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Erfahrungsbericht Chuo Daigaku, Japan April 2009 – März 2010 Von Kai Severini Betriebswirtschaftslehre (Diplom) Universität Würzburg Inhalt 1 Der Anfang ............................................................................................................................................ 1 2 Wissenswertes vor der Abreise ............................................................................................................ 1 2.1 Visum ............................................................................................................................................. 1 2.2 Versicherung.................................................................................................................................. 1 2.3 Geld ............................................................................................................................................... 1 2. 4 Ankunft ......................................................................................................................................... 2 3 Das Leben an der Universität ............................................................................................................... 2 3.1 Chuo Daigaku................................................................................................................................. 2 3.2 Kurse .............................................................................................................................................. 2 3.3 Organisatorisches .......................................................................................................................... 3 4 Das Leben in Tokyo ............................................................................................................................... 3 4.1 Alien Registration Card .................................................................................................................. 3 4.2 Verkehrsmittel ............................................................................................................................... 3 4.3 Wohnen ......................................................................................................................................... 4 4.4 Kontakte mit Japaner und co. ....................................................................................................... 4 5 Abschließende Worte ........................................................................................................................... 5

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Erfahrungsbericht Chuo Daigaku, Japan April 2009 – März 2010

Von Kai Severini

Betriebswirtschaftslehre (Diplom)

Universität Würzburg

Inhalt

1 Der Anfang ............................................................................................................................................ 1

2 Wissenswertes vor der Abreise ............................................................................................................ 1

2.1 Visum ............................................................................................................................................. 1

2.2 Versicherung .................................................................................................................................. 1

2.3 Geld ............................................................................................................................................... 1

2. 4 Ankunft ......................................................................................................................................... 2

3 Das Leben an der Universität ............................................................................................................... 2

3.1 Chuo Daigaku ................................................................................................................................. 2

3.2 Kurse .............................................................................................................................................. 2

3.3 Organisatorisches .......................................................................................................................... 3

4 Das Leben in Tokyo ............................................................................................................................... 3

4.1 Alien Registration Card .................................................................................................................. 3

4.2 Verkehrsmittel ............................................................................................................................... 3

4.3 Wohnen ......................................................................................................................................... 4

4.4 Kontakte mit Japaner und co. ....................................................................................................... 4

5 Abschließende Worte ........................................................................................................................... 5

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1 Der Anfang

Zuerst werde ich einmal das raten, was wahrscheinlich in jedem Erfahrungsbericht steht: „Beginne mit deinen Vorbereitungen so früh wie möglich!“. Dies bezieht sich insbesondere auf Dinge, auf die man wenig Einfluss hat, wie z.B. Empfehlungsschreiben von den Professoren. Aber auch den Aufwand für das Forschungsvorhaben bzw. Motivationsschreiben und das Zusammentragen aller benötigten Unterlagen sollte man nicht unterschätzen.

2 Wissenswertes vor der Abreise

2.1 Visum Was man auf jeden Fall braucht ist ein Biometrischer Reisepass. Falls man so einen Reisepass noch nicht hat, muss man sich natürlich einen ausstellen lassen. Dies kann mehrere Wochen dauern, also keine Zeit verlieren. Was das Visum angeht, war das Verfahren bei mir wie folgt: Dem Antragsformular der Chuo Universität war ein Antrag für das „Certificate Of Eligibility“ beigefügt. Mit dem offiziellen Brief meiner Zulassung im späten Februar bekam ich bzw. das Akademische Auslandsamt dieses „Certificate Of Eligibility“ zugeschickt. Mit diesem Zertifikat und meinem Reisepass musste ich bei einem Japanischen Generalkonsulat (das Nächstgelegene von Würzburg ist in München) mein Visum beantragen. Dies kann man persönlich oder per Brief machen. Ich hatte mich für die Briefvariante entschieden, man sollte dies aber im Vorfeld mit dem Konsulat abklären. Nach ca. 2 Wochen war es fertig und ich musste es persönlich abholen.

2.2 Versicherung Ein großes Ärgernis aus meiner Sicht ist die geforderte Weiterzahlung der Krankenversicherung in Deutschland, obwohl man in Japan ist. Man wird aber ohne Versicherungsschutz in Deutschland exmatrikuliert. Bei einer Mitversicherung bei den Eltern, ist das natürlich kein Problem. In Japan ist es möglich die staatliche Krankenversicherung zu beantragen, das heißt, die Zuzahlung zu den eigentlichen Behandlungskosten beträgt nur noch 30%. Zu meiner Zeit kostete sie ungefähr 1000 Yen im Monat. Ich empfehle dennoch zusätzlich eine Auslandskrankenversicherung für Notfälle abzuschließen.

