Viva Vita Dezember 2009

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Eine Publikation des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU Wellness Fitness Beauty Gesundheit Ernährung Das Gesundheitsjournal für die Lausitz Nr. 2/2009 • Ausgabe Dezember • kostenlos zum Mitnehmen Schokolade auf der Haut www.viva-vita-magazin.de

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Mit folgenden Themen: Schokolade auf der Haut zu besuch bei Spreewelten Lübbenau, Fitnesstipps gegen Weihnachtsstress, Bio-Weihnachtsessen

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Was ist dran am neuen Trend?

E i n e P u b l i k a t i o n d e s M e d i e n h a u s e s L A U S I T Z E R R U N D S C H A U

Wellness • Fitness • Beauty • Gesundheit • Ernährung

Das Gesundheitsjournal für die LausitzDas Gesundheitsjournal für die LausitzN

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Schokolade auf der Haut

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Für ein natürliches Lächeln

Seit acht Jahren schon trug Ludwig S. zwei Schneidezahn-Kronen. Im

Laufe der Zeit zog sich das Zahnfleisch an den Kronenrändern etwas

zurück. Die Ränder verfärbten sich und wirkten ungepflegt. Ludwig S.

lachte fortan verkniffen. Schließlich erfuhr er von Zeram® PLus

Kronen.

Nach einer genauen Farbanalyse seiner gesunden Zähne fertigte der

Zahntechniker eine Kopie an. „Eine perfekte Fälschung!“, lächelt

Ludwig S. – nun befreit und natürlich.

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Auf der neu gestalteten Internetseite des Gesundheits-magazins Viva Vita können Sie den passenden Arzt mit Empfehlungen von Patienten suchen. Diesen Service bietet Viva Vita in Zusammenarbeit mit imedo, Deutschlands größte Gesundheitsgemeinschaft im Internet, an. Im Ärzteverzeichnis auf der „Viva Vita“-Homepage finden Sie Zahnärzte, Augenärzte und Hautärzte in Ihrer Nähe. Für die Suche nach Fachärzten muss nur das entsprechende Fachgebiet, zum Beispiel Zahnmedizin, und der Ort oder die Postleitzahl eingege-ben werden. Zusätzlich bietet Viva Vita eine Apotheken-suche und ein Verzeichnis für Heilpraktiker.

www.viva-vita-magazin.de

Der Internetauftritt ergänzt die Printausgabe hinsichtlich weiterer attraktiver Beiträge rund um die Themen:

Und damit nicht genug: Mit dem Viva-Vita-Online-Ärzteverzeichnis finden Sie ab sofort schnell und einfach den (Fach-)Arzt in Ihrer Nähe:

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„Warum ich? Wie viel Zeit bleibt mir noch? Die Gedanken drehen sich im Kreis“, so beschreibt Frau K. ihre Gefühle, nachdem ihr ihre Gynä-kologin die Diagnose Brustkrebs mitgeteilt hatte. Jetzt muss die akutstationäre Behandlung rasch einsetzen: Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie sind oftmals sehr kräftezehrend. Und was folgt danach? Wer hilft beim Eintritt in den neuen Lebensabschnitt? Wie kommt man körperlich und see-lisch wieder zu Kräften?

Hier kann eine Rehabilitation wert-volle Hilfe leisten. Veränderungen oder Einschränkungen in verschiede-nen Lebensbereichen, die sich durch die Krankheit möglicherweise erge-ben haben, können im Rahmen einer Rehabilitationsmaßnahme bewäl-tigt werden. Gemeinsam suchen und � nden wir Wege, die Ihnen in die-ser Situation helfen. Ein gut ausge-bildetes Ärzteteam, die therapeu-tische Vielfalt, die hochmodernen, diagnostischen Möglichkeiten und nicht zuletzt die enge und reibungs-lose Zusammenarbeit mit den umlie-genden Akutkrankenhäusern und niedergelassenen Ärzten sind das

Fundament, auf das wir im Reha-Zen-trum Lübben bauen. Durch psycho-logische Begleitung können wir hel-fen, mit Ängsten umzugehen und die Erkrankung bestmöglich zu verarbei-ten. Eventuelle häusliche oder beruf-liche Veränderungen verlangen eine kompetente soziale Beratung. Wir unterstützen Sie gern bei Anträgen für Behörden, üben mit Ihnen den Umgang mit notwendigen Hilfsmit-teln und leisten weitere erforderliche Hilfestellungen zur Wiedereingliede-rung in Beruf, Gesellschaft und Häus-lichkeit.Sie wollen Ihre Kinder während Ihrer stationären Rehabilitation gern bei sich haben? Kein Problem, bringen Sie sie mit! Wir kümmern uns um die altersgerechte Betreuung während Ihrer Therapien.

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Vom Glück in der Vorweihnachtszeit„Glück, das ist einfach eine gute Gesund-heit und ein schlechtes Gedächtnis“, philosophierte einst Arthur

Schopenhauer. Wir sind in unserer Vor-weihnachtsausgabe von „Viva Vita“ sol-chen Glücksmomenten auf der Spur. Wannewonnen und Massagen zum Dahinschmelzen, sanfte Medizin und Saunatipps für die Kleinen, ein Weih-nachts-Menü, das Sie überraschen wird, Entspannungsübungen gegen den Fest-

tagsstress... Vielerorts entdeckten wir in der Region attraktive Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen, die Seele baumeln zu lassen, etwas Besonderes für Gesund-heit, Wohlbe� nden und Schönheit zu tun. Dabei muss übrigens das Gedächt-nis nicht leiden. Im Gegenteil: Nerven-nahrung hilft ihm auf die Sprünge. „Viva Vita“ gibt es dann erst wieder im neuen Jahr. Wir freuen uns über Ihre Vorschläge, Geschichten und Ideen. Vorerst aber viel Vergnügen bei der Lektüre: Und verges-sen Sie bei allem Festtagsstress nicht, das Fest zu genießen.

» Ida Kretzschmar

InhaltWellnessSeite 4 / 5 Wellness zum Dahinschmelzen, Schokolade auf der Haut in Lübbenau

GesundheitSeite 11 Sanfte Medizin, Falkenberger Arzt verbindet Homöopathie mit Schulmedizin

FitnessSeite 20 / 21 Fitness-Trainer gibt Tipps gegen den Weihnachtsstress

ErnährungSeite 23 Weihnachtsessen mal anders, ein Bio-Menü aus Burg ganz ohne Fleisch

BeautySeite 27 Wannewonnen im Spreewald für die kalten Wintertage

Die Experten

Mathias Genné, Assistenzarzt in der Kinderabteilung im Kreiskrankenhaus Weißwasser, spricht auf Seite 6 über die Vorteile der Kindersauna.

Trainerin Karolin Kynast lädt auf den Seiten 18 und 19 zu Aqua-Fitness in Cottbus ein.

Spreewelten – Sauna- & Badeparadies LübbenauAlte Huttung 13 | 03222 Lübbenau

Tel. 03542 894160 | Fax 03542 894166www.spreewelten-bad.de

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4 Wellness

Wellness zum DahinschmelzenFür eine Dreiviertelstunde Schokoladenweihnachtsfrau in den Spreewelten Lübbenau

Nieselwetter der allertrübsten Sorte, dazu ein kalter Wind. Dunkle Wolken drohen sich auch übers Gemüt zu schieben. Ein Tag für Schokolade. Im Sauna & Badeparadies Spree-welten Lübbenau lässt sich ein solcher Gau-menschmaus nehmen, ohne sich gleich als Hüftgold abzusetzen. Als Gaumenschmaus für die Seele.

„Schokolade auf der Haut? Kein Problem, die Glückshormone bleiben erhalten”, versichert Anja Naujoks mit strahlendem Lächeln. Die 24-jährige Che� n des Massagebereichs weiß: „Die Schokola-den-Massage ist nicht nur in der Vorweihnachts-zeit das Verführerischeste, was es gibt. Wer Scho-

kolade mag, wird auch diese Massage mögen.“ Aber erzählen könne sie

natürlich viel, eigentlich lasse sich das nur spüren. Bevor

wir gemeinsam in eine ori-entalische Welt eintau-chen, werfen wir noch

einen Blick zu den planschenden

Pinguinen im Bad. Am 29. Oktober erhielt das Unterneh-men für diese

tierisch gute Idee den Europäischen Bäder-Oskar 2009. Ja, sie wurde sogar Zweiter beim Deut-schen Tourismuspreis.An Ideen mangelt es im Sauna & Badeparadies ohnehin nicht. Die etwas exotisch anmutende Idee einer Schokoladenmassage, die sonst in der Region kaum angeboten wird, kam den Well-ness-Mitarbeitern, die sich bestens verstehen, in einer Beratung. Einer brachte die Er� ndung aus Amerika, die inzwischen über den Großen Teich in viele Hotels Deutschlands herübergeschwappt ist, zur Sprache: „Das wäre doch auch was für Lübbenau!“, wurde sich das Massage-Team beim Schokoladeknabbern schnell einig: „Ich bevor-zuge keine ausgefallenen Sorten, sondern Voll-milch. Ein Stück nach dem Essen muss sein und zum Fest der Familie unbedingt ein Weihnachts-mann aus Kinderschokolade“, gibt die junge Che-� n zu: „Streicheleinheiten für die Seele. Warum also nicht auch für die Haut? Doppelte Entspan-nung, die doch jeder in diesen stressigen Zei-ten nötig hat. Ohne Entspannung kann man auf Dauer nicht gesund bleiben.“ Sie selbst entspanne allerdings am Besten, wenn es aufregend wird, verrät sie noch: mit einem Krimi oder mit einem Hörbuch. Am 19. Dezember ist in den Spreewelten Well-nesstag, der zu dieser Jahreszeit auch ganz dem Thema Schokolade gewidmet ist. So werden im

50 Grad warmen Rasul, dem orientalischen P¤ e-gebad, nicht wie gewöhnlich verschiedenste Heilschlämme auf die Haut aufgetragen, son-dern eben ¤ üssige Schokolade. Und das alles unter einem märchenhaften Sternenhimmel. Die perfekte Vorweihnachtsillusion, die mit aromati-schen Düften in den Saunen noch gestärkt wird.Der Orient ist bekannt für seine süßen Vorlie-ben. Und so scheint es nur folgerichtig, dass auch die Schokoladen-Massage im Hamam ihren Lauf nimmt. Orientalische Fliesen lassen den Ursprung im Osmanischen Reich erkennen. Ein Ort, der der inneren und äußeren Reinigung dient. Tempe-riert wie ein sonnenbeschienener Granit, steht unter vier Kuppelgewölben der „heiße Stein“, auf dem gewöhnlich die rituelle Seifung und Mas-sage statt� ndet.Auch wer sich für eine 45-minütige schokoladige Massage entschieden hat, kann vorweg noch ein wenig auf dem „heißen Stein“ vorwärmen. Umso geschmeidiger schmiegt sich danach die Schoko-lade um den Körper. Doch immer mit der Ruhe. Zunächst wird, wie einst Eva im Paradies, auf einer der beheizten Steinliegen Platz genommen. Gegenüber be� n-det sich eine zwillingsgleiche Liege, die, wenn es gewünscht wird, auch gleichzeitig dem Partner im Adamskostüm dienen kann. Aber auch allein streichelt Schokolade ja die Seele. >>

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Wellness 5

Vor allem, wenn es wohlig warm ist. „Etwa 40 Grad herrschen im Raum, bei 100-prozentiger Luftfeuchtig-keit, erklärt Anja Naujoks, der die Freude an ihrer Arbeit regelrecht anzusehen ist. Aus einer kunstvol-len Messingschüssel, die direkt aus dem Orient stammt, gießt sie war-mes Wasser über den Körper, rub-belt ihn mit einem Sisal-Handschuh ab, um Hautschüppchen zu ent-fernen und die Poren zu ö� nen für den süßen Aufstrich. „Nun, süß ist er nicht“, widerspricht die gelernte Masseurin und medizinische Bade-meisterin und lässt ihre blendend weißen Zähne blitzen: „Wir raten unseren Kunden, von dieser Scho-kolade nicht zu naschen. Sie duftet wunderbar, macht die Haut schön weich, soll durch ihren Gehalt an Vitamin E vor Freien Radikalen und damit vor vorzeitiger Hautalterung schützen. Aber sie schmeckt über-haupt nicht.“ Und doch schmilzt sie verführe-risch, von der Wärme und einer Spur Mandelöl � üssig geworden, auf der Haut, während Anja Nau-joks sie mit geübten Gri� en von Kopf bis Fuß einmassiert und dabei genau verhärtete Stellen erspürt,

die der sanften Gewalt der wohltu-enden Hände weichen. Dann ruht der Körper eingehüllt in der dunklen duftenden Masse, füllen sich alle Poren. Die Muskeln sind längst entspannt. Die Seele aalt sich in Geborgenheit.So fühlt sich eine Schokoladen-weihnachtsfrau, der noch lange nach dem Abduschen zum Dahin-schmelzen ist. Denn an ihr haf-tet der unwiderstehliche Duft von Schokolade.

Service: Außer der Schokoladenmassage (45 Minuten/36 Euro) gibt es in den Spreewelten noch weitere Geheimnisse zu entdecken: alt-indische Behandlungstechniken, Mittagsfrauenmassage, Lutki-Mas-sagen, die schöne Spreewälderin, Spreewelten- und Radlermassage, Seifenrubbelmassage, Paddler-massage, Kahnfährmassage, Salz-Honig-Massage, Moorpackung und viel viel mehr. Anwendungen ab 10 Euro (Kopf- und Gesichtsmas-sage), bis 57 Euro (Hamamzeremo-nie mit Massage). Mehr Infos unter:www.spreewelten.de.

» Ida Kretzschmar

Zum Thema: Entspannende KörperpackungenErst mit Moor bepinselt, dann in Klarsicht-folie gepackt: Ganz- oder Teilkörperpackun-gen aus Moorschlamm, Heilerde oder Algen werden gerne als Wellness-Hokuspokus abgetan. Doch unter fachkundiger Anlei-tung entspannen sie nicht nur die Nerven, sondern bringen auch einen gesundheitli-chen Nutzen.

„Körperpackungen wirken vor allem dann stärkend und gesundheitsfördernd, wenn sie in ein ganzheitliches Konzept eingebettet sind“, sagt Hans-Ulrich Jabs vom Deutschen Wellness Ver-band in Düsseldorf. Richtig angewendet könnten sie das Hautbild verbessern, Verspannungen au� ösen und den

Energie� uss des Körpers wieder harmonisie-ren. Denn zwischen der Haut und den Nerven-bahnen besteht eine direkte Verbindung. „Mit der richtigen Therapie lässt sich auf diese Weise sogar Ein� uss auf die inneren Organe oder den Rücken nehmen“, erläutert der Internist.

MOOR- UND HEILERDE: Früher lagen Pati-enten noch in gut gefüllten Moorbädern. Doch heute weiß man: „Viel hilft nicht viel“, sagt Syl-via Glückert, Wellness-Expertin und Spa-Con-sultant aus München. Stattdessen werden die Patienten nur mit Moor bestrichen und in Tücher oder Folie gewickelt. Danach gibt es Wärme satt. „Die sanfte Überhitzung regt die Durchblutung der Haut an, die Inhaltssto� e des Moors werden besser aufgenommen.“ Die Haut fühlt sich weicher und stra� er an, Ent-

zündungen werden gemindert. Außer-dem wirkt das Moor entspannend

und entkrampfend auf die Mus-kulatur.

ALGENANWENDUNGEN: Die Meeresp� anze ist reich an Mineralien und Vitaminen. Es gibt viele verschiedene Sorten mit ebenso ver-schiedenem Einsatzbereich und Nutzwert: So werden in der Anti-Aging-Therapie Algen mit einem besonders hohen Hyaluronsäureanteil verwendet. Ein weiterer beliebter Nutzen der Algen ist ihre entwässernde Wirkung: Algen sollen Giftsto� e und Wasser aus dem Gewebe schwemmen. Das ist ein Grund, weshalb heiße Algenpackungen oft als Geheimwa� e gegen Cellulite oder störendes Hüftgold angepriesen werden. Tatsächlich reduziert das sogenannte Body-Wrapping an Oberschenkel, Po oder Bauch den Umfang. Der E� ekt hält aber nur kurzfristig. So müsse diese Behandlung etwa fünf- bis zehnmal wiederholt werden, um tat-sächlich einen sichtbaren E� ekt zu erzielen.

HEISSE ODER KALTE PACKUNG: Die meis-ten Körperpackungen sind heiß oder zumin-dest warm. „Die Wärme fördert nicht nur Durch-blutung und das Einziehen der Wirksto� e, sie wirkt auch entspannend auf Körper und Seele“, sagt Glückert. Doch es gibt auch kalte Packun-gen, vor allem gegen venöse Stauungen, Krampfadern oder Besenreißer.

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und entkrampfend auf die Mus-kulatur.

Massage-Che� n Anja Naujoks trägtdie Schokolade auf. Fotos: Mario Behnke

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6 Wellness

Kinder haben Spaß beim SchwitzenSauna wird von den Mädchen und Jungen in der DRK-Kita „Sonnenschein“ in Weißwasser gut angenommen

Mit geröteten Wangen springen die Kinder juchzend unter die kalte Dusche. Ein bisschen Mut ist schon gefragt, um nach dem Saunagang das kalte Wasser auf der heißen Haut zuzulassen. Die Kinder in der DRK-Kita „Sonnen-schein“ in Weißwasser haben das schon gelernt, denn seit kurzem gibt es hier eine Sauna.

