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Vorlesungsverzeichnis Master of Arts - Jüdische Theologie Prüfungsversion Sommersemester 2014 Sommersemester 2018

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VorlesungsverzeichnisMaster of Arts - Jüdische TheologiePrüfungsversion Sommersemester 2014

Sommersemester 2018

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis 3

Pflichtmodule..........................................................................................................................................................4

MTJTHPF1 - Jüdische Religion und Philosophie in Antike und Mittelalter 4

67071 S - Songs of the Sabbath Sacrifice from Qumran: Liturgy, Mysticism, and Scripture 4

67093 S - Halakhah as Philosophy in Maimonides' Mishneh Torah 4

67102 S - Jerusalem in der Hebräischen Bibel 4

68768 S - Pardes: Jüdische Hermeneutik 5

MTJTHPF2 - Jüdische Religion und Philosophie in der Neuzeit 5

67027 S - Das Gebet. Hermann Cohen - Martin Buber - Jacques Derrida 5

67052 S - ?Der Ostjude? Feindbild, Vorbild, Fehlbild. Deutsch-jüdische Repräsentationen des osteuropäischen Judentumsvom 18.-21. Jahrhundert 6

67073 S - From Idealism to Existentialism in modern Jewish Thought - Hermann Cohen and Franz Rosenzweig 6

67092 S - Das Judentum hat viele Gesichter: Die religiösen Strömungen der Gegenwart 7

MTJTHPF3 - Liturgie 7

67090 S - Feminismus und LGBTQ in der Liturgie 7

67104 S - Jewish Liturgy: Supplements and Recitations 7

MTJTHPF4 - Textstudium Rabbinische Literatur und Halacha I 8

67086 S - Holiness, Time and Utopist Ideas in the in the Religious Thought of the Sages 8

67106 S - Modern Commentaries on the Pentateuch 8

MTJTHPF5 - Religionspädagogik und Homiletik 9

67076 S - Praxis der Jüdischen Religionspädagogik 9

68769 S - Bildungsstandards für den jüdischen Religionsunterricht 9

MTJTHPF7 - Praxismodul (ohne Schwerpunkt) 10

MTJTHPF8 - Berufsspezifische Kompetenzen für Rabbinerinnen und Rabbiner 10

MTJTHPF9 - Textstudium Rabbinische Literatur und Halacha II 10

Wahlpflichtmodule............................................................................................................................................... 10

MTJTHWP1 - Jüdische Geschichte und Kultur 10

67038 S - Der jüdische Atlantik 10

67081 S - The Maharal of Prague 11

67082 S - Rabbinic Self-Reflections 11

67083 S - Judentum und jüdische Historiographie im 19. Und 20. Jahrhundert 11

MTJTHWP2 - Judentum, Christentum und Islam im Vergleich 12

67094 S - Classical Hindu Sacred Narratives 12

67095 S - ‘Mit Haut und Haaren – ‘Embodied’ Spiritualität im frühen Judentum und im frühen Christentum 12

MTJTHPF6 - Abschlussmodul 13

67107 KL - Kolloquium 13

Glossar 14

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Abkürzungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Veranstaltungsarten

AG Arbeitsgruppe

B Blockveranstaltung

BL Blockseminar

DF diverse Formen

EV Einführungsveranstaltung

EX Exkursion

FP Forschungspraktikum

FS Forschungsseminar

FU Fortgeschrittenenübung

GK Grundkurs

HS Hauptseminar

IL individuelle Leistung

KL Kolloquium

KU Kurs

LK Lektürekurs

LP Lehrforschungsprojekt

OS Oberseminar

P Projektseminar

PJ Projekt

PR Praktikum

PU Praktische Übung

RE Repetitorium

RV Ringvorlesung

S Seminar

S1 Seminar/Praktikum

S2 Seminar/Projekt

S3 Schulpraktische Studien

S4 Schulpraktische Übungen

SK Seminar/Kolloquium

SU Seminar/Übung

TU Tutorium

U Übung

UN Unterricht

V Vorlesung

VE Vorlesung/Exkursion

VP Vorlesung/Praktikum

VS Vorlesung/Seminar

VU Vorlesung/Übung

WS Workshop

Veranstaltungsrhytmen

wöch. wöchentlich

14t. 14-täglich

Einzel Einzeltermin

Block Block

BlockSa Block (inkl. Sa)

BlockSaSo Block (inkl. Sa,So)

Andere

N.N. Noch keine Angaben

n.V. Nach Vereinbarung

LP Leistungspunkte

SWS Semesterwochenstunden

Belegung über PULS

PL Prüfungsleistung

PNL Prüfungsnebenleistung

SL Studienleistung

L sonstige Leistungserfassung

3

Master of Arts - Jüdische Theologie - Prüfungsversion Sommersemester 2014

Vorlesungsverzeichnis

Pflichtmodule

MTJTHPF1 - Jüdische Religion und Philosophie in Antike und Mittelalter

67071 S - Songs of the Sabbath Sacrifice from Qumran: Liturgy, Mysticism, and Scripture

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mi 10:00 - 12:00 wöch. 1.08.0.64 11.04.2018 Dr. Shani Tzoref

