Vorschau Frühjahr 2012

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www.frankfurter-verlagsanstalt.de VERLAGS FRANKFURTER AN STALT FRÜHJAHR 2012

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Unsere neuen Bücher im Frühjahr 2012!

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V e r l a g sFrankFurter

a n s t a l t

Frühjahr 2012

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Spitzentitel Der FVA 2011

Alle Infos über Verlag und Programm unter www.frankfurter-verlagsanstalt.de

„Das ultimative Buch zur Finanzkrise.“ 3sat kulturzeit

„Hier geht es um die Mentali- tät, die die Krise ermöglichte.“frankfurter allgemeine zeitung

„Der Roman spiegelt klar und deutlich die lebensgefährliche Abgehobenheit der Banker:  ein au-thentisches Dokument unserer gemeinsamen Geschichte in derglobalen Ära der Finanzgenies.“ swr2

„Das Porträt einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft. Ein großartiges Stück Literatur, das zu Recht mit dem Islän-dischen Literaturpreis ausge-zeichnet wurde.“ kulturnews

„Óskarsson beschreibt eine ganz persönliche Existenzkrise.Das Psychogramm des Verzwei- felten ist fesselnd.“ frankfurter allgemeine sonntagszeitung

Guðmundur ÓskarssonBankster RomanISBN 978-3-627-00177-3

Stuart Everszehn geschichten üBers rauchen

ErzählungenISBN 978-3-627-00176-6

„Der Plot ist ausnahmslos originell, gut ausgedacht und gut durchgeführt, sodass man wissen will, wie es weiter geht: Diese Erzählungen haben eine ungemein fesselnde Qualität. Und das ist ein Debüt?“süddeutsche zeitung

„Mit Stuart Evers‘ Zehn Ge- schichten übers Rauchen werden auch Nichtraucher ihre Freude haben.“ falter

„Eine überbordende Fülle, Texte, die Sehnsucht und Ver- zweiflung zugleich zum Klin- gen bringen. Ein Talent für Lakonik und Genauigkeit ver- bindet den 35-jährigen Stuart Evers mit den bedeutenden Autoren des Genres. Man kann von seinen Geschichten übers Rauchen abhängig werden.“ taz

Nino Haratischwilimein sanfter zwilling

RomanISBN 978-3-627-00175-9

„Ein Text von beinahe klassi- scher Wucht: Erst liest er sich wie ein Krimi, dann wie ein Familiendrama, später wie eineromantische Liebesgeschichte – und schließlich wie ein Kriegs- epos.“ literarische welt

„Nur ein Jahr nach Juja kommt Nino Haratischwilis neuer Ro- man und ist noch besser.“ Brigitte

„Wir haben hier eine neue Heldin der zeitgenössischen deutschen Literatur. Den NamenNino Haratischwili sollte man sich merken. Sie schreibt über das Schicksal von Familien, über Gewalt in Beziehungen, über die Verheerungen der Kriege.“ deutschlandradio kultur

„Eine Explosion der Emotionen. Sprachgewaltig!“ madame

„Dass dieses Buch geschrie- ben wurde und dass es ge- worden ist, wie es geworden ist, ist der ganz persönliche Triumph von Margaux Fragoso. Ein Triumph des Erzählens über das Schweigen. Ein Triumph der Literatur.“volker weidermann, frankfurter

allgemeine sonntagszeitung

„Als Gesellschaft lehnen wir sexuellen Missbrauch katego- risch ab. Als Individuen schre-cken die meisten von uns davor zurück, Beziehungen zu hin- terfragen, die durch seltsame Küsse und unangebrachte Liebkosungen auffallen.Vielleicht kann uns ein Buch wie Tiger, Tiger helfen, etwas mutiger zu werden. Zweifellos bedurfte es Mut, geschrieben zu werden.“ new York times

Margaux Fragosotiger, tiger

ISBN 978-3-627-00172-8

Das beste Buch der unabhängigen Verlage!

