Vorwort · des Institutes NS Seme Novi Sad aus Serbien an. Simonida hat hervorragende Mehl- und...

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Transcript of Vorwort · des Institutes NS Seme Novi Sad aus Serbien an. Simonida hat hervorragende Mehl- und...

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VorwortLiebe Saatgutkunden,

nach einem milden Winter mit wenig Auswinterungen, einem guten Frühjahr und in Erwartung auf eine zufriedenstellende Ernte, ist es schon wieder an der Zeit sich Gedanken über die Herbstaussaat zu machen.Sie halten unseren Katalog über Öko-Z-Saatgut für die Herbstaussaat 2014 in den Händen. Wir hoffen, Ihnen für Ihren Standort geeignete Sorten anbieten zu können. Noch mehr als im konventionellen hat im biologischen Ackerbau die Sortenwahl eine zentrale Bedeutung. Durch den Verzicht auf schnell wirksame Mineraldünger und Pflanzenschutzmittel prägen sich hier die individuellen Sorteneigen-schaften hinsichtlich Qualität, Gesundheit, Ertrag und Wuchsverhalten oft intensiver aus. Die von unseren Landwirten vermehrten Sorten erwiesen sich in den Sortenversuchen für den Ökolandbau als besonders geeignet.

Sorten aus Europa

Wir möchten in den kommenden Jahren unser Angebot um interessante Sorten aus unseren Nachbar ländern Stück für Stück erweitern.Mit der Weizensorte Simonida bieten wir eine Weizensorte aus dem biologischen Zuchtprogramm des Institutes NS Seme Novi Sad aus Serbien an. Simonida hat hervorragende Mehl- und Back-eigenschaften und ist in der EU Sortenliste gelistet. Es ist eine interessante Weizensorte zum Aus-probieren. Nähere Infos auf Seite 6

Bestellabwicklung

Nach Eingang ihrer Faxbestellung erhalten Sie von uns eine Auftragsbestätigung. Erst wenn Sie die Auftragsbestätigung in den Händen halten und selbst keinen Widerspruch einlegen gilt die Bestellung als abgeschlossen. Die Frachtkosten berechnen sich anhand des auszuliefernden Gewichtes und der Entfernung zum Bestimmungsort.Für Saatgut, das direkt vom Lagerort abgeholt wird, fallen keine Frachtkosten an. Achten Sie bitte darauf, dass bei Übergabe des Saatgutes die Paletten unversehrt sind. Beschädigungen lassen Sie sich vom Fahrer quittieren und bestätigen Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift.

Falls Sie Sorten wünschen, die nicht in unserem Standardangebot enthalten sind, be mühen wir uns gerne ihnen diese zu beschaffen. Vermerken Sie dies auf dem dafür vorgesehenen Feld des Bestellscheins oder rufen Sie uns einfach an.

Web-Shop

Gerne möchten wir uns an dieser Stelle für die zahlreichen Besuche, Anregungen und Bestellungen in unserem neuen Saatgut Web-Shop bedanken. www.shop.bioland-markt.de

Abpackungsgröße

Ab diesem Herbst bieten wir für einzelne Sorten auf Anfrage 25 kg Säcke an, zusätzlich zu den bekannten 50 kg Säcken und Big Bag.

Ankaufpreise, Markttrends und Aktuelles

Sie möchten immer auf dem Laufenden sein?Registrieren Sie sich als Nutzer in unserem passwortgeschützten internen Bereich unserer WEB-Seite: www.bioland-markt.deInformationen und Passwort anfordern bei:Stefanie Marquardt Tel.: 030 / 53 02 37 41 [email protected]

Wir wünschen ein erfolgreiches Gelingen bei der Frühjahrsaussaat und gute Wachstumsbedingungen!

Ihr

Andre Stühmer Thomas Lutz

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Öko-Z-SaatgutSortenbeschreibungenDie Sortenbeschreibungen wurden aus Ergebnissen verschiedener Sortenversuche ökologischer und konventioneller Versuchsanstalten (z. B. Landesanstalt für Landwirtschaft) zusammengestellt, die sich auf Angaben der beschreibenden Sortenliste des Bundessortenamtes (2013) und andere Quellen beziehen. Für die Richtigkeit der Angaben können wir keine Haftung übernehmen.

Die Sortenbeschreibung ist eine grobe Charakterisierung. Witterungsverlauf, Boden und Standort haben aber einen maßgeblichen Einfluss auf das Ertragspotential einer Sorte und gehen aus den überregional „gemittelten“ offiziellen Ergebnissen nicht immer hervor. Die Anbauerfahrung von Landwirten aus der Region ist deshalb nicht zu unterschätzen.

Öko-Kontrollnummer: D-BE-006-12432-BCDKontrollstelle: ABCERT

Amtliche Anerkennungskriterien Folgende amtliche Anerkennungskriterien gibt es bei zertifiziertem Saatgut:

Art min. Reinheit in % min. Keimfähigkeit in %Weizen 98 92Gerste 98 92Triticale 98 85Roggen 98 85Hafer 98 85Ackerbohnen 98 85Erbse 98 80Blaue Lupine 98 75Gelbe Lupine 98 80

Zusätzliche AnerkennungskriterienNicht zu unterschätzende Vorteile sind, die bei unserem Bio-Saatgut zusätzlich durchgeführten Unter- suchungen auf Befall mit Flugbrand (Gerste), Steinbrand (Weizen, Dinkel) und dem „Erdkaltkeimtest“ (Weizen, Roggen, Triticale, Hafer). Bei letzterem wird unter erschwerten Bedin gungen die Keim-fähigkeit des Saatgutes untersucht. Mit Hilfe dieser Ergebnisse können Rück schlüsse auf etwaige samenbürtige Krankheiten gezogen werden, die u. U. zu schlechten Feldaufgängen führen würden.

InhaltsverzeichnisÖko-Z-Saatgut

Sortenbeschreibungen 3

Amtliche Anerkennungskriterien 3

Zusätzliche Anerkennungskriterien 3

Öko-Saatgut ist Pflicht! 4

Preiskomponenten für Z-Saatgut 4

Vermehrungsvorhaben 4

Getreide und großkörnige Leguminosen

Winterweizen 5

Winterroggen 8

Wintertriticale 9

Wintergerste 10

Wintererbse 10

Winterraps 11

Dinkel 11

Feld- und Futtersaaten

Gründüngung- und Zwischenfruchtmischungen 21

Exklusive Bioland Markt Mischungen 24

Grünlandmischungen 25

Feldgrasmischungen 27

Untersaatmischungen 30

Einzelkomponenten 31

Bestellscheine zum Heraustrennen

Bestellschein Getreide NORD 14

Bestellschein Getreide SÜD 18

Bestellschein Feld- und Futtersaaten NORD 33

Bestellschein Feld- und Futtersaaten SÜD 35

Allgemeine Bestellbedingungen 15

Bio-Zertifikat 32

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Öko-Saatgut ist Pflicht!Grundsätzlich ist die Verwendung von ökologisch erzeugtem Saat- und Pflanzgut gemäß EU-Bio-verordnung und den Bioland-Richtlinien vorgeschrieben. Leider ist nicht immer ausreichend Biosaat-gut erhältlich. Dann sind wir ggf. gezwungen auf konventionelles ungebeiztes Saatgut aus zuweichen. Wir liefern kein konv. ungebeiztes Saatgut ohne vorher Rücksprache mit Ihnen gehalten zu haben! Vor einem konventionellen Saatguteinsatz muss bei der zuständigen Kontrollstelle eine Ausnahme-genehmigung eingeholt werden.

Preiskomponenten für Z-Saatgut„Warum ist Z-Saatgut so teuer?“ Das ist eine von vielen Fragen die uns gestellt werden. Der Saatgut-preis setzt sich wie folgt zusammen:

Preisspanne am Beispiel Weizen

in €/dtRohwarenpreis des Saatgetreides (inkl. nicht verwertbarer Abgänge und Kleinkorn) 40,00 – 44,00

Zeit- und Kostenaufwand der Vermehrung (Vermehrerzuschlag) 3,50 – 5,00

Aufbereitung (Reinigung, Entsorgung der Abgänge) 4,50 – 5,50

Lizenz für Züchtung, Forschung und Entwicklung 6,00 – 11,00

Verpackung, Transport, Sonstiges 2,50 – 6,00

Anerkennungsgebühr 1,00 – 1,50

VO-Vergütung und Handelsspanne 5,00 – 6,50

VermehrungsvorhabenAktuell suchen wir noch Vermehrer für folgende Herbstkulturen:Winterroggen – Winterweizen – Wintergerste – Wintertriticale – Dinkel – Erbse

Vermehrungsbetriebe sollten über eine Lagermöglichkeit verfügen, da die Ware frühestens im Oktober ins Lager genommen werden kann. Zudem sollten die Vorfrüchte und Abstände ein- gehalten werden.

Gerne können wir dieses bei einem Telefonat oder persönlichem Gespräch abstimmen.

Ihre Ansprechpartner: Andre Stühmer 030 / 53 02 37 34 & 0152 / 33 78 78 25 Thomas Lutz 098 31 / 846 90 00 & 0176 / 60 03 00 72

WinterweizenQualitätsbetonte Backweizensorten für den gezielten Konsumweizenanbau

Akteur (E): unbegrannter winterharter Qualitätsweizen, der sich in Ertrag und Qualität be-haupten kann, mittlere Wuchshöhe, gute Standfestigkeit, mittlere Anfälligkeit für Blattseptoria, erhöhte Gelbrostanfälligkeit beachten, gute Fusariumresistenz g geringes Vermarktungsrisiko

Achat (E): E-Weizen mit überdurchschnittlichem Ertragspotential, besonders für bessere Standorte geeignet, mittellang, gute Standfestigkeit, gute Sortierung, gute Winter-härte, gute Fallzahlstabilität. Liefert normalerweise geringere Kleber/Rohprotein-werte als die anderen E-Sorten

Astardo (E): Grannenweizen (gleicher Züchter wie Capo), gute Qualitäten, tendenziell etwas höherer Kornertrag und etwas standfester als Capo, Auswuchsrisiko beachten, schnelle Jugendentwicklung Aussaat: Mitte September bis Mitte Oktober Aussaatstärke: 400–450 K/m²

Capo (E): Grannenweizen, hohe Protein und Feuchtkleberwerte, wenig standfest, gute Resistenzeigenschaften, etwas länger als Astardo, gute Winterhärte, Vorteile in trockenen Lagen, zügige Jugendentwicklung, frühreif

Naturastar (A): auch als Brauweizen geeignet, in der Sortenliste als A-Weizen geführt, ist aber qualitativ dem E-Weizen zuzuordnen, langstrohig mit zufriedenstellender Stand-festigkeit, gute Jugendentwicklung und Unkrautunterdrückung, Feuchtkleber tendenziell etwas schwächer als Capo, Ertrag eher etwas über Capo, gute Fusarium resistenz, gute Fallzahlstabilität, relativ niedriges TKG, wegen höherer Züchterlizenz liegt der Preis über dem anderer E-Sorten

Tobias (E): neuer Premiumweizen aus ökologischer Züchtung hohe Feuchtklebergehalte bei gutem Kornertrag, stabile Fallzahlen, gute Resistenz gegen Fusarium, begrannter, langer Winterweizen mit sehr guter Unkrautunterdrückung, mittlere Reife

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Thasos (E): langwüchsig, standfest, gesund, große Saatzeitflexibilität, benötigt keinen Vernalisationsreiz, ist andererseits jedoch winterhärter als verbreitete Winter-weizensorten

Simonida: serbische Sorte des Institutes NS Seme, als EU-Sorte gelistet, gute Winterfestigkeit, gute Resistenzen vor allem gegen Braunrost und Mehltau, ertragreich, standfest, anpassungsfähig, Pflanzenhöhe 90 cm

Mit dem Angebot folgender Sorten aus dem Zuchtbetrieb von Peter Kunz (Schweiz) und vom Dottenfelderhof unterstützen wir deren Bemühungen einer ökologischen Züchtung. Peter Kunz selektiert seine Sorten unter anderem gezielt auf Hackstriegeleignung.

