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Wissen schafft Wert ! W. Becker/P. Ulrich/H.A. Güler Target Costing – Konzeption, Umsetzung und Praxiseinsatz Ergebnisbericht einer empirischen Studie © 2015 by WBecker Bamberger Betriebswirtschaftliche Beiträge BBB 206 Bamberg 2015 ISBN 978-3-942099-58-5

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Wissen schafft Wert !

W. Becker/P. Ulrich/H.A. Güler

Target Costing – Konzeption, Umsetzung und PraxiseinsatzErgebnisbericht einer empirischen Studie

© 2015 by WBecker

Bamberger Betriebswirtschaftliche BeiträgeBBB 206Bamberg 2015

ISBN 978-3-942099-58-5

# 2© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Impressum

Herausgeber

Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang BeckerLehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Unternehmensführung und Controlling

Otto-Friedrich-Universität BambergFeldkirchenstraße 21D-96045 Bamberg

Fon +49.(0)951.863.2507Fax +49.(0)951.39705

Mail [email protected] www.uni-bamberg.de/ufc

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Bamberg 2015, Printed in Germany.

# 3© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Vorwort

Für die Substanzerhaltung und die Erfüllung von Renditeansprüchen ist der Unternehmenserfolg ausschlaggebend. Kosten und Erlöse haben in diesem Zusammenhang einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg. Da die aus der Kalkulation heraus resultierenden Preise jedoch nicht immer am Markt durchsetzbar sind, besteht das Risiko des Scheiterns auf dem Absatzmarkt, wenn etwa der Preis die Zahlungsbereitschaft der Kunden übertrifft oder das Produkt zu wenige oder zu viele Funktionen enthält, wofür jener keinen zusätzlichen Preis zahlen möchte. Eine etwaige Kostenbeeinflussung mit Hilfe der Kostenrechnung ist schwierig, da die vergangenheits- und überwiegend produktionsorientierte Kostenrechnung mit der Erfassung und Verrechnung von Kosten nicht auf die Schaffung langfristiger Kostenstrukturen ausgelegt ist. Infolgedessen wird Target Costing in Betracht gezogen, welches durch die Markt- und Kundenorientierung von der Entwicklungsphase an unter anderem für eine effektive Produktkostenbeeinflussung und an den Kundenwünschen gekoppelte Produktentwicklung gewährleisten soll. Damit soll unter anderem die Zielrentabilität gesichert und die Wettbewerbsfähigkeit, vor allem bei wettbewerbsintensiven Märkten, gesteigert werden.

# 4© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Vorwort

Die vorliegende Studie geht dem Praxisstand des Target Costing in der deutschen Unternehmenspraxis nach. Neben der Frage, ob und inwiefern Target Costing in deutschen Unternehmen aller Größen und Branchen Berücksichtigung findet, wurde auch untersucht, weshalb Target Costing nicht angewendet wird. Darüber hinaus wurde unter den Anwendern die Art der Umsetzung des Target Costing analysiert. Auch die Zufriedenheit mit dem Target Costing sowie die identifizierten Schwachstellen dieses Instruments in seiner derzeitigen konzeptionellen Ausgestaltung fand im Rahmen dieser Studie Berücksichtigung.

Bamberg, im Februar 2015

Univ.-Prof. Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker

# 5© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Agenda

(1) Zielsetzung und Aufbau der Studie

(2) Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse

(3) Charakterisierung der Teilnehmer

(4) Fragen zum Target Costing

(5) Autoren und Schriftenreihe

# 6© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Agenda

(1) Zielsetzung und Aufbau der Studie

(2) Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse

(3) Charakterisierung der Teilnehmer

(4) Fragen zum Target Costing

(5) Autoren und Schriftenreihe

# 7© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Zielsetzung und Aufbau (1)

Zielsetzung der Studie ist es, den Praxisstand des Target Costing in der deutschen Unternehmenspraxis zu beschreiben. Im Speziellen sind hierbei die Einsatzintensität, die Art der Umsetzung, Gründe für die Nichtanwendung, der Zielerreichungsgrad sowie identifizierte Schwachstellen des Target Costing von Interesse. Die Befragung richtete sich an deutsche Unternehmen aller Größen (in Bezug auf die Anzahl der Mitarbeiter im vergangenen Geschäftsjahr) sowie aller Wirtschaftszweige.

