Von der Muss-Ehe zur Partnerschaft

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65 Kapitel 9: Die Ostalb und eine vorletzte Seite Seiten 65 bis 72 Von der Dauer her bleibt die Zeit der römischen Besetzung nur ein kurzes Intermezzo. Bereits 260 nach Christus überrennen die Alamannen den Limes und wer- fen die Römer auf die Donaugren- ze zurück. Die folgenden fast 200 Jahre alamannischer Anwesen- heit hinterlassen im Fundbestand kaum Spuren. Erst mit dem Ein- setzen der Reihengräbersitte wird die alamannische Besiedlung fassbar, bedeutende Reihengrä- berfelder wurden in Lauchheim, Neresheim, Bopfingen, Kirch- heim und Pfahlheim ausgegra- ben. Erst seit dem 8. Jahrhundert werden dann die Landstriche au- ßerhalb des Limes und vor allem die Keuperwaldberge gerodet und unter den Pflug genommen. We- sentlichen Anteil daran hat das damals gegründete Kloster Ell- wangen im Virngrund. Mit dem Aufstieg der Staufer be- ginnt eine glanzvolle Epoche für die Gegend um Schwäbisch Gmünd und Aalen, die zum Kern- bereich der staufischen Macht ge- hört. In dieser Zeit wurden zahl- reiche Städte und Burgen gegrün- det, wie die als älteste Staufer- gründung geltende Stadt Gmünd. Der Untergang des staufischen Geschlechts hinterlässt demzu- folge ein Machtvakuum im Kreis, das zu einer Besitzzersplitterung führt. Zahlreiche große und kleine geistliche und weltliche Herr- schaften sowie die Territorien der freien Reichsstädte Gmünd, Aalen und Bopfingen prägen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts das Bild. Die bedeutendsten Territo- rien besitzen die Grafen von Oet- tingen im Osten und die Fürstpro- pstei Ellwangen im Norden. Im Jahr 1803 und endgültig dann mit dem Staatsvertrag mit Bayern 1810 entstehen die heuti- gen politischen Grenzen und das Land um Rems, Kocher, Jagst und Eger wird Bestandteil des König- reichs Württemberg. Neue Ver- waltungsstrukturen werden jetzt mit den Oberämtern Aalen, Ell- wangen, Gaildorf, Gmünd, Neres- heim und Welzheim eingerichtet. Die württembergischen Oberäm- ter haben bis zur Kreisreform des Jahres 1938 Bestand.“ Ebenfalls in württembergischer Zeit werden die Grundlagen für die Industrialisierung gelegt. Zu- nächst schafft der Eisenbahnbau Arbeitsplätze. Der alte Eisenerz- abbau in Wasseralfingen kommt zu ungeahnter Blüte. Für das 19. Jahrhundert gilt der Industrie- standort Wasseralfingen als das „Ruhrgebiet Württembergs“. Die Metallindustrie gehört bis heute zu den wichtigen Wirtschafts- zweigen. Daneben haben die op- tische und die Papier- und Textil- industrie eine überragende Be- deutung zusammen mit den vie- len mittelständischen Betrieben. Wachsender Tourismus Mit den Pfunden zu wuchern, hat man im einst schwäbisch-be- scheidenen Ostalbkreis gelernt. So gibt es zahlreiche Museen, in denen wertvolle Funde zu sehen sind. Überregionale Bedeutung haben das Limesmuseum in Aa- len, das jetzt auch Standort des landesweiten Limesinformati- onszentrums ist, das Freilichtmu- seum in Rainau, das Besucher- bergwerk „Tiefer Stollen“ in Was- seralfingen oder das Alamannen- museum in Ellwangen. Faszinierend und Tourismus fördernd sind die vielen Baudenk- male: die romanische Johannis- kirche und das gotische Münster in Gmünd zum Beispiel, die baro- cke Residenzstadt Ellwangen, Schlösser wie die Kapfenburg bei Lauchheim, die heute die interna- tionale Musikschulakademie be- herbergt, oder Hohenbaldern; Burgen wie die Marienburg Nie- deralfingen und Ruinen wie die Burgruine Hohenrechberg. Oder für eine der schönsten Barockkir- chen Europas, für die Abteikirche in Neresheim auf dem Härtsfeld. Engagierte Menschen All diesen baulichen Schätzen hauchen engagierte Menschen im Ostalbkreis mit traditionsrei- Ostalbkreis über die Autobahn A 7 gut erschlossen. Gekämpft wird in der Region dagegen seit Jahrzehn- ten für eine ebenso leistungsfähi- ge Nord-West-Verbindung. Die B 29 bietet dafür zwar die passen- de Struktur. Der Ausbau der viel genutzten Straße lässt allerdings zu wünschen übrig. Auch, wenn mit dem Tunnel in Schwäbisch Gmünd nun wieder ein Meilen- stein am großen Stückwerk ge- lingt. Böbingen, Mögglingen und die Oststrecke von der A 7 bis Nördlingen darbt noch. Geographisch betrachtet gibt es im Ostalbkreis drei völlig ver- schiedene Naturräume, die wie die Stufen einer Treppe von Nord nach Süd verlaufen: Die Keuper- waldberge (mit rund 26 Prozent Anteil am Kreisgebiet), das Alb- vorland (44,5 Prozent) und die Schwäbische Alb (26 Prozent). Was sich in diesem Lebensraum im Laufe der Geschichte abge- spielt hat, beschreibt Kreisarchi- var Bernhard Hildebrandt span- nend: „Während die ältesten Siedlungen aus der Jungsteinzeit nur im Nördlinger Ries und sei- nen Randgebieten zu finden sind, werden Albvorland und Schwäbi- sche Alb erst später, seit der Bron- zezeit, langsam in eine Kultur- landschaft umgewandelt. In diesem Siedlungsraum, des- sen Grenze im Wesentlichen vom späteren römischen Limes mar- kiert wird, spielt sich die weitere historische Entwicklung ab. Kel- ten, Römer und Alamannen hin- terlassen reiche archäologische Spuren: Grabhügel und riesige Wallanlagen, die von der Macht einer keltischen Oberschicht zeu- gen, deren vornehmster Vertreter wohl auf dem Ipf bei Bopfingen residierte. Die Römerzeit bringt dann eine Zweiteilung für das Gebiet des Os- talbkreises: Diagonal durch- schneidet der Limes, der seit 2007 in die Liste des Unesco-Weltkul- turerbes aufgenommen ist, seit der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhunderts das spätere Kreisge- biet. Bewacht von sechs Kastellen markiert die römische Reichs- grenze gleichzeitig auch die Aus- dehnung des früheren keltischen Ackerlandes. chen Veranstaltungen Leben ein. Das Angebot ist breit gefächert, angefangen beim Festival auf der Kapfenburg bis hin zu von speziell geschulten Limes-Cicerones ge- führten Wanderungen entlang der einst so bedeutsamen Grenze. Freizeit- und Tourismusange- bote werden von schlagkräftigen Touristikverbänden angeboten, die sich unter dem Dach der Tou- rismuskooperation Östliche Schwäbische Alb zusammenge- schlossen haben. Neben der Er- lebnisregion Schwäbische Ostalb mit dem Ellwanger Seenland, dem Gastlichen Härtsfeld, dem Ries-Ostalb und dem Landkreis Heidenheim gehört die Touristik- gemeinschaft Stauferland mit dem sagenhaften Albuch dazu. Bevorzugte Themen der Touristik im Ostalbkreis sind neben der Kultur das Wandern und das Ra- deln. Dafür wird eine gemeinsa- me Werbung im Zuge des Kon- zepts „Ferien auf Schwäbisch“ be- trieben. Freunde weltweit Bei aller urschwäbischen Bo- denständigkeit und Traditions- verbundenheit sind die Men- schen auf der Ostalb weltoffen und aktiv. Seit vielen Jahren pflegt der Ostalbkreis Beziehungen zu seinen europäischen Partnerre- gionen. Der Ostalbkreis unterhält seit 1992 eine offizielle Kreispart- nerschaft mit der Provinz Raven- na in Italien. Das Miteinander ist lebendig und reicht weit über ge- genseitige Besuche hinaus. Inzwischen haben bereits meh- rere Städte und Gemeinden des Ostalbkreises Partnerschaften mit italienischen Gemeinden in der Provinz Ravenna gegründet: Neresheim mit Bagnacavallo; Bopfingen mit Russi; Kirchheim mit Solarolo; Schwäbisch Gmünd mit Faenza; Bartholomä mit Ca- sola Valsenio oder Abtsgmünd mit Castel Bolognese. Neben den guten Kontakten nach Italien pflegt der Ostalbkreis seit der Mitte der 90er Jahre freundschaftliche Beziehungen mit der Provinz Oulu in Finnland. Die Provinz Oulu, die zweitnörd- lichste der finnischen Provinzen mit ihren 450 000 Bewohnern, ist eine attraktive Region mit wirt- schaftlichem Spitzen-Know-how, einem überwältigenden Touris- muspotenzial und einer offensi- ven Bildungspolitik. Politik für den Ostalbkreis wird im Landratsamt gemacht. Mit ei- nem Hauptsitz in Aalen und Au- ßenstellen in Schwäbisch Gmünd, Ellwangen und Bopfin- gen ist die Verwaltung dezentral aufgestellt, um den Bürgern weite Wege zu ersparen. Bei der Konzeption des 1984 in Betrieb genommenen Landrats- amt in Aalen wurde großer Wert darauf gelegt, dass das Haus offen für die Bürger ist. Großzügig be- messene Flächen schaffen Raum für kulturelle, politische aber auch sonstige gesellschaftliche Veran- staltungen. Hier gibt es wie auch im Landratsamt Gmünd zahlrei- che attraktive Kunstausstellungen und Veranstaltungen, die von den Bürgern gerne besucht werden. Es gab Zeiten, da sprachen Stutt- garter Spötter herablassend von „schwäbisch Sibirien“ wenn es um den Ostalbkreis ging. Diese Zeiten sind vorbei – nicht nur, weil aus dem Kunstprodukt der Kreisre- form inzwischen der „Raum für Talente und Patente“ geworden ist. Auch, weil die Menschen die Region mögen. Die Erfahrung zeigt immer wieder: Wer die Ost- alb kennt, will nicht wieder weg. ANKE SCHWÖRER-HAAG Dabei ist er noch so jung, der Os- talbkreis – etwas mehr als halb so alt wie diese Zeitung. Er wurde am 1. Januar 1973 aus der Taufe geho- ben, als die Kreisgrenzen in Ba- den-Württemberg neu gezogen wurden. Von einer Liebesheirat der damaligen Kreise Aalen und Schwäbisch Gmünd konnte über- haupt keine Rede sein der Grenzgraben zwischen Essingen und Mögglingen war lange Jahre tiefer als die Vernunft. Heute ist dieses Thema (fast) ab- gehakt. Der erste Ostalb-Landrat Gustav Wabro hat politisch dafür eine gute Grundlage gelegt, auf der seine Nachfolger Dr. Diethelm Winter (1980 bis 1996) und Klaus Pavel aufbauen konnten. Selbst- bewusst tritt der Ostalbkreis heute auf – als mit 1512 Quadratkilome- tern Fläche drittgrößter der 35 Landkreise in Baden-Württem- berg auf. Im Regierungsbezirk Stuttgart ist er der größte. Gemes- sen an seiner Einwohnerzahl ran- giert er 315 661 Bürgern (Stand: 31.12.2006) an neunter Stelle in Baden-Württemberg. Selbstbewusst - kreativ Und kreativ. Der Kreis setzt Im- pulse, die Verbindendes schaffen, einen Ostalb-Narrenumzug zum Beispiel oder einen Ostalb- Hauptschulpreis. Und beschnei- det trotzdem nicht die selbstbe- wusste Entwicklung der drei Gro- ßen Kreisstädte Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd. Diese wachsen gleichmäßig und beflü- geln in diesem Konkurrenzkampf das politische Bekenntnis zur De- zentralität, das der Ostalb-Kreis- tag abgelegt hat und sehr ernst nimmt. Selbstbewusst auch die sechs Städte Bopfingen, Heu- bach, Lauchheim, Lorch, Neres- heim und Oberkochen sowie die 33 Gemeinden. Zusammen mit dem Landkreis Heidenheim bildet der Ostalb- kreis dann die Region Ostwürt- temberg, die nach ihrer Fläche die zweitkleinste und mit 449 825 Ein- wohnern (Stand: 31.12.2006) die kleinste Region des Landes ist. Und die einzige, die wohl auf- grund der Gleichartigkeit ihrer Räume, sich bislang politisch nicht auf ein Oberzentrum eini- gen konnte. In Nord-Süd-Richtung ist der Von der Muss-Ehe zur Partnerschaft Geschichte und wesentliche Entwicklungen im Ostalbkreis und der Region Ostwürttemberg Als großes Fest für alle Bürger feierte der Ostalbkreis im Jahr 2003 seinen 30. Geburtstag. Ein Baustein des Veranstaltungsreigens war eine In- liner-Tour durchs Kochertal zum Festgelände in Hüttlingen. Ostalb–Landrat Klaus Pavel beim Ostalb-Narrenumzug. Im Hinter- grund Hochschulrektor a.D. Pro- fessor Dr. Dr. Ekbert Hering. Gebaut als Haus für die Bürger bietet das Landratsamt in Aalen ein ideales Forum für große Veranstal- tungen wie zum Beispiel das Adventskonzert. (Fotos: Oliver Giers)

