w Ausgabe 1 | 2016 service vision enervision · 2016. 6. 24. · 2022 2020 10,65 % Der Basiswert...

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Ausgabe 1 | 2016 Informationen für Geschäftskunden der Stadtwerke Bielefeld enervision Müsing, der Strandkorb-Sonnenpartner: Freizeitmöbel für Haus und Garten forum S. 3 Auch 2016 erhält das produzierende Gewerbe den Spitzenausgleich interview S. 6–7 Der Sachbereich Produktentwicklung forciert das Ideenmanagement online S. 8 Neues Geschäftskundenportal sorgt für schnellen und transparenten Dialog Müsing-Geschäftsführer (v. l.) Jörn, Volker und Seniorchef Gerd Müsing. Rechts: Andrea Klöp- perpieper, Stadtwerke Bielefeld, Vertrieb Geschäftskunden.

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    Ausgabe 1 | 2016

    Informationen für Geschäftskunden der Stadtwerke Bielefeld

    enervision

    Müsing, der Strandkorb-Sonnenpartner: Freizeitmöbel für Haus und Garten

    forum S. 3Auch 2016 erhält das produzierende Gewerbe den Spitzenausgleich

    interview S. 6–7Der Sachbereich Produktentwicklung forciert das Ideenmanagement

    online S. 8Neues Geschäftskundenportal sorgt für schnellen und transparenten Dialog

    Müsing-Geschäftsführer (v. l.) Jörn, Volker und Seniorchef Gerd Müsing. Rechts: Andrea Klöp-perpieper, Stadtwerke Bielefeld, Vertrieb Geschäftskunden.

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    enervision | service

    Liebe Leserinnen und Leser,

    auf zwei Themen in dieser Ausgabe möchten wir gerne Ihre besondere Aufmerk-

    samkeit lenken: Wir berichten über die Implementierung des neuen Sachbereiches

    Produktentwicklung in unserem Haus und wir stellen unser wesentlich überarbei-

    tetes Geschäftskunden-Webportal vor. Beides steht für den konsequenten Weg

    der Modernisierung der Stadtwerke. Im Fokus stehen Sie, unsere Kunden. Dass wir

    Strom, Gas und Wasser zuverlässig und mit Qualität liefern, ist selbstverständlich.

    Sie wollen aber auch intelligente Energiemanagementsysteme in Ihren Gebäuden,

    den Einsatz smarter Technologien für mehr Energieeffizienz und eine unkomplizier-

    te und schnelle fachliche Beratung durch die Experten der Stadtwerke. Wir bieten es,

    nehmen Sie uns beim Wort! Dann finden Sie vielleicht auch Zeit, in einem der schö-

    nen Strandkörbe unseres »Sonnenpartners« Müsing Platz zu nehmen. Der Frühling

    steht ja vor der Tür.

    Martin Uekmann Friedhelm Rieke

    Geschäftsführer Geschäftsführer

    Sponsor Stadtwerke fördert Kooperation mit Wissenschaft

    Die OWL-Innovationspreise 2015

    Im Dezember wurden die Gewinner des OWL-Innovationspreises MARKTVISIO-NEN 2015 ausgezeichnet. Hauptsponsor des Awards, der alle zwei Jahre ausgelobt wird, sind die Stadtwerke Bielefeld. Der Start-up-Preis ist jeweils mit 2.500 Euro und einem Beratungspaket von 10.000 Euro dotiert, gestiftet von den Stadtwerken Bielefeld und der Unity AG (Büren). Mit 91 Unternehmen und 92 Einreichungen stellte der Wettbewerb 2015 einen neuen Teilnehmerrekord auf. Das Spektrum reichte

    von Hightechprodukten und Tüftlerideen über innovative IT- und Designlösungen bis zu Konzepten in den Bereichen Energie, Gesundheit und demografischer Wandel. Dabei spielt das Thema Digitalisierung eine immer größer werdende Rolle. Die Boge Kompressoren GmbH & Co. KG aus Bielefeld (Entwicklung eines Highspeed-Turbo-Kom-pressors) und die Westfalia-Automotive GmbH aus Rheda-Wiedenbrück (neue Generation von intelligenten Anhänger-kupplungen) überzeugten die Jury in der Kategorie »Industrie und Handwerk«. Die medgineering GmbH beeindruckte die Jury in der Kategorie »Zukunft gestalten« mit ihrem »Mobilen Retter«, einem smartpho-nebasierten Notfallalarmierungssystem für qualifizierte Ersthelfer. Gleich zwei Start-up-Preise gingen an die narando GmbH für die Vertonung digitaler Texte und an die HöRe Logical Manufacturing UG für ihren Einkaufswagenstopper »TrolleyFix«. Jurymit-glied Stadtwerke-Geschäftsführer Friedhelm Rieke: »Die Wirtschaft profitiert von inno-vativen Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft. Diesen Prozess wollen die Stadtwerke fördern.«

