Virtual Deep-Dive: Software Licensing

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For Internal Use Only Server Virtualisierung Unterschiede zwischen Microsoft, Citrix und Vmware 23.05.2013 / Roland Unterfinger / SoftwareONE

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Server VirtualisierungUnterschiede zwischen Microsoft, Citrix und

Vmware23.05.2013 / Roland Unterfinger / SoftwareONE

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On-Premise vs. Off-Premise

On-PremisePrivate Cloud

Interne IT-Infrastruktur basierend auf Server Virtualisierung, zur Nutzung und Bereitstellung von Resscourcen, für jeweilige Geschäftsmodelle eines Unternehmen.

Externe Services: Cloud Anwendungen

Software as a Service (SaaS) Cloud Plattformen

Platform as a Service (PaaS) Cloud Infrastruktur

Infrastructure as a Serice (IaaS)

Off-PremisePublic Cloud

Private vs. Public Cloud:

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Microsoft Lizenzierung

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Windows Server 2012 Editionen

Windows Server Standard 2012

Windows Server Datacenter 2012

Lizenzierung per phy. Prozessor

2 Prozessor Lizenzen

Prozessor CAL Modell

Voller Funktionsumfang

Inkl. Downgrade Rights auf Vorgängerversionen.

Windows Server Essentials 2012

Windows Server Foundation 2012

Lizenzierung per Prozessor/Server.

1 Prozessor Liz.

Limitierte Funktionen

max. 25 User max. 15 User

ausschl. OEM

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Windows Server 2012, für virtuelle Umgebungen

Windows Server Standard 2012

Windows Server 2012 Standard-Lizenz erfasst ebenfalls zwei physische Prozessoren, gestattet aber lediglich den Einsatz zweier zusätzlicher virtuellen Instanzen. Es ist erforderlich, das

steht‘s alle phy. Prozessoren pro Host Lizenziert werden.

Beispiele:1 Host, 2 Prozessoren; 1x Win Srv Std 2012 2Proc Lic = 2 VMs per Host.1 Host, 2 Prozessoren; 2x Win Srv Std 2012 2Proc Lic = 4 VMs per Host.

Windows Server 2012 Datacenter-Lizenz erfasst zwei physische Prozessoren des Servers, auf dem die Software läuft, und gestattet den Einsatz einer unbegrenzten Anzahl virtueller Instanzen. Es ist erforderlich, das steht‘s alle phy.

Prozessoren pro Host Lizenziert werden.

Beispiele:1 Host, 2 Prozessoren; 1x Win Srv DC 2012 2Proc Lic = unlim. Anz. VMs per Host.1 Host, 4 Prozessoren; 2x Win Srv DC 2012 2Proc Lic = unlim. Anz. VMs per Host.

Windows Server Datacenter 2012

Virtualisierung nur mit den Haupteditionen möglich:

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Windows Server 2012, für virtuelle Umgebungen

Windows Server Standard 2012

Eine Erhöhung der Anzahl der virtuellen Instanzen (virtuelle Maschinen (VM)) ist bei Windows Server 2012 Standard durch eine einfache Kumulierung von Windows Server 2012 Standard Lizenzen pro Server möglich.

Lizenz Kumulierung:

Mittels einer weiteren Windows Server Standard Lizenz erhöht sich die Kapazität auf 4 VM

Mittels einer weiteren Windows Server Standard Lizenz erhöht sich die Kapazität auf 6 VM

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System Center 2012

System Center 2012 Standard

Für wenig oder nicht virtualisierte Workloads in der Private Cloud

System Center2012 Datacenter

Verwaltung einer unbegrenzten Anzahl von Betriebssystem-Umgebungen (OSEs) für die Private Cloud.

Lizenzierung per phy. Prozessor

2 Prozessor Lizenzen

Sind jeweils alle Funktionen enthalten

Liz-Zuw. System Center Standard; 1 Proc = 1 VM. SC Datacenter unlimitierte Anz. VM.

Alle Lizenzen können auschl. Lic&SA bezogen werden.

Configuration Manager Service Manager Virtual Machine Manager Operations Manager Data Protection Manager Orchestrator App Controller Endpoint Protection

Damit Ihnen die für die Verwaltung einer Private Cloud benötigten Ressourcen zur Verfügung stehen, bein-halten sowohl Standard als auch Datacenter Edition von System Center 2012 alle für die Serververwaltung relevanten System Center-Komponenten:

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SQL Server 2012 – zwei Lizenzierungsmodelle

SQL Server Enterprise 2012

Hochverfügbarkeit, Data Warehousing und BI-Funktionen.

SQL Server Business Intelligence 2012

Unternehmens-BI und High Scale Analyse.

