VolksschulFIT 5_Das oesterreichische LehrerInnenmagazin

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VOLKS SCHUL Fit Das österreichische LehrerInnenjournal aus dem G&G Verlag Journal 05 Die THEMEN dieser Ausgabe: Lesen lernen Durchblick im Rechnen Durchblick im Rechtschreiben Buben lesen auch Fibeln www.lernfit.at

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aus dem G&G-Verlag

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VOLKSSCHULFitDas österreichische LehrerInnenjournal

aus dem G&G Verlag

Journal 05

Die THEMENdieser Ausgabe:

Lesen lernen

Durchblickim Rechnen

Durchblickim Rechtschreiben

Buben lesen auch

Fibeln

www.lernfit.at

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inHalT EDiTorial

3 . . . . . . . . . . Wissenswertes,Aktuelles, Trends

6 . . . . . Thema: Lesen lernenVorbereitung aufs Lesen

8 . . . . . . . . . . . Kopiervorlagenzu Lesen lernen

16 . . . . . . . . Thema: RechnenIch hab den Durchblick –

Rechnen

18 . . . . . . . . . . . Kopiervorlagenzu Rechnen

26 . . . . . . . Thema: SchreibenEndlich Durchblickim Rechtschreiben

28 . . . . . . . . . . . Kopiervorlagenzu Schreiben

36 . . . . . . . Thema: GenderingBuben lesen auch

38 . . . . . . . . . . . Kopiervorlagenzu Gendering

44 . . . . . . . Thema: SchulbuchFibel oder nicht Fibel

46 . . . . . . . . . . . . . Informationzu Schulbuch

48 . . . . . . . . . . . Kopiervorlagezu Schulbuch

49 . . . . . Pädagogisches KonzeptSchulbuch

50 . . . . . . . . . . . . . Büchertipps

55 . . . . . . . . . . . . Gewinnspiel

Es ist wieder so weit! Ein neues Schul­jahr hat begonnen. Die Monate, die seit unserer letzten Ausgabe vergangen sind, waren be­stückt mit interessanten Anfragen und Anregungen, die wir gerne aufge­griffen haben. Als kleines Dankeschön für Ihre wertvollen Beiträge haben wir uns etwas Besonderes für Sie ausge­dacht: In dieser Ausgabe haben wir Tiger pfoten – wie die Musterpfoten oben – versteckt. Sagen Sie uns, wie viele ab Seite 3 versteckt sind, dann können Sie einen vollständigen Satz (11 Stück) unserer neuen Lernhilfen-reihe „Ich hab den Durchblick“ im Wert von € 109,45 gewinnen! Es sind viele spannende und auch neue Aspekte zum Thema Schule an uns heran getragen worden. Beginnend mit dem Thema Sport und Integration, mit dem sich Ivica Vastic und Karin Amme­rer beschäftigt haben. Daraus entstand ein tolles Buch, das den integrativen Ansatz im Sport behandelt – denn nur „gemeinsam gewinnen wir“. Ein weiteres ungewöhnliches Thema in der Schule ist der Hund als Klassentier. Dr. Slotta­Bachmayr arbeitet selbst mit Therapiehunden und berichtet auch aus seiner ganz persönlichen Erfah­rung mit SchülerInnen und deren Um­gang mit Schulhunden. Wir wurden auch durch Ihre Einsendun­gen auf das Känguru der Mathematik

IMPRESSUMMedieninhaber, Herausgeber, Verleger: G&G Verlagsgesellschaft mbH, Wien

Redaktion: Frankgasse 4, 1090 Wien, 01/494 96 99­0, offi ce@lernfi t.atLehrerInnen-Service & Bestellungen: Julia Dittrich, 01/494 96 99­417, julia.dittrich@lernfi t.at

Fotos: Titelfoto: Monkey Business – fotolia.com, S. 4: Dr. Leopold Slotta­Bachmayr,S. 6: delater/pixelio.de, S. 16: Hannes Eichinger/fotolia.com, S. 26: Ragnarocks/fotolia.com,

S. 36: kristian sekulic/fotolia.com, S. 44: lizenzfreie bilder.at/pixelio.deGedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Printed in Europe.

ISBN 978­3­7074­1169­0

aufmerksam gemacht. Ein interessan­ter Wettbewerb des Österreichischen Vereins zur Förderung mathematischer Interessen und Begabungen, der aufzeigt, wie viel Spaß Mathematik machen kann und wie kreativ Mathe­matik eigentlich ist. Die Artikel „Vorbereitung auf das Lesen“ und „Buben lesen auch“, sollen Sie bei Ihren Leseprojekten während des Schuljahres unterstützen. Wir haben bewusst zwei sehr kontroversielle The­men gewählt. Einmal die Vorbereitung, die leider in der ersten Klasse VS nicht mehr vorausgesetzt werden kann und andererseits die Lesemotivation für Bur­schen, die PädagogInnen häufi g Kopf­zerbrechen bereitet. Wir dürfen dieses Mal auch ein we­nig an der Diskussion „Fibel oder nicht Fibel“ teilnehmen, da wir uns freuen, Ihnen hier einen neuen Ansatz bieten zu können. Wie immer an dieser Stelle bedanke ich mich für Ihr Interesse und wün­sche Ihnen ein erfolgreiches Schuljahr 2009/2010,

Ihr

Georg Glöckler

Georg GlöcklerVerleger G&G Verlag

Geschäftsführer Hölder­Pichler­Tempsky Schulbuchverlagsowie der edu4you­Bildungsakademie

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Mathematik macht Spaß und ist kreativ! Der Verein „Känguru der Mathematik – Österreichischer Verein zur Förderung mathemati­scher Interessen und Bega­bungen“ hat es sich zum Ziel gemacht, Kindern von der Volksschule bis zu Be­rufschülern dieses Credo zu vermitteln. Deswegen fi ndet jährlich „Das Kän­guru der Mathematik“, ein Wettbewerb, der nicht die Hochbegabung einzelner Kinder fördern soll, son­dern Kindern und Jugend­lichen zeigen soll, dass Mathematik Spaß macht, statt. Der Multiple­Choice­Wettbewerb regt die Teil­nehmer zudem an, in einer besonderen Atmosphäre, die für Mathematik be­geistert, kreativ zu tüfteln. Im Vorjahr nahmen nur in Österreich über 150.000 SchülerInnen teil. Unter www.kaenguru.atkönnen sich interessier­te Schulen anmelden. Es wird gebeten, Klassen geschlossen zur Teilnah­me zu melden. Sie und Ihre Schüler können am 18. 3. 2010 am „Kän­guru der Mathematik“ teil nehmen, wenn die An­meldung per Internet bis Jänner 2010 erfolgt ist! ■

schluss in einer Gesellschaft zu fi nden, der sich nicht in ei­ner bloßen Akzeptanz oder Toleranz äußert, sondern von einer Bewunderung und gegenseitigem Respekt ge­tragen wird. Die zu erreichende Gleich­wertigkeit ist nicht der einzig positive Aspekt im Sport. Durch die Zugehörigkeit zu einem Verein und einer Mannschaft können beson­ders auch Kinder interkulturel­le Beziehungen knüpfen und pfl egen, was zu einem sozia­len Netzwerk führt, welches ohne die Institution Verein nur mit einer hohen Kraftanstren­gung erreicht worden wäre und in manchen Fällen leider nie erreicht wird. Vor allem bei Kindern sind interkulturelle Beziehungen von großem Vorteil, da sie die interkulturelle Kompetenz fördern und schon früh eine Aufgeschlossenheit gegen­über jeder Kultur und Spra­

che ermöglichen. Weiters hilft ein interkultureller Kontakt das Sprachgefühl des Kin­des auszubauen, welches das Erlernen unterschiedli­cher Sprachen erleichtert und dazu motiviert. Eines der positiven Beispiele für Integration durch Sport ist der bekannte Fußballer Ivica Vastic. Gemeinsam mit Karin Ammerer, einer der bekann­testen Kinder­ und Jugend­buchautorInnen Österreichs in Bezug auf Lesemotivation und Leseförderung, hat er sich in Buchform dieses spe­ziellen Themas angenom­men. In „Gemeinsam gewin­nen wir – Fußball verbindet“ fi nden Fußballbegeisterte nicht nur eine spannende Geschichte rund um ein neues Team, mit dem es der Trainer oft gar nicht so leicht hat, sondern auch Tipps und Tricks vom Profi selbst. ■

Caroline Tagesen

Karin Ammerer / Ivica VasticGemeinsam gewinnen wir! Fußball verbindetISBN 978-3-7074-1163-8ab 9 Jahren, € 9,95

„Niemand von uns kann beeinfl ussen, in welchem Land er geboren wird. Deswegen einen Menschen zu beschimpfen oder zu beurteilen, ist nicht richtig. Was zählt, ist doch nicht woher man kommt, sondern einzig und allein wer und wie man ist.“

Ivica Vastic

Sport ist eine gute Möglich­keit, auch ohne perfekte Sprachkenntnisse oder ande­re individuelle Hinder nisse, Erfolg und Anerkennung zu erzielen. Aus diesem Grund ist Sport vor allem für be­nachteiligte Personen in ei­ner Gesellschaft (seien diese nun MigrantInnen oder Men­schen mit besonderen Be­dürfnissen) ein Platz, in der sie leichter Gleichberechti­gung erfahren. Wie man im österreichi­schen Leistungs­ und Spitzen­sport sieht, sind nicht selten SportlerInnen mit Migrations­hintergrund tragende Kräf­te einer Mannschaft oder eines Vereins. Durch eine oftmals hohe Beliebtheit bei den Fans wird durch deren gezeigte Unterstützung das Gefühl der Gleichwertigkeit und Anerkennung transpor­tiert. Dies ermöglicht Migran­tInnen durch den Sport einen schnelleren und sicheren An­

Sport und integration Känguru der mathematik

InformatIon • WIssensWertes • aktuelles • trends

Karin ammerer ist überzeugt, dass alle Kinder die besten Chancen erhalten sollten indem man Vorurteile hinterfragt und an Flüchtlingsprojekten mitarbeitet.Sie schreibt Bücher und besucht mit ihrem interaktiven Programm Schulen und Buchhandlungen.

ivica Vastic wurde in Kroatien geboren, lebt seit 1991 in Österreich. 1996 debütierte er für Österreich in der Fußballnationalmannschaft.Er spielte u. a. sehr erfolgreich für Sturm Graz, FK Austria Wien und LASK Linz.

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damit der Herzschlag ab­sinkt. Der Hund bietet da­durch soziale Unterstützung und Stress wird reduziert oder abgepuffert. Allei­ne die Anwesenheit eines Hundes im Klassenzimmer reicht, um die Autonomie und soziale Kompetenz der Kinder zu verbessern.Natürlich sind dafür nicht alle Hunde geeignet. Es ist eine spezielle Ausbildung nötig, bei der der Hund lernt, mit der Situation im Klassenzimmer umzugehen. Das garantiert einerseits Si­cherheit für die Kinder, da für diese Arbeit nur Hunde geeignet sind, die keiner­lei Aggression gegenüber Menschen zeigen. Die Ausbildung garantiert aber auch, dass die Belastung für den Hund nicht zu groß wird, da er tagtäglich mit lauten, sich schnell bewe­genden Kindern, die ihn in seiner Bewegung einschrän­ken, konfrontiert wird.Letztendlich ist ein Hund im Klassenzimmer kein Allheil­mittel zur Lösung von Pro­blemen im Schulalltag. Er kann aber die Arbeit von Lehrern ganz wesentlich er­leichtern, die Schule für Kin­der attraktiver machen und einen wichtigen Betrag zum Heben der sozialen Kom­petenz von Volksschülern leisten. ■

Dr. Leopold Slotta-Bachmayr

Sozialverhalten. So mindert der Hund aggressives Ver­halten und fördert Kontakt und Kommunikation. Beson­ders auffällig war das bei Buben, die in einer Kontroll­situation ohne Hund deut­lich aggressiveres Verhalten gezeigt haben, als in Situa­tionen, in denen ein Hund anwesend war. Durch die Anwesenheit eines Hundes werden auch Extreme ge­mindert. So werden aktive Kinder ruhiger und ruhige Kinder aktiver.Weitere Untersuchungen

haben gezeigt, dass Hun­de im Klassenzimmer anti­depressiv wirken und ganz wesentlich zur Entspannung der Kinder beitragen kön­nen. Besonders das Strei­cheln eines Hundes bewirkt Beruhigung und Entspan­nung durch ein Absinken von Blutdruck und Herz­schlag. Bei Kindern reicht alleine schon die Anwesen­heit eines Hundes im Raum,

wie Überraschung, Freude oder Stolz geweckt und Entspannung sowie Kon­zentration gefördert. Hunde sind Gesprächspartner, die sich ungefragt ansprechen lassen. Dabei werten und entwerten sie nicht, sondern nehmen die Kinder wie sie sind. Der Hund darf dabei auch angefasst und gestrei­chelt werden. Damit können die Kinder unter anderem auch ein Bedürfnis nach Zärtlichkeit stillen.Untersuchungen in einer Volksschulklasse haben ge­

zeigt, dass durch die An­wesenheit eines Hundes die Aufmerksamkeit der Kinder fokussiert wird. Das heißt, die Kinder passen besser auf und konzentrie­ren sich auch mehr auf die Lehrerin. Der Hund wirkt zusätzlich noch als sozialer Katalysator. Er fördert die Kommunikation und das Wohlbefinden der Kinder und unterstützt sie in ihrem

Luca wundert sich, denn irgendjemand muss einen Hund im Klassenzimmer vergessen haben. „Herzlich willkommen“, sagt die Lehre­rin. „Mein Name ist Sabine und das ist mein Hund Bel­lo. Gemeinsam werden wir euch dieses Jahr unterrich­ten.“ Luca ist verwirrt – er hatte immer geglaubt, dass nur Menschen in der Schule unterrichten und jetzt hat er einen Hund als Lehrer. Das ist schon ziemlich komisch.So wird es in dem Buch „Bello der Schulhund“ er­zählt und wahrscheinlich nicht nur Luca, der hier sei­nen ersten Schultag erlebt, sondern auch so mancher Erwachsener wird sich fragen, was ein Hund im Klassen zimmer soll.Dabei haben Tiere generell und Hunde im Speziellen Eigenschaften, mit denen sie die Entwicklung von Kindern besonders im Volks­schulalter optimal unter­stützen können.Hunde kommunizieren non­verbal. Das heißt sie reagie­ren einerseits unmittelbar auf die Körpersprache des Kindes, anderseits geben sie durch ihr Verhalten und ihre Körpersprache sofort Antwort. In der sogenann­ten freien Begegnung, die sowohl vom Kind als auch vom Hund initiiert werden kann, werden Emotionen

Ein Hund in der Klasse – Kuriosität oder Chance?