Wiwa: Feuchtkleberwerte und Backvolumen hervorragend, ertraglich leicht unterdurch-schnittlich, mittellang, für extensive Standorte, etwas schwächere Jugendentwick-lung, sehr gute Fallzahlstabilität

Butaro (E): sehr hoher Protein- und Klebergehalt, sehr geringe Steinbrandanfälligkeit, gute Winterfestigkeit, mittelspäte Reife, lange Sorte, dadurch sehr gute Unkrautunter-drückung, aber auch erhöhte Lageranfälligkeit Aussaat: Mitte September bis Mitte Oktober Aussaatstärke: 400 K/m²

Ertragsbetonte Weizensorten mit höherem QualitätsrisikoKonsumqualität wird bei A-Sorten im Ökolandbau nur bei optimalen Voraussetzungen erreicht. Die Möglichkeit einer „Qualitätsdüngung“ mit Gülle oder Jauche zum Ende des Schossens muss dafür unbedingt genutzt werden. In der Regel dienen folgende Sorten aber der Erzeugung von Futterweizen.

Akratos (A): erreicht im extensiven (biologischen) Anbau nur Futterweizenqualität, sehr gute Erträge (seit „Jahren“ Spitze in den Ökoversuchen), mittellang, gute Standfestig-keit, gesund, höchstes TKG

Discus (A): sehr gute Winterfestigkeit, sehr geringe Mehltauanfälligkeit, gesunde hohe Fall-zahlstabilität und hoher Proteingehalt mit höherer Bestandesdichte, mittlere bis hohe Kornzahl/Ähre und geringerer bis mittlerer TKM sehr gute Frühsaateignung, sehr langsame Herbstentwicklung, sehr frühe bis mittelspäte Saattermine

Hermann (C): für Brauzwecke geeignet, bietet einzigartige Kombination aus korngesundem Futter mit guter Resistenz gegenüber Ährenfusarium und sehr hohen Kornerträgen in allen Lagen

Elixer (C): Keks- und Futterweizen, sehr hohe Winterfestigkeit, gute Fusariumresistenz, hoher Ertrag Aussaat: Mitte September bis Mitte Oktober

Weizen

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Akteur (E) 6 6 6 5 3 6 7 6 5 9 5 4 4 4 5 6 4 8 8 9

Astardo (E) 4 5 8 – 6 6 2 5 4 – 2 3 4 4 4 6 4 7 9 9

Capo (E) 4 4 8 – 7 – 3 5 – – 3 – – 5 3 5 4 – – –

Tobias (E)(BSA2012) 5 – 4 5 – 5 6 – 2 4 3 – 4 – 4 – 6 8 8 –

Thasos (E) 5 5 6 – 6 – 5 6 6 4 6 3 4 5 5 5 4 7 8 9

Akratos (A) 5 5 6 – 6 5 4 5 5 – 4 3 5 5 5 6 7 6 4 6

Discus (A) 5 6 6 4 6 5 1 4 4 3 5 3 4 6 6 4 6 7 6 7

Hermann (C) 5 6 5 5 4 2 3 5 5 7 4 3 4 6 5 5 7 6 3 3

Elixer (C) 4 6 5 4 5 6 2 4 6 2 2 4 5 5 9 4 9 6 3 4

Einstufung nach BSA 2013 Bewertung: 9 – hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 – geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig)

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WinterroggenConduct: langstrohig bei mittlerer Standfestigkeit, gute Jugendentwicklung, gute Winter-

härte, sehr gute Resistenzen gegen Mehltau und Braunrost, sichere Erträge, bewährte Sorte Aussaat: Mitte September bis Mitte Oktober Aussaatstärke: 250–350 K/m²

Amilo: bewährte Roggensorte mit hoher Fallzahlstabilität, geringe Anfälligkeit für Mutter-korn, langstrohig, gute Standfestigkeit

Recrut: langstrohig bei mittlerer Standfestigkeit, gute Kornausbildung, durchschnittliche Fallzahlstabilität, geringe Anfälligkeit gegenüber Mutterkorn Aussaat: Mitte September bis Mitte Oktober Aussaatstärke: 250–350 K/m²

Palazzo(Hybridroggen): gesunder, mittellanger, sehr ertragreicher Hybridroggen mit sehr guter Stand-

festigkeit, gute Fallzahleinstufung, durchschnittliche Jugendentwicklung, keine Beimischung von Populationsroggen notwendig

Roggen

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Conduct 5 7 5 5 3 4 3 5 3 6 3 6 6

Amilo 5 6 3 5 4 5 4 5 4 5 3 8 6

Recrut 5 6 5 6 5 6 5 6 3 5 3 6 5

Palazzo (Hyb) 5 5 4 4 4 4 5 6 6 6 8 7 3

Einstufung nach BSA 2013 Bewertung: 9 – hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 – geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig)

Wintertriticalehat als Futtergetreide gegenüber Winterweizen Ertragsvorteile, ist anspruchsloser, weniger krankheitsanfällig und langstrohiger als Sommerweizen

Cosinus: langstrohig bei ausreichender Standfestigkeit, überdurchschnittliche Kornerträge, gute Braunrostresistenz, früh-mittel Reif, Schwächen bei Fusariumresistenz Aussaat: 25.09. bis Mitte Oktober Aussaatstärke: 300–400 K/m²

Benetto: bewährt u. ertragstreu, langstrohig, trotzdem gute Standfestigkeit, gesund, gute Winterhärte, sehr gute Auswuchsfestigkeit, nicht zu spät säen Aussaat: 25.09. bis Mitte Oktober Aussaatstärke: 300–400 K/m²

Sequenz: überdurchschnittliche Erträge, mittellang, sehr standfest, sehr gesund, Kahlfröste überstand Sequenz tadellos Aussaat: 25.09. bis Mitte Oktober Aussaatstärke: 300–400 K/m²

Tulus: sehr gute Standfestigkeit, mittellang, sehr gute Winterfestigkeit Aussaat: 25.09. bis Mitte Oktober Aussaatstärke: 250–400 K/m²

Massimo: frohwüchsig mit guter Unkrautunterdrückung, Strohlänge ähnlich Benetto, gute Resistenzen, in Ökoversuchen gute Erträge

Grenado: ertragsstarke Kurzstrohsorte mit sehr guter Standfestigkeit, überlegene Blatt-gesundheit, stärkereiche Futtersorte Aussaat: 25.09. bis Mitte Oktober Aussaatstärke: 300–400 K/m²

Wintertriticale

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Cosinus 4 7 4 5 4 4 2 2 4 5 6 7 7 7

Benetto 4 7 4 5 3 5 3 4 5 5 6 6 6 6

Sequenz 5 4 4 2 1 5 2 3 – 5 5 7 8 7

Tulus 5 6 3 4 3 5 3 2 5 3 7 8 7 7

Grenado 5 2 3 3 2 4 7 3 4 5 8 4 6 6

Einstufung nach BSA 2013 Bewertung: 9 – hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 – geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig)

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WintergersteMehrzeilige Sorten: höhere Kornerträge bei schwächerer Kornausbildung

Highlight: langstrohig mit guter Standfestigkeit, sehr hoher Marktwarenanteil, etwas spätere Abreife, sehr gesund Aussaat: Mitte bis Ende September Aussaatstärke: 350–400 K/m²

Semper: mittellange Sorte, sehr gute Standfestigkeit, hohes Ertragspotential Aussaat: Mitte September bis Mitte Oktober Aussaatstärke: 350–400 K/m²

Wintergerste

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Highlight mz.) 6 7 5 5 5 5 4 5 4 3 1 3 6 7 7 7 7 5

Semper (mz.) 5 5 4 3 3 5 3 5 4 5 1 4 5 6 8 7 5 6

Einstufung nach BSA 2013 Bewertung: 9 – hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 – geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig)

WintererbseDie Winterhärte der Erbse ist nicht mit der von Wintergetreide vergleichbar. Dem Vorteil beim Stickstoffmanagement und einer etwas früheren Abreife gegenüber den Sommerformen steht das Aus winterungsrisiko gegenüber. Wintererbsen – grün geerntet – eignen sich gut als Vorfucht zu Mais.

E. F. B. 33: Blatttyp mit sehr guter Unkrautunterdrückung, in Reinsaat ohne Stützfrucht kommt es vollständig zum Lager, Kornfarbe dunkel, sehr gut im Gemenge mit Wintergetreide (Triticale und Roggen) geeignet

Karolina: weiß blühende ungarische Sorte, erste Versuche in Deutschland schließen auf gute Winterhärte, langwüchsig mit geringer Standfestigkeit. Empfohlen wird der Anbau im Gemenge mit einer Stützfrucht, Rohproteingehalt und Tausend-kornmasse sind mittel bis hoch

WinterrapsHybridsorteVisby (Rapool): konstanter Ertrag, frühe Reife, gesund, standfest

Genie (Rapool): hohe bis sehr hohe Korn- und Ölerträge, weites Aussaatfenster vom 10. August bis 7. September

LiniensorteAdriana (LG): sehr hoher Ölgehalt, gute Winterhärte, mittlere Reife

Zur Ernte 2014 anbaustärkste Liniensorte Deutschlands (Kleffmann Markt-forschung 2014) zum Anbau in Hessen, Rheinland-Pfalz sowie allen Löss, V-, D-Süd und D-Nord/MV-Süd-Standorten in Ostdeutschland offiziell empfohlen

Abpackung: Hybridsorten zu 1,5 Mio. Körner je Einheit, Liniensorten zu 2 Mio. Körner je Einheit

Aussaatstärke: 1 Einheit = 2 – 2½ ha

DinkelHinweis zur Preisgestaltung: Die hohen Kosten des Dinkelsaatgutes sind maßgeblich durch die Züchterlizenz in Höhe von rund 30,00 €/dt bedingt.

OberkulmerRotkorn: „Standardsorte“, klassischer Dinkeltyp, langstrohig bei schwacher Standfestigkeit,

gute Winterhärte, hohes TKG, typisches Dinkelkorn (länglich, kantig gefurcht), sehr hohe Kleberwerte, gute Jugendentwicklung, in der Vermarktung bevorzugt

Zollernspelz: hohe Fallzahlstabilität und Winterhärte, kurz im Wuchs, hoher Ertrag, gute Gesundheit, Zollernspelz ist ein reiner Dinkel Aussaat: Anfang Oktober bis Ende Oktober Frühsaat: 170–190 kg/ha Spätsaat: 200–220 kg/ha

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Oberkulmer Rotkorn 6 9 4 7 6 4 5 4 4 7 3 3

Zollernspelz 5 4 4 3 5 5 5 4 6 6 8 7

Einstufung nach BSA 2013 Bewertung: 9 – hohe Ausprägung des Merkmals (spät, lang, hoch) 1 – geringe Ausprägung des Merkmals (früh, kurz, niedrig)

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Vertriebsgebiet Norddeutschland Vertriebsgebiet Süddeutschland

Bestellschein NorddeutschlandÖko-Z-Saatgut Herbst 2014

Bestellung bitte zurück an: Telefonbestellung: 030 / 53 02 37 34Bioland Markt GmbH & Co. KG 0152 / 33 78 78 25Gradestraße 92 Faxbestellung: 030 / 53 02 37 3612347 Berlin Bestellung per E-Mail: [email protected]

Abpackungsgröße: Big Bag 1.000 kg gesackt 50 kg

HauptsortePreisin € je dt

Menge 1in dt

Ausweich-sorte 2 Hauptsorte

Preisin € je dt

Menge 1in dt

Ausweich-sorte 2

Winterweizen Triticale

Astardo (E) 82,00 Capo Benetto 71,00 Tulus, Cosinus, Agostino

Akteur (E) 82,00 Cosinus 72,00 Benetto, Tulus, Massimo

Capo (E) 82,00 Astardo Tulus 71,00 Cosinus, BenettoWiwa (E) 85,00 Sequenz 71,00 Benetto, CosinusAkratos (A) 73,00 Grenado 71,00Discus (A) 73,00 WintergersteHermann (C) 73,00 Highlight (mz) 71,00 SemperSimonida 60,00 Semper (mz) 72,00 HighlightWechselweizen Winterraps Thasos (E) 85,00 Visby 236,00 konv. ungebeiztRoggen Genie 236,00 konv. ungebeiztConduct 72,00 Amilo Adriana 159,00 konv. ungebeiztAmilo 72,00 Conduct DinkelPalazzo (Hybrid) 3 Oberkulmer RK 135,00Wintererbse Zollernspelz 139,00EFB33 140,00 Sonstige Sortenwünsche (Art, Sorte, Menge in dt):Karolina 3

1 Mindestbestellmenge 100 kg pro Sorte2 Bitte nicht gewünschte Ausweichsorte streichen3 Preis stand zu Redaktionsschluss noch nicht festFür Großabnehmer sind Sonderrabatte möglich! Erbitten sie dazu ein individuelles Angebot! Angebot freibleibend, vorbehaltlich der Anerkennung und der Eigenversorgung, Zahlung auf Rechnung 10 Tage nach Rechnungsdatum.