Links:

Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26029

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 292211 - Religion (unbenotet)

PNL 292212 - Religion (unbenotet)

67093 S - Halakhah as Philosophy in Maimonides' Mishneh Torah

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mo 12:00 - 14:00 wöch. 1.02.2.07 09.04.2018 Eljezer Reich

Links:

comment http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26271

Kommentar

Please follow the "comment" link above for more information on comments, course readings, course requirements andgrading.Today one speaks of “Judaism”, by which we mean a system of belief and practice tied to a specific community, but in theHebrew Bible and in Rabbinic Judaism of late antiquity there is no unified, systematic statement, only a variety of genresthat jointly produce multi-vocal expressions of a religious culture. It is only in medieval times that an attempt was made tospell out in a single, coherent discourse the nature, definition, and meaning of “Judaism”. This was the legal-philosophicalproject of Maimonides in his Mishneh Torah (12th century). In this course we shall first read ed rabbinic texts that serve as thefoundations for the work of Maimonides, and then we shall see how in the Mishneh Torah he constructs, from these materials,a philosophical statement about the authority, power, and definition of “Judaism”.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 292213 - Philosophie (unbenotet)

PNL 292214 - Philosophie (unbenotet)

67102 S - Jerusalem in der Hebräischen Bibel

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mo 14:00 - 16:00 wöch. 1.02.2.07 09.04.2018 Prof. Dr. Rüdiger Liwak

Links:

Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26331

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 292211 - Religion (unbenotet)

PNL 292212 - Religion (unbenotet)

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Master of Arts - Jüdische Theologie - Prüfungsversion Sommersemester 2014

68768 S - Pardes: Jüdische Hermeneutik

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Di 10:00 - 12:00 wöch. N.N. 10.04.2018 Prof. Dr. DanielKrochmalnik

Links:

Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26468

Kommentar

Die Veranstaltung findet im Raum 1.02.2.01 statt.Die rabbinische Bibelauslegung ist regelgeleitet. Die bekanntesten Regelkanones sind die 7 Regeln des Hillel die 13Regeln des R. Jischmael, d. s. die berühmten Schlosch Essre Middot HaTora Nidreschet BaHen, die in den Siddur Einganggefunden haben die 32 Regeln des Rabbi Elieser ben R. Jose HaGlili. Im Laufe der Zeit sind weitere Aufzählungendazugekommen, z. B. die 73 Regeln des R. Elasar von Worms (Sefer HaChochma) und die 613 (!) Regeln des R. MeirLeibusch Malbim, (Ajelet HaSchachar, Einl. z. Lev.-Kom.). Im Seminar geht es weniger um die technische Anwendungder Regeln, als um ihre hermeneutischen Implikationen. Welches Textverständnis steckt in den Auslegungsregeln? Sosetzen die meisten exegetischen Regeln voraus, dass die Tora ein vollkommener Text ist, dass in ihm nichts dem Zufallüberlassen wurde und jedes Detail hochbedeutsam ist, insbesondere die Wiederholungen (Omnisignifikanz, Nullkontingenz,Nullredundanz). Die Gematrie, d. s. Operationen mit dem Zahlenalphabet, um ein weiteres Beispiel zu nennen, entwickeltsich im Mittelalter zu einer regelrechten Bibelmathematik Moses Cordovero zählt im Pardes Rimonim nicht weniger als 16Gematrie-Regeln auf. Die Gematrie sieht den Pentateuch auch als Zahlengebäude und den Kommentator als Kryptanalytiker.Die moderne Bibelkritik hat alle diese Methoden und ihre hermeneutischen Voraussetzungen als Anachronismen entlarvt.Aber auch innerhalb des rabbinischen Judentums etablieren sich im Mittelalter neben dem ausufernden Drasch alternativeFormen der Exegese, so die Literalexegese (Pschat) auf der einen, und die philosophische und mystische Allegorese,welche aufgrund eines Winkes (Remes), eine tiefere Bedeutung des Textes (Sod) ermittelt, auf der anderen Seite. Diemittelalterliche kabbalistische Formel des vierfachen Schriftsinns: PaRDeS (Akronym v. Pschat, Remes, Drasch, Sod) suchtdie divergierenden Ansätze zu integrieren. Obwohl diese Lehre vermutlich christlichen Ursprungs ist, wurde die Formel Pardesbis zu Moses Mendelssohn und darüber hinaus zum Aushängeschild der jüdischen Hermeneutik. Kann der Pardes den Streitder Interpretationen schlichten? Welche Legitimität und welchen Wahrheitswert besitzt die rabbinische Hermeneutik heutenoch? Solche Fragen werden im Seminar nicht ausgeklammert.