    KontakteFrank Christian Leiter Vertrieb Tel. 0521 51-7882 [email protected]

    Thomas Monkenbusch Leiter Vertrieb Key-Account Tel. 0521 51-4399 [email protected]

    Olaf Strothmann Leiter Vertrieb Geschäftskunden Tel. 0521 51-7430 [email protected]

    Joachim Krause Leiter Vertrieb Privat- und Gewerbekunden Tel. 0521 51-4401 [email protected]

    Christian Kracht Leiter Marketing und Produkte Tel. 0521 51-7883 [email protected]

    Daniel Rohring Leiter Energiedienstleistungen Tel. 0521 51-7067 [email protected] ImpressumHerausgeber Stadtwerke Bielefeld GmbH Verantwortlich Volker Gervers Realisation Medienfabrik Gütersloh GmbH Redaktion Heiner Wichelmann (Redaktion), Volker Koring (Lektorat) Layout Frank Wellenbrink Fotos Thiemo Bögner (Titel, S. 4), Veit Mette (S. 2), Stadtwerke (S. 2, S. 7), Corbis (S. 3), Müsing (S. 4–5), Jörg Sänger (S. 6–7), Thorsten Scherz (S. 8)

    Suchen Innovationen: (v. l.) Friedhelm Rieke, Dr. Ralf Adenstedt (Geschäftsführer Böllhoff Automation), Herbert Weber (Geschäftsführer OWL GmbH), Wolfgang Marquardt (Bereichs-leiter Innovation & Wissen OWL GmbH) und Thomas Niehoff (IHK-Hauptgeschäftsführer).

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    forum | enervision

    Auch 2016 können Anträge beim Hauptzollamt gestellt werden

    Bestätigung des Spitzenausgleichs für das produzierende Gewerbe

    Auch im Jahr 2016 erhalten die Unternehmen des produzierenden Gewerbes

    den Spitzenausgleich bei der Stromsteuer und der Energiesteuer. Die produ-

    zierenden Unternehmen haben das dafür notwendige Effizienzziel erreicht.

    Wie schon im Jahr 2015 können die Un-ternehmen des produzierenden Gewer-bes auch im laufenden Jahr Entlastungen bei Strom- und Energiesteuer in voller Höhe in Anspruch nehmen. Bereits zu Jahresbeginn teilte dies das Bundeska- binett mit.

    Senkung Energieintensität erreicht

    Die Unternehmen des produzierenden Gewerbes haben die zwischen der Bun-desregierung und der deutschen Wirt-schaft vereinbarten Effizienzziele erreicht. Für das Jahr 2016 war es notwendig, die Energieintensität im Jahr 2014 um 2,6 Pro-zent gegenüber dem Durchschnittswert der Jahre 2007 bis 2012 zu reduzieren. Dieses Ziel sei übertroffen worden, teilte das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung mit. Ein Gutachten des Instituts kommt zu dem Ergebnis, dass die Reduktion sogar 8,9 Prozent gegenüber diesem Basiswert betrug. Die Effizienzziele waren 2013 eingeführt worden, um die Effizienzvorgaben der EU zu erfüllen.

    Bedingung: Effizienzsteigerungen

    Für die kommenden Jahre sieht die Ver- einbarung von Bundesregierung und Wirtschaft die folgenden Werte und Referenzjahre vor:

    Antragsjahr Bezugsjahr Zielwert

    2017 2015 3,90 %

    2018 2016 5,25 %

    2019 2017 6,60 %

    2020 2018 7,95 %

    2021 2019 9,30 %

    2022 2020 10,65 %

    Der Basiswert für diesen Entwicklungspfad ist der Durchschnitt der Energieintensität des produzierenden Gewerbes der Jahre 2007 bis 2012. Das heißt, dass im Jahr 2015 die Energieintensität um 3,9 Prozent niedri-ger als der Basiswert gelegen haben muss, damit für das Antragsjahr 2017 der Spitzen-ausgleich vollständig gewährt wird.

