Vorprodukt4 vom 06.09.2015

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1 xxxxxx & Borgfeld Oberneuland Herbst 2015 REPORTAGE Nach Spargel- und Erdbeer-Ernte – was auf dem Hof Kaemena nach der Hauptsaison passiert FREIZEIT Mit dem Fahrrad durch die Stadtteile – wo läuft es rund, wo muss nachgebessert werden? NATUR Hölzerne Zeitzeugen – Ralf Möller stellt die interessantesten Bäume der Stadtteile vor für den Herbst Bahn frei

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Vorprodukt4 vom 06.09.2015

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1 ■ xxxxxx

&Borgfeld Oberneuland

Herbst 2015

REPORTAGE

Nach Spargel- und Erdbeer-Ernte

– was auf dem Hof Kaemena

nach der Hauptsaison passiert

FREIZEIT

Mit dem Fahrrad durch die

Stadtteile – wo läuft es rund,

wo muss nachgebessert werden?

NATUR

Hölzerne Zeitzeugen – Ralf Möller

stellt die interessantesten

Bäume der Stadtteile vor

für den HerbstBahn frei

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Editorial ■ 3

und es ist noch Sommer. Zumindest ein

kleines bisschen. Offiziell ist ja auch erst am

22. September Herbstanfang. Und mal ehr-

lich, die Zeit des Blätterfalls und der Ernte ist

doch wunderschön. Die klare Luft, die letzten wärmenden

Sonnenstrahlen sind perfekt, um Haus, Garten und Balkon für

die hoffentlich noch fernen ersten Herbststürme zu rüsten.

Und damit Sie es sich nach getaner Arbeit so richtig gemütlich ma-

chen können, haben wir für Sie in unserem Magazin wieder span-

nende und originelle Geschichten sowie interessante Tipps aus Ihrer

Nachbarschaft zusammeNgetragen. Besuchen Sie beispielsweise le-

send den Hof Kaemena und erfahren Sie, was sich dort außerhalb der

Erdbeer- und Spargel-Saison alles tut. Oder: Baum ist nicht gleich

Baum. Lernen Sie ganz besondere Exemplare in Ihrem Stadtteil ken-

nen. Zudem finden Sie wie immer auch schöne Bastel- und köstliche

Rezeptideen, passend zur Jahreszeit, auf den nachfolgenden Seiten.

Viel Spaß beim Lesen.

Ihr Ilja Mertens

„Zwischen Roggenfeld und Hecken

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Süßes, seliges Verstecken

Einen Sommer lang. “

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4 ■ Inhalt

INHALT

TITELTHEMAEs darf gefeiert werden:Der Oberneulander Bahnhof erstrahlt in neuem Glanz

8

PERSÖNLICHESDer neuste Schnack aus den Stadtteilen

5

NATURBäume: Grüne Klimaanlagen der Stadtteile

12

WIRTSCHAFTFritz Brandt handelt mit Traktoren, Mähdreschern und Co.

16

REPORTAGEHof Kaemena: Reichlich zu tun neben Erdbeeren und Spargel

18

KULTURInspirierend: Kunstvoller Herbst in Borgfeld

20

FREIZEITWie es sich in Borgfeld und Oberneuland radelt – ADFC-Experte und Bürger äußern sich

22

EINKAUFENShoppen mal woanders – Willkommen in der Berliner Freiheit

24

VOR ORTMit allen Sinnen: Pflanzenwelt sehen und fühlen

26

LOKALPOLITIKSieh mal, wer da regiert: Die aktuellen Beiräte in Borgfeld und Oberneuland

LEBEN IM STADTTEILGut Schuss!: Das Borgfelder Schützenfest in Bildern

KULTURPremiere: Wildwechsel Außentheater spielt „Der Schlüssel zum Fahrstuhl“

HOBBYJetzt schon an den nächsten Frühling denken: Blütenmeer aus Saatpads und -bändern basteln

BLICK ZURÜCKEinst & jetzt – Borgfeld und Oberneuland im Wandel der Zeit

REZEPTLachs gefüllt mit Kräutern und Trockenobst

KURZ NOTIERTWas war: Meldungen aus Borgfeld und Oberneuland

VERANSTALTUNGENWas kommt: Termine für September, Oktober und November

AUF EIN GETRÄNK MIT...Ortsamtsleiter Jens Knudtsen

IMPRESSUM

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Persönliches ■ 5

PERSÖNLICHES

Wohnhaus mit SchildkröteLange war es ein Auf und Ab. Auf dem Grundstück an der Ecke Am Lehester Deich

und Borgfelder Heerstraße hat sich überJahre mal viel bewegt, mal ging nichts mehr.

Die Fassade des ehemaligen Bauernhauses stand zwischenzeitlich „verloren“ in der

Gegend herum, wurde dann irgendwann endgültig abgerissen. Keine Spur mehr von

dem Anwesen, das man vor Ort nur „Schildkröte“ nannte, weil es dort lange eine

gleichnamige Gastronomie gab. Speis und Trank wird dort künftig nicht mehr aus-

geschenkt, entstanden ist ein Wohnhaus mit fünf Mieteinheiten. An die gute alte

Zeit der Schildkröte erinnert jedoch ein kleines Symbol an der Front.

Wieder Ortsamtsleiter

Die Räume an der Borgfelder Landstra-

ße 21 kennt Gernot Neumann-Mahlkau

aus dem Effeff. Dort hat der 75-Jährige

bereits 2007 bis 2011 ein offenes Ohr für

Beiräte und Bürger gehabt. Das hat er

nun wieder, nachdem er im Juli erneut

ins Amt gewählt wurde. Künftig ist er in

besagter Amtsstube bestenfalls wieder

bis zu drei Stunden täglich anzutreffen

– obwohl die Jobbeschreibung eines Eh-

renamtlichen Ortsamtsleiters eigentlich

nur zehn Wochenstunden vorsieht.

„Aber in dieser Zeit lässt sich das ein-

fach nicht bewältigen“, weiß der Vater

und Großvater aus Erfahrung. Warum er

sich die Arbeit dennoch aufhalse? „Ich

wurde von vielen Borgfeldern angespro-

chen, ob ich das nicht noch einmal ma-

chen wolle. Und da bin ich.“

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Persönliches ■ 76 ■ Persönliches

Sie sind erbitterte Gegner im Kampf ge-

gen Trockenheit und Schnecken jedoch

vereint – jene rund 100 Oberneulander,

die sich an der Kürbiswette beteiligen.

Seit Ende Mai hegen und pflegen sie ih-

re Pflanzen und „dopen“ diese mit den

wundersamsten Hausmitteln. Nur noch

knapp zwei Wochen haben die Teilneh-

mer Zeit, ihre Ernte auf Rekordgewicht

zu bringen. „Dann wird es ernst und die

Kolosse müssen auf die Waage,“ sagt

Stefan Schröder, einer der Gründungs-

väter der Wette.

Der „ausgewogene“ Part der Kürbiswet-

te findet am Sonnabend, 26. September,

ab 15 Uhr, vor dem Gemeindehaus am

Hohenkampsweg statt. Auch wenn es

gemeinhin heißt „Dabeisein ist alles“,

werden Freunde dort doch für den Mo-

ment zu „Feinden“. Denn wenn es darum

geht, wer den dicksten hat, will jeder der

Sieger sein. Gemeinhin muss dabei min-

destens die 100-Kilo-Marke geknackt

werden. Prämiert wird übrigens nicht

nur der imposanteste Kürbis, sondern

auch die schönste Sonnenblume. Das

Ganze geschieht unter den Augen zahl-

reicher, feierlustiger Zaungäste, für die

es Diverses an Rahmenprogramm gibt.

Wie immer ist für viel Nippes, Essbares

und Trinkbares rund um den Kürbis ge-

sorgt. Wer von Kürbisbrot und Suppe

genug hat, darf sich auch an Süßem la-

ben. Der Freundeskreis der Tabea-Stif-

tung bietet selbstgebackenen Kuchen an.

Ab 20 Uhr geht das fröhliche Treiben in

das beliebte Erntefest über. Dieses Mal

wieder im Gemeindesaal, der im vergan-

genen Jahr aufgrund Renovierungsar-

beiten nicht zur Verfügung stand. Dort

kann dann unter der Erntekrone getanzt

und gefeiert werden oder man diskutiert

über gelungene beziehungsweise ge-

scheiterte Zuchtversuche. Der Eintritt

zu Kürbiswette und Erntefest ist frei.

Im April 2001 fand die erste Trauung im Me-

ta Rödiger Hochtiedshus statt. Seitdem er-

freut sich das kleine Standesamt auf dem

Gelände des Oberneulander Lür-Kropp-Hofs

wachsender Beliebtheit, Termine sind oft

über Monate, die mit Schnapszahl sogar über

Jahre ausgebucht. Wer sich vor der Ehe-

schließung über die Gegebenheiten infor-

mieren möchte, kann das einmal pro Jahr

am Tag der offenen Tür tun. 2015 findet

dieser am Sonntag, 11. Oktober, zwischen 11

und 17 Uhr, Rockwinkeler Landstraße 5, statt.

Vor Ort stellen die Standesbeamten die

Räumlichkeiten vor. Außerdem präsentieren

sich Dienstleister, die dafür sorgen, dass ei-

ne Hochzeit wirklich zum schönsten Tag des

Lebens wird.

Ausgewogener Wettkampf

Tag der offenen Tür

Die Pflanzenausgabe findet im Mai statt. Vier Monate später geht‘s dann um die Wurst, beziehungsweise um den dicksten Kürbis.

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Persönliches ■ 7

Die Bürgervereine in Bremen pflegen ein freund-

schaftliches Miteinander und besuchen sich regel-

mäßig. Die Mitglieder des Borfelder Bürgervereins

führte dieses Miteinander im Sommer zum Blu-

menthaler Bürgerverein. Auf dem Programm stand

ein Besuch samt Führung auf der Burganlage Blo-

mendal. Nach dem Mittagessen begaben sich die

Mitglieder beider Vereine auf die „historische Ach-

se Blumenthal“, anschließend ging es in die Bremer

Baumwoll-Kämmerei. In erster Linie kümmern sich

die Mitglieder der Bürgervereine natürlich um das

Geschehen vor Ort und die Historie. So betreiben

die Borgfelder beispielsweise das Heimatarchiv am

Littweg. Der von Heimatforscher Wilhelm Dehlwes

über 50 Jahre gesammelte Grundstock wird lau-

fend ergänzt und die bestehende Sammlung weiter

ausgebaut.

Miteinander der Bürgervereine

Im Dezember fertigDas Restaurant „Zum alten Krug“ ist weit über

die Stadtgrenzen hinaus bekannt. So wie es aktu-

ell aussieht, hat man es jedoch noch nie gesehen.

Das 1796 errichtete Haus an der Rockwinkeler

Landstraße wurde im Zuge von Sanierunsmaß-

nahmen entkernt und um einen Anbau ergänzt.

Eine neue Küche und ein zweiter Sanitärtrakt für

Sommergäste entstehen. Im Obergeschoss werden

Kurzzeitappartements eingerichtet. Mit der Fer-

tigstellung kann im Dezember gerechnet werden.

Wer dann dort als Pächter einzieht, hat Besitzerin

Elke Rosenbrock noch nicht preisgegeben.

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Titelthema ■ 98 ■ Titelthema

Tietje-Windt ist von letztgenanntem

alles in Personalunion. Mit seiner Event-

agentur „Momentis“ sitzt er im Oberge-

schoss des alten Bahnhofs – eine von ver-

schiedenen im Gebäude ansässigen Fir-

men. Der „Ankermieter“ be-

treibt zudem die Veranstal-

tungsfläche im Erdgeschoss,

auf der er in den vergange-

nen Monaten bereits die un-

terschiedlichsten Feste aus-

gerichtet hat. „Es waren di-

verse Hochzeiten dabei, Firmenfeiern,

Tagungen und, was besonders spektakulär

war, eine Präsentation von Jaguar. Denn

man kann über eine Rampe sogar Autos in

die Halle fahren und das haben die Händler

der Luxuskarossen natürlich genutzt“, be-

richtet er.

Überhaupt könnte das Herzstück des

Hauses kaum multifunktionaler sein. Der

Raum lässt sich mithilfe von Schiebewän-

den unterteilen. Einige dieser Mobilteile

sind originale Tore von ehemaligen Lager-

Schuppen aus der Nachbarschaft – bunt

verziert mit Graffities, die ebenfalls schon

lange Bestand haben und aufgearbeitet

wurden. Ehepaar Krey hat viel Wert darauf

gelegt, geschichtsträchtige Elemente und

Modernes zu mischen. So haben sie eine

Landkarte, mit der Horst Bellmann (früher

Maler mit Wohnsitz in Oberneuland) einst

eine Wand verziert hat, ebenfalls erhalten.

