Viva Vita Ausgabe September

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Wellness Fitness Beauty Gesundheit Ernährung Das Gesundheitsjournal für die Lausitz Nr. 9/2011 • Ausgabe September Eine Publikation des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU Für ein strahlendes Lächeln Kostenlos zum Mitnehmen! FITNESS Die richtigen Koordinationsübungen ERNÄHRUNG Leckereien als Gehirnfutter GESUNDHEIT Fit im Kopf BEAUTY Kosmetik für den Mann WELLNESS Ideen gegen Stress 4KRN%$;GF% 1PPG :QSG 2CJS &*,+( *.-* ’238@DB9= 6"@ $;;75<59=<549D9= 4KRN%$;GF% 5NGQPQSG 2GSPFU &*,+( /.’$’-* ’238@DB9= 6"@ $;;75<59=<549D9= 4KRN%$;GF% 7GTKPG ;GSMGS &*,+( /.’$’0- ’238@DB9= 6"@ $;;75<59=<549D9= 4S% OGF% 2L"SP ;CUUJKGT &*,+( /.’$’+( ’2382@DB 6"@ %89@C@795! 0=62;;389@C@795! &#$@DB ;> 4S% OGF% ?KGIHSKGF ?UCFGNOCYGS &*,+( /.’$’,( ’2382@DB 6"@ *==5@5 ,549D9=! )2CA2@DB 4KCPC >QTU! 128=@DB9= &*,+( (.,+ 4KRN%$;GF% ?KOQPG 2VTEJ &*,+( /.’$’-, ’238@DB9= 6"@ *==5@5 ,549D9=! )2CA@DB9= 4S% OGF% ;CSKC$?VTCPPG 2CSZ &*,+( /.’$’/’ ’238@DB9= 6"@ ’@2C5=859;:C=45 4KRN%$;GF% :KCPG 6SCPGM &*,+( /.’$’,. ’238@DB9= )-.#)59;:C=45 4KRN%$;GF% ?UGH)$9CUJSKP 7SGNMG &*,+( /.’$’,& ’238@DB9= 6"@ )2CB# C=4 (5A38;538BA:@2=:859B5= 4KRN%$;GF% 9GSTUKP 2QGTG &*,+( /.’$’(+ ’238@DB9= 6"@ +9=45@859;:C=45 3CUSKP ?UGKPKIGS &*,+( //.$*.’ ’238@DB9= 6"@ 0@>;>795 4KRN%$;GF% 9GSTUGP >GPUTEJ &*,+( /.’$’*+ ’238@DB9= 6"@ /249>;>795 ;@A H#S :CDQSCUQSKVOTOGFKZKP VPF ;KMSQDKQNQIKG &*,+( /&/’’ ;CSIISCH 1RQUJGMG &*,+( (,// 8"SIGSUG$1MVTUKM 9QTTCEM &*,+( /.’$’+& =SCXKT H#S =QFQNQIKG :CV B 2KGTGPUJCN &*,+( /.’$’/. <SUJQRFKG$?EJVJUGEJPKM 9CTRCSKEM &*,+( /.0$*+0 3CHGUGSKC 9QTEJOCPP &*,+( /.’$’/& :QIQRFKTEJG =SCXKT 5NMG 4SGWGT &*,+( /.’$’// =JYTKQUJGSCRKG 8QHHOCPP B 6SQOOGNU &*,+( /.’$’(( 6SCPM 9CGSIGS! 4GS ;QDKNOCEJGS /582A?>@B &’.( *--//&- Robert-Koch-Str. 42 03222 Lübbenau www.mzl-gmbh.de Medizinisches Zentrum Lübbenau

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Viva Vita Ausgabe September

Transcript of Viva Vita Ausgabe September

Wellness • Fitness • Beauty • Gesundheit • Ernährung

Das Gesundheitsjournal für die LausitzDas Gesundheitsjournal für die Lausitz

Wellnes s • Fitness • Bea uty • Gesundhei t • Ernährung

Nr.9

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FITNESSDie richtigenKoordinationsübungen

ERNÄHRUNGLeckereien alsGehirnfutter

GESUNDHEITFit im Kopf

BEAUTYKosmetik für den Mann

WELLNESSIdeen gegen Stress

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Das Gesundheitsjournal für die Lausitz

Das Gesundheitsjournal für die Lausitz

Wellnes s • Fitnes s • Beauty • Gesun dheit • Ernährung

Nr. 9

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Für einstrahlendesLächeln

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FITNESSDie richtigenKoordinationsübungenERNÄHRUNGLeckereien alsGehirnfutter

GESUNDHEIT20 Jahre ÄrztehausThiemstraße

BEAUTYKosmetik für den MannWELLNESSIdeen gegen Stress

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EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Sie kennen das: Manche Menschen wirkenwirklich sympathisch. Bis sie den Mund auf-machen. Und Zähne zeigen. Zugegeben: In-zwischen ist das immer seltener ein Schock.Im Gegenteil, oft ist es sogar eine angeneh-me Überraschung. Die meisten Menschenwissen sehr wohl schöne und gepflegteZähne zu schätzen und tun auch sehr vieldafür. Deshalb stehen sie auch im Mittelpunkt der September-Ausga-be von Viva Vita. Damit Sie und Ihre Zähne strahlen können, Ihnenproblemlos helfen, das Essen zu genießen und sich möglichst nieschmerzhaft bemerkbar machen, haben wir für Sie eine Menge Tippszusammengetragen. So verrät zum Beispiel die Spremberger Zahnärz-tin Sabine Petrick, wie Zähne bis ins hohe Alter leistungsfähig erhal-ten werden können. Gesunde Zähne aber stehen auch für Lebensfreude und Lebensquali-tät. Themen, die seit zwei Jahren aus unserem Magazin nicht mehrwegzudenken sind. Leser und Gesundheitsexperten der Region habenuns zum zweiten Geburtstag von „Viva Vita“ aus dem MedienhausLausitzer Rundschau gratuliert und uns in diesem Kurs bestätigt. So istauch die aktuelle Ausgabe voller interessanter Anregungen, um Kraftfür alle Lebenslagen tanken zu können. Dabei zeigen wir natürlichauch weiterhin, wie man Gesundheitsgefahren wirkungsvoll die Zäh-ne zeigt. >> Ida Kretzschmar

Wo Zähne zeigenerwünscht ist

ImpressumEine Sonderpublikation des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU

ProjektleitungIrina Juckenburg, Tel.: 0355 481181Mail: [email protected]

Verlag & HerausgeberLausitzer VerlagsService GmbHStraße der Jugend 5403050 Cottbuswww.lr-online.de

RedaktionsleitungIda Kretzschmar, Tel.: 0355 481223Mail: [email protected]

AnzeigenverkaufLR Mediaverkaufsgesellschaft mbHDetlef Hockun, Tel.: 0355 481322Mail: [email protected]

Yvonne Zuchan, Tel.: 0355 481211Mobil: 01716495262Mail: [email protected]

Andreas Otto, Tel.: 0355 481210Mobil: 015253507194Mail: [email protected]

Beatrice Wache, Tel.: 03531 7174-31 Mobil: 01778597882Mail: [email protected]

Bianca Machus, Tel.: 03576 2181616Mobil: 01743226596Mail: [email protected]

DruckLR Medienverlag und Druckerei GmbHDruckzone GmbH & Co. KG, Cottbus(Umschlag)

ZustellungLR Logistik GmbHZustellgesellschaftder LAUSITZER RUNDSCHAUStraße der Jugend 5403050 Cottbus

Internetwww.viva-vita-magazin.de

TitelthemaSeite 4 „Nichts ersetzt das gründliche Putzen“

Diplom-Stomatologin Sabine Petrick aus Sprembergüber gesunde Zähne bis ins hohe Alter

GesundheitSeiten18/19 Nicht jede Gedächtnislücke muss Alzheimer sein

Dr. Karl Neher aus Lübben über die Angst, zuerstdie Erinnerungen und dann sich selbst zu verlieren

WellnessSeite 24 Die einen lassen die Seele baumeln,

andere lassen sich verwöhnenAuf dem Weg zum Wohlbefinden gehtjeder seinen Weg, meinen Elbe-Elster-Experten.

FitnessSeite 26 Linker Arm und rechtes Bein in Harmonie

Praktische Tipps für Koordinationsübungenaus Weißwasser und Krauschwitz

ErnährungSeite 29 Kraftfutter für das Gehirn

Das richtige Essen bringt die Gedankenordentlich auf Trab, weiß eine Cottbuserin.

BeautySeite 31 Männer entdecken die Geheimnisse der Kosmetik

Im Trend: In den Lausitzer Schönheitsstudios landenlängst nicht mehr nur Frauen auf den Liegen

Inhalt

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Wie realistisch ist ein solcher Wunsch?Lassen sich Zähne bis ins hohe Alter er-halten und was kann jeder dafür tun?Der Wunsch ist durchaus realistisch.Voraussetzung ist eine gesunde Le-bensweise. Dazu gehören der Verzichtaufs Rauchen und gesunde Ernährung,überhaupt eine gesunde Lebensfüh-rung. Auch eine regelmäßige Mund-hygiene ist erforderlich: Ich empfehlezweimal täglich Zähneputzen, denEinsatz von Zahnseide und Zahnzwi-schenraumbürstchen. Und ich schwöreauf die professionelle Zahnreinigung.Sie sollte am besten mehrmals jährlichin der Praxis durchgeführt werden.

Viele sind sich sicher, dass vor allem dieGene entscheiden, wie lange die Zähneintakt bleiben.Gene spielen eine Rolle, vor allemaber sind sie immer eine gute Ausre-de. Das ist beim Übergewicht so wiebei vernachlässigten Zähnen. DurchÄnderung der eigenen Verhaltens-muster lässt sich viel bewirken. So hateben Hygiene einen viel größeren Ein-fluss auf die Mundgesundheit als vieleMenschen glauben, sonst würden vielmehr Zahnbürsten gekauft werden.Aber auch auf die richtige Putztechnikund auf den richtigen Zeitpunktkommt es an: Nach dem Genuss säure-haltiger Nahrungsmittel wie beispiels-weise Obst, süßen Getränken oderauch Schokolade sollte eine halbeStunde mit dem Putzen gewartet wer-den, um den Zahnschmelz zu schonen.Geputzt wird von Rot nach Weiß. Da-rüber und über den Umgang mitZahnseide und Interdentalbürstchenkann man sich in der Praxis gern bera-ten lassen. Chlorhexidinhaltige Mund-

spülungen sind zusätzliche Maßnah-men, die das Paradontoserisiko sen-ken, das Zähneputzen aber niemals er-setzen können.

Welchen Zahnbürsten geben Sie den Vor-zug?Am Wichtigsten ist es, gründlich zuputzen. Das geht auch sehr gut mitelektrischen und Ultraschall-Zahnbürs-ten. Aber auch diese sind keine Wun-dermittel. Auch deren richtige Anwen-dung will gelernt sein, denn „von al-lein“ putzen sie auch nicht. Sie habenaber Vorteile in Bereichen, in denendie Handzahnbürste nur sehr schwerhinkommt. Auf alle Fälle lässt sich sa-gen: Durch gute Prophylaxe und Be-handlung werden heute in Deutsch-land Zähne wesentlich länger erhaltenals noch vor 30 Jahren.

Was ja auch der allgemeinen Gesundheitdienlich sein soll.In der Tat. Wer beispielsweise unterParodontitis leidet, hat ein größeresSchlaganfall-Risiko. Eine Entzündungdes Zahnhalteapparats aber beein-flusst auch Diabetes oder Rheuma.

Wie viele Zähne braucht denn der älterePatient?, um mal eine Frage aufzugreifen,die auch auf dem BrandenburgischenZahnärztetag eine Rolle spielen soll.Je mehr eigene Zähne und gesundesZahnfleisch, umso besser. Aber auchschon an zwei gesunden Zähnen lässtsich beispielsweise eine Teleskoppro-these gut befestigen.

Bis zu welchem Alter empfehlen Sie einImplantat?Es ist nicht in erster Linie eine Fragedes Alters, sondern des allgemeinenGesundheitszustandes. Auch solltenZahnlücken schnell geschlossen wer-den, damit die Knochensubstanz nichtverloren geht. Wir beraten jeden Pa-

tienten auch zu hochwertigem Zahn-ersatz und raten, rechtzeitig eineZahnzusatzversicherung abzuschlie-ßen. Auch Teilzahlungen sind möglich.Der Zahnersatz ist eine sehr individuel-le Entscheidung. In Deutschlandbraucht niemand ohne Zähne herum-zulaufen. Auch bei Älteren geht derTrend in den letzten Jahren immermehr zum Implantat.

Wie sieht aus Ihrer Sicht eine seniorenge-rechte Praxis aus?Das beginnt schon damit, dass wir Le-sebrillen in der Praxis haben für jene,die ihre vergessen haben. Besonderswichtig ist aber eine gute, verständli-che Beratung. Dafür planen wir genugZeit ein. Gern übernehmen wir auchFormalitäten mit den Krankenkassen.

>> Mit Sabine Petrick sprach Ida Kretzschmar

„Nichts ersetzt dasgründliche Putzen“Diplom-Stomatologin Sabine Petrick ausSpremberg über gesunde Zähne bis ins hohe AlterDie Menschen in Deutschland werdenimmer älter. Auf den richtigen Bissaber möchten sie am liebsten ihr Le-ben lang nicht verzichten. Viva Vitawollte von Diplom-Stomatologin Sabi-ne Petrick aus Spremberg wissen:

Diplom-Stomatologin Sabine Petrick und ihr Praxis-Team. Fotos: Kretzschmar/Fotolia

Brandenburgischer Zahnärztetag

Alterszahnheilkunde ist auch dasTagungsthema des 21. Branden-burgischen Zahnärztetages am18. und 19. November in derMesse Cottbus. Er steht unterwissenschaftlicher Leitung vonProf. Frauke Müller, Genf, undProf. Dr. Reiner Biffar, Greifswaldund wird sich unter anderem mitden gesundheitspolitischen He-rausforderungen einer alterndenGesellschaft beschäftigen.

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Der MenschDer Menschals untrennbare Einheit

Dipl.-Stomat. Valeria KäßnerBrandenburger Platz 503046 CottbusTel.: 0355 7000 20www.zahnarztpraxis-kaessner.de

Praxis für Physiotherapie Kinesiologie Osteopathie Frenzel Manuela FrenzelStraße der Jugend 33, 03050 CottbusTel.: 0355 472049, www.physiotherapie-frenzel.de

Vor allem bei Schmerzen der Wirbelsäule im Hals-, Brust- und Lendenbereich wird manuell, also mit speziellen Handgrifftech-niken, therapiert. „Sie dienensowohl der Schmerzlinderungals auch der Mobilisation von Bewegungseinschränkungen“,weiß Manuela Frenzel (Foto).

Das Ganze sehen

Die Chefi n der gleichnami-gen Cottbuser Praxis ist Osteo-pathin, Kinesiologin und staat-lich anerkannte Physiothera-peutin. Hilfe bei Erkrankungen der Kiefergelenke (CMD) ge-hört zu ihren Tätigkeits-schwerpunkten. Neben Ma-nualtherapie setzt ManuelaFrenzel auf Diagnose- undBehandlungsformen, die eineindividuelle und ganzheitliche Betrachtung des Patienten ermöglichen: Mit angewandter Kinesiologie lassen sich Fehlfunktionen des Organismus in Bewe-gungssystem, Stoffwechsel und Psyche bestimmen und Zusammenhänge bei Erkrankungen in diesen Bereichen erfassen. Veränderungen in den betroffenen Muskeln und Gelenken sowie die wechselseitige Beziehung zwischen Zahn- und Kieferfehlstellungen und der Wirbelsäule mit dem gesamten Haltungsapparat können so festgestellt werden“, erläutert die Physiotherapeutin.

Einen ebenso bedeutenden Teil des Therapieprogramms bildet die Osteopathie. Sie sieht den Menschen als untrennbare Einheit und zielt darauf ab, das Gleichgewicht der Körpersysteme wieder herzustellen: Berücksichtigt werden Bewegungsapparat, innere Organe und cranio-sakrales System, zu dem Schädel, Kreuzbein und Wirbelsäule gehören. Dahinter steht der Grundgedanke, den Schädel mit Unterkiefer und Kiefergelenk als Teil eines Ganzen zu betrachten, das nur funktionieren kann, wenn seine Einzelteile miteinander harmonieren.

Herzhaft zubeißen? Nichts leichter als das. Wenn allerdings Zahnfehlstellungen oder schlecht sitzender

Zahnersatz die Funktion des Kiefergelenks stören, kann sich das auf den gesamten Organismus auswirken. „Denn: Der Kauapparat ist als eines unserer kompliziertesten Systeme eng mit Kopf, Wirbelsäule und Gehirn verbunden“, erklärt Zahnärztin Valeria Käßner (Foto).

Allein durch einen falschen Biss können vielseitige Beschwerden ausgelöst werden: Von Zähneknirschen, Tinni-tus, Kiefergelenks-, Kopf- oder Rückenschmerzen über Migräne,Schwindel und Schulterverspannungen bis zu Hüft- oder Knie-

problemen. Es entwickelt sichein Krankheitsbild, das als Cranio-Mandibuläre Dysfunk-tion (CMD) bezeichnet wird und die Ursache für Funk-tionsstörungen in einer Fehl-stellung zwischen Cranium (Schädel) und Mandibula (Unterkiefer) sieht. Valeria Käßner: „Ein Zusammenhang mit dem Kiefergelenk wird allerdings meist übersehen, denn wer geht schon wegenKnieproblemen oder Rücken-schmerzen zum Zahnarzt?“

Therapie gemeinsamabstimmen

Wichtiger Aspekt der The-rapie ist die Zusammenar-beit von Zahnarzt, Ortho-päde, Physiotherapeut und Osteopath. Vorab prüft die Diplom-Stomatologin, ob zu

hohe Kronen oder Füllungen beziehungsweise Zahnfehlstellungen (u.a. gekippte oder fehlende Zähne, Verschleißerscheinungen an Prothesen) eine Ursache für eine CMD sein können. In den meisten Fällen reichen kleinere Korrekturen, der Zahnersatz muss nur selten erneuert werden. Eine Funktionsschiene aus Kunststoff hilft, das Kiefergelenk gleichmäßig zu belasten und so den normalen Biss des Patienten wieder herzustellen. Zudem lässt sich das Schmerzempfi nden, etwa durch manuelle Therapien, verringern.

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WegenKnieproblemenKnieproblemen zum Zahnarzt?

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Nicht immer fallen Milchzähne von selberaus. Dann muss der Zahnarzt ran. Das ist et-wa der Fall, wenn ein Milchzahn durch Ka-ries zerstört ist. Normalerweise schieben sichdie nachwachsenden, bleibenden Zähnenach oben, während sich die Milchzahnwur-zel langsam auflöst, erläutert die InitiativeproDente in Köln. Ist ein Milchzahn aber vonKaries befallen, löst der Körper dessen Wur-

zel manchmal nur unvollständig auf. Wenn es Zeit ist, dass der bleibendeZahn durchbricht und er auf einem Röntgenbild zu sehen ist, wird der Zahn-arzt den angegriffenen Milchzahn daher entfernen.

Manchmal werden sie vom Zahnarzt gezogen

� � � � � � � �Auch Milchzähne brauchen Pflege

Eltern müssen sich keine Sorgen machen, wenn ihr Baby beim Zahnen vielSpeichel im Mund hat. Ein erhöhter Speichelfluss sei eine ganz normale Be-gleiterscheinung, wenn die ersten Zähne durchbrechen, erläutert die Initiati-ve proDente in Köln. Auch rote Bäckchen in dieser Zeit sind kein Grund zurBeunruhigung, sondern hängen mit der vermehrten Speichelproduktion zu-sammen. Mit etwa sechs Monaten bekommen Kleinkinder ihre ersten Zähne.Babys versuchen dann, durch verstärktes Kauen den Schmerz beim Durchbre-chen der Zähne zu mindern und beißen daher gern auf Dingen herum. Helfenkönnen ihnen Beißringe, Möhren- oder Kohlrabistücke sowie Brotrinde. DasGemüse oder der Beißring können vorher im Kühlschrank liegen, denn etwasKälte lindert den Schmerz zusätzlich.

