visdp_13_2006

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Magazin für Medienmacher www.visdp.de Neu! 1/6 V.i.S.d.P.: Frau Friedrich, haben Sie schon einmal bei IKEA ein- gekauft? Barbara Friedrich: Ja, sicher, das ist allerdings schon mindes- tens 25 Jahre her. IKEA ist ein Segen für Deutschland gewesen, hat geholfen, die Wertschätzung und ein Gefühl für geschmack- volles Wohnen zu verbreiten. V.i.S.d.P.: Wie definieren Sie denn guten Geschmack? Friedrich: „Guten Geschmack“ gibt es nicht. Ich versuche, diesen Begriff überhaupt zu vermeiden. Er impliziert, dass es nur den einen, guten gibt. Außerdem hat Geschmack etwas mit Übung zu tun, mit Wertschätzung von Kultur und dem Bezugs- rahmen, in dem etwas steht. V.i.S.d.P.: Sie sprechen gebildete Leser mit hohem Haushalts- einkommen an – ein enger Markt mit einigen Konkurrenten: Warum konnte sich A&W trotzdem etablieren? Friedrich: Wir sind ein Klassiker, hatten 50 Jahre Zeit, unser Da- sein zu entwickeln. Wir versuchen stets, die neuesten Entwick- lungen und Trends darzustellen. Wir sind keine Wohnberatung, sondern ein Magazin für Lebensgefühl und Stil. V.i.S.d.P.: Und was setzen Sie der vorherrschenden „Geiz ist geil“-Mentalität entgegen? Friedrich: Wir sind ein Magazin für Leser, denen es Genuss bereitet, alle zwei Monate A&W zu lesen. Wir haben viele junge Leser, die sagen, A&W sei hip und helfe ihnen, etwas über Design zu lernen. Das ist Vielen den Preis wert. V.i.S.d.P.: Zum Inhalt der Jubiläumsausgabe: Wie wird man zukünftig wohnen? Friedrich: Unsere Designer des Jahres haben uns darauf viele unterschiedliche Antworten gegeben. Sie wissen es auch nicht genau. Ich wünsche mir, dass Wohnen auch in Zukunft eine wichtige Komponente im Leben des Einzelnen bleibt. Wohnen ist ein privater Ort, an dem man sein Selbst leben kann. Unsere Journalistin der Woche ist Barbara Friedrich. Sie ist Chefredakteurin von A&W. Das Design- und Wohnmagazin aus dem Verlag Jahreszeiten feiert mit dem nächsten Heft sein 50-jähriges Bestehen. Interview: Anna Drenckberg Journalistin der Woche Barbara Friedrich Liebe Leser, Jüngere Kollegen darf man nicht loben, niemals, aus pädagogi- schen Gründen. Dann werden sie nur arrogant und unver- schämt, viel zu teuer obendrein und fühlen sich am Ende gar so grundlos bedeutsam wie ein Pop-Journalist. Tja, Klotzek und Ebert, schade eigentlich. Sonst hätten wir Euch sagen können, dass NEON ein echter Knaller ist. Nicht wegen des Inhalts, den finden alte Knacker bisweilen eher etwas popelig. Nein, die Leistung ist eine andere: Ihr habt ein Bauch-Magazin ge- macht und damit bewiesen, dass das Sinnesorgan des Journalis- ten immer noch besser funkti- oniert als jede Marktforschung. Wenn PARK AVENUE den Nachweis erbracht hat, dass sich ein Heft mit noch soviel Poten- zialtests, Zielgruppengerechne und Reklame-Trärä nicht in den Markt pressen lässt, so habt ihr dem guten, alten Gegenkonzept zu neuem Ruhm verholfen und den ganzen spitzen Bleistiften, McKinseys und Control-Lur- chen, die unsere Branche terro- risieren, mal richtig eine reinge- semmelt. Danke. Hajo Schumacher Journalist der Woche Kommen und Gehen Neues Ranking Gala

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Journalistin der Woche Unsere Journalistin der Woche ist Barbara Friedrich. Sie ist Chefredakteurin von A&W. Das Design- und Wohnmagazin aus dem Verlag Jahreszeiten feiert mit dem nächsten Heft sein 50-jähriges Bestehen. Interview: Anna Drenckberg Magazin für Medienmacher www.visdp.de Hajo Schumacher

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Magazin für Medienmacher

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Neu!

