Voll fit fuer Referate - Bildungsstandards

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Werde Voll fit fuer Referate - nach den neuen Bildungsstandards.

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Susanna Jarausch • Ilse Stangl

Voll fitfür Referate

So schaffs

t du den Sprung

ins Gymnasium!

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Inhaltsverzeichnis

Ich soll ein Referat halten! Was ist das? Wie fange ich an? ....................... bist 1, 2 4Von den Themen: Personen ...................................................................bist 2 7Tiere ................................................................................................bist 2 8Kontinente, Länder, Landschaften, Städte, Zeitepochen, Fahrzeuge .............bist 2 9Weltall, Erdzeitalter, Kulturen, Bücher ....................................................bist 2 10Ernährung und Lebensmittel, Rohstoffe, Umwelt ......................................bist 2 11Quiz 1 Das Referat .......................................................................... bist 1, 2 12

Wie gestalte ich mein Referat mit dem PC? Das Programm Word ................... bist 2 14Ordnerverwaltung und speichern ...........................................................bist 2 16Bild und Text aus dem Internet ..............................................................bist 2 17Suchmaschinen ..................................................................................bist 2 18Das Internet ......................................................................................bist 2 20Das Programm PowerPoint ....................................................................bist 2 22Quiz 2 Die Gestaltung mit dem PC .........................................................bist 2 24

Sprachliche Gestaltung des Referats ................................................... bist 2, 5 26Grundsätze für das Schreiben eines Referats (Checkliste) .........................bist 2, 5 28Wie gestalte ich Unterlagen zu meinem Referat? – Das Handout ................bist 2, 5 29Wie gestalte ich unterstützende Materialien zu meinem Referat? .......... bist 2, 4, 5 32Quiz 3 Sprachliche Gestaltung und Unterstützung ............................ bist 2, 4, 5 34

Meine Rolle als vortragende Person ................................................. bist 1, 5, 6 36Lerntechniken ....................................................................................bist 2 40Zeiteinteilung (Checkliste) ...................................................................bist 2 41Was tun, wenn … ................................................................................bist 6 42Quiz 4 Das Wichtigste im Überblick ................................................... bist 4, 6 44

Stichwortlisten ................................................................................. bist 2 46Lösungen ................................................................................................. 48

www.ggverlag.atISBN 978-3-7074-1499-8In der aktuell gültigen Rechtschreibung

1. Auflage 2013Illustrationen: Paul Mangold und Elena ObermüllerGesamtherstellung: Imprint, Ljubljana

© 2013 G&G Verlagsgesellschaft mbH, WienAlle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe sowie der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme, gesetzlich verboten. Aus Umweltschutzgründen wurde dieses Buch auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

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Bevor du beginnst

Du sollst ein Referat halten.

Du möchtest dich darauf gut vorbereiten.

Du fragst dich, wie du anfangen sollst.

Du suchst nach einem Thema.

Du brauchst Unterstützung am Computer.

Du hast noch nie einen Vortrag gehalten.

Dieses Buch kann dich dabei unterstützen.

Nur gut geplante Arbeit führt zum Ziel.

Viel Erfolg wünschen dir

Ilse und Susanna

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Ich soll ein Referat halten! Was ist das? Wie fange ich an?Ein Referat ist ein Vortrag. In einem vorgegebenen Zeitrahmen sollst du zu einem bestimmten Thema sprechen. Du bist der Experte, weil du viele Informationen zu deiner Aufgabenstellung eingeholt hast. Nun informierst du deine Zuhörer und Zuhörerinnen mit einer Kurzfassung deines Wissens, die ganz wesentliche Punkte besonders erläutert. Dein Publikum sollte auch eine kurze schriftliche Zusammen-fassung erhalten.

Du hast ein Thema vorgegeben bekommen? Bevor du mit der Vorbereitung deiner Arbeit beginnst, solltest du einige Fragen klären.Wie soll der Titel des Vortrages lauten? Wenn du ein Thema vorgegeben bekommen hast, gibt das vielleicht auch den Titel vor, den dein Vortrag haben soll. Welche Schwerpunkte sollst du setzen?Erkundige dich, ob du bestimmte Schwerpunkte setzen sollst und wie genau sie zu erklären sind.Sollst du mit deinem Vortrag ein bestimmtes Ziel anstreben?Dieses wird die Schwerpunkte in deinem Referat bilden und sich wie ein roter Faden durch den Vortrag ziehen.Wie lange sollst du sprechen?Nach der vorgegebenen Dauer deines Vortrages richten sich der Aufbau und der Umfang deiner Arbeit.Sollen die Zuhörerinnen und Zuhörer Unterlagen bekommen?Darüber musst du von Anfang an nachdenken, denn die Gestaltung und Vervielfältigung erfordern eine gute Planung. Der Inhalt wird von den Zielen und Schwerpunkten bestimmt.