Das beste Buch der

PREIS DER

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UllA lenze

neU im FrühjAhr 2012

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„Zuletzt, wenn wir uns auf dem Bahnsteig des alten, in Brombeerhecken ertrinkenden Bahnhofs umarmten, wenn mit schrillem Bremsgeräusch die Re-

gionalbahn einfuhr, habe ich mir meinen Vater dabei einzuprägen versucht, habe mit einer mich selbst beschämenden Wachheit seinen Körper gefühlt, in sein Lächeln gesehen, während wir sagten: ,Mach’s gut, komm gut nach Hause‘, und wie ich dann die hohe Stufe nehme in den Zug hinein, noch einmal winke bei geöffneter Tür, dann

bei geschlossener Tür, dann noch einmal durchs Fenster, bis der Zug anfährt und mein Vater weggezogen wird aus dem Bild.“

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roman

Seit ihr Vater bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückt ist, ist auch Ariane irgendwie nicht mehr da. Und die rau- schende Stille der indischen Palaniberge, in denen sie Monate in einem Zen-Kloster verbracht hat, scheint Lichtjahre entfernt. Spätestens als sie eines Morgens unter dem Fenster ihres Liebhabers erwacht, weiß sie, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Doch wie ließe sich vernünftig und grad- linig leben, wenn doch der Tod sich nicht ins Leben einfügen will, wenn doch im- mer ein Rest bleibt: die Erinnerung an ein letztes Winken am Bahnsteig, die be- fremdliche Präsenz in den gespeicherten Nachrichten des Anrufbeantworters und die quälende Frage, ob der eigene Vater bei vollem Bewusstsein verbrannt ist.Während sich Mutter und Schwester um die bürokratische Abwicklung des Todes- falls kümmern, ist Ariane auf der Suche nach Halt. Doch der Ex-Freund ist frisch verliebt, der standesgemäße Liebhaber

aus akademischen Kreisen nicht bereit, sich durch große Emotionen die Laune verderben zu lassen, und ihre ehemals beste Freundin verschwindet immer wie- der so schnell, wie sie aufgetaucht ist.Schließlich muss Ariane erkennen, dass nur sie selbst es ist, die sich helfen kann, und begibt sich auf eine Reise mitten ins Zentrum ihrer Ängste.

Mit ihren poetischen, gestochen scharfen Bildern rückt Ulla Lenze so nah an die Grenzerfahrung des Abschieds und des Selbstverlusts heran, dass diese physisch präsent und greifbar wird. Atemlos folgt man der Ich-Erzählerin, wünscht ihre Rettung herbei und weiß doch, dass sie gerade jetzt so nah an den Dingen ist, wie man nur in tiefster Trauer, in der tiefsten Krise sein kann.

UllA lenzeDer kleine reSt DeS toDeS

Ulla Lenze, 1973 in Mönchengladbach geboren, studierte Musik und Philosophie in Köln. 2003 erschien ihr Debütroman Schwester und Bruder, der mit dem Ernst-Willner-Preis beim Klagenfurter Bachmann-Wettbewerb, dem Jürgen-Ponto-Preis für das beste Romandebüt und dem Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln ausgezeichnet wurde. 2008 erschien ihr zweiter Roman Archanu. Als Journalistin schreibt sie u.a. für die Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, Brigitte und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Ihre Recherchen führten sie nach Libyen, Syrien, in den Iran und vor allem nach Indien. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Berlin.©

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Ulla Lenze Der kleine rest Des toDes

roman

Etwa 160 SeitenSchön gebunden

Farbiges VorsatzpapierCa. € 18,90/€ 19,60 (A)/

CHF 28,50 (UVP)

ISBN 978-3-627-00179-7

Erscheint Anfang März 2012!

Premierenlesung im Literaturhaus Frankfurt 28.2.2012 lit.COLOGNE in Köln/Moderation Hubert Winkels 24.3.2012

Weitere Termine: Büchereien Wien. Literaturhaus Bonn. Leipziger Buchmesse

Onlinelesung auf ZehnSeiten.de

„ULLA LENZE REISST, ÄHNLICH WIE PATRICK RoTH oDER PETER HANDKE, IM DIESSEITS HIMMEL VoLLER WUNDER, EINEN HoRIZoNT INNERWELTLICHER TRANSZENDENZ AUF.“

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG üBER SCHWESTER UND BRUDER

Große Lesereise: Lesungen mit Ulla Lenze können über den Verlag vereinbart werden.