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Kapitel 9:Die Ostalb undeine vorletzteSeiteSeiten 65 bis 72

Von der Dauer her bleibt die Zeitder römischen Besetzung nur einkurzes Intermezzo. Bereits 260nach Christus überrennen dieAlamannen den Limes und wer-fen die Römer auf die Donaugren-ze zurück. Die folgenden fast 200Jahre alamannischer Anwesen-heit hinterlassen im Fundbestandkaum Spuren. Erst mit dem Ein-setzen der Reihengräbersitte wirddie alamannische Besiedlungfassbar, bedeutende Reihengrä-

berfelder wurden in Lauchheim,Neresheim, Bopfingen, Kirch-heim und Pfahlheim ausgegra-ben.

Erst seit dem 8. Jahrhundertwerden dann die Landstriche au-ßerhalb des Limes und vor allemdie Keuperwaldberge gerodet undunter den Pflug genommen. We-sentlichen Anteil daran hat dasdamals gegründete Kloster Ell-wangen im Virngrund.

Mit dem Aufstieg der Staufer be-ginnt eine glanzvolle Epoche fürdie Gegend um SchwäbischGmünd und Aalen, die zum Kern-bereich der staufischen Macht ge-hört. In dieser Zeit wurden zahl-reiche Städte und Burgen gegrün-det, wie die als älteste Staufer-gründung geltende Stadt Gmünd.

Der Untergang des staufischenGeschlechts hinterlässt demzu-folge ein Machtvakuum im Kreis,das zu einer Besitzzersplitterungführt. Zahlreiche große und kleinegeistliche und weltliche Herr-schaften sowie die Territorien derfreien Reichsstädte Gmünd, Aalenund Bopfingen prägen bis zumEnde des 18. Jahrhunderts dasBild. Die bedeutendsten Territo-rien besitzen die Grafen von Oet-tingen im Osten und die Fürstpro-pstei Ellwangen im Norden.

