Volles Programm in der Osterwoche · Foto: Jens Kieschnik Thomas Winkler und Paul Gelfert bedienen...

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Volles Programm in der Osterwoche Im alten Vierseitenhof „Lindenhof“ im Dippser Ortsteil Ulberndorf wird neues Leben einzie- hen, berichtet uns Bernd Hänel vom Land- schaftspflegeverband Sächsische Schweiz – Osterzgebirge e. V. (LPV). Nachdem der Verein bereits hier Büros einge- richtet hat, werden nun die weiteren Gebäude schrittweise einer neuen Nutzung zugeführt. So soll ein Museum entstehen, eine Herberge für interessierte Schulklassen bzw. für Wande- rer eine preiswerte Übernachtung eingerichtet werden. In der ehemaligen Scheune werden künftig Märkte und Ausstellungen statt finden. Auf der Tenne sind dann auch Kulturveranstal- tungen möglich. In den Außenanlagen sind Freizeiteinrichtun- gen wie Spielplatz, Grillplatz und Tiergehege vorgesehen. Auch soll die Nutzung von alterna- tiven Energiequellen wie Wind, Sonne und Wasser dargestellt werden. Angebote für die Umweltbildung, den Naturschutz sowie weite- re Lehrgänge und Angebote werden vorberei- tet. „Bei unseren Planungen arbeiten wir natür- lich mit den ortsansässigen Vereinen, den Di- rektvermarktern der Region und der Stadtver- waltung Dippoldiswalde zusammen“, betont Bernd Hänel. „Erste Reservierungen für Vereins- und Famili- enfeiern sind bei uns schon eingegangen, das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, be- richtet Bernd Hänel weiter. Zum Osterfest sollen die Veranstaltungen für 2007 offiziell, zumindest in der Marktscheune und auf dem Hof, beginnen. Regelmäßige Märk- te und Börsen, Kulturveranstaltungen und Um- weltbildungsmaßnahmen wollen wir etablie- ren. Höhepunkt wird unser „Wiesenfest“ mit der Pilzausstellung am 23. September 2007 sein. In der Osterwoche werden Kinder der umlie- genden Kindereinrichtungen im Lindenhof ein Osternest suchen. Am Ostersamstag, dem 07.04.2007, gibt es von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr einen Ostermarkt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben etwa 20 Händler und Gewer- betreibende ihre Bereitschaft erklärt, ihre Wa- ren anzubieten. Der alte Stall wird wieder einen österlichen Schmuck angelegt bekommen und für unsere Kinder wird es einiges zum Staunen, Anfassen und zum Basteln geben. Auch eine Im- bissversorgung ist abgesichert. Vielleicht schaut auch mal der Osterhase vorbei, verriet der Chef des Landschaftspflegeverbandes mit einem Augenzwinkern. Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter mitspielt, damit die Mühe der Organisatoren mit einem großen Besucher- drang belohnt wird. J. Hennig Neues Leben im „Lindenhof“ Die größte Zeitschrift der kleinsten Kreisstadt von Sachsen Aktuelles aus Dippoldiswalde Das Dippoldiswalder Museum zeigt nun schon zum fünften Mal eine Osterausstellung. Von Jahr zu Jahr kamen mehr Besucher, um den österlichen Schmuck in einer großen Vielfalt zu bewundern. Die meisten Ausstellungsstücke stammen von Volkskünstlern unserer Region. Zu sehen sind u. a. gedrechselte, geschnitzte oder geformte Osterhasen, geklöppelter Oster- schmuck, filigran gestaltete Eier, in Wachstech- nik, gebatikt, marmoriert oder mit Scheren- schnitten versehen. Kreativ und fantasievoll ha- ben sich die Volkskünstler diesem Thema ge- widmet. Auch Kinder aus den Kindergärten in Paulsdorf und Dippoldiswalde bastelten für die- se Ausstellung. Auf einem großen geschnitzten Osterberg von Rolf Steinbach aus Weixdorf wird das Geschehen um die Kreuzigung und Auferstehung Jesu dargestellt. Am Samstag, dem 31. 3. und 7.4. können Kinder (oder auch Erwachsene) unter Anleitung von Angelika Bla- schek aus Reichstädt Ostereier bemalen und bekleben (Material ist vorhanden). Der Vor- tragsraum des Museum verwandelt sich an die- sen Tagen in eine große "Bastelstube". Am Osterwochenende, 7.4. – 9.4. , werden im Museum Schauarbeiten von Bärbel Wachholz, Astrid und Jürgen Weinrich und Katrin Leh- mann vorgeführt. Die gefertigten Volkskunstar- beiten können hier auch gekauft werden. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10 – 17 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertag: 13 – 17 Uhr Rikarda Groß Osterausstellung im Dippoldiswalder Museum ISSN 1861-9096, Ausgabe 17 vom 21. März 2007

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Volles Programm in der OsterwocheIm alten Vierseitenhof „Lindenhof“ im DippserOrtsteil Ulberndorf wird neues Leben einzie-hen, berichtet uns Bernd Hänel vom Land-schaftspflegeverband Sächsische Schweiz –Osterzgebirge e. V. (LPV).Nachdem der Verein bereits hier Büros einge-richtet hat, werden nun die weiteren Gebäudeschrittweise einer neuen Nutzung zugeführt.So soll ein Museum entstehen, eine Herbergefür interessierte Schulklassen bzw. für Wande-rer eine preiswerte Übernachtung eingerichtetwerden. In der ehemaligen Scheune werdenkünftig Märkte und Ausstellungen statt finden.Auf der Tenne sind dann auch Kulturveranstal-tungen möglich.

In den Außenanlagen sind Freizeiteinrichtun-gen wie Spielplatz, Grillplatz und Tiergehegevorgesehen. Auch soll die Nutzung von alterna-tiven Energiequellen wie Wind, Sonne undWasser dargestellt werden. Angebote für dieUmweltbildung, den Naturschutz sowie weite-re Lehrgänge und Angebote werden vorberei-tet. „Bei unseren Planungen arbeiten wir natür-lich mit den ortsansässigen Vereinen, den Di-rektvermarktern der Region und der Stadtver-waltung Dippoldiswalde zusammen“, betontBernd Hänel.

„Erste Reservierungen für Vereins- und Famili-enfeiern sind bei uns schon eingegangen, daszeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, be-richtet Bernd Hänel weiter.

Zum Osterfest sollen die Veranstaltungen für2007 offiziell, zumindest in der Marktscheuneund auf dem Hof, beginnen. Regelmäßige Märk-te und Börsen, Kulturveranstaltungen und Um-weltbildungsmaßnahmen wollen wir etablie-ren. Höhepunkt wird unser „Wiesenfest“ mitder Pilzausstellung am 23. September 2007sein.

In der Osterwoche werden Kinder der umlie-genden Kindereinrichtungen im Lindenhof einOsternest suchen. Am Ostersamstag, dem07.04.2007, gibt es von 10:00 Uhr bis 17:00

Uhr einen Ostermarkt. Zum gegenwärtigenZeitpunkt haben etwa 20 Händler und Gewer-betreibende ihre Bereitschaft erklärt, ihre Wa-

ren anzubieten. Der alte Stall wird wieder einenösterlichen Schmuck angelegt bekommen undfür unsere Kinder wird es einiges zum Staunen,Anfassen und zum Basteln geben. Auch eine Im-bissversorgung ist abgesichert. Vielleichtschaut auch mal der Osterhase vorbei, verrietder Chef des Landschaftspflegeverbandes miteinem Augenzwinkern. Bleibt nur zu hoffen,dass das Wetter mitspielt, damit die Mühe derOrganisatoren mit einem großen Besucher-drang belohnt wird.

J. Hennig

Neues Leben im „Lindenhof“

Die größte Zeitschrift

der kleinsten

Kreisstadt

von Sachsen

ISSN 1861-9096, Ausgabe 13 vom 10./11. November 2006

Aktuelles aus Dippoldiswalde

Das Dippoldiswalder Museum zeigt nun schonzum fünften Mal eine Osterausstellung. VonJahr zu Jahr kamen mehr Besucher, um den

österlichen Schmuck in einer großen Vielfalt zubewundern. Die meisten Ausstellungsstückestammen von Volkskünstlern unserer Region.Zu sehen sind u. a. gedrechselte, geschnitzteoder geformte Osterhasen, geklöppelter Oster-schmuck, filigran gestaltete Eier, in Wachstech-nik, gebatikt, marmoriert oder mit Scheren-schnitten versehen. Kreativ und fantasievoll ha-ben sich die Volkskünstler diesem Thema ge-widmet. Auch Kinder aus den Kindergärten inPaulsdorf und Dippoldiswalde bastelten für die-se Ausstellung. Auf einem großen geschnitztenOsterberg von Rolf Steinbach aus Weixdorfwird das Geschehen um die Kreuzigung undAuferstehung Jesu dargestellt. Am Samstag,dem 31. 3. und 7.4. können Kinder (oder auch

Erwachsene) unter Anleitung von Angelika Bla-schek aus Reichstädt Ostereier bemalen undbekleben (Material ist vorhanden). Der Vor-tragsraum des Museum verwandelt sich an die-sen Tagen in eine große "Bastelstube".

