Vorschau Frühjahr 2011

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FRüHJAHR 2011 H E N R Y VA N D E V E L D E »Kunst ist der wundersame Schmuck des Lebens.« Kunst und Kultur bei

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Programmvorschau des Verlags Schnell & Steiner für das Frühjahr 2011

Transcript of Vorschau Frühjahr 2011

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»Kunst ist der wundersame Schmuck des lebens.«

Kunst und Kultur bei

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Abbildung:

Umschlagvorderseite: Marie Alexandre Lucien Coudray

Brosche in Gestalt einer Frau mit Libellenflügeln, um 1901

Hessisches Landesmuseum Darmstadt

Liebe Leserinnen und Leser,

liebe Freunde des Verlags Schnell & Steiner,

Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters.

Wir versuchen auch dieses Mal wieder, sie in unseren

Büchern einzufangen und für Sie erlebbar zu machen,

sei es die verletzte Schönheit der jüngst im Berliner

Bombenschutt geborgenen Skulpturen der »Entarteten

Kunst«, die Schönheit des Fremden und Exotischen der

steinernen Götter und Fabelwesen aus dem Tell Halaf,

die schaurige Schönheit und Faszination eines mensch-

lichen Schädels, die beeindruckende Schönheit kostbarst

verzierter mittelalterlicher Glaubensschätze sowie feinst

und fantasievoll gearbeiteten Jugendstilschmucks, die

heute noch schier den Atem raubende Schönheit monu-

mentaler Kathedralen und nicht zu vergessen die in Öl

verewigte Schönheit der Frauen König Ludwigs I. oder die

prächtige und farbenfrohe Schönheit der Buchmalerei.

Mit unseren Neuerscheinungen Frühjahr/Sommer

2011 können Sie sich selbst ein Bild von den »schönen«

Dingen des Lebens machen, die vielfältig und facetten-

reich sind wie unser gesamtes Programm – und das seit

inzwischen 77 Jahren.

Mit unserer Festschrift zum Jubiläumsjahr 2008/09 la-

den wir Sie ein, die Feierlichkeiten noch einmal in Fotos

und Texten nachzuerleben, so auch den Festvortrag von

Prof. Dr. Reinhard Wittmann (Der gerade Weg. Katho-

lische Verlage in der Zeit des Nationalsozialismus), und

die Geschichte des Verlags von den Anfängen bis in die

Gegenwart in Bildern nachzuvollziehen.

Lassen Sie sich begeistern und haben Sie viel Freude beim

Stöbern im neuen Verlagsprogramm! Ihr

Dr. Albrecht Weiland

mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Buch zur ausstellung ....................... 1–7

Kulturreise ............................... 8–12, 43

Sakralbauten ................................ 13–17

Buchmalerei ................................ 18–20

Kunstgeschichte ........................... 21–23

archäologie ................................. 24–29

Kulturgeschichte .......................... 30–36

Burgen und Schlösser................... 37–38

Große Kunstführer ............................ 39

Kleine Kunstführer, artguide ....... 40–41

neuerscheinungen herbst 2010......... 42

Universitätsverlag ........................ 44–45

Jahrbücher und Zeitschriften ...... 46–47

Bestseller und Standardwerke ............ 48

Bestellschein, ansprechpartner ... 49, 50

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Preisstand: 14.12.2010. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Die Preis-

angaben in Euro (€) bezeichnen den Verkaufspreis in Deutschland,

die Preisangaben in Schweizer Franken (SFr) sind unverbindliche Verkaufs-

preise. © 2010 Verlag Schnell & Steiner GmbH, Regensburg

WMI 93189

Festschrift 75 Jahre Schnell & Steiner

1. Auflage 2011, 148 Seiten, 114 Farb-, 17 s/w-Abb., 15 x 21 cm

ISBn 978-3-7954-2472-5€ 6,95 [d] / SFr 11,50

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Christoph Wagner (Hrsg.)esoterik am BauhausEine Revision der Moderne?280 S., 178 s/w. Abb., 17 x 24 cmISBn 978-3-7954-2093-2€ 49,90 [d] / SFr 70,90

Petrus Graf Schaesberg (Hrsg.)Paul Klee und edward ruschaProjekt der Moderne – Sprache und Bild256 S., 18 Farb-, 31 s/w-Abb., 15 x 21,5 cm ISBn 978-3-7954-1206-7Früher: € 20,35 [d] / SFr 30,90Jetzt nur:€ 14,90 [d] / SFr 23,50

Spektakulärer ausgrabungsfund im Bombenschutt des Zweiten Weltkriegs

Katalog zur Präsentation im Griechischen hof des neuen Museums

Unmittelbar gegenüber dem roten rathaus in Berlin wurden jüngst elf Skulpturen der Klassischen Moderne aus dem Bombenschutt geborgen. als »entartete Kunst« von den nazis gebrandmarkt, galten sie bisher als verschollen. nun, bei Grabungen in Berlin aus dem Bomben-schutt geborgen, sind sie ein spektakulärer Fund.

Der beeindruckende Berliner Skulpturenfund wirft ein neues Licht auf den Verbleib der Kunst-werke, die im Rahmen der nationalsozialistischen Beschlagnahmeaktion »Entartete Kunst« aus den Museen verbannt, auf Ausstellungen verhöhnt und bis heute verschol-len sind. Das interessierte Publikum wie auch die kunsthistorische For-schung haben durch den Fund Unikate der Klassischen Moderne von unschätzbarer Bedeutung wiedergewonnen.

Zur Erstpräsentation im Griechischen Hof des Neuen Museums, Mu-seumsinsel Berlin ist nun diese prägnante Darstellung des Berliner Lan-desarchäologen und Museumsdirektors Matthias Wemhoff erschienen. Die Fundsituation, die Beschreibung der Kunstwerke und die ersten span-nenden Indizien für den Weg der bisher verloren geglaubten Werke in die damalige Königstraße, heutige Rathausstraße, werden hier dokumentiert und großzügig bebildert.

2. Auflage 2011, 48 Seiten, 29 Farb-, 25 s/w-

Abbildungen, 21 x 25 cm, Softcover, geheftet

ISBn 978-3-7954-2463-3

€ 9,90 [d] / SFr 15,90

Bereits lieferbar – noch nicht angezeigt

autor: Prof. Dr. Matthias Wemhoff ist seit

Mai 2008 Direktor des Berliner Museums

für Vor- und Frühgeschichte und Berliner

Landesarchäologe.

Matthias Wemhoff

der Berliner Skulpturenfund»Entartete Kunst« im Bombenschutt

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die geretteten Götter aus dem Palast vom Tell halafFür das Vorderasiatische Museum –

Staatliche Museen zu Berlin

herausgegeben von Nadja Cholidis und

Lutz Martin

1899 gelang dem deutschen diplomaten Max Freiherr von Op-penheim eine sensationelle entdeckung: auf dem Tell halaf fand er monumentale Steinbilder, die zu einem 3000 Jahre alten Palast gehörten. der reich illustrierte Band würdigt seine verdienste um die erforschung des vorderen Orients und des Tell halaf.

1. Auflage 2011, ca. 424 Seiten, 320 Farb-

und s/w-Abbildungen, 19 x 26,5 cm,

Hardcover, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2450-3

ca. € 39,95/ SFr 56,90

Erscheint im Januar 2011

www.gerettete-goetter.de

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Dagmar Grassinger · Tiago de Oliveira Pinto · Andreas Scholl (Hrsg.)die rückkehr der GötterBerlins verborgener Olymp424 S., 255 Farb-, 15 s/w-Abb., 24 x 33 cmISBn 978-3-7954-2113-7€ 39,90 [d] / SFr 56,90

1930 eröffnete Max von Oppenheim (1860−1946) für seine spektakulä-ren Funde ein eigenes Museum in Berlin-Charlottenburg. Viele berühm-te Besucher wie König Faisal I. oder die Kriminalschriftstellerin Agatha Christie konnten dort fremd anmutende Götter und Fabelwesen bewun-dern. Als das Haus 1943 von einer Fliegerbombe getroffen wurde, schien die wertvolle Sammlung für immer verloren. Bis zu seinem Tod hatte Op-penheim jedoch fest darauf vertraut, dass die Steinbilder »wie Phönix aus der Asche« wiedererstehen würden. Fast 50 Jahre sollten vergehen, bevor sich Restauratoren und Archäologen der gewaltigen Aufgabe widmeten.Namhafte Autoren zeichnen das abenteuerliche Leben des Kölner Ban-kierssohnes nach. Das wechselvolle Schicksal der Bildwerke vom Tell Halaf und ihre künftige Präsentation auf der Berliner Museumsinsel wer-den ebenso anschaulich und spannend beschrieben.

Populäre und spannende vermittlung einer archäologischen entdeckung zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Würdigung einer außergewöhnlichen Forscherpersönlichkeit, deren lebenswerk weitgehend in vergessenheit geraten ist

ausstellung des vorderasiatischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin vom 28.01.2011 bis 14.08.2011 im Pergamonmuseum

Herausgeber:

Dr. Nadja Cholidis, Berlin: Studium der alt-

orientalischen Altertumskunde in Münster;

wissenschaftliche Leiterin des Tell Halaf-

Restaurierungsprojektes am Vorderasiati-

schen Museum Berlin und Kuratorin der

Sonderausstellung.

Dr. Lutz Martin, Berlin: Studium der Vorder-

asiatischen Archäologie und Altorientalistik

in Berlin; wissenschaftlicher Mitarbeiter

am Vorderasiatischen Museum Berlin,

deutscher Co-Direktor der syrisch-deutschen

Ausgrabungen am Tell Halaf und Kurator der

Sonderausstellung.

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Renate Schlesier · Agnes Schwarzmaier (Hrsg.)dionysosVerwandlung und Ekstase224 S., 137 Farb-, 24 s/w-Abb., 10 Tabellen, 24 x 33 cmISBn 978-3-7954-2115-1€ 29,90 [d] / SFr 43,50

Alix HänselSchliemann und Troja96 S., 52 Farb-, 26 s/w-Abb., 22 x 28 cmISBn 978-3-7954-2270-7€ 24,90 [d] / SFr 37,90

www.gerettete-goetter.de

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SchädelK U L TKOPF UND SCHÄDEL IN DER KULTURGESCHICHTE DES MENSCHEN

ALFRIED WIECZOREK · WILFRIED ROSENDAHL (HRSG.)

erste kulturgeschichtliche Gesamtdarstellung zum Thema Schädelkult

Katalog zur ausstellung in den reiss-engelhorn-Museen Mannheim vom 02.10.2011 bis 29.04.2012, mehr Informationen unter:

www.schaedelkult.de

1. Auflage 2011, ca. 400 Seiten, ca.

500 farbige Abbildungen, 24 x 30 cm,

Hardcover, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2454-1

ca. € 29,90 [d] / SFr 43,50

Erscheint im September 2011

herausgeber:

Alfried Wieczorek ist Vorstandsvorsitzender

der Curt-Engelhorn-Stiftung und Generaldi-

rektor der Reiss-Engelhorn-Museen.

Wilfried Rosendahl ist stellvertretender

Direktor für Archäologie und Weltkulturen

an den Reiss-Engelhorn-Museen und Leiter

des German Mummy Project.

Sein anblick verursacht ein schauriges Gefühl, dennoch übt der Schädel auf den Menschen eine faszinierende anziehungskraft aus. einzig-artige Schädelfunde und Kopfpräparate – von a wie ahnen- bis Z wie Zuckerschädel – geben einblicke in das Phänomen des »Schädelkults«, das sich in allen Zeiten und Kulturen der Menschheitsgeschichte wiederfindet.

Die Reiss-Engelhorn-Museen widmen diesem Thema 2011 erstmalig eine große Sonderaus-stellung. Der begleitende Katalog zur Ausstellung ist die erste umfassende Gesamtdarstellung, die

sich mit der besonderen Bedeutung von Kopf und Schädel in der Kultur- geschichte des Menschen befasst. Interdisziplinäre Wissenschafts- beiträge stellen reich bebildert und gut verständlich neueste Forschungs-erkenntnisse zum Thema »Schädelkult« dar. Ausstellung und Katalog rücken Kopf und Schädel als zentrale Bestand-teile des menschlichen Körpers in den Mittelpunkt. Schon die frühe Menschheitsgeschichte zeigt, dass unserem Haupt symbolische oder my-thische Bedeutungen zugewiesen wurden. Schädeldeponierungen, Kopf-trophäen und Ahnenschädel sowie Reliquien, Schmuck und Gefäße aus Schädelknochen oder Darstellungen in der Kunst von Leonardo da Vinci bis Damien Hirst belegen eine Urfaszination bis in die Gegenwart. Insgesamt 36 Autoren, darunter international bekannte Fachleute, be-fassen sich in ihren Beiträgen mit dem Thema »Schädelkult« aus natur-, geistes- und kulturwissenschaftlicher Perspektive.

Alfried Wieczorek · Wilfried Rosendahl (Hrsg.)

Schädelkult Kopf und Schädel in der Kulturgeschichte

des Menschen

Jetzt vormerken!ermäßigter ausstellungseintritt bei vormerkung bis 31.05.2011: Sie erhalten einen Gutschein und bezahlen nur € 10,– eintritt anstatt regulär € 12,–.

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die ebenso bekannten wie faszinierenden Meis-terwerke mittelalterlicher Kirchenkunst aus dem dom-Museum hildesheim und dem Kunstge-werbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin sind in einer spektakulären Zusammenführung seit September 2010 in Berlin zu sehen. die hauptwerke aus dem Berliner Welfenschatz und die berühmtesten Stücke des hildesheimer Welterbes haben ganz unterschiedliche Samm-lungsgeschichten, stammen aber aus derselben Kunstlandschaft und werden einmalig in dieser Zusammenstellung präsentiert.

Der Katalog stellt diese herausragenden Beispiele in beeindruckenden, teilweise erstmals publizierten Fotografien vor. Kurze Texte erläutern Funktion, Bildprogramm und Inschriften der einzelnen Werke. Weiter-führende Literatur erschließt die aktuelle wissenschaftliche Diskussion. In einer systematischen Darstellung werden Bezeichnungen, Bedeutun-gen und Benutzung kirchlicher Schatzkunst prägnant erklärt. Die ge-meinsame Präsentation der »Schätze des Glaubens« verbindet den au-ßergewöhnlichen kunsthistorischen Rang mit der religiösen Dimension der Objekte. Zentrales Anliegen der Publikation ist es, die Schönheit der Kunstwerke zu vermitteln und zugleich ihre sakrale Bestimmung bewusst zu machen.

ausstellung im Bode-Museum Berlin bis zum 30.09.2012

Lothar Lambacher (Hrsg.)

Schätze des GlaubensMeisterwerke aus dem Dom-Museum

Hildesheim und dem Kunstgewerbemuseum

Anitkensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin (Hrsg.)etrusker in Berlin Etruskische Kunst in der Berliner Antikensammlung. Eine Einführung 152 S., 132 Farbabb., 8 s/w-Abb., 1 Tabelle, 21 x 25 cm ISBn 978-3-7954-2427-5€ 19,90 [d] / SFr 30,50

Hannelore Kischkewitz · Renate Germer · Meinhard Lüning Berliner Mumiengeschichten Ergebnisse eines multidisziplinären Forschungsprojektes 224 S., 124 Farb-, 209 s/w-Abb., 24 x 31 cm ISBn 978-3-7954-2297-4€ 29,90 [d] / SFr 43,50

Wilfried Menghin der Berliner Goldhut Macht, Magie und Mathematik in der Bronzezeit88 S., 74 Farb-, 17 s/w-Abb., 14 farbige Tabellen, 22 x 28 cm ISBn 978-3-7954-2271-4€ 24,90 [d] / SFr 37,90

1. Auflage 2010, 160 Seiten, 130 Farb-,

8 s/w-Abbildungen, 22 x 28 cm, Klappen-

broschur, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2434-3

€ 19,90 [d] / SFr 30,50

Bereits lieferbar – noch nicht angezeigt

herausgeber und autoren: Dipl. phil. Lothar

Lambacher ist Hauptkustos der Mittelalter-

abteilung und Stellv. Direktor des Kunstge-

werbemuseums der Staatlichen Museen zu

Berlin. Prof. Dr. Michael Brandt ist Direktor

des Dom-Museums Hildesheim.*

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1. Auflage 2011, ca. 400 Seiten,

ca. 890 überwiegend farbige Abbildungen,

21 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet

autoren:

Dr. Wolfgang Glüber studierte Kunst-

geschichte, Geschichte und Klassische

Archäologie an der J.W.-Goethe-Universität

in Frankfurt a.M. und betreut seit 2000 als

Kustos die kunsthandwerklichen Samm-

lungen des Hessischen Landesmuseums

Darmstadt.

Angelika Wassak absolvierte ihr Studium

an der Hochschule für Angewandte Kunst

in Wien und ist seit 2000 als Restauratorin

für Kunsthandwerk im Landesmuseum

beschäftigt.

die Sammlung von Jugendstilschmuck im hessischen landesmuseum darm-stadt gehört zu den bedeutendsten und umfangreichsten ihrer art. der erst-mals vollständig publizierte Bestand vermittelt mit über 240 Objekten aus europa und den USa, darunter arbei-ten von lalique, Wolfers, Jensen oder Fabergé, einen umfassenden Überblick über das Schmuckschaffen um 1900.

Die Sammlung geht in ihren Anfängen zurück auf die in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts angelegte Kollektion des niederländischen Juweliers Karel A. Citroen und wurde seit dieser Zeit ständig erweitert. Ältere Veröffentli-chungen der Objekte werden mit den einst getroffenen Zuschreibungen dem heutigen Stand der Wissenschaft oftmals nicht mehr gerecht. Nun liegt mit diesem Bestandskatalog, der sowohl die Fachwelt wie auch den Schmuckinteressierten anspricht, eine Beschreibung auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse vor.

Wolfgang Glüber

JugendstilschmuckDer Bestand im Hessischen

Landesmuseum Darmstadt

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Florens Deuchler Stichjahr 1912 Künste und Musik der Frühen Moderne im Urteil ihrer Protagonisten 456 S., 17 x 24 cm ISBn 978-3-7954-1513-6€ 34,90 [d] / SFr 49,90

Wolfgang Hocquél art déco in leipzig 208 S., 310 Farb-, 200 s/w-Abb., 26 x 29 cm ISBn 978-3-7954-1852-6€ 34,90 [d] / SFr 49,90

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Alle Schmuckstücke werden farbig abgebildet, detailliert besprochen und ihre Stempel dokumentiert. Ein biographisches Verzeichnis informiert über die Entwerfer und herstellenden Firmen. Aufsätze beschäftigen sich mit der Sammlungsgeschichte, der Proble-matik von Zuschreibung und restauratori-schen Entdeckungen. Enthalten ist eine gekürzte englische Ver-sion des Katalogteiles auf CD-ROM.

*Unverzichtbares Kompendium für Wissenschaft, handel und Schmuck-interessierte

Umfangreiches nachschlagewerk zur Schmuckgestaltung um 1900

Prächtiger ausschnitt einer faszinieren-den Stilepoche

ausstellung im leopold Museum Wien vom 25.02.2011 bis zum 20.06.2011

ISBn 978-3-7954-2453-4

€ 49,90 [d] / 70,90 SFr

Erscheint im Januar 2011

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Fabrizio Bisconti · Vincenzo Fiocchi Nicolai · Danilo Mazzoleni roms christliche KatakombenGeschichte – Bilderwelt – Inschriften208 S., 144 Farbabb., 37 s/w-Abb., 1 Plan, 24 x 28 cm ISBn 978-3-7954-1191-6früher: 51,– / SFr 72,90jetzt nur: € 25,– [d]

Silvia Koci-Montanari die Stadtmauern von rom 128 S., 22 Zeichn., 18 Stiche, 4 Stadtpläne, 12 x 19,5 cm ISBn 978-3-7954-2180-9€ 12,90 [d] / SFr 20,50

rom mit den augen eines jungen römers sehen und kennenlernen

Kompakte Informationen zu Sehenswürdigkeiten und leben in rom aus erster hand

ein junger römer lädt zur entdeckung »seiner« Stadt ein: authentisch, individuell, informativ – und manchmal witzig. Sein reich bebilderter reiseführer spricht junge leute an, die Wis-senswertes über rom und das leben in dieser einzigartigen Stadt erfahren möchten und dabei Spaß haben wollen.

Ein echter Römer teilt seine persönlichen Favou-rites mit allen, die Rom von Klischees und Vorur-teilen befreit kennenlernen möchten. Mit diesem Romführer lernt man die wirklich entscheiden-den Sehenswürdigkeiten kennen und entdeckt manches versteckte Kleinod. Der Stadtführer besteht aus zwei Teilen: Im ersten geht es ums »Besichtigen«, sozusagen um das of-fizielle Kapitel jeder Romreise, während der zweite

Teil – »Leben« – in die echte Atmosphäre der Stadt einführt (Parks, Eis, Märkte, Discos usw.). Nicht nur junge Menschen, sondern auch Reise-organisatoren und -begleiter können auf diesen Seiten viel Interessan-tes finden. Ein Erstlingswerk, in dem der Autor in jugendlicher Frische »sein« Rom für seine Peers zugänglich macht.