Beim Zahnen fließt viel Speichel

Schon beim Durchbruch der ersten Milchzähne sollten Eltern eine weicheKinderzahnbürste einsetzen. Gründliche und regelmäßige Zahnpflege vonAnfang an helfe, Karies zu vermeiden, erläutert die Initiative proDente inKöln. Ratsam sei, sich dafür Zeit zu nehmen und aus dem Zähneputzen einfestes Ritual am Morgen und am Abend zu machen.Bis das Kind sein zweites Lebensjahr vollendet hat, sollten Eltern seine Zäh-ne einmal am Tag mit einem Hauch von fluoridierter Kinderzahnpasta bürs-ten. Ist es sechs Jahre alt, darf es laut proDente Erwachsenenzahncreme miteinem höheren Fluoridgehalt nehmen. Ab zwölf Jahren sollten auch dieZahnzwischenräume regelmäßig gereinigt werden, zum Beispiel mit Zahn-seide.Wichtig ist den Angaben zufolge, dass vor allem Kinderzahnbürsten allezwei bis drei Monate erneuert und allein vom Kind benutzt werden. Auchwenn ein kleines Kind sich schon selbst die Zähne putzen kann, sollten El-tern die Reinigung kontrollieren. >> Texte: dpa; Fotos: Fotolia

Zähne putzen von Anfang an

Kein ZahnersatzANZEIGE

vom Fließband ...

Wolfgang Gierach (57): „Ich bin seit fast 40 Jahren Zahntechniker mit Leib und Seele. Als ich mich vor 20 Jahren selbstständig machen konnte, ging ein groß-er Traum in Erfüllung. Nun bin ich stolz, dass ich das Labor an meinen Nachwuchs weitergeben kann. Mein Sohn Friedrich belegte sogar den zweiten Platz im bundesweiten Lehrlingswettbewerb, lernt derzeit aber noch in einem anderen Labor.“

Maria Gierach (52): „Ob Krone oder Vollprothese –Zahnersatz im Frontzahngebiet muss zum Patienten passen. Der persönliche Kontakt mit dem Patienten gibt eine Orientierung für die individuelle und typgerechte Gestaltung der Arbeit und ist für mich auch Motivation, seine Erwartungen zu erfüllen.“

Eva Gierach (27): „Ich besuche derzeit die Meisterschule und bin begeistert, wenn ich wieder Tricks und Feinheiten lerne, um dem Patienten das bestmög-liche Ergebnis zu liefern. Aber auch externe regelmäßige Fortbildungen von an-gesehenen Zahntechnikern sind sehr wichtig für uns und den Patienten.“

Das Dentallabor bedankt sich bei allen Mitarbeitern für ihre unermüdliche Arbeit und bei den

Zahnärzten für die sehr gute Zusammenarbeit.

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Dental-Labor Wolfgang GierachLange Straße 49, Luckau, Tel. 03544-6254

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Arzt für Neurologie/Psychiatrie, Innere Medizin/Psychotherapie

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Facharzt für Arbeitsmedizin/Umweltmedizin, Arbeitsmedizinisches Zentrum Niederlausitz

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Schon während des letzten Schuljahres war ihr klar,

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sität in Leipzig. Von nun an stand als Ergänzung noch

Humanmedizin auf dem Stundenplan. Fast zeitgleich fi ng

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Kiefer- und Gesichtschirurgie, an zu arbeiten. Im Jahre 1983 wurde

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„Zudem können durch das Wachstum der Weisheits-zähne andere, gesunde Zähne beeinträchtigt werden. Sind kieferorthopädische Komplikationen absehbar, sollten sie ebenfalls entfernt werden. Idealerweise pas-siert das im Alter zwischen 15 und 18 Jahren. In diesem Zeitraum ist das Wurzelwachstum nämlich noch nicht abgeschlossen“, erklären die Cottbuser Fachzahnärzte

für Oralchirurgie Holger Zaruba und Marian Hinze. Meist ist dies mit einem operativen Eingriff verbunden. Neben der Lokalanästhesie gibt es für Angstpatienten die Möglichkeit einer individuell abgestimmten Sedie-rung. Holger Zaruba: „Hier wird ein medikamen-tös induzierter, schlafähnlicher Zustand hergestellt.“ Die dritte Möglichkeit ist eine Vollnarkose. Besondere

Vorsicht ist bei Weisheitszähnen im Unterkiefer geboten. „Der in unmittelbarer Nähe verlaufende Unterkiefernerv darf nicht verletzt werden. Zu dessen exakter Lokali-sierung ist in besonderen Fällen die Anfertigung einer digitalen Volumentomografi e (DVT) erforderlich, ein speziell für die Zahn-, Mund- und Kieferchirurgie ent-wickeltes Röntgenverfahren zur dreidimensionalen Dar-

stellung der knöchernen Schädelstrukturen. Mit der Diagnose-Software werden plastische Bilder erstellt, die unter ande-rem auch diesen Nerv-verlauf sichtbar werden lassen.“ Sobald erste Schmerzen auftreten, raten Holger Zaruba und Marian Hinze zum Besuch des Hauszahn-arztes. „Das können schließlich bereits Zei-chen einer Entzündung sein. Der Hauszahnarzt wird dann eine erste Diagnose erstellen und gegebenenfalls anschlie-ßend eine Überweisung veranlassen“, so Marian Hinze. Sein Kollege Holger Zaruba ergänzt: „Treten keine akuten

Schmerzen auf, kann die Operation nach einem Vorge-spräch in Ruhe geplant werden.“ Was danach zu beach-ten ist? Viel kühlen, keine körperlichen Anstrengungen wie Sport für zirka eine Woche. Aufenthalte in der Sonne vermeiden, weiches Essen. „Nach einer Woche werden im Allgemeinen auch die Fäden entfernt“, so Marian Hinze.

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Beide Oralchirurgen mit ihren Mitarbeiterinnen: Jennifer Halka, Maren Schlesier, Nadine Schulz,Frances Ulrich, Anne Kärger und Sandy Höwt (hinten v.l.n.r.). Marian Hinze, Susann Rokita undHolger Zaruba (vorn v.l.n.r.).

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• Knochenaufbau• Behandlung von Kiefergelenks-

beschwerden– Professionelle Zahnreinigung– Behandlung in Sedierung und unter

Vollnarkose– Digitales Röntgen (strahlungsarm)– 3D Diagnostik– Navigiertes Implantieren– Mikrochirurgische Parodontologie– Augmentationen nach dem

BMAC-Verfahren unter Verwendungkörpereigener Stammzellen

Straumann, Camlog, AstraTech und Nobel Biocare

TITELTHEMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Viele merken es nicht, wenn sie im Schlafmit den Zähnen knirschen. Eine Behand-lungsmethode ist daher, sich solche Kiefer-bewegungen be-wusst zu machenund zu lernen, siezu kontrollieren.Mit Hilfe der so-genannten Bio-feedback-Metho-de könnten Pa-tienten am Bild-schirm beobachten,wie stark sie ihre Mus-keln beanspruchen, erläutert die Medizine-rin Anne Wolowski vom Universitätsklini-kum Münster (UKM). Diese optische Hilfeerleichert es, eine entspannte Haltung ein-zuüben und sich das Gefühl zu merken, dasdabei entsteht. Zusätzlich könnten physio-therapeutische Übungen angewandt wer-den. Und eine Zahnschiene hilft, die Zähnezu schützen. Das Problem ist weit verbreitet: Schätzun-gen zufolge hätten bis zu 80 Prozent derDeutschen – meist unwissentlich – schon

mal mit den Zähnen geknirscht. „Patientenbeklagen sich zunächst morgens über Mus-kelkater oder bemerken, dass ihr Mund we-niger beweglich ist als sonst. Das ist wie

nach einem Marathon-lauf“, erklärt AnneWolowski, die Ober-ärztin in der Klinik

für ZahnärztlicheProthetik und Werk-stoffkunde des UKM

ist. Zähneknirschen,im Fachjargon Bruxismus

genannt, erkenne man aberauch an Verschleißerscheinungen an denZähnen. „Man geht davonaus, dass bei exzessi-vem Bruxismus dieacht-bis zehnfacheKraft ausgeübtwird, die norma-lerweise erfor-derlich ist, umNahrung zuzerklei-nern.“

Kieferbewegungen kontrollieren lernen

� � � � � � � �Hilfe bei Zähneknirschen

Text: dpa; Foto: Fotolia

Zahnersatz ist dann gut gemacht, wenn man ihn selbst nicht spürt und andere ihn nicht sehen. Für Frank-Rainer Saretz (Foto) heißt das: Funktionell und gleichzeitig ästhetisch, ohne künstlich zu wirken. Mehr als 25 Jahre Erfahrung hat der Zahntechnikermeister. Eines ist ihm stets wichtig: „Meine Arbeit ist erst abgeschlossen, wenn der Patient zufrie-den ist.“ Wesentliche Voraussetzung ist eine sorgfältig geplante Th erapie. Das heißt nicht nur, sich Zeit für eine ausführ-liche Beratung zu nehmen sondern vor allem, gemeinsam an einem Tisch zu sit-zen. Denn: Ein enger Kontakt zwischen Patient, Zahnarzt und Zahntechniker wirkt sich positiv auf die Behandlung aus. „Letztlich geht es darum, die Kern-frage zu beantworten: Welche Wünsche und Bedürfnisse hat mein Patient“, so Frank-Rainer Saretz. Darauf aufbauend loten Zahnarzt und Zahntechniker aus, welche Möglichkeiten geeignet sind und unterbreiten individuelle Vorschläge. Neben der Vorschau anhand vieler Modelle kann der künftige Zahnersatz im Dentallabor Saretz getestet werden. „Probierzähne machen es dem Patienten

leichter, sich das Ergebnis vorzustel-len“, erklärt der Zahntechnikermeister. Grundlage ist ein sogenanntes Wax-up, ein Modell der zukünftigen zahntech-nischen Arbeit, das in provisorischem Kunststoff ausgegossen und dann Probe getragen wird. Sowohl Funktionalität als auch Ästhetik lassen sich so bereits im Vorfeld beurteilen und bei Bedarf kor-rigieren. Frank-Rainer Saretz: „Schließ-lich ist Zahnersatz heute eine familiäre Angelegenheit. Es wird gemeinsam entschieden, ob man sagt: Ja, die passen zu mir.“ Leistungen• Ästhetisch bio-kompatibler und funk-

tionsgerechter Zahnersatz• CT/DVT Navigierte 3D Implantat-

Planung• Ästhetische funktionelle Implantat-

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künftigen Zahnersatz• Aus- und Weiterbildung u.a. in navi-

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KontaktOral-Design Frank-Rainer SaretzZahntechnikermeisterDentallabor GmbHPappelweg 703051 Cottbus OT Groß GaglowTel.: 0355 20127Fax: 0355 25724

Ja, die passen zu mirAnzeige

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Sie würde sich ja gerne mit demKollegen, der neben ihr sitzt,

unterhalten. Doch jedes Mal,wenn er spricht, muss sie

sich wegdrehen. Ein ekel-hafter Geruch entweichtseinem Mund, die jungeFrau hält ihn nicht aus.Der Kollege selbstweiß von seinemMundgeruch nichts.

Vielleicht wundert ersich, dass sich Men-schen oft so abruptvon ihm abwenden.„Diese Gewöhnung

an Gerüche ist eigentlich eine Gnadeder Natur“, sagt Prof. Christoph Benz,Präsident der Bayerischen Landeszahn-ärztekammer in München. Wer in ei-nem miefigen Zimmer sitzt, merkt denGeruch bereits nach kurzer Zeit nichtmehr. Verlässt man den Raum undkehrt zurück, schlägt einem der Ge-stank förmlich entgegen. Da auch Kör-pergerüche ständig präsent sind, kannman sie selbst nicht wahrnehmen.

Oft ein TabuthemaMundgeruch ist für viele immer nochein peinliches Thema. Benz plädiert je-doch dafür, die Betroffenen trotzdemdarauf anzusprechen. Denn dieser Ge-ruch ist nicht nur äußerst unange-nehm. Er zeigt, dass etwas im Körpernicht in Ordnung ist. Die Schwefelver-bindungen, die so übel riechen, sindGiftstoffe und damit alles andere alsungefährlich.Die Betroffenen sollten baldmöglichstzum Zahnarzt gehen. Entgegen land-

läufiger Meinungen hat Mundgeruchmeistens nichts mit Problemen im Ma-gen-Darm-Bereich zu tun. „Laut meh-rerer Untersuchungen liegen die Ursa-chen zu 86 Prozent in der Mundhöh-le“, sagt die Zahnärztin Sigrid Weigel,die in ihrer Praxis in Berlin eigens eineMundgeruch-Sprechstunde anbietet.Zweithäufigste Ursache sind Problemeim Hals-Nasen-Ohren-Bereich.„Mundgeruch ist auch gegenüberdem Arzt immer noch ein Tabuthe-ma“, ist die Erfahrung von Udo Wal-ter, HNO-Arzt in Duisburg. Er kann al-lein vom Geruch her feststellen, inwelchem Bereich des Körpers die Ursa-che für den Mundgeruch liegt. BeiProblemen in der Mundhöhle ist derGeruch übel, bei Krankheiten derMandeln oder in der Nase riecht es de-zenter. Bei Schwierigkeiten mit demMagen steigt ein Fäulnisgeruch her-vor. Bei Tumoren ist zum Teil ein leich-ter Aas-Geruch feststellbar. Es riechtwie Fleisch, das zu lange gelegen hat.

Mehr als nur lästig Bei Mundgeruch kann meist der Zahnarzt helfen

Menschen mit Mundgeruch solltenmöglichst bald zum Zahnarzt gehen.

Denn meistens liegt in der Mund-höhle die Wurzel des Übels. DasProblem: Die Betroffenen be-merken ihren eigenen Mundge-ruch nicht. Und ihr Umfeld hülltsich oft in Schweigen.

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Zahnmedizin:Zahnmedizin:Angst vorm Zahnarzt muss nicht sein

Freundliche Begrüßung, entspannende Atmosphäre – den typischen Warteraum gibt es in der Praxis Petrick nicht. Zahnärztin Sabine Petrick: „Bei uns wird alles dafür getan, dass Ängste ver-schwinden. Starke Schmerzen müssen nicht sein und auch nach jahrelang versäumtem Zahnarztbe-such sind Sanierungen möglich. Keiner wird zu schnellen Entscheidungen genötigt. Schließlich geht es um die Intimsphäre. Wer nicht möchte, wird auch nicht sofort behandelt.“

Sabine Petrick setzt vielfältige Therapien individuell ein und verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz. „Gebissprobleme haben Auswirkungen auf den ganzen Körper und umgekehrt“, so die Ärztin und fügt hinzu: „Es ist viel mehr möglich, als bekannt ist.“ Sabine Petrick hat sich in 28 Jahren Berufsausübung u.a. für Laserzahnheilkunde, Funktionsdiagnostik und -therapie, Implantatprothetik, Parodontologie sowie Knochenregeneration qualifi ziert. Seit 15 Jahren arbeitet Sabine Petrick mit dem CEREC-System und seit über zehn Jahren hat sie Erfahrung mit Veneers. Auch ihre Mitar-beiterinnen besuchen regelmäßig Fortbildungen. „Beim Zahnersatz dürfen unsere Patienten eine hochwertige, ästhetisch auf ihre Vorstellungen zugeschnittene Versorgung erwarten.“ Auf Amalgam wird seit Jahren verzichtet. Stattdessen kommen Keramik und Galvanogold zum Einsatz. Die Praxis arbeitet nur mit regionalen, deutschen Meisterlaboren zusammen. Patient und Zahntechniker lernen sich kennen. „Nur das schafft Vertrauen. Der Patient braucht eine klare und ermutigende Prognose, wie sein Gebiss nach einer Sanierung aussehen kann.“

Jeder neue Patient ist für die Zahnärztin eine berufl iche Herausforderung.

Sabine Petrick liebt ihren Beruf.

Dipl.-Stomat. Sabine PetrickHeilpraktiker Ingolf PetrickLange Straße 14 – 16Spremberg� 03563 604660www.yoga-zahn.de

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Als Erste-Hilfe-Maßnahme ge-gen Mundgeruch empfehlendie Experten Kaugummi. Das Kau-en regt den Speichelfluss an, undSpeichel ist die beste natürliche Ab-wehr gegen Bakterien. Mundwasserhilft nur kurz gegen den üblen Ge-ruch. Mit solchen oder ähnlichen Mit-teln langfristig erfolgreich gegen denMundgeruch ankämpfen zu wollen, istaber der falsche Weg. „Das wäre so,als würde man in einen stinkendenKühlschrank Sagrotan sprühen. Mansollte lieber mal aufräumen“, rätBenz. Und das am besten gründlich.

Die Schleimhäuteoder das Zahnfleisch

können entzündetsein, ein Zahn kann vor

sich hin faulen, schlechtgepflegte Prothesen können stinkenoder Abszesse sich gebildet haben. Beigut gepflegten Zähnen ist Mundge-ruch unwahrscheinlich. Außerdemsollte einmal täglich etwa zehn bis15 Sekunden lang auch die Zunge ge-reinigt werden. „Das ist wichtig. Manmuss sich die Zunge als einen Flortep-pich vorstellen, in dem die Bakterien

sitzen“, erklärt Benz.Wie viele Menschen in Deutschland anHalitosis – so lautet der Fachbegriff fürMundgeruch – leiden, ist nicht be-kannt.

Eingebildeter MundgeruchEbenso unbekannt ist die Zahl derMenschen, die nur glauben, Mundge-ruch zu haben. „Das ist gar nicht soselten“, sagt Benz. Diese Menschensind sich sicher, Mundgeruch zu habenund damit andere Menschen zu beläs-tigen. „Sie glauben an ihren Mundge-ruch, sogar wenn man ihnen mit ei-nem Halimeter das Gegenteil be-weist“, erklärt Benz. Mit einem Halimeter werden dieSchwefelgase im Atem gemessen. Eszeigt also an, ob jemand Mundgeruchhat. Ein Zahnarzt kann einem Men-schen mit eingebildetem Mundgeruchnatürlich nicht helfen, in diesen Fällensind Fachleute für die Psyche gefragt.

>> Sabine Maurer

Rauchen schadet nicht nur denZähnen und der Mundhöhle.Raucher haben auch öfterMundgeruch als Nichtraucher,und ihre Wahrnehmung vonGeruch und Geschmack beimEssen ist schlechter. Daraufweisen die Bundeszahnärzte-kammer in Berlin und dasDeutsche Krebsforschungszen-trum in Heidelberg in einemneuen Flyer für Patienten hin.Mundhöhlenkrebs, Zahn-fleischschwund und Zahnver-lust kommt demnach bei Rau-chern häufiger vor als beiMenschen, die nicht zur Ziga-rette greifen. Wer auf das Rau-chen verzichtet, senke sofortsein Risiko für verschiedeneKrebsarten, Herz-Kreislauf-Er-krankungen und die soge-nannte Raucherlunge. Er fühlesich außerdem körperlichrundum wohler und fitter.

>> dpa/ik

Raucher habenöfter Mundgeruch

Echter Mundgeruch entsteht durch BakterienWenn jemand Knoblauch gegessen oder Bier getrunken hat, riecht aucher aus dem Mund. Mit echtem Mundgeruch hat das jedoch nichts zu tun.Dieser entsteht durch Bakterien, die Schwefel-Verbindungen ausschei-den. Echter Mundgeruch riecht daher immer übel – und nicht nach Knob-lauch oder Bier.