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Thomas Frantz ist Schachboxer, Flaneur aus Instinkt, freier Journalist ohne Auf- träge. Die Motivation, dem Leben noch eine feste Struktur abzuringen, ist be-grenzt. Frantz lässt sich durchs Groß- stadtleben treiben, von den Kabbalisten zu schlaflosen Swingern, von der Demo der Prekarianer in die Wettbüros Neu-köllns und den alten Westen, der wort- wörtlich abkackt. Unbarmherzig kom-mentiert er, was er sieht: das Heer derer, die sich mit Diplom und Aushilfsjobs direkt in die internationalen Märkte hin- einträumen und dabei in Streetart, Eso-terik und Pecha-Kucha-Nächten einenRest von Lebenssinn suchen. Er recherchiert die Geschichte der ehemaligen SED-Ver- waltungszentrale, zuvor Hauptquartier der Hitlerjugend und davor Kaufhaus jü- discher Geschäftsleute, die von Londoner Heuschrecken mit großzügiger Ignoranz gegenüber den Grausamkeiten der Ge- schichte in einen Society-Club und Well- nesstempel umgebaut wird. Wie Berlin überhaupt zu einem gewaltigen Spielplatz mutiert ist und sich aufteilt in Zonen

von Invitrokindern und verwahrlosten Jugendlichen. Frantz, der notorische Chronist, seziert mit wachsender Wut, was ihn tagtäglich an Lügen umgibt. Als schließlich die bezau- bernde junge Doktorandin Sandra durch sein Leben fegt wie der Hurrikan Katrina, könnte alles noch einmal anders werden.

Mit brillanter fragmentarischer Ästhetik, in scharfsinnigen und grotesken Minia- turen beschreibt Gehwegschäden die schleichende, gewaltige Veränderung einer Gesellschaft, in der gradlinige Lebens- geschichten längst der Vergangenheit angehören. In literarischer Auseinander- setzung mit Döblins Berlin Alexanderplatz und Musils Der Mann ohne Eigenschaften nimmt es dieses Buch mit einem Thema auf, das keine klassische Form mehr zu- lässt und das evident wird in einer Stadt, in der die auf Gehwegschäden hinwei- senden Schilder an jeder Ecke zur Nor- malität geworden sind: Es wird hier nichts mehr repariert, wir haben uns abge- funden.

Helmut Kuhn, geboren 1962, studierte Geschichte und Publizistik in Berlin und Paris. Er arbeitete bei der deutsch-jüdischen Zeitschrift Aufbau in New York und lebt heute als freier Journalist und Autor in Berlin. Helmut Kuhn schreibt u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Neue Zürcher Zeitung, Stern, Focus und mare. 2002 erschien sein viel- beachtetes Romandebüt Nordstern. Als Co-Autor verfasste er zusammen mit Murat Kurnaz Fünf Jahre meines Lebens. Ein Bericht aus Guantanamo (2007), über den John Le Carré schrieb: „Der mitfühlendste, ehrlichste und würdevollste Bericht über die Schande Guantanamo, den es je gegeben hat.“©

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Helmut Kuhn

Roman GeHweGscHäden GehweGschäden GehweGschäden

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Helmut KuhnGehweGschäDen

roman

Etwa 360 SeitenSchön gebunden

Farbiges VorsatzpapierCa. € 22,90/€ 23,60 (A)/

CHF 34,50 (UVP)ISBN 978-3-627-00180-3

Erscheint Anfang März 2012!

Premierenlesung BKA-Theater Berlin/Der Literarische Salon 8.3.2012Langer Tag der Bücher/Schauspielhaus Frankfurt 1.4.2012

Leipziger Buchmesse

„BeRLin, daS iST die WeLT iM deUTScHen ReaGenZGLaS.“ein GRoSSeR GeSeLLScHaFTS- Und GRoSSSTadTRoMan, KoMiScH, eRnST,

BiSSiG: deR ScHLeicHende Und UnaUFHaLTSaMe pRoZeSS deR pReKaRiSieRUnG ZU BeGinn deS 21. JaHRHUndeRTS.

Lesungen mit Helmut Kuhn können über den Verlag vereinbart werden.

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Im Leben des jugendlichen Ich-Erzählers läuft streng genommen wenig rund: Die Mutter ist mit einem 13 Jahre jüngeren Tankwart durchgebrannt, für den Vater, einen Hilfsarbeiter, gehören Prügel zu den gängigen Erziehungsmethoden. Seine äl- tere Schwester Francesca – von ihm nur „Mönchsrobbe“ genannt – richtet den Haus- halt und verkümmert dabei zusehends in einer fiebrigen Frömmigkeit.Unser Held ist ein seltsamer Junge, zart- fühlend und unausstehlich zugleich. Einer, der sich für einen gnadenlosen Schlägertyp hält, bei der Prügelei auf dem Schulhof aber im Handumdrehen auf dem Rücken landet; der eine große Klappe hat und nie weint; der seine Träu- me und Verletzlichkeiten hinter einer un- erschütterlichen Arroganz versteckt, ob- wohl er jeden Tag Niederlagen einste- cken muss und sogar von der schönen, un- nahbaren Chiara, in die er sich verliebt, Prügel bezieht.