Ihre Adresse: Lieferadresse:

Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon, Fax Mobil Ort, Datum Unterschrift Bemerkungen:

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Bestellschein SüddeutschlandÖko-Z-Saatgut Herbst 2014

Bestellung bitte zurück an: Telefonbestellung: 093 81 / 846 90 00Bioland Markt GmbH & Co. KG 0176 / 60 03 00 72Gradestraße 92 Faxbestellung: 093 81 / 846 90 0112347 Berlin Bestellung per E-Mail: [email protected]

Achtung! Empfohlener Bestelltermin, für die rechtzeitige Belieferung, bis zum 31. August 2014!

HauptsortePreisin € je dt

Menge 1in dt

Ausweich-sorte 2 Hauptsorte

Preisin € je dt

Menge 1in dt

Ausweich-sorte 2

Winterweizen Triticale

Tobias (E) 82,00 Butaro, Capo, Wiwa Benetto 70,00 Tulus, Cosinus

Wiwa (E) 84,00 Butaro, Capo, Tobias Cosinus 72,00 Benetto, Tulus

Akratos (A) 77,00 Hermann Sequenz 70,00Hermann (C) 73,00 Akratos Tulus 70,00 Benetto, Cosinus

Elixer (E) 74,00 Butaro, Capo, Wiwa Massimo 4 69,00 Benetto, Cosinus

Butaro (E) 84,00 Elixer, Capo, Wiwa, Tobias Wintergerste

Naturastar (A) 82,00 Highlight (mz) 72,00 SemperAchat (E) 82,00 Semper (mz) 72,00 Highlight Capo (E) 82,00 Fridericus 4 70,00 Highligt SemperSimonida 60,00 WinterrapsWechselweizen Visby 236,00 konv. ungebeiztThasos (E) 85,00 Genie 236,00 konv. ungebeiztRoggen Adriana 159,00 konv. ungebeiztAmilo 69,00 Recrut DinkelRecrut 4 69,00 Amilo Zollernspelz 135,00Palazzo (Hybrid) 3 Oberkulmer RK 139,00Wintererbse Sonstige Sortenwünsche (Art, Sorte, Menge in dt):EFB33 140,00Karolina 3

1 Mindestbestellmenge 100 kg pro Sorte2 Bitte nicht gewünschte Ausweichsorte streichen3 Preis stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest4 überlagerte Ware

Wohin soll geliefert werden?

Nummer der Abholstelle

Ihre Adresse:

Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon, Fax Mit meiner Unterschrift erkenne ich die umseitigen Bedingungen zum Saatgutbezug der Bioland Markt GmbH & Co. KG an.

Ort, Datum Unterschrift

Allgemeine Bestellbedingungenzum Bezug von Öko-Z-Saatgut zur Herbstaussaat 2014

Bestellabwicklung: Nach Eingang ihrer Bestellung erhalten Sie von uns eine Auftragsbestätigung inklusive der dann individuell errechneten Frachtkosten. Erst wenn Sie die Auftragsbestätigung in den Händen halten und selbst keinen Widerspruch einlegen gilt die Bestellung als abgeschlossen.

Falls Sie Sorten wünschen, die nicht in unserem Standardangebot enthalten sind, bemühen wir uns gerne ihnen diese zu beschaffen. Vermerken Sie dies auf dem dafür vorgesehen Feld des Bestell scheins oder rufen Sie uns einfach an.

Preise/Rechnungsstellung: Bei den genannten Preisen handelt es sich um Nettopreise exw. Die Rech-nungsstellung erfolgt ausschließlich über die Bioland Markt GmbH & Co. KG. Die auf dem Bestellformular genannten Preise gelten ausschließlich für eigene Vermehrungen. Reichen diese zur Versorgung nicht aus, behält sich die Bioland Markt GmbH & Co. KG vor, die Verkaufspreise der betroffenen Sorte im Bedarfsfall anzupassen.

Ausweichsorten: Sofern die bestellte Sorte nicht oder nicht in ausreichender Menge zur Verfügung steht, werden wir eine geeignete Ausweichsorte liefern. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, streichen Sie bitte die nicht gewünschte(n) Ausweichsorte(n) deutlich durch.

Beispiel: Semper 80,00 Highlight

Transport: Transportkosten werden individuell berechnet! Es fallen keine Transport- und Umschlagskosten an, wenn das Z-Saatgut selbst abgeholt wird. Abholadresse wird je nach Bestellung bekannt gegeben.

Bei Abholen des bestellten Saatguts ist unbedingt mit der Abholstelle einen Termin zu vereinbaren. Bei Lieferung werden Sie über den Anlieferungstermin informiert und müssen gewährleisten, dass die Ware in Empfang genommen werden kann. Anfallende Mehrkosten für eine erneute Anfahrt werden in Rechnung gestellt. In beiden Fällen sind Tauschpaletten (EURO-Paletten) in handelsüblicher Qualität mitzubringen.

Reklamationen: Überprüfen Sie nach Erhalt des Saatgutes sogleich dessen Beschaffenheit. Beschädigun-gen lassen Sie sich bitte vom Fahrer quittieren und quittieren Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift. Teilen Sie uns dies bitte unter Angabe der Sortenbezeichnung und Anerkennungsnummer umgehend und un bedingt vor der Aussaat mit. Wichtig ist, dass von dem beanstandeten Saatgut noch ein verschlossener Sack vor-handen ist, bei dem ggf. eine Probe zur Nachuntersuchung gezogen werden kann. Bitte bedenken Sie weiter-hin, dass wir für Ersatzlieferungen einige Tage Vorlauf benötigen.

Krontaktbedingungen: Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen für Saatgut nach dem Saatgutver-kehrsgesetz mit Ausnahme von Pflanzkartoffeln und Zuckerrübensaatgut – neuster Stand.

Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum. Irrtümer, Druckfehler und Preis änderungen bei der Gestaltung des Bestellscheins vorbehalten.

Es gelten die „Einheitsbedingungen im deutschen Getreidehandel“ nebst der „Zusatzbestimmungen für den Handel mit Biogetreide und verwandten Produkten“ des eingetragenen Vereins „Verein der Getreidehändler der Hamburger Börse e. V.“ in der jeweils geltenden Fassung.

Saatgut & DatenschutzLiebe Kunden!

Wir sichern Ihnen zu, dass Ihre Kunden- und Bestelldaten bei uns vor dem unberechtigten Zugriff Dritter geschützt sind! Bei Prüfungen der STV Saatguttreuhandverwaltung GmbH – die bei uns als Unter VO-Firma stattfinden können – werden als Verbleibnachweis ausschließlich anonymisierte Belege vorgelegt. Ihre Kundendaten werden nicht weitergegeben. Eine Weitergabe von Daten würde von uns nur dann vorgenommen, wenn wir hierzu, was von uns nicht beeinflussbar ist, rechtlich ver-pflichtet sind.

Ihre Bioland Markt

Mengenrabatte und ZuschlägeBestellmenge Zuschlag, Rabatt

≤ 3,0 dt 5,00 € Zuschlag (pauschal)≥ 30,0 dt 1,00 €/dt Rabatt≥ 40,0 dt 2,00 €/dt Rabatt≥ 50,0 dt 2,50 €/dt Rabatt

Vertriebsgebiet Norddeutschland Vertriebsgebiet Süddeutschland

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Feinsämereien Sommer/Herbst 2014Informationen über Mischungen für Feldfutterbau und GrünlandAussaat: Alle aufgeführten Mischungen sind feinsamig und deshalb flach mit 1–2 cm Bodenbe deckung zu säen. Auf trockenen Standorten empfiehlt sich eine frühe Aussaat im März, auf feuchten Stand-orten im März/April, sobald der Boden abgetrocknet ist. Reine Rotklee-Mischungen können etwas früher, Mischungen mit wärmeliebender Luzerne sollten eher etwas später gesät werden. Grundsätz-lich gilt aber: Verspätete Frühjahrssaaten bringen erhebliche Mindererträge.Wird das Kleegras als Untersaat ausgebracht, fördert das anschließende Einstriegeln des Saatgutes den Auflauf. Kleegras kann zeitgleich mit Hafer als Deckfrucht ausgesät werden. Bei Sommergerste ist allerdings Vorsicht geboten. Insbesondere in feuchten Jahren kann der Klee die Gerste über wachsen und zu deutlicher Ernteerschwernis führen. Herbstaussaaten von mehrjährigen Kleegras-Mischungen sollten wegen des Auswinterungsrisikos auf kalten, nassen Böden oder in höheren Lagen bis Mitte August erfolgt sein. Auf trockenen, warmen Standorten bis spätestens Ende August.

Nutzung: Generell gilt: Zu kurzer Schnitt und Abweidung schwächen die Pflanzen, verzögern den Wiederaustrieb und führen zu Verunkrautung. Früher Schnitt fördert die Kleearten, besonders den Weißklee, später Schnitt fördert die Gräser. Optimaler Schnittzeitpunkt bei Rotklee: ca. 1/3 des Be-standes sollte blühen; bei Luzerne: bis Blühbeginn. Die Luzerne sollte jedoch einmal im Jahr zur Blüte kommen, um genügend Reservestoffe in die Wurzel einlagern zu können.Der in den Kleegrasmischungen verwendete Weißklee ist ein spezieller hochwachsender Futterweiß-klee mit besserem Aufwuchs und besserer Winterhärte, bei gleichzeitig geringerem Blausäuregehalt als die niedrig wachsenden Sorten (z. B. Huia oder Haifa), Niedrig wachsende Weißkleesorten dienen in erster Linie zur Gründüngung.Soll das Kleegras siliert werden, sind Mischungen mit niedrigerem Kleeanteil vorzuziehen. Ausreichen-des Anwelken (35 % TM) und gutes Verdichten sind besonders wichtig.

Pflege: Bestände mit deutlichem Rotkleeanteil kurz in den Winter gehen lassen (Wuchshöhe 5 cm). Bodenfestigung durch Beweidung oder Walzen vor dem Winter ist eine wichtige Maßnahme für Rot-klee. Luzerne sollte mit einer Wuchshöhe von 10 cm in den Winter gehen. Dieses fördert den Frühjahrsaustrieb. Luzerne erst nach dem ersten Schnitt striegeln oder eggen, starke Bodenverdich-tungen sind zu vermeiden! Besonders wenn Kleegras als Untersaat ausgesät wird, können im ersten Winter (aber auch im späte-ren Verlauf) Mäuse Totalschäden verursachen. Entfernen Sie Stroh und Stoppel der Deckfrucht und den Herbstaufwuchs des Kleegrases. Beides bietet, sofern es am Acker bleibt, hervorragende Deckung für Mäuse.

Fruchtfolge / Boden und Nährstoffversorgung: Bei Kleegras-Mischungen – gerade mit einem ho-hen Rotkleeanteil – sollte eine Anbaupause von 4 bis 5 Jahren eingehalten werden um Krankheiten wie Kleekrebs nicht Vorschub zu leisten. N-Düngung (Gülle, Jauche) – vor allem im zeitigen Frühjahr – fördern den Grasanteil, Mist und Kompost begünstigen den Klee. Neben einer ausreichenden Versor-gung mit Phosphor und Kalium sollte der ph-Wert von 5,5 nicht unterschritten werden.

Impfung von Luzerne mit Rhizobien (Knöllchenbakterien): Die für die Stickstoffbindung erfor-derlichen Bakterien sind nicht immer in ausreichender Menge im Boden vorhanden, besonders bei erstmaligem Anbau oder längerer Anbaupause. Eine Impfung der Luzerne macht sich insbe sondere mit einer deutlich verbesserten Jugendentwicklung bemerkbar.Eine Aufbringung auf das Luzernesaatgut ist somit bereits bei der Herstellung der Luzerne-Mischungen möglich, dass bedeutet, dass alle Mischungen vorgeimpft sind!

Luzerne-Reinsaatgut ist nicht vorgeimpft. Bei Bedarf kann jedoch gegen Aufpreis das Luzerne- Saatgut vorgeimpft werden.

1 Direktbelieferung (ab 20 dt) 20 94356 Kirchroth, Limbrunner M.Tel.: 094 28 / 73 81

2 82544 Egling, Hofmann U.Tel.: 081 76 / 92 50 89 11 86577 Sielenbach, Kreppold J.

Tel.: 082 58 / 216 2194577 Niederalteich, BenediktinerabteiTel.: 0170 / 221 08 63 (K. Berger)

3 83417 Kirchanschöring, Wimmer M.Tel.: 086 85 / 527 12 86736 Auhausen, Kollmar F.

