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In Oelsnitz lädt natürlich auch Schloss Voigtsberg zum Denkmaltag am 10. September ein. Weitere Informationen zum bundesweiten Tag des offe- nen Denkmals im Vogtland finden Sie in der Veranstal- tungsübersicht auf den Sei- ten 6 bis 8. Tag des offenen Denkmals am 10. September 2017: „Macht und Pracht“ heißt das bundesweite Thema Seit 1993 zieht der bundesweit an jedem zweiten Sonntag im Septem- ber begangene Tag des offenen Denkmals, der durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz koordiniert wird, Millionen von Besucher an. Dieser Tag ist der deutsche Beitrag zu den europaweit stattfindenden European Heritage Days. Ziel des Tages des offenen Denkmals ist es, uns das baukulturelle Erbe nahezu- bringen. An ihm sind viele Denk- male geöffnet, die sonst nicht zu- gänglich sind. Träger des Tages sind dabei die Kommunen, die mit vielen ehrenamtlichen Helfern bis hin zu privaten Denkmaleigentü- mern den Tag für die Besucher zum Erlebnis werden lassen. Dabei ist an diesem Tag der Besuch des Denkmals in der Regel kostenfrei. Für den 10. September dieses Jah- res hat die Deutsche Stiftung Denk- malschutz das sehr breite Interpre- tationsmöglichkeiten bietende Motto „Macht und Pracht“ ausge- wählt. Erbauer von Architektur und Erschaffer von Kunst sowie deren Auftraggeber wollen seit jeher nicht nur Schönheit, sondern auch Wohlstand und weltliche wie reli- giöse Machtansprüche ausdrücken. Dabei erfolgte die Materialwahl, eingesetzte Technik und Technolo- gie, die Wahl der Farben, Motive, Ornamente und auch des Bauplat- zes sowie des Künstlers und Ar- chitekten oder Handwerkers über- haupt sehr bewusst. Sind wir als „Otto Normalverbraucher“ heute in der Lage, das zu erkennen. Jedes Denkmal teilt uns viel über die so- zialen und kulturellen Verhältnisse der Zeit mit, in der es entstand. Das Thema „Macht und Pracht“ soll uns einmal nicht nur imposante Schlösser, Burgen, mächtige Klös- ter und Kirchen, reiche Patrizier- häuser, Industrievillen, Rathäuser, große historische Fabriken, Gärten und Parks sowie prächtige Bauern- häuser zeigen, wir sollen uns fra- gen, welche Botschaft über die da- maligen Machtverhältnisse sie übermitteln. Warum sind gerade diese bildlichen Mittel zur Gestal- tung der Kirche genutzt? Was will der Architekt mit den Sichtachsen erreichen? Wie wird durch die Ar- chitektur Macht ausgedrückt? Wel- che Bedeutung hat die Entste- hungsgeschichte? Muss sie uns nä- her erklärt werden? Lassen sich ge- sellschaftliche Unterschiede bei ar- chäologischen Funden, etwa Be- stattungsformen und Grabbeiga- ben, erkennen? Lässt sich manches uminterpretieren? Welche Auswir- kungen hatte Armut und Not auf den Denkmalsbestand? Und kön- nen Architektur und Kunst über- haupt wertneutral sein? Angebotene Führungen und Vor- träge über die Geschichte eines Ob- jekts, die Zeit seiner Entstehung und seiner Erhaltung sollen uns hel- fen, diese Fragen zu beantworten. Dazu dienen auch Ausstellungen, Kunst- und Musikdarbietungen, konkrete Vorführungen eines his- torischen Handwerks oder die Prä- sentation der Arbeitsweise von Denkmalpflegern, Bauforschern, Archäologen und Architekten vor Ort. Im Jahr des Reformationsjubiläums und Lutherjahr ist auch interessant, wie sich die Auseinandersetzung Luthers mit den Mächtigen seiner Zeit auf Kunst und Architektur in den reformierten Gebieten ausge- wirkt hat. Bei uns im Vogtland ist beispielsweise das kleine Museum in der Lö- wen-Drogerie Oelsnitz von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet Foto: PwB Das Drogeriemuseum Oelsnitz Ein ganz besonderes Museum, dass zum Tag des offenen Denkmals Be- sucher von 10:00 bis 17:00 Uhr er- wartet, befindet sich unweit der St. Jakobi Kirche, die ebenfalls am 10. September einlädt, an der Unteren Kirchstraße. Die Löwen-Drogerie ist ein Oelsnitzer Geschäft mit einer langen Tradition. Den Grundstock des heutigen Mu- seums bildet das von den Drogisten Adolf Zschernig und Günther Drechsel als Vorbesitzer Aufgeho- bene. Daraus baute in den vergan- genen Jahren Michael Schilbach das Museum Stück für Stück auf. Auf gut 25 Quadratmetern beginnt mit der Türöffnung vom Ladenge- schäft in das Museum eine Reise in die Vergangenheit, in eine Dro- gerie am Beginn des 20. Jahrhun- derts. Da steht nicht nur die 3,40 Meter lange massige Theke, son- dern auch ein Regal mit Dosen und Gläsern, Salben und Flaschen oft geheimnisvollen Inhalts. Werbeta- feln, Tüten, Packpapier, die alte Kasse – alles ist behutsam, stimmig und planvoll zusammengestellt und nicht einfach angehäuft. Weitere Informationen unter www.drogeriemuseum.de. VOGTLAND Monat M V Ausgabe 25. August 2017, 1. Jahrgang www.vogtlandmonat.de Ratgeber für das Vogtland und seine Gäste GmbH Brückenstraße 6 08606 Oelsnitz Tel.: 037421 72250 [email protected] Neueröffnung Fußbodenausstellung auf 400 m 2 + Vinyl + Laminat + Kork + Parkett + Massivholz

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In Oelsnitz lädt natürlichauch Schloss Voigtsbergzum Denkmaltag am 10.September ein.Weitere Informationen zumbundesweiten Tag des offe-nen Denkmals im Vogtlandfinden Sie in der Veranstal-tungsübersicht auf den Sei-ten 6 bis 8.

Tag des offenen Denkmals am 10. September 2017:

„Macht und Pracht“ heißt das bundesweite ThemaSeit 1993 zieht der bundesweit anjedem zweiten Sonntag im Septem-ber begangene Tag des offenenDenkmals, der durch die DeutscheStiftung Denkmalschutz koordiniertwird, Millionen von Besucher an.Dieser Tag ist der deutsche Beitragzu den europaweit stattfindendenEuropean Heritage Days. Ziel desTages des offenen Denkmals ist es,uns das baukulturelle Erbe nahezu-bringen. An ihm sind viele Denk-male geöffnet, die sonst nicht zu-gänglich sind. Träger des Tagessind dabei die Kommunen, die mitvielen ehrenamtlichen Helfern bishin zu privaten Denkmaleigentü-mern den Tag für die Besucher zumErlebnis werden lassen. Dabei istan diesem Tag der Besuch desDenkmals in der Regel kostenfrei.Für den 10. September dieses Jah-res hat die Deutsche Stiftung Denk-

malschutz das sehr breite Interpre-tationsmöglichkeiten bietendeMotto „Macht und Pracht“ ausge-wählt. Erbauer von Architektur undErschaffer von Kunst sowie derenAuftraggeber wollen seit jehernicht nur Schönheit, sondern auchWohlstand und weltliche wie reli-giöse Machtansprüche ausdrücken.Dabei erfolgte die Materialwahl,eingesetzte Technik und Technolo-gie, die Wahl der Farben, Motive,Ornamente und auch des Bauplat-zes sowie des Künstlers und Ar-chitekten oder Handwerkers über-haupt sehr bewusst. Sind wir als„Otto Normalverbraucher“ heutein der Lage, das zu erkennen. JedesDenkmal teilt uns viel über die so-zialen und kulturellen Verhältnisseder Zeit mit, in der es entstand. DasThema „Macht und Pracht“ solluns einmal nicht nur imposante

Schlösser, Burgen, mächtige Klös-ter und Kirchen, reiche Patrizier-häuser, Industrievillen, Rathäuser,große historische Fabriken, Gärtenund Parks sowie prächtige Bauern-häuser zeigen, wir sollen uns fra-gen, welche Botschaft über die da-maligen Machtverhältnisse sieübermitteln. Warum sind geradediese bildlichen Mittel zur Gestal-tung der Kirche genutzt? Was willder Architekt mit den Sichtachsenerreichen? Wie wird durch die Ar-chitektur Macht ausgedrückt? Wel-che Bedeutung hat die Entste-hungsgeschichte? Muss sie uns nä-her erklärt werden? Lassen sich ge-sellschaftliche Unterschiede bei ar-chäologischen Funden, etwa Be-stattungsformen und Grabbeiga-ben, erkennen? Lässt sich manchesuminterpretieren? Welche Auswir-kungen hatte Armut und Not auf

den Denkmalsbestand? Und kön-nen Architektur und Kunst über-haupt wertneutral sein?Angebotene Führungen und Vor-träge über die Geschichte eines Ob-jekts, die Zeit seiner Entstehungund seiner Erhaltung sollen uns hel-fen, diese Fragen zu beantworten.Dazu dienen auch Ausstellungen,Kunst- und Musikdarbietungen,konkrete Vorführungen eines his-torischen Handwerks oder die Prä-sentation der Arbeitsweise vonDenkmalpflegern, Bauforschern,Archäologen und Architekten vorOrt.Im Jahr des Reformationsjubiläumsund Lutherjahr ist auch interessant,wie sich die AuseinandersetzungLuthers mit den Mächtigen seinerZeit auf Kunst und Architektur inden reformierten Gebieten ausge-wirkt hat.

Bei uns im Vogtland ist beispielsweise das kleine Museum in der Lö-wen-Drogerie Oelsnitz von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet Foto: PwB

Das Drogeriemuseum OelsnitzEin ganz besonderes Museum, dasszum Tag des offenen Denkmals Be-sucher von 10:00 bis 17:00 Uhr er-wartet, befindet sich unweit der St.Jakobi Kirche, die ebenfalls am 10.September einlädt, an der UnterenKirchstraße. Die Löwen-Drogerieist ein Oelsnitzer Geschäft mit einerlangen Tradition.Den Grundstock des heutigen Mu-seums bildet das von den DrogistenAdolf Zschernig und GüntherDrechsel als Vorbesitzer Aufgeho-bene. Daraus baute in den vergan-genen Jahren Michael Schilbachdas Museum Stück für Stück auf.

Auf gut 25 Quadratmetern beginntmit der Türöffnung vom Ladenge-schäft in das Museum eine Reisein die Vergangenheit, in eine Dro-gerie am Beginn des 20. Jahrhun-derts. Da steht nicht nur die 3,40Meter lange massige Theke, son-dern auch ein Regal mit Dosen undGläsern, Salben und Flaschen oftgeheimnisvollen Inhalts. Werbeta-feln, Tüten, Packpapier, die alteKasse – alles ist behutsam, stimmigund planvoll zusammengestellt undnicht einfach angehäuft. Weitere Informationen unterwww.drogeriemuseum.de.

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Ausgabe 25. August 2017, 1. Jahrgang www.vogtlandmonat.de Ratgeber für das Vogtland und seine Gäste

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Seite 2 GESCHICHTLICHES VM 8/2017

Tischgenosse Martin Luthers (Teil 2)Das Bild des streitbaren Wittenberger Theologen wäre heute womöglich ein anderes ohne Johannes Mathesius. Der JoachimstalerPfarrer zeichnete auf, was der Reformator bei Tische sprach und schrieb eine Lutherbiografie, die mehrere Jahrhunderte langals unübertroffen galt.

Der gottesgläubige Schlaumeier, umden es im Beitrag (2. Teil) geht, stammtselbst nicht aus dem Vogtland, erst seineNachkommen wurden hier sesshaft.

Dennoch war Johannes Mathesius einüberaus bemerkenswerter Mensch, eineGeistesgröße seiner Zeit sozusagen, derviel gesehen und erlebt hat und von Lu-ther und Melanchthon sehr geschätztwurde.