Doch allem Spott zum Trotz, den er mit seiner aufmüpfigen Art provoziert, gibt es für ihn keine brenzlige Situation, kein noch so peinliches Missgeschick, keinen noch so kritischen weiblichen Blick, den er nicht zu seinen Gunsten umzudeuten vermag. Aber dann zeigt ihm ein Schick- salsschlag, der die Familie trifft, dass er dem Vater und der „Mönchsrobbe“ näher steht als gedacht. Und vielleicht ist er sogar Chiara nicht ganz so gleich-gültig, wie es zunächst erscheint …Mit großartig charmantem Humor und liebenswerter Leichtigkeit erzählt dieser Schelmenroman die Geschichte eines Einzel- gängers und Maulhelden. Eine Figur, die in ihrer Tragikomik zu Herzen geht und die sich im Laufe des Textes immer mehr den Respekt des Lesers erwirbt: als jemand, der mit unerschütterlicher Naivität und großem Herzen niemals auf- gibt.

christian Frascella, 1973 in Turin geboren, hatte verschiedene Jobs, u.a. als Militäringenieur, Fabrikarbeiter und Telefonist. 2009 erschien sein erster Roman Meine Schwester ist eine Mönchsrobbe, in Italien ein Bestseller, Shortlist des Premio Viareggio und ausgezeichnet u.a. mit dem Zocca-Preis, dem John-Fante-Preis für das beste Debüt 2009, dem Bastia- Umbra-Preis und dem Massarosa-Preis. Christian Frascella lebt als freier Autor in Turin. ©

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ChriStiAn FrASCellAmeine SChweSter iSt eine mönChSrobberoman

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christian FrascellaMeine SchweSter iSt eine

MönchSrobbe

Roman

Aus dem Italienischenvon Annette Kopetzki

Deutsche Erstausgabe Schön gebunden

Farbiges VorsatzpapierEtwa 320 Seiten

Ca. € 22,90/€ 23,60 (A)/ CHF 34,50 (UVP)

ISBN 978-3-627-00181-0

Erscheint Anfang März 2012!

„icH HaBe iHn GeLieBT, dieSen SecHZeHnJäHRiGen HeLden eineS RoManS, in deM icH die GRoSSe TRadiTion deR eRZäHLUnGen TaLenTieRTeR VeRLieReR WiedeR-

GeFUnden HaBe, VoM JUnGen HeLden deS FänGeR iM RoGGen BiS ZU den FiGURen Von JoHn FanTe MiT iHReR UnVeRMeidLicHen SaMMLUnG BLaUeR FLecKen.“

GiUSeppe Genna

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ChriStiAn FrASCellA

leSeprobeWir prügelten uns ausgiebig auf dem Platz hinter der Schule. Im Fernsehen hatte ich ein paar Boxkämpfe gesehen, darum schlug ich zu – versuchte es wenigstens – wie oscar Moya, ein damals sehr beliebter Boxer, einer, der hart und ausdauernd kämpfte, ohne seinen Gegnern eine Atempause zu gönnen. oscar beendete den Kampf fast immer vor der letzten Runde. Riccardo interessierte sich nicht fürs Boxen, er stand auf Schwarzenegger-Filme. Sonst gab es nichts, auf das er abfuhr, außer auf Elena. Elena war die, wegen der wir uns prügelten. Aber sie wusste das gar nicht. Niemand hatte ihr gesagt: „Pass auf, die schlagen sich deinetwegen.“ Beide waren wir in sie verliebt, jeder auf seine Weise. Als ich mich vorein paar Tagen während der Pause mit ihr unterhielt, rief Schwarzy mich zu sich und sagte: „Hände weg von ihr, Wichser.“ Wir hatten vorher noch nie miteinander gesprochen. Danach fingen wir an, uns andauernd Beleidigungen und Drohungen an den Kopf zu werfen. Auch ich postierte mich jedes Mal in der Nähe, wenn ich die beiden reden sah, um Blicke wie Giftpfeile auf Schwarzy abzufeuern. Elena quatschte so ziemlich mit allen, klar, dass sie gerne flirtete. Sie galt nicht als Nutte, aber etwas Nuttiges hatte sie doch, wie alle schönen Mädchen an unserer Schule. Nach einer endlosen Reihe von Provokationen waren Schwarzy und ich an dem Tag schließlich aufeinander losgegangen. Eine Menge Leute hatte sich um uns herum versammelt, es gab Beifall und Anfeuerungen für den einen oder anderen. Von Hausmeistern und Lehrern noch keine Spur. Während des Kampfes sah ich manchmal zu Elena hin, die uns entsetzt mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen beobachtete, die langen schwarzen Haare vom Herbstwind zerzaust. Ich teilte planvoll Hiebe aus wie oscar, und mein rechter Haken konnte verteufelt schmerzhaft sein. Aber ich bewegte nur die Arme und den oberkörper, insgesamt blieb ich ein bisschen steif. Schwarzy, der mich um gut fünfzehn Zentimeter überragte, erwiderte meine Schläge mit Fausthieben, ohrfeigen, Anrempeln, Kopfnüssen und vor allem Tritten. Er kämpfte nicht fair, mein Stil dagegen war sauber. Wenn es um Eleganz gegangen wäre, hätte ich bestimmt nach Punkten gesiegt. Seine Tritte schmerzten trotzdem. Ich spürte, dass meine Knie nachgaben. Ein paarmal traf ich ihn noch, dann wich er meinem kraftlos gewordenen rechten Haken aus und durchbrach meine Verteidigung, indem er mir