1/6

V.i.S.d.P.: Frau Friedrich, haben Sie schon einmal bei IKEA ein-gekauft?Barbara Friedrich: Ja, sicher, das ist allerdings schon mindes-tens 25 Jahre her. IKEA ist ein Segen für Deutschland gewesen, hat geholfen, die Wertschätzung und ein Gefühl für geschmack-volles Wohnen zu verbreiten.

V.i.S.d.P.: Wie definieren Sie denn guten Geschmack?Friedrich: „Guten Geschmack“ gibt es nicht. Ich versuche, diesen Begriff überhaupt zu vermeiden. Er impliziert, dass es nur den einen, guten gibt. Außerdem hat Geschmack etwas mit Übung zu tun, mit Wertschätzung von Kultur und dem Bezugs-rahmen, in dem etwas steht.

V.i.S.d.P.: Sie sprechen gebildete Leser mit hohem Haushalts-einkommen an – ein enger Markt mit einigen Konkurrenten: Warum konnte sich A&W trotzdem etablieren? Friedrich: Wir sind ein Klassiker, hatten 50 Jahre Zeit, unser Da-sein zu entwickeln. Wir versuchen stets, die neuesten Entwick-lungen und Trends darzustellen. Wir sind keine Wohnberatung, sondern ein Magazin für Lebensgefühl und Stil.

V.i.S.d.P.: Und was setzen Sie der vorherrschenden „Geiz ist geil“-Mentalität entgegen? Friedrich: Wir sind ein Magazin für Leser, denen es Genuss bereitet, alle zwei Monate A&W zu lesen. Wir haben viele junge Leser, die sagen, A&W sei hip und helfe ihnen, etwas über Design zu lernen. Das ist Vielen den Preis wert.

V.i.S.d.P.: Zum Inhalt der Jubiläumsausgabe: Wie wird man zukünftig wohnen?Friedrich: Unsere Designer des Jahres haben uns darauf viele unterschiedliche Antworten gegeben. Sie wissen es auch nicht genau. Ich wünsche mir, dass Wohnen auch in Zukunft eine wichtige Komponente im Leben des Einzelnen bleibt. Wohnen ist ein privater Ort, an dem man sein Selbst leben kann.

Unsere Journalistin der Woche ist Barbara Friedrich. Sie ist Chefredakteurin von A&W. Das Design- und Wohnmagazin aus dem Verlag Jahreszeiten feiert mit dem nächsten Heft sein 50-jähriges Bestehen. Interview: Anna Drenckberg

Journalistin der Woche

Barbara Friedrich

Liebe Leser,

Jüngere Kollegen darf man nicht loben, niemals, aus pädagogi-schen Gründen. Dann werden sie nur arrogant und unver-schämt, viel zu teuer obendrein und fühlen sich am Ende gar so grundlos bedeutsam wie ein Pop-Journalist. Tja, Klotzek und Ebert, schade eigentlich. Sonst hätten wir Euch sagen können, dass NEON ein echter Knaller ist. Nicht wegen des Inhalts, den finden alte Knacker bisweilen eher etwas popelig. Nein, die Leistung ist eine andere: Ihr habt ein Bauch-Magazin ge-macht und damit bewiesen, dass das Sinnesorgan des Journalis-ten immer noch besser funkti-oniert als jede Marktforschung. Wenn PARK AVENUE den Nachweis erbracht hat, dass sich ein Heft mit noch soviel Poten-zialtests, Zielgruppengerechne und Reklame-Trärä nicht in den Markt pressen lässt, so habt ihr dem guten, alten Gegenkonzept zu neuem Ruhm verholfen und den ganzen spitzen Bleistiften, McKinseys und Control-Lur-chen, die unsere Branche terro-risieren, mal richtig eine reinge-semmelt. Danke.

