VOM 12.–18. JULI 2015 MIT WANDERLEITER PETER ......Der Bärentrek VOM 12.–18. JULI 2015 MIT...

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Der Bärentrek VOM 12.–18. JULI 2015 MIT WANDERLEITER PETER SALZMANN Durch die «Hintere Gasse» der Berner Alpen: Eiger, Mönch und Jungfrau im Ansteig zur Sefinenfurgge ALPEVENTS.CH Im Banne gigantischer Gletscher und imposanter Felswände folgt die Route den Spuren der Bären, die einst in grauer Vor- zeit die Pässe überquerten. Natürlich sind die Bären längst aus- gestorben, denen zu Ehren der Trek benannt wurde. Da- für können wir aber auf dem Bärentrek die schönste und eindrück- lichste Seite des Berner Oberlandes kennenlernen. Auf engstem Raum reihen sich hier viele berühmte Berge zu- sammen, da- runter die viel bestaunte Dreiergruppe von Eiger, Mönch und Jungfrau. Allein im östlichen Teil der Berner Al- pen recken acht der insgesamt 47 Schweizer Viertausender ihre Gipfel ma- jestätisch in den Himmel und prägen das Land- schaſtsbild in einmaliger Weise. Hautnah an der Eigernordwand Der 132 km lange Bärentrek folgt der sogenannten «Hinte- ren Gasse», einem uralten Saumweg, der an der Nahtstelle von ver- gletscherten Gebirgsriesen und grünem Vorgebirge die Berner Alpen auf der nördlichen Seite von Ost nach West durchquert. Der Kontrast von Eis und Fels zur botanischen Vielfalt üppi- ger Alpwiesen ist überwältigend. Die Strecke führt hautnah an monumentalem Urgestein entlang, über- windet acht reiz- Wespe auf einer Sterndolde am Iffigensee alpevents.ch • Bergwandererlebnisse • CH-3930 Visp • Tel. +41 79 680 14 67 • [email protected] • www.alpevents.ch volle Pässe, quert zehn ganz unterschiedliche Täler und endet in den lieblichen Voralpen zu Füssen des Diableretsmassivs. Der Bärentrek berührt aber auch geschichtsträchtige Orte, ist also zugleich eine Wanderreise auf historischen Spuren zu den Anfängen des Tourismus. Berühmte Maler, Dichter und Philosophen wie Haller, Rousseau und Goethe haben als Erste die Schönheit der Berge erkannt und ihre Begeisterung über das Berner Oberland in die Welt hinausgetragen.

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  • Der BärentrekVOM 12.–18. JULI 2015 MIT WANDERLEITER PETER SALZMANN

    Durch die «Hintere Gasse» der Berner Alpen:

    Eiger, Mönch und Jungfrau im Ansteig zur Sefinenfurgge

    ALPEVENTS.CH

    Im Banne gigantischer Gletscher und imposanter Felswände folgt die Route den Spuren der Bären, die einst in grauer Vor- zeit die Pässe überquerten. Natürlich sind die Bären längst aus-gestorben, denen zu Ehren der Trek benannt wurde. Da- für können wir aber auf dem Bärentrek die schönste und eindrück-lichste Seite des Berner Oberlandes kennenlernen. Auf engstem Raum reihen sich hier viele berühmte Berge zu- sammen, da-runter die viel bestaunte Dreiergruppe von Eiger, Mönch und Jungfrau. Allein im östlichen Teil der Berner Al- pen recken acht der insgesamt 47 Schweizer Viertausender ihre Gipfel ma-jestätisch in den Himmel und prägen das Land- schaftsbild in einmaliger Weise.

    Hautnah an der EigernordwandDer 132 km lange Bärentrek folgt der sogenannten «Hinte- ren Gasse», einem uralten Saumweg, der an der Nahtstelle von ver-gletscherten Gebirgsriesen und grünem Vorgebirge die Berner Alpen auf der nördlichen Seite von Ost nach West durchquert. Der Kontrast von Eis und Fels zur botanischen Vielfalt üppi-ger Alpwiesen ist überwältigend. Die Strecke führt hautnah an monumentalem Urgestein entlang, über- windet acht reiz-

    Wespe auf einer Sterndolde am Iffigensee

    alpevents.ch • Bergwandererlebnisse • CH-3930 Visp • Tel. +41 79 680 14 67 • [email protected] • www.alpevents.ch

    volle Pässe, quert zehn ganz unterschiedliche Täler und endet in den lieblichen Voralpen zu Füssen des Diableretsmassivs. Der Bärentrek berührt aber auch geschichtsträchtige Orte, ist also zugleich eine Wanderreise auf historischen Spuren zu den Anfängen des Tourismus. Berühmte Maler, Dichter und Philosophen wie Haller, Rousseau und Goethe haben als Erste die Schönheit der Berge erkannt und ihre Begeisterung über das Berner Oberland in die Welt hinausgetragen.

