Vito Tagliente (Hg.) Christina Kern Biologieunterricht auf ... · 2. Ordne den drei Gelenktypen ein...
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Vito Tagliente (Hg.)Christina Kern
Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5-6Mensch – Gesund leben
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unterricht auf
Schulhof & Co.
Vito Tagliente (Hg.)
Christina Fasolino
Sekundarstufe I
h lten für aktiv-ers
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Biologieunterricht auf Schulhof & Co. Klasse 5-6
Mensch – Gesund leben
http://www.auer-verlag.de/go/dl7634
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Inhalt: Die Schüler begreifen das Gelenk als bewegliche Verbindung zweier Knochen. Sie benennen und unterscheiden verschiedene Gelenkarten und erkennen, dass es Gegen-stände gibt, die Gelenktypen aufweisen.
Das Durchführen der Übungen steigert die Motivation der Schüler und ermöglicht ihnen, am eigenen Körper zu erfahren, dass wir uns nur aufgrund von Gelenken bewegen können. Durch gezielte Übungen erkennen sie die Unterschiede der einzelnen Gelenktypen und welche Bewegungen diese ermöglichen.
Die Schüler sollten mit dem menschlichen Skelett vertraut sein, um einzelne Knochen und
Experimente durchführen und auswerten, Schemazeichnungen auf Sach-verhalte übertragen, den Körper als komplexes System wahrnehmen
Rohr aus Pappe oder Kunststoff, Apfel, 1 Arbeits-3
Durchführung / Aufgabenstellungen Anmerkungen / Tipps
Der Lehrer ruft einen Schüler auf, dem er ein Rohr über einen Arm steckt und einen Apfel in die Hand dieses Armes drückt. Nun erhält der Schüler die Aufgabe, in den Apfel zu beißen.
Die Schüler sehen, dass der Mitschüler nicht in den Apfel beißen kann, da das Rohr verhindert, dass er seinen Arm beugen kann.
Der Lehrer fragt die Schüler, worum es in der Stunde gehen könnte.
3aufgeführten Aufgaben auf dem Schulhof in Partnerarbeit. Bei den Bewegungsübungen achtet immer ein Schüler auf die Ausführung und beobachtet, während der Partner die Übungen ausführt. Danach wird gewechselt. und auch die Teams untereinan-
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Sicherung
Wenn alle Übungen durchgeführt wurden und das Arbeits-blatt ausgefüllt ist, korrigieren die Schüler die Antworten
le / auf dem Schulgelände es „Gelenke“ gibt.
Zurück im Plenum werden nun gemeinsam die Gelenke be-nannt, besprochen und am Körper gezeigt. Zudem übertra-gen die Schüler ihr neues Wissen über Gelenke im Körper auf ihre Umwelt und benennen die Gelenke, die sie in der Schule / auf dem Schulgelände entdeckt haben.
• Wozu benötigt man Gelenke?• Welche Einschränkungen hätte unser Körper, wenn be-
stimmte Gelenke fehlen würden?• An welchen Stellen würdet ihr euch Gelenke wünschen?
Wie würde das euren Alltag verändern?
• als Hausaufgabe weitere Gelenke suchen • Aufgabe und Aufbau von Muskeln thematisieren• Zusammenspiel von Muskeln und Knochen behandeln
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Führe die folgenden drei Übungen zusammen mit deinem Partner aus. Jeder von euch sollte alle drei Übungen durchführen, während der andere genau aufpasst, dass die Übungen richtig ausgeführt werden.
Stelle dich aufrecht hin und spreize die Beine leicht. Gehe nun in die Hocke, die Knie sind gebeugt, und komme langsam wieder nach oben. Führe die Übung fünfmal durch.
Welches Gelenk (Körperteil) ermöglicht diese Bewegung?
Stelle dich aufrecht hin und spreize die Beine leicht. Strecke nun einen Arm nach oben und mache eine Kreisbewegung nach hinten. Lasse deinem Arm dreimal nach hinten und dreimal nach vorne kreisen.
Welches Gelenk (Körperteil) ermöglicht diese Bewegung?