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Kommen und Gehen

Personalwechsel der Woche

Stefanie Becker

wird zum 1. Januar 2007 neue Chefre-dakteurin des Apothekenmagazins BABY UND FAMILIE. Dieses erscheint monat-lich im Wort&Bild Verlag. Becker folgt auf Anne-Bärbel Köhle, die sich als Autorin selbstständig macht, dem Verlag aber weiterhin beratend zur Seite steht.

Lorenz Wolf-Doettinchem

wird neben Norbert Höfl er zweiter Res-sortleiter Politik und Wirtschaft beim STERN. Vorgänger Frank Thomsen wech-selte im August zu STERN.DE. Neu ist auch Silke Müller, vormals ART. Sie wird ab sofort mit Kester Schlenz das STERN-Ressort Kultur und Unterhaltung leiten.

Peter Stawowy,

bisher Chefredakteur des Jugendmaga-zins SPIESSER, wird gemeinsam mit des-sen Anzeigenleiterin Stephanie Schroth Geschäftsführer der neuen Spiesser GmbH. Berichten werden sie an die Inha-ber Frank Haring, Konrad Schmidt und Tino Wolter.

Peter Boudgoust

wird zum 1. Mai 2007 neuer Intendant des SWR. Der 51-Jährige war bisher Ver-waltungsdirektor des zweitgrößten ARD-Senders und gewann die Wahl im zweiten Durchgang. Boudgoust löst damit den jetzigen Intendanten Peter Voß ab, der 2007 in den Ruhestand geht.

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Ralf Schlüter

ist seit dem 1. Dezember 2006 stellver-tretender Chefredakteur des Kunstmaga-zins ART. Der 38-Jährige folgt damit auf Silke Müller, die zum STERN wechselt. Schlüter war bisher Geschäftsführen-der Redakteur bei ART und vorher unter anderem bei der BERLINER ZEITUNG.

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Es ist wieder so weit: Berlin feiert die

Journalisten des Jahres

Der Goldene Prometheus– Die Journalisten des Jahres –

25. Januar 2007Postbahnhof Berlin

Anze

ige

Malte Kreutzfeldt

wird zum 1. Januar 2007 Leiter des Res-sorts Wirtschaft und Umwelt bei der Berliner TAGESZEITUNG. Der 35-jährige Kreutzfeldt ist seit 2006 zweiter Presse-sprecher der Fraktion der Linkspartei im Bundestag, sein Nachfolger dort steht noch nicht fest.

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Neu!

Eberhard Schilling

ist seit dem 1. Dezember 2006 Leiter der Programmgruppe Musik und Unterhal-tung des Radiosenders SR 3 SAARLAND-WELLE. Er löst damit Lutz Semmelrogge ab, der diese Position neben seiner Tätig-keit als SR 3-Wellenchef ausgeübt hatte. Schilling ist seit 1985 für den SR tätig.

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Marc Thomas Spahl,

bisher in der Chefredaktion von WELT und BERLINER MORGENPOST beschäf-tigt, wird zum 2. Januar 2007 stellver-tretender Leiter der neuen Axel Springer Akademie Berlin. Gründungsdirektor ist Jan-Eric Peters, Geschäftsführer der Akademie wird Rudolf Porsch.

Andreas Wolfers

wird zum 1. April 2007 neuer Leiter der Hamburger Henri-Nannen-Schule. Wolfers ist zurzeit Geschäftsführender Redakteur beim STERN. Der 48-Jährige lehrt bereits seit 1995 an der Journalis-tenschule und tritt nun die Nachfolge von Interimschefi n Ingrid Kolb an.

