W4 Marketingblatt Ausgabe Sommer 2014 DE
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Die Digitalisierung aller Lebensbereiche schreitet weiter voran. Wir halten uns nicht mehr nur vor dem heimischen Desktop-PC sitzend in digitalen Welten auf, sondern auch, wenn wir uns in der analogen Welt bewegen: Dank Smartphone und Tablet sind wir
online jederzeit, allerorts. Ein Umstand, den man sich im Marketing zunutze machen sollte. Doch ohne passendes Webdesign und mobile-geeigneten Content geht es nicht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Kunden, Partner und Mitarbeiter optimal erreichen.
Inhalt
Seiten 1 + 2 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 8Seite 7
Mobile, internetfhige Endgerte untergraben mehr und mehr die einstige Dominanz von Laptops und PCs auch im Bereich E-Commerce. Von 2012 auf 2013 nahm der Internetzugriff ber mobile Endgerte um satte 10 Prozent zu. Wenn man bedenkt, dass traditi-onelle Gerte hingegen 10 Prozent in nur einem einzi-gen Jahr verloren haben, wird es hchste Zeit, sich an diese weiter voranschreitende Vernderung anzupas-sen. Kreative Konzepte, die dazu passenden Inhalte und entsprechende Technologien sind gefragt!
Eine Studie, die sich mit dem Online-Handel in der Zeit zwischen Thanksgiving und Weihnachten in den USA beschftigt, hat herausgefunden, dass der durch-schnittliche Bestellwert von 2012 auf 2013 um stolze 14 Prozent zugenommen hat. Mitverantwortlich dafr ist die grsser gewordene Akzeptanz von Tablets. Menschen nutzen Smartphones gern, um im Internet zu surfen und sich unterhalten zu lassen. Bestellungen
Weiterlesen auf Seite 2
MOBILE MARKETING & RESPONSIVE WEBDESIGN
ONLINE KOMMUNIKATION IN DER POST-PC-RA
marketingblatt.com
aufgeben wollen sie lieber ber Tablets oder traditio-nelle Gerte. Dabei ist ersteres auf dem besten Weg, Laptops und PCs zu berholen.
Was heisst das fr Ihr Marketing? Unternehmer befi nden sich mit ihren Kommunikati-onsbemhungen in einer kniffl igen Lage: Ihre Websei-ten mssen auf unterschiedlichen Endgerten nicht nur verfgbar sein, sondern auch gut aussehen. Auf der Couch, vor dem Fernseher, auf dem Weg zur Ar-beit oder im Meeting berall und jederzeit greifen wir auf das Internet zu. Das bedeutet, dass Webseiten auf einem kleinen Bildschirm genauso gut dargestellt wer-den sollten wie auf einem grossen. Studien zufolge gehen bald mehr Menschen mobil ins Internet als mit einem Desktop-PC. Webseiten, die in erster Linie fr den Zugriff auf Desktop-PCs erstellt werden, funktio-nieren selten einwandfrei auf mobilen Gerten. Das
zeigt sich beispielsweise, wenn der Scrollbalken am Smartphone ins Unendliche zu laufen scheint.
Optimierte Ansicht dank Responsive WebDesignZur Behebung dieses Problems hat man bis vor kur-zem noch zustzliche mobile Webseiten gebaut. Die Idee ist gut doch nicht selten sind Aufwand und Kosten unverhltnismssig hoch. Abstriche hinsicht-lich einer einheitlichen Menfhrung und Anordnung der Inhalte mssen hingenommen werden. Von An-
w-4.com
Ausgabe 5Sommer 2014
Mobile Marketing & Responsive WebdesignOnline Kommunikation in der Post-PC-ra
YouTube Video Content Wenn Werbung zu Inhalten wird
Produkt-kon gurationOnline-Produktekon-fi guration im B2B effi zient und kunden-freundlich
Lead Relationship Management Wie generiere ich laufend mgliche Kunden im B2B?
E-Mail Marketing Totgeglaubte leben lnger: E-Mail Marke-ting liefert auch 2014 die hchsten Konver-tierungsraten
CrowdsourcingMit der Masse zu neuer Klasse
W4-Mitarbeiter im InterviewEvelyne Kunz, OnlineMarketing Beraterin
Bestellen Sie hier kostenlos die Infografi k zum Thema Mobile Marketing als A1 Poster zu Ihnen nach Hause.www.w-4.ch/grafi k-mobile-marketing
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fang an hier auf ein Responsive WebDesign zu setzen, ist langfristig einfach die gnstigere Variante. Seit immer mehr Menschen ber verschiedene Gerte im Internet surfen, stehen zudem der Wiedererkennungs-wert und eine einheitliche Navigationsfhrung bei allen Gerten zur Strkung der Marke im Vordergrund. Sind Layout und URL gleich, macht der Nutzer eine positive Erfahrung.
Ein weiterer Grund, warum die Eine-Lsung-fr- alle-Gerte-Variante in den meisten Fllen ideal ist: Suchmaschinenoptimierung (SEO). Seiten, die nicht fr den mobilen Internetzugriff optimiert sind, schnei-den in der Suchergebnis-Hierarchie schlechter ab. Fr einen Anbieter wie Google ist die Seitenqualitt ein entscheidender Faktor. Je lnger der Benutzer suchen muss, desto geringer die Ambition, Kunde zu werden.
Eine Lsung fr alle Gerte
Dank Responsive WebDesign gibt es eine Lsung fr alle Bildschirmgrssen, Browser und Betriebssyste-me. Der kreative Prozess verlagert sich von einer spe-zifischen Bildschirmgrsse hin zur Konzentration auf die Bedienoberflche. Der Vorteil liegt auf der Hand: Benutzer bevorzugen Webseiten fr den Kaufab-schluss. Statt viel Mhe und Geld fr die Entwicklung verschiedener Lsungen aufzuwenden, knnen diese Ressourcen effektiv fr eine intelligente Lsung ge-nutzt und zu einem betrchtlichen Teil eingespart wer-den. Eine Win-Win-Situation fr Anbieter und Kunden!
Responsive, sprich reagierend, bezieht sich sowohl auf die verschiedenen Gerte als auch auf die Benut-zer selbst. Was wollen Kunden, wenn sie eine Seite ber ihren Desktop anwhlen und was erwarten sie, wenn sie dieselbe Seite ber ihr mobiles Gert besu-chen? Sie erwarten eine einheitliche, positive Erfah-rung! Natrlich passt nicht jede Information, die auf einem gossen Bildschirm Platz findet, auf ein Smart-phone-Display. Trotzdem: Wichtige Informationen und Funktionen mssen auf jedem Gert sofort ersichtlich und wiedererkennbar sein. Die Herausforderung liegt nicht im Krzen, sondern im Organisieren von Inhal-ten. Viele Smartphone-Benutzer ziehen es vor, mit ihrem Handy zu surfen und Informationen zu suchen. Es wre also falsch gedacht, Informationen wegen kleinerer Bildschirme einfach auszublenden.
Abgesehen davon, dass Responsive Design unum-gnglich geworden ist, sind auch andere Dinge zu be-achten. Es geht eben nicht nur darum, die Anordnung der Inhalte auf die Formate der Ausgabemedien abzu-stimmen. Die offerierten Informationen sollten zudem an die eng mit Smartphone, Tablet und Desktop-PC geknpften Verhaltensmuster der Nutzer angepasst werden.
Inhalte, die dem mobilen Zeitalter gerecht werden
Auch wenn sie theoretisch berall eingesetzt werden knnen, verbleiben Tablets oft in den eigenen vier Wnden. Das bedeutet, dass das Tablet auch im Heimgebrauch dabei ist, Laptops und Desktop-PCs abzulsen. Warum? Ganz einfach! Mit einem Tablet im Internet zu surfen ist viel bequemer. Dank Touchpad braucht es weder Tastatur noch Maus. Diese Art der
Bedienung lsst sich auf kreative Weise in die Nutzer-fahrung einbinden. Fr einen Textilshop wre es somit eine gute Idee, einen digitalen Showroom zu erstellen, bei dem der Nutzer mit einer Wischbewegung die ein-zelnen Produkte anwhlt. So kann man das Durch-suchen eines Kleiderstnders simulieren und eine authentische Tablet-Erfahrung kreieren.
Einen weiteren Weg, Nutzern einen Mehrwert zu verschaffen, bieten Apps: Informieren Sie Ihre Kunden ber Sonderangebote in Echtzeit mit Push Mitteilun-gen oder denken Sie sich kreative Spiele aus, um Ihre Kunden zu unterhalten. Kurz: Versorgen Sie sie mit Inhalten, die Spass machen.
Informieren Sie Ihre Kunden ber Angebote in Echtzeit mit Push Mitteilungen.
Ein Blick auf die Strasse zeigt: Smartphones sind un-sere stndigen Begleiter. Auch wenn nur selten ber Smartphones gekauft wird, bieten sie grosses Poten-tial fr Marketing-Aktivitten. QR-Codes sind zum Beispiel ein guter Weg, um Kunden in Shops Zusatzin-formationen zu bieten. Auf Plakat- und Printwerbung angebracht, erleichtern sie den mobilen Zugriff auf optimierte Landing Pages. Zum Einscannen von Strich- und QR-Codes wird die Kamera des Mobiltele-fons benutzt ohnehin eine der beliebtesten Kompo-nenten von Smartphones. Visuelle Inhalte werden mit Smartphones nicht nur gern selbst erstellt und geteilt, sondern auch konsumiert. Profitieren Sie davon: Witzi-ge Videoclips oder ein eigenes Instagram-Profil sind nur zwei der vielen Mglichkeiten hierfr.
Und wenn wir schon bei sozialen Medien sind: Twitter wurde praktisch fr den mobilen Gebrauch erfunden. Mit kurzen Informationen und passenden Hashtags erhhen Sie hier Ihren Bekanntheitsgrad. Sie erffnen den Kundendialog. Ihre Tweets knnen nicht nur wei-ter verbreitet, sondern auch beantwortet werden.
