Virtuelle Unternehmen

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Kooperationspartner der VIPROM AG Virtuelle Unternehmen bdvb-Forum auf der CeBIT 2004 am 23. März 2004 Virtuelle Organisation, Unternehmerische Netzwerke im 21. Jahrhundert Aufbau- und Ablauforganisation virtueller Unternehmen Dipl.-Volkswirt Hartmut Schuler Virtueller Geschäftsclub e.V. (VGC)

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Virtuelle Unternehmen. bdvb-Forum auf der CeBIT 2004 am 23. März 2004 Virtuelle Organisation, Unternehmerische Netzwerke im 21. Jahrhundert Aufbau- und Ablauforganisation virtueller Unternehmen Dipl.-Volkswirt Hartmut Schuler Virtueller Geschäftsclub e.V. (VGC) VIPROM AG - Berlin. - PowerPoint PPT Presentation

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Kooperationspartner der VIPROM AG

Virtuelle Unternehmen

bdvb-Forum auf der CeBIT 2004 am 23. März 2004

Virtuelle Organisation,

Unternehmerische Netzwerke im 21. Jahrhundert

Aufbau- und Ablauforganisation virtueller Unternehmen

Dipl.-Volkswirt Hartmut Schuler

Virtueller Geschäftsclub e.V. (VGC)

VIPROM AG - Berlin

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bdvb-Forum auf der CeBIT 2004 Virtuelle Organisation,

Unternehmerische Netzwerke im 21. Jahrhundert

Aufbau- und Ablauforganisation virtueller Unternehmen

Dipl.-Volkswirt Hartmut Schuler

Virtueller Geschäftsclub e.V. (VGC)

VIPROM AG - Berlin

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Inhalt

Teil 1: Zur Theorie virtueller Unternehmen

Teil 2: Praxisbeispiel VIPROM AG

▫ Unternehmensdaten

▫ Netzwerkstruktur

▫ DEMO: Lösungen für Außenauftritt + Extranet

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Virtuelle Organisation

Ökonomisch ist,

immer zum richtigen Zeitpunkt mit den

richtigen Leuten am richtigen

Ort zu sein

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Problem:Komplexitätszunahme für den Einzelnen

Globalisierung der Märkte Verschärfung

des Wettbewerbs Kürzere

Produktlebenszyklen Interdisziplinäre

Aufgabenstellungen Informationsüberflutung !

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Lösung: Vom Einzelkämpfer zumvernetzten Dienstleister

NUR NOCH TUN, WAS MAN BESSER KANN! Auftraggeber wollen Komplettlösungen aus einer Hand Die Konsequenz ist die Bildung von Netzwerken

Kooperation in Netzwerken und Konzentration auf Kernkompetenzen sind Komplementärstrategien

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Klassische Unternehmen

Aufbau- und Ablauforganisation nach Frederic Taylor:

▫ Hierarchische Gliederung vertikal nach Stellen, Abteilungen und Geschäftsbereichen

▫ Zusammenfassung ähnlicher Aufgaben nach Funktionsbereichen

Betriebliche Wertschöpfungslehre nach Porter:

▫ Mehrwertschaffung durch unternehmerische Wertschöpfungskette

▫ als Summe aller Primär- und Sekundärprozesse

=> Bei hoher Marktsicherheit geeignet für Massen- produktion und standardisierte Dienstleistungen

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Virtuelle Unternehmen

Aufgabenorientierte Partner vereinbaren eine dauerhafte Leistungs- und Wertschöpfungsgemeinschaft

Am Kundenwunsch ausgerichtete flexible Leistungs- und Wertschöpfungskette vom Zulieferer über den Hersteller und Verteiler bis zum Endkunden

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Page 9: Virtuelle Unternehmen

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Virtuelle Unternehmen - Merkmale

Gemeinsames Geschäftsinteresse bei rechtlicher Unabhängigkeit

Bündelung der Kernkompetenzen Orts-, zeit- und organisationsübergreifende Kommunikation Einsatz moderner Informations- und

Kommunikationstechnologie (Freiwillige, befristete Zusammenarbeit) (Nachhaltiges Beziehungs- und Schnittstellenmanagement) (Auftritt als einheitliches Unternehmen gegenüber Dritten)

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Page 10: Virtuelle Unternehmen

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Virtuelle Unternehmen - Arten

Statischer Verbund

▫ Sämtliche Partner, deren Beziehungsgeflecht und die Art der Aufträge stehen bereits im Vorfeld fest

Der Maklerverbund

▫ Leitung durch zentrale Instanz Dezentraler dynamischer Verbund

▫ Offene, variable Gruppe von beliebig vielen Unternehmen

▫ Bildung eines virtuellen Marktes

▫ Verteilte Abwicklung der Aufträge

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Virtuelle Unternehmen - Dimensionen

Intensität der Netzwerkverbindung Funktionsbezogen Juristische Ausgestaltung Grad der Technikunterstützung des Netzwerkes

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Virtuelle Unternehmen - Rollenverteilung

Administratoren: Aufbau und die Pflege des Netzwerkes Broker: Auftragsakquisition durch Vertriebstätigkeit.

