Vodafone Germany - Mobile Internet Event 07.07.2009
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22-Oct-2014 -
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Transcript of Vodafone Germany - Mobile Internet Event 07.07.2009

Das Internet lernt laufenGegenwart und Zukunft des mobilen Internets
&BlackBerry Storm Developer Contest Awards
Düsseldorf, 7. Juli 2009

Agenda
• Begrüßung
• Die Vodafone Strategie - Frank Rosenberger, Vodafone Deutschland
• Mobiles Internet und Technik - Hartmut Kremling, Vodafone Deutschland
• Produktentwicklung bei Research In Motion, Bernhard Krausse, RIM
• Ausblick - Olaf Kroll, MySpace
• Einblick – Stefanie Hoffmann, aka-aki
• Fragen und Antworten
• BlackBerry Storm Developer Contest Award Verleihung
• ab ca. 18:30 Buffet und Drinks

Frank RosenbergerGeschäftsführer Consumer Vodafone Deutschland
und Vorstand Arcor AG

Vodafone ist der Pioneer der Applikationen im mobilen Internet
• erste Download Plattformen bereits seit 1999– Start 1999 mit Siemens (load-a-game)– Vodafone live! Seit 2002
• Vodafone Live! das größte Mobil Portal in Europa– 160.000 verfügbare Applikationen – Über 500 Millionen Applikationen alleine in
Deutschland distribuiert– 3,3 Mio. Besucher/522 Mio. PI monatlich
im Live! Portal – 1,6 Mio. Besucher/424 Mio. PI im
restlichen mobilen Internet– Unterstützung von 1600 verschiedenen
Endgeräten
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UMTS als Motor der Veränderungen
Leistungsfähige Smartphones erobern den Mobilfunkmarkt– längere Batterielaufzeit– höhere CPU Leistung – neue Eingabemethoden– neue Sensortechnik – standardisierte Plattformen und
AppStores
• viele Nutzungsbarrieren sind beseitigt– Kapazität und ausreichende
Bandbreite bis zu 100 MBit– Offene Schnittstellen und Standards
im Internet und auf den Telefonen erlauben Funktionserweiterungen durch Applikationen
Leistungsfähige Hardware durch Miniaturisierung
KapazitätBandbreite Offene
Standards
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Wie verändern mobile Applikationen unser Leben ?
• mobile soziale Netzwerke verbinden Menschen überall
• jederzeit Zusatzinformationen zur persönliche Situation
• automatische Sensoren verbessern den Komfort
• der Jedermann–Reporter mit QIK und Twitter
• Ortsinformationen erleichtern das Finden und Verabreden
• Unterhaltungs-, Spiel- und Spassgeräte

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mobile soziale Netzwerke verbinden Menschen überall
• einfache Kontaktpflege selbst über tausende von Kilometern
• microblogging erlaubt Konversationen von überall
• „Status Updates“ halten auf dem laufendem, wo man sich befindet und was man gerade macht
• schneller Austausch von Medien macht relevante Informationen dem Freundeskreis schnell zugänglich
• Unmittelbares Feedback von Freunden ist eine neue Art des Miteinanders

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Jederzeit personalisierte Zusatzinformationen zur Situation
• Erweiterte Realität (Augmented Reality) erlaubt die Einblendung von Zusatzinformationen direkt in das Umgebungsbild
– in welche Richtung befindet sich mein Auto – in welcher Bar sitzen meine Freunde– welche Wohnung ist frei oder zu verkaufen– in welcher Richtung und wie weit ist es zum
nächsten Geldautomat– virtuelle Objekte in Museen und
Ausstellungen– virtuelle Schaufenster, Plakate,
Verkehrsschilder– persönliche Ansprache und Ortsnotizen

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Automatische Sensoren verbessern den Komfort
• Automatisierte und situativeEinstellungen des Telefons– Reaktion auf lokal vorhanden Sensor
Information (GPS, WLAN, Cell-ID) z.B. situative Klingeltöne, WLAN Einbuchung
– Orts/situationsabhängige Reaktion des Telefons (automatisches SMS Versand)
– automatisierte Lautstärke Profile für unterschiedliche Orte und Uhrzeiten
– optimale Batterieausnutzung und Schutzvor Entleerung durch Sensor Alarm
z.B. Abschaltung von WLAN und Displaydimmen ab 20% ProzentBatteriestand