Enterprise Apps im B2B MarketingIm B2B sind Enterprise Apps ein guter Weg, die Unter-nehmenskommunikation anzukurbeln.Eine Multimedia-App demonstriert nicht nur die Moder-nitt eines Unternehmens, sondern bietet interessante Mehrwerte: Bringen Sie Ihre Kunden und Partner dank
Die Vorteile von Responsive Design:
hhere Konvertierungs- und niedrigere Abbruchraten
verbessertes Suchmaschinen-Ranking
niedrigere Entwicklungs- und Wartungskosten
vereinheitlichte Web-Prsenz
2 | Ausgabe 5 | 2014 marketingblatt.com
Unser Angebot: Als Full-Service-Agentur opti-mieren wir gerne Ihre bestehende Lsung fr den mobilen Internetzugriff. Natrlich erstellen wir fr Sie auch ein komplett neues Marketing- und Kon-vertierungskonzept, das alle Aspekte von Respon-sive Design mit einbezieht und keine Wnsche offen lsst.
Sprechen Sie uns an! [email protected]
Push-Nachrichten in Echtzeit auf den neuesten Stand. Mit digitalen Produktkatalogen halten Sie Ihr Angebot immer bereit und aktuell. Mit Support-Optionen ma-chen Sie sich erreichbar und bieten Service. Erffnen Sie den Dialog zu Ihren Kunden, Partnern und Investo-ren. Mit Produktkonfiguratoren oder Reporting Tools treiben Sie Innovationen voran und zeigen sich Wn-schen und Anregungen gegenber offen.
Apps knnen auch zur Optimierung von Verkaufspro-zessen und fr eine strkere Kundenbindung einge-setzt werden, indem die Kommunikation deutlich ver-bessert wird. Eine Tablet-App wie die Sales Buddy App von W4 ist eine Kombination aus Tablet-App und Online Plattform. Sie ermglicht es, Verkaufsinhalte zentral zu steuern, zu verteilen und zu aktualisieren. Damit sind alle verkaufsrelevanten Inhalte immer verfgbar und auf dem neuesten Stand. Darber hinaus lsst sich mit solch einer App das Tablet bestens fr Prsentationen nutzen. Inhalte, die fr einen Kunden am interessantes-ten sind, knnen im Anschluss markiert und zu einem personalisierten Produktkatalog zusammengestellt werden. ber eine Verbindung zu SharePoint oder Dropbox wird dieser Katalog dem Kunden sofort zur Verfgung gestellt.
Apps sind auch fr Smartphones eine gute Lsung, sofern sie einen Mehrwert bieten wie beispielsweise Gutscheine oder Push-Nachrichten zu speziellen Ange-boten. Noch wichtiger ist hier aber die Tatsache, dass Nutzer viele Daten preisgeben, wenn sie Ihre mobile Seite aufrufen oder Ihre App herunterladen. Das ist die perfekte Gelegenheit, CRM Tabellen aufzufllen. Vor allem geografische Daten helfen dabei, Kunden ortsbe-zogene, personalisierte Angebote zu unterbreiten.
Bestellen Sie hier kostenlosdie Infografik zum Thema Responsive WebDesign als A1Poster zu Ihnen nach Hause.www.w-4.ch/grafik-responsive-design
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Mit jedem neuen Tag hat die Welt etwas neues zu bieten. Whrend die Mglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben, stetig wachsen, verkrzen sich Aufmerk-samkeitsspannen zusehends. Das nchste grosse Ding ist schliesslich oft nur einen Klick entfernt. Um (potentielle) Kunden auf nachhaltige Weise zu
erreichen, muss Werbung aufhren, einfach nur Werbung zu sein: Sie muss zu Inhalt werden, um heute noch auf offene Augen und Ohren zu stossen. Werbung soll informieren, unterhalten und ntzlich sein. YouTube verkrpert diese Entwicklung wie kaum ein anderes Phnomen. Nutzen Sie es!
Das sind die FaktenWenn es um YouTube geht, sprechen die Fakten fr sich. Gestartet in 2005, erreichte die Video-Plattform schon vier Jahre spter einen Meilenstein von einer Mil-liarde tglicher Views. 2012 lag diese Zahl schon bei vier Milliarden Tendenz steigend. Heute werden jede Minute 100 Stunden neues Videomaterial hochgeladen. Darber hinaus wird YouTube inzwischen monatlich von mehr als 1 Milliarde verschiedenen Menschen auf-gerufen (Quelle: YouTube). Das bedeutet auch, dass YouTube zur zweitbeliebtesten Suchmaschine geworden ist (angefhrt von Google, welches YouTube 2006 kaufte).
Was sagen diese Zahlen aus? Zu allererst, dass eine gut durchdachte YouTube-Kampagne Wunder fr Ihre Reichweite tun kann! Zweitens und das ist der Nach-teil die immense Zahl von Videos stellt eine Heraus-forderung dar: Wie macht man in dieser stetig anschwellenden Video-Flut auf sich aufmerksam? Hier gibt es viele Dinge zu beachten.
Vom Plan zum fertigen VideoAlles beginnt mit klar definierten Zielen und einer entsprechenden Strategie. Wer soll angesprochen werden? Welchen Effekt soll der Video-Inhalt erzie-len? Geht es darum, Kunden ber die Funktionen eines Produktes aufzuklren und mit Service-Videos besser an Ihre Marke zu binden? Oder wollen Sie Ihren Bekanntheitsgrad erhhen und sich fr neue Kunden interessant machen? Diese Fragen sind essentiell, denn sie entscheiden darber, welche Art von Video erstellt werden soll. Fr ein langfristiges Konzept, das sowohl Reichweite als auch Kunden-bindung verbessern soll, ist ohnehin die Mischung entscheidend: YouTube unterschiedet hier zwischen Hygiene- (z. B. eine wchentliche Tutorial-Serie), Hub- (regelmssige, kreative Highlights) und Hero- (Videos mit Event-Charakter) Content. Ganz gleich, welchen Inhalt Sie produzieren mchten und welche Strategie Sie damit verfolgen:
Nach dem Video geht die Arbeit weiterIst das Video erstellt, ist die Arbeit noch nicht vollbracht. Doch vorab noch einige berlegungen: Wir leben in einer zusehends digitalisierten Welt. Das bedeutet, dass es mglich ist, Kunden dank Smartphones und Tablets jederzeit und berall zu erreichen. Der Fernse-her ist fr den Konsum audio-visueller Inhalte immer unwichtiger. Dank mobilem Internet knnen Marken 24 Stunden am Tag, an 7 Tagen die Woche erreichbar sein
YouTube schlft nie! Tatschlich greifen inzwischen 40 % aller Nutzer mit mobilen Endgerten auf YouTube zu. Das bietet grosses Potential.
Um dieses zu nutzen, sollte das weitere Vorgehen gut durchdacht sein:
eigener YouTube Channel (Name, Channel-Icon, aussagekrftige Beschreibung, Design, Verlin-kung zur Homepage)
Content-Plan (Wer ist das Publikum? Was bietet die Konkurrenz? Wie mchten Sie Ihre Marke darstellen?)
Content-Strategie (Was sind die Kernaussagen? Welche Art von Content mchten Sie wann verffentlichen? Wie soll der Inhalt verffentlicht werden?)
Programmplan (Verstehen Sie Ihren YouTube Channel wie einen Fernsehkanal: Bieten Sie eine einheitliche, wiedererkennbare Erfahrung!)
Gesprchsbereitschaft (YouTube hat eine Kommentarfunktion Interagieren Sie mit Ihrem Publikum. Kommen Sie ins Gesprch!)
Bewerben des Channels (Social Media Links, bezahlte Werbung)
Metadata (Finden Sie eine treffende Beschreibung, um ber Suchmaschinen gefunden zu werden!)
Erfolg messen (AdWords, YouTube Analytics)
Ausgabe 5 | 2014 | 3marketingblatt.com
Einen Film zu erstellen, beinhaltet immer folgende Schritte:
strategische Planung (Zielgruppe definieren, Zeitplan erstellen)
kreatives Konzept (Was soll wie und fr wen erzhlt werden?)
Pre-Production (Storyboard, Ausrstung, Casting, Produktionsplan)
Produktion (Dreh vor Ort bzw. Animation im Studio)
Post-Production (Schnitt, Animationen, Tonspur, Formatierung, Marketing)
VIDEO CONTENT
YOUTUBE: WENN AUS WERBUNG INHALTE WERDEN
Unser Angebot: W4 hat das kreative Kapital und die technische Expertise, um Ihre YouTube-Kampagne erfolgreich zu gestalten. Als Full-Service Agentur erstellen wir Video Content, der Ihren Anforderun-gen und Zielen gerecht wird. Gerne betreuen wir auch eine ganzheitliche YouTube-Kampagne fr Ihr Unternehmen.
Sprechen Sie uns an! [email protected]
Bestellen Sie hier kostenlos die Infografik zum Thema Video Content als A1 Poster zu Ihnen nach Hause.www.w-4.ch/grafik-video-content
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fang an hier auf ein Responsive WebDesign zu setzen, ist langfristig einfach die gnstigere Variante. Seit immer mehr Menschen ber verschiedene Gerte im Internet surfen, stehen zudem der Wiedererkennungs-wert und eine einheitliche Navigationsfhrung bei allen Gerten zur Strkung der Marke im Vordergrund. Sind Layout und URL gleich, macht der Nutzer eine positive Erfahrung.
Ein weiterer Grund, warum die Eine-Lsung-fr- alle-Gerte-Variante in den meisten Fllen ideal ist: Suchmaschinenoptimierung (SEO). Seiten, die nicht fr den mobilen Internetzugriff optimiert sind, schnei-den in der Suchergebnis-Hierarchie schlechter ab. Fr einen Anbieter wie Google ist die Seitenqualitt ein entscheidender Faktor. Je lnger der Benutzer suchen muss, desto geringer die Ambition, Kunde zu werden.
Eine Lsung fr alle Gerte
Dank Responsive WebDesign gibt es eine Lsung fr alle Bildschirmgrssen, Browser und Betriebssyste-me. Der kreative Prozess verlagert sich von einer spe-zifischen Bildschirmgrsse hin zur Konzentration auf die Bedienoberflche. Der Vorteil liegt auf der Hand: Benutzer bevorzugen Webseiten fr den Kaufab-schluss. Statt viel Mhe und Geld fr die Entwicklung verschiedener Lsungen aufzuwenden, knnen diese Ressourcen effektiv fr eine intelligente Lsung ge-nutzt und zu einem betrchtlichen Teil eingespart wer-den. Eine Win-Win-Situation fr Anbieter und Kunden!