Diese Übung führ ihr zu zweit durch.
Berührt euch mit den Fingerspitzen eurer rechten Hände. Verschränkt nun die Finger so inein-ander, dass ihr euch mit den verschränkten Fingern festhaltet. Eure Daumen sollten jeweils nach oben zeigen.
Versucht nun, den Daumen eures Partners einzufangen und nach unten zu drücken. Wer es schafft, den Daumen des Partners einzufangen, hat das Daumencatchen gewonnen.
Welches Gelenk (Körperteil) ermöglicht dir diese Bewegung?
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Damit wir uns bewegen können, sind einige unserer Knochen durch miteinander verbunden. Wie du vorhin in dem Versuch feststellen konntest, wären wir ohne die Gelenke ganz steif und könn-ten noch nicht einmal in einen Apfel beißen.
Es gibt in unserem Körper , die uns Bewegungen er-möglichen:
Das : Es lässt sich kreisförmig in alle Richtungen bewegen.
Das : Es lässt sich in zwei Richtungen bewegen.
Das Es lässt sich nur in eine Richtung bewegen.
In der Tabelle siehst du drei Bilder, auf denen jeweils ein Gelenktyp schematisch dargestellt ist.
1. Ordne den Bildern die Begriffe Kugelgelenk, Scharniergelenk und Sattelgelenk zu. 2. Ordne den drei Gelenktypen ein Gelenk aus deinem Körper zu. Denke an die Übungen, die du ge-
macht hast.
Partner in der Schule / auf dem Schulgelände auf die Suche.
(Beispiel)
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Inhalt: Die Schüler erfahren, dass zu jedem Gelenk die Muskeln Beuger und Strecker ge-hören, die als Gegenspieler zusammenwirken und die einzelnen Knochen unseres Körpers bewegen.
Die Schüler erkennen, dass für jede Bewegung, die sie ausführen, Muskeln verantwortlich sind. Zudem erfahren sie, wie diese zusammen-arbeiten.
Die Schüler haben auf dem Pausenhof mehr Möglichkeiten, sich bei den Versuchen frei zu bewegen und zu verteilen. So können sie auch Gegenstände einbeziehen, die sich
Die Schüler sollten mit dem Aufbau und der Funktion von Gelenken vertraut sein (s. S. 1).
Versuche nach Anleitung durchführen und auswerten, den Körper als komplexes System wahrnehmen, Fachbegriffe verwenden
78
Durchführung / Aufgabenstellungen Anmerkungen / Tipps
Die Schüler stehen auf dem Pausenhof im Kreis um den Lehrer herum. Dieser wirft abwechselnd verschiedenen Schülern einen Ball zu. Die Schüler werfen den Ball zurück. Während dieser Übung fragt der Lehrer, welche Teile des Körpers es möglich machen, dass sie den Ball werfen und fangen können.
Nachdem der Begriff Muskel genannt wurde, sollen die
Werfen eines Balls geschieht.
Die Schüler werden in Dreier- und Vierergruppen aufgeteilt und sollen als erste Übung gemeinsam die Anleitungsblätter
7gen auf dem Blatt aus. Sie müssen in die Hocke gehen, um ihre Blätter zu bekommen, da diese auf dem Boden liegen.
Die Gruppen führen die Versuche gemäß der Anweisungen aus und notieren ihre Ergebnisse.
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Nun soll eine Gruppe die Übungen vor den Mitschülern vormachen und ihre Ergebnisse vorlesen. Die Mitschüler ergänzen und verbessern ggf.
Um zeigen zu können, was die Schüler gelernt haben, sol-len sie nun die Gegenspieler der Muskeln, die besprochen wurden, benennen. Dazu können die Schüler die Übungen wiederholen, um die anderen Muskeln zu ertasten und ihre Aussagen zu überprüfen.