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Der mobile Jedermann–Reporter mit QIK und Twitter
• Twitter erlaubt sekundengenaue Nachrichten von jedermann jederzeit (Hudson River Event, Michael Jackson Meldung, Bundespräsidentenwahl)
• qik als das mobile-live-Youtube, das Konzerte Minuten nach Beginn als Livestream zeigt

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Ortsinformation erleichtern das Finden und Verabreden
• Digitale hochauflösende Karten erlauben ganz neue Anwendungsmöglichkeiten und Spiele wie z.B. Geocaching, Geohunting
• Verabredungen kann man über seinen Geostandort und Dienste wie Google Latitude räumlich koordinieren
• Innovative Navigationsgeräte haben Faltkarten innerhalb von wenigen Jahren aus Fahrzeugen verdrängt
• Lokale und Ortsbezogene Suche und Werbung helfen bei der Orientierung

Unterhaltungs, Spiel- und Spassgeräte
• Email‘n‘Walk – nicht mehr stolpern beim Email schreiben im Gehen, dank der laufenden Kamera
• TuneWiki – erlaubt Songtexte mitzusingen oder live Karaokee zu veranstalten
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Wie sieht die mobile Applikationswelt heute aus ?
• Applikationen werden pro Gerät entwickelt für– Google‘s Android in Java – Apple iPhone in Objective C – Nokia Symbian in C – Windows Mobile mit Windows SDK
• Applikationen werden pro Plattformversion und Hardware angepasst– nicht alle Nokia Geräte - Einschränkungen z.B.
S60 3rd Edition für N95
• pro Plattform ein Applikationsstore und Bezahlsystem– Android Market benötigt Google Account und
Google Checkout– iPhone AppStore benötigt Apple Account und
Kreditkarte, Click+Buy, Paypal– Blackberry Application World benötigt Paypal

Was macht Vodafone im mobilen Internet
• Vodafone verbreitet in jedem AppStore Inhalte – Kunden bekommen auf jeder Plattform Vodafone Inhalte – Vodafone stimuliert das Applikations Ökosystem, um Kunden das mobile
Internet nutzbar zu machen
• Vodafone etabliert Standards im Browser
• Vodafone vereinfacht Abrechnung und Distribution14

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Vodafone öffnet sich für Entwickler
• Vodafone Apps: übergreifend, einfach, offener Internet W3C Standards
• mobiler World Wide Web Consortium (W3C) Widget Standard vereinbart. Die Etablierung von Internet Standards auf mobilen Endgeräten fördert Innovationen - http://www.w3.org/TR/widgets
• betavine.net – Vodafone weltweites Entwicklerportal mit Dokumentationen und Entwickler Kits (SDKs)
• Vodafone veranstaltet und beteiligt sich weltweit und national an Developer-Veranstaltungen, BarCamps und Entwickler Wettbewerben auf http://betavine.net

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Vodafone öffnet Netzwerk Schnittstellen
• Der Vodafone Apps Shop bietet– Zugangspunkt zu mehr als 300
Millionen Vodafone-Kunden weltweit
– eine einheitliche Plattform für Applikationen auf unterschiedlichen Betriebssystemen und Handsets
– Verdienstmöglichkeiten für Content Anbieter und Entwickler über die Vodafone Kundenrechnung
– http://widget.vodafone.com/
• Joint Innovation Lab (JIL) – ein Joint Venture mit China Mobile, Softbank
Mobile (vormals Vodafone Japan), Verizon und Vodafone Group
– globale Distribution an 1 Milliarde Kunden– http://www.jil.org/

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Hartmut KremlingGeschäftsführer Technik Vodafone Deutschland und
Vorstand Arcor AG

Trends in der Telekommunikation
Festnetz Mobilfunknetz
Streaming Lösungen
TV + Video
Sprache
Daten
Drahtloser Zugangfür die Familie
Smart Phones Konvergente Smart Phones
Beispiele zukünftiger Produkte und Dienste
Heute Zukunft
IP Videotelefonie
LBS M2M KommunikationMobile Über-
wachung/ SicherheitMobile
Werbung
Sprache in CD - QualitätIP Sprachtelefonie