Responsive, sprich reagierend, bezieht sich sowohl auf die verschiedenen Gerte als auch auf die Benut-zer selbst. Was wollen Kunden, wenn sie eine Seite ber ihren Desktop anwhlen und was erwarten sie, wenn sie dieselbe Seite ber ihr mobiles Gert besu-chen? Sie erwarten eine einheitliche, positive Erfah-rung! Natrlich passt nicht jede Information, die auf einem gossen Bildschirm Platz findet, auf ein Smart-phone-Display. Trotzdem: Wichtige Informationen und Funktionen mssen auf jedem Gert sofort ersichtlich und wiedererkennbar sein. Die Herausforderung liegt nicht im Krzen, sondern im Organisieren von Inhal-ten. Viele Smartphone-Benutzer ziehen es vor, mit ihrem Handy zu surfen und Informationen zu suchen. Es wre also falsch gedacht, Informationen wegen kleinerer Bildschirme einfach auszublenden.
Abgesehen davon, dass Responsive Design unum-gnglich geworden ist, sind auch andere Dinge zu be-achten. Es geht eben nicht nur darum, die Anordnung der Inhalte auf die Formate der Ausgabemedien abzu-stimmen. Die offerierten Informationen sollten zudem an die eng mit Smartphone, Tablet und Desktop-PC geknpften Verhaltensmuster der Nutzer angepasst werden.
Inhalte, die dem mobilen Zeitalter gerecht werden
Auch wenn sie theoretisch berall eingesetzt werden knnen, verbleiben Tablets oft in den eigenen vier Wnden. Das bedeutet, dass das Tablet auch im Heimgebrauch dabei ist, Laptops und Desktop-PCs abzulsen. Warum? Ganz einfach! Mit einem Tablet im Internet zu surfen ist viel bequemer. Dank Touchpad braucht es weder Tastatur noch Maus. Diese Art der
Bedienung lsst sich auf kreative Weise in die Nutzer-fahrung einbinden. Fr einen Textilshop wre es somit eine gute Idee, einen digitalen Showroom zu erstellen, bei dem der Nutzer mit einer Wischbewegung die ein-zelnen Produkte anwhlt. So kann man das Durch-suchen eines Kleiderstnders simulieren und eine authentische Tablet-Erfahrung kreieren.
Einen weiteren Weg, Nutzern einen Mehrwert zu verschaffen, bieten Apps: Informieren Sie Ihre Kunden ber Sonderangebote in Echtzeit mit Push Mitteilun-gen oder denken Sie sich kreative Spiele aus, um Ihre Kunden zu unterhalten. Kurz: Versorgen Sie sie mit Inhalten, die Spass machen.
Informieren Sie Ihre Kunden ber Angebote in Echtzeit mit Push Mitteilungen.
Ein Blick auf die Strasse zeigt: Smartphones sind un-sere stndigen Begleiter. Auch wenn nur selten ber Smartphones gekauft wird, bieten sie grosses Poten-tial fr Marketing-Aktivitten. QR-Codes sind zum Beispiel ein guter Weg, um Kunden in Shops Zusatzin-formationen zu bieten. Auf Plakat- und Printwerbung angebracht, erleichtern sie den mobilen Zugriff auf optimierte Landing Pages. Zum Einscannen von Strich- und QR-Codes wird die Kamera des Mobiltele-fons benutzt ohnehin eine der beliebtesten Kompo-nenten von Smartphones. Visuelle Inhalte werden mit Smartphones nicht nur gern selbst erstellt und geteilt, sondern auch konsumiert. Profitieren Sie davon: Witzi-ge Videoclips oder ein eigenes Instagram-Profil sind nur zwei der vielen Mglichkeiten hierfr.
Und wenn wir schon bei sozialen Medien sind: Twitter wurde praktisch fr den mobilen Gebrauch erfunden. Mit kurzen Informationen und passenden Hashtags erhhen Sie hier Ihren Bekanntheitsgrad. Sie erffnen den Kundendialog. Ihre Tweets knnen nicht nur wei-ter verbreitet, sondern auch beantwortet werden.
Enterprise Apps im B2B MarketingIm B2B sind Enterprise Apps ein guter Weg, die Unter-nehmenskommunikation anzukurbeln.Eine Multimedia-App demonstriert nicht nur die Moder-nitt eines Unternehmens, sondern bietet interessante Mehrwerte: Bringen Sie Ihre Kunden und Partner dank
Die Vorteile von Responsive Design:
hhere Konvertierungs- und niedrigere Abbruchraten
verbessertes Suchmaschinen-Ranking
niedrigere Entwicklungs- und Wartungskosten
vereinheitlichte Web-Prsenz
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Unser Angebot: Als Full-Service-Agentur opti-mieren wir gerne Ihre bestehende Lsung fr den mobilen Internetzugriff. Natrlich erstellen wir fr Sie auch ein komplett neues Marketing- und Kon-vertierungskonzept, das alle Aspekte von Respon-sive Design mit einbezieht und keine Wnsche offen lsst.
Sprechen Sie uns an! [email protected]
Push-Nachrichten in Echtzeit auf den neuesten Stand. Mit digitalen Produktkatalogen halten Sie Ihr Angebot immer bereit und aktuell. Mit Support-Optionen ma-chen Sie sich erreichbar und bieten Service. Erffnen Sie den Dialog zu Ihren Kunden, Partnern und Investo-ren. Mit Produktkonfiguratoren oder Reporting Tools treiben Sie Innovationen voran und zeigen sich Wn-schen und Anregungen gegenber offen.
Apps knnen auch zur Optimierung von Verkaufspro-zessen und fr eine strkere Kundenbindung einge-setzt werden, indem die Kommunikation deutlich ver-bessert wird. Eine Tablet-App wie die Sales Buddy App von W4 ist eine Kombination aus Tablet-App und Online Plattform. Sie ermglicht es, Verkaufsinhalte zentral zu steuern, zu verteilen und zu aktualisieren. Damit sind alle verkaufsrelevanten Inhalte immer verfgbar und auf dem neuesten Stand. Darber hinaus lsst sich mit solch einer App das Tablet bestens fr Prsentationen nutzen. Inhalte, die fr einen Kunden am interessantes-ten sind, knnen im Anschluss markiert und zu einem personalisierten Produktkatalog zusammengestellt werden. ber eine Verbindung zu SharePoint oder Dropbox wird dieser Katalog dem Kunden sofort zur Verfgung gestellt.
Apps sind auch fr Smartphones eine gute Lsung, sofern sie einen Mehrwert bieten wie beispielsweise Gutscheine oder Push-Nachrichten zu speziellen Ange-boten. Noch wichtiger ist hier aber die Tatsache, dass Nutzer viele Daten preisgeben, wenn sie Ihre mobile Seite aufrufen oder Ihre App herunterladen. Das ist die perfekte Gelegenheit, CRM Tabellen aufzufllen. Vor allem geografische Daten helfen dabei, Kunden ortsbe-zogene, personalisierte Angebote zu unterbreiten.
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Mit jedem neuen Tag hat die Welt etwas neues zu bieten. Whrend die Mglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben, stetig wachsen, verkrzen sich Aufmerk-samkeitsspannen zusehends. Das nchste grosse Ding ist schliesslich oft nur einen Klick entfernt. Um (potentielle) Kunden auf nachhaltige Weise zu
erreichen, muss Werbung aufhren, einfach nur Werbung zu sein: Sie muss zu Inhalt werden, um heute noch auf offene Augen und Ohren zu stossen. Werbung soll informieren, unterhalten und ntzlich sein. YouTube verkrpert diese Entwicklung wie kaum ein anderes Phnomen. Nutzen Sie es!
Das sind die FaktenWenn es um YouTube geht, sprechen die Fakten fr sich. Gestartet in 2005, erreichte die Video-Plattform schon vier Jahre spter einen Meilenstein von einer Mil-liarde tglicher Views. 2012 lag diese Zahl schon bei vier Milliarden Tendenz steigend. Heute werden jede Minute 100 Stunden neues Videomaterial hochgeladen. Darber hinaus wird YouTube inzwischen monatlich von mehr als 1 Milliarde verschiedenen Menschen auf-gerufen (Quelle: YouTube). Das bedeutet auch, dass YouTube zur zweitbeliebtesten Suchmaschine geworden ist (angefhrt von Google, welches YouTube 2006 kaufte).
Was sagen diese Zahlen aus? Zu allererst, dass eine gut durchdachte YouTube-Kampagne Wunder fr Ihre Reichweite tun kann! Zweitens und das ist der Nach-teil die immense Zahl von Videos stellt eine Heraus-forderung dar: Wie macht man in dieser stetig anschwellenden Video-Flut auf sich aufmerksam? Hier gibt es viele Dinge zu beachten.
Vom Plan zum fertigen VideoAlles beginnt mit klar definierten Zielen und einer entsprechenden Strategie. Wer soll angesprochen werden? Welchen Effekt soll der Video-Inhalt erzie-len? Geht es darum, Kunden ber die Funktionen eines Produktes aufzuklren und mit Service-Videos besser an Ihre Marke zu binden? Oder wollen Sie Ihren Bekanntheitsgrad erhhen und sich fr neue Kunden interessant machen? Diese Fragen sind essentiell, denn sie entscheiden darber, welche Art von Video erstellt werden soll. Fr ein langfristiges Konzept, das sowohl Reichweite als auch Kunden-bindung verbessern soll, ist ohnehin die Mischung entscheidend: YouTube unterschiedet hier zwischen Hygiene- (z. B. eine wchentliche Tutorial-Serie), Hub- (regelmssige, kreative Highlights) und Hero- (Videos mit Event-Charakter) Content. Ganz gleich, welchen Inhalt Sie produzieren mchten und welche Strategie Sie damit verfolgen:
Nach dem Video geht die Arbeit weiterIst das Video erstellt, ist die Arbeit noch nicht vollbracht. Doch vorab noch einige berlegungen: Wir leben in einer zusehends digitalisierten Welt. Das bedeutet, dass es mglich ist, Kunden dank Smartphones und Tablets jederzeit und berall zu erreichen. Der Fernse-her ist fr den Konsum audio-visueller Inhalte immer unwichtiger. Dank mobilem Internet knnen Marken 24 Stunden am Tag, an 7 Tagen die Woche erreichbar sein
YouTube schlft nie! Tatschlich greifen inzwischen 40 % aller Nutzer mit mobilen Endgerten auf YouTube zu. Das bietet grosses Potential.
