Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

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  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

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    Vorlesungsbegleiter

    Modul ABWL I

    WS 2005/2006

    Prof. Dr. Marus !"ltenbot#

    $a%##o%#s%#ule $ulda

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    Literaturliste&

    • Bea, Franz Xaver, Di%#tl, Erwin und Marcel S%#'eit(er (Hrsg.): Allgemeine

    Betriebswirtschatslehre, Band !"#, $tuttgart !%%&"'!.

    Bea, Franz Xaver und Elisabeth !"bel: rganisati*n. +he*rie und estaltung,$tuttgart !%%%.

    • Bea, Franz Xaver und -rgen )aas: $trategisches Management, #., neu

    bearb. Aul., $tuttgart '!.

    • )einen, Edmund (Hrsg.): /ndustriebetriebslehre, %., v*llst. neu bearb. und erw.

     Aul., Mnchen !%%!.

    • *lfert, 0laus und H*rst"-*achim +a#n: Einhrung in die B12, 3.,

    berarbeitete und a4tualisierte Aulage, 2udwigshaen !%%'.• S%#ierenbe%, Henner: rundzge der Betriebswirtschatslehre, !3. Aul.,

    Mnchen '.

    • S%#ierenbe%, Henner: rundzge der Betriebswirtschatslehre.

    5bungsbuch, &. Aul., Mnchen !%%6.

    • S%#'eit(er , Marcel (Hrsg.): /ndustriebetriebslehre. 7as 1irtschaten in

    /ndustriebetrieben, Mnchen !%%.

    Au,erde-&

    • abler 1irtschatsle8i4*n: !3., v*llst. berarb. und erw. Aul., 1iesbaden

    '!.

    •  Arbeitsgesetze: 39., neu bearb. Aul., Mnchen !%%%.

    • Handelsgesetzbuch: #&., berarb. Aul., Mnchen '!.

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    !robgliederung

    . Betrieb und Betriebs'irts%#aftsle#re

    !.! rundlagen

    !.' Betrieblicher 2ebensz4lus

    !.# Menge und 1erte

    2. Betriebli%#e ielset(ungen

    '.! Entstehung v*n ;nternehmenszielen

    '.' 7ie *rmale $tru4tur des ?ielentstehungs@r*zess

    . $1#rung

    #.! rundlagen der Fhrung

    #.' Elemente v*n Fhrungssstemen

    . $atoreinsat( (u Werts%#"3fung

    >.! hasen des betrieblichen 2eistungs@r*zesses

    >.' Bereitstellung

    >.# und >.> r*du4ti*n und Absatz

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    !liederung 4a3itel

    . Betrieb und Betriebs'irts%#aftsle#re

    . !rundlagen

    !.!.! Er4enntnis*be4t

    !.!.' 1irtschat und wirtschatliches rinzi@

    !.!.# Betrieb und ;nternehmung

    !.!.> r*du4ti*nsa4t*ren

    !.!.3 liederung der Betriebe

    !.!.9 liederung der B12

    .2 Betriebli%#er Lebens(lus

    !.'.! rndung

    !.'.' 1achstum

    !.'.# $tagnati*n

    !.'.> $chrum@ung

    . Mengen und Werte

    !.#.! -ahresabschluss

    !.#.' Betriebswirtschatliche 0ennzahlen

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    u . Betrieb und Betriebs'irts%#aftsle#re

    . !rundlagen

    Fach lautet CEinhrung in die Allgemeine Betriebswirtschatslehre (AB12)D

    • A llge-eine 

    • B etriebs"

    • W irts%#afts"

    • L e#re 

    1arum AB12 im $tudium der angewandten /n*rmati4

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    u ..2 Wirts%#aft und 'irts%#aftli%#es Prin(i3

    1irtschaten ist dis@*nieren ber 4na@@e ter, die dire4t *der indire4t zur

    Beriedigung menschlicher Bedrnisse geeignet sind.

    Begrie: 0na@@e ter und reie ter, Bedrnis und Bedar 

    1ir unterscheiden weiterhin

    /n@ut" und ut@utgter 

    r*du4ti*ns" und 0*nsumgter 

    erbrauchs" und ebrauchsgter Materielle und immaterielle ter

    Geal" und *minalgter

    Bei ter4na@@heit erscheint es als vernntig, stets s* zu handeln, dass:

    (a) der n=tige Auwand, um einen bestimmten Ertrag zu erzielen, m=glichst gering

    gehalten wird

    IJ Minimum@rinzi@, 1irtschatlich4eits@rinzi@, 0*sten@rinzi@, $@arsam4eits@rinzi@

    IJ Auwands"K 0*stenminimierungL

    (b) mit einem gegebenen Auwand an 1irtschatsgtern ein m=glichst h*her Ertrag

    (I utzen) erzielt wird:

    IJ Ma8imum@rinzi@, ewinn@rinzi@, Gentabilitts@rinzi@, 4a@italistisches rinzi@L

    IJ Ertrags"K 2eistungsma8imierung

    (c) ein m=glichst gnstiges erhltnis zwischen Auwand und Ertrag realisiert wird:

    IJ generelles E8tremum@rinzi@

    IJ Ertrags"K Auwands*@timierung und 2eistungs"K 0*sten*@timierung

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     Alle drei F*rderungen sind Ausdruc4 des =4*n*mischen rinzi@s, w*bei (c) die

    allgemeine ersi*n ist und die beiden $@eziallle (a) und (b) einschlieNt.

    Messbar sind diese rinzi@ien z.B. in 0ennziern wie:

    (a) 1irtschatlich4eit I Ertrag K Auwand

    r*du4tivitt I ut@ut (ME) K /n@ut (ME

    (b) Gentabilitt I ewinn O ! K 0a@ital

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    !