Tel.: 098 32 / 74 22 22 95111 Rehau, Köhler R.Tel.: 092 83 / 17 85

4 83564 Soyen, Hinterberger J.Tel.: 080 71 / 86 76 13 87767 Niederrieden, Friedl J.

Tel.: 083 55 / 98 61 86 2395447 Bayreuth, Landw. LehranstaltTel.: 09 21 / 75 95 70 (Herr Höpfel)

5 84577 Tüßling, Kastenbauer J.Tel.: 086 33 / 75 93 14 89335 Ichenhausen, Farion P.

Tel.: 082 23 / 44 80 24 96194 Walsdorf, Gräbner G.Tel.: 095 49 / 494

6 85055 Ingolstadt, Ströb G.Tel.: 08 41 / 361 83 15 91235 Velden, Leibold GbR

Tel.: 091 52 / 395 2596199 Zapfendorf, Abtei Maria FriedenTel.: 095 47 / 922 30

7 85131 Preith, Mayer FJ.Tel.: 084 21 / 90 62 57 16

91459 Markt Erlbach, Fleischmann B.Tel.: 091 06 / 967 08

26 96364 Marktrodach, Heil R.Tel.: 092 23 / 14 82

8 85354 Freising, Braun J.Tel.: 081 61 / 132 49 17 92360 Mühlhausen, Heiselbetz H.

Tel.: 091 85 / 10 20 27 97273 Kürnach, Bieber F.Tel.: 093 67 / 29 83

9 85579 Neubiberg-Unterb. Kyrein J.Tel.: 081 61 / 132 49 18 92526 Oberviechtach, Roßmann H.

Tel.: 096 71 / 29 04 28 97280 Remlingen, Schwab T.Tel.: 093 69 / 995 17

10 85643 Steinhöring-Tulling, Moritz B.Tel.: 080 94 / 650 19 93309 Kehlheim, Aunkofer F.

Tel.: 094 41 / 77 06 29 97519 Riedbach, Schnaus A.Tel.: 095 26 / 280

Allgemeine Bestellbedingungen zum Bezug von Öko-Z-Saatgut zur Herbstaussaat 2014 SÜD

Transport: Transport-/Umschlagskosten (ca. 6 €/dt) zur Abholstelle bzw. für Direktbelieferungen werden gesondert berechnet! Es fallen keine Transport-/Umschlagskosten an, wenn das Z-Saatgut direkt beim Ver-mehrer abgeholt wird.

Preise/Rechnungsstellung/Preisverpoolung: Bei den genannten Preisen handelt es sich um Netto-preise. Die Rechnungsstellung erfolgt ausschließlich über die Bioland Markt GmbH & Co. KG.

Die umseitig genannten Preise gelten ausschließlich für eigene Bioland Vermehrungen. Reichen diese zur Versorgung nicht aus, behält sich die Bioland Markt GmbH & Co. KG vor, die Verkaufspreise der betroffenen Sorte im Bedarfsfall anzupassen.

Zahlung auf Rechnung 14 Tage nach Rechnungsdatum

Bestellungen, die nach dem 31.08.14 eingehen, erhalten einen Zuschlag von 2,50 €/dt, max. aber 50,00 € pro Bestellung.

Ausweichsorten: Sofern die bestellte Sorte nicht oder nicht in ausreichender Menge zur Verfügung steht, werden wir eine geeignete Ausweichsorte liefern. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, streichen Sie bitte die nicht gewünschte(n) Ausweichsorte(n) deutlich durch.

Beispiel: Amilo 5,0 dt Recrut

Die Mindestbestellmenge beträgt pro Sorte 100 kg. Bei Bestellungen von mehr als 20 dt ist eine Direktbelieferung möglich. Wir bitten um Verständnis, dass wir bei Bestellmengen bis einschließlich 300 kg einen pauschalen Kleinmengenzuschlag von 6,00 € erheben. Gleichzeitig gewähren wir bei Bestellmengen von über 30 dt Rabatte entsprechend den Angaben auf der Vorderseite. Lose Lieferungen bzw. Lieferungen in Big Bags sind in der Regel nach frühzeitiger Rücksprache möglich.

Vor dem Abholen des bestellten Saatguts ist unbedingt mit der Abholstelle ein Termin zu vereinbaren. Bei Bedarf sind EURO-Paletten in handelsüblicher Qualität mitzubringen. Achten Sie darauf, dass ihnen das Saatgut so ausgehändigt wird, wie es auf den bei der Abholstelle vorliegenden Liefer- bzw. Abhollisten ver-merkt ist. Quittieren Sie den Empfang mit Ihrer Unterschrift. Eventuelle Änderungen sind zu vermerken.

Bei Reklamationen ist die Bioland Markt GmbH & Co. KG unverzüglich zu informieren. Mindestens ein Sack des beanstandeten Saatgutes muss zunächst verschlossen bleiben, damit ggf. eine Zweitprobe genommen werden kann.

Es gelten vorrangig die o. g. Bedingungen. Weiterhin gelten die Bedingungen des Saatgutverkehrs- gesetzes sowie die Bedingungen des AVLB Saatgut in der jeweils neuesten Fassung sowie die AGB der Bioland Markt GmbH & Co. KG. Gerichtsstand ist Berlin.

Irrtümer, Druckfehler und Preisänderungen bei der Gestaltung des Bestellscheins vorbehalten.

Gründüngung- und Zwischenfruchtmischungen

TerraLife- HÜLSENFRUCHTGEMENGEHervorragende Vorfruchtwirkung und Unkraut-unterdrückung.90 % BiokomponentenAussaatstärke: 100–120 kg/haDiese Mischung verfügt über eine gute Durchwurzelungs-leistung und damit über eine ausgezeichnete Vorfruchtwir-kung. Durch die schnelle Entwicklung wirkt die Mischung stark Unkraut unterdrückend. Das Grobleguminosen-gemenge erlaubt eine einfache Produktionstechnik für die Zwischenfruchtbegrünung im Herbst. Zur Aussaat genügt schon einfaches Einfräsen des Saatgutes.Zusammensetzung: Futtererbsen, Lupine, Sommer-wicken, Sonnenblumen, Ramtillkraut

TerraLife-BIO-AKTIV-GRÜNVielfältige Mischung zur Bodenbedeckung.70 % BiokomponentenAussaatstärke: 20 kg/haDiese neue Mischung ist nicht nur sehr vielfältig, sondern zugleich sehr raschwüchsig und tiefwurzelnd. Gleichzeitig liefert sie eine dichte Bodenbeckung. Der hohe Legumino-senanteil sorgt dafür, dass eine Stickstoffdüngung nicht notwendig ist. So ist die Mischung sehr gut für eine Zwi-schenbegrünung geeignet.Zusammensetzung: Alexandrinerklee, Perserklee, Phacelia, Esparsette, Serradella, Ramtillkraut, Trifolium squarrosum

TerraLife-Biomax TRIdeale, schnellwachsende Mischung für Güllebetriebe.70 % BiokomponentenAussaatstärke: 20 kg/haAufgrund ihrer Schnellwüchsigkeit und des guten Wurzel-tiefganges können auch Nährstoffe aus tieferen Schichten recycelt werden. Diese Mischung ist für eine Schneidwerks-saat (Mähdruschsaat) gut geeignet. Für sehr enge Raps-fruchtfolgen ist diese Mischung durch den Anteil an Kruzife-ren nicht so ratsam. Die gebildete große Menge an oberirdischer Biomasse ist vor allem in Mulch- und Direkt-saatbetrieben von Vorteil und dient den Regenwürmern und anderen Bodenlebewesen lange als Futterquelle.Zusammensetzung: Ölrettich, Weißer Senf, Rettich, Deep, Till, Buchweizen, Sonnenblume, Hafer, Phacelia, Alexandrinerklee, Öllein, Leindotter, Rauhafer

TerraLife-LegufitBesonders gut für Fruchtfolgen mit hohem Grob-leguminosenanteil und Kohlarten.70 % BiokomponentenAussaatstärke: 35–40 kg/haDurch die Auswahl von Pflanzen wie Öllein, Serradella, Alexan drinerklee, Perserklee und Sonnenblume können Dichtlagerungen durchbrochen werden. Über Winter spei-chert sie vorhandene Nährstoffe im Boden und durch den Leguminosenanteil wird zusätzlicher Stickstoff bereitge-stellt. Phacelia kann organisch gebundenen Phos- phor auf-schließen, des Weiteren trägt sie neben Ram tillkraut zu ei-ner guten Schattengare bei. Diese Mischung bietet Insekten eine einladende Blütenpracht und den Regenwürmern Futter.Zusammensetzung: Öllein, Ramtillkraut, Serradella, Sonnenblume, Rauhafer, Phacelia

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Gründüngung- und Zwischenfruchtmischungen

TerraLife-Solanum TRStabilisierung des Bodengefüges und Stickstofffixierung70 % BiokomponentenAussaatstärke: 50 kg/haHarmonisch aufeinander abgestimmte Mischung zwischen groß- und kleinkörnigen, schnellwachsenden Leguminosen in Kombination mit Nichtleguminosen für fast alle ökologi-schen Fruchtfolgen. Durch die Auswahl der Arten ist nicht nur eine rasche Beschattung des Bodens gegeben. Neben der Stabilisierung des Bodengefüges wird durch den hohen Anteil an Leguminosen zusätzlicher Stickstoff gebunden. Außerdem hinterlässt diese Mischung eine gute Bodengare und wirkt humusbildend.Zusammensetzung: Alexandrinerklee, Lupine, Felderbse, Öllein, Ölrettich, Perserklee, Ramtillkraut, Serradella, Sommerwicke, Sonnenblume, Rauhafer, Rettich, Deep, Till, Trifolium squarrosum

TerraLife-MaisproAusgewogene zum großen Teil winterharte Mischung für Mais und andere Sommerkulturen70 % BiokomponentenAussaatstärke: 40–45 kg/haDas ausgewogene Verhältnis zwischen Pfahl- und Spross-wurzlern sorgt für eine tiefe Grob- und Feindurchwurzelung des Bodens und wirkt damit stark humusbildend. Die Pha-celia bietet neben einer guten Schattengare auch den Insekten eine gute Tracht im Herbst und mobilisiert gebun-denen Phosphor. Die winterharten Komponenten sorgen für einen durchgängigen Erosionsschutz, wovon der nachfol-gende Mais oder andere Sommerkulturen vor allem auf Tro-ckenstandorten profitieren. In Gebieten mit Frühjahrs-trockenheit sollte der Wasserverbrauch der Mischung rechtzeitig durch mechanische Maßnahmen unterbrochen werden.Zusammensetzung: Felderbse, Futterroggen, Inkarnat-klee, Phacelia, Winterfutterraps, Ramtillkraut, Sonnen-blume, Alexandrinerklee, Schwedenklee, Leindotter, Öllein, Trifolium squarrosum, WinterwickenTerraLife-BetaMaxx

Die Zwischenfruchtmischung für den Zuckerrüben- und Gemüseanbau70 % BiokomponentenAussaatstärke: 40 kg/haBetaMaxx (Öko) ist eine ausgewogene Mischung aus groß- und kleinkörnigen Leguminosen in Kombination mit Nicht-leguminosen, die speziell für den Zuckerrüben- und Gemü-seanbau entwickelt wurde. Neben der Stabilisierung des Bodengefüges hilft die abgestimmte Zusammensetzung die Nährstoffversorgung für die Folgekultur zu verbessern und kann die Beinigkeit verringern. Sollte sich die Mischung sehr üppig entwickeln, ist im Herbst bei trockenem Wetter ein Mulchgang zu empfehlen. Der Aufwuchs sollte in keinem Fall grün eingearbeitet werden.Zusammensetzung: Alexandrinerklee, Bitterlupine, Felderbse, Phacelia, Ramtillkraut, Rauhafer, Sommerwicke

Quelle: DSV, verändert nach Don et. al., 2008Max Planck Institut, Jena

TerraLife Mischung Reinsaat

Gründüngung- und Zwischenfruchtmischungen

AKTIVHUMUS MISCHUNG 70 % Biokomponenten 25 kg / SackLeguminosenanteil 97 %Saatzeit Anfang April bis Ende AugustAussaatmenge: 70 kg/ha

Zusammensetzung 19 % Lupinen blau Rubesta, konventionell 25 % Futtererbsen Livioletta, biol. Vermehrung 24 % Sommerwicken Berninova, biol. Vermehrung 10 % Perserklee Nitro Plus, konventionell 10 % Alexandrinerklee Sacromonte, biol. Vermehrung 9 % Serradella, biol. Vermehrung 2 % Phacelia Boratus, biol. Vermehrung 1 % Futtermalve Dolina, konventionell

BIOFUMIGATIONSMISCHUNG70 % Biokomponenten 25 kg / SackLeguminosenanteil 0 %Saatzeit: bis Mitte AugustAussaatmenge: 15–20 kg/ha

35 % Gelbsenf Litember aus biol. Vermehrung 35 % Ölrettich Xcellent aus biol. Vermehrung 20 % Ölrettich Apoll, konventionell 10 % Brauner Senf Vittasso konventionell

Die Biofumigationsmischung dient zur Hygienisierung des Bodens. In wissenschaftlichen Untersuchungen wurden nach Anwendung der Biofumigationsmischung Reduzierun-gen folgender Schaderreger nachgewiesen: Schwarzbeinig-keit bei Getreide, Rhizoctonia, Fusarium, Verticilliumwelke, Kartoffelschorf u. a.