... Im Weltlichen die Ideen der Huma-nisten, im Geistlichen die lutherischeLehre – so stellte sich Mathesius dieSchule nach der Reformation vor. Fürdas eine führte er die drei Säulen desHumanismus, Latein, Griechisch undHebräisch, ein, für das andere den Ka-techismus.Möglicherweise vom Geschäftssinn desVaters geprägt, behielt Praktiker Ma-thesius über den hehren Zielen huma-nistischer Bildung aber auch handfestepersönliche Interessen im Auge. 1538wurde er Miteigentümer an den Zechendes Steigers Matthes Sax in Joachims-thal. Bereits 36-jährig, kehrte Mathesius1540 für zwei Jahre zum Studium andie Universität Wittenberg zurück undpromovierte zum „Magister artium“.Bei den Größen der Alma Mater genossder Pädagoge aus dem Erzgebirge of-fensichtlich hohes Ansehen, mit Lutherund Melanchthon verkehrte er persön-lich. „Als Luthers Tischgenosse“,schwärmte der schon zitierte „Vogtlän-dische Erzähler“, „sah Mathesius tief indas Herz des großen Wundermannes,durch den uns der Herr Christus ausdem babylonischen Gefängnis errettethat.“ Luther muss große Stücke auf Mathe-sius gehalten haben. Am 29. März 1542erteilte er ihm persönlich die Ordina-tion, die Weihe fürs geistliche Amt. Ma-thesius seinerseits verehrte den Refor-mator zutiefst und hing regelrecht anseinem Wort: Als Tafelgefährte zeich-nete er allein 1540 von Anfang Mai biszum 7. November 487 Tischreden Lu-thers auf. Eine für spätere Forschungenunersetzliche Quelle! Aber auch Joachimstal vergaß seinenehemaligen Rektor nicht: 1541 reisteeine Abordnung der Bergstadt nach Wit-tenberg, die auch von Luther empfangenwurde, um Mathesius als Diakonus zu-rückzuholen. Tatsächlich kehrte der Umworbene im

Frühling 1542 heim nach Joachimstal.Ende des Jahres heiratete er SibillaRichter, die ihm sieben Kinderschenkte. Nach einer wissenschaftli-chen Karriere stand Mathesius nie derSinn. Berufungen an die UniversitätLeipzig (1539 und 1546) beziehungs-weise Wittenberg und Königsberg, zu-letzt durch Melanchthon und JoachimCamerius betrieben, lehnte er ebensoab wie die Aufforderung, am Triden-tinischen Konzil (ökumenischer Ratder Römisch-katholischen Kirche von1545 – 1563 in Trient) teilzunehmen.Immer gelang es Mathesius jedochnicht, im Glaubenskampf zwischenProtestanten und Katholiken die Zu-rückhaltung des klugen Mannes zuwahren. Im Zusammenhang mit demSchmalkaldischen Krieg (1546/47)wurde er der Beleidigung des Königsvon Böhmen und Ungarn Ferdinand I.,des späteren Nachfolgers Karl V., an-geklagt. Doch die politische Großwet-terlage entwickelte sich zu seinenGunsten: Im Jahr des Augsburger Re-ligionsfriedens, 1555, legten die Par-teien den Zwist zu den Akten. Mathe-sius durfte weiterhin als Pfarrer arbei-ten.

Der überzeugte Lutheraner predigtenoch zehn Jahre zu den Joachimstalern.Die hörten ihm gerne zu, denn er ver-packte Gottes Wort in volkstümliche,für jedermann verständliche Sätze, ganzim Sinne seines Vorbildes. Müsste Mathesius heute einen Lebens-lauf schreiben, so würden in der SparteHobbys stehen: Musik und Dichten. Un-

ter seiner Leitung entstand in Joachims-tal eine Kurrende (Schülerchor), dennals Kind hatte er, wie einst auch Luther,auf den Straßen und Gassen gottesfürch-tige Lieder gesungen; in Wittenberg warer Leiter der Kantorei gewesen. Auch fromme Verse schrieb Mathesius.Im Sächsischen Landesgesangbuch sindzwei seiner Lieder enthalten. Das eineist das Gebetslied „Herr Gott, der dumein Vater bist!“, ein zweites das kin-dertümliche Abendlied „Nun schlaf’,mein liebes Kindelein, tu Deine Äugleinzu. Denn Gott, er will Dein Vater sein,drum schlaf’ in guter Ruh!“ Viele vonMathesius’ Reimen wurden übrigensgleich im Hause vertont, das Kompo-nieren übernahm Kantor Nikolaus Her-mann. Literarisch wesentlich bedeutender alsseine Lieder und Gedichte wurde jedochMathesius’ Lutherbiographie in sieb-zehn Predigten, die 1566 posthum unterdem Originaltitel „Historien von desEhrwürdigen in Gott Seligen thewrenMannes Gottes, Doctoris Martini Lu-thers, anfang, lehr, leben und sterben“erschien. Der Lebenslauf des Witten-berger Reformators gilt in Fachkreisenals absolut profundes Werk, das über

mehrere hundert Jahre von keinem Lu-ther-Biographen übertroffen wurde.Viele seiner Arbeiten schrieb Mathesiusin den letzten Lebensjahren, gesund-heitlich ging es da schon bergab mitihm. „Betet nimmer“, forderte er seineNächsten schließlich im Angesicht desSensenmannes auf, „dass ich länger le-ben solle; ich habe neben meinen ande-ren großen Beschwerungen nun in daselfte Jahr einen betrübten Witwenstandgehabt ...“ Seine Grabinschrift verfasste JohannesMathesius selbst, und nachdem er am7. Oktober 1565 verstorben war, konntejeder Friedhofsbesucher über der letztenRuhestätte des überzeugten Gottesman-nes lesen: „Dein Wort hab’ ich stets reingelehrt, zu Fried vermahnt, die Gesetz’geehrt.“

Mathesius’ Schwiegersohn übernahm1579 die Pfarrstelle in Joachimstal,und der Lebensweg von dessen Sohnwiederum, Mathesius’ Enkel, führtedann ins Vogtland. Der 1568 geboreneJohannes Zimmermann tat zunächstdasselbe wie Vater und Großvater: Erstudierte Theologie in Wittenberg,wurde ordiniert, war danach Schul-meister und Diakon in Joachimstal undvon 1599 bis 1623 Pfarrer in Maschau(Böhmen).Dann, mit dem 30-jährigen Krieg, kamder tiefe Einschnitt im Leben Zimmer-manns. Erster Schauplatz der Kämpfewar Böhmen. Die katholische Liga tri-umphierte, der protestantische Geistli-che musste das Land verlassen. Wieviele Exekulanten floh Zimmermann insVogtland, wo er 1624 in Pöhl eine An-stellung als Pfarrer fand. Nach fast 20-jähriger Dienstzeit übernahm er dasPfarramt 1643 in Limbach, das er dannbis zu seinem Tode im Jahre 1655 in-nehatte. Johannes Zimmermann ist der erste na-mentlich bekannte Pfarrer der St.-Mi-chaelis-Kirche in Limbach/Vogtland. Erwurde 87 Jahre alt. Seine über 30 Jahrejüngere zweite Ehefrau Catharina starbam 1674 in Lengenfeld 74-jährig beieiner Tochter.

Michael Seifert/PbK

Fortsetzung des Artikels „TischgenosseMartin Luthers“ vom VOGTLANDMo-nat August 2017, Seite 4Quelle:Historikus September/Oktober 2007,Seiten 18 bis 20

Guter Bekannter Martin Luthers: Jo-hannes Mathesius war Experte für AlteSprachen und predigte das Wort desHerrn für jedermann verständlich. Nachihm ist das Rochlitzer Gymnasium be-nannt.

Jean-Jacques Boissard/Theodor deBry, Bibliotheca Calcographica,

Heidelberg 1569/M. Seifert

Prominenter Gast (1542): Auf einer Reise zu Mathesius übernachtete Luther inder Silberstadt Gottesgab (Boží dar). Von dort stammt übrigens auch der erzge-birgische Volkssänger Anton Günther. Michael Seifert

500 Jahre ReformationAm 31. Oktober 1517 soll Martin Lu-ther 95 Thesen in Wittenberg ange-schlagen haben. Er forderte eineRückbesinnung auf die biblischenGrundlagen des Evangeliums. Des-halb feiert die evangelische Kirchean diesem Tag den Reformationstag,der anlässlich des Jubiläums 2017einmalig ein gesetzlicher Feiertag inganz Deutschland ist. Luther gab den Anstoß zur Reforma-tion, die zu grundlegenden Verände-rungen führte, aber sie war nicht al-lein sein Werk. Engste theologischeMitstreiter Luhers waren Philipp Me-lanchthon, Johann Agricola, GeorgSpalatin. Der Name Spalatin ist unsnicht geläufig, dabei vermittelte erzwischen Martin Luther und Fried-rich dem Weisen, war er während derZeit auf der Wartburg Luthers einzigeVerbindung zur Außenwelt.Im Gegensatz zu Luther, der zum Ge-horsam gegen die Obrigkeit aufruft– schließlich verdankt er sein LebenFriedrich dem Weisen – hält ThomasMüntzer, der als erster alle Elementedes Gottesdienstes ins Deutscheübersetzte, Gewalt für legitim, umnicht nur die Kirche zu reformieren,sondern mehr Gerechtigkeit und Mit-bestimmung für die Bevölkerung zuerreichen.Johann Sebastian Bach trug mit derVertonung der meisten Lutherliederzur Verbreitung des Glaubens bei.Eine enge Freundschaft verband Mar-tin Luther mit Lucas Cranach d. Ä.,dem Hofmaler von Friedrich demWeisen. Viele Cranachwerke wider-spiegeln Ideen der Reformation. SeineKarikaturen auf Flugschriften für dasVolk ergänzen die Predigten Luthers.Martin Luther hat nicht als erster dieBibel ins Deutsche übersetzt. Aber fürihn war wichtiger als die wortwörtli-che Wiedergabe aus dem Lateini-schen, dass die Bibel verstanden wird.Bei der Übersetzung des Neuen Tes-taments hat er aus ober- und nieder-deutschen Dialekten eine allgemeinverständliche deutsche Schriftsprachegeschaffen. Neue Wörter wie „Gewis-sensbisse“, „Eben bild“, „Denkzettel“und solche starken Bilder wie „je-mandem sein Herz ausschütten“, „einBuch mit sieben Siegeln“, „die Zähnezusammenbeißen“, „im Dunkeln tap-pen“ bereichern unsere Sprache seit-dem. Erstmals wurden ziemlich durch-gängig Substantive großgeschrieben.Die Lutherbibel gilt als eines dergrößten Werke der Weltliteratur.In seinem Vorwort zur Frankentou-rismus-Broschüre „Reformation undRevolution“, Das „KonfessionelleZeitalter“ in Franken: 1517 bis 1648,hat Heinrich Bedford-Strohm, Lan-desbischof der Evangelisch-Lutheri-schen Kirche in Bayern, hervorge-hoben, was Luthers Thesenanschlagmit unserem heutigen Leben zu tunhat: „… stellte Luther die Freiheiteines Christenmenschen über alles.Diese Freiheit bedeutete für ihn da-bei vor allem eines: frei zu sein vom,religiösen Leistungsdruck‘. Nicht Ta-ten bringen den Menschen zu Gott,sondern für Luther war es allein Got-tes Gnade, die die menschliche Seeleretten kann. Ein Gedanke, der heuteaktueller ist denn je: Wir müssennicht leisten, nicht funktionieren, unsnicht ständig optimieren, um geliebtzu werden. Wir sind wertvoll, einfachweil wir sind. In unseren hektischenZeiten ist diese Botschaft Luthers eingroßes Geschenk. Es anzunehmen,schenkt uns die Freiheit, ohne Zwangder zu werden, der wir sind.“Quellen: Tourismus-Broschüren „Reformationund Revolution“ (Franken) und „Reformationin Thüringen“, Programm der Städte und Mu-seen in den Luther-Themenjahren 2016 bis 2017

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lps/Mo. Die Kosten sind häufig dergrößte Faktor, der einer Realisierungdes Traums vom Eigenheim nach deneigenen Vorstellungen im Wege steht.Daher kann es entscheidend sein, in-wiefern man die Kosten von Fall zuFall senken kann. Als umso wichtigerkann sich daher eine umfassende Pla-nung erweisen. Zunächst sollte manhier überlegen, ob man Arbeiten beimHausbau persönlich übernehmenkann.Doch eine solche Vorgehensweise birgtdurchaus auch Risiken. Einerseits er-fordert das eigene Engagement beimBau zumeist eine beträchtliche Mengean Arbeitszeit, wobei sich Hausbauerhier leicht mit dem Pensum neben derArbeitszeit im Beruf übernehmen kön-nen. Andererseits kann im Nachhineindas Auftreten von Mängeln ein Problemdarstellen. Während man bei der Be-auftragung einer Handwerksfirma diesebeim Auftreten von Mängeln immer

auch in die Pflicht nehmen kann, bestehtdiese Möglichkeit bei einer Eigenleis-

tung nicht. Neben einer möglichen Ei-genleistung kann jedoch auch bereits

eine gute Auswahl der Grundstücks-größe hilfreich sein.So sollte man sich bei begrenztenGeldmitteln zu allererst auch immerdie Frage stellen, ob die Wunschvor-stellungen beim Hausbau nicht auchauf einer geringeren Grundfläche rea-lisiert werden können. Dabei kanneine Beschränkung bei der Grundflä-che auch im Nachhinein von Vorteilsein. Nicht nur bedeutet jeder beimBau effizient geplante Quadratmetergesparte Baukosten, sondern auch beiden späteren Betriebs- und Nebenkos-ten zahlen sich eingehende Überle-gungen aus.Eine anfänglich größere Investitionkann sich aber auch durchaus bezahltmachen. Dies gilt vor allem im Falleder Energieeffizienz der eigenen vierWände. Die beste Möglichkeit, das ei-gene Projekt zu verwirklichen, ist dieKoordination mit einem qualifiziertenArchitekten.