sein Knie in den Magen stieß. Diesmal schlug ich hin, endgültig, ich lag am Boden und atmete stoßweise den Staub des Schulhofs ein. Die Schreie der Zuschauer wurden lauter. Kein Schiedsrichter fing an zu zählen. Schwarzy stürzte sich auf mich und verpasste mir die nächste Ladung Fußtritte. Ich konnte nichts mehr sehen, der aufgewirbelte Staub war mir in die Augen geraten. Einer, der meine bedrohliche Lage erkannte, schaffte es, Schwarzy von mir loszureißen. Ich richtete mich auf und versuchte, mir mit dem Handrücken die Augen zu säubern. Auch Schwarzy war schweißgebadet und erschöpft, aber auf Hochtouren: „Ist das jetzt klar mit uns, he?“, brüllte er. „Ist das jetzt klar?“Man half mir beim Aufstehen. Ich hatte eine MengeSchürfwunden, blutete aber nicht. Alles andere an mir war nur noch körperlicher Schmerz und Schande. „Leck mich!“, rief ich Schwarzy zu. Die konnten mich mal, er und oscar Moya. Dieser Scheißboxer. Schwarzy versuchte sich loszureißen, während er mich mit dreckigen Schimpfwortenüberschüttete. Ein Junge aus der Fünften hielt ihn

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meine SChweSter iSt eine mönChSrobbeAus dem Italienischen von Annette Kopetzki

Stimmen zu Meine Schwester ist eine Mönchsrobbe:

„Vor einiger Zeit fiel mir dieses Buch in die Hände. Worum es darin geht, habe ich erst während der Lektüre begriffen, als mir jede Seite ein Lächeln entlockte und ich am Schluss trotz der hinreißend lustigen Dialoge entdecken musste, dass ich gerührt war. So einen Erzähler wie in diesem Buch liebt man bedingungslos oder man hasst ihn. Ich habe ihn geliebt, diesen sechzehnjährigen Helden eines Romans, in dem ich die große Tradition der Erzählungen talentierter Verlierer wiedergefunden habe, vom jungen Helden des Fänger im Roggen bis zu den Figuren von John Fante mit ihrer unvermeidlichen Sammlung blauer Flecken. Ein hervorragendes Debüt mit einer ebenso komischen wie realistischen Schreibweise – ein Beweis, dass die italienische Literatur sich in unerwartet neue, erfolgsversprechende Richtungen bewegt.“ giuseppe genna

„Diese Figur hat schnell Herz und Verstand der Leser gewonnen.“ il messaggero

„Eine Art Ammaniti in Wie es Gott gefällt, gemildert durch Brizzis Ein verdammt starker Abgang.“ la repuBBlica