1. Auflage 2011, ca. 160 Seiten, ca. 100 Farb-

abbildungen, 11,5 x 17,5 cm, Klappenbro-

schur, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2466-4

ca. € 12,95 [d] / SFr 20,50

Erscheint im März/April 2011

autor: Lucas Militello, geb. 1992, ist in Rom

und Freiburg i. Br. aufgewachsen. Schüler der

Deutschen Schule Rom bis Frühjahr 2011.

Gründer und Leiter der Facebook-Gruppe

»La domenica museale« (Museums- und

Ausstellungsbesichtigungen in Rom)

Roma,romanissima …

Rom fürjungeLeute

LucasMilitello

Lucas Militello

roma, romanissima ...Rom für junge Leute

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Clemens Bombeckauch sie haben rom geprägtAn den Gräbern der Heiligen und Seligen in der Ewigen Stadt272 S., 16 Farbabb., 11,4 x 17,8 cm ISBn 978-3-7954-1691-1€ 14,90 [d] / SFr 23,50

Erwin Gatz roma Christiana Vatikan – Rom – römisches Umland. Ein kunst- und kultur-geschichtlicher Führer 416 S., 200 Farb-, 42 s/w-Abb., 16 Karten, 30 Grund- u. Auf-risse, 14,8 x 21 cm ISBn 978-3-7954-2054-3€ 22,90 [d] / SFr 39,50

Kenntnisreicher, kompakter und anschaulich geschriebener Führer zum ganzheitlichen erleben der größten Kirche der Christenheit

die Peterskirche ist ein »Muss« und höhepunkt jeder romreise. der reich illustrierte Führer erschließt dem Besucher anschaulich die im-mense Fülle an einzigartigen Sehenswürdigkei-ten. Zugleich besteht sein besonderes anliegen darin, dass der persönliche Glaubensbezug durch Fragen an den Besucher angeregt und raum zum religiösen erleben gegeben wird.

Die Führung beginnt auf den Petersplatz. Es folgt der Rundgang durch die Basilika einschließlich der Unterkirche, der Aufstieg auf die Kuppel mit Blick in die Vatikanischen Gärten, die Besichtigung der Ausgrabungen unter St. Peter und des Campo Santo Teutonico, des nur über die Vatikanstadt zugängli-chen deutschen Friedhofs. Ein Plan zu Basilika und Unterkirche erleich-tert die Orientierung.Raum und Anregung zum religiösen Erleben begleiten die Besichtigung. So werden beispielsweise Passagen aus der Hl. Schrift, die von Petrus handeln, zitiert, so dass der Besucher dem hl. Petrus in Raum und Wort nahekommen kann.Kultur-, Kunst- und Kirchengeschichte sind zu einem dichten Bild ver-woben. Zur Geschichte gesellen sich Geschichten, die dem Führer eine besondere Würze geben.

1. Auflage 2011, ca. 120 Seiten, zahlreiche

Farbabbildungen, 13,5 x 19 cm, Klappen-

broschur

ISBn 978-3-7954-2469-5

ca. € 9,95 [d] / SFr 15,90

Erscheint im Frühjahr 2011

in deutscher, englischer, italienischer,

französischer und spanischer Ausgabe

Koproduktion mit Libreria Editrice Vaticana

autor: Robert Fischer hat in Rom Philo-

sophie, in München Volkswirtschaft und

Kunstgeschichte studiert. Seine Kenntnisse

und seine in unzähligen Führungen durch

die Peterskirche gesammelten Erfahrungen

kommen hier dem Besucher zugute.

ST. PETERIN ROM

Robert Fischer

Libreria Editrice Vaticana

LIBRERIAEDITRICEVATICANA

Robert Fischer

St. Peter in romEine Handreichung zur Führung oder zum

Selbsterkunden der Basilika

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lothar altmann Streifzüge durch Münchens Kunstgeschichte Von der Romanik bis zur Gegenwart296 S., 118 Farb-, 10 s/w-Abb., 14 x 22 cm ISBn 978-3-7954-2010-9€ 19,90 [d] / SFr 30,50

Peter Claus Hartmann Münchens Weg in die Ge-genwart Von Heinrich dem Löwen zur Weltstadt 296 S., 42 Farb-, 40 s/w-Abb., 1 Plan, 1 Grundriss, 2 Dia-gramme, 14 x 22 cm ISBn 978-3-7954-2009-3€ 19,90 [d] / SFr 30,50

der Klassiker in neuem layout und großzügigerem Format

Brillante neuaufnahmen aller Gemälde

7., veränderte Auflage 2011, ca. 124 Seiten,

über 40 Farb- und s/w-Abbildungen,

21 x 25 cm, Klappenbroschur, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2432-9 (dt.)

ISBn 978-3-7954-2433-6 (eng.)

ca. € 14,95 [d] / SFr 23,50

Erscheint im Frühjahr 2011

autor: Dr. Gerhard Hoyer war Leitender

Direktor der Museumsabteilung der

Bayerischen Schlösserverwaltung.

die Galerie schöner Frauen, die Joseph Karl Stieler für König ludwig I. von Bayern malte, übt auch heute noch auf den Besucher von Schloss nymphenburg einen ungewöhnlichen reiz aus. die Faszination der Galerie transportieren die hervorragenden neuen Fotografien auf ein-drucksvolle Weise.

Die Schönheitengalerie war Bestandteil der Münchner Residenz des Königs in den so- genannten Konversations- oder Spielzimmern des Festsaalbaus. Die Gemälde waren allen Bürgern des

Landes zugänglich und wurden deshalb bereits in den zeitgenössischen Reiseführern als Sehenswürdigkeit Münchens aufgeführt.Der Band präsentiert alle 36 Porträts der Schönheiten in Farbe und ohne die üblichen Beschneidungen der Malflächen. Dem Katalog mit Angaben zur Geschichte von jeweiligem Gemälde und dargestellter Person ist eine Untersuchung des Typus der Galerie schöner Frauen so-wie dessen historischer Genese vorangestellt, wodurch für die Interpre-tation des Zyklus neue ikonografische Bedeutungen erschlossen werden.

Gerhard Hojer

die Schönheitengalerie König ludwigs I.

ETRUSK

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BERLIN

ISBN 978-3-7954-2412-1

Kunstwerke der Etrusker, des legendären Volkes aus Mittelitalien, sind seit dem 1. Juli 2010 wieder im Alten Museum in Berlin zu sehen. Das reichillustrierte Begleitbuch gibt einen anschaulichen Überblick über die etruskische Kultur und stellt die wichtigsten Objekte der Berliner Antikensammlung vor.

Erstmals seit 1939 wird die weltbekannte Berliner etruskische Sammlung, eine der größten außerhalb Italiens, wieder dauerhaft ausgestellt. Der Begleitbandzur neuen Ausstellung im Alten Museum gibt anhand des Berliner Bestandes – vollständige Grabbefunde und hervorragende Zeugnisse der etruskischen Kunst-produktion – spannende Einblicke in diese faszinierende Kultur des frühenItaliens: Geschichte, Architektur, Skulptur und Kleinkunst, Kult und Mythossowie Schrift und Rezeption werden in informativen und mit großartigenNeuaufnahmen bebilderten Artikeln dargestellt.

ISBN 978-3-7954-2427-5

Karte des antiken Etrurien

Darstellung eines etruskischen Grabes auf dem Vorsatzblatt des 1. Bandesvon F. Inghiramis Monumenti etruschi (1821)

Gerhard Hojer

DieSchönheitengalerie König Ludwigs I.

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1. Auflage 2011, ca. 128 Seiten, 52 Farb- und

s/w-Abbildungen, 21 x 25 cm, Softcover,

fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2470-1

ca. € 19,95 [d] / SFr 30,50

Erscheint im Frühsommer 2011

herausgeber:

Marcus Spangenberg M.A. studierte Kunstge-

schichte, Geschichte, Klassische Archäologie

und Religionswissenschaft in Regensburg

und Bonn. Seit 1978 beschäftigt er sich

mit König Ludwig II., insbesondere mit der

Rezeption des bayerischen Monarchen und

seinen Bauten.

Sacha Wiedenmann studierte Psychologie

und Sprachen in Regensburg. Er ist Über-

setzer für die Sprachen Englisch, Französisch

und Niederländisch.

Bisher nie publizierte Fotografien und erstmalige veröffentlichung eines der frühesten reiseberichte nach dem Tod ludwigs II. über die Öffnung seiner Schlösser

alle Texte in deutscher und französischer Sprache

Kritisch und aufmerksam besichtigte der Fran-zose hugues Krafft 1886 als einer der ersten ausländischen Journalisten die Schlösser des »Märchenkönigs« ludwig II. Sein reisebericht und seine Fotografien gehören mit zu den ge-nauesten und liebevollsten Schilderungen, die wir von den Königsschlössern und von Oberbay-ern aus den anfängen des Tourismus kennen.

Die Schlösser Linderhof, Neuschwanstein und Her-renchiemsee sind weltberühmt. Einer der Ersten, der die zuvor der Öffentlichkeit verschlossenen Bauwer-ke Ludwigs II. besichtigte, war der Autor, Fotograf und Weltreisende Hugues Krafft aus Reims. Familiär und geschäftlich mit den Champagnerhäusern Roederer und Mumm verbunden sowie mit namhaften Pariser Künstlern und Literaten befreundet, brachte er das Vermögen und die entsprechen-de kulturelle Neugier für eine solche Reise mit.Krafft schildert detailliert und mit ironischem Unterton die »gutmü-tigen« Menschen in Oberbayern ebenso, wie er die »Anzeichen von frühzeitigem Verschleiß« bei den Schlössern kritisiert. Auch mit dem Fotoapparat dokumentiert er seine mehrtägige Reise. 125 Jahre später werden die historischen Aufnahmen mit dem Aussehen der Bauwerke im 21. Jahrhundert verglichen.

Joachim Zeune das hohe Schloss in Füssen 48 S., 53 Farb-, 6 s/w-Abb., 14,8 x 21 cm ISBn 978-3-7954-2395-7€ 6,90 [d] / SFr 11,50

Joachim Zeune

Das hohe schloss in Füssen

Marcus Spangenberg der Thronsaal von Schloss neuschwanstein König Ludwig II. und sein Ver-ständnis vom Gottesgnadentum 64 S., 45 Farb-, 7 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBn 978-3-7954-1225-8 (dt.)ISBn 978-3-7954-1233-3 (eng.)€ 9,90 [d] / SFr 15,90

Marcus Spangenberg · Sacha Wiedenmann (Hrsg.)

1886. Bayern und die Schlösser König ludwigs II. aus der Sicht von hugues Krafft1886. Louis II, ses châteaux et la Bavière

selon Hugues Krafft

Karte des antiken Etrurien

1886Bayern und die SchlösserKönig Ludwigs II. aus der Sicht von Hugues Krafft

1886Louis II, ses châteaux

et la Bavièreselon Hugues Krafft

Marcus Spangenberg · Sacha Wiedenmann (Hrsg.)

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die Kunst zu reisen: Kultur erlesen und erleben!

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Eva-Maria Güntherreiselust StauferzeitAusflugsziele an Rhein, Main und Neckar224 S., 117 Farb-, 3 s/w-Abb., 6 KartenISBn 978-3-7954-2405-3€ 14,90 [d] / SFr 23,50

Arbeitsgemeinschaft der dt.Schlösserverwaltungen (Hrsg.)raumkunst – KunstraumInnenräume als Kunstwerke – entdeckt in Klöstern, Burgen und Schlössern in Deutschland256 S., 419 Farbabb., 1 Übersichtskarte, 9 Länderkarten, 2 DetailkartenISBn 978-3-7954-1732-1 (dt.)ISBn 978-3-7954-1734-5 (eng.)ISBn 978-3-7954-1735-2 (fr.)ISBn 978-3-7954-1736-9 (it.)€ 14,90 [d] / SFr 23,50

Arbeitsgemeinschaft der dt.Schlösserverwaltungen (Hrsg.)reisezeit – Zeitreisezu den schönsten Schlössern, Burgen, Gärten, Klöstern und Römerbauten in Deutschland296 S., 366 Farbabb., 12 Karten, 21 x 28 cmISBn 978-3-7954-2368-1 (dt.)ISBn 978-3-7954-2366-7 (eng.)ISBn 978-3-7954-2367-4 (it.)€ 16,90 [d] / SFr 25,90

Vincenzo Scaccionidie vatikanischen Gärten(Illustrator/Fotograf: Nik Barlo jr.)240 S., 211 Farbabb., 1 Grundriss, 24,8 x 30 cmISBn 978-3-7954-2128-1 (dt.)ISBn 978-3-7954-2129-8 (it.)€ 49,90 [d] / SFr 70,90

E. Henze · K. Jensen · M. Henze · M. Kasper · H. G. Stevenslebendiges erbeKulturlandschaften in Nordrhein-Westfalen224 S., 388 Farb-, 5 s/w-Abb., 4 Karten, 21 x 28 cmISBn 978-3-7954-2127-4€ 24,90 [d] / SFr 37,90

Ludwig TavernierKulturlandschaft Sayn80 S., 60 Farbabb., 17 x 24 cmISBn 978-3-7954-2391-9ca. € 12,90 [d] / SFr 20,50Erscheint im Frühjahr 2011

Arbeitskreis Residenzmuseen in Thüringen (Hrsg.)Schatzkammer ThüringenErbe höfischer Kultur198 S., 221 Farbabb., 6 s/w-Abb., 21 x 21 cmISBn 978-3-7954-2186-1€ 24,90 [d] / SFr 37,90

Klemens Unger (Hrsg.)die Brüder asamBarock in Ostbayern und Böhmen88 S., 86 Farb-, 22 s/w-Abb. 1 Landkarte, 15 x 15 cmISBn 978-3-7954-2016-1€ 6,– [d] / SFr 10,–

Ulrich Knappauf den Spuren der MöncheBauliche Zeugen der Zisterzienserabtei Salem zwischen Neckar und Bodensee336 S., 416 Farbabb., 13 x 21 cmISBn 978-3-7954-2247-9€ 19,90 [d] / SFr 30,50

Ulrich Knapp

AUF DEN SPURENDER MÖNCHE

Bauliche Zeugen der Zisterzienserabtei Salem zwischen Neckar und Bodensee

Salem-Führer-neu1.indd 1 07.05.2009 10:56:57 Uhr

Ludwig Tavernier

Kulturlandschaft Sayn

Großer Kunstführer Schnell & Steiner Band ### ###

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Lothar Altmann 400 Jahre Marianische Männerkongregation am Bürgersaal zu München 160 S., 86 Farb-, 30 s/w-Abb., 1 CD, 17 x 24 cm ISBn 978-3-7954-2309-4

€ 14,90 [d] / SFr 23,50

Rolf Selbmann (Hrsg.)Serenissimi Gymnasium450 Jahre bayerische Bildungs-politik vom Jesuitenkolleg zum Wilhelmsgymnasium München 152 S., 14 Farb-, 91 s/w-Abb., 21,5 x 29 cm ISBn 978-3-7954-2358-2€ 39,90 [d] / SFr 56,90

Barockes Gesamtkunstwerk, das durch seine in allen Bauphasen und Kunstgattungen verfolgte engelsthematik besticht

erste umfassende dokumentation nach der restaurierung

die Schutzengelkirche zu eichstätt ist nach aufwendiger restaurierung glanzvoll wiederher-gestellt worden. 1617 als Kollegienkirche der Jesuiten in auftrag gegeben, stellt sie ein überre-gional kultur- und kunsthistorisch bedeutendes Zeugnis des Konfessionellen Zeitalters dar. erst-mals ist ihr und dem Kolleg mit diesem Werk eine umfassende Monographie gewidmet.

22 Beiträge namhafter Autoren bieten ein facet-tenreiches Themenspektrum, gegliedert in drei Tei-le: Teil I widmet sich der Historie des Kollegs und den Quellenbeständen. Schwerpunkte liegen auf dem Gymnasium und der Jesuitenbibliothek so-wie auf der vom Kolleg begründeten Marianischen Kongregation. Die dramatische und literarische Wirksamkeit der Eich-stätter Jesuiten wird an Beispielen wie der Theateraufführung zur Kir-chenweihe (1620) aufgezeigt. Teil II gilt dem Kirchenpatrozinium und erschließt Wesen und Eigenschaften der Engel in Theologie, Poesie und Ikonographie. Allein über 30 Decken- und Wandgemälde sind der En-gelsthematik gewidmet. Teil III stellt neue kunsthistorische Forschungs-ergebnisse zu Architektur und Ausstattung von Kirche und Kolleg vor. In reich illustrierten Beiträgen präsentieren das Diözesanbauamt und die beteiligten Restauratoren die Schutzengelkirche nach jüngst abgeschlos-sener Restaurierung in ihrer ganzen Pracht.

Reihe: Jesuitica, Band 16

1. Auflage 2011, ca. 352 Seiten, ca. 65 Farb-

und 90 s/w-Abbildungen, 21,5 x 29 cm,

Hardcover, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2467-1

Subskriptionspreis bis 31.05.2011:

ca. € 29,90 [d] / SFr 43,50

ab 01.06.2011:

ca. € 39,– [d] / SFr 55,90

Erscheint im Frühjahr 2011

autoren: S. Appuhn-Radtke, T. Falk, K. Frey,

J. Gehr, Ch. Grimminger, C. Grund,

C. Hagn, S. Hartmann, G. Hess, S. Hof-

mann, U. Leinsle O.Praem., B. Lengenfelder,

K.-W. Littger, Th. Mundt, P. Oberholzer SJ,

J. Oswald SJ, J. Rapp, B. Roling, M. Rols-

hoven, I. Scheitler, R. Wimmer, R. Zenger

Sibylle Appuhn-RadtkeJulius Oswald SJ

Claudia Wiener (Hg.)

Die

Schutzengelkirche und das ehemalige

Jesuitenkolleg in Eichstätt

Sibylle Appuhn-Radtke · Julius Oswald SJ ·

Claudia Wiener (Hg.)

die Schutzengelkirche und das ehemalige Jesuitenkolleg in eichstätt

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Der Dom zu MagdeburgBand 1: Architektur

Heiko Brandl Christian Forster

die erfassung der Bau- und Kunstdenkmäler dient dem Zweck, künftigen Forschungen in allen historischen dis-ziplinen ein solides empirisches Fundament zu liefern. das zweibändige Inventar des Magdeburger domes ist ein unentbehrliches Standardwerk für die Wissenschaft, doch richtet es sich zugleich an all jene, die sich für dieses außer- ordentlich geschichtsträchtige Bauwerk begeistern.

Aus einem Jahrzehnte währenden Schattendasein ist der Magdeburger Dom längst herausgetreten. Die Zahl der Be-sucher steigt ebenso, wie das Interesse der Fachwelt wächst. Das Inventar, das am kunsthistorischen Institut der Mar-tin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Zusammenar-beit mit dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt sowie der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt erarbeitet wurde, erschließt ein Bauwerk von zentraler Bedeutung für die deutsche Architekturgeschichte. Den sakralen Mittelpunkt der Stadt an der Elbe, einem Hauptort des mittelalterlichen Deutschland, haben Erzbischof und Domkapitel in der Bauzeit von 1207 bis 1520 aufwendig gestaltet, nach Kräften bemüht um Kulturtransfers höchster Qualität. Dabei betonten sie zugleich Alter und Würde einer Institution, die von Kaiser Otto I. ins Leben gerufen worden war. Die Hinterlassenschaft der mittelalterlichen Auftrag- geber und Künstler ist heute sachgerecht und mit Erkennt-

nisgewinn zu bewahren. Die »Bau- und Kunstdenkmäler« leisten dazu einen herausragenden Beitrag.