Am Osterwochenende, 7.4. – 9.4. , werden imMuseum Schauarbeiten von Bärbel Wachholz,Astrid und Jürgen Weinrich und Katrin Leh-mann vorgeführt. Die gefertigten Volkskunstar-beiten können hier auch gekauft werden.Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10 – 17 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertag: 13 – 17 Uhr

Rikarda Groß

Osterausstellung im Dippoldiswalder Museum

ISSN 1861-9096, Ausgabe 17 vom 21. März 2007

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Seite 2 Dippolds Bote vom 21.03.2007

Aktuelles aus Dippoldiswalde

Die Mitglieder des Modelleisenbahnclub Dip-poldiswalde präsentierten, wie auch schon inden vergangenen Jahren, am 9. und 10. sowieam 17. und 18. Februar ihre neuesten Fahrzeu-ge und Landschaftsmodelle auf ihrer Vereinsan-lage. Interessiertes Publikum reiste sogar ausPirna und Königsbrück an, um Ideen und Anre-gungen für die eigene Arbeit zu finden. Aberauch sehr viele Dippser fanden an den vier Aus-stellungstagen den Weg auf die Talsperren-straße.Derzeit haben die Modelleisenbahner aber auchSorgen, wie Vereinsvorsitzender Roland Widraberichtete. Eine Entscheidung über den Fortbe-stand der ehemaligen Kindergartenbaracke amRölligteich wird erst nach dem Umzug des Bau-hofes in das neue Domizil auf der Weißeritz-

straße in der Stadtverwaltung getroffen (Dip-polds Bote berichtete). Die Modelleisenbahnerwollen diese Entscheidung zunächst abwartenund gegebenenfalls danach andere geeigneteRäume und Partner suchen.Eine Besichtigung der Vereinsanlage zum Stadt-fest 2007 ist ganz sicher den Weg an den Röllig-teich wert. Roland Widra versprach, dass die Aus-gestaltung der Vereinsanlage mit neuen interes-santen und sehenswerten Details unabhängigvon diesen Schwierigkeiten fortgeführt wird.Wir sind auf die weitere Entwicklung gespanntund werden hoffentlich bald über neue Pläneder Mitglieder des Modelleisenbahnclub Dip-poldiswalde berichten können.

Text und Foto: Michael Dänel

Modelleisenbahnausstellung am Rölligteich

Familienwandertag „umorganisiert“ machte genauso viel Spaß

„Schneemann bau´n und Schneeballschlacht“... Unter diesem Motto und mit dem gleichlau-tenden Lied in Gedanken hatten wir, der Eltern-rat sowie das Team der Kita „Spatzennest“Oberhäslich, für den 24. Februar 2007 morgensdie Kinder unserer Einrichtung mit Eltern, Ge-schwistern und Freunden zum Familienwan-dertag eingeladen. Zweimal jährlich wird die-ser organisiert. Eigentlich sollte es eine Winter-wanderung werden mit Schlittenfahrt undSpaß im Schnee. Nun ja, es wurde eher eineFrühlingswanderung bei blauem Himmel mitviel Sonne.Wir trafen uns am Traktorstützpunkt in Elendund sind erst einmal zu den Schafställen der

Agrargenossenschaft gelaufen. Hier hat es denKindern gefallen; ein Arbeiter hat ihnen Fragenbeantwortet. Vor allem ein fünf Tage altes Lämmchen wurde der Liebling, so dass wir soschnell auch nicht weiterkamen. Also wurdehier auch gleich die erste Rast zur Stärkung ein-gelegt, bevor wir weitermarschierten mit demZiel „Äppelbank“. Diese steuerten wir abernicht direkt an, denn die eingeplante Zeit zumRodeln sollte genutzt werden. Unser Ziel er-reichten wir nach der spontanen Wanderweg-erweiterung von Elend Richtung Ulberndorfund wieder nach Dipps. Schließlich an der „Äp-pelbank“ angekommen, machten wir die zwei-te Rast. Auch bei diesem schönen Wetter

schmeckte ein Kaffee, Tee oder Glühweinlecker und tat gut. Hier konnten die Kindernach Herzenslust rennen, klettern und toben. Im Anschluss sind wir zurück zum Ausgangs-punkt gewandert. Inzwischen waren wir reich-liche drei Stunden unterwegs und gerade diekleinsten Wanderer (1 Jahr alt) saßen geschafftin ihrem Wagen. Dieser Ausflug hat allen gefallen, so dass be-stimmt auch bei unserer Herbstwanderungwieder viele Familien teilnehmen werden. Wirfreuen uns jetzt schon.

Diana Voigt, Vors. Elternrat Kita „Spatzen-nest“ Oberhäslich

Frühling statt Winter

Foto: Jens Kieschnik

Thomas Winkler und Paul Gelfert bedienendie Anlage für das staunende Publikum.

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vom 21.03.2007 Seite 3Dippolds Bote

Aktuelles aus Dippoldiswalde

Sie haben es sicherlich bemerkt, „DippoldsBote“ hat ein neues Layout und erscheint inZukunft jeweils am dritten Mittwoch imMonat.

Wir reagieren damit auf die Probleme mitder Verteilung in der Vergangenheit, um sounsere Zeitschrift allen interessierten Le-sern zukommen zu lassen.

Leider war mit dem Wechsel des Vertriebesauch ein Wechsel der Druckerei erforder-lich. Wir möchten uns hiermit ganz herz-lich bei „Lotos Druck“ Reichstädt für diebisherige Zusammenarbeit bedanken.

Die Redaktion

Alles neu macht der März

Senden Sie uns Ihre Geschichten und Fotos an [email protected] oder geben diese im Bürgerbüro im Rathaus ab.

Wer erinnert sich?

Foto: Michael Dänel

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Impressum

ISSN: 1861-9096 (Print), 1861-9088 (Internet)

Herausgeber und Redaktion: Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit der Dippoldiswalder Ver-eine, Ulberndorf, Alte Straße 13, 01744 Dippol-diswalde, Telefon: 03504/629668, Telefax:03504/629680

Verantwortlich im Sinne des Presserechts:Harald Weber

Internet: www.dippoldiswalde.de/bote/E-Mail: [email protected]

Briefe an „Dippolds Boten“ können auch in denBriefkasten der Stadtverwaltung Dippoldiswal-de, Markt 2 eingeworfen werden.

Verantwortlich: Die Redaktion und bei na-mentlich gekennzeichneten Artikeln: der / dieVerfasser

Satz, Druck und Anzeigenverwaltung: RIEDEL OHG • 09247 Chemnitz • Heinrich-Heine-Str. 13a • Tel. 03722 50 2000, Fax 0372250 20001 • E-Mail riedel-ohg@ chemonline.de

Der nächste Dippolds Bote erscheint am 18.04.2007.

Redaktionsschluss ist am 07.04.2007.

Welche Ereignisse und Erinnerungenverbinden Sie mit diesem Gebäude?

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Seite 4 Dippolds Bote vom 21.03.2007

Neues aus dem Rathaus

Neugliederung des Gebietes der Landkreise des Freistaates Sachsen

In der letzten Stadtratssitzung wurden von Bür-germeister Kerndt einige wesentliche Argu-mente der sächsischen Staatsregierung zur vor-gesehenen Verwaltungs- und Kreisreform vor-getragen:

Verlust des Sitzes des LandratsamtesGemeinden, die als Folge der Neugliederungden Sitz des Landratsamtes verlieren und nichtbereits Große Kreisstädte sind, sind mit Wir-kung vom 1. Juli 2008 Große Kreisstädte.

Bisherige Gebietsreformschritte undihre Ergebnisse

Bis 2020 ist ein deutliches Abfallen der Durch-schnittseinwohnerzahl der jetzigen Landkreisezu erwarten. Sie wird dann nur noch ca. 75 Pro-zent des Wertes von 1996 betragen und die imLeitbild von 1993 festgelegte Regelmindest-größe von 125.000 Einwohnern um über 16Prozent unterschreiten. Während 1996 ledig-lich acht Landkreise die Regelmindestgröße un-terschritten, werden es nach der Prognose für2020 dann 19 Landkreise sein.

Im Rahmen dieser Gemeindegebietsreform(von 1993/1994, eingefügt vom Verfasser) re-duzierte sich die Anzahl der kreisangehörigenStädte und Gemeinden von 1.623 im Jahr 1991auf 546 im Jahr 1999. Durch freiwillige und ge-setzliche Eingliederungen von rund 70 ehemalsselbständigen Gemeinden in die KreisfreienStädte sollten im Rahmen der Gemeindege-bietsreform zugleich die Stadt-Umland-Proble-me dieser Städte zu wesentlichen Teilen gelöstwerden.

Die finanziellen Rahmenbedingungender kommenden Jahre

Die Einnahmen und auch die Pro-Kopf-Einnah-men des Freistaates Sachsen werden sich mittel-fristig rückläufig entwickeln und bis 2020 in et-wa auf das Niveau der finanzschwachen Flä-chenländer West absinken. Zudem stoßen diesächsischen Kommunen (Landkreise, kreisfreieStädte, kreisangehörige Städte und Gemeinden)zunehmend an die Grenzen ihrer wirtschaftli-chen und finanziellen Leistungsfähigkeit.

