Vorstellung der Vorlage Nr. 13/3448 Der LVR-Aktionsplan

Organisationsbereich der LVR-Direktorin LVR-Anlauf- und Koordinierungsstelle

nach Artikel 33 UN-Behindertenrechtskonvention

Vorstellung der Vorlage Nr. 13/3448

Der LVR-Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

(LVR-Aktionsplan BRK)



Gliederung

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A. Der Aktionsplan des LVR: Besonders - für die Menschen mit Behinderungen!

B. Die Struktur des LVR-Aktionsplans

C. Die Steuerung der konkreten weiteren Umsetzung der BRK im LVR

D. Weiteres Vorgehen



A. Der Aktionsplan des LVR:

Besonders - für die Menschen mit

Behinderungen!

Was ist das Besondere an unserem Plan?

1. Nachvollziehbarer Rückbezug zur BRK

2. Frühzeitige Partizipation

3. Wirksame und nachhaltige Steuerung

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Nachvollziehbarer Rückbezug

an die BRK („Matrixverfahren“)

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Der LVR als Akteur…

Rückbezug zu Einzel-

bestimmungen (Artikel) der BRK

Sieben menschenrechtliche Kriterien Rückbezug zu Art. 3 Allgemeine Grundsätze



Gliederung

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Vier LVR-Aktionsbereiche

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Aktionsbereich =

dezernats- und handlungsfeldübergreifendes

„Arbeitspaket“ zur inhaltlichen Bündelung und

Fokussierung der vielfältigen Themen

Pragmatische Zuordnung und konkrete Bearbeitung

von Herausforderungen und Problemanzeigen

aus der BRK



I. Aktionsbereich

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Selbstvertretung und Personenzentrierung

Themenschwerpunkte:

Partizipation, Selbstbestimmung,

Assistenz, Persönliches Budget,

Beschwerdemanagement, Empowerment,

individueller Diskriminierungsschutz,

angemessene Vorkehrungen im Einzelfall



II. Aktionsbereich

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Zugänglichkeit

Themenschwerpunkte:

Inklusion, Vielfalt, Begegnung,

Sozialraum, Barrierefreiheit,

Information, Kommunikation, Vermittlung



III. Aktionsbereich

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Menschenrechtsbildung

Themenschwerpunkte:

Interne und externe Schulung und Beratung

zu menschenrechtlichen Grundsätzen und

Einzelrechten der BRK,

Förderung einer „inklusiven Haltung“ im Sinne

von Bewusstseinsbildung



IV. Aktionsbereich

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Menschenrechtsschutz

durch Verwaltungshandeln

Themenschwerpunkte:

Zuständigkeitsfragen, interne Vorschriften,

Rechtsnormen und Normkonflikte,

Ermessensausübung, Bescheide und

Verfahren, Berichtswesen, Statistik



Zwölf Zielrichtungen

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Zielrichtung =

strategischer Korridor (oder Perspektive,

Blickwinkel…) zur Planung der weiteren

Umsetzung der BRK im LVR

Eine Zielrichtung ist also noch keine

konkrete Umsetzungsmaßnahme

…durchlaufende Nummerierung 1–12



Zielrichtungen im Aktionsbereich

Selbstvertretung und

Personenzentrierung

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1.Die Partizipation von Menschen mit

Behinderungen ausgestalten

2.Die Personenzentrierung im LVR weiterentwickeln

3.Die LVR-Leistungen in Form des Persönlichen

Budgets steigern



Zielrichtungen im Aktionsbereich

Zugänglichkeit

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4. Den inklusiven Sozialraum mitgestalten

5. Die Barrierefreiheit in allen LVR-Liegenschaften

herstellen

6. Die Zugänglichkeit aller Informations- und

Kommunikationsmedien und –formate

im LVR herstellen

7. Ein universelles LVR-Veranstaltungs-

management entwickeln

8. Die „Leichte Sprache“ im LVR anwenden

K o m m u n e !



Gliederung

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Mainstreaming-Ansatz

der weiteren Umsetzung im LVR

„Mainstreaming“ (englisch) =

Hauptstrom/Hauptströmung

„BRK-Mainstreaming im LVR“=

Umfassende inhaltliche und verfahrensmäßige

Menschenrechtsorientierung

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BRK-Mainstreaming

Inhaltlich bedeutet BRK-Mainstreaming,

dass alle Bereiche des LVR grundsätzlich

angesprochen und einbezogen sind

(Querschnittsanliegen).

Verfahrensmäßig bedeutet BRK-Mainstreaming,

dass die weitere Umsetzung

im etablierten Steuerungsverfahren der

Verwaltung verankert wird

(LVR-Gesamtsteuerung).

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Gliederung

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Weiteres Vorgehen

I. Entwicklung eines Berichtswesens

zur weiteren Umsetzung

(einschließlich einer partizipativ

fortzuschreibenden Bestandsaufnahme

der „Herausforderungen und

Problemanzeigen im LVR“)

II. „Gemeinsam in Vielfalt“:

Fachtagung 29.04.2014 und Broschüre

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Zusammenfassung (vgl. LA am 07.04.14)



Vielen Dank!

Projektleitung: Bernd Woltmann-ZingsheimKontakt: Tel 0221 809 2208Mail [email protected]

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