Viva Vita Ausgabe Februar

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Das Gesundheitsjournal für die Lausitz Das Gesundheits j ournal f ür die Lausitz Nr. 2/2013 • Ausgabe Februar Wellness Fitness Kinder Gesundheit Ernährung Eine Publikation des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU Kostenlos zum Mitnehmen! Warum Inkontinenz auch bei Männern kein Dauerthema sein muss Fettverbrennung bei Problemzonen Im Honig baden Süße Badeträume in Burg Leserumfrage: 5-Minuten-Rezepte Pollenalarm

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Viva Vita Ausgabe Februar

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Das Gesundheitsjournal für die LausitzDas Gesundheitsjournal für die Lausitz

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Wellness • Fitness • Kinder • Gesundheit • Ernährung

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Warum Inkontinenz auch bei Männern kein Dauerthema sein muss

Fettverbrennung bei Problemzonen

Im Honig baden Süße Badeträume in Burg

Leserumfrage: 5-Minuten-Rezepte5 ute e eepppte

Pollenalarm

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Das Gesundheitsjournal für die Lausitz

Nr. 2

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Das Gesundheitsjournal für die Lausitz

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Im Honig baden

Süße Badeträume

i Burg

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Tel. 03562-698 513Handy 0171-6 495 [email protected]

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Das Gesundheitsjournal für die Lausitz

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Wellness • Fitness • Kinder • Gesundheit • Ernährung

E i n e P u b l i k a t i o n d e s M e d i e n h a u s e s L A U S I T Z E

Warum Inkontinenz

auch bei Männern kein

Dauerthema sein muss

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Im Honig baden

Süße Badeträume

in Burg

Leserumfrage:

5-Minuten-Rezepte

Pollenalarm

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Das Gesundheitsjournal für die Lausitz

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Mitten im Winter holen wir in unserer Februaraus-gabe den Frühling ins Magazin. Seine Vorbotenhaben sich ja bereits im Januar bemerkbar ge-macht. Da waren schon die ersten Hasel- und Er-lenpollen unterwegs. Was für die einen ein Hoff-nungsschimmer kann für die anderen der Beginneiner Leidenszeit sein. Gerade auf diese frühenPollen reagieren Betroffene nämlich besondersheftig, weil sie über mehrere Monate keinen Kon-takt mehr mit Allergenen hatten und die Nasedurch Winterinfekte besonders empfindlich ge-worden ist. Insgesamt wird in diesem Jahr von Ex-perten mit noch größeren Allergenmengen als2012 gerechnet. Umso besser ist es, rechtzeitig ge-wappnet zu sein. Deshalb haben wir den Angriffder Pollen zum Titelthema dieser Ausgabe erklärtund Spezialisten aus Cottbus befragt, wie man sicham besten vor unliebsamen Reaktionen des Kör-pers schützen kann. Am Pollenflugkalender ist ab-

zulesen, wann mit welchen Heuschnupfen auslö-senden Pollen zu rechnen ist. Unser Cottbuser Ex-perte warnt auch: Bei Verschleppung oder Nicht-behandlung besteht die Gefahr des Etagenwech-sels der Allergie. Das sind die Schattenseiten desFrühlings. Aber natürlich wollen wir Ihnen die Vor-freude darauf nicht vermiesen. Mit unseren gesun-den Blitz-Rezepten, die wir in einer Umfrage Viva-Vita-Lesern entlockt haben, können Sie sich schonjetzt frühlingsfit machen. Vor allen Dingen abermit unseren Tipps, wie mit richtiger Ernährung undmoderatem Training Problemzonen ihren Schre-cken verlieren. Aber wir müssen jetzt eigentlichnoch gar nicht in Frühlingsgefühlen schwelgen.Auch ein Winterspaziergang hat durchaus seineReize, vor allen Dingen, wenn man danach bei-spielsweise in Honig baden kann. Genießen Sieden Wechsel der Jahreszeiten und bleiben Sie ge-sund! >> Ida Kretzschmar

Im Wechsel der Jahreszeiten

ImpressumEine Sonderpublikation des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU

ProjektleitungIrina Juckenburg, Tel.: 0355 481181Mail: [email protected]

Verlag & HerausgeberLausitzer VerlagsService GmbHStraße der Jugend 5403050 Cottbuswww.lr-online.de

RedaktionsleitungIda Kretzschmar, Tel.: 0355 481223Mail: [email protected]

MedienberaterInes Wuttke, Tel.: 0355 481213Mobil: 0172 5324362Mail: [email protected]

Yvonne Zuchan, Tel.: 0355 481211Mobil: 01716495262Mail: [email protected]

DruckLR Medienverlag und Druckerei GmbH

ZustellungLR Logistik GmbHZustellgesellschaftder LAUSITZER RUNDSCHAUStraße der Jugend 5403050 Cottbus

Internet: www.viva-vita-magazin.de

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TitelthemaSeite 4 Die Pollen greifen wieder an

Warum ein Cottbuser Allergologe vor dem Etagenwechsel warnt

GesundheitSeite 5 Ein Band, das der Blase hilft

Ein Luckauer Urologe erklärt, warum Inkontinenzauch bei Männern kein Dauerthema sein muss

Wellness / BeautySeite 8 Süße Badeträume in Burg

Mit Milch und Honig in der Lausitz auf den Schönheitsspurenvon Kleopatra

ErnährungSeite 10 Gesunde Blitzrezepte

Umfrage unter Viva-Vita-Lesern der Region

FitnessSeite 12 Abnehmen an Problemzonen

Was moderates Training und Druckwechsel-Therapie in einemCottbuser Studio möglich machen

InhaltUnsere Experten

Dr. Majid Reza, Oberarzt der Urologischen Klinikam Evangelischen KrankenhausLuckau

Ulf Gereke, Spezialist für Allergologie undLungenkrankheiten in Cottbus

Birgit Michna, Ernährungsberaterin in der Chiceria in Cottbus

EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

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Laut Stiftung Deutscher Polleninfor-mationsdienst (PID) sind mehr als15 Prozent der Bevölkerung inDeutschland Pollenallergiker, und dieTendenz ist weiter zunehmend. Aus-gelöst wird der allergische Schnupfendurch Blütenstaub von Bäumen, Sträu-

chern, Gräsern, Getreide und Kräu-tern. Kommen die Schleimhäute vonAllergikern mit den Pollen in Berüh-rung, wird das Immunsystem irrtüm-lich in Alarmbereitschaft versetzt. Eineallergische Reaktion wird ausgelöst.Die Folgen: Betroffene leiden wäh-

rend der Blütezeit der Pflanzen unterjuckenden und tränenden Augen, diezudem noch gerötet und geschwollensein können. Die Nase juckt, brenntund läuft. Man muss häufig niesen. ImHals kratzt es. Hinzu kommen oftKopfschmerzen und Abgeschlagen-heit. „Allergische Reaktionen sollteman ernst nehmen und nicht unter-schätzen“, sagt Ulf Gereke, Spezialistfür Allergologie und Lungenkrankhei-ten in Cottbus. Um die Heuschnupfen-Symptome zu lindern oder zu vermei-den, werden unter anderem Cortison-sprays oder Antihistaminika einge-setzt. Gereke empfiehlt aber: „Dauerndie Beschwerden vier bis fünf Wochenlang an, dann sollte man das nicht

ignorieren und besser einen Arzt auf-suchen.“ Aufgrund des geschwächtenImmunsystems drohen Infektionen.Bronchien und Lunge können in Mit-leidenschaft gezogen werden.