Grobedefinition der Leistungen und Preise bei vorliegenden Kundenanfragen

Leistungsmanager: Zusammenstellung der Auftragskonfiguration, der Struktur und des Zeitplans für ein Projekt

Auftragsmanager: Überbetriebliche Projektmanagement während der Projektabwicklung

Controller: juristische, finanzielle und leistungsbezogene Qualitätssicherung

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Virtuelle Unternehmen - Kosten

Grundkosten für Schaffung und Aufrechterhaltung der latenten Strukturen des Netzwerkes (Gründungskosten, Buchhaltung, Marketing)

Kosten für die Informations- und Kommunikationtechnologie

Opportunitätskosten für Aufbau, Pflege, Wartung und Qualitätssicherung der „virtuellen Holding“ (Zeitaufwand)

Einbindung in die Unternehmensorganisation und –abläufe (Kosten der Partner)

=> Niedrige Fixkosten, hohe Opportunitätskosten!

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VIPROM - Historie

Die VIPROM AG hat ihre Wurzeln im

Virtuellen Geschäftsclub Berlin-Brandenburg e.V. (VGC) Gründung des VGC am 17. Februar 1997 Veranstaltung von Stammtischen, Vorträgen, Events Virtuelle Informations- und Kooperationsbörse Unterstützung von Existenzgründern, kostenlose

Sprechstunden Bilateraler Ressourcenaustausch

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VIPROM - Unternehmensdaten

Rechtsform – Kleine Aktiengesellschaft Gründungsversammlung 11. Januar 2002 Handelsregistereintragung 23. Februar 2003 Geschäftsgegenstand: Projektmanagement, Handel mit

Waren sowie die Erbringung von sonstigen Beratungs- und Dienstleistungen, Beteiligungserwerb

▫ Projektträgerschaft

▫ Projektvermittlung Geschäftsfelder: Unternehmensberatung,

Informationstechnologie, Kommunikation, Finanzanlagen, Personal

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VIPROM - Vertragswerk

(Gründungsbericht und –protokoll) Satzung Geschäftsordnung Aktionärsvereinbarung Aktienkaufverträge Kooperationsvereinbarung (mit internen

Netzwerkpartnern) Kooperationsverträge (mit externen

Kooperationspartnern) Dienstverträge

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VIPROM - Mission und Vision

Mission: extern: VIPROM - Ihr Netzwerk zum Erfolg! intern: Zufriedene Kunden, zufriedene Netzwerkpartner,

zufriedene Kapitalgeber

Vision:

Schaffung einer bundesweit bekannten Marke VIPROM

für „Unternehmensdienstleistungen aus einer Hand“

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Page 18: Virtuelle Unternehmen

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VIPROM - Auftragsakquisition

1. Akquisition durch jeden Partner

2. Webauftritt

3. Veranstaltungen (VGC e.V.)

4. Zentrales Akquisitionscenter (in Planung)

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VIPROM - Netzwerk

1. Aktionäre = Kapitalgeber als Business Angels

2. Netzwerkpartner = „freie Mitarbeiter“

3. Kooperationspartner = Akquisitionsprämienregelung, Anonymisierung der Dienstleistungen, Linktausch

4. Expertenpools = Wirtschaftsvereine als Kontaktbörsen

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Page 20: Virtuelle Unternehmen

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VIPROM – Aktionäre

19 Aktionäre - 13 x als Privatperson, 6 x mit GmbH als Geschäftsführer

Stammkapital: 50.000 Euro 50.000 nennbetragslose Stückaktien @ 1 Euro Minimum 1.000 Aktien - Maximum 6.000 Aktien

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VIPROM – Netzwerkpartner

8 x Kaufleute 4 x Informatiker 2 x Juristen 2 x Kommunikatoren 1 x Büroservice

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Page 22: Virtuelle Unternehmen

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Vorteile für Netzwerkpartner I

Gemeinsamer Marktauftritt unter einer Marke Konzentration auf die eigene Kernkompetenz kunden-, problemorientierte und flexible

Leistungserbringung nach spezifischen Marktgegebenheiten

Angebot eines breiteren Leistungsspektrums, von innovativeren Produkten und Leistungen

Teilnahme an Ausschreibungen oder Abwicklung von Großprojekten

regionale Geschäftsausweitung und neue Markteinstiegschancen

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Vorteile für Netzwerkpartner II

Akquisitionsprämien für Projektvermittlungen Teilhabe an Innenstundenvergütungsregelung Risikoreduzierung durch Kundenbindung Nutzung des Extranet als "virtuellen Schreibtisch" Unterstützung im Veränderungsmanagement, beim

gemeinsamen Lernen sowie bei der Entwicklung neuer Technologien

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VIPROM - Innenstunden 2003

1.569 abgerechnete Innenstunden, davon

▫ 412 Std. Organisation

▫ 367 Std. Website

▫ 293 Std. Teammeetings

▫ 141 Std. Auftragsakquisition

▫ 76 Std. Veranstaltungen

▫ 71 Std. Partnerakquisition

▫ 23 Std. Produktentwicklung

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VIPROM – Kooperationspartner

Portunity GmbH (Wuppertal)

Händler für Content Management System Portalsuite 2002

GSC Research GmbH (Düsseldorf)

Finanzinformationsdienst screenmakers oHG (Hamburg)

Präsentationen mit MS PowerPoint

=>Kooperationspartnerschaftsprogramm bis

zur Erzielung einer „kritischen Masse“

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