ENHANCING LIFELONG LEARNING FOR ALL

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Volks- und regionalwirtschaftliche Kosten, Finanzierungs- und Förderstrukturen und Erträge der Weiterbildung - VoREFFi

Abschlussveranstaltung, 23.11.2018

Projektträger:

Überblick

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1 | In welchen Kontexten lassen sich Kompetenzen entwickeln? Was bedeutet das für die Teilnahme an Weiterbildung? Wo steht Deutschland hier im internationalen Vergleich?

2 | Bestehen Zusammenhänge zw. Weiterbildung, Wachstum und Innovation? Hat Weiterbildung makroökonomische Effekte und wenn ja, inwiefern?

3 | Welche Kosten sind mit Weiterbildung verbunden und welcher Handlungsbedarf lässt sich erkennen, um Weiterbildungsteilnahme gezielt zu fördern und zu erhöhen?

4 | Welche regionalspezifischen Unterschiede lassen sich erkennen? Wie wirken sich insbesondere Förderstrukturen auf die Weiterbildungsteilnahme in den Ländern aus?

Annahmemodell

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2. „Throughput“ bzw. Veränderungsgröße

Höhere Weiterbildungsbeteiligung

3. „Output“ bzw. Wirkung -

wirtschaftlicheVeränderungen, u.a.• höheres Wachstum• höhere Innovationskraft

1. „Input“ bzw. Ausgangssituation, insb.

• Wirtschaftsniveau (z.B. BIP pro Kopf)• Arbeitsorganisation (z.B. Lernen am

Arbeitsplatz, discretionary tasks...)

5. „Explanation“ bzw. Erklärungsvariablen

• Arten der Weiterbildung (betrieblich/individuell/beruflich; formal/nicht-formal/informell)

• Teilnahmegruppe (Bildungsniveau, Alter, Geschlecht)

4. „Intermediation“ (verstärkende / schwächende Einflussfaktoren), insb.

• Bildungsbarrieren• Kosten / Finanzierungsfragen• Förderstrukturen

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Annahmemodell

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2. Weiterbildung

Beteiligung?

3. „Output“ bzw. Wirkung

Effekte?

1. „Input“ bzw. Ausgangssituation

5. „Explanation“ bzw. Erklärungsvariablen

Ausprägungen?Unterschiede?Regionale Ebene?

4. „Intermediation“

Barrieren?Finanzierungsstrukturen?Wirkung Förderungen?Regionale Ebene?

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Überblick

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1 | In welchen Kontexten lassen sich Kompetenzen entwickeln? Was bedeutet das für die Teilnahme an Weiterbildung? Wo steht Deutschland hier im internationalen Vergleich?

2 | Bestehen Zusammenhänge zw. Weiterbildung, Wachstum und Innovation? Hat Weiterbildung makroökonomische Effekte und wenn ja, inwiefern?

3 | Welche Kosten sind mit Weiterbildung verbunden und welcher Handlungsbedarf lässt sich erkennen, um Weiterbildungsteilnahme gezielt zu fördern und zu erhöhen?

4 | Welche regionalspezifischen Unterschiede lassen sich erkennen? Wie wirken sich insbesondere Förderstrukturen auf die Weiterbildungsteilnahme in den Ländern aus?

Methodischer Ansatz, Datenquellen

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Sekundäranalyse unterschiedlicher Datenquellen, insbesondere:

• Adult Education Survey AES (2007, 2011, 2016)• Continuing Vocational Training Survey CVTS (2005, 2010, 2015)• European Innovation Scoreboard EIS (2016)• European Skills and Job Survey ESJS (2014)• European Working Conditions Survey EWCS (2005, 2010, 2015)• Labour Force Survey LFS (verschiedene Jahre)• PIAAC (2011)• Mikrozensus (2006-2016)• Statistik der BA• Daten des Statistischen Bundesamtes und der Statistischen Landesämter (z.B. zur

Einkommenssteuer, zu Bildungsausgaben, zu Beschäftigungsstatistiken)• Anfragen bei den zuständigen Stellen (z.B. zum Bildungsurlaub, zur Bildungsprämie, zu

Bildungschecks der Länder)

Keine eigene Datenerhebung

Teil 1: Kompetenzentwicklung

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Vgl. Präsentationsfolien zur Kompetenzentwicklung am Arbeitsplatz, Fr. Rocío Ramirez

Teil 1: Weiterbildungsteilnahme im internationalen Vergleich

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AES 2007, 2011, 2016

• In 20 von 28 Ländern: steigende Weiterbildungsbeteiligung zwischen 2007 und 2016