Sind alle Übungen richtig beschrieben und alle Muskeln richtig benannt worden, bekommen die Schüler zum Ab-
8
• als Hausaufgabe Gesichtsmuskeln und ihre Funktion, Stimmungen und Gefühle auszudrücken, beschreiben
• den Feinbau von Muskeln thematisieren• Übungen zur Rückenstärkung einführen und regelmäßig durchführen• • das Phänomen Muskelkater thematisierenter thematis
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Diese Übung hat einer von euch eben schon unbewusst durchgeführt, um dieses Blatt aufzuheben. Gehe nun ganz bewusst und langsam in die Hocke und ertaste dabei deine Oberschenkelmuskula-tur. Was kannst du fühlen? Beschreibe, welche Veränderungen du in deinem vorderen Oberschen-kelmuskel spüren kannst.
Nimm deine Schultasche in die Hand und hebe sie mit einer Hand durch das Beugen deines Arms hoch. Umfasse dabei mit der freien Hand deinen Oberarm so gut es geht und ertaste den Muskel. Was kannst du fühlen? Beschreibe, welche Veränderungen du in deinem Muskel spüren kannst.
Stelle dich gerade hin und hebe ein Bein ausgestreckt nach vorne an. Strecke das Bein dabei ganz durch und ziehe die Zehen in Richtung deines Körpers. Dein Partner soll nun deinen Wadenmuskel ertasten. Was kann dein Partner fühlen? Führt die Übung nun umgekehrt durch. Beschreibe, welche Veränderungen du in dem Muskel deines Partners spüren konntest.
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1. Vervollständige den Lückentext mit den richtigen Wörtern aus dem Kasten.
Muskeln Strecker Gegenspieler verkürzt Gelenken
Bewegung Beuger gedehnt
Bewegungen führen wir aus, indem die unseres Körpers die Knochen
an den bewegen. Wenn sich ein Muskel zusammenzieht, wird
er dabei und dicker. Man nennt ihn .
Sein Gegenüber wird bei der Bewegung gestreckt und . Daher heißt er auch
. Bei jeder arbeiten also mehrere Muskeln
zusammen. Man nennt sie .
2. Beschrifte die Bilder, indem du jeweils den Beuger und den Strecker benennst.
Muskeln des Oberarms beim Armbeugen
Muskeln des Oberarms beim Armstrecken
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Inhalt: Die Schüler lernen, dass die Sauerstoffaufnahme beim Einatmen dazu dient, den Körper über den Blutkreislauf mit Sauerstoff zu versorgen, und dass sie bei körperlicher Anstrengung schneller atmen als im Ruhezustand.
Die Schüler sollen im Laufe der Einheit ein Bewusstsein für ihren Körper entwickeln. Auf dem Pausenhof haben sie mehr Möglichkei-ten, sich bei den Versuchen frei zu bewegen, was gerade bei der Messung zur Atemfre-quenz bei Belastung, wie z. B. beim Laufen, von Vorteil ist. Achten Sie bei der Teambildung darauf, dass die Schüler sich gut verstehen, damit es nicht zu Ausgrenzungen kommt. In Ausnahmefällen können auch Dreierteams gebildet werden.
1 Unterrichtsstunde.
den eigenen Körper als komplexes System begreifen, Messdaten zu Körperfunktionen erheben und darstellen, Fachbegriffe verwenden
1110
Durchführung / Aufgabenstellungen Anmerkungen / Tipps
Die Schüler versammeln sich auf dem Pausenhof um den Lehrer, der vorgibt, ziemlich außer Atem zu sein. Dies ver-balisiert er auch. Der Lehrer fragt die Schüler nun, was es bedeutet, „außer Atem zu sein“. Die Schüler überlegen ge-meinsam und sammeln ihre Ideen.
Anschließend steht nun die Frage im Raum, warum wir
lieren, helfen Sie. Festgestellt
Die Schüler bilden Zweiergruppen. Jede Gruppe benö-tigt eine Uhr zum Stoppen der Zeit und das Arbeitsblatt
11und zählen ihre Atemzüge pro Minute sowohl beim Sitzen als auch beim Gehen und nach dem Rennen.