„Eine überraschung: ein neuer Erzähler mit einer schon ausgeprägt eigenen Stimme, der an Salingers Fänger im Roggen erinnert.“ il sole 24 ore

an den Schultern fest. „Lass ihn in Ruhe“, sagte er. „Siehst du nicht, dass du ihn fertiggemacht hast?“ Schwarzy nickte grinsend. Er warf Elena einen bedeutungsvollen Blick zu. Sie stand noch immer wie angewurzelt da, denselben Ausdruck wie vorhin im Gesicht, die Schulbücher unter den Arm gepresst. Sie musterte mich von Kopf bis Fuß, und mir war, als müsste ich vor Scham im Boden versinken. Dann schüttelte sie den Kopf und ging weg. Auch Schwarzy zog Leine, im Weggehen machte er sich mit den Idioten von seiner Clique über mich lustig. Ich sah noch, dass er meinen berühmten rechten Haken nachahmte wie die Bewegung eines Behinderten. „Wie geht’s dir?“, fragten die Umstehenden. „Pah!“, antwortete ich. All mein Blut schien mir ins Gesicht zu schießen. Man hatte mich geschlagen und gedemütigt. Ich hob meinen Rucksack auf und verließ den Schulhof. Alle wichen mir aus. Ich ging bis zu einer Bushaltestelle, die nichts mit

meinem Schulweg zu tun hatte. Dort war wenigstens keine Menschenseele. Ich setzte mich auf die Bank und zog mein völlig zerdrücktes Päckchen Camel aus der Jeanstasche. Eine Zigarette war noch in brauchbarem Zustand, ich zündete sie an. Scheiße. Alles wegen einer Nutte. Eine, die beim Reden immer so zickig piepste. Und wenn sie lachte, klang es wie Bellen. Mager wie ein Strich in der Landschaft. Wenn sie über ihre Eltern redete, sagte sie „mein Papa und meine Mama“. Und recht bedacht, wahrscheinlich war sie nicht mal mehr Jungfrau. Sie hätte mit diesem Geziere aufhören müssen. Und es sich sofort besorgen lassen, von mir und von Schwarzy. Von mir ein bisschen öfter vielleicht ... ... WEITERLESEN IN: Christian Frascella

MEINE SCHWESTER IST EINE MöNCHSRoBBE. Erscheint März 2012.

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Eigentlich sollte die 23-jährige Politikstu- dentin Maria Brecht nur ihre an Liebes- kummer leidende Nachbarin für eine Woche nach Kreta begleiten. Doch dann begegnet sie bei einer Mountainbike- Tour in die Berge Kretas einem mys- teriösen Fremden. In seinem Wagen be- merkt sie einen Koffer – und Blutspuren.Panisch flieht Maria auf ihrem Bike, der Fremde folgt ihr in seinem Wagen. Sie entkommt mit einer halsbrecherischen Abfahrt. An einer abgelegenen Stelle der Südküste wurde ein Schnellboot gefun- den. Man vermutet, etwas wurde nach Kreta geschmuggelt. Etwas, das wichtig genug ist, einen Mann zu töten, wichtig genug, um Maria, die einzige Zeugin, aus dem Weg zu räumen. Von Kommissar Gerakákis erhält sie die Aufforderung, Kreta sofort zu verlassen und nach Athen zu reisen. Maria gerät in eine Stadt im Aus- nahmezustand. Der Müll liegt seit Wochen auf den Straßen, die Akrópolis ist von Aktivisten besetzt. Sie erfährt, dass in den kretischen Bergen eine Leiche gefunden wurde. Dass Bauern ihre Flucht den Ab- hang hinunter beobachtet haben, dass

Maria selbst die Hauptverdächtige in dem Mordfall ist. Fassungslos ruft sie bei Kommissar Gerakákis an, doch der ist plötzlich spurlos verschwunden. Eléni, eine Journalistin, bietet Maria ihre Hilfe an – im Gegenzug will sie ihre Story ex- klusiv. über Eléni lernt sie den Lebemann und Finanzjongleur Yánnis kennen. Er un- terstützt mit seinem Geld die linke Pro- testbewegung, feiert aber gleichzeitig rau- schende Partys mit den Reichen und Schönen der Athener Elite. Und er inte-ressiert sich auffallend für den Koffer, den Maria im Wagen des Fremden gesehen hat. Maria misstraut Eléni, recherchiert auf eigene Faust. Bei dem verzweifelten Versuch, ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen, stößt sie auf ganz Ungeheuer- liches, ihr eigener Fall scheint nur ein kleines Detail in einem Geflecht größten Ausmaßes. Die Spur führt sie tief in die Verstrickungen der griechischen Politik und Finanzwelt hinein, bis zu einem Punkt, der dramatische Folgen haben wird – nicht nur für die Demokratie Grie- chenlands, sondern für ganz Europa.