Die Auslöser einer Pollenallergie kön-nen mit einem Allergietest ermitteltwerden. Für den Test werden Pollen-extrakte leicht auf die Haut geritzt.„Nach 20 Minuten werden die Reak-tionen auf der Haut beurteilt“, erklärt

Ulf Gereke. Bei einer Allergie rötensich die Stellen und schwellen an. EinBluttest auf Antikörper gegen die Al-lergene kann den Test bestätigen. „Es ist wichtig, eine Allergie zu behan-deln, beispielsweise mit der Methodeder Hyposensibilisierung“, rät Ulf Ge-reke. Dabei wird dem Allergiker dasPollenallergen, das die Allergie aus-löst, in immer höheren Dosen verab-reicht. Ziel dieser Immuntherapie istes, Patienten unempfindlich gegen diePollen zu machen. Wird die Allergieverschleppt oder nicht ausreichend be-handelt, droht der Etagenwechsel. Da-bei kann sich bei einigen Patientenaus dem Heuschnupfen ein aller-gisches Asthma Bronchiale mit Atem-notbeschwerden entwickeln. Bron-chien und deren Schleimhaut habeneinen dauerhaften Schaden davonge-tragen und können die Allergenenicht mehr ausreichend abtransportie-ren. Wichtig: Ein allergisches AsthmaBronchiale sollte unbedingt behandeltwerden. Ulf Gereke rät für die Pollensaison:„Die sicherste Methode, möglichst we-nig unter den Pollen zu leiden, ist es,diese zu meiden.“ Außerdem sollteman jeden Abend vor dem Zubettge-hen Haare waschen, getragene Klei-dung nicht im Schlafzimmer ausziehenund ablegen, regelmäßig Bettwäschewaschen, gewaschene Wäsche abernicht im Freien trocknen. Einen gutenSchutz gegen Pollen bieten Pollen-schutzgitter an den Fenstern.Über den Pollenflug informiert die ta-gesaktuelle Vorhersage des DeutschenWetterdienstes. >> Thomas Seifert

Allergiker merken es bereits: Die ers-ten Pollen fliegen wieder. Haseln undErlen lassen schon seit Mitte Januardie wenige hundertstel Millimetergroßen Kügelchen vom Wind verbrei-ten. Doch wer an Heuschnupfen lei-det, muss nicht verzweifeln. Es gibtMöglichkeiten, das Leiden zu lindern.

Cottbuser Allergologe: Bei Verschleppung droht Etagenwechsel

Ulf Gereke, Spezialist für Aller-gologie und Lungenkrankheiten.

Foto: Thomas Seifert

� � � � � � � �Die Pollen greifen wieder an

Foto/Grafik: Fotolia

>> Allergische Reaktionen sollteman ernst nehmen und nicht

unterschätzen. <<

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GESUNDHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Herr Dr. Reza, seit wann gibt es dieseOperationsmethode?Für Frauen gibt es Netz- und Band-Im-plantate schon länger. Bei Männernwerden sie in der jetzigen Form etwaseit 2007 eingesetzt. Wir machen dieseOperationen seit 2008 und haben fest-gestellt, dass sie mit der richtigen Indi-kationsstellung den Patienten wirklichhelfen.

Für welche Patienten kommt das Bandinfrage?Am besten Patienten mit Inkontinenzschwächeren Grades und speziell fürPatienten nach einer Prostataoperati-on. Die Prostataerkrankung ist häufigeine Erkrankung des alten Mannes,die operiert werden muss. Mit der ho-hen Lebenserwartung der Männerwerden auch zunehmend Prostataer-krankungen durch Operationen be-handelt. In ein bis elf Prozent der Fällekommt es nach dieser Operation zursogenannten Belastungsinkontinenz,die je nach Stärke in Grad eins bis dreieingeteilt wird. Bei Grad eins bis zweikönnen wir das Band verwenden. Für die anderen Patienten gibt es an-dere Lösungen. Zum Beispiel wirddann ein künstlicher Schließmuskel(Scottsphinkter) eingesetzt. DieseOperation bieten wir in Luckau seit1994 an.

Wie wirkt dieses Band-Implantat?Ganz einfach. Wenn die Prostata ent-

fernt ist, schafft es der äußere Schließ-muskel in der Harnröhre nicht mehr,dem Druck der Blase standzuhalten,weil sich der Weg und damit der Wi-derstand verkürzt hat. Durch Einlegendieses Bandes versuchen wir, eine Ver-längerung der Harnröhre zu bewir-ken, den Widerstand also zu erhöhen.Dadurch unterstützen wir den ge-schwächten Harnröhrenschließmuskel.

Wie aufwendig ist die Operation, undwas genau wird da gemacht?Es ist eine sehr feine, minimalinvasiveSlingenoperation, die gekonnt ausge-führt werden muss. Die Operationkann bis zu 45 Minuten dauern. Übereinen kleinen Zugang am Damm legenwir die hintere Harnröhre frei. In dieehemalige Prostataregion wird dasBand zur Unterstützung des Harnröh-renschließmuskels gelegt und befes-tigt. Mit einem speziellen Instrumentwird das Band durch denselben Zu-gang an der Leiste beiderseits heraus-geleitet, festgezogen und die Banden-den unter der Haut verankert, sodassäußerlich nichts sichtbar ist.

Verwächst das Band mit dem menschli-

chen Gewebe, und entsteht eine Narbe?Das Band ist netzartig und hat vieleLöcher. Das Gewebe wandert mit derZeit hinein und bildet eine feste Nar-be.

Kann es zu Abstoßungen kommen?In der Fachliteratur sind allergische Re-aktionen beschrieben, wir hatten nochkeinen solchen Fall.

Wie viele solcher Operationen haben Sieschon gemacht?In Luckau für beide Geschlechter biszu 50 im Jahr. Wir leben ja in einer Re-gion mit nicht so großer Bevölke-rungsdichte. Die Dunkelziffer ist sehrhoch, und der Bedarf ist weit höher.Nur nehmen viele ihre Inkontinenz alsgottgegeben hin.

Übernehmen die Krankenkassen die OP-Kosten?Ja, das Bandimplantat oder die Slin-genoperation, auch Male Slinge ge-nannt, ist ein anerkanntes, standardi-siertes Verfahren. Die Krankenkassenmachen das sogar gern, weil sie sonstüber Jahre Medikamente und Hilfsmit-tel bezahlen müssten.

Was muss ein Patient tun, um sich operie-ren lassen zu können?Der erste Weg ist zum Hausarzt oderUrologen. Die wissen in der Regel, inwelchem Krankenhaus Inkontinenzbe-handlungen angeboten werden. DieUrologische Klinik in Luckau ist tradi-tionell ein Zentrum für Inkontinenzbe-handlung. Nach der Überweisung desPatienten in unsere ambulanteSprechstunde erfolgt die apparativeund nichtapparative Inkontinenzdiag-nostik. Nachdem wir die Art der In-kontinenz festgestellt haben, legenwir fest, wie wir dem Patienten ambesten und mit welcher Methode hel-fen können.

Wie belastbar ist man nach der Operati-on?Der Patient erhält nach der Operationvon uns schriftliche Verhaltensregeln.Etwa vier bis acht Wochen nach demEingriff sollte jede starke Belastungvermieden und dann langsam gestei-gert werden. Wie immer im Leben –alles in Maßen.

>> Mit Dr. M. Reza sprach Renate Marschall

Ein Band, das der Blase hilftLuckauer Urologe Dr. Majid Reza: Auch bei Männern muss Inkontinenz kein Dauerthema sein

Deutschlandweit leiden rund zehnProzent der Männer unter Inkonti-nenz. Ein Problem, das häufig hohenLeidensdruck erzeugt, dem aber inden meisten Fällen Abhilfe geschaffenwerden kann. Dr. Majid Reza, Ober-arzt der Urologischen Klinik am Evan-gelischen Krankenhaus Luckau, stellteine der hochmodernen Operations-methoden vor, die den Blasenschließ-muskel mittels eines Band-Implantatsunterstützt.