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    u .. Betrieb und nterne#-ung

    ach utenberg gilt:

    Fr Betriebe:

    !. 0*mbinati*n v*n r*du4ti*nsa4t*ren

    '. rinzi@ der 1irtschatlich4eit

    #. rinzi@ des inanziellen leichgewichts

    Fr ;nternehmen:

    !. Aut*n*mie@rinzi@

    '. Erwerbswirtschatliches rinzi@

    #. rivateigentum

    Fr =entliche Betriebe:

    !. rgan@rinzi@

    '. rinzi@ der zentralen lanerllung

    #. emeineigentum

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    u ..5 !liederung der Betriebe

    nterne#-ens7erb8nde

    •  Arbeitgeberverbnde

    • 1irtschatsverbnde

    • 0ammern

    Arbeitne#-er& !e'ers%#aften

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    #

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    u .2 Betriebli%#er Lebens(lus

    hasen:

    • rndung

    • 1achstum

    • $tagnati*n

    • $chrum@ung.

    u .2. !r1ndung

    Crndung einer Firma er*lgt durch einen 0aumannD

    entrale Begriffe&

    • !r1nder 

     

    • $ir-a "J ach P !& HB ame, unter dem ein 0aumann im Handel seineeschte betreiben und die ;nterschrit abgeben 4ann.

    • 4auf-ann "J $eit esetz v*m ''.9.!%%6 grundstzlich einheitlicher

    0aumannsbegri.

    ach P ! HB, wer ein Handelsgewerbe betreibt

    ;nterschiedliche F*rmen v*n 0auleuten in HB

    !. 0rat esetz gemN P ! C/st4aumannD

    '. 0rat Eintragung ins Handelsregister

    • gemN P ' C0ann4aumannD

    • gemN P # C0ann4aumannD

    #. 0rat Eintragung gemN P 3

    >. 0rat Gechts*rm gemN P 9 CF*rm4aumannD

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    • )andelsregister 

    "J Beim zustndigen Amtsgericht gem. P 6 HB gehrtes erzeichnis v*n

    +atsachen, die r den Handelsver4ehr rechtlich bedeutsam sind.

    rundsatz des C=entlichen laubensD

    4onstituti7e 9nts%#eidungen&

    • 1ahl einer Gechts*rm "J Gechtliche rganisati*n bzw. rechtlicher Gahmen

    eines ;nternehmens

    • $tand*rtwahl

    • ers*naler Ausbau des ;nternehmens

    • 0a@italaunahme

    • 0**@erati*nen

    u .2.2 Wa%#stu-

    7einit*n: -hrliche @*sitive ?uwachsrate bei ;msatz, Absatz, ewinn

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    u .2. Stagnation

    4enn(ei%#en&

    • 0ein 1achstum mehr m=glich

    • t ertragreiche hase

    • 0*stenmanagement wichtig

    Alternati7en&

    •  Absch=@ungsstrategie

    • 7esinvestment *der Ausstieg au h*hem iveau

    • ;nternehmenszusammenschlsse

    ;nternehmenszusammenschlsse I ereinigung bestehender ;nternehmen zum

    ?wec4 gemeinschatlicher Augabenerllung

    ;nterscheidungsmer4male: Bindungsintensitt K Gichtung des ?usammenschlusses

    Bindungsintensitt: 2*se " +eilintegrati*n (0**@erati*n) " Fusi*n

    Gichtung des ?usammenschlusses: H*riz*ntal K erti4al K 0*ngl*merat

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    Bindung$inten$it%t

    &or'

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    u .2. S%#ru-3fung

    C$chrum@ungs@hasen 4=nne zu 0risen hren, diese wiederum 4=nnen in der

    /ns*lvenz enden.D

    Sti%#'ort 4rise& ?uges@itzte $ituati*n des ;nternehmens

    ;rsachen r 0risen (em@irisch):

    • end*gen

    • e8*gen

    4risenfolgen

    a: Insol7en( "J $eit !%%% /ns*lvenzverahren, l=ste 0*n4urs*rdnung und

    ergleichs*rdnung ab.

    • ?iele

    •  Alternativen

    b: Sanierung:

    CAlle @lanv*llen MaNnahmen, um ein n*tleidendes ;nternehmen v*r dem

    ?usammenbruch zu bewahren und seine 2eistungshig4eit wieder herzustellen.D

    %: Li;uidation

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    u . Mengen und Werte

    u .. >a#resabs%#luss

    7er -ahresabschluss besteht aus Bilanz, ewinn" und erlustrechnung (u) s*wie

    eventuell Anhang und 2agebericht. Ergebnis der u (-ahresberschuss) geht in

    Handelsbilanz ein.

    Bilanzzwec4e:

    • Gechenschat und Gechnungslegung

    • /n*rmati*nszwec4

    • ?ahlungsbemessungszwec4

     

    Bilan(ierung ab 2005& Fr 4a@italmar4t*rientierte ;nternehmen nach /FG$

    ;nterschiede u.a.

    • beim ?iel

    • bei der Bilanzierung v*n stillen Geserven, Auwandsrc4stellungen, C**dwillD

    • bei der /n*rmati*n

    r*blem (bis zu # Bilanzen, h=here $teuern)

     A4tivierung des CHumanverm=gensD

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    u ..2 Betriebs'irts%#aftli%#e 4enn(a#len

    CQuantitative r=Nen, die in 4*nzentrierter F*rm /n*rmati*nen zur Fhrung v*n

    ;nternehmen bereitstellenD

    4enn(a#lensste-e

    0ennzahlenssteme: e*rdnete 7arstellung v*n verbundenen Einzel4ennzahlen

    Arten 7on 4enn(a#len und

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    d) $*ll"/st"ergleich

    Gichtgr=Nen werden v*rgegeben in r*du4ti*n, Absatz etc. 