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Sparen beim HausbauWie sich die Kosten beim Traum vom Eigenheim senken lassen

lps/Jm. Ob Parkett oder Laminat, besonders die Holzoptik verleiht den Wohn-räumen das gewisse Etwas. Foto: Logoclic

Laminat oder ParkettJeder Bodenbelag hat seine Vorteilelps/Jm. Heutzutage ist Laminat von Par-kett optisch kaum noch zu unterschei-den. Aber was genau sind die Unter-schiede? Laminat besteht in seiner Basisaus einer Spanplatte, welche mit einemDekopapier überzogen wird. Es gibtMuster von Holzoptik über Steinoptikoder Fliesenimitat, die täuschend echtaussehen können. Parkett dagegen istein reines Naturprodukt und bestehtvollständig aus Holz, weshalb dieserBodenbelag in seiner Anschaffung auchkostenintensiver ist. So kostet ein Qua-dratmeter Parkett etwa 20 Euro.

Laminat hingegen ist bereits mit unge-fähr 5 Euro pro Quadratmeter im Handelerhältlich und somit kostengünstiger. DieEntscheidung welcher Bodenbelag sichfür wen eignet, richtet sich nach den in-dividuellen Ansprüchen. Möchte manbeispielsweise häufig sein Eigenheimverändern, eignet sich Laminat vielleichtbesser, da es viele Variationen bietet undin der Anschaffung häufig günstiger ist.Bei der Entscheidung zu berücksichtigenist unter Umständen auch der Ort, andem der Bodenbelag verlegt werden soll.Laminat ist im Gegensatz zu Parkett was-

serempfindlicher und es besteht die Ge-fahr, dass es aufquillt.Das feste und robuste Holz des Parkettsdagegen verträgt die Feuchtigkeit besserund eignet sich daher gut für Nassbe-reiche wie Küche oder Bad. Entdecktman Kratzer in seinem Boden ist dasbei Parkett kein großes Problem: DasHolz lässt sich abschleifen und somitdie Unebenheiten ausgleichen. Im La-minat dagegen bleiben die Kratzer sicht-bar. Ganz gleich für welchen Bodenbe-lag man sich entscheidet – jeder bringtseine Vorund Nachteile mit sich.

lps/Mo. Selbst Hand anzulegen kann beim Hausbau Kosten sparen.Foto: Verband der Bausparkassen e. V.

Nachrüstung von LED-Lampen für die Wohnunglps/Mo. Bei der Beleuchtung in der ei-genen Wohnung stellt sich zunehmenddie Frage, welche Art der Leuchtmitteldie Beste ist. In den letzten Jahren sinddie LED-Leuchten hier immer relevan-ter geworden. Dies liegt zum einen ander aus Gründen des Umweltschutzesgetroffenen Entscheidung, die Produk-tion der alten Glühbirnen nicht weiterfortzuführen.Aber auch aus reinen Kostengründenist eine LED-Beleuchtung eine attrak-tive Lösung. Häufig wird als Hauptar-

gument gegen die moderneren Leuchtennach wie vor vorgebracht, dass dasLED-Licht gegenüber den Glühbirnenkalt und klinisch wirkt. Gerade hierwurden jedoch durch die Hersteller spä-testens seit dem Aus für die Glühbirnegroße Fortschritte erzielt.Wenn man dies bedenkt, rückt die Ener-gie- und Kostenersparnis umso mehr inden Vordergrund. So kann man beimVerbrauch der Leuchtmittel in Watt imRegelfall ein Verhältnis von 1 zu 5veranschlagen. Eine LED-Lampe mit

einem Verbrauch von 5 Watt entsprichtsomit einer herkömmlichen 25 WattGlühbirne. Dieses Verhältnis veran-schaulicht das deutliche Einsparpoten-zial. Hierdurch können sich LED-Leuchten trotz der Anschaffungskos-ten innerhalb weniger Jahre durch dengesunkenen Stromverbrauch bezahltmachen.Hat man sich aufgrund dieser Vor-teile nun für eine Umrüstung ent-schlossen, sind einige andere Dingezu beachten. So dürfen durchaus

nicht alle alten Leuchten im norma-len Hausmüll entsorgt werden. Wäh-rend Glühbirnen normal entsorgtwerden dürfen, gilt dies nicht fürEnergiesparlampen und Leuchtstoff-röhren. Letztlich kann sich auch nurein teilweiser Austausch der Lampenim Haushalt bereits lohnen.Wie auch immer die Entscheidungletztlich ausfällt, ein Fachhändler vorOrt kann bei der Auswahl von Um-fang und Modellen stets behilflichsein.

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Adorf als historische Kleinstadt mit ca.5000 Einwohnern ist im Vogtland zen-tral gelegen. Sie grenzt an die StädteMarkneukirchen und Bad Elster, an dieGemeinden Eichigt und Mühlental so-wie mit ihrem Ortsteil Gettengrün an

die Tschechische Republik. Die Stadtumfasst einschließlich ihrer OrtsteileArnsgrün, Freiberg, Leubetha, Getten-grün, Jugelsburg, Rebersreuth und Rem-tengrün eine Fläche von etwas über 40Quadratkilometern, ca. 50 Prozent da-

von reine Waldfläche. Der Höhenunter-schied beträgt vom Elstertal bei Rebers-reuth bis zum Hohen Stein über 200Meter. Durchzogen wird das Stadtgebietvon der Weißen Elster, dem Schwarz-bach, dem Tetterweinbach, dem Amei-senlohbach, dem Eisenbach u.a. So istder Ortsname von Adorf vermutlich ausdem Mittelhochdeutschen abzuleitenund das „A“ steht für „ahe“, was so vielwie Fluss, Wasser bedeutet. Große Flä-chenteile der Stadt Adorf und ihrenOrtsteilen befinden sich im Landschafts-schutzgebiet und im Naturpark Erzge-birge/Vogtland. Hier befinden sich auchdas Naturschutzgebiet „Zeidelweide“

und die Trinkwasserschutzgebiete Zei-delweide und Ameisenloh.

Dass die Adorfer ihre Stadt mögen, fällteinem nicht schwer zu glauben. Ist dochin den vergangenen Jahren Adorf alsFamilienfreundlichste vogtländischeKommune und auch als Sportfreundli-che Kommune ausgezeichnet worden.Die Adorfer engagieren sich in mehr als40 Vereinen ehrenamtlich für große undkleine Projekte, die die Stadt lebenswertmachen. Da sind ehrenamtliche Bürger-busfahrer, Naturschutzhelfer, Nachbar-schaftshelfer, Alltagsbegleiter für Se-nioren, Betreuer von Flüchtlingen, Teil-nehmer an „Putzaktionen“, hilfsbereiteEltern, die im Kindergarten mit anpa-cken und nicht zuletzt die Kameradender Freiwilligen Feuerwehr. Gegründet wurde Adorf von Bauern ausder Oberpfalz am Zusammenfluss vonWeißer Elster und Kleiner Elster (heu-tiger Schwarzbach). Die Stadtrechtewurden den Adorfern wahrscheinlichvon Vogt Heinrich I. von Plauen in derzweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts ver-liehen. Die erste nachweisbare urkund-

liche Erwähnung Adorfs als opidum(Stadt) erfolgte in einer Schenkungsur-kunde des Vogtes Heinrich der Älterevon Plauen am 30.12.1293. Somit kannAdorf im nächsten Jahr sein 725-jähri-gen Stadtjubiläums feiern, eingebettetdarin den Tag der Vogtländer.

Landwirtschaft und das vielfältige Ge-werbe bildeten die Lebensgrundlage dersich trotz Zerstörungen durch Kriegeund Brände entwickelnden Ackerbür-gerstadt. Ende des 19. Jahrhundert ent-stand dank der günstigen Lage an Post-und Handelsstraße Plauen – Eger(Cheb), am Wasser und am entstehen-den Eisenbahnnetz eine kleine Indus-triestadt u.a. mit Textilwerken, Maschi-nenstickerei und Perlmutterwarenfabri-kation. Seit 1989 bestimmen Mittelstän-disches Handwerk, Dienstleistungsbe-triebe und besondere Angebote für denTourismus das Stadtbild.

Der mit 321 Meter längste vogtländi-sche Marktplatz mit seiner imposantenStadtkirche bildet noch heute das his-torische Zentrum der Stadt, das in den

letzten Jahren mit viel Mühe wieder in-stand gesetzt wurde. Hier befindet sichauch das über 100 Jahre alte historischeRathaus. Im Freiberger Tor, dem einzi-gen noch erhaltenen Stadttor des Vogt-landes, befindet sich heute die größtedeutsche Sammlung zur Lebensweiseder Flussperlmuschel, der vogtländi-schen Perlenfischerei und der Perlmut-terwarenherstellung im Adorfer Perl-mutter- und Heimatmuseum. Nach ei-nem Besuch der 1995 eröffneten Mi-niaturschauanlage „Klein-Vogtland"(hier kann man die Sehenswürdigkeitendes großen Vogtlands bestaunen) und

Seite 4 UNTERWEGS IM VOGTLAND VM 8/2017

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Bad Elster feiert im Herbstgold die Quellen der Musik!17. Chursächsische Festspiele widmen sich im September 200 Jahren Orchesterkultur Die internationale Kultur- und Festspiel-stadt Bad Elster bietet auf ihrer histo-risch einzigartigen »Festspielmeile derkurzen Wege« im Jahresverlauf vor al-lem große Festivalreihen und verschie-denste Themenschwerpunkte, die Gästeaus nah und fern zu einem erlebnisrei-chen Wohlfühlaufenthalt in Kombina-tion aus Kultur und Erholung in die eu-ropäische Musik- und Bäderregion ein-laden. Kulturelles Zentrum der König-lichen Anlagen des Sächsischen Staats-bades ist das über 100-jährige KönigAlbert Theater als eines der schönstenhistorischen Theater Mitteldeutsch-lands. Mit den jährlich im Septemberbeginnenden Chursächsischen Festspie-len wird in Bad Elster traditionell dieneue Spielzeit feierlich eröffnet. Diediesjährige, 17. Ausgabe des überregio-nal bedeutsamen Festivals widmet sichdabei vom 8. September bis zum 3. Ok-tober als „Quellen der Musik“ dem Ju-biläum einer 200-jährigen Orchester-kultur Bad Elsters, da hier bereits imJahre 1817 das erste Orchester alsGrundstein für die lange Kulturtradition

im Königlich-Sächsischen Staatsbad ge-gründet wurde.