Wirkungsweise: Nach der intensiven Zerkleinerung des Pflanzenaufwuchses werden die pflanzeneigenen Senföl- Glycoside (Glucosinolate) in Isothiocyanat umgewandelt. Isothiocyanat wirkt im Boden entseuchend.

Bewirtschaftungshinweise: Wichtig ist eine intensive Zer-kleinerung des Aufwuchses (Schlegelmulchgerät) und die unmittelbare Einarbeitung in einen warmen (12–15 °C) und feuchten Boden. Frost vor Einarbeitung führt zum Platzen der Pflanzenzellen und einen damit verbundenen Wirkungs-verlust. Die höchsten Glucosinolatgehalte sind zum Zeit-punkt der Vollblüte erreicht. Niederschläge während des Mulchens reduzieren gasförmige Glucosinolatverluste und verbessern die Wirkung.

SCHNELLBEGRÜNER 83 % Biokomponenten 25 kg / SackLeguminosenanteil 71 %Saatzeit: Mitte August bis Anfang SeptemberAussaatmenge: 70 kg/ha

Zusammensetzung 71 % Sommerwicken Berninova, biol. Vermehrung 12 % Gelbsenf Litember, biol. Vermehrung 17 % Ölrettich Siletina, konventionell

BIOLAND-MISCHUNG I71 % Biokomponenten 25 kg / SackLeguminosenanteil 70 %Saatzeit: bis Mitte AugustAussaatmenge: 65 kg/ha

Zusammensetzung 29 % Sommerwicken Berninova, aus biol. Vermehrung 21 % Buchweizen zur Gründüngung, aus biol. Vermehrung 6 % Alexandrinerklee Tigri, aus biol. Vermehrung 6 % Perserklee Gorby, aus biol. Vermehrung 6 % Ölrettich Xcellent aus biol. Vermehrung 29 % Bitterlupinen Azuro, konventionell 2 % Phacelia Phaci, aus biol. Vermehrung 1 % Phacelia Stala, konventionell

BIOLAND-MISCHUNG II71 % Biokomponenten 25 kg / SackLeguminosenanteil 70 %Saatzeit: bis Mitte AugustAussaatmenge: 25 kg/ha

Zusammensetzung 55 % Alexandrinerklee Tigri, aus biol. Vermehrung 28 % Sonnenblumen Peredovick, konventionell 17 % Phacelia Stala, konventionell

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Bioland Markt Mischungen

BIOLAND ACKERFUTTERBAU OSTEN für leicht bessere Böden, mehrjährig, 70 % biol. AnteilFür nicht Luzernefähige Böden; Leguminosenanteil 50 %Diese 2–3-jährige Mischung ohne Luzerne ist für leicht bes-sere Lagen konzipiert bzw. für Böden, deren ph-Wert unter 5,8 liegt. Auch Böden, die stark verdichtet sind oder zeit-weise Staunässe aufweisen, kommen für den Luzerneanbau nicht in Frage. Auch auf besseren Böden generiert der Wie-senschweidel durch seine herausragenden pflanzenbau-lichen Eigenschaften ein hochwertiges Futter. Der Rotklee als Hauptleguminosenkomponente ist – vor allem im An-wachsen – anspruchsloser als die Luzerne und erzielt über 2 Jahre von allen Kleesorten quantitativ sowie qualitativ die besten Ergebnisse in der Verfütterung. Der Weißklee als ausdauernder Bodenklee mit hohem Futterwert ist ein „ Risikominimierer“, wenn der Rotklee sich mal nicht auf An-hieb etablieren kann. Im dritten Anbaujahr wird er auf-grund seiner hohen Ausdauer gegenüber dem dann schon schwächer werdenden Rotklee die Führung übernehmen. Das horstbildende Deutsche Weidelgras sorgt als schmack-haftes Untergras für eine dichte Narbe sowie eine hohe Nutzungselastizität der Mischung.Zusammensetzung 28,0 % Festulolium 11,0 % Deutsches Weid, mittel 11,0 % Deutsches Weid. spät-sehr spät. 38,0 % Rotklee, früh-mittel 12,0 % WeißkleeAussaatmenge: 30 kg/ha Untersaat: 20 kg/ha

BIOLAND ACKERFUTTERBAU OSTEN für trockene und leichte Böden, mehrjährig, 70 % biol. AnteilFür Luzernefähige Böden; Leguminosenanteil 55 %Diese mehrjährige Mischung empfiehlt sich für trockene, leichte Böden. Der ph-Wert sollte mindestens über 5,8 lie-gen, da sonst die Luzerne mit Minderwachstum reagiert. Der Wiesenschweidel Perun als Hauptgraskomponente ist eine Kreuzung zwischen Wiesenschwingel sowie Welschem Wei-delgras und kombiniert die Vorteile der beiden Arten mitein-ander. Der Wiesenschweidel ist ausdauernder und winter-härter als reines Welsches Weidelgras aber auch deutlich ertragreicher als der Wiesenschwingel und das bei einer ausgezeichneten Trockenheitsresistenz. Der Rotklee ist vor allem für das erste Jahr wichtig, da die Luzerne in der Regel 1 Jahr braucht um sich zu etablieren. Hornklee, Knaulgras sowie Rohrschwingel als tiefwurzelnde Trockenkünstler run-den diese Mischung ab; Weissklee und Deutsches Weidel-gras sind unverzichtbar und bilden als niedrigwachsende Arten den Unterbau der Mischung. Wichtig: Die Luzerne ist mit Rhizobien vorgeimpft. Diese Rhizobien bleiben am Saat-gut ca. 1 Jahr überlebensfähig. Zusammensetzung 20,0 % Festulolium 15,0 % Deutsches Weid. mittel, tetra. 5,0 % Rohrschwingel 5,0 % Knaulgras Lyra, mit.-spät 29,0 % Luzerne 15,0 % Rotklee, früh-mittel 6,0 % Weißklee Jura 5,0 % Hornklee LeoAussaatmenge: 30 kg/ha Untersaat: 20 kg/ha

BIOLAND MÄHWEIDENMISCHUNG OSTEN für sehr trockene Lagen, mehrjährig, 70 % biol. AnteilLeguminosenanteil 23,80 %Diese mehrjährige Mischung ist für Grünlandstandorte mit ausgeprägter Sommertrockenheit zusammengestellt wor-den. Sie kann sowohl intensiv beweidet werden als auch 2–3 mal im Jahr geschnitten werden. Auch hier ist der aus-dauernde, trockenresistente sowie ertragreiche Wiesen-schweidel die Hauptgrasart. Ihm zur Seite gestellt worden sind zwei sehr ausdauernde, winterharte, schmackhafte horstbildende Obergräser: der Wiesenschwingel sowie das Lieschgras. Der Rohrschwingel sowie das Knaulgras sind zwei sehr tief wurzelnde Obergräser, die auch in Trocken-phasen einen zufriedenstellenden Ertrag bei einem ange-messenen Futterwert abliefern. Um die Weidefähigkeit die-ser Mischung herzustellen beinhaltet sie den Rotschwingel als ausläuferbildendes Gras, der durch seine Ausläufer-bildung in der Lage ist, Grasnarben zusammenzuziehen. Durch seinen hohen Futterwert sowie durch seine Trocken-resistenz gehört er in jede Weide mischung, die in trocke-nen Lagen zum Einsatz kommt. Die Weideluzerne als wich-tigste Leguminose in dieser Mischung zeichnet sich durch eine bessere Weidefähigkeit als die Schnittluzerne auf und ist in lang anhaltenden Trockenphasen die einzige Art, die noch das Grundwasser erreicht und für Ertrag sorgt. Der Kräuteranteil sorgt für eine bessere Verdaulichkeit sowie Schmackhaftigkeit des Futters. Zusammensetzung 20,0 % Festulolium 6,0 % Lieschgras 15,2 % Wiesenschwingel 15,0 % Deutsches Weid. mittel, tetra. 5,0 % Rohrschwingel 5,0 % Knaulgras Lyra, mit.-spät 8,0 % Rotschwingel ausläufertr. 17,0 % Weideluzerne Luzelle 2,0 % Hornklee Leo 2,0 % Bio- 40 % Kräuterzusatz ohne Gräser 4,8 % Weissklee Aussaatmenge: 30 kg/ha Untersaat: 20 kg/ha

BIOLAND GRÜNLAND NIEDERMOOR OSTEN für Niedermoorstandorte, 70 % biol. AnteilLeguminosenanteil 18 %Diese mehrjährige Mischung ist für Niedermoorstandorte aber auch für sonstige feuchte, staunasse bzw. wechsel-feuchte Lagen konzipiert. Das Lieschgras als feuchtigkeit-liebendes Obergras ist prädestiniert für Moorlagen. Es lie-fert auf diesen Standorten über Jahre hinweg hohe Erträge und dies bei einer ausgezeichneten Schmackhaftigkeit so-wie einem sehr hohen Futterwert. Das ausdauernde Deut-sche Weidelgras kommt mit Moorlagen ebenfalls sehr gut zurecht und bildet als Untergras den Unterbau bei dieser Mischung. Wiesenschwingel verträgt wechselfeuchte Ver-hältnisse sehr gut und ist als mehrjähriges, sehr winterhar-tes sowie trittfestes Obergras ein wichtiger Mischungspart-ner. Die Wiesenrispe als ausläufertreibendes und damit narbenbildendes Untergras ist auf eine gute Wasserführung im Boden angewiesen. Sie ist sehr winterhart, ausdauernd, trittfest und besitzt einen hohen Futterwert. Dem Weißklee fällt im Leguminosen bereich ganz klar die wichtigste Rolle bei Moorlagen zu, wenn es um die Versorgung der Gräser mit Stickstoff geht. Er kommt mit niedrigen ph-Werten bes-ser zurecht als andere Kleearten, ist mehrjährig und zieht durch seine unterirdische Rhizombildung die Narbe zusam-men. Der Schwedenklee ist als ausgesprochener Spezialist für feuchte Lagen wichtiger Leguminosenbestandteil einer Niedermoormischung. Er ist ertraglich und vom Wuchs mit dem Rotklee zu vergleichen, stellt dabei allerdings gerin-gere Ansprüche an den Boden. Durch die Zwei jährigkeit des Schwedenklees wird der Weissklee ab dem dritten Jahr die Führung übernehmen. Zusammensetzung 41,0 % Deutsches Weid. mittel-spät, tetra. 20,0 % Lieschgras, aus biol. Vermehrung 15,0 % Wiesenschwingel 6,0 % Wiesenrispe Oxford 10,0 % Weißklee Jura 8,0 % Schwedenklee AuroraAussaatmenge: 30 kg/ha Untersaat: 20 kg/ha

Grünlandmischungen

COUNTRY Öko 2201 Nachsaat mit KleeFür Nachsaaten im Grünland und Untersaaten im Getreide.70 % BiokomponentenNutzungshäufigkeit: 3–5 Nutzungen pro JahrAussaatstärke: 20 kg/ha bei NeuanlageBesonders geeignet ist diese Mischung für frische bis feuch-te, aber auch leichte Standorte. Durch den hohen Anteil an Deutschem Weidelgras ist eine Beweidung sehr gut mög-lich. 30 % Weißklee in der Mischung sorgen für die Stick-stoffversorgung der Bestände. COUNTRY 2201 kann auch für Untersaaten in Getreide eingesetzt werden. Im Folge-jahr kann die Untersaat z. B. zur Beweidung genutzt werden.Zusammensetzung70 % Deutsches Weidelgras, 30 % Weißklee