Hier findest du ein Beispiel mit Vorgaben:

Thema: KatzenDauer: 10 MinutenTitel: Meine Hauskatze – ein interessantes Tier

Das heißt, du sollst von deinem Haustier berichten.

Wenn du nur das Thema „Katzen“ ohne Titel und ohne besondere Schwerpunkte vorgegeben hättest, könntest du auch über Katzenrassen oder Raubkatzen sprechen.

Das bedeutet, dass du besonders über die verschiedenen Körper- haltungen und deren Bedeutung sprechen sollst.

Wie man eine Katze richtig hält Die Bedingungen für eine gute Katzenhaltung sollte das Publikum anschließend kennen.

Du sollst also erklären, wie eine Katze gepflegt und ge-füttert werden muss, dass sie Impfungen benötigt usw.

Wie meine Katze sich mit mir verständigtBestimmte Signale der Hauskatze richtig einschätzen zu können – das wäre das Ziel für deine Zuhörerinnen und Zuhörer.

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Du darfst das Thema selbst wählen? Einige wesentliche Fragen musst du auch hier überlegen, ehe du mit deinen Vorbereitungen beginnst: Worüber möchtest du sprechen? Was ist das Thema deines Referats? Wie soll der Titel des Vortrages lauten? Wie lange sollst du sprechen? Welche Schwerpunkte sollst du setzen? Was möchtest du deinen Zuhörerinnen und Zuhörern ganz besonders ans Herz legen – also was ist dein Ziel? Sollen die Zuhörerinnen und Zuhörer Unterlagen bekommen?

Du darfst das Referat nach deinen Interessen wählen, nur die Dauer ist vorgegeben? Es gibt unendlich viele Themengebiete für einen solchen Vortrag.Überlege genau, worüber du sprechen möchtest. Bedenke, dass deine ganz speziellen persönlichen Interessen für dein Publikum nicht unbedingt geeignet sein müssen. Wähle dein Thema eher allgemein.„Von der Raupe zum Schmetterling“ mit Erklärungen über das Leben der Tiere ist sicher interessant für viele. Hier kannst du ganz besonders auf die faszinierende Entwicklung dieser Insekten eingehen, viele Bilder herzeigen und die heimischen Arten genauer erklären. Die Probleme des Umweltschutzes können in deinem Vortrag auch eine Rolle spielen. Das Ziel könnte sein, dass deine Mitschüler am Ende deines Vortrages gelernt haben: Wenn du Schmetterlinge bewunderst, musst du auch deren Raupen ihren Le-bensraum lassen. Aber ein Referat mit dem Titel „Die Lebensweise der Pfauenspinner“ wäre für deine Mitschüler und Mit-schülerinnen, die keine Schmetterlingsexperten sind, vielleicht etwas zu speziell, da du dich dabei ganz genau mit nur dieser einen Gruppe von Insekten beschäftigen müsstest.

Mind-MapDieses Wort bedeutet „Gedankenkarte“ und ist eine grafische Darstellung, die Beziehungen zwischen verschiedenen Begriffen zeigt. In dieser Grafik findest du noch einmal die wichtigsten Vorüberlegungen für ein Referat:

Vorbereitende Fragen für ein Referat

Zeitrahmen Titel

ZieleSchwerpunkte

Unterlagen

Handout Kärtchen Gegenstände

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Sprachliche Gestaltung des ReferatsWas geschieht nun mit den vielen Informationen?Du hast schon viele Informationen zusammengetragen und dir vielleicht eine PowerPoint-Präsentation überlegt, aber dein Vortrag besteht noch immer aus vielen einzelnen Puzzleteilchen.Die Zusammenfassung deiner Nachforschungen zu einem Referat könntest du mit einer der Listen im An-hang dieses Buches beginnen. Sie helfen dir, die wichtigsten Punkte im Auge zu behalten.Mit dieser Stichwortliste beginnst du, deinen Vortrag in eine sprachliche Form zu bringen.Hier sind einige Anregungen, die dir dabei helfen können!

Dabei unterstützen dich Bedeutungswörterbücher, Fremdwörterbücher, der Thesaurus im Computerprogramm Word, Lexika und das Internet. Du kennst den Thesaurus nicht? Ich zeige dir, wie du ihn nutzen kannst. Schreib ein Wort, dessen Bedeutung du nicht kennst, und markiere es, nun klicke auf Extras, dann zeig auf Sprache und klicke auf Thesaurus.