2.3 Geld Bevor man nach Japan fliegt, sollte man im Vorfeld schon etwas Geld wechseln, denn die Fahrt vom Flughafen zum Tama-Center kostet ungefähr 3500 Yen. Natürlich kann man das auch am Flughafen machen, aber nach zwölf Stunden Flug und mit komplettem Gepäck ist das nicht unbedingt die bessere Alternative. Was Kreditkarten angeht, sind diese immer mal wieder nützlich, aber man sollte sich nicht ausschließlich auf sie verlassen. Ich hatte z.B. den Fall, dass ich sie im gleichen Supermarkt an einem Tag nutzen konnte, aber an einem Anderen wieder nicht. Dennoch würde ich auf jeden Fall eine Kreditkarte mitnehmen, denn bei bspw. Hotelbuchungen über das Internet kommt man sonst nicht weit.

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Geldautomaten findet man in Convienent Stores oder auch im Postamt. An der Uni gibt es ebenfalls welche. Anders als in Deutschland, sind diese nicht immer verfügbar, da diese unterschiedliche Benutzungszeiten haben. Ob man mit seiner deutschen Bankkarte Geld abheben kann, hängt natürlich von der jeweiligen Karte ab. Mit meiner Sparkassenkarte war es möglich, kostete aber fünf Euro.

2. 4 Ankunft Die Informationen zu welchem Ausgang ihr am Narita-Flughafen gehen und welchen Bus/Zug ihr dann nehmen müsst, bekommt ihr, nachdem ihr der Chuo-Universität mitgeteilt habt wann euer Flug in Japan ankommt. Nachdem ihr an der vorgegebenen Endstation angekommen seid, werdet ihr in der Regel zu eurem Appartement begleitet. Dies und andere wichtige Auskünfte entnehmt ihr der E-Mail, die ihr von der Chuo bekommt.

3 Das Leben an der Universität

3.1 Chuo Daigaku Die Chuo hat zwei Campus, den Tama-Campus und den kleineren Korakuen-Campus. Der Tama-Campus ist sozusagen der Haupt-Campus, dort befinden sich die Fakultäten für die geisteswissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Fächer. Er liegt etwas außerhalb von Tokyo und dort finden auch die Japanisch-Sprachkurse statt. Auf dem Korakuen-Capus befinden sich die Fakultäten für die naturwissenschaftlichen und technischen Fächer. Er liegt ziemlich zentral in Tokyo, ist dafür aber auch ein ganzes Stück vom Tama-Campus entfernt. (ca. 1,5 h mit dem Zug). Also, wenn ihr neben Japanisch z.B. Physik studieren wollt, müsst ihr euch darauf einstellen zu pendeln. Der Tama-Campus selbst ist ausgesprochen schön und bietet neben dem Studium auch jede Menge Möglichkeiten andere Aktivitäten auszuüben, um mit Japanern in Kontakt zu kommen oder sich persönlich weiter zu entwickeln. Es gibt wie an jeder japanischen Universität „Clubs“ und „Circles“, die gemeinsam ihren Interessen nachgehen und auch zusammen feiern. Wichtig zu beachten ist der Unterschied zwischen Club und Circle. Während ein Circle mehr ein lockerer Zusammenschluss von Studenten ist, die einfach ihren Interessen nachgehen, ist ein Club mit mehr Verpflichtungen verbunden. Man kann z.B. nicht nur zusammen etwas trinken gehen, sondern dies wird eher als Pflicht angesehen. Diesbezüglich unterscheiden sich die Clubs natürlich auch wieder untereinander. Aber als Ausländer hat man dort ohnehin ein wenig Narrenfreiheit, daher sollte man sich davon nicht allzu sehr abschrecken lassen. Clubs und Circles gibt es praktisch für jedes Interessengebiet wie z.B. Bo-jutsu, Tennis, Boxen, Metal, Englisch, Rugby, Fußball, Fotographie, Mode, Gesang….u.v.m. Die Sportanlagen, die sich alle gleich neben dem Campus befinden, können teilweise auch unabhängig davon benutzt werden, ob man in einem Club ist oder nicht. So kann man z.B. die Schwimmhalle zu bestimmten Zeiten nutzen, auch wenn man nicht im Schwimmclub ist.

3.2 Kurse Für die Japanisch-Kurse gibt es insgesamt 6 Stufen: A, B, C, D, KO-A, KO-B. Mit A als einfachster und KO-B als schwierigster Kurs. In welche Stufe man eingeteilt wird, ist abhängig vom Einstufungstest den man zu Beginn des Semesters ablegen muss.