Nach den Übungen notieren die Schüler ihre Beobachtun-gen und stellen Hypothesen auf, warum dies so sein könn-te. Sobald ein Team mit der Aufgabe fertig ist, suchen die Schüler sich ein anderes Team, das ebenfalls fertig ist, be-sprechen gemeinsam ihre Beobachtungen und Hypothesen und notieren diese auf ihren Arbeitsblättern.
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10MENSCH – GESUND LEBEN
Sicherung
Die Schüler überprüfen die Richtigkeit und Vollständigkeit ihrer Hypothesen in der Gruppe mithilfe des Infotextes
10Aussagen auf den Arbeitsblättern.
genau darauf achten, dass die
prozess und die Arbeitsergebnisse:
• Wie ist es euch bei der Durchführung eures Selbstversuchs ergangen?
• Welche Beobachtungen habt ihr bei eurem Selbstversuch erwartet?
• Welche Beobachtung hat euch überrascht?
• Merksatz mithilfe des Arbeitsblatts formulieren und schriftlich festhalten• • Untersuchungen zur Atemluft vornehmen• Messung des Atemvolumens durchführen• das Herz-Kreislauf-System thematisieren
Beim Atmen nehmen wir Sauerstoff auf. Den Sauerstoff benötigen wir, um die Nahrungsstoffe, die wir durch Essen und Trinken zu uns genommen haben, in Energie umzuwandeln. Diese Energie wie-derum benötigen wir für alle Lebensvorgänge. Ein Teil der Energie wird in Form von Traubenzucker gespeichert und durch unsere Blutbahnen zu allen Körperzellen transportiert. Der Traubenzucker wird in den Zellen mithilfe von Sauerstoff verwertet. Hierbei wird Energie frei. Vor allem in den Muskel- und Gehirnzellen ist der Energiebedarf sehr hoch. Je mehr unsere Muskeln beansprucht werden, desto mehr Sauerstoff benötigen sie zur Verbrennung. Deshalb atmen wir schneller, um mehr Sauerstoff aufnehmen und den Zellen zuführen zu können.
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Führe die folgenden Anweisungen durch und zähle dabei deine Atemzüge. Dein Partner stoppt die Zeit.
• Setze dich auf den Boden und warte zunächst etwa zwei Minuten ab. • Zähle anschließend eine Minute lang deine Atemzüge.• Dein Partner gibt dir ein Zeichen, wann du mit dem Zählen anfangen sollst. • Nach einer Minute gibt dein Partner dir erneut ein Zeichen. • Notiere die Anzahl der Atemzüge in der Tabelle.
• Bei dieser Übung sollst du zwei Minuten auf dem Pausenhof umhergehen. • Sobald die zweite Minute beginnt, gibt dein Partner dir ein Zeichen. • Fange nun an, deine Atemzüge zu zählen, bis dein Partner dir Bescheid gibt, dass die Minute
um ist.• Notiere die Anzahl der Atemzüge in der Tabelle.
• Suche dir einen Bereich auf dem Schulhof, wo du ungestört laufen kannst.• Laufe dich auf einem Rundkurs eine Minute lang warm. Es kommt nicht darauf an, dass du
besonders schnell läufst, du solltest aber laufen und nicht gehen.• Zähle während der zweiten Minute deine Atemzüge. Dein Partner gibt das Kommando.• Notiere die Anzahl der Atemzüge in der Tabelle.
Was konntest du beobachten?
Notiere eine Vermutung, warum das so ist?
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Inhalt: Die Schüler lernen den Blutkreislauf kennen.
Die Schüler sollen im Laufe der Einheit ein Be-wusstsein für ihren Körper und ihre Gesundheit entwickeln. Durch das Spiel können die Schüler natürliche Vorgänge besser verstehen und sind motiviert, sich Zusammenhänge selbstständig zu erschließen. Sie haben die Möglichkeit, den Lernstoff durch Bewegung umzusetzen und zu verinnerlichen.