Literatur

Bechajje ben Ascher: Biur Al HaTora (1291), traditionelle Ed. A. Blum, Jerusalem 1995, engl. Üb. Eliyahu Munk, TorahCommentary by Rabbi Bachya ben Asher, 7. Bde., Jerusalem 1998. Dohmen, Christoph Stemberger, Günter: Hermeneutikder Jüdischen Bibel und des Alten Testaments, Stuttgart 1996. Grözinger, Karl-Erich: 1994: Jüdische Schriftauslegung, in:Paolo Chiarini, H. D. Zimmermann (Hg.): Schrift Sinne. Exegese, Interpretation, Dekonstruktion, Berlin 1994. Krochmalnik,Daniel: Im Garten der Schrift. Wie Juden die Bibel lesen, Regensburg 2006. Ders.: Lehre vom vierfachen Schriftsinn imJudentum und Christentum, in: Uwe Gerber, Rudolf Hoberg (Hg.), Sprache und Religion, Darmstadt 2010, S. 61–82. Ders: EzChajim – Rabbinische Auslegungsmethoden der Heiligen Schrift, in: Bernd Schröder i. a. (Hg.), Buchstabe und Geist. VomUmgang mit Tora, Bibel und Koran im Religionsunterricht, Religionspädagogische Gespräche, Bd. 6: Heilige Schriften, Berlin2017, S. 12–37. Ders.: Die Bibel entschlüsselt. Zahlenexegese in der jüdischen Tradition und Moderne, in: Michaela Bauks,Ulrich Berges, Daniel Krochmalnik, Manfred Oeming (Hg.), Schriftauslegung in der Moderne (Altes Testament und ModerneBd. 24), Berlin (voraussichtlicher Erscheinungstermin 2018). Lubac, Henri de: Exégèse médiévale. Les Quatres sens del’écriture, Paris (Bd. 1 u. 2) 1959, (Bd 3) 1961 u. (Bd. 4) 1964. Scholem, Gershom: Der Sinn der Tora in der jüdischen Mystik(1956), in: Die Kabbala und ihre Symbolik, Zürich 1960, S. 80 – 86.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 292211 - Religion (unbenotet)

PNL 292212 - Religion (unbenotet)

PNL 292213 - Philosophie (unbenotet)

PNL 292214 - Philosophie (unbenotet)

MTJTHPF2 - Jüdische Religion und Philosophie in der Neuzeit

67027 S - Das Gebet. Hermann Cohen - Martin Buber - Jacques Derrida

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Do 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.2.16 12.04.2018 Prof. Dr. ChristophSchulte

Links:

Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25388

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Master of Arts - Jüdische Theologie - Prüfungsversion Sommersemester 2014

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Was ist das Gebet, philosophisch betrachtet? Zumal in der Moderne, wenn nach Kant kein philosophischer Gottesbeweismehr möglich ist? Wenn Gottes Existenz nur noch dem Glauben, nicht mehr der Vernunft gewiß ist? Und vielleicht nichteinmal mehr dem Glauben? Wie ist da das Gebet und das Beten zu denken und formal zu bestimmen? Als Sprechaktohne bestimmbaren Adressaten? Als Ritual ohne Gegenüber? Als Mitteilung an X? Cohen, Buber und Derrida stellen sichder modernen Situation und bestimmen in jeweils origineller Weise neu, was Gebet und Rede zu Gott im 20. Jahrhundertbedeuten konnten.

Literatur

Literatur: Eine Literaturliste erhalten die Teilnehmer zu Beginn des Semesters. Die Quellentexte von Cohen, Buber undDerrida werden elektronisch zur Verfügung gestellt.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 292313 - Seminar (unbenotet)

PNL 292314 - Seminar (unbenotet)

67052 S - ?Der Ostjude? Feindbild, Vorbild, Fehlbild. Deutsch-jüdische Repräsentationen des osteuropäischenJudentums vom 18.-21. Jahrhundert

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Do 14:00 - 16:00 wöch. 1.11.1.25 12.04.2018 Prof. Dr. ChristophSchulte

Links:

Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26230

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Der „Ostjude“ taucht als Bezeichnung um 1900 sowohl in jüdischen wie in antisemitischen Texten auf. Repräsentationen desfrommen,observanten, jiddisch sprechenden, traditionell schwarz gewandeten, aus Osteuropa zugewanderten Juden undder Gegensatz zum bürgerlich akkulturierten, gebildeten und wie die Christen gekleideten, mitteleuropäischen „Westjuden“sind in der deutsch-jüdischen Literatur und Kultur jedoch schon gut hundert Jahre älter. Sie halten sich z.T. noch bis ins 21.Jahrhundert. Grundlage des Seminars wird die Lektüre und Analyse von Texten folgender Autoren sein: Salomon MaimonIsaac Euchel Lazarus Bendavid Martin Buber , An-Ski, Arnold Zweig, Hermann Struck, Arthur Ruppin, Franz Oppenheimer,Joseph Roth, Isaac Deutscher, Roman Vishniac, Dmitrij Kapitelman, Dmitri Belkin

Literatur

Literatur: Eine ausführliche Literaturliste erhalten die Teilnehmer zu Beginn des Semesters.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 292312 - Denominationen im Judentum (unbenotet)

67073 S - From Idealism to Existentialism in modern Jewish Thought - Hermann Cohen and Franz Rosenzweig

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Di 16:00 - 18:00 wöch. 1.02.2.07 10.04.2018 Dr. Ronen Pinkas

Links:

Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26041

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Herman Cohens pupil, Franz Rosenzweig, is considered to be the first existentialist in modern Jewish thought. His magnumopus Der Stern der Erlösung (1921), is one of the most original and important work in Jewish philosophy. Rosenzweigpresents a unique system of thought, combining philosophy and theology. His thought develops while pointing out theweaknesses of the nineteenth-century German idealist philosophical tradition that preceded him, as well as criticizingtheology. Rosenzweig saw himself as a thinker that established a new thinking (Das neue Denken) that should replace the oldIdealistic approach. This course will be dedicated to a careful comparative reading of Cohen and mostly Rosenzweigs works,focusing on similarities and differences in their philosophical position and in their approach to religion and religiosity.