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    !liederung 4a3itel 2&

    2. Betriebli%#e ielset(ungen

    2. 9ntste#ung 7on nterne#-ens(ielen

    '.!.!M*tive menschlichen erhaltens

    '.!.'E8istenzbedingungen des ;nternehmung

    '.!.#;nternehmens@hil*s*@hie und "4ultur 

    '.!.>;nternehmens@*liti4

    2.2 ?ono-is%#e Di-ension der nterne#-ens(iele

    '.'.!?iel4*nze@ti*n

    '.'.'Alternative Er*lgsbegrie

    2. So(iale und "ologis%#e Di-ension der nterne#-ens(iele

    '.#.!Gechts*rmen der ;nternehmung

    '.#.'Mitwir4ung und Mitbestimmung

    2. $or-ale Strutur des ielentste#ungs3ro(esses

    '.>.!An*rderungen an ein ?ielsstem

    '.>.'?ielbeziehungen

    '.>.#7er ?ielbildungs@r*zess

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    u 2. Betriebli%#e ielset(ungen

    ?iel: *rmative Aussage des E"+rgers ber in der ?u4unt zu erreichende ?ustnde

     Augaben der ?iele bzw. des ?ielsstems

    • Entscheidungs"

    • 0**rdinati*ns"

    • M*tivati*ns"

    • /n*rmati*ns"

    • 0*ntr*ll"

    • 2egitimati*nsun4ti*n

    0ennzeichen eines ?ieles

    • ?ielinhalt

    • ?ielausmaN

    • ?eitlicher Bezug

    • $achlicher eltungsbereich

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    u 2. 9ntste#ung 7on nterne#-ens(ielen

    +hese !: ;nternehmensziele liegen nicht v*n v*rnherein est. "J

    ?ielbildung ist ein multi@ers*neller, multi*@erati*naler und multitem@*raler r*zess

    +hese ': ?iele sind das Ergebnis v*n Entscheidungs@r*zessen.

    +hese #: /nteressendurchsetzung hat etwas mit Macht zu tun.

    ?ielsstem: Bndel v*n aueinander abgestimmten ?ielen

    ?ielbildungs@r*zess ist ein Aushandel@r*zessR

     

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    u 2.. Moti7e -ens%#li%#en Ver#altens

    M*tive I Beweggrnde

     Ans@rche v*n ru@@en:

    • $hareh*lder alue (Ga@@a@*rt)

    • $ta4eh*lder (Freeman)

    u 2..2 9@isten(bedingungen des nterne#-ung

    • Gentabilitt

    • 2iSuiditt

    • 1achstum

    • lanbar4eit

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    u 2.. nterne#-ens3#iloso3#ie und

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    • eschwindig4eit der Mar4trea4ti*n

    • enheit

    • 7ierenziertheit v*n 0ulturen

    1ir4ungen und Bedeutung

    u 2.. nterne#-ens3oliti

     I 0*n4retisierte, *@erati*nalisierte ;nternehmens@hil*s*@hie

    Macht ist Cede Thance, innerhalb einer s*zialen Beziehung den eigenen 1illen auch

    gegen 1iderstreben durchzusetzen, gleichviel w*rau diese Thance beruhtD (Ma8

    1eber).

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    u 2.2 ?ono-is%#e Di-ension der nterne#-ens(iele

    u 2.2. ielon(e3tion

    I esamtheit der =4*n*mischen ?iele einer ;nternehmung

    ;nterscheidung (nach E. 0*si*l) v*n

    ( $achziel

    ( F*rmalziel

    7ierenziertere liederung:

    ( 2eistungsziele

    ( Er*lgsziele

    ( Finanzziele

     

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    u 2.2.2 Alternati7e 9rfolgsbegriffe

    1ichtige Gentabilitts4ennzahlen (v*r $teuern)

    Geturn *n /nvestment (G/) I (-ahresberschuss K esamt4a@.) X !

    Eigen4a@italrentabilitt (E0G) I (-ahresberschuss K Eigen4a@.) X !

    esamt4a@italrentabilitt (0G) I (0a@italgewinn K esamt4a@.) X !

    2everage"F*rmel (in 5bung)

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    u 2. So(iale Di-ension der nterne#-ens(iele

    $chlagw*rte u.a.

    • erechte Entl*hnung

    • Humane Arbeitsbedingungen

    •  Arbeits@latzsicherheit

    • Beteiligung der A an ewinn und erm=gen

    • Mitwir4ungK "entscheidungK "bestimmung

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    u 2..2 Mit'irung und Mitbesti--ung

     Arbeitsrechtliche Mitbestimmung versus unternehmerische Mitbestimmung

     

    Begrndung r Mitwir4ung und Mitbestimmung

    • 1rde des Menschen, $elbstbestimmung

    • leichberechtigung v*n 0a@ital und Arbeit

    • 7em*4ratie@rinzi@

    • 0*ntr*lle wirtschatlicher Macht

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    2.. Anforderungen an ein ielsste-

    u.a.

    •  A4tualitt

    0larheit• @erati*nalisierbar4eit

    • *llstndig4eit

    • Gealisierbar4eit

    • 5berschneidungsreiheit

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    2!