Heiko Brandl · Christian Forster

der dom zu MagdeburgBand 1: Architektur

Band 2: Ausstattung

Band 1: Architektur

Band 2: Ausstattung

1. Auflage 2011, ca. 1200 Seiten, ca.

1580 s/w-Abbildungen, 86 Seiten Farb-

tafeln, 5 Planbeilagen, 24 x 30 cm, Leinen

mit Schutzumschlag, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2462-6

Subskriptionspreis bis 31.07.2011:

ca. € 149,– [d] / SFr 207,–

ab 01.08.2011:

ca. € 169,– [d] / SFr 235,–

Erscheint im Frühjahr 2011

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Der Dom zu MagdeburgBand 2: Ausstattung

Heiko Brandl / Christian Forster

Reihen: Die Bau- und Kunstdenkmäler von Sachsen-Anhalt, hrsg. von Harald Meller, Wolfgang

Schenkluhn und Boje E. Hans Schmuhl, Band 1, sowie: Beiträge zur Denkmalkunde, Band 6

autoren: Dr. Heiko Brandl und Dr. Christian Forster, Institut für Kunstgeschichte und Archäologien,

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Unter Mitarbeit von: W. Bettauer, H. Brülls, M. Deiters, P. Findeisen, F. Högg, M. Hörsch, O. Karlson,

M. Köhler, F. Laska, S. Meinel, A. Neugebauer, G. Porstmann, E. Rüber-Schütte, W. Schenkluhn,

R. Schmitt, A. Stahl, K. Steller, A. Tietz, A. Todenhöfer, U. Zwanzig

*vollständige Bestandserfassung von architektur und ausstattung des

Magdeburger domes nach aktuellem Forschungsstand

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Umfassende darstellung von architektur, ausstattung und Geschichte des Magdeburger doms von der Gründung durch Otto I. bis in die Frühe neuzeit

Zusammenfassung der aktuellen Forschungsergebnisse

der Magdeburger dom zählt als Grablege Kaiser Ottos des Großen und seiner ersten Frau editha zu den bekanntesten erinnerungsorten euro-pas. aktuelle Forschungen zur Geschichte und Kunstgeschichte dieser eindrucksvollen Kathe-drale werden in diesem Band umfassend darge-stellt.

Renommierte Wissenschaftler aus Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, Polen, den Nieder-landen und den USA, der Schweiz und der Tsche-chischen Republik resümieren in diesem Band die aktuellen Forschungsergebnisse zum Magdeburger Dom und würdigen das Bauwerk als ein Kunst-werk von europäischem Rang. Die breite und interdisziplinäre Ausrich-tung der Themen umfasst aktuelle historische, theologische, bau- und kunstgeschichtliche Forschungsergebnisse, wobei der Epochenrahmen von Otto dem Großen bis in die Frühe Neuzeit gesteckt ist. Denkmal-pflegerische Fragestellungen und die aufsehenerregenden Ergebnisse der archäologischen Grabungen begleiten die wissenschaftliche Würdigung einer der bedeutendsten Kathedralen im Heiligen Römischen Reich.

Wolfgang Schenkluhn ·

Andreas Waschbüsch (Hrsg.)

der Magdeburger dom im europäischen KontextBeiträge des internationalen wissenschaftlichen

Kolloquiums zum 800-jährigen Domjubiläum in

Magdeburg vom 1.–4. Oktober 2009

1. Auflage 2011, ca. 448 Seiten, ca. 340 s/w-

Abbildungen, ca. 30 Farbabbildungen,

21,5 x 28,5 cm, Hardcover, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2451-0

ca. € 69,– [d] / SFr 99,–

Erscheint im Frühjahr 2011

Wolfgang Schenkluhn · Andreas Waschbüsch (Hrsg.)

der Magdeburger Dom im europäischen Kontext

herausgeber: Wolfgang Schenkluhn, Andreas Waschbüsch

autoren: Gerd Althoff, Sible de Blaauw, Lex Bosman, Heiko Brandl, Thomas Coomans, Jijí Fajt,

Christian Forster, Leonhard Helten, Markus Hörsch, Wolfgang Huschner, Jarosław Jarzewicz, Jacque-

line E. Jung, Bruno Klein, Rainer Kuhn, Hartmut Kühne, Heiner Lück, Markus Leo Mock, Rita Mohr

de Pérez, Bernd Nicolai, Norbert Nussbaum, Paolo Piva, Jens Reiche, Joachim Säckl, Dany Sandron,

Hans Reinhard Seeliger, Marc Steinmann, Katrin Steller, Petr Sommer, Andreas Waschbüsch, Susanne

Wegmann

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Georg Minkenberg aachenDer Dom Reihe: Kleine Kunstführer, Band 277554 S., 12 x 17 cm ISBn 978-3-7954-6891-0

€ 4,50 [d] / SFr 7,60

Herta Lepie · Georg Minkenberg der domschatz zu aachen 128 S., 101 Farb-., 1 s/w-Abb., 1 Grundriss, 14 x 24 cm ISBn 978-3-7954-2320-9

€ 12,90 [d] / SFr 20,50

Umfassende, fundierte Gesamtdarstellung des aachener doms

aktueller Forschungsstand, kompakt, verständlich, reich illustriert

der aachener dom gehört zu den bedeutends-ten Bauwerken des christlichen abendlandes. Seine Geschichte, architektur und ausstattung sind einzigartig. als Krönungskirche vieler deutscher Könige und Grablege von Kaiser Karl d. Gr., als Wallfahrts- und Bischofskirche ist er von jeher ein Ort großer anziehungskraft.

Der Mittelpunkt des Aachener Domes, die Pfalz-kapelle Karls, steht am Beginn der deutschen Ar-chitekturgeschichte. Das Oktogon mit seinem zweigeschossigen Umgang ist das besterhaltene karolingische Bauwerk überhaupt und wurde

1978 als erstes Baudenkmal der Bundesrepublik in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Als Grabkirche Karls d. Gr., Krö-nungskirche von dreißig Königen und Ziel großer Pilgerscharen erfuhr das Gotteshaus durch alle Zeiten eine besondere Wertschätzung. Das zeigt sich auch in der außerordentlich wertvollen Ausstattung und der reichen Schatzkammer.Das Buch führt anschaulich und verständlich durch den Aachener Dom und seine Geschichte. Zusätzliche Beiträge über die theologische Bedeu-tung des Domes, die Dombauhütte, die Schatzkammer, die Ausgrabun-gen, die Restaurierung und Erhaltung der Goldschmiedekunst runden den Band ab. Die Aufnahmen stammen größtenteils vom Aachener Fotografen Pit Siebigs.

Walter Maas, Pit Siebigs

der aachener dom

1. Auflage 2011, ca. 176 Seiten, ca.

145 Abbildungen, 24 x 30 cm, Hardcover

mit Schutzumschlag, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2445-9

ca. € 29,90 [d] / SFr 43,50

Erscheint im Sommer 2011

autoren: Dr. Walter Maas (Kunsthistoriker,

ehem. Studiendirektor), Pit Siebigs (Foto-

graf), Msgr. Helmut Pouqué (Dompropst),

Dipl.-Ing. Helmut Maintz (Dombaumeister),

Dr. Georg Minkenberg (Leiter der Aachener

Domschatzkammer), Dr. Herta Lepie (ehem.

Leiterin der Goldschmiedekunst), Andreas

Schaub (Stadtarchäologe)

Walter Maas · Pit Siebig

Der Dom zu Regensburg ist der bedeutendste Großbau östlich des Rheins nach dem Schema der gotischen Kathedralen Frankreichs. Der gotische Dom steht im Mittelpunkt des Bandes, der die über 1200-jährige Geschichte der Regensburger Bischofskirche darstellt. Zeitgeschichte, Theologie und Kunstgeschichte werden kenntnisreich verwoben.

Trotz einer Fülle an Publikationen zur Regensburger Kathedrale gibt es bislang kein Gesamtwerk, das den Weg der Bischofskirche von ihrer Entstehung im 8. Jahrhundert bis in die Gegenwart nachzeichnet. Das Buch legt fundiert und anschaulich den aktuellen Forschungsstand dar. Kunst- und Baugeschichte, Bautechnik, Glasgemälde und Bildhauerei, die Ausstattung und die Farbigkeit des Raumes wie der Skulpturen werden in einer ganzheitlichen Darstellung vor Augen geführt. Thematisiert sind zudem die Umgestaltungen in der Barockzeit, die Vollendung des Dombaus und seiner Türme im 19. Jahrhundert sowie die Gestaltungsmaßnahmen in jüngster Zeit.

ISBN 978-3-7954-2412-1

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RG Autor: Dr. Friedrich Fuchs ist als

Kunsthistoriker, Restaurator und Bau-forscher bei den Kunstsammlungen des Bistums Regensburg tätig. Beauftrag-ter für die wissenschaftliche Dokumen-tation (Inventarisation) des kirchlichen Kunstgutes in der Diözese Regensburg. Von Beginn an gehört er zum Kern-team eines an der Universität Bamberg angesiedelten Projekts der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG): „Der Regensburger Dom – Interdisziplinäres Modellprojekt zur Erforschung einer gotischen Kathedrale“.

Fotograf: Florian Monheim ist seit 1991 durch zahlreiche Buchveröffentli-chungen zur europäischen Architektur-geschichte hervorgetreten. Seit 1993 Aufbau eines Bildarchivs für histori-sche Baukunst. Lebt in Krefeld als freischaffender Architekturfotograf.

Im Programm des VerlagsSchnell & Steiner sind zumRegensburger Dom zudem lieferbar:

Te Deum laudamusDie Regensburger DomorgelISBN 978-3-7954-2328-5

Schwebende Klänge (DVD)Eine Domorgel für RegensburgISBN 978-3-7954-2363-6

Friedrich FuchsDie Regensburger Domtürme1859–1869ISBN 978-3-7954-1883-0

Elgin VaassenDie Glasgemälde des 19. Jahrhunderts im Dom zu RegensburgStiftungen König Ludwigs I. von Bayern 1827–1857ISBN: 978-3-7954-1956-1

Peter MorsbachDie Erbauer des DomsDie Geschichte der RegensburgerDommeisterfamilie Roriczer-EngelISBN: 978-3-7954-2036-9

Achim Hubel, Manfred SchullerDer Regensburger DomISBN: 978-3-7954-1977-6

DER AACHENERDOM

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Paul Werner Scheele das Würzburger KäppeleWallfahrt · Kreuzweg · Gnadenkapelle · Wallfahrtskirche

228 S., 172 Farbabb., 14 Grundrisse, 22,5 x 30,5 cm

ISBn 978-3-7954-2394-0€ 29,90 [d] / SFr 43,50

Jürgen Lenssen (Hrsg.) das neumünster zu Würzburg „Der heyl. fränkischen Patronen und Aposteln Ruhestatt“

188 S., 168 Farb-, 7 s/w-Abb., 22,5 x 30,5 cm

ISBn 978-3-7954-2184-7€ 29,90 [d] / SFr 43,50

Jürgen Lenssen · Jürgen Emmert (Hrsg.) das neumünster zu Würzburg Baugeschichte – Restaurierung - Konzeption

216 S., 121 Farb-, 35 s/w-Abb., 1 Grundriss, 21 x 28 cm

ISBn 978-3-7954-2185-4€ 39,90 [d] / SFr 56,90

Günther Knesch St. Martin zu landshut Bauwerk und Architektur

128 Seiten, 48 Farb-, 90 s/w-Abb., 24 x 30 cm

ISBn 978-3-7954-2234-9€ 27,90 [d] / SFr 40,50

Freiburger Münsterbauverein (Hrsg.)das Freiburger Münster

344 Seiten, 290 Farbabb., 46 s/w-Abb., 24 x 31 cm

ISBn 978-3-7954-1685-0Subskriptionspreis bis 31.12.2010: € 59,– [d] / SFr 83,90 ab 01.01.2011: € 69,– [d] / SFr 99,–

Friedrich Fuchsder dom St. Peter in regensburg

304 Seiten, 252 Farb-, 22 s/w-Abb., 24 x 30 cm,

ISBn 978-3-7954-2412-1€ 39,90 [d] / SFr 56,90

Jürgen Emmert · Jürgen Lenssen (Hrsg.)

DAS NEUMÜNSTERZU WÜRZBURG

Baugeschichte – Restaurierung – Konzeption

DASFREIBURGER

MÜNSTER

Freiburger Münsterbauverein (Hrsg.)

Wahrzeichen von Gotik bis Barock

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Anja GrebeBuchmalereiEntdecken und Verstehen – Ein Schnellkurs16 S., 45 Farbabb., 10 x 20,5 cmISBn 978-3-7954-1903-5€ 3,50 [d] / SFr 6,–

Matthias Exner das Guntbald-evangeliar im hildesheimer dommuseum Ein ottonischer Bilderzyklus und sein Zeugniswert für die Rezeptionsgeschichte des Lorscher Evangeliars 112 S., 7 s/w-Abb., 80 Tafeln, 21 x 28 cm ISBn 978-3-7954-1992-9€ 26,90 [d] / SFr 39,90

Beate Braun-Niehr das Brandenburger evangelistar 104 S., 39 Farb-, 7 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBn 978-3-7954-1698-0€ 19,90 [d] / SFr 30,50

Gabriel HammerBernhard von Clairvaux in der BuchmalereiDarstellungen des Zisterzienserabtes in Handschriften von 1135–1630616 S., 243 Farbabb., 24 x 30 cm978-3-7954-2083-3€ 89,– [d] / SFr 125,–

Helmut Engelhart (Hrsg.) der St. Marienthaler Psalter Eine Prachthandschrift des 13. Jahrhunderts im Besitz der sächsischen Zisterzienserinnen-abtei St. Marienthal 120 S., 23 s/w-Abb., 32 Farbtafeln mit Gold-druck, 15 x 21,5 cm ISBn 978-3-7954-1827-4€ 29,90 [d] / SFr 43,50

Siegfried Hofmann der Ingolstädter Psalter Ein deutscher Psalter des Spätmittelalters aus der Universitätsbibliothek Heidelberg 456 S., 16 Farbabb., 17 x 24 cm ISBn 978-3-7954-2317-9€ 39,90 [d] / SFr 56,90

Antoine de Schryver das Gebetbuch Karls des Kühnen Ein flämisches Meisterwerk für den Hof von Burgund 312 S., 44 Farb-, 126 s/w-Abb., 17 Lageskizzen, 17 x 24,5 cm ISBn 978-3-7954-1864-9€ 39,90 [d] / SFr 56,90

Ulrich Merkl Buchmalerei in Bayern in der 1. hälfte des 16. Jahrhunderts Spätblüte und Endzeit einer Gattung 832 S., 108 Farb-, 407 s/w-Abb., 22 x 29 cm ISBn 978-3-7954-1241-8Früher: € 126,– [d] / SFr 175,–Jetzt nur: € 59,– [d]

Christoph Wagner · Klemens Unger (Hrsg.) Furtmeyr – Meisterwerke der Buchmalerei und die regensburger Kunst in Spätgotik und renaissance 544 S., 756 Farb-, 26 s/w-Abb., 24 x 28 cm ISBn 978-3-7954-2313-1ladenpreis bis 13.02.2011: € 39,90 [d] / SFr 56,90ladenpreis ab 14.02.2011:€ 49,90 [d] / SFr 70,90

Meisterwerke der BuchmalereiA

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aktuelle Forschungsbeiträge zu Themenschwerpunkten der mittelalterlichen Buchmalerei

ergebnisse des international besetzten Kolloqiums an der Universität Kiel

von exklusiven Prachthandschriften bis hin zu Gebrauchshandschriften mit eher reduziertem Schmuck oder erläuternden Bilddiagrammen – die Faszination mittelalterlicher Buchmalerei erwächst aus dem Miteinander von Texten und den zugehörigen Bildern. In diesem Spannungs-feld und im Schutze der Buchdeckel entstanden programmatische höchstleistungen, innovative Bildfindungen und wegweisende Schmuckfor-men.

Der vorliegende Band versammelt 20 Beiträge ausgewiesener Buchmalerei-Spezialisten aus den Handschriftenabteilungen der großen Biblio-theken sowie den Universitäten und Museen zu aktuellen Forschungsthemen. Er entstand aus einem internationalen Kolloquium zu Forschungstraditionen und Forschungsperspektiven mit-telalterlicher Buchmalerei am Kunsthistorischen Institut der Christi-an-Albrechts-Universität Kiel. Die Themenschwerpunkte umfassen die frühmittelalterliche Buchmalerei, ottonische und frühsalische Hand-schriften, Buchmalerei des 12. und 13. Jahrhunderts, Rechtshandschrif-ten des Hoch- und frühen Spätmittelalters sowie einen Ausblick über das 14. Jahrhundert hinaus. Sie geben, reich bebildert und anschaulich, ei-nen vertiefenden Einblick in die aktuelle, richtungsweisende Forschung.

Klaus Gereon Beuckers · Christoph Jobst ·

Stefanie Westphal (Hrsg.)

Buchschätze des MittelaltersForschungsrückblicke –

Forschungsperspektiven

1. Auflage 2011, ca. 300 Seiten, 221 größ-

tenteils farbige Abbildungen, 21 x 29,7 cm,

Efalin mit Schutzumschlag, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2444-2

ca. € 69,- [d] / SFr 99,-

Erscheint im Januar 2011

Mit Beiträgen von: Ulrike Bauer-Eberhardt,

Klaus Gereon Beuckers, Beate Braun-

Niehr, Anette Creutzburg, Fabrizio Crivello,

Heinrich Dormeier, Christoph Eggenberger,

Anton von Euw, Berit Helga Gass, Robert

Gibbs, Rainer Kahsnitz, Thomas Labusiak,

Karl-Georg Pfändtner, Hans-Walter Storck,

Babette Tewes, Stefanie Westphal, Christoph

Winterer, Susanne Wittekind, Harald Wol-

ter-von dem Knesebeck und Andrea Worm

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Ikonographische Untersuchung und Motivgeschichte mit Bildbeispielen insbesondere aus der Buchmalerei

Im Mittelpunkt steht die dritte versuchung Christi (Mt 4,8–9), dem der Teufel von einem hohen Berg herab »alle reiche der Welt und ihre herrlichkeit« verspricht. eine auswahl von markanten darstellungen vorwiegend aus dem Mittelalter stellt die Ikonographie der Szene unter Berücksichtigung der zeitgenössischen theologisch-exegetischen literatur vor augen.

Die Verlockungen der Welt, die verführerischen Ansichten wurden in unterschiedliche Bildfor-meln gefasst. Anfangs ist der Aufreihung verschie-denartigster Symbole des Reichtums und Insignien der Macht zu begegnen, gleichsam als Urformen des Vanitas-Stilllebens. Später werden sie durch

die Darstellung von Städten und gefällig inszenierter »Weltlandschaf-ten« ersetzt. Diese Entwicklung wird vor dem Hintergrund theologischer Argumentation wie künstlerischer Imagination besprochen. Die Auswahl charakteristischer Beispiele besonders aus der Buchmalerei von der karo-lingischen Epoche bis ins 16. Jahrhundert vermittelt einen Einblick in die Gedankenwelt der ganz und gar nicht »dunklen Zeiten« des Mittelalters. Die bildliche Ausformulierung des Motivs übertrifft mit Witz und Phan-tasie die kargen Worte, ob von der Exegetik toleriert oder strikt zurück- gewiesen. Anschaulich wird sowohl die Tradition wie die große Band-breite ikonographischer Lösungen.

Johann-Christian Klamt

verführerische ansichtenMittelalterliche Darstellungen

der Dritten Versuchung Christi

1. Auflage 2011, ca. 240 Seiten, ca. 15 Farb-,

ca. 95 s/w-Abbildungen, 17 x 24 cm, Leinen

mit Schutzumschlag, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2126-7

ca. € 49,90 [d] / SFr 70,90

Erscheint im Frühjahr 2011

autor: Johann-Christian Klamt war Gast-

dozent in Amsterdam, Hamburg und Mar-

burg. Von 1979–2006 hatte er den Lehrstuhl

für mittelalterliche Kunst in Utrecht/NL

inne.

Johann-Christian Klamt

Verführerische AnsichtenMittelalterlicheDarstellungender DrittenVersuchungChristi

Hannelore Sachs · Ernst Badstübner · Helga NeumannWörterbuch der christlichen Ikonographie392 S., 46 Holzschnitte und Vignetten, 16 x 23 cmISBn 978-3-7954-1653-9€ 29,90 [d] / SFr 43,50

Harald Wolter-von dem Knesebeckdas Mainzer evangeliarStrahlende Bilder – Worte in Gold196 S., 92 Farb-, 7 s/w-Abb., 21 x 28 cmISBn 978-3-7954-1955-4€ 29,90 [d] / SFr 43,50

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eMit ausgewählten Werken aus allen epochen der christlichen Kunst

Kompetente und anschauliche einführung in eine 2000-jährige gemeinsame Geschichte

Schon immer ist die Funktion der Kunst im leben der Kirche von Päpsten und Theologen gefördert und bei Gelegenheit auch verteidigt worden. Bereits Gregor der Große beharrte auf dem geistlichen Sinn und Zweck der hl. Bilder und auf ihrer Bedeutung für die Seelsor-ge. Zuletzt haben auch Papst Johannes Paul II. und Benedikt XvI. bestätigt, dass die Kirche die Kunst braucht, um die Botschaft übermitteln zu können, die Christus ihr anvertraut hat.

Vor diesem Hintergrund entfaltet das vorliegende Buch den Weg der Kunst in der Erfahrung der Kir-che. Es analysiert den Prozess der visuellen Formu-lierung von Botschaften und gibt dem Leser Hilfs-mittel an die Hand, wie er mit diesen umgehen kann. Spiritualität und christliches Denken werden einbezogen. Der Autor erklärt die Gründe für die Aufeinanderfolge der Stile, indem einzelne emblematische Werke aus allen Epochen christlicher Kunst beleuchtet und in einen größeren Kontext eingeordnet werden. Das Buch ist in sieben untereinander verbundene Abschnitte gegliedert: Biblia pauperum, das sichtbare Wort, eine Zeichensprache, die mensch-liche Geschichte, der Kosmos, das Gebet, das vollständige Werk.