Ein- bis zweimal im Monat kön-nen die Mädchen und Jungen, die Lust dazu haben und deren Eltern damit einverstanden sind, hier kräf-tig schwitzen. Zweimal 15 Minuten dauert für die Kinder der Saunabe-such. Die Temperatur klettert dabei auf 60 Grad Celsius. „Der regelmä-ßige Saunabesuch der Kinder ist Bestandteil von verschiedenen gesundheitsfördernden Maßnah-men, die wir in unserer Einrichtung durchführen“, sagt Kita-Leiterin Kerstin Kellberg. So gehen die Son-nenschein-Kinder öfter gemeinsam einkaufen und bereiten sich daraus ein gesundes Frühstück zu. Außer-dem gehen sie zum Schwimmen, Eislaufen und Tanzen. „Großen Wert legen wir auch auf die sportliche Betätigung im Freien. Dafür haben wir ausreichend Laufräder und Rol-ler für die Kinder zur Verfügung“, so die Kita-Leiterin. Ob die Kinder durch die Sauna-Besuche bessere Abwehrkräfte ent-wickeln, konnte aufgrund der Kürze der Nutzung noch nicht festge-stellt werden. „Auf jeden Fall haben die Kinder an dieser neuen Erfah-rung sehr viel Spaß“, ist sich Kerstin Kellberg sicher. Das Angebot rich-tet sich an alle Kinder, die mindes-tens drei Jahre alt sind. Lea, Katha-rina, Leandra, Mariell und Jenny

sind in der Sauna total aufgekratzt und genießen es, in kleiner Runde zu erzählen und zu lachen. Mariell hat schon einmal gemeinsam mit ihrer Oma in einer Sauna geschwitzt, und darum ist ihr die ungewohnte Hitze nicht ganz neu. „Ich fühle mich wohl in der Wärme und es ist auch immer lustig bei uns“, sagt die Neunjährige. Als Luxus pur emp� ndet sie es, wenn die Erzieherin in der Sauna auch noch einen Teller mit frischen Früch-ten herumreicht. „Da werden wir richtig verwöhnt“, schwärmt sie.Lea � ndet es besonders schön, wenn sie sich in der Sauna mit klei-nen Eisstückchen einreiben kann. „Das ist erfrischend“, sagt sie. Katharina kann in der Sauna gut entspannen und hat Spaß an dem gemeinsamen Erlebnis. „Ich � nde es toll, dass meine Freundin mit dabei ist und wir uns viel erzählen kön-nen“, sagt sie. Dabei war das erste Mal Saunieren ganz schön unge-wohnt für die Achtjährige. „Anfangs hatte ich Angst, dass ich es nicht so lange in der Hitze aushalte“, gesteht sie. Nach der Sauna freut sich Katha-rina auf das Ausruhen auf den bequemen Matten im Gruppen-

raum. Auch wenn sie und die ande-ren Kinder erst einmal ganz schön gescha� t sind, freuen sie sich schon auf den nächsten Sauna-Besuch.

Nach Auskunft von Mathias Genné, Assistenz-arzt in der Kin-derabteilung im Kreiskrankenhaus Weißwasser gibt in der internati-onalen medizi-nischen Presse

keine Untersuchungen, die die posi-tive Wirkungen der Saunagänge bei Kindern wissenschaftlich belegen. Es wurde jedoch in Studien in Finn-land und Deutschland überprüft, ob es zu einer Schädigung durch die starke Hitzeeinwirkung kommen könnte. Diese Vermutung wurde in großen Teilen widerlegt. Nachge-wiesen ist dagegen eine mögliche Verschlechterung bei bestimmten Hauterkrankungen.„Dennoch lässt sich gerade bei älte-ren Kindern ein positiver Ein� uss auf das Immunsystem, die Lungen-funktion und die Durchblutung vermuten“, sagt Mathias Genné. Er warnt allerdings davor, Kinder als kleine Erwachsene zu sehen. „Sie haben nicht dieselben Möglichkei-ten ihre Körpertemperatur zu regu-lieren wie es bei Erwachsenen der

Fall ist. Auch ein Flüssigkeitsverlust wird von Kindern schlechter ausge-glichen.“

Folgende Bedingungen sollten erfüllt sein, damit einem Saunabesuch bei Kindern nichts im Wege steht:

π Die Sauna ist erst für Kinder ab drei Monaten geeignet, besser ist es ab einem Alter von zwei Jahren.

π Kinder müssen körperlich gesund sein (insbesondere keine Herzer-krankungen, kein Durchfall).

π Kinder müssen in der Sauna unter ständiger Beobachtung durch Auf-sichtspersonen stehen. Diese sollten im Idealfall speziell geschult sein.

π Die Dauer sollte für Säuglinge nicht länger als fünf Minuten, bei Kleinkinder nicht länger als zehn Minuten betragen.

π Bei bekannter Neurodermitis oder atopischer Dermatitis ist Vorsicht geboten. Bei Symptomen wie zu starkes Hit-zegefühl, Müdigkeit, Kopfschmer-zen, Schwindel oder Übelkeit sollte die Sauna sofort abgebrochen wer-den.

» Angelika Brinkop

Beim Saunieren schmeckt der Früchte-Teller besonders gut. Fotos: Angelika Brinkop

» Der regelmäßige Saunabesuch der

Kinder ist Bestandteil von verschiedenen

gesundheitsfördern-den Maßnahmen «

Mathias Genné, Assistenzarzt in der Kinderabteilung im

Kreiskrankenhaus Weißwasser.

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Wellness 7

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Bei einer Massage denken viele Menschen zuerst an weiche Hände, die verspannte Muskeln sanft durchkneten. Doch mittler-weile hat sich im Wellnessbereich eine weitere Form etabliert: Bei der Hot-Stone-Anwendung wird der Körper mit warmen Steinen massiert.

Diese übertragen ihre Wärme auf den Körper und sorgen so für ein angenehm entspannendes Gefühl.

Woher diese Form der Massage genau stammt, ist unklar. "Mögli-cherweise hat sie ihren Ursprung auf Hawaii, wo es eine alte Tradition der Ureinwohner war, sich mit den Steinen von Schmutz zu befreien, gleichzeitig aber auch die Durch-blutung anzuregen", sagt Dagmar Fleck, Steinheilkunde-Expertin und Buchautorin aus Balingen (Baden-Württemberg). Allerdings wurde Ähnliches auch schon bei India-nern und asiatischen Naturvölkern

gesehen. Eingesetzt werden Basaltsteine. "Sie sind sehr hart und haben ein sehr gutes Wärmelei-tungs- und Spei-chervermögen", erklärt Hans-Ulrich Jabs vom Deut-schen Wellness Verband in Düssel-dorf. Jeder Thera-peut nutzt gleich einen ganzen Satz verschieden gro-ßer Steine. "Kleinere können beispiels-weise zwischen den

Zehen, größere am Rücken oder Oberschenkel eingesetzt werden." Wichtig ist vor allem, dass sie mög-lichst glatt geschli� en sind - am besten auf natürlichem Weg, zum Beispiel durch die Brandung. Zu der Hot-Stone-Behandlung gehö-ren ein statischer und ein dynami-scher Teil. "Zuerst werden die stati-schen Steine in einem Wasserbad auf etwa 60 Grad aufgewärmt, auf die Massagebank gelegt und mit einem Tuch abgedeckt", erklärt Jabs. Darauf lässt sich der Kunde nie-der, sodass die Steine unter ande-rem neben der Wirbelsäule liegen und einige Minuten ihre Wärme abgeben können. "Anschließend werden die zu massierenden Kör-perstellen mit einem warmen Öl eingerieben." Der Behandler nimmt dann - ebenfalls erwärmte - Steine in seine Hände und beginnt die Massage. "Durch die Steine, die wie eine Ergänzung der Hand� ä-che sind, werden die Gelenke des Masseurs entlastet, weil er nicht so stark drücken muss", erläutert Jabs. Viele Massierte berichteten sogar, dass sie die Steine kaum spüren, sondern vor allem die Wärme. Die

Hot-Stone-Massage bringt aber nicht nur Entspannung. "Durch die Massage und die Wärme werden die Durchblutung und der Lymph-� uss angeregt sowie das Bindege-webe von Giften und Schadsto� en befreit", sagt Dagmar Fleck. Emp-fohlen wird die Anwendung, die meist 45 oder 60 Minuten dauert, vor allem für gestresste Menschen, fügt die Entspannungspädagogin Christine Koller aus Steyerberg (Nie-dersachsen) hinzu. "Sie kommen zur Ruhe und können entschleu-nigen." Wegen der Tiefenentspan-nung durch die warmen Steine ist sie auch bei Menschen mit Muskel-verspannungen, etwa im Nacken- oder Lendenbereich, beliebt. Doch nicht jeder sollte sich mit den war-men Steinen behandeln lassen. "Es ist nicht geeignet für kleine Kinder und Menschen, die besonders kälte- oder hitzeemp¡ ndlich sind", warnt Koller. Bei Herz-Kreislauf-Erkrankun-gen, Bluthochdruck, Schwanger-schaft, ¡ eberhaften Infekten oder entzündlichen Gelenkerkrankungen sollte die Massage ebenfalls nicht angewandt werden.

» Aliki Nassoufis

8 Wellness

Mit warmen Basaltsteinen entspannen: Die Hot-Stone-Massage

Wohltuende Basaltsteine. Foto: dpa

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Mit den richtigen Abwehrkräften haben Sie gute Chancen, auch in der kalten Jahreszeit von Erkältungen ver-schont zu bleiben. Die Schloss Apotheke Lauch-hammer hat dafür ein paar Tipps für Sie. Kalt duschen oder Saunabe-suche tragen zur körperli-chen Abhärtung bei. Viel Bewegung, möglichst an frischer Luft, und vitamin-reiche Kost gehören zu einer gesunden Lebens-weise. Achten Sie auf ein Gleichgewicht zwischen Stress und Entspannung und Erholung. Ausrei-chend Trinken (zwei bis drei Liter täglich) unter-

stützt den Sto� wechsel. Wenn die Erkältung Sie schon erwischt hat, kön-nen Wadenwickel die Kör-pertemperatur senken. Heißer Holunderblüten-Tee führt zu vermehrtem Schwitzen. Warme Hand- und Fußbäder fördern die Durchblutung und halten die Immunzellen aktiv.

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Je nach Beschwerden werden durch die verschiedenen Massagen unter anderem Schlafstörungen, stressbedingte Erkran-kungen, Migräne oder Hyperaktivität gelindert. Mit wissenschaftlichen Stu-dien – u.a. vom International Institute of Biophysics in Neuss – konnte belegt wer-den, dass durch die harmonisch abge-stimmten Gri­ techniken und Abläufe die Zellenergie wieder in Einklang gebracht wird. Schon nach der ersten Anwendung erhöhen sich laut Studie Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit um bis zu 30 Prozent.

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Gesundheit 9

Drei prägende Monate Indien EinsatzWeißwasseraner Apotheker unterstützt internationales Hilfsprojekt

Für den 46-Jährigen Apotheker Tino Schumann aus Weißwasser steht fest: „Das war nicht mein letzter Hilfsein-satz in Indien, ich gehe garantiert noch einmal nach Kalkutta.“ Von Anfang Februar bis Ende April 2008 hatte der Weißwasseraner das inter-nationale Hilfsprojekt Calcutta Rescue unterstützt.

Er leitete während dieser Zeit eine Apo-theke, die Kliniken in der Millionen-Metropole Kalkutta versorgt. „Kliniken der Hilfsorganisation, die niemand mit unseren Kreiskrankenhäusern verglei-chen darf.“ Schumann beschreibt sie als teilweise lazarettartige Einrichtungen in Zelten. Die medizinische Behandlung und die Medikamente sind von Spenden ­ nanziert und für die Patienten kosten-frei. Die Klientel kommt ausschließlich aus den ärmsten Vierteln der Stadt. Die-ser Hilfseinsatz sei für ihn eine unheimli-che Herausforderung gewesen und nicht immer leicht. „Ich hätte manchmal auf-schreien können, weil einfache Regeln nicht eingehalten wurden – aber es hat unwahrscheinlich viel Spaß gemacht, sich einzubringen.“ Er habe tief in den indischen Alltag eintauchen können und hat sich bis in entlegene Dörfer ohne Strom und medizinische Versorgung trei-

ben lassen. Der Einblick in eine fremde Kultur, Teil sein von den Menschen dort, mit diesen zu leben, mit ihnen über die Märkte zu schlendern - das relativiere schon das eigene Weltbild. „Plötzlich wer-den die Probleme hier zu Hause ganz klein“, weiß Schumann heute. Er habe vor allem den Einfallsreichtum der Men-schen in Indien bewundert, wie diese mit ihrer Lebenssituation klarkommen. „Wenn man in so einem Land ist, muss man unbedingt alle mitteleuropäischen Maßstäbe ablegen. Ansonsten ist man unglücklich, denn man kann ja die Unter-schiede nicht ändern.“ Inzwischen sind anderthalb Jahre ver-gangen, und der Weißwasseraner hat schon so manchen Vortrag über dieses Hilfsprojekt in Vereinen oder in der Volks-hochschule gehalten, spendet Erlöse an den Hilfsverein, denn auch das dient der Sache, ist er überzeugt. „Wer Interesse an so einem Vortrag hat, kann sich gern an mich wenden.“ Calcutta Rescue besteht jetzt zwanzig Jahre. „In dieser Zeit sind 850 000 Euro gespendet worden, und jeder Euro wird dem Zweck dienend ein-gesetzt. Jeder ist willkommen, der diese Sache unterstützen möchte“, so Tino Schumann.

» Gabi Nitsche

Tino Schumann bei einem medizinischen Hilfseinsatz auf Kalkuttas Straßen. Die Straßenmedizin ist ein Teilprojekt von „Calcutta Rescue“. Foto: privat

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Page 10: Viva Vita Dezember 2009

10 Gesundheit

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Vorbeugung und Heilung: Lungenkrankheiten und SchlafstörungenChronische Lungenkrankheiten und Schlafstörungen sind Volkskrankheiten, die inzwischen behandelt werden können

Chronische Lungenkrankheiten wie Asthma, Bronchitis und Lungenkrebs sowie chroni-sche Schlafstörungen wie das Schlafapno-esyndrom nehmen zu. Im Ambulantes Zentrum für Lungenkrankheiten und Schlaf-medizin Cottbus, das u. a. Kooperations-partner des CTK, der Charité und der BTU ist, werden vor allem Patienten mit diesen Krankheitsbildern kompetent und umfas-send fachärztlich versorgt.

Das Zentrum, in dem mittlerweile 4 Ärzte und 16 nichtärztliche Mitarbeiter tätig sind, ist in das Ärztehaus „Haus der Gesundheit“ in unmittel-barer Nähe des Carl-Thiem-Klinikums einge-bunden. Neben den vielfältigen Kooperatio-nen am hiesigen Standort besteht eine enge Vernetzung mit weiteren Praxen, Schlafl aboren und stationären Einrichtungen in ganz Süd-brandenburg und Berlin. Die Diagnostik und Therapie von allen Lungenkrankheiten und Allergien sowie Schlafmessungen und Beat-mungstherapien im zertifi zierten Schlafl abor und zu Hause stehen im Mittelpunkt der Tätig-keit (Bild 1). Eine Besonderheit der Einrichtung ist die Durchführung von ambulanten Chemo-

therapien mittels Infusionen und die Ganzheit-betreuung von Patienten mit Lungenkrebs. Da die Prophylaxe großgeschrieben wird, gehören u. a. Impfungen wie gegen die saisonale Infl u-enza gegen die Schweinegrippe (H1N1), gegen Lungenentzündungen und gegen Keuchhusten zum Standard.

Auch in der Leistungsdiagnostik wird der neu-este Stand der Wissenschaft und Technik angeboten. Die Spiroergometrie, d. h. gleich-zeitige Messung der Atmung und der Herztätig-keit unter Belastung, ggf. auch mit Laktat- Tests (siehe Abb. rechts). Diese moderne Untersu-chung kommt sowohl den Lungen- und Herzpa-tienten zugute, als auch Hobby- und Leistungssportlern in Form von „check-up´s“ bzw. individueller Ermittlung des Trainingsstan-des. Durch die Anbindung einer Institution zur

Durchführung von klinischen Studien (MECS GmbH) können die Patienten wissenschaft-lich fundiert und kontrolliert von innovativen Behandlungsformen, teilweise auch vor deren offi ziellen Zulassungen, profi tieren. Abgerun-det wird das Angebot durch regelmäßige Schu-lungen für chronisch Lungenkranke incl. Rau-cherentwöhnung, in die Physiotherapeuten, Lungensportspezialisten, Ernährungsberater Krankenschwestern und Ärzte involviert sind.

Ambulantes Zentrum für Lungenkrankheiten und Schlafmedizin Cottbus

Dr. med. F. Käßner / Dipl.-Med. F. Heinrich / I. CwiekHaus der Gesundheit, Thiemstr.124, Cottbus

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Kontakt

Page 11: Viva Vita Dezember 2009

Gesundheit 11

Im Regal steht eine Figur von Hippokrates. „Wenn Du bereit bist, Dein Leben zu ändern, dann kann Dir geholfen werden“, zitiert Dr. Jörg Reibig den berühmtesten Arzt des Alter-tums.

