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Vogelflug unter Höchstspannung Sichere Stromfreileitungen für Vögel

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Page 1: Vogelflug unter Höchstspannung - NABU · Grosse, H., Sykora, W., Steinbach, R. (1980): Eine 220-kV-Hochspannungstrasse im Überspannungsgebiet der Talsperre Windischleuba war Vogelfalle.

Vogelflug unter HöchstspannungSichere Stromfreileitungen für Vögel

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Kollisionsrisiko nicht überall gleich hochEs ist schwer zu ermitteln, wie viele Vögel insgesamt in Deutschland an Stromleitungen sterben. Einzeluntersu-chungen kommen in verschiedenen Räumen zu unterschied-lichen Ergebnissen. Während in durchschnittlichen Kultur-landschaften bis zu zehn Anflugopfer pro Leitungskilometer im Jahr nachgewiesen wurden (Hoerschelmann 1997), betrugen die Opferzahlen etwa an der Unterelbe oder an einer sächsischen Talsperre mehrere hundert Vögel (Hoer-schelmann et al. 1988, Grosse et al. 1980). Daraus lassen sich Schwerpunkträume für den Vogelschutz ableiten.

→ Flussmündungen und Küsten, die vielen Zugvögeln als Leitlinien auf ihrem Flug dienen und für Wat- und Wasser-vögel wichtige Überwinterungs- und Rastgebiete darstellen

→ Große Gewässer und Stauseen im Binnenland, die Magnete für Wasservögel auf ihrem Zug in die Mauser- und Überwinterungsgebiete sind

→ Feuchtgebiete und Niederungen als unersetzbare Rast gebiete für Gänse und Kraniche und Brutgebiete seltener Vögel der Agrarlandschaft

→ Wälder und Mittelgebirge, in denen vor allem die großen Vogelarten Schwarzstorch, Uhu und Seeadler vorkommen können

Gewöhnung und Ortskenntnis entscheiden → Brutvögel gewöhnen sich meist an Freileitungen in

ihrem Umfeld. Dennoch können unvorsichtige Balz- oder Jagdflüge tödlich enden. Nach der Brut trifft es vor allem unerfahrene Jungvögel.

→ Zugvögeln fehlt die Ortskenntnis, die hiesige Vögel besitzen. Viele Langstreckenzieher fliegen nachts. Bei schlechter Witterung und starkem Wind verringern sie ihre Flughöhe und kommen in die kritischen Bereiche von Freileitungen, die sie im Dunkeln nicht sehen können.

→ Rastvögel müssen täglich von ihren Schlafge-wässern zu ihren Nahrungsgründen fliegen. Leitungen werden dort demnach sehr häufig über- oder umflogen. Vor allem bei Störungen bedeutet dies neben dem Energiever-lust ein erhöhtes Kollisionsrisiko.

Einflussfaktor Größe und SehvermögenBesonders Enten- und Watvögel, Taucher und Rallen gehören zu den Vogelgruppen, die häufig mit Freileitungen kollidieren. Ihr Sehvermögen erlaubt ihnen zwar einen guten Rundumblick, doch ihr gerichteter Blick ist sehr eingeschränkt und Entfernungen zu den dünnen Leitungen in der Luft werden falsch eingeschätzt. Je größer die Vögel sind, desto schwerfälliger können sie bei abrupten Hindernissen manövrie-ren und ausweichen. Schwäne, Gänse, Störche oder Kraniche benötigen deutlich mehr Raum als wendigere kleine Vögel. Da die spät erkannten Leiterseile meist überflogen werden, ist die Kollision mit dem dünnen Erdseil besonders häufig.