Timothy Verdon

Kunst im leben der KircheEine 2000-jährige Beziehung

1. Auflage 2011, 290 Seiten,

91 Farbabbildungen, 17 x 24 cm,

Hardcover, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2359-9

ca. € 34,90 [d] / SFr 49,90

Erscheint im April 2011

autor: Prof. Mons. Timothy Verdon ist

Kunsthistoriker und Domherr der Kathe-

drale von Florenz. Er leitet das Büro für die

»Katechese durch die Kunst« der Erzdiözese

Florenz. Er ist darüber hinaus Präsident der

Kommission für Ökumene und Interreli-

giösen Dialog der Florentiner Erzdiözese.

KUNST IM LEBENDER KIRCHEEine 2000-jährige Beziehung

Timothy Verdon

Roberto Casanelli · Eduardo López-Tello Garcia (Hrsg.)Benediktinische KunstKultur und Geschichte eines europäischen Erbes456 S., 344 Farb-, 43 s/w-Abb., 10 Grundrisse, 22 Lagepläne, 24 x 32,5 cmISBn 978-3-7954-1943-1€ 89,– [d] / SFr 125,–

Guido SchlimbachFür einen lange währenden augenblickDie Kunst-Station Sankt Peter Köln im Spannungsfeld von Religion und Kunst424 S., 89 s/w-Abb., 17 x 24 cmISBn 978-3-7954-2110-6€ 29,90 [d] / SFr 43,50

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Thomas Pöpper · Susanne Wegmann (Hrsg.)

Das Cranach-Retabel in der Schneeberger St. WolfgangskircheDAS BILD DES NEUEN GLAUBENS

Andreas Tacke (Hrsg.) Kunst und Konfession Katholische Auftragswerke im Zeitalter der Glaubenspaltung 1517–1563 424 S., 123 s/w-Abb., 2 Diagramme, 2 Grundrisse, 17 x 24 cm ISBn 978-3-7954-2133-5€ 49,90 [d] / SFr 70,90

Gerhard Ermischer · Andreas Tacke (Hrsg.) Cranach im exilAschaffenburg um 1540: Zuflucht – Schatzkammer – Residenz 400 S., 380 Farb-, 51 s/w-Abb., 23 x 28,5 cm ISBn 978-3-7954-1948-6€ 29,90 [d] / SFr 43,50

1. Auflage 2011, ca. 288 Seiten, ca.

160 Farb- und s/w-Abbildungen,

21,5 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2459-6

ca. € 39,90 [d] / SFr 56,90

Erscheint im Juli 2011

herausgeber: Prof. Dr. Thomas Pöpper

(Schneeberg/Leipzig), Dr. Susanne Weg-

mann (Halle/S.)

autoren: Thomas Pöpper, Susanne Weg-

mann, Heinrich Magirius, Heike Schlie,

Thomas Packeiser, Michael Wiemers, Ruth

Slenczka, Daniel Görres, Mario Titze, Frank

Schmidt, Jenny Lagaude, Andreas Tacke, Elke

Werner, Thomas Topfstedt

Zentrales Werk lutherischer Bildkultur im Kontext des theologischen und politischen Wandels im 16. Jahrhundert

neueste interdisziplinäre Forschungsergebnisse

das 1539 in der St. Wolfgangskirche zu Schneeberg/erzgeb. errichtete altarretabel von lucas Cranach d. Ä. stellt das Initialwerk lutherischer Kirchenausstattung dar. der Band dokumentiert erstmals den herausragenden künstlerischen rang des komplexen Werkes und seine Bedeutung für die reformatorische Bildkultur vor dem hintergrund des theologi-schen und politischen Wandels im 16. Jahr-hundert.

Gestaltet in der Tradition spätmittelalterlicher Wandelretabel und platziert im Zentrum des 1540 vollendeten »Bergmannsdoms«, einer der größten spätgotischen Hallenkirchen Sachsens,

gesteht das erst 1996 wiederhergestellte Retabel dem Bild auf neuartige Weise eine Identität stiftende Funktion zu. Der Band thematisiert dieses Faktum aus interdisziplinärer Sicht in 14 Beiträgen von Kunsthistori-kern, Theologen und Denkmalpflegern. Gestützt u. a. auf neue Quellen-funde wird das Altarwerk dabei als ein künstlerisch innovatives, (bild-)theologisch und politisch aufgeladenes sowie visuell und liturgisch argu-mentierendes Medium diskutiert. Eigens für den Band hergestellte Farb-aufnahmen vermitteln einen staunenswert detaillierten Einblick in die Cranach’sche Bildwelt.

Thomas Pöpper · Susanne Wegmann (Hrsg.)

das Bild des neuen GlaubensDas Cranach-Retabel in der Schneeberger

St. Wolfgangskirche

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Christoph Wagner (Hrsg.) Johannes Itten Tagebuch 1930 Beiträge zu einem Kontrapunkt der Bildenden Kunst Reihe: Regensburger Studien zur Kunstgeschichte, Band 13

1. Auflage 2011, 208 Seiten, 112 Duton-, zahlreiche teils farbige Abbildungen, 29 x 24 cm ISBn 978-3-7954-2251-6ca. € 59,– [d] / SFr 83,90

Erscheint im Frühjahr 2011

Christoph Wagner · Marc Greenlee · Christian Wolff (Hrsg.) aisthesis Wahrnehmungsprozesse und Visualisierungsformen in Kunst und Technik Reihe: Regensburger Studien zur Kunstgeschichte, Band 12

1. Auflage 2011, 352 Seiten, 150 s/w-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2241-7ca. € 59,– [d] / SFr 83,90

Erscheint im Frühjahr 2011

Louisa Theobald arts and Crafts. nietzsche und die frühe Brücke Studien zur Graphik Ernst Ludwig Kirchners Reihe: Regensburger Studien zur Kunstgeschichte, Band 11

1. Auflage 2011, 320 Seiten, 70 s/w-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover mit Schutzumschlag

ISBn 978-3-7954-2238-7ca. € 59,– [d] / SFr 83,90

Erscheint im Frühjahr 2011

Christoph Wagner · Marc Greenlee · Rainer Hammwöhner · Bernd Körber · Christian Wolff (Hrsg.) Bilder sehenPerspektiven der Bildwissenschaft Reihe: Regensburger Studien zur Kunstgeschichte, Band 10

1. Auflage 2011, 352 Seiten, 150 s/w-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2242-4ca. € 59,– [d] / SFr 83,90

Erscheint im Frühjahr 2011

Jakob Steinbrenner · Christoph Wagner · Oliver Jehle (Hrsg.) Farben in Kunst und Geisteswissen-schaftenReihe: Regensburger Studien zur Kunstgeschichte, Band 9

1. Auflage 2011, 352 Seiten, 68 s/w-Abb., 17 x 24 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2243-1ca. € 59,– [d] / SFr 83,90

Erscheint im Frühjahr 2011

Christoph Wagner · Ulrike Lorenz (Hrsg.) Kunst und erosLovis Corinth zwischen Tradition und ModerneReihe: Regensburger Studien zur Kunstgeschichte, Band 8

1. Auflage 2011, 144 Seiten, 17 x 24 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, fadengeheftet ISBn 978-3-7954-2108-3ca. € 29,90 [d] / SFr 43,50

Erscheint im Frühjahr 2011

regensburger Studien zur Kunstgeschichte

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Zur reihe:

Die regelmäßig stattfindenden internationalen Kolloquien und die Pub-likation der Reihe »Diskussionen zur Archäologischen Bauforschung« des Architekturreferates der Zentrale des DAI in Berlin sind eine Platt-form für den Austausch und die Diskussion von Forschungsergebnissen für die in der Ausgrabungswissenschaft tätigen Bauforscher. Die Kollo-quien widmen sich jeweils spezifischen Themen historischer Architektur.

licht ist ein ebenso grundlegendes wie symbolisch aufgeladenes Phänomen der sinn-lich erfahrbaren Welt. auch in der architektur ist es die Grundvoraussetzung jeder visuell räumlichen erfahrung: es ermöglicht Orien-tierung, kann die Funktionalität bestimmen, die raumwahrnehmung nachhaltig prägen und als energieträger das raumklima erheblich beeinflussen.

Anhand von 30 Beiträgen wird in dem Kollo- quiumsband der Einsatz von Licht zur Gestaltung von Architektur und zur bewussten Inszenierung von räumlichen Effekten facettenreich diskutiert. Das zeitliche Spektrum reicht dabei von der Prä-

historie bis in die Romantik mit einem Schwerpunkt in der Antike. Es werden Beleuchtungskonzepte unterschiedlicher Kulturen nicht nur für den Sakral- und den Hausbau, sondern auch für Höhlen und einfache Werkstätten vorgestellt. Dabei wird auch Fragen nach Kontinuitäten und Brüchen zwischen den verschiedenen Epochen in Bezug auf den Umgang mit Beleuchtung und Licht nachgegangen.

1. Auflage 2010, 412 Seiten, zahlreiche

Farb-, s/w-Abbildungen, 20,4 x 27,5 cm,

Hardcover, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2460-2

€ 86,– [d] / SFr 119,–

Erscheint im Dezember 2010

herausgeber: Ulrike Wulf-Rheidt ist Leiterin,

Peter Schneider Referent des Architektur-

referates des Deutschen Archäologischen

Institutes in Berlin. Beide sind historische

Bauforscher mit einem wissenschaftlichen

Schwerpunkt in der Antike. Sie leiten For-

schungsprojekte in Rom, der Türkei, Serbien,

Libyen und Saudi-Arabien.

Licht – Konzeptein der vormodernen Architek tur

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Licht ist ein ebenso grundlegendes wie symbolisch aufgeladenes Phäno-men der sinnlich erfahrbaren Welt – es ist die Voraussetzung für jede visu-elle Wahrnehmung, es beeinflusst das subjektive Empfinden und vermag so auch starke emotionale Wirkungen hervorzurufen. In vielen Kulturen ist es deswegen mit metaphorischen und symbolischen Konnotationen ver-bunden. Auch in der Architektur ist Licht die Grundvoraussetzung jeder visuell räumlichen Erfahrung: Es ermöglicht Orientierung, kann die Funk-tionalität bestimmen, die Raumwahrnehmung nachhaltig prägen und als Energieträger das Raumklima erheblich beeinflussen. Mit Hilfe von Licht und Schatten werden Körper im Raum, seien es gebaute Räume, Stadträu-me oder Landschaftsräume, strukturiert und in ihrer Plastizität moduliert.Obwohl jede räumliche Gestaltung unausweichlich von dem Medium Licht beeinflusst wird und entsprechende Berücksichtigung bei der Pla-nung erfahren muss, ist dem Licht als Element der Gestaltung in der vor-modernen Architektur bislang wenig Beachtung von seiten der histori-schen Bauforschung geschenkt worden.

Im Band 10 der Diskussionen zur Archäologischen Bauforschung wird anhand von 30 Beiträgen versucht, einen Beitrag zur Schließung dieser Forschungslücke zu leisten. Es wird der Einsatz von Licht zur Gestaltung von Architektur und zur bewussten Inszenierung von räumlichen Effekten facettenreich diskutiert. Das zeitliche Spektrum reicht dabei von der Prä-historie bis in die Romantik mit einem Schwerpunkt in der Antike. Es wer-den Beleuchtungskonzepte unterschiedlicher Kulturen nicht nur für den Sakral- und den Hausbau, sondern auch für Höhlen und einfache Werk-stätten vorgestellt. Der breite zeitliche und inhaltliche Bogen ermöglicht es dabei auch, Fragen nach Kontinuitäten und Brüchen zwischen den verschiedenen Epochen hinsichtlich des Umgangs mit Beleuchtung und Licht nachzugehen.

Diskussionen zur Archäologischen Bauforschung 10

ISBN 978-3-7954-2460-2

Peter Schneider · Ulrike Wulf-Rheidt (Hrsg.)

licht-Konzepte in der vormodernen architekturDiskussionen zur Archäologischen Bauforschung

Band 10

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1. Auflage 2011, ca. 150 Seiten, ca. 180 meist

farbige Abbildungen, 21 x 28 cm, Hardcover,

fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2439-8

ca. € 24,90 [d] / SFr 37,90

Erscheint im Frühjahr 2011

autorin: Angelika Hunold ist Archäologin.

Seit 1997 arbeitet sie im Forschungsbereich

Vulkanologie, Archäologie und Technikge-

schichte (VAT) des Römisch-Germanischen

Zentralmuseums in Mainz und Mayen. Am

Aufbau des Vulkanparks Osteifel war sie

von Anfang an beteiligt. Derzeit liegt ihr

Forschungsschwerpunkt im Bereich »Entste-

hung einer Industrielandschaft – das antike

Steinbruch- und Bergwerksrevier zwischen

Eifel und Rhein«.

eingehende Beschreibung sämtlicher denkmäler des vulkanparks

exkurse infomieren über vulkanische ausbruchsmechanismen sowie Grundbegriffe der Steingewinnung.

die landschaft der Osteifel rund um den laacher See wurde durch einen erdgeschichtlich jungen vulkanismus geformt. Schlackenkegel, lavaströme und der gewaltige laacher See-vulkan hinterließen wertvolle rohstoffe, die der Mensch seit Jahrtausenden zu nutzen weiß. So entstand eine landschaft, in der naturphäno-mene und Zeugnisse alter Industrie eine überra-schende einheit bilden.

Die besonderen Eigenschaften dieser Landschaft werden heute im Vulkanpark Osteifel an Besucher vermittelt. Dank der Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Mayen-Koblenz und dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz verschmelzen in diesem Projekt Vulkanologie, Archäologie und Technikgeschichte ebenso miteinander wie Wissenschaft und Tourismus. Zentrale Themen sind die Entstehung der Vulkanlandschaft sowie das Wirken des Menschen in ihr von den Anfängen des Industriereviers bis in die Gegenwart. Vulkanaufschlüsse, Steinbrüche und Bergwerke, aber auch andere archäologische Stätten und Bauwerke aus verschiedensten Epochen sind die Sehenswürdigkei-ten des Vulkanparks. Im Jahr 1998 konnten die ersten Landschaftsdenk-mäler der Öffentlichkeit übergeben werden; mittlerweile sind es rund zwanzig.

Angelika Hunold

das erbe des vulkansEine Reise in die Erd- und Technik-

geschichte zwischen Eifel und Rhein

Antje Kluge-Pinskerals hildegard noch nicht in Bingen warDer Disibodenberg – Archäologie und Geschichte186 S., 97 Farb-, 53 s/w-Abb., 21 x 28 cmISBn 978-3-7954-2253-0€ 24,90 [d] / SFr 37,90

Ernst Künzl ein Traum vom Imperium Der Ludovisisarkophag – Grabmal eines Feldherrn Roms 130 S., 96 Farb-, 63 s/w-Abb., 21 x 28 cm ISBn 978-3-7954-2225-7€ 24,90 [d] / SFr 37,90

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Angelika Hunold

die Befestigung auf dem Katzenberg bei Mayen und die spätrömischen höhenbefestigungen in nordgallien

auf dem Katzenberg bei Mayen bestand von etwa 300 n. Chr. bis in die Mitte des 5. Jahrhunderts zum Schutz des Wirtschaftszentrums Mayen eine militärische Befestigung, die zu den größten ihrer art gehört.

Ausgehend von den dort gewonnenen Ergebnissen werden 143 weite-re Höhenbefestigungen in Nordgallien untersucht. An Verkehrswegen orientiert, vor allem an den Wasserstraßen, besitzen diese Anlagen keineswegs den Charakter versteckter Refugien. Vielmehr können auch sie als Militäranlagen eingestuft werden, die in ein übergreifen-des Verteidigungskonzept eingebunden waren. Sie sicherten den Fort-bestand des zivilen und wirtschaftlichen Lebens im ländlichen Raum. Somit bilden Höhenbefestigungen eines der Elemente einer tief ge- staffelten militärischen Sicherung in der Spätantike.

Reihen: Monographien des RGZM, Band 88;

zugleich Vulkanpark-Forschungen, Band 8

1. Auflage 2010, ca. 380 Seiten mit

234 Abbildungen, 21 Tabellen, 21 x 30 cm,

Hardcover, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2425-1

€ 52,– [d] / SFr 73,90

Erscheint voraussichtlich im Februar 2011

die römische armee verfügte über ein komplexes Signalwesen, das akustische und optische hilfsmittel zur Befehlsübermittlung nutzte. die hierbei verwendeten Standarten, die signa militaria, waren nicht nur Orientierungshilfen auf dem Schlachtfeld, sondern gleichzeitig bedeutende Sinnbilder der römischen heeresmacht und wichtige Identifikationssymbole für die unter ihnen zusammengefassten Soldaten.

In dem Band werden die Standarten auf Grundlage einer umfassenden und reich bebilderten Materialsammlung untersucht. Im Zentrum ste-hen dabei Fragen nach ihrem Aussehen, ihrer Verwendung sowie ihrem religiösen Status. Darüber hinaus werden die Standartenwiedergaben in der römischen Kunst auf ihre Detailtreue und ihre semantische Be-deutung hin befragt. So entsteht ein vielschichtiges Gesamtbild der rö-mischen Feldzeichen.

Kai Michael Töpfer

Signa MilitariaDie römischen Feldzeichen in der Republik und im Prinzipat

Reihe: Monographien RGZM, Band 91

1. Auflage 2011, ca. 470 Seiten mit 1 Ab-

bildung, 151 Tafeln, 21 x 30 cm, Hardcover,

fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2477-0

ca. 120,– € [d] / SFr 167,–

Erscheint voraussichtlich Anfang 2011

römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz

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Krisenbewältigung ist zum dauerthema geworden. aktuelle debatten um Klimawandel und Umweltkrise werfen die Frage auf, wie Men-schen früher mit Krisen umgegangen sind, welche »Strategien zum Überleben« – so der Titel einer Tagung am rGZM im September 2008 – sie entwickelt haben.

Die hier vorgelegten Vorträge von Archäologen und Naturwissenschaft-lern verschiedener Disziplinen thematisieren methodische und konzep-tionelle Annäherungen an das Phänomen »Krise«. Namhafte Wissen-schaftler führen aus kultur- wie auch naturwissenschaftlicher Perspektive in die Fragestellung ein. Konkrete Fallstudien aus dem Jungneolithikum und dem Spätmittelalter zeigen die aktuelle Forschungssituation in der Prähistorischen und Historischen Archäologie auf.

Falko Daim · Detlef Gronenborn · Rainer Schreg (Hrsg.)

Strategien zum ÜberlebenUmweltkrisen und ihre Bewältigung

die Tartariae descriptio des polnischen Gesandten Martinus Bro-niovius aus dem Jahre 1579 gilt als eine der ersten ausführlichen darstellungen der Krim, ihrer gesellschaftlichen Struktur und Topographie, insbesondere aber der höhensiedlung Mangup.

Der hier erstmals in lateinisch-deutscher Ausgabe und mit einem aus-führlichen Kommentar vorgelegte Reisebericht des Broniovius gibt Aus-kunft über diese Region und kann helfen, konkrete historische Akteure oder Orte zu identifizieren. Er lässt Kontinuitäten und Diskontinuitäten erkennen und hinterfragen und vermag auf einer strukturgeschichtli-chen Ebene analoge Interpretationsmodelle bereitzustellen. Darüber hi-naus ist die Tartariae descriptio Orientalisten eine wichtige Quelle für die Erforschung des Krimkhanats.

Stefan Albrecht · Michael Herdick · Falko Daim (Hrsg.)

Im auftrag des Königs: ein Gesandtenbericht aus dem land der Krimtataren Die Tatariae descriptio des Martinus Broniovius (1579)

Reihe: RGZM-Tagungen, Band 11

1. Auflage 2011, ca. 300 Seiten mit ca.

120 Abbildungen, 21 x 29,7 cm, Softcover,

fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2478-7

ca. € 60,– [d] / SFr 85,–

Erscheint voraussichtlich im Sommer 2011

Reihe: Monographien des RGZM, Band 89

1. Auflage 2011, ca. 130 Seiten, 32 Farbta-

feln, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2422-0

ca. € 55,– [d] / SFr 77,90

Erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2011

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Arun Banerjee · Christian Eckmann (Hrsg.)elfenbein und archäologieINCENTIVS-Tagungsbeiträge 2004–2007RGZM-Tagungen, Bd. 71. Aufl. 2011, 170 S., ca. 155 Abb., 21 x 29,7 cm, Softcover, fadengeheftetISBn 978-3-7954-2479-4ca. € 40,– [d] / SFr 56,90Erscheint voraussichtlich Anfang 2011

Die unterschiedlichsten Gruppen – Um-weltschützer, Archäologen, Kunsthistoriker, Restauratoren usw. – engagieren sich in Forschungsprojekten über Elfenbein. Leider fehlte ein interdisziplinäres Netzwerk. Aus diesem Grund wurde das »Internationale Zentrum für Elfenbeinstudien« (INCEN-TIVS) gegründet, das zwischen 2004 und 2007 jährlich eine Tagung abgehalten hat. Der vorliegende Band enthält jene Beiträge, die sich mit Elfenbein in Kunst, Kultur, Archäologie und Restaurierung befassen.