    Abweichungen von den Zielwerten nach unten führen zu Reduzierungen beim Spitzenausgleich. Wird der Zielwert der Branche nur zu 92 Prozent erreicht, beträgt die Erstattungshöhe 60 Prozent, bei einer Zielerreichung von 96 Prozent beträgt die Erstattungshöhe 80 Prozent. Erst bei einer Zielerreichung von mind. 100 Prozent wird auch zu 100 Prozent erstattet.

    Entlastung beträgt bis zu 90 Prozent

    Unternehmen des produzierenden Ge-werbes können sich bis zu 90 Prozent der genannten Steuern erstatten lassen. In die Berechnung des Entlastungsbetrages wird auch der Arbeitgeberanteil der Rentenver

    sicherungsbeiträge einbezogen. Das rührt daher, dass die Stromsteuer der Finanzie-rung der Beitragssatzsenkungen in der Rentenversicherung dient.

    Energiemanagementsysteme nötig

    Unternehmen, die den Spitzenausgleich in Anspruch nehmen möchten, müssen ein Energiemanagementsystem vorweisen. Seit 2015 ist die Übergangsfrist beendet und im Regelverfahren müssen die antrag-stellenden Unternehmen je nach Unter-nehmensgröße entweder ein Energiema-nagementsystem nach ISO 50001 bzw. ein Umweltmanagementsystem nach EMAS (gilt für Nicht-KMU) oder ein alternatives System (gilt für KMU) nachweisen.Anträge nimmt der Zoll entgegen.

    Einen Antrag auf den Spitzenausgleich können alle Unternehmen stellen, die dem produzierenden Gewerbe zuzurechnen sind und deren Belastungen aus der Strom- und Energiesteuer 1.000 Euro im Jahr über-schreiten. Das Statistische Bundesamt definiert das produzierende Gewerbe in der Klassifikation der Wirtschaftszweige (Abschnitte B und C). Unternehmen können ihre Anträge auf den Spitzenausgleich bei einem der 43 Hauptzollämter stellen. Der Zoll stellt die notwendigen Antragsformula-re auf seiner Internetseite bereit.

    Rechtliche Grundlagenn Stromsteuergesetz (StromStG)n Energiesteuergesetz (EnergieStG)n Spitzenausgleich-Effizienzsystemver-

    ordnung (SpaEfV)n Vereinbarung zwischen der deutschen

    Regierung und der deutschen Wirt-schaft zur Energieeffizienzsteigerung

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    enervision | porträt

    Bielefelder Strandkorb- und Gartenmöbelmanufaktur wächst kontinuierlich

    Müsing, der SonnenpartnerDer Strandkorb ist ein Kultmöbel und gehört zur Nord- und Ostsee wie die Alm zu den Bergen.

    Immer häufiger findet man ihn auch in Deutschlands Gärten – dafür sorgt Stadtwerke-Part-

    ner Müsing mit seiner Strandkorbmarke »SonnenPartner«. Müsing ist Deutschlands einziger

    Strandkorbhersteller im Binnenland und einer der größten in Deutschland überhaupt.

    Es war die Gattin von Gerd Müsing – er startete mit einer kleinen Tischlerwerk-statt –, die alles ins Rollen brachte: Sie wünschte sich so sehr einen Strandkorb für den heimischen Garten, aber bitte nicht einen der nach zehn, zwölf Jahren ausrangierten Modelle von den norddeut-schen Stränden! Also machte sich Gerd Müsing bald an die Arbeit, unterstützt von seinem Tischlermeister und dessen Frau, die die Flechtarbeiten übernahm. Am Ende stand ein Prototyp auf der Terrasse, dem noch viele weitere folgen sollten, denn Fa-milienangehörige, Freunde und Bekannte standen bald Schlange bei Gerd Müsing. Mitte der 80er-Jahre wagte er sich mit seinen Modellen erstmals auf eine Wirt-schaftsschau, war nur mäßig erfolgreich – aber seine Strandkorbmanufaktur nahm ab jetzt Fahrt auf. Er holte sich einen Korb-

    macher ins Unternehmen und schließlich entschied sich Gerd Müsing für einen Neubau an der Detmolder Straße direkt an der Autobahn. Das war 1996. Nachdem das Gebäude 2003 abgebrannt war, wurde es wieder aufgebaut und um ein Hoch-regallager erweitert. Zuletzt platzte der Betrieb aus allen Nähten, deshalb wurde die Produktions- und Ausstellungsfläch im vergangenen Jahr um weitere 2.500 m2 vergrößert.