Die Schüler sollten mit dem Thema Blut (Zusammensetzung des Blutes und Aufgaben der
den eigenen Körper als komplexes System begreifen, Fachbegriffe ver-wenden
1414
15
Durchführung / Aufgabenstellungen Anmerkungen / Tipps
Die Schüler versammeln sich um die schematische Zeich-nung des Blutkreislaufs auf dem Pausenhof und reaktivieren ihr Vorwissen zum Thema Blut.
Die Klasse wird in zwei große Gruppen eingeteilt, eine spielende und eine beobachtende Gruppe. Die Schüler be-
14
Dieser liest den Text vor und achtet darauf, dass alle Rollen des Spiels vergeben sind. Die Schüler müssen auf Lunge, Herz, Körperzellen und rote Blutkörperchen verteilt werden. Die Schüler, die die Blutkörperchen spielen, erhalten die blauen und roten Bälle.
Die Schüler spielen nun selbst den Blutkreislauf nach, indem sie sich an entsprechenden Punkten des Blutkreislaufs posi-tionieren und sich je nach Kommando der Außenstehenden bewegen.
Anschließend wird gewechselt.
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Nach mehrfacher Ausführung sollen die Schüler den Kreis-lauf ohne Infotext nachspielen. Dabei soll jeder Teilnehmer beim Handeln verbalisieren, wohin er geht und was er dort tut bzw. worin seine Aufgabe besteht.
Mehrere Schüler formulieren den Blutkreislauf mit eigenen Worten, während die anderen Schüler diesen anhand des Schemas auf dem Pausenhof verfolgen.
Sicherung
Zur Sicherung tragen die Schüler die Stationen des Blut-
prozess und die Arbeitsergebnisse:
• Was habt ihr gelernt / erfahren / verstanden?• Inwiefern war das Darstellen für euch eine Hilfe?• Wobei gab es Probleme?• Wie habt ihr diese Probleme gelöst / wie konntet ihr sie
umgehen?
• als Hausaufgabe den Blutkreislauf beginnend mit der rechten Herzkammer schriftlich ausformulieren
• das Herz im Detail thematisieren• Ausscheidungsorgane in Bezug auf den Stoffwechsel thematisieren
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1. Ernennt einen Spielleiter
2. Um den Blutkreislauf nachzuspielen, müsst ihr folgende Rollen vergeben:
• rechte Herzkammer: mindestens zwei Schüler• linke Herzkammer: mindestens zwei Schüler• Lungenkapillaren: mindestens ein Schüler• Körperkapillaren: mindestens ein Schüler• rote Blutkörperchen: restliche Schüler
3. Nehmt eure Positionen auf dem Spielfeld (Blutkreislauf) ein.
4. Der Spielleiter liest nun den Text „Unser Blutkreislauf“ langsam vor und die Spieler führen die Ansagen aus.
5. Alle Schüler, die keine Rolle im Blutkreislauf übernehmen, helfen den Spielern bei der Durch führung und überprüfen, ob alles richtig ist.
Die roten Blutkörperchen transportieren den Sauerstoff in unserem Blut. Dieses gelangt über Blutge-fäße zur rechten Herzkammer. Von hier wird das Blut durch die Lungenarterien in die Lunge gepumpt. Die Lungenarterien verzweigen sich in der Lunge zu vielen kleinen Blutgefäßen, den Lungenkapilla-ren. Diese fassen die Lungenbläschen mit einem feinen Netz ein, sodass die roten Blutkörperchen den Sauerstoff aus der Lunge aufnehmen können. Gleichzeitig geben die roten Blutkörperchen auch etwas ab, nämlich das Kohlenstoffdioxid.
Von hier aus geht es weiter in größere Blutgefäße, die Lungenvenen, durch die das sauerstoffrei-
.
linken Herzkammer durch die große Körperarterie, die Aorta, in den Körper gepumpt. Die Aorta ver-
durch kleinste Kapillaren. Die roten Blutkörperchen geben durch die Wände der Körperkapillaren den Sauerstoff an die Körperzellen ab, sodass der Körper mit Sauerstoff versorgt wird und diesen zusam-men mit Nährstoffen, die wir über das Essen aufgenommen haben, in Energie umwandeln kann. Aus den Körperzellen nehmen die roten Blutkörperchen Kohlenstoffdioxid auf. Die Kapillaren vereinigen sich wieder zu Venen, durch die das sauerstoffarme Blut aus dem Körper zur rechten Herzkammer
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Ordne den Organen, die am Blutkreislauf beteiligt sind, die richtigen Begriffe zu und trage die entsprechenden Zahlen ein.