Literatur

Franz Rosenzweig, Der Stern der Erlösung - You can bring either the German origin or the English/Hebrew translations.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 292313 - Seminar (unbenotet)

PNL 292314 - Seminar (unbenotet)

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Master of Arts - Jüdische Theologie - Prüfungsversion Sommersemester 2014

67092 S - Das Judentum hat viele Gesichter: Die religiösen Strömungen der Gegenwart

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Do 12:00 - 14:00 wöch. 1.19.1.19 12.04.2018 Hartmut Bomhoff

Links:

Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26270

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Die jüdische Aufklärung, die Haskala, bezeichnet eine intellektuelle, gesellschaftliche, politische und erzieherische Bewegungam Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. Sie entstand in Berlin um den Philosophen Moses Mendelssohn(1729-1786) und verbreitete sich rasch in Preußen und der Donaumonarchie, in Frankfurt und in Russland. Im Zuge derAufklärung begann sich die jüdische Gemeinschaft in Mitteleuropa in unterschiedliche religiöse Richtungen aufzufächern.Das Seminar zeichnet diesen Prozess der Konfessionalisierung nach besonderes Augenmerk liegt dabei auf den heutigentheologischen und liturgischen Unterschieden zwischen jüdischer Reformbewegung, konservativem Judentum und modernerOrthodoxie.

Literatur

Einführende Literatur (Auswahl): Max Wiener: Jüdische Religion im Zeitalter der Emanzipation (ND der Ausgabe Berlin1933), hrsg. und mit einem Nachw. versehen von Daniel Weidner, Berlin 2002 Walter Homolka / Gilbert S. Rosenthal: DasJudentum hat viele Gesichter. Die religiösen Strömungen der Gegenwart, München 1999. Michael A. Meyer: Antwort auf dieModerne: Geschichte der Reformbewegung im Judentum, Wien 2000 Andreas Nachama / Walter Homolka / Hartmut Bomhoff:Basiswissen Judentum, Freiburg i. Br. 2015.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 292312 - Denominationen im Judentum (unbenotet)

MTJTHPF3 - Liturgie

67090 S - Feminismus und LGBTQ in der Liturgie

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mi 12:00 - 14:00 wöch. 1.09.1.12 11.04.2018 Nils Ederberg

Links:

Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26268

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 292411 - Seminar (unbenotet)

PNL 292412 - Seminar (unbenotet)

PNL 292413 - Seminar (unbenotet)

67104 S - Jewish Liturgy: Supplements and Recitations

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mo 16:00 - 18:00 wöch. 1.02.2.07 09.04.2018 Eljezer Reich

Links:

comment http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26344

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Master of Arts - Jüdische Theologie - Prüfungsversion Sommersemester 2014

Kommentar

Jewish Liturgy: Supplements and Recitations

Eli Reich

In the Siddur (the prayer book), we find, in addition to the fixed and regular prayers, additional texts that are meant to be read,recited, prayed, and meditated upon. Furthermore, we find prayers printed outside of the prayer book, to be said outside thehouse of prayer, yet at moments of prayer. In this course we shall explore the nature of these texts, by asking, for example:Are all of them prayers? How do these texts differ from other prayers? Why are they in the prayer book, and how did they getthere? Are they obligatory?

This course requires no prior knowledge. Primary sources will be given in English and Hebrew, and academic texts in English.

Course requirements: Active participation in class discussions based on preparation of reading assignments. Brief writingexercises and presentations. Three page final essay. Final exam.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 292411 - Seminar (unbenotet)

PNL 292412 - Seminar (unbenotet)

PNL 292413 - Seminar (unbenotet)

MTJTHPF4 - Textstudium Rabbinische Literatur und Halacha I

67086 S - Holiness, Time and Utopist Ideas in the in the Religious Thought of the Sages

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mi 10:00 - 12:00 wöch. N.N. 11.04.2018 Prof. Dr. Admiel Kosman

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comment http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26264

Kommentar

This group meets in Building 2 Room: 2.15.