Der Ticker +++ Der Ticker +++ Der Ticker +++

Arno Widmann wird im neuen Jahr Feuilletonchef der FRANK-FURTER RUNDSCHAU. Er folgt damit auf die kommissarischen Ressortleiter Christian Thomas und Judith von Sternburg. Widmann ist derzeit leitender Redakteur der BERLINER ZEI-TUNG. +++ Andreas Hock wird zum 1. Februar Redaktionsleiter der ABENDZEITUNG NÜRNBERG. +++ Frederik Pleitgen wird ab Januar 2007 neuer Bureau Chief und Korrespondent im Ber-liner Büro des US-Nachrichtensenders CNN. +++ Jörg Krause ist seit dem 1. Dezember 2006 zuständig für die Sport- und Programmpresse des Fußballsenders ARENA. Krause war unter anderem beim DSF und zuletzt bei der SPORT BILD beschäf-tigt. +++ Jan Garvert ist neuer Regionalkorrespondent für den Kreis Bergstraße des HR. Garvert folgt damit auf Robert Eberle, der den HR verlassen hat. +++ Arabella Kiesbauer wird ihre N24-Talksendung „Arabella Kiesbauer – Talk ohne Show“ im nächsten Jahr aus persönlichen Gründen nicht fortführen. +++ Birte Karalus moderiert seit dem 7. Dezember 2006 den neuen Sport-Talk „Sportarena“ auf RHEINMAINTV. +++ Jasmin Leux-ner moderiert ab sofort die „Hessische Nacht“ auf HIT RADIO FFH. +++ Simone Debour und Carl A. Claussen, Geschäftsfüh-rer vom Berliner United Screen Entertainment, haben am 5. Dezember den neuen digitalen Sender TIER TV auf Sendung geschickt. Dieser läuft zunächst in Ausschnitten, das Vollpro-gramm startet Anfang 2007. Programmdirektorin von TIER TV ist Sabah Wahbe, zuvor stellvertretende Leiterin Programment-wicklung bei VOX. +++ Marc-Oliver Poppen ist seit dem 1. De-zember Chefredakteur des Fachmagazins PRESSESPRECHER. Er folgt auf Carolyn Braun, die ab Januar die von ihr mitbegrün-dete MedienManufaktur „Zu den kleinen Hirschen“, ein Berliner Journalistenbüro, aufbauen wird. Zuvor war Poppen als freier Autor unter anderem für die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND und die LÜBECKER NACHRICHTEN tätig.

Wissen Sie von einem Personalwechsel? Schreiben Sie uns: [email protected]

Die GalaAnfang 2007 ist es wieder so weit: Zum zweiten

Mal werden die Journalisten des Jahres im Rah-

men einer großen Gala mit dem Goldenen Pro-

metheus gewürdigt. Im liebevoll restaurierten

Berliner Postbahnhof mit seinen eindrucksvollen

Panoramafenstern feiern am 25. Januar Größen

aus Medien, Politik und Wirtschaft herausragen-

de journalistische Leistungen. Der Goldene Pro-

metheus ist der Preis für die Journalisten des Jah-

res in acht Kategorien. Die Nominierten haben

sich im zurückliegenden Jahr durch großartige

journalistische Arbeit ausgezeichnet.