Kai Hensel, geboren 1965 in Hamburg, lebt als freier Autor in Berlin. Zunächst Werbetexter, dann Drehbuchautor zahl- reicher TV-Produktionen und Kinofilme. Am Tag als Bobby Ewing starb erhielt 2005 den Max-ophüls-Preis als bester Film. Seine beiden Theaterstücke Klamms Krieg und Welche Droge passt zu mir? wurden an über 200 Theatern im In- und Ausland aufgeführt. Hensel unternahm ausgedehnte Reisen durch Afrika und Asien und schrieb Reisereportagen für den Tagesspiegel, tip und die Frankfurter Rundschau. Er veröffentlichte in mehreren Krimi-Anthologien, zuletzt in Berlin blutrot. Für seine Erzählung Das Huhn erhielt er 2003 den Deutschen Kurzkrimi-Preis. Das Perseus Protokoll ist sein erster Roman.©

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kAi henSel

Thriller

Das Perseus Protokoll

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Kai HenselDas Perseus Protokoll

thriller

Etwa 320 SeitenSchön gebunden

Farbiges VorsatzpapierCa. € 19,90/€ 20,50 (A)/

CHF 29,50 (UVP)ISBN 978-3-627-00182-7

Erscheint Anfang März 2012!

Premierenlesung Krimifestival München – gemeinsame Lesung mit Jan Costin Wagner 20.3.2012Leipziger Buchmesse

ein pacKendeR THRiLLeR üBeR die VeRFLecHTUnGen GRiecHenLandS MiT deR inTeRnaTionaLen FinanZWeLT.

Lesungen mit Kai Hensel können über den Verlag vereinbart werden.

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Wem gehört das Wissen der Welt

Corinne Michaela Flick (Hg.)Convoco Edition • SachbuchSchön gebunden • Farbiges Vorsatzpapier Etwa 304 Seiten • ca. € 24,90/€ 25,60 (A)/CHF 37,90 (UVP)ISBN 978-3-627-10002-5

Eine Maxime von Convoco ist es, heute Verantwortung für die Welt von morgen zu übernehmen. Convoco will das Bewusstsein schaffen für die sich ständig verän-dernde moderne Welt und die Herausforderungen, die sich durch den beschleunigten Wandel für die Gesell-schaft ergeben. Convoco bietet mit den Lectures und dem Forum Plattformen, auf denen herausragende Au-toritäten ihres Fachs Fragen des künftigen Miteinanders in einer immer stärker vernetzten Welt diskutieren. In der Edition werden die Gedanken und Ergebnisse vorgelegt.„Wissen ist Macht“, schrieb Thomas Hobbes vor fast einem halben Jahrtausend. Wenn aber Wissen eine Quelle von Macht ist, dann ist die Frage „Wem gehört das Wissen der Welt?“ nicht nur von eminenter Bedeu-tung, sondern auch von beträchtlicher Sprengkraft. Das ist eine wichtige und schwierige Frage, auf die es keine einfachen Antworten gibt oder geben kann. Dafür sind sie zu komplex, zu vielschichtig. Aber gleichzeitig kön-nen wir uns diesen Fragen ganz pragmatisch dadurch nähern, dass wir einzelne Teilbereiche genauer unter-suchen; die Autoren dieses Sammelbandes widmen sich Themen wie der Entstehung und Schöpfung des Wissens durch seine Urheber, die künftige Aufbewah-rung und Nutzung bis zur Verantwortung für das Wissen selbst. Fest steht: Das Wissen verliert seinen elitären Charakter, wird demokratisch. Convoco fragt nach den Ursachen für die fehlende globale Wissensgerechtigkeit und versucht aufzuzeigen, wie im digitalen Zeitalter eine Umverteilung von Wissen möglich werden kann.

Autoren: Eckhard Cordes, Corinne M. Flick, Urs Gasser, Thomas Hoeren, Paul-Bernhard Kallen, Stefan Korioth, Viktor Mayer-Schönberger, Christoph G. Paulus, Jürgen Renn, Burkhard Schwenker, Hannes Siegrist.

