Von Haus zu Haus - meinekirche.info · Ausgabe 1/2017 Februar und März 2017 Evangelische Zeitung...

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Ausgabe 1/2017 Februar und März 2017 Evangelische Zeitung für Horn – Holzhausen – Bellenberg Von Haus zu Haus Was ist denn fair? Weltgebetstag am 3. März 2017 „A Glimpse of the Philippine Situation“ der philippinischen Künstlerin Rowena Apol Laxamana Sta Rosa, © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. 4 5 6 7 S a . , 1 1 . M ä r z ` 1 7 9 . 0 0 U h r E v . r e f . G e m e i n d e h a u s , K i r c h s t r a ß e 3 , H o r n L e b e n i n s c h w i e r i g e n B e z i e h u n g e n R e f e r e n t i n : G r e t e l W a l t e r F R A U E N F R Ü H S T Ü C K 10

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Ausgabe 1/2017 Februar und März 2017

Evangelische Zeitung für Horn – Holzhausen – Bellenberg

Von Haus zu Haus

Was ist denn fair? Weltgebetstag am 3. März 2017

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4 5 6 7 Anmeldung erbeten bis Mi., 08.03.2017

Ev. - ref. Kirchengemeinde Horn

3636 @ [email protected] Kosten 6,00 €

Sa., 11. März `17 9.00 Uhr

Ev. – ref. Gemeindehaus, Kirchstraße 3, Horn

„Leben in schwierigen

Beziehungen“ Referentin: Gretel Walter

FRAUENFRÜHSTÜCK

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Vorab

Liebe Leserinnen und Leser,während ich diese Zeilen schrei-be liegt draußen Schnee, es ist richtig kalt und die Sonne ist be-reits früh am Nachmittag unter-gegangen.

Aber neben mir liegt schon der neue Katalog mit Kräutern und Duftpflanzen und ich bin wieder fasziniert, wie viele un-terschiedliche Kräuter aus aller Herrenländer man mittlerweile auch in unseren Gärten anpflan-zen und bewundern kann.

Da gibt es nicht nur die Köl-nischwasserminze, sondern auch die marokkanische, türkische, tunesische, japanische und viele andere Minzen, so auch die Ha-bek-Minze, eine biblische Minze, die aus Israel kommt.

Sie sind alle unterschiedlich in der Farbe, Wuchsgröße und im Duft und entstammen doch alle einer Familie, der Fami-lie der Lippenblütengewächse. So wie wir Menschen alle einer großen Familie angehören, egal ob wir aus Marokko, der Türkei, Tunesien, Israel, China, der Kari-bik oder ... kommen.

ihre Heike Elsner

„Typisch evange-lisch!?“ – Abende im Jubiläumsjahr der Reformation

2017 liegt der The-senanschlag von Martin Luther nun 500 Jahre zu-rück, wir wollen an fünf Abenden nach den Haupt-themen der Reformation fragen. Was ist gemeint? Wie kann man die dama-ligen Anliegen in unserer Zeit verständlich ma-chen?

Eine Gruppe aus den ev.-ref. Kirchengemein-den Bad Meinberg und Horn hat diese Abende, zu denen sehr herzlich ein-geladen wird, vorbereitet. Sie sind thematisch abge-schlossen, können also auch un-abhängig voneinander besucht werden. Jeder Abend beginnt mit einem einfachen Abendes-sen, das die Möglichkeit zum lockeren Austausch eröffnet. Aber auch im weiteren Verlauf soll es neben thematischen Im-pulsen um Ihre Fragen und Ge-danken gehen, das Gespräch und

der Austausch von Erfahrungen steht also im Mittelpunkt jedes Abends.

Am Palmsonntag, 9. April, um 11 Uhr beschließt der Gottes-dienst in der Stadtkirche Horn diese Reihe, in der zu Wort kom-men soll, was Sie schon immer über die Reformation wissen wollten .…

Hören und Verstehen in unserer Kirche

Die Tonanlage in unserer Kir-che ist ein wenig in die Jahre gekommen.

Immer wieder stellen wir fest, dass man an manchen Stellen wenig verstehen kann.

Der Kirchenvorstand trägt sich jetzt mit dem Gedanken, eine neue Anlage, bestehend aus neuen Lautsprechern, einem Verstärker und Mikrofonen, an-zuschaffen.

Wir haben verschiedene Anlagen probeweise in unserer Kirche

installieren lassen und konnten einen deutlichen Unterschied zu unserer alten Anlage hören.

Dieses hat uns verdeutlicht,

dass diese Investition notwen-dig ist. Dank einer großzügigen Spende, ist bereits ein Teil der Anlage finanziert.

Dieses Projekt betrifft unsere ganze Gemeinde und alle Gottes-dienstbesucher können davon gleichermaßen profitieren, da-her würden wir uns über wei-tere Spenden zur Unterstützung sehr freuen. Ihre Margit Neujahr (Vorsitzende Bauausschuss imKV)

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Andacht

Liebe Leserinnen und Leser!