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    !liederung 4a3itel &

    . $1#rung

    . !rundlagen der $1#rung

    #.!.! Begri und Abgrenzung

    #.!.' +he*rien der Fhrung

    #.!.# Fun4ti*nen der Fhrung

    #.!.> M*delle der Fhrung

    #.!.3 /nstrumente der Fhrung

    .2 9le-ente 7on $1#rungssste-en

    #.'.! rganisati*nsssteme

    #.'.' lanungs" und 0*ntr*llssteme

    #.'.# /n*rmati*nsssteme

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    2"

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    . $1#rung

    I ziel*rientierte estaltung v*n ;nternehmen bzw. ziel*rientierte Beeinlussung v*n

    ers*nen

    . !rundlagen der $1#rung

    .. Begriff und Abgren(ung

    $ichtweise v*n CFhrungD

    • Fhrung als /nstituti*n

    • Fhrung als Fun4ti*n

     Abgrenzung

    • Management

    • 2eitung

    • erwaltung

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    2#

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    ..2 #eorien der $1#rung

    Fhrungsthe*rien s*llen Bedingungen, $tru4turen, r*zesse und 0*nseSuenzen v*n

    Fhrung beschreiben, er4lren und v*rhersagen.

    7rei (hist*rische) hasen

    a) $uche nach den Fhrungseigenschaten (eigenschatsthe*retischer Ansatz)

    b) Hinwendung zum Fhrerverhalten und zur Frage nach der Eizienz v*n Fhrung

    (verhaltensthe*retischer Ansatz)

    c) Berc4sichtigung der Fhrungssituati*n (situati*nsthe*retischer Ansatz)

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    .. $untionen der $1#rung

    • ?ielv*rgabe

    0**rdinati*n• /n*rmati*nKM*tivati*n

    • Ge@rsentati*n

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    .. Modelle der $1#rung

    Fhrungsm*delle sind Aussagenssteme, die the*retische und instrumentale

     Aussagen ber die $tru4tur und die Fun4ti*n ziel*rientierter estaltungs@r*zesse

    enthalten.

    Fhrungsstil I erhaltensmuster der Fhrung

    artialm*delle

    • Management b E8ce@ti*n

    Management b 7elegati*n• Management b 7ecisi*n Gules

    • Management b Gesults

    • Management by Jeans

    +*talm*dell

    • Management b be4tives (Mb)

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

    32

  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

    33/56

    ..5 Instru-ente der $1#rung

    • rganisati*n

    lanung und 0*ntr*lle• /n*rmati*n

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

    33

  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

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    .2 9le-ente 7on $1#rungssste-en

    .2. *rganisation

    erstndnisse v*n rganisati*n

    • ttig4eits*rientiert

    • instrumentell

    • instituti*nell

    Snt#ese: ;nter rganisati*n verstehen wir eine /nstituti*n, in der eine abgrenzbare

    ru@@e v*n ers*nen ein au 7auer angelegtes Gegelsstem @lanv*ll geschaenhat, um gemeinsame ?iele zu ver*lgen und in der rdnung auch v*n selbst

    entstehen 4ann.

     Allgemeine Augabe der rganisati*n

    "J s*ll den dauerhaten Er*lg des ;nternehmens sichern

    $@ezielle Augaben der rganisati*n:• Bildung, erteilung und 0**rdinati*n v*n Augaben

    • erteilung, 2egitimati*n und $icherung v*n Macht

    • $teuerung, 7iszi@linierung und M*tivati*n der Mitglieder 

    • Bestimmung der renzen der ;nternehmung

    • 0analisierung der $elbst*rganisati*n

    • $icherung der Entwic4lungshig4eit der ;nternehmung

    ?iele der rganisati*n

    • Eiziente Gess*urcennutzung

    • M*tivierte und zuriedene Mitarbeiter 

    • 0*nli4thandhabung

    • 0**rdinati*n

    /n*rmati*nsvers*rgung• Gedu4ti*n v*n 0*m@le8itt

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

    3

  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

    35/56

    • Fle8ibilitt

    • F=rderung zielgerichteter Entscheidungen

    • $nergie

    • /nn*vati*ns" und 2ernhig4eit

    • Mar4tnhe

    estaltungsbereiche der rganisati*n

    •  Aubau*rganisati*n

    •  Ablau*rganisati*n

    Elemente der Aubau*rganisati*n

    •  Augabenanalse I ?erlegung der esamtaugabe in +eilaugaben

    •  Augabensnthese I Bildung v*n Augaben4*m@le8en

    •  Augabenverteilung I ?u*rdnung v*n Augaben4*m@le8en au ers*nen

    estaltungs@arameter der Aubau*rganisati*n

    • $@ezialisierung

    • 7elegati*n

    Vorteile der Delegation a%#teile der DelegationEntlastung der /nstanzen

     Ausnutzung v*n 1issen und 0=nnen

    M*tivati*n

    Fle8ibilitt

    0*ntr*ll@r*bleme

    /n4*nsistenz v*n Entscheidungen

    5berlastungK 5ber*rderung

    7em*tivati*n der /nstanzen durch

    Macht" und $tatusverlust

    •  0**rdinati*n

    Elemente der Ablau*rganisati*n

    •  Arbeitsanalse I ?erlegung der Arbeitsschritte

    •  Arbeitssnthese I @ers*nale, zeitliche, rumliche $nthese

    rganisati*nseinheiten:

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

    35

  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

    36/56

    $telle I 4leinste selbstndig handelnde E

    ach dem 0riterium des Ganges (der 2eitungshierarchie) unterscheiden wir • /nstanzen

    •  Aushrungsstelle

    • $tab

    • 7ienststelle

    $tellenmehrheiten

    •  Abteilung

    •  Ausschuss

    • ru@@e

    0riterien r die Bildung v*n rganisati*nseinheiten

    • Beschaenheit der Augabe

    • Eigenschaten der A4ti*nstrger

    • Eigenschaten der $achmittel

    • esetzliche Gegelungen

    0*nigurati*n:

    I bestimmte 0*mbinati*nen v*n rganisati*nssstemen, die sich in +he*rie und

    ra8is herausgebildet haben

    0lassische 0*nigurati*nen (rimr*rganisati*n)

    • Fun4ti*nale rganisati*n

    • 7ivisi*nale rganisati*n

    • Matri8*rganisati*n

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

    36

  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

    37/56

    Mer-aleWesentli%#e Vor< und

    a%#teileFun4ti*nale rganisati*n7ivisi*nale rganisati*nMatri8*rganisati*n

    Beis@iele r $e4undr*rganisati*nen

    • r*du4tmanagement

    • 0e"Acc*unt"Management

    • r*e4tmanagement

    • $E"Management

    +rends der rganisati*no r*zess*rientierung

    o +eam*rientierung

    o Em@*werment

    o Entgrenzung

    o 7namisierung

    o $elbst*rganisati*n

    o 2ernende rganisati*n

    Ebenen des 2ernens

    • single"l**@"learning

    • d*uble"l**@"learning

    • deuter*"learning

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

    3!

  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

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    .2.2 Planungs< und 4ontrollsste-

    Ein lanungs" und 0*ntr*llsstem ist ein ge*rdnetes ege v*n Einzel@lanungen

    und Einzel4*ntr*llen.

    lanung I ge*rdneter, in*rmati*nsverarbeitender r*zess zur Erstellung eines

    Entwurs, welcher r=Nen r das Erreichen v*n ?ielen v*rausschauend estlegt.

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

    3"

  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

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    .2. Infor-ationssste-

    Ein /n*rmati*nssstem ist die esamtheit v*n

    " Menschen (Benutzern)

    " Maschinen (Hard" und $*tware)

    " deren /n*rmati*ns" und 0*mmuni4ati*nsbeziehungen

    /n*rmati*n ist ?uwachs an zwec4*rientiertem 1issen

    F*lgende Fragen mssen beantw*rtet werden• 1elche /n*rmati*nen sind relevant

    • 1*her sind die /n*rmati*nen zu beschaen

    • 1ie sind /n*rmati*nen zu verarbeiten

    • 1er hat /n*rmati*nen zu erhalten

    /n*rmati*nsbedar ist der im $inne des ?ielsstems der ;nternehmung er*rderliche

    ?uwachs an hrungsrelevantem 1issen.

    0riterien der /n*rmati*n

    • Gelevanz

    • 7ierenziertheit

    • @erati*nalitt und rzisi*n

    • $icherheit

    •  A4tualitt und E84lusivitt

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

    3#

  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

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    /n*rmati*nsbeschaung umasst smtliche A4tivitten der Er4ennung und

    $ammlung v*n /n*rmati*nen.

    /n*rmati*nsbeschaung

    • durch e8terne /nstituti*nen

    • durch e8terne ;nternehmensberater 

    • durch eigene A4tivitten

    rundlegende F*rmen

    • rimr*rschung

    • $e4undr*rschung

    +tig4eiten der 7atenerhebung

    • Beragung

    • Be*bachtung

    • E8@eriment

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

    Infor')tion$bed)rf 

    Infor')tion$)ngebot

    Infor')tion$n)*hfr)

    ge

    0

  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

    41/56

    7ie /n*rmati*nsverarbeitung umasst die Gedu4ti*n, Analse, Abstimmung,

    ?usammenhrung und rsentati*n der beschaten /n*rmati*nen.

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

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  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

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    !liederung 4a3itel

    >. Fa4t*reinsatz zu 1ertsch=@ung

    >.! hasen des betrieblichen 2eistungs@r*zesses

    >.' Bereitstellung

    >.'.!ers*nalbereitstellung

    >.'.'Betriebsmittelbereitstellung

    >.'.#Materialbereitstellung

    >.# r*du4ti*n

    >.> Absatz

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

    2

  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

    43/56

    . $atoreinsat( (u Werts%#"3fung

    . P#asen des betriebli%#en Leistungs3ro(esses

    7er 2eistungs@r*zess lsst sich grundstzlich in die hasen

    • Beschaung (Bereitstellung v*n r*du4ti*nsa4t*ren)

    • r*du4ti*n (0*mbinati*n v*n r*du4ti*nsa4t*ren I Betriebsleistung)

    •  Absatz (erwertung v*n Betriebsleistungen)

    gliedern.

     Abgrenzung v*n BeschaungKr*du4ti*nKAbsatz zu verwandten Begrien:• 2*gisti4

    • Mar4eting

    .2 Bereitstellung

    Beschaung versus Bereitstellung

    Bereitgestellt werden mssen (nach utenberg)

    • ers*nal

    • Betriebsmittel (Anlagen)

    • 1er4st*e (Material)

    7azu heute: /n*rmati*nen und 0a@ital

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    3

  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

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    .2. Personalbereitstellung

    !rund-odell des arbeitenden Mens%#en 

    • Mechanistisches M*dell "J Mensch ist Einsatzgut 

    • $*zialwissenschatliches M*dell "J erhaltensweisen er4lren sich aus den

    s*zialen Bedingungen innerhalb der rganisati*n und aus sube4tiven

    Bedrnissen und 1ertv*rstellungen

    Personal'irts%#aft i- S3annungsfeld innerbetriebli%#er 4onflite

     

    0*nli4te sind @sch*l*gische und s*ziale hn*mene, die durch das *rliegengegenstzlicher erhaltenstendenzen ge4ennzeichnet sind.

