volkskundevielnamensfachdiskurs.files.wordpress.com€¦ · 13/07/2016  · Created Date: 7/13/2016...

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mskursheitzeg ?cn Chrj.stian lieunann aro 6.V.2Ct162 ich bin Oer'rvreinung aäie;r,e seriOsä ptifform ftir o;skGsionen Deiner und an'derer äufgeworfenen Themen für die Studierenden der E.E. in lnnsbruck fehlt, aber es zeigt sich dass die Diskussionen eher immer im Sande verlaufen und Beiträge sehr selten erfolgen. Man sieht das auch auf dem Blog der Studierenden der lnnsbrucker E.E. Es kommt kaum eine Diskussion zustande. Mir scheint ,,man" scheut sich seine Meinung zu sagen. Mir scheint auch, dass die Bereitschaft, sich auf Konfrontation einzulassen und die Akzeptanz von Meinungen ,,der Anderen" nachgelassen hat. lch vergleiche mit einer Zeii, in der ich noch jung war (Stichwort 68er) und die Moglichkeiten, welche wir damals zur medialen Diskussion hatten. Die Möglichkeiten waren damals viel beschränkter, unsere Medien waren die öffentliche Diskussionen und das persönliche Gespräch {an der Uni, im Gasthaug auf der Strasse...), rnanchma} auch die Studentenzeitt;ng und die Presse. Also mit anderen Worten und ein Paradox: Die Bereitschaft zur harten und fruchtbaren Diskussion ist verkehrt proportional zu den medialen Möglichkeiten. Oder sehe ich das falsch und komme nicht mehr mit vyas so läuft? Allerdings ist auch zu bemerken dass die derzeit zur Verfügung gestellten Websites (Blog der E.E und auch Deiner) den Zugang nur kompliziert erlauben. Das ist der Grund warum ,,Facebook" und ,,Twitter" viel erfolgreicher sind und in diesen ,,Foren" mehr diskutiert wird. Eine leichtere Möglichkeit der Eintragung von e Meinungen wäre in den Blogs empfehlenswert..Allerdingst steigt dann derAufwand für die Administrierenden. Da braucht es Administratorlnnen mit Leidenschaft, Zeitkapital und technischem Können zur optimalen Nutzung der Software (Wordpress oder andere Software erlauben heute tolle Möglichkeiten, da gibt es keine,,Ausrede"). tch hatte bei Deinen Beiträgen gesehen, dass Du das Thema der Berufsaussichten bzw. Studienprofile für Stud ierende der E.E.lVolkskunde/Vielnamenfach erforschst. Das ist eine wichtige Sache und da gibt es wohl viel zu sagen. Das ist ja ein Dauerbrenner und für alle jungen Studierenden elementarl Ein Beispiel wie ein ,,Theoretisches Profil" einer Abteilungsleitung aussieht sende ich in der Anlage {öffentliche Ausschreibung). Eine Person wie diese in dieser Stellenbeschreibung gefordert ist, gibt es nicht, oder es giut äine diä iiträn Oa ist uno ,potitisch" über,Beziehungen" dann eingeieTit wiro. i, wii ru.ffi eine EierlegendeWollMilchSau aber wir wissen schon wer das sein wird aber forrnal rnüssen wir halt ausschreiben"). Trotzdem regt die beiliegende Stellenbeschreibung zum Nachdenken an und ein paar Sachen fehlen im Curriculurn des Studlums der E.E. in lnnsbruck. Beispiel ,,Frojekt- und Prozessmanagementkompetenz". Oder ist eine solche Korxpetenz für Geistes/Kulturwissenschaftler und Europäische Ethnologen/Volkskundler_lnnen ,,zu technisch"? Oder kommt hier mein Techniker-Habitus als ehemaliger Tunnelbauer durch? Von! ey:L:qllACM im Aufoag von dqy:SeshäSsstelle An: kv€d-a-v.de 8etreff: [kv] SIELL§NAUS$HREIBUNG: Fachafteilungsleiturg Volkskunde, Landesmuseum Baden-Württemberg {Sdrross Waldenbudt} Datum: Dienstag, 14. luni 2016 10:tt6:56 Ausschreibung Fachabteilungsleiterin Volkskunde Das Landesmuseum Wilrttemberg in Stultgart mit seiner Außenstelle. dem kluseum der Alltagskultur im Schloss Waldenbuch, und seinen Zrveigmuseen gehört zu den größten kulturhistorischen l\4useen in Deutschland.