Das ist aber ungerecht! - ich er-innere mich, dass ich als Kind ganz oft diesen Satz gesagt habe.

Das ist aber ungerecht, dass ich im-mer abtrocknen muss. Das ist aber ungerecht, dass die anderen das dürfen und ich nicht.

Und als ich älter wurde:

Das ist aber ungerecht, dass die ei-nen hungern und die anderen zu viel haben. Das ist aber ungerecht, wenn Menschen nach ihrem Aussehen be-urteilt werden.

Diese Frage nach Gerechtigkeit hat mich immer beschäftigt und manchmal denke ich, sie hat mich auch zum christlichen Glauben geführt. Die Sehnsucht nach Gerechtigkeit.

Auf dem Titelbild dieses Ge-meindebriefes ist sie dargestellt: Justitia – die Gerechtigkeit. Eine Frau mit langen, wehenden Haa-ren. In der Hand trägt sie eine Waage mit zwei Waagschalen.

Mit verbundenen Augen hat sie ohne Ansehen der Person zu urteilen. Sie misst nicht mit zweierlei Maß. Ihre Waage muss im Gleichgewicht sein.

Doch auf dem Bild sieht es aus, als ob sich das Band löst – sie sieht mit einem Auge. Und von den beiden Waagschalen ist eine schwerer als die andere.

Das Bild ist auf den Philippi-nen gemalt. Es lädt ein zum öku-menischen Weltgebetstag. Was ist denn fair – so lautet das Mot-to. Was ist denn fair? Die Phi-

lippinen sind ein reiches Land mit vielen Ressourcen. Aber wie viele Menschen haben etwas da-von? Wie viele Frauen werden Opfer von Gewalt und Sextouris-mus und wie viele arbeiten unter menschenunwürdigen Bedin-gungen?

Ich entdecke meine Kinder-frage: Ist es denn gerecht, dass die einen zu viel haben und die anderen zu wenig?

Was ist Gerechtigkeit?

In unseren Ohren hat das Wort einen etwas barschen und kalten Klang bekommen, weil wir das Wort oft mit Strafe in Verbindung sehen. Das Un-gleichgewicht, das durch eine Regelverletzung entsteht, muss durch ein Strafmaß wieder aus-geglichen werden.

In der Bibel klingt das anders. Der Gerechte ist jemand, auf den man sich verlassen kann, der tut, was er sagt. Er setzt sich ein für die, die bedrängt werden. Er hilft ihnen wieder auf die Beine. So verschafft er ihnen Recht. Recht und Gerechtigkeit - das hat in der Bibel immer mit Befreiung zu tun.

Im Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, das die philippi-nischen Frauen für ihren Gottes-

dienst ausgesucht haben, wird die Gerechtigkeit so beschrie-ben, dass jeder genug zum Leben bekommt.

Genug Arbeit. Genug Auskom-men. Genug Wasser. Genug Nah-rung. Genug Bildung. Genug An-sehen. Genug Liebe.

Wenn uns die Jahreslosung für 2017 ein neues Herz und ei-nen neuen Geist verheißt – dann ist das auch ein Geist der Gerech-tigkeit. Ein neues Herz – offen für den anderen. Ein Herz, das jedem gönnt was er zum Leben braucht.

Mit herzlichen Segenswün-schen für das begonnene Jahr –

Ihre Pastorin Petra Stork

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Wir laden ein

SocialMedia-Gottesdienst am 12. März 2017, 17 Uhr, in Bad Meinberg

WhatsApp, Facebook, Twitter – für viele Menschen heutzu-tage selbstverständ-licher Teil des tägli-chen Lebens, nicht mehr wegzudenken aus ihrem Kontakt mit anderen Menschen. Für an-dere aber noch völlig fremd und vielleicht mit dem Gefühl der Vorsicht verbunden.Beides möchten wir aufgreifen in einem besonderen Gottes-dienst, der gemeinsam mit dem SocialMedia-Beaftragten unse-rer Lippischen Landeskirche, Pfarrer Wolfgang Loest, geplant und vorbereitet wird. Am 12. März findet er um 17 Uhr in der Meinberger Kirche statt.Ein ganz normaler Gottesdienst, und doch völlig anders. Mitge-staltet wird er von einer Vor-bereitungsgruppe aus Horn und Bad Meinberg, den Meinberger Konfirmandinnen und Konfir-manden und der „Alten Post“,

dem Haus der Jugend. Sein Kennzeichen wird sein, dass es über die sozialen Netzwerke Beteili-gungsmöglichkei-ten geben wird, die es natürlich auch

„live“ in der Kirche geben wird. Wahrscheinlich wird er auch per „Livestream“ übertragen wer-den.In Lippe wird dies der erste Got-tesdienst sein, der auf diese Art und Weise gefeiert wird, vor Ort und im Netz. Wir möchten damit aufgreifen, was die Lippische Landessynode im Herbst 2016 angestoßen hat, die Frage nach dem Umgang mit diesen neuen Kommunikationsmöglichkeiten. Und wir werden unsere Erfah-rungen damit machen. Ich bin gespannt!Lassen Sie sich überraschen, fei-ern Sie mit – in der Meinberger Kirche oder am Smartphone!

ihr Pastor Matthias Zizelmann

„Hinaus in die Ferne...“ - Urlaub auf der Nordseeinsel Juist

Im September machen wir uns wieder auf die Reise nach Juist. Vom 11. bis 18.9. haben wir 25 Plätze im Inselhospiz gebucht.