Im Jahr 1803 und endgültigdann mit dem Staatsvertrag mitBayern 1810 entstehen die heuti-gen politischen Grenzen und dasLand um Rems, Kocher, Jagst undEger wird Bestandteil des König-reichs Württemberg. Neue Ver-waltungsstrukturen werden jetztmit den Oberämtern Aalen, Ell-wangen, Gaildorf, Gmünd, Neres-heim und Welzheim eingerichtet.Die württembergischen Oberäm-ter haben bis zur Kreisreform desJahres 1938 Bestand.“

Ebenfalls in württembergischerZeit werden die Grundlagen fürdie Industrialisierung gelegt. Zu-nächst schafft der EisenbahnbauArbeitsplätze. Der alte Eisenerz-abbau in Wasseralfingen kommtzu ungeahnter Blüte. Für das 19.Jahrhundert gilt der Industrie-standort Wasseralfingen als das„Ruhrgebiet Württembergs“. DieMetallindustrie gehört bis heutezu den wichtigen Wirtschafts-zweigen. Daneben haben die op-tische und die Papier- und Textil-industrie eine überragende Be-deutung zusammen mit den vie-len mittelständischen Betrieben.

Wachsender Tourismus

Mit den Pfunden zu wuchern,hat man im einst schwäbisch-be-scheidenen Ostalbkreis gelernt.So gibt es zahlreiche Museen, indenen wertvolle Funde zu sehensind. Überregionale Bedeutunghaben das Limesmuseum in Aa-len, das jetzt auch Standort deslandesweiten Limesinformati-onszentrums ist, das Freilichtmu-seum in Rainau, das Besucher-bergwerk „Tiefer Stollen“ in Was-seralfingen oder das Alamannen-museum in Ellwangen.

Faszinierend und Tourismusfördernd sind die vielen Baudenk-male: die romanische Johannis-kirche und das gotische Münsterin Gmünd zum Beispiel, die baro-cke Residenzstadt Ellwangen,Schlösser wie die Kapfenburg beiLauchheim, die heute die interna-tionale Musikschulakademie be-herbergt, oder Hohenbaldern;Burgen wie die Marienburg Nie-deralfingen und Ruinen wie dieBurgruine Hohenrechberg. Oderfür eine der schönsten Barockkir-chen Europas, für die Abteikirchein Neresheim auf dem Härtsfeld.

Engagierte Menschen

All diesen baulichen Schätzenhauchen engagierte Menschenim Ostalbkreis mit traditionsrei-

Ostalbkreis über die Autobahn A 7gut erschlossen. Gekämpft wird inder Region dagegen seit Jahrzehn-ten für eine ebenso leistungsfähi-ge Nord-West-Verbindung. DieB 29 bietet dafür zwar die passen-de Struktur. Der Ausbau der vielgenutzten Straße lässt allerdingszu wünschen übrig. Auch, wennmit dem Tunnel in SchwäbischGmünd nun wieder ein Meilen-stein am großen Stückwerk ge-lingt. Böbingen, Mögglingen und

die Oststrecke von der A 7 bisNördlingen darbt noch.

Geographisch betrachtet gibt esim Ostalbkreis drei völlig ver-schiedene Naturräume, die wiedie Stufen einer Treppe von Nordnach Süd verlaufen: Die Keuper-waldberge (mit rund 26 ProzentAnteil am Kreisgebiet), das Alb-vorland (44,5 Prozent) und dieSchwäbische Alb (26 Prozent).

Was sich in diesem Lebensraumim Laufe der Geschichte abge-spielt hat, beschreibt Kreisarchi-var Bernhard Hildebrandt span-nend: „Während die ältestenSiedlungen aus der Jungsteinzeitnur im Nördlinger Ries und sei-nen Randgebieten zu finden sind,werden Albvorland und Schwäbi-sche Alb erst später, seit der Bron-zezeit, langsam in eine Kultur-landschaft umgewandelt.

In diesem Siedlungsraum, des-sen Grenze im Wesentlichen vomspäteren römischen Limes mar-kiert wird, spielt sich die weiterehistorische Entwicklung ab. Kel-ten, Römer und Alamannen hin-terlassen reiche archäologischeSpuren: Grabhügel und riesigeWallanlagen, die von der Machteiner keltischen Oberschicht zeu-gen, deren vornehmster Vertreterwohl auf dem Ipf bei Bopfingenresidierte.

Die Römerzeit bringt dann eineZweiteilung für das Gebiet des Os-talbkreises: Diagonal durch-schneidet der Limes, der seit 2007in die Liste des Unesco-Weltkul-turerbes aufgenommen ist, seitder zweiten Hälfte des zweitenJahrhunderts das spätere Kreisge-biet. Bewacht von sechs Kastellenmarkiert die römische Reichs-grenze gleichzeitig auch die Aus-dehnung des früheren keltischenAckerlandes.

chen Veranstaltungen Leben ein.Das Angebot ist breit gefächert,angefangen beim Festival auf derKapfenburg bis hin zu von speziellgeschulten Limes-Cicerones ge-führten Wanderungen entlangder einst so bedeutsamen Grenze.

Freizeit- und Tourismusange-bote werden von schlagkräftigenTouristikverbänden angeboten,die sich unter dem Dach der Tou-rismuskooperation ÖstlicheSchwäbische Alb zusammenge-schlossen haben. Neben der Er-lebnisregion Schwäbische Ostalbmit dem Ellwanger Seenland,dem Gastlichen Härtsfeld, demRies-Ostalb und dem LandkreisHeidenheim gehört die Touristik-gemeinschaft Stauferland mitdem sagenhaften Albuch dazu.Bevorzugte Themen der Touristikim Ostalbkreis sind neben derKultur das Wandern und das Ra-deln. Dafür wird eine gemeinsa-me Werbung im Zuge des Kon-zepts „Ferien auf Schwäbisch“ be-trieben.

Freunde weltweit

Bei aller urschwäbischen Bo-denständigkeit und Traditions-verbundenheit sind die Men-schen auf der Ostalb weltoffenund aktiv. Seit vielen Jahren pflegtder Ostalbkreis Beziehungen zuseinen europäischen Partnerre-gionen. Der Ostalbkreis unterhältseit 1992 eine offizielle Kreispart-nerschaft mit der Provinz Raven-na in Italien. Das Miteinander istlebendig und reicht weit über ge-genseitige Besuche hinaus.

Inzwischen haben bereits meh-rere Städte und Gemeinden desOstalbkreises Partnerschaften mititalienischen Gemeinden in derProvinz Ravenna gegründet:

Neresheim mit Bagnacavallo;Bopfingen mit Russi; Kirchheimmit Solarolo; Schwäbisch Gmündmit Faenza; Bartholomä mit Ca-sola Valsenio oder Abtsgmündmit Castel Bolognese.

Neben den guten Kontaktennach Italien pflegt der Ostalbkreis

seit der Mitte der 90er Jahrefreundschaftliche Beziehungenmit der Provinz Oulu in Finnland.Die Provinz Oulu, die zweitnörd-lichste der finnischen Provinzenmit ihren 450 000 Bewohnern, isteine attraktive Region mit wirt-schaftlichem Spitzen-Know-how,einem überwältigenden Touris-muspotenzial und einer offensi-ven Bildungspolitik.

Politik für den Ostalbkreis wirdim Landratsamt gemacht. Mit ei-nem Hauptsitz in Aalen und Au-ßenstellen in SchwäbischGmünd, Ellwangen und Bopfin-gen ist die Verwaltung dezentralaufgestellt, um den Bürgern weiteWege zu ersparen.

Bei der Konzeption des 1984 inBetrieb genommenen Landrats-amt in Aalen wurde großer Wertdarauf gelegt, dass das Haus offenfür die Bürger ist. Großzügig be-messene Flächen schaffen Raumfür kulturelle, politische aber auchsonstige gesellschaftliche Veran-staltungen. Hier gibt es wie auchim Landratsamt Gmünd zahlrei-che attraktive Kunstausstellungenund Veranstaltungen, die von denBürgern gerne besucht werden.

Es gab Zeiten, da sprachen Stutt-garter Spötter herablassend von„schwäbisch Sibirien“ wenn esum den Ostalbkreis ging. DieseZeiten sind vorbei – nicht nur, weilaus dem Kunstprodukt der Kreisre-form inzwischen der „Raum fürTalente und Patente“ gewordenist. Auch, weil die Menschen dieRegion mögen. Die Erfahrungzeigt immer wieder: Wer die Ost-alb kennt, will nicht wieder weg.