Eine Jury aus erfahrenen Chefredak-

teuren und den wichtigsten Medien-

Die Jury

zur Verleihung des Goldenen Prometheus setzt

sich zusammen aus dem Redaktionsbeirat des

Medienmagazins V.i.S.d.P.: Reinhard Appel |

Manfred Bissinger | Klaus Bresser | Ralf-Dieter

Brunowsky | Werner Funk | Michael Geff ken |

Jörg Howe | Hans Mahr | Friedrich No wottny |

Markus Peichl | Udo Röbel | Hajo Schumacher

| Georgia Tornow | Beate Wedekind | Dieter

Weirich

sowie den Medienjournalisten: Christian Bar-

tels, NETZEITUNG | Ben Bolz, NDR | Stef-

fen Grim berg, TAZ | Lutz Meier, FINANCIAL

TIMES DEUTSCHLAND | Ralf Mielke,

BERLINER ZEITUNG | Ulrike Simon, TA-

GESSPIEGEL | Andreas Stopp, DEUTSCH-

LANDFUNK | Jörg Wagner, RBB

Kategorien:

Zeitungsjournalist des Jahres

Magazinjournalist des Jahres

Onlinejournalist des Jahres

Radiojournalist des Jahres

Fernsehjournalist des Jahres

Sonderkategorien:

Lebenswerk

Newcomer des Jahres

Coup des Jahres

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Verlosung

Wagner-Winner Das Los hat entschieden, die Gewinner der Wagner-Romane stehen fest: „Big Story“ geht an Axel Primavesi, Ory Daniel Laserstein liest bald „Im September wenn ich noch lebe“, und über „Das Ding“ freut sich Gelfo Kröger. Herzlichen Glück-wunsch an die Gewinner!

Wollen Sie mehr über die Journa-listen des Jahres 2006 erfahren?

Alle Informationen zur Veranstaltung und den Nominierten von Götz

Alsmann bis Sascha Zeus erhalten Sie in der aktuel-len Ausgabe von V.i.S.d.P

oder unter

www.goldener-prometheus.de

Anze

ige

Auf Samtpfoten

Schröders Schnurri Gott sei Dank gibt es die BILD. Sonst hätten wir am Mittwoch Morgen niemals vom traurigen Schicksal Ka-ter Schnurris erfahren. Weil Altkanzler-Familie Schrö-der Schnurri wegen eines Tumors im Vorderfuß nicht in die ewigen Jagdgründe schicken wollte, wurde die kranke Katzentatze kurzerhand amputiert. Nun humpelt Schnurri also auf den verbliebenen drei durchs Leben. Was man mit der vierten alles hätte machen können, zeigt der japanische Spielzeughersteller Bandai. Die batterie-betriebene Fell-Pranke „Neko nanbyou“ kann sogar die Krallen ausfahren und ist so geeignet zum Kratzen, Krau-len und allem, was einem sonst noch damit einfällt.

Journalismus für Anfänger

Handbuch und Guckloch Als rasender Reporter durch die Welt reisen und „scoops“ aufdecken? Die journalis-tische Realität ist oft mehr Handwerk als Glamour. Roderich Reifenrath, ehemals Chefredakteur der FR, hat deshalb ein Buch geschrieben, dass sich vor allem an Berufs-anfänger und interessierte Zeitungsleser wendet. In „Die Blattmacher. Aus der Praxis der Journalisten“ erläutert er, wie eine Re-portage aufgebaut ist, was ein gutes Inter-view ausmacht und was Recherchieren oder

Redigieren bedeutet. Neben dem fachlichen Grundwerkzeug sinniert Reifenrath unter anderem auch über die Grundsatz-Themen „Pressefreiheit“, „Nähe und Distanz“ und „Der Journa-list im Krieg“. Im Anhang steht der obligatorische Pressekodex sowie ein Glossar mit Fachbegriffen. Reifenrath ist Zeitungsprofi – er verbindet sein Fachwissen anschaulich mit Fallbeispielen der letzten Jahre. Das macht den Journalismus keineswegs gla-mouröser, sein Buch aber amüsant und eingängig zu lesen – als Handbuch oder als Guckloch in die Welt der rasenden Reporter.Die Blattmacher. Aus der Praxis der Journalisten, Berlin 2006, EUR 19,80

Herzlichen Glückwunsch! Helmut Markwort

Zum heutigen 70. des FOCUS-Chefs titeln die Gazetten besonders kreativ:

Helmut Markwort wird Siebzig, Sieb- zig, Siebzig! (DER TAGESSPIEGEL) „Ein Spürhund, ein Spürhund, ein Spürhund“ (SÜDDEUTSCHE ZEI- TUNG) Feiern, feiern, feiern: Markwort wird 70 (OBERBAYER. VOLKSBLATT)

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Ranking

Die größten Radiosender im Westen nach Hörerreichweite in Westdeutschland, gemessen nach der MA 2006 Radio II; Quelle: RMS

RADIO NRW

ANTENNE BAYERN

WDR 4

SWR 3

WDR 2

BAYERN 1

EINS LIVE

01Elke Schneiderbanger

Valerie Weber

Rena Pieper

Gerold Hug

Angelica Netz

Maximilian Berg

Jochen Rausch

+3,5

+13,8

-3,9

-2,2

-0,5

-2,3

-6,0

020304050607

080910111213

Martin Born

Andreas Schulz

Torsten Engels

Walter Schmich

Ina Tenz

Thomas Dürselen

Christian Mager14

-0,7

-6,2

+4,9

-9,7

+3,2

+0,8

-2,6

der MA 2006 Radio II; Quelle: RMS

Veränderung zuMA 2006/I in %

Veränderung zu MA 2005/II in %

Hörer MA 2006/II

Hörer MA 2006/II

1.436.000

1.106.000

913.000

892.000

788.000

684.000

657.000

599.000

570.000

554.000

495.000

392.000

372.000

295.000

Anze

ige

Online-Portal5.000 Termine aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaftüber 20 Branchen (u.a. Banken, Handel, Medien, Technologie)individuelle Filterung nach Region, Branche, Ver-anstalter oder Veranstaltungsart, sowie genauem Datum oder ausgewählten ZeiträumenVolltextsuchelangfristige Terminvorschau

Newsletteracht Wochen Vorschautäglich die wichtigsten Termineerscheint ein Mal monatlich

Termin-ReminderInformation über ausgewählte TermineErinnerungs-Mail bis zu zwei Tage im Voraus

Der umfangreiche Termindienst

www.medienkalender.de ist eine Kooperation von Helios Media und AWD.

Kostenfrei

Drei Angebote – ein Dienst

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SWR 4 BW

HIT RADIO FFH

NDR 2

BAYERN 3

RADIO FFN

SWR 1 BW

RPR1.

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Bambi-Verleihung 30. November, Stuttgart

Die Schwaben holten sich für ihre Bambi-Prä-mie gleich mal blaues Blut in die Manege: Kö-nigin Silvia von Schweden, in Heidelberg gebo-ren, bekam ein Ehren-Rehlein. Die 800 Promis lauschten den obligatorischen Lobhudeleien, ließen Harald Schmidts Sangesversuche über sich ergehen, bestaunten Heike Makatschs Ba-bybauch und machten sich nach der laaangen Zeremonie endlich über das Büffet her.

Foto

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Impressum

Herausgeber: Dr. Hajo Schumacher

Redaktion: Holger Böthling, Anna Drenckberg, Johannes Graf

V.i.S.d.P., Friedrichstraße 209, 10969 Berlin,Telefon: 030 84859-170, [email protected]

Verlag: Helios Media GmbH,Friedrichstraße 209, 10969 Berlin,Telefon: 030 84859-0, Fax: -200 Alle Rehkitze in goldiger Versammlung

« Wahnsinn, ein Doppel-pack Bambi im Arm »

Drei ältere Herren mit Fliege: Burda, Zetsche und Markwort (v.l.) und mittendrin BUNTE-Goldmarie Patricia Riekel

Angestrahlt: Das Mercedes-Benz-Museum Lady in Red

Beste Schauspieler: Heike Makatsch und Sebastian Koch

Die Moderatoren Schmidt und Padberg neben dem gekürten Olli Kahn

Designer Cavalli mit „Posh“ Beckham