Wer Freude hat an einer Wo-che in Gemeinschaft und reiz-voller Natur, der ist herzlich ein-geladen mitzufahren!

Im Preis pro Person sind enthalten Bus- und Fährfahrt, Vollpension, Kurtaxe, Gepäck-transport und Reiserücktritts-versicherung.

Im DZ ohne Nasszelle: 460 EuroIm DZ mit Nasszelle: 520 EuroIm EZ ohne Nasszelle: 520 Euro Im EZ mit Nasszelle: 610 Euro

Für nähere Informationen spre-chen Sie mich gerne an! Anmeldungen nehme ich ab Montag 6. Februar 8 Uhr gerne entgegen.

Pastorin Petra Stork, Tel. 5748

Es ist was es ist – sagt die Liebe

Im Februar feiern wir wieder ei-nen Gottes-dienst zum Valentinstag.

Schöne Musik und Gedanken und Texte rund um die Liebe und eine kleine Überraschung warten auf Sie! Für Paare und Einzelne gibt es die Möglichkeit einer persönlichen Segnung. Termin: Sonntag 19. Februar 17 Uhr – ev.-ref. Kirche HornWir freuen uns auf Sie: Pfarrerin Petra Stork, Kirchenmusi-kerin Utta Grotstollen-Niewald,Sängerin Vanessa Kautz

GoldeneKonfirmation

Konfirmandinnen und Konfir-manden des Konfirmations-jahres 1967 feiern in diesem Jahr ihr goldenes Konfirmati-onsjubiläum.

Der Gottesdienst und an-schließendes Beisammensein finden am Sonntag den 11. Juni um 11 Uhr statt.

Dazu brauchen wir Ihre Mit-hilfe! Vielleicht haben Sie die ein oder andere Adresse oder haben Lust, mit einer kleinen Vorbe-reitungsgruppe den Ablauf des Tages gemeinsam zu planen. Das hat in den letzten Jahren wunderbar geklappt und wäre schön, wenn es dieses Jahr auch so wäre. Bitte melden Sie sich mög-lichst bald im Gemeindebüro (Tel. 3636) oder bei Pastorin Stork (Tel. 5748)

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Wir laden ein

KINDER-TREFF Zentrum Moorlage

Wie erfrischend und schön sind die sauberen und hellen Räume im Zentrum Moorlage in der Kolberger Str. 2 b!

Farbig und bunt werden sie durch die Men-schen, die sich dort treffen und in Gruppen begeg-nen. So auch unser KINDER-TREFF!

Achtmal haben wir uns dort nach den Herbstfe-rien getroffen. Gespielt, gebastelt, erzählt, gelacht und auch schon einmal geweint......

Im neuen Jahr geht es weiter! Wir vom Team der „Alten Post“ freuen uns auf euch und wünschen euch allen einen guten Start in das Neue Jahr 2017. Wir sehen uns!

Herzlichst Annette Krüger

Kinder-Treff Zentrum Moorlage

Jeden Freitag von 15.00 Uhr - 16.30 Uhrin der Kolberger Str. 2 b - Eingang auf

der Rückseite

Der Treffpunkt für Kinder von 6 - 12 Jahre

An dem Nachmittag könnt ihr: Andere Kinder treffen, Spiele ausprobieren, euch austoben, kochen, kreativ sein....

Unser Programm bis zu den Osterferien

03 02. 2017: Strumpfpuppenwerkstatt (Bringt eine alte Socke mit)10. 02. 2017: Italienische Küche17. 02. 2017: Wissenschaftler aufgepasst: Experie-mente im Kinder-Treff24. 02. 2017: Spiel & Spaß im Kinder-Treff: Der zweite Versuch03. 03. 2017: Wir machen Theater!10. 03. 2017: Schatzsuche17. 03. 2017: Osterbastelei24. 03. 2017: Kino im Kinder-Treff

Es freut sich auf euch: Das Team des Haus der Jugend „Alte Post“

Gottesdienst für die Kleinsten

Wir laden ganz herzlich zum nächsten Got-tesdienst für die Kleinsten in un-sere evangelisch-reformierte Kir-che in Horn ein.Termin: Samstag, 25. März um 16.00 Uhr

Der Gottesdienst ist für die ganze Familie: Für die Allerkleinsten vom Krabbelalter bis zum Kin-dergarten, ihren Eltern und Großeltern und Paten.

Nach dem Gottesdienst bleibt noch Zeit bei Saft und Keksen, Tee und Kaffee gemeinsam die Feier ausklingen zu lassen.

Herzliche Einladung an alle Kleinen und Groß-en. Wir freuen uns auf Euch / Sie!