Vielfältig. Individuell. Ganzheitlich.Bioresonanz: Nicht auf Allergene reagieren

Prof. Dr.-lng. Ingolf Petrick ist ein Mann der Vielfalt, die sich gegenseitig ergänzt. Denn der 52-jährige Spremberger ist studierter Verfahrenstechniker und Hochschul-lehrer an der Hochschule Lausitz (FH), nebenberufl ich aber auch Heilpraktiker und Yogalehrer.

„Ich hatte mit meiner Frau aus Interesse an Yoga-Kursen teilgenommen. Das gefi el mir so gut, dass ich mich zum Yoga-Lehrer weiterbildete.“ Durch das Meditieren kam Ingolf Petrick zu seiner Heilpraktiker-Ausbildung, deren Abschluss-prüfung er, was selten ist, sofort im ersten Anlauf schaffte. Seine Frau Sabine interessierte sich schon immer für naturheilkund-liche Methoden. Ihr Mann spezialisierte sich auf Bioreso-nanztherapie, ein biophysikalisches Verfahren, das die Selbstregulationsprozesse im Körper anregt. Mehrmals pro Woche kümmert sich Ingolf Petrick in der Praxis seiner Frau vorrangig um Allergien. „Wir sagen

sozusagen dem Körper, dass er nicht auf die Allergene reagieren soll.“ Es können zum Beispiel Allergien auf Haustiere (Hunde, Katzen, Pferde u.a.m.) effektiv in kurzer Zeit behan-delt werden. Denn auf das geliebte Tier zu verzichten, fällt vielen Menschen sehr schwer.Seine Frau unterstützt er bei Schwermetall- und Amalgam-Ausleitung und testet die individuelle Verträglichkeit von Füllungs- und Zahnersatzmaterialien. „Wichtig ist uns der ständige Austausch über Behandlungsprinzipien der Schul- wie Naturheil-Medizin.“

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Stimmt nicht. Haben Sie den Mut, sichzu erkundigen. Zwar ist das für einekieferorthopädische Behandlunggünstigste Alter zwischen dem zehn-

ten und 14. Lebensjahr vorbei. Zahn-bewegungen sind jedoch in jedem Al-ter möglich, wenn der Kieferknochennicht unter extremem Abbau leidet.

Nur Unterkieferverlagerungen sindspäter ohne chirurgische Hilfe nichtmehr möglich. Eine kieferorthopädische Behandlung(Kfo-Behandlung) ist gerade im Er-wachsenenalter sogar effektiver mög-lich. So ist von einem erwachsenen Pa-tienten prinzipiell eine bessere Mitar-beit zu erwarten als von einem Ju-gendlichen im Alter von 14 Jahren.Auch die oft schwieriger durchführba-

re Zahnreinigung ist für den erwachse-nen Patienten leichter zu bewerkstelli-gen. Es gibt also eigentlich für kieferortho-pädische Behandlungen keine Begren-zung durch das Lebensalter. Lassen Siesich von Ihrem Zahnarzt beraten, umeine kieferorthopädische Therapie inBetracht zu ziehen . . . damit auch Sieein strahlendes Lächeln aufsetzenkönnen! >> Quelle: ZahnRat

Für die Spangenicht zu altKieferorthopädie auch für Erwachsene

Über Jahre haben Sie vielleicht Ihr Kind beim Gang zum Kieferorthopädenbegleitet. Nun ist der Erfolg abzusehen, und Sie schauen etwas neidisch aufdie Zähne und auf das so schöne Lachen. Neidisch deshalb, weil Sie selbstwissen, dass es bei Ihnen weniger perfekt aussieht. Aber die eigenen Elternhatten damals nicht besonders darauf geachtet, und nun – geht nichts mehrzu richten?

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Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht. Zumindest nicht überall. Andere sind sogar fast einmalig. Wie der Shuttle-Service der Zahnarztpraxis Hagen Schulz in Senftenberg/Brieske. „Die-sen bieten wir seit etwa eineinhalb Jahren“, erklärt der Diplom-Stomatologe (Foto). Was dahinter steckt? Ganz einfach. OP-Patienten werden von zu Hause abgeholt und nach dem Eingriff wieder sicher heimgebracht. Hagen Schulz: „Das ist für uns Patientenservice!“ Apropos, dazu gehört in der Briesker Zahn-arztpraxis u.a. auch die Ästhetik-Beratung bei Implantaten. „Wir arbeiten mit mehreren Zahntechnikerlaboren sehr gut zusammen. Mit diesen Fachleuten bieten wir gemeinsame kompetente Beratungen direkt in der Praxis. So sparen unsere Patienten Wege und Zeit“, erläutert Hagen Schulz, dessen Qualifi kation u.a. die Masterstudiengänge Implan-tologie (2008) und Oralchirurgie (2010) umfasst. Neue Wege zu gehen, dabei immer auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft

zu behandeln, ist für ihn selbstverständlich – seien es Im-plantate, Operationen im Mundraum, Behandlungen

mit Laser als Laserschutzbeauftragter oder die An-wendung moderner 3D-Diagnostik per DVT. „Damit wird gegenüber einfachen Röntgenaufnah-men eine wesentliche Risikominimierung erreicht“, so Dipl.-Stom. Hagen Schulz, der sich vor 20 Jahren als Zahnarzt in Brieske niederließ

und im Jahr 1997 mit seinem Team ein eigenes Praxisgebäude bezog.

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Ein gründlicher Befund und eine exak-te Diagnose sowie die Erwartung undMitarbeit des Patienten sind wichtigeFaktoren bei der Planung von Zahner-satz. Oftmals kann der Patient zwi-schen verschiedenen Methoden undMöglichkeiten auswählen.Das persönliche Gespräch zwischen Pa-tient und Zahnarzt ist von enormerWichtigkeit. Zahnärzte müssen sichkonkret mit jedem Patienten, seinemgesundheitlichen Zustand und eventu-ellen Vorerkrankungen auseinander-setzen. Nur so kann der behandelndeZahnarzt die beste zahnmedizinischeVersorgung für den Patienten gewähr-leisten. Der Patient sollte deshalb sei-nen Zahnarzt ausführlich über vorheri-ge Zahnbehandlungen und eventuelle

gesundheitliche Beschwerden infor-mieren.Nur wenn der Zahnarzt über möglicheUnverträglichkeiten des Patienten Be-scheid weiß, kann er allergische Reak-tionen auf das gewählte Material aus-schließen

Den Zahnarzt ins Vertrauen ziehenEs empfiehlt sich deshalb, vor einerkomplizierten Behandlung mit denZahnarzt, die Chancen und Risiken ge-nau zu besprechen.Dabei kann es sein, dass bestimmteBehandlungsschritte von einem weite-ren Experten durchgeführt werdensollen, der auf ein bestimmtes Gebietspezialisiert ist. Dieser Experte wird imRahmen eine Überweisung über dieBehandlungsplanung und über mögli-che vorherige Erkrankungen und Be-handlungen fachgerecht unterrichtet.Der Zahnarzt muss bei seiner Entschei-dung, welche Behandlungsmethodegewählt wird, immer auch Umständeberücksichtigen, die in der Erwartung

und Mitarbeit des Patienten liegen.Mangelnde Pflege der Zähne und spo-radische Besuche beim Zahnarzt be-einflussen die Behandlungsplanungdes Zahnarztes.

Jedes Material ist unterschiedlichEs gibt sehr vielfältige zahnmedizini-sche Lösungen. Insbesondere bei derEntscheidung, welches Material ver-wendet wird, ist der Ratdes behandelnden Zahn-arztes oder Zahntechni-kermeisters ge-fragt. Mate-rialien wieKeramik,Kunststoffoder Gold un-terscheiden sichnicht nur im Preis,sondern auch in Halt-barkeit und Funktionalität. Jedes Ma-terial hat seine Vor- und Nachteile, dieim Vorfeld im Hinblick auf die indivi-duellen Bedingungen ausgiebig erör-

tert werden sollten. Zudem ist es mög-lich, unterschiedliche Meinungen zurbevorstehenden Behandlung einzuho-len. Hierbei bietet das Internet vieleInformationen und auch Beratungs-möglichkeiten. Jedoch kann eine In-formation im Internet niemals das di-rekte Beratungsgespräch bei einem

praktizierenden Zahn-arzt ersetzen und

dient nur zurGrund- oder als ergänzende Informati-on. Bereits bei der Planung von Zahn-ersatz durch den Zahnarzt kann essinnvoll sein, den Zahntechniker in dieBeratung und Entscheidung einzube-ziehen. >> prodente

Jede Lösung ist individuellPersönliches Gespräch mit dem Zahnarzt vor einer Behandlung mit Zahnersatz

Die tolle Brücke der Nachbarin mussnicht die ideale Lösung für das eigeneProblem sein. Jede Zahnbehandlungist individuell. Es gibt keine Standard-lösung, denn bei allen Menschen sinddie Voraussetzungen unterschiedlich.

TITELTHEMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

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Seit zwei Jahrzehnten begleiten Angelika und Burkhard Kautz ihre Patienten auf dem Weg zu einem befreiten Lächeln – bekanntlich ja die schönste Art,

die Zähne zu zeigen. Nachdem Sohn Robert im Mai dieses Jahres in die elterliche Praxis eingestiegen ist, gehören sieben Mitarbeiter zum Team.

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Die Hausbesuche von Burkhard Kautz sind ein Tätigkeits-

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LEISTUNGEN• Laser• Implantologie• Keramikrestauration• Prophylaxe• Prophylaxeshop• Parodontologie• Chirurgie• Hausbesuche

KONTAKTDipl.-Stom. Angelika & Burkhard Kautzund Zahnarzt Robert KautzStraße der Jugend 8e15913 Märkische Heide OT Groß LeuthenTel.: 035471 20201Fax: 035471 21112

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Das Team: Angelika, Robert und Burkhard Kautz, Janine Lungwitz, Cindy Weiher, Kathrin Lang und Jana John (v.l.n.r.).

Das vielfältige Behandlungsspektrum reicht von vorbeugenden bis zu chirur-gischen Maßnahmen und wird durch einen besonderen Dienst ergänzt: Die Hausbesuche von Burkhard Kautz. Vor allem Bewohner von Pfl egeheimen und Menschen, die von ambulanten Pfl egediensten zu Hause betreut wer-den, profi tieren davon. „Heute werden die eigenen Zähne oft bis ins hohe Lebensalter behalten. Eine lückenlose zahnärztliche Betreuung ist hier sehr wichtig“, so der Diplom-Stomatologe. Darüber hinaus schult er bei seinen regelmäßigen Besuchen die Pfl egekräfte in richtiger Mundhygiene – wichtige Grundlage für gesunde Zähne bis ins hohe Alter.

Heute schon

gelacht?

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Stress zerrt nicht nur an den Nerven und belastet das Herz, sondern erkann auch Zähne und Zahnfleisch bedrohen. Das liegt nicht nur daran,dass sich nach Meinung von Experten gestresste Menschen seltener undweniger gründlich die Zähne putzen, sondern auch daran, dass unterStress das Immunsystem des Körpers geschwächt wird. Dann sinkt auchdie Konzentration des Abwehrstoffes Immunglobulin im Speichel, undder ungezügelten Vermehrung der Bakterien wird weniger Widerstandentgegengesetzt.

Gewusst? Auch Zähne leiden bei Stress

Um Patienten die Qualder Wahl bezüglichFüllungsmaterialien zuerleichtern, erklärt dieLandeszahnärztekam-mer Brandenburg(LZÄKB) wichtige Aus-wahlkriterien:Goldlegierungen,Amalgam, oder dochlieber eine Füllung ausKeramik?Nach einer genauenZahndiagnostik könnenPatienten zwar zwischenvielen Möglichkeiten wählen, die Ent-scheidungfreiheit wird jedoch meisteingeschränkt: „Die Größe des Lochesoder die entsprechende Kaubelastungsind entscheidende Kriterien, die aufjeden Patienten individuell abgestimmtwerden müssen. Daher sollte man sichbei der Auswahl des Füllungsmaterials

unbedingt vom Zahnarzt beraten las-sen“, erklärt Dipl.-Stom. Bettina Su-chan, Vorstandsmitglied der LZÄKBund niedergelassene Zahnärztin.Die Möglichkeiten der modernen Fül-lungstherapie sind allesamt soweit

optimiert, dass sie auf ei-nem hohen medizini-schen und biologischenNiveau liegen. Unter-schiede gibt es jedochhinsichtlich Ästhetik,Haltbarkeit, Behand-lungsdauer und Kosten.Dabei werden altbe-währte Materialien wieGold und Amalgam zu-nehmend durch zahnfar-

bene und somit ästhetischere Fül-lungsmaterialien aus Keramik undKunststoff ergänzt. „Ästhetik spieltfür viele Patienten eine immer größe-re Rolle. Dafür sind sie bereit, die Kos-ten privat zu tragen“, so Bettina Su-chan über einen aktuellen Trend. Vonden Krankenkassen werden derzeitnur die weniger ästhetischen Amal-gamfüllungen übernommen.Patienten sollten sich jedoch auch be-wusst sein, dass die teuerste Zahnfül-lung die gründliche Mundhygieneund einen regelmäßigen Zahnarztbe-such nicht ersetzt. Nur so bleiben Füllungen lange erhalten – unabhän-gig vom Material, aus dem sie beste-hen. >> pm/ik

„Wenn der Zahn aber nun ein Loch hat . . .“Beim jährlichen Kontrollbesuch findetder Zahnarzt ein Loch im Backenzahn– und nun? Bevor die Karies entferntund der Zahn wieder gefüllt wird, istes wichtig, dass sich Zahnarzt und Pa-tient über eine geeignete Füllung ver-ständigen.

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Unser zahntechnisches Labor fand vor 20 Jah-ren durch den Zahntech-nikermeister Horst Schü-ler seinen Ursprung. Ausgestattet mit mo-dernster Technik, leisten wir im Team mit insge-samt acht qualifi zierten

Mitarbeitern termingerechte Qualitätsarbeit im Sinne unserer Kunden. Wir haben uns be-sonders auf die Verarbeitung von Titan spe-zialisiert. Dies bietet den Vorteil, dass alle Ar-beiten aus einem metallfreien Material beste-hen und chemisch-physikalische Reaktionenoder Allergien durch mehrere Metalle ver-mieden werden. Neben dem gewebefreund-lichen Titan, bieten wir unseren Kunden ein weiteres Material an, bei dem ebenfalls ein Zahnfl eischrückgang nahezu unmöglich ist. Zirkonoxid ist eine Spezial-Keramik, die zu den hochwertigsten Formen des Zahnersat-zes zählt. Es ist im Gegensatz zu der reinen Keramikverblendung wesentlich belastbarer und daher langlebiger. Aufgrund der Licht-durchlässigkeit und den Farbeigenschaften des Materials kann ein Zahn aus Zirkonoxid kaum noch von den natürlichen Zähnen unterschieden werden. Wir kümmern uns um Ihre Kronen, Brücken oder Prothesen denn „Schöne Zähne bekommen Sie von uns, nur Lächeln müssen Sie selbst.“

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Zahntechnisches Labor SchülerBockwitzer Str. 49, 01979 Lauchhammer-WestTelefon 03574 464840, Telefax 03574 761531www.zahntechnisches-labor-lauchhammer.de

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Eine Krone, die optisch wie der natürliche Zahn aussieht und keine Allergien auslöst? Zirkonoxid! Ganz ohne Metall genauso langlebig und bruchstabil. Die 2004 gegründete Gemeinschaftspraxis arbeitet bereits seit fünf Jahren mit dieser Art der Versorgung. Natürlich werden auch die üblichen Behandlungen wie eine Prophylaxe oder Parodontalbehandlungen durchgeführt. Sie können sich aber auch Veneers sowie Implantate einsetzen lassen. Ein zahntechnisches Eigenlabor bietetdie Möglichkeit kleine Reparaturen, wie bei-spielsweise Brüche am Zahnersatz, schnell und unkompliziert auszuführen. Auch Berufstätige müssen sich für einen Zahnarzttermin nicht mehr frei nehmen. Die Praxis Mathews ist mit ihren Öffnungszeiten von Mo – Fr von 7 – 19 Uhr besonders arbeitnehmerfreundlich.

KONTAKT

Gemeinschaftspraxis MathewsBerliner Straße 54, 04910 ElsterwerdaTel.: 03533 3860, Fax: 03533 4890117

Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis

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Ein durchdachtes Outfit zählt genauso als Attribut für Schönheit wie ein makelloses Lächeln. Trotz der großen Verführung eines perfekten weißen Lächelns, den unliebsamen Besuch beim Zahnarzt scheuen die Meisten. Zu groß ist die Angst vor dem unangenehmen Abschleifen von Zahnsubstanzen oder vor schmerzenden Spritzen. Das muss nicht mehr sein!Das Dentallabor „Neue Zähne Görlitz“ hat sich dieses Problems angenommen.

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Hauchdünne, metallfreie Keramikschalen, die so genannten Veneers, werden ähnlich wie künstliche Fingernägel auf die sichtbare Oberfläche des Zahnes aufgeklebt, der in manchen Fällen gar nicht oder selten beschliffen werden muss. Meist ist diese Behandlung sogar ohne Betäubung möglich. Mit den Verblendschalen können sowohl der Farbton und die Form des Zahnes als auch Zahnlücken in unübertroffener ästhetischer Qualität verändert werden. Auch Patienten mit Aussplitterungen an der Schneidekante oder verkürzten Zähnen kann geholfen werden. Die 0,1– 0,5 mm starken Veneers sind durch ihre geringe Stärke und ihre Lichtdurchlässigkeit auch für den aufmerksamen Betrachter nicht sichtbar, selbst wenn das Zahnfleisch einmal zurückgeht. Geben Sie ihrem Lächeln ein neues Gesicht. Fragen Sie Ihren Zahnarzt.

Vor der Veneerbehandlung Nach der Veneerbehandlung

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Professionelle Zahnreinigung

Eine gute Mundhy-giene ist Vorausset-zung für gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch. Doch selbst nach sorgfälti-ger häuslicher Zahn-pflege können sich bakterielle Beläge auf den Zähnen anla-gern, welche die Ent-

stehung von Zahnfleischentzündungen und Karies begünstigen. Daher empfiehlt sich zur Unterstützung der täglichen Mundhygiene die regelmäßige professionelle Zahnreini-gung (PZR) in der Zahnarztpraxis. Hierbei wird die individuelle Gebisssituation eines jeden Patienten berücksichtigt. So erlernen Kinder und Jugendliche mit kieferorthopädi-schen Geräten die optimale Handhabung verschiedener Hilfsmittel zur täglichen An-wendung. Bei Patienten mit reduziertem Zahnbestand geht es um den Erhalt wichtiger Pfeilerzähne und des vorhandenen Zahner-satzes. Durch die PZR werden nicht nur hart-näckige, kosmetisch störende Verfärbungen entfernt, es kann auch die Anzahl zahnärzt-licher Behandlungsmaßnahmen reduziert werden. In welchen Abständen die Durchführung der PZR sinnvoll ist, wird während eines Bera-tungstermins in der Praxis ermittelt.

KONTAKTDr. med. dent. Susan LiefländerZahnärztinKirchplatz 1403130 SprembergTel. 0 35 63 / 46 70

� � � � � � � �

� gründliche Untersuchung des Gebisses � aufklärendes Gespräch zur Zahnpflege und Mundhygiene � Beseitigung von Zahnstein, Verfärbungen und Plaque von Zahn- und erreichbaren

Wurzeloberflächen � Reinigung der Zahnzwischenräume und Oberflächen der Zahnwurzeln, Beseitigung von Ecken

und Kanten � Rundumpflege der Oberflächen von Zähnen, Kronen, Füllungen mit hauchfeinen

Polierinstrumenten und -pasten � Kontrolle, Nachreinigung und Fluoridierung (Kariesschutz)

Was gehört zur PZR dazu?