Der Rückgang der Einwohnerzahl und die Zu-nahme des Altersdurchschnitts bedeutet auch ei-nen Rückgang der Zahl der Erwerbsfähigen, je-denfalls des Erwerbsfähigenpotenzials. Darauskönnen weitere Einnahmeverluste resultieren. Somit führt an der nachhaltigen Konsolidierungder öffentlichen Haushalte kein Weg vorbei.Nicht alles, was in der Vergangenheit noch fi-nanzierbar war, werden Staat und Kommunen inder Zukunft so weiter tragen können.

Funktionalreform 2008Im Interesse sowohl der Bürgerinnen und Bür-ger, einschließlich künftiger Generationen, alsauch der sächsischen Unternehmen werdentransparente Zuständigkeiten und damit eine

Verwaltung der kurzen Wege geschaffen. Füreinen Sachverhalt wird es grundsätzlich immernur eine Behörde als Ansprechpartner geben.Weiterhin wird der Verwaltungsaufbau desFreistaates Sachsen durch die Reform umfäng-lich gestrafft und gleichzeitig die Entschei-dungsautonomie der Staatsbehörden und derTräger der kommunalen Selbstverwaltung ge-stärkt. …

Besonders bürgernah ist weiterhin die Verlage-rung von Aufgaben von der Ebene der Landkrei-se auf kreisangehörige Städte und Gemeinden.Hiermit wird das Leistungsangebot der kreisan-gehörigen Städte und Gemeinden erhöht. Diesbetrifft vor allem den ländlichen Raum.

Kommunalisierung öffentlicher Auf-gaben

Auf kreisangehörige Städte und Gemeinden sol-len je nach Größe, Lage, Funktion und Komple-xität ihrer Ausstattung insbesondere folgendeAufgaben verlagert werden:publikumsintensive Aufgaben,• Aufgaben, die eine besondere Kenntnis der

örtlichen Verhältnisse voraussetzen,• Aufgaben, die in einem engen Sachzusam-

menhang zu Aufgaben stehen, die bereits auf der kreisangehörigen Ebene erfüllt werden.

In fachlich begründeten Einzelfällen, wie z. B.durch hohen Spezialisierungsgrad der Aufgabe,die Erforderlichkeit eines Höchstmaßes an lan-deseinheitlicher Erledigung oder aufgrundrechtlicher Vorgaben, kann sich ausnahmswei-se eine Kommunalisierung von Aufgaben alsunzweckmäßig erweisen.

Verlagerung auf kreisangehörige Städ-te und Gemeinden

In Umsetzung des Kommunalisierungsgebotesund des Subsidiaritätsgrundsatzes werden aufkreisangehörige Städte und Gemeinden verla-gert:

• Verfolgung und Ahndung von Ordnungswid-rigkeiten, soweit die kreisangehörigen Städteund Gemeinden für den Vollzug der Gesetzezuständig sind,

• Aufgaben als Widerspruchsbehörden inSelbstverwaltungsangelegenheiten,

• Erlass verkehrsrechtlicher Anordnungen(Ausnahme; Gefahrentransporte) für sämtli-che öffentliche Straßen mit Ausnahme derBundesautobahnen, wobei bezogen auf Bun-des- und Staatsstraßen das Benehmen mit derLandkreisverwaltung herzustellen ist.

Weiterhin werden durch die Reform den kreis-angehörigen Städten und Gemeinden Aufgabenaußerhalb dieses Gesetzes übertragen:Zuständigkeiten der bisher den Landkreisen,Kreisfreien Städten und Großen Kreisstädtenobliegenden Aufgaben im Gewerberecht (ein-schließlich Reisegewerbe) und Gaststätten-recht.

Darüber hinaus können Landkreise zur Erpro-bung einer ortsnahen Aufgabenerfüllung sol-che Aufgaben, zu deren Durchführung sie be-rechtigt oder verpflichtet sind, durch öffent-lich-rechtlichen Vertrag auf Gemeinden über-tragen.

Kriterien für die Abgrenzung der Land-kreise

EinwohnermindestgrößeDie vorhandene Zahl der kommunalen Gebiets-körperschaften auf der Kreisebene ist mit 29wesentlich zu hoch, um diese Bedingungen zuerfüllen. Die Staatsregierung ist in Würdigungdes Gesamtkomplexes zur Kommunalisierungvorgeschlagener Aufgaben zu dem Ergebnis ge-kommen, dass die durchschnittliche und i. d. R.auch im Jahr 2020 einzuhaltende Einwohner-zahl der Gebietskörperschaften der Kreisebeneauch unter diesem Gesichtspunkt bei 200.000Einwohnern liegen sollte. …

Funktionsteiliges System der Zentra-len Orte

Bei der räumlichen Abgrenzung des Gebietesder Landkreise sind besonders die wirtschaftli-che und finanzielle Leistungsfähigkeit, die Lageim Raum, die Wirkungsbereiche, die verkehrli-che Anbindung und die arbeitsräumlichen Be-ziehungen (Pendlerbeziehungen) der Zentra-len Orte und der bestehenden Landkreise zuberücksichtigen.Den Zentralen Orten – insbesondere auf derEbene der Mittelzentren – kommt eine großeBedeutung für die gesamte Entwicklung inihrem räumlichen Wirkungsbereich zu, dieauch für eine ausgewogene Entwicklung desgesamten Landkreises wichtig ist. Sie bildenhinsichtlich ihrer Funktion und Ausstattung ei-ne wesentliche Grundlage für eine qualitativeEntwicklung des Landkreises. Deshalb sollendie Landkreise über ein stabiles und ausgewo-genes Verhältnis an Zentralen Orten verfügen.

Bestimmung des Sitzes des Landrat-samtes des neuen Landkreises

Den Sitz des Landratsamtes der neu zu bilden-den Landkreise festzulegen, ist Aufgabe des Ge-setzgebers. Dies schließt nicht aus, dass derLandkreis in Ausgestaltung seiner Organisa-tionshoheit unter Berücksichtigung des Grund-satzes der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeitder Verwaltung in anderen Städten des Land-kreises z. B. für stark bürgerfrequentierte Ver-waltungsbereiche Außenstellen des Landrat-samtes einrichtet.Der Abwägungsentscheidung sollen dabei lan-desplanerische, historische und wirtschaftlicheGesichtspunkte zugrunde gelegt werden. Städ-te, die bisher nicht Kreissitz oder KreisfreieStadt waren, kommen daher als Kreissitz derneu gebildeten Landkreise nicht in Betracht.

Name des neuen LandkreisesDer Name des neu gebildeten Landkreises soll

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vom 21.03.2007 Seite 5Dippolds Bote

Neues aus dem Rathaus

einen unverwechselbaren regionalen Bezugaufweisen, geografische und historische Gege-benheiten berücksichtigen, die Verbundenheitder Bevölkerung mit „ihrem“ Landkreis beför-dern und auch die überregionale „Identifizier-barkeit“ des Landkreises unterstützen. Überlan-ge Namen und „Kunstschöpfungen“ sind abzu-lehnen.

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterz-gebirge Regelungsvorschlag

Sitz des Landratsamtes soll in der Großen Kreis-stadt Pirna sein.

Begründung für den verwaltungsräum-lichen Zuschnitt des Landkreises

Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeFür den bestehenden Landkreis SächsischeSchweiz leitet sich aus dem Kriterium 7.1.1. derGrundsätze und Leitlinien ein Regelungserfor-dernis ab. Während die 1. regionalisierte Bevöl-kerungsprognose für diesen Landkreis bis zumJahr 2010 noch von einem kontinuierlichenEinwohnerzuwachs ausging, was – gemessenan den dem Sächsischen Kreisgebietsreformge-setz zugrunde gelegten Grundsätzen und Zielen– auf eine stabile Entwicklung dieses Landkrei-ses schließen ließ (1995: 159.600 Einwohner;2010: 183.000 Einwohner), sank die Einwohn-erzahl zwischen 1995 und dem 30. Juni 2006um 11.438 Einwohner. …

Der bisher bestehende Weißeritzkreis unter-schreitet die gemäß Kriterium 7.1.1. der Leitli-nien als erforderlich angesehene Einwohner-größe für Landkreise und Kreisfreie Städte von200.000 im Jahr 2020 um ca. 48 Prozent, wor-aus sich entsprechend den Grundsätzen undLeitlinien auch für diesen Landkreis ein Rege-lungserfordernis ableitet. Dem steht nicht ent-gegen, dass der Weißeritzkreis im Betrach-tungszeitraum von 1995 bis 30. Juni 2006 einenEinwohnerzugewinn in Höhe von 2,1 Prozentverzeichnen konnte. So stieg die Bevölkerungabsolut um 2.542 Einwohner. Bei näherer Be-trachtung der Einwohnerentwicklung über die-sen Zeitraum hinweg ist jedoch festzustellen,dass sich die Einwohnerzahl spätestens seitdem Jahr 2003 stetig verringert (Einwohnerzahl2002: 124.155; Einwohnerzahl 2003: 123.408;Einwohnerzahl 2004: 122.892). Nach der 3. re-gionalisierten Bevölkerungsprognose ist zu er-warten, dass sich dieser Trend weiter fortset-zen wird. Im Jahr 2020 werden dann nur nochetwa 103.100 Einwohner erwartet, was ge-genüber dem 30. Juni 2006 einen Verlust umca. 15,1 Prozent bedeuten würde. …

