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Magazin für Medienmacher www.visdp.de Hajo Schumacher 1/12 Jede Branche hat ihr eigenes Magazin. So auch das Friedhofswesen. In FRIEDHOFSKULTUR schreibt Journalistin Evelin Scheibe über Bestattungen, Grabschmuck und Trauerfeiern. Interview: Bernhard Möller Evelin Scheibe „Über den Hauptfriedhof“ Frau Scheibe, FRIEDHOFSKULTUR könn- te doch auch ein Gothic-Magazin sein? Da muss ich Sie vielleicht enttäuschen, aber wir haben nichts mit Gruftis und Gothic zu tun. Es ist eine reine Fachzeitschrift für das Friedhofs- wesen. Für Menschen, die nicht in der Branche arbeiten, mag der Name bizarr klingen. Worüber berichten Sie aktuell? Ich mache zurzeit zwei große Trauer- trends aus. Zum einen, dass Bestattun- gen zunehmend so billig wie möglich organisiert werden. Und zum anderen, dass Angehörige die Trauerfeiern und Gräber häufig individueller ge- stalten. Besonders wenn jüngere Menschen ster- ben, werden die Bestattungen anders geplant, mit speziellem Blumenschmuck, Fotos und Kerzen. Dann wird auch schon einmal anstatt eines klas- sischen Kirchenlieds die Lieblingspopmusik des Verstorbenen gespielt. Was fasziniert Sie an der Branche? Sie ist sehr vielfältig. Auf der einen Seite ist jede Bestattung ein sehr privates Ereignis, und daher bleibt die Branche auch äußerst zurückhaltend. Auf der anderen Seite ist sie viel größer als allge- mein bekannt. Vor einiger Zeit gab in der FRIED- HOFSKULTUR ein Branchenkenner den Jahres- umsatz für die gesamte Friedhofsbranche mit 16 Milliarden Euro an. In einem BRAND- EINS-Artikel, der sich darauf bezog, hieß es, dass dies fast achtmal so viel sei wie in der deutschen Musikindustrie. Wirklich faszinierend ist für mich aber die kulturelle Vielfalt der Friedhöfe. Gibt es trotzdem ungewöhnliche Artikel zu lesen? Ja, erst kürzlich fand in Braunschweig zum Tag des Friedhofs eine Nachtführung über den Haupt- friedhof statt, an der ich teilgenommen habe. Das war für mich eine ungewöhnliche Erfahrung, aber keine skurrile. Harald Schmidt ist Eintagschef Kai Dieckmann auf Jobsuche? Liebe Leser, in hanseatischen Verlagskreisen ist man in großen Dingen langsam und in kleinen pe- nibel. Es diskreditiert sich, wer zum Beispiel den Vornamen des SPIEGEL-Erfinders „Ru- dolph“ schreibt und den ZEIT-Mitbegründer „Buzerius“. Nur beim STERN ist alles anders. Nein, es geht nicht darum, dass 200 Elb- Provinzler im Sünderzug in die Hauptstadt reisten, um dort eine angenehm politiker- und promifreie Party zu feiern. Es geht vielmehr um Heft 39, Seite 150, Zeile 10. Die ehemali- ge Lebedame Angelika Schrobsdorff gibt dort eines dieser depressiven Interviews, die uns von Romy Schneider erspart blieben. Gleich vorn erwähnt sie den STERN- Erfinder. Frau Schrobsdorff hat garantiert „Henri Nan- nen“ gesagt. Aber alle Korrekturstufen haben den grundfalschen „Hen- ry“ durchgehen lassen. Wer hatte Dienst? Pätzold? Oder Osterkern? Achim- Achilles- Spezial Fotos: NDR/Dirk Uhlenbrock; Archiv; privat

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auf Jobsuche? ist Eintagschef Gibt es trotzdem ungewöhnliche Artikel zu lesen? Ja, erst kürzlich fand in Braunschweig zum Tag des Friedhofs eine Nachtführung über den Haupt- friedhof statt, an der ich teilgenommen habe. Das war für mich eine ungewöhnliche Erfahrung, aber keine skurrile. Evelin Scheibe 1/12 Magazin für Medienmacher www.visdp.de Hajo Schumacher Fotos: NDR/Dirk Uhlenbrock; Archiv; privat