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Die Kurse von A bis D sind Grundkurse, auf die es keine Credits gibt. Die Stundenzahl beläuft sich auf sieben Semesterwochenstunden (45min). Das Niveau des jeweiligen Kurses wird zusätzlich auf die Kursteilnehmer abgestimmt. Die Kurse KO-A und KO-B sind die Fortgeschrittenen-Kurse, auf die man auch Credits erhalten kann. Die Stundenzahl beträgt vier SWS. Wichtig hier zu beachten ist, dass man zusätzlich andere Kurse belegen muss, da man mindestens sieben SWS benötigt, um weiter an der Chuo studieren zu dürfen. Neben den Sprachkursen kann man auch andere Kurse in seiner Fakultät belegen. Diese werden i.d.R. auf Japanisch und manchmal auch auf Englisch angeboten. Über die Möglichkeit sich diese Kurse in Deutschland anrechnen zu lassen, kann ich leider keine Auskunft geben, da dies im Diplom ohnehin etwas schwieriger ist.

3.3 Organisatorisches Die Sprachkurse, die Appartements und das Stipendium werden vom „International Center“ organisiert und verwaltet, daher wird es bei Fragen und Problemen eure zentrale Anlaufstelle sein. Aber auch bei allen anderen möglichen Problemen, die man so hat, kann man einfach das „International Center“ um Unterstützung bitten. Alle Mitarbeiter sind äußerst nett und Frau Watanabe hilft einem immer gerne weiter. Zudem gibt es einen „Circle“ namens „Sputnik“, eine Vereinigung von Studenten, welche kleinere Events für Austauschstudenten organisieren und einem bei der Einführung ins japanische Leben unterstützen.

4 Das Leben in Tokyo 4.1 Alien Registration Card (Gaikokujin Touroku Shomeisho) Wenn man als Ausländer länger als 90 Tage in Japan lebt, benötigt man eine „Alien Registration Card“, die man immer bei sich tragen und auf Anfrage eines Polizisten auch vorzeigen muss. Erst mit dieser Karte könnt ihr in Japan ein Bankkonto aufmachen, einen Internetvertrag abschließen oder ein betriebsfähiges Handy kaufen. Die Beantragung ist i.d.R. von der Uni organisiert, d.h. ihr müsst nur zur richtigen Zeit am ausgemachten Treffpunkt sein und werdet dann zu dem Registrierungsamt begleitet und unterstützt.

4.2 Verkehrsmittel Das Hauptverkehrsmittel, welches ihr in Tokyo verwenden werdet, wird wohl der Zug bzw. die U-Bahn sein. Das Bahnnetz ist am Anfang schon ziemlich verwirrend, aber wenn man mal häufiger mit der Bahn unterwegs war, kommt man damit auch ganz gut klar. Um das System zu verstehen, muss man wissen, dass das Netz unter verschiedenen Betreibern (z.B. Keio, JR) aufgeteilt ist und diese ihr zugeteiltes Netz wieder in verschiedene Linien unterteilt haben (z.b. Keio-Sagamihara Line, Yamanote Line - JR). Auf einer Linie kann es auch unterschiedlich schnelle Züge geben. Da ihr mit Sicherheit am Häufigsten mit der Keio-Line unterwegs sein werdet, hier ein kurzer Überblick. Keio-Line- Karte. Es gibt: „Lokal“, „Rapid“, „ Express“, „Special Express“. Der „Lokal“ (grau) hält an jeder Station und ist damit auch der Langsamste und der „Special Express“ (rot) nur an ausgewählten Stationen (z.B. Choufu, Meidaimae, Shinshuku).

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Hier noch ein Link der wahres Gold wert ist: http://www.jorudan.co.jp/english/ Einfach alles in Romanji eingeben und sich die Verbindungen anzeigen lassen. Das Ticket-System ist dafür relativ einfach. Man schaut auf der Übersichtskarte nach wo man hin will und wirft den dazugehörigen Preis in die Ticketmaschine. Das ausgegebene Ticket benutzt man nun zum Öffnen der Zugangsschranken zum Bahnsteig und wichtig benutzt es auch wieder für die Zugangsschranken beim Verlassen des Bahnsteigs des gewählten Zieles. Also aufpassen, dass man das Ticket nicht im Zug verliert. Da ihr aber längere Zeit in Tokyo sein werdet, lohnt sich auf jeden Fall die Anschaffung einer Pasomo (bzw. Suica) Fahrkarte. Das ist im Grunde eine kreditkartengroße Geldkarte, welche man anstelle des Tickets zum Öffnen der Zugangsschranken verwenden kann. Von dieser wird dann der Fahrpreis automatisch vom zuvor aufgeladenen Konto abgebucht. Man kann sich solch eine Karte an einer Ticketmaschine ausstellen lassen und kann sie dort auch wieder aufladen. Wer in die Verlegenheit kommt mit dem Stadtbus zu fahren, der sollte auf jeden Fall beachten, dass man in Japan hinten ein- und vorne aussteigt. Bezahlt wird auch hier entweder mit einem Papier-Ticket oder dem Pasomo (Suica) System.