„Ich versuche, auf vielfältige Weise die Selbsthei-lungskräfte meiner Patienten zu stärken.“ Und so schiebt der praktische Arzt aus Falkenberg auch gleich einen 100 Jahre alten Satz von Hans-Hein-rich Reckeweg hinterher: „Ich möchte einmal die Homöopathie mit der Schulmedizin verschmel-zen“, machte es sich der Vater der sanften Medi-zin zur Aufgabe.Und das liegt auch dem Falkenberger Arzt am Herzen. Am 10. August 1956 kam er auf der Tor-gauer Elbbrücke zur Welt. „Ich hatte es eilig. Und das ist so geblieben“, scherzt der heute 53-Jäh-rige, der im Falkenberger Ortsteil Beyern auf-wuchs. In Magdeburg studierte er Humanme-dizin, machte in Cottbus seinen Facharzt für Kinderheilkunde. Vor der Wende arbeitete er im Herzberger Kreiskrankenhaus, bis 1987 dann in der Falkenberger Ambulanz. 1990 machte er sich in Falkenberg selbstständig, zunächst als Kinderarzt, seit Januar 2007auch als praktischer Arzt. Längst hatte er entdeckt, dass die sanfte Medizin im Zusammenspiel mit der Schulmedi-zin nicht nur in der Kinderheilkunde wahre Wun-der bewirken, sondern die Selbstheilungskräfte in allen Altersgruppen stärken kann. Mit einem Wunderheiler allerdings habe er nichts zu tun, seine „Wunder“ beruhen auf uraltem und moder-

nem Wissen und nicht auf Quacksalberei: „Wobei allzu oft vieles, was wir uns nicht erklären kön-nen, als Quacksalberei abgetan wird“, gibt er zu bedenken.Alternativmediziner aber will er durchaus genannt werden oder wie es o� ziell heißt: Experte für biologische Medizin, denn darauf kann er mit zahlreichen Diplomen und Zerti¢ ka-ten verweisen. Begonnen hatte alles mit einem Zufall. Seine Mutter war in der Rheumaklinik Bad Lieben-werda mit Akupunktur behandelt worden. Die Behandlung musste zu Hause fortgesetzt wer-den. Warum also sollte das nicht gleich der Sohn übernehmen? Und so machte Dr. Reibig vor 15 Jahren in Dresden eine Ausbildung zum Mas-ter of Acupunuture, dazu das Kammerdiplom der Landesärztekammer, das Voraussetzung für eine Übernahme der Kosten für Rücken- und Knieakupunkturbehandlungen durch die Kran-kenkassen ist. Inzwischen bildet er selbst aus und ist Präsident des Verbandes der Brandenbur-ger Akupunkturärzte e.V. Dr. Reibig hat mit die-ser Methode nicht nur gute Erfahrungen bei der Behandlung von Rücken- und Knieproblemen gemacht, sondern ebenso bei Migräne und Neu-rodermitis in der Kinderheilkunde. Gerade haben seine Helferinnen wieder einen kleinen Patienten ins Sprechzimmer geschickt, bei dem Laserakupunktur seiner Hyperaktivität oder wie es in der Fachsprache heißt, dem Auf-merksamkeitsde¢ zitsyndrom (ADHS) begegnen soll. Dr. Reibig ist überzeugt von der Wirksam-

keit der Methode: „Mir ist eine Laus über die Leber gelaufen, ist eine alte Volksweisheit. Ich setze die Akupunktur beispielsweise an einem Punkt am Fuß, der auf Energieleitbahnen mit der Leber verbunden ist, Sitz von Aggression, Aufre-gung und Zorn.“ Natürlich helfe diese Behand-lungsmethode nicht allein. Dr. Reibig regt seinen neunjährigen Patienten auch zum Sport an. Und hat dabei gleich einen Spruch seines verehrten Hippokrates zur Hand: „Das beste und preiswer-teste Medikament ist die Bewegung.“ Die Mutter des Jungen hat auch diesen Rat ernst genommen: „Tristan ist ein unruhiger Geist, hat Konzentrationsprobleme, für mich ist es wichtig, dass wir das ohne Pillen in den Griª bekommen. Und ich habe das Gefühl, es klappt ganz gut“, sagt sie. Dr. Reibig sieht das ähnlich. Auch bei anderen Erkrankungen sucht er nach alternativen Heil-methoden. „Ich verschreibe die wenigsten Anti-biotika in ganz Brandenburg“, glaubt er. Mit 25 Prozent liege er unter den Richtgrößen. Tristans Familie ist im sächsischen Beilrode zu Hause. Andere Patienten nehmen noch weitaus weitere Wege auf sich. Sogar aus den alten Bun-desländern kommen sie zu alternativen Behand-lungen, die allerdings in vielen Fällen aus eige-

ner Tasche bezahlt werden müssen. Hier können sie mit alternativen Methoden in Verbindung mit der Schulmedizin etwas für ihr körperliches Gleichgewicht tun. Unter anderem gehören All-ergiediagnostik, Bioresonztherapie, Behandlung von Neurodermitis, Lactose- und Fructoseinto-leranzen sowie Zöliakie und Darmsymbioselen-kung, bei der eine gestörte Darm« ora wieder aufgebaut wird, sowie Konzepte zur Vorbeu-gung von Alterungsprozessen zum alternativen Behandlungsspektrum. Wieder überrascht Dr. Reibig mit einem Spruch,

diesmal von Mutter Teresa: „Je älter mein Kör-per wird, desto mehr muss ich für ihn tun, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“

» Ida Kretzschmar

Hippokrates in FalkenbergDr. med. Jörg Reibig, praktischer Arzt im Elbe-Elster-Kreis, verbindet Homöopathie mit der Schulmedizin

Akupunktur (Lat.: acus = Nadel, punctio = das Stechen) ist ein Teilgebiet der traditionellen chi-nesischen Medizin. Sie basiert auf der Lehre von Yin und Yang, welche später durch die Fünf-Ele-mente-Lehre und der Lehre von den Meridianen ergänzt wurde. In der Akupunktur werden rund 400 Akupunkturpunkte maßgeblich benutzt, die auf den soge-nannten Meridianen angeordnet sind. Laut dem Glauben vieler Vertreter der traditionellen chinesischen Medizin wird durch das Einstechen der Nadeln der Fluss des Qi (Lebensenergie) beein« usst. Klinische Studien zeigen eine Wirksamkeit der Akupunktur vorwiegend in der Prophylaxe von Migräneat-tacken und der Behandlung gonarthrosebedingter Knieschmerzen.

Stichwort

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Fotos: Ida Kretzschmar

Page 12: Viva Vita Dezember 2009

12 Gesundheit

Moderne Insulintherapien

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Oft wird eine Diabetes im Rahmen von Routineuntersu-chungen mehr oder weniger zufällig vom Hausarzt diagnos-tiziert. Bei der anschließenden Behandlung jedoch sollte nichts dem Zufall überlassen bleiben. Die dafür notwendige, intensive Betreuung ist durch den Haus-arzt allein meist nicht möglich.

Das Krankenhaus Spremberg bie-tet den Patienten deshalb alle modernen Formen der Insulinthe-rapie, umfangreiche Schulungen und nicht zuletzt ein kompeten-tes Beratungs-Team. Oberärztin Simone Vatter, Fachärztin für Innere Medizin und spezialisiert auf Dia-

betologie und Ernährung, schult gemeinsam mit Diabetesberate-rin Domenica Gnoth und Diabete-sassistentin Juliane Blum Betrof-fene und deren Angehörige rund um Diabetes. Dabei gehen sie nicht nur auf die Erkrankung selbst, son-dern auch auf deren Behandlungs-formen, spezielle Ernährungstipps und wichtige soziale Aspekte ein. So lernen die Teilnehmer den Umgang mit ihrer Krankheit zu meistern und sich eine bestmög-liche Lebensqualität zu erhalten. Das Team freut es besonders, wenn die Patienten ihre Blutzuckerwerte dauerhaft verbessern können. „Ein Erfolgserlebnis für beide Seiten!“

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„Gerade der Beginn einer Insulintherapie ist oft sehr belastend. Um die richtige Insulindo-sierung festzulegen, sind bis zu zehn Blutzu-ckermessungen am Tag nötig“, weiß Oberärztin Simone Vatter (Foto links). In den vergangenen 13 Jahren als Ärztin und zwei Jahren als Dia-betologin konnte sie im Bereich der medika-mentösen Therapie jedoch viele Fortschritte beobachten. Sie setzt sich regelmäßig mit wis-senschaftlichen Entwicklungen auseinander und ist auch durch ihre langjährige Berufs-erfahrung in der Lage, individuelle Behand-lungsmethoden zu � nden. So ermöglicht etwa die im Krankenhaus Spremberg angebotene Insulinpumpen-Therapie in Kombination mit kontinuierlicher Glukosemessung eine gute

Kontrolle des diabetischen Sto¡ wechsels. Das Gerät im Hosentaschenformat wertet die 255 automatisch durchgeführten Messungen pro Tag aus und zeigt den Verlauf des Blutzucker-spiegels an. Moderne Verfahren wie diese sind in Spremberg eine Selbstverständlichkeit. Der Diabetologin ist es wichtig, dass ihre Pati-enten neben den individuellen Therapiemög-lichkeiten auch von der guten Zusammenar-beit mit anderen medizinischen Abteilungen des Krankenhauses pro� tieren. So können Folgeerkrankungen wie etwa der „Diabetikerfuß“ von Beginn an parallel mit der Podologin behandelt und die Patienten anschließend durch ambulante Nachsorge intensiv betreut werden.

» Krankenhaus Spremberg «

Domenica Gnoth (l.) und Juliane Blum klären über Diabetes und die Behandlungsformen auf.

Page 13: Viva Vita Dezember 2009

Gesundheit 13

Zungenbrecher – gutes Training für Sprachfähigkeiten von KindernStörungen sind schleichend zum gesellschaftlichen Phänomen geworden

Die Zeichen sind alarmierend. Kinder haben während der Grundschule zunehmend große Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und Verstehen von Texten. Sprachstörungen, die sich in De� ziten in Wortschatz, Grammatik und Verständnis zeigen, sind schleichend zum gesellschaftlichen Phänomen geworden.

Analysen von Sprachtherapeuten und Kinder-psychologen belegen: Auch der Anteil der Mäd-chen und Jungen wächst, die äußerst zurück-haltend sind, sich wenig artikulieren oder sich in Gegenwart anderer Menschen nicht trauen zu reden. „Deshalb sollen die Sprachfähigkeiten der Kinder im Vorschulalter analysiert werden, um Au� älligkeiten zu entdecken und diese gezielt zu beheben“, erklärt Medizinalrätin Ulrike Jahn, langjährige Ärztin beim Kinder-und Jugendme-dizinischen Dienst des Landkreises Spree-Neiße.

Die häu� gsten Ursachen für das Problem von Sprachau� älligkeiten bei Schulkindern liegen weiter zurück, haben Experten erforscht. Sie werden demnach bereits im Klein-kindalter gelegt. Es müsse also früher angesetzt werden – im Elternhaus und in der Kinderbetreuung in den Tagesstätten.„Nachsprechaufgaben helfen spielerisch, den Wortschatz zu erweitern“, sagt Ulrike Jahn. Abzählreime, Verse und Zungenbrecher trainierten das Kurzzeitgedächtnis, machten Spaß, seien aber in den vergangenen Jahren in vielen Familien leider verlo-ren gegangen. „Es ist wichtig für die Sprachentwicklung von Kindern, dass die Eltern zu Hause alles Tun auch mit Sprache begleiten“, erklärt die Ärztin weiter. Spiele, Reime und Worte sollten den Kindern dabei auch erklärt werden. Singen und Summen för-derten bereits im Kleinkindalter einen positiven Zugang zur Sprache. Dies zu vermit-teln, sei in erster Linie eine Aufgabe des Elternhauses, sagt die Medizinerin mit lang-jährigen Erfahrungen in der Entwicklungsdiagnostik von Kindern.Zuhören und Sprechen daheim, das wünsche sie sich viel mehr für die Kinder. „Das gesunde Bauchgefühl dafür, rechtzeitig zu erkennen, was ihr Kind in welchem Alter beherrschen muss, ist verloren gegangen“, erläutert Ulrike Jahn. Denn Mütter und Väter hätten heutzutage ein deutlich höheres Alter als früher, wenn sich Nachwuchs einstelle. Sie neigten dazu, überlegter und übervorsichtig zu handeln. Viele Mädchen und Jungen seien zudem Einzelkinder, sodass der Vergleich zu jüngeren Geschwistern fehle. „Ein reger Austausch zur Entwicklung der Kinder mit anderen Eltern ist daher wirklich zu raten“, sagt Ulrike Jahn. Sprachstörungen seien bedenklich häu� g anzu-tre� en. Der erhöhte Förderbedarf von Kindern an Grundschulen belege dies, dieBildungseinrichtungen könnten aber auch nicht alle Versäumnisse im Elterhaus repa-rieren.

» Kathleen Weser

Zahlen & Fakten

Sprach- und Sprechstörungen bei Kin-dern im Alter von vier bis sieben Jah-ren sind im Spree-Neiße-Kreis zwar rückläu� g. Nach wie vor ist hier aber auch bei den jüngsten Einschulungs-untersuchungen die größte Betro� en-heit zu verzeichnen gewesen. Im Jahr 2005/2006 waren bei 20,7 Prozent der untersuchten Kinder ausgeprägte Stö-rungen in der Artikulation festgestellt worden; im Jahr 2006/2007 waren es 23,5 Prozent; im Schuljahr 2008/2009

noch 11,8 Prozent der Mädchen und Jungen. Spree-Neiße-Amtsarzt Dr. Sven Sondergeld hält es für ver-früht, diese positive Tendenz der seit dem Jahr 2006 nunmehr § ächen-deckend eingeführten Sprachförde-rung in den Kindertagesstätten zuzu-schreiben. „Für solche Rückschlüsse ist der Zeitraum einfach zu kurz“, sagt er.Weitere Informationen im Internet:www.gesundheitsplattform.bran-denburg.de

Musizieren und das eigene Tun mit Sprache zu begleiten, beugen Ent-

wicklungsstörungen bei Kindern in der Artikulation wirksam vor.

Foto: Michael Helbig

Sich wohlfühlen beginntmit der richtigen Ernährung.

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Page 14: Viva Vita Dezember 2009

14 Gesundheit

Pillen aus dem World Wide Web? Im Gespräch mit dem Inhaber der Sandower Apotheke und Pressesprecher der Cottbuser Apotheker Dr. Andreas Baumgertel

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Apo-theker – warum nur die? Weil sie die Fachleute in Bezug auf Arz-neimittel, Therapie und Diagnose sind. Der Arzt stellt die Diagnose und legt die Therapie fest, der Apotheker ist für die Herstellung, Auslieferung und Beratung der Patienten zuständig.

Diese Trennung zwischen Arzt und Apotheker gibt es seit 1241, sie

wurde vom Stauferkaiser Fried-rich II. in einer Medizinalordnung festgelegt. Damit sollte verhindert werden, dass die ärztliche Diag-nose davon bestimmt wird, womit das meiste Geld zu verdienen ist. Das gilt bis heute. Und sollte auch so bleiben, denn diese Festlegung dient der Sicherheit der Patienten.

Was macht den Apotheker zum Fachmann?Ein fün� ähriges Studium an der Hochschule. Dann legt er ein Staats-examen ab und beantragt die Approbation (Genehmigung) von der entsprechenden Behörde. Ein zweiter Berufsweg ist über ein Fach-hochschulstudium möglich zum Pharmazeutisch-Technischen Assis-tenten, das sind meist die Kollegin-nen, mit denen die Kunden zu tun haben. Und dann gibt es Pharma-zeutisch-Kaufmännische Assis-tenten, die für die Bestellung, die Lagerhaltung, kosmetische Pro-dukte zuständig sind. Sie alle sind speziell ausgebildet und müssen sich ständig weiterbilden.

Früher wurden die Apotheker mit-unter despektierlich als Pillendreher bezeichnet – Pillen drehen Sie heute ja wohl nicht mehr?Manchmal schon. Die meisten Medikamente, die wir selbst her-stellen, sind aber Salben. Vor allem schreiben Hautärzte häu� g spezielle Rezepturen, die angefertigt werden müssen.

Welche Aufgaben haben Sie sonst noch? Die Patienten zu beraten, die Arbeit zu organisieren und mich um den Einkauf zu kümmern ebenso wie um die Qualitätssicherung und Zer-ti� zierung.

Was bedeutet Zerti� zierung?Es gibt EU-Normen und Kontrollre-geln für bestimmte Arbeitsabläufe. Eine Checkliste wie beim Piloten. Sie dient der Qualitätssicherung und wird kontrolliert. Nur wer besteht, bekommt ein Zerti� kat.