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mskursheitzeg ?cn Chrj.stian lieunann aro 6.V.2Ct162

ich bin Oer'rvreinung aäie;r,e seriOsä ptifform ftir o;skGsionen Deiner und an'derer äufgeworfenenThemen für die Studierenden der E.E. in lnnsbruck fehlt, aber es zeigt sich dass die Diskussionen eher immer

im Sande verlaufen und Beiträge sehr selten erfolgen. Man sieht das auch auf dem Blog der Studierendender lnnsbrucker E.E. Es kommt kaum eine Diskussion zustande. Mir scheint ,,man" scheut sich seineMeinung zu sagen. Mir scheint auch, dass die Bereitschaft, sich auf Konfrontation einzulassen und dieAkzeptanz von Meinungen ,,der Anderen" nachgelassen hat. lch vergleiche mit einer Zeii, in der ich nochjung war (Stichwort 68er) und die Moglichkeiten, welche wir damals zur medialen Diskussion hatten. DieMöglichkeiten waren damals viel beschränkter, unsere Medien waren die öffentliche Diskussionen und daspersönliche Gespräch {an der Uni, im Gasthaug auf der Strasse...), rnanchma} auch die Studentenzeitt;ng unddie Presse. Also mit anderen Worten und ein Paradox: Die Bereitschaft zur harten und fruchtbarenDiskussion ist verkehrt proportional zu den medialen Möglichkeiten.

Oder sehe ich das falsch und komme nicht mehr mit vyas so läuft?

Allerdings ist auch zu bemerken dass die derzeit zur Verfügung gestellten Websites (Blog der E.E und auchDeiner) den Zugang nur kompliziert erlauben. Das ist der Grund warum ,,Facebook" und ,,Twitter" vielerfolgreicher sind und in diesen ,,Foren" mehr diskutiert wird. Eine leichtere Möglichkeit der Eintragung vone Meinungen wäre in den Blogs empfehlenswert..Allerdingst steigt dann derAufwand für dieAdministrierenden. Da braucht es Administratorlnnen mit Leidenschaft, Zeitkapital und technischem Könnenzur optimalen Nutzung der Software (Wordpress oder andere Software erlauben heute tolle Möglichkeiten,da gibt es keine,,Ausrede").

tch hatte bei Deinen Beiträgen gesehen, dass Du das Thema der Berufsaussichten bzw. Studienprofile fürStud ierende der E.E.lVolkskunde/Vielnamenfach erforschst.

Das ist eine wichtige Sache und da gibt es wohl viel zu sagen. Das ist ja ein Dauerbrenner und für alle jungen

Studierenden elementarl

Ein Beispiel wie ein ,,Theoretisches Profil" einer Abteilungsleitung aussieht sende ich in der Anlage

{öffentliche Ausschreibung). Eine Person wie diese in dieser Stellenbeschreibung gefordert ist, gibt es nicht,

oder es giut äine diä iiträn Oa ist uno ,potitisch" über,Beziehungen" dann eingeieTit wiro. i, wii ru.ffieine EierlegendeWollMilchSau aber wir wissen schon wer das sein wird aber forrnal rnüssen wir haltausschreiben"). Trotzdem regt die beiliegende Stellenbeschreibung zum Nachdenken an und ein paar Sachenfehlen im Curriculurn des Studlums der E.E. in lnnsbruck. Beispiel ,,Frojekt- undProzessmanagementkompetenz". Oder ist eine solche Korxpetenz für Geistes/Kulturwissenschaftler undEuropäische Ethnologen/Volkskundler_lnnen ,,zu technisch"? Oder kommt hier mein Techniker-Habitus alsehemaliger Tunnelbauer durch?

Von! ey:L:qllACM im Aufoag von dqy:SeshäSsstelleAn: kv€d-a-v.de8etreff: [kv] SIELL§NAUS$HREIBUNG: Fachafteilungsleiturg Volkskunde, Landesmuseum Baden-Württemberg

{Sdrross Waldenbudt}Datum: Dienstag, 14. luni 2016 10:tt6:56

Ausschreibung Fachabteilungsleiterin Volkskunde

Das Landesmuseum Wilrttemberg in Stultgart mit seiner Außenstelle. demkluseum der Alltagskultur im Schloss Waldenbuch, und seinen Zrveigmuseengehört zu den größten kulturhistorischen l\4useen in Deutschland.

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Zum 1. Januar 2Afl ist die iäitung der Fachabteilung Volkskunde,

innerhalb der Abteilung Sammlungen und Forschung, zu besetzen. Dazu

gehören die Leitung der volkskundlichen Sammlungen mit mehr als 70.000

Objelcten, des lvluseums der Alltagskultur irn Schloss Waldenbuch, die

\rerantwortung für die Landesstelle für \Tolkskunde in \4rürttemberg mitSitz iE Stuttgart sowie die wissenschaftliche Betreuung des Zweigmuseums

,,Museum fi.ir Kutschen, Chaisen, Karren - Schioss Hellenstein/Heidenheim".

Zur Fachabteiiung gehören derzeit l7 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

thr ProfiiFür diese herausgehobene, mit einem hohen Grad an Eigenverantwortungversehene Position suchen wir eine innovative Persönlichkeit mit. mehrjähriger musealer Berufserfahrung in verantrvorfungsvoller Position,. ausgerviesener mehrjähriger Führungs- und Nlanagementkompetenz,. Überzeugungs-undDurchsetzungsvermögen,. zielorientierter,strukturierterArbeitsweise,. sehr guten strategischen, konzeptionellen und organisatorischenFähigkeiten,. Projekl-undProzessmanagementkompetenz,. der Fäihigkeit zum wirtschaftlichen Denken und Handeln,