Eine professionelle Zahnreinigung (PZR) ist Wellnessfür die Zähne: Von grundauf gereinigt, von krank-machenden Belägen befreit und auf Hochglanz po-liert, sollte sie regelmäßig (alle sechs Monate) dieZahnpflege unterstützen. Massage, Sauna und Ge-sichtsbehandlung – die Palette der Anwendungenfür einen gesunden und schönen Körper sind groß.Das gleiche Engagement sollte auch für die Zähne

gelten. „Zahnbeläge und Zahnverfärbungen sindnicht nur ein optischer Mangel, sondern haben eineAnziehungskraft auf bakterienhaltige Beläge, die Ka-ries und Parodontose verursachen“, erklärt ZahnarztJoachim Hoffmann von der Initiative proDente. „Dieprofessionelle Zahnreinigung (PZR) ist ein wichtigerBaustein in der individuellen Prophylaxe.“ Die PZR wird in der Zahnarztpraxis vom Zahnarzt odereiner speziell ausgebildeten Mitarbeiterin (Prophyla-xeassistentin oder Dentalhygienikerin) durchgeführtund ist völlig schmerzfrei. Diese Behandlung stehtnicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Kranken-kassen und muss daher als private Leistung bezahltwerden. >> pr/Foto: Fotolia

Wellness für die ZähneProfessionelle Zahnreinigung – wichtige Prophylaxe

Nicht nur beim Lachen spielen die Zähne eine großeRolle. Sie erfüllen beim Sprechen und Essen einewichtige Funktion. Schöne und gesunde Zähne be-nötigen daher die gleiche Aufmerksamkeit wie dieKörper- oder Gesichtspflege.

TITELTHEMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

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Ein barrierefreier Besuch beim Zahnarzt ist für die Patienten der Zahnarztpraxis Zägel in Forst eine Selbstverständlichkeit. Menschen mit Handicap müssen hier keine zusätzlichen Belastungen auf sich nehmen. Rollstuhlfahrer können zum Beispiel stufenfrei direkt in den Behandlungsraum fahren. Wenn nötig, kann auf das umständliche Umsteigen in den Behandlungsstuhl verzichtet werden. Nicht verzichten will Fachzahnarzt Wernfried Zägel auf seinen Anspruch, jedem helfen zu wollen. Deshalb werden auch Schmerzpatienten ohne Voran-

meldung bei ihm ohne Wartezeit behandelt.

SprechzeitenMontag und Mittwoch9.00 Uhr bis 11.30 Uhr13 Uhr bis 18 UhrDienstag 7.30 Uhr bis 11.30 UhrDonnerstag9.00 Uhr bis 11.30 UhrFreitag7.30 Uhr bis 11.00 Uhr

Selbstverständlich: barrierefreier Zahnarztbesuch

Kontakt: Wernfried Zägel, Fachzahnarzt für Allgemeine StomatologieKarlstraße 29, Forst, Tel.: 03562 983120

… das wünscht sich jeder. Schon einfache Dinge können dies positiv beeinfl ussen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, eine gute Mundhygiene und professionelle Zahn-reinigung sind dabei wichtige Kriterien.Zudem gilt: Selbst noch so kleine kariöse De-fekte und Erkrankungen des Zahnhalteappa-rates müssen rechtzeitig behandelt werden!Denn unsere Gesundheit beginnt im Mund. „Zähne zusammenbeißen“ zum Beispiel ist nicht nur eine Redewendung, sondern oft auch die Ursache für Verspannungen sowie Kopf- und Nackenschmerzen. Durch spe-zielle Aufbiss-Behelfe und Physiotherapie kann hier geholfen werden.Doch auch in anderen Bereichen setzen wir auf die Zusammenarbeit mit kom-petenten Partnern. So stellt unsere Pra-xis einmal im Monat einem erfahrenen Chirurgen ein Sprechzimmer für Beratungen und Behandlungen zur Verfügung. So kann Patienten in vertrauter Atmosphäre ohne lange Wege direkt vor Ort geholfen werden.

KontaktZahnarztpraxis Dipl. Stom. Monika KippBerliner Str. 32, LübbenTelefon 03546 4485

Ein Leben lang schön lächeln …

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ZEIG

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nostik die Gedächtnissprechstunde,denn die Frau hat sich so hineingestei-gert, dass sie überzeugt ist, sie habeDemenz.

Hat sie?Das ist zu dem Zeitpunkt noch nichtklar. Jetzt folgen die Gespräche undneuropsychologische Tests.

Zum Beispiel Demenztests?Die einfachen De-menztests wie der Uh-ren- oder der Mini-mental-Test sind indieser Situation desPatienten oft nichtaussagefähig. Einfachgesagt: Sie sind nochzu fit dafür und kom-men trotz der gefühl-ten Leistungseinbußemit ihrem Alltag klar.Sie wollen meist in dieGedächtnissprechstun-de, weil sie fürchten,die Erinnerung und sich selbst zu ver-lieren, und wollen darüber Klarheithaben. Meine Aufgabe ist es nun, diesubjektiv vom Patienten beklagtenEinbußen zu objektivieren.

Ist das sinnvoll? Wenn es Alzheimer ist,ist doch sowieso nichts zu machen –oder?Aus medizinischer Sicht ist es schonsinnvoll, zu schauen, ob die beklagteEinschränkung tatsächlich so groß ist,wie sie empfunden wird oder ob sichder Patient vielleicht aus – den durch-aus verständlichen – Ängsten vor die-ser schrecklichen Krankheit da hinein-gesteigert hat. Und wenn die Tests ei-

Was sagen Sie den Patienten, die mit sol-chen Ängsten zu Ihnen kommen?Ich nehme sie ernst. Am Anfang stehtimmer die Anamnese. Das heißt, in ei-nem langen Gespräch frage ich sienach ihren Lebensumständen, ihrenBelastungen, nehme ihre Krankenge-schichte auf und all das, was damit zu-sammenhängt. Also: Ich unterhaltemich mit ihnen darüber, warum sieglauben, ihre geistige Leistungsfähig-keit einzubüßen. Wann und bei wel-chem Ereignis haben sie es gemerkt,wie ist es aufgetreten und wie oft?Das ist schon sehr aufschlussreich undgibt mir Anhaltspunkte für weitereUntersuchungen.

Konkret?Eine Frau um die 60 hat ihr im Park-haus abgestelltes Auto nicht mehr ge-funden. Das hat sie völlig aus der Bahngeworfen, sie hat in sich hinein ge-horcht und sich pausenlos beobachtetund immer mehr Defizite entdeckt.Der Hausarzt empfiehlt ihr zur Diag-

ne Hirnleistungsstörung ergeben,müssen die Ursachen geklärt werden.Immerhin gibt es inzwischen mehr als100 anerkannte Gründe. Längst sindnicht alle Störungen Demenzen mit ir-reversiblen Schäden. Viele davon kön-nen erfolgreich behandelt werden.

Zum Beispiel?Zum Beispiel kann eine Stoffwechsel-erkrankung vorliegen. Oder es gibt

nach Schlaganfällen oderUnfällen Hirnleistungs-störungen, die erfolg-reich behandelt werdenkönnen. Auch eine De-pression kann dieseSymptome hervorrufen.Immer mehr Patienten,die permanent unterDruck stehen und sichüber lange Zeit überlastetund erschöpft fühlen, ha-ben Konzentrations- undSchlafstörungen, die zueinem Leistungsabfall

führen können – das Burnout. Für alldiese Erkrankungen ist es wichtig,dass sie frühzeitig behandelt werdenkönnen. Für den Patienten selbst ist esschließlich ein Gewinn an Lebensquali-tät, wenn seine Leistungseinbußen re-lativiert oder die Hirnleistungsstörungsogar ausgeschlossen werden kann.

Und wenn tatsächlich eine Demenz fest-gestellt wird?Von einer Demenz ist erst die Rede,wenn der Patient nicht mehr in der La-ge ist, allein seinen Alltag zu bewälti-gen. Wer in die Gedächtnissprechstun-de kommt, kann das noch. Bei ihmwird höchstens eine leichte Störung

der kognitiven Fähigkeiten diagnosti-ziert. Dann wird eine weitere Diagnos-tik eingeleitet, wie beispielsweise dieComputertomografie oder die Magne-tresonanztomografie, um auf den Bil-dern eventuelle Veränderungen derHirnstruktur erkennen zu können. Indieser Phase aber ist der Menschdurchaus noch in der Lage, seine wei-tere Lebensplanung zu bestimmen:Wer soll mich betreuen, versorgenoder pflegen, wenn sich die Diagnosebestätigt? Da können rechtliche Fra-gen noch geregelt werden. Auch des-halb kann eine frühe Diagnose wich-tig sein.

Demenz ist die Krankheit, vor der dieDeutschen am meisten Angst haben.Mehr als vor Krebs oder Herzinfarkt.Das kann ich gut verstehen. Ich findesie auch schrecklich. Immerhin verlie-ren die Menschen ihre Persönlichkeitund sind auf Hilfe angewiesen. Ande-rerseits gibt es Theorien, die sagen,Demenz sei keine Krankheit, sie sei einnormaler Alterungsprozess des Ge-hirns, den nur früher kaum jemand er-lebt hat.

Wir geraten schon in Panik, wenn unsmal Namen oder Telefonnummern nichteinfallen. Können wir mit dem Älterwer-den nicht gut umgehen?Kann sein. Es ist nun einmal so, dassKurzzeitgedächtnis und Wahrneh-mung, die unsere Werkzeuge – inmanchen Modellen auch fluide Intelli-genz genannt – für das Erwerben undAnwenden der Fähigkeiten sind, eheraltern als unser gespeichertes, unsersprachliches Wissen – die kristalline In-telligenz. Das heißt, die Aufnahme- >> x

Den Namen der Kollegin vergessen,die Telefonnummer nicht gemerkt,den Autoschlüssel schon wieder ver-legt. „Mein Gedächtnis lässt nach –habe ich Alzheimer?“ Mit dieser Fragekommen die Patienten zu Dr. Karl Ne-her in die Gedächtnissprechstundedes Asklepios-Fachklinikums nachLübben. Seit acht Jahren untersuchtder heute 52-jährige Diplom-Psycholo-ge, der über die Früherkennung de-menzieller Erkrankungen promoviertund später geforscht hat, die besorg-ten Patienten an einem Wochentagseiner psychotherapeutischen Arbeitin der Institutsambulanz.

Dr. Karl Neher vomAsklepios-Fachklinikum Lübbenüber die Angst der Menschen,

zuerst die Erinnerungen und dann sich selbst zu verlieren

Nicht jedeGedächtnislücke muss Alzheimer sein

Dr. Karl Neher. Foto: Seidel

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1. Gedächtnisprobleme im Alltag und im BerufEs ist normal, wenn man gelegentlichAufgaben, Namen von Kollegen oderGeschäftspartnern oder Telefonnum-mern vergisst und sich erst später da-ran erinnert. Alzheimerkranke hinge-gen vergessen öfters und erinnernsich später nicht mehr an das Verges-sene.2. SprachproblemeJeder hat manchmal Mühe, die richtigen Worte zu finden. AberAlzheimerkranke können einfache Worte vergessen oder dieWortlücken durch unpassende Wörter ersetzen, wodurch derSatz oft unverständlich wird.3. Schwierigkeiten bei Routineaufgaben

Vielbeschäftigte Menschen können hinund wieder so zerstreut sein, dass siezum Beispiel die Kartoffeln, die auf demHerd kochen, vergessen. Alzheimerkran-ke jedoch sind unfähig, eine Mahlzeit fürGäste rechtzeitig einzukaufen, zu kochenund das Menü pünktlich zu servieren.

4. Falsche Orientierung in Raum und ZeitEs ist normal, wenn Sie kurz einmal vergessen, welchen Wochen-tag wir haben oder wohin sie sich begeben wollen. Alzheimer-kranke verirren sich jedoch in der gewohnten Umgebung, weilsie nicht wissen, wie sie dahin gekommen sind und wie sie nachHause finden.5. Beeinträchtigte oder abnehmende UrteilsfähigkeitJeder kann mal so beschäftigt sein, dass man zum Beispiel einenMoment lang nicht auf sein Kind aufpasst, das man hütet. Alz-heimerkranke hingegen vergessen das Kind ganz und gar. Auchkann es vorkommen, dass sie sich völlig unangemessen anzie-hen, zum Beispiel mehrere Blusen oder Hemden übereinander.6. Probleme mit abstraktem DenkenDer Umgang mit Bank- und Geld-angelegenheiten kann jedenüberfordern, wenn die Sache et-was komplizierter ist als gewöhn-lich. Alzheimerkranke jedoch ver-gessen, was die Zahlen bedeutenund was sie mit ihnen anfangensollen.7. Verlegen von GegenständenJeder kann mal sein Portemonnaie oder seine Hausschlüssel ver-legen. Alzheimerkranke hingegen legen Dinge an verkehrte Or-te: zum Beispiel das Bügeleisen in den Kühlschrank oder dieArmbanduhr in die Zuckerdose.8. StimmungsschwankungenTraurig oder launisch ist sicher jeder einmal. Alzheimerkrankeaber können an ausgeprägten Stimmungsschwankungen leiden,von fröhlich zu traurig oder wütend und dies ohne ersichtlichenGrund.9. PersönlichkeitsveränderungenMit dem Älterwerden verändert sich jede Persönlichkeit. Alz-heimerkranke jedoch können auf einmal misstrauisch, verwirrtoder ängstlich werden.10. Mangelnder UnternehmungsgeistEs ist normal, wenn die Hausarbeit, der Beruf oder soziale Ver-pflichtungen hin und wieder keine Freude machen. Die meistenLeute finden aber wieder zu Schwung und Elan zurück. Alzheim-erkranke hingegen können sehr passiv werden und müssen stän-dig zum Aktivsein angehalten werden. >> Quelle: Eine Initiative der Janssen-Cilag GmbH: „Informationen zur Behand-

lung und Betreuung dementer Menschen für betroffene Angehörige“

Normal? Oder doch nicht?Wie funktioniert das Gedächtnis?

Das Gedächtnis hat drei Speicher.Das Ultra-Kurzzeit-Gedächtnis,auch sensorisches Gedächtnis ge-nannt, nimmt über die Sinnesorga-ne eintreffende Reize für Bruchtei-le von Sekunden auf. Wichtiges lei-tet es an das Kurzzeit- oder Arbeits-gedächtnis weiter. Das hebt die In-formation einige Sekunden lang aufund verknüpft diese visuellen undverbalen Informationen mit demLangzeitgedächtnis. Die Zeit genügt,um ein Haus auf einem Bild zu er-kennen. Ins Langzeitgedächtnis ge-langt, was für längere Zeit oder so-gar für immer bleiben soll: wenn dasHaus beispielsweise unser Geburts-haus ist. Im Langzeitgedächtnis sindInformationen gespeichert, die wirbewusst oder unbewusst nutzen. Imepisodischen Teil des Langzeitge-

dächtnisses ist unse-re Lebensgeschichteaufbewahrt: die Ein-schulung, der erste

Kuss, die Prüfung. Imsemantischen Teildes Langzeitge-

dächtnisses ist unser Wissen festge-halten: der Satz des Pythagorasoder der Name des ersten Kosmo-nauten. Das Gehirn hat außerdemein prozedurales Gedächtnis, daseher unbewusst in Aktion tritt: indem es unsere Beine heben lässt,wenn wir die Treppen steigen oderin Deckung gehen, wenn ein Ballgeflogen kommt. Wenn das gesun-de Gehirn Informationen für über-flüssig hält, schützt es sich vorÜberfüllung – und wir vergessen.

(vereinfachte Darstellung/d.Red.)

fähigkeit, das Lernen, die Verarbei-tungsgeschwindigkeit sinken etwa abdem 30. Lebensjahr – natürlich bei fastallen langsam. Die im Laufe des Lebenserworbenen und erlernten Fähigkei-ten bleiben länger stabil. Das ist einnatürlicher Prozess, darauf muss mansich nur einstellen.

Wie?Zum Beispiel das Vergessen mit Notiz-zetteln und Kalendereinträgen aus-gleichen. Ich muss auch nicht alles wis-sen, aber möglichst wissen, wo essteht. Auch feste Regeln, Strukturen,Disziplin gehören dazu.

Trotzdem nicht so leicht in einer Kulturdes Jugendwahns, in dem Altern negativbesetzt ist und statt mit Respekt und alsGewinn nur als Kostenfaktor gesehenwird. Lässt sich Gedächtnis auch jung er-halten und trainieren?Sicherlich, bis zu einem bestimmtenMaß. Zunächst sei gesagt: Ich haltenichts davon, Demenzkranke mit Ge-dächtnistrainings und allen möglichenLernspielen zu belasten. Die konfron-tieren sie immer nur mit ihren Defizi-ten und stürzen sie noch zusätzlich ineine Depression oder fördern aggressi-ves Verhalten. Ihnen ist am besten miteiner Atmosphäre gedient, in der sieWohlbefinden ohne Konfrontationenerleben. Sie sollten entsprechend ihrerFähigkeiten in den Alltag eingebun-den werden, nicht überfordert, aberauch nicht unterfordert werden. DasUmfeld ist für ihr Befinden entschei-dend, manchmal noch wichtiger alsMedikamente, die maximal die Krank-heit um ein Jahr verzögern. GesundeMenschen sind in der Lage, ihr Ge-

dächtnis zu trainieren. Das Gehirn istnichts Statisches. Mit jeder Wahrneh-mung ist es in Veränderung, ständigwerden neue Synapsen geknüpft. Dasbelegen oft Schlaganfall-Patienten,die zunächst gar nichts mehr konnten.Durch oft langwierige Übungen habenaber gesunde Hirnregionen gelernt,die Aufgaben der geschädigten zuübernehmen.

Wie lässt sich das Gehirn trainieren?Indem man geistig aktiv bleibt. Und esgibt auch Memotechniken, die dieMerkfähigkeit fördern. Die bekanntes-te ist wohl die gute alte Eselsbrücke.Regelmäßige Kontakte zu anderenMenschen, Gespräche, Spiele, Spazier-gänge bringen Bewegung ins Gehirn,regen es an. Und Durchblutung erhältdie biologische Funktion.

Nach einer Studie aus den USA sollen vie-le Freizeitaktivitäten älterer Menschenden geistigen Abbau verzögern helfen.Welchen Schutz bietet Bildung?Beides ist keine Garantie, nicht an De-menz zu erkranken. Aber ich glaubeschon, dass Bildung und Intelligenz eingewisser Schutz sind. Zumindest hel-fen sie, die geistigen Fähigkeiten –auch wenn sie abnehmen – länger sozu halten, dass der Alltag gemeistertwerden kann. Natürlich wird es auchimmer Einzelfälle geben, die das wi-derlegen, aber das hängt dann auchvon der individuellen Problematik ab.Im Übrigen sind auch gesunde Ernäh-rung und angemessene Bewegung dergeistigen Fitness zuträglich.

>> Mit Dr. Karl Neher sprach Heidrun Seidel.

GESUNDHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

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MAMMOGRAFIE SCREENING

Brandenburg Süd

➜ 4.10.1953 1. Spatenstich

➜ 1953 Beginn Bau Poliklinik mit 2600 Aufbaustunden

➜ Dezember 1954 Richtfest

➜ 25.03.1956 Übergabe an Krankenhaus

➜ 1978 Erweiterungsbau

➜ 1989 Poliklinik mit 58 ärztlichen Arbeitsplätzen und ca. 300 Mitar-beitern in 12 Fachrichtungen

➜ 1990 mit Einführung des bundeswei-ten Gesundheitssystems Trennung in ambulanten und stationären Bereich und damit Trennung vom Krankenhaus– Ärzte bewirtschaften das Haus

zur Erhaltung der Arbeitsplätze vorübergehend allein

– Später erklärt sich die Stadt zum Träger der Einrichtung

– Gleichzeitig erstellen die Ärzte ein Konzept zur Umwandlung der Poliklinik in ein Ärztehaus mit niedergelassenen Ärzten

➜ Kündigung aller Ärzte und Mitarbei-ter zum 31.12.1991 durch die Stadt

➜ 20.12.1991 Gründung Ärztehaus Thiemstraße GmbH – Gesellschafter sind 20 ÄrzteVertrag über 60 Jahre Erbpacht mit der Stadt

➜ In einer Bauzeit von 15 Monaten von 1992 bis 1993 Rekonstruktion und Sanierung für umgerechnet 4,7 Mio. Euro ohne Fördermittel

Während der Bauzeit waren die Praxen nicht geschlossen, es er-folgte eine kontinuierliche Behand-lung der Patienten

➜ Heute 16 Fachrichtungen mit 25 Ärzten und 7 angegliederte Service-bereiche mit knapp 100 Angestell-ten auf ca. 5000 m2 Fläche

Zur Geschichte des Ärztehauses

GESUNDHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

1. Gedächtnisprobleme im Alltag und im BerufEs ist normal, wenn man gelegentlichAufgaben, Namen von Kollegen oderGeschäftspartnern oder Telefonnum-mern vergisst und sich erst später da-ran erinnert. Alzheimerkranke hinge-gen vergessen öfters und erinnernsich später nicht mehr an das Verges-sene.2. SprachproblemeJeder hat manchmal Mühe, die richtigen Worte zu finden. AberAlzheimerkranke können einfache Worte vergessen oder dieWortlücken durch unpassende Wörter ersetzen, wodurch derSatz oft unverständlich wird.3. Schwierigkeiten bei Routineaufgaben

Vielbeschäftigte Menschen können hinund wieder so zerstreut sein, dass siezum Beispiel die Kartoffeln, die auf demHerd kochen, vergessen. Alzheimerkran-ke jedoch sind unfähig, eine Mahlzeit fürGäste rechtzeitig einzukaufen, zu kochenund das Menü pünktlich zu servieren.

4. Falsche Orientierung in Raum und ZeitEs ist normal, wenn Sie kurz einmal vergessen, welchen Wochen-tag wir haben oder wohin sie sich begeben wollen. Alzheimer-kranke verirren sich jedoch in der gewohnten Umgebung, weilsie nicht wissen, wie sie dahin gekommen sind und wie sie nachHause finden.5. Beeinträchtigte oder abnehmende UrteilsfähigkeitJeder kann mal so beschäftigt sein, dass man zum Beispiel einenMoment lang nicht auf sein Kind aufpasst, das man hütet. Alz-heimerkranke hingegen vergessen das Kind ganz und gar. Auchkann es vorkommen, dass sie sich völlig unangemessen anzie-hen, zum Beispiel mehrere Blusen oder Hemden übereinander.6. Probleme mit abstraktem DenkenDer Umgang mit Bank- und Geld-angelegenheiten kann jedenüberfordern, wenn die Sache et-was komplizierter ist als gewöhn-lich. Alzheimerkranke jedoch ver-gessen, was die Zahlen bedeutenund was sie mit ihnen anfangensollen.7. Verlegen von GegenständenJeder kann mal sein Portemonnaie oder seine Hausschlüssel ver-legen. Alzheimerkranke hingegen legen Dinge an verkehrte Or-te: zum Beispiel das Bügeleisen in den Kühlschrank oder dieArmbanduhr in die Zuckerdose.8. StimmungsschwankungenTraurig oder launisch ist sicher jeder einmal. Alzheimerkrankeaber können an ausgeprägten Stimmungsschwankungen leiden,von fröhlich zu traurig oder wütend und dies ohne ersichtlichenGrund.9. PersönlichkeitsveränderungenMit dem Älterwerden verändert sich jede Persönlichkeit. Alz-heimerkranke jedoch können auf einmal misstrauisch, verwirrtoder ängstlich werden.10. Mangelnder UnternehmungsgeistEs ist normal, wenn die Hausarbeit, der Beruf oder soziale Ver-pflichtungen hin und wieder keine Freude machen. Die meistenLeute finden aber wieder zu Schwung und Elan zurück. Alzheim-erkranke hingegen können sehr passiv werden und müssen stän-dig zum Aktivsein angehalten werden. >> Quelle: Eine Initiative der Janssen-Cilag GmbH: „Informationen zur Behand-

lung und Betreuung dementer Menschen für betroffene Angehörige“

Normal? Oder doch nicht?Wie funktioniert das Gedächtnis?

Das Gedächtnis hat drei Speicher.Das Ultra-Kurzzeit-Gedächtnis,auch sensorisches Gedächtnis ge-nannt, nimmt über die Sinnesorga-ne eintreffende Reize für Bruchtei-le von Sekunden auf. Wichtiges lei-tet es an das Kurzzeit- oder Arbeits-gedächtnis weiter. Das hebt die In-formation einige Sekunden lang aufund verknüpft diese visuellen undverbalen Informationen mit demLangzeitgedächtnis. Die Zeit genügt,um ein Haus auf einem Bild zu er-kennen. Ins Langzeitgedächtnis ge-langt, was für längere Zeit oder so-gar für immer bleiben soll: wenn dasHaus beispielsweise unser Geburts-haus ist. Im Langzeitgedächtnis sindInformationen gespeichert, die wirbewusst oder unbewusst nutzen. Imepisodischen Teil des Langzeitge-

dächtnisses ist unse-re Lebensgeschichteaufbewahrt: die Ein-schulung, der erste

Kuss, die Prüfung. Imsemantischen Teildes Langzeitge-

dächtnisses ist unser Wissen festge-halten: der Satz des Pythagorasoder der Name des ersten Kosmo-nauten. Das Gehirn hat außerdemein prozedurales Gedächtnis, daseher unbewusst in Aktion tritt: indem es unsere Beine heben lässt,wenn wir die Treppen steigen oderin Deckung gehen, wenn ein Ballgeflogen kommt. Wenn das gesun-de Gehirn Informationen für über-flüssig hält, schützt es sich vorÜberfüllung – und wir vergessen.

(vereinfachte Darstellung/d.Red.)

fähigkeit, das Lernen, die Verarbei-tungsgeschwindigkeit sinken etwa abdem 30. Lebensjahr – natürlich bei fastallen langsam. Die im Laufe des Lebenserworbenen und erlernten Fähigkei-ten bleiben länger stabil. Das ist einnatürlicher Prozess, darauf muss mansich nur einstellen.

Wie?Zum Beispiel das Vergessen mit Notiz-zetteln und Kalendereinträgen aus-gleichen. Ich muss auch nicht alles wis-sen, aber möglichst wissen, wo essteht. Auch feste Regeln, Strukturen,Disziplin gehören dazu.

Trotzdem nicht so leicht in einer Kulturdes Jugendwahns, in dem Altern negativbesetzt ist und statt mit Respekt und alsGewinn nur als Kostenfaktor gesehenwird. Lässt sich Gedächtnis auch jung er-halten und trainieren?Sicherlich, bis zu einem bestimmtenMaß. Zunächst sei gesagt: Ich haltenichts davon, Demenzkranke mit Ge-dächtnistrainings und allen möglichenLernspielen zu belasten. Die konfron-tieren sie immer nur mit ihren Defizi-ten und stürzen sie noch zusätzlich ineine Depression oder fördern aggressi-ves Verhalten. Ihnen ist am besten miteiner Atmosphäre gedient, in der sieWohlbefinden ohne Konfrontationenerleben. Sie sollten entsprechend ihrerFähigkeiten in den Alltag eingebun-den werden, nicht überfordert, aberauch nicht unterfordert werden. DasUmfeld ist für ihr Befinden entschei-dend, manchmal noch wichtiger alsMedikamente, die maximal die Krank-heit um ein Jahr verzögern. GesundeMenschen sind in der Lage, ihr Ge-

dächtnis zu trainieren. Das Gehirn istnichts Statisches. Mit jeder Wahrneh-mung ist es in Veränderung, ständigwerden neue Synapsen geknüpft. Dasbelegen oft Schlaganfall-Patienten,die zunächst gar nichts mehr konnten.Durch oft langwierige Übungen habenaber gesunde Hirnregionen gelernt,die Aufgaben der geschädigten zuübernehmen.

Wie lässt sich das Gehirn trainieren?Indem man geistig aktiv bleibt. Und esgibt auch Memotechniken, die dieMerkfähigkeit fördern. Die bekanntes-te ist wohl die gute alte Eselsbrücke.Regelmäßige Kontakte zu anderenMenschen, Gespräche, Spiele, Spazier-gänge bringen Bewegung ins Gehirn,regen es an. Und Durchblutung erhältdie biologische Funktion.

Nach einer Studie aus den USA sollen vie-le Freizeitaktivitäten älterer Menschenden geistigen Abbau verzögern helfen.Welchen Schutz bietet Bildung?Beides ist keine Garantie, nicht an De-menz zu erkranken. Aber ich glaubeschon, dass Bildung und Intelligenz eingewisser Schutz sind. Zumindest hel-fen sie, die geistigen Fähigkeiten –auch wenn sie abnehmen – länger sozu halten, dass der Alltag gemeistertwerden kann. Natürlich wird es auchimmer Einzelfälle geben, die das wi-derlegen, aber das hängt dann auchvon der individuellen Problematik ab.Im Übrigen sind auch gesunde Ernäh-rung und angemessene Bewegung dergeistigen Fitness zuträglich.

>> Mit Dr. Karl Neher sprach Heidrun Seidel.

Gebündelte Kompetenz – Das Wirbelsäulenzentrum am CTK

Die medizinische Versorgung wird heute zunehmend durch eine fachübergreifende Zusammenar-beit geprägt. Das Carl-Thiem-Kli-nikum Cottbus hat Kompetenzen für unterschiedliche Krankheits-bilder deshalb in Zentren ge-bündelt. Als jüngste Einrichtung nahm am 1. Juni dieses Jahres das Wirbelsäulenzentrum seine Arbeit auf.

Es verbindet Fachwissen und Erfahrung aus den drei Kliniken, die traditionell Erkrankungen der Wirbelsäule behandeln: Ortho-pädie sowie Neuro- und Unfall-chirurgie. Wesentliche Merkmale sind die enge Kooperation und der fachliche Austausch der Spezialisten untereinander, um

die Therapie für den Patienten optimal zu gestalten. Dr. med. Carsten Schoof, Chefarzt der Kli-nik für Neurochirurgie und Leiter des Zentrums: „Für den an der Wirbelsäule erkrankten Patienten werden die Weichen bereits in der Notaufnahme gestellt. Im Zentrum gemeinsam erarbeitete Kriterien entscheiden über den Verlauf der Behandlung. Kommt er in die Unfallchirurgie, in die Orthopädie oder in unsere Kli-nik.“ Einmal pro Woche werden die Patienten in einer Konferenz, dem so genannten Wirbelsäu-lenboard, von den jeweiligen Abteilungen vorgestellt, um die Behandlung fachübergreifend zu koordinieren. In diesem Sinn wird das gesamte zur Verfügung ste-

hende Spektrum aus Diagnostik und Therapien genutzt. Ebenso effektiv werden umfassende Fortbildungen von ärztlichem und medizinischem Personal organi-siert. Dr. med. Carsten Schoof:

„Das Zentrum bietet eine weitere Chance, die hohe Qualität un-serer medizinischen Versorgung in der Region zu festigen. Wir haben beste Voraussetzungen dafür.“

Rückenschmerzen aktiv vorbeugen

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus · Thiemstraße 111 · 03048 CottbusTELEFON (03 55) 46-0 · www.ctk.de

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Erkrankungen an der Wirbelsäu-le, so die Erfahrung von Dr. med. Carsten Schoof, sind zu etwa 70 Prozent degenerativ, also ver-schleißbedingt. Dennoch gibt es geeignete Maßnahmen, um zum Beispiel Rückenschmerzen aktiv vorzubeugen. Wichtig vor allem: Fehl- und Überbelastungen vermeiden, das beginnt schon im Alltag. „Unsere Patienten lernen nach einer Operation unter anderem, rückenschonend aus der Bauch-lage vom Bett aufzustehen“, so der Facharzt. Auf eine gerade Körperhaltung und aufrechtes Sitzen sollte ebenso geachtet werden.

Nicht zu vergessen: Regelmäßige Bewegung wie etwa Rücken-schwimmen, Wassergymnastik oder Nordic Walking sind beson-ders geeignet. Übrigens: Im Sinne einer nach-haltigen Therapie arbeitet das Team des Wirbelsäulenzentrums eng mit Physiotherapeuten im Haus zusammen, um etwa den Erfolg einer Operation abzusi-chern. Kommt eine Anschluss-heilbehandlung (AHB) oder eine ambulante beziehungsweise stationäre Rehabilitation in Frage, werden erste Maßnah-men bereits im CTK getroffen. Sozialarbeiter übernehmen die notwendigen Formalitäten.

• Degenerative (verschleißbedingte) Erkrankungen (z.B. Bandscheibenvorfälle, Verengungen des Wirbelkanals)

• Tumorerkrankungen• Entzündliche Erkrankungen wie Abszesse

und Bandscheiben-Entzündungen• Unfälle (z.B. Frakturen)• Fehlbildungen (z.B. Wirbelsäulen-Verkrümmungen, Spaltbildungen)• Wirbelsäulen-Instabilitäten (z.B. Wirbelgleiten)

Neun Fachärzte gehören zum Team

des Wirbelsäulenzentrums.

Sie behandeln unter anderem:

Die Chefärzte des Wirbelsäulenzentrums am CTK: Dr. med. Carsten Schoof,Neurochirurgie; Dr. med. Cornelia Schmidt, Orthopädie, und Privatdozent Dr. med. Andreas Domagk, Unfallchirurgie (v.l.n.r.)

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GESUNDHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Kann ich mich gegen Grippe impfenlassen, auch wenn ich erkältet bin?Besser nicht. Es ist prinzipiell nichtratsam, in eine Erkältunghinein zu impfen. Denn dasImmunsystem sollte nichtschon geschwächt sein. AlsFaustregel gilt: Nach einerstarken Erkältung ist essinnvoll, zwei Wochen biszur Impfung zu warten.

Ich habe meinen Impfausweisverbummelt, was mache ichjetzt?Gehen Sie zu Ihrem Haus-arzt und besprechen Siemit ihm, welche Impfungen in IhrerSituation erfolgen sollten. Und le-gen Sie sich auf alle Fälle einenneuen Impfausweis zu.

In der Kita meiner Tochter haben vieleEltern generelle Bedenken gegen Imp-fungen. Sind die berechtigt?Auch wenn es andere Meinungen

gibt – jahrzehntelange Erfahrun-gen zeigen, zu Impfungen gibt eskeine wirkungsvollen Alternativen

der Vorsorge.

Wie lange hält derImpfschutz gegen Te-tanus und Diphtherie?Bei einer vollständi-gen Grundimmuni-sierung ist eine Auf-frischung alle zehnJahre notwendig.

Muss man sich gegenKinderlähmung impfenlassen? Europa ist doch

seit Jahren Polio-frei?Es wäre leichtfertig und falsch, sichdagegen nicht mehr impfen zu las-sen. Denn eine derart ansteckendeKrankheit kann sich schnell wiederausbreiten, wenn der Impfschutz inder Bevölkerung nachlässt.

Wie funktioniert ein Impfschutz?

Die Krankheitserreger werden in ab-geschwächter oder abgetöteterForm verabreicht. Der Körper wehrtsich dagegen, bildet Abwehrstoffeund baut so einen wirksamen Schutzgegen die Auslöser der jeweiligenInfektionskrankheit auf. Je nachImpfung hält dieser unterschiedlichlang.

Ich habe eine Grundimmunisierung ge-gen FMSE. Wann muss ich sie auffri-schen?Die Impfung gegen die durch infi-zierte Zecken übertragbare Virus-krankheit Frühsommer-Meningoen-zephalitis (FSME) muss zunächst imdritten Jahr, danach alle fünf Jahrewiederholt werden.

Nach der Grippeschutzimpfung im ver-gangenen Herbst hatte ich tagelangSchmerzen im Oberarm. Ist das normal?Lokale Impfreaktionen wie diesetreten hin und wieder auf, sind je-doch gesundheitlich unbedenklich.

Kurz geantwortet – Fragen rund ums ImpfenUnser Experte: Dr. med. Johannes Becker, Facharzt für Allgemeinmedizin in Ruhland

Wie geht’s Ihrem Impfschutz? Wielange ist die letzte Tetanus-Impfungher? Und wie sieht’s aus mit den Pik-sern gegen Masern, Kinderlähmungoder Hepatitis? Diese und viele weite-re Fragen rund ums Impfen stehen imMittelpunkt der landesweiten Impf-kampagne der Kassenärztlichen Ver-einigung Brandenburg im Herbst. Un-ter dem Motto „Impfen schützt in je-dem Alter“ dreht sich vom 26. Sep-tember bis zum 14. Oktober in denPraxen der märkischen Haus-, Kinder-und Frauenärzte alles um diese wirk-same Vorsorge gegen gefährliche In-fektionskrankheiten. Nehmen Sie Ih-ren Impfausweis mit in die Praxis undlassen Sie sich beraten, welche Imp-fung wann aufgefrischt werden sollteoder Ihnen gar völlig fehlt. >> pm/ik

Impfen schützt in jedem Alter

Dr. med. Johannes Be-cker. Foto: pr

… ist dasMottoder Robert-Koch-Apotheke, der Fröbel-Apotheke und dem Versandhandel „Spreepharma“hier inSpremberg.Gesundheit ist etwas sehr Wertvolles. Darum möchten wirIhnen unterstützend zur Seite stehen, diese zu bewahren.Wir nehmen uns immer Zeit für Sie, um mit all unsererKenntnis, unseren Mitteln und Möglichkeiten dafür zusorgen, dass Sie Ihre Lebensqualität erhalten oder diesewieder erlangen.Das zunehmende Gesundheitsbewusstsein und derWunsch vieler Mitmenschen Hilfe durch dieAlternativmedizin zu finden, sind für die Mitarbeiter derRobert Koch-Apotheke, sowie der Fröbel-ApothekeAnsporn, ihnen beratend zur Seite zu stehen. ObHomöopathie, Schüßler Salze, Vitalpilze oder Bachblüten,mit uns finden Sie das optimale Mittel zur Erhaltung IhrerGesundheit. Seit Beginn des Jahres haben wir unserSortiment erweitert und bieten für ihre geliebtenVierbeiner Produkte für deren Wohlbefinden an.

Unser umfangreiches Lager ermöglicht eine vollständigeBelieferung eingereichter Rezepte. Bei der Unzahl der imHandel befindlichen Präparate können wir jedoch leidernicht alles vorrätig halten –aber kein Problem, aufWunsch liefern wir Ihnen die gewünschten Präparateumgehend nach Hause. Andererseits ist uns durchunsereKollegenbei ‚Spreepharma’postalischkein Wegzu weit.Die Mitarbeiter unseres Versandhandels sind täglich, Montag bis Freitag, in der Zeit zwischen 8 Uhr und 19 Uhrpersönlich für Sie erreichbar unter der kostenlosenRufnummer: 0800 367 67 67 und ermöglichen stets einenschnellen, zuverlässigen und diskreten Versand vonArzneimittel, hochwertigen Pflegeprodukten, sowieapothekenüblichen Waren. Besuchen Sie uns doch mal in unserer Versandapothekeunter ‚www.Spreepharma.de’ underlebenSieunserenvirtuellen Shop.Wir freuen uns auf Ihren Besuch in einer unsererApotheken oder ein Kennen lernen an einem unsererStände bei den verschiedensten Stadtfesten und anderenAktivitäten, wobei gilt: „DieRobert-Koch- und Fröbel-Apothekesind immer für eineÜberraschung gut!“

Wir leben unseren Beruf, damit Sie Ihre Gesundheit erleben können.

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� � � � � � � �Viva-Vita-Tipps

Eine nicht be-handelte Mittel-ohrentzündungkann zu Gleich-gewichtsstörun-gen und Schwin-

del führen. Die Krankheit heißt seriöseLabyrinthitis und entsteht, wenn Gifte imOhr das Gleichgewichts- und Hörsinnes-organ in Mitleidenschaft ziehen. Daraufweist der Berufsverband der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte in Neumünster hin. Unkon-trollierte Augenbewegungen, schlechtesHören und Erbrechen zählten ebenfallszu den Symptomen.Die Mediziner raten, die ersten Anzei-chen einer Mittelohrentzündung nichtauf die leichte Schulter zu nehmen. Tre-ten Symptome einer Labyrinthitis auf,führt der Weg am besten sofort zu einemArzt. Wird die Krankheit verschleppt undnicht behandelt, könnten dauerhafteHörprobleme oder sogar eine Gehirn-hautentzündung die Folge sein.