Wachsender Bandbreitenbedarf im Festnetz
ISDN -128kbps
ADSL -2 Mbps
VDSL/VDSL2-100Mbps
100
10
1
0,1
Internet VoIP IP-TV
20051980er bis Mitte der 90er 2006
ADSL2+-16Mbps
Mbp
s

Wachsender Bandbreitenbedarf im Mobilfunk
100
10
1
0,1
Mbp
s
1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012
GSM9,6 kbps
GPRS48 kbps
UMTS384 kbps
HSDPA
EDGE236 kbps
1,8
Mbp
s3,
6 M
bps
7,2
Mbp
s14
,4 M
bps HS
PA
+(>
20 M
bps)
LTE
(40-
150
Mbp
s)
Technologie-Entwicklungim Radio-Bereich
Internet
Fixed LineWireless
TV

Effizienzgewinn durch QuellcodierungBeispiel Videocodierung
30,61%--H.263 HLP(High Latency Profile)
42,95%16,65%-MPEG-4 ASP(Advanced Simple Profile)
64,46%48,80%38,62%H.264/AVC(Advanced Video Coding)
MPEG-2 (H.262)
H.263 HLP(High Latency Profile)
MPEG-4 ASP(Advanced Simple Profile)
CodiererITU-T Rec.
Durchschnittlicher Bitratengewinn gegenüber:
H.265/HVC* wird eine erneut deutlich höhere Kompressionseffizienz aufweisen
*High Performance Video Codec

Rasante Speicher-EntwicklungBeispiel Flash-Speicher
Source: Samsung NAND product info

LTE live im Vodafone Test & Innovation Center
DüsseldorfEschborn
Wir laden Sie herzlich zu den Innovation Days 2009 ein.Termin: 5. bis 7. Oktober 2009 in Düsseldorf
• Alle neuen Technologien & Dienste testet Vodafone „auf Herz und Nieren“ im Vodafone Test & Innovation Center
• LTE und weitere Innovationen können Sie sich auf den Vodafone Innovation Days live ansehen
• Auf 8000m² können Kunden ihre neuenHard- und Software-Lösungen für Mobilfunk und Festnetz realitätsnah testen– auch Remote am Standort des Kunden

„Always on, alwaysconnected“ mit BlackBerry
Bernhard KrausseSenior Director Product LifecycleManagement, Research In Motion (RIM)

10 starke Jahre!
• Vor 10 Jahren startete RIM mit der BlackBerry-Lösung in Nordamerika
• 58 Millionen BlackBerry Smartphones wurden bis heute verkauft
• RIM’s BlackBerry-Infrastrukturroutet mehr als drei Petabyte(das sind 3,000,000,000,000,000 bytes) Datenverkehr jeden Monat!
• Mit über 150.000 BlackBerry Enterprise Servern weltweit eine stabile Kundenbasis

Starkes BlackBerry-Wachstum
• Circa 28.5 Mio. Anwender zum Ende Q1 (30. Mai, 2009)
• Circa 3.8 Mio. neue Anwender in Q1
• Umsatz in Q1 um 53% höher als in Q1 vor einem Jahr (3.42 Mrd. USD zu 2.24 Mrd. USD)
• Mitarbeiterwachstum von 8.000 auf 12.000 weltweit in 2008
Subscribers (Millions)
4,3 4,9 5,5 6,2 7 8 910,5
1214
16
1921
2528,5
Q306
Q406
Q107
Q207
Q307
Q407
Q108
Q208
Q308
Q408
Q109
Q209
Q309
Q409
Q110

Mobiles Ökosystem – Consumer Applikationen
Music, Video and Multimedia
Information & News Services
Mapping & Navigation
eCommerce
Travel & Reference Guides
Search, Messaging and Sharing
Games and Entertainment

Mobilisierung von Messaging-Diensten
Real-time E-Mail-Empfang
Zwei-Wege-Synchronisierung (Inbox, Gelöscht, Gesendet)
IMAP/POP3-Unterstützung
Wall posts und pokes
Social Networking
Avatar- und Bilder-Messaging
Instant Messaging Multi-user chats