„So etwas weckt bei Besuchern oft Erin-

nerungen. Sie schauen sich um und berich-

ten, wo früher die Schalter beziehungswei-

se später die Kassenautomaten waren und

wie oft sie vom Bahnsteig in die Stadt

gefahren sind.“ Der Oberneu-

lander Bahnhof war übrigens

nicht nur wesentlicher Dreh

und Angelpunkt für Passa-

giere. Erbaut 1870, spielte er

früher vor allem als Um-

schlagplatz für Obst aus der

Region eine wesentliche Rolle. „Beinahe

der gesamte Export wurde hier abge-

wickelt“, sagt Tietje-Windt. Aktuell ist vor

dem Komplex ebenfalls viel los. Man blickt

direkt in die Tunnelbaustelle. Zwar hört

man weder von den Arbeiten noch von den

Zügen besonders viel, aber sie haben Aus-

wirkungen. „Als schwere Teile in den Boden

Nach mehr als zwanzig Jahren wurde der alte Oberneulander Bahnhof aufwändig und liebevoll restauriert und zu Jah-

resbeginn fertiggestellt. In Anlehnung an die große New Yorker Station haben die Investoren Tanja und Nils Sascha

Krey ihn „Grand Central“ getauft und dort wahrlich Großes geschaffen. Das Ehepaar hat das marode Gemäuer wach-

geküsst und in ein neues, repräsentatives Aushängeschild für den Stadtteil verwandelt. „Entstanden ist ein Ort, an dem

sich Menschen begegnen - Enthusiasten, Arbeitende, Feiernde und Freunde“, sagt Ankermieter Sascha Tietje-Windt.

„Auch mal etwas fürs Herz“Neues Konzept für alten Komplex kommt gut an / Konzerte sind geplant / Ins Bahnwärterhäuschen soll ein Gastronomiebetrieb kommen

„Viele Details wecken Erinnerungen. Besucher schauen sich um und berichten,

wo früher die Kassenhäuschen waren“

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Titelthema ■ 9

Die Einrichtung ist nicht nur funktional sondern vor allem auch originell.

Bar, Küche, Lagerräume – im Grand Cen-tral gibt es alles, was man für ein gelun-genes Event an Hardware braucht.

Der Bahnhof, früher Schandfleck, ist inzwischen ein repräsentables Aushängeschild für Oberneuland geworden.

In dem kuscheligen Separée gibt es sogar einen „historischen“ Tischkicker, der aufge-möbelt wurde.

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10 ■ Titelthema

gerammt wurden, gab es Risse im Gemäu-

er“, so Tietje-Windt. Außerdem ist der Bau

einer Zufahrtsstraße zum Bahnhof von der

Fertigstellung der Unterführung abhängig.

„Aktuell kann man das Gelände nur über

die Mühlenfeldstraße und eine „Huckelpis-

te“ an den Gleisen entlang erreichen – für

Ortsfremde natürlich kein optimaler Zu-

stand.

Dabei will das Momentis-Team mit neu-

en Konzepten Menschen aus allen Stadt-

tei len und

auch von Au-

ßerhalb für

den Bahnhof

begeistern.

Gemeinsam mit Tanja und Nils Krey hat er

viel vor. „Wir können uns beispielsweise

vorstellen, Konzerte zu veranstalten – Jazz,

Blues, Soul. Nicht nur mit rein kommerzi-

ellem Hintergrund, sondern auch mal was

fürs Herz - für die Freunde und Enthusi-

asten.“

Nebenan, im ehemaligen Bahnwärter-

häuschen soll zudem ein Gastronomiebe-

trieb entstehen. Einen solchen scheinen

viele Bürger vor Ort zu vermissen. „Wir

bekommen oft spontanen Besuch von Men-

schen, die wissen wollen, wann wir unser

Restaurant eröffnen“, erläutert der Event-

Manager. Vorerst gibt es Kost allerdings

nur während Veranstaltungen von

Cateringunternehmen. Die finden vor Ort

natürlich auch alles vor, was man als Aus-

richter braucht – zur Ausstattung gehören

eine moderne Küche, Lagerräume und

eine Bar mit Separée. Darin befindet sich

eine gemütliche Couchgarnitur und ein

historischer

Tischkicker –

natürlich auf-

g e m ö b e l t .

D e n n i m

Oberneulander Bahnhof wurde an alles

gedacht. Ein wahrer Volltreffer. Das hat

sich herumgesprochen. Dementsprechend

neugierig sind die Menschen. Groß ist die

Nachfrage nach einem Tag der offenen Tür.

„Den wird es auch geben“, verspricht Tiet-

je-Windt. „Aber erst, wenn die Infrastruktur

fertig ist und man uns problemlos er-

reicht.“ Voraussichtlich soll es im Frühjahr

2016 so weit sein. Bettina Gößler

Sascha Tietje-Windt vor dem Eingang zum Veranstaltungsbereich des Grand Central. Fotos: Barth

Im Grand Central macht nicht nur das Feiern, sondern auch das Arbeiten Spaß – ein Blick in die Büroräume im Obergeschoss. Fotos: Barth

„Bahnwärterhäuschen

soll in Zukunft ein

Restaurant werden.“

„Wir können uns vorstellen,

auch kleine Konzerte

zu veranstalten.“

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12 ■ Natur

Bäume, sinniert

Möller, erzählen eine

Geschichte, haben fast

menschliche Züge. „Sie

sind von Natur aus faul und

machen nur das Notwendigste.

Sie sparen an ihren Ressourcen und

verausgaben sich nicht.“ Ziel sei es, den

Kampf mit den Nachbarn um Wasser und Licht

zu gewinnen und der Größte zu werden. Ein

alleinstehender Baum hat in den Wurzeln ei-

ne stärkere Kraft, um im Wind standhaft zu

bleiben. Bildet ein Baum dafür starke Wurzeln,

kann er in dieser Zeit nicht in die Höhe wach-

sen. Gleiches gilt in Wäldern für Bäume, die

in der ersten Reihe stehen. Sie bilden spezielle

Wurzeln, dann sind auch die anderen Bäume

in gewisser Weise geschützt. Fegt aber ein

Sturm über ein Waldstück und die vorderste

Reihe knickt ein, fal-

len alle anderen wie

in einer Lawine um.

Auch wenn ein

Baum eine Schadstelle

hat, reagiert er. Nagt ein

Pilz am Holz, wird an dieser

Stelle verstärkt Holz aufgebaut. Bricht

ein Ast, schließt eine Überwölbung die ent-

standene Wunde.

Ralf Möller spricht leidenschaftlich über

Bäume. Er ist gelernter Landschaftsgärtner,

„ein interessanter, aber körperlich anstren-

gender Beruf“, sagt er. Darum studierte er

Landschaftspflege, arbeitete als Freiraum-

planer und kam 1998 zurück an die Weser.

Für ihn ist sein Engagement für die grünen

Riesen selbstverständlich, schließlich bieten

Bäume Lebensqualität, „die sind wie eine

Klimaanlage in der Stadt“. Im Frühjahr sorgen

sie für einen grünen Farbtupfer, im Sommer

spenden sie angenehmen Schatten. Der sorgt

manchmal auch für Ärger – etwa wenn kein

Licht ins zur Straße gelegene Wohnzimmer

kommt. „Die Gefühle Bäumen gegenüber än-

dern sich über das Jahr.“ Beschwerden gibt

es wegen der Früchte im Spätsommer oder

wegen des Laubes im Herbst. Beschwerden,

die bei Möller in der Abteilung ankommen.

„Aber da halten wir dagegen“, sagt Möller

und lächelt verschmitzt. Ernst nehmen muss

er allerdings die Sorgen, ein Baum könnte

durch Sturm auf Dach oder Auto geweht wer-

den. Nicht immer kann Möller dann gleich

aktiv werden – die Fällperiode geht von Ok-

tober bis Februar. Zwischen März und Sep-

tember kann nur dann gefällt werden, wenn

die Gefahr wirklich akut ist. »

Ralf Möller ist für alte und junge Bäume in Borgfeld und Oberneuland zuständig

Eekenhöge heißt die Straße in

Oberneuland – plattdeutsch für Ei-

chenhöhe. Hier steht Ralf Möllers

Lieblingsbaum. „Ist der nicht

schön?“, fragt er stolz. Sie misst im

Umfang um die sieben Meter, ist rund

29 Meter hoch, über 400 Jahre alt.

Er schätzt, dass die Eiche die älteste

ihrer Art in Bremen ist. Möller ist Re-

feratsleiter beim Umweltbetrieb Bre-

men. Von Berufs wegen liegen ihm

Bäume am Herzen, er ist zuständig

für alle öffentlichen Grünanlagen in

Borgfeld, der Vahr, Schwachhausen,

Oberneuland und Horn.

Grüne

Klimaanlage in der Stadt

Die stattliche Eiche ist von innen hohl wie eine Litfasssäule. Foto: Prange

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Page 14: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

4 ■ xxxxxx

Ralf Möller erlebt oft, dass er auf seinen

Touren angesprochen wird. Die Menschen

erkundigen sich, was mit den Bäumen in

ihrer Umgebung passiert. „Bäume sind ein

emotionales Thema“, sagt er. „Schön, dass

die Menschen sich damit beschäftigen und

sich für Bäume einsetzen.“ Das zeige auch,

dass er und seine Kollegen sinnvolle Arbeit

leisten. Zu denjenigen, die sich für Bäume

einsetzen, gehören zum Beispiel Baumpaten

und -spender.

Der wahrscheinlich älteste Baum auf Bre-

mer Stadtgebiet wächst an der Horner Kirche

– etwa 800 Jahre ist er schätzungsweise alt.

Weil die Linde auf dem Friedhofsgelände

steht, gehört sie allerdings nicht zu Möllers

Bäumen. Wenn er über „seine“ Bäume redet,

meint er ausschließlich kommunale Bäume.

Also alles Grün, was in den städtischen Grün-

anlagen und an den Straßen wächst.

Gerade in Borgfeld, Oberneuland und

Schwachhausen gebe es einen ausgeprägten

Altbaumbestand. Bäume wachsen aber auch

nicht überall – in Borgfeld zum Beispiel eignet

sich das Weideland nur bedingt für stattliche

Exemplare. Richtung Innenstadt haben Bäu-

me es schwerer. Wo schon viele Gebäude und

Straßen sind, werden Bäume laut Möller nicht

so alt. Er appelliert für eine langfristige Pla-

nung, wenn es um Bauprojekte geht. Denn

gerade bei Tiefbauarbeiten werde schnell

vergessen, dass Bäume auch Wurzeln haben.

Schaden können ihnen auch Bordsteine oder

Autos, die mit der Stoßstange schon fast die

Rinde berühren. Ein Straßenbaum, erklärt

Möller, erreiche in der Regel ein Alter zwi-

schen 50 und 80 Jahren.

Borgfeld und Oberneuland aber haben

nach der Eingemeindung ihre dörfliche

Struktur behalten. Dass es nicht in jedem

Stadtteil alte Bäume gibt, hat auch mit dem

Zweiten Weltkrieg zu tun. Darum suchen

Baumliebhaber besonders alte Exemplare

in Walle, Gröpelingen oder nahe des Hafens

vergebens.

Typische Straßenbäume im grünen Bre-

men sind Linde, Ahorn, Eiche, Kastanie, Esche

und Platane. Einige davon, zum Beispiel die

heimische Esche und Kastanie, werden viel-

leicht aus dem Straßenbild verschwinden,

wenn sich Baumkrankheiten weiter ausbrei-

ten. Welche Bäume in 20 Jahren in Bremen

wachsen, wird schon jetzt entschieden. „Das

ist eine Herausforderung für Baumschulen“,

sagt Möller. Denn die entwickeln Pflanzen,

die in zehn bis 15 Jahren auf den Markt kom-

men. So lange dauert es, bis die Bäume groß

genug sind, dass sie sich auch an der Straße

etablieren können. Zu beachten ist dabei,

dass Pflanzen wegen des Klimawandels künf-

tig kalte Winter und heiße Sommer überste-

hen müssen.

Derzeit arbeiten Ralf Möller und seine

Kollegen an einem Baumkataster. Darin wer-

den alle Straßenbäume und die in einzelnen

Parks erfasst. Das Pilotprojekt soll die Ent-

wicklung eines Baumes nachvollziehbar ma-

chen. Nach und nach werden für jeden Baum

die Art, Pflanzjahr, Umfang und eventuelle

Schäden aufgenommen. Wird etwa der Be-

schnitt notwendig, tragen Möllers Kollegen

das in einer Liste ein, die nach und nach ab-

gearbeitet wird.