Core Lizenzierung.

Server+CAL Lizenzierung.

SQL Server Standard 2012

Grundlegende Datenbank- und BI-Funktionen.

Server+CAL, und Core Lizenzierung.

Core-basierte Lizenzen werden in Paketen für 2 Cores angeboten.Im Falle der Core-Lizenzierung müssen alle Cores des Servers lizenziert werden mindestens jedoch vier (4) Cores pro physischen Prozessor oder pro VM des Servers.

CAL müssen separat erworben werden, per Anz. User oder Device.

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SQL Server Lizenzierungsoptionen in virtuellen UmgebungenLizenzierungsoptionen:

Option 1:Per individuelle virtuelle Maschine.Standard, BI, Enterprise Ed.

Option 2:uneingeschränkte Virtualisierungs-rechte.Enterprise Ed. w/SA, Lizenz-Zuweisung aller phy. core.

Lizenzmobilität durch Software Assurance Server- bzw. Core-Lizenzen mit SA können innerhalb einer Serverfarm jederzeit einem neuen Server zugewiesen werden.

Per Core Lizenzierung

Die virtuellen Cores in jeder virtuellen Maschine müssen lizenziert werden.

Für jede VM sind mind. 4 Core-Lizenzen erforderlich.

Lizenzierung für max. Virtualisierung:

Lizenzierung aller phy. Cores im Server mit Enterprise Ed Core-Lizenzen w/SA.

Bereitstellen einer beliebige Anzahl von VMs.

Server/CAL Model

Jede VM wird mit einer Serverlizenz lizenziert.

Jeder Nutzer oder jedes Gerät wird mit einer CAL lizenziert.

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VMware Lizenzierung

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VMware, Infrastructure Core Products

vSphere 5.1

VMware vSphere ist die branchenführende Virtualisierungsplattform zum Aufbau von Cloud-Infrastrukturen.

vCenter Server 5.1 Standard

Der vCenter Server ist die zentrale Verwaltungs-Schnittstelle für die Cloud Umgebung.

Editionen:

Standard

Enterprise

Enterprise Plus

Editionen:

Foundation (max

3 Host)

Standard (unlimitierte Anz. Host)

vSphere 5.1 Acceleration Kits

Bundle, mit vCenter und jeweilig vSphere Edition (für 6 Proc).

Editionen:

Standard

Enterprise

Enterprise Plus

vSphere 5.1 Essential Kits

Essentials Kits sind günstige Pakete bestehend aus vSphere und vCenter-Lizenzen für maximal 3 Server.

Editionen:

Essential

Essential Plus

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VMware, vSphere Lizenzierung

vSphere 5.1

Lizenz-Zuweisung per Anz. phy. CPU. Pro Datacenter, jeweils mindestens ein vCenter Server Standard erforderlich.

Zustätliche Option: Alle vSphere Ed.

als zusätzliche Option mit Operations Management Suite.

vSphere Standard

Server-Konsolidierung und nicht geplanten Ausfallzeiten.

vSphere Enterprise

Leistungsstarkes und effizientes Ressourcenmanagement.

vSphere Enterprise Plus

Policy-Based Rechenzentrum Automatisierung

vCenter ServerManagement Konsole: Zentrale Kontrolle und Einblick auf jeder Ebene der virtuellen

Infrastruktur. Automatisiertes, proaktives Management zur Sicherheit und

Verfügbarkeit der virtuellen Infrastruktur. Ermöglicht eine Erweiterung von Virtualisierungsfunktionen, bei

Partnerlandschaften.

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VMware, Lizenzierung und Beschaffungsprozesse

Basic Support Subscription

12x5 Reaktionszeit. Berechtigung auf die neuste Version. 4 Support Admins.

Production Support Subscription

24x7 Reaktionszeit. Berechtigung auf die neuste Version. 6 Support Admins.

Jede VMware Lizenz-Pos. erfordert jeweilige SnS Pos.

Upgrades sind ausschliesslich mit on going SnS möglich.

SnS Pos sind VPP Punkte kumulativ, verbleiben aber steht‘s im VPP non Level.

Reinstatement Fee auf verpasst Renewals 20%.

VPP, Volume Purchasing ProgramLevel Points Discount

1 250-599 4%

2 600-999 6%

31‘000-1‘749

9%

4 1‘750 12%

Minimum pre-order Size: None

Products discounted: License Only

Affiliates can share discounts at all Levels.

Points accumulate over a rolling 2-year period.

Erforderliche Schritte Entitlement Number Abfrage via

EA Lookup Tool im VMware Partner Central.

VPP Level Abfrage via VPP, Customer Search Tool. Ebenso via VMware Partner Central.

Installed Base Request, mittels EA Number via Distribution.