Dann siehst du dieses Feld:

Hier kannst du nun die Bedeutung des Wortes finden und auch Wörter, durch die du es ersetzen könntest, weil sie die gleiche Bedeutung haben. Wenn du auf Nachschlagen klickst, bekommst du die gleichenInformationen vom blau markierten Wort.

Formuliere deine Sätze leicht verständlich.

Übersetze und erkläre Fremdwörter.

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Gestalte deinen Text abwechslungsreich.

Verwende unterschiedliche Satzanfänge.

Bemühe dich, Wortwiederholungen zu vermeiden.

Wenn du über Katzen, vielleicht deine Katze, sprichst, könntest du statt Katze das Wort Tier und Haustier oder auch den Namen deines Haustiers verwenden.

Formuliere auch die Überschriften in einem Satz.

Nun möchte ich über die Ernährungsgewohnheiten meines Haustieres sprechen.

Fasse nach jedem Abschnitt die wesentlichsten Informationenkurz zusammen.

Da Katzen Raubtiere sind, ernähren sie sich hauptsächlich von Fleisch.

Überlege bereits beim Schreiben deines Vortrags, an welcher Stelle du Bilder, Overhead-Folien, Hörbeispiele oder andereAnschauungsmaterialien verwenden willst. Schreib dir inKlammer dazu, was es sein soll. Es erleichtert dir,beim Lernen den Überblick zu behalten.

Meine Minka frisst am liebsten Dosenfutter. (DOSE HERZEIGEN)

Halte dich bei deinem Text an die Fakten.

Wenn du eine kurze lustige Geschichte (Anekdote)zu deinem Thema erzählen möchtest, erwähne das auch.

Dazu möchte ich eine Anekdote von meinem Haustier erzählen.

Fasse am Ende deines Vortrags noch einmal die wichtigstenFakten zusammen und erkläre deinen Zuhörerinnen undZuhörern, was sie in ihren schriftlichen Unterlagenfinden werden.

Formuliere deine Sätze leicht verständlich.

Übersetze und erkläre Fremdwörter.

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Lösungen

Seite 12: oben: siehe Grafik Seite 5, unten: siehe Seite 6Seite 13: Maler und Malerinnen – Gemälde, ZeichnungenKomponisten und Komponistinnen – MusikstückeSänger und Sängerinnen – Liedaufnahmen, MusikvideosSchauspieler und Schauspielerinnen – FilmeMusikgruppen – Musikaufnahmen, MusikvideosAutoren und Autorinnen – Bücher Sportler und Sportlerinnen – Olympiamedaillen

Welche Überschrift passt?1 Umweltthemen – Bau keinen Mist!2 Tiere – Der Igel, ein nützlicher Gast im Garten3 Weltall – Jupiter, der größte Planet im Sonnensystem4 Bücher – Astrid Lindgren und ihre bekanntesten Werke5 Fahrzeuge – Die Raumfähre Atlantis6 Erdzeitalter, Tiere der Vorzeit – Triceratops, das Dreihorngesicht7 Kontinente, Länder, Landschaften, Städte – Linz und die DonauSeite 24 und 25: 1 c), 2 a), 3 a), 4 b), 5 b), 6 b), 7 c), 8 a), 9 c), 10 b), 11 c), 12 c), 13 a), 14 b)Seite 34:Formuliere deine Sätze leicht verständlich.Übersetze und erkläre Fremdwörter. Gestalte deinen Text abwechslungsreich.Verwende unterschiedliche Satzanfänge.Bemühe dich, Wortwiederholungen zu vermeiden.Auch die Überschriften formuliere in einem Satz.Bei deinem Text halte dich an die Fakten.Fasse am Ende die wichtigsten Informationen zusammen.Erkläre deine schriftlichen Unterlagen.Seite 35:Welche Möglichkeiten kennst du, um dein Referat zu unterstützen?Lösungswort: ReferatWas gehört zusammen?Plakat: Plakatstifte, Magnete oder KlebestreifenOverhead-Projektor: Folien, Overhead-Stifte

Seite 44:Du sollst dich so genau wie möglich an die Vorgaben deiner Schule halten!Bei einem Referat sollst du möglichst frei sprechen.Der Sinn von Stichwortkarten ist, dass man sich von kurzen Notizen unterstützen lässt.Du sollst während des Referats langsam, laut und deutlich sprechen, aufrecht und ruhig stehen und gelassen bleiben, falls etwas schiefgeht. Bei der Vorbereitung teile dir die Zeit gut ein und wähle deine Anschauungsmittel mit Bedacht!Seite 45: 1 c), 2 b), 3 a) und b)

O V E R H E A D - F O L I E N

P L A K A T E

F I L M - B E I S P I E L E

B I L D E R

H Ö R B E I S P I E L E

M I N D M A P

P O W E R P O I N T - P R Ä S E N T A T I O N

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