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1. Vogellebensräume schonenWenn der energiewirtschaftliche Bedarf einer neuen Stromleitung erwiesen ist, muss eine möglichst natur-verträgliche Trasse gefunden werden. Die im Rahmen der jeweiligen Planungsverfahren verpflichtende Alternativen-prüfung ist das wesentliche Element, um Leitungen an Gebieten vorbeizuführen, die nach dem Bundesnaturschutz-gesetz vor Eingriffen geschützt sind. Gefährdete Vogelarten kommen auch außerhalb von Schutzgebieten vor und sind dort ebenfalls entsprechend zu berücksichtigen. Besonderem Schutz unterliegen Important Bird Areas (IBA) und Feuchtgebiete internationaler Bedeutung nach der Ramsar-Konvention. Diese sind von Freileitungen freizuhalten. Das dichte Infrastrukturnetz Deutschlands bietet vielerorts Optionen, neue Leitungs trassen mit bereits be stehenden Straßen, Schienenwegen oder anderen Stromleitungen zu bündeln. In sensiblen Gebieten muss immer die Option der Erdverkabelung geprüft werden.

2. Leitungen vogelfreundlich gestalten Der Netzbetreiber hat bei der Errichtung von Übertragungs-leitungen einige Gestaltungsspielräume: Durch eine horizontale Leiteranordnung erhöht sich bei Einebenen-masten die Sichtbarkeit für Vögel und bietet einen geringeren vertikalen Gefahrenraum als bei Tonnen- oder Donaumasten (BfN 2009). Technische Neuerungen wie Stahlseile zur Zwischenabhängung der Leiterseile, die gleichzeitig als dickes und sichtbareres Erdseil fungieren (SAG 2012), sollten weiterentwickelt werden. Hierdurch ließen sich auch Masthöhe und Trassenbreite verringern. Pilotprojekte mit leistungsstärkeren Hochtemperaturseilen sind zu begrüßen, müssen aber absichern können, dass sich Vögel an ihnen nicht verbrennen. 3. Vogelschutzmarkierungen anbringen Um bestehende Leitungen oder solche, deren Verlauf durch Vogellebensräume unvermeidbar ist, sichtbarer zu machen, lassen sich vor allem die dünnen Erdseile markieren. Verschiedene Modelle sind dafür bereits auf dem Markt. In Abhängigkeit von Markierungsabständen und betroffenen Arten zeigten sich in Vergleichsstudien Wirksamkeiten von 55 bis über 90 Prozent (Barrientos 2011).

Was muss getan werden?

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→ Aussehen: Markertyp, der spiralförmig um das Erdseil angebracht wird, auffällige Farbgebung

→ Wirkung: Geringe Wirkung, da nicht die Farbe, sondern Bewegung und Kontrast für Vögel entscheidend sind

→ Aussehen: 50 cm groß, bewegliche Lamellen mit Schwarz-Weiß-Kontrast, phosphorisierende Beschichtungen zur besseren Erkennung im Dunkeln werden erprobt

→ Wirkung: Hoher Wirkungsgrad durch bessere Sichtbarkeit und Entfernungseinschätzung für Vögel Empfehlung des NABU nach derzeitigem Kenntnisstand. Weitere Untersuchungen sind notwendig.

→ Aussehen: Kleiner Markertyp, der die optische Wahrnehmung in der Dämmerung über ein intensiv leuchtendes Farbfeld gewährleistet

→ Wirkung: Gute Wirksamkeit, wenn Marker beweglich in besonders dichten Abständen und auf mehreren Ebenen versetzt angehängt werden

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In den nächsten Jahrzehnten sind massive Investitionen in die lange vernachlässigten Stromnetze in Deutschland erforderlich. Bundesweit sind dafür bis 2022 rund 4.000 Kilometer neue Höchstspannungsleitungen an Land geplant. Einige Vorhaben, über deren Bedarf bereits 2009 im Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) entschieden wurde, werden schrittweise umgesetzt. Darüber hinaus sieht der Entwurf der Bundesnetzagentur zum Bundesbedarfsplan Übertragungsnetze Strom (Stand: Dezember 2012) weitere 51 Aus- und Neubaumaßnahmen vor. Mindestens alle drei Jahre muss vom Gesetzgeber