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Zielsetzung und Aufbau (2)

Die Datenerhebung erfolgte mittels eines standardisierten Online-Fragebogens, der überwiegend geschlossene, aber auch teils offene Fragen enthielt. Mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse wurden nachträglich thematisch konvergente Angaben zu eigenen Variablen klassifiziert, um einen besseren Überblick über die offenen Angaben zu gewinnen.

Aufbau des Fragebogens Der Fragebogen wurde in zwei Bereiche gegliedert, die mit allgemeinen Fragen zu Charakteristika der teilnehmenden Unternehmen sowie methodischen Fragen zum Target Costing eine Einheit bilden.

Hinweis zur Gestaltung und AuswertungBei der Gestaltung des Fragebogens wurde bewusst auf das Festlegen von Pflichtfragen verzichtet, da teilweise sensible sowie sehr themenspezifische Fragen gestellt wurden. Im vorliegenden Ergebnisbericht wurde deshalb der partielle Antwortausfall (Item-Non-Response) nicht berücksichtigt, so dass es zu unterschiedlichen Nennungen bei den einzelnen Auswertungen kommen kann.

# 9© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Agenda

(1) Zielsetzung und Aufbau der Studie

(2) Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse

(3) Charakterisierung der Teilnehmer

(4) Fragen zum Target Costing

(5) Autoren und Schriftenreihe

# 10© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (1)

Ab dem 4. November 2014 wurden Zugriff-Links auf den Online-Fragebogen per E-Mail versendet sowie in sozialen Netzen, die sich mit Fragestellungen des Controlling befassen, platziert. Zur Abgrenzung der Distributionskanäle (siehe #12) wurden hierfür unterschiedliche Links verwendet. Der Erhebungszeitraum erstreckte sich über einen guten Monat und endete für die vorliegende Auswertung am 07. Dezember 2014.

Da sich die Fragen größtenteils an einer erfolgreich abgeschlossenen Dissertation (Ali Arnaout) orientieren, wird von einer Erfüllung der Konstruktvalidität sowie der Reliabilität ausgegangen. Infolgedessen wurde auf die Durchführung separater Pre-Tests verzichtet.

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# 11© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (2)

Hinsichtlich der Stichprobe gilt zu beachten, dass die Repräsentativität der hier vorliegenden Erhebung nicht als gegeben angenommen werden kann. Im Verhältnis zur Grundgesamt ist die Fallzahl dafür zu gering, sodass keine Rückschlüsse von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit geschlossen werden können. Nichtsdestotrotz konnte durch den Rückgriff auf verschiedene Verteilungswege eine mögliche systematische Antwortverzerrung aufgrund einer einseitigen Verteilungsform abgeschwächt werden. Zudem konnten trotz der verhältnismäßig geringen Fallzahl statistisch signifikante Zusammenhänge mit großen Effekten und Teststärken (Power) hergestellt werden.

# 12© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (3)

Einladungen (potentielle Teilnehmer): EL

Gesamtsample (Erste Seite angeschaut): GSNettobeteiligung: NB Ausschöpfungsquote: AQ

vorzeitig abgebrochen: VA

beendet: BE

Teilnahmequote: TQ

Rücklaufquote: RQ

*: Die Teilnehmerzahl erfolgte durch Addition der in den Foren/ Gruppen registrierten Mitglieder abzüglich der eigenen Mitgliedschaft mit Stand vom 07.12.2014.

Direktkontaktierung Soziale Netze* Insgesamt

EL 3.355 53.552 56.907

GS 213 32 245

TQ 6,35% ~ 0,06 % ~ 0,43%

davon nicht begonnen 74 19 93

NB 139 13 152

Stichprobenrelevante Ausfallquote 34,74% 59,38% 37,96%

AQ 65,26% 40,62% 62,04%

VA 82 10 92

BE 57 3 60

Rücklaufquote 1,70% ~ 0,006% ~ 0,11%

# 13© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (4)

Unter den Studienteilnehmern beschäftigten 33% der aller Teilnehmer 0-250 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2013. 32% beschäftigten 251 – 1.000 Mitarbeiter 12% 1.001 – 3.000 sowie 23% mehr als 3.000. Für die spätere Analyse wurden die vier klassifizierten Variablen nochmals wie folgt zusammengefasst:

Kleinste und kleine Unternehmen (KKU) sind in dieser Studie durch maximal 1.000 Mitarbeiter im vergangenen Geschäftsjahr gekennzeichnet.