Es gibt inzwischen auch Apotheken im World Wide Web, über die man

Medikamente bestellen, auch Rezepte einlösen kann. Was ist anders?Bis 2004 war der Versandhandel von Medikamenten verboten. Seither ist er legalisiert, unter der Vorausset-zung, dass er von einer Apotheke betrieben wird, diese tatsächlich auch irgendwo eine Niederlassung hat. Das ist dann eben eine Apo-theke, die ihre Kunden vorrangig übers Internet anspricht. Sie braucht eine Versandhandelsgenehmigung, die an bestimmte Voraussetzungen geknüpft ist. Es werden ja immerhin Medikamente verschickt.

Also kein Problem, wenn ich mir bei Muskelschmerzen etwas zum Einrei-ben im Internet suche? Die Wirkung verschiedener Salben ist beschrieben und ich bekomme sie zu einem meist günstigeren Preis als in meiner Apo-theke vor Ort.Ja, aber wenn Sie Schmerzen haben, wollen Sie ihr Medikament doch sofort – auch an Wochenenden und Feiertagen oder in der Nacht. Das spricht für die Apotheke um die Ecke. >>

Dipl. Stom. Valeria Käßner ist seit 26 Jahren Zahnärztin und erö� nete 1992 eine eigene Praxis. Vielen Patienten hat sie seither die Angst vor dem Zahnarztbesuch genom-men: „Wir haben Verständnis dafür! Keiner muss sich dafür schämen.“

Vor der Behandlung wird umfassend über alle Schritte informiert. „Vertrauen ist das A und O“, betont Valeria Käßner. Wer möchte, bekommt Medikamente gegen die Angst. „Auf Wunsch bieten wir auch Vollnarkose an.“ Kronen werden übrigens in der Praxis computergestützt selbst her-gestellt. Mittels der Cerec-Methode kann das binnen 20-30 Minuten geschehen – ohne Zahntechniker.Auch chronischen Schnarchern kann Valeria Käßner helfen. Ob man unter „harmlosen“ Schnarchen oder gesundheitlich gefährlichen Atem-aussetzern (Schlaf-Apnoe) leidet, wird in einem Schla� abor festgestellt. Bei mittelmäßig schwerem Schnarchen

kann eine TAP-Schiene helfen. „Individuell angepasst, beseitigt sie die nächtlichen Störungen“, so die Zahnärztin.Gesundheit und Schönheit stehen für die erfahrene Stomatologin in unmittelbarem Zusammenhang. Deshalb gehören in ihrer Praxis auch Bleaching, Zahnschmuck und Falten-behandlung zum Leistungsumfang.Verschenken Sie doch zu Weih-nachten einmal Schönheit!

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Page 15: Viva Vita Dezember 2009

Gesundheit 15

Stellen Sie sich vor, Sie haben Kopf-schmerzen, oder Migräne, dann wollen Sie doch nicht warten, bis die Post ein Päckchen bringt. Und dann kann es noch zu Fehllieferun-gen kommen. Richtig ist, dass die Versandapotheken, um Kunden zu gewinnen, günstigere Preise haben. Inzwischen bieten aber auch unsere Apotheken eine Reihe von Rabatt-systemen von der Treuekarte bis zu Aktionspreisen an. Sie haben in der Apotheke vor Ort einen direk-ten Ansprech-partner, der fach-lich versiert ist. Die Patienten sollten von die-ser Möglichkeit, nachzufragen auch wirklich Gebrauch machen. Vor allem wenn es um die Wechselwir-kung mit anderen Medikamenten geht oder bei bestimmten Erkran-kungen. Kombinations-Schnup-fenmittel sind beispielsweise für Menschen mit Bluthochdruck nicht geeignet. Sollte wirklich mal ein Medikament nicht vorrätig sein, können wir es meist binnen zwei Stunden besorgen. Viele Apotheken haben inzwischen auch einen Lie-ferservice.

Wie sicher sind Internetapotheken?Das lässt sich so genau nicht sagen. Ob zurückgeschickte Medikamente – von denen man nicht weiß, wie sie zwischenzeitlich gelagert wur-den – wirklich vernichtet oder weiterversandt werden, wissen wir nicht. Der Verkauf von Medi-kamenten ist etwas sehr Speziel-les, weil es um unsere Gesundheit

geht. Wer sich im Internet bewegt, muss zudem wis-sen, dass er dort Daten hinterlässt, in diesem Fall sehr sensible. Ich emp� nde es als Problem, dass der besondere Sta-tus von Medika-

menten durch den Internethandel etwas aufgehoben wird. Sie wer-den zum allgemeinen Konsumgut. Dabei sollte man vor Medikamen-ten immer Respekt haben – wegen ihrer Wirkung, zum Teil auch ihrer Nebenwirkungen. Nicht für jeden ist alles gut. Hinzu kommt, dass sich mittlerweile eine ganze Reihe illegaler Händler anbietet, über die Arzneimittelfäl-schungen ins Land kommen. Solche Schlagzeilen haben wir alle schon gelesen.

Nun gibt es ja durchaus Stimmen, die sagen, die Apotheker hätten sich nach der Wende eine goldene Nase verdient und fürchteten nun nur um ihre Pfründe.Solche Vorwürfe stehen immer im Raum, auch bei anderen Berufs-gruppen. Das mit der goldenen Nase ist seit zehn Jahren vorbei. Aber natürlich ist ein selbstständi-ger Apotheker auch Betriebswirt und muss seinen Laden am Laufen halten. Eine hochwertige Betreuung durch Fachkräfte kann ich mir aber nur leisten, wenn ich nicht Woche um Woche fürchten muss, zuschlie-ßen zu müssen. Ein gewisser Ertrag muss also da sein. Die Apotheken sind aus arzneimittel- und sicher-heitsrechtlichen Gründen ein stark regulierter Bereich unserer Wirt-schaft. Das mit dem Geldverdie-nen geht also nicht so einfach. Im Übrigen wollen die Internetapo-theken auch Geld verdienen, sonst würden sie das nicht machen. Aber dort läuft alles anonym ab. Wenn der Patient vor Ort nicht zufrieden ist, kommt er her. Deshalb wird ein Apotheker immer die Balance wah-ren zwischen unabhängiger Bera-tung und ökonomischen Interessen.

Was zählt für Sie zur guten Beratung?Nicht nur die speziell auf Medika-

mente bezogene. Wir leisten viel im Bereich der Vorsorge. Man kann in vielen Apotheken inzwischen den Blutdruck messen und den Blutzu-cker bestimmen lassen. Es gibt eine Diabetikerberatung und wir bieten Venenmessung an. Nicht zu ver-gessen, beraten wir mitunter auch Ärzte – wenn es spezielle Probleme bei einem Patienten gibt, manch-mal auch in Bezug auf neue Medi-kamente.

Sie organisieren jetzt auch die Vertei-lung des Grippeimpfsto­ es?Ja, auch daran ist zu sehen, wie wichtig Apotheken an Ort und Stelle sind, wenn solche Pandemien drohen. Aber ich kann meine Mitar-beiter nicht in den Schrank stellen und bei einer Grippewelle heraus-holen. Sie wollen jeden Monat ihr Gehalt. Wir sichern eine ganze Reihe Arbeitsplätze – meist Frauenarbeits-plätze. Zudem bezahlen die Apo-theken Gewerbesteuer. Das heißt, ein Teil des Geldes, das die Kunden bei uns lassen, � ießt ihnen über die Einnahmen der Stadt wieder zu.

» Mit Dr. Andreas Baumgertel sprach Renate Marschall

» Der Verkauf von Medikamenten ist

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Kreuzstraße 1, Tel.: 03573 796030www.rathausapotheke-sfb.de

Trockene Luft und eisige Temperaturen strapazie-ren in der kalten Jahreszeit nicht nur unser Immunsys-tem, sondern auch unsere Haut.

Besonders an den Händen und Füßen wird sie schnell rau und rissig. Oft können Handcremes jedoch nur kurz-zeitige Linderung verschaf-fen. Die Rathaus-Apotheke in Senftenberg bietet daher einige besonders e� ektive Alternativen der Hautp� ege an. Das Para� nbad als kos-metische Behandlung für Hände und Füße wirkt nicht nur bei trockener Haut hei-lungsfördernd. Besonders Diabetiker pro� tieren zusätz-lich von der vorbeugenden Wirkung gegen Arthritis, Rheuma und Gelenkverstei-fung. Eine warme Wachs-

schicht sorgt für eine bes-sere Durchblutung der Haut und erhält ihre Feuchtigkeit. Wenn Mitarbeiterin Mandy Brise das Wachs nach etwa 15 bis 20 Minuten wieder ent-fernt, ist die Haut besonders glatt, weich und gep� egt. Bei Bedarf sollte die Behandlung nach ca. einem Monat wie-derholt werden. Bei besonders beanspruchter Gesichtshaut emp� ehlt sich eine hauterneuernde Kosme-tikbehandlung mit meersalz-haltigen P� egeprodukten. Diese umfasst die Reinigung, Bedampfung und Massage der Haut, sowie ein Peeling und eine Creme-Maske.

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Page 16: Viva Vita Dezember 2009

16 Gesundheit

Bewegung ist eine der drei Haupt-säulen bei der Behandlung des Diabetes mellitus. Neben Diät und Medikation stärkt regelmä-ßige Bewegung die Gesundheit und wirkt sich besonders bei Dia-betikern auf vielfältige Weise günstig aus.

Doch welche Sportart ist die Rich-tige? Viele Typ-2-Diabetiker haben mit Gewichtsproblemen zu kämp-fen oder schon lange keinen aktiven Sport mehr betrieben. Um Risiko-faktoren wie Herz-Kreislauf-Erkran-kungen vorzubeugen, ist es aller-dings nie zu spät, mit sportlicher Betätigung zu beginnen: Das Trai-ning mit dem Fitnessband beispiels-weise ist einfach durchführbar und trainiert den ganzen Körper. Die allgemeine Fitness wird gestei-gert und Muskel gruppen gezielt gekräftigt. Ein neues, speziell für Typ-2-Diabetiker zugeschnittenes Übungsprogramm, steht Patienten als Internet-Film auf der Website www.diabetes-behandeln.de und als Poster mit ausgewählten Übun-gen zur Verfügung.

Fitnessband-Übungen für Typ-2-Diabeti-ker – einfach und e� ektiv“ so heißt die Zusammen-stellung von ins-gesamt 24 Fitness-band-Übungen. Ob im Stehen, Sitzen oder Liegen, das Fit-nessband ist vielseitig einsetzbar. Bei diesem Sportgerät handelt es sich um ein Naturpro-dukt aus feinem Latex, welches sich durch eine hohe Elasti-zität auszeichnet. Doch nicht nur Diabetiker können pro� tieren: Eine dauerhafte Umstel-lung zu einem aktiven Lebens-stil kann auch bei Personen mit einer gestörten Glukosetoleranz das Risiko für einen Typ-2-Diabetes verringern. Je größer die Muskel-masse ist, desto höher sind auch der Grundumsatz und die Sto� wech-selaktivität. Die Durchblutung wird gesteigert, die Insulinsensitivität der Zellen sowie die Glukoseaufnahme in der Muskulatur steigen an.

Fitnessband-Übungen auf einen Blick

Das Poster mit einigen ausgewähl-ten Übungen ist kostenfrei bei vie-len Hausärzten bundesweit erhält-lich. Natürlich können die Übungen auch auf der Website www.diabe-tes-behandeln.de angeschaut wer-den und stehen zum Download für den heimischen PC bereit. Verständ-lich und detailliert – Diabetes-Pati-enten können diese Übungen direkt mitmachen.

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Nähere Informationen zur Behandlung der Zuckerkrankheit erhalten Patienten unter der kos-tenfreien Hotline 0800 – 673 34 22 (Mo-Do, 8.00-18.00 Uhr und Fr. 8.00-17.00 Uhr).

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Das vereinte Deutschland ist im Kaiserschnitt� eber

Von Jahr zu Jahr steigt die Quote der Kinder, die den „Notausgang“ benutzen – auch auf der Geburtsstation des Forster Krankenhau-ses. Gut 25 % der Kinder werden heute auch bei uns so geboren.

Dabei war die Operation vor gut 50 Jahren noch so häu� g von schweren Komplikationen beglei-tet, dass nur bei Lebensbedrohung der Mutter die Entscheidung zur Operation � el! Mit der Ein-

führung von Antibiotika, der Weiterentwicklung der OP-Technik sowie der zunehmenden Sicher-heit der Narkoseverfahren wurden die Risiken kalkulierbar. Immer aber geht es darum, ganz individuell Risiken und Chancen einer normalen Geburt gegen die des Kaiserschnitts abzuwägen, allen Frauen eine sichere, aber auch schöne und würdevolle Geburt zu ermöglichen. Gerade Indi-vidualität ist das, was die „kleine“ Klinik in beson-derem Maße leisten kann. So � nden Sie neben Zweibettzimmern bei uns auch ggf. die Mög-lichkeit zur Nutzung eines Familienzimmers, ein separater Speiseraum mit Bu� etangebot wartet auf die jungen Mütter, ein gemütliches Stillzim-mer, eine Spielecke für die Geschwisterkinder. Und vor allem Nähe und persönliche Zuwen-dung . Im Krankenhaus Forst wurden zuletzt jähr-lich fast 500 Kinder geboren, die Mütter kommen nicht nur aus Forst, sondern zunehmend auch

aus dem umliegenden Kreisgebiet. Hebammen und Frauenärzte, aber auch Narkose- und Kin-derärzte und -Schwestern stehen rund um die Uhr für die Sicherheit von Müttern und Kindern bereit. Wenn Sie Entbindungs-Räume und uns kennenlernen wollen, nutzen Sie die Geburtsvor-bereitungs - Kurse unserer Hebammen, kommen einfach mal zur Besichtigung oder lassen sich von Ihrem Frauenarzt gerade bei Risiken gezielt zur Vorstellung und Planung der Geburt in die Klinik schicken. Gern können Sie einen Termin mit uns vereinbaren.

» Kontakt «Krankenhaus Forst GmbH

Robert- Koch- Str. 35, 03149 ForstTel. 03562 985225

Mail: [email protected]

Page 17: Viva Vita Dezember 2009

Fitness 17

Von Yoga bis zum Autogenen Training: Entspannungsübungen für DaheimNoch lange nach Feierabend rotieren die Gedanken im Kopf: „Habe ich heute alles erledigt?“ Und: „Was muss ich morgen gleich als erstes abarbei-ten?“. Einige Menschen können so schlecht abschalten, dass sie selbst vor dem Einschlafen noch grübeln. Doch wer im Kopf nicht abschalten kann, muss über kurz oder lang mit körperlichen Verspannungen oder sogar gesundheitsschädlichen Stresssymptomen wie Bluthochdruck rechnen.

Dabei ist geistige Entspannung gar nicht so schwer zu erlernen - viele Übungen lassen sich bequem zu Hause erledigen. „Der Vorteil von Entspannungsübungen in den eigenen vier Wänden ist, dass sie jederzeit abrufbar sind und kaum etwas kosten“, sagt der Diplom-Psychologe Lutz Hertel vom Deutschen Wellness Ver-band in Düsseldorf. Denn statt zu festen Terminen beim Entspannungskurs sein zu müssen, können die Übungen in den Alltag integriert werden.

KLEINE WOHLTATEN:

„Es kann schon helfen, bewusst eine Tasse Tee zu trinken, sich ein Bad einzulassen, Musik zu hören oder zu kochen“, erklärt Her-tel. Denn das Wichtige beim Entspannen sei, den Stress durch äußere Reize zu unterbre-chen und so zu redu-zieren. „Dafür sollte jeder für sich klä-ren, ob er lie-ber Stille oder beispiels-weise Musik benötigt.“

Es sei aber nicht nur wichtig, dass die Beschäftigung Spaß macht. Es sollte ein Ritual werden, sagt der Gesundheitspsycho-loge. „Denn bei Entspannung spielt auch Kon-ditionierung eine große Rolle: Wenn der Kopf irgendwann versteht, dass mit dem Kochen oder der Lieblingsmusik der angenehme Teil des Tages beginnt, dann schaltet der Orga-nismus schon beim Gedanken daran auf Ent-spannung um.“

MEDITATION:

Diese spezielle Technik hilft gezielt beim Entspannen. Durch sie können die Gedanken besser kontrolliert werden. Dafür fokussiert man sich laut Hertel gedanklich zum Beispiel auf ein inne-res Bild, das mit angenehmen Gefühlen verknüpft ist, etwa der Blick aufs Meer, den man im vorigen Urlaub genossen hat.

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reduredu-ollte ä-

YOGA:

Yoga ist eine altbewährte Entspannungsme-thode. „Gerade die Atemübung ist zu Hause gut nachzumachen“, sagt Anna Trökes, Auto-rin und Yogalehrerin aus Berlin. Beim Einat-men werden die Arme nach vorn gestreckt und nach oben gehoben. „Dort werden sie dann einen Moment gehalten, bevor man sie beim tiefen Ausatmen durch den Mund wie-der langsam nach unten führt.“ Das wird etwa ein Dutzend Mal wiederholt.

Bei der Yogaübung „Der Berg“ stellt man sich ohne Schuhe hin und wackelt mit den Füßen, um den Boden wieder bewusst zu spüren. „Die Idee dahinter ist, dass man sich wie ein Fels in der Brandung fühlt, den nichts so leicht umwirft“, erklärt Trökes. Außerdem wird bei die-sen Yogaübungen – wie bei anderen Entspan-nungsübungen auch – die Aus-schüttung der Stresshormone Adrenalin und Cortisol reduziert, was wiederum den Blutdruck senkt und den Herzschlag und Muskeltonus verringert.