überprüft werden, ob diese Leitungen tatsächlich benötigt werden oder ob alternative Lösungen den Ausbaubedarf verringern können. Diese Planungen sind entsprechend dem zugrundeliegenden Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) erst einer Strategischen Umweltprüfung und in der konkreten Planung einer Umweltverträglichkeitsprüfung zu unterziehen, um die ökologischen Auswirkungen zu ermitteln und zu begrenzen. Dabei muss es ein wesentliches Ziel sein, Vogelverluste an Freileitungen zu vermeiden. Die Basis hierfür bilden vor allem das Bundesnaturschutz-gesetz (BNatSchG) und die Bonner Konvention von 1979.

Schwalben und Stare, die auf Stromleitungen sitzen, geben ein vertrautes Bild ab. Ungesicherte Mittel spannungsmasten töten jedoch viele größere Vögel, wenn sie darauf landen. Der sogenannte „Stromtod“ fordert Opfer, vor allem unter den Störchen, Greifvögeln und Eulen (Haas & Schürenberg 2008). Der NABU hat maßgeblich daran mitgewirkt, dass der Vogelschutz an Mittelspannungs leitungen seit 2002 im Bundesnatur schutzgesetz (heute § 41) verankert ist. Die im Gesetz geforderte Entschärfung gefährlicher Masten hat nach dem Stand der Technik und nach präzise beschriebenen Kriterien zu erfolgen, die in Zusammenarbeit mit dem NABU entstanden sind. Die Um rüstung wird von den Netzbetreibern unterschiedlich intensiv betrieben, obwohl die Frist 2012 endete. Der NABU fordert nun eine umgehende Nachrüstung.

Nachrüstung bei der Mittelspannung

Planungsstand beim Netzausbau

QuellenBarrientos R., Alonso J.-C., Ponce C., Palacín, C. (2011): Meta-Analysis of the Effectiveness of Marked Wire in Reducing Avian Collisions with Power Lines. Conservation Biology 5, 893-903

BDEW-Jahresstatistik (2010): Stromnetzbetrieb (HöS); veröff. Angaben der Netzbetreiber gem. StromNEV

BfN, BMU & UBA (2009): Naturschutzfachliche Analyse von küstennahen Stromleitungen, FuE-Vorhaben FKZ 806 82 070

Grosse, H., Sykora, W., Steinbach, R. (1980): Eine 220-kV-Hochspannungstrasse im Überspannungsgebiet der Talsperre Windischleuba war Vogelfalle. Der Falke 27, S. 247-248

Haas D., Nipkow M., Fiedler G., Schneider R., Haas W., Schürenberg B. (2005): Protecting birds from powerlines. Nature and Environment, No. 140

Haas D., Schürenberg B. (2008): Stromtod von Vögeln. Ökologie der Vögel, Band 26

Hoerschelmann H., Brauneis W., Richarz K. (1997): Erfassung des Vogelfluges zur Trassenwahl für eine Hochspannungsfreileitung. Vögel und Umwelt 9, Sonderheft, S. 41-57

Hoerschelmann H., Haack A., Wohlgemuth F. (1988): Verluste und Verhalten von Vögel an einer 380-kV-Freileitung. Ökologie der Vögel 10, S. 85-103

SAG (2012): Erhöhung der Leistungsübertragung in alten Trassen. Referat Heinrich Pohlmann, NABU-Workshop am 06.11.2012, Duisburg

→ Aussehen: Markertyp, der spiralförmig um das Erdseil angebracht wird, auffällige Farbgebung

→ Wirkung: Geringe Wirkung, da nicht die Farbe, sondern Bewegung und Kontrast für Vögel entscheidend sind

→ Aussehen: 50 cm groß, bewegliche Lamellen mit Schwarz-Weiß-Kontrast, phosphorisierende Beschichtungen zur besseren Erkennung im Dunkeln werden erprobt

→ Wirkung: Hoher Wirkungsgrad durch bessere Sichtbarkeit und Entfernungseinschätzung für Vögel Empfehlung des NABU nach derzeitigem Kenntnisstand. Weitere Untersuchungen sind notwendig.