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Auf der Interpädagogica 2009 ist auch dieses Jahr wieder alles vertreten, was im Bildungsbereich Rang und Namen hat! Heuer fi ndet die größte Bildungs­messe Österreichs in Wien statt. Von 12. bis 14. No­vember 2009 haben Päda­gogInnen von der Vorschule bis zur Maturaklasse, Er­zieherInnen und Bildungs­interessierte wieder die Möglichkeit, die wichtigsten Novitäten und Longseller in den Bereichen Lehrmittel,

interpädagogica 2009Schulausstattung und Bil­dungstourismus kennen zu lernen. Auch G&G ist wieder da­bei: Stand 607 erstrahlt wie jedes Jahr in den warmen G&G­Farben! Hochkarätige Fachvorträge garantieren auch dieses Jahr wieder interessante Fortbildungsmöglichkeiten. G&G stellt absolute Novi­täten aus dem Bereich der Volksschulbildung vor: Die Lernhilfen­Reihe „Durch­blick“, nach dem österreichi­

schen Lehrplan – spielerisch genug, um Spaß zu ma­chen, aber ernst genug um wirklich etwas zu lernen. Ebenso gibt es aus dem Hause G&G eine völlig neuartige, pädagogisch in­novative Schulbuchfi bel für die erste Klasse Volksschule. Erstmals gibt es bei der Inter pädagogica auch den Bereich Musik und Theater zu entdecken. Zeitgleich fi ndet die BuchWien 2009 statt – eine gute Möglich­keit, beide Messen zu

verbinden. Und wer dann noch immer das Gefühl hat, sein Geist sei nicht genug gesättigt, der kann die vom 9. bis 15. November 2009 statt fi ndenden Lesefeste der Lesefest woche besuchen!

interpädagogicaHalle C, Stand 607

BuchWienHalle D, Stand 221

Ein Hund in der Klasse – Kuriosität oder Chance?

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lese-events • lese-events • lese-events • lese-events • lese-events

nähere informationen unter www.kinderbuchverlag.at

Christoph Mauz wurde 1971 in Wien geboren. Er arbeitete etliche Jahre als Vertriebsleiter eines Verlags, nahm Schauspielunterricht und schloss seine Ausbil­dung zum professionellen Sprecher ab. Seit Jänner 2004 freier Autor. Seine Bücher zeichnen sich durch skurrile Komik, besondere Warmherzigkeit, Ehrlichkeit und einen unfehlbaren Blick für menschliche Schwä­chen und Schwachheiten aus. Für sein Werk erhielt er mehrere Auszeichnungen. Christoph Mauz ist nicht nur ein begeisterter und begehrter Vorleser, Sänger und Schauspieler, er schreibt, spielt und singt auch für Erwachsene.

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Susa Hämmerle lebt mit ihren drei Kindern nahe bei Wien. Nach diversen Berufen und Berufungen wie Lehrerin, Lektorin, Redakteurin und anderem ist sie seit 1990 freie Autorin. Sie schreibt vor­wiegend Bilder­ und Kinderbücher und wurde dafür auch schon mehrfach ausgezeichnet. Mit ihrer neuen Reihe „Lena und Floh“ hilft sie Eltern, mit schwierigen Erstlingssituationen wie Klogehen, das erste Übernachten ausser Haus und der Wut der Kinder umzugehen und die­se Situationen gemeinsam mit ihren Kindern zu bewältigen.

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denen sie eine Beziehung haben, oder aber, die in ihrem Umfeld häufi g vorkommen. Als besonders wichtig, schon vor der Schule, besonders aber während des Erstleseprozesses, ist die Lesemotivati­on. Diese aufzubauen und zu erhal­ten ist eine der Herausforderungen für PädagogInnen und auch die Erwach­sene, die das Kind in seinen Lernpro­zessen unterstützen wollen. Motivati­on kann nie eine einzige Handlung sein, die ein Mensch alleine setzt, sie ist viel mehr ein Prozess, der sich aus den unterschiedlichsten Komponenten zusammensetzt. In Bezug auf Lesemo­tivation gehören dazu:1. Eine lesende Gemeinschaft – dazu müssen auch die am Prozess beteilig­ten Erwachsenen gehören2. Das richtige LeseumfeldWas ist nun eine lesende Gemein­

Lied“ mit ihnen singen. Das Konzept, dass Buchstaben zu Wörtern, Wörter zu Sätzen und Sätze zu Geschichten

werden, müssen Kinder erst für sich entdecken und erfahren. Um dies zu kön­nen, sollten sie von Anfang an mit Büchern und Texten

konfrontiert werden. Bilderbücher sind eine großartige Unterstützung dafür. Die Texte sind kurz und die Bilder an­sprechend und aussagekräftig genug, um dem Kind Spaß zu machen und sein Interesse zu wecken. Erwachsene sollten Kindern die Fra­gen nach Wörtern in Zeitungen oder auf Werbetafeln immer beantworten. Dies fördert besonders die ganzheitli­che Wahrnehmung. Kinder erkennen durch diese Wörter wie „Mama“, „Papa“ oder auch ihren eigenen Na­men sehr rasch. Einfache Wörter, zu

Manche Kinder kommen in die Schule und können schon lesen. Eltern erklä­ren oft, dass sie selbst ganz überrascht waren, als ihr Kind eines Tages das erste Wort ge­lesen hat. Jakob ist so ein Beispiel. Er ist 5 Jahre alt und kann lesen – nicht nur einzelne Wörter, sondern auch ein fache Texte. Auf die Frage, wie er lesen gelernt hat, ist die Antwort für ihn klar: „Ich kenn halt alle Buch­staben!“ und ganz stolz im Nachsatz dazu: „Schon seit ich 4 bin“. Jakob ist die Ausnahme, die die Regel bestimmt. Alle Buchstaben zu kennen, heißt nicht, lesen zu können. Die meis­ten Kinder lernen lesen in der Schu­le. Die Buchstaben lernen sie meist schon im Kindergarten, von älteren Geschwistern oder Erwachsenen, die das uns allen bekannte „ABCDEFG –

THEma

Kinder schaffenWunder,

wenn sie lesen

„Kinder schaffen Wunder, wenn sie lesen“ sagte schon Astrid Lindgren. Die Frage, die sich stellt ist, wie Erwachsene nun Kinder unterstützen können, dieses Wunder zu schaffen. Eine weitere ist die nach den Grundvoraussetzungen für das Lesenlernen.

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Vorbereitung

aufs lesen

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schaft? Woraus setzt sie sich zusam­men und wie ist sie organisiert?Zu Hause und im Kindergarten sind das Menschen, die dem Kind ein Vorbild in punkto lesen sind. Die gerne eine Zei­tung, ein Magazin oder ein Buch zur Hand neh­men und die dem Kind Freude am Lesen deutlich machen. Die sonntägli­che Morgenzeitung oder der Lese­stoff auf der Toilette zeigen Kindern sehr schnell einen ungezwungenen Umgang mit der Materie Buch. Das Buch, die Geschichten, das Lesen soll ein Teil des normalen Alltages sein, genauso, wie es eine besondere Sa­che sein kann und auch soll, durch zum Beispiel die täglichen Vorlese­zeiten. Die lesende Gemeinschaft besteht in der Schule aus den gerne und mit Begeisterung lesenden SchülerInnen und natürlich einer Pädagogin oder einem Pädagogen, die oder der mit Enthu siasmus Bücher und Geschich­ten zur Verfügung stellt. Relativ ein­fach kann man das durch fixe Lese­zeiten in der Klasse einführen. Zum Beispiel am Anfang oder am Ende des Schul tages könnte sich die Klas­se inklusive der Pädagogin oder dem Pädagogen Zeit nehmen um 10 Mi­nuten zu lesen. In diesem Fall sollte die Pädagogin oder der Päda goge auch ein Buch für sich lesen und kein Kinderbuch. Die Lesezeit sollte auch nicht durch Pflichtlek türe oder Klassen­lektüre geprägt sein, sondern immer durch das, was das Kind oder der Erwachsene lesen möchte – dazu ge­hören auch Magazine, Comics oder sogar Spielkarten.Das richtige Leseumfeld – was ist das?Das richtige Leseumfeld ist bestimmt von Buchstaben, Wörtern und Bü­chern. Vor Eintritt in die Schule, na­

türlich auch danach, gehören dazu definitiv die Besuche von Büchereien und Buchhandlungen. Die besonde­re Atmosphäre, die dort vorherrscht,

ist einfach inspirierend für das Kind und für Erwach­sene. Sehr oft habe ich von Eltern gehört, dass sie selbst sehr lesebegeistert sind, sie oft vorlesen und

die Kinder selbst schon viele Bücher besitzen. Trotzdem hielte sich die Lese begeisterung sehr in Grenzen und das Lesen würde eher in Sinndis­kussionen enden, als in einer schönen gemeinsamen Zeit. Dazu kann man eigentlich nur eines sagen: Nicht aufgeben, weiterma­chen! Lesen darf nie zum Zwang wer­den, sollte aber durch Vorbildwirkung und einen leichten Druck in Richtung Buch forciert werden. Oftmals helfen Geschichten, zu denen man wäh­rend des Lesens oder auch danach Fragen beantworten kann. Hiermit packt man Kinder am Ehrgeiz. Diese Aufgaben machen ihnen auch Spaß. Man muss nicht immer auf die Suche nach dementsprechend gestalteten Büchern gehen, man kann die Fragen auch einfach selbst erfinden. Nichts desto trotz gibt es ganz tolle Materia­lien und Bücher, die auf diese Art des Lesens spezialisiert sind. Auch die so genannten Vignettenbücher, in denen der Text durch Bilder unterbrochen ist, helfen Kindern, sich dem Medium Buch gemeinsam mit Erwachsenen zu nähern. Das Lesen ist eines unserer wichtigs­ten Kulturgüter. Es ermöglicht und er­leichtert vieles im Leben. Durch die richtige Vorbereitung darauf, und die optimale Unterstützung während des Lernprozesses sind ein guter Start und eine individuelle Perfektionierung ge­währleistet. ■

kurZInfo

Lesensoll ein Teil

des normalenAlltags

sein

Vorlesen – FernsehenVorlesen ist ein wichtiger Prozess, um Kindern schon früh ein Leseb­ewusstsein zu vermitteln. Es macht nicht nur Spaß, verbindet und vermittelt dem Kind ein Gefühl der Geborgenheit und Zuwendung, sondern es fördert die sprachliche Entwicklung, lässt der Fantasie frei­en Lauf, stärkt die Vorstellungskraft, schult die Konzentration und baut eine Lesemotivation auf, die das Kind nachhaltig prägt. In der heuti­gen Medienwelt wird das Vorlesen oft vom Fernseher ersetzt. Kinder erfahren beim Fernsehen meist eine Reizüberflutung und können nur einen Teil des Gesehenen wahrnehmen. Ein gut ausgewähltes Fernsehprogramm trägt jedoch ohne Frage zur Bildung der kleinen Seher bei. Beim Vorlesen wird der Inhalt langsam und einprägend vermittelt, Kinder verstehen den Inhalt ganz­heitlich und malen sich ihre eigene Welt dazu aus. Beim Fernsehen existiert diese Welt schon und die Fantasie rückt in den Hintergrund. Die Vorgänge des Vorlesens und Fernsehens sind vergleichbar mit einer Autofahrt: Das Vorlesen ist wie eine Fahrt auf einer Landstrasse, die Landschaft zieht langsam an einem vorüber und hinterlässt einen Eindruck. Das Fernsehen ist wie eine Autobahnfahrt, die Geschwin­digkeit ist hoch, die Landschaft rast an einem vorbei, ist nur kurzzeitig sichtbar und Details sind nicht zu erkennen. Vorlesen ist und bleibt ein bedeutender Aspekt in der Entwick­lung des Kindes und sollte auch als solcher bewertet werden.

KopiErVorlagEnZum thema ➞

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Petra Lunzer­Schober: „Ich hab den Durchblick – Vorbereitung aufs Lesen“

KopiErVorlagEn

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Katja Havlicek: „Ich hab den Durchblick – Vorbereitung aufs Schreiben“

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Henrietta Bacovsky: „Ich hab den Durchblick – Vorbereitung aufs Rechnen“

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Henrietta Bacovsky: „Ich hab den Durchblick – Vorbereitung aufs Rechnen“

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www.lernfit.at

ÖSTER R EIC H ISC H E LER N H I LFEN

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Die perfekten Bücher für Eltern: Egal, ob das Kind vor dem Schulstart „schon was tun“ will oder ob ein Förderbedarf besteht – dieser Einstieg in die Schule hilft Kindern im letzten Kindergartenjahr, in der Vorschulklasse oderam Beginn der 1. Klasse Volksschule, sich punktgenauund ganz gezielt auf die Anforderungen der Schulevorzubereiten.Mit einem Minimum an Aufwand für die Eltern!

ÖSTER R EIC H ISC H E LER N H I LFEN

Neugierige Kinder sinnvoll beschäftigen

Katja HavlicekIch hab den DurchblickVorbereitung aufs SchreibenVorschule / 1. Klasse Volksschule

4-farbig illustriert von Moidi KretschmannISBN 978-3-7074-1151-5

Formen und Figuren erkennen, nach der Größe ordnen, den Stiftrichtig halten, nicht zu fest auf-drücken und die Zeile einhalten ...