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Magazin für Medienmacher

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Hajo Schumacher

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Jede Branche hat ihr eigenes Magazin. So auch das Friedhofswesen. In FRIEDHOFSKULTUR schreibt Journalistin Evelin Scheibe über Bestattungen, Grabschmuck und Trauerfeiern. Interview: Bernhard Möller

Evelin Scheibe

„Über den Hauptfriedhof“

Frau Scheibe, FRIEDHOFSKULTUR könn-te doch auch ein Gothic-Magazin sein?Da muss ich Sie vielleicht enttäuschen, aber wir haben nichts mit Gruftis und Gothic zu tun. Es ist eine reine Fachzeitschrift für das Friedhofs-wesen. Für Menschen, die nicht in der Branche arbeiten, mag der Name bizarr klingen.

Worüber berichten Sie aktuell?Ich mache zurzeit zwei große Trauer-

trends aus. Zum einen, dass Bestattun-gen zunehmend so billig wie möglich organisiert werden. Und zum anderen, dass Angehörige die Trauerfeiern und Gräber häufig individueller ge-stalten. Besonders wenn jüngere Menschen ster-ben, werden die Bestattungen anders geplant, mit speziellem Blumenschmuck, Fotos und Kerzen. Dann wird auch schon einmal anstatt eines klas-sischen Kirchenlieds die Lieblingspopmusik des Verstorbenen gespielt.

Was fasziniert Sie an der Branche? Sie ist sehr vielfältig. Auf der einen Seite ist jede Bestattung ein sehr privates Ereignis, und daher bleibt die Branche auch äußerst zurückhaltend. Auf der anderen Seite ist sie viel größer als allge-mein bekannt. Vor einiger Zeit gab in der FRIED-HOFSKULTUR ein Branchenkenner den Jahres-umsatz für die gesamte Friedhofsbranche mit 16 Milliarden Euro an. In einem BRAND- EINS-Artikel, der sich darauf bezog, hieß es, dass dies fast achtmal so viel sei wie in der deutschen Musikindustrie. Wirklich faszinierend ist für mich aber die kulturelle Vielfalt der Friedhöfe.

Gibt es trotzdem ungewöhnliche Artikel zu lesen?Ja, erst kürzlich fand in Braunschweig zum Tag des Friedhofs eine Nachtführung über den Haupt-friedhof statt, an der ich teilgenommen habe. Das war für mich eine ungewöhnliche Erfahrung, aber keine skurrile.

Harald Schmidt ist Eintagschef

Kai Dieckmannauf Jobsuche?

Liebe Leser,

in hanseatischen Verlagskreisen ist man in großen Dingen langsam und in kleinen pe-nibel. Es diskreditiert sich, wer zum Beispiel den Vornamen des SPIEGEL-Erfinders „Ru-dolph“ schreibt und den ZEIT-Mitbegründer „Buzerius“. Nur beim STERN ist alles anders. Nein, es geht nicht darum, dass 200 Elb-Provinzler im Sünderzug in die Hauptstadt reisten, um dort eine angenehm politiker- und promifreie Party zu feiern. Es geht vielmehr um Heft 39, Seite 150, Zeile 10. Die ehemali-ge Lebedame Angelika Schrobsdorff gibt dort eines dieser depressiven Interviews, die uns von Romy Schneider erspart blieben. Gleich

vorn erwähnt sie den STERN-Erfinder. Frau Schrobsdorff hat garantiert „Henri Nan-

nen“ gesagt. Aber alle Korrekturstufen haben den grundfalschen „Hen-

ry“ durchgehen lassen. Wer hatte Dienst? Pätzold?

Oder Osterkern?

Achim-Achilles-Spezial

Fotos: NDR/Dirk Uhlenbrock; Archiv; privat

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Harald Kieffer, 52

wird zum 1.Oktober die Programmgruppe Familie, Bildung und Service im Fernsehen des HESSI-SCHEN RUNDFUNKS leiten, die Sendungen für DAS ERSTE, HR und KI.KA produzieren.