ANKE SCHWÖRER-HAAG

Dabei ist er noch so jung, der Os-talbkreis – etwas mehr als halb soalt wie diese Zeitung. Er wurde am1. Januar 1973 aus der Taufe geho-ben, als die Kreisgrenzen in Ba-den-Württemberg neu gezogenwurden. Von einer Liebesheiratder damaligen Kreise Aalen undSchwäbisch Gmünd konnte über-haupt keine Rede sein – derGrenzgraben zwischen Essingenund Mögglingen war lange Jahretiefer als die Vernunft.

Heute ist dieses Thema (fast) ab-gehakt. Der erste Ostalb-LandratGustav Wabro hat politisch dafüreine gute Grundlage gelegt, auf

der seine Nachfolger Dr. DiethelmWinter (1980 bis 1996) und KlausPavel aufbauen konnten. Selbst-bewusst tritt der Ostalbkreis heuteauf – als mit 1512 Quadratkilome-tern Fläche drittgrößter der 35Landkreise in Baden-Württem-berg auf. Im RegierungsbezirkStuttgart ist er der größte. Gemes-sen an seiner Einwohnerzahl ran-giert er 315 661 Bürgern (Stand:31.12.2006) an neunter Stelle inBaden-Württemberg.

Selbstbewusst - kreativ

Und kreativ. Der Kreis setzt Im-pulse, die Verbindendes schaffen,einen Ostalb-Narrenumzug zumBeispiel oder einen Ostalb-Hauptschulpreis. Und beschnei-det trotzdem nicht die selbstbe-wusste Entwicklung der drei Gro-ßen Kreisstädte Aalen, Ellwangenund Schwäbisch Gmünd. Diesewachsen gleichmäßig und beflü-geln in diesem Konkurrenzkampfdas politische Bekenntnis zur De-zentralität, das der Ostalb-Kreis-tag abgelegt hat und sehr ernstnimmt. Selbstbewusst auch diesechs Städte Bopfingen, Heu-bach, Lauchheim, Lorch, Neres-heim und Oberkochen sowie die33 Gemeinden.

Zusammen mit dem LandkreisHeidenheim bildet der Ostalb-kreis dann die Region Ostwürt-temberg, die nach ihrer Fläche diezweitkleinste und mit 449 825 Ein-wohnern (Stand: 31.12.2006) diekleinste Region des Landes ist.Und die einzige, die wohl auf-grund der Gleichartigkeit ihrerRäume, sich bislang politischnicht auf ein Oberzentrum eini-gen konnte.

In Nord-Süd-Richtung ist der

Von der Muss-Ehe zur PartnerschaftGeschichte und wesentliche Entwicklungen im Ostalbkreis und der Region Ostwürttemberg

Als großes Fest für alle Bürger feierte der Ostalbkreis im Jahr 2003 seinen 30. Geburtstag. Ein Baustein des Veranstaltungsreigens war eine In-liner-Tour durchs Kochertal zum Festgelände in Hüttlingen.

Ostalb–Landrat Klaus Pavel beimOstalb-Narrenumzug. Im Hinter-grund Hochschulrektor a.D. Pro-fessor Dr. Dr. Ekbert Hering.

Gebaut als Haus für die Bürger bietet das Landratsamt in Aalen ein ideales Forum für große Veranstal-tungen wie zum Beispiel das Adventskonzert. (Fotos: Oliver Giers)

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Das auf 8000Plätze erweiter-te Waldstadionwird einge-weiht, damit derVfR Aalen in diezweite Bundes-liga aufsteigenkann.

[ 2003 ] [ 2005 ][ 2004 ][ 2004 ]

Der SchwabeHorst Köhler wirdneuer Bundes-präsident, mitden Stimmenvon CDU/CSUund FDP.

Gerhard Schrödergibt den SPD-Par-teivorsitz an FranzMüntefering ab.

Ulrich Pfeifletritt als OB vonAalen zurück,Martin Gerlachwird im Juni zuseinem Nach-folger gewählt.

„Leuchttürme“ mit großer Hei-matverbundenheit. Das siehtman an den zahlreichen „in Stei-ne und Metall“ gemeißelten Be-

kenntnissen zum Standort Ostalb,an millionenschweren Investitio-nen in Neubauten, Maschinenund Anlagen.

Die Liste dieser Unternehmenist lang. Zum Beispiel die CarlZeiss AG, Carl Zeiss SMT AG undLeitz in Oberkochen, SHW Cast-ing Technologies, SHW Werk-zeugbau, SHW Automotive, dieAlfing-Werke, Mapal Präzisions-werkzeugfabrik, PapierfabrikPalm, RUD-Ketten und die Im-tech AG in Aalen, die Scholz AGund Scholz Edelstahl GmbH inEssingen, die Voith AG, Heiden-heim, Paul Hartmann AG undEdelmann-Verpackungsmaschi-nen in Heidenheim, ZF Lenksys-teme GmbH, Fein-Elektrowerk-

schaften Ellwangen (3,2), Bopfin-gen (3,6) und Aalen (3,8) liegen so-gar noch unter diesem Schnitt,den Schwäbisch Gmünd (4,2) undHeidenheim (4,5) knapp über-schreiten.

Getragen wird die tolle Auf-wärtsentwicklung auf der Ostalbvon den überwiegend mittelstän-disch strukturierten Unterneh-men aus dem Werkzeug- und Ma-schinenbau sowie aus der Auto-mobilzulieferindustrie. Die Wo-chenzeitung „Zeit“ hat die soge-nannten „Global Players“ einmalbeschrieben als „internationalagierende und verflochtene Kon-zerne mit großer Wirtschafts-macht – Giganten ohne Heimat,schlank und vernetzt.“ Würdeman die Zeit-Definition als richtigbetrachten, dann gäbe es in derRegion Ostwürttemberg keineGlobal Player.

Doch die Weltmarktführer hiervor Ort sind glücklicherweise

zeuge, die Wele-da AG, ErhardAutomotive inSchwäbischGmünd, Renz inHeubach, Bans-bach-easyliftund Aradex AGin Lorch, Holz-werke Laden-burger in Bop-fingen-Kerkin-gen und vieleandere mehr.Zählt man dieInvestitions-summen dieserUnternehmenzusammen, sokommt manleicht auf weitüber 500 Millio-

nen Euro.Bereits mehr als die Hälfte der

kleinen Mittelständler auf der Os-talb sind heute global tätig. Siemüssen dassein, um im in-ternationalenWettbewerb mitden immer klei-ner werdendenInnnovations-zyklen und demwachsendenPreisdruck be-stehen zu kön-nen. Dabei wirdihnen das Glei-che abverlangtwie von den „bigglobal players“:

Innovationskraft, Flexibilität, Kun-den- und Serviceorientierung, ab-solute Spitzenqualität.

Viele Menschen sehen heutedurch die Globalisierung die sozia-le Marktwirtschaft bedroht. In deröffentlichen Wahrnehmung wer-de, so beklagt es zum Beispiel auchder Oberkochener Leitz-Holding-Chef Dr. Dieter Brucklacher undehemalige Präsident des Verban-des Deutscher Maschinen- undAnlagenbauer (VDMA), die zuneh-mende Intensivierung der welt-wirtschaftlichen Arbeitsteilunghäufig mit Arbeitsplatzabbau undStandortverlagerung gleichgesetzt.

Es könnten aber, so Brucklacher,„viele Unternehmen nur dadurchmassive Beschäftigungsverlustevermeiden, wenn sie Teilbereicheihrer Produktion ins Ausland ver-lagern.“ Tatsächlich ist es so, dassdie großen Unternehmen der Re-gion in den letzten Jahren die Zahlihrer Beschäftigten an ihren deut-

„Unsere Region Ostwürttembergsteht wirtschaftlich so gut da wienoch nie seit dem Startjahr 1973“,jubelte Helmut Althammer zumJahresanfang 2008. Der Präsidentder Industrie- und Handelskam-mer (IHK) Ostwürttemberg machtedies an den vollen Auftragsbü-chern in den meisten Industrieun-ternehmen und an den Arbeitslo-senzahlen fest.