    0*nli4tarten

    • $tru4turelle 0*nli4te

    • erhaltens4*nli4te

    • erteilungs4*nli4te

    Gegelung v*n 0*nli4ten 

    4onflitsituation /

    Intensit8t

    4onflit ni%#t

    u-ge#barC

    Interessenausglei%#

    un-"gli%#

    4. u-ge#barC I.

    un-"gli%#

    4. ni%#t

    u-ge#barC I.

    -"gli%#

    H*he

    1ertv*rstellung

    ewinn"erlust"

    Macht4m@e

    Gc4zug r*bleml=sung

    Mittlere

    1ertv*rstellung

    7ritt"arteien";rteil /s*lati*n +eilung des

    $treitwertesiedrige

    1ertv*rstellung

    ?uallshandhabung /ndierenz bzw.

    /gn*ranz

    Friedliche

    0*e8istenz

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

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    9r-ittlung des Personalbedarfs&

    Quantitativ:

    Brutt*@ers*nalbedar (?u4untszeit@un4t t8)

    " ers*nalbestand in t

    Uers*nalabgnge im ?eitraum t bis t8 durch

    • ensi*nierungen

    • statistisch ermittelte Abgangswerte

    •  Abgnge augrund v*n Entscheidungen

    " Bereits eststehende ers*nalzugnge

    I ett*@ers*nalbedar 

     Qualitativ:

    •  Arbeits@latzbeschreibungen

    • Bei Fhrungs4rten: *@t. 0*ntr*lls@anne

    1eitere Augaben:

    • ers*nalbeschaung

    • ers*nalauswahl

    • ers*naleinsatz

    • Freistellung "J Abbau v*n @ers*nellen 5berdec4ungen, interneKe8terne F.

    •  Arbeitsstru4turierung:

    Anrei(be(ogene Aufgaben

    •  Abs*lute 2*hnh=he

    • Gelative 2*hnh=he

     A4tien*@ti*nen:

    Vorteil a%#teilMitarbeiter MA: 4=nnen reich werden tragen Gisi4en, weniger ehaltnterne#-en verbessert u, m*tiviert

    die MA4ann 4einen Auwand(steuerlich) absetzen

    9igner  verbessert u, m*tiviertdie MA

    CverwssertD ihr Eigentum

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

    5

  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

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    9rgiebigeit -ens%#li%#er Arbeit

    7eterminanten der Arbeits@r*du4tivitt:

    • die *be4tiven Arbeitsbedingungen im ;nternehmen

    • die individuelle Eignung des Mitarbeiters (4=nnen)

    • der sube4tive 2eistungswillen des Mitarbeiters (w*llen)

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

    6

  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

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    $a%##o%#s%#ule $ulda

    $a%#berei%# Ange'andte Infor-ati

    Prof. Dr. Marus !"ltenbot#

    Ebung (ur Allge-einen Betriebs'irts%#aftsle#re IC WS 2005

    estfragen und Aufgaben (u- 4a3itel

    !. 1as versteht man unter wirtschaten 1arum muss der Mensch wirtschaten

    '. Beschreiben $ie die Aus@rgungen des =4*n*mischen rinzi@s Mengen" und

    wertmNig.

    #. /n einem Geisebr* werden v*n einem 0unden *lgende 1nsche geuNert.

    a) CFr ' V m=chte ich das regnerische deutsche *vemberwetter m=glichst weit

    hinter mir lassen.D

    b) C/m *vember m=chte ich einen Badeurlaub machen. Haben $ie r diese ?eit ein

    m=glichst @reiswertes Angeb*tD

    c) /ch m=chte r m=glichst wenig eld m=glichst lange im $den ;rlaub machen.D

    Erlutern $ie, welche arianten des =4*n*mischen rinzi@s mit diesen

    F*rmulierungen anges@r*chen sind.

    >. renzen $ie die *lgenden Begrie v*neinander ab: r*du4tivitt,

    1irtschatlich4eit und Gentabilitt

    3. ?um Mar4t der Aut*m*bilindustrie geh=ren die *lgenden ;nternehmen:7aten ;nternehmen A ;nternehmen B ;nternehmen T;msatz (Mrd. V) &9 '& ''01"r*du4ti*n

    ($tc4.)

    # Mi*. ! Mi*. 66.

    Beschtigte '&. 39. >6.Mar4tanteil '#W !&W !!WEr*lg (Mrd. V) !,6 !,& ,'$*ll4*sten '9 '!

    /st4*sten &>,' '3,# '!,6Ermitteln $ie r alle drei ;nternehmen die 0ennzahlen 1irtschatlich4eit,

     Arbeits@r*du4tivitt, ;msatzrentabilitt und inter@retieren $ie das ErgebnisR

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

    !

  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

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    9. /n einem chemischen r*Nlab*r sind zur Herstellung v*n ! Mengeneinheiten

    (ME) eines bestimmten rundst*s &,' 0g des G*hst*s CXA?D er*rderlich. Ferner

    allen *lgende Fa4t*rverbruche an:

    • Energie 3 01h

    •  Arbeitszeit # Minuten

    7ie reise der r*du4ti*nsa4t*ren betragen:

    • G*hst*e ,3 V K0g

    • $tr*m ,!9 V K01h

    •  Arbeit > V K$tunde.