Neu: Programmleiter Familie, Bildung und

Service HESSISCHER RUNDFUNK

Bisher: Leiter Regionale Information SWR-

Fernsehen Rheinland Pfalz

8 Millionen Bilder sind bei Google Earth mit Geokoordinaten abrufbar. (Quelle: googlewatchblog)

Zahl der Woche

Name: Kerstin Bode, 38

Neu: stellvertretende Chefredakteurin

HEALTHY LIVING

Bisher: Ressortleiterin Text FÜR SIE

Fotos: HR; Arne Siemeit/ I-Shot Berlin; FFH; privat

Wissen Sie von einem Personalwechsel? Schreiben Sie uns: [email protected]

Wechsel der WocheTagung 23. und 24. Ok tober

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Name: Corinna Emundts, 38

Neu: Leiterin der Berliner Redaktion

von TAGESSCHAU.DE

Bisher: Korrespondentin, u. a ZEIT, FAS, SZ

Ticker +++ Ticker +++ Ticker +++ Ticker +++ Ticker +++ Karl-Heinz Kutz ist neuer Vorsitzender des NDR-Rundfunkrats. +++ Diana Helfrich leitet ab dem 1. Oktober das Ressort Seele bei HEALTHY LIVING. +++ Eckart Baier ist ab Januar 2009 Redaktionsleiter des BUCHJOURNALS. +++ Jürgen Flach wird am 1. Oktober Bereichsleiter Print bei Weka Media Publishing. +++ Das HANDELSBLATT meldet in eigener Sache, dass Geschäftsführer Laurence Mehl die Verlagsgruppe HAN-DELSBLATT (Holtzbrinck) verlässt. +++

Karrieresprung Karriereknick Karriere kommt nicht voran

Name: Simone Freund, 42

Neu: Musikchefin HITRADIO FFH

und HARMONY.FM

Bisher: Musikchefin Radio Service Berlin

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Frank-Walter Steinmeier hat die erste öffentliche BILD-Blattkritik gemacht.SPIEGEL, JETZT,BILDBLOG

Der frühere Sportchef des HESSISCHEN RUNDFUNKS Jür-gen Emig sitzt auf der

Anklagebank.DER TAGESSPIEGEL,

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, FOCUS

Anschlag auf Villa von RAF-Buchautor Stefan Aust.WELT ONLINE, KÖLNISCHE

RUNDSCHAU

Fotos:Privat; Archiv; HR; Archiv

Die Medienwoche Medienthemen der Woche

Was war los? Bewerbung der Woche

Kai will hoch hinaus

Kai Dieckmann

Anzeige der Woche

Wow!

Mit einer spektakulären Aktion hat sich Kai Diek-mann in dieser Woche um eine Praktikantenstelle bei V.i.S.d.P. beworben. Eine kluge Idee: Denn frü-here V.i.S.d.P.-Mitarbeiter sitzen inzwischen an den Schaltstellen der Medienwelt. Unmittelbar vor dem Verlagsgebäude des internationalen Medienkon-zerns Helios Media kletterte der BILD-Chefredak-teur auf ein historisches U-Bahn-Schild und harrte dort ähnlich stoisch aus wie US-Aktionskünstler David Blaine. „Ich gehe hier nicht eher weg, bis Ihr mich eingestellt habt“, meinten die Personalver-antwortlichen im fünften Stock des Helios-Towers gehört zu haben. Schön, dass Diekmann die me-dialen Machtverhältnisse in Berlin akzeptiert. Lei-der sind derzeit alle Praktikantenplätze vergeben. Im zweiten Quartal 2009 nochmal versuchen.

»Du wirst sogar beim Pinkeln fotografiert. Das ist echt nervig.« James Bond-Darsteller Daniel Craig (Quelle: SPIEGEL)

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Jetzt sind wir komplett überzeugt, WEBNEWS zu unserer täglichen Infor-mationsquelle zu machen!