Ebenso wie die Fußballnationalmann-

schaft Millionen von Cheftrainern hat, sehen

sich viele Menschen als Baumexperte. Vor

allem, wenn Möllers Team mit der Säge an-

rückt und einem vermeintlich gesunden

Baum zu Leibe rücken will. „Wenn die Krone

noch grün ist, heißt das, die Leitungsbahnen

für die Versorgung sind intakt, die Festigkeit

aber nicht.“ Ursache dafür ist zum Beispiel

der Brandkrustenpilz. Möller aber schätzt den

Dialog. „Es macht Spaß zu erklären, warum

ein Baum eine Gefahr ist oder eben auch

nicht.“ Bäume lassen ihn auch im Urlaub nicht

los. Auf Korsika habe er sich mal gefragt, wie

sicher eine eingeengte Platane auf einer Ver-

kehrsinsel ist. „Ich gucke, weil ich mich eben

um Bäume sorge.“ Ulrike Prange

Bei Fragen zu bestimmten

Bäumen im Quartier können sich Interessier-

te an die Bezirksmeister wenden. Infos, zum

Beispiel zu Patenschaften, gibt es im Internet

unter www.umweltbetrieb-bremen.de.

INFO

Schlagen Schädlinge zu, wird die Baumrinde fragil und bröckelig.

Die Linde an der Horner Kirche ist vermutlich der älteste Baum Bremens.

14 ■ Natur

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Page 16: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

Wirtschaft ■ 1716 ■ Wirtschaft

Früher war er Landwirt. Heute handelt Fritz

Brandt im großen Stil mit Traktoren, Mäh-

dreschern und Co. Als Experte der Branche

wurde er jüngst als einer von insgesamt

350 Teilnehmern zur Deutsch-Albanischen

Wirtschaftskonferenz in die südosteuropä-

ische Republik geladen – mit von der Partie

waren unter anderem VIPs wie Bundeskanz-

lerin Angela Merkel und der albanische Pre-

mierminister Edi Rama. Vor wenigen Mona-

ten war Brandt schon einmal auf internatio-

nalem Parkett aktiv – als einziger Deutscher

bei einem Agrarkongress in Argentinien.

Das Anwesen an einer Stichstraße zum Deich

ist zweifelsohne ein Hof. Doch von den 15 Kühen,

die dort noch zu Hause sind, kann Fritz Brandt

weder sich noch die Familie ernähren. Der staatlich

geprüfte Landwirt hat diesen Job schon lange an

den Nagel gehängt. „Das mit dem Kuhdung und

so war einfach Mist“, lacht er.

Dort wo die Brandts früher Vieh beherbergten,

gibt es jetzt andere Pferdestärken. Aktuell parkt

ein gigantischer Mähdrescher auf dem Hof. Wert:

rund 100.000 Euro. Nur eine von etwa 400 ge-

brauchten Landmaschinen, die er derzeit im Be-

stand hat. „Natürlich nicht hier vor Ort, sondern

in zwei Hallen auf dem Land“, sagt der 65-Jährige.

Ein paar Giganten stehen jedoch hinter dem Wohn-

haus, in dem sich die Schaltzentrale seines Impe-

riums befindet. „Wir verkaufen Traktoren, Mähdre-

scher und Maishäcksler in alle Welt“, so der Ober-

neulander. Seine „Bauernschläue“ hat ihn weit

gebracht. Zu Zeiten der Grenzöffnung zur DDR

begann die Erfolgsgeschichte und der Handel mit

Osteuropa. Mittlerweile liefert er in alle Welt – und

Käufer von jedem Kontinent sind bei ihm zu Gast.

Mal eine Delegation aus Serbien, die sich über

Landmaschinen und deren Einsatz in Deutschland

informieren will, kürzlich ein Japaner. „Der stand

plötzlich vor der Tür, wollte sich das Gerät an-

schauen, für das er geboten hatte“, sagt Brandt.

„Kuhdung war einfach Mist“

Fritz Brandt vor

einem Teil seiner

Landmaschinen.

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Wirtschaft ■ 17

Weil der Bremer dem Kunden aus Fernost

die Macken der Maschine nicht verschwiegen

und nichts beschönigt hatte, kam der Deal

zustande. Per Handschlag, wie es sich auf

dem Dorf gehört. „Seitdem kauft der blind

am Telefon“, freut sich der Vater zweier er-

wachsener Kinder.

Sohn Andreas arbeitet im Betrieb mit –

und das ist auch gut so. Denn Brandt ist einer

der größten seiner Branche in der Bundesre-

publik und als Experte mittlerweile internati-

onal gefragt. Vor ein paar Monaten folgte er

einer Einladung zur „AgroActiva 2014“, der

wichtigsten Agrarmesse Argentiniens. Er war

dort der einzige Deutsche in einer Geschäfts-

runde zum Thema „Landwirtschaftmaschinen

und -teile.“ Jüngst war er in ähnlicher Missi-

on Gast der 8. Deutsch-Albanischen Wirt-

schaftskonferenz in Tirana. Ein Zweck dieser

Übung: „Schauen, welche Maschinen man dort

für die Landwirtschaft benötigt, um den Han-

del zwischen Deutschland und Albanien in

diesem Bereich voranzutreiben. Nur so fließt

schließlich Geld in die EU zurück.“ So erläutert

es der Oberneulander.

„Mitgenommen“ hat er von beiden Aus-

landseinsätzen viele schöne Erinnerungen

an Land und Leute. Hinterlassen hat er

einen bleibenden Eindruck – bei seinen Ge-

sprächspartnern. Nach Brandts Aussage

habe ihm ein Fach-Journalist als einzigem

der Anwesenden nicht nur „Bauern-

schläue“, sondern vor allem Fachkompetenz

attestiert. Bettina Gößler

Der Oberneulander

knüpte in Albanien

schnell Kontakte.

Bundeskanzlerin

Angela Merkel

mit Albaniens

Premierminister

Edi Rama auf der

Wirtschaftskonfe-

renz, die auch Fritz

Brandt besuchte.

Fotos: Brandt

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Page 18: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

18 ■ Reportage

Ein bisschen ausruhen dürfen sich Bea und

Hajo Kaemena in diesen Tagen allerdings

schon. Sie planen ein paar Tage Ferien – im

Harz. „Weit können wir ja nicht weg, sagt Bea,

die sich im Sommer allerdings schon sieben

Tage Auszeit mit ihrer Tochter und ihrer Mutter

gönnen durfte. „Unser Sohn Philipp ist zwar

schon erwachsen und studiert, aber da Lena

noch zur Schule geht, sind wir weiter an die

Ferien gebunden“, sagt sie. Ihr Mann hielt der-

weil die Stellung auf dem Hof. Denn auch wenn

die heiße Zeit vorbei ist, gab und gibt es zu tun.

Im August mussten beispielsweise noch

die neuen Erdbeerpflanzen in die Erde – und

zwar per Hand. Vier Leute sitzen dabei jeweils

auf einem Anhänger und werden per Trecker

über das Feld gezogen. Während das Gefährt

Furchen in den Boden zieht, lassen die Helfer

die Setzlinge hinein. Es sind welche der Sorte

Polka und Corona. Mit diesen haben die Obern-

eulander seit Jahren gute Erfahrungen ge-

macht. „Sie sind zwar nicht transporttauglich,

noch können wir auf Vorrat pflücken, weil sich

die Früchte einfach nicht lange genug halten.

Und weniger Ertrag bringen sie auch. Aaaaa-

ber sie schmecken“, betonen die

Kaemenas. Die Pflanzaktion

dauert zwei Tage.

Und was passiert nach

Saisonende auf den Spar-

gelfeldern? Nichts, das

heißt, man lässt die Pflan-

zen in Ruhe „wuchern“, also

austreiben. Bis zu zwei Meter

werden die „Bäumchen“ hoch.

„Sie müssen sich assimilieren, damit sie

wieder Kraft für das nächste Jahr sammeln

können. „Die Wurzeln lagern in diesen Mona-

ten Reservestoffe ein“, erläutert der Bauer.

Das ist auch der Grund, warum man die Ernte

zu einem festgelegten Zeitpunkt, dem Johan-

nistag am 24. Juni, beendet. „Sonst würde

man den Spargel auslaugen, er wäre ge-

schwächt. Weil man das vermeidet, kann man

ein Spargeleld etwa acht bis zehn Jahre

beernten.“

So viel zu der Arbeit auf dem Feld. Die

ist nun abgeschlossen, was nicht heißt, dass

sich die Familie in den Winterschlaf

begeben kann. Der Hof ist groß, ent-

sprechend fällt ein Berg an Büro-

kratie an, den es jetzt abzuarbei-

ten gilt. Doch zum Schreibtisch-

täter wird Kaemena in den kom-

menden Wochen nicht. Wo geho-

belt wird, fallen Späne. Auf seine

Situation übertragen heißt das: Viel

Materialverschleiß. Er hat also diverse Repa-

raturarbeiten vor der Brust, damit zum Saison-

beginn alles wieder rund läuft und leckere

Vitaminbomben geerntet werden können. Im

Schnitt sind das rund zehn Tonnen Spargel und

30 Tonnen Erdbeeren. Bettina Gößler

Urlaub von den Erdbeeren

Eine Landwirtschaft ohne Vieh, ist pflegeleicht – könnte man meinen. Doch weit gefehlt. Bea und Hajo Kaemena

ackern wahrlich von April bis August ohne mal 24 Stunden am Stück die Füße hochlegen zu können. Auf ihrem

Oberneulander Anwesen herrscht in besagter Zeit stets Trubel – ganzgleich ob es die Helfer sind, die im Frühjahr den

Spargel stechen, oder die vielen Familien, die im Sommer kommen, um sich leckere Erdbeeren zu pflücken. Außer-

dem müssen die Verkaufsstände in Borgfeld, Oberneuland, Horn und Schwachhausen bestückt werden. Aktuell geht

es ausnahmsweise etwas ruhiger zu, was nicht heißt, dass sich Herrschaften und Hof in den Winterschlaf begeben.

■ 19

Monatelang hatte der Oberneulander Landwirt Hajo Kaemena keine ruhige Minute

Hajo Kaemena inmitten einen Spar-gelfeldes. Nach dem 24. Juni lässt man die Pflanzen austreiben.

Im August werden Erdbeeren gepflanzt – von Hand. Per Trecker werden die Helfer über den Acker gefahren.

Page 19: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

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Page 20: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

Kultur ■ 2120 ■ Kultur

Bei ihrem künstlerischen Schaf-

fen steht der Mensch im Mittel-

punkt. Die Auseinandersetzung

damit, sagt die Künstlerin über sich

selbst, habe einen immer größeren

Raum eingenommen. Das entwi-

ckelte sie später weiter und thema-

tisierte den Lebenszyklus der Frau.

Bei der Wahl der Technik

schränkt sie sich nicht ein, neben

der Kamera greift sie auch zum

Pinsel, malt in Öl oder Aquarell,

gestaltet Skulpturen und Objekte,

fertigt Drucke. In Borgfeld ist sie

keine Unbekannte, sie hat bereits

einige Ausstellungen im Stiftungs-

dorf konzipiert, sich etwa am Tag

der offenen Gärten mit einer Werk-

schau beteiligt und war beim Ate-

lier im Grünen in diesem Jahr da-

bei. Neben Ausstellungen in Bre-

men, Fischerhude oder Gütersloh

hat sie in diesem Jahr aber auch

die USA erobert. Im Frühjahr wa-

ren in Kalifornien Aktfotografien

zu sehen, außerdem eine Perfor-

mance.

Die digital verfremdeten Foto-

grafien von Paaren zeigt Ursula

Gallenkamp-Behrmann im Herbst

in der Wümme-Stube des Stif-

tungsdorfs Borgfeld, Daniel-Ja-

cobs-Allee 1. Zur Vernissage lädt

die Künstlerin für Sonntag, 4. Ok-

tober, 16 Uhr ein. Die Ausstellung

ist vom 1. Oktober bis zum 31. De-

zember zu sehen. Anne Bendig

präsentiert unter dem Motto „Die

Kunst im Blick“ am Sonntag, 6.

Dezember, ausgewählte Literatur

zu Ursula Gallenkamps Werken.

Außerdem wird sie ein Gespräch

mit der Künstlerin über ihre Werke

führen. Los geht es um 16 Uhr.