Mittlere und große Unternehmen (MGU) charakterisieren sich demzufolge mit einer Mitarbeiteranzahl von mindestens 1.001 im Geschäftsjahr 2013.

Die unter den Studienteilnehmern am häufigsten genannte Branche stellt mit 10 Nennungen die Automobilbranche dar, gefolgt von der Chemie-/Pharmabranche mit 9 Nennungen. Neben diesen industriellen Wirtschaftszweigen waren jedoch auch Dienstleister in der Studie enthalten, allen voran Unternehmen im Bereich IT/ Telekommunikation/ Datenverarbeitung sowie Professional Service Firms mit je 6 bzw. 5 Nennungen.

# 14© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (5)

Mehr als die Hälfte der an der Studie teilgenommenen Unternehmen sehen sich sehr hoher bzw. hoher Wettbewerbsintensität ausgesetzt (je. 32% bzw. 33%), wohingegen eine geringe Wettbewerbsintensität mit 7% der Nennungen eine Rarität darstellt und sehr geringe, somit monopol-ähnliche Bedingungen wenig verwunderlich nicht vertreten sind.

Die Einsatzintensität des Target Costing (TC) beläuft sich im Rahmen dieser Studie auf ca. 55%. Die Gründe für die Nicht-Anwendung stellen unter anderem die fehlende Kenntnis, aufwändige Methodik bzw. unmögliche Umsetzung aufgrund der Gegebenheiten im Geschäftsfeld der jeweiligen Unternehmen (z.B. vom Markt vordefinierte Kosten für Rohstoffe und Preise) dar. Ca. 5% der Teilnehmer gaben an, TC in sehr geringer Intensität anzuwenden, ca.19% in geringer, ca. 13% in mittlerer, ca. 16% in hoher sowie ca. 3% in sehr hoher Intensität.

# 15© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (6)

Dabei hängt der Einsatz des TC signifikant mit der Unternehmensgröße (s. # 38-39) und der Wettbewerbsintensität (s. # 40-41) zusammen. Kleinste und kleine Unternehmen scheinen TC überwiegend nicht anzuwenden (nur ca. 36% dieser Unternehmen wenden TC an), wohingegen bei mittleren und großen Unternehmen der Einsatz des TC häufig stattfindet (hier sind es ca. 92%). Dass TC besonders häufig bei hoher Wettbewerbsintensität angewendet wird, konnte im Rahmen dieser Untersuchung bestätigt werden.

Zudem wurde ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Einsatzintensität des TC mit der Wettbewerbsstrategie festgestellt, der jedoch aufgrund von einem fehlenden signifikanten Haupteffekt vernachlässigt wurde.

TC stellt den Studienteilnehmern zufolge ein aktuelles Thema dar, da die meisten Teilnehmer TC nach dem Jahr 2010 eingeführt haben (ca. 18%).

# 16© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (7)

Die mit Abstand am häufigsten genannte Funktionseinheit, die das TC unter den Teilnehmern organisiert, stellt das Controlling (ca. 37%) dar. Neben den betriebswirtschaftlichen und technischen Funktionseinheiten besteht in einem Unternehmen sogar eine eigene für das TC vorgesehene Funktionseinheit.

Im Wesentlichen stellen die Sicherung der Zielrentabilität (ca. 38%) sowie die frühzeitige Produktkostenbeeinflussung (ca. 25%) gemessen am Anteil der sehr hohen Zielbedeutung insgesamt die wichtigsten Ziele bei Anwendung des TC dar. Dies ist insofern wenig überraschend, da dies im Einklang mit der im Hinblick auf TC zugrunde liegenden Literatur ist. Demgegenüber spielt die Effizienzsteigerung indirekter Bereiche zusammen mit der Qualitätsverbesserung im Produktionsprozess am seltensten (je ca. 3%) eine sehr hohe Rolle.

TC stellt hinsichtlich des Zielerreichungsgrades ein effektives Werkzeug zur Sicherung der Zielrentabilität (ca. 27%) gaben einen sehr hohen Zielerreichungsgrad an), frühzeitigen Produktkostenbeeinflussung (ca. 24%) sowie zur Kostensenkung im Produktionsprozess (ca. 19%) dar.

