[VV 2013] 5 Jahre JUBEL

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2007 - 2012

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2007 - 2012

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Beteiligte Schuleno Oberschule Escheno Realschule Escheno Liechtensteinisches Gymnasiumo Oberschule Trieseno Realschule Trieseno Formatio o International School Rheintal o Oberschule Vaduzo Realschule Vaduzo Realschule Balzers o Realschule Schaan

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Partizipation in den Schulen

o Partizipation im Klassenzimmer und im Schulhaus hängt vom

Beteiligungswillen

der Lehrpersonen und Schulsozialarbeiter/innen ab

o Seit 2007 sind die Bemühungen für die Partizipation der Schüler/innen in

allen

Schulen verstärkt worden

o Vor allem die Schulsozialarbeiter/innen machen sich für die Beteiligung

stark

o An allen Schulen gibt es Lehrpersonen und Schulleiter/innen, denen die

Beteiligung

der Schüler/innen ein wichtiges Anliegen ist

o Beteiligungsmodelle innerhalb Weiterführender Schulen bzw. Gymnasium

gab es

teilweise bereits vor dem Start von JUBEL, andere wurden durch den

JUBEL-Prozess

initiiert

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Beteiligte Schülerinnen und Schüler

Insgesamt ist durch die beteiligten Schulen die Anzahl der Schüler/innen,

die direkt oder indirekt in Partizipationsprozesse eingebunden sind, von

1'100 auf 1'720 im Schuljahr 2010/11 bzw. 1'600 im Schuljahr 2011/12

gestiegen.

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ProjekteInsgesamt sind bei JUBEL……38 Projektideen entstanden…25 Ideen wurden in Projekten umgesetztBei einigen dieser 25 Projekte haben sich die Jugendlichen entschieden, sie in einer anderen als der ursprünglichen Form weiter zu entwickeln.

65% der Projekte wurden umgesetzt, das heisst, dass zwei von drei Projekten verwirklicht wurden: Die Jugendlichen sind motiviert und wollen auch ein Ergebnis des Prozesses erreichen.

Thematisch gliedern sich die Projektideen in folgende Bereiche (die Zahlen beziffern die Gruppen, die sich mit der Thematik auseinander gesetzt haben):

• Freizeit: 12 • Verkehrsmittel, Bus: 5 • Schule: 5 • Engagement der Jugendlichen in der Öffentlichkeitsarbeit für JUBEL:

4 • Gewalt und Diskriminierung: 4 • Umwelt: 2 • Soziales Engagement: 1 • Veränderung auf Gesetzesebene kombiniert mit Freizeit: 1 • Sucht: 1

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Umgesetzte Projekte

2007/2008: o Schule, schulische Belastung, Schule &

Freizeito Busse, Busverbindungen, überdachte

Bushaltestelleno Jugendcafé Diceo Ausgangszeiten (neues Jugendgesetz)o Homepage

2008/2009o Eigener JUBEL-Webauftritto Schule & SPESo Buso Diskriminierungo Paintballhalle

2009/2010o Facebook-Auftritto Schule (Stellungnahme Schulgesetz)o Buso Flüchtlinge in FLo Crashparko Point7

2010/2011o Schüler-

Lehrerkonferenzo Buso Kino von & für

Jugendlicheo Events

2011/2012o JUBEL-Newslettero Schulbus-Qualifiero Eventmanagemento JugendEnergyo Jugendaustausch mit Jugendparlament Irland

Nicht oder im Folgejahr umgesetzte Projektideen

2007/2008o Gewalt & Diskriminierungo Shoppingangebote im FL für

Jugendlicheo Umwelt (autofreier Tag)

2008/2009o Jugendgerechte Läden (Start für

Point7)o Sucht

2009/2010o Randalismus & Sicherheito Mehrzweckhalleo Organisation eines Events

2010/2011o Umwelt (Photovoltaik)

2011/2012o All different, all equal –

Schuluniformo Fertig jetzt – ausziehen mit 16o JUBEL-TV

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JUBEL VorstandDer Vorstand nimmt folgende Aufgaben wahr:  

o Moderation bei Klassensprecher/innen-Ausbildungswochenendeo Themenauswahl (aufgrund der eingegangenen Vorschläge) o Kleingruppenleitung bei Klassensprecher/innen-Ausbildungo Planung & Mit-Organisation der Vollversammlungo Moderation der Vollversammlung

Der Einbezug von ehemaligen Mitgliedern des JUBEL-Vorstandes als sogenannte JUBEL-Berater wirkt sich positiv auf das Engagement des jeweils neuen Vorstands aus. Überschaubare Aufgaben beim Ausbildungswochenende der Klassensprecher/innen sowie bei der JUBEL-Vollversammlung führen die Schulsprecher/innen gekonnt und mit viel Engagement aus. Für die Kommunikation im System Schule sowie in Politik und Wirtschaft brauchen die Jugendlichen konkrete Unterstützung durch die Schulsozialarbeit bzw. durch Betreuungspersonen und die JUBEL-Leitung.

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Fazit nach 5 Jahren…Das Ziel, Jugendbeteiligung zum Thema im gesellschaftlichen Diskurs zu machen, ist gelungen. Auch in der Politik und bei Ämtern findet das Engagement der Jugendlichen zunehmend Gehör und wird ernst genommen.

Mit JUBEL ist gelungen, einen eigenständigen Bereich für landesweite Jugendpartizipation zu schaffen. Wichtig dabei war eine breite Vernetzung innerhalb des aha, innerhalb Liechtensteins, aber auch über die Landesgrenzen hinaus. Ohne die zahlreichen Partnerinnen und Partner wären die Koordinations-, Ausbildungs- und Projektarbeiten von JUBEL mit einem 40%-Pensum der Projektleitung nicht möglich gewesen. Basis für das Gelingen von JUBEL bildet(e) auch der direkte Draht zu den Schulen sowie die tolle Unterstützung durch die Schulsozialarbeit Liechtenstein.

JUBEL bedankt sich ganz herzlich bei…

o der Regierungo dem Hohen Landtago den Ämterno den Jugendlicheno den Jugendarbeitendeno Lehrpersoneno den Eltern o den unterstützenden Firmen o und sonstigen

Unterstützer/innen

Jugendbeteiligung kann nur geschehen, wenn Jugendliche mit ihren Anliegen angehört, ernst genommen und ermutigt werden!

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Weitere Informationen gibt‘s auf….

www.jubel.li

http://www.facebook.com/jubel.jugendbeteiligung.liechtenstein

http://www.twitter.com/jubel_liDanke für die Aufmerksamkeit!