Höhepunkte des vielstimmigen Festi-valprogramms im König Albert TheaterBad Elster sind die festlichen Sympho-niekonzerte der ChursächsischenPhilharmonie im Klangverbund mitdem Karlsbader Sinfonieorchester(08.09.) und den Hofer Symphonikern(03.10.) sowie begeisternde Musikthea-ter-Aufführungen wie die Verdi-Oper„La Traviata“ (15.09.), die Operette„Eine Nacht in Venedig“ (29.09.), dasFamilien-Märchenmusical „Die Bre-mer Stadtmusikanten“ (17.09.) oderdie beliebte „Große Johann-Strauß-Gala“ (13.09.). Zusätzlich beehren je-des Jahr zahlreiche renommierte Starsund internationale Ensembles die Chur-sächsischen Festspiele. In diesem Jahrbegeistert das Publikum dabei ChristianFriedels Shakespeare-Pop von Woodsof Birnam (09.09.), eine „Hommagean Manfred Krug“ von seinen lang-jährigen Wegbegleitern (23.09.), Wei-berpower als exklusive Vorabpremiere

von Lisa Fitz, Sissi Perlinger & LizzyAumeier (24.09.) sowie glanzvolleAbende mit Reinhold Beckmann &Band (30.09.), Kabarettlegende Wer-ner Schneyder (01.10.) oder dem Wun-

derkind Ben Lepetit am Klavier(02.10.).

Ergänzt werden die 17. ChursächsischenFestspiele inmitten Königlich-Sächsi-

scher Aufenthaltsatmosphäre mit einerinteressanten Geoexkursion zur Vul-kantätigkeit in der europäischen Bäder-region, dem 1. Wandersingen Bad Els-ter, einer interessanten Ausstellung zurOrchestergeschichte Bad Elsters, demFestspielkino, imposanten Multivisions-shows, dem 8. „Königslauf Bad Elster“,einem herbstlichen Weinfest und ergän-zender Kammermusik von Ensemblesder Chursächsischen Philharmonie. DieKombination der Angebote macht dabeiden besonderen Flair des KönigsbadesBad Elsters aus: Heute eine goldeneHerbstwanderung durch eine der reiz-vollsten Naturgegenden Sachsens, mor-gen die große Welt der Oper im KönigAlbert Theater und danach Entspannungpur mit den hervorragenden Wohlfüh-langeboten im historischen Albert Badbzw. der Soletherme & Saunawelt BadElster – so schweben Körper und Geistauf anspruchsvolle Weise!

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Eine Nacht in Venedig mit Anna Erxleben, Christian Salvatore Malchow und IrisStefanie Maier Foto: Hagen König

Unterwegs im Vogtland von A bis Z – heute in Adorf

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Das Adorfer Rathaus am längstenMarkt platz im VogtlandDie einzigartige Perlmutterausstellung im Adorfer Museum

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des 1999 eröffneten einzigen Botani-schen Gartens des sächsischen Vogtlan-des bietet sich im Sommer eine Abküh-lung im danebengelegenen Freibad an.Aktivitäten wie Wandern, Reiten, Ra-deln durch die wunderschöne vogtlän-dische Landschaft lohnen sich zu jederJahreszeit.

Adorf liegt im Musikwinkel in einereinzigartigen Grenzregion zwischenSachsen, Bayern und Böhmen. Adorfund das obere Vogtland haben mehrKultur auf einem engerem Raum zu bie-ten, als manche größere Stadt! JedesJahr werden vom Verein Klassische Mu-sik hochkarätige Konzerte organisiert,es gibt eine Musikschule und in und umAdorf viele Künstler und alternativeKunst- und Musikprojekte. Die AdorferJugend hat das „Adorfer Open Air" aufdie Beine gestellt, ein Rockfestival, dasim Juni 2017 das dritte Mal als „MissionProvinzrevolution!“ stattfand. Adorf istnicht nur das Tor zur vogtländischenMusik-, sondern auch zur vogtländi-schen Bäderregion in Bad Elster undBad Brambach.Für Bildung vom Kleinkindalter biszum Oberschulabschluss ist gesorgt.Fleißigen Lesern steht eine Stadtbiblio-thek zur Verfügung. Sportler finden un-zählige Sportvereine, zwei Sporthallen,einen Fußballplatz, Beach-Volleyball-plätze, eine Tennisanlage, ein Freibad.Die Paracelsus-Klinik Adorf, fünf Haus-ärzte, ein Medizinisches Versorgungs-zentrum mit verschiedenen Fachärzten,das Seniorenhaus „Sonnengarten", dieGeschäftsstelle AOK für das gesamte

obere Vogtland und eine Kontakt- undBeratungsstellen der AWO und Paritasstehen den Adorfern zur Verfügung. DerBahnhof Adorf ist Schnittstelle für denöffentlichen Personennahverkehr. Fürdas religiöse Leben gibt es drei Kirchen,darunter eine katholische.

Noch viel mehr über die liebens-werte Kleinstadt können Sie unterwww.adorf-vogtland.de auf einer sehrausführlich und übersichtlich gestal-teten Internetseite erfahren.Das Programm vom Stadt- und Ge-werbefest am 9. September finden Siein unserer Veranstaltungsübersicht abSeite 6.

VM 8/2017 UNTERWEGS IM VOGTLAND Seite 5

IMPRESSUMwww.vogtlandmonat.de

Herausgeber: DruckPrintwerbung Bunzel Chemnitzer Verlag und DruckInh. Thomas Bunzel GmbH & Co. KGReuth, Dehleser Straße 11 A Brückenstraße 15, 09111 Chemnitz08538 Weischlitz Vertrieb:Redaktion und Anzeigen: VDL Sachsen Holdingverantwortlich Thomas Bunzel GmbH & Co. KGE-Mail: [email protected] Winklhoferstraße 20, 09116 ChemnitzTel.: 037435 5710 Fax: 037435 51611 Auflage: 63.000 ExemplareZurzeit gültig ist die Preisliste Nächste Ausgabe: 22. 09. 2017Nr. 1 vom 01. 04. 2017 Redaktionsschluss: 11. 09. 2017

Kostenlose Verteilung in die erreichbaren Haushalte der Städte und Gemeinden: Adorf,Bad Brambach, Bad Elster, Bergen, Bösenbrunn, Eichigt, Markneukirchen, Mühlental,Neuensalz, Oelsnitz, Pausa-Mühltroff, Plauen, Pöhl, Rosenbach, Schöneck, Theuma, Tir-persdorf, Triebel, Weischlitz, WerdaFür die Richtigkeit der Beiträge sind die Autoren verantwortlich. Die Beiträge geben dieMeinung der Autoren, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Redaktion wieder. Für un-verlangt eingesandtes Bild- und Textmaterial wird keine Haftung übernommen. Speiche-rung und Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers und unterAngabe der Quelle.

Markante Toreinfahrt zum von Goethebesuchten Ackerbürgerhaus (Ackerbür-ger betrieben neben dem Gewerbe nochLandwirtschaft) am Markt 9

Die Rundkirche Klingenthal in der Miniaturdchauanlage „Klein-Vogtland“

Moorbeetpflanzen im Botanischen Garten Adorf Fotos: PwB

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Seite 6 VERANSTALTUNGEN – ANZEIGEN VM 8/2017

Party/Tanz02.09./14:00 Elsterberg, Dorfmitte Noßwitz Dorf-und Familienfest Noßwitz02.09./18:00 Pöhl, Talsperre, Schiffsanlegestelle Schlagerparty auf dem Schiff, Hits mit „Disko 72“02.09./20:00 Plauen, Malzhaus Clubnight, Das beste der 60er, 70er und 80er Jahre08.09./19:00 Pöhl, Gaststätte „dr Moosmaa-Wirt“ Musiker Session Night beim Moosmaa-Wirt 09.09./17:00 Pausa, Bürgerh. „Alte Turnhalle“ 20 Jahre – Tanzfest: Wir feiern Geburtstag, Show der „Body Shaker“ 09.09./19:00 Pöhl, Schlosshalbinsel Musikertreffen am Erlebnisfloss Talsp. Pöhl, Livemusik mit Oldies09.09./19:00 Pöhl, Gaststätte „dr Moosmaa-Wirt“ Schlager-Party beim Moosmaa-Wirt 09.09./20:00 Adorf Tanz mit „KARO“ und Feuerwerk (Stadt-/Gewerbefest)20.09./20:00 Plauen, Festhalle Comedy Lounge23.09./11:30 Pöhl, Gaststätte Talsperrenblick Herbstfest23.09./19:00 Ebersgrün, Gasthof „Zur Linde“ Tanz mit Steffen Wolf23.09./19:30 Neuensalz, Kapelle Club Feeling, Astrid „Mercedes“ Paulus & „Meikel“ Müller23.09./20.00 Plauen, Festhalle 100% TANZBAR – Die neue Party!Konzert01.09./20:00 Oelsnitz, Schloss Voigtsberg ,,Oelsnitz lockt – Schloss Voigtsberg rockt"01.09.-30.11. Plauen, Malzhaus 26. Folkherbst02.09./10:00 Markneukirchen, Warwick GmbH ReeveLand Festival 201702.09./15:30 Bösenbrunn, Kirche Gospelkonzert02.09./18:00 Tirpersdorf, Kräuterhof Lottengrün Liederabend mit Wildkräuterbuffet, Jörg „KO“ Kokott02.09./19:00 Plauen, Pauluskirche 3. Plauener Orgelspazierfahrt02.09./19:30 Bad Elster, König Albert Theater Pe Werner & Frank Chastenier, Chansons04.09./19.30 Mylau, Stadtkirche 31. Reichenbacher Orgelsommer07.09./12:00 Plauen, St.-Johannis-Kirche Orgelsommer mit Anne Viehweger (Rodewisch)08.09.-03.10. Bad Elster Chursächsische Festspiele08.-10.09. Klingenthal, Gasthof zum Walfisch 23. Klingenthaler Harmonikatreffen 08.09./19:30 Plauen, Vogtlandtheater 1. Sinfoniekonzert – Licht des Südens, Bartholdy, Strauss08.09./19:30 Bad Elster, König Albert Theater Churs. Festsp. – Aus d. Herzen Europas, 1. Symphoniekonz. 17/1809.09./14:00 Bad Brambach, Heimatmuseum Kaffee mit Musik09.09./17:00 Adorf/Vogtl., St. Michaeliskirche Konzert mit Nico Müller „Wach auf mein’s Herzens Schöne“09.09./17:30 Pöhl, Talsperre, Schiffsanlegestelle Leinen los für lustige Lieder mit Klaus Goldammer09.09./19:00 Pausa-Mühltroff, Schloss Mühltroff Konzertmeisterquartett der Chursächsischen Philharmonie 09.09./19:30 Bad Elster, König Albert Theater Woods of Birnam: Searching For William, Shakespeare-Pop10.09./13:30 Bärendorf, Schupfen Konzert mit den „Bärendorfern“10.09./17:00 Reichenbach, Trinitatiskirche Blockflötenmusik von Menuett bis Flageolett „Vol. 5“10.09./18:00 Plauen, Vogtlandtheater Konzert der Singakademie – Septemberträume14.09./12:00 Plauen, St.-Johannis-Kirche Orgelsommer mit Andreas Kamprad (Reichenbach)14.-17.09. Klingenthal 17. Internationales Mundharmonikafestival „Muha-Life“14.09./19:00 Klingenthal, Gasthof zum Walfisch Jürgen Just begrüßt Freunde, Abend der Harmonika15.09./19:00 Markneukirchen Schuster Villa Abschlusskonzert zum Meisterkurs für Fagott15.09./20:00 Landwüst, Freilichtmuseum Big-O-Band Hof15.09./20:00 Plauen, Malzhaus Dirk & das Glück, Zöllner trifft Karma16.09./17:00 Ellefeld, Lutherkirche Blechbläserkonzert16.09./17:00 Oberlosa, Kirche Konzert mit Orange Voices: Rock, Pop, Gospels16.09./18:00 Oelsnitz, St. Jakobikirche Orgelkonzert für 4 Hände und 4 Füße16.09./18:00 Pöhl, Talsperre, Schiffsanlegestelle Zünftiges Oktoberfest auf dem Fahrgastschiff17.09./15:00 Bad Elster, Musikpavillon Badeplatz Blaskapelle Junges Egerland, Promenadenkonzert17.09./17:00 Neumark, Ev.-Luth. Kirche Blechbläserkonzert, Von Barock bis Swing17.09./19:00 Bad Elster, Königliches Kurhaus Eleganz & Bäderglanz, Festliches Serenadenkonzert21.09./12:00 Plauen, St.-Johannis-Kirche Orgelsommer mit Musik für Oboe & Orgel22.09./19:00 Bad Brambach, Klinik, Foyer Herbstkonzert der Musikschule23.09./09:00 Plauen, Vogtlandkonservatorium Herbstfest des Vogtlandkonservatoriums23.09./14:00 Klingenthal, Gasthof zum Walfisch Da Zillertaler und die Geigerin, Tiroler Stimmungsnachmittag23.09./15:00 Leubnitz, Schloss Preisträgerkonzert, Leubnitzer Konzerte23.09./19:30 Bad Elster, König Albert Theater Eine Hommage an Manfred Krug, Konz. Brüning/F.Krug/Brauer ...23.09./19:30 Erlbach, Ev.-Luth. Kirche Herbstkonzert mit der Streichergruppe Erlbach e. V.23.09./19:30 Mühltroff, Schlosskirche Mühltroff Luthertag in Mühltroff, Vortrag von Lutherliedern23.09./20:00 Oelsnitz, Katharinenkirche Vicente Patiz, Alegria24.09./14:30 Bad Elster, Touristinformation 1. Wandersingen Bad Elster mit Wandersänger Marcus M. Doering24.09./14:30 Trieb, Vogtländische Dorfstuben „Schlager, Hits und Ohrwürmer“ mit Mike Gottsmann24.09./17:00 Pausa, Ev.-Luth. St. Michaeliskirche Konzert mit dem Green Light Chor24.09./17:00 Straßberg, Kirche Orgelkonzert mit Stephan Martin (Westerland/Sylt)27.09./19:30 Bad Elster, König Albert Theater Eine kleine Nachtmusik, Serenade27.09./20:00 Bad Bramb., Eiscafé „Grenzland“ Bet Williams & Band (USA), Singer/Songwriterin 28.09./12:00 Plauen, St.-Johannis-Kirche Orgelsommer mit Musik für 2 Trompeten & Orgel28.09./20:00 Plauen, Soziokult. Zentrum Malzhaus Zärtlichkeiten mit Freunden, Mitten ins Herts29.09./19:30 Bad Elster, König Albert Theater Eine Nacht in Venedig, Operette 29.09./20:00 Reichenbach, Neuberinhaus Axel & Torsten Zwingenberger: Power House Boogie, Konzert30.09./12:00 Plauen, St.-Johannis-Kirche Orgelkonzert mit Friedemann Stihler (Mannheim)30.09./15:00 Bad Elster, Musikpavillon Badeplatz, Kurpark Klassik, Promenadenkonzert30.09./18:00 Bad Brambach, „Jungbrunnen“ Irischer Abend mit Verry Dust30.09./19:00 Reichenbach, Musikschule, Saal Tango para tres, Geselliger Abend mit Tangomusik30.09./19:30 Bad Elster, König Albert Theater Reinhold Beckmann & Band, In Concert30.09./20:00 Plauen, Soziokult. Zentrum Malzhaus 26. FolkHerbst Eröffn., Göksel Yilmaz Ensemble & El Fecha Negra30.09./20:30 Mühltroff, Schloss Mühltroff Hinz & Kunz, Rockin’ in the free world17. Internationales Mundharmonikafestival „Muha“13.09./20:00 Zwota, Klingenthal, Ferienhotel Petra Börnerová Trio & Besenyei Csaba – Festivalauftakt14.09./20:00 Klingenthal, Marktplatz Frank Dicvkens Band – Auftaktsession15.09./14:00 Klingenthal, Marktplatz Seydel open 1715.09./17:00 Klingenthal, Marktplatz Festival Eröffnung15.09./20:00 Klingenthal, Marktplatz Marbletones-Jan Mohr & The Backratchers – Bluessession15.09./20:00 Zwota, Klingenthal, Ferienhotel Trio Caballeros – Chromatikertreffen16.09./15:00 Klingenthal, Aula am Amtsberg Austria Harmonica Quartett – Gala-Konzert16.09./20:00 Zwota, Klingenthal, Ferienhotel Prof. Bottleneck & Frank Born16.09./20:00 Klingenthal, Gasthof Zum Döhlerwald The Inner Tradition16.09./20:00 Klingenthal, Zum Sportlerwirt Denny Hertel Trio16.09./20:00 Klingenthal, Zur alten Schule Livenacht, John & Rani16.09./20:00 Klingenthal, Cocktailbar Ü-25 Livenacht, Brothers of 6616.09./20:00 Klingenthal, H. & Rest. Z. Postillion Livenacht, Christian Inostroza & Jose Miguel Carrasco16.09./20:00 Klingenthal, Rest. Aschbergschänke Livenacht, Jan Mohr &The Backscratchers16.09./20:00 Mühlleithen, Waldhotel Vogtland Livenacht, Bruno Laube & The Big Five Blues Band16.09./20:00 Mühlleithen, Ferienhotel Livenacht, Kat Baloun & Blues Rudy & Martin Scheffler16.09./20.00 Klingenthal, Gasthof zum Walfisch Livenacht ,Marble Tones, Holland17.09./10:00 Klingenthal, Marktplatz Mundharmonika Gottesdienst, 11:00 Offene Bühne17.09./11:00 Klingenthal, Zur alten Schule Blueserabschied