AUTOGENES TRAINING:

Hierbei handelt es sich um eine Art Selbst-hypnose, erklärt Sebastian Reich von der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin und Facharzt für psychosomatische Medizin, Psy-chiatrie und Psychotherapie. „Dabei sugge-rieren sich die Menschen selbst bestimmte Dinge.“ Bei der Schwereübung zum Beispiel stellt man sich vor, einzelne Teile des Kör-pers würden nacheinander schwer. „Auf dem Rücken liegend stellt man sich vor, dass erst die rechte Hand und dann der rechte Arm schwer werden“, erklärt Reich. Das wird auf den linken Arm und die Beine ausgeweitet. Schließlich ist nicht nur der gesamte Körper entspannt, sondern durch die Konzentration auf diese Übung sind auch störende Gedan-ken aus dem Kopf verschwunden.

PROGRESSIVE MUSKELENTSPANNUNG:

Bei dieser Technik werden zuerst ein-zelne Körperteile angespannt – um dann bewusst wieder entspannt zu werden. „Der Vorteil ist, dass die Men-schen dabei sehen, was sie tun, sie müs-sen sich nichts vorstellen“, sagt Medizi-ner Reich. So kann zuerst die Hand zu einer Faust geballt und wieder locker gelassen werden. „Diese Übung wird zwei- bis dreimal wiederholt, dann wird beispielsweise der Arm abwechselnd angebeugt und entspannt.“ Innerhalb von 15 bis 30 Minuten kann über die Beine, den Bauch, das Gesäß und die Augenlider der gesamte Körper trai-niert werden. Doch Vorsicht: Wer dabei Schmerzen, etwa im Rücken oder Len-denbereich, hat, sollte sicherheitshalber einen Arzt fragen.

Auch zu Hause sollten Entspannungsübungen nicht einfach irgendwo und irgendwann gemacht werden. „Ein ruhiger Ort und regelmäßige Übung sind dabei wichtig – dann hilft es noch e� ektiver“, erklärt Lutz Hertel vom Deutschen Wellness Verband. Denn auch beim Ent-spannen gilt: Übung macht den Meister. „Wer regelmäßig bestimmte Übungen wiederholt, kann sie irgendwann auch spontaner abrufen, beispielsweise in stressigen Situationen am Arbeitsplatz.“ Außerdem sollte man sich zum Entspannen eine Ecke in der Wohnung suchen, in der man sich wohl fühlt – und nicht, wie vor dem Wäscheberg, an noch zu erledigende Arbeit erinnert wird. Und auf alle Fälle sollte während der Übungszeit kein Telefon im Raum klingeln.

Nicht einfach irgendwo und irgendwann

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18 Fitness

Das Fitness-Studio im WasserTrainerin Karolin Kynast lädt in Cottbus zum Sport für alle ein

Es tut gut und macht Spaß, darüber sind sich alle einig, die an diesem Mittwoch nach einer Stunde Aqua� tness abgekämpft aus dem Wasser steigen. Wie intensiv das Training war, merkt man meist erst, wenn einen die Schwer-kraft wieder hat.

Ursula Dokter hat hier „eine dufte Truppe“ gefun-den und Irene Himpel meint: „wenn man etwas in der Gemeinschaft macht, dann fällt es leichter, den inneren Schweinehund zu überwinden und es ist nicht so belastend“. Geradezu unglaubli-che Erfahrungen hat Alindis Unger gemacht, die ganz zu Anfang, vor fast sieben Jahren, in den Kurs von Karolin Kynast im Cottbuser Radisson Blue kam, mit starken Rückenschmerzen. Ein Bandscheibenvorfall war diagnostiziert worden. „Ich habe nach einer Alternative zum Chirurgen gesucht. Anfangs konnte ich nicht alle Übun-gen mitmachen, aber nach und nach wurden es immer mehr und die Schmerzen weniger. Nach zwei Jahren war ich schmerzfrei“, erzählt Alin-dis Unger, warum sie auf den Sport im Wasser schwört.Auch Therapeutin Karolin Kynast � ndet solche Erfolge ganz erstaunlich, obwohl sie weiß, was das Training im Wasser bewirkt. „Schon, wenn

der Körper vom Wasser umge-ben ist, man muss sich noch gar nicht bewegen, wirkt der hydrostatische Druck auf Venen und Lympf-bahnen, auf Muskeln und Bindegewebe. Der Sto� wechsel beschleunigt sich und damit die Fettver-brennung im Körper.“ Für die meisten ein erwünschter E� ekt. Noch wichtiger ist aber wohl: Aqua-� tness kann jeder machen, unabhängig vom Alter, es sei denn, er hat eine schwere Herzerkrankung. Die Schwerelosigkeit des Wassers schont die Gelenke und selbst wer starkes Übergewicht, ein künstliches Knie- oder Hüftgelenk hat, kann hier etwas für seine >>

mge-ch

Richtig ernähren –erfolgreich abnehmen

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Zur nachhaltigen Gewichtsreduktion bietet Ihnen Ute Breden, Mitarbeite-rin der Aramis Apotheke in Senften-berg, eine umfassende Ernährungsbe-ratung. „Bei uns beginnt die Beratung schon beim Einkauf. Ich begleite meine Kunden dabei persönlich und wähle mit ihnen gezielt Lebensmit-tel aus“, erklärt die zerti� zierte Ernäh-rungsberaterin. Was in den Einkaufs-

korb kommt, hängt vor allem vom Ernährungsplan ab, der mit Hilfe von Computer-Software ganz individu-ell für Sie erstellt wird. So können Sie nicht nur ein paar Kilo loswerden, son-dern Ihr gesundheitliches Wohlbe� n-den dauerhaft verbessern. Vereinba-ren Sie einen Termin und lassen Sie sich in der Aramis Apotheke in unge-störter Atmosphäre beraten.

» Kontakt «Aramis Apotheke

Senftenberg, Briesker Straße 4 (im Kau� and)

Tel.: 03573/369022www.aramisapotheke.de

Zur erfolgreichen Gewichtsreduktion gehört auch das richtige Einkaufen. Foto: Ste� en Rasche

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Sichere StützeIn punkto Qualitätskont-rolle überlässt der P� ege-dienst „Elsterland“ nichts dem Zufall. Jährlich kön-nen Patienten per Fra-gebögen die Arbeit der Mitarbeiter bewerten. Der Patientenstamm des 2006 gegründeten Unterneh-mens wächst stetig. Die Patienten umsorgt der P� egedienst entweder im Bereich des betreuten Wohnens oder in deren privatem Umfeld. „Wir möchten älteren Men-schen beim Bewältigen des Tagesgeschehens wie auch bei körperlichen

Beschwerden eine sichere Stütze sein“, sagt Nadine Leonhardt. Die 25-jäh-rige Physiotherapeutin steht dem Unternehmen selbstbewusst und mit innovativen Ideen vor. Ein Beispiel hierfür ist die von ihr angewandte Schmerz-therapie nach Liebscher & Bracht

» Kontakt «Häuslicher P� egedienst

„Elsterland“Friedrich-Engels-Straße 21

04910 ElsterwerdaTel: 03533 488848

V. l. n. r. : Mario Kirstein, P� egedienstleiter,Nadine Leonhardt, Physiotherapeutin

Ingrid Pilz, P� egedienstleiterin

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Fitness 19

Gesundheit tun. „Durch den Wasserwiderstand erfordern die Übungen 45 Mal mehr Kraft als an Land. Der Muskelaufbau geht also ziemlich schnell. Noch dazu, wenn Handschuhe, Hanteln und Beinman-schetten zum Einsatz kom-men. Beweglichkeit, Koor-dination und Kondition werden außerdem positiv beein� usst, ganzheitlich, wie bei kaum einem ande-ren Sport. Und Spaß macht es noch dazu – ho� e ich doch zumindest“, fordert die medizinische Bade-meisterin und Masseu-rin Zuspruch heraus. Aber den hat sie ja längst. Sport, der Spaß macht, so könnte man auch ihr Kon-zept für das am 1. Dezem-ber ö� nende Fitnesscenter in der Cottbuser Karl-Lieb-knecht-Straße 129 über-schreiben. Mit Trampolin-Workout greift sie einen neuen Trend auf. Auch hier geht es um ganzheitliches Training für alle Alters-

gruppen mit hohem E� ekt, verspricht sie. Dance-Aerobic und Salsa-Aero-bic stehen ebenso auf der Angebotsliste wie Yoga oder Pilates. Und wem das zu soft ist, der kann es mit Box-Workout versuchen und sich dabei vorstellen, wen er will. „Jeder kann sich hier ab Januar sein eigenes Pro-gramm zusammenstel-len, auch zwischen ein-zelnen Kursen wechseln. Bei den meisten gibt die Krankenkasse übrigens etwas dazu“, erzählt Karo-lin Kynast. Für sie ist die Vielfalt an Kursen eine gute Möglichkeit, über-haupt den Sport für sich zu entdecken. Was man dann übrigens auch abends und am Wochenende kann. Wer Mitglied wer-den will, zahlt 25 Euro im Monat, aber es gibt auch andere Möglichkeiten an den Kursen teilzunehmen.

»Renate Marschall

Karolin Kynast passt genau auf, dass auch unter Wasser ordentlich gearbeitet wird. Fotos: Mario Behnke

45 Mal mehr Kraft als an Land erforderndie Übungen im Wasser.

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Neue Tagesp� ege ab 1. Januar

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Ab Neujahr bietet der P� egedienst Cardea 15 Tagesp� egeplätze an. Im selben Objekt, wo schon der gleich-namige P� egedienst sein Domizil hat, wird eine ganze Etage neu eingerich-tet.

Ein dazugehöriger Garten- bzw. Freiluft-Bereich soll in den nächsten Monaten Gestalt annehmen. Quali� ziertes Fach-personal, Geronto-ausgebildet und im Umgang mit Demenzkranken geschult, kümmert sich im liebevoll gestalte-ten Ambiente um seine Patienten. Eine behindertengerechte Gestaltung ver-steht sich von selbst. Angeboten wird gemeinsame Freizeitgestaltung wie Ver-anstaltungen, Spaziergänge, Aus� üge und ähnliches. Hinzu kommen aktivie-

rende Maßnahmen wie Gedächtnistrai-ning und Gymnastik. Gute Verp� egung (Wahlessen), Transportservice (rollstuhl-gerecht) und Begleitservice zum Kran-kenhaus, Behörden, Einkauf sind in den Leistungen inbegri� en. Auf Wunsch kommen Friseur, Fußp� ege und Physio-therapeut ins Haus!Wer sich von den Möglichkeiten vor Ort ein eigenes Bild machen möchte, hat dazu ab Ende Dezember Gelegenheit. Einfach anrufen und einen Termin ver-einbaren! Cardea - Ihr zuverlässiger P� e-gedienst in Cottbus.

Cardea GmbH & Co. KGVetschauer Str. 24, Cottbus

(Nähe Bahnhof/Thiem-Klinikum)Tel. 0355 28925910Mit Spaß bei der Sache.

Page 20: Viva Vita Dezember 2009

20 Fitness

Alle Jahre wieder das glei-che Spiel: Um die Weih-nachtsfeiertage ganz in Ruhe in Familie genießen zu können, gibt es vorher jede Menge Stress. Plätz-chen und Kuchen backen, für die Weihnachtsdeko-ration sorgen, den guten Anzug vorher noch einmal in die Reinigung bringen, den Friseurtermin eintak-ten, die Wohnung putzen und, und, und.

Wer in dieser Situation Ruhe bewahren will, sollte schon in der Adventszeit ein paar Übungen parat haben, die das Durchatmen in der stres-sigen Zeit leichter machen. Fitness-Trainer Peter Richter (Foto) aus Luckau hat einiges zusammengestellt, das in die winterliche Jahreszeit passt.

Er emp� ehlt: „Fangen Sie schon vor der Weihnachtszeit an, regelmäßig viermal in der Woche mindestens 30 Minu-ten den Kreislauf zu trainie-ren.“ Da gibt es viele Mög-lichkeiten: in zügigem Tempo gehen, mit dem Fahrrad fah-ren, auch wenn der Wind ein bisschen bläst, alle Einkäufe zu Fuß erledigen. „Suchen Sie sich das aus, was Ihnen am meisten Spaß macht und was Sie ohne Probleme in den All-tag einbinden können“, sagt der Trainer, „Und was Sie im neuen Jahr weitermachen wollen.“ Wenn dann noch ein-mal in der Woche ein Training beim Gesundheitssport dazu kommt, ist für Entspannung und Wohlbe� nden gesorgt. Zwei Entspannungsübungen gibt der erfahrene Trainer mit auf den Weg. >>

Mal tief DurchatmenTipps vom Fitness-Trainer gegen den Stress in der Weihnachtszeit

Fotos: Ingrid Hoberg

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Aktionstage zur GesundheitsvorsorgeDie Beratung unserer Kunden zielt nicht nur auf die richtige und unbeschadete Einnahme von Medikamen-ten im Zusammenhang mit vorliegenden akuten oder chronischen Erkrankungen ab, sondern soll darüber hinaus zu einer aktiven Gesundheitsvorsorge ermuti-gen. Aktionstage zu verschiedenen Vorsorgethemen werden übers Jahr verteilt von uns durchgeführt. Die nächste Aktion mit dem Thema: „Haar- und Nagelbera-tung“ � ndet in der Apotheke am 27. Januar 2010 statt. Anmeldungen dafür werden erbeten. Noch bis zum 16. Januar bieten wir Ihnen unsere Holunderblüten-Teeak-tion 2+1 an. Eine gute Gelegenheit, sich von der Heil-kraft dieser Blüte zu überzeugen und unser Angebot an neuen Beratungsbroschüren zu prüfen. Sind Sie interessiert?

Löwen-Apotheke, Markt 2, RuhlandTel.: 035752 2104, Fax: 035752 16051

Das Team der Löwen-Apotheke. Foto: Ste� en Rasche

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Fitness 21

Atemübungen beim Weihnachts-Shopping:

Wenn an der Kasse die Schlange lang ist und der Hintermann schon auf die Pelle rückt, dann heißt es Ruhe und Gelassenheit bewahren. Halten Sie einen Moment lang inne und spüren Sie, wie der Atem in den Bauch hinein- und langsam wieder herausströmt. Denken Sie beim Einatmen „Ein“ und beim Ausatmen „Aus“. Konzentrieren Sie Ihre ganze Aufmerk-samkeit auf diese Übung. Manch-mal hilft es auch, wenn Sie bei jedem Atemzug in Gedan-ken mitzählen.

Peter Richter betreut 15 Trai-nings-grup-pen in sechs Städ-

ten der Niederlausitz: von Luckau über Lübbenau, bis Cottbus. Angefangen hat er Ende der 90er-Jahre mit Kampfsport und war auch als Trainer tätig. „Ich hatte selbst Probleme mit dem Rücken. Stress im Beruf belastete mich. Ich habe einen Aus-gleich gesucht“, erzählt er. „Im Jahr 2000 machte ich über die Kampfsportorgani-sation meinen ersten Trai-nerabschluss für Gesund-heitssport - als Chi Kung Trainer“, sagt er. Das war der Anfang von „Gesundheits-sport Richter“. Die ersten

beiden Trainingsgruppen wurden in Luckau und Cott-bus erö� net. „Ich lege viel Wert auf Weiterbildung und habe Ausbildungen als Wal-king/Nordic Walking-Trainer, Pilates-Trainer, Übungsleiter Sport in der Prävention und Spezialisierung von Wirbel-säulentraining bis Koordinati-onstraining“, sagt der 43-Jäh-rige. Im Jahr 2004 entwickelte er in Zusammenarbeit mit einer Sportwissenschaftlerin ein neues Trainingskonzept. „Ziel ist es, durch wenig Zeit-aufwand dem Körper so viel wie möglich Gesundheit zu geben“, sagt Peter Richter.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage: www.gesundheitssport-rich-ter.de und per Telefon: 03544 4370

» Ingrid Hoberg

Viel Gesundheit mit wenig Zeitaufwand

Los-Lass-Gedanken beim Familienessen:

Das schönste Fest des Jahres ist da. Alle Vorbereitungen sind erle-digt. Nun sitzen Sie mit der Familie am gedeckten Weihnachtstisch und warten auf ein bisschen Lob von den anderen. Doch wie jedes Jahr langweilt Onkel Herbert die ganze Tischgesellschaft mit sei-

nen endlosen Monologen. Nichte Lisa-Marie quengelt und freut sich weder über die Marzipankugeln noch

über die neuen Spiele, die sie geschenkt bekommen hat. Und dann noch Tante

Gisela, die wieder den neusten Klatsch und Tratsch aus dem

Treppenhaus mitgebracht hat. Da hilft nur eins: kleine Entspannungsübun-gen, die ganz unau� ällig gemacht werden können. Stellen Sie die Füße fest auf den Boden.

Unter dem Tisch legen Sie die Hände mit den Hand¤ ä-

chen nach oben auf die Ober-schenkel. Fixieren Sie einen Punkt

an der Wand hinter den lieben Ver-wandten und holen Sie tief, aber unmerk-

lich Luft. Beim Ausatmen denken Sie: „Lass los, lass los.“ Diese Übung kann wiederholt werden, bis Sie inner-

lich entspannt sind.