Dr. Majid Reza, Oberarzt der Urologischen Klinik am Evangelischen Krankenhaus Luckau. Foto: Renate Marschall

Positionierung des Bandimplantatsbeim Mann.

Page 6: Viva Vita Ausgabe Februar

Epilepsie im Alter – eine unterschätzte Gefahr

Kurze geistige Abwesenheit, leichtesArmzucken, Verwirrtheit oder unsiche-rer Gang – diese Symptome bei Senio-ren werden selten einem epileptischenAnfall zugerechnet. „Das sind auchAnzeichen für das Älterwerden. Des-halb wird die Krankheit bei über 60-Jährigen oft nicht erkannt. Das kann

jedoch gefährlich sein“, sagte DorisWittig-Moßner, stellvertretende Vor-sitzende vom Landesverband Epi-lepsie in Bayern. Meist häuftensich die Anfälle im Laufe derZeit. „Diese Bewusstseinsaus-setzer können Stürze verur-sachen und schwere Verlet-zungen nach sich ziehen.“Sowohl die Ärzte als auchdie Patienten selbst müsstenfür das Thema sensibilisiertwerden, sagte die 47-Jähri-ge. „Nicht alle Hausärzte er-kennen das KrankheitsbildEpilepsie sofort.“ Auch in Pfle-geheimen sei es schwierig, Ver-änderungen der Bewohner die-ser Krankheit zuzuordnen.„Der große Anfall ist bei Senioren sel-

ten. Den würde natürlich jeder sehenund erkennen“, sagte die Expertin.„Aber die kleinen laufen oft unbe-merkt ab. Vor allem, weil die Betroffe-nen körperlich noch voll da sind. Aberdas Bewusstsein ist für eine kurze Zeitausgeschaltet.“ Anzeichen für atypi-sche Anfälle im Alter seien unter ande-rem Gedächtnislücken, Sprachstörun-gen, Schwindel sowie Verwirrtheit.Betroffenen rät Wittig-Moßner, sichvon einem Facharzt behandeln zu las-sen. Mehr als zwei Drittel der Patienten sei-en dank der Einnahme von Medika-menten anfallsfrei. Doch selbst wennder Facharzt die richtige Diagnose ge-stellt habe, akzeptierten viele Patien-ten diese nicht. „Viele glauben die Di-agnose nicht, weil sie noch nie krankwaren und auch keiner in der Familieje Epilepsie hatte.“Das Thema sei noch immer ein Tabuund es gebe noch viele Vorurteile: „Eswar früher mit geistiger Behinderungbehaftet. Doch das ist falsch. Es ist eineganz normale Krankheit, die gut be-handelt werden kann“, sagt die Exper-tin.Deutschlandweit leiden dem Landes-verband zufolge etwa 300 000 ältereMenschen an Epilepsie. Insgesamt seietwa ein Prozent der Bevölkerung vonder Krankheit betroffen. Epilepsienentstehen durch das Zusammenwirkenvon einer Gehirnschädigung und einerangeborenen erhöhten Anfallsbereit-schaft. >> dpa/ik

Anfallfreies Leben mit Medikamenten möglich

Epilepsie ist nicht nur eine Krankheitbei Kindern, Jugendlichen und Er-wachsenen. Auch Senioren könnendarunter leiden. Allerdings wird siebei ihnen seltener erkannt.

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Foto: dpa

Wenn Menschen mit Diabetes ei-nen Autounfall verursachen, sindsie häufig unterzuckert. „Für dieFahreignung müsse ein Diabetikerdeshalb in der Lage sein, zu erken-nen, wann sein Blutzuckerspiegelabsackt“, sagt Hermann Finck vonder Deutschen Diabetes Gesell-schaft (DDG). Wer innerhalb einesJahres bei vollem Bewusstseinzweimal so stark unterzuckert war,dass er fremde Hilfe brauchte, seials Autofahrer ungeeignet.Um unterwegs nicht zu unterzu-ckern, sollte ein Diabetiker amSteuer auf längeren Fahrten allezwei Stunden anhalten und seinenBlutzucker messen. Sobald er eine Unterzuckerung be-merkt, nimmt er am besten etwasTraubenzucker, Obstsaft oder Soft-drinks zu sich, um schnell wirken-de Kohlenhydrate zu bekommen.Weiterfahren sollte er erst, wennsich der Blutzuckerwert normali-siert hat.Anzeichen einer Unterzuckerungsind unter anderem Schweißaus-brüche, Zittern, schneller Puls so-

wie Konzentrations- oder Sehstörun-gen. Im schlimmsten Fall könne sie zuBewusstlosigkeit führen, warnte Finck.

>> dpa/ik

Sicher Auto fahren mit DiabetesUnterzuckerung rechtzeitig erkennen

Konzentrations- oder Sehstörungen können bei Diabetikern ein Zeichen von Unterzu-ckerung sein. Foto: dpa

Menschen mit Bluthochdruck oder Herz-Kreislaufproblemen sowie Senio-ren sollten im Winter regelmäßig ihren Blutdruck kontrollieren. KaltesWetter lasse den Blutdruck grundsätzlich ansteigen, erläutert NorbertSmetak, Vorsitzender des Bundesverband Niedergelassener Kardiologen(BNK) in München. Dadurch erhöhe sich das Risiko für Komplikationen wieDurchblutungsstörungen des Herzens, Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Bei erhöhtem Blutdruck kann es Smetak zufolge manchmal schon helfen,sich mehr zu bewegen und weniger kalorienreich zu essen. Bei Menschenmit Vorerkrankungen könne es aber auch nötig sein, die Dosis der blut-drucksenkenden Medikamente zu erhöhen oder eine weiteres Arzneimit-tel zu verordnen. >> dpa/ik

Kalte Temperaturen erhöhen Schlaganfallgefahr

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ImEinklangmit derNatur

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Harmonie statt Schmerzen – wie Bioenergetik dem Körper Selbstheilungsvermögen zurückgibtIm Laufe der Jahre wird unser Körper aufgrund verschiedener Einflüsse wie Umweltbelastungen, falsche Ernährung, Elektrosmog, körperliche Überforderung, Hektik & Stress, Missbrauch von Alkohol und Nikotin usw. geschädigt, sprich dis-harmonisch, das heißt wir werden krank. Es sind Störungen, die der Körper aus eigenem mangelndem Erinnerungs-vermögen an seinen natürlichen Zustand nicht beheben kann. Er ist also aus dem ursprünglichen Gleichgewicht geraten. Aus dem Gleichgewicht geratene Individuen, sowohl Mensch als auch Tier, benötigen eine Stärkung ihrer Selbstheilungskräfte.

Harmonie statt Schmerzen – das klingt ein bisschen wie Wohlfühl-Medizin, nach alles wird gut, wenn man nur die richtige Einstellung hat. Ganz falsch ist das nicht, wer mit sich im Reinen ist, macht schon viel für die eigene Gesundheit. Oftmals kommen Klienten, die von der Schul-medizin als austherapiert gelten; mit: Neurodermitis, Rheuma, Krampfadern, Parkinson, Schlafstörungen, Müdigkeits-syndromen, Hormon-Störungen, akuten Schmerzen, in der Suchtentwöhnung und und und. Sogar auf Krebs und Multiple Sklerose kann die Compens®-Behandlung genesenden Einfluss nehmen. Ein Beispiel ist Heidi Jung. Sie konnte nach der Diagnose Rheuma ihre Haare nicht mehr föhnen, die Hände waren verkrampft und schmerzten, psychisch war sie am Ende. Nach einigen Behandlungen ist ihr Hautekzem am Abklingen und sie kann alltägliche Dinge wieder normal verrichten, einfaches abschalten und entspannen ist wieder möglich. Ein Patient von mir aus Danzig (Polen), dem ein schnell wachsender Hirntumor den Kopf schon deformiert hatte, litt unter rasenden Schmerzen, die ihn verzweifeln ließen. Durch die Behandlung mit dem Compens®

ist er heute wieder in einem normalen Leben zurück, spielt sogar wieder Saxophon.