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Tagung 23. und 24. Ok tober

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Entertainer HaraldSchmidt hat für einen Tag den Posten des Chefredakteurs beim Radiosender NDR INFO in Hamburg übernom-men. Vor allem seine Chefweisheiten hinterließen bleibenden Eindruck:„Wir müssen die Hörer da abholen, wo sie nie waren!“„Sportler müssen deutsch sprechen können!“ „Wir müssen Wetter sexy machen!“„Ich will diese human touch Geschichten!“

Die Medienwoche Chef der Woche

Info, Info, Info Ranking der Woche

Top 10 Internetseiten

1 T-Online 35,0 14,34 2 WEB.DE 30,4 12,43 3 MSN.de 26,4 10,79 4 Yahoo! Deutschland 25,0 10,22 5 GMX 19,6 8,03 6 arcor.de 16,2 6,62 7 MyVideo 15,9 6,52 8 RTL.de 15,7 6,43 9 PROSIEBEN.de 14,9 6,08 10 studiVZ 14,0 5,73

Fundstück der Woche

Von Trainern und Juristen

Da mussten wir in der SÜDDEUTSCHEN ZEIT-UNG zweimal hinschauen. Ist Fußballtrainer Ottmar Hitzfeld nun Anwalt? Was ist da los? Wir warten auf die Infomappe.

»Wer, wie ich, gerne in der Badewanne liest und dabei noch motorisch nicht zu den Begabtes-ten gehört, braucht ein wasser-dichtes Gerät!«

Literaturkritiker Hellmuth Karasek über E-Books (Quelle: TOMORROW)

Fotos:NDR/Dirk Uhlenbrock; Archiv

AGOF internet facts hat den Onlinemarkt neu analysiert und folgende Daten ermittelt:

Reichweite in % bezogen auf In-ternetnutzer, letzte drei Monate

Netto-Reichweite in Mio Unique User

Angebot

Harald Schmidt

Tagung 23. und 24. Ok tober

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5/12 Fotos: Ausserhofer/BDZV

Bilder der Woche

Dietmar Wolff, Angela Merkel und Helmut Heinen

Haná Zavadilová, Karl Hans Arnold, Patrick Ludwig und Clemens Bauer

Valdo Lehari jr. und Mathias Döpfner

Zeitungsmenschen haben Hunger

Jurymitglied Dominik Wichmann

BDZV Kongress 2008 22.–23. September, Berlin Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger(BDZV) diskutierte beim Zeitungskongress über die Zukunft der Branche.

US-Verleger Scott C. Schurz und Pratap Parwar, Verleger aus Indien

Eberhard Ebner und Ernst Elitz

Bascha Mika, Dieter Keller und Joachim Widmann

Tagung 23. und 24. Ok tober

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6/12 Fotos: Bertelsmann

Liz Mohn und Angela Merkel

Bertelsmann Party 2008 25. September, Berlin Das Medienunternehmen feierte mit 800 Gästen in der Berliner Repräsentanz.

Udo Walz und Jenny Elvers-Elbertzhagen Verona Pooth

Bilder der Woche

Brigitte Mohn

Ulla und Gunter Thielen Liz Mohn und Hartmut Ostrowski

»Das Kleid habe ich bei H&M gekauft!«

Tagung 23. und 24. Ok tober

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7/12 Fotos: Lorenz Richter

Bilder der Woche

VORWÄRTS Fest 2008 22. September, Berlin

VORWÄRTS, die Parteizeitung der SPD, feiertein der Kulturbrauerei in Berlin ihr jährliches Sommerfest.

Ursula Engelen-Kefer und Franz Müntefering (l.)

»Rot bis in die Haarspitzen!«

Jürgen Zöllner und Wolgang Thierse Brigitte Zypries, Thomas Oppermann und Sigmar Gabriel

Uwe-Karsten Heye und Gerhard Schröder

Hubertus Heil und Sascha Lobo

Tagung 23. und 24. Ok tober

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8/12 Fotos: Ricardo Herrgott

WOMAN Award 2008 24. September, Wien

Das Magazin WOMAN kührt mit der Aus-zeichnung Frauen für besondere Leistungen. Schirmherrin ist in diesem Jahr die österreichi-sche Staatssekretärin Christa Kranzl.

Frauenverband Salzburg (Gewinner: Chancengleichheit)

»Und jetzt ein Piccolöchen!«

Andrea Lang, Ilse Dippmann und Chefredakteurin Euke Frank (v.l.)