• Schwungübungen

• Links-rechts-Unterscheidung

• Grob- und Feinmotorikübungen

• Training der Schreibhaltung

Petra Lunzer-SchoberIch hab den Durchblick Vorbereitung aufs LesenVorschule / 1. Klasse Volksschule

4-farbig illustriert von Moidi KretschmannISBN 978-3-7074-1161-4

• erste Buchstaben in Anlautbildern

• Bildgeschichten

• Wortschatztraining

Jeder Band40 Seiten,

21 x 29,7 cm, kartoniertdurchg. 4-farbig illustriert

Euro 9,95 / SFr 18,50Lieferbar ab August 2009

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produktInfo

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ProduktInFo

www.lernfit.at

ÖSTER R EIC H ISC H E LER N H I LFEN

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ÖSTER R EIC H ISC H E LER N H I LFEN

Die Vorbereitung auf die Schule!

Henrietta BacovskyIch hab den Durchblick Vorbereitung aufs RechnenVorschule / 1. Klasse Volksschule

4-farbig illustriert von Katrin WolffISBN 978-3-7074-1156-0

Wo ist links, wo ist rechts?Wo ist oben und unten?Was ist mehr und was weniger?

• Zahlenbegriff und Mengen erfassen von 0 bis 10

• Kreis, Dreieck, Viereck, Quadrat

• Istgleichzeichen, Plus und Minus

• Lehrplan der 1. Klasse Volksschule

• In österreichischer Fibelschrift

• Mit den Zahlzeichen aus der aktuellen Österreichischen Schulschreibschrift 95

• Als Ergänzung zu jedem beliebigen Schulbuch

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Hier siehst du die Zeichen für „kleiner“ und „größer“. Da der Hai immer hungrig ist, zeigt sein geöffnetes Maul immer zu der größeren Zahl. Schreibe die Zeilen fertig.

Zähle die Dinge und setze das richtige Zeichen in das Kästchen ein.

Schau dir die Würfelbilder genau an undsetze dann das richtige Zeichen in das Kästchen.

1 < 31 ist kleiner als 3.

3 > 13 ist größer als 1.

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Kreise nur die Tintenfische ein, die acht Beine haben!

Male nur die Felder mit der 8 aus, und du wirst erkennen,

welches Tier entsteht.

Maja befindet sich auf dem Dachboden und entdeckt

unterschiedliche Spielsachen.

Zähle die Anzahl und schreibe sie in das Kästchen daneben.

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produktInfo

Christa KoppensteinerSicher im StraßenverkehrISBN 978-3-7074-1033-4

Christa KoppensteinerBeim DoktorISBN 978-3-7074-1034-1

gut vorbereitet in die Schule

Die neue Reihe „Kindergartenkinder“ enthält Themen, die Kinder interessieren. Jede Doppel­ seite erzählt in Wort und Bild eine kleine unterhaltsame Story. Spielerisch Erlerntes wird durch Aktivität gefestigt. So wird die Neugier des Kindes geweckt und die Konzentration geschult – eine optimale Vorbereitung auf die Tätigkeiten in der Vor­ und Volksschule!

BeideBände je€ 8,95

Engelbert GresslGenau!Motorik für KindergartenkinderISBN 978-3-7074-0819-5kart., 32 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 3 Jahren, € 7,95

Die elementarsten motorischen Grundmuster wie Kreise, Striche oder Schlingen, die später beim Schreiben­lernen unverzichtbar sind, sind in die unterhaltsamen Übungen eingebaut.

Engelbert GresslSchlau!Logik für KindergartenkinderISBN 978-3-7074-0832-4kart., 32 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 3 Jahren, € 7,95

Das logische Denken des Kindes wird durch Übungen mit Formen und Farben gefördert und gefordert. Die Selbst­tätigkeit beim Zeichnen und Bemalen von Reihen und Mustern entspricht dem Prinzip des aktiven Lernens.

Engelbert GresslLustig!Kreativität für VorschulkinderISBN 978-3-7074-0831-7kart., 32 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 3 Jahren, € 7,95

Die kreativ­künstlerische Beschäftigung fördert die geistige Selbsttätigkeit des Kindes und stärkt das Selbstvertrauen. Für einen erfolgreichen Start in die Volksschule!

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ProduktInFo

Elena ObermüllerBingo! Lernquartett LesenLustige Reime ISBN 978-3-7074-0797-6ab 5 Jahren, € 8,95

Mit diesem Lernquartett üben Lese­anfänger, Kinder in der 1. Klasse Grundschule und später all jene, die Geschwindigkeit im Lesen trainieren wollen, spielerisch das Lesen und werden zu eigenen Sprachspielen und Reimen angeregt.

Franz Sedlak, Brigitte SindelarHurra, ich kanns! ISBN 978-3-7074-0578-1kart., 156 Seiten, 4­farbig illustr., € 14,95

Psychologen, Pädagogen und Ärzte in aller Welt haben festgestellt, dass mangelhafte Grundlagen des Lernens dieses wesentlich erschweren können.Das vorliegende Buch informiert über alle wesentlichen Aspekte der Grundlagenförderung. Die zahlreichen praktischen Übungen sind so angelegt, dass – auch wenn es sich um gezielte Förderimpulse handelt – Spiel und Spaß im Vordergrund stehen.

Fürpädagoginnen

Ingrid Kschwendt­MichelDeutsch lustig lernenmit leichten SpielenISBN 978-3-7074-1107-2kart., 32 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 5 Jahren, € 8,95

Viele einfache und gut vorbereitete Spiele sind hier für KindergärtnerInnen, LehrerInnen und Hort­ und Nachmittags­betreuerInnen gesammelt. Diese Spiele erweitern den Wortschatz der Kinder, schaffen spielerisch Sprachkompetenz und erleichtern das soziale Lernen.

Claudia HaiderLesestudio VorschuleISBN 978-3-7074-0859-1kart., 40 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 5 Jahren, € 8,95

Wie kann man Kindern beim Lesen­lernen helfen? „Lesestudio Vorschule“, entwickelt von einer erfahrenen Päda­gogin, enthält maßgeschneiderte Texte und viele Techniken, die das Lesenlernen erleichtern.Das ideale Übungsmaterial für alle Kin­der, besonders aber für „Lesemuffel“ (die bald keine mehr sein werden ...)!

Elena Obermüller, Peter KratzerDas große Bildwörterbuch österr. Deutsch / EnglischISBN 978-3-7074-0517-0geb., 48 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 6 Jahren, € 14,95

Witzige große Wimmelbilder, spannende Themen und motivierende Aufgaben zum Schauen, Suchen und Englischlernen.

Bingo! Lernquartett Lesen

lehr-reiches

Karten -spiel

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THEma

Laut Aebli entwickelt sich die Re­chenfähigkeit grundsätzlich in vier Phasen:1. Phase: Effektiver Vollzug einer Handlung Das heißt, dass ein Kind durch Han­tieren mit Gegenständen Einsicht in die mathematische Bedeutung von Objekten gewinnt – Höhe, Größe, Menge, Entfernung.2. Phase: Bildhafte DarstellungDie Rechenoperationen werden in und durch Gegenstände bildlich re­präsentiert.

In der Volksschule werden die Kernkompetenzen im Bereich der Mathematik aufgebaut. Die neue Reihe bietet auf kindgerechte und kompakte Art und Weise spielerisch motivierende Übungen von der Vorschule bis zur 4.Klasse.

unterricht den Kindern die Möglich­keit bieten soll:• schöpferisch tätig zu sein• rationale Denkprozesse anzubah-nen

• die praktische Nutzbar-keit der Mathematik zu erfahren• grundlegende mathe-matische Techniken zu er­werben

Dies zeigt, dass die oft als langwei­lig und trocken bezeichnete Mathe­matik, durchaus spannende Aspek­te besitzt. Die praktische Seite der Mathematik lässt sich anhand von Alltagssituationen anschaulich dar­stellen. Beispiele dafür sind: das Addieren von Geldbeträgen beim Einkaufen, das Ablesen der Uhrzeit oder das Abwiegen von Zutaten für Rezepte.

In der Volksschule sollen die Kern­kompetenzen im Bereich der Mathe­matik aufgebaut werden. Das Wort Mathematik stammt aus dem Altgrie­chischen und bedeutet die Kunst des Lernens. Die Mathematik ist eine der ältesten Wissen­schaften und ein wichtiger Bestandteil unseres tägli­chen Lebens.In der Volksschule wird der Mathematikunterricht in die Teilberei­che Aufbau der natürlichen Zahlen, Rechenoperationen, Größen und Geometrie gegliedert. Dabei geht es um die Anbahnung von rationa­len Denkprozessen mit den Schwer­punkten Entwicklung des logischen Denkens und Umgang mit Problemlö­sungen. Selbst im Lehrplan der Volks­schule steht geschrieben, dass ein didaktisch aufbereiteter Mathematik­

ich habden Durchblick re

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kommt überallim täglichenLeben vor

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omVon Dipl. Päd. Henrietta Bacovskyund Dipl. Päd. Christine Drexler

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noch 6 Fische dazu. Wie viele Fische schwimmen nun im Aquarium?Das Kind muss den Text als Aufga­benstellung wahrnehmen und ihn sprachlich verstehen. Dazu muss es sich die Situation bildlich vorstellen können. Anschließend daran eine for­mal richtige, abstrakte Rechnung for­mulieren und dann zu Papier bringen können. Durch oftmaliges Wiederho­len ähnlicher Sachbeispiele kann sich das Kind Schemata bilden und diese situationsgerecht anwenden.

Dieses Trainieren soll von den Kindern nicht nur als ein stures Wiederholen oder Üben für Schularbeiten ge­sehen werden ­ der Motiva­tions­ und Spaßfaktor sollen

weit im Vordergrund stehen. In Österreich besteht die Möglichkeit an einem Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ teilzunehmen. Die Kin­der werden so motiviert ihr Gelerntes zu repräsentieren und gleichzeitig für ihr erlerntes und gefestigtes Wissen belohnt. Dieser Wettbewerb fi ndet jährlich statt und bedarf einer Anmel­dung.Um eine optimale Begleitung durch die Volksschule zu gewährleisten wurde die Reihe „Ich hab den Durch­blick – Rechnen“ konzipiert.Mit einem Minimum an Aufwand für PädagogInnen und Eltern bietet diese Lernhilfe eine begleitende und unterstützende Förderung, die ganz gezielt den Anforderungen des öster­reichischen Lehrplans entspricht. Lernen darf leicht gehen und Spaß machen! ■

3. Phase: Zeichenmäßige Darstel­lung in ZiffernformRechenoperationen werden mittels abstrakter Zahlen, die die Bedeu­tung einer gewissen Menge haben, durchgeführt.4. Phase: AutomatisierungDurch die Automatisierung der ers­ten drei Phasen lernt das Kind den sicheren und schnellen Umgang mit Zahlen.Jedes Kind durchläuft alle Phasen, auch ein rechenschwaches, mit dem Unterschied, dass es häu­fi g eine Stufe ungenügend erfassen kann. Immer wieder rückt zum Beispiel der spielerische Charakter der Mathematik, sprich das Hantieren mit unterschied­lichen Materialien, aus zeitlichen Gründen in der Schule in den Hin­tergrund. Dadurch überspringen die Schü­lerInnen die erste Phase und re­chenschwache Kinder können den Anschluss leichter verlieren. Diese Kinder benötigen zusätzlich beson­ders viel didaktisch aufbereitetes An­schauungsmaterial und auch mehr Zeit, um die Feinheiten der einzelnen Phasen für sich zu verinnerlichen.„Rechnen ist Denken, bei dem Pro­zesse der Wahrnehmung, Vorstel­lung, Motorik und Speicherung aufs engste miteinander verfl ochten sind“, schreibt schon Karlheinz Barth. Dies ist schon an scheinbar einfachen Sachrechungen ersichtlich:Nina hat ein Aquarium mit 11 Fi­schen. Von ihrer Mutter bekommt sie

Schwerpunkteder einzelnen Durchblickbände

Band Vorbereitung• Raumorientierung• Erfassen von Mengen• Erarbeitung der Ziffern 0–10• Erste geometrische Formen• Anbahnung erster Rechen-

operationen

Band 1• Mengenerfassung und Arbeiten

im Zahlenraum bis 30• Erste Rechengeschichten• Erste Maßeinheiten• Erste Erfahrungen im Bereich

Malnehmen und Teilen

Band 2• Arbeiten im Zahlenraum 100• Rechenoperationen mit ein

und zweistelligen Zahlen• Erarbeitung der Malreihen• Geometrische Formen• Wiederholung und Erweiterung

verschiedener Maße

Band 3• Arbeiten im Zahlenraum 1000• Rechnen mit dreistelligen Zahlen• Aufbau und Durchführung

schrift licher Rechenverfahren• Umfangberechnungen

Band 4• Arbeiten im Zahlenraum bis

1 000 000• Schriftlichen Multiplikation und

Division mit zweistelligen Zahlen• Geometrische Körper• Berechnung der Fläche• Aufbau und Struktur von

Brüchen• Textaufgaben

kurZInfo

Die Mathematikist mehr ein Tunals eine Lehre.

L. E. J. Brouwer

KopiErVorlagEnZum thema ➞

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Henrietta Bacovsky, Christine Drexler: „Ich hab den Durchblick 1 – Rechnen“

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Henrietta Bacovsky, Christine Drexler: „Ich hab den Durchblick 4 – Rechnen“

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Susanna Jarausch, Ilse Stangl: „Bingo! Luxis Rechengeschichten 2. Klasse“

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Karin Schürausz: „Textrechnungen 3. Schulstufe“

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ÖSTER R EIC H ISC H E LER N H I LFEN

DurchblickDie Grundlagendes Rechtschreibensin der Volksschule nach dem österreichischen Lehrplan

Katja HavlicekIch hab den Durchblick 1 – Rechtschreiben1. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1152-2

Katja HavlicekIch hab den Durchblick 2 – Rechtschreiben2. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1153-9

Die Basis der Rechtschreibung:Die ersten Lernwörter

• anschauen

• nachspuren

• ausschneiden

• aufkleben

Die häufigsten Wörter und Rechtschreibprobleme:

• Silbenklatschen

• Bilderrätsel

• Wortfamilien

• Reime

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Verbinde die Bilder mit dem richtigen Wort!Findest du die Wörter auch in deinem Wörterbuch?