Und so funktioniert´s: Unser Körper kann

nur funktionieren und regulieren, weil im Körper Kommunikation und somit ein Informationsaustausch zwischen den Zellen stattfindet. Die Biophotonen-forschung geht davon aus, dass Zellen mittels „Lichtblitzen“ miteinander kom-munizieren (Photonenabstrahlung). In einem gesunden Körper funktioniert dieser Informationsaustausch ungehindert und jede Zelle bzw. jeder Körperteil kann seine Aufgabe erfüllen. Wenn nun störende Substanzen (Gifte, Viren, Bakterien usw.) oder belastende Strahlen auf den Körper einwirken, können diese die Kommunikation zwischen den Zellen behindern. Dies führt mehr oder weniger schnell erst zu unklaren Befindlichkeits-störungen, Leistungsschwäche, chronische Müdigkeit und später auch zu organischen Veränderungen und entsprechenden Symptomen. Jene treten häufig dort auf, wo bereits erbmäßig bedingt eine Schwäche vorhanden ist. Unsere Zellen umgibt eine sie nährende Flüssigkeit. Da Wasser außerdem ein optimaler Informations speicher ist, werden hier auch die Informationen der belastenden Substanzen abgespeichert. Durch die Behandlung mit dem Compens® werden körpereigene und daher dem Körper verständliche Ur-Informationen über-tragen, die so der Harmonisierung desKörpers mit seiner Umwelt sowie derAktivierung der Selbstheilungskräftedienen.

Leider kommen viele Menschen erst zur Biogenetik, wenn die Schulmedizin sie als austherapiert betrachtet. Aber die bio-energetische Gesundheitsberatung und Compens® -Behandlung setzt weit vorher an. Ohne Chemie und Nebenwirkungen kann der Organismus arbeiten und Selbst-heilung aktivieren. Der Compens® ist für jedes Krankheitsbild geeignet, die Wirkung ist bewiesen und meine Klienten bemerken körperlich und psychisch eine deutliche Verbesserung ihres Zustandes.

Bioenergetikerin Gisela Koerner

Heilpraktiker Uwe Proft Therapieschwerpunkte

• CranioSacral Balancing®• Akupunktur• Akupunkt-Massage• Hypnotherapie

Wernerstraße 6203046 CottbusTel.: 03 55-3 38 75www.heilpraktiker-cottbus.de

Oase – Praxis für NaturheilkundeTherapieschwerpunkte

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Praxis für NaturheilkundeW. Endtmann – HeilpraktikerAn den Teichen 15 b 04916 HerzbergTel.: 0 35 35-2 23 33www.oase-dasgesundheitszentrum.de

ASE

Heilpraktiker Thomas Hähnel

Naturheilpraxis FriedrichplatzThomas HähnelFriedrichplatz 203149 ForstTel.: 03562 - 667000

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Sehvermögenvisuelle Wahrnehmungsförderung

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Augenoptikermeisterin I. Fettke

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Christiane PolligkeitCompens®-BioenergetikerinPractitioner Matrix-2-PointTel.: 0 35 76-21 61 04www.wohlfuehlen-durch-bioenergie.com

Heilpraktiker Stephan Heidrich Therapieschwerpunkte

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Bioenergetikerin Gisela KoernerHarmonie statt SchmerzenAnwendung der Compens®-Bioenergetik

• Schmerzen und Entzündungen• Somatische Störungen• Diabetes • Krebs

Birkenweg 302997 WittichenauTel.: 01 70-5 55 77 [email protected]

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Waren die Beigaben Milch und Honigvielleicht sogar der Grund für die an-haltende Schönheit der ägyptischenKönigin? Rebecca Birkner vom BurgerHotel „Zur Bleiche“ kann darüber nurVermutungen anstellen. Dafür weißsie aber, dass ihre Gäste das sogenann-te Kleopatrabad in ihrem Haus sehrschätzen. „Es ist sehr pflegend undfeuchtigkeitsspendend“, so die Spa-Managerin. Der süßliche Geruch hilftzusätzlich beim Entspannen. Für einunvergessliches Badeerlebnis brauchtes nicht viel: zehn Milliliter Sonnen-blumenöl, einen Liter Milch und200 Gramm Honig reichen bereits aus,

um 20 Minuten im warmen Wasservollends zu genießen. „Zarte Haut istdas Resultat“, weiß Rebecca Birkner,und ergänzt: „Das hält meist sogar ei-ne ganze Woche an.“ Durch den ge-ringen Anteil Fruchtsäure im Ho-nig werde außerdem die Hautgeglättet. Der süße Bienenbreifür das Bad wird im Burger Ho-tel stets bei regionalen Imkerneingekauft. Auf einen Teelöffel Honig odersein Honigbrötchen am frühenMorgen kann wiederum Imker Wil-fried Jank seit einigen Jahren nichtmehr verzichten. Derzeit besitzt er15 Bienenvölker, die fleißig Honig pro-

duzieren. Selbstverständlich habe erebenfalls schon in Honig gebadet.„Für die Haut ist das wunderbar“, er-zählt der Vorsitzende des ImkervereinsCottbus. Dafür habe er Milch, Honigund Olivenöl aufgemischt. „Nur dieWanne muss man nach dem Baden

putzen“, sagt er scherzend. Dicht gefolgt vom Meersalz- undKräuterbad belegt das Kleopatrabadbei den Kunden der Wellness-Firma„La Velle“, die im Radisson Blu HotelCottbus zu finden ist, Platz eins aufder Beliebtheitsskala. „Das Bad ist ide-al für empfindliche und trockeneHaut“, weiß Wellness-Fachkraft Sab-rina Schröder und fügt hinzu: „Eswirkt antibakteriell, reinigend undklärend.“ Honig enthält zahlreiche

wichtige Inhaltsstof-fe: Enzyme, Ami-nosäuren, Mine-ralstoffe sowieSpurenelemente.Die enthaltenenEnzyme ziehen un-ter anderemSchmutz und Bakte-rien aus der Haut. Wird das klebrigeGold aber über 40 Grad erwärmt,dann verliert es seine Wirkstoffe. Umdas Honig-Milch-Bad im „La Velle“noch zu intensivieren, werden zusätz-lich Duftkerzen am Wannenrand auf-gestellt. Honig ist aber nicht nur beim Badenwohltuend. Die Produkte aus der „Bie-nenfabrik“ haben noch viele weitereVorzüge. Der süße Bienenbrei trägtbeispielsweise zu einer schnellerenHeilung bei spröden, aufgesprunge-nen Lippen bei. Dafür muss er äußer-lich auf die Verletzungen aufgetragenwerden. Nimmt man täglich einenTeelöffel Honig zu sich, beugt man außerdem Erkältungskrankheiten vor.Hat einen dann doch die Grippe er-wischt, hilft die süße Medizin eben-falls. Kratzt es im Hals, dann lindertheiße Milch mit Honig das Reizgefühl.Doch auch Produkte wie Pollen, Pro-polis und Gelee Royale (Königinnen-futtersaft) steigern die Immunabwehrund die Wundheilung.Als Heilmittel kann man Propolis, Bie-nenkittharz, äußerlich und innerlichanwenden. Gute Erfolge werden vor

allem bei der Behandlung von Her-

pes, Akne und Erkrankungen derAtemwege erzielt. Das Kittharz tragendie Bienen wie die Pollen als Höschenan den Hinterbeinen in den Stock, umdort alle Ritzen festzukitten – deshalbder Name. Will der Imker an das Harzgelangen, friert er die verkitteten Tei-le des Bienenstocks ein und schabt sieanschließend ab. Honig gilt schon seit Jahrhundertenals ein Hausmittel. Seinen positiven Effekt führen Mediziner auf die anti-mikrobielle Wirkung des Bienenpro-dukts zurück. >> Sophie Bartholome

Nach einem anstrengenden Arbeits-tag, einem langen Winterspaziergangoder an einem gemütlichen Sonntag-abend sehnt man sich nach einemwohltuenden Bad. Aber nicht jedesBadeelixier ist auch für jeden Hauttypgeeignet. Honig hingegen meistschon. Selbst die schöne Kleopatraschwörte auf dieses Hausmittel.