  • 1. ETAPPE

    Meiringen-Rosenlaui 1328 m – Grindelwald 962 m – Bahn zum Berghaus Alpiglen 1616 m

    Rosenlaui – Schwandboden – Grosse Scheidegg (1962 m) – Im Lochbiel – Milibach – Grindelwald – Alpligen 14,2 km, 750 m rauf, 1000 m runter, 4 Std. 45 Min. (bis Grindelwald). (Grindelwald–Alpiglen mit der Bahn, ansonsten plus 5 km, 680 m hoch, + 2 Std. 10 Min.) Letzter Zug Grindelwald 17.47 (16.47) – Alpiglen an 18.07.

    Der Saumweg über die Grosse Scheidegg wurde einst als Han- delsroute zwischen Meiringen und Grindelwald genutzt. Spä- ter, als der Tourismus in Mode kam, gehörte die Strecke

    Der Wildstrubel über der Engstligenalp

    zur «grossen Oberlandtour», die von Interlaken über Kleine und Grosse Scheidegg, Meiringen und Brienzersee eine Run-de beschrieb und sich als die beliebteste Sightseeing-Tour im Berner Oberland etablierte. Längst hat sich der Ansturm auf die Kleine Scheidegg verlagert. Geblieben sind stille Wander- wege und die Passstrasse wird nur noch vom Postauto und Radfahrern genutzt. Einzigartig sind die Ausblicke auf die Engelhörner, die die Südseite des Reichenbachtals flankieren, gefolgt vom Wellhorn und dem Wetterhorn, das sich – vor al- lem beim Abstieg von der Grossen Scheidegg – als gewaltiges Bollwerk präsentiert.

    2. ETAPPE

    Berghaus Alpiglen 1616 m – Station Eigergletscher 2320 m, – Lauterbrunnen 800 m

    Alpiglen – Eigertrail – Station Eigergletscher – Biglenalp – Mettla – Schiltwald – Lauterbrunnen17,2 km, 1000 m rauf, 1800 runter, 6 Std. 30 Min.Möglichkeit, einen Teil des Abstiegs mit der Bahn zu machen.

    Die heutige Etappe lässt sich durch zahlreiche Möglichkeiten, mit der Bahn abzukürzen, sehr unterschiedlich gestalten. Sie verläuft vor einer gewaltigen Gebirgsszenerie und wir können uns fast über die gesamte Strecke am Dreigestirn von Eiger, Mönch und Jungfrau so richtig sattsehen.

    Morgendämmerung über der Engstligenalp

  • 2. ETAPPE

    Berghaus Alpiglen 1616 m – Station Eigergletscher 2320 m, – Lauterbrunnen 800 m

    Alpiglen – Eigertrail – Station Eigergletscher – Biglenalp – Mettla – Schiltwald – Lauterbrunnen17,2 km, 1000 m rauf, 1800 runter, 6 Std. 30 Min.Möglichkeit, einen Teil des Abstiegs mit der Bahn zu machen.

    Die heutige Etappe lässt sich durch zahlreiche Möglichkeiten, mit der Bahn abzukürzen, sehr unterschiedlich gestalten. Sie verläuft vor einer gewaltigen Gebirgsszenerie und wir können uns fast über die gesamte Strecke am Dreigestirn von Eiger, Mönch und Jungfrau so richtig sattsehen.

    3. ETAPPE

    Lauterbrunnen/Mürren 1640 m – Sefinenfurgge 2640 m – Gspaltenhornhütte 2455 m

    Lauterbrunnen/Mürren – Gimmela – Bryndli – Rotstockhütte – Sefinefurgee – Gspaltenhornhütte12 km, 1420 m rauf, 600 m runter, 5 Std. 40 Min.Abkürzungsmöglichkeiten: Wir fahren Lauterbrunnen/Mürren mit der Bahn und gewinnen schon fast zwei Stunden.

    Wir nehmen die Bahn von Lauterbrunnen nach Mürren und wandern ob Gimmelwald ins Sefinental. In der Rotstockhütte stärken wir uns, um den Anstieg von 600 Höhenmetern zu bewältigen. Von der Sefinenfurgge gehts zuerst hinunter um das Trogegg und in einem kurzen letzten Ansteig zur einsa- men SAC-Gspaltenhornhütte.