Spinne S. Sonne S. Tonne S. Henne S. Tanne S. Kanne S. Pfanne S.

Bilde ganze Wörter! Schreibe die Wörter auf und kennzeichne den kurz klingenden Selbstlaut und den Doppelmitlaut nn!

Son- spin-P an- rin- Spin- ren- Ton- bren-Wan- ken-Kan- tren-Hen- nen-

Namenwörter: Zeitwörter:

Findest du die richtige Lösung?

-ne -nen

Mus

ters

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ProduktInFo

ÖSTER R EIC H ISC H E LER N H I LFEN

Rechtschreiben

Katja HavlicekIch hab den Durchblick 3 – Rechtschreiben3. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1154-6

Katja HavlicekIch hab den Durchblick 4 – Rechtschreiben4. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1155-3

Jeder Band: 21 x 29,7 cm, kartoniert

40 Seiten, durchg. 4-farbigillustriert von Katrin WolffEuro 9,95 / SFr 18,50

Lieferbar ab August 2009

Den Wortschatz sichern,die Rechtschreibung festigen:

• Doppelkonsonanten

• Kurze und lange Laute

• Alphabetisch ordnen

• Wortschatzübungen

Den Schreibwortschatz übenund sichern:

• Arbeiten mit dem Wörterbuch

• Wortarten erkennen

• Lückentexte

• Rechtschreibregeln kennen

Es wird bestätigt, dass

Wörter alphabetisch ordnen kann,die Doppellaute geübt hat,die wichtigen Wortarten kennt,mit den Regeln der Großschreibung vertraut ist

und die ersten Schritte in der Zeichensetzung gemacht hat.

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Durchblickenin mathematik

Logik ist die Grundlage aller anderen Vorraussetzungen, die ein Kind in der Volksschule erwirbt. Hier bekommen die Kinder die Chance, ihr logisches Grundverständnis zu entwickeln und in Form von Rätselaufgaben effi zient zu üben. Themenstel­lungen aus allen Bereichen der Logik wie Sprache, Mathematik, Algebra und Geometrie, Orien­tierung und räumliche Vorstellung fordern kindgerecht ohne zu überfordern.

Die meisten Kinder haben Schwierigkeiten mit Textrechnungen, auch wenn sie ansonsten gute Rechner sind. Oft liegt es daran, dass sie die Rechnungen im Text nicht erkennen. Die Reihe „Kinder fördern leicht gemacht – Text­rechnungen verstehen und richtig lösen“ hilft, die Rechnung im Text zu erkennen, die entsprechende Antwort zu geben und den Rechengang zu verstehen.

Susanna Jarausch, Ilse StanglLocker logisch denken lernen 11./2. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1035-8kart., 32 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 6 Jahren

Susanna Jarausch, Ilse StanglLocker logisch denken lernen 23./4. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1041-9kart., 32 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 8 Jahren

Karin SchürauszTextrechnungen 4. SchulstufeTextrechnungen verstehen und richtig lösenISBN 978-3-7074-1030-3kart., 40 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 9 Jahren

Karin SchürauszTextrechnungen 3. SchulstufeTextrechnungen verstehen und richtig lösenISBN 978-3-7074-1029-7kart., 40 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 8 Jahren

Karin SchürauszTextrechnungen 1./2. SchulstufeTextrechnungen verstehen und richtig lösenISBN 978-3-7074-1028-0kart., 40 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 6 Jahren

JederBand€ 8,95

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ProduktInFo

Schon bei Volksschülern ein großes Thema: Das verstehende Lesen bei mathematischer Aufgabenstellung. In lesefreundlicher, österreichischer Schulfi ­belschrift gibt es eine Rechengeschichte, zu der Fragen gestellt und Aussagen gemacht werden. Das Kind kann seine Antworten mit einer Haarnadel oder Büroklammer markieren und auf der Rückseite selbst überprüfen. Zusätzlich wird eine passende Sachrechenaufgabe angeboten.

Susanna Jarausch, Ilse StanglBingo! Luxis Rechengeschichten 1Textaufgaben mit Selbstkontrolle1. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1036-524 Blätter, 4­farbig illustr.,ab 6 Jahren, € 8,95

Petra Schober10 Minuten übenRechnungen lösen 2. Klasse ISBN 978-3-7074-0800-364 Blätter, 4­farbig illustr.,ab 6 Jahren, € 8,95

Das Addieren und Subtrahieren wird anhand von vielen Beispielen (Turmrech­nungen, Kreisrechungen, Sachaufgaben) entsprechend dem österreichischen Lehrplan geübt.

Susanna Jarausch, Ilse StanglBingo! Luxis Rechengeschichten 2Textaufgaben mit Selbstkontrolle2. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1037-224 Blätter, 4­farbig illustr.,ab 8 Jahren, € 8,95

Nur wenn das Kind davon überzeugt ist, dass es den Unterrichtsstoff beherrscht, können Schularbeiten stressfrei und deshalb auch erfolgreich geschrieben werden!Dieses Übungsheft bietet eine Fülle von Übungsmöglichkeiten nach einem klar strukturierten Muster. Sie werden auch in verschiedene Schwierigkeitsstufen unter­teilt. So kann aufbauend gelernt und der Stoff erarbeitet werden!

Engelbert Gressl, Herwig OgrisBingo! Null Probleme

mit Mathe-Schularbeiten4. Klasse

ISBN 978-3-7074-0781-5kart., 32 Seiten, 4­farbig illustr.,

ab 8 Jahren, € 8,95

Diese Arbeitsblätter bieten phantasievoll gestaltetes Wiederholungs­, Übungs­ und Festigungsmaterial für Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Schulstufe. Die Beispiele fördern den kreativen Umgang mit Zahlen und vertiefen das Verständnis für multiplikative Beziehungen. Ideal für den Unterricht als auch für das Üben zu Hause!Mit beigefügtem Lösungsteil.

Nora Seiser Bingo! Das EinmaleinsÜbungen und SpieleISBN 978-3-7074-0774-7kart.,96 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 7 Jahren, € 11,95

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das Wort kann auf den Wortstamm zurückgeführt werden, ebenso können Nachsilben angewandt werden.Am Anfang steht der StrichZur Übung vor dem Schuleinritt oder begleitend zu Schulbeginn bieten sich vielfältige Übungen zur optischen Dif­ferenzierung, manuellen Geschicklich­keit, Raumorientierung sowie der Schu­lung der Auge­Hand­Koordination an. Bei abwechslungsreichen Übungen, z. B.: Formen nachspuren und eigen­ständiges Zeichnen, wird der Bereich der Feinmotorik trainiert. Formen er­kennen und vergleichen von verschie­denen Mustern sind Beispiele die den kognitiven Bereich fördern und fordern.Schreiben um sich mitzuteilenAls Basis für richtiges Schreiben kann ab der ersten Klasse das ganzheitliche Erfassen einiger häufi g verwendeter Wörter trainiert werden.

Der Schriftspracherwerb durchläuft laut Peter May mehrere Stufen, wobei von den Kindern in jeder Stufe ande­re Rechtschreibstrategien angewandt

werden. In der alphabetischen Stufe lernen Kinder Buchstaben/Laute zu hören und zu ver­schriftlichen. Jetzt sind Übun­gen zur Laut­Graphem­Zu­ordnung und zur Einübung schwieriger Laute hilfreich. In

der orthografi schen Rechtschreib stufe können Verbesserungen durch das Erlernen und die Einsicht in einfache Rechtschreibregeln erlangt werden.Die morphematische Stufe bezieht sich auf den fl exiblen Umgang mit Mor­phemen. Hier entdecken die Kinder die „Verwandtschaften“ zwischen verschiedenen Wörtern – ihren Wort­stamm. Vorsilben werden erkannt und

Von Beginn an empfi nden Kinder Freude daran, sich ihrer Umgebung sprachlich mitzuteilen. Ziel ist es, die Begeisterung am Verfassen und Erstel­len von eigenen Texten zu erhalten. Beim Rechtschreib­unterricht sollte darauf ge­achtet werden, dass dieser nicht zur „Fehlersuche“ in den Texten der Kinder wird und dadurch deren Freude am freien Schreiben gemin­dert wird. Vielmehr sollte darauf hin­gearbeitet werden, dass ein eigener Grundwortschatz erarbeitet und ge­festigt wird. Lustvolle Übungen zu all­gemeinen Rechtschreibschwerpunkten geben Einsicht in die Regelmäßigkeiten der Sprache. Dazu sollen den Kindern vielfältige Übungen zu den gängigen Rechtschreibschwerpunkten der einzel­nen Schulstufen angeboten werden.

THEma

Endlich Durchblickim rechtschreiben

Schreiben zuüben heißt auch, sich mit seinem Leben ausein-anderzusetzen

Natalie Goldberg

Die Erarbeitung eines gesicherten Grundwortschatzes und dessen Anwendung in eigenen Texten ist ein wichtiger Bestandteil des Deutschunterrichts in der Volksschule. Neben der Arbeit an dem individuellen Wortschatz, sollen die Kinder auch zu Regelmäßigkeiten in der Sprache hingeführt werden.

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.comVon Dipl. Päd. Katja Havlicek

Beispiele von Bruno M. und Nicolas L.

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Entwicklungsstufen des Schriftspracherwerbsund jeweils dominante rechtschreibstrategien:Entwicklungsstufen Kindliche Rechtschreibstrategien

Logographemische Strategie

„Merke dir die Form und die Anordnung der Zeichen (Buch­staben).“

Alphabetische Strategie

„Achte auf die eigene Aussprache und schreibe für jeden Laut einen Buchstaben.“

Orthographische Strategie

„Merke dir die von der Lautung abweichende Schreibung oder nutze eine dir bekannte Vorschrift (Regel) für die Schreibung.“

Morphematische Strategie

„Gliedere die Wörter in ihre Bausteine, suche nach verwandten Wortstämmen und leite die Schreibung von diesen ab.“

Wortübergreifende Strategie

„Leite die Schreibung unter Einbeziehung des Satzes bzw. Textes ab, um Groß­, Zusammenschreibung, Kommasetzung, wört liche Rede u. a. satzabhängige Regelungen zu bestimmen.“

Peter May (2000, S. 120) aus: „Schriftsprachenerwerb und Unterricht: Bausteine professionellen Handlungswissens“ Agi Schründer­Lenzen

Einsichten zu den Regelmäßigkeiten der Rechtschreibung. Neben den im Unterricht angebotenen und bearbei­teten Übungen bieten Lernhilfen die

Möglichkeit der Wiederho­lung und Festigung.In der Grundstufe 2 liegen die Schwerpunkte des Recht­schreibunterrichts auf der Wortschatzsicherung und der Festigung und Anwen­

dung des Gelernten. Ein weiteres Au­genmerk wird auf das alphabetische Ordnen von Wörtern gelegt – die Grundlage für die Arbeit mit dem Wör­terbuch.Gelerntes festigen und anwendenAnforderungen des Lehrplans der 4. Klasse sind u.a. erweiternde und aufbauende Übungen zu den Recht­schreibschwerpunkten sowie die Festi­gung der Arbeit mit dem Wörterbuch. Kinder sollen das Erkennen verschiede­ner Wortarten und die Zusammenset­zung und daraus resultierende Verän­derung einzelner Wörter mit Vor­ und Nachsilben als auch die Nominalisie­rung von Verben und Adjektiven üben. Die Reihe „Ich hab den Durchblick –Schreiben und Rechtschreiben“ führt Kinder vom Strich­ und Musterzeichnen hin zum Schreiben von Wörtern und deren Anwendung in Sätzen. Die auf­wendige Gestaltung der Reihe bietet einen hohen Aufforderungscharakter und macht sie zu etwas ganz Beson­derem. ■

Die Erarbeitung der ganzheitlich ange ­ botenen Lernwörter durch die analy­tisch­synthetische Methode befähigt Kinder sich in eigenen Texten, die eine Mischung aus Schrift und Bild sind, auszudrücken und Ge­schichten zu erzählen. (vgl. Bergk 1987; Juna 1990). Die Erarbeitung eines Lern­wortes erfolgt in mehreren Schritten (siehe Randspalte). Die persönliche Erfahrung hat gezeigt, dass es sinnvoll ist, den Kindern von Beginn an die Möglichkeit zu bieten selbstständig Texte zu verfassen. Dieser individuelle Umgang mit Sprache wird als sehr motivierend empfunden. Das Verfassen von eigenen Texten mit Lern­wörtern kann in einem Heft erfolgen (z. B.: Geschichtenheft). Schritt für Schritt zum ZielAb der 2. Klasse werden den Kindern im Unterricht gezielte Übungsmög­lichkeiten zu den einzelnen Recht­schreibschwerpunkten geboten. Die Schwerpunkte liegen darin, Wörter durchzugliedern (Silbenklatschen), gleiche Schreibweisen in Wörtern, wie Mitlautverdoppelung, festzustellen und die Großschreibung von Nomen. Durch das erworbene Grundwissen gelangen die Kinder bei der Bildung von zusammengesetzten Nomen, der Mehrzahlbildung und der Arbeit mit Wortfamilien zur Schreibung ande­rer Wortformen. Durch ausgewählte Rechtschreibthemen erlangen sie erste

Die Tiger-SchritteLies das Wort laut vor! Sprich es deutlich aus und achte auf die Bewegungen deines Mundes!

Ziehe das Wort mit verschiedenen Bunt­stiften nach!

Zerschneide das Wort an den Linien!

Vermische die Buchstaben!

Bringe die Buchstaben nun wieder in ihre richtige Reihenfolge! Lass das Wort von einem Erwachsenen kontrollieren!

Klebe die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge in dein Heft!