• Deutschland mit steigenden Werten, im Ranking aber von Platz 6 auf Platz 9 abgefallen

Teil 1: Weiterbildungsteilnahme im internationalen Vergleich

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AES 2007, 2011, 2016 (nur West-und Nordeuropa):

• Vorsprung der nordeuropäi-schen Länder (insb. Schweden) geht zurück

Teil 1: Weiterbildungsteilnahme im internationalen Vergleich

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• Tendenz: mit längerer Dauer formaler Weiter-bildungen sinkt die Beteiligungsquote(schwach korrelierend: r = - 0,37)

• Deutschland mit der mit Abstand längsten Dauer formaler Weiterbildung (Ø 872 Std., EU: Ø 398 Std.)

Teil 1: Weiterbildungsteilnahme im internationalen Vergleich

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In allen Ländern ist die Weiterbildungsbeteiligung in den Städten (teils deutlich) höher als auf dem Land

…außer in Deutschland!

(nur Länder > 5 Mio. EinwohnerInnen)

Teil 1: Weiterbildungsteilnahme im internationalen Vergleich

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Das betrifft nicht die Teilnahme an formaler Weiterbildung.

Teil 1: Weiterbildungsteilnahme im internationalen Vergleich

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• In allen Ländern: höhere Weiterbildungsteilnahme bei höherem Bildungsniveau

• Unterschiede in Nordeuropa etwas geringer

• Größte absolute Spanne in der Schweiz, Tschechien, Italien

• Größte relative Spanne in Rumänien und Griechenland

(nur Länder > 5 Mio. EinwohnerInnen)

Teil 1: Weiterbildungsteilnahme im internationalen Vergleich

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PIAAC-Ergebnisse (2012) für Deutschland:

Im OECD-Vergleich liegt Deutschland hinsichtlich der

• Lesekompetenzen knapp, aber signifikant unter dem Durchschnitt. Grund: Probleme im unteren Kompetenzbereich (vgl. Rammstedt u.a., 2013, S.44ff.)

• alltagsmathematischen Kompetenzen knapp, aber signifikant über dem Durchschnitt. Grund: Leistungen im oberen Kompetenzbereich (ebd., S.57f.)

Gegenüber führenden Ländern: in Deutschland deutlich höhere Anteile in den unteren Kompetenzbereichen

⇒ Qualifizierungsbedarf

Teil 1: Weiterbildungsteilnahme im internationalen Vergleich

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Weiterbildungsbeteiligung nach PIAAC-Level:

Teil 1: Weiterbildungsteilnahme, Bildungsbarrieren

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1. Regressionsanalytische Ermittlung hemmender und fördernder Weiterbildungsfaktoren (auf Basis des Datensatzes AES DE 2014)

Variablen: - soziodemographisch (u.a. Geschlecht, Alter, Migrationshintergrund, Kind unter 4 Jahren)- Bildungsstatus (u.a. Bildungsniveau (ISCED 1997), Berufsausbildung der Eltern)- Erwerbsfaktoren (u.a. Berufsgruppe, Beschäftigungsverhältnis, Betriebsgröße)- sonstiges (u.a. Einkommensstärke, IT-Kompetenz)

3 Modelle: 1. Alle Befragten (non-formale Weiterbildung, n=3075)2. Erwerbstätige (non-formale Weiterbildung, n= 1690)3. Erwerbstätige (betriebl. Weiterbildung, inkl. informelles Lernen am Arbeitsplatz, n= 1619)

2. Regressionsanalytische Ermittlung von Weiterbildungsfaktoren (auf Basis des Mikrozensus 2013)

Ziel: Vergleich zwischen Bundesländernn=171.370

Teil 4: Weiterbildungsteilnahme, regionale Unterschiede

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Wahrscheinlichkeit der Weiterbildungsteilnahme abhängig vom…

…Alter…Migrationsstatus…Bildungsniveau…Teil-/Vollzeit-Beschäftigung…Betriebsgröße

Deutschland

35-44 145-54 0.86**55-64 0.61***

AusländerInnen mit eigener Migrationserfahrung 0.53***AusländerInnen ohne eigene Migrationserfahrung 0.67*Deutsche mit Migrationshintergrund ohne eigene Migrationserfahrung 1,11Eingebürgerte mit Migrationserfahrung/ SpätaussiedlerInnen 0.66***

ISCED 2 1,60ISCED 3 2.54***ISCED 4 3.39***ISCED 5 4.68***ISCED 6 6.46***

Unbefristet 1,03

Vollzeittätigkeit 0.81***

11-50 Beschäftigte 1.13**50 und mehr Beschäftigte 1.26***

Betrieb: Anzahl tätiger Personen: 1-10 Beschäftigte (Ref.)