Rechte Herzkammer Körperkapillaren
Körperarterie (Aorta) Lungenarterie
Linke Herzkammer Hohlvene
Lungenvene Lungenkapillaren
rechts
1
5
6
7
8
3
2
4
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Inhalt: Die Schüler lernen, welchen Weg die Nahrung in ihrem Körper zurücklegt und wie sie zerkleinert und in ihre verwertbaren Teile aufgespalten wird.
Das Thema hat einen hohen Alltagsbezug, sodass die Schüler sich direkt angesprochen fühlen. Durch die Umrisszeichnungen in Lebensgröße wird dies verstärkt. Allerdings wird dafür auch viel Platz benötigt, weshalb der Pausenhof ideal für die Durchführung der Stunde geeignet ist.
Die Schüler sollten mit dem Thema Ernährung und der Zusammensetzung verschiedener
den eigenen Körper als komplexes System begreifen, Fachbegriffe ver-wenden, Schemazeichnungen auf Sachverhalte übertragen, präsentieren
kopieren, laminieren und ausschneiden, Tapete / Packpapier, Wachs- oder Filzstifte, 1 Rät-
Durchführung / Aufgabenstellungen Anmerkungen / Tipps
Der Lehrer verteilt die Puzzleteile der Verdauungsorgane auf
die Puzzleteile und benennen das Thema der Stunde.
Die Schüler bekommen nun die Aufgabe, in Partnerarbeit Umrisse von sich auf Tapete zu zeichnen. Nun sollen sie in den lebensgroßen Umriss die Verdauungsorgane einzeich-
men.
Anschließend lernen die Schüler die Funktionen der Verdau-
Die Kärtchen mit den Funktionenbeschreibungen der Ver-dauungsorgane werden ausgeschnitten und auf die Umriss-zeichnung aufgelegt.
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Einige Schüler stellen exemplarisch ihre Ergebnisse im Plenum vor. Sie beschreiben gemeinsam den Weg ihres Pausenbrots durch ihren Körper.
Sind allen Verdauungsorganen die richtigen Funktionen zu-geordnet, können die Kärtchen aufgeklebt werden.
Die Schüler sammeln sich um
Die Schüler sollen in Kleingruppen ihr erworbenes Wissen mithilfe der erstellten Materialien (gleichaltrigen) Mitschülern präsentieren. In den Pausen fungiert jede Kleingruppe als Anlaufstelle für interessierte Schüler.
dem Pausenhof geplant sind, und
zess und die Arbeitsergebnisse:
• Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Pausenpräsenta-tionen gemacht?
• Wie war die Resonanz der Zuschauer?• Welche Fragen konntet ihr nicht klären / beantworten?• Wie könnt ihr weiter vorgehen, um diese Fragen zu klären?
• als Hausaufgabe Informationen über Magenknurren, Durchfall, Verstopfung und Erbrechen sammeln
• • Rezeptbuch mit Lieblingsgerichten der Schüler erstellen
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Lest die Informationen durch und ordnet ihnen ein Verdauungsorgan zu. Schneidet die Kärtchen aus und legt sie auf eure Umrisszeichnung.
In mir wird die Nahrung mit den Zähnen zerkleinert und mit Speichel durchmischt. Im Speichel sind Enzyme enthalten, die Kohlenhydrate zerlegen.
Ich bin die vorletzte Station der Verdauung. Ich entziehe den unverdaulichen Resten der Nahrung den größten Teil des Wassers.
Ich transportiere die Nahrung in den Magen. Da sich mei-ne Wände zusammenziehen können, wird die Nahrung schubweise nach unten in den Magen gedrückt.