Das Vorbereitungsteam

KiBiWo macht Kinder frohvom 19.-23. April 2017

In der zweiten Osterferienwoche findet die Kin-derb ibe lwoche wieder in Horn statt. Alle Kinder zwischen 5 und 11 Jahren sind dazu herzlich eingela-den.

Wir treffen uns von Mittwoch bis Freitag jeweils vormittags von 9.30 Uhr bis 12 Uhr in Kirche und Gemeindehaus. Ein besonderes Abenteuer erwar-tet uns, wenn wir am Freitagabend dann gemein-sam in der Kirche übernachten!

Den Abschluss feiern wir mit Eltern und der Ge-meinde im Gottesdienst am Sonntagmorgen.

Nähere Infos im nächsten Gemeindebrief – den Termin bitte schon mal in den Familienkalender eintragen! Wer gerne mitarbeiten möchte – Ju-gendliche und Erwachsene – melde sich bitte bei Annette Krüger in der Alten Post (Tel. 820390) oder bei Pastorin Stork (Tel. 5748).

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Über den Tellerrand geschaut

OIKOCREDIT WIRKT WELTWEIT

Eine internationale Ge-nossenschaft zu gründen, in der Kirchen ihre Rück-lagen sozial und politisch verantwortlich anlegen konnten, war 1975 mutig und innovativ.Heute beteiligen sich an Oikocredit über 51.000 Anlege-rInnen. Auch unsere Kirchenge-meinde ist bei Oikocredit schon seit 1994 beteiligt.

Sie teilen die Vision einer ge-rechten Welt, in der jeder men-schenwürdig leben kann und Ressourcen geteilt werden.

2015 wurden über 900 Milli-onen Euro in mehr als 800 Part-nerorganisationen in 69 Ländern des globalen Südens investiert, unter anderem auch in den Phi-lippinen.

Oikocredit finanziert ein verantwortungsvolles Finanz-

wesen, landwirtschaftliche Ko-operativen und Sozialunterneh-men. Über den Westdeutschen Förderkreis mit Sitz in Bonn, einer von 8 Förderkreisen in Deutschland, legen derzeit mehr als 6.300 Mitglieder mehr als 118 Millionen Euro an und erhalten eine jährliche Dividende von in der Regel zwei Prozent.Weitere Informationen:Oikocredit Westdeutscher För-derkreis, Adenauerallee 37, 53113 Bonn; T: 0228/6880280 [email protected] www.oikocredit.de

„Was ist denn fair?“ - Weltgebetstag am

3. März

Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des Weltgebetstags von Frauen der Philippinen

„Was ist denn fair?“ Die-se Frage beschäftigt uns, wenn wir uns im Alltag ungerecht be-handelt fühlen. Sie treibt uns erst recht um, wenn wir lesen, wie ungleich der Wohlstand auf unserer Erde verteilt ist. In den Philippinen ist die Frage der Gerechtigkeit häufig Über-lebensfrage. Mit ihr laden uns philippinische Christinnen zum Weltgebetstag ein. Ihre Gebete, Lieder und Geschichten wan-dern um den Globus, wenn öku-menische Frauengruppen am 3. März 2017 Gottesdienste und Veranstaltungen vorbereiten.

In Horn feiern wir den öku-menischen Gottesdienst in die-sem Jahr in der kath. Kirche Heilig Kreuz an der Externstei-ner Straße. Wir beginnen um 18 Uhr. Im Anschluss gibt es ein kleines Abendessen mit landes-typischen Spezialitäten.

Wenn Sie Lust haben, den Weltgebetstag mit vorzuberei-ten, z.B. Rezepte auszuprobie-ren, Deko zu gestalten, Texte zu lesen, Musik zu machen und sich über die Situation auf den Phi-lippinen zu informieren, melden Sie sich bitte bei Pastorin Stork, Tel. 5748.

Das erste Treffen zur Vorbe-reitung für den Weltgebetstag in Horn ist im kath. Gemeinde-zentrum Hl. Kreuz am Mittwoch, 8. Februar 2017, um 17 Uhr.

Begleiter-Netzwerk HBM sucht Sie!

Muttersprachler/in für Deutschunterricht2x pro Woche 2 Std.Kinderliebe, geduldige Men-schen für Hausaufgaben- betreuung2x pro Woche 2 Std.Kreative, ideenreiche Men-schen für Bastel-Spielnach-mittag1x pro Woche 2 Std.Kommunikative, fröhliche Menschen für Gesprächs-runde

1x pro Woche 1 Std.Menschen mit Organisations-talent und flexibler Zeitein-teilung zur Begleitung von Einzelpersonen oder Famili-en Als „Lohn“ für Ihr bürger-schaftliches Engagement erhalten Sie fröhliches Kinder-lachen, Einblick in verschiede-ne Kulturen, Gastfreundschaft, Dankbarkeit für Ihre Hilfe und vieles, vieles mehr.Ist Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bei:Annette Mackenbrock 05234-203210 oderChrista Naujack [email protected]

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Zentrum Moorlage

Alle freuen sich an der renovierten Tagesstätte auf der Moorlage

Die Renovierungsarbeiten waren grundlegend, nun freuen sich alle Gruppen und Kreise an der neu gestalteten Tagesstätte in der Kolberger Str. 2b auf der Moorlage.