Schreibe das Wort und bilde Sätze! Du kannst deine Sätze auch durch Bilder vervollständigen!

kurZInfo

IndividuellenUmgang mit Sprache zu fördern ist

wichtig

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Katja Havlicek: „Ich hab den Durchblick 1 – Rechtschreiben“

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Katja Havlicek: „Ich hab den Durchblick 3 – Rechtschreiben“

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Elfriede Schwarz, Irma Nowak­Bartel: „Kinder fördern in den Ferien – Deutsch 2“

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Judith Grüneis: „Bingo! Rechtschreiben 4. Klasse“

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produktInfo

ÖSTER R EIC H ISC H E LER N H I LFEN

Henrietta Bacovsky, Christine DrexlerIch hab den Durchblick 1 – Rechnen1. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1157-7

Henrietta Bacovsky, Christine DrexlerIch hab den Durchblick 2 – Rechnen2. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1158-4

DurchblickDie Grundlagender Mathematikin der Volksschule nach dem österreichischen Lehrplan

Zahlenraum 1 – 30

• Zahlenbegriff

• Mengenerfassung

• Erste Rechengeschichten

• Maße und Uhrzeit

Zahlenraum bis 100

• Einmaleins

• Umgang mit symmetrischen Formen

• Strecken messen und zeichnen

• Rechnen mit zweistelligen Zahlen

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Der sparsame Tiger und das Geld.

Wie viel Euro und wie viel Cent siehst du?

Cent Cent Cent

Euro

Cent Cent Cent

Euro

Euro Euro

Euro

Wie viel € sind in den Geldbörsen?

Schreibe die Trichterzeile fertig! Euro

Euro Euro

€32 33

Erzähle diese Rechengeschichte. Wie viele Geschenke sind dazugekommen?

4 + =

Was passiert in den Bildern? Erzähle und rechne!

10 — =

Schreibe die Rechengeschichte auf!

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ÖSTER R EIC H ISC H E LER N H I LFEN

Henrietta Bacovsky, Christine DrexlerIch hab den Durchblick 3 – Rechnen3. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1159-1

Henrietta Bacovsky, Christine DrexlerIch hab den Durchblick 4 – Rechnen4. Klasse VolksschuleISBN 978-3-7074-1160-7

Rechnen

Jeder Band: 21 x 29,7 cm, kartoniert

40 Seiten, durchg. 4-farbigillustriert von Katrin WolffEuro 9,95 / SFr 18,50

Lieferbar ab August 2009

Zahlenraum bis 1 000

• Rechnen mit dreistelligen Zahlen

• Sachaufgaben

• Überschlagendes Rechnen

• Geometrische Körper

Zahlenraum bis 1 000 000

• Textaufgaben

• Erstes Bruchrechnen

• Flächen

• Grundrechenarten sichern

Es wird bestätigt, dass

mit den Zahlen bis 1 000 rechnen kann,schriftlich Addieren und Subtrahieren,

Multiplizieren und Dividieren geübt hat,mit Längenmaßen, Gewichtsmaßen,

Flächen und Formen vertraut ist,Sachaufgaben gelöst hat und

Zeitmaße umwandeln und berechnen kann.

Name

Rechnen

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lockerlesenNur durch tägliches Üben kann man sich den Lernstoff leicht einprägen. Die G&G Lernblöcke im handli­chen Format fördern kindgerecht und sind kurzweilige Übungen für zwischendurch.Kurze Texte mit Selbstkontrolle als unterrichtsbegleitende Leseübungen.Zu jedem Text werden einfache Fragen gestellt, die auf derselben Seite durch Markieren zu beantworten sind.Auf der Rück seite sieht das Kind eindeutig, ob seine Antwort richtig ist.

Schwierige Wörter leicht gelernt: Dieser praktische Block gibt den Kindern Sicher­heit im Rechtschrei­ben. Hier werden Wörter geübt, die Kinder beim Schrei­benlernen oft brau­chen ­ und die sie bisher trotzdem meist falsch geschrieben oder bei denen sie „geraten“ haben.

Susanna Jarausch, Ilse StanglBingo! Luxis Lesegeschichten2. KlasseISBN 978-3-7074-0778-5

Susanna Jarausch, Ilse StanglBingo! Luxis Lesegeschichten1. KlasseISBN 978-3-7074-0777-8

Susanna Jarausch, Ilse StanglBingo! Luxis Lesegeschichten3. KlasseISBN 978-3-7074-0779-2

Susanna Jarausch, Ilse StanglBingo! Luxis Lesegeschichten4. KlasseISBN 978-3-7074-0780-8

Christa KoppensteinerRechtschreibblock 2. Klasse – SchneckeISBN 978-3-7074-0803-4

Christa KoppensteinerRechtschreibblock 2. Klasse – StraßeISBN 978-3-7074-0804-1

Christa KoppensteinerRechtschreibblock 2. Klasse – WieseISBN 978-3-7074-0805-8

JederBand€ 8,95

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Angelika ReslBildgeschichten ISBN 978-3-7074-0992-5kart., 32 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 6 Jahren, € 8,95

Dieses Buch enthält 15 Bildgeschichten aus dem unmittelbaren, alltäglichen Erleben des Kindes. Der Grundwortschatz wird gefestigt, die Sprachgestaltung trai­niert und das Sprachempfi nden geschult.

Elisabeth LaubeTexte für alle TageBeschreibung – Brief – Einladung und vieles mehrISBN 978-3-7074-1026-6kart., 32 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 8 Jahren, € 11,95

In „Texte für alle Tage“ wird das Kind an­geleitet, gut formulierte Texte zu schreiben: eine Einladung zu einem Kinderfest, eine Klassenordnung, eine Personenbeschrei­bung, einen „Steckbrief“, ein Kochrezept, eine Speisekarte und vieles mehr.

Petra Schober10 Minuten übenWortarten kennen 2. Klasse Grund-schuleISBN 978-3-7074-0802-764 Blätter, 4­farbig illustr.,ab 7 Jahren, € 8,95

Wie ist ein Namenwort?Wie erkennt man ein Tunwort?Was zeichnet Tunwörter aus?

Angelika ReslTextmeister So schreibe ich Aufsätze 3./4. Klasse GrundschuleISBN 978-3-7074-0522-4kart., 40 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 8 Jahren, € 8,95

Dieser Band enthält die häufi gsten Text sorten, die in der Grundschule gefordert werden: Erlebniserzählung, Fantasiegeschichte, Bildgeschichte, Brief, Sachbeschreibung, Personenbeschreibung, Dialog und wie man ein einfaches Formular ausfüllt.

Petra Schober10 Minuten übenSchreiben können – mit Schwung-übungen 1./2. Klasse GrundschuleISBN 978-3-7074-0801-064 Blätter, 4­farbig illustr.,ab 7 Jahren, € 8,95

Das ganze Alphabet wird in der österrei­chischen Schulschrift geübt. Mit zahlrei­chen Schwungübungen und Beispielen.

Angelika ReslNoch mehr Bildgeschichten ISBN 978-3-7074-0993-2kart., 32 Seiten, 4­farbig illustr.,ab 6 Jahren, € 8,95

Die fröhlichen Illustrationen regen die Kinder an, zuerst mündlich und später auch schriftlich Geschichten zu erzählen. Unterschiedlichste Einsatzmöglichkeiten im Unterricht und zu Hause ergeben sich durch andere Reihung der Bilder, Fortsetzen durch Zeichnen, Erzählen oder kreative Ausschmückung der Geschichten.

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sation ist es ganz wichtig, besonders den Burschen positive Erlebnisse zu bieten. Lesesozialisation passiert ei­nerseits von außen, durch die Eltern, Geschwister und PädagogInnen, andererseits gibt es aber auch die Selbstsozialisation, die von innen her­rührt. Die persönlichen Erfahrungen mit Büchern und mit Lesesituationen prägen die Entscheidungen, ob Le­sen als Genuss oder Strafe empfun­den wird. Nicht zu vergessen sind in dieser Phase auch die Peergruppen. Wird Lesen im Umfeld von Gleich­altrigen als „cool“ empfunden, oder als „Mädchenkram“ gesehen. Inter­essant ist auch, wie Burschen lesen definieren. Auf die Frage, was lesen sei, erhält man oft die Antwort: “Ein Buch lesen halt“. Dass gerade Bu­ben aber sehr viel lesen, ist ihnen oft gar nicht bewusst. Sie lesen, wenn

lung mitgerissen als von Emotionen – Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Ein ganz einfaches Bei­spiel, um diese Unterschiede zu

demonstrieren, ist die Geschichte vom Prinzen, der die Prinzessin aus den Fängen des Drachens ret­tet. Mädchen sehen sich in dieser Szene in einem

schönen Kleid, mit toller Frisur, ver­ängstigt auf den Prinzen am Pferd wartend, der sie errettet. Burschen hingegen stellen sich unterschiedli­che Pferde vor, wählen das Pferd, das für die Situation am geeignets­ten ist, aus, analysieren die Schwä­chen des Drachens und fragen sich, welche wohl die passende Waffe wäre, um das Untier zur Strecke zu bringen. Die Prinzessin rückt völlig in den Hintergrund. Für die Lesesoziali­

Es gibt wenige, eigentlich keine, geschlechtsneutralen Bücher oder Geschichten. Dies bedeutet für den Unterricht, dass man beim Aufbau des Lesenlernens und bei der Leseförderung auf die Auswahl der Texte auch auf die geschlechterspe­zifischen Merkmale Rück­sicht nehmen sollte. Mädchen lesen häufiger, länger und meist auch besser. Sie lassen sich schnell für Texte begeistern. Sie be­vorzugen Beziehungs­, Tier­ und Lie­besgeschichten, mögen den Bezug zum eigenen Leben und interessieren sich für die Psychologie der Figuren. Bei den Burschen ist es oft schwie­riger, ihnen Literatur anzubieten, die sie fesselt. Sie lieben Spannung, Ac­tion, Heldengeschichten, Science­Fiction. Sie werden eher von Hand­

THEma

Mädchen und Burschen sind unterschiedlich – so viel ist bekannt. Die Geschlechterrollen sind historisch gewachsen, wie auch die sozialen Schlussfolgerungen daraus. Lesemedien sind dementsprechend konzipiert und geschrieben.

Dass Bubensehr viel lesen,

ist ihnen oft nichtbewusst.

© k

ristia

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.comBuben lesen auch …?

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Frage, die man sich stellen muss, ist ob diese Unterscheidungen auch werten. Ist es mehr wert sich zu infor­mieren, als sich zu unterhalten? Sind Sachbücher wertvoller als unterhal­tungsorientierte Romane? Gerade für Burschen im Volksschulalter gibt es spannende Geschichten, die mit Sachwissen gespickt sind. Die Ge­schichten von Franz Sales Sklenitzka,

in denen es um Drachen und Ritter geht, sind ein besonders gutes Beispiel. Hier ist Unterhaltung ge­paart mit Wissen die optimale Kombination.

Ratekrimis stehen oft an erster Stel­le, wenn es um Lesefutter für Buben geht. Die Lösungen können meist nur mittels kombinatorischen Denkens gepaart mit Hintergrundwissen ge­funden werden. Dieser Herausfor­derung stellen sich Burschen mit viel Enthusiasmus. Zusammenfassend ist zu sagen, dass es besonders wichtig ist, den Burschen für sie relevante Themen zu bieten, in einer Form, die sie interes­siert und sie für das Lesen begeistert. Burschen lesen auch – scheuen wir uns nicht, sie auch diesbezüglich zu fordern! ■

sie am Computer ein neues Spiel spielen, dazu braucht man die An­leitungen, sie lesen am Mobiltelefon, wenn sie SMS schreiben, sie lesen, wenn sie sich einen neuen Bausatz oder eine Anleitung zu einem neuen Spielzeug anschauen. All das defi­nieren sie dennoch nicht als lesen. Interessanterweise sehen sie auch das Lesen von Comics häufig nicht als „Lesen“. Lesen bedeutet im sozia­len Bereich Macht. Wer lesen kann, sich Informati­onen beschaffen kann, hat Macht. In der Volksschule erarbeiten sich Buben oft ganz tol­le Referate oder Präsentationen aus Medien, z.B. dem Internet, durch Texte, die nicht altersgemäß sind. Trotzdem schaffen sie es, sich die Informationen herauszufiltern, die für sie relevant sind. Sie halten sich auch nicht mit nebensächlichen De­tails auf, sondern schaffen es eher als Mädchen, sich auf den Kern­punkt zu konzentrieren. Die Refera­te sind oft kürzer, die Präsentation nicht so perfekt, aber die Inhalte toll recherchiert. Lesen dient also zur In­formationsbeschaffung. Mädchen lesen auch zur Unterhaltung. Die

gender lesen

G&G führte ein Interview mit Bern­hard (9 Jahre alt) zum Thema Lesen

G&G: Bernhard, deine Frau Lehrerin hat mir erzählt, dass du ein ganz toller Leser bist. Was liest du den besonders gerne?Bernhard: Also, ich lese eigentlich alles gerne. Nur keine Bücher für Mädchen. So mit Tieren und so. Na, ja, aber Bücher über Dinosau­rier lese ich doch. Aber du weißt schon, was ich meine, so Pferde­ und Freundschaftsbücher halt.

G&G: Magst du gerne Krimis oder lieber Sachbücher? Bernhard: Ich lese oft Krimis und Bandengeschichten. Die sind wirk­lich spannend. Sachbücher mag ich auch. Besonders, wenn der Papa mit mir in eine Ausstellung oder zu so Wissenstagen geht. Da lese ich gerne nach, was wir alles gemacht haben. Manchmal halte ich dann auch in der Schule ein Referat über das, was wir gesehen haben.

G&G: Wann hast du denn be-gonnen zu lesen?Bernhard: Ich weiß nicht genau. Aber ich glaube in der Schule. Da habe ich von der Frau Lehrerin jede Woche ein Buch bekommen und wenn ich es gelesen habe, habe ich einen Stempel in meinen Lesepass bekommen. Das macht sie jetzt aber nicht mehr…

G&G: Was, findest du, ist denn das Spannende an Büchern?Bernhard: Es passiert immer etwas. Es gibt auch Bücher, da kann man mitraten, die finde ich besonders gut.

Sind Sachbücherwertvoller alsUnterhaltungs-

romane?

KopiErVorlagEnZum thema ➞

Lesekompetenz der 15­/16 Jährigen (Böck 2006, 23)

kurZ gefragt

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KopiErVorlagEn

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Karin Ammerer: „Inspektor Schnüffel – Das Detektivtreffen“

Ein Ratekrimi

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KopiErVorlagEn

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Karin Ammerer: „Inspektor Schnüffel – Das Detektivtreffen“

Lösung Seite 43

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produktInfo

lesefutter für alle

miSSion:Zeitreise

Felix Mitterers be­rühmte Superhenne Hanna lüftet nun ihr letztes Geheimnis: Sie war schon als Küken ganz anders als andere Küken – eben schon ein richtiges Superküken! Und wie sollte es da anders kommen als dass aus dem Superküken eine Super henne wird?