    7er Absatz@reis betrgt 3 VK$tc4.

    a) Bestimmen $ie r die Fa4t*rarten die r*du4tivitts" und

    1irtschatlich4eits4ennziern.

    b) /n der *lgenden eri*de 4ann durch eine ;mstellung des r*du4ti*ns@r*zesses

    der erbrauch an Arbeitszeit und Energie um eweils 'W gesen4t werden.

    leichzeitig steigt der $tundenl*hn au 33 V K$tunde, whrend sich die 0*sten des

    $tr*mverbrauchs au ,!6 V K01h erh=hen. Berechnen $ie die neuen r*du4tivitts"und 1irtschatlich4eitsziern. 1ie sind die Ergebnisse zu inter@retieren

    c) /n welcher Beziehung zu den unter b) genannten Begrien r*du4tivitt und

    1irtschatlich4eit steht die Gentabilitt

    &. Er4lren $ie einem icht4aumann den ?usammenhang zwischen Betrieb und

    ;nternehmung.  Analsieren $ie die *lgenden Betriebe anhand v*n 0riterien:

    Bauernh*, 7eutsche Bahn, FH, stdtisches +heater, 2uthansa, *l4swagen.

    6. ennen $ie 3 Hau@t4riterien, nach denen sich Betriebe einteilen lassen. ?eigen

    $ie anhand v*n Beis@ielen @ra4tische Anwendungen au.

    %. 1ie lsst sich die B12 untergliedern

    !. Erlutern $ie anhand v*n # Beis@ielen, wie die B12 v*n anderen

    1issenschatszweigen @r*itiert.

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

    "

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    !!. ?ur tererzeugung bedar es eines 0*mbinati*ns@r*zesses v*n Fa4t*ren.

    a) 1as versteht man in der B12 unter r*du4ti*nsa4t*ren

    b) ersuchen $ie eine $stematisierung der r*du4ti*nsa4t*ren.

    c) 1*durch und warum unterscheiden sich die Einteilung der r*du4ti*nsa4t*ren

    in der *l4s" und Betriebswirtschatslehre

    !'. 1as versteht man unter betriebswirtschatlichen 0ennzahlen Beschreiben $ie

    einige Arten und ihre Anwendung s*wie Einsatzgebiete.

    !#. Er4lren $ie *lgende 0ennzahlen: Eigen4a@italSu*teL erschuldungsgrad und

    erschuldungsSu*te, Anlagenintensitt, Anlagendec4ung / und //, 2iSuiditt, G/,

    esamt4a@ital" und Eigen4a@italrentabilitt.

    !>. Erlutern $ie die ?usammenhnge v*n /nvestiti*n und Finanzierung.

    !3. 7ie 2anz mbH weist *lgende Bilanz des -ahres '' au:

     A4tiva assiva

    rundstc4e !.'. Eigen4a@ital !.3.Maschinelle Anlagen 9. Gc4stellungen (langristig) '3.*rrte %. erbindlich4eiten (langristig) 9'.F*rderungen (an 0unden) 6'. erbindlich4eiten (0urzristig) 9.Ban4guthaben #. ewinn %#.0asse 6.$umme #.%. $umme #.%.Beurteilen $ie die 2iSuiditt und die Gentabilitt des ;nternehmens.

    !9. 7ie 0a@italwertmeth*de als Entscheidungsm*dell

    a) 1as versteht man unter der 0a@italwertmeth*de

    b) Ein mnibusunternehmen steht v*r der Anschaung eines neuen Fahrzeugs. ?ur

     Auswahl stehen zwei +@en:

    !. 2u8usbus mit > ltzen, 0au@reis >>. V, er4aus@reis nach drei -ahren

    (bliche utzungsdauer) ''. V.

    '. Bus Mar4e CH*lz4lasseD mit #9 ltzen, 0au@reis #. V, er4aus@reis nach

    drei -ahren !&. V.

    M=gliche Einnahmen:

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    #

  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

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    !. -ahr '. -ahr 

    #. -ahr 

    2u8usbus #3. #3. #.H*lz4lasse '9. '9. '>.

     Ausgaben:

    !. -ahr '. -ahr #. -ahr  2u8usbus '. '!. ''.H*lz4lasse !&. !&3. !6.

    1elche /nvestiti*n wrden $ie v*rschlagen

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

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  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

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    $a%##o%#s%#ule $ulda

    $a%#berei%# Ange'andte Infor-ati

    Prof. Dr. Marus !"ltenbot#

    Ebung (ur Allge-einen Betriebs'irts%#aftsle#re IC WS 2005

    estfragen und Aufgaben (u- 4a3itel 2

    !. 1elche unternehmensinterne und" e8terne ru@@en nehmen au die ?ielbildung in

    einem ;nternehmen Einluss Beschreiben $ie, welche $an4ti*nsm=glich4eiten

    diese besitzen, um das Management dazu zu zwingen, au /hre *rstellungen

    Gc4sicht zu nehmen.

    '. 1as versteht man unter einer ;nternehmens@hil*s*@hie 1elche ?wec4e ver*lgt

    die 2eitung eines ;nternehmens mit der enlegung der ;nternehmens@hil*s*@hie

    #. ennen $ie Beis@iele r die ?iel4ateg*rien 2eistungs", Finanz" und Er*lgsziele.

    1as versteht man in diesem ?usammenhang unter den Begrien $ach" und

    F*rmalziel

    >. ;nternehmer 2auscher hat ber eine 0*n4urrenzunternehmung einiges in

    Erahrung gebracht. /m Hinblic4 au die /n*rmati*nsauswertung bittet er $ie, ihm zu

    helen. F*lgende 7aten liegen v*r:

    • Bilanzsumme (I esamt4a@ital) !. V

    • 7urchschnittlicher Fremd4a@italzins ! W

    • erschuldungsgrad (Fremd" zu Eigen4a@ital) #:!