Um dieses zu nutzen, sollte das weitere Vorgehen gut durchdacht sein:
eigener YouTube Channel (Name, Channel-Icon, aussagekrftige Beschreibung, Design, Verlin-kung zur Homepage)
Content-Plan (Wer ist das Publikum? Was bietet die Konkurrenz? Wie mchten Sie Ihre Marke darstellen?)
Content-Strategie (Was sind die Kernaussagen? Welche Art von Content mchten Sie wann verffentlichen? Wie soll der Inhalt verffentlicht werden?)
Programmplan (Verstehen Sie Ihren YouTube Channel wie einen Fernsehkanal: Bieten Sie eine einheitliche, wiedererkennbare Erfahrung!)
Gesprchsbereitschaft (YouTube hat eine Kommentarfunktion Interagieren Sie mit Ihrem Publikum. Kommen Sie ins Gesprch!)
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Metadata (Finden Sie eine treffende Beschreibung, um ber Suchmaschinen gefunden zu werden!)
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Einen Film zu erstellen, beinhaltet immer folgende Schritte:
strategische Planung (Zielgruppe definieren, Zeitplan erstellen)
kreatives Konzept (Was soll wie und fr wen erzhlt werden?)
Pre-Production (Storyboard, Ausrstung, Casting, Produktionsplan)
Produktion (Dreh vor Ort bzw. Animation im Studio)
Post-Production (Schnitt, Animationen, Tonspur, Formatierung, Marketing)
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Produktkonfiguration im ServiceProduktkonfiguratoren entlasten als virtuelle Bera-tungsassistenten Standardberatungsprozesse und da-mit ganze Support-Bereiche. Im Gegensatz zu Abver-kauf-Produktkonfiguratoren, bei denen auschliesslich der Kunde aktiv wird, kann hier das Unternehmen aktiv beratend einwirken.
W4 Kundenprojekt: Mettler-Toledo Virtueller First-Level-SupportDie Unternehmensgruppe Mettler-Toledo ist auf Przi-sionswaagen fr den professionellen Gebrauch spezi-alisiert. Das Unternehmen ist der weltgrsste Herstel-ler von Wgesystemen. Tglich gehen Hunderte von Anrufen im Mettler-Toledo Support Center ein. Am anderen Ende: Kunden, welche Fragen und Wnsche zu den diversen Produkten haben.
W4 hat fr Mettler-Toledo einen Produktkonfigurator entwickelt, der grundlegende, gngige Fragen der Kunden bereits online beantwortet. Damit konnte das Support-Center etwa fnfzig Prozent der Anfragen online abwickeln.
Produktkonfiguration ist heute ein gelufiges Tool zur Frderung des Abverkaufs. Kein Wunder, bevorzugen Kunden in aller Regel massgeschneiderte Waren. Doch die Vorteile zeigen sich nicht nur im Verkauf.
W4 zeigt Ihnen, wie Sie im B2B dank optimaler Produktkonfiguratoren Ressourcen und somit bares Geld einsparen und Ihre Kunden sich zugleich noch besser beraten fhlen.
PRODUKTKONFIGURATION
ONLINE-PRODUKTEKONFIGURATION IM B2B BEREICH EFFIZIENT UND KUNDENFREUNDLICH!
Produktkonfiguration in Verkauf und VertriebTraditionell werden Produktkonfiguratoren genutzt, um Abverkufe anzukurbeln. Mit Hilfe userfreundlicher Masken knnen die Konsumenten hierbei sich selbst ein auf sie zugeschnittenes Produkt zusammenstellen.
W4 Kundenprojekt: e+a Virtueller Vertriebs-IngenieurDie e+a Elektromaschinen und Antriebe AG zhlt zu den weltweit fhrenden Herstellern von Motorelementen bzw. Einbaumotoren. Auch e+a wollte das Know-how ihrer Verkaufsingenieure online zur Verfgung stellen. Die W4 hat dies mglich gemacht. Mittels Produktkon-figurator erhalten die Kunden spezifische Aussagen zu ihren Produkten.
Der gut berlegte Einsatz von Konfigurationen steigert auch die Rentabilitt von Vertriebsprozessen. So kn-nen Produktkonfigurationen durch den Zugriff auf Produkt-, Preis- und Prozessinformationen schon wh-rend des Kundengesprches erstellt werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern ermglicht eine optimale Erfas-sung der Kundenwnsche.
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Unser Angebot: W4 bert Sie gerne ber die viel-fltigen Mglichkeiten professioneller Produktkon-figuration und die sich ergebenden Vorteile fr Sie und Ihr Unternehmen.
Sprechen Sie uns an! [email protected]
Die Kosten fr den Service und Support reduzierten sich deutlich.
W4 Kundenprojekt: Schaffner Group Digitaler AnwendungsberaterDie Schaffner Group ist international fhrend in der Entwicklung und Produktion von Lsungen, die den effizienten und zuverlssigen Betrieb elektronischer Systeme sicherstellen. Schaffner-Komponenten finden in Antriebssystemen und elektronischen Motorsteue-rungen, in Wind- und Photovoltaikanlagen, in der Bahn-technik, in Werkzeugmaschinen und Robotern sowie in Stromversorgungen fr eine Vielzahl elektronischer Gerte Anwendung. Zahlreiche Einsatzgebiete erfor-dern speziell angepasste Produkte. Darum hat die W4 fr Schaffner einen Produktkonfigurator entwickelt, mit dessen Hilfe die Kunden online ihr eigenes Produkt zusammenstellen knnen.
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Eine umfangreiche Kunden-Datenbank ist wie ein gut geflltes Bankkonto. Sie entscheidet ber Erfolg und Misserfolg eines jeden Unternehmens. Aber wie
kommt man an Leads und wie werden sie auch zu Kunden? Hier gilt es: Langfristig denken! Das Zauber-wort lautet: Lead Relationship Management (LRM).
LEAD RELATIONSHIP MANAGEMENT
WIE GENERIERE ICH LAUFEND MGLICHE KUNDEN IM B2B?
Die Herausforderung: Wie kommt die Biene zum Honig?Man kann heute nicht mehr darauf warten, dass die Kunden selbst zum Angebot finden die Auswahl ist schliesslich gross und Bedarf ist nicht immer vorhan-den. Es mag sein, dass man mit Honig Bren fngt. Aber diese Inbound-Marketing-Weise garantiert kei-nen Erfolg, wenn dieser auf einer Google-Ad aufbauen soll. Was im B2C schon eine Herausforderung sein kann, ist im B2B noch etwas kniffliger: Outbound-Mar-keting (d.h., Sie gehen direkt auf Kunden zu) wie die mhselige Lead-Recherche und der kostenintensive Adresskauf sind neben Inbound-Methoden (d.h., Sie werden von Kunden gefunden) aktive Formen der Lead-Generierung. Beide sind jedoch selten von Er-folg gekrnt: Am anderen Ende der Leitung ist in der Regel die Anrufzentrale, aber kein Entscheider fr die Leistung, die man verkaufen mchte. Mit etwas Glck werden Sie tatschlich zu einem Entscheidungstrger durchgestellt. Dass dieser dann genau in diesem Mo-ment Zeit fr Ihre Verkaufsargumente hat und sich berzeugen lsst, wre ein noch grsserer Glcksgriff.
Wie finden Sie nun heraus, wer der richtige Ansprech-partner ist und fr welche Angebote dieser sich zurzeit interessiert? Nun, Knig Content ist tatschlich die Antwort. Ihr Content muss nur die richtige Adresse er-reichen und Sie mssen die Informationen, die sich daraus ergeben knnen, auch nutzen. Das erfordert allerdings Ausdauer und Analyse-Tools.
Die Lsung: Anbieten, Beobachten, Abschliessen
Schmieren Sie ein leckeres Honigbrot und fttern Sie es dem Lead in wohldosierten Hppchen. Er darf we-der verhungern, noch Bauschmerzen bekommen.
Ausgabe 5 | 2014 | 5marketingblatt.com
Doch wie kommt der Honig zum Prospect und macht diesen zum Lead?
Sollten Sie bei Ihrer Lead-Recherche tatschlich einen Entscheidungstrger an der Strippe haben, dieser aber momentan keinen Bedarf anmelden, knnen Sie einen Termin zu einem spteren Zeitpunkt vereinbaren oder fragen, ob Sie ihm Ihren Newsletter zukommen lassen knnen. Oder aber Ihr Inbound-Marketing trgt Frchte und ein Prospect findet Sie zum Beispiel, indem er selbst Ihren Newsletter abonniert oder auf einer Landing Page seine Daten eingibt.
Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, interessante Informationen zu erlangen, nutzen Sie sie!
Aus Erfahrung wissen wir, dass Verkaufszyklen im B2B Monate in Anspruch nehmen knnen. Von der Kontakt-aufnahme bis zum Vertragsabschluss braucht es einen kontinuierlichen langen Atem. Halten Sie sich also kalte Leads warm. Wie machen Sie das? Nun, ganz einfach: Der metaphorische Honigfluss sollte nie versiegen! Und
das ist die Crux halten Sie fest, welche Inhalte auf Interesse stossen. Der Prozess ab der ersten Kontakt-aufnahme bis zum Vertragsabschluss nennt sich Lead Nurturing (to nurture = ernhren, pflegen). Hatten Sie ab der ersten Kontaktaufnahme nur Namen und E-Mail-Ad-resse, geht es im Nurturing Prozess darum, weitere In-formationen ber den potentiellen Kunden zu sammeln und gleichzeitig Vertrauen herzustellen. Gleich bei Kon-taktaufnahme alle Daten abzufragen ist da selbstver-stndlich der falsche Weg.
Bleiben wir beim Newsletter-Beispiel. Nutzen Sie Ana-lyse Tools: Hat der Lead den Newsletter geffnet?