Auf jeweiligen Bestellungen muss auf der CO die EA Number festgehalten werden.

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Citrix Lizenzierung

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Citrix XenServer

XenServer 6.1

Editionen:

Advanced

Enterprise

Platinum

Server-Lizenzierung: Lizenzen werden jedem aktiven Host (physischer Server) zugewiesen

Unbegrenzte Anzahl virtueller Maschinen

Unbegrenzte vRAM

Unbegrenzte Anzahl Prozessoren

Eine Lizenz pro Host-Server

Advanced Edition: Wichtige Tools für hohe Verfügbarkeit und erweiterte Verwaltungsfunktionen, mit denen die virtuelle Infrastruktur noch weiter vorangetrieben wird.

Enterprise Edition: Grundlegende Funktionen für die Integration und Optimierung bei der Bereitstellung von virtuellen Maschinen.

Platinum Edition: Erweiterte Funktionen für die Automatisierung und das Cloud Computing in unternehmensweiten virtuellen Umgebungen.

Keine Mindestbestell-menge.

Lizenzen immer steht’s mit 1 Year Subscription Advantage.

Vertragsobtionen, EASY, ELA, SIK, Academic.

Zusätzliche Premium Support Option.

Kunden benötigen für die Beschaffung ein ORG ID.

XenServer ist jeweils bei XenApp und XenDesktop inkludiert.

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THANKYOU

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www.softwareone.com

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Fallbeispiele

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Servervirtualisierung, Basiskonzept

Hypervisor - Virtualisierungs-Layer

Physischer Server Physischer Server Physischer Server

VM VM VM VM VM VM VM VM

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Kurzdefinition, Hypervisor und Virtuelle Maschine VM

Virtuelle Maschine

Eine Virtuelle Maschine (VM) ist in einer virtuellen Umgebung laufendes abgekapseltes (konfiguriertes) System, meistens mit einem vollständiges Betriebssystem, welches sich exakt so verhält, als sei es - wie ursprünglich vorgesehen - direkt auf der Hardware installiert.

Der Hypervisor ist der Kern, die Virtualisierungsschicht zur Servervirtualisierung. Und ermöglicht die gleichzeitige Ausführung und Steuerung mehrerer virtueller Maschinen (VM). 

Hypervisor

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Hypervisor Hersteller

VMware ESX Microsoft Hyper-V

Basis aller VMware vSphere Edition.

Basis von Windows Server der Versionen: 2008/2008 2R/2012

Citrix Xen

Basis von Citrix XenServer Ed.

Linux KVM

Ist ein haupts. von Red Hat entwickelter Hypervisor, aber auch andere Firmen, etwa IBM, beteiligen sich an der Entwicklung.

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Fallbeispiel 1 – Windows Server 2012 Ausgangslage

Vertrag : Select, Level CKunde wünscht Kauf von License only

Physisch: 18x Windows Server 2008R2 Enterprise Virtuell: 27x Windows Server 2008R2 Standard und 1x Windows Server 2008R2 Enterprise

Die darunterliegende Physik für die virtuellen Systeme besteht aus 4 Hosts (ESXi) mit jeweils 4 Prozessoren (Sockets). D.h. insgesamt 16 Prozessoren aufgeteilt auf 4 Hosts.

Es gibt hier keine Lizenzen, welche angerechnet werden, das ist eine neue Landschaft

Was ist zu lizenzieren?

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Fallbeispiel 2 – SQL Server 2012Ausgangslage

Vertrag : Select, Level D

Ein Cluster mit 3 Host, mit je 2 phy. 4 Core CPU. Die Infrastruktur basiert auf VMware vSphere Enterprise. Der Kunde möchte jeweils auf 2 VMs SQL Server Enterprise 2012 bereitstellen. Jede VM werden mit 6 virtuellen Cores konfiguriert.

Wie ist die Lizenzierung?Was ist betreffend Mobilitätsrechte zu berücksichtigen?

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Fallbeispiel 3 – VMwareAusgangslage

Vertrag : Select, Level B

Ein Cluster mit 6 Host, mit je phy 2 CPU und 6 Core per CPU. Zuweisung neuer Lizenzen mit vSphere Enterprise und vCenter, zudem werden 50 VMs mit Windows Server Standard 2008 R2 bereitgestellt.

Wie ist die Lizenzierung?

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Fallbeispiel 4 – Windows Server & System CenterAusgangslage

Vertrag : Select, Level D

Kunde möchte eine neue Infrastruktur aufbauen, mit 8 phy. Hosts mit je 2 CPU pro Host. Die Bereitstellung vom ca. 60 VMs ausschliesslich mit Windows Server und System Center.

Wie ist die Lizenzierung?

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