Hell und freundlich ist sie geworden, so dass man sich in den modern gestalteten Räumen wohlfühlen kann. Funktional sind die Küche und die sanitären Anlagen, die nicht mehr zu verglei-chen sind mit ihrem vorigen Zustand, der einfach in die Jahre gekommen war.

Munter und fröhlich trifft sich nun wieder je-den Donnerstag ab 9 Uhr ein Kreis, bestehend aus Seniorinnen und Senioren, zur Unterhaltung und manchen Geschichten. Auch Kaffee und Plätzchen gibt es dazu, manchmal auch Kuchen, wenn es et-was Besonderes zu feiern gibt.

Freitags trifft sich eine Jugendgruppe der Frei-kirche Horn, an die die Räumlichkeiten dann ver-mietet sind.

Darüber hinaus sind aber auch neue Gruppen entstanden, über die wir uns sehr freuen, und auf die wir deshalb hier hinweisen möchten:

••• Familienbildungsmaßnahme für VäterProjekt: „Starke-Väter-Treff“ Zielgruppe: Väter und Großväter aller Alters-gruppen, mit und ohne Migrationshintergrund so-wie vom Alter der KinderZiel: Grundlegend wird die Rolle des Vaters ge-stärkt. Raum zu schaffen für Vätern und Groß-

vätern über die gesellschaftliche Entwicklungen und Erziehungsfragen sich kulturübergreifend auszutauschen. Durch konstruktive Diskussionen eigene Vorurteile und Stereotype kritisch zu the-

matisieren und reflektieren. Des Weiteren werden bedarfsgerechte Weiterbildungs-möglichkeiten für die Teilnehmer angebo-ten.Inhalte: Durch die gesellschaftlichen Ver-änderungen, wie Berufstätigkeit der Mütter, Trennung oder Migration, wird der Begriff Familie neu definiert. Jede zweite Ehe in Deutschland wird geschieden und bei über 10 % sind es Väter, die die Erziehung ihre Kin-der in die Hände nehmen, Tendenz steigend. Gleichzeitig wächst die gesellschaftliche An-forderung an die Eltern. All das ist prägend und hat Auswirkungen auf die soziale In- tegration der Kinder.

Sozialisation vollzieht sich in und durch sozialisatorische Interaktionen, wobei sich die be-teiligten Akteure in ihrem Verhalten wechselseitig aufeinander beziehen. Allerdings geschieht das in der Regel nicht als Interaktion zwischen Gleichen, sondern vor allem in Generationenbeziehungen, das heißt, zwischen Alt und Jung.

Bei regelmäßigen Treffen werden verschie-denste Alltagsthemen in der Gruppe zusammen erarbeitet. Die Teilnehmer bringen ihre persön-lichen Erfahrungen mit ein, welche wertvoll für die Findung von Lösungswegen sind.Termine: Die Gruppentreffen finden regelmäßig zweimal im Monat abends in Horn-Bad Meinberg, Kolberger Str. 2b, ab 18:00 Uhr statt. Projektleitung: Margit M. Hahn, KI Kreis Lippe

••• Kindergruppe: Bericht siehe Seite 5

Außerdem ist ein Angebot der „Diakonie am-bulant“ noch in Planung, ebenso Angebote für die Menschen, die in den Mobilheimen auf der Moor-lage ein vorläufiges Zuhause gefunden haben. Ge-spräche laufen noch, aber weiterhin sind wir auch gespannt, wenn Sie noch Ideen zur Belebung die-ses Raums haben.

ihr Pastor Matthias Zizelmann

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Gottesdienste und Gespräche

Gottesdienste in Horn – 11.00 Uhr, aber am 3. Sonntag im Monat nur um 17.00 Uhr!

Taufsonntag ist in der Regel der 1. Sonntag im Monat. Abendmahl feiern wir in der Regel am 2. Sonntag im Monat. In unserer Gemeinde wird statt Wein Traubensaft ausgeteilt, sowohl im Gemeinschafts- wie in den Einzelkelchen.Möchten Sie mit dem Bulli zu den zentralen Gottesdiensten gebracht werden, so fragen Sie bitte im Gemeindebüro nach (Tel.: 3636)

So., 05.02. – Letzter So. nach EpiphaniasPfr.in Lutterjohann-ZizelmannKollekte: Auslandsarbeit der EKD

So., 12.03. – Reminiszere– mit AbendmahlPfr. Zizelmann Kollekte: Norddeutsche Mission

So., 26.02. – EstomihiPfr. ZizelmannKollekte: Herberhausen

So., 12.02. – Septuagesimae – mit AbendmahlPfr.in Stork Kollekte: Flüchtlingshilfe Lippe e.V.