4.3 Wohnen Die meisten Wohnungen sind in der Nähe des Tama-Campus und unterscheiden sich ein wenig von der Qualität, sind aber im Großen und Ganzen durchaus in Ordnung. Über die Ausstattung kann man sich ebenfalls nicht beklagen (Schreibtisch, Stuhl, Kühlschrank (mit Gefrierfach), 1-2 Kochplatten, Waschmaschine, Klimaanlage). Die Miete ist warm (bei mir waren es 40000 Yen) und muss beim Uni-Shop (Coop) in bar gezahlt werden. Wie gesagt ist die Lage der Wohnungen meistens sehr günstig, die mit ca. 10-15 Minuten Fußmarsch sehr nah an der Uni gelegen sind. Mein Appartement lag zwar zu Fuß 30min entfernt, dafür war es aber im Vergleich zu den Anderen größer und hatte eine bessere Ausstattung. In Ausnahmefällen kann es auch passieren, dass ihr weiter weg wohnt, was auch damit zusammenhängt, ob sich eure Fakultät, in der ihr eingeschrieben seid, auf dem Tama oder dem Korakuen-Campus befindet.

4.4 Kontakte mit Japaner und co. Die beste Möglichkeit mit japanischen Studenten in Kontakt zu kommen sind die weiter oben beschriebenen „Circles“ und „Clubs“. Es ist zwar auch möglich Japaner außerhalb solcher Gruppen kennenzulernen, was aber aufgrund der starken Gruppenmentalität in Japan schwieriger ist als in Deutschland. Aber einsam wird man an der Chuo auf keinen Fall, da es auch andere Austauschstudenten gibt mit denen man jede Menge unternehmen kann. Aber es gibt ja nicht nur Studenten in Japan. Ich würde zwar schon sagen, dass der Durchschnittsjapaner etwas zurückhaltender ist, aber wenn man ein kleines Problem hat und höflich auf Japanisch fragt, ob sie einem weiterhelfen, sind die Japaner nach meiner Erfahrung sehr hilfsbereit und offen. Mir ist es schon häufiger passiert, dass ich die eine oder andere nette Unterhaltung hatte, obwohl ich nur nach dem Zug gefragt hatte oder ein Kanji nicht lesen konnte. Deshalb kann ich nur raten falls ihr auch nur ein bisschen unsicher seid, ob das der richtige Zug, der richtige Ort, oder das richtige Waschmittel ist, fragen, fragen, fragen. Um in Kontakt zu bleiben empfiehlt es sich auf jedem Fall ein japanisches Handy zu besorgen, da man über die E-Mail Funktion kostengünstig Nachrichten verschicken und über die Infrarotfunktion schnell und einfach Kontaktdaten austauschen kann. Bei meinem Aufenthalt wurde von der Uni aus,

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in Kooperation mit dem Netzbetreiber Softbank, Prepaid Handys angeboten. Diese Handys waren nichts Besonderes. Man konnte z.B. nicht im Internet surfen, aber zum telefonieren und E-Mails verschicken haben sie gereicht. Natürlich kann man auch einen Handyvertrag abschließen und vielleicht sogar günstigere Konditionen aushandeln, vorausgesetzt man kann gut genug Japanisch. Der eigentliche Nachteil ist, dass man bei einem privaten Handykauf, egal ob über Vertrag oder mit Prepaid, wiederum seine Alien Registration Card benötigt, welche man am Anfang logischerweise noch nicht hat.

5 Abschließende Worte Für mich persönlich kann ich nur sagen, dass der Auslandsaufenthalt in Japan mehr als nur eine sehr gute Erfahrung war. Ich habe es keine Sekunde bereut sehr viel Zeit und Energie investiert zu haben, um dieses Vorhaben zu realisieren. Meiner Meinung nach sollten Leute, die nicht wirklich nach Japan gehen möchten, auch nicht nach Japan gehen. Aber für Leute die sich selbst von Japan ein Bild machen wollen, ist es eine Pflicht.