Birgit Bühlerder »Schatz« von Brestovac, KroatienMonographien des RGZM, Band 851. Aufl. 2011, ca. 250 S., 72 Farbtafeln, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftetISBn 978-3-7954-2348-3ca. € 120,– [d] / SFr 167,–Erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2011

Der »Schatzfund von Brestovac« (Ende 8. bis erste Hälfte 9. Jh.) kam 1821 zu Tage und umfasst 12 Objekte. Mit dem Ziel einer his-torischen Interpretation des Fundkomplexes werden Form und Verzierung der einzel-nen Objekte sowie Herstellungstechniken und Materialzusammensetzung analysiert. Dazu wurden die Objekte auch mit dem Rasterelektronenmikroskop untersucht, um Werkzeugspuren zu dokumentieren und zu vermessen und auf dieser Grundlage even-tuell vorhandene werkstattgleiche Artefakteidentifizieren zu können.

Hajanalka HeroldZillingtal (Burgenland)Die awarenzeitliche Siedlung und die Keramikfunde des GräberfeldesMonographien des RGZM, Bd. 80, 1–21. Aufl. 2011, 2 Bände, zus. 438 S., 102 Abb., 240 Farbtafeln, 4 Beilagen, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftetISBn 978-3-7954-2259-2€ 272,– [d] / SFr 378,–Erscheint voraussichtlich im Januar 2011

Frank GelhausenSiedlungsmuster allerødzeitlicher Federmesser-Gruppen in niederbieber, Stadt neuwiedMonographien des RGZM, Bd. 901. Aufl. 2011, ca. 350 S., 63 Farb-, 207 s/w-Abb., 33 Tabellen, 23 Tafeln, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftetISBn 978-3-7954-2423-7ca. € 90,– [d] / SFr 129,–Erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2011

Falko Daim · Jörg DrauschkeByzanz – das römerreich im MittelalterMonographien des RGZM, Bd. 84, 1–31. Aufl. 2010, zus. 1879 S., zahlr., meist farbige Abb., 2 Klapptafeln, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftetTeil 1 Welt der Ideen, Welt der dingeISBn 978-3-7954-2436-7€ 90,– [d] / SFr 129,–Teil 2, 1–2 SchauplätzeISBn 978-3-7954-2437-4 € 170,– [d] / SFr 236,–Teil 3 Peripherie und nachbarschaftISBn 978-3-7954-2438-1€ 80,– [d] / SFr 115,–ISBn 978-3-7954-2347-6alle 3 Teile zus.: € 295,– [d] / SFr 410,–Bereits erschienen

Dieter Quast (Hrsg.)Weibliche eliten in der FrühgeschichteArchäologische und historische Beiträge zum ersten Jahrtausend in Nord-, Mittel- und SüdosteuropaRGZM-Tagungen, Bd. 101. Aufl. 2011, 380 S., 185 z.T. farbige Abb., 21 x 29,7 cm, Softcover, fadengeheftetISBn 978-3-7954-2480-0 ca. € 75,– [d] / SFr 109,–Erscheint voraussichtlich im Sommer 2011

Die Elitenforschung in der Archäologie hat sich bislang fast ausschließlich auf Männer konzentriert. Dies ist verwunderlich, denn bereits bei den sog. Fürstengräbern der Lübsow-Gruppe des 1./2. Jahrhunderts n. Chr. sind die Bestatteten zum großen Teil keine »Fürsten«, sondern »Fürstinnen«. Auf Grundlage von archäologischen Quellen diskutieren die Beiträge des Bandes die z.T. recht unterschiedlichen wissenschaftlichen Zugänge zum Thema »weibliche Eliten« und deren allgemeine Bedeutung bei der Entstehung und Struktur frühgeschichtlicher Eliten. Dabei bietet die internationale und diachrone Betrachtungsweise neue Impulse für die Forschung.

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Golo MaurerPreußen am Tarpejischen Felsen – Chronik eines absehbaren SturzesDie Geschichte des Deutschen Kapitols in Rom 1817–1918320 S., 168 s/w-Abb., 1 Grundriss, 22 x 27 cmISBn 978-3-7954-1728-4€ 39,90 [d] / SFr 56,90

Volker Michael Strockadie Gefangenenfassade an der agora von KorinthIhr Ort in der römischen Kunstgeschichte154 S., 139 s/w-Abb., 3 Ausklapper, 21 x 28 cmISBn 978-3-7954-2403-9€ 59,– [d] / SFr 83,90

Monika VogtSchläft ein lied in allen dingenBegegnungen mit Archäologie und Bau- forschung in Hessen128 S., 146 Farb-, 17 s/w-Abb., 18 x 24 cmISBn 978-3-7954-2104-5€ 9,90 [d] / SFr 15,90

Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.)via romana am rheinSpuren der Römer in der Geschichte216 S., 166 Farb-, 2 s/w-Abb., 1 Über-sichts-, 10 Teilkarten, 13 x 21 cmISBn 978-3-7954-2014-7€ 14,90 [d] / SFr 23,50

Falko Daim (Hrsg.)heldengrab im niemandslandEin frühungarischer Reiter aus Niederösterreich68 S., 52 Farb-, 33 s/w-Abb., 7 Landkarten, 21,3 x 30 cmISBn 978-3-7954-1964-6€ 16,50 [d] / SFr 25,50

Michael M. Rind · Ruth Sandnerarchäologiepark altmühltalEin Reiseführer in die VorzeitMit Geschichten von Ernst W. Heine176 S., 75 Farb-, 36 s/w-Abb., 1 Tabelle, 1 Landkarte, 13 x 21 cmISBn 978-3-7954-2106-9€ 14,90 [d] / SFr 23,50

abenteuer archäologie

römer in Germanien, Preußen in rom – das deutsche archäologische Institut auf dem Kapitol –, hügelgräber und heldengräber, agora und Tempel: die archäologie gräbt sich durch die Geschichte der Menschheit und liefert antworten auf sonst unlösbare Fragen: Wie erlegte der eiszeit-bewohner vor 50.000 Jahren ein Mammut? Wann, wo und wie entstand das erste Kunstwerk? die archäologie eröffnet uns das alltägliche wie auch das außergewöhnliche längst vergangener Kulturen.

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Erwin Gatz aus meinem leben 184 S., 1 s/w-Abb., 15 x 24 cm ISBn 978-3-7954-2373-5€ 24,90 [d] / SFr 37,90

Karl Brehmer Wilhelm emmanuel von Ketteler (1811–1877). arbeiterbischof und Sozialethiker Auf den Spuren einer zeitlosen Modernität 168 S., 19 Farb-, 23 s/w-Abb., 13 x 21 cm ISBn 978-3-7954-2135-9€ 16,90 [d] / SFr 25,90

aufschlussreiche Quellensammlung von der aufklärung bis heute, zusammengestellt von einem Kenner der Materie

Umfassender und authentischer einblick in die lebens- und arbeits-welt der katholischen Seelsorger in deutschland

die umfassende Quellensammlung widmet sich der lebens- und arbeitswelt katholischer Seelsorger in deutschland von der aufklärung bis in unsere Zeit auf der Basis von autobio-grafien, kritischen Biografien und Tagebüchern.

Papst Benedikt XVI. hat im Juni 2009 ein »Jahr der Priester« ausgerufen. Es sollte der Er-neuerung und Verinnerlichung dienen, auch an-gesichts der seit Jahrzehnten schwelenden Pries-terkrise, die in der westlichen Welt zu einem krassen Rückgang der Priester und einer zuvor unbekannten Zahl von Amtsniederlegungen führ-te. Darüber und zum Priesterideal ist eine unüber-sehbare Zahl von Veröffentlichungen erschienen.

Wie aber sah und sieht die Lebens- und die Arbeitswelt der Priester tat-sächlich aus? Es ist merkwürdig, dass das evangelische Pfarrhaus, das für die Kulturgeschichte eine ganz außerordentliche Bedeutung hat, im kollektiven Bewusstsein der Deutschen wie auch in der Literatur fest ver-ankert ist, nicht jedoch die Lebens- und Arbeitswelt der katholischen Geistlichen. Diese Veröffentlichung ändert das und liefert ein auf-schlussreiches Gesamtbild zu deren Lebenskultur und Arbeitswelt.

Erwin Gatz (Hrsg.)

Wie Priester leben und arbeitenQuellen zur Lebenskultur und Arbeitswelt des deut-

schen Seelsorgeklerus seit dem Ende des 18. Jahrhun-

derts

1. Auflage 2011, ca. 400 Seiten, 17 x 24 cm,

Efalin mit Schutzumschlag, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2431-2

ca. € 39,90 [d] / SFr 56,90

herausgeber:

Prof. Dr. Erwin Gatz, 1975–2010 Rektor des

Campo Santo Teutonico bei St. Peter in Rom.

Zahlreiche wissenschaftliche Forschungs-

arbeiten zur Kirchengeschichte Mitteleuropas

Erscheint im März 2011

WIE PRIESTERLEBEN UNDARBEITEN

Quellen zur Lebenskultur und

Arbeitswelt des deutschen Seelsorgeklerus

seit dem Ende des 18. Jahrhunderts

Erwin Gatz (Hrsg.)

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Michael Brandt · Peter Paul Maniurka · Nikolaus Mróz · Bernward Trouw neisse Kirchenschätze aus dem schlesischen Rom 96 S., 55 Farb-, 43 s/w-Abb., 14,8 x 21 cm ISBn 978-3-7954-1507-5€ 7,50 [d] / SFr 11,90

Bettina Seyderhelm (Hrsg.) Tausend Jahre Taufen in Mitteldeutschland 520 S., 377 Farb-, 32 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBn 978-3-7954-1893-9€ 32,90 [d] / SFr 51,90

*Chronik der über tausendjährigen Geschichte des Christentums in Schlesien

Beitrag zur schlesischen Kulturgeschichte, Mentalität und religiosität

Über tausend Jahre umfasst die Geschichte Schlesiens seit seiner Christianisierung. Wie vollzog sich die Christianisierung? Wie gestalte-te sich kirchliches leben durch die Jahrhunder-te, welchen einfluss nahm es auf die Mentalität seiner Bewohner? das Buch entwirft eine Chro-nik des christlichen lebens der Schlesier von den anfängen bis heute auf dem hintergrund der wechselvollen Geschichte ihres landes.

Schlesier gelten als außergewöhnlich fromm, gott-ergeben und kirchentreu, ob ihre Muttersprache nun deutsch, polnisch oder mährisch ist. Als einer von Ihnen geht der Autor den christlichen Wur-zeln und Wirkkräften schlesischer Kultur, Menta-lität und Religiosität nach. Dazu stützt er sich auf zahlreiche deutsche wie polnische Quellen und Vorarbeiten und bezieht das Zeugnis ver-triebener wie verbliebener Landsleute ein.

In dieser Form geschieht das erstmals. Der Autor, der selbst noch der »Erlebnisgeneration« angehört, versteht das Buch als Dank an seine Heimat und ihre Menschen und als Hinweis auf ihr kostbares Erbe. Der Band bietet einen Abriss der mehr als tausendjährigen bewegten Ge-schichte Schlesiens und seiner christlichen Kultur.

1. Auflage 2011, ca. 240 Seiten, ca. 7 s/w-

Abbildungen, ca. 7 Karten, 17 x 24 cm,

Hardcover, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2468-8

ca. € 34,95 [d] / SFr 49,90

Erscheint im Frühjahr 2011

autor: Prof. Dr. Wolfgang Nastainczyk, geb.

in Leobschütz/Oberschlesien, war 1967 bis

1988 Ordinarius für Praktische Theologie

(Religionspädagogik und Katechetik) an

der Universität Regensburg. Zahlreiche Ver-

öffentlichungen, insbesondere zu religions-

pädagogischen und homiletischen Themen

Ein Beitrag zur schlesischen Kulturgeschichte

Wolfgang Nastainczyk

WIE DIE SCHLESIER CHRISTEN WURDEN,

WAREN UND SIND

Wolfgang Nastainczyk

Wie die Schlesier Christen wurden, waren und sindEin Beitrag zur schlesischen Kulturgeschichte

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ein wichtiger Begleiter durch die christliche liturgie und lichtsymbolik damals und heute

Peter B. Steiner Glaubensästhetik Wie sieht unser Glaube aus? 99 Beispiele und einige Regeln 232 S., 99 s/w-Abb., 13 x 21 cm ISBn 978-3-7954-2100-7€ 19,90 [d] / SFr 30,50

Regensburger Domstiftung (Hrsg.)dom im licht – licht im dom Vom Umgang mit Licht in Sakralbauten in Geschichte und Gegenwart 232 S., 138 Farb-, 52 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBn 978-3-7954-1644-7€ 24,90 [d] / SFr 37,90

1. Auflage 2011, ca. 152 Seiten, 60 s/w-

Abbildungen, 13 x 21 cm, Softcover, faden-

geheftet

ISBn 978-3-7954-2435-0

ca. € 14,95 [d] / SFr 23,50

Erscheint im Frühjahr 2011

autor: Prof. Dr. theol. Albert Gerhards ist

Geschäftsführender Direktor des Seminars

für Liturgiewissenschaft an der Universi-

tät Bonn. Er hat zahlreiche Publikationen

insbesondere in den Bereichen Geschich-

te, Theologie und Praxis der Theologie,

Ökumene, Kirchenmusik, Kirche und Kunst

veröffentlicht.

In den religionen spielt das licht seit jeher eine zentrale rolle. Sonne, Mond und Sterne dien-ten nicht nur der Zeitmessung und der Orien-tierung im raum, sondern auf sie hin richtete sich der Kult. der gesamte christliche Kalender ist vom licht und seiner Symbolik geprägt, nicht anders der Kirchenraum.

Wer aufmerksam die Hauptquellen der kirch-lichen Spiritualität, Bibel und Liturgie, auf die Lichtthematik hin durchforstet, wird einen schier unerschöpflichen Kosmos von Metaphern und Symbolen entdecken. Dazu gehören die Architek-tur des Kirchenjahres mit den Hauptfesten Ostern und Weihnachten samt ihren Festzeiten, zahlrei-che Feste und Gedenktage im Verlauf des Jahres, die Bezeichnung des allwöchentlichen »kleinen Ostern« als Sonntag sowie die Organisation des

täglichen Stundengebetes vom frühen Morgen bis zur Nacht. Der Band sondiert in 60 kurzen und prägnanten Kapiteln dieses umfangreiche Ter-rain. Dabei geht es zum einen darum, den in der liturgischen Tradition enthaltenen Reichtum in Erinnerung zu rufen, zum anderen, die Bedeu-tung dieses Phänomens für die heutige Zeit darzulegen.

Albert Gerhards

licht – ein Weg durch räume und Zeiten der liturgie

Albert Gerhards

LICHT – EIN WEG DURCH RÄUME

UND ZEITEN DER LITURGIE

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KZ-FRIEDHÖFEUND GEDENKSTÄTTEN

IN BAYERN

„Wenn das neueGeschlechterkennt, was dasalte verschuldet …“

Kai Kappel · Matthias Müller · Felicitas Janson (Hrsg.)Moderne Kirchenbauten als erinnerungsräume und Gedächtnisorte192 S., 90 s/w-Abb., 17 x 24 cmISBn 978-3-7954-2362-9ca. € 24,90 [d] / SFr 37,90 Erscheint im Dezember 2010

Ferdinand Kramer · Ellen Latzin (Hrsg.)Fürstenfeldbruck in der nS-ZeitEine Kleinstadt bei München in den Jahren 1933 bis 1945472 S., 67 s/w-Abb., 17 x 24 cmISBn 978-3-7954-2233-2€ 34,90 [d] / SFr 49,90

1. Auflage 2011, ca. 288 Seiten, ca.

344 Abbildungen, davon 144 farbige Pläne,

21 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2483-1

ca. € 49,90 [d] / SFr 70,90

Erscheint im Frühjahr 2011

autorin: Dr. Constanze Werner, *1967,

Studium der Germanistik, Geschichte und

Kunstgeschichte; 2005 Promotion über

Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit bei BMW

in der NS-Zeit; seit 2003 Leiterin des Ober-

ammergau Museums und des Geigenbau-

museums Mittenwald.

Umfassende dokumentation zur aufarbeitung von Geschichte, zur erinnerung und versöhnung

das Buch dokumentiert den letzten akt der verbrechen des nS-regimes im Frühjahr 1945: Tausende von ausgemergelten KZ-häftlingen wurden in Todesmärschen durch die bayeri-schen landkreise getrieben, viele kamen um, wurden ermordet und verscharrt. Massengräber säumten die Wege dieser Transporte. heute erinnern in Bayern Friedhofsanlagen, Grabzei-chen und denkmäler an das Grauen und an die Menschen, die ihm zum Opfer fielen.

Nach Kriegsende sorgten alliierte und deutsche Behörden für die Exhumierung und würdevolle Bestattung der Toten. Es entstanden Friedhofsan-lagen, Grabzeichen und Denkmäler, die den Opfern ein ehrendes Ge-denken bewahren sollten. Darüber hinaus zeugen diese Stätten heute von den Anfängen der Erinnerungskultur in einer Zeit, in der das Grauen der Verbrechen überall noch lebendig vor Augen stand.Die Dokumentation der KZ-Friedhöfe und Gedenkstätten in Bayern so-wie die Namenslisten der Opfer basieren auf umfassenden Recherchen, die im Auftrag der für die Pflege zuständigen Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen unternommen wurden. Eine Ein-leitung der Historikerin Constanze Werner bringt neues Wissen über die Todesmärsche in Bayern ans Licht. Reiches Bildmaterial, sowohl histori-sche Fotos als auch aktuelle Aufnahmen vom Erscheinungsbild der Ge-denkstätten in Bayern, vergegenwärtigt ein dunkles Kapitel bayerischer Geschichte.

Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser,

Gärten und Seen (Hrsg.)

»Wenn das neue Geschlecht erkennt, was das alte verschuldet …«

KZ-Friedhöfe und Gedenkstätten in BayernEine Dokumentation

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Walter Zahner · Jürgen Lenssen (Hrsg.)Friedrich PressWerke im Museum am Dom320 S. 313 Farb-, 115 s/w-Abb., 21 x 27 cmISBn 978-3-7954-1558-7€ 34,90 [d] / SFr 54,90

Jürgen LenssenThomas lange und Mutsuo hiranoWerke im Museum am Dom80 S., 75 Farbabb., 21 x 27 cm ISBn 978-3-7954-1559-4€ 19,90 [d] / SFr 30,50

Betrachtung der Phänomene leben und Tod, Begeisterung, Geist und verstand, die sich mit dem Oster- und Pfingstgeschehen verbinden

Beiträge von Künstlern, Theologen, Philosophen, historikern,

Medizinern sowie Kunsthistorikern

Themen wie leben und Tod, Begeisterung, Geist und verstand, die sich mit dem Oster- und Pfingstgeschehen verbinden, stehen im Mittel-punkt dieses Bandes: Beiträge von Künstlern, Theologen, Philosophen, historikern, Medi-zinern sowie Kunsthistorikern eröffnen eine Betrachtung dieser Phänomene aus vielfältiger Perspektive.

Fünf namhafte Künstler – Annette Lucks, Ernst Heckelmann, Franz Hitzler, Nor-bert Eberle und Peter Casagrande – so-wie die Schriftstellerin Katharina Ponnier setzen sich mit den existenziellen Phänomenen auseinander. In direktem Diskurs zu den Künst-

lern und ihren Werken stehen die Beiträge von Theologen – Wolfgang Beinert, Rainer Jehl, Ludwig Brandl –, von Philosophen – Johann Ne-pomuk Hofmann und Thomas Hölscher –, des Arztes Hermann Hepp, der Historikerin Beatrix Schönewald sowie der Kunsthistoriker Siegfried Hofmann und Bettina Mayer. Der Band führt Beiträge zusammen, die für das Symposium »Game over – Sterben und Tod« in der Schwaben- akademie Irsee und für die Ausstellung »Feuer und Sturm« im Stadt-museum Ingolstadt sowie in der Pfarrei St. Augustin verfasst wurden.

Ludwig Brandl · Rainer Jehl ·

Beatrix Schönewald (Hrsg.)