So., 19.02. – 17.00 Uhr – Sexagesimae - Gottesdienst zum ValentinstagPfr.in Stork; Kollekte: Herberhausen

Sa., 25.03 - Krabbelgottesdienst - 16.00 UhrPfr.in Stork und Team

So., 19.03. – 17.00 Uhr – Okuli -Vorstellungsgottes-dienst der KonfirmandInnenPfr.in Stork; Kollekte: Kirchl. Arbeit in Rumänien

Morgengebet:Do., 8.00 - 8.20 Uhr im Chorraum der Kirche (außer in den Ferien)

Hauskreis I:1. + 3. Montag im Monat um 20.00 Uhr, in privaten Haushalten - Info – Tel.: 5812

Hauskreis II:1. + 3. Dienstag im Monat um 20.00 Uhr, in priva-ten Haushalten - Info – Tel.: 69465

Ökumenischer Kreis:Jeden 1. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr, in der kath. Kirche Horn, Externsteiner Str. 4Info-Tel.: 05234 / 5950

Frauenhilfe:Mi. um 14.30 Uhr im Gemeindehaus (3.3. 18 Uhr)01.02.: Herr Holstein von der Polizei kommt 15.02.: Das Land des Weltgebetstages - Philippinen01.03.: Lieder zum Weltgebetstag 03.03.: 18 Uhr Weltgebetstag in der Kath. Kirche15.03.: Frühlingsbasteleien mit Christiane Capelle

Zentrum Moorlage:Kolberger Str. 2b, Eingang auf der RückseiteDo., 9.00 - 10.30 Uhr „Offener Treff mit Kaffee-trinken und fröhlicher Unterhaltung“.Fr., 15.00 - 16.30 Uhr „Kinder-Treff“

Gottesdienste im Seniorenzentrum am Markt:Freitag, den 03.02.2017 um 10.00 UhrFreitag, den 03.03.2017 um 10.00 Uhr Pfr.in Stork.

Im Klingelbeutel sammeln wir im Februar für das Friedensdorf Oberhausen und im März für das Haus der Jugend „Alte Post“

So., 05.03. – InvokavitPfr.in StorkKollekte: Kirchl. Arbeit mit Flüchtlingen

So., 26.03. – LätarePfr.in Stork Kollekte: Fortb. amb. Hospizarbeit

Impressum:„Von Haus zu Haus“ wird herausgegeben vom Kirchenvorstand der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße 1, 32805 Horn-Bad Meinberg. Im Öffentlichkeitsausschuss arbeiten mit: Heike Elsner, Erika Flake, Die-ter Niere, Georg-F. Bartol, und Matthias Zizelmann. Redaktionsschluss für die Ausgabe 2 / 2017 ist der 04.03.17 Foto/Grafiken: Privat; Magazin Gemeindebrief; pixelio; pixabay. Druck: Druckerei des Lippischen Lan-deskirchenamtes: ISSN-Nr. 0943-0903

Die Gottesdienste im Februar und im März finden in der „Winterkirche“ im Gemeindehaus statt.(außer am 19.2. und 19.3.)

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Gemeinschaftsstunde:2. + 4. Sonntag im Monat, i.d.R. um 19.30 Uhr im Gemeindehaus(www.lkg-horn.de)

Leseabend im Gemeindehaus:Mo., 06.02. - 19.30 Uhr – Aus dem Buch: Vier Frauen und ein Hochzeitskleid von Rachel HauckMo., 06.03. - 19.30 Uhr – Aus dem Buch: No & ichvon Delphine de Vigan

Gruppen und Adressen

Musikim Gemeindehaus, aber nicht in den FerienChor der Gemeinde:Mi., 19.30 Uhr,Ltg.: Fr. Grotstollen-NiewaldPosaunenchor:Do., 19.30 Uhr, Ltg. Friedrich Rhiemeier

Kinder, Jugendliche, SeniorenJungschar (für Kinder von 8 - 12 Jahren)Mi., 16.30 – 18.00 Uhr, Haus der Jugend-Alte Post (außer in den Ferien)Teenkreis-Mainland (ab 13 Jahren)Mi., 19.00 - 21.00 Uhr, Haus der Jugend-Alte Post, Daniel Detering (außer in den Ferien)Tel.: 05234-2060062, www.ec-horn.deJugendkreis Paradise14-tägig Montags 16.30 - 19.30 UhrHaus der Jugend - Alte PostAnsprechpartnerin: Annette KrügerSeniorentanzJeden Freitag um 17.00 Uhr Seniorentanz im Gemeindehaus unter der Leitung vonRosemarie Mäcker (Tel. 05234/5066153)

Bastelkreise im GemeindehausBastelkreis:Jeden Dienstag um 19.30 UhrLtg. Frau C. Capelle, (außer in den Ferien)Handarbeitscafé:Mo., 27.02. und 27.03. um 14.30 Uhr

Café International / Flüchtlingsberatungalle 3 Wochen donnerstags im Gemeindehaus Bad Meinberg ab 13.30 Uhr16.02.2017, 09.03.2017 und 30.03.2017

Unsere Gemeinde

Gemeindebüro/haus Kirchstr. 1 + 3:Tel.: 3636, Fax: 6 91 27, [email protected]. u. Do. 10.00 – 12.00 Uhr, Fr. 15.00 – 17.00 UhrGemeindesekretärin Annette MorgenthalRechnungsführerin Angela HuxhageHausmeister Georg CapelleKirchenmusikerin Utta Grotstollen-Niewald

Kirchenvorstandssitzungen:Fr. 17.02.2017 um 19.00 Uhr und am 17.03.2017 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Kirchstraße 3.Die Sitzung beginnt immer mit einer Andacht in der Kirche.