Please follow the "comment" link above for more information on comments, course readings, course requirements andgrading.This course will deal the concept of Holiness in the Jewish tradition. We will investigate the concepts of: Torah from Heaven,Astrology, Choice, Order and Chaos, and the utopian idea of the sages in Talmud and Midrash.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 292511 - Seminar (unbenotet)

PNL 292512 - Seminar (unbenotet)

PNL 292513 - Seminar (unbenotet)

67106 S - Modern Commentaries on the Pentateuch

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mi 10:00 - 12:00 wöch. N.N. 11.04.2018 Dr. Harvey Meirovich

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comment http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26347

Kommentar

Please follow the "comment" link above for more information on comments, course readings, course requirements andgrading.The course will examine topics relating to biblical-rabbinic theology and law, as they appear in several modern commentarieson the Five Books of Moses, composed over the past one hundred and fifty years. The commentaries to be studied representthe major religious movements in contemporary Judaism: Ultra/Modern Orthodoxy, Reform, and Conservative movements.Representative illustrations of theology and law will be taken from the following commentaries: Samson Raphael HirschTorah Commentary (1867-1878) Hertz Pentateuch (1930-1935) Plaut Torah Commentary (1981) Nehama Leibowitz TorahCommentaries (1966-1996) Art Scroll Torah Commentary (1993) and Etz Hayim Torah Commentary (2001).

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Master of Arts - Jüdische Theologie - Prüfungsversion Sommersemester 2014

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 292511 - Seminar (unbenotet)

PNL 292512 - Seminar (unbenotet)

PNL 292513 - Seminar (unbenotet)

MTJTHPF5 - Religionspädagogik und Homiletik

67076 S - Praxis der Jüdischen Religionspädagogik

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

N.N. N.N. N.N. N.N. N.N. N.N. N.N. N.N.

Links:

Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26252

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".In diesem Seminar wird die Praxis Jüdischer Religionspädagogik eingeübt: Alle SeminrateilnhemerInnen werdenLehreinheiten ausarbeiten und durchführen. Es wird auch darum gehen, Lehreinheiten so zu erarbeiten, dass sie sich alsVorlagen für den Jüdischen Religionsunterricht eignen.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 292611 - Religionspädagogik (unbenotet)

68769 S - Bildungsstandards für den jüdischen Religionsunterricht

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Di 14:00 - 16:00 wöch. N.N. 10.04.2018 Prof. Dr. DanielKrochmalnik

Links:

Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26469

Kommentar

Die Veranstaltung findet im Raum 1.02.2.01 statt.Die Bildungsreform im Gefolge der PISA-Studien der OECD (2000) und des Klieme-Gutachtens (2003) schlug die Einführungvon Bildungsstandards in den schulischen Kernfächern vor. Die Bildungsstandards legen den Lern-Output in Form von„verbindlichen Anforderungen an das Lehren und Lernen” fest (Klieme, 4). Anders als der traditionelle Lehrplan listenBildungsstandards nicht Lehrinhalte auf, sondern Fähigkeiten und Fertigkeiten, sog. Kompetenzen, die Schüler/innen einergegebenen Stufe vor- und nachweisen können sollen. Die Kirchen haben sich der Bildungsreform angeschlossen undBildungsstandard für ihre Religionsunterrichte geschrieben, wie auch die Jüdische Religionsgemeinschaft. Der Seminarleiterhat diesen Reformprozess als Inhaber des Lehrstuhls für Jüdische Religionslehre, -pädagogik und -didaktik, Hochschulean Jüdischen Studien Heidelberg von 2003 bis 2018 in diversen Funktionen und Kommissionen begleitet und eine Reihevon Konzepten und Bildungsplänen vorgelegt, die im Seminar zur Sprache gebracht werden (s. Literatur). Die Grundideedabei war, an den Formen Jüdischen Lernens anzuknüpfen, aus denen sämtliche religiöse Quellen des Judentums - Tora,Mischna, Talmud usw - fließen, und den Unterricht mit den beiden anderen Kanälen der jüdischen Traditionsvermittlung:Familie und Gemeinde durch ein kalenderorientiertes Spiralcurriculum zu verbinden. Bildungsstandards können zurGattung der utopischen Literatur gerechnet werden. In ihnen schreibt die Religionsgemeinschaft ein Idealbild des jüdischenAbsolventen fest, nach dem die nächsten Schüler/innengenerationen ausgebildet werden. Was sollen die jüdischen Schüler/innen nach zwölf bzw. dreizehn Jahren Jüdischem Religionsunterricht (JRU) können? Dabei darf das Wunschbild keinunerreichbares Traumbild sein, die Erwartungen dürfen nicht zu hochgesteckt, das Soll nicht zu weit vom Haben entferntsein, Bildungsstandards sollen einen hohen Plausibilitäts- und Praktikabilitätsgrad aufweisen. Angesichts des niedrigenNiveaus und des hohen Niveaugefälles im JRU, das alle Umfragen auf diesem Gebiet bestätigen (s. Jessica Schmidt-WeilUmfrage der Kultuskommission des Zentralrates) hat man sich auf Mindeststandards geeinigt, um die bestehende Misere zuüberwinden. Die Implementierung der Bildungsstandards ist leider nach wie vor ein Desiderat, ebenso wie die Bereitstellungvon entsprechenden Lehrmitteln und Lehreraus- und -fortbildungen. Der Reformprozess ist im Gange und gestaltungsfähig,seine Möglichkeiten und Grenzen sollen im Seminar ausgelotet werden.