Wasser ist im Norden des Lan-

des allgegenwärtig. Das Element

greift Ulrike Burmester in ihrer Ma-

lerei auf und verarbeitet Motive mit

Meeren, Küsten, und ja, auch Re-

gen. Bis zum 30. September zeigt

die Bremer Malerin ihre „H2O“-

Arbeiten in der Wümme-Stube des

Borgfelder Stiftungsdorfs. Interes-

sierte können die Öffnungszeiten

unter Telefon 69624694 erfragen.

Neben dem Stiftungsdorf stel-

len Mitglieder des Kulturforums

und Bremer Künstler auch in der

Ein Blick. Dann noch ein Blick auf das Paar. Und schon legt das

Kino im Kopf los. Ursula Gallenkamp-Behrmann hat ihren Blick

auf Paare zum Thema einer Fotoreihe gemacht. Der Titel: „Just

Couples“ - auf deutsch: einfach nur Paare, digital verfremdet.

Kunstvoller Herbst Kunstvoller Herbst in BorgfeldKulturforum lädt ein zu Ausstellungen, kulturellen Treffs und der Blauen Stunde

Das Kultuforum Borgfeld ist ein Treffpunkt für Künstler und Neugierige

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kleinen Galerie des Cafés „Kaffe-

klatsch“ aus. Bis zum 31. Oktober

zeigt Evelin Daum hier ihre Malerei

in Acryl. Acryl bevorzugt auch Rai-

ner Goetz. Der Borgfelder ist Auto-

didakt, der sich von Malern wie

Dali, Macke oder Picasso inspirieren

lässt. Die Ergebnisse sehen Gäste

vom 1. November bis zum 31. De-

zember in der kleinen Galerie. Das

Café ist dienstags bis sonnabends

von 9.30 bis 18 Uhr und sonntags

von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Eine besondere Veranstaltung

im Kalender des Kulturforums ist

die Blaue Stunde im Ratsspieker-

park, Borgfelder Landstraße 26.

Keinen Markt, sondern einfach ein

kulturelles Schaufenster möchte die

Kulturinitiative am Sonnabend, 14.

November, bieten, bei der Gäste die

„kulturellen Häppchen“ im illumi-

nierten Park genießen können. Die

Kunst- und Kulturschaffenden aus

Borgfeld und umzu beteiligen sich

mit kreativen Aktionen, zudem pla-

nen die Initiatoren, eine stimmungs-

volle Atmosphäre zu schaffen. Zur

Blauen Stunde erleben Besucher

dann das gesamte künstlerische

Portfolio, das Borgfeld zu bieten hat.

Das Kultuforum Borgfeld trifft

sich außerdem einmal im Monat am

zweiten Donnerstag beim Treff-Kul-

tur. Hier tauschen sich die Kultur-

schaffenden im Stadtteil aus, stellen

ihre Arbeiten vor und planen gemein-

sam Aktivitäten. Dabei sind aus-

drücklich nicht nur Kunst- und Kul-

turschaffende, sondern auch Gäste

und Neugierige willkommen. Bei den

Treffen geht es allerdings nicht nur

um darstellende Kunst, sondern auch

um Musik, Lyrik und Performance.

Die nächsten Termine sind der 8.

Oktober und der 12. November. Kai

Meise spricht an diesem Abend über

seine Skulpturen. Treffpunkt ist um

19 Uhr das Café „Kaffeeklatsch“,

Borgfelder Heerstraße 41.

Über Terminänderungen und

Neuigkeiten informiert das Kultur-

forum im Internet unter www.

kulturforum-borgfeld.de. Ulrike Prange

Page 22: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

Freizeit ■ 2322 ■ Freizeit

Ein solcher Radweg ist die Mühlenfeld-

straße. „Der Verkehrsweg ist schmal, Autos

und Busse teilen sich die Fahrbahn, Fußgänger

und Radler einen schmalen Streifen am Rand.

Aufgrund der Tunnelbauarbeiten und der

geänderten Verkehrsführung herrscht dort

momentan besonders viel Verkehr. Da ist

schon Obacht geboten“, warnt Rentnerin In-

grid Meier. Sie beklagt auch die Situation vor

dem Elefanten-Kindergarten, wo sie mittags

oft ihre Enkel abholt, beziehungsweise die

entlang der gesamten Oberneulander Land-

straße. „Dort gibt es gar keine Radwege. Wir

müssen auf der Straße radeln, die durch Pol-

ler beengt wird. „Sobald Hort und Schulkinder

morgens per Pkw gebracht werden oder mit-

tags abgeholt werden, ist das ganz schön

gefährlich. Denn viele Eltern parken die Stra-

ße mit dicken Autos zu.“

Oberneuland ist aber auch ein Stadteil,

durch den es viele schöne Routen gibt. Alb-

recht Genzel, Verkehrsreferent beim Allgemei-

nen Deutschen Fahrrad Club, Landesverband

Bremen (ADFC), gibt diesbezüglich folgenden

Tipp: „Von Höpkens Ruh/Muhles Park gelangt

man über den Hodenberger beziehungsweise

Hollerdeich zum Hexenberg. Auf der Route

begegnet man kaum Autos, nur ein paar Tre-

ckern und Skatern.“

Über den Hollerdeich gelangt man auch

nach Borgfeld, wo nach Meinung der Bewohner

die Bürgermeister-Kaisen-Allee ein „Brenn-

punkt“ ist. Die Verbindung zum Upper-Borg

beispielsweise sei viel zu eng, ohne Radwege

Oberneuland und Borgfeld werden vom Volksmund gerne als „grüne Vororte“

bezeichnet. Doch es gibt dort auch viele Stellen, an denen Radfahrer im

Schlecht: Die Oberneulander Landstraße hat keine Radwege und wird durch Poller beschränkt.

Teilweise k(l)eine RadwegeHeute: Oberneuland

Für Radler und Fußgänger ist in der Mühlenfeldstraße nicht viel Platz. Fotos: Schlie

ADFC-Experte und Bürger zur „Radtauglichkeit“ der Stadtteile

Positives Beispiel: Über Hodenberger und Hollerdeich kann man relativ ungestört bis nach Borgfeld radeln.

Page 23: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

und im Einmüdnungsbereich aufgrund von

Hecken unübersichtlich. „Leider wird der

Upper Borg von vielen Autofahrern als Abkür-

zung zwischen Am Lehester Deich und Borg-

feld Mitte genutzt. Und die halten sich selten

an die Geschwindigkeitsbegrenzungen“,

schimpft Patricia Gerster. Die zweifache Mut-

ter bangt regelmäßig um ihre zwei kleinen

Söhne, wenn die sich über den „neuralgischen

Punkt“ auf den Weg zu Freunden machen.

Optimal sei es auch Am Lehester Deich nicht,

weil es dort keinen Radweg gibt und Tempo

30 oft ignoriert würde.

Dafür findet Albrecht Genzel die vielen

Hinweisschilder im Stadtteil wunderbar weg-

weisend: „Man findet auch ohne Ortskenntnis

relativ gut abseits von der Heerstraße brauch-

bare Routen.“ Eine solche sei beispielsweise

die Strecke von Borgfeld/Lilienthal aus an der

Südseite der Wümme entlang und dann über

den Kuhgrabenweg in die Stadt.

Lobeshymnen gibt es auch von Einheimi-

schen: „Der Jan-Reiners-Weg wurde als Rad-

weg verbessert. Die Querungen beim Lehester

Deich und Hamfhofsweg sind ausgebaut wor-

den, sodass die Radfahrer nun Vorfahrt haben.

Der Hamfhofsweg ist Fahrradstraße ab Que-

rung Jan-Reiners-Weg (also der hintere Teil).

Das ist wunderbar. Und entlang der Strecke der

Linie 4 kann man gut nach Lilienthal radeln.“

Bettina Gössler

Freizeit ■ 23

Albrecht Genzel vom ADFC

INFO zum Allgemeinen Deutschen

Fahrrad Club, Landesverband Bre-

men, auch unter www.adfc-bremen.de

Feuchte Mauern, Wasser im Keller, Schimmelbildung und abplatzende Putze sind weit verbreitete Probleme. Dank der bewährten Abdichtungsme-thoden rückt Dimitri Stake diesen Pro-blemen seit geraumer Zeit auf den Leib und hat sich in eben diesem Bereich spezialisiert. „Egal, ob sogenannte aufsteigende Feuchtigkeit, Querdurch-feuchtung oder Druckwasser – dafür gibt es eine dauerhafte Lösung“ so der Profi. Die hydrophoben ISOPHOB®-Abdichtungen haben eine Lebensdau-er von mehr als 50 Jahren. Die Poren des Baustoffs werden nicht verstopft, sondern wasserabweisend. Die Metho-de entspricht dem als Lotuseffekt be-kannten Verhalten der Lotusblätter. Das Wasser wird nicht in der Wand einge-schlossen, sondern verdunstet nach der Abdichtung aus der Wand. Die so be-handelten Wände trocknen daher prak-tisch völlig aus und die Baustoffporen erhalten anschließend wieder Luft. Durch die luftgefüllten Poren kehrt die natürliche Wärmedämmung wie-

der zurück. Bei ISOPHOB®-Sperren sind keine zusätzlichen Maßnahmen, wie Dichtschlämmen, Spezialputze, Dichtungsanstriche und dergleichen notwendig. Kellerwände können auf diese Weise von innen hervorragend abgedichtet werden, falls man von au-ßen nicht freischachten kann oder will.Nicht nur gegen nasse Wände im erd-berührten Be-reich geht Di-mitri Stake an. Er sorgt auch dafür, dass die ursprüngliche Wärmedämm-eigenschaft der

Fassade wieder zurückgewonnen wird. Was viele nicht wissen ist, dass nasse Fassaden ihre Wärmedämm- und Wär-mespeicherfähigkeit enorm verlieren und es auch dadurch zur Schimmel-bildung kommen kann. Die Impräg-nierung der Fassade mit ISOPHOB® verhindert die Regenwasseraufnahme sehr effektiv. Hierdurch erhalten die Wände ihre natürliche Wärmedäm-mung zurück. Dämmwert-Gewinn der Wand liegt erfahrungsgemäß bei einer gemauerten Fassadenwand zwischen 20-34% – eine respektable Einspa-rung, die mit keiner anderen Maßnah-me so preiswert zu erreichen ist. Dazu kann die kostenlose Sonnenenergie weiterhin genutzt werden. Die Fassa-

de wird wasserabstoßend und bleibt trotzdem poren-offen. Diese Wirkungs-weise ist ein unschätzbarer Vorteil, da die Wohnfeuchte, also Wasserdampf der durch Kochen, Duschen, Atmen, Blumen usw. entsteht, durch die Po-ren nach außen gelangen kann. Beiden heutigen dichtschließendenFenstern und Türen ist dies ein wich-tiger und notwendiger Effekt. Gerade nachträglich kerngedämmte Fassaden sollten unbedingt hydrophobiert wer-den, um keine Feuchteschäden zu be-kommen. Ganz gleich welcher Art die Feuchte-schäden sind: eine möglichst genaue Diagnose bleibt der Schlüssel für eine erfolgreiche Beseitigung.

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Page 24: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

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ben, Dienstleistern und rund 700 Parkplätzen. Sie ist Veranstal-

tungsort, Gesundheitsmeile sowie Treffpunkt für verschiedene

Generationen und Kulturen.

Eine ganz besondere Veranstaltung ist die Messe „Kunst-Sale:

Freiheit für die Kunst“ am Donnerstag, 24. und Freitag 25. Sep-

tember, jeweils von 9 bis 19 Uhr, sowie am Sonnabend, 26. Sep-

tember, von 9 bis 18 Uhr. 16 nationale und internationale Künst-

ler werden ihre Werke präsentieren.

„Mit der Kunstmesse wollen wir neue Wege gehen und jenseits

von Galerien und Museen Schwellenängste abbauen“, erklärt

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Surrealismus.

Die Eröffnungsfeier findet am Donnerstag, 24. September, um 11

Uhr statt. Für musikalische Unterhaltung sorgen die Paradisos.