# 17© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (8)

Hinsichtlich der Formen der Zielkostenfestlegung konnte sich keines klar herauskristallisieren. Es konnte jedoch eine kleine Tendenz festgestellt werden, dass Market into Company am häufigsten die führende Zielkostenfestlegungsmethode unter den sechs Leistungsebenen darstellt.

Auch ist keine klare Tendenz zur Nutzung einer bestimmten Kostenspaltungsebene erkennbar. Mit einer Einsatzintensität von ca. 71% stellen Komponenten die in diesem Rahmen am häufigsten genutzte Kostenspaltungsebene dar.

Die Make-or-Buy-Entscheidungsrechnung (organisatorischer Ansatz), stellt mit ca. 18% aller Nennungen das am häufigsten genannte unterstützende Instrument des TC dar. Das Benchmarking als produkt- und prozessorientierter Ansatz wurde mit ca. 17% am zweithäufigsten genannt. Das ansatzübergreifende Instrument Total Quality Control stellt das am seltensten genutzte Instrument dar (ca. 4%). Fraglich ist, wie die Minderheit, die keine der unterstützenden Ansätze des TC verwendet (ca. 2%), TC umsetzt.

# 18© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse (9)

Die vier am häufigsten genannten Schwachstellen des TC (fehlende strategische Marktinformationen (ca. 23%), zu aufwändig (ca. 18%), schlechte Anwendbarkeit bei radikalen Innovationen (ca. 13%), schlechte Verbindung mit begleitenden Instrumenten (ca. 13%)) sind bereits in der Theorie detailliert aufgeführt worden. Überraschend ist jedoch, dass eine Tendenz zum Over-Engineering (ca. 11%) angegeben wurde, obwohl genau dies durch die markt- und kundenorientierte Entwicklung verhindert werden sollte.

Da die Fallzahl der Stichprobe im Verhältnis zur Grundgesamtheit gering ausgefallen ist, bedarf es höheren Fallzahlen um daraus repräsentativere Schlüsse für die deutsche Unternehmenspraxis ziehen zu können.

# 19© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Agenda

(1) Zielsetzung und Aufbau der Studie

(2) Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse

(3) Charakterisierung der Teilnehmer

(4) Fragen zum Target Costing

(5) Autoren und Schriftenreihe

# 20© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Verteilung der Teilnehmer nach der Anzahl der Mitarbeiter (Stand: GJ 2014)

3

33%

32%

12%

23%

0 - 250 251 - 1.000 1.001 - 3.000 > 3.000

Nennungen [N=60]

# 21© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Verteilung der Teilnehmer nach der Anzahl der Mitarbeiter – kontrastiert (Stand: GJ 2014)

65%

35%

Kleinst- und kleine Unternehmen Mittlere und große Unternehmen

Nennungen [N=60]

# 22© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Verteilung der Teilnehmer nach Branchen

17% 15%12% 12% 10% 8% 7% 7% 5% 3% 3% 2%

0%5%

10%15%20%25%30%35%40%45%

Nennungen [N=60]

# 23© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Verteilung der Teilnehmer nach der Wettbewerbsintensität auf dem Absatzmarkt

7%5%

33%

32%

23%

k.A. gering mittel hoch sehr hoch

Nennungen [N=60]

# 24© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Verteilung der Teilnehmer nach der Marktstellung

5%

28%

53%

13%

k.A. nicht marktbestimmend marktmitbestimmend marktbestimmend

Nennungen [N=60]

# 25© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Verteilung der Teilnehmer nach der grundsätzlichen Wettbewerbsstrategie

Nennungen [N=60]

17%

5%

35%

2%

28%

3%

10%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

# 26© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Verteilung der Teilnehmer nach der Fertigungstiefe

Nennungen [N=60]

5%7%

15%

28%

23%22%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

# 27© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Verteilung der Teilnehmer nach der Produkt- / Dienstleistungskomplexität

Nennungen [N=60]