Wellness-Fachkraft Sabrina Schröder vom Salon „La Velle“.

Fotos: Bartholome (1)/Fotolia

Das Kleopatrabad

Für das Schönheitsbad benöti-gen Sie einen Liter Milch,100 Gramm Honig und 10 Milli-liter Öl. Besonders gut eignetsich Sonnenblumen- oder Oli-venöl. Gut ist es, wenn Sie dieMilch vorher etwas erwärmenund dabei den Honig darin auf-lösen. Nach dem Honig-Milch-Bad brauchen Sie sich nicht ab-zuduschen. Der Honig zieht indie Haut ein.

� � � � � � � �Süße Badeträume in BurgMit Milch und Honig in der Lausitz auf den Schönheitsspuren von Kleopatra

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WELLNESS / BEAUTY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

„Der Bob wird sich ewig hal-ten, der verschwindet nie“,versichert Swetlana Wandrei.Bei den Kurzhaarvariantenheißt es: Brav war gestern.Kurze Schnitte brauchen aus-sagekräftige Farben, bei de-nen teilweise auch Punk-Ef-fekte mitspielen. „Ein tiefesBraun mit violetten oder ma-gentafarbenen Strähnen isttotal angesagt. Aber auch einultrakühles Blond ist mega-in“, sagt die Frisörin. Asymme-trische Schnitte, wie eine kras-se kurze Seite bis zum langauslaufenden Pony seienTrend. „Grundsätzlich gilt, dass ge-

färbte Haare mit aufbauen-den Mitteln gepflegt wer-den“, erklärt Swetlana Wan-drei. Dazu gehören Tiefenstrukturierende intensiveFeuchtigkeitspflegemittelvon der Spülung bis zu In-tensivmaske. Stylingmoussegibt der Frisur starken Halt.„Wichtig ist dabei, Stand indie Haare zubekommen.. Dasklappt mit Gel oder Wachsganz gut“, so die Frisörin.Beim Trocknen sollte viel mitden Fingern gearbeitet wer-den.

Ein echter Klassiker Der halblange Bubikopf istmittlerweile zum Frisurenklas-siker avanciert. „Heute ist ernicht mehr auf einer Längegehalten, sondern in sich auf-geteilt“, weiß die Fachfrau.Bei den Farben rät sie: „Bloßkein Schnickschnack, keineSträhnen!“ Besser sei ein sat-ter dunkler Kupferton, „derstrahlt Tiefe aus“. Der Bubi-kopf lässt sich auch im wildenLook mit Stylingcreme ver-strubbeln. Die Pflege gleichtder bei Kurzhaarfrisuren. „Al-

lerdings sollte hier ein Sty-lingmousse mit flexiblemHalt und zum Föhnen einevoluminöse Bürste verwendetwerden.“ Dabei hat die Frisö-rin noch einen Tipp: „Die Haa-re über den Kopf antrocknen,und schon ist der Stand da.“Langes Haar sollte heute nichtmehr geglättet werden. Einewallende Mähne kann dieSchultern locker umspielen.Dezente Stufen im unterenBereich lassen das Deckhaarvoller wirken. „Während einüberlanger Pony sinnlich undgeheimnisvoll wirkt, kann einbis zu den Augenbrauen ge-schnittener Pony verspielt wir-ken“, weiß Swetlana Wandrei.Ein seitlich ins Gesicht fallen-der Pony hingegen versprühtWeiblichkeit. „Lange Haaremüssen intensiv gepflegt wer-

den. Sie vertragen regel-mäßige Repairmasken.Man kann sie eigentlichnicht überpflegen“, er-

klärt sie. Auch hier gilt:Kopfüber antrocknen undmit Volumen gebenden Pro-dukten behandeln.

Kleine Tipps der FachfrauVorsicht ist geboten beim

Zopf oder beim Hochsteckender Haare. „Dabei sollten nie-mals Metallspangen verwen-det werden und keine zustraffen und zu dünnen Gum-

mis.“ Vor zu heißer Föhnluftmuss auch niemand Angst ha-ben. „Der Föhn kann ruhigheiß sein, dann aber solltenicht zu lange geföhnt wer-den“, weiß die Fachfrau. Nas-ses Haar sollte jedoch niemalsmit einer Bürste bearbeitetwerden.Bei den Männern sind weiter-hin asymmetrische Kurzhaar-schnitte aktuell. Sowohl beiMännern als auch bei Frauengilt: Erlaubt ist, was gefällt,womit man sich wohlfühlt.

>> Jana Pozar

Der Bubikopf ist längst ein KlassikerGubener Frisörin gibt Tipps zur Haarpflege und spricht über die neuesten Frisurentrends

Die eine Frau träumt von ei-ner wallenden Löwenmähne,die andere liebt ihren fransi-gen Kurzhaarschnitt. „Nichtjeder kann jeden Trend mit-machen. Wichtig ist, heraus-zufinden, welcher Typ manselbst ist“, sagt SwetlanaWandrei, Frisörmeisterin inGuben. Doch was ist Trend?Ein Trend ist in jedem Falllanglebiger als die Mode indiesem Jahr, weiß die Frisörin.

Frisörmeisterin Swetlana Wandrei (r.)berät in ihrem Haarstudio in Guben gemeinsam mit FrisörinMandy Glimm (l.) Kunden jeden Alters.

Fotos: Pozar/Fotolia

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10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ERNÄHRUNG

Zutaten:300g Spaghetti; Olivenöl; 6 Knoblauchzehen; ein halbesBund Petersilie, 6 Peperoni-Schoten, GemüsebrüheZubereitung:Die Spaghetti in Salzwasser bissfest kochen (7min), abgie-ßen und abtropfen lassen. Die Knoblauchzehen abziehenund in Scheiben schneiden. Die Petersilie waschen, tro-cken schütteln und die Blättchen abzupfen. Die Chilischoten ent-kernen und in Scheiben schneiden. In einer großen Pfanne Oli-venöl erhitzen. Erst die Peperonischeiben bei mittlerer Hitze an-braten, dann die Knoblauchscheiben dazugeben. Wenn dieKnoblauchscheiben glasig sind, die Spaghetti dazugeben undmit großer Hitze darin schwenken. In die Spaghetti sechs Esslöf-fel Brühe dazugeben. Auf dem Teller kann das Gericht mit ge-hackter Petersilie und Parmesan verfeinert werden.Die Qualität des Olivenöls bringt den Geschmack, die Peperonimachen es fruchtig. Die Schärfe wird durch das Braten deutlichabgeschwächt, die Nachwirkungen des Knoblauch können ge-mildert werden, wenn man die Knoblauchscheiben vor dem Ser-vieren entfernt. >> Uwe Hartmann, Cottbus

Spaghetti aglio, olio e peperoncino

Zutaten für 4 Personen:4 HähnchenbrusthälftenMehl zum BestäubenSalz und frisch gemahlener Pfeffer1 EL Kapern (möglichst in Salz eingelegt)3EL ButterSchale und Saft 1 großen ZitroneZubereitung:

Mit Salz und Pfeffer das Mehlwürzen und das Fleisch da-mit bestäuben. Die Kapernin Wasser einweichen. In ei-ner großen Pfanne die But-

ter erhitzen, aber nichtbraun werden lassen. Ist die

Butter heiß, dann die Hähnchenbrüste hineinge-ben und von jeder Seite anbraten.Nach ca. 15 Minuten sind sie gar und goldbraun.Dann werden sie herausgenommen und in einerSchale im Backofen warm gehalten.Nun die Kapern (große kleinhacken) sowie dieZitronenschale und -saft in die Pfanne gebenund damit den Bratensaft ablöschen. Alles gutverrühren und mit Salz und Pfeffer abschme-cken.Zum Schluss die Sauce über das Fleisch gießenund mit einem gemischten Salat servieren.Denkbar wäre es, evtl. noch ein Baguette oderähnliches dazu zu servieren. Aber aufgrund derKohlenhydrate würde ich es weglassen.