Am Sonnabend, 26. September, von 12 bis 14 Uhr liest der Bremer

Autor Heinrich Lintze aus dem Buch „tierisch bremisch – Ge-

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5. September 2015Bingo in der Berliner Freiheit10 Uhr, 11.30 Uhr und 13 Uhr

24.–26. September 2015KUNST-SALE:Freiheit für die KunstKunstmesse mit Werken von 16 Künstlerinnen & Künstlern

15.–17. Oktober 2015Kunsthandwerker-Markt

5. November 2015Sicherheitstag der Polizei

6. November 2015Laternenlauf mit dem Bürgerzentrum

7.–8. November 2015Computerbörse mit ver-kaufsoffenem Sonntag

14. November 2015Grünkohltafel & Bingo mit dem Bingo-Bär Michael Thürnau

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Page 26: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

26 ■ Vor Ort

„Gibt es hier etwas Weiches im Garten?“,

fragte der Erstklässler Alex seine Nachbarin

am Tisch. Beate Lutz, 88 Jahre alt, musste

nicht lange überlegen. „Die Blätter von der

Pfingstrose sind weich. Ich habe sie gerade

berührt“, sagte sie, was der Junge sich schnell

notierte. Die beiden waren nicht die einzigen

Teilnehmer an der Aktion „Mit allen Sinnen im

Grünen“, die im Rahmen einer besonderen

Veranstaltungsreihe in Borgfeld stattfand: den

„Begegnungen von Alt und Jung“. Dabei tref-

fen sich Mieter aus dem Stiftungsdorf Borgfeld

mit Senioren und Kindern aus dem Stadtteil,

um gemeinsam zu spielen, künstlerisch kreativ

zu werden oder sich auszutauschen.

In diesem Zusammenhang standen die

Themen Sehen und Fühlen auf dem Pro-

gramm. Dafür hatte die Diplombiologin An-

gela Landt zu sich in die Biogärtnerei „rhi-

zom“ eingeladen. Dort waren verschiedene

Mitmach-Stationen aufgebaut. So konnten

Groß und Klein nach einem Spaziergang über

die Anlage Blumen und Pflanzen abzeichnen,

Rohkost für das Mittagessen schnippeln, bei

einem Gartenquiz mitmachen oder die soge-

nannte „Frottage-Technik“ ausprobieren: Bei

Radieschen-Ernte im Hochbeet

Pflanzenwelt sehen und

fühlen – das ist das Motto

von Biologin Angela Landt,

um Jung und Alt

zusammen zu bringen

Vor Ort ■ 27

„Mit allen Sinnen im Grü-

nen“ – so heißt die Veranstal-

tung, zu der sich Mieter des

Stiftungsdorfes Borgfeld, Se-

nioren aus dem Stadtteil sowie

Kinder der Grundschule Am

Borgfelder Saatland in der Bi-

ogärtnerei „rhizom“ trafen.

Page 27: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

Radieschen-Ernte im Hochbeet

Diplom-Biologin Angela Landt (M.) mit Junior- und Senior-Borgfeldern während der

Radieschen-Ernte am Hochbeet Foto: Martin Rospek

Vor Ort ■ 27

dieser wird die Oberflächenstruktur eines

Gegenstandes oder Materials durch Abrei-

ben mittels Wachskreide oder Bleistift auf

ein aufgelegtes Papier übertragen und

damit etwas Fühlbares sichtbar gemacht.

So entstanden Pferde mit holzgemasertem

Fell sowie Eulen, deren Gefieder das Mus-

ter einer Münze zierte. „Das kenne ich von

früher“, sagte Eva Lutz, die den Kindern

erst zuschaute, dann aber auch selbst zu

Wachsmalern griff. Ein Höhepunkt der Be-

gegnung war die gemeinsame Radieschen-

Ernte am Hochbeet, denn: Das meiste, was

Senioren und Kinder aus der Erde holten,

wurde kurz an der Hose saubergewischt

und dann gekostet: „Lecker“, war die ein-

hellige Meinung, „die schmecken viel bes-

ser als das, was man im Supermarkt be-

kommt!“

Informationen zum Stiftungsdorf Borg-

feld und dessen Termine und Veranstal-

tungen gibt es im Internet: www.bremer-

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Page 28: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

28 ■ Lokalpolitik

Die aktuellen BeiräteDiese Ortspolitiker setzen sich in der aktuellen Wahlperiode für unseren Stadtteil ein

Der Beirat ist die ortspolitische Vertretung des Stadtteils. Er hat die Aufgabe, sich um alle Angelegenheiten, die von

öffentlichem Interesse sind, zu kümmern. Das tut er regelmäßig in öffentlichen Sitzungen, deren genauer Zeitpunkt

und deren zu behandelnde Themen zirka zwei Wochen vorher öffentlich (unter anderem auf den Internet-Seiten der

Ortsämter) bekanntgegeben werden. Ein Punkt der Tagesordnung heißt regelmäßig „Wünsche und Anregungen in

Stadtteilangelegenheiten“, zu dem die Bürger dem Beirat sowohl ihre Probleme, als auch Vorschläge unterbreiten

können. Mehr dazu unter www.ortsamt-oberneuland.bremen.de sowie www.ortsamt-borgfeld.bremen.de

Die Mitglieder des Borgfelder Beirates in der Wahlperiode 2015/2019 von links nach

rechts: Martin Schumacher, Marcus Bayer (neu), Elena Maria Polo Rodriguez (neu), Bernd

Vahlenkamp, Helga Dwortzak, Alexander Keil (neu), Ralf Behrend, Heike Klatte (neu),

Gernot Erik Burghardt (neu) Jörn Broeksmid (neu), Karl Heinz Bramsiepe. Foto: Meister

Der Oberneulander Beirat 2015/2019. Die drei Herren in der hinteren Reihe v. l.: Christi-

an Kott (neu), Rainer Kahl (neu), Bernd Richter (neu). Vordere Reihe von links: Cemal Ko-

cas (neu), Heinz-Rüdiger Wanke (neu, war aber schon mal Mitglied), Fatima Pepe (neu),

Heinrich Auffarth (neu, war aber schon mal Mitglied), Tamina Kreyenhop, Kay Entholt,

Waltraud Wedemeyer, Siegfried Fliegner und Hans-Jürgen Lotz (neu). Es fehlt Niklas

Schmiedeken (neu). Foto: Gößler

CDU Karl-Heinz Bramsiepe*, Heike Klatte (neu), Ralf Behrend, Jörn Broeksmid, Helga Dwortzak

GRÜNE Elena Polo Rodriguez, Martin Schumacher*

SPD Bernd Vahlenkamp*,Alexander Keil

FDP Gernot Erik Burghardt*

AFD Marcus Bayer*

*) Fraktionssprecher, Beiratssprecher

DIE MITGLIEDER

DIE MITGLIEDER

CDU Tamina Kreyenhop, Hans-Jür-gen Lotz*, Siegfried Fliegner, Kay Entholt, Niklas Schmiedeken, Rainer Kahl

SPD Heinz-Rüdiger Wanke*, Heinrich Auffarth, Fatima Pepe

FDP Waltraud Wedemeyer*,Bernd Kurt Richter

GRÜNE Cemal Kocas

PARTEILOS Christian Kott

*) Fraktionssprecher, Beiratssprecherin

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Page 29: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

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Page 30: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

Das Borgfelder Schützenfest ist das größte seiner Art im Umkreis von Bremen. Ein vielfältiges Programm mit Jahr-

marktstrubel, Kinderbelustigung, Disko und neuerdings auch Wies‘n-Abend begeistert nicht nur die Mitglieder der lo-

kalen Schützengilde, sondern auch deren Freunde aus nah und fern sowie natürlich die Bürger aus dem Dorf. Traditio-

nell kommen sogar befreundete Vereine aus Weismain (Bayern) und Berlin nach Borgfeld, um vier Tage zu feiern und

sich im sportlichen Wettkampf zu messen. Bei der jüngsten Veranstal-

tung, der 58., hat dabei Michael Schorling den

Ortsamtsleiter Gernot Neumann-Mahlkau als Schüt-

zenkönig abgelöst. Der Vize heißt passenderweise

König, mit Vornamen Martin. Königlich gefeiert

haben wiederum alle Teilnehmer, vier Tage

lang. Denn das Fest endet jeweils erst am Mon-

tagabend mit dem großen Ball im Festzelt.

Gernot Neumann-Mahlkau

(rechts), der im Vorjahr

Schützenkönig wurde, wird

standesgemäß zum Festplatz

chauffiert.

König Michael Schorling, Vizekönig

Martin König, Königin Nadeesha

Lianaga und Vizekönigin Kirsten

Evers (von links)

Großer Spaß beim

Wies‘n-Abend, der

neuerdings jeweils am

Sonnabend der vier-

tägigen Veranstaltung

gefeiert wird.

Das komplette

Königshaus der Saison

Michael Schorling löst Gernot Neumann-Mahlkau als Borgfelder Schützenkönig ab

30 ■ Leben im Stadtteil Leben im Stadtteil ■ 31

Page 31: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

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Wies‘n-Abend, der

neuerdings jeweils am

Sonnabend der vier-

tägigen Veranstaltung

gefeiert wird.

Leben im Stadtteil ■ 31

Page 32: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

Kultur ■ 3332 ■ Kultur

Warum bricht jemand aus einer un-

terdrückenden Beziehung nicht aus?

Wie schafft eine Frau den Absprung?

Das sind die Themen, mit denen sich

das Stück der ungarisch-schweize-

rischen Autorin Ágota Kristóf befasst

und das Regisseur Jens Weisser für

die Bremer Bühne bearbeitet hat.

„Das anfangs noch unbeschwerte Lä-

cheln auf den Lippen der Zuschauer

erstirbt angesichts der dramatischen

Entwicklung ziemlich schnell, wandelt

sich bald in ein verstörtes Schlucken,

welches nach und nach einem entgei-

sterten Schaudern Platz macht“, fasst

Schauspielerin Verena Reisemann

den Inhalt zusammen.

Reisemann und Weisser schätzen an

dem Stück vor allem, dass es auf so

viele Bereiche zu übertragen ist: Arbeit,

Freizeit, Beziehung. „Von außen ist al-

les klar, aber wer drinsteckt, merkt

nicht, wie sich die Grenzen verschie-

ben“, sagt Jens Weisser. „Das ist wie

eine Abwärtsspirale.“

Bei der Probenarbeit gehen die Schau-

spieler Szene für Szene durch – laut

Reisemann durchaus ein Zeichen für

die literarische Qualität des Stücks. „Es

gibt kräftige Bilder, jedes Wort hat eine

Bedeutung, keine Zeile ist überflüssig.

Das ist ein sehr souveräner Umgang

mit Sprache“, sagt sie begeistert. „Das

Stück ist unglaublich gut geschrieben,

spannend und trotz des Themas nicht

wertend – das macht es so außerge-

wöhnlich“, fügt Jens Weisser hinzu. Das

Stück ist zweigeteilt – am Anfang steht

ein Märchen, dann erst schildert die

Autorin die eigentliche Situation. Zwi-

schen Märchen und der Realität im

Stück gibt es Parallelen, „und es ist toll,

wie es sich auflöst“, sagt Reisemann.

Bis April hat das Wildwechsel Außen-

theater gemäß des Namens draußen

gespielt. Eigene Stücke, die Schauspie-

Wildwechsel Außentheater führt im Herbst

„Der Schlüssel zum Fahrstuhl“ auf

Liebe wie im Märchen endet in einer Katastrophe

Liebe ist zerstörerisch. Was erst

scheint wie im Märchen, schlägt

um in eine Katastrophe für die

einst Liebenden. Welche Wen-

dungen eine solch zerstöre-

rische Beziehung nehmen kann,

zeigt das Wildwechsel

Außentheater in seiner

neuen Produktion.

„Der Schlüssel zum

Fahrstuhl“ heißt das

Stück, das Verena

Reisemann und Jens

Weisser im Herbst

auf die Bühne der

Schaulust bringen.

Page 33: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

Kultur ■ 33

ler und mit ihnen das Publikum immer in

Bewegung. Für die aktuelle Produktion ändert

das Ensemble das eigene Profil. „Das Niveau

steigert sich. Darum ist eine Veränderung

gar nicht so schlecht. Es ist das verflixte sieb-

te Jahr, aber damit habe ich ganz gute Er-

fahrungen gemacht“, findet Verena Reise-

mann, die das Außentheater 2008 gegründet

hat. Der Wechsel vom Freien in einen ge-

schlossenen Raum biete zudem viele Vorteile:

das Licht ist konstant, die Akustik besser. Weil

dem Duo Kontinuität wichtig ist, ergänzen

wie gehabt Regieassistentin Bettina Ehren-

berg, Kostümbildnerin Katja Fritsche und

Art-Direktorin Helga Jordan das Team.

Mit Jens Weisser hat Reisemann schon zu-

sammen gearbeitet, die aktuelle ist die dritte

gemeinsame Produktion. Dass beide das

Miteinander fortsetzen möchten, sei schnell

klar gewesen. Zudem, sagt Reisemann, er-

mögliche Weisser ihr, vom Regiestuhl wieder

auf die Bühne zurückzukehren. Weisser ist

ebenfalls Schauspieler, spielte in Filmen wie

„Die Deutschstunde“, im „Tatort“ oder „Der

Alte“ und am Theater. Außerdem führt er

Regie. Ebenfalls vom Theater kommt der

dritte im Bunde, Schauspieler Hanns Jörg

Krumpholz.