Was Menschen bewegtGedanken zu Leben und Tod

in Religion, Philosophie und Kunst

1. Auflage 2011, 176 S., 72 Farb-, 5 s/w-Abb.,

21 x 28 cm, Hardcover, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-1999-8

ca. € 19,95 [d] / SFr 30,50

Erscheint im Dezember 2010

autoren: Wolfgang Beinert, Ludwig Brandl,

Hermann Hepp, Nepomuk Hofmann,

Siegfried Hofmann, Thomas Hölscher, Rainer

Jehl, Bettina Mayer, Beatrix Schönewald

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Die Wappender Diözesanbischöfe

im Heiligen Römischen Reich 1648 bis 1803

Erwin Gatz (Hrsg.)

Erwin Gatz (Hrsg.) atlas zur Kirche in Geschichte und Gegenwart Heiliges Römisches Reich – Deutschsprachige Länder 376 S., 197 farbige Karten, 36 s/w Nebenkarten, 25 x 34 cm ISBn 978-3-7954-2181-6€ 56,– [d] / SFr 79,90

Erwin Gatz (Hrsg.) die Wappen der hochstifte, Bistümer und diözesanbi-schöfe im Heiligen Römischen Reich 1648–1803 680 S., 479 Farb-, 26 s/w-Abb., 1 Landkarte, 21 x 28 cm ISBn 978-3-7954-1637-9€ 128,– [d] / SFr 178,–

erste umfassende Publikation zu einer bedeutenden Quellengattung und dem für norddeutschland bislang noch nicht untersuchten Themenbereich »adel und Kirche«

das aufschwörungsbuch des hildesheimer domkapitels ist eine aufwendig ausgestattete Pergamenthandschrift von ungewöhnlich großem Format. heute zählt sie zu den Kost-barkeiten der Gottfried Wilhelm leibniz Biblio-thek zu hannover.

Angelegt in der Zeit um 1700, diente der Codex dazu, die Wappen und Ahnentafeln aufzunehmen, die jeder Domherr beim Eintritt in das Domkapi-tel zum Nachweis seiner adligen Abstammung bei-zubringen hatte. Denn bis zur Säkularisation am Beginn des 19. Jahrhunderts konnten nur Adlige Sitz und Stimme in einem Domkapitel erlangen. Dementsprechend enthält die Handschrift die Ahnenproben von 211 Hildesheimer Domherren der Neuzeit. Der Band erschließt umfassend den Inhalt der Handschrift. Biogra-phische Skizzen gehen der Bedeutung ausgewählter Domherren für die Kunst und die Geschichte des Bistums Hildesheim nach. Darüber hinaus werden die Entstehung und die Besitzgeschichte der Handschrift erläu-tert. Besonderes Augenmerk gilt den prächtig ausgeführten Wappen, die ein unbekanntes und bisher nicht ausgewertetes Anschauungsmaterial für die Heraldik bieten.

Reihe: Quellen und Studien zur Geschichte

und Kunst im Bistum Hildesheim, Bd. 3

Herausgegeben von Michael Brandt und

Thomas Scharf-Wrede im Auftrag des

Vereins für Geschichte und Kunst im Bistum

Hildesheim

1. Auflage 2011, 176 Seiten, 96 Farb-, 6 s/w-

Abbildungen, 22,5 x 28 cm, Hardcover,

fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2219-6

€ 44,90 [d] / SFr 63,90

Bereits lieferbar

autoren:

Jochen Bepler (Hildesheim), Peter Marmein

(Hannover), Thomas Scharf-Wrede (Hildes-

heim), Christian Schuffels (Göttingen/Kiel)

und Hans Jakob Schuffels (Göttingen)

Peter Marmein · Thomas Scharf-Wrede (Hrsg.)

Kirche und adel in norddeutschlandDas Aufschwörungsbuch

des Hildesheimer Domkapitels

bearbeitet von Christian Schuffels

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Hg. von der Stadtgemeinschaft Königsberg

1. Auflage 2011, 608 Seiten, 71 Farb-,

671 s/w-Abbildungen sowie Pläne und

Grundrisse, 24 x 30 cm, Leinen mit Schutz-

umschlag, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-1953-0

ca. € 89,– [d] / SFr 125,–

Erscheint im Januar 2011

autoren: Dr. Wulf Dietrich Wagner ist als

freiberuflicher Architekturhistoriker in Berlin

tätig. Seine Publikationen gelten v. a. der

Bau- und Kulturgeschichte ostpreußischer

Gutshäuser. 2008 Ostpreußischer Kulturpreis

für Wissenschaft, 2010 Gierschke-Dornburg-

Preis. Dr. Heinrich Lange ist seit seinem

Studium der Klassischen Archäologie für

verschiedene Forschungseinrichtungen tätig

gewesen. Veröffentlichungen zur Römischen

Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte

Preußens sowie zur Berliner Stadtgeschichte.

das 1255 vom deutschen Orden gegründete Schloss zu Königsberg war die älteste residenz des brandenburg-preußischen Staates und bis 1701 einer der herausragenden herrscher-sitze nordosteuropas. Band 2 der Gesamtdar-stellung zeichnet die Geschichte des Schlosses von Friedrich dem Großen bis zur Sprengung 1968 nach und dokumentiert das Schicksal der Sammlungen nach 1945.

Der Band beginnt mit der Huldigung Friedrichs des Großen 1740. Der weitere Weg der Schlossnutzung etwa als Residenz des russischen Gouverneurs im

Siebenjährigen Krieg, als Wohnung der königlichen Familie 1806–1809 oder als Sitz von Behörden, in denen u. a. Heinrich von Kleist und Joseph Freiherr von Eichendorff wirkten, vergegenwärtigt die wechselvolle Ge-schichte. Das 18. und 19. Jh. sind sowohl durch Verfall wie durch großar-tige Umbauentwürfe gekennzeichnet, die z. T. erstmals publiziert werden. Die Krönung Wilhelms I. 1861, für die F. A. Stüler das Schloss umbaute, steht im Zentrum der Ereignisse. Nach Ende der Monarchie 1918 diente das Schloss als überregional bedeutendes Museum mit einer hervorra-gende Sammlung von Expressionisten und Gemälden von Lovis Corinth. Im zweiten Teil des Bandes wird die Zerstörung des Schlosses vom Bom-benangriff 1944 bis zur letzten Sprengung 1968 anhand einer einzig-artigen Fotodokumentation nachgezeichnet. Ein abschließendes Kapitel gilt dem Schicksal der Sammlungen seit Kriegsbeginn 1939 – Möbel, Ge-mälde und die berühmte Silberbibliothek haben sich bis heute erhalten.

Wulf D. Wagner · Heinrich Lange

das Königsberger SchlossEine Bau- und Kulturgeschichte, Band 2

Von Friedrich dem Großen bis zur Sprengung

(1740–1967/68)

Das Schicksal seiner Sammlungen nach 1945

Der erste Band der umfassenden Monographie zu dem

komplexen Bauwerk und seiner Geschichte beginnt mit

der Gründung der Ordensburg Königsberg 1255 und

endet mit dem Tod des preußischen Königs Friedrich

Wilhelm I. im Jahre 1740.

Königsberg – neben der Marienburg die prächtigste

Burg des Deutschen Ordens – wurde 1457 Hochmeis-

tersitz. Nach der Säkularisation des Ordensstaates

1525 entwickelte sich hier unter Herzog Albrecht einer

der frühen deutschen Renaissancehöfe mit dem ersten

Lustgarten Brandenburg-Preußens. Der von Albrechts

Nachfolger, Georg Friedrich, in Auftrag gegebene West-

flügel nahm den damals größten Festsaal Nordeuro-

pas auf. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde

die Hofhaltung zeitweise von Berlin nach Königsberg

verlegt. Schließlich ließ Kurfürst Friedrich Wilhelm das

Schloss im Stil des niederländischen Barock umgestal-

ten. Nach seiner Krönung 1701 gab Friedrich I. den

Umbau des Ostflügels in eine barocke Dreiflügelanla-

ge in Auftrag. Mit dem Baustopp durch König Friedrich

Wilhelm I. 1713 endete die Geschichte des Schlosses

als Residenz, doch blieb es weiterhin Verwaltungsmit-

telpunkt der Provinz Ostpreußen.

Anhand von bisher weitgehend unbekannten Schrift-

quellen und reichem, zum Teil erstmals veröffentlich-

ten Bildmaterial wird die Geschichte des Königsberger

Schlosses zwischen Glanz und Verfall dokumentiert,

wobei umfassende Einblicke in das alltägliche Leben

am Hof gegeben werden.

ISBN 978-3-7954-1936-3

Das 1255 vom Deutschen Orden gegründete Schloss zu Königsberg war die älteste Residenz

des brandenburg-preußischen Staates und bis 1701 einer der herausragenden Herrschersit-

ze Nordosteuropas. Band 2 der umfassenden Gesamtdarstellung zeichnet die Geschichte

des Schlosses von Friedrich dem Großen bis zur Sprengung 1968 nach und dokumentiert das

Schicksal der verschiedenen musealen Sammlungen nach 1945.

Der Band beginnt mit der Huldigung Friedrichs II. im Jahre 1740. Der weitere Weg der Schlossnutzung etwa

als Sitz des russischen Gouverneurs im Siebenjährigen Krieg, als Wohnung der königlichen Familie zwischen

1806 und 1809 oder der verschiedenen Behörden, in denen unter anderem Heinrich von Kleist und Joseph

Freiherr von Eichendorff wirkten, vergegenwärtigt die wechselvolle Geschichte des Schlosses. Im Mittelpunkt

der Kapitel stehen immer wieder die Rei-

sen des Königshauses und allgemein das

Leben und Arbeiten im Schloss.

Die beiden Jahrhunderte sind sowohl durch

Verfall des Bauwerks wie durch großartige

Umbauentwürfe gekennzeichnet, die hier

neben zahlreichen Innenaufnahmen zu-

meist erstmals publiziert werden.

Die Krönung Wilhelms I. 1861, für die

Friedrich August Stüler das Schloss um-

baute, steht im Mittelpunkt der Ereignisse.

Auch nach 1871 hören wir von zahlrei-

chen Besuchen der kaiserlichen Familien

und großen baulichen Veränderungen rund

um das Bauwerk.

Mit dem Ende der Monarchie 1918 wurde

das Schloss zu einem überregional bedeu-

tenden Museum ausgebaut, das unter anderem eine hervorragende Sammlung von Expressionisten und Ge-

mälde von Lovis Corinth zeigte.

Im zweiten Teil des Bandes wird der lange Weg der Zerstörung des Schlosses vom Bombenangriff Ende Au-

gust 1944 bis zur letzten Sprengung 1968 anhand einer einzigartigen Fotodokumentation nachgezeichnet.

Zum Abschluss wird dem Schicksal der musealen Sammlungen vom Kriegsbeginn bis heute nachgegangen –

Möbel, Gemälde und vor allem die berühmte Silberbibliothek haben sich bis heute erhalten.

ISBN 978-3-7954-1953-0 Band

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Band

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Von Friedrich dem Großen bis zur Sprengung (1740–1967/68)Das Schicksal seiner Sammlungen nach 1945

Das Königsberger SchlossEine Bau- und Kulturgeschichte

Wulf D. WagnerHeinrich Lange

Dr. Wulf Dietrich Wagner studierte Architektur in

Karlsruhe und ist heute als freiberuflicher Architek-

turhistoriker in Berlin tätig. Seine Forschungen und

Publikationen gelten vor allem der Bau- und Kulturge-

schichte ostpreußischer Gutshäuser, zuletzt erschien

ein zweibändiges Werk über die Güter des Kreises

Gerdauen. 2008 Ostpreußischer Kulturpreis für Wis-

senschaft der Landsmannschaft Ostpreußen e.V., 2010

Gierschke-Dornburg-Preis.

Dr. Heinrich Lange ist seit dem Studium der Klassi-

schen Archäologie in München für verschiedene For-

schungseinrichtungen in Österreich und Deutschland

tätig gewesen. Veröffentlichungen zur Römischen Ar-

chäologie, Kunst- und Kulturgeschichte Preußens so-

wie zur Berliner Stadtgeschichte.

Band

1 Von der Gründung bis zur Regierung Friedrich Wilhelms I. (1255–1740)

Das Königsberger SchlossEine Bau- und Kulturgeschichte

Wulf D. Wagner

Dirk Herrmann Schloss Zerbst in anhalt Geschichte und Beschreibung einer vernichteten Residenz396 S., 42 Farb-, 198 s/w-Abb., 5 Grundrisse, 24 x 30 cmISBn 978-3-7954-1776-5€ 59,– [d] / SFr 91,90

Wulf D. Wagner das Königsberger SchlossEine Bau- und Kulturgeschichte, Band 1, Von der Gründung bis zur Regierung Friedrich Wilhelms I. (1255–1740)392 S., 33 Farb-, 306 s/w-Abb., 7 Zeichnungen, 16 Pläne, 41 Schnitte und Grundrisse, 24 x 31 cmISBn 978-3-7954-1936-3€ 76,– [d] / SFr 109,–

Gesamtdarstellung mit bisher unveröffentlichtem Bildmaterial

Page 39: Vorschau Frühjahr 2011

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Mehr Burgen und Schlösser unter: www.schnell-und-steiner.de

hocheppan ist eine der bekanntesten Burgen Südtirols und stellt mit seiner im frühen 13. Jahrhundert vollständig ausgemalten Kapelle eines der bedeutendsten denkmäler der romanischen Wandmalerei im alpenraum dar. Die über dem Etschtal auf einem steilen Porphyrfelsen errichtete Burg bietet einen der bestimmenden Eindrücke der viel besuchten Kultur-landschaft des Burggrafenamtes. In spätsalischer Zeit gegründet und bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts als herrschaftlicher Dynastensitz mehrmals erweitert, handelt es sich um eine geschlossene Anlage mit imposantem fünfeckigen Bergfried. Die Burg und die zwischen 1205 und 1210 entstandenen Fresken der Kapelle bezeugen eindrucksvoll den Machtanspruch der Grafen von Eppan. In den von der byzantinischen Kunst maßgeblich beeinflussten Malereien verbinden sich Monumenta-lität und erzählerischer Reichtum zu einem der aussagekräftigsten Werke der Romanik.

Walter Landi, Helmut Stampfer, Thomas Steppan

hocheppanDie Burg und die romanischen Fresken in ihrer Kapelle

Reihe: Burgen, Band 10

herausgegeben vom Südtiroler Burgeninstitut

1. Auflage 2011, 80 Seiten, ca. 60 Farb-,

ca. 5 s/w-Abbildungen, 14,8 x 21 cm,

Softcover

Erscheint im Mai 2011

ISBn 978-3-7954-2383-4 (dt.)

ISBn 978-3-7954-2384-1 (ital.)

ca. € 6,90 [d] / SFr 11,50

Reihe: Burgen, Band 9

herausgegeben vom Südtiroler Burgeninstitut

1. Auflage 2011, 48 Seiten, ca. 50 Farb-,

ca. 3 s/w-Abbildungen, 14,8 x 21 cm,

Softcover

Erscheint im Mai 2011

ISBn 978-3-7954-2464-0 (dt.)

ISBn 978-3-7954-2465-7 (ital.)

€ 6,90 [d] / SFr 11,50

am eingang des Martelltales im vinschgau erheben sich die beiden eindrucksvollen ruinen Ober- und Untermontani. die in unmittel-barer nähe gelegene Kapelle St. Stephan ist wegen ihrer vollständi-gen ausmalung aus dem 15. Jahrhundert ein kunsthistorisches Juwel Südtirols.

Kurz vor 1228 errichtet, wurde die Burg der bedeutendste Stützpunkt der Tiroler Grafen im Vinschgau. Im Kern älter als die Burgen, wurde die Kapelle St. Stephan um 1400 neu errichtet und innen zur Gänze mit Wandmalereien ausgeschmückt. Die ältere Schicht aus der Zeit um 1430 ist lombardisch beeinflusst, die jüngere entstand 1487 im Auftrag der Herren von Montani und verweist stilistisch auf Schwaben. Der überaus gute Erhaltungszustand der Fresken macht aus der Kapelle eine Sehens-würdigkeit ersten Ranges. Seit 2009 besitzt die Autonome Provinz Bozen die Denkmallandschaft Montani.

Leo Andergassen

MontaniKapelle St. Stephan, Obermontani, Untermontani

MontaniKapelle St. Stephan,

Obermontani, Untermontani

Leo Andergassen

Burgen 9

Page 40: Vorschau Frühjahr 2011

Reihe: Burgen, Schlösser und Wehrbauten

in Mitteleuropa, Band 26

hg. v. der Wartburg-Gesellschaft Eisenach

1. Auflage 2011, 48 Seiten, ca. 50 Farb-

abbildungen, 14,8 x 21 cm, geheftet

Erscheint im April 2011

ISBn 978-3-7954-2396-4

€ 6,90 [d] / SFr 11,50

G. Ulrich Großmann

hochosterwitz

Reihe: Burgen, Schlösser und Wehrbauten

in Mitteleuropa, Band 24

hg. v. der Wartburg-Gesellschaft Eisenach

1. Auflage 2010, 48 Seiten, 39 Farbabbildun-

gen, 10 Grund- und Aufrisse, 14,8 x 21 cm

Bereits erschienen

ISBn 978-3-7954-2398-8

€ 6,90 [d] / SFr 11,50

Thomas Billder

die Pfalz in Wimpfen

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G. Ulrich Großmann

hochosterwitz

hochosterwitz in Kärnten auf einem steil aufragenden Felsen ist eine der auffälligsten Burgen Mitteleuropas. 14 Tore sichern den aufstieg zum Gipfel und machen sie weltberühmt.

Als eine der meistbesuchten Burgen des gesamten deutschen Sprach-raums verdankt sie ihre heutige Erscheinung dem Spätmittelalter und dem 16. Jahrhundert. Kaum anderswo wird deutlicher, wie aktuell eine Höhenburg noch in der Epoche der Renaissance war, als man sie großzü-gig zu Schloss und Festung ausbaute. Der Führer bringt neben den neu-esten Ergebnissen der Forschung erstmalig eine Darstellung der Bauge-schichte und führt in einem gut illustrierten Rundgang durch die Burg.

einziger Führer durch die Burg mit den aktuellen ergebnissen der Forschung

Unentbehrlich für den rundgang durch die Burg

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die Pfalz in Wimpfen am neckar war nach heutigem Wissen die größte Pfalz der Staufer in deutschland und gehört zu den best-erhaltenen Pfalzen jener epoche, die als höhepunkt des deutschen Mittelalters gilt.

Saalbau, Kapelle, drei Türme, zwei Wohnhäuser und große Teile der Ringmauer bieten, obwohl sie ab dem späten Mittelalter in die Stadt Wimpfen am Berg integriert und teils stark verändert wurden, noch im-mer ein besonders vollständiges und auch landschaftlich ansprechendes Bild einer staufischen Pfalz. Der reich bebilderte Burgenführer erläutert den Forschungsstand aufgrund der umfangreichen, aber sonst schwer erreichbaren wissenschaftlichen Literatur.

anschaulicher Führer zur Stauferpfalz mit zahlreichen Zeichnungen und Fotos

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Page 41: Vorschau Frühjahr 2011

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Matthias Gretzschel

St. Marien-dom in hamburg

Reihe: Große Kunstführer, Band 260

1. Auflage 2010, 64 Seiten, ca. 45 Farbabbil-

dungen, 15 s/w-Abbildungen, 17 x 24 cm,

Hardcover, fadengeheftet

Erscheint im Dezember 2010

ISBn 978-3-7954-2448-0

€ 9,90 [d] / SFr 15,90

Reihe: Große Kunstführer, Band 263

Reihe: Renovatio Nr. 5, hg. v. Jürgen Lenssen

1. Auflage 2011, 48 Seiten, ca. 45 Farbab-

bildungen, 17 x 24 cm, Klappenbroschur,

fadengeheftet

Erscheint im Mai 2011

ISBn 978-3-7954-2476-3

€ 9,90 [d] / SFr 15,90

Annette Faber · Jürgen Lenssen

die ritterkapelle in haßfurt

die nach 1435 als Kirche einer Bruderschaft errichtete ritterkapelle gehört zu den bedeutendsten gotischen Sakralräumen des Bistums Würzburg. die 1859 bis 1864 unter Karl alexander von heideloff erfolgte außenrenovierung der Wallfahrtskirche steigerte deren erscheinung nochmals.

Nach »purifizierenden« Renovierungen im 20. Jahrhundert wurde zwi-schen 2006 und 2010 eine grundlegende Renovierung der Kirche durch-geführt, deren Ziel es war, den gotischen Raumeindruck mit den Ein-griffen späterer Zeiten zu versöhnen. Dabei stand die Gewinnung eines Gottesdienstraumes für die liturgischen Feiern wie auch für das private Gebet im Vordergrund. Dr. Annette Faber stellt das Bauwerk aus kunst-historischer und denkmalpflegerischer Sicht umfassend dar. Dr. Jürgen Lenssen als Spiritus Rector der liturgischen Neuordnung geht auf diese ein.