    Gerd Müsing vertreibt mit seinen Söhnen und Mitgeschäftsführern Jörn und Volker Müsing die Strandkörbe unter der Marke »SonnenPartner« über rund 250 Händ-ler im In- und Ausland. Dazu kommt die Niedrigpreislinie, die in Indonesien für den Verkauf in Baumärkten hergestellt wird. Neben den Strandkörben für jeden Geld-beutel produziert und vertreibt Müsing auch Gartenmöbel – über den Einzelhan-del und vor allem den Fachhandel.

    Weltweiter Vertrieb

    Das Unternehmen ist mit seinen beiden Säulen Strandkorb (das Produkt hat übri-gens in Deutschland einen Bekanntheits-grad von 92 Prozent) und Gartenmöbel kontinuierlich gewachsen. Gut 25 Jahre nach dem Start gehören die Bielefelder zu

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    porträt | enervision

    Fotos von links: Der Unternehmensstandort an der Detmolder Straße 627, Firmengründer und Geschäftsführer Gerd Müsing, das typische Strandkorbprodukt für den Garten und Szenen aus der Produktion in Bielefeld und Tschechien (Flechtarbeit, oben rechts).

    Ein Strandkorb ist ein handwerkliches Spitzenprodukt, das, richtig gepflegt, ein lebenslanger Begleiter sein kann. Schon beim Material geht Müsing

    keine Kompromisse ein. Eingesetzt werden strapazierfähige Stoffe mit besonderem Imprägnierschutz. Dazu kommen gut abge-lagerte Hölzer, mit Nut und Feder zusam-mengefügt, wasserfest verleimt und mit umweltfreundlichen Holzschutzmitteln behandelt. Die Geflechte sind aus hochwer-tigem und strapazierfähigem Kunststoff. Die etwa 200 Teile, aus denen jeder Korb besteht, werden allesamt im Unternehmen

    gefertigt und manuell zusammengefügt. Die Flechtzeit kann einen Arbeitstag, bei dünnem Kunststoff aber auch drei Tage und länger dauern. Müsing produziert im Baukastensystem. Die Kunden haben die Wahl zwischen Modell, Funktion, Geflecht, Stoff, Extras und der Lackierung der Hölzer. So kommt das Unternehmen auf rund 100.000 mögliche »SonnenPartner«-Mo-dellvarianten für jeden Geschmack.

    Imposant auch der Umfang des Jahres-katalogs für Strandkörbe sowie Garten-möbel und Grillgeräte (es werden auch Grillworkshops angeboten): Müsing breitet sein Portfolio auf mehr als 300 Seiten aus.

    www.sonnenpartner.de

    Handwerk pur: 200 Einzelteile, 100.000 Modellvariantenden drei größten Strandkorbherstellern in Deutschland, denn der Seestrandkorb setzt sich mehr und mehr auch in den Gärten durch. »Er genießt Kultstatus – und das weltweit«, sagt Gerd Müsing und erzählt von Lieferungen auf die Alm oder nach Japan, wo die Luftfracht teurer ist als der Strandkorb selbst. Apropos: Nach oben hin ist die Preisskala offen. Zurzeit liegt das teuerste Modell (Typ »Präsident«) bei 5.000 Euro – ein Traum von Strandkorb, mit wartungsfreiem Aluminiumgestell, einbrennlackierter Pulverbeschichtung, rundherum handverarbeitetem Geflecht, stufenloser Elektromotorverstellung aus Edelstahl, extralangen Fußstützen, ver-deckt liegender Rückholfeder und vielen anderen Ausstattungsvarianten. Es gibt auch Strandkörbe mit Sitzheizung und Laptophalterung. Einmal lieferte Müsing

    einen Strandkorb sogar an ein Bordell – die wollten ein Leopardenfellmuster als Bezug. Der Kunde ist König! Rund 250 Händler stehen in der Kundenliste für die Modelle der Marke »SonnenPartner«. Das Geflecht, zumeist aus Kunststoff, kommt dabei aus dem Werk in Tschechien (70 Mitarbeiter, davon 60 Flechter), der Rest wird in Biele-feld (60 Mitarbeiter) produziert.