3%2%

17%

10%

30%

38%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

# 28© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Agenda

(1) Zielsetzung und Aufbau der Studie

(2) Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse

(3) Charakterisierung der Teilnehmer

(4) Fragen zum Target Costing

(5) Autoren und Schriftenreihe

# 29© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Einsatzintensität des Target Costings4

Nennungen [N=64]45%

5%19%

13%

16%

3%

keine Anwendung sehr gering gering mittel hoch sehr hoch

Nennungen [N=64]

# 30© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Einsatzebenen des Target Costings

31%

35%

4%6%

10% 10%

2%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

Nennungen [N=48]

# 31© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Gründe für die Nichtanwendung des Target Costings

30%28%

19%

7% 7%5%

2% 2%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

Nennungen [N=43]

# 32© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Einsatzzeitpunkt des Target Costings

Nennungen [N=39]

41%

8%

3%

13% 13%

5%

18%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

# 33© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Organisierende Funktionseinheit des Target Costings

Nennungen [N=59]

37%

14%10%

7% 7% 7%3% 3% 3% 3%

2% 2% 2%0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

# 34© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Einsatzgründe und –ziele des Target Costings

Nennungen [N=224]

6%

21%

10%

42%

22%

23%

25%

6%

10%

9%

9%

20%

25%

9%

15%

19%

15%

13%

30%

16%

16%

12%

31%

7%

13%

25%

35%

35%

9%

16%

17%

19%

38%

24%

23%

12%

9%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Sicherstellung der Zielrentabilität(n=32)

FrühzeitigeProduktkostenbeeinflussung (n=34)

Kostensenkung imProduktionsprozess (n=31)

Verkürzung der Entwicklungszeit/Erreichen des optimalen

Markteintrittzeitpunkts (n=33)

Rationalisierung bestehenderProdukte / Dienstleistungen (n=32)

Qualitätsverbesserung imProduktionsprozess (n=30)

Effizienzsteigerung im indirektenBereich (n=32)

keine

sehrgering

gering

mittel

hoch

sehr hoch

# 35© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Zielerreichungsgrad des Target Costings

Nennungen [N=230]

9%

12%

16%

6%

19%

9%

21%

6%

13%

12%

9%

9%

6%

25%

18%

24%

24%

18%

13%

21%

31%

27%

24%

33%

29%

47%

52%

6%

24%

18%

27%

24%

19%

15%

9%

6%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Sicherstellung der Zielrentabilität(n=33)

FrühzeitigeProduktkostenbeeinflussung (n=33)

Kostensenkung imProduktionsprozess (n=32)

Rationalisierung bestehenderProdukte / Dienstleistungen (n=34)

Verkürzung der Entwicklungszeit/Erreichen des optimalen

Markteintrittzeitpunkts (n=33)

Effizienzsteigerung im indirektenBereich (n=32)

Qualitätsverbesserung imProduktionsprozess (n=33)

k.A.

sehrgering

gering

wedernoch

hoch

sehr hoch

# 36© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Eingesetzte Formen der Zielkostenfestlegung

Nennungen [N=186]

14%

21%

24%

21%

21%

29%

21%

21%

21%

9%

26%

15%

17%

24%

17%

14%

29%

14%

43%

33%

17%

33%

17%

23%

15%

8%

23%

31%

13%

50%

13%

25%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Market into Company (n=39)

Out of Company (n=34)

In and Out of Company (n=40)

Out of Competitor (n=40)

Out of Standard Costs (n=33)

gar nicht

bestimmte Projekte

bestimmteProdukteProgramme

alle Projekte

alle Produkte

Unternehmensweit

# 37© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Ebenen der Zielkostenspaltung

Nennungen [N=239]

34%

30%

33%

45%

29%

47%

41%

100%

16%

13%

20%

16%

20%

13%

18%

19%

20%

27%

26%

31%

19%

18%

6%

7%

6%

0%

9%

20%

13%

10%

11%

13%

9%

0%

16%

10%

0%

6%

0%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Kostenstellen (n=32)

Kostenarten (n=30)

Prozesse (n=30)

Teile (n=31)

Komponenten (n=35)

Baugruppen (n=32)

Funktionen (n=34)

weitere (n=15)

gar nicht

bestimmteProjektebestimmteProdukteProgramme

alle Projekte

alle Produkte

UN-weit

# 38© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Begleitende Methoden und Instrumente

Nennungen [N=105]

18% 17%14% 13% 13% 12%

6%4%

2%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

# 39© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Schwachstellen der derzeitigen konzeptionellen Ausgestaltung des Target Costings