→ Aussehen: Kleiner Markertyp, der die optische Wahrnehmung in der Dämmerung über ein intensiv leuchtendes Farbfeld gewährleistet

→ Wirkung: Gute Wirksamkeit, wenn Marker beweglich in besonders dichten Abständen und auf mehreren Ebenen versetzt angehängt werden

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Keine Energiewende ohne StromnetzeDie Energiewende funktioniert nur, wenn die Netze große Mengen Wind- und Solarstrom aufnehmen und zu den Verbrauchern transportieren können. In den nächsten Jahrzehnten muss dafür das Übertragungsnetz aus 114.000 Kilometer bestehenden Hoch- und Höchstspannungslei-tungen (BDEW 2010) um- und ausgebaut werden.

Freileitungen finden jedoch mit ihren großen, weit sichtbaren Masten wenig Akzeptanz bei den Menschen, für den Natur- und Artenschutz bedeuten sie ein erhöhtes Risiko.

Hindernisse im LuftraumFür Vögel stellen oberirdische Stromleitungen ein hohes Risiko dar. Abgesehen davon, dass bestimmte Vogelarten Freileitungen weiträumig meiden, bestehen direkte Ge - fah ren für das einzelne Tier: Auf Mittelspannungsmasten lösen Vögel vor allem tödliche Kurz- und Erdschlüsse aus. An Freileitungen auf allen Spannungsebenen kann es darüber hinaus beim Überflug zur Kollision mit der Leitung

kommen. Besonders gefährlich sind die hoch und auf mehreren Ebenen hängenden Hoch- und Höchstspannungs-leitungen. Bei Gegenlicht, Nebel, schlechter Witterung oder nachts sehen die Vögel die Leiterseile nicht oder zu spät und fliegen mit hohen Geschwindigkeiten dagegen. Das einzeln über den Mastspitzen geführte Erdseil ist besonders dünn und somit noch unscheinbarer.

→ Spannungsebene: Höchstspannung

→ Spannungsbereich: 220 und 380 kV

→ Anteil an Freileitungen: 34.642 von 34.746 km

→ Gefahr für Vögel: tödliche Kollision

→ Spannungsebene: Hochspannung

→ Spannungsbereich: 60 bis 110 kV

→ Anteil an Freileitungen: 72.261 von 79.147 km

→ Gefahr für Vögel: tödliche Kollision

→ Spannungsebene: Mittelspannung

→ Spannungsbereich: 1 bis 30 kV

→ Anteil an Freileitungen: 122.174 von 506.947 km

→ Gefahr für Vögel: Stromschlag, tödliche Kollision

→ Spannungsebene: Niederspannung

→ Spannungsbereich: Unter 1 kV

→ Anteil an Freileitungen: 144.325 von 1.154.598 km

→ Gefahr für Vögel: tödliche Kollision

Typ Einebenenmast

Typ Donaumast

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→ Für einen bedarfsgerechten Netzausbau ist entscheidend, welche

Übertragungsleitungen unentbehrlich und prioritär zu errichten

sind. Es müssen stets die umweltschonendsten Alternativen

gefunden werden. Dabei hat eine vogelfreundliche Trassen-

führung Vorrang vor Vogelschutzmarkierungen.

→ EU-Vogelschutz- und FFH-Gebiete, Naturschutzgebiete, National-

parks und Biosphärenreservate, aber auch bekannte Brutgebiete

bedrohter Großvogelarten sowie Vogelrastgebiete müssen bei

der Netzplanung möglichst weitgehend umgangen werden.

→ Das Erdkabel als technische Alternative zur Vermeidung von

Vogelkollisionen muss auf allen Planungsebenen geprüft

werden, auch bei laufenden Raumordnungsverfahren.