Unser Angebot: Wir betreiben fr Sie zielgerich-tetes, Content-basiertes Lead Relationship Ma-nagement. Von der Content-Erstellung und -Pfle-ge bis zur Dokumentation und Auswertung aller interessanten Daten erhalten Sie alle Leistungen aus einer Hand.
Sprechen Sie uns an! [email protected]
Welche Links wurden angeklickt? Wie lange hat sich der Lead auf der Seite aufgehalten? Hat er weitere Angebote auf Ihrer Website durchstbert? Dokumen-tieren Sie diese Informationen in Ihrer Datenbank. Das wird dem Vertriebspersonal in die Hnde spielen, wenn es aus Interessenten Kunden generieren mchte. Wenn es schliesslich zum Verkaufsgesprch kommt, ist Ihr Kunde bereits ber Ihre Leistungen informiert und Sie knnen gezielt ein Angebot machen.
Mchten Sie in Zukunft zweimal pro Jahr kostenlos unser Marketingblatt per Post erhalten?Dann bestellen Sie hier!www.w-4.ch/marketingblatt-bestellen
Alle unsere Informationen, Hinweise und Tipps knnen Sie kostenfrei auf unserem Blog marketingblatt.com nachlesen. Oder abonnieren Sie hier unseren W4 Newsletter!
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Produktkonfiguration im ServiceProduktkonfiguratoren entlasten als virtuelle Bera-tungsassistenten Standardberatungsprozesse und da-mit ganze Support-Bereiche. Im Gegensatz zu Abver-kauf-Produktkonfiguratoren, bei denen auschliesslich der Kunde aktiv wird, kann hier das Unternehmen aktiv beratend einwirken.
W4 Kundenprojekt: Mettler-Toledo Virtueller First-Level-SupportDie Unternehmensgruppe Mettler-Toledo ist auf Przi-sionswaagen fr den professionellen Gebrauch spezi-alisiert. Das Unternehmen ist der weltgrsste Herstel-ler von Wgesystemen. Tglich gehen Hunderte von Anrufen im Mettler-Toledo Support Center ein. Am anderen Ende: Kunden, welche Fragen und Wnsche zu den diversen Produkten haben.
W4 hat fr Mettler-Toledo einen Produktkonfigurator entwickelt, der grundlegende, gngige Fragen der Kunden bereits online beantwortet. Damit konnte das Support-Center etwa fnfzig Prozent der Anfragen online abwickeln.
Produktkonfiguration ist heute ein gelufiges Tool zur Frderung des Abverkaufs. Kein Wunder, bevorzugen Kunden in aller Regel massgeschneiderte Waren. Doch die Vorteile zeigen sich nicht nur im Verkauf.
W4 zeigt Ihnen, wie Sie im B2B dank optimaler Produktkonfiguratoren Ressourcen und somit bares Geld einsparen und Ihre Kunden sich zugleich noch besser beraten fhlen.
PRODUKTKONFIGURATION
ONLINE-PRODUKTEKONFIGURATION IM B2B BEREICH EFFIZIENT UND KUNDENFREUNDLICH!
Produktkonfiguration in Verkauf und VertriebTraditionell werden Produktkonfiguratoren genutzt, um Abverkufe anzukurbeln. Mit Hilfe userfreundlicher Masken knnen die Konsumenten hierbei sich selbst ein auf sie zugeschnittenes Produkt zusammenstellen.
W4 Kundenprojekt: e+a Virtueller Vertriebs-IngenieurDie e+a Elektromaschinen und Antriebe AG zhlt zu den weltweit fhrenden Herstellern von Motorelementen bzw. Einbaumotoren. Auch e+a wollte das Know-how ihrer Verkaufsingenieure online zur Verfgung stellen. Die W4 hat dies mglich gemacht. Mittels Produktkon-figurator erhalten die Kunden spezifische Aussagen zu ihren Produkten.
Der gut berlegte Einsatz von Konfigurationen steigert auch die Rentabilitt von Vertriebsprozessen. So kn-nen Produktkonfigurationen durch den Zugriff auf Produkt-, Preis- und Prozessinformationen schon wh-rend des Kundengesprches erstellt werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern ermglicht eine optimale Erfas-sung der Kundenwnsche.
4 | Ausgabe 5 | 2014 marketingblatt.com
Unser Angebot: W4 bert Sie gerne ber die viel-fltigen Mglichkeiten professioneller Produktkon-figuration und die sich ergebenden Vorteile fr Sie und Ihr Unternehmen.
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Die Kosten fr den Service und Support reduzierten sich deutlich.
W4 Kundenprojekt: Schaffner Group Digitaler AnwendungsberaterDie Schaffner Group ist international fhrend in der Entwicklung und Produktion von Lsungen, die den effizienten und zuverlssigen Betrieb elektronischer Systeme sicherstellen. Schaffner-Komponenten finden in Antriebssystemen und elektronischen Motorsteue-rungen, in Wind- und Photovoltaikanlagen, in der Bahn-technik, in Werkzeugmaschinen und Robotern sowie in Stromversorgungen fr eine Vielzahl elektronischer Gerte Anwendung. Zahlreiche Einsatzgebiete erfor-dern speziell angepasste Produkte. Darum hat die W4 fr Schaffner einen Produktkonfigurator entwickelt, mit dessen Hilfe die Kunden online ihr eigenes Produkt zusammenstellen knnen.
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Eine umfangreiche Kunden-Datenbank ist wie ein gut geflltes Bankkonto. Sie entscheidet ber Erfolg und Misserfolg eines jeden Unternehmens. Aber wie
kommt man an Leads und wie werden sie auch zu Kunden? Hier gilt es: Langfristig denken! Das Zauber-wort lautet: Lead Relationship Management (LRM).
LEAD RELATIONSHIP MANAGEMENT
WIE GENERIERE ICH LAUFEND MGLICHE KUNDEN IM B2B?
Die Herausforderung: Wie kommt die Biene zum Honig?Man kann heute nicht mehr darauf warten, dass die Kunden selbst zum Angebot finden die Auswahl ist schliesslich gross und Bedarf ist nicht immer vorhan-den. Es mag sein, dass man mit Honig Bren fngt. Aber diese Inbound-Marketing-Weise garantiert kei-nen Erfolg, wenn dieser auf einer Google-Ad aufbauen soll. Was im B2C schon eine Herausforderung sein kann, ist im B2B noch etwas kniffliger: Outbound-Mar-keting (d.h., Sie gehen direkt auf Kunden zu) wie die mhselige Lead-Recherche und der kostenintensive Adresskauf sind neben Inbound-Methoden (d.h., Sie werden von Kunden gefunden) aktive Formen der Lead-Generierung. Beide sind jedoch selten von Er-folg gekrnt: Am anderen Ende der Leitung ist in der Regel die Anrufzentrale, aber kein Entscheider fr die Leistung, die man verkaufen mchte. Mit etwas Glck werden Sie tatschlich zu einem Entscheidungstrger durchgestellt. Dass dieser dann genau in diesem Mo-ment Zeit fr Ihre Verkaufsargumente hat und sich berzeugen lsst, wre ein noch grsserer Glcksgriff.
Wie finden Sie nun heraus, wer der richtige Ansprech-partner ist und fr welche Angebote dieser sich zurzeit interessiert? Nun, Knig Content ist tatschlich die Antwort. Ihr Content muss nur die richtige Adresse er-reichen und Sie mssen die Informationen, die sich daraus ergeben knnen, auch nutzen. Das erfordert allerdings Ausdauer und Analyse-Tools.
Die Lsung: Anbieten, Beobachten, Abschliessen
Schmieren Sie ein leckeres Honigbrot und fttern Sie es dem Lead in wohldosierten Hppchen. Er darf we-der verhungern, noch Bauschmerzen bekommen.
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Doch wie kommt der Honig zum Prospect und macht diesen zum Lead?
Sollten Sie bei Ihrer Lead-Recherche tatschlich einen Entscheidungstrger an der Strippe haben, dieser aber momentan keinen Bedarf anmelden, knnen Sie einen Termin zu einem spteren Zeitpunkt vereinbaren oder fragen, ob Sie ihm Ihren Newsletter zukommen lassen knnen. Oder aber Ihr Inbound-Marketing trgt Frchte und ein Prospect findet Sie zum Beispiel, indem er selbst Ihren Newsletter abonniert oder auf einer Landing Page seine Daten eingibt.
Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, interessante Informationen zu erlangen, nutzen Sie sie!
Aus Erfahrung wissen wir, dass Verkaufszyklen im B2B Monate in Anspruch nehmen knnen. Von der Kontakt-aufnahme bis zum Vertragsabschluss braucht es einen kontinuierlichen langen Atem. Halten Sie sich also kalte Leads warm. Wie machen Sie das? Nun, ganz einfach: Der metaphorische Honigfluss sollte nie versiegen! Und
das ist die Crux halten Sie fest, welche Inhalte auf Interesse stossen. Der Prozess ab der ersten Kontakt-aufnahme bis zum Vertragsabschluss nennt sich Lead Nurturing (to nurture = ernhren, pflegen). Hatten Sie ab der ersten Kontaktaufnahme nur Namen und E-Mail-Ad-resse, geht es im Nurturing Prozess darum, weitere In-formationen ber den potentiellen Kunden zu sammeln und gleichzeitig Vertrauen herzustellen. Gleich bei Kon-taktaufnahme alle Daten abzufragen ist da selbstver-stndlich der falsche Weg.
Bleiben wir beim Newsletter-Beispiel. Nutzen Sie Ana-lyse Tools: Hat der Lead den Newsletter geffnet?
Unser Angebot: Wir betreiben fr Sie zielgerich-tetes, Content-basiertes Lead Relationship Ma-nagement. Von der Content-Erstellung und -Pfle-ge bis zur Dokumentation und Auswertung aller interessanten Daten erhalten Sie alle Leistungen aus einer Hand.
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Welche Links wurden angeklickt? Wie lange hat sich der Lead auf der Seite aufgehalten? Hat er weitere Angebote auf Ihrer Website durchstbert? Dokumen-tieren Sie diese Informationen in Ihrer Datenbank. Das wird dem Vertriebspersonal in die Hnde spielen, wenn es aus Interessenten Kunden generieren mchte. Wenn es schliesslich zum Verkaufsgesprch kommt, ist Ihr Kunde bereits ber Ihre Leistungen informiert und Sie knnen gezielt ein Angebot machen.