Aline Eibl (Gewinnerin: Beste Unternehmerin)

Andrea Gaal (Gewinnerin: Frauen in der Männerwelt) und Helmut Hanusch

Christa Kranzl, Evelin Mayr und Euke Frank (v.l.)

Bilder der WocheTagung 23. und 24. Ok tober

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IMPRESSUM

Herausgeber: Dr. Hajo Schumacher

Redaktion: Bernhard Möller

Grafik:Steffi Butter; Marcel Franke

V.i.S.d.P. Friedrichstraße 20910969 BerlinTelefon: 030 [email protected]

Verlag: Helios Media GmbHFriedrichstraße 20910969 Berlin,Telefon: 030 84859-0, Fax: -200

Anzeigen:Norman [email protected]: 030 84859-0 Fax: -200

Volker Herres, Dagmar Reim, Angela Merkel und Ulrich Deppendorf (v.l.)

Fotos: ARD/Max Kohr;

Bilder der Woche

Latino-Star Juanes

Sandra Maischberger, Ulrich Deppnedorf und Anne Will (v.l.)

Günter Struve, Tita von Hardenberg und Hansjürgen Rosenbauer (v.l.)

Annette Schavan, Helmut Markwort und Patricia Riekel (v.l.)

ARD Hauptstadttreff 2008 18. September, Berlin

Bereits zum fünften Mal fand der ARD Hauptstadttreff statt. Mehr als 500 Gäste, darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, kamen ins Hauptstadtstudio in Berlin-Mitte.

Das ARD-Hauptstadtstudio in der Wilhelmstraße

Jetzt laut »ESC« drücken!

Ulrich Deppendorf, Dagmar Reim, Franz Müntefering und Renate Künast (v.l.)

Volker Kauder, Jörg Schönenborn und Claudia Roth (v.l.)

»Nein, Herr Pofalla, Sie können hier nicht rein. Die Veranstaltung ist ausdrücklich nur für die erste Reihe der Politik.«

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Tor konnte, hatten mich die anderen Läufer schon eingeholt. Ich lief als Zweiter ins

Ziel.Mit wem würden Sie ger-ne mal laufen?

MILKA LOFF FERNANDES Horst Köhler, denn ich würde ger-

ne wissen, was man den ganzen Tag im Schloss Bellevue so macht.

Ihre bemerkenswerteste körperliche Reaktion? THOMAS D. War eine ErektionWarum sollte man auf keinen Fall laufen? OSCHMANN Ein gutes Buch und ein Gläschen Rotwein ma-

chen auch glücklich und man ist danach nicht so kaputt.

Wovor haben Sie am meisten Angst beim Laufen?

ANNE WILL Den Haustür-schlüssel zu verlieren.

THOMAS D. Dass ich nicht zurück findeIhr bevorzugtes Dopingmittel? PETER KLOEPPEL Das tolle Gefühl „danach“. HELMUT ZIERL Schlaf.

Wie läuft’s?Viele Medienmenschen laufen. Zum Beispiel Anne Will, Thomas D., Peter Klöppel, Wolf-Dieter Po-schmann, Helmut Zierl, Dagmar Reim, Ingo Oschmann und Milka Loff Fernandes. Achim-Achilles.de fragt, warum.

Auf welche Leistung sind Sie besonders stolz? PETER KLOEPPEL Dass ich im vergangenen Jahr den New York City Marathon geschafft

habe – wenn auch nur knapp unter 5 Stunden. Aber ich war im-

merhin schneller als Elton und Ka-tie Holmes.

WOLF-DIETER POSCHMANN 15 Jah-re lang zur nationalen Spitze zu gehören. Noch heute laufe ich Zeiten, die für je-den Endlauf einer Deutschen Meister-schaft reichen würden. ANNE WILL Ich kann auch beim Lau-fen echt laut auf den Fingern pfeifen.

Wo tut’s nach dem Laufen am meisten weh? HELMUT ZIERL Kommt darauf an, wie oft man läuft. Mal ist es Muskelkater in der Wade, mal sind es Blutergüsse unter den Fußballen.