COUNTRY Öko 2202 Weide- und SchnittnutzungKleegras für Weide- und Schnittnutzung.70 % Biokomponenten Aussaatstärke: 30 kg/haCOUNTRY Öko 2202 ist eine Kleegrasmischung, die durch die Zusammensetzung aus Deutschem Weidelgras, Rotklee und Weißklee auch für den mehrjährigen Futterbau im öko-logischen Landbau geeignet ist. Hierbei ist zu beachten, dass der Rotklee nach dem zweiten Winter ausdünnen kann. Dies gilt auch für die verschiedensten Standort-bedingungen. Neben der Verwendung im mehrjährigen Futter bau kann sie auch zur Beweidung genutzt werden.Zusammensetzung60 % Deutsches Weidelgras, 30 % Rotklee, 10 % Weißklee

COUNTRY Öko 2203 SchnittnutzungBewährt für Schnittnutzung.70 % BiokomponentenNutzungshäufigkeit: 6 Nutzungen pro JahrAussaatstärke: 30 kg/haDiese Mischung ist besonders für die Schnittnutzung geeig-net. Die ausgewogene Zusammensetzung aus Ober- und Untergräsern liefert gute Erträge bei einer ausge glichenen Ertragsverteilung. Rot- und Weißklee versorgen den Be-stand mit dem notwendigen Stickstoff.Zusammensetzung30 % Wiesenschwingel, 25 % Rotklee, 10 % Weißklee,20 % Deutsches Weidelgras, 15 % Lieschgras

COUNTRY Öko 2204 Mähweide günstige LagenGrünlandmischung für kombinierte Weide- und Schnittnutzung mit guter Anpassungsfähigkeit.70 % BiokomponentenNutzungshäufigkeit: 4–6 Nutzungen pro JahrAussaatstärke: 40 kg/ha bei Neuanlage20 kg/ha bei Nachsaat10 kg/ha bei UntersaatDie ausgewogene Artenzusammensetzung der Mischung sorgt für Winterhärte und Ausdauer. Darüber hinaus wer-den durch den Einsatz von Deutschem Weidelgras eine gute Narbendichte und hoher Futterwert erreicht. Die Wiesen-rispe schließt durch die intensive Ausläuferbildung gut lückige Narben.Zusammensetzung47 % Deutsches Weidelgras, 20 % Wiesenschwingel, 17 % Lieschgras, 10 % Wiesenrispe, 6 % Weißklee

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Grünlandmischungen

COUNTRY Öko 2205 Nachsaat ohne KleeFür Nachsaaten in frischen bis wechselfeuchten Lagen und intensiverer Bewirtschaftung.70 % BiokomponentenNutzungshäufigkeit: 4–6 Nutzungen pro JahrAussaatstärke: 20 kg/ha bei NachsaatDas Deutsche Weidelgras ist durch seine schnelle Jugend-entwicklung und hohe Konkurrenzkraft ideal für Nach-saaten geeignet. Durch den Einsatz von Sorten aus allen Reifegruppen wird eine gleichmäßige Aufwuchsverteilung erreicht. Der hohe Anteil an späten Sorten verbessert die Weideeignung und erhöht die Nutzungselastizität und Aus-dauer.Zusammensetzung100 % Deutsches Weidelgras

COUNTRY Öko 2206 Moor und frische LagenMischung für feuchte Standorte und für Mittelgebirgslagen.Nutzungshäufigkeit: 3–5 Nutzungen pro JahrAussaatstärke: 20 kg/ha bei NachsaatFür diese Mischung werden Sorten des Deutschen Weidel-grases mit Mooreignung verwendet, die sich aufgrund ihrer hohen Ausdauerleistung in den Moorprüfungen der nord-westdeutschen Landwirtschaftskammern bewährt haben. Neben dem konkurrenzstarken Deutschen Weidelgras ist in der Nachsaatmischung 10 % Lieschgras enthalten. Liesch-gras eignet sich aufgrund seiner guten Winterhärte und Nässeverträglichkeit besonders gut für Moor und feuchte Lagen sowie für Mittelgebirgslagen. Die Mischung wird durch 10 % Weißklee abgerundet. Klee bildet eine dichte Narbe und sichert die nötige Stickstoffversorgung des Be-standes.Zusammensetzung80 % Deutsches Weidelgras, 20 % Lieschgras, 10 % Weißklee

COUNTRY Öko 2207 Nachsaat TrockenlagenNutzungshäufigkeit: 3–5 Nutzungen pro JahrAussaatstärke: 20 kg/ha Durch den Einsatz des trockenheitstoleranten Festuloliums ist diese Mischung besonders für trockene Standorte geeig-net. Das Deutsche Weidelgras ist durch die schnelle Ju-gendentwicklung und Konkurrenzkraft ideal für Nachsaa-ten. Für die nötige Stickstoffversorgung, Narbendichte und Schmackhaftigkeit sorgt mit seinen Kriechtrieben der ein-gemischte Weißklee.Zusammensetzung70 % Deutsches Weidelgras, 20 % Festulolium, 10 % Weißklee

COUNTRY ÖKO 2208 Nachsaat Mittelspät mit KleeNutzungshäufigkeit: 3–5 Nutzungen pro JahrAussaatstärke: 20 kg/ha Diese Mischung kann als Neuanlage, Nachsaat und auch als Untersaat verwendet werden. Durch die besondere Zusam-mensetzung mit mittleren und späten Deutschen Weidel-gräsern und Weißklee wird bei höchster Energie dichte und Schmackhaftigkeit eine hohe Nutzungselastizität erreicht. Der Anteil tetraploider Deutscher Weidelgräser führt zu hö-heren Zuckergehalten, besserer Schmackhaftigkeit, hoher Futteraufnahme und guter Silierfähigkeit. Bei kontinuier-licher Nutzung als Nachsaat wird die Leistungs fähigkeit der Bestände stetig verbessert.Zusammensetzung45 % Deutsches Weidelgras mittel, 45 % Deutsches Weidelgras spät, 10 % Weißklee

COUNTRY Öko 2213 Mähweide sehr trockene LagenMischung für intensive Schnitt- und Weidenutzung auf trockenen Standorten.70 % BiokomponentenNutzungshäufigkeit: 4 Nutzungen pro JahrAussaatstärke: 40 kg/ha bei Neuanlage20 kg/ha bei Nachsaat10 kg/ha bei UntersaatKnaulgras und Rotschwingel sind trockenverträglich und sichern gute Erträge auf trockenen Standorten. Der Weiß-klee fördert die Futterqualität und die Schmackhaftigkeit und ist zudem Stickstofflieferant für die Gräser.Zusammensetzung50 % Deutsches Weidelgras, 20 % Rotschwingel,20 % Knaulgras, 10 % Weißklee

COUNTRY Öko 2214 Mähweide mittlere bis trockene LagenMischung für intensive Schnitt- und Weidenutzung auf mittleren bis trockenen Standorten.70 % BiokomponentenNutzungshäufigkeit: 4 Nutzungen pro JahrAussaatstärke: 40 kg/ha bei Neuanlage10 kg/ha bei UntersaatDurch den teilweisen Austausch von Knaulgras und Rot-schwingel durch Wiesenschwingel kann auf leichten Stand-orten die Futterqualität im Vergleich zu COUNTRY Öko 2213 nochmals gesteigert werden. Zusammensetzung50 % Deutsches Weidelgras, 20 % Wiesenschwingel,10 % Rotschwingel, 10 % Knaulgras, 10 % Weißklee

COUNTRY Öko 2217 Pferdeweide NatureMischung für Weide- und Schnittnutzung.70 % BiokomponentenNutzungshäufigkeit: 2 Schnittnutzungen pro JahrAussaatstärke: 40 kg/ha bei NeuanlageDie eingemischten Grasarten sorgen für eine dichte Narbe und schmackhaftes Futter. Das Deutsche Weidelgras und die Wiesen rispe sind die Grundlage für eine intensive Bestockung sowie eine hohe Strapazierfähigkeit. Insbesondere der Rohr-schwingel aber auch das Deutsche Weidelgras vertragen den tiefen Verbiss und den scharfen Tritt der Pferde. Die verwendeten Gräser produzieren ein hochwertiges Futter, welches gerne von den Pferden gefressen wird. Die Mischung eignet sich zur Weide und Schnittnutzung.Zusammensetzung25 % Wiesenschwingel, 25 % Deutsches Weidelgras, 20 % Lieschgras, 20 % Rohrschwingel, 10 % Wiesenrispe

Grünlandmischungen

MWM Mähweidemischung 70 % Biokomponenten 25 kg / SackAussaatmenge: 35–40 kg/ha (Neuansaat)Mähweidemischung zur Neuansaat und Nachsaat von Grünland mit 3 und mehr Schnitten pro Jahr

Zusammensetzung 12 % Wiesenschwingel Cosmolit, aus biol. Vermehrung 4 % Lieschgras Alma, konventionell 11 % Lieschgras Lischka, aus biol. Vermehrung 20 % Dt. Weidelgras Licarta, tetrap., mittel, aus biol. Vermehrung 8 % Dt. Weidelgras Twymax, tetrap., spät-s. spät, aus biol. Vermehrung 12 % Dt. Weidelgras Fornido, tetrap., spät-s. spät, aus biol. Vermehrung 8 % Knaulgras Husar, mittel, konventionell 4 % Rotschwingel Gondolin, ausläufertr., aus biol. Vermehrung 4 % Wiesenrispe Oxford, konventionell 8 % Weißklee Liflex, konventionell 3 % Schwedenklee Aurora, konventionell 1 % Hornklee Bull, konventionell 2 % Gelbklee Virgo, konventionell 3 % Wiesenrotklee Montana, aus biol. Vermehrung

Weidenachsaat mit Weißklee70 % Biokomponenten 10 kg / SackAussaatmenge: ca. 20 kg/ha (besser öfter kleine Mengen nachsäen, als die Gesamtmenge in einem Arbeitsgang)

Zusammensetzung 10 % Dt. Weidelgras Telstar, dipl., früh, konventionell 20 % Dt. Weidelgras Trend, tetrapl., mittel, biol. Vermehrung 5 % Dt. Weidelgras Alligator, tetrap., früh-mittel, konv. 20 % Dt. Weidelgras Maritim, tetrapl., mit.-spät, biol. Vermehrung 30 % Dt. Weidelgras Twymax tetrapl.,spät, biol. Vermehrung 15 % Weissklee Rivendel, konventionell

Feldfutter mehrjährig

COUNTRY Öko 2250 Luzernegras mehrjährigMehrjährige Schnittnutzung für trockene Standorte.70,0 % BiokomponentenAussaatstärke: 30 kg/ha bei NeuanlageDer Wiesenschwingel und das Lieschgras sind gut geeignete Mischungspartner der Luzerne und verbessern das Pro-tein-/Energieverhältnis im Aufwuchs. Diese Eigenschaften bieten eine hohe Ertragssicherheit und eine lange Nut-zungsdauer auch auf trockenen Standorten.Zusammensetzung 80 % Luzerne 15 % Wiesenschwingel 5 % Lieschgras

COUNTRY Öko 2252 Kleegras ein- bis zweijährigKurzlebige Rotkleemischung für den Futterbau.70,0 % BiokomponentenAussaatstärke: 35 kg/ha bei NeuanlageDie Kombination aus diploiden und tetraploiden Welschem Weidelgras und Rotklee bringt hohe Ertragsleistungen in Verbindung mit hohen Rohproteingehalten. Durch die Bei-mischung von winterharten Sorten des Welschen Weidel-grases ist somit auch eine zweijährige Nutzung möglich.Zusammensetzung 60 % Welsches Weidelgras 40 % Rotklee

COUNTRY Öko 2254 Klee-Luzernegras überjährigKlee-Luzernegras mehrjährig – bis zweijährigen Futterbau auf guten bis mittleren Standorten.70,0 % BiokomponentenNutzungshäufigkeit: 4 Nutzungen pro JahrAussaatstärke: 35 kg/ha bei NeuanlageDie ausgewogene Bestandeszusammensetzung aus Grä-sern und Leguminosen sichert gute Erträge und hohe Roh-proteingehalte im Grundfutter. Gleichzeitig ergänzen sich die Mischungspartner hinsichtlich Konkurrenzverhalten und Ausdauer, so dass eine konstante Bestandszusammen-setzung erreicht wird.Zusammensetzung 40 % Welsches Weidelgras 30 % Rotklee 20 % Deutsches Weidelgras 10 % Luzerne