Schon während ihres Studiums an der Folk-

wang Universität für Künste hat Verena Rei-

semann mit Freunden auf der Bühne gestan-

den. Ihr Konzept sei es damals gewesen, Tanz,

Musik, Spiel und Gesang zu vermengen. An-

schließend führte Reisemanns Weg sie nach

Hamburg, wo sie Jens Weisser kennenlernte

und in der freien Theaterszene aktiv war.

Nach der Familienphase wollte sie eigentlich

an der Elbe bleiben, um beruflich wieder Fuß

zu fassen. Doch Reisemanns Mann wechsel-

te berufsbedingt an die Weser – und Reise-

mann zog mit, gründete mit dem Wildwech-

sel Außentheater ihre eigene Compagnie in

Timmersloh. „In Bremen habe ich nur offene

Türen eingerannt“, erinnert sie sich. Sie lobt

das konstruktive Miteinander in der krea-

tiven Szene. „Das Klima für freie Produkti-

onen ist in Bremen zurzeit angenehmer als

in Hamburg“, sagt Jens Weisser, der zwi-

schen beiden Hansestädten in Tostedt

wohnt.

Die Schaulust am Güterbahnhof bietet seit

2011 einen Produktionsraum für all jene, die

eine Bühne brauchen. Eigentlich hatten sich

Weisser und Reisemann dort eingemietet,

um die Produktion „Die Seejungfrau auf der

Bundesstraße“ zu filmen, um sich damit zum

Beispiel für Festivals zu empfehlen. Die Eint-

scheidung ist aber keine gegen die Freiluft-

bühne auf der Landstraße in Timmersloh.

„In Timmersloh sind wir von der Dorfgemein-

schaft immer unterstützt worden“, sagt

Reisemann. Bei älteren Produktionen im

Freien sei aber schon mal ein besorgter Blick

in den Himmel gegangen. Durch den neuen

Spielort in der Bremer Innenstadt erhoffen

sich die Beiden aber, ein breiteres kunst-,

kultur- und theaterinteressiertes Publikum

anzusprechen. Geprobt wird den Sommer

über, natürlich auch unter freiem Himmel in

Timmersloh. Ulrike Prange

Termine für „Der Schlüssel

zum Fahrstuhl“ in der

Schaulust, Güterbahnhof Tor 48: 25. und 26.

September, 8., 9. und 10. Oktober. Beginn: 20

Uhr. Eintritt: 18 Euro (ermäßigt 15).

Unter Timmersloher Himmel lag

bisher die Bühne des Wildwechsel

Außentheaters. Für die aktuelle

Produktion stehen Verena Reise-

mann und Jens Weisser auf der

Schaulust-Bühne.

die kulinarische Vielfalt rund um Bremen…

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Foto: Christine Henke

Page 34: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

1. Ein Motiv aussuchen. Wer die Pads ver-schenken möchte, sucht sich am besten aus Büchern oder dem Internet eine Vorla-ge, wie beispielsweise einen Schmetterling.Auch Blumenumrisse eignen sich. Soll die Form einfach bleiben, wie beim Basteln mit kleinen Kindern, kann man ein Glas als Schablone verwenden und Kreise aus-schneiden. Für Saatbänder ist eine Scha-blone nicht nötig.

2. Das gewählte Motiv auf die Serviette oder das Küchenpapier legen und abzeichnen.

Für Saatbänder das Papier in etwa drei Zen-timeter breite Streifen schneiden. Verwen-det man Zeitungspapier, sollte manes gleich doppelt legen. Die Motive nun vor-sichtig ausschneiden.

3. Bei Ser-vietten oder K ü c h e n p a -pier nun die e i n z e l n e n dünnen Pa-pierschichten v o r s i c h t i g voneinander trennen. Papierstreifen, die für Saatbänder gedacht sind, in der Mitte der Länge nach falten.

4. Ein wenig Mehl und Wasser in einer klei-nen Schüssel oder Tasse mischen. Die Kon-si-stenz der Flüssigkeit sollte ähnlich wie Kleb-stoff sein. Am besten das Wasser mit einem T e e l ö f f e l langsam zum Mehl geben und immer wieder ver-rühren, bis eine kleist-rige Masse entsteht.

Im Herbst kann man wieder überall Blumensamen sammeln, ob im eigenen Garten oder an Wegesrändern. Wer sie auf originelle Art verwenden möchte oder eine Geschenkidee sucht, kann aus einer Samenmischung kleine Saat-Pads oder -Bänder herstellen. Werden diese in Beeten und Kästen oder Töpfen verteilt, blüht es im kom-menden Jahr wunderbar bunt. Auch Gemüsesamen lassen sich mit den Saatbändern schnell und unkompliziert in die Erde bringen – direkt mit dem richtigen Abstand zueinander.

Material:• Verschiedene Blumensamen, zum

Beispiel Tagetes, Malve, Stockrose oder Löwenmäulchen.

• Bunte Servietten oder Küchen- papier. Alternativ eignet sich auch Zeitungspapier.

• Ein Stück Pappe oder andere Schablonen wie Plätzchen- ausstecher oder einfach ein Glas

• Schere, Bleistift und Pinsel, Mehl, Wasser, Unterlage

Blütenmeer aus Saat-Pads und -Bändern

Basteltipp

34 ■ Basteln

Page 35: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

5. Den Mehl-Kleber vorsichtig mit einem Pinsel auf jeweils eine Papierschicht auftragen. Dabei aufpassen, dass sie nicht zerreißen.

6. Nun die Samen mi-schen. Einige mit den Fingerspitzen auf die noch feuchten Pa-pierteile streuen. Für Gemüse-Saatbänder empfiehlt es sich, vorher den richtigen Samen-Abstand mit einem Stift auf dem

Streifen zu markieren und dort die einzelnen Samen aufzulegen oder in die Falz der gefalteten Streifen zu legen. Sollte der Kleb-stoff in der Zwischenzeit bereits trocknen, einfach einen weiteren Klecks mit dem Pinsel drauf geben.

7. Die beiden Papier-schichten möglichst genau aufeinander legen und leicht an-drücken. Die Samen liegen nun zwischen den Schichten. Bei Saatbändern einfach zusammen klappen und verkleben.

8. Nun müssen die Saat-Pads und -Bänder komplett durchtrocknen. Damit sie sich nicht wellen, kann man sie in einem Baumwolltuch zwischen ein paar Bücher legen. Fertig!Im Herbst oder Frühjahr müssen die Pads dann nur noch unter einer dünnen Schicht Erde versteckt und regelmäßig gegossen werden.

Wer auf die Schnelle Saatpads herstellen möchte, kann auch Kosmetik-Wat-tepads benutzen. Dabei ebenfalls die Schichten voneinander trennen und das Saatgut dazwischen streuen. Um die Schmetterlinge oder Blumen als Ge-schenk zu verpacken, kann man kleine Umschläge oder Tütchen verwenden.

Tipp:

Basteln ■ 35

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2015/16

2015/16

Page 36: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

Blick zurück ■ 3736 ■ Blick zurück

Katrepeler Landstraße Links im Bild steht das alte Pastorenhaus, gegenüber, an der Einmündung zum Erbrichterweg, lag einst das Bauernhaus von Arnold Budden. Das Gebäude wurde abgerissen, dort wurden mehrere Wohnhäuser gebaut. Das Pastorenhaus wurde in den 60er-Jahren umgebaut, um Räume für die Kirchengemeinde zu schaffen.

Beständigkeit und Tradition wird in Oberneulander Betrieben seit jeher groß geschrieben. Das zeigt zum Beispiel die

Geschichte zweier Betriebe an der Rockwinkeler Landstraße. Gegründet wurden sie von mehreren Generationen, die

über Jahre Hand in Hand gemeinsam arbeiteten. Im Hotel Lütkemeyer setzt sich diese Tradition auch nach dem Ver-

kauf weiter fort – der neue Inhaber führt das Hotel unter dem alten, mit Oberneuland verwurzelten Namen. Aller-

dings müssen viele alte Gebäude Neubauten weichen. Das ist in Oberneuland ebenso wie in Borgfeld. Unser Vergleich

„Einst & Jetzt“ zeigt, wie sich das Gesicht der Stadtteile über Jahrzehnte verändert hat.

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Blick zurück ■ 37

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Hotel LütkemeyerIm Haus an der Rockwinkeler Landstraße wurden einst Lebens-mittel und Brot verkauft. Vor fünf Jahren hat Marlies Helberg, geborene Lütkemeyer, das Haus verkauft. Volker Motz führt es seitdem als Hotel unter dem alten Namen.

Bäckerei SchwarmannZwei Generationen gründeten 1859 die Bäckerei Schwarmann/Hevert. Heinrich Hevert, Schwiegersohn und Geselle des Grün-ders Johann Schwarmann, führte das Geschäft bis Ende der 1960er-Jahre. Jetzt stehen hier Reihenhäuser.

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Page 38: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

38 ■ Rezepte

Zutaten für 8 Personen:

Frischer norwegischer Lachs,

(zirka vier Kilogramm)

1 große Zwiebel

Sechs Knoblauchzehen

Je ein Bund

Petersilie, Schnittlauch und Koriander

100 Gramm Walnüsse

100 Gramm getrocknete Aprikosen

100 Gramm getrocknete Pflaumen

Butter

Safran

Zubereitung:

Abbas Kashi betreibt das Restaurant „Ave“ in

Oberneuland. Seit zehn Jahren können Gäste

dort mediterrane und italienische Gerichte ge-

nießen. Für uns hat sich der Gastronom mit

Wohnsitz in Borgfeld selbst an den Herd gestellt

und verraten, was er kocht, wenn er zu Hause

kleine Gesellschaften bewirtet. „Mein Geheim-

tipp ist gefüllter Lachs. Das schmeckt gemeinhin

allen und ist auch für Personen geeignet, die

auf Fleisch lieber verzichten.“

Den Lachs ausnehmen und entschuppen, bezie-

hunsgsweise den Fisch entsprechend im Fachhan-

del bestellen. Den Lachs innen und außen mit Salz

bestreuen. Für die Füllung eine große Zwiebel

und sechs Knoblauchzehen zu feinen Würfeln

schneiden. Petersilie, Schnittlauch und Koriander

fein hacken. Die Walnüsse grob reiben. Mit den

getrockneten Früchten vermengen und mit Salz

und Pfeffer mischen. Den Fisch mit der Mischung

auffüllen und mit hölzernen Zahnstochern ver-

schließen. Im Backofen mit zirka 200 Grad (Ober-

und Unterhitze) zirka eine Stunde garen. Eine

Schale mit zerlassener Butter und etwas Safran

bereitstellen, um den Fisch damit alle zehn Minu-

ten einzupinseln. Dann aus dem Backofen neh-

men, die Haut abziehen und anrichten. Als Beila-

ge empfiehlt Abbas Kashi Kartoffelsalat bezie-

hungsweise Kartoffelgratin oder Dill-Reis.

Guten Appetit!Benötigt wird ein Lachs mit drei bis vier Kilogramm Gewicht. Foto: Deutsche See

Lachs – gefüllt

mit Kräutern

und Trockenobst

Abbas Kashi, Betreiber des Restaurants „Ave“ in Oberneuland.

Rezepte ■ 39

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Page 39: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

Rezepte ■ 39

HighLine AestheticsSögestr. 55-5728195 Bremen

Tel.: 0421 - 364 957-73www.highline-aesthetics.de

Gesunde Haut ist schöne Haut!Im Mittelpunkt jeder Be-handlung steht bei HighLine Aesthetics der Anspruch, Hautgesundheit und Ästhetik zu verbinden. „Das Ziel ist es, den Patienten bei seinem

Wunsch nach einem frische-ren strahlenden Aussehen zu unterstützen und nicht etwa sein Erscheinungsbild zu verändern“, erläutert Dr. Falk Rühlmann, einer der Hautspezialisten im HighLine Aesthetics Team.

Spezialisiert auf behutsame und gering invasive Behand-lungsmethoden, verfügt die Praxis über eine Vielzahl hochentwickelter original Fraxel Laser sowie verschie-dener Radiofrequenzgeräte der neuesten Generation. Mit diesem Equipment werden bei HighLine Aesthetics Faltenbehandlung, Hautstraf-fung, Aknetherapie und Haar- entfernungen durchgeführt. Volumengebende Filler- und Botoxbehandlungen ver-vollständigen das Portfolio

zu dem seit neuestem auch die PRGF-Endoret Technologie gehört.