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Der Dauerbrenner ist einfach nicht tot zu bekommen: Virales Marketing, Schwarmintelligenz und Social Media geniessen grosse Aufmerksamkeit, in deren Schatten man leicht die gute alte E-Mail bersieht. Doch haben diese Web 2.0 Phnomene dem News-
letter den Rang abgelaufen? Studien zeigen klar: Nein! Tatschlich liefert E-Mail Marketing nach wie vor die besten Konvertierungsraten vorausgesetzt natrlich, Sie bieten den Empfngern eine optimale Nutzererfahrung.
Es lsst sich nicht leugnen: Im Gegensatz zu traditio-nellen Werbemitteln wie Anzeigen in Print, Radio oder TV sowie Status-Aktualisierungen im Social Media Feed ist E-Mail Marketing eine bewusste Entscheidung (potentieller) Kunden. Abonnenten stellen Namen und E-Mail-Adressen bewusst zur Verfgung, weil sie sich davon relevante Inhalte erhoffen. Es ist, als wrden Kunden sagen Ja, ich interessiere mich fr Ihr Unter-nehmen und dessen Angebote. Dieses Interesse sollte aber nicht als selbstverstndlich hingenommen werden. Schliesslich kann ein Newsletter jederzeit wieder abge-meldet werden, sofern er die gesetzten Erwartungen nicht erfllt und als Postfach-Verschmutzer zum rger-nis wird.
Die Vorteile von E-Mail Marketing liegen auf der Hand. Sie schauen Ihnen gewissermassen ins Gesicht,
sobald Sie Ihr Postfach ffnen. Im Gegensatz zu sehr gegenwrtiger Anzeigenwerbung oder Social Media Feeds haben E-Mails eine lngere Verweildauer. Man kann sie nicht so einfach ignorieren. Deshalb haben auch 40 Prozent aller Entscheidungstrger vor, ihr E-Mail Marketing Budget im laufenden Jahr zu erh-hen. E-Mails sind nicht Teil des stndig ber uns her-einbrechenden, nur kurzzeitig sichtbaren Informati-onsstroms, der uns permanent umgibt. So lange wie eine E-Mail nicht gelscht wird, bleibt sie verfgbar. Zudem sind Newsletter wie eine Tr, die immer offen bleibt. Auch wenn ein Abonnent mal eine E-Mail nicht ffnet, macht er das vielleicht bei der nchsten Mail wenn er etwas mehr Zeit hat oder ihn die Betreffzeile besser anspricht. Die E-Mail ist also noch relevant und sie wird es auch bleiben. Wer weiss, vielleicht schi-cken wir uns bald die besten Angebote via E-Mail zwischen Mond und Erde zu.
Ihre E-Mail sollte problemlos und einheitlich auf jedem Gert darstellbar sein.
Daher: Wenn Sie einen Newsletter mit Ihren neuesten Angeboten zusammengestellt haben und kurz davor sind, auf senden zu drcken, denken Sie noch einmal nach. Es gibt viele Dinge, die in Betracht gezogen wer-den sollten:
Responsive DesignOb Smartphone oder Desktop-PC Ihre E-Mail sollte problemlos und einheitlich auf jedem Gert darstellbar sein. Die Zukunft ist mobil. Konkret bedeutet dies, dass E-Mails mehrheitlich bald von mobilen Gerten aus ab-gerufen werden. Darber hinaus enthalten Ihre E-Mails sicherlich Links zu Landing Pages. Wenn Ihre Leser diese anklicken, sollten sie eine einheitliche Erfahrung erwarten knnen. Kontinuitt schafft nicht nur Vertrau-en, es erleichtert auch die Navigation auf Ihren Seiten.
Social Sharing OptionenIhre Kunden haben Freunde. Machen Sie es ihnen einfach, bestimmte Inhalte des Newsletters in sozialen Netzwerken zu teilen. Wenige E-Mails beinhalten der-zeit Funktionen, um Inhalte zu teilen (siehe Infografik). In einer integrierten Marketingstrategie knnen sich hier-aus Synergien entwickeln. Benutzen Sie Ihre Social Media Profile, um Abonnenten zu sammeln und ermg-lichen Sie das Teilen einzelner Inhalte im sozialen Web. So vertiefen Sie die Beziehung zu Ihren Kunden und vergrssern gleichzeitig Ihre Reichweite.
Betreff-Zeile
Seien Sie kreativ und benutzen Sie einen anziehenden Betreff. Ob extra kurz, extra lang oder provokant: Fallen Sie auf. Personalisierte Betreff-Zeilen sind auch ein gu-
tes Mittel fr Aufmerksamkeit. Wichtig ist, dass Sie nicht vorhersehbar sind.
Anmelde-Formular
Seien Sie bloss nicht zu gierig! Wenn Sie zu viele per-snliche Informationen abfragen, weckt das Misstrau-en. Man kann es einfach nicht oft genug wiederholen. Informationen, die Ihnen wichtig sind, knnen Sie auch aus Ihren Analyse-Instrumenten ablesen oder durch in Ihre E-Mail integrierte Umfragen bekommen. Wenn Sie nach der vollstndigen Adresse fragen, werden die Menschen glauben, dass Sie Ihre Adressen verkaufen wollen oder Sie sie mit Print-Broschren belstigen. Ihre Interessenten melden sich aber bei Ihnen, weil sie elektronische Post von Ihnen mchten. Nicht mehr, nicht weniger. Darum fragen Sie nur nach Namen und E-Mail-Adresse!
Inhalt
Versenden Sie keinen Sales Pitch, sondern Mehrwerte! So kommen die Verkufe von ganz allein. Achten Sie auch darauf, nicht zu viel Information in ein einzelnes Mailing zu stecken. Wenn es mehr als 5 Minuten braucht, um Ihre Mail zu lesen, ist das definitiv zu viel. Manchmal ist es auch gut, den Textanteil so gering wie mglich zu halten. Manches lsst sich auch prima mit einer GIF-Animation darstellen.
Ebenfalls nicht zu verachten: Exklusive Inhalte. Geben Sie den Menschen einen triftigen Grund, sich fr Ihren Newsletter anzumelden idealerweise berichten Leser dann auch ihren Freunden davon und empfehlen Sie weiter. Besondere Angebote nur fr Abonnenten bieten sich hier an. Jeder liebt Sonderangebote, oder?
Analyse-Instrumente
Welche Gerte benutzen Ihre Abonnenten, welche Links klicken Sie an, wo rufen sie ihre Mails ab? Dank Analyse-Instrumenten knnen Sie Ihren Newsletter weiter personalisieren und optimieren.
Integration von Shopping Systemen
Erlauben Sie Kunden, mit einem Klick Ihren Newsletter whrend des Checkouts zu abonnieren. Mit der richti-gen Software knnen Sie die Informationen aus der jeweiligen Einkaufs-Historie verwenden, um dem jewei-ligen Interessenten mit gezielten Angeboten anzu-schreiben. Das ist zielgerichtetes E-Mail Marketing auf Basis echten Einkaufverhaltens!
E-MAIL MARKETING
TOTGEGLAUBTE LEBEN LNGER: E-MAIL MARKETING LIEFERT AUCH 2014 DIE HCHSTEN KONVERTIERUNGSRATEN
Bestellen Sie hier kostenlos die Infografik zum Thema E-Mail Marketing als A1 Poster zu Ihnen nach Hause.
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Ausgabe 5 | 2014 | 7marketingblatt.com
In immer strker umkmpften Mrkten steigt auch der Innovationsdruck. Anstelle aber mehr Ausgaben in die Entwicklung neuer Produkte oder Updates zu stecken, kann man sich auch das Wissen und die
Mittel einer interessierten Masse aneignen. Damit lsst sich nicht nur gezielt arbeiten, sondern neben-bei auch noch etwas fr das Image tun. Das Stich-wort lautet Crowdsourcing.
Crowdsourcing, Crowdfunding, Crowdinnovation Drei Begriffe, ein gemeinsamer Nenner: die Crowd, Neudeutsch fr Menschenmenge. Crowdsourcing kann als berbegriff verstanden werden, der sich aus den Teilen Crowd (Menschenmenge) und Sourcing, also das Auslagern interner Teilbereiche an Dritte, zu-sammensetzt.
Crowdfunding: Alle zahlen, einer liefert.Crowdfunding ist die Finanzierung eines Projektes ber eine Kampagne in einem eigens dafr entwickelten Internet-Portal. Crowdfunding-Portale wie die internati-onal fhrenden Kickstarter und Indiegogo, aber auch 100 Days (Schweiz) oder Startnext (Deutschland) sind inzwischen auch medial ein Begriff, besonders weil Kreative wie Musiker und Filmschaffende sich damit immer fter ihre Projekte finanzieren.
Wird das Finanzierungsziel nicht erreicht, wird auch kein Geld ausgezahlt.
Kickstarter und Co. wenden sich aber nicht nur an Knstler, sondern auch an Start-Ups und insgesamt jeden, der eine gute Idee hat und dafr nach Investoren sucht. In der Regel zhlt bei diesen Portalen die alles-oder-nichts-Regel:
Wer erfolgreich sein will, braucht nicht nur eine geniale Idee, sondern auch eine passende Kampagne, die potentiellen Untersttzern das Projekt auch schmack-haft macht. Das gelingt in der Schweiz bei etwa zwei Drittel aller Projekte.
Das finanzielle Volumen von Crowdfunding-Kampag-nen hat sich von 2012 auf 2013 von 5.26 Mio. CHF auf 11.59 Mio. CHF mehr als verdoppelt. Das Volumen soll
sich laut einer Studie der Hochschule Luzern in diesem Jahr erneut verdoppeln.