Alter: 25-34 Jahr (Ref.)

Migrationsstatus: Bevölkerung ohne Migrationshintergrund (Ref.)

Bildungsniveau (ISCED 1997): ISCED 1 (Ref.)

Vollzeit oder Teilzeit: Teilzeittätigkeit (Ref.)

Art des Arbeitsvertrags: Befristet (Ref.)

Teil 4: Weiterbildungsteilnahme, regionale Unterschiede

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Wahrscheinlichkeit der Weiterbildungsteilnahme abhängig vom…

…Einkommensstatus…Berufsgruppe…Gender(a)typische Beschäftigung

Deutschland

Einkommensschwach 1,06Mittelschicht 1.33*Einkommensstark 1.51*Einkommensreich 1.70**

Einfache technische Berufe; FacharbeiterInnen 2.27***Einfache Büro-, Dienstleistungs-/Handelsberufe 2.21***VorarbeiterInnen; MeisterInnen, TechnikerInnen 4.68***Höhere Büro-, Dienstleistungs-/Handelsberufe 3.60***Einfache Professionen; Verw./Mgmt in kl. Betrieben; höhere techn. Berufe 5.03***Höhere Professionen; Verw./Mgmt./Inhaber Großbetriebe 4.90***

Frauen in atypischen Jobs 0.87*Männer in atypischen Jobs 1.22**Frauen in typischen Jobs 1.21***Männer in typischen Jobs 0.87**Konstante 0.02***N= 171370Pseudo-R2 15,7Abkürzungen: Ref.=ReferenzgruppeSignifikanzniveaus: *** p <0.001; ** p < 0.01; *p<0.05

Sozialschicht: Einkommensarm (Ref.)

ESeC - European Socioeconomic Classification: Un- und angelernte ArbeiterInnen (Ref.)

Gender-(a)typische Beschäftigung: Beschäftigte in genderunspezifischen Jobs (Ref.)

Teil 1: Weiterbildungsteilnahme, Bildungsbarrieren

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Hemmende Faktoren für eine Bildungsteilnahme sind (vorläufige Befunde aus AES und MZ):

Soziodemographisch: Alter (insb. ab 50)

Migrationshintergrund

Niedriges Einkommen

Bildungsstatus: Niedriger eigener Bildungsabschluss

Erwerbsfaktoren: Berufsgruppe Hilfsarbeitskräfte, un-/angelernte ArbeiterInnen

Niedrige Unternehmensgröße (bis 10 Mitarbeiter)

Arbeitslosigkeit im letzten Jahr (bei Beschäftigten)

Vollzeitbeschäftigung

Frauen in atypischen Jobs / Männer in typischen Jobs

Sonstiges (AES): Niedrige Computerkompetenz

Geringe Informiertheit über WB

Teil 1: Ergebnisse

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• Auch wenn sie nicht an Weiterbildung teilnehmen, entwickeln Menschen ihre Kompetenzen am Arbeitsplatz. Allerdings ist das Risiko der Stagnation oder Verschlechterung von Kompetenzen bei Nicht-Teilnehmenden höher.

• Die Weiterbildungsteilnahme liegt in Deutschland im internationalen Vergleich auf durchschnittlichem Niveau .

• Formale Weiterbildungen besitzen in Deutschland einen sehr großen zeitlichen Umfang bei einer eher geringen Teilnahmequote.

• In Deutschland ist des Stadt-Land-Verhältnis hinsichtlich der Weiterbildungsteilnahme ausgeglichen.

• Personen auf unterem ISCED- bzw. PIAAC-Niveau werden nur im geringen Umfang erreicht. Die Unterschiede in der Weiterbildungsbeteiligung zwischen dem unteren und dem oberen PIAAC-Level sind dabei in Deutschland besonders hoch.

• Bildungsbarrieren sind sowohl auf soziodemographische als auch auf bildungsbiographische Faktoren sowie auf Faktoren der Erwerbsarbeit zurückzuführen.

Teil 1: Weiterbildungsteilnahme

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2. Weiterbildung

Beteiligung?

3. „Output“ bzw. Wirkung:

Effekte?

1. „Input“ bzw. Ausgangssituation

5. „Explanation“ bzw. Erklärungsvariablen

Ausprägungen?Unterschiede?Regionale Ebene?