PRGF-Technologie zur Regeneration des GewebesBei dieser Methode, die auch als Dracula- oder Vampir-Lifting bekannt ist, wird aus einer gerin-gen Menge körpereige-nen Blutes thrombozytenrei-ches Plasma gewonnen, das reich an Wachstumsfaktoren ist (PRGF = plasma rich in growth factors). Dabei handelt es sich um Proteine, die für die Re-generation des Gewebes verantwortlich sind. Das gewonnene Plasma wird in den entsprechenden Bereich direkt unter die Haut injiziert und sorgt dort bereits nach

Sögestr. 55-5728195 Bremen

Tel.: 0421 - 364 957-74www.hautarztpraxis-lechner-bahmer.de

Jede Veränderung der Haut ernst nehmen!Gerade nach einem langen, heißen Sommer fallen Verän-derungen unterschiedlicher Art auf der Haut auf. Sie können jucken, schmerzen, bluten oder auch vollkommen ohne Beschwerden sein. Jede dieser spür- oder sicht-baren Veränderungen sollte ernst genommen werden und ohne Scheu sollte frühzeitig kompetenter ärztlicher Rat eingeholt werden.

Die in der Bremer Innenstadt ansässige private Haut-arztpraxis Lechner-Bahmer hat sich als eine der ersten Adressen für die erfolgreiche Behandlung aller Arten von Hautkrankheiten, Allergien, Venen- und Pilzerkrankun-gen etabliert. Durch ihre Chefarzttätigkeit waren Prof. Dr. Friedrich Bahmer und Prof. Dr. Walter Lechner ca. 20 Jahre „Anlaufstelle“ für besondere Problemfälle.

„Unsere Kompetenzen haben wir in unserer gemeinsamen Praxis konzentriert und ergän-zen sie mit einer appa-rativen Ausstattung, die in Bremen einmalig ist. Somit können wir bei je-dem Problem umfassend und individuell beraten“, betont Prof. Lechner.

Thema Hautkrebs:Beim Thema Hautkrebs verweisen beide Ärzte darauf, verdächtige Male unbedingt rechtzeitig untersuchen zu lassen: denn je früher ein Hautkrebs erkannt wird, umso größer ist die Chance, ihn zu heilen. Besondere

einem Tag für deutlich er-kennbare Ergebnisse. Falten sind sichtbar gemindert, die Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit hat sich verbes-sert, die Haut wirkt straffer und frischer. Da das Plasma ein körpereigenes Produkt ist, bleibt der natürliche Gesichts-ausdruck bestehen, ohne dass allergische Reaktionen oder Nebenwirkungen zu erwarten sind.

Der Fraxel-Laser

Hautkrebsdiagnose

Bedeutung haben somit die richtige Vorsorge, die zwei-felsfreie Diagnose und die korrekte Nachbehandlung. Besonders bei unklaren Be-funden bietet die Praxis im Rahmen der Hautkrebsvor-sorge eine lasertechnische Zusatzuntersuchung an.

Dr. med. F. Rühlmann

Prof. Dr. med. W. Lechner, Prof. Dr. med. F. Bahmer

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Page 40: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

Kurz notiert ■ 4140 ■ Kurz notiert

Kunst, Klang und Form: Im September entführt die Borgfelder Galerie Zweig mit einer

Veranstaltungsreihe nach Japan. Unter dem Motto „Alles Sein ist Leere“, japanisch Shi-

ki Soku Ze Kuu, zeigt Yuki Sekikawa-Klink japanische Puppen und japanische Kalligraphie.

Die Ausstellung ist bis zum 4. Oktober zu sehen, die Finissage beginnt um 15 Uhr. Wer

sich für die Kalligraphiekunst und die Herstellung der Japanpuppen interessiert, ist am

Freitag, 25. September, an der Borgfelder Landstraße willkommen. Yuki Klink gibt für

beides eine Einführung. Den passenden Klang dazu gibt es bereits eine Woche vorher,

am Freitag, 18. September. Dieter Weische spielt ein Konzert auf seiner japanischen Bam-

busflöte. Beginn: 19 Uhr. Antje Klatt zeigt am Freitag, 2. Oktober, wie aus Blumen Kunst-

werke entstehen, sie verrät Geheimnisse rund um Ikebana – die japanische Kunst des

Blumensteckens. Informationen gibt es auch im Internet unter www.galerie-zweig.de.

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KURZ NOTIERT

Japanische Wochen in der Galerie Zweig

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Page 41: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

Kurz notiert ■ 41

Speeldeel feiert Premiere mit neuer Produktion Die Speeldeel des Oberneulander Heimatvereins

begibt sich auf weite Reise. „De Orientreis“ heißt

das Stück, das das Ensemble ab dem 2. Oktober

auf dem Klatte-Hoff, Rockwinkeler Heerstraße

123, aufführt. Der niederdeutsche Schwank

wurde geschrieben von Gerd Meier, die Motive

dafür lieferte das gleichnamige Stück von

Blumenthal und Kadelburg. Regie führt, wie

schon bei den vergangenen Produktionen,

Ullrich Matthaeus. Nach der Premiere gibt

es insgesamt 26 Aufführungen, meist am

Wochenende. Der letzte Vorhang fällt am

21. November. Wer das Theater op platt

nicht verpassen will, muss sich möglicher-

weise sputen. Denn in der Regel sind die

Vorführungen begehrt und entspre-

chend schnell ausverkauft. Eine Bestel-

lung ist nur telefonisch möglich, und

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Page 42: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

Kurz notiert ■ 4342 ■ Kurz notiert

Kung Fu und Tai Chi beim TV OberneulandDie Harmonie von Körper und Geist steht im Mittel-

punkt im Kung Fu, einer uralten chinesischen Kampf-

kunst. Interessierte haben im TV Oberneuland die

Möglichkeit, diese Kampfkunst bei Meister Dong

Zhao Langfaust zu lernen. Über Jahrtausende hin-

weg hat sich Kung Fu zu einem der effektivsten und

elegantesten Wege entwickelt, sich selbst zu vertei-

digen und seine Gesundheit zu fördern, informiert

der Verein. Das Training beinhaltet grundlegende

Übungen, um Körpergefühl, Koordination und kom-

plexe Bewegungsformen zu schulen.

Tai Chi ist ein uraltes taoistisches Bewegungssystem.

Ursprünglich als Kampfkunst entwickelt, dient es

heute vorwiegend als gesundheitsförderndes Be-

wegungssystem. Die langsam fließenden Bewe-

gungen des Tai Chi Quan ermöglichen ein Training

bis ins hohe Alter. Es wird meistens in seiner Bedeu-

tung als Heilgymnas-tik, Körpererfahrung und Be-

wegungsmeditation, seltener als Kampfkunst aus-

geübt. Wer Tai Chi lernt, bemerke schon nach kurzer

Zeit, dass sich der Kreislauf und der Stoffwechsel

verbessern. Die Bewegungsabläufe des Tai Chi för-

dern außerdem das körperliche Wohlbefinden, die

Lungenkapazität, die allgemeine Belastbarkeit, die

Blutzirkulation, die Stabilität und Flexibilität von

Muskeln und Gelenken sowie eine Verbesserung der

Haltung.

Interessierte treffen sich für beide Sportarten in der

Halle des TVO, Vinnenweg 91. Kung Fu wird diens-

tags, 16.30 bis 18 Uhr, freitags 17.30 bis 19 Uhr, sonn-

abends von 14 bis 15.30 Uhr sowie sonntags von 14

bis 16 Uhr trainiert. Unterricht in Tai Chi steht sonn-

abends von 12.30 bis 14 Uhr auf dem Übungsplan.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage

des TVO unter www.tv-oberneuland.de.

„Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft“ Sun Tsu

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Kurz notiert ■ 43

Romantische Orgeltage in Oberneuland Die Oberneulander Orgeltage beginnen am Tag des offenen Denkmals, 13.

September. Kantorin Katja Zerbst lädt dafür zu drei thematischen Orgelfüh-

rungen ein. Auf eine „Zeitreise“ begibt sie sich mit Gästen um 15 Uhr, sie

stellt Orgelmusik vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert vor. Um „Handwerk

und Technik“ geht es um 16.30 Uhr, Kerbst spielt Werke von Antonio Vival-

di und Johann Sebastian Bach, Zuhörer können ihr auf der Orgelempore

auf die Hände schauen. Dazwischen führt Gaby Nickel um 15.45 Uhr unter

dem Motto „Leichte Gebrauchsspuren“ durch die Kirche. Um 18 Uhr gibt es

auf der Orgelempore „Eine kleine Mondmusik“ mit Werken von Wolfgang

Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy und Louis Vierne. An diesem

Tag ist der Eintritt frei, die Organisatoren bitten allerdings um Spenden.

Nach dem eher theoretischen Auftakt beginnen die Konzerte, in diesem Jahr

haben sie den thematischen Schwerpunkt „Schritte in die Romantik“. Dafür

präsentiert Katja Zerbst am Sonnabend, 19. September, Werke aus Gotik und

Neugotik von Komponisten wie Michael Praetorius, Léon Boëllmann, Mau-

rice Duruflé, Jehan Alain und anderen. Tillmann Benfer, Organist aus dem

Dom zu Verden, spielt am Sonntag, 20. September, Werke von Johann Chris-

tian Heinrich Rinck, Rudolf Bibl, Camillo Schumann und Louis Vierne. Die

Konzerte beginnen um 18 Uhr, die Abendkasse öffnet eine halbe Stunde

früher. Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 4.

Page 44: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

44 ■ Kurz notiert

Hans-Joachim Janssen und

Wolfgang Dobers aus Otters-

berg laden für Sonnabend, 17.

Oktober, zu einem Erzählcafé

ein, in dem sich alles um die

Heimat des Fischotters dreht.

Der ist auch an der Flussland-

schaft der Wümme zu Hause.

Die Referenten kennen sich

bestens im Thema aus, sie en-

gagieren sich beide in der Ak-

tion Fischotterschutz. Treff-

punkt ist um 15 Uhr Höpkens

Ruh, Oberneulander Landstra-

ße 69. Um eine Anmeldung

wird bis zum 12. Oktober ge-

beten, und zwar bei der Stif-

tung Nordwest Natur unter

Telefon 71006.

Erzählcafé zur Heimat des Fischotters

KURZ NOTIERT

Was passiert eigentlich hinter den Werkstoren der Automobilbranche, wie werden Cornflakes her-

gestellt, wie kommt das Bier in die Flasche? Diese Fragen werden bei der Langen Nacht der Indus-

trie beantwortet. In Bremen öffnen am Donnerstag, 12. November, Firmen ihre Werkstore, um inte-

ressierte Besucher hinter die Kulissen schauen zu lassen. Bislang haben sich folgende Unternehmen

angemeldet: Anheuser-Busch InBev Deutschland, Mercedes-Benz Werk Bremen, Gestra AG, Hella

Fahrzeugkomponenten GmbH, Kellogg Manufacturing GmbH, swb und ThyssenKrupp System Engi-

neering GmbH. Die Organisatoren rechnen damit, dass noch weitere hinzukommen. Wer bei der

Langen Nacht der Industrie teilnehmen möchte, muss sich allerdings über die Internetseite anmel-

den. Etwa drei Wochen vor der Langen Nacht bekommen Interessierte dann Bescheid über ihre

gebuchte Tour und den Treffpunkt. Der Besuch der Unternehmen ist kostenlos. Weitere Informati-

onen zu den teilnehmenden Unternehmen, der Anmeldung und dem Programm gibt es im Internet

unter www.langenachtderindustrie.de/nc/standorte/bremenbremerhaven/region.html.

Bei der Langen Nacht der Industrie öffnen Unternehmen ihre Tore

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Kurz notiert ■ 45

Page 46: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

46 ■ Kurz notiert

KURZ NOTIERT

Stille Wasser sind tief – nirgends passt dieses Sprichwort so gut wie

in der Krimiliteratur. Und noch viel besser passt es zum Krimifesti-

val „Prime Time – Crime Time“, das im September in Bremen ver-

anstaltet wird. Passend zur maritimen Atmosphäre und dem Leben

am Fluss in Bremen und Bremerhaven ist das Motto gewählt - „Stil-

le Wasser“. Denn neben Weser und der Nähe zum Meer gibt es in

der Hansestadt und umzu Gewässer, Moore und Sümpfe, die span-

nende und mysteriöse Momente erzeugen. Die Veranstalter haben

ebenhier Zweideutiges an die Oberfläche geholt. „Vom knallharten

Psychothriller bis hin zu nur scheinbar unbeholfenen Ermittlern,

von verborgenen Geheimnissen bis zum glasklaren Verbrechen.