WINFRIED HOFELE

OSTALBKREIS Der Arbeitsmarktsetzte die erfreulich positive Ent-wicklung in den ersten Monatendes Jahres sogar fort. Aktuell sindim „Raum der Talente und Paten-te“ nur noch 9489 Menschen ar-beitslos, das sind über 3200 weni-ger als noch vor einem Jahr. DieArbeitslosenquote in der Regionliegt bei 4,1 Prozent, die Raum-

Die Wirtschaft auf der Ostalb floriertDie Firmen mit Sitz in Ostwürttemberg haben „Bekenntnisse in Stein“ zur Region abgegeben – Ein Überblick

Das Verwaltungsgebäude von Scholz Edelstahl.Die neue Produktionshalle inklusive neuem Logistikzentrum von Mapal in Aalen.

Die Alfing-Werke in Wasseralfingen: Oben sind die neue Pressenschmiede (li.) und dieneue Fertigungshalle für Großkurbelwellen (oben Mitte) zu erkennen. (Foto: opo)

Page 3: Von der Muss-Ehe zur Partnerschaft

Am 27. 4.Zu tollen Konditionen!Zu tollen Konditionen!

73430 AALENOptik und AkustikMarktplatz 17 • 07361-64130

73433 WASSERALFINGENOptik und AkustikKarlsplatz 7 • 07361-73290

Fortsetzung von Seite 66:schen Stammsitzen nachhaltigaufgebaut haben. Allerdings gibtes immer weniger „einfache“ Ar-beiten, Stellen mit hoher Qualifi-kation müssen sogar unbesetztbleiben. Der Mangel an Ingenieu-ren hat mittlerweile nicht nur beiCarl Zeiss oder Voith extremeAusnahmen angenommen.

Geht die positive Entwicklung

weiter? In den ersten vier Monatendes Jahres 2008 sind die Auftrags-bücher nach wie vor voll, die meis-ten Industriebetriebe werden wie-derum Rekordzahlen in ihren Bi-lanzen schreiben. Doch es gibtFaktoren, die den Aufschwungstoppen könnten – die Auswirkun-gen der Krise auf den internationa-len Finanzmärkten, besonders inden USA, die weiter steigenden

Rohstoff- und Energie-preise, der starke Euroim Vergleich zum US-Dollar und Yen und dernachlassende Reform-wille der Politik bezie-hungsweise das Zu-rückdrehen der Refor-men, die in den vergan-genen Jahren angesto-ßen wurden.

SHW Casting Technologies expandiert: Am oberen Bildrand ist diemodernste Handform-Gießerei in Europa zu sehen. (Foto: opo)

Elektrowerkzeughersteller Fein hat seinen Firmensitz 2007 von Stutt-gart nach Schwäbisch Gmünd-Bargau verlegt.

Weleda-Neubau in Wetzgau.

sagt Aninia Strobach undschmunzelt. Am 11. April hatte dieFamilie also gleich zwei guteGründe, ein schönes Fest zu fei-ern: Die Eiserne Hochzeit derStrobachs und die Volljährigkeitder Enkelin.

Aninia und Hans Strobach ha-ben sich sehr gefreut, am Tag ih-rer Eisernen Hochzeit in derSchwäbischen Post einen kleinenBericht „Zur Person“ anlässlichihres Ehrentages zu lesen.

„Ich schaue auch immer unterder Rubik ‘Wir gratulieren’ nach,wer Geburtstag hat“, erzählt die85-Jährige. Außerdem gehört derBlick auf die Todesanzeigen zurtäglichen Lektüre der Seniorin.Denn wenn man so ein hohes Al-ter erreicht habe, müsse man im-mer damit rechnen, dass Altersge-nossen sterben.

Hans Strobach interessiert sichfür Politik und Wirtschaft, aberauch für Sport und Lokales. „Wirlesen die SchwäPo von Anfang bisEnde“, so Strobach. Besondersgefreut hat er sich über die Son-derbeilage „Ärzte – Kliniken –Therapeuten“ und über den„SHW Casting Report“. Das seieninteressante Beilagen mit aus-führlichen Informationen, an dieman sonst nicht komme. DasEhepaar blättert alte Fotoalbendurch. „Wir haben in all’ den Jah-ren Freud und Leid miteinandergeteilt“, sagt Aninia Strobach undlächelt ihren Mann zufrieden an.

In der SchwäPo steht’s!Aninia und Hans Strobach sind seit65 Jahren verheiratet. Zum eige-nen Heim gehörte auch schon balddie eigene Zeitung. Das SchwäPo-Abo brachte der jungen Familieseit Anfang der 50er Jahre jedenMorgen die aktuellen Informatio-nen ins Haus. Bis heute startet dasrüstige Ehepaar mit der Zeitungs-lektüre in den Tag.JULIA MAYER

AALEN Am 11. April hat das Ehe-paar Strobach im Kreise seiner Fa-milie Eiserne Hochzeit gefeiert.Vor 65 Jahren haben Aninia (ge-borene Fitzner) und Hans Stro-bach in Albersdorf in Thüringengeheiratet. Seine berufliche Tätig-keit bei Carl Zeiss in Oberkochenführte Hans Strobach Ende 1946auf die Ostalb.

Drei Jahre später ließ sich dasEhepaar Strobach im Amselwegin Aalen nieder. Zum eigenenHeim gehörte auch schon bald dieeigene Zeitung. „Wir haben vonAnfang an die Schwäbische Postgelesen“, erzählt Hans Strobach.

Heute wohnen die rüstigen Se-nioren, beide 85 Jahre alt, in derEckartstraße. Sie haben zweiTöchter – Christel Eagling und Ro-switha Schneider, Rektorin derSchwarzfeldschule in Dewangen,– und drei Enkelkinder. „UnsereEnkelin Cosima kam an unserem47. Hochzeitstag auf die Welt“,

Aninia und Hans Strobach lesen seit Jahrzehnten die SchwäPo

„Wir lesen die SchwäPo von Anfang bis Ende“, sagt das Ehepaar Stro-bach aus Aalen. (Foto: Oliver Giers)

Page 4: Von der Muss-Ehe zur Partnerschaft

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68

Der Limes wird zumUNESCO-Welterbe erho-ben, das aus diesemGrund erweiterte Limes-museum mit Reiterkastellund archäologischemPark wird eröffnet

[ 2005 ] [ 2006 ][ 2006 ][ 2005 ]

Bei der Bundestagswahlgibt es keine klarenMehrheiten. AngelaMerkel (CDU) wird alserste Frau Kanzlerin, sieführt eine große Koaliti-on aus CDU und SPD.

In Aalen tobtein Macht-kampf um denumstrittenenStadtwerkechefGerhard Kohn,der schließlichentlassen wird.

Die Fußball-WMin Deutschlandlöst eine riesigeEuphoriewelleaus. Das deutscheTeam erreicht ei-nen vorher kaumerwartbaren Platzdrei.

nen aktiv sind und dafür sorgen,

schlossen, die Einwohnerzahlstieg auf rund 3000 an. Durch dieAnsiedlung von Industriebetrie-ben entwickelte sich die Steuer-kraft der Gemeinde positiv, sodass Westhausen moderne Sport-und Spielplätze, eine Turn- undFesthalle, eine neue Grund- undHauptschule, ein Gemeindezen-trum, Kindergärten und ein neuesFeuerwehrhaus bekam – Bauten,die dem Ort ein modernes Geprä-ge geben. Mit der Eingemeindungvon Lippach 1972 stieg die Ein-wohnerzahl auf rund 5000.

Wer in Westhausen einige freieStunden oder Tage genießen will,kann in der herrlichen Landschaftdie Seele baumeln lassen. Wande-rer und Radfahrer finden im Na-turschutzgebiet „Stausee Stock-mühle“ bei Lippach oder im Na-turschutzgebiet bei Jagsthausenschöne Wege durch eine wunder-bar romantische Landschaft. FürNaturliebhaber öffnet sich am„Stausee Stockseemühle“ einwahres Vogelparadies.