Veranstaltungen im Monat SeptemberHeimatmuseum Falkenstein:„Kleine Große Schiffe-Modellboote“Ausstellung vom 2. September bis 8. Oktober 2017jeweils Samstag und Sonntag von 14:00 bis 17:00 Uhr

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VM 8/2017 VERANSTALTUNGEN – ANZEIGEN Seite 7

Bühne02.09./19:30 Mühltroff, Bürgerh. „Schützenhaus“ Theaterstück „Die Gans, die zu viel weiß“03.09./15:00 Mühltroff, Bürgerh. „Schützenhaus“ Theaterstück „Die Gans, die zu viel weiß“03.09./18:00 Plauen, Vogtlandtheater Vorhang auf! – Wir stellen die Spielzeit vor03.09./19:00 Bad Elster, König Albert Theater Hera Lind: Best Of Bestsellers05.09./10:00 Plauen, Vogtlandtheater Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt, Kinderstück07.09./17:00 Klingenthal, Gasthof zum Walfisch Rumpelstilzchen, Märchenschauspiel 07.09./20:00 Plauen, Soziokult. Zentrum Malzhaus Thomas Schreckenberger, Ene, mene, muh – wem traust du?08.09./20:00 Mühltroff, Bürgerh. „Schützenhaus“ Theaterstück „Die Gans, die zu viel weiß“10.09./19:00 Bad Elster, König Albert Theater Weber, Pauls & Rothe: Schwarze Augen o. eine Nacht im Russenpuff13.09./14:30 Plauen, Festhalle Gala der Operette13.09./19:30 Bad Elster, König Albert Theater Große Johann-Strauss-Gala14.09./21:00 Plauen, Vogtlandtheater nachtschicht – wenn uns nur liebe bleibt15.09./19:30 Plauen, Vogtlandtheater Cavalleria rusticana/Der Bajazzo – Operndoppelabend15.09./19:30 Bad Elster, König Albert Theater La Traviata, Oper von Giuseppe Verdi16.09./19:00 Plauen, Vogtlandtheater e. o. plauen Preisverleihung16.09./19:30 Reichenbach, Neuberinhaus Markus Maria Profitlich ist „Schwer im Stress“16.09./19:30 Bad Elster, König Albert Theater Reiner Kröhnert: Mutti reloaded, Politkabarett & Parodie16.09./20:00 Plauen, Festhalle Uwe Steimle17.09.-27.10. Reichenbach, Neuberinhaus Neuberintheatertage17.09./15:00 Bad Elster, König Albert Theater Die Bremer Stadtmusikanten, Märchenmusical nach Gebrüder Grimm17.09./15:00 Plauen, Vogtlandtheater Pettersson und Findus – Ein Feuerwerk für den Fuchs, Puppentheater18.09./09:30 Plauen, Vogtlandtheater Pettersson und Findus – Ein Feuerwerk für den Fuchs, Puppentheater18.09./19:30 Bad Elster, Königliches Kurhaus Festspiel-Montagskino: Pianomania19.09./09:30 Plauen, Vogtlandtheater Pettersson und Findus – Ein Feuerwerk für den Fuchs, Puppentheater19.09./19:30 Bad Elster, Königliches Kurhaus Henning Westphal: Der Schimmelreiter, Lesung 20.09./20:00 Plauen, Festhalle Comedy Lounge22.09./19:30 Bad Elster, König Albert Theater Die Orchesterprobe, Schauspiel nach Karl Valentin22.09./19:30 Plauen, Vogtlandtheater Männer und andere Irrtümer, Komödie 23.09./19:30 Plauen, Vogtlandtheater Cyrano de Bergerac, Romantische Komödie 24.09./10:00 Pausa, Ev.-Luth. St. Michaeliskirche „Das tapfere Schneiderlein – Sieben auf einen Streich“, Märchenspiel 24.09./15:00 Plauen, Vogtlandtheater Cavalleria rusticana/Der Bajazzo – Operndoppelabend 24.09./17:00 Reichenbach, Neuberinhaus Clemens Peter Wachenschwanz präsentiert Kabarett24.09./19:00 Bad Elster, König Albert Theater Lisa Fitz, Sissi Perlinger & Lizzy Aumeier, Weiberpower pur! 24.09./20:00 Plauen, Vogtlandtheater Vogtland Latenight Show26.09./19:30 Plauen, Vogtlandtheater Cavalleria rusticana/Der Bajazzo – Operndoppelabend29.09./10:00 Plauen, Vogtlandtheater Big Deal?, Jugendstück von David S. Craig 29.09./19:30 Bad Elster, König Albert Theater Eine Nacht in Venedig, Operette von Johann StraußSport/Aktiv03.-08.09. Markneukirchen/OT Erlbach Erlbacher Wanderwoche, www.erlbach-vogtland.de03.09./13:30 Großfriesen, Reitplatz am Eichwald Pferdeschau Großfriesen – buntes Programm rund ums Pferd10.09./14:00 Mühlleithen, Waldhotel Vogtland Herbstkammlauf VSC Kling., Wertungsläufe, Sparkassen-Vogtland-Cup13.09./09:00 Pausa, ALI Badefahrt nach Bad Steben, Info und Anmeldung 037432 776515.09./18:00 Falkenstein, Sport und Freizeitpark Vogtlandmeisterschaften im 10.000-Meter-Lauf16.09./17:00 Schöneck, Am Meiler 2. VLV Freizeit- und Familienlauf17.09./09:30 Mühltroff, Turnhalle 12. Familienwandertag des MSV, Tour für Nordic-Walker (Neu) 22.09./16:00 Plauen, Vogtlandstadion Vogtlandmeisterschaft Hammer und Diskus22.09./17:00 Treuen, Friedrich-L.-Jahn-Stadion Kreisoffenes Kindersportfest23.09./10:00 Bad Elster, NaturTheater Königslauf Bad Elster24.09./10:00 Grünheide, KiEZ Waldpark Grünheider Herbstcrosslauf des FSV Rempesgrün24.09./14:30 Bad Elster, Touristinformation 1. Wandersingen Bad Elster mit Wandersänger Marcus M. Doering27.09./09:30 Pausa, Warte Wandertag der ALI Pausa30.09./14:30 Klingenthal, Sparkasse VogtlandArena Sparkassen FIS Continental Cup Skispringen, Off. Training u. SprunglaufWissen/Bildung6.9.-1.9./9:00 Reichenbach,Marktplatz Gesundheitstag06.09./14:00 Pausa, ALI Gesprächsnachmittag in der ALI Pausa6./13./20./27.9. Plauen, Quartier 30 Lerncafè zum „Tablet-und Smartphoneführerschein“08.-10.09./19 Zwota, Gasthof zum Walfisch 23. Harmonikatreffen09.09./10:00 Tirpersdorf, Kräuterhof Lottengrün Kräuterwerkstatt – Wildkräuterseminar, Wilde u. andere Wurzeln09.09./11:00 Landwüst, Freilichtmuseum Familienführg., Machen Sie eine unvergessl. Reise i. d. Vergangenh.!10.09./08:00 Pöhl, Gaststätte Talsperrenblick Kram- und Trödelmarkt10.09./17:00 Rosenbach, Conny’s Bauernstube Vortrag Kinderbuchautorin in Conny’s Bauernstube11.09./19.30 Bad Elster, Königliches Kurhaus Schwarmbeben im Vogtland - und was nun?, geologischer Vortrag12.09./14:00 Markneukirchen, Gläs. Bauernhof Kräuterstub’n Treff: Creme rühren oder Pechsalbe herstellen13.09./14:00 Oelsnitz, Betreute Wohnanlage „An d. Katharinenk.“ – Selbsthilfegr. Parkinson, Psychologin C. Seidel13.09./16:00 Neuensalz, Kapelle LandLust – die Kreativangebote auf dem Land14.09./19:00 Oelsnitz, Zoephelsches Haus Verkehrsteilnehmerschulung mit der Kreisverkehrswacht Vogtland16.09./07:15 Bad Elster, Königliches Kurhaus Schwarmbeben im Vogtland, Grenzüberschreitende Geo-Exkursion16.09./09:30 Plauen, Pfaffengut XI. Vogtländisches Baumseminar, Baum und Klima16.09./15:00 Markneukirchen, Gerber-Hans-Haus Anfang, Blütezeit und Ende der Saitenmacherei und Catgutherst.