4. „Intermediation“

Barrieren?Finanzierungsstrukturen?Wirkung Förderungen?Regionale Ebene?

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Teil 1: Weiterbildungsteilnahme

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2. Weiterbildung

Beteiligungsquoten

3. „Output“ bzw. Wirkung:

Effekte?

1. „Input“ bzw. Ausgangssituation

5. „Explanation“ bzw. Erklärungsvariablen

• Kompetenzentwicklung durch formales/ non-formales/informelles Lernen

• Unterschiede, z.B. hins. Lernform, Dauer, Verstädterung, Bildungsniveau…

Regionale Ebene?

4. „Intermediation“

• Identifikation von BarrierenFinanzierungsstrukturen?Wirkung Förderungen?Regionale Ebene?

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Teil 2: Makroökonomische Analyse

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Vgl. Präsentationsfolien zu makroökonomischen Effekten durch Weiterbildung, Fr. Galiya Yelubayeva

Teil 2: Ergebnisse

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• Humankapitalbildung und damit Weiterbildung besitzt eine signifikant positive Auswirkung auf Wachstum. Der umgekehrte Effekt (Auswirkung des Wachstums auf Weiterbildung) konnte nicht festgestellt werden.

• Formalisierte Weiterbildung wirkt sich signifikant positiv auf Innovation aus, sofern zugleich ein diskretionäres Arbeitsumfeld vorhanden ist. D.h., dass Weiterbildungserträge keinesfalls selbstverständlich sind, sich erst auf Basis einer adäquaten Arbeitsorganisation einstellen.

• Eine stärkere Weiterbildung von Frauen führt zu einem höheren Wachstum des BIP pro Kopf. Umgekehrt kann jedoch nicht nachgewiesen werden, dass höheres Wirtschaftswachstum mehr Gleichstellung hinsichtlich der Teilnahme an Weiterbildung fördert.

Teil 2: Makroökonomische Analyse

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2. WeiterbildungBeteiligungsquoten

3. „Output“ bzw. Wirkung

Effekte?

1. „Input“ bzw. Ausgangssituation

5. „Explanation“ bzw. Erklärungsvariablen

• Kompetenzentwicklung durch formales/ non-formales/informelles Lernen

• Unterschiede, z.B. hins. Lernform, Dauer, Verstädterung, Bildungsniveau…

Regionale Ebene?

4. „Intermediation“

• Identifikation von Barrieren

Finanzierungsstrukturen?Wirkung Förderungen?Regionale Ebene?

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Teil 2: Makroökonomische Analyse

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2. WeiterbildungBeteiligungsquoten

3. „Output“ bzw. Wirkung

Wachstums- und Innovationseffekte

durch Weiterbildung

1. „Input“ bzw. Ausgangssituation

5. „Explanation“ bzw. Erklärungsvariablen

• Kompetenzentwicklung durch formales/ non-formales/informelles Lernen

• Unterschiede, z.B. hins. Lernform, Dauer, Verstädterung, Bildungsniveau…

Regionale Ebene?

4. „Intermediation“

• Identifikation von Barrieren

Finanzierungsstrukturen?Wirkung Förderungen?Regionale Ebene?

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Teil 3: Kosten- und Finanzierungsstrukturen

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Weiterbildungsausgaben – aktuelle Datenlage:

1. Weiterbildungsausgaben der Betriebe• Bildungsfinanzbericht/CVTS (Bezugsjahr 2014) 9,5 Mrd.• Neunte IW-Weiterbildungserhebung (BJ 2016) 17,6 Mrd.

2. Öffentliche Weiterbildungsausgaben• Bildungsfinanzbericht (BJ 2014) 4,7 Mrd.• BiBB-Datenreport (BJ 2017) 4,9 Mrd.

3. Ausgaben von Privatpersonen (individuelle Ausgaben, nicht refinanziert)• AES (BJ 2016) 6,4 Mrd.• BiBB Kosten-Nutzen-Studie 2018 (BJ 2015) 7,5 Mrd.