Wem gehört das Wissen der Welt

„Einen Diskurs aktueller Themen, der sich mittelbar auf die deutsche Verfassung bezieht – im rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Kontext –, das gab es so bisher nicht.“ roland Berger üBer ConvoCo

Convoco Editionhrsg. von Corinne Michaela Flick

Bereits erschienen:

DAS DEMOGRAPHISCHE PROBLEM ALS GEFAHR FÜR RECHTSKULTUR UND WIRTSCHAFTCorinne Michaela Flick (Hrsg.)ISBN 978-3-627-10000-1

STAATS- UND WIRTSCHAFTSFINANZIERUNG AM SCHEIDEWEGCorinne Michaela Flick (Hrsg.)ISBN 978-3-627-10001-8

www.convoco.co.uk

Aktuelles Sachbuch im Vertrieb der Frankfurter Verlagsanstalt

Aktuelles Sachbuch. Erscheint im Dezember 2011

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daS BeSTe BUcH deR UnaBHänGiGen VeRLaGe: pReiS deR HoTLiST 2011!

Roman

Pressestimmen:

„Nur ein Jahr nach Juja kommt Nino Haratischwilis neuer Roman und ist noch besser: Mein sanfter Zwilling ist die Geschichte von Stella und Ivo, die seit ihrer Kindheit durch einen Schicksalsschlag untrennbar verbunden sind.“ Brigitte

„Nicht nur eine  wilde, mitreißende  Liebesgeschichte, sondern auch Generationenporträt, ein toller Familien- und Spannungsroman, wie man es in der deutschsprachigen Literatur in dieser Kombination selten findet.“ spiegel online

„Haratischwili hat mit Mein sanfter Zwilling einen Roman in bester Cocteau-Manier geschrieben. Albtraum und Rausch in einem.“ frankfurter allgemeine zeitung

„Nino Haratischwilis zweiter Roman hat die seltene Wucht einer klassischen Tragödie. Ein Buch des Schreckens, wie man es dem zeitgenössischen deutschen Roman nicht zugetraut hätte, ein großes, fremdes Buch, ein Buch, das nicht jeder Leser bis zum Ende aushalten wird.“süddeutsche zeitung

„Nino Haratischwili hat das Zeug zur neuen Heldin der zeit- genössischen deutschen Literatur. Mein sanfter Zwilling ist ein Text von beinahe klassischer Wucht: Erst liest er sich wie ein Krimi, dann wie ein Familiendrama, später wie eine roman- tische Liebesgeschichte – und schließlich wie ein Kriegsepos.“ literarische welt

„Den Namen Nino Haratischwili sollte man sich merken. Sie stellt vieles in den Schatten, was in diesem Herbst auf dem deutschen Buchmarkt erscheinen wird.“ deutschlandradio kultur

„Nino Haratischwili erzählt eine bewegende, aufwühlende Ge- schichte über den Verlust und die Zerstörung von Glück und die immer wieder hilflosen Versuche, der Macht des Schicksals zu entkommen.“ deutschlandfunk Büchermarkt

„Nino Haratischwili ist ein aufregender Roman gelungen. Eine Geschichte, der man mit Spannung folgt. Dass Nino Haratischwili schreiben kann, dass sie sprachmächtige Bilder findet, beweist sie hier erneut.“ hamBurger aBendBlatt

„Nino Haratischwilis Mein sanfter Zwilling ist lebensprall und spritzig, echt und auf den Punkt. Ganz wie kostbarer Wein, den man zu trinken nicht zögern sollte.“ welt online

„Solch Sehnsucht und Wehmut verströmt dieses Buch. Eine Liebe wie ein Selbstmordkommando. Ein Buch wie

ein Auffangbecken für alle Tränen dieser Welt. Mit solch einem Mut zum Sentimentalen.“ kulturspiegel

„Eine Explosion der Emotionen. Sprachgewaltig!“ madame

„Die Eleganz, mit der die verschiedenen Erzählstränge ver- knüpft werden, zeigt das literarische Können der Autorin.“ kulturnews

„Mein sanfter Zwilling ist einer dieser Romane, die man nicht mehr aus der Hand legen kann. Eine hintergründige Spannung trägt die Geschichte von Stella und Ivo, zwei Menschen, die sich lieben, aber nicht lieben können.“ leipzig almanach

mein SAnFter zwilling

„EIN ROMAN, DER UNTER DIE HAUT GEHT!“„wild, mitreißend, bewegend, aufwühlend, aufregend, spannend, sprachmächtig, geheimnisvoll, suggestiv“

nino haratischwili

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N 9

78-3

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„Die Lebenslügen einer Generation, die das Leben liebte und es dennoch nicht begriff, werden im Crash nur für Sekunden erkennbar.“ FrankFurter allgemeine Zeitung

„Óskarsson beschreibt eine ganz persönliche Existenzkrise. Das Psychogramm des Verzwei-felten ist fesselnd.“ FrankFurter allgemeine SonntagSZeitung

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