in Markneukirchen, Vortrag mit Video und Maschinenvorführung20.09./19:00 Oberlauterbach, NUZ Vogtland Früchtezauber aus Wald und Flur21.09./19:00 Oelsnitz, Zoephelsches Haus Auskünfte zur Rente gibt Beraterin Langer, Rentenversicherung21.09./19:30 Pausa, Pausaer Heimateck Buchlesung „Von Budapest nach Paris“22.09./20:00 Plauen, Rathaus Nachtschwärmer-Führung mit Jörg Simmat23.09./10-17 Plauen, Narva Keramikstudio Pl. e. V. Tag der offenen Tür23.09./13:30 Bad Elster, Königliches Kurhaus Die natürlichen Heilschätze von Bad Elster, Führung23.09./17-19 Pöhl, Talsperre Pöhl, Schiffsanlegest. Reise ins versunkene Dorf Pöhl mit Ortschronisten Steffen Fischer24.09./10:00 Landwüst, Vogtl. Freilichtmuseum Vom Handwerk des Saitenmachers ... Vorführungen/Erläuterungen26.09./09:00 Plauen, ALI, Schlossstr. 15-17 Mietrecht aktuell mit Arndt Morawetz30.09./09:00 Markneukirchen, Gläs. Bauernhof Tagesseminar „Wilde Weiber Küche“30.9./9:30-13 Eubabrunn, Freilichtmuseum Brot backen im Museumsbackofen30.09./10:00 Markneukirchen, Gerber-Hans-Haus Workshop zur Posaunenausstellung für Musiker, Anmeldung notw.Ausstellung/Messenoch bis 10.09. Plauen, Galerie e.o. plauen e.o.plauen & Frank Hoppmann: Die Wunderwelt der Bildernoch bis 10.09. Oelsnitz, Schloss Voigtsberg Pippi, Michel, Ronja & Co. – Astrid Lindgrennoch bis 10.09. Plauen, Malzhaus Kunstherbst – bbkv, Kunstvereins Plauen-Vogtland e. V.noch bis 24.09. Leubnitz, Schloss Malzirkel des Kunstvereins Plauen-Vogtland e. V. stellt ausnoch bis 28.09. Leubnitz, Schloss Natur/Jagd/Orts-/Schlossgeschichte Leubn., Ausst. Walther Löberingnoch bis 29.09. Oelsnitz, Zoephelsches Haus Freche Früchtchen im Sommergartennoch bis 30.09. Plauen, Schaustickerei Plauener Spitze Sonderausstellung „Die Geschichte einer Lohnstickerei in Plauen“noch bis 08.10. Schönfels, Burg Sein und Vision – Sichtweisen zur Reformation, Ausstellung in

Zusammenarbeit mit der RSB und den Priesterhäusern Zwickaunoch bis 29.10. Plauen, Vogtlandmuseum Wolfgang Mattheuer und das Vogtland, Sonderausstellungnoch bis 31.10. Markneukirchen, Musikinstr.-Museum Vogtl. und Leipziger Posaunenbau um 1800 bis Mitte 20. Jhd.noch bis 23.12. Morgenr.-Rautenkr., Raumfahrtausst. STAR WARS – STAR TREK – ALIEN – Sonderausstellung2.9.-8.10. Sa/So Falkenstein, Heimatmuseum 14-17 Uhr: „Kleine Große Schiffe-Modellboote“2.+3.+9+10.9. Pausa, Pausaer Heimateck Ausst. „Hautnah – Vom Reiz des Verborgenen – Dessous aus Pausa“

„Grenzüberschreitungen“ und eine „Groovige Begegnung“am 26. August2017 im Riedelhof EubabrunnIm Juni 2017 beschäftigten sich Schüler des Gymnasiums Markneu-kirchen im Rahmen eines Fotoprojektes im thematisch passend gele-genen Riedelhof mit „Grenzüberschreitungen“. Am 26. August, um 18:30 Uhr, werden nun die entstandenen Werkeim idyllisch gelegenen Riedelhof bei einer Vernissage ausgestellt.Die tschechischen Künstler Michal Müller (Zither) und MilošDvořáček (Schlagzeug) wer-den den Abend im Anschlussmusikalisch versüßen. Diese „Groovige Begegnung“ist eine Abendperformance fürSchlagzeug, E-Zither undmehr. Von Jazz über Klassikbis hin zu Folk und freier Im-provisation lassen die beidenTop-Musiker die Zuhörer ineine Welt eintauchen, die sienicht so schnell vergessen wer-den.Wann und Wo?Samstag, 26. 08. 2017ab 18:30 UhrVernissage Fotoprojekt „Grenzüberschreitungen“um 20:00 UhrKonzert „Groovige Begegnung“ mit Michal Müller und Miloš DvořáčekVeranstaltungsort:Riedelhof EubabrunnOT EubabrunnZur Waldschänke 208258 Markneukirchen www.riedelhof.deEintritt:- Vernissage freier Eintritt - Konzert 10,- Euro

Informationen unter www.riedelhof.de und [email protected].

3. September 2017:

Pferdeschau GroßfriesenTraditionell findet am ersten Sonntagim September die Pferdeschau Groß-friesen statt. Damit ist der 03. 09. 17für die Pferdefreunde und alle In-teressierte des Pferdesports als fes-ter Termin eingeplant. Auf demReitplatz Am Eichwald in Groß-friesen wird dann gewerkelt undaufgebaut, damit pünktlich um13:30 Uhr die Schau mit der Ein-fahrt des Römerwagens beginnenkann. Die Besucher erwartet einbuntes Programm rund ums Pferd,wobei es sowohl rasant als auch ge-mütlich zugehen kann. Verschie-dene Reitertypen werden auf lustigeWeise vorgestellt. Es wird einenTriathlon geben, bei dem sich Rei-ter, Hundeführer und Läufer derHerausforderung stellen. Die Kut-schenquadrille und ein Pas de Deuxsind ein Augenschmaus für alle Zu-schauer, und ein Hindernisfahrendarf natürlich auch nicht fehlen. Einweiterer Höhepunkt ist die Vorfüh-

rung der deutschen Meisterin imHolzrücken. Dass man „im Schlaf“ein Pferd lenken kann, soll eben-falls gezeigt werden. Die kleinenBesucher erwartet ein speziellesKinderbild mit Kostümen und au-ßerdem wird am Rande des Gelän-des Kinderreiten angeboten.Mehr soll an dieser Stelle nochnicht verraten werden. In seiner lo-ckeren Art wird Göran Schrickerwie schon in den letzten Jahrendurchs Programm führen und dabeidem Publikum viel Interessantesund Wissenswertes über die gelieb-ten Vierbeiner und ihre Besitzerverraten.

Der Eintritt kostet für Erwachsene5,00 Euro und für Kinder (über1,20 m) 3,00 Euro.Der Verein „Pferdefreunde Groß-friesen und Umgebung“ e. V. lädtherzlich ein und freut sich aufzahlreiche Besucher.

Text/Foto: Pferdefreunde Großfriesen und Umgebung e. V.

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Seite 8 VERANSTALTUNGEN – ANZEIGEN VM 8/2017

03.09. u.a. Bösenbrunn, Rittergut Katzencafé im Rittergut, Kaffee + Kuchen in unglaubl. Atmosphäre10.09./10:00 Bad Elster, Königliches Kurhaus 200 Jahre Orchesterkultur Bad Elster, Jubiläumsausstellung13.-14.9./10:00 Reichenbach, Sporthalle Cunsdorfer Str. 15. Berufsorientierungsmarkt15.09./19:00 Neuensalz, Kapelle „Hochzeit“, Vernissage zur Ausstellung von Detlef Kolbe, Elsterberg16.09./19:00 Plauen, Vogtlandtheater, Theaterplatz Ein Fest für die Zeichnerin Barbara Henniger: Laudatio, Musik ...16./17.09./ Grünbach, Turnhalle Pilzausstellung mit Beratung, Kultur- u. Heimatverein Grünbach

13:00-17:00 und die Pilzberater des Vogtlands17.09./11:00 Plauen, Erich-Ohser-Haus, Vernissage der Preisträgerausstellung 2017 (e.o.plauen Preis):

Nobelstraße 7 Karikaturistin und Zeichnerin Barbara Henniger17.09./10:00 Bad Elster, KunstWandelhalle Heimat, Ausstellung von Iman Kandash (Syrien)17.09./14:00 Weischlitz, Bahnhof Pirk „Fotografie und Lampenkunst“ Gottfried Gebauer18.09.-15.10. Plauen, Erich-Ohser-Haus e.o.plauen-Preisträgerin Barbara Henniger: Karikaturen, Zeichnungen30.09./11:00 Plauen, Weisbachsches Haus XXIII. Intern. Sommerakademie Plauen-Vogtland, ArbeitsergebnisseTag des offenen Denkmals 10.09./15:30 Bad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus „Macht und Pracht“10.09./13-18 Elsterberg, Burgruine Ausst. über Geschichte Elsterbergs, Heimatturm / Bauernstube10.09./10-17 Kleingera, Rittergut geführte Rundgänge Herrenhaus, Besichtigung Kellergewölbe

Ausstellung zur Rittergutsgeschichte10.9./11-16:30 Kloschwitz, Alte Pfarr Tag des offenen Denkmals10.09./10:00 Krebes, Burgsteinruine10.09./13-16 Leubnitz, Schloss Weißer Saal, Herrenzimmer, Salon, Ahnenzimmer, Dauerausstellung

Natur und Jagd, Dauerausstellung zu Walther Löbering 10.09./10:00 Liebau, Burgruine10.09./10-17 Liebau, Herrenhaus Landvogtland e. V.10.09./10-18 Mühltroff, Schloss „Macht und Pracht“10.09./10-18 Mühltroff, „Schützenhaus“ „Macht und Pracht“10.09./10-17 Mühltroff, DDR-Ausstellung geöffnet10.9./14.30-18 Mylau, Gärtnerhaus Ausstellung, Wohnung für den Burggärtner 10.09./10:30 Mylau, Stadtkirche Denk mal – an Gott! bis16:3010.09./10-17 Netzschkau, Schloss 11:00 Eröffnung der Sonderausstellung „Geschichte(n) erzählen“

13:00 Schlossführung10.09./10-17 Netzschkau, Vogtl. Bergbaumuseum ganztägig Führungen, viele neue Exponate 10.09./15-18 Neumark, Ev.-Luth. Kirche Denk mal – an Gott!10.09./10-17 Oberheinsdorf, Rollbockschuppen Lokschuppen, Dokumentationen reg. Bahnverkehr, Rollbockstr.

(1902-1962 zw. RC u. Oberheinsdorf), Verein, Erläut./Führungen 10.9./13:30-17 Oelsnitz, St. Jakobikirche Kirchen-/Turmöffnung, 14:30 Kirchenführung, 16:00 Orgelmusik10.09./10-17 Pausa-Mühltroff, Projekte, Geschichten, Sagen

Ebersgrün, Ev.-Luth. Kreuzkirche Turmbesichtigung und Kirchenkaffee10.09./10:05 Pausa-Mühltroff, Bahnhöfe Verkehrstage Wisentatalbahn, Sonderf. zw. Schönberg u. Schleiz/W.10.09./14:00 Pausa, Ev.-Luth. St. Michaeliskirche Eröffnung der Glockenausstellung10.09./10-18 Plauen, Innenstadt „Macht und Pracht“10.09./10:00 Plauen, Weberhäuser10.09./14-18 Plauen, ehem. Friedhof II, Feierhalle Arboretum 201710.09./10-17 Plauen, Weisbachsches Haus und Arbeitsergebnisse der XXIII. Internationalen Sommerakademie

Akademiegalerie Plauen-Vogtland10.09./10-16 Rebesgrün, Wasserturm Führung durchs technische Denkmal, Mitglieder Förderverein10.09./10-17 Reichenbach, Altes Wasserwerk geöffnet, 13:30 Vortrag „Die Egersche Brücke Mühlwand“, Dr.