Übungen gegen den Weihnachtsstress!

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Sto� e für Raum- und Lebensqualität Die Zeiten, in denen Einrichtungen des Gesundheitswesens dem Pati-enten vor allem durch triste, farb-lose Räume und den unverkennbaren Geruch nach Krankenhaus in Erinne-rung bleiben, sind vorbei.

In Hotelstationen, P� egeheimen und Seniorenresidenzen ist eine freundlich-harmonische und zugleich funktionale Einrichtung heute die Grundlage für echten Wohnkomfort. Drapilux bietet dafür Dekosto� e, die mehr können als nur gut aussehen. Sie vereinen anspre-chendes Design mit innovativen Funktio-nen. Der Textilhersteller bietet mit seiner health&care-Kollektion Sto� e, die unan-genehme Gerüche und Schadsto� e aus der Luft � ltern und sogar Keime dezimie-ren können. Sie verbessern die Raumhy-giene maßgeblich und bieten eine hohe Vielfalt an Ober� ächen und Farben.

Egal ob in Ihrer Wohnung, in der Praxis oder im P� egeheim, die Firma COWAN Textiles GmbH berät Sie gern vor Ort in Ihren Räumlichkeiten. Pro� tieren sie von der langjährigen Erfahrung des regiona-len Konfektionärs mit den Drapilux-Stof-fen - Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin!

COWAN Textiles GmbHPolster & InnenausstattungForster Str. 90, 03172 Guben

Tel. 03561- 68 56 56Fax: 03561-68 56 58

www.cowan.de

» Kontakt «

Page 22: Viva Vita Dezember 2009

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Die Altersabhängige Makuladegeneration ( AMD ) Eine Augenkrankheit, auf die man frühzeitig Ein� uss nehmen kann

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Die Altersabhängige Makula-degeneration (AMD) ist heute die häu� gste Erblindungsur-sache in der Bundesrepublik (ca 50%). In Deutschland leiden ca. 5 Millionen Menschen an der AMD. Derzeit ist jeder Vierte über 65 Jahre und jeder Zweite über 80 Jahre betrof-fen.

Man unterscheidet zwei For-men der AMD, die trockene und die feuchte Variante. Über 80 % aller AMD-Erkran-kungen sind trocken und kön-nen im Spätstadium zu star-kem Sehverlust führen. Die feuchte AMD ist die aggressivere und schneller fortschreitende Variante. Sie entwickelt sich aus der tro-ckenen AMD.

gesunde Netzhaut trockene AMD feuchte AMD

EinblutungenDrusen

» Kontakt «Schweriner Str. 1b, 03046 Cottbus

Tel.: 0355 / 797514, Fax.: 0355 /288 95 65

E-Mail: [email protected]

AugenPraxisKlinikDr. med. Sylvia Paulig

Symptome

Symptome der AMD sind verzerrtes Sehen und im späteren Stadium ein grauer Fleck in der Mitte des Bildes.

Risikofaktoren

Risikofaktoren der AMD sind ausser dem natürli-chem Alterungsprozeß, Rauchen, starkes Sonnen-licht, unausgewogene Ernährung, Katarakt Opera-tionen und familäre Disposition. Auch blaue Augen können eine Ursache für die AMD darstellen. Eine reduzierte Menge an Makulapigment (Lutein) erhöht das AMD Risiko. Lutein wird auch als natürli-che Sonnenbrille des Auges bezeichnet. In Abhän-

gigkeit vom Stadium der AMD gibt es verschiedene Therapieansätze. Ganz wichtig ist die Einnahme von Mikronährsto¥ en wie Lutein und Omega 3 Fett-säuren (getrennt von einander). Lutein ist ein UV und Blaulicht� lter, macht freie Radikale unschädlich und wirkt ebenso wie Omega 3 Fettsäure antient-zündlich. Beide Sto¥ e reduzieren Altersablagerun-gen in der Netzhaut und sollten sich zusätzlich im täglichen Ernährungsplan wieder � nden.

Lutein kann hemmend auf die AMD Entwicklung einwirken.

Bei der feuchten Form der AMD sind unter operati-ven Bedingungen in das Auge eingegebene Medi-kamente anwendbar, die das Wachstum neuer kran-

ker Blutgefäße im Netzhautbereich hemmen.Die so genannte Intravitreale Injektion von Lucen-tis oder Macugen steht uns erst seit wenigen Jahren zur Verfügung und zeigt erstaunlich gute Resultate.Diese Behandlung kann bei Bedarf in regelmässigen Abständen wiederholt werden. Je früher die AMD erkannt wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Behandlung. Konsultieren Sie frühzeitig Ihren Augenarzt.

Früherkennung verhindert Erblindung! Ihre aktive Mitarbeit ist gefordert!Testen Sie sich selbst mit Hilfe des unten darge-stellten Gitters (Amsler-Gittertest). Dieser Test kann jedoch nicht die regelmäßige Untersuchung bei Ihrem Augenarzt ersetzen.

Amsler-Gittertest

Fixieren Sie mit einem Auge den schwarzen Punkt in der

Mitte der Karos und prü-fen Sie, ob Sie alle Linien gerade und ohne Verzer-

rungen wahrnehmen.

Eine ganze neue OP Methode für fortgeschrittene Fälle einer trockenen Makulaerkrankung

stellen wir Ihnen in der nächsten Ausgabe dieser Zeitung vor.

Blutgefäße Fotorezeptoren

Quelle: P� zer

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Ernährung 23

Weihnachtsmenü – ganz andersWeihnachten steht vor der Tür und damit wie alle Jahre wie-der die Frage: Was essen wir denn? In manchen Familien ist das schnell entschieden, weil die Weihnachtsgans eben sein muss. Aber muss sie wirklich?

Dies ist der Versuch einer Ver-führung - mal was ganz anderes auf den Tisch zu bringen. Und wenn's denn schon an einem der Feiertage der knusprige Vogel sein muss, vielleicht kann es dann am zweiten Feiertag mal kulinarisch alternativzugehen. Um ein solches Menü haben wir den Küchenchef der Kolonieschänke in Burg Alex-ander Schömmel gebeten, in dessen Küche überhaupt nur Bio kommt. Das heißt auch, es kommt an Obst und Gemüse vor allem das auf die Speisekarte, was die Jahreszeit bietet. Und alles ist aus der Region, wieGeschäftsführerin Anja Linse versichert. „Wir kaufen im Gut

Ogrosen, auf dem Erdbeerhof in Repten auf dem Landgut Pret-schen, dem Biohof in Sielow und in Podemus ein. Es ist uns wichtig, etwas anderes anzu-bieten, als die anderen. Auch mehr Gerichte für Vegetarier und Menschen mit Allergien, die beispielsweise Laktose, Glu-ten und Konservierungssto� e nicht vertragen. Bloß Körner gibt es bei uns aber nicht", sagt sie lächelnd, auf die Vorurteile gegen Bio anspielend. Dass es aber trotz oder gerade wegen Bio schmeckt, hat sich o� enbar herumgesprochen. „Wer unbe-dingt Schnitzel mit Pommes will, muss in eine andere Gaststätte gehen", sagt die Che� n selbst-bewusst, während Alexander Schömmel schon emsig in der Küche werkelt. Rotkohl und Rosenkohl für die Suppe kochen bereits und auch der Chicoree hat seinen bitteren Strunk ver-loren.

» Renate Marschall

Hier ist es, unser alternatives Weihnachtmenü ganz ohne Fleisch:

Feines Süppchen von Rosenkohl im Duett mit Rotkohl hinzu gerösteten Mandeln

Die Suppen: Rotkohl einen Tag vorher marinieren wie für Gemüse, mit einer oder mehreren Zwiebel (je nach Rot-kohlmenge) scharf anrösten, Rosen-kohl ebenfalls mit Zwiebel anrösten, mit Gemüsebrühe (am besten selbst gemacht) angießen und weichkochen lassen. Wer mag, kann etwas Sahne hin-zugeben (unser Koch wollte) und pürie-ren. Beide Suppen gleichzeitig von je einer Seite auf den Teller � ießen lassen - das ergibt den dekorativen E� ekt. Noch ein Sahnehäubchen und fertig.

» VORSPEISE « » NACHSPEISE «» HAUPTGERICHT «

Gebratener Chicoree vom Landgut Pretschen mit geschmolzenen Rosi-nen, überbacken mit Gorgonzola-Käse auf Fenchel-Anis-Sauce an Tim-bale von Naturreis

Für das Hauptgericht den vorbereiteten Chicoree salzen und pfe� ern, inButterschmalz mit etwas Ahornsirup von beiden Seiten anbraten, in einebackofenfeste Form geben und mit Gorgonzola-Käse und in Gemüsebrühegeweichten Rosinen belegen. Das Ganze drei bis vier Minuten in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen schie-ben - Oberhitze genügt. Naturreis inSalzwasser 20 Minuten kochen, abgie-ßen und mit etwas Butter verfeinern (solässt er sich auch besser formen). Für die Fenchelsauce: Fenchel in Butter-schmalz leicht anrösten (wegen derAromasto� e, sagt der Chef ), mit Gemü-sebrühe ablöschen und zehn Minutenkochen lassen und pürieren. 150 ml Sahne mit einem Anisstern aufkochen,vor dem Unterrüh-ren ziehen las-sen.

he ablöschen und zehn Minutenen lassen und pürieren.

ml Sahnetern aufem Unteehen la

pe mit einem fkochen,errüh-s-

Lebkuchen-Parfait mit dem Hauch von Holunderbeeren auf Honig-Kori-ander-Sauce überzogen von Zartbit-terschokolade

Für das Par-fait einige Holunder-beeren mit Wasser und Zucker köcheln lassen, zwei Eigelb mit Zucker schaumig schlagen, 150 ml Sahne schlagen, Eigelb unterheben und Lebkuchengewürz nach Geschmack dazugeben (beach-ten, dass es nach dem Kühlen etwas an Geschmack verliert). In Förmchen füllen und für etwa zwei Stunden ins Tiefkühl-fach. Zum Anrichten grüne Birne und roten Apfel in feine Scheiben schneiden und aufgefächert auf den Teller legen, der mittels einer Schablone und Kakaoschon mit Weihnachtsbäumen verziert ist. Für die Honig-Koriander-Sauce 150ml Milch aufkochen und abkühlen lassen,

zwei Eigelb mit Zucker im Wasser-bad schaumig schlagen und der auf ca. 80 Grad abgekühlten

Milch nach und nach unterrühren.

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olade

ar-er-

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Wasserr köcheln

(Alle Angaben für zwei Personen)

Küchenchef Alexander Schömmel konzentriert und liebevoll bei der Arbeit.Fotos: Helbig

Page 24: Viva Vita Dezember 2009

24 Ernährung

Ein voller Bauch trainiert nicht gern Die letzte größere Mahlzeit vor dem Sport sollte drei bis vier Stunden zurückliegen. Wer mit vollem Magen etwa Joggen geht, behindere seine Verdauung, warnte Torsten Albers. Das könne zu Übelkeit und Durchfall führen.

Ein kleiner Snack 30 Minuten vor-her sei dagegen kein Problem, sagte der Fachbereichsleiter Ernährung von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsma-nagement (DHfPG) in Saarbrücken im Gespräch mit dem dpa-Themen-dienst. Kaum belastet werde der Körper von einer Scheibe Brot mit magerem Streichkäse. Eine nicht zu reife Banane eignet sich laut Albers aber noch besser, um den Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe schnellen zu lassen. Die in der Frucht enthaltene Stärke und Glukose seien gut verträglich. „Außerdem enthält sie keinen Frucht- und keinen Milchzucker, die manchmal zu Magenproblemen führen kön-nen.“ Und wegen des geringen

Ballaststo� anteils seien keine Blä-hungen zu befürchten. Wer nach dem Sport etwas essen möchte, sollte das in den folgenden ein bis zwei Stunden tun. Dann sei die Nährsto� verwertung am besten, erklärte Albers. Will der Sportler vor allem rasch regenerieren, dürfen es ein Gramm Kohlenhy-drate und ein hal-bes Gramm Eiweiß pro Kilo Körper-gewicht sein. „Der Fett-anteil sollte gering sein.“

Praktisch heißt das für einen Sport-ler von 75 Kilo: Er isst 100 Gramm Nudeln mit etwas Tomatensoße oder zwei Scheiben Vollkornbrot mit einem Stück Obst oder einem Joghurt. Soll der Sport dagegen beim Abnehmen helfen, sind nur halb so viele Kohlenhydrate erlaubt. „Ein Eiweißdrink wie im Fitness-

studio, der in einen halben Liter Milch eingerührt wird, reicht dann“, riet der DHfPG-Ernäh-rungsexperte.

» Gespräch: Nina C. Zimmermann

Keine gute Idee: Pommes kurz vor dem Sport belasten den Körper bei der kom-

menden Anstrengung zu sehr. Foto: dpa

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ydrate und ein hal-bes Gramm Eiweiß pro Kilo Körper-gewicht sein. „Der Fett-anteil sollte gering sein.“

ele Kohlenhydrate erlaubt. „Ein Eiweißdrink wie im Fitness-

studio, der in einen halben Liter Milch eingerührt wird, reicht dann“, riet der DHfPG-Ernäh-rungsexperte.

» Gespräch: Nina C. Zimmermann

Gemeinschaftspraxis

Zahnarzt Kieferorthopädie Dr. Werner Busch Dr. Regina Busch ZÄ Christiane Büttner

DentalhygienikerinKathrin Peris

• Zahn- und Kieferregulierungen für Kinder und Erwachsene• Schienentherapie• Zahnerhaltung, Prothetik, Endodontie

und Parodontologie• Prophylaxe für Kinder und Erwachsene

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Mehr über uns erfahren Sie auch im Internet unter:

www.ergotherapie-bischof-weber.de

» Wir arbeiten weniger an Symptomen, sondern gehen mehr auf deren Ursachen ein. Viele Pati-enten spüren im Behandlungsverlauf die positive Wirkung dieser Herangehensweise. «

Peggy Bergk und Antje WeberInhaberinnen der Praxis für Ergotherapie

Bischof & Weber

Seit Oktober 2009 verstärkt Cornelia Böh-nisch (Foto) das Praxisteam. Ihr spezieller Ein-satzbereich: die Handtherapie. Was kann eine ergotherapeutische Behandlung hier beinhal-ten? Zum einen Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit, Muskelkraft, Ausdauer, Belastbarkeit und Sensibilität. Zum anderen sind es unter anderem das Umtrainieren der Gebrauchshand/Händigkeit, das Training von Alltagsaktivitäten zur besseren Selbstständigkeit, die Ver-meidung und Verminde-rung von Fehlstellungen und Kontrakturen in den Gelenken sowie die Erar-beitung vom Kom-pensationsstra-tegien und die Beratung zu Hilfsmitteln.

Die Handtherapie kommt unter anderem bei folgenden Krankheitsbildern zum Einsatz:

• Morbus Sudeck• Frakturen, Luxationen, Quetschungen, Verbrennungen• Sensibilitätsstörungen• Gelenkdeformierungen• Weichteilerkrankungen (z.B. Rheuma-Polyarthritis)

InStaat

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Kom-ra-ie

Page 25: Viva Vita Dezember 2009

Ernährung 25

Geistesblitze durch Nervennahrung Wer morgens nur Ka� ee trinkt, sich mittags mit Heißhunger auf einen Hamburger mit Pommes stürzt und spätabends noch ein schwer verdauliches Menü zu sich nimmt, der braucht sich nicht zu wundern, dass ihm die Geistesblitze ausbleiben und dass er schon nach dem Mittagessen in ein „Sup-penkoma“ oder in die „Fressnarkose“ fällt.

Wer allerdings weiß, auf welche Lebensmittel es ankommt, um geistig � t zu bleiben und um starke Nerven zu behalten, der ist auf Dauer leistungsfähiger und konzentrierter. Diesen Beweis tritt Dr. Andrea Flemmer in ihrem Buch „Nervennahrung“ an. Die Fachautorin und -journalistin für Ernährungs- und Gesundheits-themen ist Diplom-Biologin und hat bereits über „Bio-Lebensmittel“ publiziert. Diesmal beschreibt sie, welche Lebensmittel Gehirn und Nerven besonders unterstützen und wel-che ihnen schaden. Dabei werden solche Fra-gen beantwortet wie:π Wie ernährt man sich am besten vor und bei schwierigen Prüfungen?π Wie hilft man Kindern sich in der Schule besser zu konzentrieren? π Was gibt man für die Pause am besten mit?π Wenn man älter wird: Wie hilft man dem Gehirn?π Nachtruhe und Träume fördern das Gedächtnis - inwiefern hilft die Ernährung?

Und auch mit ein paar Tricks aus der Nährsto� -kiste wartet sie auf, wie man noch etwas mehr für seine Nerven tun kann.

Dr. Flemmer plädiert dafür, den Ein� uss der Ernährung auf die körperliche und geistige Gesundheit nicht zu unterschätzen. Nicht nur Übergewicht, Diabetes mellitus oder diverse Herz-Kreislauf-Erkrankungen lassen sich mit einer durchdachten Ernährung verhindern oder behandeln, auch zahlreiche psychische Leiden und Verhaltensau� älligkeiten werden durch die Ernährung beein� usst, ist sie über-zeugt. Ein nervenstärkender Ratgeber, Geistes-blitze inklusive.