Großer Kunstführer anlässlich der neugestaltung und Wieder- eröffnung der ritterkapelle

Matthias Gretzschel

St. Marien-Domin Hamburg

Annette Faber · Jürgen Lenssen

Die Ritterkapelle in Haßfurt

Großer Kunstführer Schnell & Steiner Band ### ###

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Mit ihren hohen doppeltürmen setzt die heutige domkirche St. Ma-rien einen markanten akzent im hamburger Stadtteil St. Georg. der reich illustrierte Band bietet die erste umfassende darstellung zur architektur und Geschichte dieses Baues.

Die neoromanische Basilika des Architekten Arnold Güldenpfennig wurde 1893 als erster katholischer Kirchenneubau auf Hamburger Stadtgebiet nach der Reformation geweiht. Der Autor beschreibt diesen bedeutenden Sakralbau des Historismus, erzählt die Baugeschichte und spannt einen weiten historischen Bogen bis zu Hamburgs erstem Mari-endom im 9. Jahrhundert, in dessen Nachfolge die Kathedrale des 1995 neugegründeten Erzbistums Hamburg steht. Zahlreiche historische Ab-bildungen und aktuelle Farbfotos illustrieren den Großen Kunstführer.

der Band enthält nie zuvor veröffentlichtes historisches Bildmaterial und zahlreiche aktuelle Farbfotografien

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Page 42: Vorschau Frühjahr 2011

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für ihre sammlung

Kleine Kunstführer

Jeder Band mit 16–48 Seiten, überwiegend

farbigen Abbildungen, Grundriss, Zeittafel,

12 x 17 cm, geheftet

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€ 2,50 [d] bis 20 Seiten,

€ 3,– [d] bei 20–36 Seiten,

€ 3,50 [d] bei 36–48 Seiten,

€ 4,– [d] über 48 Seiten

die reihe der Kleinen Kunstführer zu Kirchen, Klöstern, Schlössern,Burgen, Kunstlandschaften, Städten und Museen im abendländischen Kulturraum umfasst inzwischen mehr als 2.900 einzelhefteund ist mit über 70 Millionen gedruckten exemplaren die größteKunstführerreihe in europa. In ansprechender Form unterrichtendie Kleinen Kunstführer über Geschichte, Baumeister, Künstler,architektur, Stil, ausstattung und Ikonographie der Kunststätten.

Nach einheitlichem Schema vermitteln versierte Autoren eine zuver-lässige Einführung auf dem aktuellen Stand der Forschung, oft unter Einbeziehung der relevanten Archive. Die Texte sind verständlich und flüssig geschrieben, so dass die Kunstführer auch in der zum Besuch zur Verfügung stehenden Zeit gelesen werden können.

Die fachkundig verfassten Beschreibungen sowie die qualitätvollen Fo-tos, die von ausgewiesenen Fachfotografen gefertigt sind, haben zum großen Ansehen der Reihe beigetragen. Als Sammlung bildet sie eine reich illustrierte kunstgeschichtliche Topographie. Die Reihe wird lau-fend fortgesetzt und kann auch abonniert werden.

Das Abonnement: Als Abonnent erhalten Sie jährlich zwei Lieferungenmit ca. 25 Neuerscheinungen oder komplett in Text und Bild über-arbeiteten Wiederauflagen der Kleinen Kunstführer sowie einer Neu- erscheinung aus der Reihe »Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mit-teleuropa« und einer praktischen Leinenkassette zum Sammeln und Archivieren. Jede Lieferung kostet € 39,90 [D] (zzgl. Versandspesen). Damit sparen Sie bis zu 50 % im Vergleich zum regulären Einzelbezug unserer Kunstführer. Das Abonnement ist deshalb die optimale Mög-lichkeit, um in den Besitz dieses bewährten Sammelwerks zu gelangen und Ihre Bibliothek um die neuesten Kunstführer zu bereichern.

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Kleine Kunstführer –die größte Kunstführerreihe europas

Kleine KunstführerBegründet 1934 von Dr. Hugo Schnell †

und Dr. Johannes Steiner †

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neuerscheinungen herbst 2010

Justin E.A. KroesenSeitenaltäre in mittelalterlichen KirchenStandort – Raum – Liturgie152 S., 85 Farb-, 20 s/w-Abb., 17 x 24 cmISBn 978-3-7954-2172-4€ 34,90 [d] / SFr 49,90

Herbert H. WestphalBlankwaffen im Museum Jagdschloß Kranichstein192 S., 267 Farb-, 30 s/w-Abb., 21 x 29,7 cm, ISBn 978-3-7954-2386-5€ 24,90 [d] / SFr 37,90

Kunstsammlung des Bistums Regensburg (Hrsg.)Wirklich?. Michael Triegel – Malerei und Arbeiten auf Papier 70 S., 60 Farbabb., 21 x 26 cm ISBn 978-3-7954-2397-1€ 16,90 [d] / SFr 25,90

Griseldis Gubelt Ursula luderer – leben und Werk Eine verfemte Malerin und Grafikerin 256 S., 238 Farbabb., 21 x 28 cm ISBn 978-3-7954-2388-9€ 59,– [d] / SFr 83,90

Uta-Christiane Bergemann · Annemarie Staufer (Hrsg.) reiche BilderAspekte zur Produktion und Funktion von Stickereien im Spätmittelalter128 S., 58 Farb-, 16 s/w-Abb., 21 x 28 cmISBn 978-3-7954-2409-1€ 29,90 [d] / SFr 43,50

Elisabeth Dühr · Dorothée Henschel (Hrsg.) raue Schönheit Eifel und Ardennen im Blick der Künstler 328 S., 142 Farbabb., 24 x 28 cm ISBn 978-3-7954-2377-3€ 36,90 [d] / SFr 52,90

Christian Gnilka · Stefan Heid · Rainer Riesner Blutzeuge Tod und Grab des Petrus in Rom 198 S., 15 s/w-Abb., 13 x 21 cm ISBn 978-3-7954-2414-5€ 16,90 [d] / SFr 25,90

Jutta Dresken-Weiland Bild, Grab und WortUntersuchungen zu Jenseitsvorstellungen von Christen des 3. und 4. Jahrhunderts 356 S., 135 s/w-Abb., 17 x 24 cm ISBn 978-3-7954-2407-7€ 66,– [d] / SFr 95,–

Stefan Burkhardt · Thomas Metz · Bernd Schneidmüller · Stefan Weinfurter (Hrsg.)Staufisches Kaisertum im 12. JahrhundertKonzepte – Netzwerke – Politische Praxis428 S., 35 Farb-, 5 s/w-Abb., 16,5 x 24 cm ISBn 978-2-7954-2379-7€ 29,90 [d] / SFr 43,50

Page 45: Vorschau Frühjahr 2011

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Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen (Hrsg.)Kulturelle entdeckungen Thüringen, Band 2Stadt Eisenach · Landkreis Hildburghausen · Landkreis Schmalkalden-Meiningen · Landkreis Sonneberg · Stadt Suhl · Wartburgkreis270 S., 220 Farbabb., 12 x 20 cmISBn 978-3-7954-2252-3€ 9,90 [d] / SFr 15,90

Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen (Hrsg.)Kulturelle entdeckungen Thüringen, Band 1Landkreis Eichsfeld · Kyffhäuser-kreis · Landkreis Nordhausen · Unstrut-Hainich-Kreis248 S., 247 Farbabb., 12 x 20 cmISBn 978-3-7954-2249-3€ 9,90 [d] / SFr 15,90

Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen

(Hrsg.)

Kulturelle entdeckungen Thüringen, Band 3Stadt Erfurt · Landkreis Gotha · Ilm-Kreis ·

Landkreis Sömmerda ·Stadt Weimar ·Landkreis

Weimarer Land

der dritte Band der reihe »Kulturelle ent-deckungen Thüringen« präsentiert über 240 weithin berühmte, weniger bekannte und mitunter sogar versteckte Sehenswürdigkeiten der landkreise Gotha, Ilm-Kreis, Sömmerda und Weimarer land sowie der kreisfreien Städte erfurt und Weimar in der Mitte des Freistaates Thüringen.

Als kulturhistorisches Kompendium lädt der Band zu Entdeckungen in die Dörfer und die Städte der Region ein und präsentiert Kirchen, Bur-gen, Gutshäuser und Schlösser, historische Gebäude, Plätze, Parkanlagen und Indus-triebauten. Den Artikeln ist ein Infoblock vorangestellt, in dem der Besucher praktische Hinweise wie Wegbeschreibungen, Öffnungs- zeiten und Telefonnummern erhält. Themenbei-träge sind dem Wirken Johann Sebastian Bachs und Martin Luthers, den Grafen von Schwarzburg, der Ilm und der Weimarer Klassik gewidmet.

In der Reihe Kulturelle Entdeckungen Thüringen sind bislang die Bände 1 (Nordthüringen) und 2 (Südthüringen) erschienen. Band 4 wird dem östlichen Teil Thüringens (Landkreis Altenburger Land, Stadt Gera, Landkreis Greiz, Stadt Jena, Saale Holzland-Kreis, Saale-Orla-Kreis und Landkreis Saalfeld-Rudolstadt) gewidmet werden; er erscheint im Herbst 2011.

Reihe: Kulturelle Entdeckungen

Thüringen, Band 3

1. Auflage 2011, 300 Seiten,

240 Farbabbildungen, 12 x 20 cm,

Klappenbroschur, fadengeheftet

ISBn 978-3-7954-2461-9

€ 9,90 [d] / SFr 15,90

erscheint im Januar 2011

Kulturelle Entdeckungen

thüringEn

Stadt ErfurtLandkreis Gotha

Ilm-KreisLandkreis Sömmerda

Stadt WeimarLandkreis Weimarer Land

Band 3

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Günter HauskaGene, Sprachen und ihre evolutionWie verwandt sind die Menschen – Wie verwandt sind die Sprachen?224 S., 4 Farb-, 6 s/w-Abb., 24 KartenISBn 978-3-930480-46-3€ 24,90 [d] / SFr 37,90

Ulrich HommesÜber die leichtigkeit160 S., 14 x 21,5 cmISBn 978-3-930480-76-0€ 20,50 € [d] / SFr 31,50

Hans Schwarz (Hrsg.)reformation und reichsstadtProtestantisches Leben in Regensburg218 S., 47 s/w-Abb., 17 x 24 cmISBn 978-3-9803470-1-3€ 12,90 [d] / SFr 20,50

Sibylle Höslvom Kramwinkel zum entengangAlte Regensburger Stadtnamen und ihre Deutung. Mit einer namenkundlichen Stadtführung112 S., 1 Farb-, 2 s/w-Abb., 11,5 x 19 cmISBn 978-3-930480-32-6€ 9,90 [d] / SFr 15,90

Siegfried Wittmerregensburger JudenJüdisches Leben von 1519–1990548 S., 103 s/w-Abb., 17 x 24 cmISBn 978-3-930480-10-4€ 48,– € [d] / SFr 67,90

Karl G. Kickvon der armenpflege zur SozialpolitikDie Entwicklung des Fürsorgewesens im 19. Jahrhundert am Beispiel Regensburgs256 S., 10 s/w-Abb., 17 x 24 cmISBn 978-3-930480-02-9€ 11,– € [d] / SFr 17,50

Christoph Wagner (Hrsg.)Kunst auf dem Campus der Universität regensburg224 S., 178 Farbabb., 17 x 24 cmISBn 978-3-86845-030-9€ 16,90 [d] / SFr 25,90

Bernd Dotzler · Ludwig Hitzenberger (Hrsg.)Schreiben und rechnenEine Technikgeschichte der Informationskultur128 S., 45 s/w-Abb., 17 x 24 cmISBn 978-3-86845-027-9€ 12,90 [d] / SFr 20,50

Martin Sauerland · Regensburger Verband für Werbeforschung · Sandra Reiman (Hrsg.)Wissen schaf(f)t Werbung248 S., 98 Farb-, 53 s/w-Abb., 17 x 24 cmISBn 978-3-86845-036-1€ 24,90 [d] / SFr 37,90

aus dem Universitätsverlag

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Bernhard Lübbers ·Georg Köglmeier (Hrsg.)Jahre des stillen Wandelsregensburg um 1910Ansichtskarten der Sammlung Peter Milić1. Auflage 2010, 152 Seiten, 136 Farb-, 16 s/w-Abbil-dungen, 17 x 24 cm, Broschur, klebe-gebundenISBn 978-3-86845-069-9€ 12,90 [d] / SFr 20,50

Doris Becher-Hedenusdie deutsche Kepler- rezeption im 18. Jahrhundert und das regensburger denkmal von 1808„Wir durchlaufen alle eine exzentrische Bahn“1. Auflage 2011, 368 Seiten, 22 Farb-, 10 s/w-Abbildungen, Efalin mit Schutzumschlag, faden-geheftetISBn 978-3-86845-061-3€ 39,90 [d] / SFr 56,90

als der berühmte romanist viktor Klemperer 1917 regens-

burg besuchte, notierte er: »regensburg die zeitfernste aller

deutschen Städte. eine wunderbare, eine absolut zeitlose

Steinmasse … ohne alle verbindung mit der Gegenwart.

nirgends moderne Stadtteile oder auch nur einzelne häuser,

nirgends Wachstum, verkehr, Fremdenzustrom. Um alt-

Braunschweig zieht sich eine moderne Stadt, um alt-regens-

burg gar nichts.«

Es waren in der Tat Jahre des behutsamen Wandels, welche das

damals sehr provinzielle Regensburg prägten. Anhand von Bild-

quellen, Ansichtskarten einer bedeutenden Privatsammlung,

versucht dieser Band einen Eindruck des alten Regensburgs

zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik zu geben.

das Keplerdenkmal in regensburg ist eines der ersten öffent-

lichen denkmäler deutschlands und das erste für einen

naturgelehrten. allerdings wurde es nicht für den astro-

nomen und den entdecker der drei Planetengesetze errichtet.

Der Band untersucht die Motive der Initiatoren (u. a. Johann

Philipp Ostertag, Placidus Heinrich, Kaspar von Sternberg,

Carl von Dalberg) exemplarisch auf die zwei Schlagworte

der Aufklärung – Natur und Vernunft – hin und geht den

naturwissenschaftlichen Betätigungen der Initiatoren und

ihren Verbindungen zum Geheimbund der Illuminaten nach.

Die Erklärung der Faktur des Denkmals vervollständigt das

Gesamtbild, das sich zu dem einer untergegangenen Epoche

weitet, der verlorenen »Generation 1806«. Gleichzeitig ist

es Wegmarke im Aufschwung Deutschlands zur Kultur- und

Wissensnation.

Hans-Christoph Dittscheid · Peter Styra · Bernhard Lübbers (Hg.)ludwig I. und regensburg»Sie haben einen kunstsinni-gen König«1. Auflage 2010, 156 Seiten, 77 Farb-, 14 s/w-Abbildun-gen, 17 x 24 cm, Broschur, klebe-gebundenISBn 978-3-86845-050-7€ 12,90 [d] / SFr 22,50

ludwig I., bayerischer König von 1825 bis 1848, zählt zu

den bedeutendsten herrschern der bayerischen Geschichte.

In regensburg und Umgebung sind es vor allem bedeutende

Bauwerke, die mit seinem namen untrennbar verbunden

sind.

Im Jahr 2010 kehrt das Reiterstandbild des Wittelsbachers auf

den Regensburger Domplatz zurück, von wo es 1936 durch

die Nationalsozialisten verbannt worden war. Dieses Ereignis

war für die Staatliche Bibliothek Regensburg als Regionalbibli-

othek für Regensburg und die Oberpfalz, die Fürst Thurn und

Taxis Hofbibliothek und das Institut für Kunstgeschichte der

Universität Anlass, den König und seine vielfältigen Beziehun-

gen zu Regensburg mit einer kleinen Ausstellung zu ehren. Der

Begleitband thematisiert die vielschichtige Persönlichkeit des

Monarchen und seinen Einfluss in Regensburg

d i s s e r t a t i o n s r e i h e p h y s i k

Herausgegeben vom Präsidium des Alumni-vereins der Physikalischen Faultät

Peter OlbrichThz radiation induced spin polarized currents in low dimensional semiconductor structuresBand 18, 115 Seiten, 17 x 24 cmISBn 978-3-86845-068-2€ 29,90 [d] / SFr 43,50

Roberet SchulzOptische Spektroskopie an zweidimensionalen lochsystemenBand 17, 132 Seiten, 26 Farbabb., 17 x 24 cmISBn 978-3-86845-066-8€ 29,90 [d] / SFr 43,50

Stefan Rinnerein-atom-Maser: erzeugung verschränkter Zustände und dekohärenzuuntersuchungenBand 16, 96 Seiten, 16 Farb-, 12 s/w-Abb. 17 x 24 cmISBn 978-3-86845-065-1€ 24,90 [d] / SFr 37,90

Clemens Vierheilighochortsaufgelöste elektro-optische Charakterisierung von InGan/Gan led-StrukturenBand 15, 154 Seiten, 26 Farbabb., 17 x 24 cmISBn 978-3-86845-064-4€ 29,90 [d] / SFr 43,50

www.universitaetsverlag-regensburg.de

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Herausgegeben vom Ersten Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts Rom

die jährlich erscheinende, in Fachkreisen als »römische Mittei lungen« bekannte reihe ist ein zentrales Forum der altertumswis senschaft von internationalem ruf mit hoch-karätigen Beiträgen in deutsch, Italienisch, englisch und Französisch.

Der Schwerpunkt der Reihe liegt auf römischer Archäologie und auf den antiken Kulturen Italiens. Höchste fachliche Qualität der Beiträge kennzeichnet das Niveau der Bände. Die Reihe blickt auf eine jahrhundertealte Tradition zurück, die mit den ersten Ausgaben der vom Vorgänger des Deutschen Archäologischen Instituts herausgegebenen Zeitschriften im Jahr 1829 beginnt.

Mitteilungen des deutschen archäologischen Instituts,römische abteilungBand 116, 2010

1. Aufl. 2010, 512 Seiten, 24 Farb-, 267 s/w-Abbildungen, 20 x 26,5 cm, Hardcover, faden geheftet

ISSn 0342-12872ISBn 978-3-7954-2411-4ca. € 69,– [d] / SFr 99,–Erscheint im Januar 2011

MITTEILUNGEN

Jahrgang 3 / 2010

Wartburg-Stiftung Eisenach (Hrsg.)Wartburg-Jahrbuch 200918. Jahrgang 2010

1. Auflage 2010, 160 Seiten, 1 Farb-,35 s/w-Abbildungen, 16 x 23 cm,Hardcover

ISBn 978-3-7954-2482-4€ 14,90 [d] / SFr 25,50Erscheint im Frühjahr 2011

die dresdner Frauenkirche

Jahrbuch zu ihrer

Geschichte und Gegenwart

Band 14

1. Auflage 2010,

244 Seiten, 92 Farb-, 72 s/w-Ab-

bildungen, 20 x 24 cm, Broschur,

fadengeheftet

ISBN 978-3-7954-2406-0

€ 29,90 [d] / SFr 43,50

R. Voderholzer · Ch. Schaller · F.-X. Heibl (Hrsg.)Mitteilungen Institut-Papst-Benedikt XVI.

Band 3, 1. Auflage 2011, 228 Seiten, 24 Farbseiten, 16 x 24 cm, Broschur, faden-geheftet

ISBn 978-3-7954-2410-7ca. € 24,95 [d] / SFr 37,90Erscheint im Januar 2011

das Wartburg-Jahrbuch erscheint seit 1992 und knüpft an eine vorgängerpublikation der 1920er und 1930er Jahre an. die hier publizierten aufsätze namhafter Fachleute behandeln ausgewählte, für die Wartburg relevante Themen aus der Geschichtsforschung, der Bau- und Kunstgeschichte sowie der denkmalpflege.

Aus dem Inhalt: Die Erhebung der Thüringer von 1123 gegen den Erzbischof Adalbert I. von Mainz; zu chronikalischen Überlieferungen über die Bausteine am Palas der Wartburg; das Zisterzienserinnenkloster St. Katharinen vor Eisenach 1208–1530; die Wartburg in neuerer Literatur; die Baumaß-nahmen der Wartburg-Stiftung Eisenach im Jahre 2009; die Sonderausstellung zu 475 Jahren Lutherbibel.

Herausgegeben von Heinrich Magirius im Auftrag der Gesell-schaft zur Förderung der Frauenkirche e.V. unter Mitwirkung der Stiftung Frauenkirche Dresden

Der 14. Band enthält Beiträge zum geistig-kulturellen Leben in dem wiedererstandenen Gotteshaus, seiner Ausstrahlung sowie neue Erkenntnisse zur Kirchengeschichte wie auch zur kunst-, kultur- und baugeschichtlichen Stellung der Frauenkirche und ihres Umfelds.