    Seit jeher ist Müsing Partner der Stadtwerke Bielefeld. Aktuell denkt der Gartenmöbelproduzent über den Ein-bau eines Blockheizkraftwerks nach. Ein

    weiteres Thema ist ein professionelles Lichtmanagementkonzept und auch das Stadtwerkeprodukt BISolar steht im Fokus der Überlegungen für mehr Energieeffi-zienz. Da steht Kundenbera-terin Andrea Klöpperpieper von den Stadt-werken Bielefeld als Unterstüt-zung gerne zur Verfügung.

  • enervision | service

    w

    Schneller und transparenter Dialog mit den Stadtwerken

    Neu: »Mein EnergiePortal«Das Geschäftskundenportal der Stadtwerke wurde rundum erneuert und

    ausgebaut. Es bezieht jetzt auch die Sondervertragskunden mit ein. Die

    interaktive Plattform macht die Zusammenarbeit mit den Kunden einfa-

    cher und transparenter. Die Stadtwerke haben damit das Tor zur digitalen

    Zukunft weit aufgestoßen. 24 Stunden am Tag.

    Es war viel zu tun, um das Lastenheft über das Pflichtenheft bis zur Programmie-rung und schließlich zur Scharfstellung am 1. Februar dieses Jahres zu erstellen. An diesem Tag war der alte, allein auf die

    Tarifkunden ausgerichtete E-Service der Stadtwerke Bielefeld Geschichte. Der neue bezieht erstmals auch die Sonderver-tragskunden mit ein und bedeutet einen Quantensprung im digitalen Dialog mit den Kunden der Stadtwerke. Nie war der Dialog einfacher, schneller, transparenter und informativer. Alles, was der Kunde braucht und wünscht, ist nur wenige Klicks entfernt. Dass dahinter eine ausgeklügelte, betonfeste Sicherheits infrastruktur steckt, ist selbstverständlich. Das neue »Mein EnergiePortal« ist darüber hinaus voll in das SAP-System der Stadtwerke integriert, der Datenaustausch erfolgt in Echtzeit. Projektleiter Michael Krause und IT-Verant-wortlicher Gerhard Zander beschreiben, was das neue Portal kann: »Wir sind jetzt täglich 24 Stunden lang für die Kunden erreichbar. Sie können ihre Vertragskonten selbst verwalten, ihre Adressdaten selbst ändern, ihren Tarif wechseln, weitere Lieferstellen anmelden, ihre Rechnungen einsehen und ihren Abschlag ändern. Auch die Eingabe von Zählerständen ist möglich und sie können ihren eigenen Verbrauch im Vergleich zu anderen Haushalten mit derselben Personenzahl anzeigen lassen.«

    Stadtwerke Bielefeld GmbHSchildescher Straße 16 | 33611 Bielefeld | Telefon (05 21) 51-90 | Telefax (05 21) 51-43 37www.stadtwerke-bielefeld.de | [email protected]

    Viele Vorteile für Geschäftskunden

    Für Geschäftskunden ist das neue Portal hochattraktiv. Wer es nutzt, spart man-chen bürokratischen Aufwand und damit Kosten. So ist es jetzt möglich, dass sich Großkunden ihren Energieverbrauch, wie z. B. eine viertelstündige Lastanalyse, grafisch oder in Zahlen anzeigen und aus-werten lassen. Sie können ihre sämtlichen Vertragsnummern verwalten, Angebote direkt anfragen, auf aktuelle Marktdaten an der EEX zugreifen und Verbrauchs-vergleiche mehrerer Lieferstellen (z. B. Filialen) durchführen. Auch ein eigener Newsroom mit aktuellen Informationen ist zurzeit im Aufbau.

    Ein Passwort für alle Leistungen

    Die Nutzung des Portals wird durch eine einmalige Registrierung mit Zähler- und Vertragskontonummer möglich. Für alle Leistungen wird lediglich ein einziges Passwort gebraucht. Geschäftskunden stehen die persönlichen Kundenberater für weitere Infos zur Verfügung.

    Michael Krause (l.) und Gerhard Zander: Dialog mit Sondervertragskunden unter Vollintegration im SAP-System in Echtzeit.