Vorlesungsaufzeichnungen leicht gemacht!

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Vorlesungsaufzeichnungen leicht gemacht Erfahrungen mit E-Lectures an der Universität Freiburg 19.07.2010 Christoph Hermann (Institut für Informatik) Dr. Nicole Wöhrle (Servicestelle E-Learning)

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Schulung vom 19.07.2010 mit Dr. Nicole Wöhrle und Christoph Hermann (Uni Freiburg)

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Vorlesungsaufzeichnungen leicht gemacht

Erfahrungen mit E-Lectures an der Universität Freiburg

19.07.2010Christoph Hermann (Institut für Informatik)Dr. Nicole Wöhrle (Servicestelle E-Learning)

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Inhaltsverzeichnis

• Demonstration:Aufzeichnungen mit Lecturnity bzw. Camtasia

• Verwendung von Aufzeichnungen:Electures-Portal, Electures-Wiki, Podcasting und Suche

• Forschungsgebiete• Ausblick

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automatisierte Aufzeichnungsverfahren

• Erstellung eines Live-Mitschnitts einer Vorlesung oder eines Vortrags

• geringer Erstellungs- und Bearbeitungsaufwand (idealerweise ohne Zusatzpersonal)

• Präsentationsrechner = Aufzeichnungsrechner

Beispiele für technische Systeme:

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Aufzeichnungenstechnologie I

Wacom-Pultder technischen Fakultät

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Aufzeichnungstechnologie II

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Leihset „Lecturnity Mobil“ des Rechenzentrums (Servicestelle E-Learning)

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Aufzeichnungen in der Vorlesung

Stifteingabe, großes Display

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Demonstration:Aufzeichnung einer Vorlesung

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Objektbasierte Verfahren ScreengrabbingVerwendete Software Lecturnity (Windows 149,- €*) Camtasia (Win 157,50€, Mac 87,00 €**)

Equipment Wacom-Pult oder Lecturnity mobil Wacom-Pult oder Lecturnity Mobil

Einsatzszenariosan der Uni Freiburg

- Aufzeichnung vonPräsenzveranstaltungen

- Lernmaterialien in Online-Studiengängen

- Aufzeichnung von Präsenzveranstaltungen

- Erstellung von Tutorials- Lernmaterialien in Online-Studiengängen

Zielformate - lpd, mp4, flash, rm, wmv - mp4, flv, avi, mov

Vorteile

- geringer technischer Aufwand (Präsentationsrechner = Aufzeichnungsrechner)

- Präsentierender kann Aufzeichnung selbst steuern

- Objekte bleiben in der Aufzeichnung als Vektorgrafiken erhalten

- Aufzeichnung ist volltextdurchsuchbar- Umfassende Live-Annotationsfunktionen

- geringer technischer Aufwand (Präsentationsrechner = Aufzeichnungsrechner)

- Präsentierender kann Aufzeichnung selbst steuern

- Aufzeichnung unabhängig vom Präsentationsformat

- Intuitive Nachbearbeitung möglich (z. B. Textboxen bei Screencasts)

Nachteile

- Präsentationsrechner = Aufzeichnungsrechner, bei techn. Problemen wird Präsenzveranstaltung gestört

- Optimiert auf Powerpoint als Präsentationsprogramm

- Nur Windows- Folien dürfen keine Animationen oder

Video-/Audio enthalten- Nachbearbeitungseditor etwas

umständlich

- Präsentationsrechner = Aufzeichnungsrechner, bei techn. Problemen wird Präsenzveranstaltung gestört

- Keine Volltextsuche, nur manuelle Verschlagwortung und Stoppmarken mit hohem manuellen Aufwand

* http://www.lecturnity.de/de/download/lecturnity-kaufen/ Online-Shop (19.07.2010)** http://verkauf.techsmith.de/education.asp (19.07.2010)

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Einsatzmöglichkeiten:Beispiele der technischen Fakultät

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Verwendung der Aufzeichnungen: Das Electures-Portal

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Suche und Archivierung

Entwicklung einer Suchmaschine für das Durchsuchen von Vorlesungsaufzeichnungen

Suche in den verschiedenen Medienströmen:- Folientexten- Metadaten- Audio-Strömen

Audio-Suche:- Transkription des Audio-Signals- Indexierung des Transkripts

Direktes Anspringen der Treffer möglich

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Electures-Wiki / PDF-Export der Annotationen

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Electures-Wiki

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Podcasting

• Konvertierung der Vorlesungsaufzeichnungenin Podcasts

• RSS Feeds/iTunes U, Neue Aufzeichnungen (Push)

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Zweck der Verwendung

Etwa 2/3 aller Befragten nutzen die Vorlesungs-aufzeichnungen zur:• Bearbeitung von Übungsaufgaben

• Ersatz für die Präsenzveranstaltung

• bei Verständnisproblemen

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n = 308

Hermann, Lauer, Trahasch (2006)

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Zugriffszeitpunkte

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Wichtigkeit der Medienströme

Folien, Audio und Annotationen werden als die wichtigsten Medienströme angesehen

Kategorie Mittelwert StandardabweichungFolien 4,65 0,640

Audio 4,32 0,854

Annotationen des Dozenten auf den Folien

4,28 0,888

Video von Animationen 3,69 1,057

Video des Dozenten 1,95 1,109

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Rating von Features auf einer Skala von 1 (völlig unwichtig) bis 5 (sehr wichtig)

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Dateiformate

Klare Präferenz der Studierenden:1. Lecturnity-Format2. Flash-Format3. Realmedia-Format

Vermutung: Studierende bevorzugen ein Format mit folgenden Eigenschaften:

Funktionsvielfalt des Players Download

„Leecher“ / Besitztums-effekt

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» Studiengang: Intelligente Eingebettete Mikrosysteme (M.Sc.)» Durchführungsart: Berufsbegleitend, Blended Learning, Online

mit kurzen Präsenzphasen» Anbieter: Universität Freiburg in Kooperation mit der Dualen

Hochschule Baden-Württemberg Lörrach» Webseite des Studiengangs:

http://www.masteronline-iems.de

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Forschungsgebiete

• Schnelleres AbspielenBis Faktor 1.7 gut verständlich

• Elastic Audio-Slider(Schnelleres Browsing)

• PausenreduktionBis zu 50% Zeitersparnis bei guter Verständlichkeit

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Ausblick

• Wiederverwendung von Aufzeichnungen• Empfehlungen (Recommender Systeme)• Neue Studienangebote / Weiterbildung• Weitere alternative Aufzeichnungsverfahren

Weitere Informationen im e-teaching.orgThemenspecial E-Lectures:

Hermann et al (2010): Nutzung von Vorlesungsaufzeichnungen an der Universität Freiburg

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Kontakt:

Christoph Hermann Dr. Nicole Wöhrle

Institut für Informatik Servicestelle E-Learning

Studiengang Master Online IEMS Rechenzentrum der Universität FreiburgGeorges-Koehler-Allee 51 Hermann-Herder-Straße 1079110 Freiburg 79104 Freiburg i. Br.Tel.: 0761 – 203 – 8171 Tel: 0761 – 203 – 4690

[email protected] [email protected]://www.masteronline-iems.de http://www.rz.uni-freiburg.de/go/elearning

22.07.2010 Präsentation / Referentin / Fakultät oder Institut 23