' ausgeprägtem Kommrmikationsgeschick und Netzwükfähigkeiten,. sicheren Anwenderkennfrrissen im gesamten MS-Office-Paket sowie einerAflinität zu di gitalen Medien und Veröffentlichungsformaten,. sehr gutem mündlichen und schriftlichen zielgruppenspezifischenAusdrucksvermögen, dazu gute Englischkenntnisse,. der Bereitscha.ft zu hohem persönlichen Engagement und flexiblerArbeitszeitgestaltung,. der F?ihigkeit, die Fachabteilung in der Öffentlichkeit, insbesonderegegenüber Kooperationspartnern aus Kulturinstitutionen, Wissenschaft undPolitik, einschließlich öffentlicher Reden und Grußu'orte, zu vertreten,. der Bereitschaft, interdisziplinär und kooperativ mit den anderenBereichen im Hause in größeren und kleineren Projekten zusammenzuarbeiten,. Üiberblickübernationaleundintemationalelvluseumsentrvickiungen.

Ihre VoraussetzungenAbgeschlossenes Hochschulstudium im Fach VolkskundelBuropäischeEthnologieJEmpirische Kulfurwissenschaff/Kulturanfhropologie - möglicfistmit Promotion - sorvie einer durch Publikationen belegtenwissenschaft lichen Tätigkeit.Erwartet werden fundierte Fachkenntnisse und Erfahrung in folgendenBereichen:. Sammlungsmanagement (Erweiterung, Erschtießung, Dokumentation, Pflege),. Organisation und Durchführung eines Museumsbetriebs,. PlanungundDurchfirhrungvonAusstellungen,ausstellungsbegleitendenProgrammen, Veranstaltungsprogrammen, Fachtagungen,. Kulturvermittlung(2. B. Führungen, Veranstaltungen, Texterstellungen),. Durchfi.ihrung von Forschungsprojekten ggf. mit Beantragung vonDrittmitteln,' ^--;--*

Bägleitung von baulichen Maßnahmen,' Erstellen von Begleitbänden zu Ausstellungen und projekten sowie vonweiteren Fachpublikationen,

Zur Leitung der Fachabteilung gehört die Fähigkeit, die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der Fachabteilung zu flihren, sie durch Delegation, klareZielsetzungen und Entscheidungen zu motivieren sowie die Beftihigung,Probleme zu erkennen und tragfühige Lösungen zu erarbeiten.

Die unbeliistete Vollzeitstelle wird bei Vorliegen der tariflichenVoraussetzungen bis Entgeltgruppe l5 TV-L vergütet, flir beamteteBewerberinnen und Bewerber bei vorliegen der besoldungsrechtlichenVoraussetzungen bis Besoldungsgruppe A 15. Damit verbunden ist dieperiodische Übernahme des Vorsitzes der Abteilung Sammlungen undForschung. Der Dienstsitz ist Waldenbuch mit regelmäßiger präsenz inStuttgart.

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Es ist beabsichtigt, nach strukturierten Auswahlgesprächen mit den

Bewerberinnen und Bewerbern der engeren Wahl das weitere

Auswahlverfahren im Rahmen eines Assessment-Centers (AC) durchzuführen.Im Rahmen des Auswahlverfahrens werden auch akfuelle (nicht älter als

ein Jahr) Zeugnisse berücksichtigt. Falls eine entsprechende Beurteilungnicht vorliegt- solite die Erstellung eingeieitet werden.

Die Stelie ist gundsätzlich teilbar. Das Landesmuseum Württemberg ist

bemüht, den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen, Frauen werden

daher ausdrircklich zur Bewerbung aufgefordert.

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf IhreBewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen, Referenzen, Publikationslisteund einer prägnanten Darstellung Ihrer Ideen und Überlegungen zurProfilierung der F acbabteilung Volkskun de. Bitte richten Sie Ihreschriftliche Bewerbung bis zum I l. Juli 2016 an LandesmuseumWtirttemberg, Direktion, Altes Schloss, Schi I lerplatz 6, 7 0 1 7 3 Stuttgart.Bewerbungsunterlagen können nur zurückgesandt werden, r+'enn einausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Für weitereAuskünfte steht Ihnen die Direktorin des Landesmuseum Würffemberg, FrauProf. Dr. Cornelia Ewigleben, Tel. (0711) 89535-102 zur Verfügung.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

dgv - Deutsche Gesellschaft flir Volkskunde e.V.Claus-Marco Dieterich j Geschäftsführer

c/o Institut für Europäische Ethnologie 1 Kulturvi'issenschaft

Deutschhausstr. 3 I D-35037 [email protected] I www.d-g-v.de

Eine Nachricht der kulturwissenschaftlich-volkskundlichen [kv]-Mailingliste (naehere Informalionen unter:

irttp :,]5'ruv.d-g-v.iJ*Jieir ste,'kr.maiüog"üsl§).Wenn Sie selbst einen Beitrag an die Liste schreiben moechten. schicken Sie einfach eine Mail an: [email protected] sie wird dann vom Listenmoderator ([email protected]) weitergeleitet.Sollten Sie keine Nachrichten mehr ueber die Liste erhalten wollen, tragen Sie sich bitte über die Seite

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