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Das Buch

Dr. Andrea FlemmerNervennahrung.

Das richtige Essen für starke Nerven und ein gutes Gedächtnis.

128 Seiten, 88 Farbfotos,

15,5 x 21,0 cm, Klappenbroschur,

ISBN 978-3-89993-565-3,12,90 Euro

Walnüsse stärken die grauen Zellen

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Page 26: Viva Vita Dezember 2009

26

Gut versorgtan zwei Standorten

Spreewaldklinik LübbenKontakt:

Klinikum Dahme-Spreewald GmbHSpreewaldklinik Lübben

Schillerstraße 29, 15907 LübbenTelefon: 03546 75-0

Telefax: 03546 75366

Achenbach-KrankenhausKönigs Wusterhausen

Kontakt:Klinikum Dahme-Spreewald GmbH

Achenbach-KrankenhausKönigs WusterhausenKöpenicker Straße 29

15711 Königs WusterhausenTelefon: 03375 288-0

Telefax: 03375 290694

LeistungsspektrumGynäkologie und Geburtshilfe

• MIC/Laparoskopie (Bauchspiegelung)• MIC/Hysteroskopie

(Gebärmutterspiegelung)• Urogynäkologie

• Laparoskopische Descensuschirurgie• Laser- und Mamachirurgie

• Onkologische Chirurgie• Ambulante Operationen,

Behandlungen und Untersuchungen• Geburtshilfe

SprechstundenChefarzt Dr. Rüdiger Müller

Telefonische Anmeldung: 03375 288229

OP-SprechstundeDienstag: Spreewaldklinik Lübben

Donnerstag: Achenbach-KrankenhausErmächtigungssprechstunde für

ambulante ChemotherapieTelefonische Anmeldung 03375 288500

SprechstundeLeitender Oberarzt Dr. Sixten Stoppe

Telefonische Anmeldung 035346 75226Urogynäkologie

Montag: Spreewaldklinik Lübben

Wir informieren Sie gern:E-Mail: [email protected]

www.klinikum-dahme-spreewald.de

Spezialistinfür Frauenheilkunde

Klinikum Dahme-Spreewald bietet im Landkreis umfassende medizinische Versorgung auf dem Gebiet der Frauengesundheit

Vorbereitung auf die Visite:Dr. Sixten Stoppe, Leitender Oberarzt, Chefarzt Dr. Rüdiger Müller, Schwester Sabine Mühlbach und Oberarzt Christian Schneider (v.l.n.r.) beim Auswerten der Patientinnenakten auf der Station der Spreewaldklinik Lübben. Foto: göb

Die Gynäkologisch-Geburtshilfliche Abteilung der Spreewaldklinik Lübben ist mit jährlich rund 500 Geburten nicht nur eine in der Region nachgefragte Geburtshilfe-station, sondern sie ist seit dem1. November 2009 auch eine Spezialistin für Frauengesundheit. Mehr als zwei Jahre wurde verhan-delt und die Landeskonferenz für Krankenhausplanung hat sich dafür ausgesprochen: In der Spreewald-klinik Lübben kann künftig neben der Geburtshilfe auch das gesamte Spektrum der Frauenheilkunde angeboten werden. Damit stehen für die Frauen im Landkreis Dahme-Spreewald und darüber hinaus die wichtigsten medizinischen Versorgungsleistungen nicht nur im Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen, sondern auch in der Spreewaldklinik Lübben zur Verfügung.

Ärzteteams arbeiten eng zusammen

„Die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der Spreewaldklinik Lübben wird sich in enger Kooperati-on mit dem Ärzteteam des Achen-bach-Krankenhauses zu einer leistungsstarken und dennoch sehr an den Bedürfnissen der Patientinnen orientierten Fachabtei-lung mit großem überregionalen Einzugsgebiet entwickeln“, ist sich Jutta Soulis, Geschäftsführerin der Klinikum Dahme-Spreewald GmbH, sicher. Auch Dr. Rüdiger Müller, Chefarzt an beiden Standorten, kann diese Entscheidung nur begrüßen.

„Endlich wird damit eine regionale Trennung der Fachbereiche Geburtshilfe und Frauenheilkunde aufgehoben“, so der Chefarzt. Seiner Meinung nach gehören zu einem Krankenhaus mit einer Kinderklinik auch immer die Gynäkologie und eine Geburts-hilfestation.

Zentren bietenspezielle Behandlungen

Die Klinikum Dahme-Spreewald GmbH kann jetzt an ihren beiden Standorten, dem Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen, einem anerkannten DMP-Zentrum für Brustkrebserkrankungen und zugleich zertifiziertes Zentrum für die Diagnostik und Therapie der Endometriose, und der Spreewaldkli-nik Lübben, einem Zentrum für Beckenboden- und Inkontinenz-chirurgie, das umfassende Behand-lungsspektrum des gynäkologischen Fachgebietes anbieten. Dieses reicht von allen im Zusammenhang mit der Geburt stehenden medizinischen Leistungen über allgemein gynäko-logischen Operationen bis hin zu chirurgischen Eingriffen.Chefarzt Dr. Rüdiger Müller gilt vor allem als Experte bei der Erkennung und Behandlung der weit verbreiteten Krankheit „Endometri-ose“. Der Name leitet sich vom medizinischen Fachbegriff für die Gebärmutterschleimhaut, dem Endometrium, ab. Es ist eine Krankheit, bei der Zellen nicht nur dort wachsen, wo sie hingehören, sondern quer durch den weiblichen

Unterleib wandern und neben krampfartigen Schmerzen auch oft ungewollte Kinderlosigkeit verursa-chen können. Bis zu 15 Prozent aller Frauen zwischen der Pubertät und den Wechseljahren leiden darunter.

MinimalinvasiveOperationsmethoden

Darüber hinaus beherrscht das Ärzteteam um Chefarzt Müller seit vielen Jahren die „Schlüsselloch-Chirurgie“, mit der Zysten, Myome und Tumore ohne Bauchöffnung schonend entfernt werden. In den speziellen Operationssprechstunden, am Dienstag in Lübben und am Donnerstag in Königs Wusterhausen, werden Frauen, die von den niedergelassenen Fachärzten überwiesen werden, umfassend informiert, untersucht und behan-delt. Dr. Sixten Stoppe, leitender Oberarzt an der Spreewaldklinik Lübben, behandelt vor allem Frauen, die unter Harninkontinenz leiden und leitet als Spezialist für urogynäkoli-gische Operationen das Zentrum für Beckenboden- und Inkontinenzchi-rurgie.Die medizinische Versorgung auf dem Gebiet der Frauenheilkunde wird durch das Angebot der Durchführung ambulanter Chemo-therapien vervollständigt und Patientinnen mit entsprechender Erkrankung erhalten auf Wunsch eine Betreuung durch eine Psycholo-gin, die auf die Begleitung von Menschen mit Krebserkrankungen spezialisiert ist. Irene Göbel

Im Management der Sana Kliniken AG

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Page 27: Viva Vita Dezember 2009

Beauty 27

Wannewonnen – selbst zubereitetEllen Rudnick, Leiterin des Wellnessbereichs in der Spreewaldtherme Burg sagt, wie es geht

Draußen ist es nass und kalt, der Wind fegt die Blätter über den Asphalt und die Sonne macht sich rar. Nicht nur der Körper, auch die Seele fröstelt, schreit nach Wärme und Wohlbe� nden. Muss sie aber nicht, denn der Wellnesstempel ist ganz nah.

Schon in der Antike waren Bäder als Wohltat für Körper und Seele bekannt und dazu reicht zur Not auch mal die Badewanne. Für solche Wannewonnen hat Ellen Rudnick, Leiterin des Wellnessbe-reichs in der Spreewald Therme Burg, eine Menge Tipps parat. „Allein das warme Wasser“, erklärt sie, „hat eine positive Wirkung auf den Körper, die Blutgefäße weiten sich, die Muskeln entspannen, die Atmung wird tiefer und der Kopf beginnt abzuschalten.“ Aber das alles geht ja noch viel angenehmer. „Zünden Sie eine Kerze an, lassen sie leise entspan-nende Musik laufen, verteilen Sie ein paar Blüten im Badewasser und tauchen Sie ein in angenehme Düfte.“ Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wer noch frische Kräuter aus dem Garten hat, nehme drei Hände voll (getrock-nete drei Esslö� el) und koche sie in einem halben Liter Wasser. Ein paar

Tropfen Olivenöl dazu und schon hat nicht nur die Nase, sondern auch die Haut etwas davon, weiß die Therapeutin. Und sie verweist auf die unterschiedliche Wirkung einzelner Kräuter: Rosmarin regt den Kreislauf an, Melisse beruhigt, Pfe� erminze erfrischt und mit ent-spannendem Lavendel kann man sich einfach in den Urlaub träumen. Ein Bad mit Salbei wirkt übermäßi-ger Schweißbildung entgegen. Wer allerdings schon eine Erkäl-tung abbekommen hat, dem ist ein Thymianbad zu empfehlen, weil die ätherischen Öle des Thy-mians schleimlösend wirken und die Atemwege frei machen. „Das ist dann aber schon ein Gesundheits-bad“, sagt die Wellnessche� n, die gleich noch eine Empfehlung für Menschen mit Hautproblemen hat: Ein Leinensäckchen mit Hafer� o-cken füllen und in den Wasserstrahl hängen. Wer allerdings in der Badewanne nur die Seele baumeln lassen und sich an Düften erfreuen möchte, kann auch mit Aromaölen aus der Apotheke oder Drogerie experi-mentieren. Dabei sollte er aber unbedingt darauf achten, dass es sich um reine ätherische Öle han-delt, keine synthetischen. Die könn-ten zu allergischen Hautreaktio-

nen führen. „Aromaöle sollten nie pur verwendet werden“, rät Ellen Rudnick, „sondern mit Mandel-, Sonnenblumen- oder Olivenöl. Sie setzen sich als Schicht auf dem Badewasser ab und bleiben beim Heraussteigen am Körper haften. Darüber freut sich die Haut.“ Der liebe Gatte freut sich vielleicht aber eher über ein Bierbad, für das fünf Flaschen Bier – muss nicht das teuerste sein – aufgeschäumt und mit Wasser aufgefüllt werden. Die Bierhefe tut der Haut gut und wenn‘s dann noch ein Gläschen in die Hand gibt, ist das beste Ent-spannung. Ein Bad übrigens, das auch in der Spreewald Therme gern genutzt wird. Wie auch Aromabä-der, die von Spreewaldkräutern bis zu saisonalem Obst wie Erdbee-ren reichen, von Ziegenmilch bis Sahne. Überhaupt sind Milch und Sahne ein Labsal für die Haut ab 50 – man muss aber nicht so lange warten. Ein Schönheitsbad, das Ellen Rudnick emp� ehlt: zwei Liter Milch, etwas Leinöl und ein Esslöf-fel Honig. Da macht die Haut nur noch mmmmmmmmm. Übrigens, damit die Badewanne anschließend besser zu reinigen ist, sollte etwas Badegel zugesetzt werden.

» Renate Marschall

Algen und Kräuter –Ellen Rudnick bereitet ein Wohlfühlbad vor. Foto: Helbig

Am besten, Sie probieren einmal alle unsere Anregungen - und schon ist der Winter vorbei. Aufwärmbad3 Kiefern-, Fichten- oder Tannen-zweige zerkleinern, in 1 Liter Wasser aufkochen und 10 Minuten zuge-deckt ziehen lassen. Danach absie-ben und ins Badewasser gießen. Sie werden sich in einen duften-den Nadelwald versetzt fühlen - und gleich tiefer durchatmen können. Ansteckung hat keine Chance, denn alle drei Nadelbaumarten sind ent-zündungshemmend und keimtötend. Sie helfen bei akutem und chroni-schem Husten, reinigen Lunge und Atemwege. Außerdem durchwärmen sie den Körper und scha� en Erleich-terung bei rheumatischen Beschwer-den. Sahnebad50 ml Schlagsahne 1 EL Öl (z.B. Olivenöl, Walnussöl oder Mandelöl) 1 TL Tensid oder herkömmlicher Badezusatz (als Emulgator, der die öli-gen Bestandteile besser verteilt) einige Tropfen ätherisches Öl, z.B. Lavendel)

Öl in Sahne geben und gut umrüh-ren. Mit dem Badezusatz zu einer homogenen Masse rühren. Der Bade-zusatz kann auch weggelassen wer-den. Dann verbinden sich Öl und Sahne aber nicht so gut. Das ätheri-sche Öl kann nach Belieben hinzuge-fügt werden, muss aber nicht.

Page 28: Viva Vita Dezember 2009

28 Beauty

Reichhaltige P� ege muss her: Haut und Haare winterfest machenDie Temperaturen sinken, die Hei-zungen werden wieder aufge-dreht: Haut und Haare brauchen in den Herbstmonaten besondere P� ege, um gegen Wind, Wetter und Austrocknen geschützt zu sein. Es ist also höchste Zeit, das Badezimmerre-gal zu sortieren.

KÄLTE UND TROCKENE HEIZUNGSLUFT:

Das sind die beiden Hauptum-stände, die reichhaltigere P� ege verlangen. Denn durch die Umwelt-ein� üsse wird auch die Haut tro-cken, und die Haare laden sich sta-

tisch auf, erklärt Hanne Vedder, Kosmetikexpertin der Verbrau-cherzentrale Baden-Württem-berg

in Stuttgart. Insbesondere die Hände und das Gesicht sind in den kalten Monaten diesen Ein� üssen ausgesetzt. Sie sind die meiste Zeit nicht durch Kleidung geschützt.

SPEZIELLE PFLEGESERIEN:

Eigens für Herbst und Winter kre-ierte Produktserien gebe es zwar, erläutert Vedder – „die muss man aber nicht unbedingt kaufen“. Wer einige Grundsätze beachtet und

einen Blick auf die Inhaltssto� e wirft, kann auch selbst richtig aus-wählen und den Bestand im Bade-zimmerschrank richtig ergänzen. „Auf die Gesamtrezeptur kommt es an“, sagt Ursula Lüders von der Stiftung Warentest in Berlin. Die genaue Zusammensetzung steht auf der Rückseite der Verpackung, ist aber häu� g schwer zu durch-schauen. Grundsätzlich gelte: Gut für trockene Haut in Herbst und Winter wirken alle Cremes „für tro-ckene, reifere Haut“ – sie sind reich-haltiger. Das bedeutet, dass in die-sen Cremes ein höherer Fettanteil enthalten ist, ebenso mehr Feuch-tigkeit.

EIN EINFACHER TRICK:

„Nachtcremes auch am Tag nut-zen“, rät Vedder - das kann für eine gesunde Haut in der kalten Jahres-zeit förderlich sein. Neben Tages-cremes mit einem höheren Fettge-halt eignen sich auch Cremes mit der Aufschrift „Wasser-in-Öl“, fügt Birgit Huber vom >>

sein. Es ist also höchste Zeit,das Badezimmerre-gal zu sortieren.

ein� üsse wird auch die Haut tro-cken, und die Haare laden sich sta-

tisch auf, erklärt Hanne Vedder, Kosmetikexpertin der Verbrau-cherzentrale Baden-Württem-berg

SPEZIELLE PFLEGESERIEN:

Eigens für Herbst und Winter kre-ierte Produktserien gebe es zwar, erläutert Vedder – „die muss manaber nicht unbedingt kaufen“. Wer einige Grundsätze beachtet und

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Der Tradition verp� ichtetEinem 1689 ausgesprochenen Privileg verdankt die Gertuden-Apotheke die Existenz. Deren Geschichte und dem Wohl der Kundschaft fühlen sich alle Mitar-beiterinnen verp� ichtet. Dabei beschreitet Eigentü-merin Kerstin Hansen auch ungewöhnliche Wege. So organisiert sie in den Wintermonaten Themenabende oder verleiht ihrer Kundschaft auf Wunsch Fach- und Sachbücher rund um die Gesundheit. Sofern die Lösun-gen nicht schon durch das Personal gegeben werden konnten, dass aufgrund nachweisbarer Fortbildungs-zerti� kate sein Handwerk bestens beherrscht. Kosten-loser Lieferservice und das Zusammenstellen indivi-dueller Teemischungen gehören für Kerstin Hansen ebenso zur Selbstverständlichkeit wie ehrenamtliches Engagement. Mit einer gemeinnützigen Stiftung, die ihren Namen trägt, möchte sie unter anderem andere zu eigenverantwortlichem Handeln motivieren.

Historische Gertruden-ApothekeHauptstraße 64, 03253 Doberlug-Kirchhain

Tel: 03 53 22 23 08, www.apotheke-doberlug.de

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Das Gesundheitsjournal für die Lausitz

Page 29: Viva Vita Dezember 2009

Beauty 29

Industrieverband Körperp� ege- und Waschmittel (IKW) in Frankfurt/Main hinzu. Bei Gesichtscremes ist ein hoher Anteil p� anzlicher Fette – etwa Öle – von Vorteil, ergänzt Vedder. Und der Inhalts-sto� Vitamin E gebe der Haut ein höhe-res Feuchthaltevermögen.