Umgeben von herrlicher Land-schaft am Rande des Albtraufs hatsich Westhausen in den vergange-nen Jahrzehnten von einem über-wiegend landwirtschaftlich ge-prägten Ort zu einem zentralenWirtschaftsstandort in Ostwürt-temberg entwickelt. Rund 6000Einwohner erfüllen die Gemeindedurch ihre Aktivität in zahlreichenVereinen mit Leben.

JULIA MAYER

Die Gemeinde Westhausen mitden Teilorten Baiershofen, Fran-kenreute, Immenhofen, Jagsthau-sen, Reichenbach, Westerhofenund Lippach erstreckt sich auf3850 Hektar Fläche. Durch dieverkehrsgünstige Lage an der A 7und der B 29 hat Westhausen alsIndustriestandort immer mehr anBedeutung gewonnen.

Heute zählt die aufstrebende In-dustriegemeinde rund 6 000 Ein-wohner, die in zahlreichen Verei-

Sehr gute Lebensqualität in der Gemeinde Westhausen mit ihren sieben Teilorten

Neben Wander- und Radwan-derwegen mit schön gelegenenGrillplätzen gibt es auch Reitwan-derwege und in den Wintermona-ten bei genügend Schnee auchLanglaufloipen.

Für Schwimmer öffnet das Hal-lenbad seine Pforten. Im Sommerbietet das beheizte Freibad Spaßfür die ganze Familie. Herrlich amFuße von Schloss Kapfenburg ge-legen, haben die Besucher vomFreibad aus einen tollen Blick.Kinder und Jugendliche freuensich über die 50-Meter-Wasser-rutsche, den Sprungturm und dasBeach-Volleyballfeld. Direkt ne-ben dem Freibad bieten sechsTennisplätze und eine Skater-An-lage noch mehr Sportmöglichkei-ten für Jung und Alt.

In gemütlichen Restaurants undGasthöfen treffen sich Einheimi-sche und Besucher. Sie kommenins Gespräch und stärken sich mitschwäbischen und internationa-len Spezialitäten für die nächsteUnternehmung.

Hier kann man die Seele baumeln lassen

Blutritt in Lippach. Musikverein Westhausen.

Gewerbetreibenden, was sie zubieten haben.

Westhausen soll als frühmittel-alterliche Siedlung zwischen 700und 900 nach Christus entstan-den sein. In einem 1136 angeleg-ten Güterverzeichnis des KlostersEllwangen wurde Westhausenerstmals urkundlich erwähnt.

Das im 18. Jahrhundert erbautefürstpröstlich-ellwangischeAmtsschloss dient seit 1970 alsRathaus. Vor knapp zehn Jahrenwurde es saniert und mit einemmodernen Anbau erweitert.

In den 50er und 60er Jahrenwurde neues Baugelände er-

dass die heimische Kultur leben-dig bleibt.

Dazu gehören die traditionellenFaschingsfeiern, die Straßen- undVereinsfeste.

Besondere Ereignisse sind in je-dem Jahr der Silvesterritt am 31.Dezember in Westhausen und derBlutritt am Sonntag vor Pfingstenin Lippach.

Der aktive Handels- und Gewer-beverein Westhausen zeugt nichtnur bei der Kapfenburgmessevom Erfolg der ortsansässigen Be-triebe. Auch beim traditionellenMaimarkt mit verkaufsoffenemSonntag zeigen die Westhausener

Inmitten herrlicher Natur liegt die aufstrebende Industriegemeinde Westhausen. Hier gibt es viele Sport-und Freizeitmöglichkeiten. Fürs kulturelle Angebot sorgen die Vereine. (Fotos: Gemeinde Westhausen)

Das Westhausener Rathaus in ganzer Pracht im Sommer

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69

[ 2007 ] [ 2008 ][ 2007 ]

In Frankreich ge-winnt Nicolas Sar-kozy die Präsident-schaftswahlen ge-gen Ségolène Royal.In Großbritannienwird Gordon BrownNachfolger vonTony Blair.

[ 2008 ]

Die Schwäbi-sche Post feiertihren 60. Ge-burtstag mit ei-nem großen Le-serfest.

Aalen empört sichüber die Absage desfür 2008 geplantenElton-John-Konzer-tes im Waldstadiondurch die Stadtver-waltung.

Der Kosovo er-klärt sich für un-abhängig undwird zum jüngs-ten Staat derWelt. Serbien er-kennt den Koso-vo nicht an.

und die imposante Stadtpfarrkir-che Sankt Petrus und Paulus.

Über der Stadt liegt die weitsichtbare, ehemalige Reichsburgund Sitz der Kommende SchlossKapfenburg. Seit 1999 prägen In-ternationale Musikschulakade-mie und Kulturzentrum die At-mosphäre und locken Musikerund Kulturbegeisterte RichtungLauchheim.

Dass Lauchheim in der Vergan-genheit eine strategisch wichtigeLage am Eingang zum Ries hatte,

beweisen ein römisches Kleinkas-tell des ersten Jahrhunderts nachChristus, das alamannische Mit-telhofen mit dem bedeutendenGräberfeld „Wasserfurche“ ausdem sechsten bis achten Jahrhun-dert und die Siedlung Mittelho-fen, aber auch die hohe Stellungder Ritter von Gromberg.

Landschaftlich reizvoll gelegenzwischen Ostalb, Härtsfeld, Riesund Ellwanger Waldgebiet, bietetLauchheim viele Sport- und Frei-zeitmöglichkeiten für Naturlieb-haber. Rund die Hälfte der 4100Hektar Gemarkungsfläche ist mitWald bewachsen. Im Winter gibtes bei guter Schneelage Loipenund bei Hülen einen Skilift.

Zum Sportangebot gehörenauch Tennis, Schießen und Rei-ten.

Die Ortschaften Hülen und Röt-tingen wurden 1975 einbezogen.Hülen – 1235 erstmals erwähnt –war Burgweiler für das Deutsch-ordensschloss Kapfenburg. Naheeinem alten römischen Weg gele-gen, gab es in Hülen eine bedeu-tende Reichspoststation.

Auch die Ortschaft Röttingenhat eine reiche Tradition: einstgab es hier drei Wasserburgenund die gotische Sankt-Gangolfs-kirche mit barocker Ausstattungist immer einen Besuch wert.

Die Lauchheimer Bürger sind inzahlreichen Vereinen aktiv und

dass Lauchheim eine reiche Ge-schichte hat. 1431 zur Amtsstadtder DeutschordenskommendeKapfenburg erhoben, wird dieStadt geprägt von Bürgerhäusernund Amtsbauten des 18. und 19.Jahrhunderts. Zum historischenEnsemble der Stadt gehören Resteder mittelalterlichen Stadtbefesti-gung, das Obere Tor von 1621 mitdem Heimatmuseum, Rathausmit Marktplatz und Marktbrun-nen mit dem Wappen des Hoch-meisters, die alte Barbarakapelle

Zu Füßen des weithin sichtbarenSchlosses Kapfenburg liegt die ehe-malige Deutschordensstadt Lauch-heim an der Jagst mit ihren Ort-schaften Hülen und Röttingen.Rund 4700 Einwohner genießendie gemütliche, ruhige Atmosphäreder geschichtsträchtigen Stadt.

JULIA MAYER

Schlendert man gemütlich durchdie Altstadt, wird schnell sichtbar,

Schöne alte Stadt am Fuße der KapfenburgLauchheim hat einen der gemütlichsten Ortskerne in der Region

bereichern damit das kulturelleLeben der Stadt.

Ob Faschingsveranstaltungen,Stadtfeste wie am Stadtfeiertagam 4. Juli oder Vereinsfeste – dieBürger erfüllen die historische Alt-stadt mit Leben.