>> Yvonne Starick, Cottbus

Hähnchenbrust mit Kapern in Zitronensauce

Zutaten:500 g Blattspinat (oder auch Mangold),

1 kleine Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 EL Oli-

venöl, 1 EL Pinienkerne, 1 Becher Sahnesalz

und Pfeffer, 2 EL geriebenen Pecorino,

400g Nudeln (zum Beispiel Bandnudeln)

Zubereitung:

Die Nudeln nach Packungsanleitung bissfest kochen.Die Zwiebeln und den

Knoblauch schälen und fein schneiden. Das Öl in einem großen Topf erhit-

zen. Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin unter Rühren glasig dünsten.

Den Spinat und die Pinienkerne zugeben und kurz anbraten. Die Sahne zu-

gießen, salzen und pfeffern und unter Rühren cremig einkochen lassen. Die

Nudeln abgießen und gut abtropfen lassen. Zur Sauce geben, mit dem ge-

riebenen Pecorino bestreuen und alle Zutaten gut miteinander vermengen.

>> Kerstin Koar, Cottbus

Spinat mit Nudeln

Haben Sie das auch schon einmal erlebt? Überraschendsteht Besuch vor der Tür. Und weil man den lieben Gästengern etwas anbieten möchte, wird auf die Schnelle auch et-was auf den Tisch gebracht. Allerdings, lange will

man sich in der Küche nicht aufhalten, es gibt ja viel zu erzählen. Also fragten wir Leser von Viva-Vita: Welches Blitzrezept, dasleicht gelingt, schmeckt und dazu noch der Gesundheit dient,können Sie weiterempfehlen? >> Umfrage: Ida Kretzschmar

Blitz-Rezepte

Zutaten:1 Bund Frühlingszwiebeln

2 feste junge Salatherzen

1 Fenchelknolle

1 Ananas1 mittelgroße Sellerieknolle

gehackte Walnusskerne

Himbeer-Balsamico , hellen Balsamico oder Balsamico crema

Utensilien zum Salatwaschen und Trockentupfen, feine Reibe ( wie für Parmesan), gro-

ßer, flacher dekorativer Teller mit kleinem Rand ( kann ein Kuchenteller sein),

SalatbesteckZubereitung:Frühlingszwiebeln, Salatherzen waschen, trocknen, Salatblätter in mundgerechte kleine

Stücke zupfen und auf dem Teller über die ganze Fläche ausbreiten. Zwiebellauch in

dünne Streifen schneiden, über die Salatzupferl verteilen, Fenchel säubern, halbieren,

Herz entfernen. Fenchel in dünne Streifen schneiden und ebenfalls auf dem Teller

gleichmäßig verteilen. Ananas ( Schale und Strunk entfernen), in kleine Stücke schneiden

und auf Teller über die übrigen Zutaten geben, ebenso ein paar Walnusskerne. Etwas

von dem guten Olivenöl und dem Balsamicoessig dekorativ auf der ganzen Fläche vertei-

len. Zuletzt Sellerie putzen und roh und frisch wie Käse fein über das Salatarrangement

reiben – das macht es besonders interessant!

Zutaten werden nicht gemischt oder untergehoben. Das geschieht beim Auftauen fast

von selbst. So verhindert man ein Durchsuppen und „Ertränken“ und die interessante

Mischung aus herzhaft und leichter Süße kann sich frisch entfalten und ist auch ein schö-

nes Bild fürs Auge. >> Andrea Linz, Lübbenau

Ein gesunder, anregender Salat, mal nicht aus der Schüssel

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12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FITNESS

Dass es funktioniert, davon hat sich alseine von vielen die Cottbuserin Chris-tiane M. selbst überzeugt. „Ich habemich im März 2012 im Studio ange-meldet; nicht vorrangig wegen derüberzähligen Kilos, sondern wegender Hautstraffung. Aber die Pfundehabe ich gewissermaßen nebenbeiverloren. Nach drei Monaten warenacht Kilo weg und Taille, Bauch undOberschenkel wieder in Form“, erzähltdie 57-Jährige an diesem Vormittag.Währenddessen trainiert sie, vomBauch bis zum Hals in einem Vaku-naut-Anzug steckend, in gemäßigtemTempo auf dem Trainingsgerät - „zurErhaltung von Hautbild und Gewicht“,merkt Christiane M. an. Zweimal wö-chentlich für jeweils eine Stunde gehtsie seit August 2012 deshalb weiterhinins Studio. Dass der Wechsel von Ober-und Unterdruck an den Geräten eben-so wie die Umstellung der Ernährungihrer Wunschfigur diente, ist sie über-zeugt.

VakuumbehandlungStudiochefin Sylvia Lusatis erklärt:„Das moderate Training auf den Gerä-ten, kombiniert mit Über- und Unter-druck sowie Vakuumbehandlung, akti-viert den Fettstoffwechsel. Fett kannüber den Blutkreislauf umso besser ab-transportiert werden, je stärker dieDurchblutung ist.“ Doch nicht nur dergezielte Abbau von Fettpolstern wer-de mit der Hypoxi-Therapie erreicht.Die Kombination von Vakuum- undKompressionsmethode bewirke zu-dem eine deutliche Verbesserung derHautoberfläche. „Und es werden Gift-stoffe aus dem Körper abtranspor-tiert“, merkt die Studio-Ernährungsbe-raterin Birgit Michna an.Mit ihr haben die Kunden zuerst einen

Termin, ehe sie sich zwei- bis dreimalwöchentlich für 20 bis 60 Minuten denunterschiedlichen Geräten anvertrau-en.

ErnährungsumstellungDas Erstellen eines persönlichen Stoff-wechselprofils mit dem sogenanntenMetabolic-Test ist die Basis für einenpersönlichen Ernährungsplan jedesKunden. Unter anderem werden überdie Atemluft Stoffwechselleistung, Zu-cker- und Fettverbrennung ermittelt.„Die von uns emp-fohlene Ernäh-rung beruht aufder TraditionellenChinesischen Medi-zin und Ayurveda“,sagt Birgit Michna.Sie selbst lebe seitmehr als zehn Jahrennach diesen Ernäh-rungsgrundsätzen. Sie sei seitdem keinenTag krank gewesen.Die Umstellung derErnährung erfolgein drei Etappen.Kundinnen ha-ben berichtet,so Michna, dassÜbergewicht,Magen- undDarmproble-me für sienach der Um-stellung keine

Themen mehr seien. Etwa 90 Prozentaller Kundinnen, die sowohl aus Cott-bus und Umgebung als auch aus Gu-ben, Weißwasser und Luckau kom-men, seien Ernährungsumstellung undGewichtsabnahme bisher gelungen.Sabine H. (48) habe im März 2011 mitErnährungsumstellung und Hypoxi-Gerätetraining begonnen. Innerhalbvon fünf Monaten sei ihr Gewicht von80 auf 69 Kilogramm gesunken undsie habe es seitdem gehalten. Sie besu-che regelmäßig das Studio.

