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Von Gerd Hess©

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Die Muttergöttin zog durchs Land,Die Muttergöttin zog durchs Land,im weiten, grünen Ur-Revier -,im weiten, grünen Ur-Revier -,sie segnete mit milder Hand,sie segnete mit milder Hand,

Feld, Wald, die Menschen wie GetierFeld, Wald, die Menschen wie Getier.

Und alles schien ihr gut geraten,Und alles schien ihr gut geraten,in wunderbarer Harmonie,in wunderbarer Harmonie,

es wucherten des Lebens Saatenes wucherten des Lebens Saatenund auch die Gottesschau gedieh.und auch die Gottesschau gedieh.

Die Menschen ehrten gute Mächte,Die Menschen ehrten gute Mächte,die Mutter Erd’ und Vater Himmel,die Mutter Erd’ und Vater Himmel,

sie achteten die Gottes-Rechtesie achteten die Gottes-Rechteund freuten sich am Weltgewimmel.und freuten sich am Weltgewimmel.

Raum war genug für alle Wesen,Raum war genug für alle Wesen,man lebte frei und mied den Streit,man lebte frei und mied den Streit,

die Weisen wollen in den Sternen lesen,die Weisen wollen in den Sternen lesen,in dieser guten, alten Friedenszeit.in dieser guten, alten Friedenszeit.

Die Große Mutter sah die Wonne,wie Eines sich in’s Andre fügte,

das Schöpfungswerk von Erd’ und Sonne,im trauten Kreis sich selbst genügte.

Bild: Boris Olshanskiy

Dem wollt’ sie eine Krone spenden,ein farbenfrohes Ehren-Licht,

drum ließ sie wachsen aus den Händen,des Regenbogens Angesicht.

Darin vereint sind alle Weltenfarben,Darin vereint sind alle Weltenfarben,sinnbildlich einig, eng vertraut.sinnbildlich einig, eng vertraut.

Drum denkt, es sollte keiner darben,Drum denkt, es sollte keiner darben,wenn ihr den Regenbogen schaut.wenn ihr den Regenbogen schaut.

Doch jeder schön an seinem Orte,Doch jeder schön an seinem Orte,wie’s Gottes Regenbogen lehrt,wie’s Gottes Regenbogen lehrt,

zeigt ja Natur vortrefflicher als Worte,zeigt ja Natur vortrefflicher als Worte,wie sich die Welt im besten Sinne mehrt.wie sich die Welt im besten Sinne mehrt.

Die Muttergöttin zog durchs Land,im weiten, grünen Ur-Revier -,sie segnete mit milder Hand,

Feld, Wald, die Menschen wie Getier.

Und alles schien ihr gut geraten,in wunderbarer Harmonie,

es wucherten des Lebens Saatenund auch die Gottesschau gedieh.

Die Menschen ehrten gute Mächte,die Mutter Erd’ und Vater Himmel,

sie achteten die Gottes-Rechteund freuten sich am Weltgewimmel.

Raum war genug für alle Wesen,man lebte frei und mied den Streit,

die Weisen wollen in den Sternen lesen,in dieser guten, alten Friedenszeit.

Die Große Mutter sah die Wonne,wie Eines sich in’s Andre fügte,

das Schöpfungswerk von Erd’ und Sonne,im trauten Kreis sich selbst genügte.

Dem wollt’ sie eine Krone spenden,ein farbenfrohes Ehren-Licht,

drum ließ sie wachsen aus den Händen,des Regenbogens Angesicht.

Darin vereint sind alle Weltenfarben,sinnbildlich einig, eng vertraut.

Drum denkt, es sollte keiner darben,wenn ihr den Regenbogen schaut.

Doch jeder schön an seinem Orte,wie’s Gottes Regenbogen lehrt,

zeigt ja Natur vortrefflicher als Worte,wie sich die Welt im besten Sinne mehrt.

DER REGENBOGEN Autor: ©Gerd Hess