Crowdinnovation: Jeder redet mit, einer produziert.Es gibt noch einen weiteren Weg, von der breiten Masse zu profitieren. Hier kommt die vielzitierte Schwarmintelligenz ins Spiel. Innovation beruht oft nicht auf dem Forschergeist einer Einzelperson, sondern entsteht durch das Aufeinanderprallen ver-schiedener Ansichten, dem Austausch von Ideen und dem Entstehen neuer Bedrfnisse. Wenn man Innova-tion somit als eine soziale Ttigkeit begreift, ist es na-heliegend, fr die (Weiter-) Entwicklung von Produkten das Wissen und die Wnsche einer breiteren Masse zu nutzen. Das war nie so einfach wie heute. Zwar ist es unmglich, einige tausend Menschen in einen Raum zu stecken und ihnen gleichzeitig zuzuhren, im Internet aber haben alle Platz. Das bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich: Pltzlich erhlt man Zugriff auf eine grosse Bandbreite an Wissen und verschie-denen, individuellen Fhigkeiten, die in dieser Varianz sicher in keinem Unternehmen zu finden sind. Das Sahnehubchen: Die Menschen beteiligen sich an Crowdinnovation aus intrinsischen Grnden heraus und nicht, weil sie dafr Geld erwarten.
Das Einholen konkreter Verbesserungsvorschlge zu bereits existierenden Produkten stellt nur eine Variante von Crowdinnovation dar. Ein grosser Sss-warenhersteller liess jngst im Internet ber Ge-schmacksrichtungen abstimmen. Was zhlt, ist das Resultat: Ein Produkt, das den Wnschen und Vor-stellungen der Kundschaft gerecht und somit auch gekauft wird. Schner Nebeneffekt: Mit dieser Stra-tegie prsentieren sich Unternehmen bei der ffent-lichkeit als aufgeschlossen, nahbar und authentisch. Auch finanziell ist Crowdinnovation lohnenswert: Ent-wicklungskosten knnen eingespart und Risiken reduziert werden.
Whrend die eben erwhnten Beispiele eher fr den B2C-Bereich sprechen, ist Crowdinnovation aber auch im B2B interessant. Hier kann man zum Beispiel ber eine eigens eingerichtete App Vorschlge und Anregun-gen seiner Kunden und Partner sammeln. Es mssen aber nicht immer unbedingt neue Instrumente entwickelt werden: Bewhrtes kann zu diesem Zwecke neu genutzt werden. In Sachen Crowdinnovation im B2B knnen Unternehmen zum Beispiel mit einer Telefonmarke-ting-Kampagne nicht nur neuen Input fr die eigene Angebotspalette sammeln, sondern nebenbei auch einen engen Kundenkontakt pflegen.
Das alles klingt in der Theorie vielversprechend. Aber ein einfacher Aufruf auf der Homepage wird noch nicht zum Crowdinnovation-Erfolg fhren.
CROWDSOURCING
MIT DER MASSE ZU NEUER KLASSE
Unser Angebot: Wir beraten Sie zum Thema Crowdsourcing und helfen Ihnen bei der Erstellung und Durchfhrung Ihrer Kampagne.
Sprechen Sie uns an! [email protected]
Folgende Dinge sollten daher beachtet werden: konkrete Zielsetzung formulieren
Kommunikationsbereitschaft zeigen (zum Beispiel durch Moderation)
Auswahl des Instruments anpassen (Plattform, Landing Page, Telefonmarketing)
Motivation aufzeigen (Warum sollte man sich beteiligen?)
Sammeln und Auswerten der Daten
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Der Dauerbrenner ist einfach nicht tot zu bekommen: Virales Marketing, Schwarmintelligenz und Social Media geniessen grosse Aufmerksamkeit, in deren Schatten man leicht die gute alte E-Mail bersieht. Doch haben diese Web 2.0 Phnomene dem News-
letter den Rang abgelaufen? Studien zeigen klar: Nein! Tatschlich liefert E-Mail Marketing nach wie vor die besten Konvertierungsraten vorausgesetzt natrlich, Sie bieten den Empfngern eine optimale Nutzererfahrung.
Es lsst sich nicht leugnen: Im Gegensatz zu traditio-nellen Werbemitteln wie Anzeigen in Print, Radio oder TV sowie Status-Aktualisierungen im Social Media Feed ist E-Mail Marketing eine bewusste Entscheidung (potentieller) Kunden. Abonnenten stellen Namen und E-Mail-Adressen bewusst zur Verfgung, weil sie sich davon relevante Inhalte erhoffen. Es ist, als wrden Kunden sagen Ja, ich interessiere mich fr Ihr Unter-nehmen und dessen Angebote. Dieses Interesse sollte aber nicht als selbstverstndlich hingenommen werden. Schliesslich kann ein Newsletter jederzeit wieder abge-meldet werden, sofern er die gesetzten Erwartungen nicht erfllt und als Postfach-Verschmutzer zum rger-nis wird.
Die Vorteile von E-Mail Marketing liegen auf der Hand. Sie schauen Ihnen gewissermassen ins Gesicht,
sobald Sie Ihr Postfach ffnen. Im Gegensatz zu sehr gegenwrtiger Anzeigenwerbung oder Social Media Feeds haben E-Mails eine lngere Verweildauer. Man kann sie nicht so einfach ignorieren. Deshalb haben auch 40 Prozent aller Entscheidungstrger vor, ihr E-Mail Marketing Budget im laufenden Jahr zu erh-hen. E-Mails sind nicht Teil des stndig ber uns her-einbrechenden, nur kurzzeitig sichtbaren Informati-onsstroms, der uns permanent umgibt. So lange wie eine E-Mail nicht gelscht wird, bleibt sie verfgbar. Zudem sind Newsletter wie eine Tr, die immer offen bleibt. Auch wenn ein Abonnent mal eine E-Mail nicht ffnet, macht er das vielleicht bei der nchsten Mail wenn er etwas mehr Zeit hat oder ihn die Betreffzeile besser anspricht. Die E-Mail ist also noch relevant und sie wird es auch bleiben. Wer weiss, vielleicht schi-cken wir uns bald die besten Angebote via E-Mail zwischen Mond und Erde zu.
Ihre E-Mail sollte problemlos und einheitlich auf jedem Gert darstellbar sein.
Daher: Wenn Sie einen Newsletter mit Ihren neuesten Angeboten zusammengestellt haben und kurz davor sind, auf senden zu drcken, denken Sie noch einmal nach. Es gibt viele Dinge, die in Betracht gezogen wer-den sollten:
Responsive DesignOb Smartphone oder Desktop-PC Ihre E-Mail sollte problemlos und einheitlich auf jedem Gert darstellbar sein. Die Zukunft ist mobil. Konkret bedeutet dies, dass E-Mails mehrheitlich bald von mobilen Gerten aus ab-gerufen werden. Darber hinaus enthalten Ihre E-Mails sicherlich Links zu Landing Pages. Wenn Ihre Leser diese anklicken, sollten sie eine einheitliche Erfahrung erwarten knnen. Kontinuitt schafft nicht nur Vertrau-en, es erleichtert auch die Navigation auf Ihren Seiten.
Social Sharing OptionenIhre Kunden haben Freunde. Machen Sie es ihnen einfach, bestimmte Inhalte des Newsletters in sozialen Netzwerken zu teilen. Wenige E-Mails beinhalten der-zeit Funktionen, um Inhalte zu teilen (siehe Infografik). In einer integrierten Marketingstrategie knnen sich hier-aus Synergien entwickeln. Benutzen Sie Ihre Social Media Profile, um Abonnenten zu sammeln und ermg-lichen Sie das Teilen einzelner Inhalte im sozialen Web. So vertiefen Sie die Beziehung zu Ihren Kunden und vergrssern gleichzeitig Ihre Reichweite.
Betreff-Zeile
Seien Sie kreativ und benutzen Sie einen anziehenden Betreff. Ob extra kurz, extra lang oder provokant: Fallen Sie auf. Personalisierte Betreff-Zeilen sind auch ein gu-
tes Mittel fr Aufmerksamkeit. Wichtig ist, dass Sie nicht vorhersehbar sind.
Anmelde-Formular
Seien Sie bloss nicht zu gierig! Wenn Sie zu viele per-snliche Informationen abfragen, weckt das Misstrau-en. Man kann es einfach nicht oft genug wiederholen. Informationen, die Ihnen wichtig sind, knnen Sie auch aus Ihren Analyse-Instrumenten ablesen oder durch in Ihre E-Mail integrierte Umfragen bekommen. Wenn Sie nach der vollstndigen Adresse fragen, werden die Menschen glauben, dass Sie Ihre Adressen verkaufen wollen oder Sie sie mit Print-Broschren belstigen. Ihre Interessenten melden sich aber bei Ihnen, weil sie elektronische Post von Ihnen mchten. Nicht mehr, nicht weniger. Darum fragen Sie nur nach Namen und E-Mail-Adresse!
Inhalt
Versenden Sie keinen Sales Pitch, sondern Mehrwerte! So kommen die Verkufe von ganz allein. Achten Sie auch darauf, nicht zu viel Information in ein einzelnes Mailing zu stecken. Wenn es mehr als 5 Minuten braucht, um Ihre Mail zu lesen, ist das definitiv zu viel. Manchmal ist es auch gut, den Textanteil so gering wie mglich zu halten. Manches lsst sich auch prima mit einer GIF-Animation darstellen.
Ebenfalls nicht zu verachten: Exklusive Inhalte. Geben Sie den Menschen einen triftigen Grund, sich fr Ihren Newsletter anzumelden idealerweise berichten Leser dann auch ihren Freunden davon und empfehlen Sie weiter. Besondere Angebote nur fr Abonnenten bieten sich hier an. Jeder liebt Sonderangebote, oder?
Analyse-Instrumente
Welche Gerte benutzen Ihre Abonnenten, welche Links klicken Sie an, wo rufen sie ihre Mails ab? Dank Analyse-Instrumenten knnen Sie Ihren Newsletter weiter personalisieren und optimieren.
Integration von Shopping Systemen
Erlauben Sie Kunden, mit einem Klick Ihren Newsletter whrend des Checkouts zu abonnieren. Mit der richti-gen Software knnen Sie die Informationen aus der jeweiligen Einkaufs-Historie verwenden, um dem jewei-ligen Interessenten mit gezielten Angeboten anzu-schreiben. Das ist zielgerichtetes E-Mail Marketing auf Basis echten Einkaufverhaltens!