Die Große Kreisstadt Pirna mit ihren gegenwär-tig 39.915 Einwohnern ist die größte Stadt in-nerhalb des zu bildenden Landkreises. Ihr Ein-wohneranteil an der Gesamtbevölkerung diesesLandkreises beträgt ca. 15,3 Prozent. Diese Zahlbleibt in Anbetracht der Bevölkerungsprognoseim Jahr 2020 mit 15,4 Prozent annäherndgleich. Damit ist gemäß Kriterium 7.1.2. derGrundsätze und Leitlinien gewährleistet, dassdiese Stadt den Landkreis und seine Gremiennicht einseitig dominieren kann, was zur Beein-trächtigung der kreislichen Ausgleichs- und Er-gänzungsfunktion führen könnte. …

Kern einer erfolgreichen Entwicklung ist dabeidie Konzentration auf die oberzentralen undmittelzentralen Leistungsträger bei verbesser-ter Kooperation und Vernetzung der regiona-len Leistungsträger in der Wirtschaft, Kultur,Bildung und Verwaltung und effizienter Ver-waltungsstrukturen (LEP 2003 G 2.1.1. und2.1.2.). …

Die Große Kreisstadt Pirna (39.915 Einwohner)ist im LEP 2003 als Mittelzentrum und dieGroße Kreisstadt Freital (39.110 Einwohner) alsMittelzentrum im Verdichtungsraum ausgewie-sen. Beide Städte, die – gemeinsam mit denStädten und Gemeinden Bannewitz, Dohna undHeidenau – im Verdichtungsraum liegen, gren-zen unmittelbar an das Oberzentrum Dresdenan. Sie bilden auf Grund ihrer Einwohnerzahl(in beiden Städten leben zusammen ca. 30 Pro-zent der Gesamtbevölkerung des neu zu bilden-den Landkreises) und der Größe ihres Verflech-tungsbereiches, der Arbeitsplatzbindung undAusstattung und den sich lagebedingt ergeben-den vielschichtigen Aufgaben eine Schnittstelleim Reflexionsraum zwischen dem Oberzen-trum und dem angrenzenden, vornehmlichländlich geprägten Raum. …Die Stadt Dippoldiswalde (10.668 Einwohner)ist nach dem LEP 2003 Mittelzentrum als Ergän-zungsstandort im ländlichen Raum. Sie hält einkonzentriertes Angebot an überörtlichenDienstleistungs- und Versorgungseinrichtun-gen vor, die mit öffentlichen Verkehrsmittelngut erreichbar sind.

Die Zentralen Orte sind durch gute Anbindungan das regionale und überregionale Verkehrs-netz von den einzelnen Teilräumen aus inner-halb des Landkreises Sächsische Schweiz-Ost-erzgebirge bei annehmbarer Entfernung undkurzen bis mittleren Fahrtzeiten mit dem ÖPNVerreichbar (Kriterium 7.1.7.). Durch die Bun-desautobahn A 17 (Dresden – Pirna – Praha/Prag) mit dem Autobahndreieck Dresden-West(Anbindung an die Bundesautobahn A 4) sowieden Anschlussstellen Dresden-Gorbitz (Anbin-dung an die Bundesstraße B 173), Dresden-Süd-vorstadt (Anbindung an die Bundesstraße B170), Dresden-Prohlis (Anbindung an die Bun-desstraße B 191n), Heidenau (Anschluss an dieStaatsstraße S 175n), Pirna (Anschluss an dieBundesstraße B 172n), Bahratal (Anschluss andie Kreisstraße K 8732) sowie Bad Gottleuba(Anschluss an die Staatsstraße S 176) wird zu-dem eine schnelle Erreichbarkeit von den zahl-reich entlang dieser Trasse liegenden Städtenund Gemeinden dieses Landkreises an dieGroße Kreisstadt Pirna, die als künftiger Sitz derLandkreisverwaltung vorgeschlagen wird, er-möglicht. …

Insgesamt ist festzustellen, dass es in Anbe-tracht der Flächengröße des Landkreises Sächsi-sche Schweiz-Osterzgebirge und unter Berück-sichtigung der bestehenden topographischenBesonderheiten keine Erreichbarkeitsproblemegibt, die der räumlichen Abgrenzung entgegen-stehen würden und eine hierauf gestützte alter-native Neugliederung dieser Landkreise ge-genüber dem Neugliederungsvorschlag auf-drängen würden. …

So pflegen beide Landkreise über Jahre hinwegeine enge Kooperation auf unterschiedlichenGebieten, die auf Grund der Intensität und ge-stützt auf den vielfältigen Gemeinsamkeitenzwischen beiden Landkreisen durch den Zu-sammenschluss weiter befördert werden. …

Sie gestalten dauerhaft Kooperationsbeziehun-gen in den Bereichen Wirtschaft, Regionalmar-keting, Verkehr, Tourismus sowie im Sozial-,Kultur- und Umweltbereich; ein gemeinsamesRegionales Entwicklungskonzept (REK) ist er-stellt worden. …

5. Sitz des LandratsamtesDie Große Kreisstadt Pirna soll Sitz des Landrat-samtes des neuen Landkreises werden. Dasentspricht auch den im Rahmen der Findungs-phase gefassten Beschlüssen der Kreistage bei-der Landkreise. Damit soll ihrer zentralörtli-chen Bedeutung als (qualifiziertes) Mittelzen-trum, ihrer Größe und Lage im Raum entspro-chen werden. Auch hinsichtlich der verkehrli-chen Anbindung der Stadt und der insgesamtgünstigeren Erreichbarkeit aus allen Teilräu-men des Landkreises spricht für diese Rege-lung. …

Die Stadt Dippoldiswalde wäre auf Grund ihrerGröße, des verhältnismäßig kleinen Wirkungs-bereiches und der im Vergleich zur GroßenKreisstadt Pirna ungünstigeren Lage und Er-reichbarkeit von den einzelnen Teilräumen desneuen Landkreises aus weniger gut geeignet,die einer Kreisstadt für einen Landkreis von die-ser Größenordnung und flächenmäßigen Aus-dehnung obliegenden Aufgaben erfüllen zukönnen.

In der Diskussion darüber, besonders hinsicht-lich der Stellungnahme der Kreisstadt Dippol-diswalde zu diesem Referentenentwurf gab esvon den Stadträten insgesamt zustimmendeÄußerungen, zumal auf Grund der guten Vor-aussetzungen der gegenwärtigen Kreisverwal-tung davon ausgegangen werden kann, dassDippoldiswalde eine umfangreiche Außenstelleder künftigen Kreisverwaltung und damit auchdie entsprechenden Arbeitskräfte behält.

Gefordert wurde, dass dies aber auch im Gesetzfür mehr als einen Zeitraum von 5 Jahren veran-kert wird.

Gefordert wurde auch, dass es mit der Reformzu einer tatsächlichen Übertragung von Aufga-ben von der Landesregierung auf die kommuna-le Ebene kommt, ansonsten wäre die Reformnicht begründbar.

Positiv sahen die Stadträte, dass neben dem Er-halt einer Außenstelle der Kreisverwaltung fürunsere Stadt finanzielle Ausgleichsmittel zurVerfügung gestellt werden.

Wir sind uns einig, dass die dann über einenZeitraum von 5 Jahren erhältlichen 2,2 Mio. Eu-ro in Verbindung mit Fördermitteln mindestensverdoppelt werden sollten und sehr sinnvoll fürunsere vielfältigen Aufgaben eingesetzt werdenmüssen.

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Seite 6 Dippolds Bote vom 21.03.2007

Neues aus dem Rathaus

Unterrichtung und Beratung der EinwohnerIm Rahmen der Bürgerfragestunde zur letztenStadtratssitzung am 7. März kritisierte HerrFrey, dass die Stadt (der Bürgermeister) ihrerVerpflichtung entsprechend der Gemeindeord-nung des Freistaates nicht nachkommt, minde-stens einmal im Jahr eine Einwohnerversamm-lung durchzuführen, um die Bürger der Stadtüber allgemein bedeutsame Angelegenheitenzu unterrichten.

Im §11 der Gemeindeordnung ist dazu zu lesen:

Die Gemeinde informiert ihre Einwohner lau-fend über die allgemein bedeutsamen Angele-genheiten ihres Wirkungskreises.

(2) Über Planungen und Vorhaben der Gemein-de, die für ihre Entwicklung bedeutsamsind oder die die sozialen, kulturellen, öko-logischen oder wirtschaftlichen Belange ih-rer Einwohner berühren, sind die Einwoh-ner frühzeitig und umfassend zu informie-ren.

(3) Die Gemeinde soll im Rahmen ihrer rechtli-chen und tatsächlichen Möglichkeiten dieEinwohner in Angelegenheiten ihres Aufga-benbereiches beraten, sowie über Zustän-digkeiten in VerwaltungsangelegenheitenAuskünfte erteilen.