COUNTRY Öko 2249 Luzernegras leichte BödenMehrjährige Schnittnutzung auf trockenen und leichten Standorten70,0 % BiokomponentenNutzungshäufigkeit: 4 Nutzungen pro JahrAussaatstärke: 30 kg/ha bei NeuanlageDiese Mischung ist besonders für trockene Standorte mit stark schwankender Bodengüte geeignet. Der hohe Anteil an Luzerne kombiniert mit Knaulgras, Wiesenschwingel und Festulolium sichert die Erträge ab. Der Aufwuchs dieser Mischung dient als eiweißreiches Futter auf leichten Böden. Der eingemischte Weißklee schließt die Narbe mit seinen Kriechtrieben.Zusammensetzung 10 % Wiesenschwingel 10 % Knaulgras 10 % Festulolium 68 % Luzerne 2 % Weißklee

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Feldfutter mehrjährig

RKGü 35 Rotkleegras überjährig grasbetont72% Biokomponenten 25 kg / Sack Aussaatmenge: 20–25 kg/ha (Ansaat mit Deckfrucht) 30–35 kg/ha (Blanksaat)Rotkleegras zur überjährigen Nutzung, grasbetont, für frische Standorte, Grünfütterung und SilagenutzungZusammensetzung 8 % Rotklee Rozeta, dipl, mittel, konventionell 14 % Rotklee Taifun, tetrap., mittel, aus biol. Vermehrung 8 % Rotklee Titus, tetrap., mittel, aus biol. Vermehrung 3 % Schwedenklee Aurora, konventionell 3 % Weißklee Liflex, konventionell 10 % Deutsches Weidelgras Kabota, dipl., spät-s. spät, konventionell 10 % Welsches Weidelgras Gersimi, tetrap., mittel, aus biol. Vermehrung 10 % Welsches Weidelgras Fabio, tetra., mittel, aus biol. Vermehrung 20 % Bastard Weidelgras Aberanvil, tetra., früh, aus biol. Vermehrung 8 % Bastard Weidelgras Leonis, tetra., früh, aus biol. Vermehrung 6 % Bastard Weidelgras Rusa, sehr früh-früh, konventionell

RKGü 75 Rotkleegras überjährig kleebetont70 % Biokomponenten 25 kg / Sack Aussaatmenge: 20 kg/ha (Ansaat mit Deckfrucht) 25–30 kg/ha (Blanksaat)Rotkleegras zur überjährigen Nutzung, kleebetont, für frische Lagen, Brache für viehlose Betriebe oder zur GrünfütterungZusammensetzung 13,0 % Rotklee Rotklee Milvus, dipl, sehr früh-früh, aus biol. Vermehrung 2,0 % Rotklee Harmonie, dipl, früh-mittel, aus biol. Vermehrung 18,0 % Rotklee Titus, tetrap., mit., aus biol. Vermehrung 12,0 % Rotklee Taifun, tetrap., mittel, aus biol. Vermehrung 20,0 % Rotklee Rozeta, dipl, mittel, konventionell 5,0 % Schwedenklee Aurora, konventionell 5,0 % Weißklee Liflexl, konventionell 7,5 % Welsches Weidelgras Fabio, tetrap., mittel, aus biol. Vermehrung 12,5 % Deutsches Weidelgras, Twymax, tetrapl., spät-s. spät, aus biol. Vermehrung 5,0 % Bastard Weidelgras Leonis, tetra., früh, aus biol. VermehrungInformationAlle überjährige Mischungen können auch über zwei oder drei Hauptnutzungsjahre genutzt werden, wobei der Rot-klee, v. a. aber Welsch. Weidelgras nach dem zweiten Win-ter ausdünnen können. Bastardweidelgras liegt in der Aus-dauer zwischen Welsch. Weidelgras und Dt. Weidelgras.

RKGü 55 Rotkleegras überjährig kleebetont70 % Biokomponenten 25 kg / Sack Aussaatmenge: 20–25 kg/ha (Ansaat mit Deckfrucht) 30–35 kg/ha (Blanksaat)Rotkleegras zur überjährigen Nutzung, kleebetont, für frische Lagen, zur Grünfütterung oder Brache für viehlose Betriebe.Zusammensetzung 20 % Rotklee Rozeta, dipl, mittel, konventionell 5 % Rotklee Milvus, dipl, sehr früh-früh, aus biol. Vermehrung 10 % Rotklee Titus, tetrap., mit., aus biol. Vermehrung 10 % Rotklee Taifun, tetrap., mittel, aus biol. Vermehrung 5 % Schwedenklee Aurora, konventionell 5 % Weißklee Liflex, konventionell 10 % Welsches Weidelgras Fabio, tetrap., mittel, aus biol. Vermehrung 15 % Deutsches Weidelgras, Twymax, tetrapl., spät-s. spät, aus biol. Vermehrung 20 % Bastard Weidelgras Aberanvil, tetra., früh, aus biol. Vermehrung

RKG 35 Rotkleegras mehrjährig grasbetont 70 % Biokomponenten 25 kg / Sack Aussaatmenge: 20–25 kg/ha (Ansaat mit Deckfrucht) 30–35 kg/ha (Blanksaat)Rotkleegras zur mehrjährigen Nutzung, grasbetont, für frische Standorte, Grünfütterung und SilagenutzungZusammensetzung 10,0 % Rotklee Rozeta, dipl, mittel, konventionell 20,0 % Rotklee Titus, tetrap., mittel, aus biol. Vermehrung 5,0 % Weißklee Liflex, konventionell 2,5 % Deutsches Weidelgras Twymax, tetrap., spät-s. spät, aus biol. Vermehrung 15,0 % Deutsches Weidelgras Quadriga, tetra., spät, konventionell 12,0 % Lieschgras Lischka, aus biol. Vermehrung 5,5 % Lieschgras Grindstad, konventionell 30,0 % Wiesenschwingel Cosmolit, aus biol. Vermehrung

Feldfutter mehrjährig

RKG 55 Rotkleegras mehrjährig kleebetont 70 % Biokomponenten 25 kg / Sack Aussaatmenge: 20–25 kg/ha (Ansaat mit Deckfrucht) 30–35 kg/ha (Blanksaat)Rotkleegras zur mehrjährigen Nutzung, kleebetont, für frische Lagen, Grünfütterung oder Brache für viehlose BetriebeZusammensetzung 10 % Rotklee Rozeta, dipl, mittel, konventionell 15 % Rotklee Harmonie, dipl, früh-mittel, aus biol. Vermehrung 10 % Rotklee Taifun, mittel, aus biol. Vermehrung 10 % Rotklee Titus, tetrap., früh-mit., aus biol. Vermehrung 10 % Weißklee Liflex, konventionell 10 % Deutsches Weidelgras, Quadriga, tetrapl.,spät, konventionell 5 % Lieschgras Ragnar, aus biol. Vermehrung 5 % Lieschgras Comer, aus biol. Vermehrung 25 % Wiesenschwingel Cosmolit, aus biol. Vermehrung

LKG 35 Luzernekleegras grasbetont 70 % Biokomponenten 25 kg / Sack Aussaatmenge: 20–25 kg/ha (Ansaat mit Deckfrucht) 30–35 kg/ha (Blanksaat)Luzernekleegras zur mehrjährigen Nutzung, grasbetont, für normale Standorte, Grünfütterung und SilagenutzungZusammensetzung 10 % Luzerne Planet, konventionell 5 % Luzerne Plato, konventionell 7 % Rotklee Milvus, dipl., früh-mittel, aus biol. Vermehrung 8 % Rotklee Titus, tetrap., mittel, aus biol. Vermehrung 5 % Weißklee Liflex, konventionell 40 % Wiesenschwingel Cosmolit, aus biol. Vermehrung 10 % Knaulgras Husar, mittel-spät, konventionell 5 % Lieschgras Lischka, aus biol. Vermehrung 5 % Lieschgras Grindstad, aus biol. Vermehrung 5 % Rotschwingel Gondolin, aus biol. Vermehrung

RKG 75 Rotkleegras mehrjährig kleebetont70 % Biokomponenten 25 kg / Sack Aussaatmenge: 20 kg/ha (Ansaat mit Deckfrucht) 25–30 kg/ha (Blanksaat)Rotkleegras zur mehrjährigen Nutzung, kleebetont, für frische Lagen, Brache für viehlose Betriebe oder zur GrünfütterungZusammensetzung 10,0 % Rotklee Rozeta, dipl, mittel, konventionell 30,0 % Rotklee Milvus, dipl, früh-mittel, aus biol. Vermehrung 15,0 % Rotklee Titus, tetrap., mittel, aus biol. Vermehrung 10,0 % Rotklee Taifun, mittel, aus biol. Vermehrung 10,0 % Weißklee Liflex, konventionell 5,0 % Deutsches Weidelgras Twymax, tetrap., spät-s. spät, aus biol. Vermehrung 2,5 % Deutsches Weidelgras Turandot, dipl., spät-s. spät, konventionell 7,5 % Lieschgras Alma, konventionell 0,0 % Wiesenschwingel Cosmolit, aus biol. Vermehrung

LKG 55 Luzernekleegras kleebetont 70 % Biokomponenten 25 kg / Sack Aussaatmenge: 20–25 kg/ha (Ansaat mit Deckfrucht) 30–35 kg/ha (Blanksaat)Luzernekleegras zur mehrjährigen Nutzung, kleebetont, für normale Standorte, Grünfütterung oder Brache für viehlose BetriebeZusammensetzung 15 % Luzerne Planet, konventionell 10 % Luzerne Daphne, konventionell 5 % Luzerne Plato, aus biol. Vermehrung 10 % Rotklee Taifun, dipl., früh-mittel, aus biol. Vermehrung 10 % Rotklee Titus, tetrap., mittel, aus biol. Vermehrung 5 % Weißklee Liflex, konventionell 10 % Wiesenschwingel Minto, aus biol. Vermehrung 20 % Wiesenschwingel Cosmolit, aus biol. Vermehrung 5 % Knaulgras Luxor, aus biol. Vermehrung 5 % Lieschgras Lischka, aus biol. Vermehrung 5 % Rotschwingel Gondolin, aus biol. Vermehrung

LKG 75 Luzernegras 70 % Biokomponenten 25 kg / Sack Aussaatmenge: ca. 20 kg/ha (Ansaat mit Deckfrucht) ca. 25–30 kg/ha (Blanksaat)Luzernekleegras zur mehrjährigen Nutzung auf trockenen Standorten, zur Grünfütterung oder als Brache für viehlose Betriebe.Zusammensetzung 25,0 % Luzerne Planet, konventionell 45,0 % Luzerne Plato, aus biol. Vermehrung 5,0 % Weißklee Liflex, konventionell 7,5 % Knaulgras Luxor, mittel, aus biol. Vermehrung 12,5 % Wiesenschwingel Cosmolit, aus biol. Vermehrung 5,0 % Rotschwingel Gondolin, aus biol. Vermehrung

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Feldfutter einjährig

COUNTRY Öko 2255 Kleegras einjährigMischung für den einjährigen Futterbau unter Schnittnutzung.70 % BiokomponentenAussaatstärke: 35 kg/haDiese Mischung ist speziell für die Frühjahrsansaat geeignet und nicht winterfest. Durch die Auswahl der Mischungspart-ner können drei ertragreiche Schnitte eingefahren werden. Der hohe Kleeanteil sorgt für eine gute Vorfruchtwirkung und Stickstoffversorgung.Zusammensetzung30 % Einjähriges Weidelgras, 30 % Welsches Weidelgras,20 % Alexandrinerklee, 20 % Perserklee

COUNTRY Öko 2256 Sommer-Bio-TrioZwischenfruchtmischung für intensive Schnitt- und Weidenutzung.70 % BiokomponentenAussaatstärke: 35 kg/haDas Sommer-Bio-Trio setzt sich aus zwei verschiedenen einjährigen Weidelgräsern sowie Perser- und Alexandriner-klee zusammen. Die eingemischten Arten sind optimal auf-einander abgestimmt: Schnellwüchsig, hoch ertragreich und sehr schmackhaft. Aufgrund des hohen Kleeanteils erhält der Landwirt ein eiweißreiches Futter, welches sich besonders für die Frischfütterung eignet. Diese Mischung erfüllt höchste Ansprüche an wirtschaftseigenes Futter aus dem Zwischenfruchtanbau.Zusammensetzung70 % Einjähriges Weidelgras, 15 % Alexandrinerklee,15 % Perserklee

LANDSBERGER GEMENGEDer ertragreiche und anspruchslose Klassiker.70 % BiokomponentenAussaatstärke: 50 kg/haDie drei Bestandteile Inkarnatklee, Welsches Weidelgras und Zottelwicke stellen keine besonderen Bodenansprüche. Durch die Ausnutzung der Winterfeuchtigkeit liefert das Landsberger Gemenge hohe Erträge. Der Zottelwickenanteil bringt eine sehr gute Winterhärte. Außerdem hat das anfallende Futter ein sehr günstiges Eiweiß-Stärke-Verhältnis und ist für Milchvieh beson-ders geeignet.Zusammensetzung50 % Welsches Weidelgras, 30 % Inkarnatklee, 20 % Winterwicken

Untersaaten

M1 UntersaatDie Untersaat liefert über eine gute Bodenbedeckung eine intensive Unkrautunterdrückung.70 % BiokomponentenUntersaat: 15 kg/haZusammensetzung 60 % Deutsches Weidelgras, 25 % Wiesenschwingel, 7 % Rotklee, 5 % Lieschgras, 3 % Inkarnatklee

M2 UntersaatDie Untersaat liefert eine gute Boden- bedeckung und kann auch als Weide-nachsaat genutzt werden.70 % BiokomponentenUntersaat: 15 kg/haZusammensetzung 90 % Deutsches Weidelgras, 10 % Wiesenschwingel

M3 UntersaatDer hohe Anteil von Rotschwingel ermöglicht eine ausdauernde, langsamwachsende, aber dichte Bodenbedeckung.70 % BiokomponentenUntersaat: 15 kg/haZusammensetzung 65 % Rotschwingel, 25 % Deutsches Weidelgras, 10 % Weißklee

Hinweis zur Bestellung von FeinsämereienGerne können Sie auch Arten, Sorten und/oder Mischungen bestellen, die nicht auf Ihrem Be-stellschein stehen. Diese dann bitte einfach in die leeren Zeilen mit Name, ggf. Sorte und Menge eintragen.