In mir wird die Nahrung zu ei-nem Brei vermischt und durch die Muskulatur meiner Wän-de gut durchgeknetet. Mein Saft enthält Salzsäure, die Bakterien abtötet. Außerdem zerlegen Enzyme die Eiweiße in kleinere Teile. An meinem Ausgang sitzt ein ringförmiger Muskel, der den Speisebrei portionsweise in den Darm weitergibt.
Zu mir gehören zwei Verdau-ungsdrüsen: die Leber und die Bauspeicheldrüse. Mit-hilfe der beiden werden in mir Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette weiter abgebaut. Zudem gelangen die gewonnenen Nährstoffe über meine Wände ins Blut.
Ich scheide die unverdauli-chen Nahrungsreste als Kot aus und bin die letzte Station der Verdauung.
Ich produziere Verdauungs-enzyme, die für die Zerkleine-rung der Nährstoffe im Dünn-darm erforderlich sind.
sigkeit, die in der Gallenblase gespeichert und von dort in den Dünndarm abgegeben wird. Die Galle zerteilt Fett in kleine Tröpfchen.
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1. Kniebeuge: Kniegelenk2. Arme kreisen: Schultergelenk3. Daumencatchen: Daumengelenk
(Beispiel)
1. Kugelgelenk Schultergelenk Monitorfuß, Tafel-zirkel, Joystick
2. Scharniergelenk Kniegelenk Tür, Fenster
3. Sattelgelenk Daumengelenk Rückenlehne eines Bürostuhls, Fahrrad-sattel
)
Bewegungen führen wir aus, indem die Muskeln unseres Körpers die Knochen an den Gelenken bewegen. Wenn sich ein Muskel zusammenzieht, wird er dabei verkürzt und dicker. Man nennt ihn Beuger. Sein Gegenüber wird bei der Bewegung gestreckt und gedehnt. Daher heißt er auch Strecker. Bei jeder Bewegung arbeiten also mehrere Muskeln zusammen. Man nennt sie Gegenspieler.
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1. Rechte Herzkammer 7. Körperkapillaren6. Körperarterie (Aorta) 3. Lungenarterie8. Linke Herzkammer 2. Hohlvene 5. Lungenvene 4. Lungenkapillaren
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In mir wird die Nahrung mit den Zähnen zerkleinert und mit Speichel durchmischt. Im Speichel sind Enzyme enthalten, die Kohlenhydrate zerlegen.
Mundhöhle
Ich bin die vorletzte Station der Verdauung. Ich entziehe den unverdaulichen Resten der Nahrung den größten Teil des Wassers.
Dickdarm
Ich transportiere die Nahrung in den Magen. Da sich mei-ne Wände zusammenziehen können, wird die Nahrung schubweise nach unten in den Magen gedrückt.
Speiseröhre
In mir wird die Nahrung zu ei-nem Brei vermischt und durch die Muskulatur meiner Wän-de gut durchgeknetet. Mein Saft enthält Salzsäure, die Bakterien abtötet. Außerdem zerlegen Enzyme die Eiweiße in kleinere Teile. An meinem Ausgang sitzt ein ringförmiger Muskel, der den Speisebrei portionsweise in den Darm weitergibt.
Magen
Zu mir gehören zwei Verdau-ungsdrüsen: die Leber und die Bauspeicheldrüse. Mit-hilfe der beiden werden in mir Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette weiter abgebaut. Zudem gelangen die gewonnenen Nährstoffe über meine Wände ins Blut.
Dünndarm
Ich scheide die unverdauli-chen Nahrungsreste als Kot aus und bin die letzte Station der Verdauung.
Mastdarm
Ich produziere Verdauungs-enzyme, die für die Zerkleine-rung der Nährstoffe im Dünn-darm erforderlich sind.
Bauchspeicheldrüse
sigkeit, die in der Gallenblase gespeichert und von dort in den Dünndarm abgegeben wird. Die Galle zerteilt Fett in kleine Tröpfchen.
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Autor: Vito Tagliente (Hg.), Christina KernIllustrationen: Steffen Jähde, Hendrik Kranenberg
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