Im §22 „Einwohnerversammlung“ steht u.a. ge-schrieben:(1) Allgemein bedeutsame Gemeindeangele-

genheiten sollen mit den Einwohnernerörtert werden. Zu diesem Zweck soll derGemeinderat mindestens einmal im Jahreine Einwohnerversammlung anberau-

men. … Eine Einwohnerversammlung istanzuberaumen, wenn dies von den Ein-wohnern beantragt wird. …

Und wo er recht hat, hat er recht. Die Stadt Dip-poldiswalde hat tatsächlich in den letzten Jah-ren keine Einwohnerversammlung organisiertund befindet sich damit in Gesellschaft mitwohl auch (fast) allen anderen Kommunen.Grund dafür ist die leider überall anzutreffendeTatsache, dass der Bürger kaum von solchenAngeboten Gebrauch macht.Dies trifft auch auf unsere Bürgerfragestundezu, die im Sinne der Bürger seit 2005 aller 2 Mo-nate (früher quartalsweise) angeboten wird,aber auch nur in wenigen Ausnahmefällen vonmehr als 2 Bürgern genutzt wurde.

Gerade für die Bürger, die tagsüber in ihrer Ar-beit gebunden sind, wäre und ist die Bürgerfra-gestunde eine gute Möglichkeit, ihre Anliegenvorzubringen, wie überhaupt die Teilnahme anden öffentlichen Sitzungen des Stadtrates unddessen beschließender Ausschüsse die besteMöglichkeit ist, sich über die Angelegenheitender Stadt zu informieren.

In einer Kommentierung der Gemeinde-ordnung wird ausgeführt:

Gegenstand von Einwohnerversammlungenkönnen nur allgemein bedeutsame Angele-genheiten sein. Angesichts des mit der Durch-führung einer Einwohnerversammlung verbun-denen organisatorischen und sächlichen Auf-wands soll die Befrachtung mit Kleinigkeitenund Einzelfragen, wie sie in der täglichen Rou-

tine der Gemeindverwaltung und des Gemein-derates auftreten, verhindert werden. Es gehtalso letztlich um für das Gemeindeleben wichti-ge Sachverhalte mit einiger politischer, sozia-ler, kultureller oder wirtschaftlicher Bedeu-tung, die nicht nur einige wenige Einwohnerbetreffen.

Dem Gemeinderat ist ein weiter Einschätzungs-und Beurteilungsspielraum einzuräumen, wel-che Angelegenheiten nach Auffassung vor Ortals geeigneter Gegenstand einer Einwohnerver-sammlung angesehen werden.

Der Bürgermeister führt seit 2 Jahren in derVolkssolidarität und in der „Dippold-Klause“ imFrühjahr und Herbst Gespräche mit den zu-meist älteren Bürgern, wo über aktuelle Proble-me der Stadtentwicklung informiert wird.

Auch in den Ortsteilen wird jährlich in Verbin-dung mit den Ortschaftsräten den Einwohnerndie Möglichkeit geboten, sich vom Bürgermeis-ter informieren zu lassen bzw. Probleme an ihnheranzutragen.

Insofern ist der Bürgermeister nicht der Auffas-sung, dass wesentliche Versäumnisse in der In-formation der Einwohner von Dippoldiswaldevorliegen.

Trotzdem wäre es sehr interessant zu erfahren,wie unsere Bürger selbst darüber denken undes wäre deshalb wünschenswert, wenn an den„Dippolds Boten“ oder direkt an die Stadtver-waltung entsprechende Meinungsäußerungengerichtet werden.

Essen für den guten Zweck – Benefizaktion des Hyundai Autohauses Dippoldiswalde für das Tierheim Reichstädt warein voller Erfolg

Am Samstag, dem 10. März 2007 feierte dasHyundai Autohaus Dippoldiswalde ein großesFrühlingsfest. Auch wenn das Wetter zunächstzu wünschen übrig ließ und sich die frühlings-hafte Sonne erst gegen Mittag zeigte, kamenzahlreiche Besucher, die die Benefizaktion „Es-sen für den guten Zweck“ aktiv unterstützten.

„Wir haben unser Frühlingsfest in diesem Jahrzum Angrillen genutzt, was sich bei dem insge-samt recht schönen Wetter ja geradezu angebo-ten hat. Dabei wollten wir das Ganze mit einemwohltätigen Gedanken verbinden.“ beschreibtThomas Ulbrich vom Autohaus Dippoldiswaldedas Entstehen der Aktion. Bratwurst und Bierkosteten jeweils 1 Euro. Der komplette Erlösgeht an das Tierheim Reichstädt des Tierschutz-vereins Dippoldiswalde und Umgebung e. V.

„Insgesamt ist eine Summe von 332,11 Euro zu-sammengekommen, die wir natürlich gern auf

350 Euro aufrunden möchten.“ so Herr Ulbrichüber die Einnahmen aus dem Bratwurst- undBierverkauf. Übergeben wurde die Spende amDonnerstag, 15. März um 15 Uhr im Autohaus

Dippoldiswalde an Frau Weißbach, Vorsitzen-de des Tierschutzvereins Dippoldiswalde.

Text und Foto: Sandra Meißner

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vom 21.03.2007 Seite 7Dippolds Bote

Aus dem Dippser Stadtleben

Über die Gründung einer Bürgerinitiative undderen Ziele und Aktivitäten zur Erhaltung desNaturschutzgebietes Schwarzbachtal wurde in„Dippolds Bote“ bereits informiert.Mit der Einberufung einer Ortsbegehung undAussprache aller Beteiligten und Interessiertenzur Situation und Zukunft des NSG wurde nundurch Herrn Frenzel, Amtsleiter beim Landrat-samt, einem Vorschlag der Bürgerinitiative ent-sprochen.

Schwerpunkte des Meinungsaustausches wa-ren die forstlichen Maßnahmen und dabei ver-ursachten Schäden und Beeinträchtigungen imNSG, die generelle Behandlung des NSG nachbisherigem und aktuellen Naturschutzrecht.Außerdem ging es um die Zukunft des Natur-schutzzentrums Schwarzbachtal nach der Auf-gabe durch den LPV 2007.Als Problem stellte sich heraus, dass es zu denaktuellen Grenzen des NSG zwischen den

Behörden, Forstamt und Grundstückseigentü-mern widersprüchliche Aussagen gibt.Wesentlich problematischer ist jedoch die Tat-sache, dass der Rechtsstatus des NSG Schwarz-bachtal bisher noch nicht in aktuelles BRD-Recht überführt wurde. Dazu gab es bei derOberen Naturschutzbehörde (Regierungspräsi-dium Dresden) „bisher noch keine Zeit“.Wichtig ist aber auch zu wissen, dass für solcheNSG zunächst weiterhin „DDR-Recht“ gilt.

Wenn auch im Verlauf der Beratung und derOrtsbegehung die Meinungen der Anwesendenteilweise heftig aufeinander prallten, warensich am Ende doch alle darüber einig, gemein-sam dafür zu wirken, dass das NSG Schwarz-bachtal auch künftig als solches erhalten bleibtund behandelt wird.Das LRA als Untere Naturschutzbehörde wirdeine Aussage zu den aktuellen Grenzen desNSG treffen.

Bei künftigen Abstimmungen zur Waldbewirt-schaftung zwischen Unterer Naturschutzbehör-de, Waldeigentümern und Forstverwaltungwird ein Vertreter der Bürgerinitiative hinzuge-zogen (Jürgen Albertus als ehrenamtlicher Na-turschutzwart).

Die Bürgerinitiative wird sich im Zusammen-wirken mit Umweltvereinen und Naturschutz-verbänden mit Nachdruck dafür einsetzen, dassumgehend ein aktueller Gesetzesstatus für dasNSG durch die Obere Naturschutzbehörde her-beigeführt wird.

Für das Schwarzbachtalzentrum wird durch dasLandratsamt auch künftig eine Nutzung in en-ger Anbindung an Natur- und Umweltschutz so-wie Bildung und Freizeitgestaltung angestrebt.

Wolfram NeumannSprecher der BI

DDR-Recht muss noch in BRD-Recht überführt werden!

Die Bürgerinitiative NSG Schwarzbachtal informiert

Gut besucht war die Hauptversammlung der Imker am 3. Februar 2007.

Im ersten Teil erfolgten die Berichte des Vorstandes und der Kassenprü-fer. Neben wesentlichen fachlichen Inhalten der Berichte ging es auch umdie Nachwuchsgewinnung zum Nutzen unserer Natur. Derzeit besuchendrei Interessierte einen Grundlehrgang für Imkerei, um perspektivischselbst „zu imkern“. Im weiteren Teil der Versammlung wurden sehr aus-führlich die hohe Wertigkeit unseres „Echten Deutschen Honigs“ darge-legt. Wesentliches Merkmal für die Unverfälschtheit des Honigs ist derFakt, dass dieser fest wird, in der Fachsprache „kandiert“. Über Monatehinweg flüssiger Honig ist seiner wertvollen Bestandteile beraubt und alsin Imkerkreisen so genannter „Zuckersirup“ nicht tauglich im Sinne einesHeilmittels.

G. Berndt / Foto: Harald Weber

Hauptversammlung des Imkerverein Dippoldiswalde e.V. Woran erkennt man „echten“, heilkräftigen Honig?

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Seite 8 Dippolds Bote vom 21.03.2007

Aus dem Dippser Stadtleben

Vorsichtig zieht die Konjunkturendlich wieder an – auch in un-serer Stadt kann man das bemer-ken, wenn man aufmerksamdurch die Straßen geht. Leere Ge-schäfte finden meist bald wiederneue Mieter. Ende 2005 zog auchschmückend-buntes „Leben“ aufder Schuhgasse 1 ein.