Teil 3: Kosten- und Finanzierungsstrukturen

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Kostenverteilung 2006-2014 in Mrd. Euro:

Quellen: Stat. Bundesamt , BiBB-Datenreport, eigene Berechnungen

• Gesamtkosten 2014: ca. 22,3 Mrd. Euro

• Kostenentwicklung: bis 2010 steigend, danach leicht zurückgehend, seit 2013 wieder steigend

Bund, Länder, Gemeinden

Bundesagentur für Arbeit Privatpersonen Betriebe Gesamtkosten

2006 1,29 1,34 7,17 8,3 18,102007 1,73 1,42 7,97 7,1 18,222008 1,91 1,66 8,65 7,3 19,522009 2,16 2,62 8,68 7,3 20,762010 2,96 2,07 8,66 8,6 22,292011 2,44 1,79 9,01 8,6 21,842012 2,35 1,52 8,51 9 21,382013 2,35 1,87 8,44 9,3 21,962014 2,36 2,06 8,43 9,5 22,35

Teil 3: Kosten- und Finanzierungsstrukturen

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Hauptfinanziers: Betriebe, knapp gefolgt von Privatpersonen

Weiterbildungsausgaben der öffentliche Hand decken ca. 20% der gesamten Ausgaben für Weiterbildung ab

Teil 3: Kosten- und Finanzierungsstrukturen

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Indirekte Förderung über Einkommenssteuereffekte:

Fortbildungskosten in der Einkommenssteuer (2010), Steuerfälle:

• Datenrestriktionen: - vollständige Angaben liegen nur für NRW vor

- Daten beziehen sich auf angesetzte Kosten vor Verrechnung mit Werbepauschale

• In NRW (2010): 336 Tsd. Steuerfälle mit Fortbildungskosten i.H.v. durchschnittlich ca. 1.050 Euro

• Hochrechnung auf Gesamtdeutschland I: 1,57 Mio. Steuerfälle

• Hochrechnung auf Gesamtdeutschland II (unter Berücksichtigungder unterschiedlichen Weiterbildungsbeteiligung in den Ländern): 1,86 Mio. Steuerfälle

Teil 3: Kosten- und Finanzierungsstrukturen

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Hauptfinanziers unter Berücksichtigung der Einkommenssteuer: Privatpersonen

Weiterbildungsausgaben der öffentliche Hand decken ca. 33% der gesamten Ausgaben für Weiterbildung ab

Teil 3: Kosten- und Finanzierungsstrukturen

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Im Zeitverlauf:

Zuletzt Anteil der Betriebe an den gesamten Weiterbildungs-ausgaben leicht steigend, der Anteil der Privatpersonen leicht sinkend

Teil 3: öffentliche Finanzierungsinstrumente

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Geschätzt 1.862.260 Steuerfälle (2010)

Übersicht der (Bundes-)Förderinstrumente und –fälle 2006-2017:

Quellen: Statistik der BA (FbW), Stat. Bundesamt (AFBG, BAföG), BiBB-Datenreport (Stipendien), BiBB (Bildungsprämie)

Jahr FbW AFBG Bafög (WB)Bildungsprämie

(ausgegeben)Stipendien-programme Summe

2006 393.301 135.915 113.049 0 4.548 646.8132007 499.432 133.592 110.182 0 5.330 748.5362008 616.643 139.520 110.838 0 6.491 873.4922009 819.168 157.543 119.297 7.060 7.211 1.110.2792010 713.506 166.395 121.809 62.887 6.803 1.071.4002011 527.053 166.467 120.904 94.792 7.180 916.3962012 465.395 168.284 116.835 41.288 7.652 799.4542013 482.785 171.396 110.327 36.497 7.275 808.2802014 476.856 171.815 104.651 25.174 6.454 784.9502015 471.687 162.013 97.520 18.974 6.884 757.0782016 482.021 161.725 85.896 14.251 7.412 751.3052017 475.722 164.537 74.822 17.292 7.317 739.690

Gesamt 2006-2017 6.423.569 1.899.202 1.286.130 318.215 80.557 10.007.673

Teil 3: öffentliche Finanzierungsinstrumente

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Anzahl der Förderfälle auf 100 Erwerbspersonen:

• Seit 2009 kontinuierlicher Rückgang

• Dominanz FbW

• Geringe und sinkende Rolle der Bildungsprämie

Teil 3: öffentliche Finanzierungsinstrumente

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Anzahl der Förderfälle auf 100 Erwerbspersonen:

• Seit 2009 kontinuierlicher Rückgang

• Dominanz FbW

• Geringe und sinkende Rolle der Bildungsprämie

Teil 3: öffentliche Finanzierungsinstrumente

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Anzahl der Förderfälle auf 100 Erwerbspersonen inkl. der zentralen Länderinstrumente (ohne Bremer WB-Scheck und WB-Bonus Schlesw.-Hls.):

