Vortrag gabal social media werkstatt einführung prof. dr. bernecker
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Transcript of Vortrag gabal social media werkstatt einführung prof. dr. bernecker
© DIM Deutsches Institut für Marketing Social Media in der Weiterbildung 1
Social Media in der WeiterbildungProf. Dr. Michael Bernecker
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.“Benjamin Britten, 1913 – 1976 britischer Komponist
© DIM Deutsches Institut für Marketing
17.03.2012
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Agenda
„Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie, sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“(Spiegel 1961)
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1. Begriffe und erster Überblick
2. Kursmanagementsysteme
3. Virtuelle Klassenräume
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Was ist Social Media?
Wie kann man Social Media definieren?
Social Media (deutsch: Soziale Medien) ist der Überbegriff für Medien, in denen Nutzer
Meinungen, Eindrücke, Erfahrungen oder Informationen austauschen und Wissen
sammeln.
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Was versteht man unter lernen?
Kann man Social Media Tools fürs lernen verwenden?
Lernen: Absichtlicher (intentionales Lernen) und beiläufiger (inzidentelles und implizites
Lernen), individueller oder kollektiver Erwerb von geistigen, körperlichen und sozialen
Kenntnissen und Fertigkeiten.
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Was versteht man unter lernen?
Kann man Social Media Tools fürs lernen verwenden?
Lernen: Absichtlicher (intentionales Lernen) und beiläufiger (inzidentelles und implizites
Lernen), individueller oder kollektiver Erwerb von geistigen, körperlichen und sozialen
Kenntnissen und Fertigkeiten.
JA
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Social Media
… ist ein sozialer Prozess
Unter-
nehmen
Kommunikation KommunikationMassen-
medien
Verbraucher
Quelle: in Ahnlehnung an Mühlenbeck/Skibicki (2009): Verbrauchermacht im Internet
Unter-
nehmen
Massen-
medien
Kommunikation Kommunikation Web 2.0-Verbraucher
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Social Media Tools
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Social Media Tools
Welche Social Media Tools eignen sich für welche Ziele / Aufgaben in der Weiterbildung? – Einige Beispiele. (I)
Ziel: (Mediale) Inhalte zur Verfügung stellen
Podcasts Slide-Share Flickr Youtube
Ziel: Kollaboratives Arbeiten
Google Docs Wikis Facebook Xing
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Social Media Tools
Welche Social Media Tools eignen sich für welche Ziele / Aufgaben in der Weiterbildung? – Einige Beispiele. (II)
Ziel: (Generelle) Kommunikation
Blogs Twitter Skype Chat
Ziel: Informationen weitergeben
RSS-Feed Social Bookmarkings
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Agenda
„Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie, sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“(Spiegel 1961)
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1. Begriffe und erster Überblick
2. Kursmanagementsysteme
3. Virtuelle Klassenräume
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Kursmanagementsysteme
Was sind Kursmanagementsysteme und welche Funktionen können diese übernehmen?
Ein Kursmanagementsystem ist eine Software für die Organisation und Betreuung webunterstützten Lernens und Lehrens.
Welche Funktionen können Kursmanagementsysteme über nehmen? � Beispiele:
� Bereitstellung von Lernmaterialien
� Administration (von Teilnehmern, Inhalten, Kursen, Terminen, etc.)
� Durchführung von virtuellen Veranstaltungen
� Einsatz kooperativer Lernformen
� Evaluations- und Bewertungshilfen
� Informationsaustausch zwischen Lernenden und Lehrenden
� Informationsaustausch unter den Lernenden
� …
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Kursmanagementsysteme
Anforderungen an ein Kursmanagementsystem.
Aus Sicht der Lernenden:
� Einfache Bedienung (Verwendung von Standardtechnologie)
� Intuitive Navigation auf der Plattform (inklusive Suchfunktion)
� Abstimmung der bereitgestellten Lernmaterialien auf die Zielgruppe
� Korrektheit und Aktualität der Lernmaterialien
� Ausgewogenheit der Lernmaterialien (neben Textmaterialien auch multimediale Inhalte und
Lernkontrollfragen)
� Angebot eines Supports bei Fragen und technischen Problemen
Aus Sicht der Lehrenden:
� Leichtes Authoring (ohne Programmierkenntnisse)
� Wiederverwendbarkeit von erstellten Inhalten
� Angebot eines Supports bei Fragen und technischen Problemen
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Kursmanagementsysteme
Die bekanntesten (und renommiertesten) Kursmanagementsysteme.
www.moodle.de
www.blackboard.com
www.ilias.deMehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Lernplattformen
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Die Telekom Cloud!
Aktuelle Umsetzung
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Es gibt noch mehr
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Lernplattformen
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Agenda
„Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie, sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“(Spiegel 1961)
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1. Begriffe und erster Überblick
2. Kursmanagementsysteme
3. Virtuelle Klassenräume
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Virtuelle Klassenzimmer
Was versteht man unter einem virtuellen Klassenzimmer. (I)
Ein virtuelles Klassenzimmer bezeichnet
Lernszenarien, in denen das Internet als
Kommunikationsmedium für räumlich getrennte
Lehrende und Lernende genutzt wird. Durch den
Einsatz von Lernplattformen, Webcams, VoIP
oder gar Whiteboards kann sowohl eine Sicht-,
Hör- und Sprechverbindung der Beteiligten als
auch ein gemeinsames und gleichzeitiges
Bearbeiten von Dokumenten ermöglicht werden.
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Virtuelle Klassenzimmer
Welche Tools können im virtuellen Klassenzimmer zum Einsatz kommen?
KollaborationGemeinsames Erstellen von LernmaterialienTeilen von Anwendungen
KollaborationVerteilen von LernmaterialienDateifreigabe
PräsentationGemeinsames Betrachten von LerninhaltenBildschirmfreigabe
(Desktop-Sharing)
KollaborationTafel und Kreide bzw. Flipchart und FilzstiftWhiteboard
PräsentationBeamer, Leinwand und ZeigestockPräsentationsbereich
(z.B. Powerpoint oder PDF)
KommunikationPrivate Kommunikation (Flüstern)Textchat
KommunikationÖffentliche Face-to-Face KommunikationLive- Bild- und Tonübertragung
ZweckEntspricht im realen KlassenzimmerTool im virtuellen Klassenzimmer
Quelle: in Ahnlehnung an Mengel (2011): Didaktische Szenarien für E-Learning im virtuellen Klassenzimmer
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Adobe Connect
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DIMDIM
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Fazit
Welchen Nutzen stiften Social Media in der Weiterbildung?
� Social Media bieten für Lernende eine unkomplizierte und schnelle Art der
Informationsbeschaffung und des Informationsaustauschs.
� Die räumliche Distanz spielt keine Rolle, was die zeitliche Flexibilität der Lehrenden und
Lernenden fördert.
� Mit Hilfe von Kursmanagementsystemen (z.B. moodle, Blackboard oder Ilias) kann der
Organisationsaufwand auf ein Minimum reduziert werden. Der Lernende kann dabei
selbst entscheiden, wann und wie lange er lernt.
� Synchrone Lernszenarien können im Rahmen eines virtuellen Klassenzimmers realisiert
werden. Hier bieten sich nahezu alle gleichen Möglichkeiten wie bei einer
Präsenzveranstaltung.
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Kontakt
DIM Deutsches Institut für Marketing GmbH
Hohenstaufenring 43-45
D-50674 Köln
Telefon +49 (0) 221 / 99 555 10-0
Telefax +49 (0) 221 / 99 555 10-77
www.Marketinginstitut.BIZ
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