Wenn Freileitungen gebaut werden, müssen Vogelschutz-

markierungen als Verminderungsoption berücksichtigt werden.

→ Horizontale Leiteranordnungen erhöhen die Sichtbarkeit

der Leiterseile für Vögel, daher sollten in sensiblen Gebieten

bevorzugt Einebenenmastsysteme errichtet werden.

→ Besonders verlustreiche Leitungsabschnitte müssen mit

Vogelschutzmarkern nachgesichert werden.

→ Verwendete Vogelschutzmarker sollten kontrastreich,

beweglich und möglichst groß sein und in Abständen von

maximal 15 Metern angebracht werden.

→ Zusammen mit den Vogelschutzwarten und dem NABU sollten

Empfehlungen zu standardisierten Markierungstypen, zu

räumlichen Kriterien sowie zu einem sinnvollen Monitoring

erarbeitet werden.

→ Untersuchungen zu Gefährdungsrisiken für Vögel beim

Einsatz von Hochtemperaturseilen und Leiterseilmonitoring

sind notwendig.

NABU-Empfehlungen

→ Spannungsebene: Höchstspannung

→ Spannungsbereich: 220 und 380 kV

→ Anteil an Freileitungen: 34.642 von 34.746 km

→ Gefahr für Vögel: tödliche Kollision

→ Spannungsebene: Hochspannung

→ Spannungsbereich: 60 bis 110 kV

→ Anteil an Freileitungen: 72.261 von 79.147 km

→ Gefahr für Vögel: tödliche Kollision

→ Spannungsebene: Mittelspannung

→ Spannungsbereich: 1 bis 30 kV

→ Anteil an Freileitungen: 122.174 von 506.947 km

→ Gefahr für Vögel: Stromschlag, tödliche Kollision

→ Spannungsebene: Niederspannung

→ Spannungsbereich: Unter 1 kV

→ Anteil an Freileitungen: 144.325 von 1.154.598 km

→ Gefahr für Vögel: tödliche Kollision

(c) 2013, Naturschutzbund Deutschland (NABU) e. V. Charitéstraße 3, 10117 Berlin, www.NABU.de Text: Eric Neuling. Redaktion: Almuth Gaitzsch, Carsten Wachholz. Gestaltung: süsses + saures, Berlin. Druck: Lokay Druck, Reinheim, gedruckt auf 100 % Recyclingpapier. Auflage 02/2013. Fotos: Titel: picture alliance/C. Hager; S. 2 oben v. l. n. r.: W. Rolfes, E. Neuling, Mitte: M. Delpho, unten: W. Rolfes; S. 3 oben: S. Sczepanski, Mitte: W. Rolfes, unten v. o. n. u.: 2x RIBE, AB Hammar produkter; S. 4 v. l. n. r.: R. Rössner, D. Haas; S. 4-5 Illustration: @Mikrostockfisch – Fotolia.com; S. 5 oben v. l. n. r.: blickwinkel/McPHOTO, fokus-natur/Pröhl, unten l. v. o. n. u.: TenneT TSO, E. Neuling, wikipedia/kreuzschnabel, W. Böhmer, unten r.: fokus-natur/Pröhl; S. 6: RIBE/ C. Winter; Art.-Nr. 5316

Gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)

Mit Förderung durch das Bundesamt für Naturschutz aus Mitteln des Bundesumweltministeriums erarbeitet der NABU bis Februar 2014 weitere Handlungsempfehlungen für einen naturverträglichen Netzausbau. Folgende Themen erscheinen in dieser Reihe:

→ Vogelschutz an Freileitungen → Auswirkungen von Erdkabeln auf Wasser und Boden → Netzanbindung von Offshore-Windparks → Lebensraumzerschneidung und Beeinträchtigung des Landschaftsbildes → Ökologisches Trassenmanagement und Biotopverbund

Weitere Informationen finden Sie auf www.NABU.de/netzausbau

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