Zuletzt sinkende Bedeutung der Länderschecks trotz kontinuierlich zunehmender Anzahl der Gutscheinmodelle

(berücksichtigt wurden nur Länderschecks für Privatpersonen und ohne Branchenbezug)

Teil 3: öffentliche Finanzierungsinstrumente

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Über die Einkommenssteuer werden fast doppelt so viele Personen in ihrer Weiterbildung „gefördert“ als mit allen anderen Förderinstrumenten zusammen

Teil 3: öffentliche Finanzierungsinstrumente

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Vergleich: Nutzung der Bildungsprämie in Ländern

• mit/ohne Schecksystem • mit/ohne Bildungsurlaub

Zu berücksichtigen:

• Bezug: alle Erwerbspersonen, nicht Anspruchsberechtigte

• Unterschiedliche Zielgruppen der einzelnen Instrumente

• Inkrafttreten von Landesregelungen teils erst zu späteren Zeitpunkten im Jahr

Teil 3: Ergebnisse

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• Insgesamt werden pro Jahr etwa 22 Mrd. Euro für Weiterbildung ausgegeben.

• Die öffentliche Statistik unterschätzt individuelle Kosten. Privatpersonen beteiligen sich zu 35% (tendenziell leicht sinkend) an den Gesamtweiterbildungsausgaben. Der Anteil der öffentlichen Hand liegt bei etwa einem Drittel. Aber:

• Mit den verschiedenen Förderinstrumenten des Bundes werden insgesamt weniger als 2% aller Erwerbspersonen erreicht.

• Demgegenüber refinanzieren deutlich mehr Personen einen Teil ihrer Kosten, indem sie diese steuerlich geltend machen. Dabei haben einkommensstarke Personen größere Vorteile.

• Komplementärinstrumente für Einkommensschwächere spielen derzeit fast keine Bedeutung.

Teil 3: Finanzierung

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2. Weiterbildung

Beteiligungsquoten

3. „Output“ bzw. Wirkung:

Wachstums- und Innovationseffekte durch Weiterbildung

1. „Input“ bzw. Ausgangssituation

5. „Explanation“ bzw. Erklärungsvariablen

Kompetenzentw. durch formales/ non-formales/informelles LernenUnterschiede, z.B. hins. Lernform, Dauer, Verstädterung, Bildungsniveau…

Regionale Ebene?

4. „Intermediation“

Identifikation von Barrieren

Finanzierungsstrukturen?Wirkung Förderungen?Regionale Ebene?

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Teil 3: Finanzierung

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2. Weiterbildung

Beteiligungsquoten

3. „Output“ bzw. Wirkung:

Wachstums- und Innovationseffekte durch Weiterbildung

1. „Input“ bzw. Ausgangssituation

5. „Explanation“ bzw. Erklärungsvariablen

Kompetenzentw. durch formales/ non-formales/informelles LernenUnterschiede, z.B. hins. Lernform, Dauer, Verstädterung, Bildungsniveau…

Regionale Ebene?

4. „Intermediation“

Identifikation von Barrieren

• Kostenverteilung• Umfang u. Wirkung von Förderinstr.Regionale Ebene?

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Teil 4: Weiterbildungsteilnahme, regionale Unterschiede

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• Große Unterschiede hinsichtlich der Weiterbildungsteilnahme innerhalb der Bundesländer

• Keine erkennbare regionale Verteilungssystematik

• Höchste Beteiligung in Baden-Württemberg, geringste im Saarland

• Berlin auf dem vorletzten, NRW auf dem drittletzten Platz

Teil 4: Weiterbildungsteilnahme, regionale Unterschiede

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Weiterbildungsbeteiligung, Frauenanteil (2016): 49,3 %

Frauenanteil überall in Ostdeutschland höher (meist deutlich)

Frauenanteil in den Stadtstaaten leicht (in Berlin deutlich) höher

Teil 4: Weiterbildungsteilnahme, regionale Unterschiede

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Teilnahmequoten in Berlin, NRW und Baden-Württemberg von 2006 bis 2016

Teil 4: Weiterbildungsteilnahme, regionale Unterschiede

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Teilnahmequote – Kinder unter 18 Jahren im Haushalt (2013)

• Insgesamt steigende Weiterbildungsbeteiligung bis 2 Kindern – evtl. (?) altersbedingt

• In NRW und BW: Beteiligung von Frauen sinkt bei steigender Kinderzahl

Datenrestriktion: eingeschränkte Aussagekraft aufgrund teilweise geringer Fallzahlen (insb. für Berlin)