    4. ETAPPE

    Gspaltenhornhütte – Oeschinensee 1593 m

    Gspaltenhornhütte, 2455 m – Gamchi 2000 m – Bettstatt – Hohtürli 2778 m – Blüemlisalphütte 2830 m – Oberbärgli – Oeschinensee 1593 m13 km, 1150 m rauf, 1900 m runter, 7 Std.Abkürzung: Wir fahren mit der Gondelbahn von Oeschinensee nach Kandersteg.

    Heute wird die Königsetappe des Bärentreks gemeistert. Stei- le, exponierte Passagen und beeindruckende Naturschau- spiele warten auf uns. Von der Gspaltenhornhütte steigen wir ab auf den schuttbedeckten Gamchigletscher und wieder hoch auf die Weiden der Bundalp. Im Zickzack geht es 800 m hoch zur Blüemlisalphütte, wo wir die Aussicht bis zum Jura geniessen. Nach einem langen Abstieg über Moränen und Bergwiesen erreichen wir den felsumrahmten Oeschinensee und schenken uns mit einer Gondelfahrt den weiteren Ab- stieg nach Kandersteg.

    5. ETAPPE

    Kandersteg 1200 m – Engstligenalp 1952 m

    Kandersteg – Eggeschwand – Alpbach – Innere Üschene – Sche-delsgärtli 2512 m – Engstligenalp11,5 km, 1370 m rauf, 630 m runter, 5 Std. 20 Min.

    Von Kandersteg laufen wir bis zur Talstation Eggeschwand und biegen dann rechts ins Üschenetal. Wir folgen dem «Alp- bach» bis fast an seine Quelle, unterqueren die drei Lohner und überschreiten das Schedelsgrätli, um auf dem Ärtelegrat zur Engstligenalp abzusteigen.

    Picknick vor den Sibne Brünne-Fällen

    Noch guter Laune: vor dem Aufstieg zum

    Hohtürli

  • 6. ETAPPE

    Engstligenalp 1952 m – Iffigenalp 1584 m

    Engstligenalp – Ammertenpass 2443 m – Staldenweid 1380 m – Sibe Brünne – Langermatte 1860 m – Iffigenalp14,5 km, 1120 m rauf, 1460 runter, 6 Std. 20 Min.Keine Abkürzungsmöglichkeiten.

    Die heutige Route verläuft im Banne des wuchtigen Wild- strubelmassivs. Wir queren die Hochebene der Engstligenalp nach Südwesten und steigen dann steil hinauf zum Ammer- tenpass. Durch einen steilen Schutthang gehts ins Ammer- tentäli. Wenig später trifft der Wanderpfad auf die Fahrpiste die zur bewirtschafteten Alpe Retzlibergli führt. Ein belieb-tes Ausflugsziel ist die Simmenquelle in unmittelbarer Nähe. Wir steigen auf zur rustikalen Alpe Langermatte. Dann geht es wieder abwärts zur lffigenalp. Das hölzerne Berghaus emp- fängt uns mit dem nostalgischen Charme früherer Zeiten.

    7. ETAPPE

    Iffigenalp 1584 m – Gsteig 1184 m

    Iffigenalp – Iffigsee – Stiereniffige 2344 m – Lauenensee 1380 m – Brandsberg 1750 m – Gsteig17,8 km, 1290 m rauf, 1680 m runter, 7 Std. 10 Min.

    Gsteig ab: 16.22 16.33 17.22 (letzte Verbindung) Zürich an: 19.58 20.56 21.28Variante Lauenensee – Gstaad 17.10

    Durch das einzigartige Naturschutzgebiet Gelten-Iffigen mit seiner reichen Kalkalpen-Flora nähern wir uns dem letzten Höhenzug der Berner Alpen und der Grenze zur Romandie. Idyllische Bergseen wie der lffigsee und der Lauenensee sind nur zwei Highlights. Diese Etappe verlangt einiges an Kon-dition und Durchhaltevermögen, schliesslich überschreiten wir zwei Pässe und steigen in zwei Täler ab. Wem das zum Abschluss zuviel ist, kann in Lauenensee aussteigen – 8 km vor unserem Ziel Gsteig.

    Start am Sonntag, 12. Juli 2014 9.47 Uhr Hotel Rosenlaui (Zürich ab 07.04) PREIS CHF 1290.– (pro Person)im Preis enthalten: • 7 Tage Wanderführung • 6 Über-nachtungen in Hütten/Hotels (DZ) • 6 Tageslunches exkl. allfällige Transporte und Getränke (Personentransporte nach Abmachung)

    INFORMATIONEN UND BUCHUNGPeter Salzmann, Alpevents.chTel. 079 680 14 67, [email protected]

    DER BÄRENTREK vom 12.–18. JULI 2015 in 7 Tagen durch das hinterste Berner Oberland