W. Viebahn, C. Keßler, kl. Ausst. rundum die Egersche Brücke ...10.09./11-14 Reichenbach, Peter-Paul-Kirche Denk mal – an Gott!10.09./11-14 Reichenbach, Trinitatiskirche Denk mal – an Gott!10.09./10-17 Schönfels, Burg „Macht und Pracht“10.09./11-16 Syrau, Windmühle Windmühle lädt ein10.09./10-17 Treuen, Krötenbachhäuser Ausst. zur Geschichte der Häuser u. Sanierung, Diashow etc.10.09./10-18 Weida, OsterburgFest/Marktnoch bis 05.11. Plauen, Falknerei Herrmann Greifvögel hautnah erleben, Flugvorführungen 1.+2.9./08:00 Plauen, Plauen Innenstadt Spitzengenuss 2017, 28. August bis 2. September in Plauen01.09./18-22 Plauen, Plauen Innenstadt 2. Lange Einkaufsnacht01.-03.09. Tirpersdorf, Bade und Sportgelände Heimatfest in Tirpersdorf01.-03.09. Hauptmannsgrün, Mühlteich 650 Jahre Hauptmannsgrün – Dorf- und Schulfest02.09./08:00 Plauen, Altmarkt Trödelmarkt02.09./10:00 Plauen, Freizeitanlage Syratal Mercedes-Tag02.09./14:00 Klingenthal, Jugendherberge Aschberg 16. Schwarzbeerfest02.09./14:00 Elsterberg, Dorfmitte Noßwitz Dorf- und Familienfest Noßwitz08.-10.09. Plauen, Innenstadt 23. Plauener Herbst08.-10.09. Bergen, Sportplatz Kirmes in Bergen08.-10.09. Waldkirchen, Marienhöher Direktv. Genießen auf gut Vogtländisch08.-10.09. Plauen Plauener Herbst09.09./09:00 Pausa Agrargen. Unterreichenau e.G. Markttag, Handelsplatz für jedermann09.09./ganzt. Adorf, Marktplatz Stadt- und Gewerbefest9.+10.9./10:00 Oberlauterbach, NUZ Vogtland 7. Vogtländisches Wald- und Jagdfest09.09./13:00 Reichenbach im Vogtland, Postplatz Reichenbacher Kartoffelfest + Herbstmarkt09.09./14:00 Elsterberg, Festplatz Cunsdorf Dorffest in Cunsdorf, Sommerausklang09.09./14:00 Adorf, Feuerwehrgerätehaus Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Adorf09.09./16:00 Adorf, an d. St. Michaeliskirche Pflanzung der Luther-Linde10.09./10-16 Adorf, Botanischer Garten Große Pflanzbörse mit Herbstfest10.09. Tirschendorf 10. Kartoffelfest bei der Agrargenossenschaft13.09./ab 10 Eubabrunn, Vogtl. Freilichtmuseum 13. Landtechnik im Wandel der Zeit, 6. Feld- und Wiesenspiele15.09./14:00 Falkenstein, Stadtpark Familienfest im Stadtpark Falkenstein15.-17.09. Schönfels, Burg Mittelalterspektakel16.09./11:00 Ebersgrün, Gasthof „Zur Linde“ Biergartenfest16.09./12:00 Triebel, Dorfplatz, Wiedersberg Herbstmarkt16.09./14:00 Grünbach, Kinderspielhaus Prinzessinnen Party16.09./14:30 Trieb, Gasthof 25 Jahre Gemischter Chor Triebtal16./17.09. Auerbach Kirmes17.09./11:00 Schöneck, Obermarkt Schönecker Kirmes 201722.-24.09. Ruppertsgrün, Am Markt Kirmes in Ruppertsgrün23.09./09:00 Mühltroff, Schloss Mühltroff Herbstmarkt, Markttreiben23.09./10:00 Trieb, Hofladen Familie Heckel, Hoffest23.09./16:00 Auerbach, Musikschule Vogtland Musikschul-Herbstfest Auerbach23.09./17:00 Mühltroff, Schloss Mühltroff Luthertag in Mühltroff, „Mensch Luther“ 24.09./13:00 Reuth, Dorfplatz an der Kirche Erntedank mit Herbstmarkt, Konzert in der Kirche24.09./13:30 Reuth Am Wall Herbstmarkt in Reuth24.09./14:00 Plauen, Pfaffengut Familienkirmes, Buntes Kirmestreiben24.09./14:30 Rosenbach Spielplatz Rodau Kinderfest in Rodau, Spielplatz Rodau30.09./09:00 Plauen, Altmarkt 3. Samstagsmarkt30.09./13:00 Elsterberg, Gerätehaus Fr. Feuerwehr Straßenfest der Feuerwehr

Änderungen vorbehalten!

Der Kultur- und Heimatverein Grünbach und diePilzberater des Vogtlands laden ein zur

PILZAUSSTELLUNG (mit Beratung)in die Turnhalle Grünbach

Samstag, 16. September und Sonntag, 17. September 2017,von 13:00 bis 17:00 Uhr

Eintritt: 2 Euro

Pilzberater im VogtlandkreisIm Vogtlandkreis ist das Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt derDienstherr der Pilzberater. Pilzsammler, die sich unsicher sind, ob der gefun-dene Pilz essbar oder giftig ist, können sich Rat bei den Pilsberatern holen.Adorf Roth, Lothar Elsterstr. 52 037423/2110Auerbach Scholz, Ilse Bebelstr. 9 a 03744/213283Bergen Morgner, Christine Am Brandteich 1 037463/83982Bergen Stark, Wolfgang Am Brandteich 1 037463/83982Elsterberg Gerhardt-Zaumseil,

Steffi Hohndorfer Str. 17 036621/20480Klingenthal Pöhland, Jochen Grenzstr. 35 037467/24032Lengenfeld Sönnichsen, Ute Weststr. 27 037606/2332Morgenr.-Rautenkr. Heymann, Sandra Carlsfelder Str. 2 0174/7903983Plauen Bauer, Karola Rotdornweg 15 03741/444633Plauen Olsson, Christian Weststraße 40 0178/2105665Reichenbach May, Wolfgang Julius-Mosen-Str. 33 03765/62322Reichenbach Lorenz, Klaus Damaschkestr. 152 0174/3310376Schöneck Wagner, Peter Am Sohr 66 037464/2913Rothenkirchen Michael, Jochen Waldsiedlung 9 037462/280444Unter www.vam-vogtland.de finden Sie weitere Informationen und Terminezu Pilzausstellungen des Vogtländische Arbeitsgemeinschaft Mykologie e. V.

Ein Konzert mit Nico Müller09.09.2017 • 17 Uhr • St. Michaeliskirche Adorf/V.

Ein heiteres Konzert zum Tag des Denkmals„Wach auf mein’s Herzens Schöne“

Mit Werken von Johannes Brahms, Robert Schumann, Carls Maria von Weber, Hector Villa-Lobos, W. A. Mozart, G. Puccini, Johann Strauss, FranzLehar, Frederic Loewe, Leonard Bernstein

Lindsay Funchal Sopran, Brasilien/Dresden , Nico Müller Tenor,Prof. Michael Schütze, Klavier, Dresden Veranstaltet durch den Verein Klassische Musik Adorf/V. e. V.www.klassik-adorf.de

Eintritt: Vorverkauf 15 Euro, Abendkasse 18 EuroFremdenverkehrsbüro Adorf/V. 037423 2247

Verein Klassische Musik Adorf/V. e. V. 0172 7987531www.klassik-adorf.de

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lps/Jk. Ein Apfelbaum im eigenen Gar-ten macht viel Freude: Im Frühjahrkann man sich an den schönen Blütenfreuen, im Sommer lässt sich beobach-ten, wie die Früchte nach und nach grö-ßer werden, und dann kommt irgend-wann der Zeitpunkt, an dem man dieÄpfel ernten kann. Doch worauf mussman dabei eigentlich achten? Grund-sätzlich muss man wissen, ob es sich

um Sommer-, Herbst- oder Winteräpfelhandelt. Sommeräpfel kann man schonEnde August ernten, während Winter-äpfel erst im Oktober vom Baum ge-holt werden dürfen.Den Reifegrad kann man anhand derFarbe und Festigkeit der Äpfel bestim-men, oder indem man einen Apfel zuTestzwecken pflückt und aufschneidet:Eine reife Frucht sollte bereits dunkle

Kerne aufweisen. Sind die Kerne hin-gegen noch gelblich, muss man sichnoch in Geduld üben. Beim Pflückender Äpfel sollte man immer am unterenRand der Baumkrone beginnen undsich dann langsam nach oben durchar-beiten – so kann man vermeiden, dassdie unten hängenden Früchte durch vonweiter oben herabfallende beschädigtwerden. Dabei muss man zu einer sta-

bilen Leiter greifen und festes Schuh-werk tragen, da man so das Unfallri-siko erheblich reduzieren kann! Idea-lerweise lagert man die geernteten Äp-fel dann in einer Holzkiste oder einemKorb. Übrigens: Während man Sommeräpfelzeitnah verzehren sollte, kann man Win-teräpfel problemlos über mehrere Mo-nate einlagern!

VM 8/2017 HAUS – HOF – GARTEN Seite 9

Brennstoffe vom regionalen Fachhändler

Unnötige Ausgaben verhindernWie man beim Heizen spart

lps/Moe. Besonders beim Heizen dereigenen Wohnung verschwendenviele Menschen Geld, obwohl sichdies häufig vermeiden ließe. Umstattdessen effizient zu heizen, gibtes aber verschiedene Möglichkeiten.Als erste wichtige Feststellung musshier gesagt werden, dass eine ge-sunde Balance für den besten Effektsorgt. Wenn man die Wohnung deut-lich zu wenig beheizt, um vermeint-lich zu sparen, erzielt man immerdas genaue Gegenteil.Ebenso gibt es für die verschiede-nen Räume auch Empfehlungen zur

Einstellung des Thermostats. In denWohnräumen und dem Bad sollteman die Temperatur bei 20 bezie-hungsweise 23 Grad halten. Dieserreicht man bei den meisten Hei-zungen mit der Stufe drei. ImSchlafzimmer und der Küche hin-gegen wird eine geringere Tempe-ratur von 16 Grad empfohlen. Fürdiese reicht die Stufe 2 völlig aus.Bei ungenutzten Räumen kann dieHeizung auch auf 1 gestellt werden,da so Schäden durch Frost undNässe mit großer Sicherheit verhin-dert werden.

Eine weitere gute Möglichkeit zumSparen bietet sich bei den Fenstern.Hier sollte man zunächst daraufachten, dass man mehrmals täglichstoßlüftet und die Fenster nicht denganzen Tag angelehnt lässt. Ein er-neutes Aufheizen der Räume dauertlange und die sich an den Wändensammelnde Feuchtigkeit begünstigteine Schimmelbildung.Auch sollte man regelmäßig dieDichtigkeit der Fenster überprüfen.Treten hier Probleme auf, ist unbe-dingt ein Fachbetrieb zu Rate zuziehen.

lps/Moe. Besonders mit einem Entlüftender Heizung kann man schnell sparen.