Ein besonderes Ereignis ist derAuftritt der historischen Bürger-wehr. Deren Anfänge reichen bisins frühe Mittelalter zurück.Schon die Ritter von Gromberghaben sich aus der LauchheimerBürgerschaft ihr eigenes Militärherangezogen. Eine Straffung er-fuhr die militärische Organisati-on, als die Gegend unter die Herr-schaft des Deutschen Ordenskam. Damals wurde die Bürger-wehr vor allem auf Schloss Kap-fenburg und in Lauchheim einge-setzt. Mit der Verleihung desStadtrechts 1431 wurde die Bür-gerwehr der Stadt unterstellt.

Noch Ende des 17. Jahrhundertstrat bei öffentlichen Anlässen diegesamte Bürgerschaft des Kom-mendegebietes an. Die rund 100Musketiere und 40 Reiter wurdenvon einem Offizier, einem Haupt-mann und zwei Unteroffizierengeführt. Vier Tambours mit kup-fernen Heerpauken und ein Pfei-fer gaben den Rhythmus vor, unddie Chargierten trugen die blau-weiße Schärpe der Deutschor-densherrschaft.

Die aus dem Mittelalter stam-Von Schloss Kapfenburg hat man einen herrlichen Ausblick. Im Sommer lockt das „Festival Schloss Kap-fenburg“ wieder tausende Kulturbegeisterte aufs Schloss. (Foto: Peter Hageneder)

Die Bettelsack-Narra stürmen dasRathaus in Lauchheim.

(Foto: jum)

mende Teilnahme an der Prozessi-on an Fronleichnam ist das zentra-le Ereignis im Jahr, umrahmtdurch den Zapfenstreich am Vor-abend und die Totenehrung nachder Prozession. Dazu kommen derStadtfeiertag am 4. Juli und dieTeilnahme am Spielmannszug-treffen, aber auch Jubiläen vonBürgerwehren.

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Leben ihrer Bewohner. Das umdas Jahr 1555 durch Hans Konradvon Woellwarth-Lauterburg er-baute Schloss ist unbestritten ei-nes der städtebaulich wichtigstenund zentralsten Gebäude in derOrtsmitte.

Ebenso sehenswert ist dasSchloss Hohenroden, das sich inFamilienbesitz der Freiherren vonWoellwarth befindet. Einen wei-teren Blick ist auch die BurgruineLauterburg – übrigens das amhöchsten gelegene Dorf im Os-talbkreis – mit Schlosskirche wert.Der Dorotheenhof ist wohl we-sentlich älter als das EssingerSchloss und ebenfalls einen Blickwert.

Neben den Burgen und Schlös-sern gibt es zahlreiche markanteKirchen und Kapellen: beispiels-weise die evangelische Kirche St.Quirinus. Bei Renovierungsarbei-ten im Jahr 1965 wurden Funda-mente eines romanischen Kirch-leins gefunden, das teilweise mitSteinquadern des römischen Vor-gängerbaus erbaut war und mög-licherweise bis ins 7. Jahrhundertzurückreicht. Der Bau der evange-lischen Dorfkirche Lauterburgund ihres mächtigen Turms, da-tiert in den Jahren 1593 bis 1607,geht auf Georg Wolf von Woell-warth zurück. .

Auf dem Friedhof Essingen be-findet sich heute nur noch der

Einrichtungen. In der zentral ge-legenen Grund- und Hauptschulemit Werkrealschule können dieEssinger Schüler den mittlerenBildungsabschluss erwerben.Über diese Option hinaus wirdeine ergänzende Betreuung vorund nach dem Unterricht ange-boten.

Die kommunale Musikschuleleistet mit ihrem breit gefächertenAngebot ihren Beitrag zur musi-kalischen Erziehung von Jung undAlt. Insgesamt sechs Kindergärtenunter kommunaler und kirchli-cher Trägerschaft stellen die Ver-sorgung mit Kindergartenplätzensicher. Das im Sommer 2004 er-öffnete moderne Seniorenzen-trum ermöglicht es auch älterenMenschen, zentrumsnah zu woh-nen. Eine Bürgerbibliothek, Turn-und Sportstätten, sowie eine gutausgestattete Feuerwehr rundendas Angebot der öffentlichen Ein-richtungen ab. Zudem sorgen sichinsgesamt vier Kirchengemein-den um das christliche Miteinan-der.

Schlösser und Burgen

Insgesamt konnte sich eine ge-sunde Mischung aus Moderneund Tradition erhalten: So zeugenSchlösser in der Ortsmitte und umEssingen herum von der interes-santen Geschichte und einer ab-wechslungsreichen Kultur. Meh-rere großzügige Park- und Grün-anlagen schaffen eine angeneh-me Atmosphäre.

Beim Besuch einer der vielenSchlösser und Burgen erfährt derBesucher einiges über die Entste-hung der Gemeinde und über das

Chor der früheren Kirche „Unse-rer Lieben Frau“. In der um etwa1400 erbauten Marienkirche wur-den etwa 600 Jahre alte gotischeWandmalereien freigelegt.

Die herrliche und außerordent-lich vielfältige Naturlandschaftrund um Essingen fasziniert nichtnur Naturliebhaber und Wander-freunde. Vielmehr bietet sie zu je-der Jahreszeit immer wieder neueEin- und Ausblicke in fast unbe-rührte Gebiete. Satte schöne Far-ben, die im Laufe der Jahreszeitender Landschaft immer wieder einneues Gesicht verleihen, prägendas Bild.

Herrliche Landschaften

Hier hat das Schwäbische Gebir-ge auf engstem Raum alles ver-eint, was sonst nur in größerenRäumen zu finden ist: Von herrli-chen Rad- und Wanderwegen, diedurch die waldreiche Hochflächedes Albuchs oder entlang des Alb-traufs führen, über leuchtendeFelsengestirne, die weit ins Landgrüßen, und geologische Beson-derheiten, so das pittoresk wir-kende Felsenmeer im Wentaloder die Weiherwiesen, bis hinzur Quelllandschaft und Ur-sprungsgebiet bekannter würt-tembergischer Flüsse, wie derRems, ist hier alles zu finden.

Auf einer von dichten Wäldernumschlossenen und von Birkenbewachsenen weiten Lichtungbei Tauchenweiler erstreckt sichdas Naturschutzgebiet „Weiher-wiesen“. Dieses aus dem Quellge-biet des urzeitlichen Wentalflus-ses hervorgegangene Moorgebietmit seiner grandiosen Flora zieht

seine Besucher in einen magi-schen Bann.

Die Weiherwiesen wurden Jahr-hunderte lang landwirtschaftlichgenutzt. Hauptsächlich als Wei-deplatz für Schafe und andereTiere. Die Weiher dienten hierbeiin erster Linie zur Schafswäsche.Zur Schurzeit sollen hier bis zu20000 Schafe jährlich gewaschenworden sein.

Doch nicht nur die Natur sorgtfür angenehme Rahmenbedin-gungen – Auch die Menschen sor-gen für Leben im Ort. Durch diegünstige Lage befindet sich dieGemeinde derzeit mitten in ei-nem dynamischen und zukunfts-orientierten Entwicklungspro-zess. Unternehmen aus den un-terschiedlichen Bereichen findenam Wirtschaftsstandort Essingensehr gute Standortbedingungen.

Das Vereinsleben floriert, wiekaum woanders: Ob Fasching,Märkte, Musik, Natur, Politik,Sammeln, Soziales oder Sport, fürnahezu jedes Interesse gibt es diepassenden Gleichgesinnten.Dank dem erfolgreich absolvier-ten Mammutprojekt „Schön-brunnenhalle“ bietet die Gemein-de auch hier ideale Rahmenbe-dingungen. Ob Konzerte, Märkte,Tanzveranstaltung, Straßenfeste,Ausstellungen, Sportveranstal-tungen oder Vorträge – Die Essin-ger lassen sich stets etwas Neueseinfallen.