Frau Böhme, sicher hat sichmittlerweile so eine Art „Stamm-kundschaft“ heraus gebildet.Wer kommt am ehesten zu Ih-

nen, oder andersherum – fürwen arbeiten Sie bevorzugt?

Hauptsächlich kommen natürlichFrauen; Männer geben eher etwasgemeinsam mit der Frau in Auf-trag. Generell wende ich mich andas jüngere Publikum, also an Leu-te, die etwas besonderes, etwas al-ternatives suchen und dafür sonstvielleicht nach Dresden in dieNeustädter Kunsthofpassagen ge-fahren sind.

Was alles kann man in IhremLaden finden; welche Service-leistungen bieten Sie an?

Was Sie im Verkaufsraum sehen,sind teils kunsthandwerkliche Din-ge, wie Keramik, Duftkissen, Täsch-chen – einfach schöne Dinge, diesich auch als Geschenk eignen. DerHauptanteil besteht natürlich ausSchmuck, von welchem ich einengroßen Anteil auch selbst angefer-

tigt habe. Momentan kann ich aller-dings aus Zeitgründen fast nur Auf-träge ausführen. Als gelernteGoldschmiedin fertige ich nichtnur Schmuck nach Kundenwün-schen neu an, sondern übernehmeauch Umarbeitungen und Repara-turen.

Was sollte ein Kunde vielleichtbereits wissen, bevor er mit

Anfertigungswünschen zu Ih-nen kommt?

Wer ein Unikat sucht, weiß in derRegel natürlich, dass er durch dieHandarbeit eine hohe Qualität be-kommt, dies andererseits aberauch nicht von jetzt auf gleichgeht. Je nach Umfang werden vonder Idee bis zum fertigen Stück 2bis 3 Wochen vergehen. Meistkommen die Kunden zu zwei Ge-sprächen her – dort finden wir ersteinmal heraus, wie etwas genauaussehen soll. Davon mache ich ei-ne Zeichnung, und anhand der er-teilen die Kunden dann den Auf-trag. Es macht mir sehr viel Spaß, bei-spielsweise ein Erbstück umzuar-beiten, Trauringe zu fertigen, zueinem vorhandenen Stück ein er-gänzendes zu entwerfen, gar eineMuschel oder einen selbst gefun-denen Stein schön einzufassen.

Antje Döhring / Fotos: Michael Dänel

Interview mit Sarah Böhme von der „Schmuckschauwerkstatt“

Gemeinsam mit dem Kunden „einfach etwas Schönes” entwerfen

wurde erstmals 1445 als „Heselicht“ – Ort amHuselbach – erwähnt. Zu dieser Zeit gehörte eszu Dippoldiswalde und wechselte seine Besit-zer je nach Adelsgeschlecht. 1560 erwarb Kur-fürst August von Sachsen Oberhäslich undgründete ein Vorwerk. In der Zeit 1709-15 wur-de dieses Vorwerk Stück für Stück verkauft;Oberhäslich blieb eigenständig.Reinberg war einst ein auf den Vorwerksflurengelegenes kleines, ruhiges Dörfchen. Es wurde1951 nach Oberhäslich eingemeindet. Erst1994 fand Oberhäslich einschließlich Reinbergseine frühere Ausgangsform in der Eingemein-dung nach Dippoldiswalde wieder.Vielen war Oberhäslich mit seinen 317 Einwoh-nern nur durch seine „außergewöhnliche“ Ver-kehrsanbindung bekannt. Der Ort bietet jedoch mehr, als das OrtsschildSprachexperten vielleicht verrät. Beispielswei-se seine ansässigen Handwerksbetriebe. Beson-ders zu erwähnen ist hierbei das erst kürzlicheröffnete Café und die Bäckerei der FirmaPfützner. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgtaber auch der Gasthof mit seinen asiatischenSpezialitäten. Reinberg mit seinen 121 Einwoh-nern steht dem aber in Sachen Handwerk innichts nach.Als besonders erwähnenswerte Projekte inOberhäslich und Reinberg sind wohl der Bau ei-nes Bio-Kraftwerkes durch die Agrargenossen-

schaft Reinholdshain und das Mehrzweckge-bäude zu nennen. Das Kraftwerk soll nach Fer-tigstellung Ende 2007 vorerst zwar nur die be-trieblichen Belange der Genossenschaft för-dern, aber eine erweiterte Nutzung für Privat-haushalte ist denkbar.Das Mehrzweckgebäude wurde ursprünglichals Vereins– und Bürgerhaus gebaut und durchdie Eingemeindung von der Stadt Dippoldiswal-de übernommen. Es ist jedoch vorrangig demunermüdlichen Einsatz der Freiwilligen Feuer-wehr, ortsansässiger Firmen und den „zahlrei-chen“ mithelfenden Bürgern zu verdanken, dassdas Objekt in seiner jetzigen Ausstattung ge-nutzt werden kann. Mit einem Saal für bis zu100 Personen lädt das Mehrzweckgebäudeganzjährig zu Geburtstagsfesten, Hochzeitenoder auch zu Vereinstreffen ein. Eine voll ausge-

stattete Küche sowie ein großer Parkplatz run-den das Angebot ab. Anfragen dazu richten Siebitte an Herrn Schubert unter 03504/612849.

Text und Fotos: Tom Hüttel

Oberhäslich mit Reinberg

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag von 10.00 – 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung Telefon: 03504/629845 oder 0162/8088945

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vom 21.03.2007 Seite 9Dippolds Bote

Aus dem Dippser Stadtleben

Tag der offenen Tür

Die Rechtsanwaltskammer Sachsen setzt auch in den Jahren 2007 und2008 ihr Engagement zur Schaffung zusätzlicher betrieblicher Ausbil-dungsplätze fort. Mit dem Projekt „Berufsstart ReFA“, das JOBSTARTER-PROJEKT aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und For-schung und der Europäischen Union (Europäischer Sozialfonds) geför-dert wird, sollen zusätzliche Ausbildungsplätze in Sachsen geschaffenwerden.

Im Rahmen der sogenannten „Ausbildungsplatzentwicklung“ wird diesächsische Anwaltschaft direkt angesprochen, Ausbildungsplätze inihren Kanzleien einzurichten.

„Darüber hinaus haben wir nun auch die Möglichkeit, Rechtanwälten fi-nanziellen und verwaltungstechnischen Aufwand, der zum Beispiel imZusammenhang mit der Bewerbersuche und -auswahl steht, abzuneh-men“, erklärt Dr. Günter Kröber, Präsident der RechtsanwaltskammerSachsen. Mit den Mitteln des so genannten externen Ausbildungsmana-gements kann die Rechtsanwaltskammer Sachsen eine umfassende Be-treuung der ausbildenden Rechtsanwälte gewährleisten und sie somitweitgehend entlasten.

Die Rechtsanwaltskammer Sachsen ruft insbesondere die jungen, nichtausbildenden Rechtsanwälte zur Ausbildung auf. „Wir sind uns unserergesellschaftlichen Verantwortung bewusst und wollen noch mehr Ju-gendliche als bisher ausbilden und ihnen eine berufliche Perspektive ineinem interessanten und anspruchsvollen Beruf bieten“, erläutert Dr.Kröber. „Hierbei benötigen wir die Unterstützung unserer Mitglieder.“

Die Rechtsanwaltskammer Sachsen engagiert sich auch in der Berufsori-entierung für die Schüler der sächsischen Mittelschulen und Gymnasi-en. In Zusammenarbeit mit in Sachsen ansässigen Rechtsanwälten stelltsie den Schülern das Berufsbild der/s Rechtsanwaltsfachangestelltenvor. Die Schüler erhalten auf diesem Weg Einblicke in ein ihnen oft un-bekanntes Berufsbild.

Weitere Informationen: www.rak-sachsen.deTel.: RA Tobias Grund, Tel.: 0351 – 3 18 59 31

Rechtsanwaltskammer Sachsen engagiert sich für zusätzliche Ausbildungsplätze

Den Tag der offenen Tür an der MS Dippoldiswalde nutzten 19 Famili-en zur Schulanmeldung. Viele probierten Unterrichtsmittel aus, ließensich durch die Schule führen oder kamen mit Lehrern, Elternvertreternund Schülern ins Gespräch. Foto: Harald Weber

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Seite 10 Dippolds Bote vom 21.03.2007

Aus dem Dippser Stadtleben

Leserbriefe

„Oscar“-prämierter Klima-Film im Weißeritzkreis

Vor dem Hintergrund der aktuell in Poli-

tik und Medien geführten Klimadebatte

werden der Energie-Tisch Altenberg e.V.

und das Glückauf-Gymnasium Dippoldis-

walde/Altenberg den vor wenigen Tagen

mit 2 Oscars ausgezeichneten Al Gore-

Film „Eine unbequeme Wahrheit“ zeigen:

Am 04.04.2007, 18:00 Uhr, im Altenberger

Rathaus (Kinosaal) und am 25.04.2007,

18:00 Uhr, im Glückauf-Gymnasium Dip-

poldiswalde (Aula)

Daran anschließen wird sich eine Po-

diumsdiskussion, in der Prominente aus

Wissenschaft und Politik zum Thema:

„Der Klimawandel hat uns im Griff – Wie

können wir gegensteuern?“ diskutieren

und Fragen der Besucher beantworten

werden. Der Eintritt ist frei.