Nennungen [N=56]

23%

18%

13% 13% 11% 11%7%

2% 2% 2%0%5%

10%15%20%25%30%35%40%45%

# 40© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Einsatzintensität nach der grundsätzlichen Wettbewerbsstrategie

90%

33%

59%

50%

17%

12%

50%

33%

24%

18%

17%

33%

14%

100%

12%

10%

24%

67%

33%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

k.A. (n=10)

KF (n=3)

DF (n=21)

NS KF (n=1)

NS DF (n=17)

OP (n=2)

andere (n=6)

k. Anwendung

sehr gering

gering

mittel

hoch

sehr hoch

# 41© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Einsatzintensität nach der grundsätzlichen Wettbewerbsstrategie – SPSS-Ergebnisse

# 42© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Einsatzintensität nach der Unternehmensgröße

64%

8%

5% 10%

15%

8%

10%

8%

18%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

KKU (n=39)

MGU (n=21)

keineAnwendungsehr gering

gering

mittel

hoch

sehr hoch

# 43© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Einsatzintensität nach der Unternehmensgröße SPSS-Ergebnisse

# 44© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Einsatzintensität nach der Wettbewerbsintensität auf dem Absatzmarkt

100%

67%

45%

53%

21%

33%

10%

0%

15%

11%

14%

0%

15%

21%

21%

0%

10%

11%

43%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

keine Angabe (n=4)

gering (n=3)

mittel (n=20)

hoch (n=19)

sehr hoch (n=14)

keineAnwendung

sehr gering

gering

mittel

hoch

sehr hoch

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Einsatzintensität nach der Wettbewerbsintensität– SPSS-Ergebnisse

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Agenda

(1) Zielsetzung und Aufbau der Studie

(2) Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse

(3) Charakterisierung der Teilnehmer

(4) Fragen zum Target Costing

(5) Autoren und Schriftenreihe

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Die Autoren5

Univ.- Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang BeckerMail: ufc(at)uni-bamberg.de (Sekretariat)Fon: +49.(0)951.863.2507 (Sekretariat)Wolfgang Becker ist Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre und Inhaber des Lehrstuhls Unternehmensführung und Controlling der Universität Bamberg sowie Direktor des Europäischen Kompetenzzentrums für angewandte Mittelstandsforschung (EKAM) an der Universität Bamberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Wertschöpfungsorientiertes Controlling, Strategisches Performance Management, Kostenmanagement sowie betriebswirtschaftliche Konzepte für mittelständische Unternehmen.

# 48© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Die Autoren

Dr. Patrick UlrichMail: patrick.ulrich(at)uni-bamberg.deFon: +49.(0)951.863.2744Patrick Ulrich ist Akademischer Rat am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Unternehmensführung und Controlling sowie Projektleiter am Europäischen Kompetenzzentrum für Angewandte Mittelstandsforschung an der Universität Bamberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Governance, RiskManagement and Compliance (GRC), Strategisches Management sowie Corporate Governance in mittelständischen Familienunternehmen.

# 49© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Die Autoren

Hasan Andaç GülerMail: hasan-andac.gueler(at)stud.uni-bamberg.de

Hasan Andaç Güler ist Student der Betriebswirtschaftslehre sowie studentischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Unternehmensführung und Controlling der Universität Bamberg und hat im Rahmen seiner Bachelor Thesis eine empirische Studie zum Target Costing durchgeführt. Seine Studienschwerpunkte sind: Unternehmensführung und Controlling, Banking und Finanzcontrolling sowie nationale und internationale Rechnungslegung.

# 50© 2015 by Univ.-Professor Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker Wissen schafft Wert !

Die Schriftenreihe

In der Schriftenreihe Bamberger Betriebswirtschaftliche Beiträge (BBB) werden die Forschungsarbeiten (Edition UF&C-Forschung) sowie die Lehrmaterialien (Edition UF&C-Lehre) des Lehrstuhls Unternehmensführung & Controlling jeweils als bibliographisch selbstständige Titel veröffentlicht.Alle in der Edition UF&C-Forschung bislang erschienenen Arbeiten sind auf der Homepage des Lehrstuhls im Download-Bereich unter der Rubrik Service frei verfügbar:

www.professorwbecker.de