Begleiten Sie uns auf unserem Weg über tiefe Wasser, die alles

andere als still sind“, heißt es in der Ankündigung. Das Krimifestival

startet am 17. September, 19 Uhr, mit einem Eröffnungsabend in der

Krimibibliothek der Stadtbibliothek. Zu Gast ist Bestsellerautorin

Wiebke Lorenz mit ihrem neuen Thriller „Bald ruhest Du auch“, der

Eintritt ist frei. Weitere Gäste beim Festival sind neben anderen

Rose Gerdts-Schiffler, Hans-Peter Mester, Melanie Raabe, Alexa Stein

und Helge Thielking. Die Autorinnen und Autoren lesen im Lager-

haus, in der Stadtbibliothek, in Bars und Restaurants, Buchhand-

lungen und auch Polizeirevieren in Bremen und umzu. Am Dienstag,

22. September, kommen dann auch Autoren ohne Buchvertrag zu

Wort: beim Crime Time Slam im Lagerhaus. Sebastian Butte und

Sven Kamin moderieren den Abend, zu dem sich Interessierte mit

ihren selbst verfassten Krimigeschichten per E-Mail an info@slam-

bremen.de anmelden können. Der Slam beginnt um 19.30 Uhr, Ein-

tritt: 5 Euro. Finale des Festivals ist die Verleihung des Krimipreises

am Montag, 28. September. Informationen zum Programm, den

Autoren und Eintrittspreisen gibt es im Internet unter der Adresse

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Page 47: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

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Page 48: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

Veranstaltungen ■ 4948 ■ Veranstaltungen

TERMINKALENDERSeptember

Der Bürgerverein Borgfeld lädt zur ge-mütlichen Runde ein. Gesprochen wird na-türlich platt, denn hier trifft sich der Arbeits-kreis Plattdüütsch. Los geht es um 19 Uhr im Dorfkrug, Borgfel-der Landstraße.

Die Kirche und Pastoren Borgfelds sind Thema bei der Sitzung des Arbeitskrei-ses Dorfgeschichte. Beginn: 19 Uhr im Saal des Ortsam-tes. Die weiteren Themen sind die Borgfelder Schule am 26. Oktober und der Burghof in Katrepel am 23. November.

Für Kurzentschlosse-ne: Heute, zum Tag des offenen Denkmals, öffnen sich verschlossene Türen – zum Beispiel im Rathaus, am Antikolonialdenkmal, Blome‘s Haus im Rosen-busch (Oberneuland) oder im Bremer Logenhaus in Schwachhausen.

„Bremen anders als immer?!“ heißt es heute, wenn Gästefüh-rer Hein Looper vom Theater Interaktiwo Interessierte durch Borgfeld führt. Treff-punkt ist um 15 Uhr das Stiftungsdorf Borgfeld, Daniel-Jacobs-Allee 1.

14.09.

21.09.

13.09.

20.09.

Eine Woche präsentiert sich die We-serpromenade von ihrer ganz beson-ders maritimen Seite. Sonntag endet die Maritime Woche an der Schlach-te. Gefeiert wird das unter anderem mit kräftigen Trommel-schlägen und Muskeln beim Schlachte Drachen-boot Cup. Das Programm gibt es im Internet unter www.maritimewoche.de

Bremen ohne Kaffee, Tee oder Schokolade? Unmöglich! Raymonde Decker gibt im Focke-Museum einen Überblick über die Handelsbezie-hungen, die Köstliches für Genießer in die Stadt brachten – Kostproben inklusive. Interessierte können sich unter Telefon 69960050 anmelden. Kosten: 10 Euro, ermäßigt 6. Los geht es um 14.30 Uhr.

Aus alt mach neu – das geht beim großen Kinderflohmarkt auf der Borgfelder Schützenwiese. Inter-essierte können zwischen 13 und 17 Uhr an den Verkaufsständen stöbern. Wer ein paar Kleidungsstü-cke loswerden möchte, kann einen eigenen Stand anmelden, und zwar per E-Mail an [email protected].

17.09.

23.09. 27.09.

Wer heute nicht die Laufschuhe schnürt, kann dafür seine Stimme trainieren und die Teilnehmer des Bremer Marathons kräftig anfeuern. Die Strecke führt vom Marktplatz auf den Werder, folgt der Weser ein Stück und dann durch Schwachhausen, den Bürger-park und Findorff wieder in die gute Stube der Stadt. Regulärer Meldeschluss für die 42, 21 und zehn Kilometer langen Strecken ist der 20. September, Nachmeldungen sind am 2. und 3. Oktober noch möglich.

Was die Münchner können, können Han-seaten auch: Der Bremer Hockey Club feiert sein Oktoberfest.

Mit „La Cenerentola“ von Gioacchino Rossini endet das Musikfest Bremen. Das Orches-ter Europa Galante (Leitung: Fabio Biondi) führt die Vertonung des Aschenputtel-Stoffs um 19 Uhr in der Glocke auf.

Markus Maria Winkler und Jürgen Wegscheider bestreiten in der Pusta-Stube Oberblockland einen Wilhelm Busch-Abend. Die beiden Schauspieler stöbern in Buschs Schatztruhe und präsentieren Ausgewähltes aus seinem Schaf-fen. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr. Reservierungen sind telefonisch unter dem Anschluss 274332 möglich.

19.09.

04.10. 10.10.

19.09.

02.10.

Senioren erkunden das Universum: Bei einem Nachmittag speziell für ältere Herrschaften geht es um Fragen zum nachhaltigen Leben, Sinne und wie sie sich täuschen lassen sowie Naturphäno-mene. Beim Seniorennachmittag erkun-den Besucher die neuen Themenbereiche im Wissensmuseum. Beginn: 15 Uhr, der Eintritt kostet 15 Euro inklusive Kaffee und Kuchen. Anmeldung: Telefon 33460.

18.09.Um Methoden des Improtheaters geht es heute bei einem Tagesseminar für Frauen im Forum Kirche an der Holleral-lee. „Die Bühne des Lebens betreten“ ist der Titel der Veranstaltung, bei der Teilnehmerinnen Sprache und mimische Ausdruckskraft stärken und gemeinsam an Spontaneität und Wortwitz arbeiten. Kosten: 30 Euro, ermäßigt 15. Anmel-dung unter Telefon 3461535.

Oktober

Page 49: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

Veranstaltungen ■ 49

November

Die Johann Sebastian Bach-Gesellschaft Bremen führt in der Oberneulan-der Kirche Trio-Sonaten von Johann Sebastian Bach auf. Beginn: 17 Uhr. Karten gibt es für 15 Euro (ermäßigt 10) ab 16 Uhr an der Abendkasse (Turm-eingang).

Dienstags wird’s beschwingt auf der Waldbühne im Bürgerpark: Die Wall Street Dixies aus Oldenburg spielen Stücke von Louis Armstrong bis Jim Knopf. Beginn: 20 Uhr, Eintritt: 5 Euro.

Der Grün Gold Club richtet die Deutsche Meisterschaft der Standard- und Latein-formationen aus. Los geht es um 14.30 und um 19.30 Uhr in der ÖVB-Arena auf der Bürgerweide.

Alle Weihnachtsgeschenke schon beisammen – oder auf den Schreck erst einmal einen Punsch? In vier Wochen ist Heiligabend, der Bremer Weihnachtsmarkt auf dem Markt-platz sowie der Schlachte Zauber haben jetzt schon geöffnet.

Wenn im Rheinland der Karneval eingeläutet wird, feiern Norddeut-sche lieber den Mar-tinstag – zum Beispiel mit Martinssingen oder Laternenumzügen.

Zuckerwatte beim Pferderennen, Eis wie Sahne am Autoscooter, Bauchgrummeln in der Wilden Maus, Schunkeln im Festzelt: Heute beginnt der Freimarkt. Auf der Bürgerweide und dem Marktplatz wird bis zum 1. November die fünfte Bremer Jahres-zeit gefeiert. Der Freimarktsumzug zieht am Sonnabend, 24. Oktober, von der Neustadt in die Innenstadt.

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Page 50: Vorprodukt4 vom 06.09.2015

50 ■ Auf ein Getränk

Auf ein Getränk mit...

Jens Knudtsen wurde erst vor gut sechs Wochen als ehrenamt-

licher Ortsamtsleiter in Oberneuland „inthronisiert“. Sein An-

trittsbesuch im Stadtteil ist genau genommen jedoch schon über

20 Jahre her. Damals war er als Referatsleiter für die Ortsämter

und Beiräte im Innenressort tätig. In dieser Funktion wollte er

sich beim damaligen „Bürgermeister“ der Gemeinde vorstellen

und besuchte also dessen Amtsstube in der Mühlenfeldstraße.

„Ich traf Hinrich Kaemena und den Dorf-Sheriff in der Küche an.

Auf dem Herd brutzelten Bratkartoffeln. Die beiden Herren ga-

ben mir die Anweisung, mich zu setzen, zuzugreifen und fragten

,trinkste ’nen Korn mit’?“ erinnert sich der 68-Jährige schmun-

zelnd. Aus einem Schnaps wurden ein paar Kurze und ein länge-

res Gespräch. „Ich wurde so toll aufgenommen, dass ich spontan

eine Schwäche für die kleinen Ortsamtsbereiche entwickelte“,

sagt der Mann, dessen Karriere im Sozialamt begann. Nach Sta-

tionen im Amt für Beiratsangelegenheiten im Bremer Westen,

wieder einer im Sozialressort und als Stellvertretender Leiter im

Amt für Soziale Dienste im Bremer Westen landete er auf dem

eingangs erwähnten Posten. Diesen füllte er mit Leidenschaft

aus, bis er 2007 mit 60 Jahren in Altersteilzeit ging. Vermeint-

lich. Denn bei ihm war es der klassische „Unruhestand“. Der Va-

ter einer Tochter hatte zu dieser Zeit nämlich schon ein weiteres

„Kind“: den Lür-Kropp-Hof. Als Sondervermögen der Stadt wur-

de das Anwesen seinerzeit vom Innenressort geführt und damit

unter der „Knute“ von Knudtsen und Rolf Facklam (inzwischen

Vorsitzender der Lür-Kropp-Hof-Stiftung). Dank wohlwollender

Unterstützung durch den Senat schafften die beiden es mit

Herzblut und Engagement das Erbe der Meta Rödiger aus dem

Sondervermögen der Stadt herauszulösen und in eine Stiftung

zu überführen. Zeitgleich mussten die Voraussetzungen für eine

klare Trennung zwischen gemeinnützigen und gewerblichen

Aktivitäten auf dem Lür-Kropp-Hof geschaffen werden. Dieses

führte 2007 neben der Stiftung zur Gründung der Lür-Kropp-

Service GmbH, seit diesem Zeitpunkt zuständig für das operative

Geschäft auf dem Hof. Überregional bekannt ist das Hochtieds-

huus, ein besonderes Erfolgsprojekt. Das ist auch einer der Grün-

de, warum Knudtsen als Geschäftsführer der Lür-Kropp-Service

GmbH und übrigens auch in Funktion als Standesbeamter, in den

vergangenen Jahren mindestens drei Tage pro Woche auf dem

Gelände an der Rockwinkeler Landstraße 5 verbracht hat. Je-

weils 36 Kilometer legt der Mann mit Wohnsitz in Lemwerder

dafür pro Strecke zurück. „Die Oberneulander müssen also keine

Angst haben, dass ich in irgendeiner Hinsicht distanziert oder zu

weit weg bin. Ich lebe zwar nicht vor Ort, aber war und bin doch

in Oberneuland stets sehr präsent. Dort ist mein zweites Wohn-

zimmer.“ Bettina Gößler

Was bewegt die Menschen in den Stadtteilen?

Das wissen am besten diejenigen, die dort leben

und sich engagieren. Mit diesen Menschen treffen

wir uns auf ein Getränk und einen kurzen Schnack.

Bei einem Kaffee erzählt Ortsamtsleiter Jens

Knudtsen, was er mit Oberneuland verbindet.

Jens Knudtsen

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Verlag: KPS Verlagsgesellschaft mbHContrescarpe 75a, 28195 BremenTel. (04 21) 36 66-01 Redaktion: Rike Füller, Bettina Gössler, Annette Kemp, Alexander Kuhl,Ilja Mertens, Ulrike Prange,Sonja Niemann

Chefredakteur: Florian Hanauer, Tel. (04 21) 36 66-110

Anzeigenberatung: Marina Lehmann, Tel. (04 21) 36 66-104Jasmin Borner, Tel. (04 21) 36 66-139Andrea Wördehoff, Tel. (04 21) 36 66-107Gabriele Romeike, Tel. (04 21) 36 66-152

Anzeigenleitung: Johannes KneesTel. (04 21) 36 66-108

Layout: Kerstin Schreiber, Manuela Garbade

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