Pfarrbezirk 1:(nördliches Horn ohne Altstadtkern, Moorlage und Bellenberg) Pfr. Matthias Zizelmann, Kirchstr. 1 ,Tel.: [email protected]

Pfarrbezirk 2:(südliches Horn, Altstadtkern und Holzhausen)Pfr.in Petra Stork, Kirchstr. 1, Tel.: [email protected]

Haus der Jugend „Alte Post“:Nils König; Bahnhofstr. 2; Tel.: 820390; [email protected]

Kindergarten Südholzweg:Gabriele Schott-Wickner; Südholzweg 6;Tel.: [email protected]

Diakonie Ambulant e.V.:Ambulanter Pflegedienst; Brunnenstr. 106Tel.: 820106www.diakonie-ambulant.com

Zentrum Moorlage:Kolberger Str. 2 b, Eingang auf der Rückseite

Die Gemeinde im Internet:www.meinekirche.info/horn

Bankverbindung:KD-BankIBAN: DE28 3506 0190 2003 4630 12BIC: GENODED1DKD

Von Haus zu Haus – Februar und März 201710

Termine für Holzhausen und Bellenberg Verschiedenes

Gottesdienste/Termine in Holzhausen

Sa., 04.02.2017 – 17.00 Uhr Pfr. ZizelmannSo., 19.02.2017 – 09.30 UhrPfr.in StorkSa., 04.03.2017 – 17.00 UhrPfr.in StorkSo., 19.03.2017 – 09.30 Uhr Pfr.in Stork

SeniorenresidenzHermannshof, Haus 2:Fr., 24.02.2017 um 10.00 UhrFr., 24.03.2017 um 10.00 UhrOffene Tür HolzhausenDi., 14.02.2017 um 15.00 UhrDi., 14.03.2017 um 15.00 Uhr

Gottesdienste in Bellenberg, Meierberg

So., 19.02.2017 um 11.00 UhrPfr.in Lutterjohann-ZizelmannSo., 19.03.2017 um 11.00 UhrPfr.in Lutterjohann-Zizelmann

Wer macht denn so was!

Eine unangenehme Heiligabendüberra-schung in unserer Kirche in Horn.

Erna: Hallo Ida! Weihnachtsüberra-schungen zu Weihnachten sind ja eigent-lich was Schönes.Ida: Hallo Erna! Das habe ich bisher auch immer gedacht. Aber die Überra-schung dieses Jahr in unserer Kirche, das war `ne Sauerei.Erna: Da haben doch irgendwelche, wie sagt mein Enkel immer: Honks, Bier in den Opferkasten der Kirche geschüttet.Ida: Ob die Menschen nicht wissen, was ein Opferkasten ist?Erna: Wenn sie es wüssten, würden sie ihn doch nicht zerstören, oder?Ida: Vielleicht sind das Menschen, die selber Opfer sind, Opfer ihrer Alkohol-sucht, Opfer ihres Unverständnisses, Op-fer ihrer Heiligabendlangeweile, Opfer ihrer Einsamkeit.Erna: Da tun mir die Täter ja eigentlich leid. Deshalb hat die Kirche ja wahr-scheinlich auch keine Anzeige erstattet.Ida: Es war ja Heiligabend. Das Fest des Friedens.Erna: Das sahen unser Hausmeister und einige Kichenälteste aber gar nicht so. Sie haben die klebrige, stinkende Sauerei weggemacht.Ida: Damit alles wieder in Ordnung war, als der 18.00 Uhr Gottesdienst be-gann. Erna: Da kann man den Ältesten nur danken.Ida: Man sieht aber auch, wie wichtig unser Jugendheim und die Arbeit dort ist. Erna: Man kann nur hoffen, dass dort mit den Jugendlichen gearbeitet wird und so etwas nicht mehr vorkommt.Ida: Ich hoffe, alle hatten trotzdem ein schönes Weihnachtsfest und werden ein glückliches neues Jahr haben.

Anmeldung erbeten bis Mi., 08.03.2017

Ev. - ref. Kirchengemeinde Horn

3636 @ [email protected] Kosten 6,00 €

Sa., 11. März `17 9.00 Uhr

Ev. – ref. Gemeindehaus, Kirchstraße 3, Horn

„Leben in schwierigen

Beziehungen“ Referentin: Gretel Walter

FRAUENFRÜHSTÜCK

Von Haus zu Haus – Februar und März 201712

Gottesdienst zum Buß- und Bettag 2016

Der ökumenische Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der ev.-ref. Kirche in Horn am 16.11.2016 stand unter dem Leitgedanken „le-ben ..., glauben ..., handeln ... zusammen in Horn-Bad Meinberg“.