Einzelkomponenten

ArtSorte Status

VPE in kg

Saat-stärke kg/ha

Preis in €/kg

ArtSorte Status

VPE in kg

Saat-stärke kg/ha

Preis in €/kg

Luzerne Plato / Daphne / Verko / Planet

Konv. LUZ 25 20 5,48 Serradella Bio Ser 25 40 3,48

Luzerne Eugenia / Mage / La Bella Camp. / Giulia

Bio LUZ 25 20 5,42 Esparsette Zeus Bio Esp 25 190 3,10

Weideluzerne Luzelle Konv. LUZ 25 20 6,14 Erdklee Konv. – 25 30 4,98

Rotklee Titus tetraploid Bio RK 25 18 7,64 Sonnenblume

Peredovick spät Bio SB 25 30–40 3,48

Rotklee Diplomat diploid Bio RK 25 18 6,28

Phacelia Phaci /Lisette / Julia

Bio Pha 10 10 7,14

Rotklee Nike / Rozeta / Bonus diploid

Konv. RK 25 18 5,28Buchweizen zur Saat / Gründüngung

Bio BuW 25 50–60 1,56

Wiesenrotklee Montana Bio – 25 18 9,10 Ölrettich

Apoll / Rutina Konv. ÖR 25 25 2,72

Weißklee Huia (Gründüngung)

Konv. WK 25 10 4,98 Gelbsenf Litember / Asta Bio GS 25 20 2,78

Weißklee Rivendel / Hebe (Futter)

Bio WK 25 10 11,85 Sommerwicke Berninova Bio SWi 25 90 1,48

Weißklee Riesling / Melyn / Liflex / Apis (Futter)

Konv. WK 25 10 5,52 Winterwicke Ostsaat Bio WWi 25 70 3,38

Inkarnatklee Bio IK 25 28 3,88 Futtererbse Dolores Bio Erb 25 170 1,10

Steinklee Bokharaklee gelb Bio – 10/25 25–30 4,98 Pannonische

Wicke Bio – 25 100 2,78

Perserklee Ciro / Gorby Bio PK 25 18–25 4,32

Sommerfutter-raps Liforum

Konv. – 25 15 2,08

Alexandriner-klee Alex / Tigri / Laura

Bio AK 25 25–30 3,32Winterfutter-raps Akela

Bio – 25 10–12 5,58

Schwedenklee Konv. SK 25 12 5,42Winterfutter-raps Licapo

Konv. – 25 10–12 2,28

Hornklee Bull / Rocco Konv. HK 25 16 9,56 Gelbklee

Virgo Konv. GK 25 20 9,46

Dt. Weidelgras früh-mittel Bio dt. W 25 30–35 4,90 Einjähriges

Weidelgras Bio – 25 40 2,74

Dt. Weidelgras mittel tetr. Bio dt. W 25 30–35 4,90 Wel. Weidelgras

Fabio Bio – 25 40 2,96

Dt. Weidelgras mittel-spät Bio dt. W 25 30–35 4,90

Wiesen-schwingel Cosmolit

Bio – 25 35 5,68

Dt. Weidelgras spät-s. spät Bio dt. W 25 30–35 5,34 Festulolium

Perun Bio – 25 30 5,36

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Bio-Zertifikat

Bestellschein NorddeutschlandFeinsämereienBestellung bitte zurück an:Bioland Markt GmbH & Co. KG Telefonbestellung: 030 / 53 02 37 34 & 0152 / 33 78 78 25Gradestraße 92 Faxbestellung: 030 / 53 02 37 3612347 Berlin Bestellung per E-Mail: [email protected]

Name

Empfohlener Aussaat-zeitraum

Aussaat in kg je ha

Ab-packungin kg

Preis in € je kg

Mengein kg

Empfohlene Zwischenfruchtmischungen / GründüngungLandsberger Gemenge Aug. – Sept. 50 25 2,80TerraLife Hülsenfrucht vor Sommergetreide, nicht vor Grobleguminosen bis 20. Aug. 100–120 25 1,80TerraLife Bio-Aktiv-Grün vor Sommergetreide bis 20. Aug. 20 10 3,70TerraLife BioMax TR vor oder nach Leguminosen bis Sept. 25–30 25 2,30TerraLife Solanum TR für fast alle ökologischen Fruchtfolgen bis 20. Aug. 50 25 2,15TerraLife LeguFit für Fruchtfolgen mit hohem Leguminosenanteil bis 20. Aug. 35–40 25 2,65TerraLife MaisPro speziell vor Mais bis Ende Aug. 40–45 25 2,05TerraLife BetaMaxx speziell für Zuckerrüben– und Gemüsenanbau bis Sept. 40–45 25 1,90GPS MischungenLegu-Hafer-GPS Öko ab Mitte Juli 120–160 25 1,52Legu-Hafer-GPS Plus Klee Öko ab Mitte Juli 120–160 25 1,82Wickroggen GPS Öko Sept. – Okt. 100–120 25 1,66Wickroggen GPS Plus Klee Öko Sept. – Okt. 120–140 25 2,10Bioland Markt MischungenBioland Ackerfutterbau Ost mit Luzerne März – Sept. 30 25 5,85Bioland Ackerfutterbau Ost ohne Luzerne März – Sept. 30 25 5,60Bioland Mähweidemischung Ost März – Sept. 30 25 5,65Bioland Grünland Niedermoor Ost März – Sept. 30 25 5,20GrünlandCountry Öko 2201 Nachsaat mit Klee März – Sept. 20 10 5,20Country Öko 2202 Weide- und Schnittnutzung März – Sept. 30 10 5,60Country Öko 2203 Schnittnutzung März – Sept. 30 10 5,80Country Öko 2204 Mähweide günstige Lagen März – Sept. 40 10 5,00Country Öko 2205 Nachsaat ohne Klee März – Sept. 40 10 4,20Country Öko 2206 Moor und frische Lagen März – Sept. 20 10 4,70Country Öko 2207 Nachsaat Trockenlage März – Sept. 20 10 4,80Country Öko 2208 Nachsaat mittelspät mit Klee März – Sept. 40 10 4,50Country Öko 2213 Mähweide sehr trockene Lagen März – Sept. 40 10 4,70Country Öko 2214 Mähweide mittlere-trockene Lagen März – Sept. 40 10 4,80Country Öko 2216 Mähweide Universal März – Sept. 30 10 5,70Country Öko 2217 Pferdeweide Nature März – Sept. 40 10 5,10Feldfutter mehrjährigCountry Öko 2249 Luzernegras leichte Böden März – Sept. 30 10 5,50Country Öko 2250 Luzernegras mehrjährig März – Sept. 30 10 5,40Country Öko 2252 Kleegras ein- bis zweijährig März – Sept. 35 10 4,50Country Öko 2254 Klee-Luzernegras mehrjährig März – Sept. 35 10 4,60Feldfutter einjährigCountry Öko 2255 Kleegras einjährig März – Sept. 35 10 2,90Country Öko 2256 Sommer-Bio-Trio März – Sept. 35 10 2,65Einzelkomponenten, bitte hier Ihre Wünsche eintragen

Die angegebenen Preise sind freibleibend zzgl. Mehrwertsteuer (7 %) und Frachtkosten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bioland Markt GmbH & Co. KG sowie die Allgemeinen Bestellbedingungen zum Bezug von Saatgut. Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten!

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Vertriebsgebiet Norddeutschland Vertriebsgebiet Süddeutschland

Bestellschein SüddeutschlandFeinsämereienBestellung bitte zurück an:Bioland Markt GmbH & Co. KG Telefonbestellung: 093 81 / 846 90 00 & 0176 / 60 03 00 72Gradestraße 92 Faxbestellung: 093 81 / 846 90 0112347 Berlin Bestellung per E-Mail: [email protected]

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Empfohlene Zwischenfruchtmischungen / GründüngungBioland-Mischung I bis 20. Aug. 65 25 2,18Bioland-Mischung II bis 20. Aug. 25 25 4,12Aktivhumus Mischung bis Ende Aug. 70 25 2,42Schnellbegrüner bis Sept. 70 25 2,20Landsberger Gemenge Aug. – Sept. 50 25 2,80TerraLife Hülsenfrucht vor Sommergetreide, nicht vor Grobleguminosen bis 20. Aug. 100–120 25 1,80TerraLife Bio-Aktiv-Grün vor Sommergetreide bis 20. Aug. 20 10 3,70TerraLife BioMax TR vor oder nach Leguminosen bis Sept. 25–30 25 2,30TerraLife Solanum TR für fast alle ökologischen Fruchtfolgen bis 20. Aug. 50 25 2,15TerraLife LeguFit für Fruchtfolgen mit hohem Leguminosenanteil bis 20. Aug. 35–40 25 2,65TerraLife MaisPro speziell vor Mais bis Ende Aug. 40–45 25 2,05TerraLife BetaMaxx speziell für Zuckerrüben- und Gemüsenanbau bis Sept. 40–45 25 1,90GPS MischungenLegu-Hafer-GPS Öko ab Mitte Juli 120–160 25 1,52Legu-Hafer-GPS Plus Klee Öko ab Mitte Juli 120–160 25 1,82Wickroggen GPS Öko Sept. – Okt. 100–120 25 1,66Wickroggen GPS Plus Klee Öko Sept. – Okt. 120–140 25 2,10Klee- / LuzernegrasmischungenSKG 60 Sommerkleegras bis 15. Aug. 30–35 25 3,38RKGü 35 Rotkleegras überjährig grasbetont bis Sept. 30–35 25 4,52RKGü 55 Rotkleegras überjährig kleebetont bis Sept. 30–35 25 5,04RKGü 75 Rotkleegras überjährig kleebetont bis Sept. 25–30 25 5,44RKG35 Rotkleegras mehrjährig grasbetont bis Sept. 30–35 25 5,32RKG55 Rotkleegras mehrjährig kleebetont bis Sept. 30–35 25 5,54RKG75 Rotkleegras mehrjährig kleebetont bis Sept. 25–30 25 5,58LKG35 Luzernegras grasbetont bis 15. Aug. 30–35 25 5,44LKG55 Luzernegras kleebetont bis 15. Aug. 30–35 25 5,98LKG75 Luzernegras für Trockenstandorte bis 15. Aug. 25–30 25 6,82Meliorationsmischung Braun ohne Bibernelle bis 15. Aug. 35 25 7,25Meliorationsmischung 70 % bis 15. Aug. 25 25 6,88MWM Mähweidemischung bis Sept. 35–40 25 5,30Weidenachsaat mit Weißklee II bis Sept. nach

Bedarf 10 4,78Biofumigationsmischung bis 15. Aug. 15–20 25 4,26Buntblühende Gründüngung bis 10. Aug. 50 10 2,44Einzelkomponenten, bitte hier Ihre Wünsche eintragen

Die angegebenen Preise sind freibleibend zzgl. Mehrwertsteuer (7 %) und Frachtkosten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bioland Markt GmbH & Co. KG sowie die Allgemeinen Bestellbedingungen zum Bezug von Saatgut. Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten!

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