Fett und Umfang verlorenAus Birgit Michnas Unterlagen gehtweiter hervor, dass Hans-Peter L. (52)innerhalb von fünf Monaten fast18 Kilogramm Gewicht und davon14 Kilogramm Fett verloren habe. Au-ßerdem verringerte sich sein Bauch-umfang um einen halben Meter. BeiUlrike P. (29) waren es nachzwei Monaten rund siebenKilo weniger. MarianneM. (69) brachte nachdreieinhalb Monatenfast zehn Kilogrammweniger auf die Waa-ge. Alle drei Wochen

erfolge nicht nur eine Gewichtskon-trolle, sondern auch eine neuerlicheVermessung von Taillen-, Po- undOberschenkelumfängen, sagt BirgitMichna. Wer den Ernährungsplan um-setze und danach das Ernährungspro-gramm befolge, könne dauerhaftschlank bleiben. Eigener Wille gehörtdazu, wie eine Mittfünfzigerin für sichfeststellt: „Ich habe im November an-gefangen. Aber ich halte mich nichtimmer an die Essenvorgaben. Auf Ar-beit ist es am schlimmsten.“ Schmun-zelnd ergänzt sie: „Na, komme icheben in kleinen Schritten voran.“Regina T. hat, wie sie sagt, 2011 in ei-nem Fitnessstudio angefangen undtrotzdem zugenommen. Sie gehe dortauch weiter hin. Aber hier sei es etwasangenehmer, weil man sich nicht soschinden müsse und trotzdem Gewichtverliere.

Eine andere Kundin ist gerten-schlank. Sie hege keinen Ge-danken an Gewichtsverlust,wie sie versichert, und: „Mirgeht es nur um die Hautstraf-fung.“ Seit November arbei-tet sie an ihrer Hautbildver-besserung. „Es könnte schnel-

ler gehen, aber ersteErfolge sehe ich“,sagt die Kundin.

>> Barbara Remus

Moderates Training und Druckwechsel-Therapie im Cottbuser Studio sollen’s möglich machen

An Problemzonen wie Bauch, Po, Bei-nen Fett gezielt abnehmen? Quatsch!Funktioniert nicht! Dieser gängigenAuffassung widerspricht die Cottbu-serin Sylvia Lusatis. Sie ist Inhaberindes Hypoxi-Studios in der Chiceria ander Cottbuser Annenstraße und versi-chert: „Mit Hypoxi-Therapie kann IhrKörper gezielt geformt werden.“

Birgit Michna ist Ernährungsberaterin inder Chiceria Cottbus.

Moderate Fettverbrennung wird auf diesem Gerät mit Druck-wechseltharapie im Unterkörper kombiniert.

Fotos: B. Remus

Abnehmen an Problemzonen

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„Dings Da“ – Rezept-Tipp des Monats

2 Kartoffeln, 1 Karotte, 1 kleine Zucchini, 1 Ei, 2 EL Crème Fraîche, 3 EL geriebener Parmesan, 2 EL Semmelbrösel, Salz, Pfeffer, 1 EL Öl zumAusbackenDas geraspelte Gemüsemit den anderen Zutatenverrühren, kleine Häufchen in eine Pfannemit Öl geben und etwa 10 Minuten von jeder Seite braten. Guten Appetit!

Hm . . . schmeckt das Viva-Vita-gut!

GemüsekrokettenHaben Sie das „Dings Da“ erkannt,dann schreiben Sie eine Mail an: [email protected]. Der Gewinner mit dem richtigen Lösungswort kann sich diesmal über„Kalendermanns Vorschlag“, ein kindgerechtes Buch über die Jahres-zeiten, aus dem Regia-Verlag freuen.

In unserer Viva Vita-Januar-Ausgabeumschrieben die Kinder „Gemüse“. Jeein Buch über gesunde Ernährung fürKinder aus dem Regia-Verlag geht anKnut Noack aus Lauchhammer undAnke Stan aus Werben.

Gewinnspiel„Kinderleicht“

„Es ist grün und gesund. Das ist eine Art Lauch. Das DingsDa erinnert so ein bisschen an Schnittlauch. Ich habe das schon in Suppen gegessen.“

„Das DingsDa schmeckt mir sehrgut. Ich esse das am liebsten im Salat und sogar zum Schnitzel. Das kann man gut zum Würzenbenutzen.“

„Das wächst im Wald und gehörtzu den Kräutern. Das DingsDa istgesund. Meine Oma nimmt daszum Kochen. Es schmeckt ein bisschen bitter.“

Spielen Sie auch aufwww.viva-vita-

magazin.de unser Legespiel

Jennifer, 11 Jahre, LuBK 5

Marian, 10 Jahre, LuBK 5

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Zwischen Deutsch, Englisch Physik, undWAT besuchen die derzeit Jüngsten fürzwei Jahre die Bläserklasse. Die Mädchenund Jungen der LuBK Stufe 6 werden seitder fünften Klasse im Fach Musical ausge-bildet. „Die jeweiligen Projekte lassen ausder Klasse ein Team werden“ erklärtFrank Bröder, stellvertretender Schulleiterund verantwortlich für die LuBK. „DieKinder stellen gemeinsam etwas auf dieBeine und müssen sich gegenseitig unter-stützen. Wir helfen ihnen, sich zu entwi-ckeln und zu entfalten“. Nach zwei Jah-ren präsentieren die Schüler je nach Jahr-gang entweder ein Konzert oder ein Mu-sical.Dafür müssen sie im Vorfeld weder ein In-strument gespielt, noch schauspielerischeFähigkeiten bewiesen haben. „Die Kinderlernen alles hier. Ganz praktisch bekom-men sie die Grundlagen vermittelt“, sagtFrank Bröder. Ermöglicht wird das durch

die Kooperation mit der Musik- undKunstschule des Landkreises Spree-Neiße.Die Musikschullehrer Birgit Schreiter, Pe-ter Junghänel und Markus Witzsche ha-ben die Ausbildung der Kinder übernom-men. Unterstützt werden sie durch dieMusiklehrerin Ute Sowa. Das Spremberger Gymnasium gehört zuden 35 Bildungseinrichtungen im LandBrandenburg mit genehmigter LuBK. Dort

werden lernwillige und leistungsstarkeSchüler gefördert. Wenn auch für den Be-such der Bläserklasse keine Vorkenntnisseerforderlich sind, für die Aufnahme in ei-ne LuBK gelten Vorschriften. Neben gu-ten Zensuren auf dem Halbjahreszeugnisder vierten Klasse – die Notensumme inDeutsch, Mathematik und der erstenFremdsprache darf nicht höher als fünfsein – sind ein Gutachten, ein prognosti-

scher Test und ein Eignungsgespräch nö-tig. Das Besondere der LuBK in Sprembergspricht sich herum. „Die Eltern wissen,dass die Begabungen und Leistungen ih-rer Kinder bei uns in hoher Qualität ge-fördert werden.“ Und das Wichtigste: DieKinder haben Spaß, wie das fröhliche Mu-sizieren mit Tuba, Trompete und Klarinet-te beweist. >> Daniela Kühn

Mit Musik und WissensdurstLeistungs- und Begabungsklasse am Gymnasium in Spremberg

Klarinetten- und Trompetenklängehallen durch das Erwin-Strittmat-ter-Gymnasium in Spremberg, da-zwischen die tiefen Töne der Tuba.Die Fünftklässler spielen sich ein.Immer dienstags steht Instrumen-talunterricht auf dem Lehrplan der25 Schüler der Leistungs- und Be-gabungsklasse 5 (LuBK).