Teil 4: Weiterbildungsteilnahme, regionale Unterschiede

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Teilnahmequote – Kinder unter 18 Jahren im Haushalt (2013)

• Insgesamt steigende Weiterbildungsbeteiligung bis 2 Kindern – evtl. (?) altersbedingt

• In NRW und BW: Beteiligung von Frauen sinkt bei steigender Kinderzahl

Datenrestriktion: eingeschränkte Aussagekraft aufgrund teilweise geringer Fallzahlen (insb. für Berlin)

Teil 4: Weiterbildungsteilnahme, regionale Unterschiede

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Teilnahmequote – Kinder unter 18 Jahren im Haushalt (2013)

• Insgesamt steigende Weiterbildungsbeteiligung bis 2 Kindern – evtl. (?) altersbedingt

• In NRW und BW: Beteiligung von Frauen sinkt bei steigender Kinderzahl

Datenrestriktion: eingeschränkte Aussagekraft aufgrund teilweise geringer Fallzahlen (insb. für Berlin)

Teil 4: Weiterbildungsteilnahme, regionale Unterschiede

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Teilnahmequoten nach Berufsabschluss (2013):

Sehr geringe Beteiligung bei Personen mit abgeschlossener Lehre/Vorbereitungsdienst

Demgegenüber mehr als doppelt so hohe Beteiligung bei Personen mit Hochschulabschluss

Teil 4: Weiterbildungsteilnahme, regionale Unterschiede

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Deutschland NRW Bad.-Württembg. Berlin

35-44 1 0,98 0,95 1,2245-54 0.86** 0,89 0,86 1,2455-64 0.61*** 0.58*** 0.61*** 0,89

AusländerInnen mit eigener Migrationserfahrung 0.53*** 0.42*** 0.56** 0.40*AusländerInnen ohne eigene Migrationserfahrung 0.67* 0,61 0.59* 0,81Deutsche mit Migrationshintergrund ohne eigene Migrationserfahrung 1,11 1,27 0,87 1,5Eingebürgerte mit Migrationserfahrung/ SpätaussiedlerInnen 0.66*** 0.66** 0.59** 0,51

ISCED 2 1,60 1,46 1,37 3,69ISCED 3 2.54*** 2,25 2,36 4,98ISCED 4 3.39*** 3.19* 2,97 4,71ISCED 5 4.68*** 4.34* 3.84* 8,35ISCED 6 6.46*** 6.13** 4,51 11,62

Unbefristet 1,03 0,95 1,23 0,97

Vollzeittätigkeit 0.81*** 0.72** 0.75** 0,93

11-50 Beschäftigte 1.13** 1,13 1,08 1,2250 und mehr Beschäftigte 1.26*** 1.29* 1,13 1,4

Betrieb: Anzahl tätiger Personen: 1-10 Beschäftigte (Ref.)

Alter: 25-34 Jahr (Ref.)

Migrationsstatus: Bevölkerung ohne Migrationshintergrund (Ref.)

Bildungsniveau (ISCED 1997): ISCED 1 (Ref.)

Vollzeit oder Teilzeit: Teilzeittätigkeit (Ref.)

Art des Arbeitsvertrags: Befristet (Ref.)

Teil 4: Weiterbildungsteilnahme, regionale Unterschiede

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Deutschland NRW Bad.-Württembg. Berlin

Einkommensschwach 1,06 0,83 1,01 0,85Mittelschicht 1.33* 1,09 1,1 1,29Einkommensstark 1.51* 1,18 1,29 1,34Einkommensreich 1.70** 1,39 1,39 1,42

Einfache technische Berufe; FacharbeiterInnen 2.27*** 2.47** 2.08** 2,02Einfache Büro-, Dienstleistungs-/Handelsberufe 2.21*** 2.45*** 2.11** 1,55VorarbeiterInnen; MeisterInnen, TechnikerInnen 4.68*** 5.44*** 4.22*** 6.19**Höhere Büro-, Dienstleistungs-/Handelsberufe 3.60*** 3.95*** 3.40*** 2.77*Einfache Professionen; Verw./Mgmt in kl. Betrieben; höhere techn. Berufe 5.03*** 5.65*** 4.99*** 3.51*Höhere Professionen; Verw./Mgmt./Inhaber Großbetriebe 4.90*** 5.66*** 5.02*** 3.86*

Frauen in atypischen Jobs 0.87* 0,79 0,94 1,22Männer in atypischen Jobs 1.22** 1,09 1,16 1,43Frauen in typischen Jobs 1.21*** 1.24* 1.26* 1.50*Männer in typischen Jobs 0.87** 0.79* 0,92 0,84Konstante 0.02*** 0,02 0.02*** 0.01*N= 171370 32417 23757 6796Pseudo-R2 15,7 18 16,5 14Abkürzungen: Ref.=ReferenzgruppeSignifikanzniveaus: *** p <0.001; ** p < 0.01; *p<0.05

Sozialschicht: Einkommensarm (Ref.)