Foto: Pixabay/andibreit

Vitaminbomben aus dem eigenen GartenWorauf es bei der Apfelernte zu achten gilt

lps/Jk. Ein leckerer Genuss im Herbst:Äpfel aus dem eigenen Garten

Foto: Dehner Garten Center

Elektrisch oder manuellSo findet jeder die passende Säge

lps/Jk. Es gibt viele Gründe, weshalbman bei Arbeiten im Außenbereich eineSäge benötigt, sei es, weil man Bäumeoder Hecken beschneiden muss, einBaumhaus für die Kinder bauen möchteoder den Zaun in Eigenregie neu ge-stalten will. Aber: Wenn man nicht dasrichtige Modell nutzt, kann aus den Sä-gearbeiten schnell viel Frustration er-wachsen, und dann wird man sichschwerlich motivieren können, das Pro-jekt zu Ende zu bringen.Doch wie findet man eigentlich die pas-sende Säge? Grundsätzlich unterscheidetman zwischen elektrischen und Handsä-gen. Handsägen sind sicherlich sehr prak-

tisch, wenn man nur dann und wann klei-nere Arbeiten damit erledigen muss. Willman allerdings damit einen dicken Astvon einem Baum abtrennen, kann dasschon richtig anstrengend werden.Für solche Tätigkeiten ist es daher rat-sam, eine elektrische Säge zu besitzen.Hierbei kann man zu einem strombe-triebenen Modell greifen, das dann mitKabel daherkommt, oder zu einemExemplar mit Akku. Der Vorteil derSäge mit Akku liegt ganz klar darin,dass kein störendes Kabel zur Stolper-falle werden kann und dass man dasGerät überall im Garten einsetzen kann,da man nicht auf eine Steckdose oder

ein Verlängerungskabel angewiesen ist.Allerdings sollte man dann beim Kaufunbedingt die Akkuleistung genauer inden Blick nehmen, denn wenn der Akkuschon nach fünf Minuten leer ist,kommt sicherlich keine Freude an derArbeit auf.Experten im Fachhandel können bei derAuswahl behilflich sein und geeigneteModelle empfehlen. Egal, welche Artder Säge man einsetzt, man sollte dabeiunbedingt qualitativ hochwertige Si-cherheitshandschuhe tragen: Diese kön-nen zwar das Risiko einer Verletzungnicht auf Null herabsenken, doch mini-mieren sie es maßgeblich.

lps/Jk. Mit der richtigen Säge kann manGartenprojekte im Nu in die Tat umset-zen. Foto: Bosch

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lps/Rg. Auf Pflege angewiesen zusein, bedeutet für Personen, die bis-her den Alltag alleine bewältigt ha-ben, einen großen Einschnitt in ihrLeben. Trotzdem möchten diemeisten Menschen, so lange esgeht, in ihren eigenen vier Wändenwohnen bleiben. Aber gerade pfle-

gebedürftige Personen fühlen sichmanchmal, auch aufgrund körper-licher Schwäche, unsicher. Hierkann ein Hausnotrufsystem rundum die Uhr in Notfällen schnelleHilfe gewährleisten, denn nicht im-mer kann ein Angehöriger rasch vorOrt sein, um in schwierigen Situa-tionen zu helfen.Das Hausnotrufsystem besteht auseinem Sender und einer Basissta-tion. In der Regel kann der Senderentweder als Armband oder wieeine Kette um den Hals getragenwerden. Die Basisstation stellt denKontakt zur Hausnotrufzentraleher und sollte so platziert werden,dass der Kontakt zum Funksenderüberall möglich ist. Wird ein Not-ruf per Knopfdruck vom Betroffe-nen ausgelöst, kann die weitereVorgehensweise flexibel gestaltetwerden und wird vorab mit demKunden genau definiert. Es kannbeispielsweise festgelegt werden,ob im Falle eines Notrufes einePerson des Vertrauens unterrichtetwerden soll. Meist wird aber zu-nächst versucht, die den Alarm

auslösende Person über die Frei-sprechanlage der Basisstation zuerreichen. Für eine schnelle Hilfein einer Notsituation kann auch einWohnungsschlüssel beim Anbieterdes Notrufsystems hinterlegt wer-den. Unter bestimmten Vorausset-zungen kann die Leistungsüber-nahme für einen Hausnotruf vonder Pflegeversicherung übernom-men werden.

Seite 10 GUT BETREUT IM ALTER VM 8/2017

Pflegestärkungsgesetz IISelbständigkeit ist entscheidend

lps/Rg. Durch das Pflegestärkungsge-setz II gelten seit 2017 grundlegendeVerbesserungen für Pflegebedürftige,Angehörige und Pflegekräfte. Der Be-griff „Pflegebedürftigkeit“ orientiertsich jetzt stärker an den Bedürfnissen,den Beeinträchtigungen, den Fähigkei-ten und an der individuellen Lebenssi-

tuation des pflegebedürftigen Men-schen. Es sollen Hilfen bereitgestelltwerden, die den Betroffenen helfen, ihreSelbständigkeit und ihre Fähigkeiten zuerhalten. Besonders berücksichtigt wer-den jetzt Personen mit demenziellen Er-krankungen. Neu ist, dass bei der Be-urteilung von Pflegebedürftigkeit ent-

scheidend ist, inwieweitder Betroffene in der Lageist, seinen Alltag selbstän-dig zu bewältigen. Des-halb steht im neuen Be-gutachtungssystem derGrad der Selbständigkeitim Mittelpunkt. FolgendeKriterien sind für die Gut-achter des MedizinischenDienstes der Krankenver-sicherung maßgeblich:Mobilität, kognitive undkommunikative Fähigkei-ten, Verhaltensweisen undpsychische Problemlagen,Selbstversorgung, Bewäl-tigung und Umgang mitkrankheits- und therapie-bedingten Anforderungenund Belastungen, Gestal-tung des Alltagslebensund der sozialen Kon-takte.Eine weitere Neuerung istdie Einführung eines ein-heitlichen Eigenanteils beider stationären Pflege.Das bedeutet, dass jeder,unabhängig vom Pflege-grad, das Gleiche zahlt.Allerdings ist der soge-nannte Bestandsschutzgarantiert.

lps/Rg. Ein Hausnotruf bietet schnelleHilfe rund um die Uhr.

Foto: Johanniter/Boris Breuer

lps/Rg. Durch das neue Pflegestärkungsgesetzt wirdder Begriff der Pflegebedürftigkeit neu definiert.

Foto: AOK Mediendienst

PflegezusatzversicherungRechtzeitig vorsorgen

lps/Sap. Laut Statistik wird jeder 2.Deutsche im Alter pflegebedürftig. VieleMenschen werden im Alter allein lebenund können sich dann nicht ausreichendselbst um sich kümmern. Die gesetzli-che Pflegeversicherung ist wichtig, bie-tet aber nur eine Grundabsicherung an.In der Regel reicht sie nicht, um diePflegekosten komplett abzudecken.Der rechtzeitige Abschluss einer Pfle-gezusatzversicherung ist daher eine guteMöglichkeit, umfassend für den eigenenPflegefall vorzusorgen. Eine solchePflegezusatzversicherung kann bis zum65. Lebensjahr, in Ausnahmefällen auchbis zum 70. Lebensjahr abgeschlossenwerden. Mit zunehmendem Alter wirdder Abschluss natürlich teurer. Deshalbsollte man möglichst mit dem 40. Le-bensjahr eine Pflegezusatzversicherungabschließen. Eine Pflegerentenversiche-rung hingegen kann auch noch im ho-hen Alter abgeschlossen werden. Sinn-voll ist eine Pflegezusatzversicherungfür Alleinstehende ohne ein ausreichen-des Einkommen oder Vermögen. Aberauch für Familienmitglieder, die ihrenAngehörigen nicht zur Last fallen wol-

len, ist eine Pflegezusatzversicherungeine gute Alternative.Kinder können die Pflegezusatzversi-cherung auch für ihre Eltern abschlie-ßen. Die Höhe der Versicherung und dieBeiträge können in der Regel individu-ell mit der Versicherung oder Kranken-kasse vereinbart werden. Die Pflegezu-satzversicherung tritt erst bei Eintrittder Pflegebedürftigkeit in Kraft. Dazuist ein Nachweis der Pflegebedürftigkeitvom Versicherten vorzulegen.

Zusätzliche Sicherheit zu HauseHilfe auf Knopfdruck

lps/Sap. Wer rechtzeitig vorsorgt, kannauch im Alter das Leben genießen.

Foto: Techniker Krankenkasse

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So individuell wie Ihre Bedürfnisse ist auch unsere Beratung. In einem persönlichen Gespräch fi nden wir genau das Wohn- bzw. Pfl egemodell, das zu Ihnen passt. Nicht nur für heute, sondern auch für die Zukunft.

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VOGTLAND

Ausgabe Septemberam 22.09.2017Anzeigenschluss:am 13.09.2017 037435 5710

Monat

Page 11: VOGT MLAo nNa t D VM - vogtlandmonat.de fileund seiner Erhaltung sollen uns hel-fen, diese Fragen zu beantworten. Dazu dienen auch Ausstellungen, Kunst- und Musikdarbietungen, konkrete

VM 8/2017 BILDUNG – AUSBILDUNG – QUALIFIZIERUNG Seite 11

Im Beruf nicht stehen bleiben. –Wie geht’s jetzt weiter?30. 08. 2017: Info-Veranstaltung zum GeprüftenWirtschaftsfachwirt Höhere Berufsbildung auf Bachelorniveau – Verbesserte Förderung über das Auf-stiegs-BAföG – Bessere berufliche Perspektiven. Die Unternehmen suchen Fach-kräfte und Sie möchten beruflich nicht stehenbleiben. Die IHK RegionalkammerPlauen startet am 06. 11. 2017 erneut einen berufsbegleitenden Vorbereitungs-lehrgang auf die IHK-Prüfung zum „Geprüften Wirtschaftsfachwirt“. Dieser bun-desweit anerkannte IHK-Abschluss öffnet Mitarbeitern, die über einen kaufmän-nisch oder verwaltenden Berufsabschluss und dienliche berufliche Praxis verfügen,die Tür zum beruflichen Aufstieg. Er wird den vielseitigen Anforderungen in denverschiedenen Bereichen eines Betriebes oder anderen wirtschaftlich handelndenEinrichtungen, Organisationen und Institutionen bei Sach-, Organisations- undFührungsaufgaben gerecht. Zur Vorstellung des Fortbildungsabschlusses sowiezur Beantwortung Ihrer Fragen zu den Zugangsvoraussetzungen, der Organisationdes Lehrgangs und zu den Fördermöglichkeiten findet am 30. 08. 2017 um 17:00Uhr eine INFO-VERANSTALTUNG in der IHK statt.Ansprechpartnerin: Cornelia Wunderlich, Telefon 03741 214-3411.

31. 08. 2017: Info-Veranstaltung zum GeprüftenIndustriemeister Metall Am 17. 10. 2017 beginnt der nächste Vorbereitungslehrgang auf die IHK-Prüfungzum Geprüften Industriemeister FR Metall an der Regionalkammer Plauen. In-nerhalb des 2-jährigen berufsbegleitenden Kurses werden den Teilnehmern allewichtigen Kenntnisse vermittelt, um in ihren Unternehmen in Abstimmung zwi-schen kaufmännischer Verwaltung und Produktion maßgeblich zur Erfüllung derProduktionsziele beizutragen. Industriemeister übernehmen außerdem Planungs-und Organisationsaufgaben und tragen mit kreativen Lösungen zur Anpassungdes Unternehmens an die wachsenden Anforderungen in der Metallindustrie bei.Der Unterricht findet jeweils Dienstag und Donnerstag 17:00 – 21:00 Uhr undSamstag 08:00 – 13:00 Uhr statt. Die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt, wereine mit Erfolg abgeschlossene Ausbildung in Metallberufen bzw. entsprechendeBerufserfahrung vorweisen kann. Des Weiteren ist die Ausbildung als Ausbildernachzuweisen, die ebenfalls in der Regionalkammer Plauen erworben werdenkann. Eine Förderung der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren ist über das Auf-stiegs-BAföG möglich. Gerne beantworte ich Ihre Fragen zur INFO-VERAN-STALTUNG am 31. 08. 2017 um 17:00 Uhr in der IHK.Ansprechpartnerin: Jennifer Witt, Tel.: 03741/214-3401

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Elektroniker/in – Informations- und TelekommunikationstechnikDie Tätigkeit im ÜberblickElektroniker/innen der Fachrichtung In-formations- und Telekommunikations-technik planen und installieren elektro-nische Kommunikations- und Sicher-heitssysteme. Sie montieren die Anla-gen, nehmen sie in Betrieb, warten undreparieren sie.Die Ausbildung im ÜberblickElektroniker/in der Fachrichtung Infor-

mations- und Telekommunikationstech-nik ist ein 3,5-jähriger anerkannter Aus-bildungsberuf im Handwerk.Typische BranchenElektroniker/innen der Fachrichtung Infor-mations- und Telekommunikationstechnikfinden Beschäftigung in erster Linie• in Betrieben des Elektrotechniker-

handwerks,• bei Netzbetreibern,

• bei Herstellern von Büromaschinenund EDV-Anlagen, die Installations-arbeiten anbieten,

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Darüber hinaus finden sie auch Beschäf-tigung• in Ausbaubetrieben, die Kabel, Be-

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