Literatur

Die deutschen Bischöfe, Kirchliche Richtlinien zu Bildungsstandards für den katholischen Religionsunterricht in denJahrgangsstufen 5-10/Sekundarstufe I, 4.1, (2004), 4, S. 18-25. Bildungsstandards für Jüdische Religionslehre, GymnasiumKlasse 6,8,10, 11 und 12 (G8), Bildungsplan 2004, Allgemein bildendes Gymnasium Ministerium für Kultus, Jugend undSport Baden-Württemberg, 1/7-7/7. Nationale Bildungsstandards für Jüdische Religionslehre (angenommen in der Sitzungder Kultuskommission des Zentralrates am 10. März 2013 in Würzburg). Krochmalnik, Daniel: Zeit ists …- Vorüberlegungenzu Bildungsstandards für den jüdischen Religionsunterricht im Anschluss an Franz Rosenzweig, in: B. Schaller, R. W.Sirsch (Hg.), Franz Rosenzweig – Leben und Werk als Herausforderung für Juden und Christen heute, in: EvangelischerPressedienst (epd) Dokumentation, Nr. 10, Frankfurt/M (13. 3. 2007), S. 35-38. Schmidt-Weil, Jessica: Die Suche nach demidentitätsformenden Potential des Religionsunterrichts in Jüdischen Gemeinden in Deutschland (Diss., Goethe-Universität),

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Master of Arts - Jüdische Theologie - Prüfungsversion Sommersemester 2014

Frankfurt/M 2007. Umfrage zum Jüdischen Religionsunterricht in Deutschland (2011/12) im Auftrag der Kultuskommissiondes Zentralrates erstellt und ausgewertet von Frau Samantha Walter M.A., durchgesehen und überarbeitet von Prof.Daniel Krochmalnik, Lehrstuhl für Jüdische Religionslehre, -pädagogik und -didaktik der Hochschule für Jüdische StudienHeidelberg, Würzburg 2013. Krochmalnik, Daniel: Intra- und interreligiöse Kompetenz im Jüdischen Religionsunterricht, in:Friedrich Schweitzer, Albert Biesinger (Hg.), Kulturell und religiös sensibel? Interreligiöse und interkulturelle Kompetenz inder Ausbildung für den Elementarbereich (Interreligiöse und interkulturelle Bildung im Kindesalter, Bd. 5), Münster, New York2015, S. 97-107.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 292611 - Religionspädagogik (unbenotet)

MTJTHPF7 - Praxismodul (ohne Schwerpunkt)

Für dieses Modul werden aktuell keine Lehrveranstaltungen angeboten

MTJTHPF8 - Berufsspezifische Kompetenzen für Rabbinerinnen und Rabbiner

Für dieses Modul werden aktuell keine Lehrveranstaltungen angeboten

MTJTHPF9 - Textstudium Rabbinische Literatur und Halacha II

Für dieses Modul werden aktuell keine Lehrveranstaltungen angeboten

Wahlpflichtmodule

MTJTHWP1 - Jüdische Geschichte und Kultur

67038 S - Der jüdische Atlantik

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mi 10:00 - 12:00 wöch. 1.11.1.22 11.04.2018 Prof. Dr. SinaRauschenbach

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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=25684

Kommentar

Atlantische Geschichte als ”Geschichte zwischen europäischer Geschichte und Global History” (Horst Pietschmann) hat seit denletzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts Hochkonjunktur. In den Jüdischen Studien wurde das Konzept nur partiell rezipiert.Besonders im Zusammenhang neuerer Studien zur sog. ”westlichen sefardischen Diaspora” (der Zerstreuung und Vernetzungder von der Iberischen Halbinsel zwischen 1492 und 1498 vertriebenen Juden und ihrer Nachkommen zwischen Westeuropa,Westafrika und den Amerikas) gewinnt es jedoch zunehmend an Bedeutung und hat inzwischen zu neuen Forschungsansätzenund Überlegungen beigetragen, die auch die Jüdischen Studien wesentlich beeinflussen könnten. Im Seminar diskutieren wireinerseits jüdische Beiträge zu kolonialen Projekten, transnationalen Netzwerken und frühen Siedler-Gesellschaften in deratlantischen Welt des 16. bis 19. Jahrhunderts. Andererseits fragen wir nach dem Einfluss atlantischer Erfahrungen auf jüdischeDenk- und Lebenswelten der Frühen Neuzeit. Dabei geht es immer auch darum, an ausgewählten Beispielen allgemeineÜberlegungen zur atlantischen Geschichte, ihren Herausforderungen, Varianten und Problemen anzustellen.

Voraussetzung

Passive Englischkenntnisse und Zeit zur vorbereitenden Lektüre für die Sitzungen.

Literatur

Baylin, Bernard, Atlantic History. Concept and Contours, Cambridge, MA 2005.

Bernardini, Paolo und Norman Fiering (Hg.), The Jews and the Expansion of Europe to the West, 1450 to 1800, New York2001.

Green, Jack P. und Philip D. Morgan (Hg.), Atlantic History. A Critical Reappraisal, Oxford 2009.

Kagan, Richard L. und Philip D. Morgan (Hg.), Atlantic Diasporas. Jews, Conversos, and Crypto-Jews in the Age ofMercantilism, 1500-1800, Baltimore 2009.