ESeC - European Socioeconomic Classification: Un- und angelernte ArbeiterInnen (Ref.)

Gender-(a)typische Beschäftigung: Beschäftigte in genderunspezifischen Jobs (Ref.)

Teil 4: Weiterbildungsförderung, regionale Unterschiede

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Förderfälle auf 100 Erwerbs-personen nach Ländern (ohne Länderinstrumente für Bremen und Schleswig-Hlt.):

Sehr ungleiche Intensität und Verteilung:

• Geringe Förderreichweiten in Süddeutschland, hohe in Berlin, Bremen und Meckl.-Vorp.

• In BY und BW: weniger FbW, mehr AFBG

• Bildungsprämie in Ostdeutsch-land mit leicht höheren Anteilen am Förderinstrumentarium

• Landescheck vor allen in HH bedeutsam

Teil 4: Weiterbildungsförderung, regionale Unterschiede

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Förderfälle auf 100 Erwerbspersonen nach Ländern in Bezug auf Weiterbildungspartizipation:

• Anteil der erreichten Bildungsteilnehmer eher klein

• geringe negative Korrelation (-0,36) zwischen FbW und Beteiligungsquote. Werte der vergangenen Jahre: -0,69 (2013), -0,58 (2014), -0,49 (2015)

Teil 4: Überregionale Erkenntnisse:

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• Deutliche Nord-Süd-Unterschiede hinsichtlich Förderung

• In Norddeutschland: höhere Förderreichweite

• In Nord- und Ostdeutschland höhere Bedeutung FbW

• In Süddeutschland: höhere Bedeutung AFBG

Teil 4: Überregionale Erkenntnisse:

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Teil 4: Überregionale Erkenntnisse:

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Ost-West-Vergleich:

• In Ostdeutschland deutlich höhere Weiterbildungspartizipation von Frauen

• Stark unterschiedliche Nutzung hinsichtlich der Nutzung des VHS-Angebotes

Teil 4: Ergebnisse

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• Tendenziell können ähnliche Einflussfaktoren bzgl. der Weiterbildungsbeteiligung in verschiedenen Bundesländern (z.B. eigener Bildungsstand, Migrationshintergründe, Betriebsgröße) verzeichnet werden.

• Dennoch sind Unterschiede hinsichtlich der Ausprägungen der Faktoren zu beobachten

• Es lassen sich zwischen den Bundesländern Unterschiedliche in der Reichweiten und Konstellationen der Förderinstrumente beobachten. Dabei sind Nord-Süd-Unterschiede erkennbar.

• Zugleich existieren Ost-West-Unterschiede hinsichtlich Beteiligungsparameter (Geschlechterverteilung, VHS-Nutzung).

Teil 4: Regionalebene

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2. Weiterbildung

Beteiligungsquoten

3. „Output“ bzw. Wirkung:

Wachstums- und Innovationseffekte durch Weiterbildung

1. „Input“ bzw. Ausgangssituation

5. „Explanation“ bzw. Erklärungsvariablen

Kompetenzentw. durch formales/ non-formales/informelles LernenUnterschiede, z.B. hins. Lernform, Dauer, Verstädterung, Bildungsniveau…

Regionale Ebene?

4. „Intermediation“

Identifikation von BarrierenKostenverteilungUmfang u. Wirkung von Förderinstr.

Regionale Ebene?

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Teil 4: Regionalebene

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2. Weiterbildung

Beteiligungsquoten

3. „Output“ bzw. Wirkung:

Wachstums- und Innovationseffekte durch Weiterbildung

1. „Input“ bzw. Ausgangssituation

5. „Explanation“ bzw. Erklärungsvariablen

Kompetenzentw. durch formales/ non-formales/informelles LernenUnterschiede, z.B. hins. Lernform, Dauer, Verstädterung, Bildungsniveau…

• Beteiligungsfaktoren i. d. Bundesländern

4. „Intermediation“

Identifikation von BarrierenKostenverteilungUmfang u. Wirkung von Förderinstr.

• Länderspez. Wirkungen

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