Mit großer Spannung lässt sichzur Zeit das Erwachen derSchlossscheune aus dem Dorn-röschenschlaf beobachten. Kon-zerte, Theater und kühle Getränkean heißen Tagen auf einer wun-derschönen Terrasse unter altenBäumen.

Entlang des Albuchs, eingebettetin eine reizvolle und facettenreicheLandschaft liegt die Gemeinde Es-singen – eine freundliche undlandschaftlich vielseitige Wohn-gemeinde mit derzeit rund 6500Einwohnern. Wir berichten für Sietäglich das Neueste aus demHauptort samt seinen Teilortenund werfen zudem regelmäßig ei-nen Blick auf die aktuellen Ent-wicklungen der Rosensteinge-meinden Heubach, Mögglingen,Böbingen und Bartholomä.

ANDREA KOMBARTZKY

ESSINGEN Die Gemeinde Essin-gen erstreckt sich vom hügeligenWelland im Norden, über das Ur-sprungsgebiet der Rems und überdie Höhen des Albuches bis hinzum Wental mit seinem Felsen-meer über eine Gesamtfläche voninsgesamt 5850 Hektar. Rund6500 Einwohner leben im Haupt-ort mit seinen zahlreichen Teil-orten, Weihern und Höfen, da-runter etwa 750 Einwohner imOrtsteil Lauterburg und etwa 200in Forst.

Im Laufe der letzten Jahre hatsich die Gemeinde zu einem mo-dernen, familienfreundlichen Ortmit einer hohen Wohn– und Frei-zeitqualität entwickelt. Auchwenn sich Essingens Gesicht starkverändert hat, sind der Charmeund der ursprüngliche dörflicheCharakter mit den entdeckens-werten Gassen und Ecken bisheute erhalten geblieben.

Dazu gesellt sich eine gute undmodern ausgestattete Infrastruk-tur im Bereich der öffentlichen

Ursprünglich charmant und zugleich modernEingebettet in eine reizvolle Landschaft liegt die familienfreundliche und aktive Gemeinde Essingen mit ihren Teilorten

Essingens Einwohner schätzen die Verbindung aus Tradition undModerne. Unser Bild zeigt das Essinger Rathaus. (Foto: privat)

Page 7: Von der Muss-Ehe zur Partnerschaft

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herrnweilerAufstellung zunehmen, davon hier ausauch eine bes-sere Sicht aufdie Start- undLandebahn ge-boten ist.“

Im Jahr 1954entdeckte lautSchwäPo einDr. Odor, Leiterder Bundesan-stalt für Wasser-gas, dass „dereigenartige,durchdringen-de Geruch“ desHirschbachsauf Heilstoffezurück zu füh-ren sei. DasheilkräftigeWasser dürfeaber keinesfallsgetrunken wer-den, vielmehrsei bereits „dasEinatmen desGeruches die-ses Wassersschon von gro-

ßem Einfluss auf die Gesundheit“.Das „negativ veredelte Wasser“

der Eger war hingegen Thema desScherzes aus dem Jahr 1963:„Techniker der US-Armee ver-

messen heute den Ipf“ lautete dieSchlagzeile. Der amerikanischeBevollmächtigte Oberst DuckDonald wolle darüber entschei-den, ob die Plattform des Ipf sichfür eine Radar-Station eigne. Mitder Entschädigung in Höhe von250 000 Dollar sollte der Bau ei-ner Kläranlage in Bopfingen vo-rangetrieben werden.

Noch spektakulärer war dieMeldung von 1965: „Heute um 11Uhr: Schleifbrücke wird ge-sprengt.“ „Die Straßenanliegerwerden gebeten, alle Türen undFenster offenzuhalten.“ Unwahr-scheinlich, dass dieser Empfeh-lung tatsächlich jemand folgte.

1968 sind sogar Ufos über Aalengesichtet worden. Eine für die da-maligen technischen Möglich-keiten unglaublich realistischeFotomontage zeigte die fliegen-den Untertassen über der Tri-umphstadt, und bat Augenzeu-gen um Hinweise. Unsere Lesernahmen es mit Humor, und ver-äppelten uns zurück: „Das Tele-fon stand nicht still, denn wäh-rend unser Fotograf die Ufos nurfliegen sah, beobachteten einigeLeser, wie sie auch landeten“stand nur einen Tag später aufder ersten Seite.

Aufsehen erregend war auchdie Schlagzeile am 1. April 1980:„Papst Paul kommt auf Gegenbe-such.“ Aus „ungewöhnlich gut in-

Landen auch bei der Nacht ge-währleistet.“ Die Fackelbrückestelle kein Hindernis für das Pro-jekt dar. Zuschauer seien gebeten,„längs der Straße Aalen-Hof-

formierten Kreisen“ hätte man er-fahren, dass der Heilige Vater inAalen erwartet werde. Auch inte-ressant war die Idee ein Jahr spä-ter, als man Leser zum Probeau-fenthalt ins Gefängnis am Schö-nen Graben einlud. „Wer die Ver-hältnisse besonders genau prüfenwill, kann auch mehrere Tage ein-sitzen.“

Originell war auch die Meldungaus dem Jahr 1985, die verkünde-te, dass das Lauchheimer Stadttorvon schweren Nato-Einheiten be-wacht sei. Wegen Rissen solle dieMauer abgebrochen werden. Umsich gegen diese Pläne zur Wehrzu setzen, konnten angeblich die

Nato-Streitkräfte zur Unterstüt-zung gewonnen werden.

Im Jahr 1993 rief diese Zeitungalle Heino-Fans dazu auf, denTurm der Marienkirche zu bestei-gen. „Der Sänger mit der sonorenStimme wird „Santa Maria, ichhabe meine Stimme verloren“singen“. Allerdings würden nurFans mit blonder Perücke undSonnenbrille zugelassen.

Sie sehen, liebe Leser, wir habenuns für Sie schon einiges ausge-dacht. Und werden uns auch inden nächsten Jahren alle Mühegeben, Sie am 1. April zu überra-schen – und vielleicht sogar maletwas auf den Arm zu nehmen.

Zeitungmachen kann auch Spaßmachen, liebe Leser. Ab und zukonnten wir Sie schon mit unserenAprilscherzen aufs Glatteis führen,oder Sie zumindest ein wenig zumSchmunzeln bringen. Auch jetztdürfen Sie sich nach 70 Seitenernster Themen zurück lehnen,und ein wenig unterhalten lassen.Wir haben unsere besten April-scherze für Sie zusammen gestellt.

ANDREA KOMBARTZKY

Wie es dazu kam, dass ausgerech-net der 1. April für die besonderenScherze ausgesucht wurde, ist un-klar. Fest steht aber, dass es inDeutschland seit JahrhundertenTradition ist, seine leichtgläubi-gen Mitmenschen mit erfundenoder verfälschten Geschichten „inden April zu schicken“.

Auch die junge SchwäbischePost ließ es sich nicht nehmen,ihre Leser bereits im Jahr 1952 miteiner spektakulären Geschichtean der Nase herum zu führen.„Fackelwasen wird Zwischenflug-platz der Deutschen Lufthansa“verkündete unser Redakteur.

„Seine hervorragend gute Lageam Fuße des schützenden Berg-zugs der Ostalb macht den Fa-ckelwasen zu einem Flugplatz,der einwandfreies Starten und

April, April – hätten Sie uns das geglaubt?Hin und wieder haben wir in unserer Zeitung Scherze mit Ihnen getrieben, die besten haben wir hier zusammen gestellt

Im Jahr 2004 war die SchwäPo angeblich exklusiv dabei, als Aalensdamaliger OB Pfeifle die erste Flasche des städtischen Weins „Heu-chelbacher Ratsherrn Tropfen“ verkostete. (Fotos: Archiv)

„Schwere Nato-Einheiten bewachen das Lauchhei-mer Stadttor“ hieß es am 1. April 1985 in unsererZeitung, da die Lauchheimer „keinesfalls den Ab-bruch ihres Wahrzeichens hinnehmen wollen“.

Page 8: Von der Muss-Ehe zur Partnerschaft

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