E-MAIL MARKETING
TOTGEGLAUBTE LEBEN LNGER: E-MAIL MARKETING LIEFERT AUCH 2014 DIE HCHSTEN KONVERTIERUNGSRATEN
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In immer strker umkmpften Mrkten steigt auch der Innovationsdruck. Anstelle aber mehr Ausgaben in die Entwicklung neuer Produkte oder Updates zu stecken, kann man sich auch das Wissen und die
Mittel einer interessierten Masse aneignen. Damit lsst sich nicht nur gezielt arbeiten, sondern neben-bei auch noch etwas fr das Image tun. Das Stich-wort lautet Crowdsourcing.
Crowdsourcing, Crowdfunding, Crowdinnovation Drei Begriffe, ein gemeinsamer Nenner: die Crowd, Neudeutsch fr Menschenmenge. Crowdsourcing kann als berbegriff verstanden werden, der sich aus den Teilen Crowd (Menschenmenge) und Sourcing, also das Auslagern interner Teilbereiche an Dritte, zu-sammensetzt.
Crowdfunding: Alle zahlen, einer liefert.Crowdfunding ist die Finanzierung eines Projektes ber eine Kampagne in einem eigens dafr entwickelten Internet-Portal. Crowdfunding-Portale wie die internati-onal fhrenden Kickstarter und Indiegogo, aber auch 100 Days (Schweiz) oder Startnext (Deutschland) sind inzwischen auch medial ein Begriff, besonders weil Kreative wie Musiker und Filmschaffende sich damit immer fter ihre Projekte finanzieren.
Wird das Finanzierungsziel nicht erreicht, wird auch kein Geld ausgezahlt.
Kickstarter und Co. wenden sich aber nicht nur an Knstler, sondern auch an Start-Ups und insgesamt jeden, der eine gute Idee hat und dafr nach Investoren sucht. In der Regel zhlt bei diesen Portalen die alles-oder-nichts-Regel:
Wer erfolgreich sein will, braucht nicht nur eine geniale Idee, sondern auch eine passende Kampagne, die potentiellen Untersttzern das Projekt auch schmack-haft macht. Das gelingt in der Schweiz bei etwa zwei Drittel aller Projekte.
Das finanzielle Volumen von Crowdfunding-Kampag-nen hat sich von 2012 auf 2013 von 5.26 Mio. CHF auf 11.59 Mio. CHF mehr als verdoppelt. Das Volumen soll
sich laut einer Studie der Hochschule Luzern in diesem Jahr erneut verdoppeln.
Crowdinnovation: Jeder redet mit, einer produziert.Es gibt noch einen weiteren Weg, von der breiten Masse zu profitieren. Hier kommt die vielzitierte Schwarmintelligenz ins Spiel. Innovation beruht oft nicht auf dem Forschergeist einer Einzelperson, sondern entsteht durch das Aufeinanderprallen ver-schiedener Ansichten, dem Austausch von Ideen und dem Entstehen neuer Bedrfnisse. Wenn man Innova-tion somit als eine soziale Ttigkeit begreift, ist es na-heliegend, fr die (Weiter-) Entwicklung von Produkten das Wissen und die Wnsche einer breiteren Masse zu nutzen. Das war nie so einfach wie heute. Zwar ist es unmglich, einige tausend Menschen in einen Raum zu stecken und ihnen gleichzeitig zuzuhren, im Internet aber haben alle Platz. Das bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich: Pltzlich erhlt man Zugriff auf eine grosse Bandbreite an Wissen und verschie-denen, individuellen Fhigkeiten, die in dieser Varianz sicher in keinem Unternehmen zu finden sind. Das Sahnehubchen: Die Menschen beteiligen sich an Crowdinnovation aus intrinsischen Grnden heraus und nicht, weil sie dafr Geld erwarten.
Das Einholen konkreter Verbesserungsvorschlge zu bereits existierenden Produkten stellt nur eine Variante von Crowdinnovation dar. Ein grosser Sss-warenhersteller liess jngst im Internet ber Ge-schmacksrichtungen abstimmen. Was zhlt, ist das Resultat: Ein Produkt, das den Wnschen und Vor-stellungen der Kundschaft gerecht und somit auch gekauft wird. Schner Nebeneffekt: Mit dieser Stra-tegie prsentieren sich Unternehmen bei der ffent-lichkeit als aufgeschlossen, nahbar und authentisch. Auch finanziell ist Crowdinnovation lohnenswert: Ent-wicklungskosten knnen eingespart und Risiken reduziert werden.
Whrend die eben erwhnten Beispiele eher fr den B2C-Bereich sprechen, ist Crowdinnovation aber auch im B2B interessant. Hier kann man zum Beispiel ber eine eigens eingerichtete App Vorschlge und Anregun-gen seiner Kunden und Partner sammeln. Es mssen aber nicht immer unbedingt neue Instrumente entwickelt werden: Bewhrtes kann zu diesem Zwecke neu genutzt werden. In Sachen Crowdinnovation im B2B knnen Unternehmen zum Beispiel mit einer Telefonmarke-ting-Kampagne nicht nur neuen Input fr die eigene Angebotspalette sammeln, sondern nebenbei auch einen engen Kundenkontakt pflegen.
Das alles klingt in der Theorie vielversprechend. Aber ein einfacher Aufruf auf der Homepage wird noch nicht zum Crowdinnovation-Erfolg fhren.
CROWDSOURCING
MIT DER MASSE ZU NEUER KLASSE
Unser Angebot: Wir beraten Sie zum Thema Crowdsourcing und helfen Ihnen bei der Erstellung und Durchfhrung Ihrer Kampagne.
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Folgende Dinge sollten daher beachtet werden: konkrete Zielsetzung formulieren
Kommunikationsbereitschaft zeigen (zum Beispiel durch Moderation)
Auswahl des Instruments anpassen (Plattform, Landing Page, Telefonmarketing)
Motivation aufzeigen (Warum sollte man sich beteiligen?)
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Evelyne Kunz Online Marketing Beraterin
Frau Kunz, beschreiben Sie bitte kurz Ihr Aufgabengebiet bei der W4. Evelyne Kunz: Als Online Marketing Beraterin bin ich im digitalen Aktionsfeld zu Hause. Ich begleite unsere Kunden strategisch im Online Marketing und unter-sttze sie whrend der Planung und Umsetzung. Der Fokus meiner Arbeit liegt auf der Suchmaschi-nenoptimierung (SEO) und den damit verbundenen Werbemglichkeiten (SEA). Ich recherchiere unter anderem die passenden Keywords fr Websites, wel-che anschliessend im Quelltext und im Content optimal eingebaut werden. Dies verbessert das Ranking der Website in den Suchmaschinen. Ausserdem verant-worte ich Google Adwords-Kampagnen. Das heisst, ich vermarkte Werbeanzeigen, die optimal auf die jeweilige Zielgruppe ausgerichtet sind.
Nur wer es in den Suchergebnis-sen bis ganz nach oben schafft, erhlt die grsste Aufmerksamkeit und den meisten Traffi c auf seiner Website.
Wem wrden Sie SEO und SEA empfehlen?
Evelyne Kunz: SEO und damit eine benutzerfreundli-che und gut platzierte Website ist fr jedes Unterneh-men sehr wichtig. Denn im Internet fi ndet sich bran-chenbergreifend ein berangebot. Nur wer es in den Suchergebnissen bis ganz nach oben schafft, erhlt die grsste Aufmerksamkeit und den meisten Traffi c auf seiner Website. Dies sorgt fr mehr Anfragen und damit auch fr mehr Umsatz. Und genau dies schaffen SEO und SEA dank optimaler Keywords und passender Online Ads. Doch wie so oft dreht sich auch hier alles um Qualitt statt Quantitt. Es reicht nicht aus, einmalig eine Keyword-Liste zusammenzustellen oder eine 0815-Anzeige zu schalten. Wer langfristig das Potential von SEO und SEA nutzen mchte, muss seine Marke-tingmassnahmen immer wieder berprfen, auswerten und der Zielgruppe entsprechend anpassen.
Welche Daten liefern Ihnen die Analysen?
Evelyne Kunz: Mit verschiedenen Analysetools wie Google Analytics oder Piwik ist es kein Problem zu sehen, von wo aus die Besucher auf die Website, die Landing Page oder einen Blog kommen. Wir wissen,
welche Sites wie hufi g geklickt werden, wie lange sich darauf aufgehalten wird, wie hufi g gekauft oder der Vorgang abgebrochen wird. Wir sehen, zu welchen Suchbegriffen die Website bei den Suchergebnissen angezeigt und wann auf ein Suchergebnis geklickt wur-de. Ebenfalls knnen wir die eigene Marktposition im Vergleich zu den Mitbewerbern nach SEO-Kriterien evaluieren. Im Bereich SEA untersuchen wir die Klickra-ten der Ad words, selektieren die Besten und setzen so letztlich immer auf die Zugpferde der Kampagnen.
Was empfehlen Sie Ihren Kunden?
Evelyne Kunz: In Sachen Online Marketing immer auf dem neuesten Stand bleiben, um mit den neuesten Entwicklungen mithalten zu knnen. Den vorerst letzten Hhepunkt erlebte das Internet mit der Einfhrung der Smartphones. 70 Prozent der Schweizer besitzen heute eines. Sie alle knnen jederzeit und von jedem Ort aus online gehen. Und sie tun es auch. Grund genug fr jeden Unternehmer, online prsent zu sein. Doch eine blosse Website reicht hier eben nicht mehr aus. Es geht darum, gefunden zu werden. Dies ist ohne ein professionelles Online-Marketing nur schwer mglich. Ausserdem empfi ehlt sich ein 360-Ansatz, das heisst verschiedene Marketingkanle kombinieren, um hhere Reichweiten zu generieren. Dass bei all dem nichts ohne ein gutes Content Marketing funktioniert, versteht sich von selbst.
Online Anzeigenkampagnen sind eine optimale Chance, die richtige Zielgruppe anzusprechen und das bei vergleichsweise geringem Aufwand und Bud-get. Langfristig gesehen, spart SEO Kosten im Online Marketing und der Werbung. Gleichzeitig werden die Reichweite des Unternehmens und somit auch der Traffi c und die Umstze erhht.
Vielen Dank fr das Gesprch!
INTERVIEW
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2. Jahrgang, Ausgabe 5 Sommer 2014
Verlag und Redaktion: W4 Marketing AG, ZrichAufl age: 2000 Ex
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8 | Ausgabe 5 | 2014 marketingblatt.com
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