    • $teuersatz (bez*gen au den -ahresberschuss v. $teuern) 3W

    • esamt4a@italrentabilitt !',3W

    • 2=hne und ehlter >. V

    Ermitteln $ie die *lgenden Er*lgsgr=Nen und stellen $ie dabei die ?usammenhnge

    dieser r=Nen dar:

    a) 0a@italgewinn v*r $teuern

    b) ;nternehmens" bzw. ;nternehmergewinn v*r $teuern (-ahresberschuss)

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

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  • 8/17/2019 Vorlesungsbegleiter Modul ABWL 1

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    c) ;nternehmens" bzw. ;nternehmergewinn nach $teuern (-ahresberschuss)

    d) 1ertsch=@ung

    3) Erlutern und inter@retieren $ie den 2everage"Ee4t an einem ?ahlenbeis@iel

    9) 7as ;nternehmen Cleite und T*.D hat im -ahr '' durchschnittlich %W ?insen

    r das F0 bezahlt. /nsgesamt hat sich das 0a@ital mit 6W verzinst. /m -ahr ''

    wurden ',> Mi*. V umgesetzt. 7ie Bilanzsumme betrug am -ahresende !,' Mi*. V,

    der erschuldungsgrad war '.

    1ie h*ch waren die E0"Gendite, die ;msatzrendite und der 0a@italgewinn

    &. 7em -ahresabschluss des ;nternehmens C;nglc4 AD sind *lgende 7aten zu

    entnehmen:

    Bilanzsumme !'. V

    erschuldungsgrad '

    ;msatz #9. V

    Materialauwand !>>. V

    ers*nalauwand !6. V

     Abschreibungen %. V

    ezahlte Fremd4a@italzinsen 9. V

    Ermitteln $ie die *lgenden Er*lgsgr=Nen: Ergebnis d. gew. eschtsttig4eit

    (EB/+), 0a@italgewinn, -ahresberschuss, 1ertsch=@ung, ett*";msatzrendite,

    Geturn *n /nvestment, esamt4a@italrentabilitt, Eigen4a@italrentabilitt,

    Fremd4a@italzinssatz.

    6. $stematisieren $ie die Gechts*rmen der Betriebe. /n welchen esetzen sind die

    wichtigsten Gechts*rmen enthalten.

    %. Beantw*rten $ie r die H, 0, mbH und A *lgende Fragen:

    a) 1ie viele ers*nen sind zur rndung mindestens er*rderlich

    b) 1ie ist die Hatung geregelt

    c) Bei welchen Gechts*rmen ist ein Mindest4a@ital (in welcher H=he)v*rgeschrieben

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

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    d) 1ie er*lgt die ewinnverteilung, wenn der esellschatsvertrag 4eine

    Gegelungen enthlt

    e) 1elche Bedeutung haben die genannten Gechts*rmen in der Bundesre@ubli4

    !. 1elche ?ielbeziehungen lassen sich bei der gleichzeitigen er*lgung zweier

    ?iele unterscheiden

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

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    $a%##o%#s%#ule $ulda

    $a%#berei%# Ange'andte Infor-ati

    Prof. Dr. Marus !"ltenbot#

    Ebung (ur Allge-einen Betriebs'irts%#aftsle#re IC WS 2005

    estfragen und Aufgaben (u- 4a3itel

    !. 1as verstehen $ie unter Fhrung

    '. renzen $ie den Begri CFhrungD v*n inhaltlich verwandten Begrien ab.

    #. 1elche +he*rien der Fhrung 4ennen $ie

    >. ennen $ie die Hau@tun4ti*nen (0ernaugaben) der ;nternehmenshrung.

    3. Beschreiben $ie 4urz die grundstzlichen Fhrungsstile. Erlutern $ie dabei, unter 

    welchen Gahmenbedingungen der eweilige Fhrungsstil der geeignete ist.

    9. $4izzieren $ie 4urz die /hnen be4annten artialm*delle der Fhrung

    &. 1elche 4*n4reten Augaben der ;nternehmenshrung lassen sich unter dem

    Begri rganisati*n zusammenassen Erlutern $ie in diesem ?usammenhang die

    Begrie Aubau" und Ablau*rganisati*n.

    6. 1elche 0**rdinati*nsmechanismen 4ennen $ie ennen $ie eweils 4*n4reteBeis@iele zu edem Mechanismus.

    %. Beschreiben $ie die 4lassischen 0*nigurati*nst@en. Benennen $ie eweils *r"

    und achteile.

    !. Erlutern $ie zwei +rends der *rganisati*nalen estaltung v*n ;nternehmen.

    !!. 1as ist ein lan, und wies* sind lne r ;nternehmen s* wichtig

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

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    !'. 1as versteht man unter einem betrieblichen /n*rmati*nssstem

    !#. Beschreiben $ie die wesentlichen An*rderungs4riterien an

    Fhrungsin*rmati*nen.

    !>. Erlutern $ie F*rmen der /n*rmati*nsbeschaung und ihre *r" und achteile.

    ehen $ie dabei auch au die +tig4eit der 7atenerhebung ein.

    Prof. Göltenboth, Begleiter Modul ABWL I 06.05.2016

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    $a%#berei%# Ange'andte Infor-ati

    Prof. Dr. Marus !"ltenbot#

    Ebung (ur Allge-einen Betriebs'irts%#aftsle#re IC WS 2005

    estfragen und Aufgaben (u- 4a3itel

    !. /nter@retieren $ie die CBestimmungsgr=Nen des ArbeitsverhaltensD nach dem

    s*zialwissenschatlichen rundm*dell. 1ie 4=nnte ein mechanistisches

    M*dell aussehen

    '. 0*nli4te sind im Arbeitsleben unvermeidlich. $stematisieren $ie

    2=sungsm=glich4eiten.

    #. Ermitteln $ie den ers*nalbedar eines Abteilung.

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