Mittelohrentzündungbesser nicht verschleppen Infektionen der Harnblase sind nicht nur lästig, weil

sie ein Brennen beim Wasserlassen verursachen und zuhäufigem Harndrang führen. Unbehandelt kann eineBlasenentzündung sogar bis in die Niere aufsteigen.„Bei einer Blasenentzündung sollte manmindestens zwei Liter am Tag trinken– auch wenn das Wasserlassen zu-nächst schmerzhaft ist“, sagt Ursu-la Sellerberg von der Bundesverei-nigung Deutscher Apothekerver-bände in Berlin. „Mit dem Harnwerden Bakterien aus der Bla-se herausgespült.“ Viele Patienten berichtenSellerberg zufolge vonpositiven Erfahrungenmit Blasen- und Nierentees,die zum Beispiel Bärentraubenblätter, Birkenblätteroder Schachtelhalmkraut enthalten. Auch Wärme tutgut. Unkomplizierte Harnwegsinfekte sind für Frauennormalerweise ungefährlich. Halten die Beschwerdenaber länger als fünf Tage an, ist ein Arztbesuch emp-fehlenswert. Ein Alarmzeichen ist, wenn der Harndurch Blut rot gefärbt ist. Blasenentzündungen beiMännern oder Kindern sollten immer ärztlich behan-delt werden. Der Arzt kann eine Blasenentzündung

mit rezeptpflichtigen Antibiotika behandeln, die inder Regel nur wenige Tage lang eingenommen, Hei-lung erzielt.

Frauen leiden häufiger unter Blasenent-zündungen, weil durch die kürze-

re Harnröhre die Erregerleichter bis in die Blase auf-steigen können als bei Män-nern. Das Risiko steigt auchdurch hormonelle Umstel-lungen, etwa in der

Schwangerschaft oder in denWechseljahren, oder durch den Ge-brauch von Intimwaschlotionenund Verhütungscremes. Um einer

Blasenentzündung vorzubeugen, soll-ten Frauen unmittelbar nach dem Sex die

Toilette aufsuchen und so die Harnröhre durchspülen. Einer Blasenentzündung vermeiden lässt sich auch, in-dem nach dem Schwimmen schnell die nassen Sachenausgezogen werden. Denn trocknet die nasse Klei-dung auf der Haut, entsteht durch die VerdunstungKälte – und das erhöht das Risiko einer Blasenentzün-dung, erläutert die Apothekerin. Aus dem gleichenGrund sollte man sich nicht auf kalte Steine setzen.

>> Texte: dpa/Fotos: Fotolia (2), dpa

Bei Blasenentzündung hilft viel trinken und Wärme

Das Kreiskrankenhaus Weißwasser

„Der Beruf Gesundheits- und Kranken-pfl eger/in ist sehr anspruchsvoll und abwechslungsreich. Gerade das macht ihn so spannend. Im Kreiskrankenhaus Weißwasser habe ich dazu ein optimales Umfeld für meine Ausbildung gefunden. Von Beginn an wurde ich bei meinen Einsätzen in der Praxis vom erfahrenen Fachpersonal begleitet. Auf jeder Station standen mir ein Mentor und ein Praxis-anleiter zur Seite. Sie halfen mir, das in der Theorie Gelernte in der Praxis anzu-wenden und zu festigen. In den Teams wurde ich, entsprechend meines Ausbil-dungsstandes und meiner Fähigkeiten, mit in den täglichen Stationsablauf ein-bezogen, gefördert und gefordert. Denn es ist nicht nur die Pfl ege und medizinische Betreuung wichtig. Jeder Patient ist eine individuelle Persönlichkeit mit ureigenen Problemen und Bedürfnissen, auf welche man sich mit viel Fingerspitzengefühl einstellen muss. Interesse und Anteilnahme zeigen, Wünsche des Pati-

enten erkennen und zu berücksichtigen, beratend anleiten - all dies zeichnet eine gute Pfl egekraft aus. Sehr wichtig sind hierbei der persönliche Kontakt zum Patienten und dessen Angehörigen, um den weiteren Pfl egeprozess zu optimie-ren. Weitere Aufgaben des/der Gesund-heits- und Krankenpfl egers/in sind zum Beispiel das Versorgen von Wunden, Anlegen von Verbänden, Durchführung und Überwachung von Infusionen und Transfusionen sowie das Umsetzen von ärztlichen Anordnungen. Zur täglichen Arbeit gehört aber auch eine lückenlo-se Dokumentation, die Zeit und Sorgfalt erfordert. Apropos Zeit: Die Versorgung

der Patienten erfolgt rund um die Uhr. Das bedeutet Drei-Schicht-Dienst und Arbeit auch an Wochenenden und Feiertagen. Das muss man unbedingt berücksich-tigen, wenn man sich für einen Gesundheitsberuf ent-scheidet. Ich jedenfalls kann für mich sagen, dass ich meinen Traumberuf gefunden habe.“

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GESUNDHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Antidepressiva sollten nicht zufrüh abgesetzt werden. Diestimmungsaufhellende Wir-kung setze oft nicht sofortein, erklärt die Bundesvereini-gung Deutscher Apotheker-verbände (ABDA) in Berlin.Viele Patienten bemerkten an-fangs nur die Nebenwirkun-gen wie Mundtrockenheitoder Gewichtszunahme undließen die Medikamente des-halb weg. Das sei falsch. ImZweifelsfall könne der Arzt

ein Antidepressivum verschrei-ben, das schneller wirkt.Hat sich die Stimmung durchdie Medikamente einmal ge-bessert, setzten viele Depressi-ve die Arznei ebenfalls ab,weil sie eine Abhängigkeitfürchten. Das könne bei Anti-depressiva im Gegensatz zuanderen Psychopharmakaaber nicht passieren, betontdie ABDA. Es sei sogar sinn-voll, die Medikamente auchnach dem Abflauen der aku-ten Depression noch einige

Monate weiterzuneh-men. So lasse sich

das Risiko ei-nes Rück-falls ver-

hindern. >> dpa/ik

Antidepressiva nicht zu früh absetzen

Schloss-Apotheke LauchhammerLiebenwerdaer Straße 46 (im Marktkauf)Service-Telefon: 0800 8612790 (kostenlos)www.schloss-apo.info

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Immer wieder gibt es Gerüchte zum Thema Gesundheit. Wir wollen einige von ihnen widerlegen und richtig stellen.

Wärmt Alkohol wirklich?Nein. Nach dem Trinken von Alkohol wird es tatsächlich für kurze Zeit warm, weil der Alkohol den Puls auf Trab bringt. Durch die verursachte Gefäßerweiterung sinkt der Blutdruck jedoch ab und eine vernünftige Durchblutung ist nicht mehr gewährleistet. Der Körper kühlt sich dadurch schnell ab, was genau das Gegenteil zur Folge hat.

Spinat ist gesund, weil er besonders viel Eisen enthält.Falsch. Der Spinat ist ein wertvolles Gemüse, welches das Muskelwachstum anregt, die Sehkraft und die Atmung stärkt. Aber er enthält nur wenig Eisen, welches nicht einmal gut verwertbar ist. Die Mär von einem besonders eisenreichen Gemüse hat ihren Ursprung in einem Kommafehler. Bei einer Eisenanalyse vor mehr als 100 Jahren wurde der tatsächliche Eisengehalt von 2,9 Milli-gramm in 100 Gramm Spinat versehentlich mit 29 Milli-gramm angegeben. Dieser Kommafehler wurde über Generationen weitergegeben.

Vorbräunen schützt vor Sonnenbrand.Falsch. Vorbräunen auf der Sonnenbank nützt gar nicht. In Solarien wird vor allem UVA-Strahlung eingesetzt. Diese bräunt zwar die Haut, stellt aber keinen angemessenen Schutz für sie dar. Erst durch die UVB-Strahlen der Sonne kann ein Schutz der Haut aufgebaut werden.

Wunden sollen an der Luft heilen.Falsch. An der Luft trocknen Wunden eher aus. Durch die stärkere Schorfbildung können nach dem Abheilen der Verletzung Narben zurück bleiben. Besser ist es, ein Pfl aster auf die Wunde zu kleben. Die Bindegewebszellen können so für einen fast spurlosen Heilungsprozess sorgen.

Und so könnte man die Liste noch fortsetzen. Wer mehr möchte, kann dies gern auf unserer Homepage nachlesen: www.schloss-apo.info

Ihre Schloss-Apotheke Lauchhammer informiert

Tamara Kaubisch, Inhaberin der Schloss-Apotheke Lauchhammer.

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Tamara KaubischInhaberin Schloss-Apotheke Lauchhammer

Im höheren Lebensalter verlaufen Krankheiten anders als bei jüngeren Menschen.Häufi g leidet der alte Mensch gleichzei-tig an akuten Krankheiten und chronifi -zierten Leiden, die oft zu funktionellen Einbußen und schließlich zum Verlust von Selbständigkeit und sozialer Kom-petenz führen. Zu den körperlichen Leiden gesellt sich in vielen Fällen eine depressive Verstimmung. Rückzug und Vereinsamung sind die Folge.

Die Geriatrie – auch Altersheilkunde genannt – hat sich auf die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen älterer Menschen spezialisiert.Die geriatrische Behandlung beginnt im Grundsatz am ersten Tag des Krankenhausaufenthaltes. Ein multiprofessionelles Behandlungsteam, bestehend aus Ärzten, Krankenschwestern und –pfl egern, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopädin, Psychologin, Sozialarbeiterin/Case Managerin und Seelsorger, diagnostiziert die Erkrankungen des Patienten, bewertet die daraus resultierenden funktionellen Ausfälle und erstellt einen individuellen Behandlungsplan.

BehandlungszieleDas Ziel der geriatrischen Komplexbehandlung im Krankenhaus ist die Wiederherstellung einer möglichst weitgehenden Selb-ständigkeit in der Lebensführung in der vertrauten Umgebung.Eine funktionelle Verschlechterung bestehender Leiden, Verlust von Autonomie und sozialer Kompetenz mit der Notwendigkeit von stationärer Pfl ege in einer Pfl egeeinrichtung, sollen durch eine erfolgreiche Behandlung vermieden werden.

Unsere Klinikbefi ndet sich in der dritten Etage des Ev. Krankenhauses Luckau und verfügt über 30 Betten, eine Tagesklinik mit 10 geriatrischen Therapieplätzen befi ndet sich in der Planungsphase.Die enge Zusammenarbeit mit den Kliniken für Innere Medizin, Urologie, Traumatologie, Visceralchirurgie und Inten-

sivmedizin unseres Hauses, den Krankenhäusern der Umge-bung sowie mit unseren externen Partnern garantiert eine lückenlose medizinische Behandlung des alten Menschen.Mit der Verlagerung des Behandlungsschwerpunktes von der akutmedizinischen Erstversorgung zur geriatrischen Komplexbehandlung erfolgt die Verlegung frühzeitig in die Klinik für Geriatrie. Die Haus- und Fachärzte können akut erkrankte alte Menschen auch direkt in unsere Klinik einweisen. Bei besonderer Dringlichkeit können ambulant tätige Ärzte unsere Klinik über die Geriatrie-Hotline konsultieren (Tel. 03544 / 58402).

Die Klinik für Geriatrie des Evangelischen Krankenhauses Luckau stellt sich vor

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Medizin aus einer HandSchwerpunkte und Krankheitsbilder (Auswahl)

• Degenerative Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates

• Behandlung nach Implantation von Gelenksendoprothesen und Osteosyntheseverfahren

• Sturzursachendiagnostik

• Neurologische KrankheitsbilderSchlaganfall, Morbus Parkinson ….

• Geriatrisch-interne Krankheiten des Herzens, Stoffwechsels und Folge-erkrankungen

• Prothetische Versorgung nach Amputa-tion von Unter- oder Oberschenkel

• Harninkontinenz in Zusammenarbeit mit der Klinik für Urologie

Chefarzt Dipl. Med. Harald Wulsche

Evangelisches Krankenhaus Luckau gGmbHBerliner Straße 24, 15926 LuckauTel. 03544 58-0Fax 03544 3064www.ekh-luckau.de

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Ilona Fugmann, selbstständige Kosmeti-kerin in Herzberg, schätzt für sich ein:„Wellness bedeutet für mich, mich ein-mal von Kopf bis Fuß verwöhnen zu las-sen. Beispielsweise bei einer Ganzkör-permassage komme ich zur Ruhe, fühleich mich richtig gut.“ Wohl auch deshalbumfasst das Programm ihres Salons nichtnur kosmetische Behandlungen, sondernzugleich auch einige Wellnessangebote.„Das sind beliebte Geschenke“, weiß sie.„Meine Stammkunden lassen sich daszum Beispiel von ihren Lieben zukom-men, oder sie überraschen damit ihre Fa-milienangehörigen und Freunde“, er-zählt sie. Besonders beliebt seien Ganz-körpermassagen, „egal ob Hot Chocolat,Ayurveda, Reiki, Shiatsu oder Hot Stone.Das ist alles gleichermaßen gefragt.“ Be-obachtet hat sie, dass sich immer mehrKosmetikkunden zwischendurch ein klei-nes Wellnessprogramm gönnen, „zumBeispiel, während die Maske wirkt, eineFuß- oder Nackenmassage oder im An-schluss an eine Behandlung noch etwasGutes hinterher“. Im Salon hat sie sich darauf eingestellt.Neuste Investition ist eine ganz besonde-re Liege, „noch breiter und bequemerals ein herkömmliche, von der leichteSchwingungen ausgehen, die für nochmehr Tiefenentspannung sorgen sollen“.Zudem werde der Raum für solche Wohl-

fühlmomente besonders hergerichtet.Das fange beim Licht an und reiche überbesondere Düfte bis hin zu entspannen-der Musik. Abschalten wird dabei leichtgemacht.Bewusst loslassen und abschalten – undzwar dann, wann man es braucht undwill – kann jedermann aber auch lernen.Beispielsweise in einem der Kurse von Si-mone Terasa. Die Falkenberger Yogaleh-rerin hat schon vielen ihrer Schüler denWeg zu einem ruhigeren, ausgeglichene-ren Ich geebnet. „Yoga gibt jedem, deres praktiziert, ein Handwerkszeug gegenden Stress im Alltag in die Hand“, ist sieüberzeugt. Dabei komme es nicht daraufan, absolute Perfektion zu erreichen.Auch Anfänger, die sich diesem Pro-gramm für Körper, Geist und Seele ver-schreiben, könnten schon bald spürbareErfolge erzielen.

Kopf und KörperNicht wenige der Yogis, die ihre Kursebesuchen, waren zuvor auf der Suchenach dem Schalter. Jenen, den sie umle-gen können, wenn es mit dem Stresswieder allzu arg geworden ist, wenn siesich unwohl, aufgedreht und verspanntfühlen. „Abzuschalten, sich konzentrie-ren zu lernen und Herr seiner Gedankenzu werden, ist reine Kopfarbeit. Aber dieist oftmals schwerer, als die Körperar-beit, die beim Yoga auch zu leisten ist“,weiß Simone Terasa. Dennoch gebe esnur wenige Leute, die, wenn sie einmalmit den Entspannungsübungen begon-nen haben, damit wieder aufhören. „Je-der findet seinen eigenen Rhythmus,man muss nur bereit sein, sich daraufeinzulassen“, ist die Yogalehrerin über-zeugt, die regelmäßig Kurse in Falken-berg, Bad Liebenwerda, Doberlug-Kirch-hain und Finsterwalde anbietet und da-

mit so manchem eine kleine Wellnessein-heit mitten im Alltag beschert.

Seele baumeln lasssenWer hingegen bei Marion Klose und ih-ren Kollegen in der Lausitztherme„Wonnemar“ bucht, der hat sich ganzklar für Seele baumeln und Verwöhnenlassen entschieden. Die Abteilungsleite-rin im Wellnessbereich der Therme weiß,was der Renner ist: „Sultans Zauber oderder Cäsartag beinhalten jeweils drei An-wendungen und garantieren eine Rund-umpflege für den gesamten Körper. Obin trauter Zweisamkeit oder allein – sol-che Tagespakete werden gern gebucht“,berichtet sie. Gefragt sind diese Angebo-te das gesamte Jahr über, „deshalb soll-ten Interessenten rechtzeitig buchen“,rät Marion Klose. Besonders beliebt sei-en solche Verwöhneinheiten aber eher,wenn sich der Sommer verabschiedetund es draußen ungemütlicher wird.„Das geht Ende August meist schon losund zieht sich bis ins nächste Frühjahr hi-nein“, weiß die Abteilungsleiterin. Ihr Tipp: „Man muss gewillt sein, vomAlltag loslassen zu wollen. Zwischenzwei Terminen mal schnell was dazwi-schenschieben, ist keine gute Basis.“ Mit-bringen müssen die Kunden deshalb le-diglich ausreichend Zeit. „Die Behand-lung kann noch so gekonnt ausgeführtwerden. Wer danach gleich wieder imAlltagsstress versinkt, wird keine langeWirkung spüren“, warnt die Fachfrau,die selbst zum Entspannen nicht vielbraucht. „Mir reicht es schon, zu Hausebei meiner Familie zu sein. Ich bin nichtder Typ für große Urlaubsreisen. Aberich gönne es jedem, der so etwas genie-ßen kann, egal ob Reise oder Wellness-tag bei uns im Wonnemar.“

>> Sylvia Kunze

Die einen lassen die Seele baumeln, andere lassen sich verwöhnenAuf dem Weg zu Wellness und Wohlbefinden geht jeder seinen eigenen Weg

Was ist eigentlich Wellness? Das Wortbegegnet uns inzwischen täglich. „DasLebensstilkonzept zielt auf Wohlbefin-den, Spaß und eine gute körperlicheVerfassung ab“, findet man zum Beispielals eine Deutung für dieses Wort. Wieman genau dies erreicht, dafür beschrei-tet jeder von uns einen anderen Weg.Deshalb definiert wohl auch jeder dasWort Wellness etwas anders.