Alex, Tanja, Cornelia und Andrea haben ein aufregendes Le­ben – zusammen mit ihrem Freund aus der Zukunft, Lukas Jansen, reisen sie zu allen wichtigen historischen Schauplätzen und erleben die tollsten Abenteuer! Sie treffen nicht nur Richard Löwenherz und Julius Cäsar sondern auch den gefährlichsten Piraten aller Zeiten und die mächtigen Pharaonen … Ga­briele Rittig entführt alle SchülerInnen ab 9 Jahren in eine vergangene Zeit und macht Geschichte höchstspannend!

Jeder Band € 10,95

Felix MittererSuperhenne HannaISBN 978-3-7074-0167-7geb., 140 Seiten, ab 8 Jahren,€ 10,95

Gabriele RittigRettet Richard LöwenherzISBN 978-3-7074-0377-0

Gabriele RittigVerschwörung gegen Julius CäsarISBN 978-3-7074-0269-8

Felix Mitterer / Tina NagelSuperküken HannaISBN 978-3-7074-0372-5geb., 24 Seiten, ab 3 Jahren, € 12,95

Gabriele RittigDie Schwerter des SamuraiISBN 978-3-7074-1144-7

Gabriele RittigIn den Fängen des Piraten ISBN 978-3-7074-1064-8

Felix MittererSuperhenne Hannagibt nicht aufISBN 978-3-7074-0209-4geb., 160 Seiten, ab 9 Jahren,€ 11,95

Gabriele RittigVerschwörung gegen den PharaoISBN 978-3-7074-0231-5

Gabriele RittigDie Verschwörung des Kara MustafaISBN 978-3-7074-0315-2

DErKlassen-lektüren-Klassiker

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Andrea JähnelDie Pony-CliqueEin Fohlen für Maja ISBN 978-3-7074-1137-9geb., 96 Seiten, 4­farbig illustr., ab 9 Jahren

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ProduktInFo

pony-Spaß nur für mädchen

4 girls ab 10

Herzerwärmende bayrisch­österreichischePferdegeschichten mit viel Action!

Mit extra Sachinfo rund ums Thema Reiten!

Frech, mutig aber trotzdem immer mit viel Herz: Lipgloss erzählt von der ersten Liebe, Schule, Spaß … alles was Mädels ab 10 eben bewegt!

Karin AmmererDie Pony-CliquePrinzessin ZickeISBN 978-3-7074-1103-4geb., 104 Seiten, 4­farbig illustr., ab 9 Jahren

Christine RettlLipglossLuxus, Liebe, PartyzauberISBN 978-3-7074-1105-8brosch., 128 Seiten

Gabriele DiechlerLipglossLiebesbrief & SommerküsseISBN 978-3-7074-1147-8brosch., 128 Seiten

Andrea JähnelDie Pony-CliqueEin Fest für unsere PonysISBN 978-3-7074-1102-7geb., 96 Seiten, 4­farbig illustr., ab 9 Jahren

Edith ThabetLipglossFun & Sun & Mondschein-küsseISBN 978-3-7074-0401-2brosch., 128 Seiten

Karin AmmererDie Pony-CliqueKamera ab! ISBN 978-3-7074-1136-2geb., 104 Seiten, 4­farbig illustr., ab 9 Jahren

Ursula PoznanskiLipglossSpanier küssen andersISBN 978-3-7074-0402-9brosch., 128 Seiten

Adele SansoneLipglossErster Kuss & Regenguss ISBN 978-3-7074-1066-2brosch., 128 Seiten

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Page 42: VolksschulFIT 5_Das oesterreichische LehrerInnenmagazin

Christoph MauzDie WurdelaksBlut ist kein HimbeersaftISBN 978-3-7074-1141-6geb., 104 Seiten, mit Comcis,ab 9 Jahren, € 8,95

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produktInfo

Vampire wie du und ich

Jetzt knallts (wieder)!

Wurdelak, das kommt aus dem Slowakischen und heißt Vampir.Aber das macht ja nichts – die Wurde laks sind ja eine ganz normale öster reichische Familie, oder? Eher nicht – sie sind hinreißend komisch und unwiderstehlich, aber sie sind vor allem eins: Halbvampire, denen nur dann Fangzähne wachsen, wenn sie sich über etwas auf regen müssen. Und das passiert den neuen Serienhelden von Christoph Mauz trotz ihrem österreichischen Schmäh ziemlich oft … Zwischen den einzelnen Kapiteln des Fließtextes erzählen witzige Comics die Handlung weiter – das fördert die Lesemotivation!

Neue Abenteuer der Knallfrösche – wieder er­leben die pfi ffi gen Kinder tolle Abenteuer. Spritzige, witzige und nachdenklich machende Geschichten in denen sich Kinder wieder fi nden können. Hier dreht sich alles um Schule, Freundschaft, und den Alltag von Kindern.

Gabriele DiechlerDie Knallfrösche – in unsrer Schule ist was losVolle Fahrt für Michi! ISBN 978-3-7074-1101-0geb., 104 Seiten

Robert BayerDie Knallfrösche – in unsrer Schule ist was losSpuk im alten HerrenhausISBN 978-3-7074-1135-5geb., 104 Seiten

Gabriele RittigDie Knallfrösche – in unsrer Schule ist was losAufregung auf dem Pferde-hofISBN 978-3-7074-0395-4geb., 104 Seiten

Gabriele DiechlerDie Knallfrösche – in unsrer Schule ist was losFreundinnen auf den zweiten BlickISBN 978-3-7074-0394-7geb., 104 Seiten

Robert BayerDie Knallfrösche – in unsrer Schule ist was losDie verbotenen FensterISBN 978-3-7074-1054-9geb., 104 Seiten

Die Knallfrösche – in unsrer

JederBand € 8,95,ab8 Jahren

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ProduktInFo

Krimis machen Buben froh – und die mädchen ebenso!

Lene Mayer­SkumanzMooti und der Mammut-ZauberISBN 978-3-7074-0313-8geb., 136 Seiten

Mooti bereitet sich auf seine Jagdprobe vor. Doch bei der Mammutjagd gibt es einen bösen Zwischenfall. Mooti wird zum Detektiv …

Maria LinschingerRache ist rotISBN 978-3-7074-0332-9geb., 128 Seiten

Wer will den Auftritt der Rockgruppe W. A. M. ROCKS verhindern? Wolfgang und seine Schwestern lüften das Geheimnis.

Edith Schreiber­WickeDido greift einISBN 978-3-7074-0312-1geb., 112 Seiten

Dido zieht Kriminalfälle magisch an. Sie ist mutig, hilfsbereit und hat das Herz am rechten Fleck. Vier Krimis mit der scharfsinni­gen Dido!

Walter ThorwartlAuf Schweine schießtman nicht! ISBN 978-3-7074-0331-2geb., 128 Seiten

Phili ist ein ungewöhnliches Schweinefräulein – sie hat ein Gespür für Gefahr. Und die lauert auf dem Bauernhof.

Frank StieperDie Byte-Girls /Das vierhändige WesenISBN 978-3-7074-0312-1geb., 128 Seite

Paula und ihre Freundinnen sind Computerspezialistinnen. Als Byte­Girls lösen sie einen ver­zwickten Fall. Ein spannender Computer­Krimi!

G. Anger­Schmidt; M. AngerDer Fälscherbandeauf der SpurISBN 978-3-7074-0359-6geb., 128 Seiten

Simon will Kriminalkommissar werden! In der Großstadt ereilt ihn sein erster Fall. Nina und ihr Hund Rocco helfen.

Robert KlementDie Ruine des SchreckensISBN 978-3-7074-1104-1geb., 112 Seiten

David wird vom Geist eines toten Mädchens in eine unheim­liche Ruine gelockt. Kann er ihrem Bann entfl iehen und das Geheimnis von Stanbury Castle lösen?

Monika PelzNur die Katze war ZeugeISBN 978-3-7074-0385-5geb., 112 Seiten

Nikki begibt sich auf Schatz­suche. Und nur die schnee­weiße Katze der toten Frau Werth weiß vielleicht, wo der Schatz ist.

lösung zu Seite 38–39Die drei Jungen haben sich verraten. Schnüffel sagte ihnen, dass sie ein kleines Mädchen zum Weinen gebracht haben. Die Jungen behaupten aber, dass die bei­den Mädchen lügen und sich nur wichtig machen wollten. Von einem zweiten Kind hat aber nie jemand etwas erwähnt.

978­3­7074­0361­9

978­3­7074­0261­2

978­3­7074­0330­5978­3­7074­0260­5

978­3­7074­0292­6

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dererseits die Eltern, die nach einer Fibel verlangt haben. Ich habe das auch verstanden, weil die Fibel mit ih­rem Aufbau eine gewisse Sicherheit vermittelt und eine Leistungsbeobach­tung darstellt.Die Fibel ersetzt in der ersten Klas­se Volksschule, gerade zu Beginn, auch anderes Lesematerial. Durch die Texte, die den Lernschritten der Kinder angepasst sind, ist es nicht zwingend notwendig Bücher in die Klasse einzubringen. Mir persönlich haben immer unterschiedliche Text­sorten gefehlt und auch Geschichten, mit denen sich Kinder identifizieren konnten. Natürlich soll man Erstleser nicht mit zu schwierigen oder langen Texten überfordern, aber man sollte sie auch nicht von Texten fernhalten. Tafelklasser kommen in die Schule und wollen in erster Linie Lesen und

„Wir brauchen nicht nur ein größe­res Haus, wir brauchen auch einen schnelleren Internetzugang, einen

professionellen Drucker und einen 36­Stunden­Tag, wenn das so weitergeht!“Außerdem hätte er mich bei „allen Buchhandlun­gen, ob pädagogischer

Art oder nicht“ gerne auf eine Sperr­liste setzten lassen, weil er immer meinte „die rollen den roten Teppich aus, wenn du kommst“. Zugegeben, es hat immer auch Spaß gemacht und war eine Her­ausforderung für die einzelnen Kin­der mit ihren ganz eigenen Stärken und Besonderheiten Material oder Bücher zu finden, trotz allem konnte ich die Fibel nicht ganz weglassen. Da waren einerseits die Kolleginnen, die mich verunsichert haben und an­

Der Einsatz von Fibeln in der Volks­schule wird oft hinterfragt, da es nicht viele Produkte auf dem Markt gibt, die den Bedürfnissen unserer heutigen Klassen gerecht werden, wie die im Sommer veröffentlichte Studie zu diesem Thema gezeigt hat. Es gibt Kinder mit unterschiedlichsten Lernschwä­chen, Kinder mit anders dominanter Sprache als Deutsch und nicht zu ver­gessen, Kinder, die begabter oder geförderter sind als andere. All diese Unterschiede unter einen Hut, sprich unter eine Fibel, zu bringen, ist kaum zu schaffen. Als, nicht mehr aktive, Volksschullehrerin kann ich nur immer wieder meinen Mann zitieren, wenn es um das Thema der individuellen Zusatzmaterialien ging, die ich ver­wendet habe:

THEma

Fibel odernicht Fibel?

Ein Erfahrungsbericht

Fast alle PädagogInnen verwenden in der ersten Klasse Volksschule eine Erstlese- und Erstschreibfibel. Zusätzlich dazu engagieren sie sich sehr, wenn es um die individuelle Förderung ihrer SchülerInnen geht, mit ergänzenden Materialien, die sie sammeln und je nach Bedarf kopieren.

Fibel gibtSicherheit undstellt Leistung

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Schreiben lernen. Sie wollen Bücher und Texte lesen können und sind sehr schnell frustriert, wenn sie merken, dass Texte langweilig und auch un­interessant sind. Dies wirkt sich sofort auf die Lernmotivation aus und aus Leselust wird ganz schnell Lesefrust. Die Aussage: „Das ist ja kein Buch mit Geschichten, damit lernen wir nur die Buchstaben“, gibt zu denken, denn gerade die Fibel sollte eigent­lich viel mehr sein als nur ein Schul­buch.Welche Einstiegsmöglichkeiten, um dem Kind einen optimalen Start in das Leseleben zu ermöglichen, soll nun ein Schulbuch bieten? Diese Fra­ge beantworten zum Beispiel Bam­berger et al, in „Zur Gestaltung und Verwendung von Schulbüchern“ fol­gender Maßen:Es gibt eine große Zahl von Mög­lichkeiten. (Wir führen einige davon an, weil manche Schulbücher me­chanisch nur eine Form des Einstiegs wählen, also nicht die Verlebendi­gung durch Abwechslung anstreben):• Die Erinnerung an das Vorwissen oder an Erfahrungen, von denen die Autoren annehmen, dass sie die meisten Schüler haben.• Eine kurze Anekdote, die Interesse für den Text erweckt.• Bezüge zu Zielsetzungen, die man bei den meisten Schülern vermuten kann, die Ichbetroffenheit und subjek­tives Wichtignehmen auslösen.• Anregungen zu einem Gespräch, das Vorwissen oder Zielvorstellungen wachruft.• Eine bestimmte Situation, die der Le­ser vielleicht schon einmal erlebt hat, etwa mit der Einleitung: „Stell dir vor, du stehst vor der Frage: Soll ich …?“• Ein besonders „leichter“ und prak­tikabler Weg: Es wird ein Schlüssel­wort an die Tafel geschrieben, über das gesprochen werden soll. Durch Hypothesenbildung wird dabei eine

Erwartungshaltung in Bezug auf den Lehrstoff wachgerufen.• Die beste Form eines Einstiegs kann nur in der Unterrichtspraxis ge­funden werden. Sie ergibt sich aus deiner konkreten Situation.In der Fibel „Der zauberhafte Buch­stabenzug“ wurden unterschiedliche Einstiegsmöglichkeiten berücksichtigt. Auf der einen Seite hat man den klas­sischen Zugang über die einzelnen Buchstaben, auf der anderen den Einstieg über kindgerechte, ihren Er­fahrungswerten entsprechende, von einer pädagogisch ausgebildeten österreichischen Kinderbuchautorin geschriebene Texte mit dazupassen­den, ansprechenden Kinderbuchillus­trationen. Es wurde besonders viel Wert auf die Kindgerechtheit und die daraus resultierende Neugierde und Motivation gelegt. Das zeigt auch der kleine Professor, der durch das Buch mit Tipps, Tricks, Informationen und Rezepten führt – etwas, auf das sich das Kind auf jeder Seite freuen kann. Der spielerische Zugang findet sich durch die Arbeitsweise mit den Wörtern unter der Flappe. Mittels des Übungsblockes und des umfangreichen PädagogInnen­beigleitmaterials wird sichergestellt, dass sich der Arbeitsaufwand des Materialsuchens für die Individualisie­rung in Grenzen hält. Die Arbeit mit den Kindern in der ersten Klasse ist ganz wichtig und prägend für die weitere Schul karriere – sie bildet den Grundstein. Daher sollten die PädagogInnen die Mög­lichkeit haben, sich durch didaktisch­methodisch gut aufgebaute Schul­bücher Zeit und Energie zu sparen, damit sie sich mit voller Kraft auf das Wesentliche konzentrieren können – das Individuum SchülerIn! ■

MA Andrea Rieger

Was braucht eine gute Fibel ihrer meinung nach?