Er wurde vorbereitet durch eine Gruppe aus der Katholischen Kirchengemeinde Horn-Bad Mein-berg sowie den Ev.-ref. Kirchengemeinden Bad Meinberg, Horn und Leopoldstal. Gedanken zu den drei genannten Aspekten des Zusammenlebens wurden durch einen Vertreter der Stadtverwaltung, durch ei-nen Vertreter der Moscheege-meinde und das Haus der Jugend „Alte Post“ vorgetragen, die ihr Anti-Aggressionstrainig durch einen Schwertkampf sehr an-schaulich präsentierten.

Pfarrer Matthias Zizelmann legte das biblische Wort aus dem Prophetenbuch des Jeremia aus: „Suchet der Stadt Bestes.“ Er betonte dabei, dass diese Aufforderung bedeutet, „das Gemeinwohl über das zu stellen, dass ich vorranging an mich denke. Nicht um mir zu schaden, sondern um zu erreichen, dass es allen gut geht.“

Der Gospelchor „be more“ aus Bad Meinberg unter der Leitung von Arnold Fehlberg übernahm die musikalische Gestaltung dieses Gottesdienstes.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es die Gelegenheit, sich bei Getränken und Schnittchen auszutauschen, die auch reichlich genutzt wurde.

Hier drucken wir die Worte von Rainer Holste, Leiter des städtischen Ordnungsamtes, zum Nach-lesen ab, die in der Kirche leider schlecht zu ver-stehen waren:„leben ... zusammen in Horn-Bad Meinberg.Wie leben die Menschen in Horn-Bad Meinberg? Gut im Großen und Ganzen;kunterbunt, wenn man auf die Flaggen der Staaten schaut, aus denen sie kommen;weitgereist, wenn man auf den Globus schaut und die Länder sucht, aus denen sie kommen;Afghanistan, Bangladesch, China, Dänemark, Eritrea, Finnland, Guinea, Iran, Kuba, Litauen, Mongolei, Nie-derlande, Österreich, Pakistan, Russische Föderation, Somalia, Tadschikistan, USA, Vietnam, Weißrussland und natürlich Deutschland.

Nur eine kleine Auswahl, insgesamt leben Menschen aus 82 Staaten der Welt in Horn-Bad Meinberg. Horn-Bad Meinberg ist also ein eigener kleiner Globus. Zum Glück aber nicht mit den fürchterlichen Problemen, die weltweit zwischen Staaten herrschen. Zum Glück leben wir auf unserem kleinen Globus in der Vielfalt friedlich zusammen, obwohl es häufig die Weltprobleme sind, die diese Vielfalt erzeugen.

In Horn-Bad Meinberg lässt es sich gut leben. Es ist alles da, was für den täglichen Bedarf notwendig ist: Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, ak-zeptable Verkehrsanbindung, wun-derschöne Natur und Landschaft, Kultur. Arbeit könnte mehr vor Ort sein. Aber auch in den sogenannten Ballungsräumen fahren Menschen weite Strecken zur Arbeit.

Für die nicht täglichen Bedürfnisse muss man etwas fahren, aber meistens nicht länger als eine Stunde, da-für stört keine Autobahn, kein Flughafen und keine ICE-Strecke die Nachtruhe; es riecht nur hin und wieder mal für ein paar Tage im Jahr nach Landwirtschaft.

Die großen Probleme können nur gemeinsam oder mit demokratischer Mehrheit bewältigt werden. Und das funktioniert, wie die Vielzahl von solidarischen Hel-fern in der Flüchtlingsarbeit und die unzähligen in al-len Lebensbereichen ehrenamtlich Tätigen zeigen oder auch gelungene Beispiele der politischen Arbeit.

Die kleinen Probleme werden häufig groß geredet, weil wir gemeinsam auf hohem Niveau leiden. Der Streit über den Gartenzaun, das Verkehrsproblem oder die Ruhestörung sind nämlich gar keine großen Probleme in Horn-Bad Meinberg, für die das große Rad gedreht werden muss. Es sind Probleme, weil die Menschen nicht direkt miteinander reden, sondern einige sich Rechte nehmen, die ihnen nicht zustehen und andere das Wort Toleranz noch nie gehört haben. Natürlich hält sich nicht jeder zu 100 % an die Regeln und selbst wenn man das könnte, gefiele es nicht allen, denn nicht alles, was erlaubt ist, finden alle schön. Es bleibt also nur ein gesundes Maß an Demut und Toleranz zu üben, damit es besser funktioniert; im Kleinen wie im Großen.

Wir leben gut in Horn-Bad Meinberg und können trotzdem noch etwas verbessern:

Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst ist die Regel für jeden Tag, der besser werden soll, auch in Horn-Bad Meinberg.“