Markus Witzsche mit einer Gruppe der Bläserklasse. Fotos: Daniela Kühn

Kinder erklären Gesundes für die Küche

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Page 14: Viva Vita Ausgabe Februar

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Page 15: Viva Vita Ausgabe Februar

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Redaktion Viva VitaStraße der Jugend 54 03050 Cottbus oder per Fax an 0355 481-192 oder per Mail an [email protected] Die Redaktion behält sich die Auswahl vor.

Sport und Freizeit� BURGFrostwiesenlauf, Sonntag, 10. Februar, 10, 20 bzw. 30 kmLaufen, 10 oder 20 km Walking, 2 km Schnupperlauf

� COTTBUSBauch/Beine/Po, montags: 16 bis 17 Uhr, 19.30 bis 20.30 Uhr,dienstags: 19 bis 20 Uhr, mittwochs: 11 bis 12 Uhr, donnerstags: 16.30 bis 17.30 Uhr,freitags: 11 bis 12 Uhr, samstags: 10.15 bis 11.15 Uhr,Chakra, H.-Löns-Straße 1,Tel.: 0355/423617

Tai chi, für Fortgeschrittene,montags, 19 Uhr und für Einsteiger ab 20 Uhr,SOS-Kinderdorf/Sportraum,Poznaner Straße 1, Tel.: 0355/471383

Aerobic/Step/Wirbelsäulen-sport für Frauen, montags, 17 bis 18 Uhr,Doitsu-Budo-Kwai e. V.,Straße der Jugend 43, Tel.: 0162/3654143

Yoga für Schwangere,mittwochs, 13.30 Uhr, Hebammenpraxis Bauchladen, Fontaneplatz 11, Tel.: 0175/9009513

Laufgruppe,samstags, 9.30 bis 10.30 Uhr,Rücken Fit, dienstags: 18 bis 19 Uhr, donnerstags: 19 bis 20 Uhr, Medi Fit, Stromstr. 13 a, Tel.: 355/52962999

Aquafitness, donnerstags, 17.30 Uhr, Wirbelsäulengymnastik,donnerstags, 17.30 Uhr, Reha-Vita, Feigestr. 1, Tel.: 0355/485510

Yoga, mittwochs: 18 Uhr;montags: 11.30 Uhr, Soziokulturelles Zentrum,Zielona-Gora-Str. 16, Tel.: 0355/5850884

Lauftreff, dienstags, 18 Uhr,Stadion der Freundschaft,Stadtring

Wandergruppe Enzian, Mittwoch, 13. Februar, 16 Uhr, Wernerpassage,Doppeldeck

� GUBENSeniorensport,montags, 16 bis 17 Uhr,DRK-Kreisverband Niederlau-sitz e.V., Kaltenborner Str. 96,Tel.: 03561/628110

� LAUCHHAMMERYoga-Einführungs-Workshopmit Praxisteil „Was ist Yo-ga?“, Freitag, 15. Februar,17 bis 19 Uhr, Sie lernen Yo-ga als Entspannungsmetho-de kennen und probiereneinige einfache Übungenaus, Rückenschule, Montag, 18. Februar, 18 bis 19 Uhr,MehrgenerationenhausLauchhammer, Alte Gartenstraße 24, Tel. 03574/464326

� LÜBBENNordic Walking,dienstags, 13 Uhr, ASBMehrgenerationenhaus,Gartengasse 14, Tel.: 03546/4084

Herzsport, donnerstags, 16 Uhr, Turnhalle, Dreilindenweg, Tel.: 03546/278440

� LÜBBENAUGymnastik für alle, montags,9.30 Uhr, Gemeindehaus,Güterbahnhofstraße 5 a

Nordic Walking, samstags: 9 Uhr; montags: 17 Uhr,Schloss, Schlossbezirk 6, Tel.: 03542/873-0

� SCHWARZHEIDE„after work Yoga“, Kursbeginn: Donnerstag, 7. Februar, 18.30 bis 20 Uhr,Ruth Kanis, Vereinsgebäudeam SeeCampus,Tel. 03574/478 99 90

� SENFTENBERGRehasport in 3 Gruppen,dienstags und mittwochs,8.30 Uhr, Begegnungsstätteder Volkssolidarität, Thälmannstr. 66, Tel.: 03573/80224

Rat und Hilfe� COTTBUSNichtraucher – aber wie?, Infoabend zum Thema „Sobald als möglich rauchfrei!“, Dienstag, 5. Februar, 18 bis 19 Uhr, Praxis „Zigarettenfrei24“Bogenstr. 4, bitte anmeldenunter Tel.: 0355/421876

� HERZBERGBlutspende, Freitag, 22. Februar, 11 bis 15 Uhr,Johannes Clajus Oberschule,Kaxdorfer Weg 16

� KOLKWITZAngehörigensprechstunde - Al-les rund um die Pflege,mittwochs, Pflege-Senioren-Wohnpark in Hänchen, Hänchener Hauptstr. 10,Tel.: 355/590010

� SENFTENBERGBlutspende, Samstag, 9. Februar, 9 bis 13 Uhr, Kaufland, Dienstag,19. Februar, 15 bis 19 Uhr,Grundschule am See, Steigerstr. 23

Sonstiges� COTTBUSMeditations-Abend, Thema: „Dankbarkeit undVergebung“, Freitag, 15. Februar, 18 Uhr,bitte anmelden, ElisabethPatsch, Reiki-Lehrerin & Medium, Wohnparkstr. 38,Tel.: 0355/715932

EVK – Entspannung und Vitalität durch Kinesiologie,Mittwoch, 6. Februar, 18 bis 19 Uhr, kostenloser Schnupperkurs, Praxis „inbalancesein“ Bogenstr. 4, Anmeldungenunter Tel.: 0355/5295223

Kinesiologie, seelisch, geistigund körperlich besser füh-len, Kursbeginn: Dienstag,12. Februar (7x), 18.30 Uhr,Lila Villa, Thiemstr. 55, Anmeldung erbeten unterTel.: 0355/473955

Angst und Panikattacken,Donnerstag, 14. Februar, 18 Uhr, Was? Wofür? Wie viel?, Donnerstag, 21. Februar, 18 Uhr, Abgespannt und mü-de, das muss nicht sein, Donnerstag, 28. Februar, 18 Uhr, Ines Hentschel, Medizinische Praxis für Ästhetik & Gesundheit, Klein Ströbitzer Straße 13,Telefonische Anmeldungunter : 0355/796384

Ernährung & Bewegung,dienstags: 18.30 Uhr, donnerstags: 18 Uhr, mit Dana Liebenau, Reha-Vita, Feigestr. 1, Tel.: 0355/48551-10

Meditationen, montags: 11./25. Februar, 18 Uhr, Jahreskreis, Montag, 4. Februar, 17.30 Uhr, Anima Lebensberatung,Neustädter Str. 17, Tel. 0355/2905570.

Vortrag� LAUCHHAMMER„Bachblüten“, Lernen Sie

mehr über die Bachblüten-Therapie, testen Sie sichselbst und nehmen Sie einRezept für eine Mischungmit, die Sie in der Apothekebestellen können, Dienstag,19. Februar, 18 bis 19.30 Uhr,Karola Hofmann, Gesundheitsberaterin undPrana-Anwenderin, Mehrge-nerationenhaus Lauchham-mer, Alte Gartenstraße 24,Tel. 03574/464326

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Einfach mal loslassen können ...Geführte Klangmeditation am 15.02. und 15.03.2013... oder gönnen Sie sich einfach maleine KlangschalenmassageRené AchterbergTai-Chi-Chuan-/Qigong-Lehrer, IDOGO-ÜbungsleiterG.-Hauptmann-Straße 15/Süd 9, CottbusTel.: 5 29 24 33 • 01 62-4 31 90 46www.entspannungszeit-cb.de

„Abschied von Überflüssigem – das Wesentliche erkennen“

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