(repräsentative Umfrage unter 25 PädagogInnen aus Österreich)

kurZ gefragt

KopiErVorlagEnZum thema ➞

„Übungen zur phonologischen

Bewusstheit“„Einen gut durchdachten

Buchstabenkanon“„Selbstlesertexte,

die schaffbar sind …“„Texte, die Kinder

motivieren“

„Kindgerechte

Illustrationen“

„Einen guten Aufbau von Buchstaben zum Wort, vom Wort zum Satz und vom Satz zur Geschichte“

„Übungen mit neuen metho-

disch-didaktischen Ansätzen

um alle Kinder im Detail

unterstützen zu können“

„Piktogrammlesen“

„Unterschiedliche

Textsorten“

„Sie b

raucht G

edich

te,

Reime,

erzähle

nde

Geschic

hten“ „Vorlesegeschichten!“

„Auszüge aus Büchern, die Kinder motivieren, das ganze Buch zu lesen“

Page 46: VolksschulFIT 5_Das oesterreichische LehrerInnenmagazin

Ein spannender, lustiger oder anregender Text zum Vorlesen für die Pädagogin oder Kinder, die schon selbst lesen können.

Der jeweils zu lernende Buchstabe mit einempassenden Bild

Unter der Flappe verstecken sich Wör-ter, die ganzheitlich gelernt werden sollen. Es sind immer zwei oder drei Wörter, die je nach Begabung des Kindes individuell angeboten werden sollen. Die Erarbeitung laut Marion Bergk wird im LehrerInnenzusatz angeboten.

Übungswörter mit den Buchstaben, die schon ge-lernt wurden.

Der kleine Professor Weisswas führt durch das Buch mit tollen Ideen, Tricks und Tipps.

Zum Thema passende Gedichte, Spiele, Rezepte, Bastelanleitun-gen und Zaubertricks.

Bleistift: Schreibe das Wort ab Mund: Lies das Wort jemandem vorAuge: Schau dir das Wort gut an, merke es dir, mach die Flappe zu und schreibe es in dein Übungsheft

Selbstlese-Texte, für die SchülerInnen, die dem Lernstand entsprechend bei klassischem Aufau mit dem Buchstaben-kanon gelesen wer-den können.

Warum eine neue Fibel für die 1. Klasse?

Das Team rund um den zauberhaften Buchstabenzug wollte eine Fibel schaffen, die von Beginn an sehr individuell einsetzbar ist.

Der Aufbau

Es sind die klassischen Elemente vorhanden, wie der Aufbau eines traditionellen Buchsta-benkanons, der aber gleichgesetzt wird mit ganzheitlichen Wörtern. Es sind Selbstlesetexte vorhanden, die Wörter, die sich aus dem Buchstabenkanon bilden lassen und sich mit motivierenden Ilustrationen zu Sätzen gestalten.

Die einzelnen Wörter unter dem Schienenstrang sind Übungswörter, die sich aus den gelernten Buchstaben zusammensetzen.

Auf der jeweils rechten Seite befi nden sich so genannte Vorlesetexte, die von PädagogInnen oder von Kindern, die schon lesen können, vorgelesen werden. Darunter entdecken die SchülerInnen mit Professor Weisswas immer etwas Spannendes zum Thema passend. Ein Gedicht, ein Spiel, ein Rezept, eine Bastelanleitung oder sogar einen Zaubertrick. Diese Seite soll die Lesemotivation steigern und durch den direkten Nutzen aus dem Gelesenen die Freude an der geschriebenen Sprache aufbauen und erhalten. Weiters fi ndet man auf dieser Seite unter der Flappe Wörter, die die Kinder ganzheitlich erarbeiten können. Es gibt immer ein besonders wichtiges Wort und Bonuswörter. Die jeweilige Aufgabe erkennen die Kinder durch das Zeichen im runden Kreis - einen Bleistift zum Abschreiben, den Mund um jeman-dem laut vorzulesen oder das Auge um genau zu schauen, die Flappe zuzumachen und dann aus dem Gedächtnis das Wort zu schreiben.

Die AutorInnen

Dipl. Päd. Karin Ammerer ist eine der österreichischen AutorInnen in Bezug auf Lese-motivation und Leseförderung.

Dipl. Päd. Henrietta Bacovski ist spezialisiert auf Vorschul- und Hochbegabtenförderung.

Dipl. Päd. Andrea Rieger, MA hat im Bereich Kinder mit anders dominater Sprache, Erstlese-förderung und Lesemotivation, Genderlesen, ihre Schwerpunkte.

Beispiel-Seite LESEFIBEL

Kontakt Bestellungen Informationen Kontakt Bestellungen Informationen Kontakt Bestellungen

G&G Verlagsgesellschaft mbH, 1090 Wien, Frankgasse 4

Tel. 01/494 96 99-417, Fax 01/494 96 99-420, Mail: [email protected]

ISBN 978-3-7074-xxxx-x, Stand Herbst 2009, Irrtum und Änderungen vorbehalten!

produktInfo

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Andrea Rieger, Henrietta Bacovsky, Karin Ammerer: „Der zauberhafte Buchstabenzug“

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Ein spannender, lustiger oder anregender Text zum Vorlesen für die Pädagogin oder Kinder, die schon selbst lesen können.

Der jeweils zu lernende Buchstabe mit einempassenden Bild

Unter der Flappe verstecken sich Wör-ter, die ganzheitlich gelernt werden sollen. Es sind immer zwei oder drei Wörter, die je nach Begabung des Kindes individuell angeboten werden sollen. Die Erarbeitung laut Marion Bergk wird im LehrerInnenzusatz angeboten.

Übungswörter mit den Buchstaben, die schon ge-lernt wurden.

Der kleine Professor Weisswas führt durch das Buch mit tollen Ideen, Tricks und Tipps.

Zum Thema passende Gedichte, Spiele, Rezepte, Bastelanleitun-gen und Zaubertricks.

Bleistift: Schreibe das Wort ab Mund: Lies das Wort jemandem vorAuge: Schau dir das Wort gut an, merke es dir, mach die Flappe zu und schreibe es in dein Übungsheft

Selbstlese-Texte, für die SchülerInnen, die dem Lernstand entsprechend bei klassischem Aufau mit dem Buchstaben-kanon gelesen wer-den können.

Warum eine neue Fibel für die 1. Klasse?

Das Team rund um den zauberhaften Buchstabenzug wollte eine Fibel schaffen, die von Beginn an sehr individuell einsetzbar ist.

Der Aufbau

Es sind die klassischen Elemente vorhanden, wie der Aufbau eines traditionellen Buchsta-benkanons, der aber gleichgesetzt wird mit ganzheitlichen Wörtern. Es sind Selbstlesetexte vorhanden, die Wörter, die sich aus dem Buchstabenkanon bilden lassen und sich mit motivierenden Ilustrationen zu Sätzen gestalten.

Die einzelnen Wörter unter dem Schienenstrang sind Übungswörter, die sich aus den gelernten Buchstaben zusammensetzen.

Auf der jeweils rechten Seite befi nden sich so genannte Vorlesetexte, die von PädagogInnen oder von Kindern, die schon lesen können, vorgelesen werden. Darunter entdecken die SchülerInnen mit Professor Weisswas immer etwas Spannendes zum Thema passend. Ein Gedicht, ein Spiel, ein Rezept, eine Bastelanleitung oder sogar einen Zaubertrick. Diese Seite soll die Lesemotivation steigern und durch den direkten Nutzen aus dem Gelesenen die Freude an der geschriebenen Sprache aufbauen und erhalten. Weiters fi ndet man auf dieser Seite unter der Flappe Wörter, die die Kinder ganzheitlich erarbeiten können. Es gibt immer ein besonders wichtiges Wort und Bonuswörter. Die jeweilige Aufgabe erkennen die Kinder durch das Zeichen im runden Kreis - einen Bleistift zum Abschreiben, den Mund um jeman-dem laut vorzulesen oder das Auge um genau zu schauen, die Flappe zuzumachen und dann aus dem Gedächtnis das Wort zu schreiben.

Die AutorInnen

Dipl. Päd. Karin Ammerer ist eine der österreichischen AutorInnen in Bezug auf Lese-motivation und Leseförderung.

Dipl. Päd. Henrietta Bacovski ist spezialisiert auf Vorschul- und Hochbegabtenförderung.

Dipl. Päd. Andrea Rieger, MA hat im Bereich Kinder mit anders dominater Sprache, Erstlese-förderung und Lesemotivation, Genderlesen, ihre Schwerpunkte.

Beispiel-Seite LESEFIBEL

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Tel. 01/494 96 99-417, Fax 01/494 96 99-420, Mail: [email protected]

ISBN 978-3-7074-xxxx-x, Stand Herbst 2009, Irrtum und Änderungen vorbehalten!

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Andrea Rieger, Henrietta Bacovsky, Karin Ammerer: „Der zauberhafte Buchstabenzug“

Page 48: VolksschulFIT 5_Das oesterreichische LehrerInnenmagazin

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Ammerer, Bacovsky, Rieger: „Der zauberhafte Buchstabenzug – Schreiblehrgang Druckschrift“

Page 49: VolksschulFIT 5_Das oesterreichische LehrerInnenmagazin

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inFo

Ein spannender, lustiger oder anregender Text zum Vorlesen für die Pädagogin oder Kinder, die schon selbst lesen können.

Der jeweils zu lernende Buchstabe mit einempassenden Bild

Unter der Flappe verstecken sich Wör-ter, die ganzheitlich gelernt werden sollen. Es sind immer zwei oder drei Wörter, die je nach Begabung des Kindes individuell angeboten werden sollen. Die Erarbeitung laut Marion Bergk wird im LehrerInnenzusatz angeboten.

Übungswörter mit den Buchstaben, die schon ge-lernt wurden.

Der kleine Professor Weisswas führt durch das Buch mit tollen Ideen, Tricks und Tipps.

Zum Thema passende Gedichte, Spiele, Rezepte, Bastelanleitun-gen und Zaubertricks.

Bleistift: Schreibe das Wort ab Mund: Lies das Wort jemandem vorAuge: Schau dir das Wort gut an, merke es dir, mach die Flappe zu und schreibe es in dein Übungsheft

Selbstlese-Texte, für die SchülerInnen, die dem Lernstand entsprechend bei klassischem Aufau mit dem Buchstaben-kanon gelesen wer-den können.

Warum eine neue Fibel für die 1. Klasse?

Das Team rund um den zauberhaften Buchstabenzug wollte eine Fibel schaffen, die von Beginn an sehr individuell einsetzbar ist.

Der Aufbau

Es sind die klassischen Elemente vorhanden, wie der Aufbau eines traditionellen Buchsta-benkanons, der aber gleichgesetzt wird mit ganzheitlichen Wörtern. Es sind Selbstlesetexte vorhanden, die Wörter, die sich aus dem Buchstabenkanon bilden lassen und sich mit motivierenden Ilustrationen zu Sätzen gestalten.

Die einzelnen Wörter unter dem Schienenstrang sind Übungswörter, die sich aus den gelernten Buchstaben zusammensetzen.

Auf der jeweils rechten Seite befi nden sich so genannte Vorlesetexte, die von PädagogInnen oder von Kindern, die schon lesen können, vorgelesen werden. Darunter entdecken die SchülerInnen mit Professor Weisswas immer etwas Spannendes zum Thema passend. Ein Gedicht, ein Spiel, ein Rezept, eine Bastelanleitung oder sogar einen Zaubertrick. Diese Seite soll die Lesemotivation steigern und durch den direkten Nutzen aus dem Gelesenen die Freude an der geschriebenen Sprache aufbauen und erhalten. Weiters fi ndet man auf dieser Seite unter der Flappe Wörter, die die Kinder ganzheitlich erarbeiten können. Es gibt immer ein besonders wichtiges Wort und Bonuswörter. Die jeweilige Aufgabe erkennen die Kinder durch das Zeichen im runden Kreis - einen Bleistift zum Abschreiben, den Mund um jeman-dem laut vorzulesen oder das Auge um genau zu schauen, die Flappe zuzumachen und dann aus dem Gedächtnis das Wort zu schreiben.

Die AutorInnen

Dipl. Päd. Karin Ammerer ist eine der österreichischen AutorInnen in Bezug auf Lese-motivation und Leseförderung.

Dipl. Päd. Henrietta Bacovski ist spezialisiert auf Vorschul- und Hochbegabtenförderung.

Dipl. Päd. Andrea Rieger, MA hat im Bereich Kinder mit anders dominater Sprache, Erstlese-förderung und Lesemotivation, Genderlesen, ihre Schwerpunkte.

Beispiel-Seite LESEFIBEL

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G&G Verlagsgesellschaft mbH, 1090 Wien, Frankgasse 4

Tel. 01/494 96 99-417, Fax 01/494 96 99-420, Mail: [email protected]

ISBN 978-3-7074-xxxx-x, Stand Herbst 2009, Irrtum und Änderungen vorbehalten!