Dietrich Papsch

Vorsitzender Energie-Tisch Altenberg e.V.

Erstmals Deutsche Volleyballmeisterschaftin Dippoldiswalde

Schon jetzt sollte sich jeder Volleyballfan

die Daten vom 1. – 3. Juni 2007 vormer-

ken, denn während des Stadtfestes findet

im Sportpark die Deutsche Meisterschaft

der weiblichen A-Jugend (AK 17 / 21)

statt.

Ein solches Ereignis hat es bisher in unse-

rer Kreisstadt noch nicht gegeben.

Die Vorbereitungen sind längst angelau-

fen, denn nicht zuletzt wegen der bekann-

terweise makellosen Organisation solcher

Ereignisse hier hat der Deutsche Volley-

ballverband – trotz zahlreicher Bewerbun-

gen meist größerer Städte - das bedeuten-

de sportliche Ereignis an die kleine Stadt

Dippoldiswalde vergeben.

H.-D. Müller

Das rührige Team des SportparkesDippoldiswalde führt am Ostersonn-tag, dem 8. April, ab 10.30 Uhr bis ge-gen 20.00 Uhr ein großes Ostereier-suchen in und um den Sportparkdurch.

Sicher ein gut angenommenes Fami-lienevent der besonderen Art.

Hans-Dieter Müller

Wer findet die meistenOstereier?

Die Osterhäsin lädt alle zum Oster-Familienevent recht herzlich dazuein.

Der FSV Dippoldiswalde, bekannt für seine Ak-tivitäten von den Bambinis (AK 5 – 6 Jahre) biszu den Alten Herren, führte erstmals in der neu-en Sporthalle ein Fußballturnier durch, dasDorfhain vor Altenberg, Pretzschendorf undDippoldiswalde gewann.

Wie auch bei den weiteren Turnieren andererAltersklassen in den vorausgegangenen Wo-chen gefielen besonders die schönen Erinne-rungspokale für die 1. bis 3. Plätze und für denjeweils besten Torwart und besten Spieler.Hans-Dieter Müller

Erstmals „Bambini“-Fußballturnierin Vierfeldhalle

Die unter der Leitung der Fachärztin für InnereMedizin und Diabetologin stehende Schwer-punktpraxis auf der Dippoldiswalder Brauhof-strasse 23 ist nun komplett. In einem Hause ver-eint sind nun ein Schulungsraum und eine Diät-küche; eine Podologin für diabetische Füße

steht zur Verfügung. Damit ist dies die einzigePraxis im Weißeritzkreis, die über solchen Stan-dard verfügt und damit zahlreichen Patientenzusätzliche Wege erspart.

Hans-Dieter Müller

Diabetologisch Schwerpunkt-praxis komplett

Am Mittwoch, den 04. April, wird im Rahmender Vorbereitung ab 20:00 Uhr die Junioren-Na-tionalmannschaft gegen eine Auswahl von Spie-lerinnen der 2. Bundesligamannschaft VC Olym-pia sowie von Spielerinnen der 1. Bundesliga-mannschaft des Dresdner SC, antreten.*

Der Eintritt beträgt pro erwachsene Personeinheitlich € 3,-, ermäßigt € 1,50.

Der Nationaltrainer Jens Tietpöhl, wünscht sichnichts sehnlicher, als zur optimalen Eingewöh-nung auf sicherlich prall gefüllte Hallen wäh-

rend der EM in Brünn (Tschechien), dass auchzu diesem letzten Vorbereitungstest eine volleHalle für eine entsprechende Publikums-Atmo-sphäre sorgen wird.Damit würden gleichzeitig die gesamte Volley-ballfamilie des Weißeritzkreises sowie viele An-hänger der Sportart Volleyball eindrucksvoll be-stätigen, dass man an dem Standort SportparkDippoldiswalde auch bei der Vergabe von wei-teren Länderspielen nicht mehr vorbei gehenkann.

Gerhard Schulze

Volleyball der Spitzenklasse im Sportpark

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vom 21.03.2007 Seite 11Dippolds Bote

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Seite 12 Dippolds Bote vom 21.03.2007

noch bis Sonntag, 25. März 2007Heribert Fischer, Geising (Dippoldiswalde,Osterzgebirgsgalerie im Schloss)

noch bis Sonntag, 26. August 2007Erich Buchwald - Zinnwald (Dippoldiswalde,Museum Osterzgebirgsgalerie im Schloss)

Sonnabend, 17. März 2007 bis Mitt-woch, 30. Mai 2007Ulrich Pietzsch, Ölbilder und Zeichnungen(Dippoldiswalde, Lohgerber-, Stadt- undKreismuseum Dippoldiswalde)

Sonnabend, 17. März 2007 bis Montag,28. Mai 2007Artur Henne (1887 – 1963), Gemälde (Dip-poldiswalde, Lohgerber-, Stadt- und Kreis-museum Dippoldiswalde)

Mittwoch, 21. März 2007, 14.30 UhrFrühlingskonzert in der Volkssolidarität (Dip-poldiswalde, Reichstädter Str. 12)

17.00 Uhr bis 20.00 UhrHandarbeits- und Bastelabend (Dippoldis-walde, PARADOX Schneiderei, Änderungs-und Nähservice Zeiske, Altenberger Str. 4)

19.30 UhrRadeln auf dem Trans Canada Trail - Film-vortrag (Dippoldiswalde, Stadtbibliothek,Herrengasse 15)

Sonnabend, 24. März 2007 bis Sonntag,06. Mai 2007Osterausstellung (Dippoldiswalde, Lohger-ber-, Stadt- und Kreismuseum Dippoldis-walde)

Sonnabend, 24. März 2007 19.30 UhrHeinz Rennhack „Über die Liebe und ande-re Grausamkeiten“ (Dippoldiswalde, Kul-turzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

Montag, 26. März 2007, 18.30 UhrAusbildungsdienst Freiwillige FeuerwehrDippoldiswalde (Dippoldiswalde, Geräte-haus Niedertorstraße)

Mittwoch, 28. März 2007, 14.30 UhrVortrag zum Erbrecht (Volkssolidarität, Dip-poldiswalde, Reichstädter Str. 12)

17.00 Uhr bis 20.00 UhrHandarbeits- und Bastelabend (Dippoldis-walde, PARADOX Schneiderei, Änderungs-und Nähservice Zeiske, Altenberger Str. 4)

17.30 Uhr bis 18.30 UhrAusbildungsdienst Jugendfeuerwehr Dip-

poldiswalde (Dippoldiswalde, GerätehausNiedertorstraße)

Freitag, 30. März 2007, 19.00 UhrZum 10. Mal Musical am DippoldiswalderGymnasium: „cis-Moll ... ohne Wiederho-lung“ (Dippoldiswalde, „Glückauf“-Gymna-sium Dippoldiswalde, Am Gymnasium 1-3)

Sonnabend, 31. März 2007, 09.00 Uhr bis 16.00 UhrSportfest der WSG Dippoldiswalde e.V. (Dip-poldisw., Sportpark, Nikolai-Ostrowski-Str. 2)

13.00 Uhr bis 17.00 UhrOstereierbemalen (Dippoldiswalde, Loh-gerber-, Stadt- und Kreismuseum)

14.00 UhrVersammlung Imkerverein (Ulberndorf,Lindenhof Ulberndorf)

17.00 UhrZum 10. Mal Musical am DippoldiswalderGymnasium: „cis-Moll – ohne Wiederho-lung“ (Dippoldiswalde, „Glückauf“-Gymna-sium Dippoldiswalde, Am Gymnasium 1-3)

Sonntag, 01. April 2007, 09.30 Uhr bis 15.00 UhrVolleyball: Bezirksmeisterschaftsfinale (Dip-poldiswalde, Sportpark, Nikolai-Ostrowski-Str. 2)

16.00 UhrOrgel-virtuos und kammermusikalisch (Dip-poldiswalde, Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

Dienstag, 03. April 2007, 19.00 UhrÖffentliche Chorprobe mit dem "Fr.-Silcher-Chor" (Dippoldiswalde, Dippold-Klause,Am Heidepark 11)

Mittwoch, 04. April 2007, Seniorenveranstaltung des KHVM in Malter(Malter )

Karfreitag, 06. April 2007, 17.00 UhrMarkuspassion (Dippoldiswalde, Stadtkir-che Dippoldiswalde)

Sonnabend, 07. April 200710.00 Uhr bis 17.00 UhrOstern im "Lindenhof" Ulberndorf (Ulbern-dorf, Lindenhof, Alte Str. 13)

13.00 Uhr bis 17.00 UhrOstereierbemalen(Dippoldiswalde, Lohgerber-, Stadt- undKreismuseum)

13.00 Uhr bis 17.00 UhrSchauarbeiten im Museum (Dippoldiswal-de, Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum)

19.00 UhrOstertanz (Dippoldiswalde, Dippold-Klau-se, Am Heidepark 11)

Ostersonntag, 08. April 200705.30 UhrOsternachtsfeier (Dippoldiswalde, Stadtkir-che Dippoldiswalde)

10.00 UhrFestlicher Gottesdienst (Dippoldiswalde,Stadtkirche Dippoldiswalde)

10.30 Uhr – 20.00 UhrDas MEGA OsterFamilienEvent (Dippoldis-walde, Sportbar im Sportpark, Nikolai-Ostrowski-Str. 2)

20.00 UhrOstertanz (Dippoldiswalde, KulturzentrumParksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

Ostermontag, 09. April 200713.00 Uhr bis 17.00 UhrSchauarbeiten im Museum (Dippoldiswal-de, Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum)