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WELLNESS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Die Entspannung beginnt eigentlichschon, wenn man den Massageraumbetritt: Sphärische Klänge umspielenden Körper und scheinen die Sinne zuvernebeln – die Welt ist draußen. Jetztgilt es nur noch, auf der Liege die rich-tige Position zu finden und manmerkt, wie sich Entspannung anfühlt.Obwohl noch gar niemand Hand an-gelegt hat. Aber jetzt. Warmes Öl – rotes Johan-neskrautöl – rinnt langsam den Rü-cken hinunter und animiert den Kör-per zu Gänsehaut. Nur für Sekunden,dann verteilen zarte Hände mit mäßi-gem Druck das Öl auf dem Rücken undbewegen sich langsam entlang derWirbelsäule, dann seitlich davon, ingrößeren und kleineren Etappen, vonunten nach oben und von oben nachunten, sich immer ein neues Areal er-obernd. Im Körper beginnt es, zu flie-ßen. Oder ist das nur Einbildung? DasDenken verabschiedet sich langsam,

die Muskeln haben auf wundersameWeise aufgehört zu schmerzen – so istEntspannen. Ein herrlicher Zustand –ein wenig der Welt und der Erdschwe-re entrückt. Eigentlich könnte doch je-den Tag jemand mit so einem Känn-chen Johanneskrautöl vorbeikom-men. . . Jetzt jedenfalls gibt es einen ordentli-chen Schwapp davon auf den Rücken.„Ich lege jetzt Seidenpapier auf undlasse Sie ruhen“, sagt eine leise Stim-me. Sie gehört Masseurin Petra Klos,die eine spezielle Ausbildung für dieseAnti-Stress-Massage hat. Sie erklärt,dass es sich um eine sanfte Wirbel-säulenmassage nachRudolf Breuß,einem österrei-chischen Heil-praktiker,handelt. Diesoll den Ener-giefluss im Körperanregen, körperliche und seelischeBlockaden lösen, die Nerven entspan-nen. „Darüber hinaus ging Breuß auchvon einer heilenden Wirkung auf dieBandscheiben aus, sagt die Masseurin.Er war überzeugt, dass sich degene-rierte Bandscheiben auch wieder rege-nerieren können, dass durch dasschrittweise Ausstreichen der Wirbel-säule diese auf natürliche Weise ge-streckt und gedehnt wird. Die Band-

scheiben bekommen wieder mehrPlatz und können sich ausdehnen. Da-mit können sie ihre Stoßdämpferfunk-tion wieder besser ausüben und ge-staute Energie wird zum Fließen ge-bracht.Wahrscheinlich aber nicht bei einmali-ger Anwendung. Ich glaube, ich kannmich leicht zu einer Wiederholungüberreden. Aber noch ist ja nichts vorbei: das war-me Öl, die Sphärenklänge, ein wohli-ges Gefühl von Leichtigkeit – Schwe-ben im Nirvana. Petra Klos sagt ein-fach Ruhen dazu. Aber jetzt legt siewieder Hand an. Was vorher gelockertund in Fluss gebracht wurde, wird nungedehnt. Die Hände gleiten unter nurmäßigem Druck rechts und links vonder Wirbelsäule weg über den Rücken. Das rote Johanneskrautöl übrigens isttiefenwirksam-muskelentspannendund entzündungshemmend, was fürdie Massage interessant ist. Außerdemwerden dieser Mittsommerpflanzenoch viele andere heilende Eigen-

schaften nachgesagt. Sie soll antibak-teriell, abschwellend, beruhigend,blutbildend, blutstillend, harntrei-bend, krampflösend, schleimlösend,schmerzstillend wirken. Ein tolles Son-nenkraut. Und das Öl macht eine Ba-byhaut – was ja auch nicht zu unter-schätzen ist, schon gar nicht, wennman nicht mehr so ganz taufrisch ist. Noch einmal streichen die Hände vonunten nach oben, von oben nach un-ten. „Sie können dann langsam auf-stehen“, sagt Petra Klos und steht be-reit, Hilfestellung zu leisten, falls derKörper etwas Zeit braucht, sein Gleich-gewicht in der Vertikale wiederzufin-den. Noch ein bisschen Füße hoch aufder Terrasse mit Blick in den Spree-wald und man fühlt sich fast wie neu,auch wenn eine therapeutische Wir-kung nicht nachgewiesen ist.Breuß verspricht: Die Massage gibtneue Energie und Leichtigkeit.

Das stimmt. >> Renate Marschall

Sphärische Klänge und ätherisches ÖlAnti-Stress-Massage in der Spreewaldtherme Burg – selbst empfunden

Es gibt verschiedene Methoden, demAlltag zu entrinnen, ein gutes Buch,ein Konzert, ein Glas Rotwein. . . Eineder angenehmsten, um Körper undSeele gleichermaßen zu entspannen,ist eine Massage. In der Spreewald-therme in Burg gibt es für jeden Ge-schmack etwas – von Kräuter bis Ho-nig. Oder mit Johanneskrautöl, umden Stress wegzustreichen.

Petra Klos weiß, was dem Rücken und der Seele gut tut. Fotos: pr/Fotolia

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Situationen wie diese erlebt vermut-lich jeder von uns, und sie sind derbeste Beweis für ein schwächelndesKoordinationsvermögen. Unser Kör-per ist nicht geübt darin. „Das Trai-ning ist nicht nur für den Körper all-gemein wichtig, sondern für unserGehirn. Indem wir uns bemühen, bei-de Körperhälften zu koordinieren,tun wir unserem Gehirn etwas Gutesan. Gerade bei geistiger Arbeit sindsolche Übungen ein praktisches In-strument, um die Konzentration zwi-schendurch wieder zu steigern undgleichzeitig auch die Muskulatur zulockern.“

Erfreulicher NebeneffektWas ist Koordination? Anja Scholta:„Es ist das Zusammenspiel verschiede-ner Körperbereiche, von Nerven undMuskeln sowie von motorischen Ab-läufen. Mit zielgerichteten Übungenlässt sich dieses Zusammenspiel ver-bessern. Das Gleichgewicht profitiertebenfalls davon. Erfreulicher Neben-effekt, so die Physiotherapeutin, seimehr Einsatzfreude. Das wiederumfreut die Familie und den Chef. . .Je häufiger man übt, desto besserklappt es mit dem Zusammenspiel.

Sich jetzt damit herauszureden, dafürist keine Zeit, die viele Arbeit. . . – daslässt die Weißwasseranerin nicht gel-ten. „Es gibt eine Reihe von Übungen,die sich auch im Büro umsetzen lassenund nur wenige Minuten in Anspruchnehmen.“ Dafür den Stift aus derHand zu legen beziehungsweise sichvon der Tastatur des Computers zutrennen, würden belohnt. Siehe oben.

„Versuchen Sie, mit der rechten Handeine 8 in der Luft zu malen und entge-gengesetzt mit dem Bein zu kreisenoder zu pendeln.“ Es ist schwierig um-zusetzen, aber von Übungseinheit zuÜbungseinheit geht es besser.

Verschiedene ÜbungsgeräteAuch mit dem Terra-Band lässt es sichgut machen. „Dazu kann man sichauch hinlegen, das Band in beide

Hände nehmen, kurze Dehnbewe-gungen machen und dazu imWechsel das linke und dasrechte Bein strecken“ erklärtAnja Scholta. Wer gern auf

dem Hometrainer seine „Run-den“ dreht, kann die Hände auchvom Lenker nehmen und mit diesendann das Terra-Band quälen. DieFachfrau wird nicht müde an Ideen,wie sich das Koordinationsvermögentrainieren lässt. „Das geht auch her-vorragend beim Nordic Walking – vo-rausgesetzt, man macht es richtig, al-so Schritte und Stöcke setzen.“ Ratsam sei es, sich das Einmaleins un-ter fachmännischer Anleitung anzu-trainieren. Ansonsten kann es passie-ren, dass man genau das Gegenteil

erreicht und durch falsche Bewegun-gen dem Körper nichts Gutes tut. Ei-nen wirksamen Tipp, die Koordinationzu fördern, hat Physiotherapeutin An-ja Scholta noch: „Rechtshändler soll-ten auch ab und zu mal links malenoder schreiben. Da muss man gehörigumdenken.“ Ein probates Mittel für das Trainierenvon Harmonie bei konträren Bewe-gungen von Körperpartien ist auchAquafitness oder Aquabiking. Mit denFüßen joggen beziehungsweise in diePedalen treten, und dabei in den Hän-den die Wassernudeln oder andereHilfsmittel halten und damit unter-halb der Wasseroberfläche Schwimm-bewegungen nachzumachen, das istfür Neueinsteiger oft eine große He-rausforderung. Das weiß auchÜbungsleiterin Nadin Hubatsch ausder Erlebniswelt in Krauschwitz. Dochauch hier gilt – je öfter desto besser.„Auf dem Aquabike fahren wir janicht nur, sondern stehen auch aufden Pedalen, fahren freihändig oderwechseln die Positionen beim Festhal-ten. Die Koordination lässt sich dabeisehr gut trainieren.“

>> Gabi Nitsche

Linker Arm und rechtes Bein in Harmonie Praktische Tipps für Koordinationsübungen aus Weißwasser und Krauschwitz

„Jetzt heben Sie den rechten Arm undkreisen, und mit dem linken Beinschwingen Sie gleichzeitig dazu.“ Ei-gentlich doch eine ganz klare Ansagevon Physiotherapeutin Anja Scholta.Doch wie ferngesteuert kreist nichtnur mein Arm, sondern auch meinFuß. Also stopp, volle Konzentrationund noch mal von vorn. Jetzt klapptes schon viel besser.

Koordinationsübungen mit Marleen Puchert von der Physiotherapie Kossack in Weißwasser. Foto: Gabi Nitsche

Mit einem Terra-Band lassen sichKoordinierungsübungen gut trainieren. Foto: Fotolia

FITNESS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Körperlich und geistig fit blei-ben bis ins hohe Alter und oh-ne Alzheimer – das ist derTraum, den wohl jeder hat.„Neue Forschungsergebnisseaus Deutschland, den USA undKanada zeigen eindeutig, dasseine rechtzeitige Alzheimer-Prävention den Eintritt derKrankheit zwar nicht verhin-dern, aber um Jahre hinauszö-gern kann“, sagt der ErlangerPsychologieprofessor Wolf D.Oswald.Seit mehr als 20 Jahren leitetOswald ein Forschungsprojektüber Bedingungen zur Erhal-tung von Selbstständigkeit imhöheren Lebensalter (SimA).Fazit seiner wissenschaftlichenUntersuchungen: Der Krank-heitseintritt lässt sich umfünf bis zehn Jahre verzögern,wenn man körperlich undgeistig aktiv bleibt. „Die Beto-nung liegt dabei auf dem’und’.“Oswald empfiehlt, am bestentäglich zwei Kilometer zu ge-

hen und alle geistige Routi-nen zu meiden. „Dazu gehört,dass man wieder im Kopfrechnet, sich bewusst etwasmerken will, Neues auspro-biert, ein Ehrenamt über-nimmt“, sagt der Experte.Wem das zu schwierig sei, derkönne auch einfache Trai-ningsprogramme zur Vermei-dung von Alzheimer anwen-den.In einem Beitrag für die Zeit-schrift ProAlter des Kuratori-ums Deutsche Altershilfenennt Oswald einige einfacheBeispiele: Täglich die Zeitungnehmen und in einem Artikelimmer zwei Buchstaben (zumBeispiel „a“ und „n“) soschnell wie möglich anstrei-chen, am besten jeden Tag einbisschen schneller. Eine ande-re Möglichkeit ist, nach derZeitungslektüre so viele De-tails wie möglich aufzuschrei-ben, an die man sich geradenoch erinnern kann.Diese Übungen erscheinen zu-nächst sehr einfach, der vor-beugende Effekt ist laut Os-wald aber durch neue epide-miologische Studien aus denUSA gestützt.Auch für den Leiter der „Me-mory Clinic“ in der Asklepios-Klinik Hamburg-Harburg,Markus Preiter, ist Aktivitätdas beste Rezept für geistigeFitness – vorausgesetzt, der

Patient ist nicht schon an Alz-heimer erkrankt. „Leider gibtes keine überzeugende Vor-beugungsstrategien vor der

Krankheit – weder medika-mentös noch durch spezielleTrainingsprogramme“, sagtPreiter und relativiert damit

die Einschätzung desErlangerPsychologieprofessors WolfD. Oswald.

>> Wolfgang Duveneck

Ob man es Gehirnjoggingoder Gedächtnistrainingnennt: Angebote, um im Altergeistig fit zu bleiben, gibt esreichlich. Einige Übungen sindnützlich, manche aber auchunter Experten umstritten.Den größten Effekt hat oft dieBeziehung zu anderen Men-schen.

Der Kontakt zu anderen trainiert das Gedächtnis� � � � � � � �

Den Kontakt zu anderen nicht abreißen lassen – etwa durch Sport: Damit könnensich Ältere nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit halten. Foto: dpa

Raus aus dem Sessel

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Calory Coach, Inh. Martina Neukranz, Madlower Chaussee 4, Cottbus (im Lausitz Park), Tel.: 0355 48387236E-Mail: [email protected] www.CaloryCoach.de

Das CaloryCoach Team: Renate Hörnicke,

Heidrun Kaldun und Martina Neukranz

(v.l.n.r.)

Spürbar wohler fühlenCaloryCoach, das Ernährungs- und Bewe-gungsinstitut speziell für Frauen, gibt es seit Mai dieses Jahres auch in Cottbus. Wer sich fi t und vor allem wohler in seiner Haut fühlen will, wird von Inhaberin Martina Neukranz und ihrem Team tatkräftig unterstützt.

Ganz individuell auf ihre Kundinnen einzuge-hen, ist dabei selbstverständlich. „Keine Frau nimmt grundlos zu. Es gibt zahlreiche Ursa-chen und die verlangen einen respektvollen Umgang“, erklärt Martina Neukranz. Trainiert wird im Gesundheitszirkel. Das sind elf leicht zu bedienende und auf die Problemzonen der Frau abgestimmte Geräte, die auch in Reha-zentren zu fi nden sind. Hier werden Kalorien verbrannt, der Stoffwechsel wird aktiviert. „Muskeln sind unsere Fettverbrennungsmo-toren. Wer 2- bis 3-mal pro Woche eine halbe Stunde investiert, kann sein Wohlbefi nden spürbar steigern“, so die Institutsleiterin. Ergänzend zum Bewegungsangebot wird rund um das Thema Ernährung beraten. Etwa mit individuellen Analysen und Tipps für den Alltag.

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Knallhartes Workout oder rauschendeParty? Der neue Fitnesstrend Zumbabefindet sich irgendwo dazwischen –und soll die Pfunde angeblich nur sopurzeln lassen. „Wenn man mit Zum-ba fertig ist, ist man klatschnass undhat gute Laune“, sagt TanztrainerinNabila Bergmann. In Berlin unterrich-tet sie das Gute-Laune-Workout, aufdas auch Promis wie Madonna undJennifer Lopez schwören. Angeblichsollen dabei in einer Stunde 1000 Ka-lorien schmelzen.„Das stimmt wirklich“, versichert Berg-mann. „Eine Kursteilnehmerin von mirhat eine Kalorienuhr und überprüftdas jedes Mal.“ Zu den schnellen Ab-nehmerfolgen soll eine Mischung austänzerischen Bewegungen und Fit-ness-Übungen führen, wie die Traine-rin erklärt. Dazu läuft lateinamerikani-sche Musik. Anders als beim Aerobicgibt es für jedes Lied eine neue Cho-reografie. Wer einmal nicht mit-kommt, kann so schnell wieder einstei-gen. Ob die Schritte sitzen, sei ohne-hin egal, sagt Bergmann. „Einfachweitertanzen.“Klingt zu schön, um wahr zu sein?

Sportwissenschaftler sind zumindestskeptisch. „1000 Kalorien pro Stundeschaffen kaum die Radfahrer bei derTour de France“, sagt Professor Ingo

Froböse von der Deutschen Sporthoch-schule in Köln. „Normal ist sicherlichdie Größenordnung von 400 Kalo-rien.“ Ein Fatburner sei Zumba aber al-le Mal. „Wir verbrennen dann Kalo-rien, wenn der gesamte Körper aktiv

ist“, erklärt Froböse. Das sei beimZumba der Fall.Trainerin Bergmann erklärt: „Indemman sich 60 Minuten dauernd be-

wegt“, werde ordentlich Fett ver-brannt. Froböse gibt jedoch zu beden-ken: „Sport nur auf die Verbrennungvon Kalorien zu reduzieren, ist fatal.“Fitnessstudios dürfen das Training nurmit entsprechender Lizenz anbieten.

Dann reicht die Spannbreite von Zum-ba im Wasser, Zumba mit Gewichtenbis hin zu Kursen für Kinder. Und werhat’s erfunden? Ein schusseliger Fit-nesstrainer. Weil der Kolumbianer Al-berto „Beto“ Perez die Musik für sei-nen Aerobic-Kurs vergessen hatte,musste er mit eigenen CDs improvisie-ren. Ein Workout zu Salsa-Klängenentstand. Mehr als zwölf MillionenMenschen aller Fitnessstufen und Al-tersgruppen sollen wöchentlich anZumba-Kursen teilnehmen. Mittlerweile wird das Tanz-Workoutan rund 110 000 Standorten in mehrals 125 Ländern angeboten. Allein inCottbus bewegen sich jede Wocherund 250 Zumba-Anhänger nach La-tin-Rhythmen, bestätigt Stefan Bon-gartz, der seit drei Jahren das Easy-Dance-Tanzstudio betreibt. Das habeals Einzige in Cottbus eine Zumba-Li-zenz, ist er sich sicher. Von Montag bisFreitag könne man in die laufendenKurse einsteigen. Unterrichtet wirdauch in Forst und Weißwasser. Aberauch in Guben und Spremberg soll esZumba-Jünger geben. „Denn es ist ei-ne einzige ausgelassene Party“, ist sichStefan Bongartz sicher.„Die Stimmung ist schon gut.“ Die seija im Grunde auch das Wichtigste, be-teuert auch die Berliner Trainerin –Kalorien hin oder her. „Es geht darum,dass die Leute Spaß haben.“

>> Antonia Lang/Ida Kretzschmar

Zumba – Nicht nur Promis wie Madonna schwören auf den neuen Fitnesstrend – auch Lausitzer

Das Fitnesstraining Zumba soll rund1000 Kalorien pro Stunde schmelzenlassen. Anhänger berichten vonSchweißausbrüchen, aber auch von je-der Menge Spaß. Sportwissenschaft-ler sind jedoch skeptisch.

� � � � � � � �Wenn das Workout zur Party wird

Bei dem neuen Fitness-Trend sollen angeblichrund 1000 Kalorien pro Stunde verbraucht werden. Das Workout ähnelt einer Party zu Latino-Musik, da in denTanz spielerisch Fitness-Übungen eingebaut werden.Foto: dpa

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ERNÄHRUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

„Die perfekte Kombination wäre derleichte Salat mit dem Schweinerücken-steak.“ Denn das Gemüse, so erläutertsie, dient als Kohlenhydratträger, wäh-rend das Steak viel Eiweiß enthält.Kohlenhydrate gelten laut Wissen-schaft als wichtiger Energielieferantfür das menschliche Gehirn. Dieses Or-gan macht zwar nur zwei Prozent desKörpergewichts aus. Zugleich ver-braucht es jedoch 20 Prozent der zuge-führten Energie. Daraus folgt: Das Ge-hirn will vernünftig gefüttert werden.Da bietet sich ein Steak geradezu an.Ernährungsberaterin Jessica Tantz sagt:„Die Aminosäuren aus dem fleischli-chen Eiweiß werden in die Zellmem-bran eingebaut, die wiederum für dieÜbertragung der Nervensignale im Ge-hirn zuständig ist.“ So ist die Erinne-rungsfunktion unter anderem an Ei-weiß gekoppelt – das auch reichlich in

Fisch vorkommt. Vegetarier müssenunterdessen aufpassen: Bei ihnen be-steht die Gefahr, dass sie zu wenig Ei-weiß und tierische Fette zu sich neh-men. Für einen gewissen Ausgleichsorgt der regelmäßige Verzehr vonMilchprodukten, Hülsenfrüchten undTofu. Auch Schokolade hilft dem Gehirn aufdie Sprünge. Denn die Kakaobohnelöst Glücksgefühle aus – nützlich beidepressiven Verstimmungen. JessicaTantz kennt einen Trick für alle Leute,die Schokolade nur in Massen genie-ßen können, nicht jedoch in Maßen:„Bitterschokolade mit einem Kakao-anteil von 80 Prozent kaufen. Da kannkaum jemand eine ganze Tafel in ei-nem Ruck aufessen.“Als Energielieferant für zwischendurcheignen sich Gummibärchen. Kaffeestärkt die Konzentration, und jedenzweiten Abend ein Glas Rotwein kannauch nicht verkehrt sein: Die Inhalts-stoffe schmieren das Gehirn nach Aus-kunft der Cottbuser Ernährungsbera-terin ähnlich wie Öl einen Motor. Trotz all dieser Erkenntnisse würde esan Übereifer grenzen, nun gleich den

kompletten Speiseplan umzustellen.Denn zum einen ist nichts dagegeneinzuwenden, ab und zu eine PortionPommes mit ordentlichem Fettanteilzu verdrücken. Zum anderen, dies gibtJessica Tantz zu bedenken, wäre vielenLeuten mehr geholfen, wenn sie sich

mehr Gedanken über ihren Bewe-gungsapparat als über gesunde Ernäh-rung machen würden. „Wer regelmä-ßig Sport treibt, hält Körper und Geistgleichermaßen in Schwung“, sagt sie.„Dann ist auch ein bisschen Überge-wicht zu verkraften.“ >> René Wappler

Cottbuser Ernährungsberaterin: Das richtigeEssen bringt die Gedanken ordentlich auf TrabDie Cafeteria der Reha Vita in Cottbusbietet an diesem Tag drei Gerichte an.Milchreis, Schweinerückensteak undleichten Salat. ErnährungsberaterinJessica Tantz weiß sofort, wie sie sichentscheiden würde.