Die schönste Strecke, die Sie je gelaufen sind? ANNE WILL An der Küste von Pacific Grove, Kaliforni-en vorbei an dutzenden dö-senden Robben. Ihr skurrilstes Läufer-

Erlebnis? DAGMAR REIM Als eine frem-

de Frau auf dem Rad neben mir herfuhr und mich für ein TATORT-Drehbuch zu gewin-nen suchte. WOLF-DIETER POSCH-MANN

Bei einem ernstzunehmen-den 10-km-Lauf: Ich hat-

te einen guten Vorsprung und lag in Führung. Plötzlich stand ich vor einem verschlosse-nen Tor, bis der verschlafene Torwäch-

ter schimpfend das Tor öffnete – er hatte es vergessen. Als ich endlich durch das

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Rüdiger Ditz, ne-ben Wolfgang Büchner Chef-redakteur von SPIEGEL ONLINE, über seinen Kolu-ministen Achim Achilles.

Wann sind Sie zuletzt gelaufen? Wie weit und wie schnell?Heute morgen zur U-Bahn: kurzer harter Sprint mit Steigerungskomponente – nämlich trepp-auf.Hatten Sie ursprünglich mit einem Er-folg der Achilles-Kolumne gerechnet? Warum funktioniert sie?Toller Kerl, der Achim! War doch klar, dass er mit ein bisschen Training und guter Ausrüstung durchstartet.Welche Bedeutung haben Kolumnen wie Achilles Ferse für Spiegel Online?Kolumnen – wir haben ja eine ganze Reihe – sind für SPIEGEL ONLINE wichtige Spuren-elemente, die unser Angebot fit und frisch ma-chen.Was erwarten Sie sich von Achim-Achilles.de?Langstrecken-Weltrekord! Mindestens!

Interview

„Toller Kerl“

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10 Ausreden, die ab sofort nicht mehr zählen:

1. Laufen hat mir der Arzt verboten. 2. Helmut Schmidt lebt auch noch. 3. Meine Schnürsenkel gehen immer auf. 4. Ich hab heute morgen erst geduscht. 5. Total fieser Muskelkater, nee, echt jetzt! 6. iPod-Akku ist leer. 7. Ich will ja nicht enden wie Dieter Baumann. 8. Meine Laufsachen habe ich gerade erst so schön zusammengelegt. 9. Ich warte noch, bis ich künstliche Hüftgelenke habe. 10. Und wer sitzt dann für mich auf dem Sofa?!

10 Gründe, warum morgen mit dem Laufen anzufangen:

1. Mal ehrlich, wie viele Kalorien haben Sie heute schon verbraucht? 2. Und wieviele Kalorien haben Sie schon zu sich genommen? 3. Medienmenschen üben sitzende Tätigkeiten aus.

Und so sehen sie auch aus. 4. Anne Will läuft, Peter Klöppel läuft, Dagmar Reim läuft, alle laufen. Und Sie? 5. Könnte man sich ja mal aus der Nähe angucken, diese „Natur“. 6. Laufen kostet nix 7. Die neue Praktikantin läuft auch. 8. Den ganzen Tag Kaffee und Zigaretten, Cognac in der Schublade – das Zeug muss wieder aus dem Körper. 9. Fragen Sie mal die gut aussehenden Kollegen. 10. Das kriegen Sie hin. Immer gerade aus.

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Endlich.Ab sofort die tägliche Dosis:Achim-Achilles.deDas neue Läuferportal mit Infos, Tipps und Spaß für Einsteiger, Durchhalter, Funrunner und Profis.

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Das ist Achim-Achilles.de TÄGLICH AKTUELL: Lauf-Nachrichten, Videos, UnterhaltungLAUFTAGESBUCH: Selbstkontrolle mit Auswertungen, Rechnern, StreckenCOMMUNITY: Laufgruppen fi nden, gründen, organisierenBERATUNG: Experten für Motivation, Training, Abnehmen, GesundheitSERVICE: Lauftermine, Studien, Bücher und mehrGEWINNSPIEL: Reise zum Mallorca-Marathon gewinnen

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Pressekontakt: Bekanntmachung – Agentur für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ROSEMARIE DITTERT Kaiserin-Augusta-Allee 90D-10589 Berlinfon: +49 (0)30-505 969-40fax: +49 (0)30-505 969-41mobil:+49 (0)172-30 66 [email protected]

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