Übungsblock

Ausgabe Druckschrift

Rieger · Bacovsky · Havlicek

Der zauberhafteBuchstabenzug

Übungsblock

Ausgabe Druckschrift

Rieger · Bacovsky · Havlicek

Der zauberhafteBuchstabenzug

Leselehrgang

Ausgabe Druckschrift

Rieger · Bacovsky · Ammerer

Schreiblehrgang

Ausgabe Druckschrift

Rieger · Bacovsky · AmmererRieger · Bacovsky · AmmererRieger · Bacovsky · Ammerer

SchreiblehrgangAusgabe Schreibschrift

Rieger · Bacovsky · Ammerer

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Die österreichische Erstlesereihe

Die österreichische Erstlesereihe

ISBN 978-3-7074-0338-1ISBN 978-3-7074-0338-1ISBN 978-3-7074-0337-4ISBN 978-3-7074-0337-4 ISBN 978-3-7074-0386-2ISBN 978-3-7074-0386-2 ISBN 978-3-7074-1097-6ISBN 978-3-7074-1097-6ISBN 978-3-7074-1052-5

ISBN 978-3-7074-0340-4 ISBN 978-3-7074-0341-1 ISBN 978-3-7074-0339-8 ISBN 978-3-7074-0342-8 ISBN 978-3-7074-0392-3ISBN 978-3-7074-0392-3

Leopold Slotta-Bachmayr / Bello, der SchulhundAus der Reihe Lesezug für die 1. KlasseVor- und MitlesebuchAb 5/6 JahrenISBN 978-3-7074-1132-4

Lisa Gallauner / Leo Lupe löst den FallAus der Reihe Lesezug für die 1. KlasseIch-lese-selbst-BuchAb 5/6 JahrenISBN 978-3-7074-1133-1

Alle Bände: Euro 7,95gebunden, 4-färbig illustriert1. Klasse: ab 5/6 Jahren, 40 Seiten2. Klasse: ab 6/7 Jahren, 48 Seiten3. Klasse: ab 7/8 Jahren, 64 Seiten4. Klasse: ab 8/9 Jahren, 64 Seiten

Die AutorInnen D

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Die österreichische Erstlesereihe

ISBN 978-3-7074-0358-9ISBN 978-3-7074-1053-2

ISBN 978-3-7074-0403-6ISBN 978-3-7074-0403-6 ISBN 978-3-7074-0345-9ISBN 978-3-7074-0371-8ISBN 978-3-7074-0371-8 ISBN 978-3-7074-0345-9ISBN 978-3-7074-1098-3ISBN 978-3-7074-1098-3 ISBN 978-3-7074-0344-2

ISBN 978-3-7074-0348-0ISBN 978-3-7074-0348-0 ISBN 978-3-7074-0346-6ISBN 978-3-7074-0346-6 ISBN 978-3-7074-0347-3ISBN 978-3-7074-0347-3

ISBN 978-3-7074-0354-1ISBN 978-3-7074-0354-1 ISBN 978-3-7074-0388-6ISBN 978-3-7074-0388-6 ISBN 978-3-7074-0343-5ISBN 978-3-7074-0343-5 ISBN 978-3-7074-0350-3ISBN 978-3-7074-0350-3ISBN 978-3-7074-0351-0ISBN 978-3-7074-0351-0

Tatjana Weiler / Elfi Elfe fliegt zur SchuleAus der Reihe Lesezug für die 2. KlasseAb 6/7 JahrenISBN 978-3-7074-1134-8

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ISBN 978-3-7074-0338-1ISBN 978-3-7074-0338-1ISBN 978-3-7074-0337-4ISBN 978-3-7074-0337-4 ISBN 978-3-7074-0386-2ISBN 978-3-7074-0386-2 ISBN 978-3-7074-1097-6ISBN 978-3-7074-1097-6ISBN 978-3-7074-1052-5

ISBN 978-3-7074-0340-4 ISBN 978-3-7074-0341-1 ISBN 978-3-7074-0339-8 ISBN 978-3-7074-0342-8 ISBN 978-3-7074-0392-3ISBN 978-3-7074-0392-3

Leopold Slotta-Bachmayr / Bello, der SchulhundAus der Reihe Lesezug für die 1. KlasseVor- und MitlesebuchAb 5/6 JahrenISBN 978-3-7074-1132-4

Lisa Gallauner / Leo Lupe löst den FallAus der Reihe Lesezug für die 1. KlasseIch-lese-selbst-BuchAb 5/6 JahrenISBN 978-3-7074-1133-1

Alle Bände: Euro 7,95gebunden, 4-färbig illustriert1. Klasse: ab 5/6 Jahren, 40 Seiten2. Klasse: ab 6/7 Jahren, 48 Seiten3. Klasse: ab 7/8 Jahren, 64 Seiten4. Klasse: ab 8/9 Jahren, 64 Seiten

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ISBN 978-3-7074-0348-0ISBN 978-3-7074-0348-0 ISBN 978-3-7074-0346-6ISBN 978-3-7074-0346-6 ISBN 978-3-7074-0347-3ISBN 978-3-7074-0347-3

ISBN 978-3-7074-0354-1ISBN 978-3-7074-0354-1 ISBN 978-3-7074-0388-6ISBN 978-3-7074-0388-6 ISBN 978-3-7074-0343-5ISBN 978-3-7074-0343-5 ISBN 978-3-7074-0350-3ISBN 978-3-7074-0350-3ISBN 978-3-7074-0351-0ISBN 978-3-7074-0351-0

Tatjana Weiler / Elfi Elfe fliegt zur SchuleAus der Reihe Lesezug für die 2. KlasseAb 6/7 JahrenISBN 978-3-7074-1134-8

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BÜCHErTippS

geschenke in guter alter Tradition

Annelies Umlauf­LamatschDie SchneemännerISBN 978-3-7074-0186-8geb., 60 Seiten€ 12,95

Annelies Umlauf­Lamatsch und Ernst Kutzer erzählen in Text und Bild aus dem abwechslungsreichen Leben der Schneemänner – von Schneemänner­Walderlebnis­sen, Schneemänner­Abenteuern, Schneemänner­Festen und dem uralten Schneemänner­Kampf gegen die Frühlingssonne.

Christine RettlDas SternenbuchISBN 978-3-7074-0335-0geb., 128 Seiten, 4­farbig illustr., € 19,95

19 der besten Autorinnen und Autoren aus dem Kinder­buchbereich haben das Herz erwärmende, doch zugleich auch humorvolle, spannende und fantastische Texte zu Papier gebracht, sodass Schlafenge­hen für Jung und Alt zu einem Abenteuer wird.

Annelies Umlauf­LamatschDer kleine Peter in der KatzenstadtISBN 978-3-7074-0189-9geb., 64 Seiten€ 12,95

Peter, der kleine schwarze Ka­ter, muss wie alle Katzenkinder in die Schule gehen – schließ­lich will auch das Mäusefangen gelernt sein. Er und seine Schul­kollegInnen erleben zahlreiche spannende und auch lustige Abenteuer.Ein Klassiker der Kinderliteratur.

Christine RettlPrinzessin gesucht! Die schönsten Feen­, Elfen­ und PrinzessinnengeschichtenISBN 978-3-7074-0373-2geb., 128 Seiten, 4­farbig illustr., € 19,95

16 der besten Schriftstellerinnen und Schriftsteller erzählen die schönsten Geschichten um Prinzessinnen, Elfen und Feen. Liebevoll, charmant und witzig werden sie vorgestellt ­ mit mo­dernen Prinzessinnen und Elfen, die auch auf die Wünsche der Kinder von heute eingehen.

Annelies Umlauf­LamatschHannerl in der PilzstadtISBN 978-3-7074-0187-5geb., 72 Seiten€ 12,95

In der bezaubernden Ge­schichte von „Hannerl in der Pilzstadt“ erzählt Annelies Umlauf­Lamatsch nicht nur von den lustigen Abenteuern, die das Mädchen Hannerl in der Welt der Pilze erlebt, sondern vermittelt gleichzeitig eine vergnügliche Einführung in die Pilzkunde.

Folke TegetthoffRoberto Spazzo –Einfach fabelhaft! ISBN 978-3-7074-0379-4geb., 136 Seiten, 4­farbig illustr., € 16,80

Roberto Spazzo ist ein fabel­hafter Geschichtenerzähler. Er lebt mit seiner Familie in einem Zauberwald. Roberto kennt alle liebenswerten Bewohner und alle kennen Roberto und lieben seine fantastischen Geschichten vom alltäglichen Leben, von fl iegenden Schweinen, Elfen und Menschen.

Vera Ferra­MikuraBravo, Kasperl! ISBN 978-3-7074-0378-7geb., 70 Seiten€ 12,95

Der Reprint­Klassiker von Vera Ferra­Mikura aus den 50er und 60er Jahren über Kasperl, König Kugelbauch, Prinzessin Himmelblau, die Hexe Wa­ckelzopf und Frau Bissig, das Krokodil. Schwungvoll erzählt Vera Ferra­Mikura von Kasperls Erlebnissen innerhalb und außer­halb seines Theaters.

Jane ClarkeGute Nacht, kleiner Ritter! ISBN 978-3-7074-1045-7geb., 32 Seiten, 4­farbig illustr.,€ 12,95

In der Nacht fürchtet sich der kleine Ritter vor bösen Drachen. Ebenso fürchtet sich der kleine Drache vor bösen Rittern ... Doch dann machen die beiden eine überraschende Entdeckung! Ein zauberhaft illustriertes Freundschafts­Bilderbuch, das Ängste und Vorurteile gegen­über dem Anderssein schon für die Kleinsten humorvoll entlarvt.

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BÜCHErTippS

ohne Christkind geht es nicht …

Lene Mayer­Skumanz / Tina NagelMein großes Adventkalender- Bilderbuch ISBN 978-3-7074-0516-3geb., 32 Seiten, 4­farbig illustr., € 16,80

Ein wunderschönes österreichisches Weihnachtsbuch, von Vanillekipferln und Zuckerln bis zu den weihnachtlichen Wesen, die zu dieser Zeit unterwegs sind, natürlich auch Krampus und Nikolaus. Die beigepackten 24 Säckchen können von den Eltern mit kleinen Geschenken oder Bastelmaterial gefüllt werden. Dann darf das Kind jeden Tag zuerst das Säckchen auspacken, und anschließend gibt es noch ein lustiges Gedicht, eine kleine Bastelei oder eine weihnachtliche Geschichte, die sich Lene Mayer­Skumanz speziell für dieses bezaubernde Bilder­buch neu ausgedacht hat.

Claudia Skopal / Tina NagelChristkind, wo bist du? ISBN 978-3-7074-1067-9geb., 32 Seiten, 4­farbig illustr., € 12,95

Dieses Bilderbuch erzählt von Vorfreude auf das Fest, vom Nikolo und vom Christ­kindlmarkt, vom Eislaufen und Rodeln und allem, was Kindern Freude macht und die Wartezeit auf das Christkind verkürzt. Und bald ist der Heilige Abend da, mit der wundervollen Bescherung ... Vielleicht ge­lingt es ja jetzt, das Christkind zu sehen?

Charles Dickens / Felix MittererEin WeihnachtsliedISBN 978-3-7074-0324-4geb., 128 Seiten, 4­farbig illustr., € 19,95

Die bekannte Geschichte des Ebenezer Scrooge und den drei Weihnachts geistern aus der Feder des berühmten Felix Mitterer.

Elisabeth EtzMeine schönsten Christkind geschichtenLiebes Christkind, komm zu mir! ISBN 978-3-7074-1130-0geb., 96 Seiten, 4­farbig illustr., € 12,95

Was die Tiere machen, wenn das Christ­kind sein Glöckchen verloren hat und wem es gelingt, das Christkind zu sehen … Diese und viele andere Christkindgeschichten erzählen neun bekannte österreichische AutorInnen stimmungsvoll und in Vorfreude auf das schönste Fest des Jahres!

Christine RettlImmer, wenn das Christkind kommt … ISBN 978-3-7074-0259-9geb., 128 Seiten, 4­farbig illustr., € 19,95

„Immer, wenn das Christkind kommt...“ setzt die Zeit des Geschenke­Suchens, des Kekse­Backens, der Erwartungen ein. Was und wie diese Zeit noch sein kann und warum sie so besonders ist, erzählen 13 bekannte AutorInnen.

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Voll fi t im sinnerfassenden Lesen ISBN 978-3-7074-0980-2

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BÜCHErTippS

So werden alle Schüler­Innen fi t für den Sprung in die fünfte Schulstufe! Das ist die Chance auf die Pole­Position beim Start. Je 18 Trainings­einheiten schaffen die Grundlage für den Erfolg im Gymnasium oder in der Haupt­schule. Kurze Erklärungen und abwechslungsreiche Übungen machen dich voll fi t.Vier Doppelseiten Quiz zur Selbstkontrolle zeigen dir, in welchen Bereichen noch mehr Einsatz nötig ist.

Jeder Bandmit beigelegtem Kontrollheft.

Voll fi t in Rechtschreiben ISBN 978-3-7074-0523-1

Voll fi t in Mathematik ISBN 978-3-7074-0984-0

Voll fi t in Grammatik ISBN 978-3-7074-0983-3

Voll fi t für Referate ISBN 978-3-7074-1068-6

Voll fi t für Aufsätze ISBN 978-3-7074-0978-9

Voll fi t in Englisch ISBN 978-3-7074-0981-9

Voll fi t in Logik ISBN 978-3-7074-1108-9

Zum sprung in die 5. schulstufe

JederBand€ 9,95

Voll fi t in Englisch, CDISBN 978-3-7074-0982-6€ 14,95

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Oktober 2009 / Irrtum und Änderungen vorbehalten! ISBN 978-3-7074-1169-0

lehrerinnenSErViCE

Franz Sales SklenitzkaWenn kleine Drachen Freude machen

ISBN 978-3-7074-1131-7

ab 3 Jahren, 32 Seiten4-farbig illustriert von Lisa Manneh€ 12,95