Ernährungsberaterin Jessica Tantz in der Lehrküche der Reha Vita. Foto: René Wappler

� � � � � � � �Kraftfutter für das Gehirn

Vermutet hatte man die positive Wir-kung der Austernpilze auf die Gesund-heit des Menschen schon lange. Unter-suchungen mit Tieren legten diesenSchluss nahe. Nur Forschungen mitMenschen gab es bisher nicht. Prof. Dr.Andreas Hahn und Dr. Inga Schneidervon der Leibniz-Universität Hannovernahmen sich des Themas an. 20 Stu-denten erklärten sich bereit, an einem

Parallelgruppenvergleich teilzu-nehmen. Suppe stand nun

täglich auf ihremSpeiseplan. Die eine

Gruppe löffelte siemit 30 Gramm ge-

trockneten Austernpilzen als Bestand-teil, die andere mit Tomaten.Nach drei Wochen Suppenkost standfest: Der Blutfettspiegel der Studentenmit der Austernpilz-Suppe hatte sichsignifikant verringert. Bei ihnen kreis-

ten 37,5 mg/dl Triglyceride weniger imBlut als vorher. Bei den Tomatensup-pen-Essern dagegen zählten die Wis-senschaftler 43,8 mg/dl Triglyceridemehr. Triglyceride zählen zu den Blut-fetten und sind als Energielieferantenwichtig. Aber steigt ihr Anteil zu hoch,wird das Blut dick und zähflüssig. DieGefahr von Gefäßverschlüssen nimmtzu. Als zu hoch gelten Werte von200 mg/dl. Aber damit nicht genug:Parallel zum gesunkenen Triglycerid-Spiegel verringerte sich auch der An-teil von oxidiertem LDL-Cholesterin imBlut der Pilzesser. Pilze, so die Erkenntnis aus alledem,beeinflussen positiv und auf vielfältigeWeise die Zusammensetzung des Blu-tes. Also häufiger mal Pasta mit frischgeschmorten Pilzen essen, Salate mitgebratenen Pilzstreifen krönen odereine Pilzsuppe löffeln. Herz und Kreis-lauf danken es. >> pm/ik

Austernpilze – wirksame Senker von Blutfetten und CholesterinWer unter einem zuhohen Cholesterin-und Blutfettspie-gel leidet, sollteAusternpilzeessen. EineStudie desInstituts fürLebensmittelwissen-schaft und Humanernährungder Leibniz-Universität Hannover legtdas nahe.

Rezept

Austernpilze mit Spinatnudeln Zutaten (für 4 Personen):500 g Frische Spinatnudeln, 1 Pk TK-Spinat (450g), 500 g Austernpilze,1 Zwiebel, 250 cl Sahne, etwas Oli-venöl, Pfeffer, Salz, frische Kräuter Zubereitung:Austernpilze putzen, in kleine Stü-cke schneiden, Zwiebel fein hacken.Spinat nach Vorschrift zubereiten,Wasser für die Nudeln in einem gro-

ßen Topf zum Kochen bringen. Ölerhitzen, Zwiebel und Pilze scharfanbraten, mit Sahne ablöschen, mitSalz und Pfeffer abschmecken, diefrischen Kräuter unter die Sauce he-ben. Nudeln acht Minuten kochen,abgießen, mit dem Spinat vermi-schen. Die Nudeln in einer höherenSchale anrichten, in eine Vertiefungin der Mitte die Sauce geben.

>> Quelle: das Kochrezept

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Die Geschichte des Apfels beglei-tet uns unser ganzes Leben undist so alt wie die Menschheit. Sohaben meines Wissens schon dieSyrer vor über 5000 Jahren dieersten Apfelbäume aus Klein-asien nach Ägypten gebracht.Etwa 2000 Jahre vor Christifanden sich schon Früchte, dieals früheste Kulturäpfel be-zeichnet wurden.Als die Römer nach Germa-nien kamen, trafen sie dortbereits eigenständige Kultur-äpfel an. Von den Römernhaben wir die Kunst des Ver-edelns gelernt und neue Sorten.

Vor etwa 400 Jahren, seitdemunsere Familie in Werben ist,kannte man bereits 49 Apfelsor-ten.Als Wilhelm Tell auf den Apfel

zielte, kannte man bei uns in Eu-ropa an die 1000 Apfelsorten.Meine Äpfel von den Spreewäl-der Streuobstwiesen haben im-mer Saison. Ich unterscheide da-bei zwischen pflückreif und ge-

nussreif. Pflückreif ist für michein Apfel, wenn er sich mit

dem Stiel gut von seinerAnsatzstelle löst.Genussreif sind für michÄpfel jedoch erst Tagenach dem Pflücken, da sie

erst nach der Ernte nocheine gewisse Zeit der Nachrei-

fe benötigen, bevor sie ihr vollesAroma entwickeln. >> pm

Zielobjekt von Wilhelm TellÄpfel sollten nachreifen, meint Spreewaldkoch Peter FrankeZutaten:

10 mittelgroße Äpfel (etwa2 kg), 100g Butter, 125 g Zu-cker, 1 Päckchen Vanillezu-cker, 4 Eigelb, 100g Semmelbrösel, 1 EL ge-riebene Mandeln, 4 Eiweiß,1 l Weißwein, 1 Zimtstange,1 Vanillestange, 1 EL Zimt, 1 EL Puderzucker

Die Äpfel im Backofen bra-ten und durch ein Sieb pas-sieren. In einer Schüssel But-ter, Zucker, Vanillezuckerund Eigelb schaumig rühren.Erst Semmelbrösel und ge-riebene Mandeln unterrüh-ren, dann die passierten Äp-fel. Das Eiweiß steif schlagenund unter den Teig ziehen.Aus der Masse kleine Klöß-chen formen. Zimt- und Va-nillestange in den Weißweinund die Klößchen hineinge-ben. Zum Kochen bringenund etwa zehn Minuten kö-cheln lassen. Die Klößchenherausnehmen und mit Zimtund Puderzucker bestreuen.Mit gezuckerter Sahne oderVanillesoße servieren.

Apfelklöße

Zutaten:4 Äpfel, 400 g Jagdwurst, 4 TL Butter

Die Äpfel ausstechen undquer in Scheiben schneiden.Die Jagdwurst in kleineWürfel schneiden und dieApfelscheiben damit bele-gen. Dann die Äpfel wiederzusammensetzen. Alufoliemit Butter bestreichen, dieÄpfel reinsetzen und nachoben falzen. In der Backröh-re bei 180 Grad Celsius etwa15 Minuten garen lassenund dann servieren.

Gefüllter Apfel im Silbermantel

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Sonntag, 25. September 2011

17. Niederlausitzer Apfeltag

ObstbauRademacherAnbau von Kern-

und SteinobstAm Gut 5

03159 Neiße-MalxetalTel. 035600 31155Obst aus kontrolliertem Anbau

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BEAUTY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Zugegeben, sie haben mich schon inder Kindheit fasziniert. Die Döschen,Pülverchen und Wässerchen auf demalten Frisiertisch meiner Großmutter.Magische Geheimnisse schienen in denquastengeschmückten Kristallfläsch-chen zu stecken. Vielleicht kommt ein Geist aus der Fla-sche, denke ich vor dem Schaukastenin Elke Staudachers Kosmetikstudio inForst. Es erscheint eher eine Fee. Sie istKosmetikmeisterin. Es ist ihr anzuse-hen – verlängerte Wimpern, Liedschat-ten, dunkler Teint. Ich sitze auf einemStuhl vor dem Eingang und – zugege-ben – so, dass mich von der Straßenicht gleich jeder sieht. Doch dieAngst wird mir genommen. „Männersind heute ganz normal im Ge-schäft“, sagt Staudacher. Sie ha-

be einen festen Stamm von männli-chen Kunden. Und es gibt Männerkos-metik-Trends. Angefangen von ge-zupften Augenbrauen, über Männer-Make-up bis Körperenthaarung.„Kann etwas schmerzhaft sein“, sagtStaudacher und erklärt, dass die Här-chen mit Wachs abgezogen werden –wo überall, bestimmt der Kunde. Ichlehne dankend ab und bekomme ei-nen Liegenplatz gewiesen. Auf demKopfkissen zieht ein Sarotti-Täfelchenmeine Aufmerksamkeit auf sich –Wellness ist angesagt. Ich liege flach.Neben mir steht ein technisches Gerät,das an den Technik-Arbeitsblock einesZahnarztes erinnert. Auch Staudacherzeigt ihre Instrumente. Beeindru-ckend: Über meinem Gesicht er-strahlt eine Lampe mit einerLupe. „Empfindliche,leicht gerötete Haut“,so die Diagnose derMeisterin. Da könnesich die Kosmetik heu-te gut drauf einstellen.Sie erklärt Wirkstoffe inden Cremes – los geht’s. Erst kommt die Reini-

gungsmilch, dann das Peeling. DieKosmetikerin zeigt die Möglichkeitender technisierten Variante. Staudachergreift nach einem Halter des Technik-Arbeitsblockes. Ich zucke kurz. Nein,es ist kein Bohrer, der nun über demGesicht schwebt, sieht eher aus wieein Spachtel mit schickem Griff undSchlauch dran. „Tut nicht weh“, sagtdie Kosmetikerin. Mein Körper ent-spannt. Dann führt sie das Gerät vor-sichtig über die Gesichtshaut. „Wie ra-sieren“, sage ich. Ich war noch nie ineinem Kosmetikstudio. Es kitzelt einbisschen. Staudacher lächelt rück-sichtsvoll über die blöde Bemerkung. Dann wird gecremt. Sie zeigt verschie-dene Döschen. Zuerst darf ich den

Standard testen. Vom Gefühlerinnert das an Waschpas-

te. Wie feiner Scheuer-sand, der über die

Haut schmirgelt.Das hat was. Danndas Enzym-Pee-ling. „Das ist bes-ser für sensible

Haut“, erklärt

Staudacher und verteilt vorsichtig dieLotion. „Allergische Reaktionen gibtes heute so gut wie gar nicht mehr beiKunden“, sagt sie. Nach einer Hautdi-agnose – die am Anfang jeder Be-handlung der Neukunden steht – kannsie die passenden Mittelchen auswäh-len. „Die Hersteller haben sich inzwi-schen voll auf die Männer eingestellt.Denn die mögen manche Sachen an-ders“, klärt die Kosmetikerin auf.Frauen lieben Cremes offenbar fetti-ger. Die Männer mögen es wenigerfett und frisch, so mein Fazit nach demTest einiger Mittel. Eine warme Kompresse wird mir umden Kopf gewickelt. Ich sehe nichts.Nur die Nase guckt noch raus. Dannzeigt mir Staudacher eine Kopfmassa-ge. Ihre Hände gleiten über Nase undWangenknochen – zack, die Augenklappen zu. Mit geschulten Händenberührt sie Druckpunkte, die sofortUrlaubsgefühle auslösen. Ein leichterSchmerz in den Augenhöhlen. Ich sitzevor dem Frisiertisch meiner Großmut-ter. Eine Fee erscheint. Wie kommt dieaus der Kristallflasche? „Herr Selmons!Ich kann das mit dem Augenbrauen-zupfen noch mal zeigen.“ Die Feekann auch anders. So eine Pinzette ha-be ich noch nie gesehen. Viel Mecha-nik drumrum, wenig Pinzette. Aberdas macht den Unterschied, weiß dieKosmetikerin und setzt den winzigen

Stahl an. Zupf! – Zwischen den Au-genbrauen tut es weniger weh alsam Rand außen. Die Geschwindig-keit des Zupfvorgangs macht denUnterschied, lerne ich. Deshalbbleibt es erstaunlich erträglich. Das mit der „Ausreinigung“ derHaut lassen wir heute aus – Pi-ckel ausdrücken. Normalerweise dauert diekomplette Behandlung jaauch gut eineinhalb Stunden,lerne ich. Na gut – vielleichtbeim nächsten Mal, höre ichmich sagen. Beim nächsten

Mal? Gar nicht so abwegig, soein Kosmetikstudiobesuch, denke

ich. Wann habe ich das letzte Malvon Feen geträumt? Und wo sind

eigentlich die wunderbaren quas-tengeschmückten Kristallfläsch-chen meiner Großmutter geblie-ben? >> Jan Selmons

Männer entdecken die Geheimnisse der KosmetikIm Trend: In den Lausitzer Schönheits-Studioslanden längst nicht mehr nur Frauen auf den Liegen Kosmetik für den Mann? Vor 20 Jah-ren hätte das sicher noch Kopfschüt-teln ausgelöst. Doch ästhetische Opti-mierung hat heute jegliche Geschlech-tergrenze überwunden. An allen Fron-ten wird gecremt und gepudert, bisdie Schwarte kracht. Ein Selbstver-such.

Auf die Geschwindigkeit beim Zupfen kommtes an, lernt Jan Selmons bei einem Kosmetik-besuch im Forster Studio von Elke Staudacher.

Fotos: Staudacher/Fotolia

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Man nehme eine halbe Tassefrische pürierte Erdbeerenund füge zwei Esslöffel Natur-joghurt hinzu. Diese leckereMischung verzehrt man nichtzum Frühstück, man gibt siegroßzügig auf das Gesicht –und die sonnenverbrannteHaut dankt es. Viele Schön-heitsprodukte lassen sich ausnatürlichen Inhaltsstoffenselbst zusammenrühren, er-klärt die Buchautorin MarliesBusch aus München. So man-ches derartige Rezept eignetsich gerade für heiße Sommer-tage. Eine Mischung aus Pfeffermin-ze und Essig hilft dann etwagegen Schweißausbrüche, dasie die Haut kühlt und denKörper erfrischt. „Man gibt ei-ne Tasse frische Minzblätter inein verschließbares Gefäß undfüllt dieses mit Essig auf. Nachzwei Tagen filtern und in sau-bere, braune Apotheker-fläschchen füllen – so hält sichder Essig einige Zeit“, erläu-tert Busch. Zu Hause reibt man das Ge-misch auf die Haut. „Für un-terwegs kann der verdünnte

Essig in ein Sprühfläschchengefüllt werden. Das bringtschnelle und einfache Erleich-terung“, rät Busch. Sie findetim Kühlschrank und Garten al-les, was zur Erhaltung derSchönheit beitrage: „Ich habezwar auch normale Tagescre-me und Bodylotion im Bade-zimmer, denn nicht immerkann man die zum Teil auf-

wendige Herstellung der Na-turkosmetik zeitlich stemmen.Aber meine grundlegende Ge-sichts- und Körperpflegestammt aus der Natur.“ Die eigenhändig zusammen-gerührten Mixturen sind je-doch nicht lange haltbar. Siesollten daher immer nur inkleinen Mengen hergestelltund kühl gelagert werden. Auch sind die Mittel nicht fürjeden etwas: „Reine Natur-stoffe lösen manchmal Aller-gien aus“, erläutert AngelikaBaur-Schermbach, Beauty-Ex-pertin beim Deutschen Well-ness Verband in Düsseldorf.

„Daher ist ein Test des selbst-hergestellten Produkts auf ei-ner kleinen Stelle am Unter-arm ratsam.“ Die Naturkosmetikherstellungist laut Baur-Schermbach sehrbeliebt – vor allem wegen dernatürlichen und zumeist güns-tigen Inhaltsstoffe. Aber:„Frisch hergestellte Kosmetikist oft nicht so wirkungsvollwie eine industriell hergestell-te Creme, denn ein Eigelboder Honig hat nun mal nicht

die Wirkung wie bei-spielsweise konzent-rierte Liposome, Hyalu-ronsäure oder Algen.“ Brigitte Neumann, Dip-lom-Ökotrophologinaus Uttenreuth bei Er-langen, sieht das anders:

„Natürlich kann man sich mitteuren Kuren verwöhnen las-sen, doch es geht auch anders,sehr viel einfacher und sogarnachhaltiger.“ So sei das Kne-ten von Hefeteig eine primaTherapie gegen trockene, be-anspruchte Hände. „Die Kom-bination aus Mehl, Wasser,Fett und Hefe legt einenSamtmantel um die Haut. Fürzarte, weiche Hände sorgtaber auch ein Bad in lauwar-mem Speiseöl“, erläutert Neu-mann. „Dass Kräuter, Obst und Ge-müse, aber auch andere Le-bensmittel wie Milch oder Ho-nig nicht nur von innen ange-wendet gesund halten undschön machen, ist seit Jahr-hunderten bekannt“, erläu-tert auch Marlies Busch. Siebetont die Nachhaltigkeit die-ser einfachen Mittelchen, dieohne Konservierungsstoffeoder Tierversuche sowie mitnachvollziehbaren Inhaltsstof-fen auskommen. Sie hat nocheine weitere, sehr alte und ei-gentlich sehr bekannte Schön-heitsrezeptur: „Meine absolu-ten Lieblingszutaten sindMilch und Honig – und ich ver-stehe Kleopatra, dass sie inStutenmilch gebadet hat“,sagt Busch. >> Susanne Collins

Kosmetik lässt sich einfach selbermachen

Man muss Bier nicht trinken,man kann es auch auf dasHaar schütten. Dort soll es fürmehr Glanz sorgen. Hefeteigmacht Hände samtig und Ho-nig ist Teil einer Enthaarungs-paste: So manches Lebensmit-tel aus Kühlschrank oder Vor-ratsdose lässt sich zweckent-fremden.

Aus Joghurt, Öl, Honig oder Milch

Buchtipp

„Natürlich schön undgesund – NatürlicheEssenzen, Cremes, Öleund Emulsionen, Na-turrezepte, Seifen,Badezusätze“, Mar-lies Busch, Dort-Hagenhau-sen-Verlag, ISBN: 978-3-9813104-8-1, 19,95 Euro

Simpel, aber wirkungsvoll: Ein Bad in Speiseöl macht die Hände zart.

Foto: dpa

Träumen wir nicht alle von einem perfekten Körper, gera-

de jetzt in der Sommerzeit? Sport, gesunde Ernährung und teure Cremes reichen oftmals nicht aus, um unsere Problemzo-nen und die so genannte „Orangenhaut“ zu bekämpfen. Ist eine operative Fettabsaugung die einzige Alternative? Das newLIFE Institut in Bautzen bietet mit zwei innovativen Verfah-ren die Möglichkeit, den Fettpölsterchen und der sichtbaren Cellulite zu Leibe zurücken. Mit MedContour und TriLipo by Pollogen führt der Trend weg von massiven operativen Eingrif-fen und man hat mit dem newLIFE-Behandlungsver-fahren einen neuen Stan-dard gesetzt.In einem umfassenden Bera-tungstermin besprechen wir gemeinsam mit Ihnen den individuellen Behandlungs-verlauf.

Unter der Leitung der Lipologin Elena Ripl werden Behandlungen rund um die Themen Cellulite und die klassischen Problemzonen angeboten. In der Welt der hochklassigen ästhetischen Technologien haben wir mit dem newLife-Behandlungsverfahren einen neuen Standard gesetzt. Die Methode ist bekannt aus RTL, Akte 09. Folgende Areale können behandelt werden:

• Bauch

• Hüfte

• Lovehandles „Rettungsring“

• Gesäß

• Oberschenkel

• Doppelkinn

• Oberarme

• Dehnungs- und Schwanger-

schaftsstreifen

• ohne Narkose

• ohne Skalpell

• ohne Risiko

• ohne Schmerzen

• ohne Ausfallzeit

• ohne Vernarbungen

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Dr.-Maria-Grollmuß-Straße 24, Tel. 03591/31 88 42

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