R&D-Zentrum von RIM in Bochum
• RIM sucht die Nähe der Kunden und deren Markt (z.B. Vodafone Entwicklungszentrum in Düsseldorf)
• Circa 180 Mitarbeiter, davon 160 Ingenieure, je nach Wachstum-Strategie Erweiterung auf 500 Personen
• Investitionsvolumen im ersten Jahr circa 45 Mio. US-Dollar (capex + opex), danach 25 Mio. USD
• RIM ist ein Unternehmen das stark von Forschung und Innovation getrieben wird
– In Kanada sitzt das größte Wireless-Entwicklerteam der Industrie (2.600 Personen), hier stößt man an Grenzen
– Wie auch in Kanada wird inDeutschland die Nähe zuUniversitäten und wissen-schaftlichen Einrichtungengesucht
– RIM hat bereits zwölfStipendien an der RUBgestiftet

• Erstes BlackBerry “designed in Germany” ab Ende 2009
• Zweites Projekt bereits gestartet, Teams arbeiten parallel
• Weitere 50 Stellen offen• Vorhandene Kompetenzen zur
Produktintegration:– SW (OS, Appl., Radio, Testing)– HW (Basisband, Power, HF, PCB)– Mechanik– Kamera, Display, Audio
• Forschungsprojekte für – LTE – Virtuelle Platform (Emulation)
R&D-Zentrum von RIM in Bochum
• Universitätskooperationen:• Ruhr-Universität Bochum• Technische Universität
Dortmund• Weitere in Vorbereitung

Successful Mobile Social Networking today and tomorrow ‐Case Study MySpace Mobile
Olaf Kroll, Director Business Development Europe

• Founded 2004 in Santa Monica, California with the goal to create the next generation portal
• Acquired by Fox Interactive Media in October 2005• Take some of the most exciting features on the web, and integrate them
together in one place• Global community: 30+ localized versions• Unparalleled growth
− 125 million monthly unique visitors− 38 billion page views
• Continuing to grow− Signing up 250K users per day
* Quelle:
MySpace Overview

User Benefits Social Networking




Social Networking is one of the web‘skiller apps.

Source: Universal McCann Social Media Tracker
Social Networking Usage Trends

Source: Never Ending Friending, Apr 2007, Commissioned by MySpace, Isobar & CaratIf you had 15 minutes of time, which activity would you most like to do? (Base: SN users age 14-29 n=2,801)
You have 15 free minutes. What do you do?

Social Networking is even morea mobile killer app!

The mobile internet
• Strong traffic growth in the mobile web; data tariffs; new handsets; faster networks
• Mobile users– Real‐time, always at hand
– Perfect user targeting

“In a few years‘ time, we expect up to 50% of our traffic to be via mobile devices“
(Chris DeWolfe, MySpace CEO, January 2008)

MySpace pioneers mobile socialnetworking

MySpace Mobile – ages ago, yesterday, today

• m.myspace.com is MySpace’s worldwide official mobile site
• Free of charge, ad financed
• Highest mobile social network reach worldwide
− ~ 9 million PI/month (Germany)
− ~ 26 million PI/month (UK)
− ~ 7 billion PI/month (USA)
− ~ 4 million UV/month (Europa)
− ~ 14 million UV/month (USA)
Meet MySpace Mobile

MySpace Mobile Features
MySpace Mobile keeps the user connected…
• Update status/mood
• Read/send messages
• Comments
• Blogs
• Friend requests
• View profiles
• View photos
• Upload photos
• Watch videos

How can I access MySpace Mobile?
Device AppsCarrier Portals m.myspace.com

BlackBerry App
400K in 1st week

Our mobile Site will develop in a breathtaking speed:
• New Functionalities – MySpace Video, MySpace Music, Mobile IM, Celebrity, LBS, …
• New UI
• More smartphone apps
• New integrated ad formats, z.B. mobile branded communities
Upcoming Features

Vodafone/MySpace Partnership
• MySpace @ Vodafone live!• Vodafone @ MySpace• ATL Campaign Integration

Stefanie HoffmannCEO Finance, Business Development, Marketing,
Founderaka-aki

Fragen?

Vodafone Blackberry Storm Developer Contest
Die Gewinner

3 – Tower Quest

2 – barcoo – Scan Dich glücklich! - Barcoo

1 – Lingozoo