Die Themen sind u. a. Überlegungen zur Bauwerkserhaltung in technologischer und denkmalpflegerischer Hinsicht, der Wiederaufbau des nach 1709 entstandenen British Hotel, der kunsthistorische Hintergrund der Entstehung des Dresdner Lutherdenkmals sowie die Vorbildwirkung der Frauenkirche für ein Wiederaufbauprojekt der 1760 kriegszerstörten Wittenber-ger Schlosskirche.

die »Mitteilungen des Institut-Papst-Benedikt XvI.« sind das Organ der ratzinger-Forschung in deutschland. Sie bieten Informationen zu Geschichte und hintergründen des theologischen denkens Josef ratzingers, ermöglichen ein-blicke in die arbeit des Instituts und begleiten die edition der Gesammelten Schriften des großen deutschen Theologen.

Das Institut-Papst-Benedikt XVI. wurde im April 2008 gegrün-det, um die Herausgabe der Gesam melten Schriften des Theo-logen Joseph Ratzinger durch Bischof Gerhard Ludwig Müller, Regens burg, wissenschaftlich zu begleiten. In den jährlich erscheinenden »Mitteilungen« veröffentlicht das Institut nicht nur neue Quellen im Zusam menhang mit dem Leben und Wirken Joseph Ratzingers / Papst Benedikt XVI., sondern bietet auch ein Forum für die Rezeption und Diskussion des Werkes des großen deutschen Theologen auf dem Stuhl Petri.

Jahrbuch zu ihrer Geschichte und Gegenwart 2010

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2009

Im 13. Band des Jahrbuches „Die Dresdner Frauenkirche“ kommen namhafte Kunsthistoriker, Historiker, Theologen, Musiker und Politiker zu Wort. Ihre Bei-träge sind der geistigen und geistlichen Ausstrahlung des wiederaufgebauten Gottes-hauses gewidmet.

Das thematische Spektrum des Bandes reicht von der Dresdner Gedenkkultur am13. Februar und der Wirkung bürgerschaftlichen Engagements in unserer Gesellschaft, gezeigt am Beispiel der wiedererstandenen Frauenkirche, bis zur Anregung auf das Bauen sowohl am Dresdner Neumarkt als auch in der Frankfurter Altstadt. Die Vasa sacra werden im Spiegel ihrer unterschiedlichen Bedeutung im Laufe der Zeiten vorgestellt, weiterhin wird die Entstehungsgeschichte des Dresdner Lutherdenkmals Ernst Rietschels und Adolf Donndorfs vor der Frauenkirche erläutert. Der denkwürdigen Uraufführung der Evangelienvesper von Siegfried Thiele ist ein eigener Beitrag gewidmet. Weitere Aufsätze liefern neue Fakten zur Geschichte des mittelalterlichen Vorgängerbaus und untersuchen die beispielgebende Wirkung des Neubaus der Frauenkirche von George Bähr auf dessen Schüler und Architektenkollegen. Neue Forschungen zum Schöpfer des berühmten Altars der Frauenkirche, Johann Christian Feiges d. Ä., und Betrachtungendes Schöpfers der wiederhergestellten Kuppelgemälde, Christoph Wetzel, über die Alten Meister und deren Anregungen auf sein Werk runden die Themenauswahl ab. Informati- onen aus der Fördergesellschaft ergänzen den Band.

Die Dresdner

Frauen-kirche

ISBN 978-3-7954-2264-6

Jahrbücher und Zeitschriften

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Wissen und Wissenschaft aus einer hand!

Blick in die Wissenschaft

Forschungsmagazin

der Universität Regensburg

Je Ausgabe ca. 80 Seiten,

21 x 29,7 cm

ISSN 0942-928-X

einzelpreis: € 7,50 [d]

das münsterZeitschrift für christliche Kunst und Kunstwissenschaft

redaktion: dr. Simone Buckreusca. 400 Seiten pro Jahrgang,21 x 29,7 cm

ISSn 0027-299-Xeinzelpreis: € 14,90 [d]

Beiträge zur erhaltung von Kunst- und KulturgutHerausgegeben vom Verband der Restauratoren e.V. (VDR)

Ausgabe 2/2010124 Seiten, 151 Farb-, 26 s/w-Abb., Diagramme und Tabellen 21 x 29,7 cm, Broschur, klebe-gebunden

ISSn 1862-0051ISBn 978-3-7954-2430-5€ 34,90 [d] / SFr 49,90

Journal- für Kunstgeschichte. Die interna- tionale Rezensionszeitschrift- of Art History. The International Periodical of Reviews

Herausgegeben von Prof. Dr. Ludwig Tavernier und Dr. Dieter Marcos

ca. 400 Seiten pro Jahrgang, 17 x 24 cm

ISSn 1432-9506einzelpreis: € 11,– [d]

Herausgegeben vom Rektor der Universität Regensburg

Wissenschaftler der Universität regensburg führen in die Welt der Forschung und Technologie ein: Jede ausgabe liefert umfassende ein- blicke in die Geistes-, Sozial- und naturwissenschaften sowie die Medizin.

»Blick in die Wissenschaft« präsentiert aktuelle wissenschaftliche The-men, Thesen und Tendenzen aus den Werkstätten der Wissenschaft für alle, die mehr über die moderne Forschung aus erster Hand erfahren möchten. Zusätzliche Hinweise auf bedeutende Editionen, die Doku- mentation richtungsweisender Vorträge und die Präsentation fachüber-greifender Essays ergänzen die Zeitschrift.

Blick in die Wissenschaft erscheint jährlich mit einer ausgabe im november.Jahresabonnement: € 5,50 [d] jährlich zzgl. versand € 1,64 [d] (Inland)Studenten: € 4,– [d] jährlich zzgl. versand € 1,64 [d] (Inland)

die »vdr-Beiträge« spiegeln die vielfalt der restaurierungsfach-gebiete wider und greifen restaurierungsgeschichtliche und kunst-historische Fragestellungen auf.

Sie wenden sich an Fachleute aus Restaurierung und benachbarten Dis ziplinen sowie an interessierte Kenner. Fachleute aus dem In- und Aus land, häufig Mitglieder im »Verband der Restauratoren«, verfassen Be richte zu aktuellen Themen, zeigen neue Entwicklungen und Techni-ken auf und erstellen Rezensionen. Ziel ist es, eine alle Restaurierungs-gebiete umfassende Plattform für fachlichen Gedankenaustausch im zusammenwachsenden Europa zu bieten.

vdr Beiträge zur erhaltung von Kunst- und Kulturgut erscheint mit 2 ausgaben jährlich (Mitte März/September).Jahresabbonement: € 57,80 [d] jährlich zzgl. versand € 3,28 (Inland)

einschlägige Bibliographien verzeichnen im Fach Kunstgeschichte jährlich mehr als 6000 neue Bücher. dabei verfügte die Kunst-geschichte lange über kein rezensions- und literaturberichtsorgan. diese lücke ist seit 1997 mit dem Journal ge schlossen.

Das Journal für Kunstgeschichte ist ein inter nationales Periodikum für Besprechungen von Publi ka tionen zur Kunstgeschichte und Kunst -wissenschaft und beinhaltet ausführliche Rezensionen zu ausgewählten Fachveröffentlichungen und Kurz bespre chungen relevanter Neuerschei-nungen. Das Journal bietet Originalbeiträge mit anspruchsvoller Kritik durch Spezia listen, schneller Information zum Buchtitel und grundlegender Orien tierung zum Inhalt. Ein Jahresregister verschafft einen Überblick zu Buchtiteln, Rezensenten und Themengruppen. Die Beiträge sind in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch verfasst.

Journal für Kunstgeschichte erscheint vierteljährlich mit 4 Ausgaben.Jahresabonnement: € 39,– [D] jährlich zzgl. Versand € 7,20 [D] (Inland)Studentenabonnement: € 31,50 [D] jährlich zzgl. Versand € 7,20 [D] (Inland)Probeabonnement: 2 Hefte für € 15,60 [D] zzgl. Versand € 3,60 [D] (Inland)

»das münster« ist die Zeitschrift für christliche Kunst und Kunst-wissenschaft. Sie informiert den leser über das künstlerische Schaf-fen der vergangenheit und Ge genwart. Ihre rubriken bieten aktuelle Informationen zur christlichen Kunst und architektur und dienen als diskussions forum.

Jedes Heft enthält auf etwa 80 Seiten reich bebilderte Artikel, von denen sich ein Teil einem Schwerpunktthema widmet. Das Supplementheft wendet sich ausschließlich einem aktuellen Thema zu. Forschungsbei-träge hoher wissenschaftlicher Qualität, Kurzberichte über laufende Projekte, Ausstel lungsberichte und Buchrezensionen liefern einen profunden Überblick zur Kunst und Kunstwissenschaft in Europa.

das münster erscheint vierteljährlich mit 5 ausgabenJahresabonnement: € 52,– [d] jährlich zzgl. versand € 9,10 (Inland)Studentenabonnement: € 39,– [d] jährlich zzgl. versand € 9,10 (Inland)Probeabonnement: 2 hefte für € 22,– [d] zzgl. versand € 4,66 (Inland)

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Bestseller und Standardwerke

Gerfried Sitar ·Helmut TatschlKlostergeheimnisse aus Küche und Keller160 S., 71 Farbabb., 22,5 x 28,5 cmISBn 978-3-7954-2182-3€ 24,90 [d] / SFr 37,90

Stiftung Baukultur Rheinland-Pfalz (Hrsg.)Gebauter aufbruchNeue Synagogen in Deutschland152 S., 142 Farb-, 38 s/w-Abb., 14 x 21 cmISBn 978-3-7954-2326-1€ 19,90 [d] / SFr 30,50

Günter KebeckBild und BetrachterAuf der Suche nach Eindeutigkeit345 S., 75 Farb-, 112 s/w-Abb., 17 x 24 cmISBn 978-3-7954-1794-9€ 34,90 [d] / SFr 49,90

Mario Dal Bellodie Bibel des CaravaggioBilder aus dem Alten und Neuen Testament96 S., 23 Farbabb., 21 x 21 cmISBn 978-3-7954-2360-5 (dt.)ISBn 978-3-7954-2369-8 (it.)ISBn 978-3-7954-2371-1 (fr.)ISBn 978-3-7954-2370-4 (eng.)€ 12,90 [d] / SFr 20,50

Stefan Hoppe · Alexander Markschies · Norbert Nußbaum (Hrsg.)Städte, höfe und KulturtransferStudien zur Renaissance am Rhein324 S., 51 Farb-, 32 s/w-Abb., 1, Grundriss, 15,5 x 23,5 cmISBn 978-3-7954-2387-2€ 49,90 [d] / SFr 70,90

Ulrich G. Großmannrenaissanceschlösser in hessenArchitektur zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg296 S., 131 Farb-, 29 s/w-Abb., 13 Grundrisse, 17 x 24 cmISBn 978-3-7954-2168-7€ 34,90 [d] / SFr 49,90

Svend Hansen · Alfried Wieczorek · Michael Tellenbach (Hrsg.)alexander der Große und die Öffnung der WeltAsiens Kulturen im Wandel448 S, 638 Farb-, 31 s/w-Abb., 24 x 30 cmISBn 978-3-7954-2177-9€ 34,90 [d] / SFr 49,90

Inga Pelludat · Peter AxerKunst und antiquitätenEmpfehlungen zur Handhabung, Reinigung und Aufbewahrung112 S., 133 Farbabb., 17 x 24 cmISBn 978-3-7954-1646-1€ 18,90 [d] / SFr 28,90

Arbeitskreis für Inventarisation und Pflege des kirchlichen Kunstgutes (Hrsg.)lexikon für kirchliches Kunstgut312 S., 31 Farb-, 39 s/w-Abb., 14,8 x 21 cmISBn 978-3-7954-2419-0€ 24,90 [d] / SFr 37,90

Page 51: Vorschau Frühjahr 2011

BeSTellSCheIn daS MÜnSTer

BeSTellSCheIn JOUrnal FÜr KUnSTGeSChIChTe

BeSTellSCheIn SChnell & STeIner

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Ich erhalte das münster zum günstigen Abopreis von € 10,40 [D] (statt € 14,90 [D] für das Einzelheft – 5 Aus-gaben im Jahr für insgesamt € 52,– [D] zzgl. Versand- kosten € 9,10 (Inland). Ich spare damit ca. 30 % gegenüber dem Bezug von Einzelheften.

Ich erhalte zwei Hefte zum Preis von € 22,– [D] zzgl. Ver-sandkosten € 4,66. Wenn ich das münster anschließend nicht weiterbeziehen möchte, teile ich Ihnen das innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt der zweiten Ausgabe schriftlich mit. Wenn Sie nichts von mir hören, erhalte ich das münster künftig zum Abonne-mentpreis von € 52,– [D] zzgl. Versandkosten € 9,10 (Inland).

Ich bin Student/in und erhalte das münster zum günstigen Abopreis von € 7,80 [D] (statt € 14,90 [D] für das Einzelheft – 5 Ausgaben im Jahr für insgesamt € 39,– [D] zzgl. Versandkosten € 9,10 (Inland). Ich spare damit ca. 50 % gegenüber dem Bezug von Einzelheften. Eine Kopie der Immatrikulationsbescheinigung lege ich bei.

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Ich erhalte zwei Hefte zum Preis von € 15,60 [D] zzgl. Versandkosten € 3,60. Wenn ich das JOURNAL für Kunstgeschichte anschließend nicht weiterbeziehen möchte, teile ich Ihnen das innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt der zweiten Ausgabe schriftlich mit. Wenn Sie nichts von mir hören, erhalte ich das JOURNAL künftig zum Abonnementpreis von € 39,– [D] zzgl. Versandkosten € 7,20 (Inland). Ich spare damit ca. 12 % gegenüber dem Bezug von Einzelheften.

Ich bin Student/in und erhalte das JOURNAL für Kunstgeschichte zum günstigen Sonderpreis von € 31,50 [D] (statt € 39,– [D]) zzgl. Versandkosten € 7,20 (Inland). Eine Kopie der Immatrikulationsbescheinigung lege ich bei. Ich spare damit ca. 28 %.

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Ihre ansprechpartner

Steiermark, Kärnten, Salzburg, Tirol, VorarlbergIng. Christian hirtzySteinbergstraße 1, A-8301 VasoldsbergTelefon: (+ 43) 6 64 / 4 24 59 05Telefax: (+ 43) 31 27 / 8 88 21Handy: (+ 43) 6 64 / 7 74 24 59 [email protected]

Schweizruth BeutlerPostfach · CH-5001 AarauTelefon: (+ 41) 0 62 / 8 22 93 66Telefax: (+ 41) 0 62 / 8 22 93 [email protected]

b a r ­s o r t i m e n t e­

Koch, neff & volckmar GmbhGeorg lingenbrink Gmbh & Co.G. Umbreit Gmbh & Co.Könemann Gmbh & Co.

v e r l a g s r e p r ä s e n t a n t e nb e r e i c h ­ k u n s t f ü h r e r

rainer Boos (-21)[email protected]: (+ 49) 09 41 / 7 87 85-21Telefax: (+ 49) 09 41 / 7 87 85-16Deutschland (PLZ-Bereiche 34-35, 50-56, 60-69, 70-79, 88), Schweiz

dr. hubert Kerscher (-24)[email protected]: (+ 49) 09 41 / 7 87 85-24Telefax: (+ 49) 09 41 / 7 87 85-16Deutschland (PLZ-Bereiche 36, 63, 73-74, 8, 90-97), Italien, Österreich

andreas [email protected]: (+ 49) 0 25 36 / 69 27Telefax: (+ 49) 0 25 36 / 34 13 26Deutschland (PLZ-Bereiche 26–33, 37, 38, 40–49, 57–59)

François [email protected]: (+ 33) 6 17 50 05 12Fax: (+33) 3 88 60 01 16Frankreich, Luxemburg, Belgien (französischsprachig)

Sabine [email protected]: (+ 49) 03 37 66 / 2 04 74Telefax: (+ 49) 03 37 66 / 2 04 83Deutschland (PLZ-Bereiche 01–19, 20–25, 29, 39, 98, 99)

hans-Günther Schneider [email protected]/Fax: (+ 49) 0 25 02 / 2 59 82Niederlande, Belgien (flämisch-sprachig)

v e r l a g s a n s c h r i f t

verlag Schnell & Steiner GmbhLeibnizstraße 13D-93055 RegensburgTelefon: (+ 49) 09 41 / 7 87 85-0Telefax: (+ 49) 09 41 / 7 87 [email protected]@schnell-und-steiner.dewww.schnell-und-steiner.de

Verkehrsnummer: 15731USt-IdNr.: DE 811117249

Geschäftsführer und Verlegerdr. albrecht [email protected]

Sekretariatanita Stigler (-82) (Fax -84)[email protected]

DebitorenbuchhaltungSteuerkanzlei hirtreiter-regnerFrank hochholzerTelefon: (+ 49) 09 41 / 9 46 77-70 Telefax: (+ 49) 09 41 / 9 46 77-71

l e k t o r a t

Sabine Behrer M.a. (-34)[email protected]. Simone Buckreus (-31)[email protected](in Elternzeit)In vertr.: ansgar Köb M.a. (-31)[email protected] Petersen M.a. (-35)[email protected]

Redaktion »das münster«dr. Simone Buckreus (-31)[email protected]@schnell-und-steiner.de(in Elternzeit)In vertr.: ansgar Köb M.a. (-31)[email protected]

Redaktion »Journal für Kunstgeschichte«Prof. dr. ludwig [email protected]. dieter [email protected]

h e r s t e l l u n g

dipl.-Ing. Christian Gubelt (-52)[email protected]. nikolaus Kühn (-53)[email protected]

HerstellungsassistenzIngrid Potsch (-51)[email protected]

m a r k e t i n g / v e r t r i e b

BereichsleitungJürgen volk M.a. (-23)[email protected]

Werbung/Anzeigenverkaufastrid hoffmann (-22)[email protected]

Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitCarola eckl M.A. (-29)[email protected]

Databasemanagement/Abonnenten-Serviceheidi Bernhardt (-25)[email protected]

Kundenservice/AuslieferungSabine huber (-26)[email protected] Beer (-57)[email protected]

a u s l i e f e r u n g e n

Auslieferung Deutschland/ROWverlag Schnell & Steiner GmbhPostfach 20 04 29D-93063 RegensburgTelefon: (+ 49) 09 41 / 7 87 85-26Telefax: (+ 49) 09 41 / 7 87 [email protected]

Auslieferung ÖsterreichDr. Franz Hain Verlagsauslieferungen GmbHDr.-Otto-Neurath-Gasse 5 A-1220 WienTelefon: (+ 43) 1 / 2 82 65 65-77Telefax: (+ 43) 1 / 2 82 52 [email protected]

Auslieferung Schweizherder aG Basel verlagsauslieferungMuttenzerstraße 109CH-4133 Pratteln 1Telefon: (+ 41) 0 61 / 8 27 90 60Telefax: (+ 41) 0 61 / 8 27 90 [email protected]

Auslieferung FrankreichInternational distribution Fischbacher9, rue Michelet · F-93500 PantinTelefon: (+ 33) 1 41 71 02 42Telefax: (+ 33) 1 41 71 08 [email protected]

Vertretung USA, Kanadaart Stock Books ltd & Co KGc/o Continental Sales, Inc.213 W. Main StreetBarrington, IL 60010, USATelefon: (+ 1) 8 47 / 3 82 03 84Telefax: (+ 1) 8 47 / 3 82 03 [email protected]

b u c h h a n d e l s v e r t r e t e r

BayernBarbara Sophia voglmaierc/o Vertreterbüro Jens MüllerHuebergasse 1D-97070 WürzburgTelefon: (+ 49) 09 31 / 1 74 05Telefax: (+ 49) 09 31 / 1 74 [email protected]

Baden-Württembergdirk drewsc/o VertreterServiceBuchSchwarzwaldstraße 42D-60528 Frankfurt am MainTelefon: (+ 49) 0 69 / 95 52 83 22Telefax: (+ 49) 0 69 / 95 52 83 [email protected]

Berlin, Brandenburg, Mecklenburg- Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, ThüringenJastrow & Seifert & reuter c/o BuchArtAhlbecker Straße 15 · D-10437 BerlinTelefon: (+ 49) 0 30 / 44 73 21 80Telefax: (+ 49) 0 30 / 44 73 21 [email protected]üro Meißen:Telefon: (+49) 0 35 21 / 73 59 16Telefax: (+49) 0 35 21 / 73 59 16

Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-HolsteinWerner SchroederZiegelhofstraße 85D-26121 OldenburgTelefon: (+ 49) 04 41 / 77 67 78Telefax: (+ 49) 04 41 / 77 67 29 [email protected]

Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, LuxemburgGabriele Zirklerc/o VertreterServiceBuchSchwarzwaldstraße 42D-60528 Frankfurt am MainTelefon: (+ 49) 0 69 / 95 52 83 25Telefax: (+ 49) 0 69 / 95 52 83 [email protected]

Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich, Südtirolernst SonntagHermanngasse 36 · A-1070 WienTelefon: (+ 43) 6 64 / 3 55 94 20Telefax: (+ 43) 1 / 5 23 98 [email protected]