Perelis, Ronnie, Narratives from the Sephardic Atlantic. Blood and Faith, Bloomington 2016.

10Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3

Master of Arts - Jüdische Theologie - Prüfungsversion Sommersemester 2014

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Leistungsnachweis

Kriterien für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind eine regelmäßige aktive Beteiligung, die Vorbereitung kurzerDiskussionsbeiträge und deren Verschriftlichung während des Semesters.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 293111 - Seminar (unbenotet)

PNL 293112 - Seminar (unbenotet)

PNL 293113 - Seminar (unbenotet)

67081 S - The Maharal of Prague

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mo 12:00 - 14:00 wöch. N.N. 09.04.2018 Prof. Dr. JonathanSchorsch

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Kommentar

Please follow the "comment" link above for more information on comments, course readings, course requirements andgrading.In this course we will do close reading of ions from one or more central texts of Rabbi Judah Bezalel Löw, also known as theMaharal of Prague, in the original Hebrew. One of the most fascinating of the early modern thinkers, his work is influencedby philosophy as well as kabbalah, expresses both “modern” and strongly traditionalist aspects. Our text(s) will be chosen inconjunction with the students. These will be supplemented by related readings in modern scholarship. The seminar will beconducted in English. Readings will be in Hebrew.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 293111 - Seminar (unbenotet)

PNL 293112 - Seminar (unbenotet)

PNL 293113 - Seminar (unbenotet)

67082 S - Rabbinic Self-Reflections

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mo 10:00 - 12:00 wöch. 1.09.1.12 09.04.2018 Prof. Dr. JonathanSchorsch

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comment http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26260

Kommentar

Please follow the "comment" link above for more information on comments, course readings, course requirements andgrading.In this seminar we will focus on exploring several autobiographical texts by rabbis, such as Leon de Modena, Yitzhak NahumTwersky of Shpikov, Alan Lew. We will also read from Zalman Schachter-Shalomi, Spiritual Intimacy: A Study of Counseling inHasidism. The seminar will be conducted in English. Readings will be in English.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 293111 - Seminar (unbenotet)

PNL 293112 - Seminar (unbenotet)

PNL 293113 - Seminar (unbenotet)

67083 S - Judentum und jüdische Historiographie im 19. Und 20. Jahrhundert

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Di 12:00 - 14:00 wöch. 1.11.1.25 10.04.2018 Markus Krah

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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26261

11Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3

Master of Arts - Jüdische Theologie - Prüfungsversion Sommersemester 2014

Kommentar

ACHTUNG: Die Lehrveranstaltung fällt im Sommersemester leider aus!Im 19. Jahrhundert wandelte sich mit der Rolle der Religion auch die Funktion von Geschichte für das jüdischeSelbstverständnis. Beide Prozesse waren auf komplexe Weise miteinander verflochten, und über das Ergebnis gehen die(wissenschaftlichen) Auffassungen auseinander: Ist Geschichte „the faith of fallen Jews”, wie Yosef H. Yerushalmi schreibt?Das Seminar fragt, welche Rolle Geschichte und Geschichtlichkeit für das moderne Judentum spielen. Ausgehend vonYerushalmis Thesen (und der Diskussion, die sie auslösten) lesen wir zentrale Texte ausgewählter Historiker zum Thema,darunter Heinrich Graetz, Simon Dubnow, Ben-Zion Dinur und Salo W. Baron.

Bemerkung

ACHTUNG: Die Lehrveranstaltung fällt im Sommersemester leider aus!

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 293111 - Seminar (unbenotet)

PNL 293112 - Seminar (unbenotet)

PNL 293113 - Seminar (unbenotet)

MTJTHWP2 - Judentum, Christentum und Islam im Vergleich

67094 S - Classical Hindu Sacred Narratives

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Mo 10:00 - 12:00 wöch. 1.02.2.07 09.04.2018 Dr. Tamar Reich

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Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26273

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".The course deals with two classical Hindu narrative texts (the Mahabharata and the Ramayana) as foundational Dharma texts.The word “dharma” can be translated, depending on the context, as sacred world order, law, rituals, ethics, or religion. Theseimportant texts were the first that, in the form of narrative, articulated the place of the person within the socio-cosmic order,constructed a discourse of the meaningful past in the face of a perceived recent breakdown of the sacred order, created asense of the Indian Subcontinent as a sacred space, constructed a collective identity for followers of Brahmin-led religion,articulated a political theology, debated fundamental ethical values, asked about suffering and its meaning and redefinedpaths to salvation through a new theology of divine presence and intervention.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 293211 - Seminar (unbenotet)

PNL 293212 - Seminar (unbenotet)

PNL 293213 - Seminar (unbenotet)

67095 S - ‘Mit Haut und Haaren – ‘Embodied’ Spiritualität im frühen Judentum und im frühen Christentum

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 S Di 10:00 - 12:00 wöch. 1.02.2.07 10.04.2018 Prof. Dr. KathyEhrensperger

Links:

Kommentar http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26275

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link"Kommentar".Spiritualität oder religiöse Erfahrungen finden nicht (nur) in der Innerlichkeit und Verborgenheit der stillen Kammer statt,sondern werden wesentlich ‘verkörpert’ und gelebt mit allen Sinnen. Körperlichkeit ist bedeutend nicht nur im Sinn derDarstellung und Symbolisierung religiösen Lebens sondern als dessen eigentlicher Ort. Riechen, Schmecken, Tasten,Hören, Sehen sind diesbezüglich wesentlich. Spuren solcher ‘embodied spirituality’ finden sich in überraschender Vielfaltin frühjüdischen und frühchristlichen Texten und bieten ein reiches Zugangsfeld zum Verstehen spirituellen Lebens um dieZeitenwende.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PNL 293211 - Seminar (unbenotet)

PNL 293212 - Seminar (unbenotet)

12Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3

Master of Arts - Jüdische Theologie - Prüfungsversion Sommersemester 2014

PNL 293213 - Seminar (unbenotet)

MTJTHPF6 - Abschlussmodul

67107 KL - Kolloquium

Gruppe Art Tag Zeit Rhythmus Veranstaltungsort 1.Termin Lehrkraft

1 KL Di 14:00 - 16:00 wöch. N.N. 10.04.2018 Prof. Dr. Admiel Kosman

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comment http://www.uni-potsdam.de/lv/index.php?idv=26348

Kommentar

Time for this class is 16 - 18 NOT earlier

This group meets at building 2, Room: 2.15.

Leistungen in Bezug auf das Modul

PL 292711 - Kolloquium (unbenotet)

13Abkürzungen entnehmen Sie bitte Seite 3

Glossar

Glossar

Die folgenden Begriffserklärungen zu Prüfungsleistung, Prüfungsnebenleistung und Studienleistung gelten im Bezug aufLehrveranstaltungen für alle Ordnungen, die seit dem WiSe 2013/14 in Kranft getreten sind.

Prüfungsleistung Prüfungsleistungen sind benotete Leistungen innerhalb eines Moduls. Aus der Benotungder Prüfungsleistung(en) bildet sich die Modulnote, die in die Gesamtnote des Studiengangseingeht. Handelt es sich um eine unbenotete Prüfungsleistung, so muss dieses ausdrücklich(„unbenotet“) in der Modulbeschreibung der fachspezifischen Ordnung geregelt sein. WeitereInformationen, auch zu den Anmeldemöglichkeiten von Prüfungsleistungen, finden Sie unteranderem in der Kommentierung der BaMa-O

Prüfungsnebenleistung Prüfungsnebenleistungen sind für den Abschluss eines Moduls relevante Leistungen, die– soweit sie vorgesehen sind – in der Modulbeschreibung der fachspezifischen Ordnungbeschrieben sind. Prüfungsnebenleistungen sind immer unbenotet und werden lediglichmit "bestanden" bzw. "nicht bestanden" bewertet. Die Modulbeschreibung regelt, obdie Prüfungsnebenleistung eine Teilnahmevoraussetzung für eine Modulprüfung odereine Abschlussvoraussetzung für ein ganzes Modul ist. Als Teilnahmevoraussetzungfür eine Modulprüfung muss die Prüfungsnebenleistung erfolgreich vor der Anmeldungbzw. Teilnahme an der Modulprüfung erbracht worden sein. Auch für Erbringung einerPrüfungsnebenleistungen wird eine Anmeldung vorausgesetzt. Diese fällt immer mitder Belegung der Lehrveranstaltung zusammen, da Prüfungsnebenleistung im Rahmeneiner Lehrveranstaltungen absolviert werden. Sieht also Ihre fachspezifische OrdnungPrüfungsnebenleistungen bei Lehrveranstaltungen vor, sind diese Lehrveranstaltungenzwingend zu belegen, um die Prüfungsnebenleistung absolvieren zu können.

Studienleistung Als Studienleistung werden Leistungen bezeichnet, die weder Prüfungsleistungen nochPrüfungsnebenleistungen sind.

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Impressum

HerausgeberAm Neuen Palais 1014469 Potsdam

Telefon: +49 331/977-0Fax: +49 331/972163E-mail: [email protected]: www.uni-potsdam.de

UmsatzsteueridentifikationsnummerDE138408327

Layout und Gestaltungjung-design.net

Druck

11.9.2018

Rechtsform und gesetzliche VertretungDie Universität Potsdam ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Sie wirdgesetzlich vertreten durch Prof. Oliver Günther, Ph.D., Präsident der UniversitätPotsdam, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam.

Zuständige AufsichtsbehördeMinisterium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes BrandenburgDortustr. 3614467 Potsdam

Inhaltliche Verantwortlichkeit i. S. v. § 5 TMG und § 55 Abs. 2RStVReferat für Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitReferatsleiterin und Sprecherin der UniversitätSilke EngelAm Neuen Palais 1014469 PotsdamTelefon: +49 331/977-1474Fax: +49 331/977-1130E-mail: [email protected]

Die einzelnen Fakultäten, Institute und Einrichtungen der Universität Potsdam sind für die Inhalte und Informationen ihrerLehrveranstaltungen zuständig.

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