HAARE WENIGER ANSPRUCHSVOLL:

Auch die Haare freuen sich über gute P� ege. „Man kann den Haaren durch Kuren bestimmt etwas Gutes tun“, sagt Huber – wichtiger sei bei trockener Luft und Kälte aber die richtige P� ege für die Haut. Sie basiert zwar auf Zuwendung. Zu viel Reinheit kann aber auch schaden. „Häu� ges Waschen und Duschen führt zum Austrocknen“, warnt Huber. Daher müssen Täglich-Duscher dagegen ancre-men – der Feuchtigkeitsmangel wird durch Bodylotion nach dem Duschen wieder ausgeglichen.

HÄNDE REGELMÄSSIG EINCREMEN:

Handcremes stehen gerade in den kal-ten Monaten in diversen Ausführungen in den Regalen. Dabei sind nicht nur die Inhaltssto� e unterschiedlich, auch der Preis variiert - das gilt auch für Gesichts- und Körpercremes. Ein hoher Preis sorgt

nicht unbedingt für eine bessere Wir-kung, hat die Stiftung Warentest her-ausgefunden: „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass noch nie bei einem Test nur die teuersten Produkte oben waren“, sagt Lüders - „billige Produkte können genau so gut sein.“

SONNENSCHUTZ:

Nicht nur bei Sturm, Schnee und Hei-zungsluft braucht die Haut besonders viel Aufmerksamkeit. Auch die Sonne ist im Winter nicht zu unterschätzen. Skiur-lauber sollten laut Huber auf einen aus-reichend hohen Lichtschutzfaktor bei Gesichtscremes achten.

» dpa/ik

Gesunde Haut: Nicht nur im Winter

Haut und Haaren hilft im Winter nicht nur regelmäßige P� ege: „Räume soll-ten gut gelüftet werden, damit die Haut ausreichend Feuchtigkeit erhält“, rät Birgit Huber vom Industriever-band Körperp� ege- und Waschmittel in Frankfurt. Außerdem hilft es, viel zu trinken: Zwei Liter pro Tag emp� ehlt Hanne Vedder von der Verbraucher-zentrale Baden-Württemberg.

Häu� ges Duschen führt zum Austrocknen. Deshalb müssen Täglich-Duscher den Feuchtigkeitsmangel mit Bodylotions nach

dem Duschen ausgleichen. Foto: Fotolia

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Dienstältester Apotheker DeutschlandsEin riesiger Wissensschatz. Über 70 Jahre Berufserfah-rung. „Die Arbeit ist mein Leben“, meint PhR. Dr. Wolf-gang Liebe (Foto: Veit Rösler). Mit 92 Jahren ist er der dienstälteste Apotheker Deutschlands. „Mich zur Ruhe setzen? Daran will ich überhaupt nicht denken“, winkt er lachend ab. Ganz im Gegenteil. Regelmäßig über-nimmt er Bereitschaftsdienste, berät Kunden. Für den Ehrenbürger der Stadt Bad Liebenwerda tägliche Ver-p� ichtung. Erste Erfahrungen sammelt er 1936 nach dem Abitur als Praktikant in der väterlichen Apotheke. Damit erwirbt er die Zulassung für die Vorprüfung, Voraussetzung für das Pharmazie-Studium in Leipzig, welches er 1941 mit Bestnote abschließt. Weitere Sta-tionen sowie zwölf Semester Medizinstudium folgen. Nach dem Tod des Seniors übernimmt Liebe die Apo-theke und führt sie bis heute. „Besonders stolz sind wir auf die guten Ergebnisse, die uns regelmäßig bei unan-gekündigten Kontrollen bescheinigt werden.“

Löwen-ApothekeRoßmarkt 10, 04924 Bad Liebenwerda

Tel.: 035341 10313, Kostenloses Tel.: 0800 1031300Fax (tagsüber): 035341 1031300

Fax (nachts): 035341 490188

Ö� nungszeiten: Mo – Sa, 7 bis 20 Uhr

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Zahnp� ege aus Pro� -Hand

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Die regelmäßige P� ege der Zähne ist extrem wichtig. Auch das gründlichste tägliche Putzen mit Zahnbürste und -seide genügt jedoch nicht, um Karies oder Parodontitis zu vermeiden. Zweimal jährlich, empfehlen deshalb Experten, sollte „Professionelle Zahn-reinigung“ durchgeführt werden.

Annett Knoll (links), Zahnmedizinische Prophylaxehelferin in der Praxis Kluge, verfügt hierbei über zehn Jahre Erfah-rung. Nach der Bestandsaufnahme der Zahnsituation durch Zahnärztin Daniele Kluge erstellt sie einen individuellen Plan zur Reinigung, der auch die Beratung für die passenden Hilfsmittel zur häusli-

chen Mundhygiene einschließt. Mittels Handgeräten und Ultraschall-Technik wird dann das Gebiß schonend behan-delt. Bakterieller Zahnbelag, Zahnstein sowie hartnäckige Verfärbungen werden aus Zwischenräumen und Zahn� eischta-schen entfernt, anschließend wird poliert und � uoridiert. Annett Knoll: „Denn auf völlig glatten Zahnober� ächen können die Keime ihr Zerstörungswerk nicht fort-setzen.“ Sie wollen mehr wissen? Einfach anrufen!

me ihr Zerstörungswerk nicht fortSi ll h i ? Ei f hSie wollen mehr wissen? Einfach !

Dipl.-Stom. Daniele Kluge

Ärztehaus Thiemstr.112,

03050 Cottbus

Tel. 0355 425601

Page 30: Viva Vita Dezember 2009

30 Beauty

Sinnlich-provokant mit exotischer Note: Die neuen WinterdüfteWenn es draußen kalt und ungemüt-lich ist, greifen die Duft-Designer zu intensiveren Inhaltssto� en: Warme Vanille- und Süßholzaromen, würziger Pfe� er und Lavendelnoten bestimmen in diesem Jahr die neuen Herbst- und Winterdüfte.

Orientalisch-würzige Duftnoten und Schokoladenaromen erinnern an die bevorstehenden Festtage mit Kerzen-schein und kulinarischen Genüssen.Traditionell stehen diese Tage auch für Romantik und Zärtlichkeit: Als ginge es darum, der Kälte mit dem Feuer der Liebe zu begegnen, betonen die Parfü-meure mit ihren neuen Kreationen die elegante, verführerische und provokante Seite der Frau. Und bei den Herren-Düf-ten wird die herbe Männlichkeit betont - mit Edelhölzern, Gewürz- und Leder-noten.„Der Trend geht zu Kuschel-Düften“, sagt Elmar Keldenich vom Bundesverband Parfümerien in Recklinghausen. Der Trend zur Häuslichkeit und zum Rück-zug in die eignen vier Wände sei eine Folge der Wirtschaftskrise. „Dazu passen die neuen Düfte - wie zum Kuscheln auf dem Sofa vor dem Kamin.“ Dabei wer-den klassische Aromen neu kombiniert: Arabische Harze wie Ambra, Weihrauch und Gewürze tre� en auf Iris, Veilchen, Rose und Jasmin. „Die Parfüms wirken so zurückhaltender und sind auch tagsüber gut tragbar.“„Damendüfte haben jetzt einen frische-ren, grüneren Auftakt, der jedoch durch

opulente � orale Elemente in der Herz-note abgelöst wird“, erläutert Britta John, Beauty-Expertin bei der Parfümerieko-operation Beauty Alliance in Bielefeld. Die verwendeten Blüten wie Iris oder Heliotrop haben oft auch einen pudri-gen, sinnlichen Touch. „Die Basis zeigt sich wieder mit Moschus-, aber auch holzigen Noten, die jedoch weicher und dezenter als in vergangenen Saisons aus-fallen.“ Vielfach � ndet sich bei den neuen Damendüften auch ein Hauch Vanille, gerne kombiniert mit Amber oder Pat-chouli.Auch blumige Parfüms sind in dieser Sai-son in allen Facetten vertreten. Tama-rinde, Rose und Magnolie mischen sich mit Bergamotte und Bitterorange zu einem frischen Akkord.Chypre-Duft erinnert an mediterrane Landschaften. „Typisch für einen Chypre-Duft sind die Aromen von Pinien und Gewürzen, wie man sie von Zypern kennt“, sagt Keldenich. „Auch bei den Herren zeigt sich die Kopf-note betont frischer“, sagt John. Warme Holznoten sind charakteristisch für den Ausklang. Au� ällig ist die Kombination von Früchten und Lavendel in der Kopf-note. Keldenich spricht sogar von einem „Retro-Trend“: „Lavendel stand bei uns lange für die Mottenkugeln in Omas Kleiderschrank.“ Die Franzosen hätten dagegen seit jeher eine Vorliebe für das Aroma, das an den Urlaub in der Pro-vence erinnere.

» Anne Gottschalk

Für einen neuen Duft ist die menschliche Nase besonders morgens empfäng-lich. Denn dann ist das Organ noch völlig unbelastet von alltäglichen Gerüchen. Wichtig sei aber vor allem, dass man bei der Auswahl entspannt ist, rät der Kos-metikverband VKE in Berlin. Etwas Zeit sollte auch eingeplant werden. Herz- und Kopfnote entwickeln sich schon nach ein paar Minuten, die Basisnote etwa nach einer Stunde. Die Hautpartie, auf der der Duft getestet wird, sollte sauber und nicht eingecremt sein. Und wer am Abend vorher Curry oder Knoblauch gegessen hatte, verschiebt die Duftprobe besser. Denn diese Geruchssto� e werden auch über die Haut ausgeschieden. Maximal drei Düfte kann die Nase nacheinander vergleichen. Aufgesprüht wird am besten in der Armbeuge oder auf dem Handgelenk. Dabei darf das Parfüm nicht verrieben werden, weil das die Duftmoleküle zerstört.

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Kundenfreundliche PartnerschaftAlternativen zur Schul-medizin steht die Melan-chthon-Apotheke o� en gegenüber. Diesbezüg-lich konnte Apothekerin Martina Böhm mit Mira Belzyt (Foto), Heilprakti-kerin mit Kenntnissen in alternativen Heilmetho-den, eine Frau vom Fach gewinnen. Gegenseitige Sympathie prägte das erste Kennelernen. Diese Übereinstimmung gip-felte in der Erkenntnis, ein für die Region einzigarti-ges Projekt in Angri� zu nehmen. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Apo-theke hat Mira Belzyt eine Praxis erö� net, deren Wir-

ken eng mit der Apotheke verbunden ist. Heilpräpa-rate die sie verschreibt, können sich ihre Patien-ten in der Melanchthon-Apotheke frisch anfer-tigen lassen. Zu diesem Zweck hat Martina Böhm die eigene Produktpalette erweitert. Eine klare Leis-tungsverbesserung zum Wohle der Patienten.

Melanchthon-ApothekeGoethestraße 33

04924 Bad LiebenwerdaTel: 035341 21 13

Mira Belzyt Tel: 035341 32 98 28

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Page 31: Viva Vita Dezember 2009

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Page 32: Viva Vita Dezember 2009

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Impressum

Eine Sonderpublikation des Medienhauses LAUSITZER RUNDSCHAU, Au� age: 25.000 Exemplare

ProjektleitungIrina Juckenburg, Tel.: 0355 - 481 181Mail: [email protected]

Verlag & HerausgeberLausitzer VerlagsService GmbH,Straße der Jugend 54, 03050 Cottbuswww.lr-online.de

RedaktionsleitungIda Kretzschmar, Tel.: 0355 - 481 223Mail: [email protected]

AnzeigenverkaufLR Media-Verkaufsgesellschaft mbHDetlef Hockun, Tel.: 0355 - 481 322

Cottbus, Spree-Neiße, SachsenInes Wuttke, Tel.: 0355 - 481 213Mail: [email protected]

Spreewald, Elbe-Elster, SenftenbergMichael Siering, Tel.: 03531 - 717 455Mail: [email protected]

DruckLR Medienverlag GmbH und Druckerei GmbH,Druckzone Cottbus GmbH & Co KG Cottbus (Umschlag)

Zustellungrpv Logistik

Page 33: Viva Vita Dezember 2009

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ALLGEMEINE INFORMATIONENAu� age: ca. 40.000 Exemplare

Verteilung: zielgruppengenau – überall dort, wo es um Gesundheit geht, z. B. in Fitnessstudios, Reformhäusern, Apotheken, Wartezimmern von Arztpraxen, Krankenhäusern etc. Viva Vita ist auch im Abonnement erhältlich.

Erscheinungstage: π 16. Februar 2010 (mit einer Sonderbeilage zum Thema „P� egeheime und betreutes Wohnen“) π 13. April 2010 π 15. Juni 2010 π 14 September 2010 (mit einer Sonderbeilage zum Thema „Schöne und gesunde Zähne) π 7. Dezember 2010

Verbreitungsgebiet:

ANZEIGEN / PR / MEDIENBERATUNG

Spreewald, Elbe Elster, Senftenberg

Michael SieringTel.: 03531 / 71 74 - 55, Mobil: 0170 77 55 546Fax: 03531 / 71 74 - 38, Mail: [email protected]

Sachsen, Cottbus, Spree Neiße

Ines WuttkeTel.: 0355 / 481 - 213, Mobil: 0172 53 24 362Fax: 0355 / 481 - 168, Mail: [email protected]

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ALLGEMEINE VERLAGSANGABEN GeschäftsbedingungenAlle Aufträge werden zu den allgemeinen und zusätzli-chen Geschäftsbedingungen des Verlages ausgeführt.

Anlieferung der DruckunterlagenWir können folgende Dateiformate verarbeiten: pdf, eps, txt, tif, png, jpg, gif, hqx, doc, cdr, bmp. Distiller-Ein-stellungen laut LR-Vorgaben. Keine Lieferung von Post-script- und DCS-Dateien!

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INNOVATIVES MEDIA-KONZEPTπ Innovatives redaktionelles Konzept eines modernen Gesundheitsjournals

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Page 35: Viva Vita Dezember 2009

Auf der neu gestalteten Internetseite des Gesundheits-magazins Viva Vita können Sie den passenden Arzt mit Empfehlungen von Patienten suchen. Diesen Service bietet Viva Vita in Zusammenarbeit mit imedo, Deutschlands größte Gesundheitsgemeinschaft im Internet, an. Im Ärzteverzeichnis auf der „Viva Vita“-Homepage finden Sie Zahnärzte, Augenärzte und Hautärzte in Ihrer Nähe. Für die Suche nach Fachärzten muss nur das entsprechende Fachgebiet, zum Beispiel Zahnmedizin, und der Ort oder die Postleitzahl eingege-ben werden. Zusätzlich bietet Viva Vita eine Apotheken-suche und ein Verzeichnis für Heilpraktiker.

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Der Internetauftritt ergänzt die Printausgabe hinsichtlich weiterer attraktiver Beiträge rund um die Themen:

Und damit nicht genug: Mit dem Viva-Vita-Online-Ärzteverzeichnis finden Sie ab sofort schnell und einfach den (Fach-)Arzt in Ihrer Nähe:

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„Warum ich? Wie viel Zeit bleibt mir noch? Die Gedanken drehen sich im Kreis“, so beschreibt Frau K. ihre Gefühle, nachdem ihr ihre Gynä-kologin die Diagnose Brustkrebs mitgeteilt hatte. Jetzt muss die akutstationäre Behandlung rasch einsetzen: Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie sind oftmals sehr kräftezehrend. Und was folgt danach? Wer hilft beim Eintritt in den neuen Lebensabschnitt? Wie kommt man körperlich und see-lisch wieder zu Kräften?

Hier kann eine Rehabilitation wert-volle Hilfe leisten. Veränderungen oder Einschränkungen in verschiede-nen Lebensbereichen, die sich durch die Krankheit möglicherweise erge-ben haben, können im Rahmen einer Rehabilitationsmaßnahme bewäl-tigt werden. Gemeinsam suchen und � nden wir Wege, die Ihnen in die-ser Situation helfen. Ein gut ausge-bildetes Ärzteteam, die therapeu-tische Vielfalt, die hochmodernen, diagnostischen Möglichkeiten und nicht zuletzt die enge und reibungs-lose Zusammenarbeit mit den umlie-genden Akutkrankenhäusern und niedergelassenen Ärzten sind das

Fundament, auf das wir im Reha-Zen-trum Lübben bauen. Durch psycho-logische Begleitung können wir hel-fen, mit Ängsten umzugehen und die Erkrankung bestmöglich zu verarbei-ten. Eventuelle häusliche oder beruf-liche Veränderungen verlangen eine kompetente soziale Beratung. Wir unterstützen Sie gern bei Anträgen für Behörden, üben mit Ihnen den Umgang mit notwendigen Hilfsmit-teln und leisten weitere erforderliche Hilfestellungen zur Wiedereingliede-rung in Beruf, Gesellschaft und Häus-lichkeit.Sie wollen Ihre Kinder während Ihrer stationären Rehabilitation gern bei sich haben? Kein Problem, bringen Sie sie mit! Wir kümmern uns um die altersgerechte Betreuung während Ihrer Therapien.

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Laufe der Zeit zog sich das Zahnfleisch an den Kronenrändern etwas

zurück. Die Ränder verfärbten sich und wirkten ungepflegt. Ludwig S.

lachte fortan verkniffen. Schließlich erfuhr er von Zeram® PLus

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Nach einer genauen Farbanalyse seiner gesunden Zähne fertigte der

Zahntechniker eine Kopie an. „Eine perfekte Fälschung!“, lächelt

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