Mittwoch, 11. April 2007, 14.30 UhrSeniorentanz (Dippoldiswalde, Kulturzen-trum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

17.00 Uhr bis 18.30 UhrAusbildungsdienst Jugendfeuerwehr Dip-poldiswalde (Dippoldiswalde, GerätehausNiedertorstraße)

Donnerstag, 12. April 2007, 14.00 Uhr bis 17.00 UhrFahrradcodierung (Dippoldiswalde, Markt-platz)

Sonnabend, 14. April 2007, 08.30 Uhr bis 15.00 UhrLehrgang „Lebensrettende Sofortmassnah-men“ (Dippoldiswalde, DRK-Gebäude, Ra-benauer Str. 45)

12.00 Uhr bis 17.00 UhrFrühlingsfest im Tierheim (Reichstädt, Tier-heim)

Sonntag, 15. April 2007,09.30 UhrVolleyball-Bezirkspokalfinale (Dippoldis-walde, Sportpark, Nikolai-Ostrowski-Str. 2)

17.00 Uhr„The Gospel Passengers“ Dresden (Dippol-diswalde, Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Fried-richs-Str. 25)

Alle Angaben ohne Gewähr, bitte teilen Sie unsIhre Veranstaltungen mit: www.dipps.de/bote

Veranstaltungen in Dippoldiswalde und Ortsteilen

AAnnzzeeiiggeenntteelleeffoonn:: (03722) 50 20 00 • AAnnzzeeiiggeennffaaxx:: (03722) 50 20 01

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vom 21.03.2007 Seite 13Dippolds Bote

Aus dem Dippser Stadtleben

Musikalische Lesung in derStadtbibliothek

Im Kellergewölbe der Stadtbibliothek Dippoldis-walde kommen immer wieder interessante Kam-merspiele zur Aufführung.Hanka Haschke, Carolin Menzer und Karl-Rapha-el Bednarzik vom Gymnasium Dippoldiswaldewählten unter dem Motto „Du mein Engel, Dei-ne Liebe verleiht Flügel!“ Gedichte, Briefe, Ro-manauszüge, Kurzgeschichten und ein szeni-sches Spiel nach einem Hörspiel zu einer musi-kalisch untermalten Lesung zum Valentinstagaus.

Fast zwanzig Besucher lauschten der Auffüh-rung. Trotz Vorbestellung kam BürgermeisterKerndt und einige andere Persönlichkeiten derStadt nicht.

Text und Foto: Michael Dänel

Hanka Haschke, Carolin Menzer und Karl-Raphael Bednarzik (v.l.n.r.)

Dass es in den nächsten Jahren kein weiteresMusical an unserem Gymnasium geben wird,scheint undenkbar. So ist der Titel des Stückes

aber auch keineswegs gemeint! Es geht viel-mehr um die Erfahrung der unerwiderten Liebeund deren extreme Auswirkungen auf sensibleMenschen. Dabei spielt die Musik nicht nur alsÜbermittler eine große Rolle. Sabrina und Felix haben sich vom Fall des my-steriösen Pianomannes inspirieren lassen, dervor zwei Jahren in den Medien für Schlagzeilensorgte. Im Rahmen einer besonderen Lernleis-tung konstruierten die beiden eine eigene Ge-schichte. Sabrina schrieb das Textbuch undwurde dabei von einer Dramaturgin des Thea-ters der Jungen Generation beraten. Felix kom-ponierte und arrangierte unter Anleitung seinesKlavierlehrers Andreas Leuschner von der Dip-poldiswalder Musikschule. Das Stück ist für Ju-gendliche wie Erwachsene geeignet.Band, Requisitengruppe, Sänger und Schauspie-ler der Musical-AG unseres Gymnasiums ste-cken in den Vorbereitungen eines nachdenkli-chen, aber auch vergnüglichen Musicalabendsund freuen sich auf viele Besucher!

Premiere: 17.03.2007, 19.00 Uhr, Aula. 4,50 EUR. / 3,00 EUR für Schüler und Studenten2. Aufführung: 18.03.2007, 17.00 Uhr, Aula.4,00 EUR. / 2,50 EUR für Schüler und Studenten3. Aufführung, 30.03.2007, 19.00 Uhr, Aula.4,00 EUR. / 2,50 EUR für Schüler und Studenten4. Aufführung: 31.03.2007, 17.00 Uhr, Aula.4,00 EUR. / 2,50 EUR für Schüler und Studenten

Einlass wird jeweils eine halbe Stunde vor Be-ginn der Aufführung sein.

Karten können im Sekretariat und bei den Musik-lehrerinnen im Vorverkauf erworben werden.Telefonische Reservierungen sind unter 03504 /612501 möglich. Die vorbestellten Karten müs-sen bis eine halbe Stunde vor Beginn der Auf-führung an der Abendkasse abgeholt werden.

Zum 10. Mal Musical am Dippoldis-walder Gymnasium

„cis-Moll – ohne Wiederholung“ von Sabrina Schäfer und Felix Natzschka (Kl. 12), Fotos: Harald Weber

Am 31. März findet in den Parksälen Dippoldis-walde ein Frühlingskonzert mit dem Friedrich-Silcher-Chor und den Weißeritztalmusikantenstatt. Beginn des Konzertes ist 19 Uhr. Eintritts-karten können telefonisch bei Frau Hoffmann

unter 61 37 46 für 10 Euro bestellt werden. Ander Abendkasse kosten die Tickets 12 Euro.Alle Mitglieder des Chores freuen sich auf denAuftritt, denn nun können sie endlich auch ein-mal die erlernten Frühlingslieder zu Gehör brin-gen. In den vergangenen Wochen wurde fleißigdafür geprobt und auch neue Lieder für dasKonzert einstudiert.Für alle die danach noch nicht heimgehen wol-len, findet ein Tanzabend bis Mitternacht statt.

Christine Knoll – ChormitgliedFoto: Michael Dänel

Frühlingsball des Friedrich-Silcher-Chores

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Page 14: Volles Programm in der Osterwoche · Foto: Jens Kieschnik Thomas Winkler und Paul Gelfert bedienen die Anlage für das staunende Publikum. Anzeigen, Werbebeilagen und sonstige Druckanfragen:

Seite 14 Dippolds Bote vom 21.03.2007

Aus dem Dippser Stadtleben

Wie auch in anderen Vereinen und Organisa-tionen sind wir bemüht, neue Mitglieder füruns zu gewinnen, da auch Feuerwehrleute äl-ter, die Aufgaben aber nicht leichter und weni-ger werden.

Da sich die Einwohnerzahl unseres Ortsteilesdurch die Erschließung des Mühlfeldes in denletzten Jahren fast verdoppelt hat und somitauch viele junge Leute dazu gekommen sind,wollen wir Euch hiermit ansprechen, aktiv beiuns mitzuarbeiten.

Als Ortsfeuerwehr Paulsdorf sind wir in dieFreiwillige Feuerwehr der Kreisstadt Dippol-diswalde integriert. Wir sind derzeit 17 aktiveMitglieder und 12 Kameraden, die der Alters -und Ehrenabteilung angehören. Die Feuer-wehr Paulsdorf verfügt über zwei moderneEinsatz-Fahrzeuge.

Die Feuerwehr kommt nicht nur wenn esbrennt. Im Wandel der Zeit hat sich das um-fangreiche Aufgabengebiet verlagert und er-weitert. Wir werden über Sirene und Pieper zuden unterschiedlichsten Einsätzen alarmiert.So sind dies die Rettung von Menschen, Tierenund hohen Sachwerten, Brände, Unfälle vonFahrzeugen, Hochwasser- und Sturmschäden,Umweltschäden auf dem Wasser und derStraße und vieles mehr. Auch die Teilnahme

am gesellschaftlichen Leben in der Gemeindeist uns wichtig. Deshalb sind wir auch bei Dorf-festen und ähnlichen Veranstaltungen des Or-tes präsent. Wenn Ihr den Wunsch habt, etwasfür das Gemeinwohl zu tun und anderen Men-schen zu helfen, dann müsst Ihr bei uns folgen-de Voraussetzungen erfüllen:

• Ihr müsst gesundheitlich geeignet sein (ärzt-liche Untersuchung)

• mindestens 16 Jahre alt sein• eine Grundausbildung (70 Std.) absolvieren

• aktiv an Einsätzen sowie am 14-tägigem Aus-bildungsdienst

• (freitags 19.00 Uhr) teilnehmen

Wehrersatzdienst kann man bei der Feuerwehrableisten, Voraussetzung ist jedoch eine mehr-jährige aktive Mitarbeit im Katastrophen-schutzzug des Landkreises. Für jüngere Interes-senten besteht die Möglichkeit, ab dem 10. Le-bensjahr bei der Jugendfeuerwehr mitzuma-chen. Ansprechen möchten wir natürlich auchErwachsene.

Freiwillige Feuerwehr Paulsdorf sucht Freiwillige!

Wer Interesse undLust hat, bei unsmitzuarbeiten, meldet sich bitte unter

Tel: 03504 / 614773E-Mail: [email protected]