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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 5. Jahrgang Nr. 2 – Februar 2015 Wädenswiler Anzeiger KapWeine Cape Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil www.kapweine.ch Wie immer mit 10% Abhol-Barzahlungs-Rabatt (auf unser reguläres Weinsortiment - ausgenommen Aktionen - nicht kumulierbar mit anderen Rabatten) FRÜHLINGS-DEGUSTATION 28. März 2015 Jonas Erni Umweltingenieur Wieder in den Kantonsrat jonaserni.ch am 12. April in den Kantonsrat Jürg Trachsel Christina Zurfluh Liste1 Und in den Regierungsrat: Markus Kägi (bisher) und Ernst Stocker (bisher) www.svp-bezirk-horgen.ch Schniba: Auch beim 40. Mal wurde nichts ausgelassen! 1975 ging die erste Ausgabe des Schnitzelbankfestes über die Bühne (damals noch im Engel-Saal). Seither ist der humoristische Jahresrück- blick fester Bestandteil der Wättischwiler Fasnacht. Den Auſtakt in der Jubiläums- Premiere am vergangenen Freitag machten die Jung- tambouren, machten mit ih- rer Vorstellung Appetit auf die Darbietung ihrer älteren Trommlerkameraden, die den Abschluss des Abends mach- ten. Christoph Lehmann als Präsident der organisierenden Neuen Fasnachtsgesellschaſt begrüsste im Anschluss ein gutgelauntes Publikum, liess auch die vergangenen 40 Jah- re kurz Revue passieren. Des Präsidenten Tochter zeigte sich in der Folge als fasnächt- liche Schwerarbeiterin: vorher noch mit den Jungtambouren an der Trommel, dann als «Schätzli vom Rosehof» als Solonummer auf der Bühne und weiter noch mit Max Wal- ter als Conférenciers präsent. Mehr als nur ein Nachwuchs- talent! Fans von «Giuseppe- li» von den «Luggebüessern» mussten zur Kenntnis neh- men, dass «Kuenzeli» nun im wohlverdienten Ruhestand ist. Aber «Giuseppe» fand auch, dass «Vogteli» ebenso gut klin- ge. «Di Halbedle» mit gewohnt spitzen Worten nahmen Poli- zei, Feuerwehr und Horgner auf die Schippe – alles beliebte emen am Schnitzelbankfest. Die Panzerknacker konnten ihre Darbietung erst mit Ver- Fortsetzung Seite 22

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Der Wädenswiler Anzeiger im Februar: viel Fasnacht, viel Wintersport!

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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 5. Jahrgang Nr. 2 – Februar 2015

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KapWeine Cape Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswilwww.kapweine.ch

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FRÜHLINGS-DEGUSTATION28. März 2015

Jonas ErniUmweltingenieur

Wieder in den Kantonsrat

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Jonas Erni Kantonsrat 2015.indd 1 12.01.15 14:11

am 12. April in den Kantonsrat

Jürg TrachselChristina Zur� uh

Liste1Und in den Regierungsrat: Markus Kägi (bisher) und Ernst Stocker (bisher) www.svp-bezirk-horgen.ch

Schniba: Auch beim 40. Mal wurde nichts ausgelassen!

1975 ging die erste Ausgabe des Schnitzelbankfestes über die Bühne (damals noch im Engel-Saal). Seither ist der humoristische Jahresrück-blick fester Bestandteil der Wättischwiler Fasnacht.

Den Auftakt in der Jubiläums-Premiere am vergangenen Freitag machten die Jung-tambouren, machten mit ih-rer Vorstellung Appetit auf die Darbietung ihrer älteren Trommlerkameraden, die den Abschluss des Abends mach-ten. Christoph Lehmann als Präsident der organisierenden

Neuen Fasnachtsgesellschaft begrüsste im Anschluss ein gutgelauntes Publikum, liess auch die vergangenen 40 Jah-re kurz Revue passieren. Des Präsidenten Tochter zeigte

sich in der Folge als fasnächt-liche Schwerarbeiterin: vorher noch mit den Jungtambouren an der Trommel, dann als «Schätzli vom Rosehof» als Solonummer auf der Bühne

und weiter noch mit Max Wal-ter als Conférenciers präsent. Mehr als nur ein Nachwuchs-talent! Fans von «Giuseppe-li» von den «Luggebüessern» mussten zur Kenntnis neh-men, dass «Kuenzeli» nun im wohlverdienten Ruhestand ist. Aber «Giuseppe» fand auch, dass «Vogteli» ebenso gut klin-ge. «Di Halbedle» mit gewohnt spitzen Worten nahmen Poli-zei, Feuerwehr und Horgner auf die Schippe – alles beliebte Themen am Schnitzelbankfest.Die Panzerknacker konnten ihre Darbietung erst mit Ver-

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Am 12. April in den Kantonsrat

…und Silvia Steiner in den Regierungsrat

Philipp KutterWädenswil1975, Kommunikationsberater,Stadtpräsident

Monika GreterWädenswil1962, Sozialarbeiterin FH

Beat WiederkehrWädenswil1962, Betriebsökonom FH

Peter TheilerRichterswil1956, Dr. iur., Rechtsanwalt

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Abgänge in der ChilbikommissionIn der Chilbikommission des Verkehrs-vereins rumorte es: bereits im letzten September – also unmittelbar nach der Chilbi 2014 – wurde Walter Tessa-rolo als Chilbikommissionspräsident abgesetzt. Nun hat kürzlich auch der langjährige Platzchef Alfons Nauer per sofort demissioniert. Über die Gründe schweigen sich die Beteiligten aus.

Die Chilbi Wädenswil wird seit 1996 vom Verkehrsverein organisiert, der dieses Mandat von der Stadt erhalten hat. Be-reits 2009 kam die Chilbiorganisation in die Schlagzeilen, da in der Rechnung ein Minus von CHF 25 000 ausgewiesen werden musste. Unter anderem deshalb nahm der damalige Präsident des Ver-kehrsvereins seinen Hut. Sein Nachfolger Paul Bossert übernahm das Amt, aber nur unter der Bedingung, dass die Chilbi weiterhin vom VVW organisiert werde. Im Anschluss wurde die Chilbikommissi-on gegründet; Heinz Rusterholz, ehema-

liger Platzchef auf dem Albisgüetli, wirkte fortan bis Ende 2012 unterstützend mit. Rusterholz‘ Nachfolger – nach interimis-tischer Führung der Kommission für die Chilbi 2013 durch Paul Bossert – war Walter Tessarolo, der nun unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit sein Amt als Chilbikommissionspräsident im Sep-tember bereits wieder abgeben musste. Der Vorstand des Verkehrsvereins als Dachverein hat den Chilbikommissi-

onspräsidenten abgesetzt. Tessarolo war rund ein Jahr im Amt. Dies erstaunt eini-germassen. Sowohl der zuständige Stadt-rat Jonas Erni, wie auch die Stadtpolizei und weitere involvierte Stellen attestier-ten der neuen Chilbikommission eine gute und saubere Organisation der Chilbi 2014. Interimistisch hat VVW-Präsident Bossert nun wieder die Chilbikommis-sionspräsidentschaft übernommen.Auf Anfrage hin bestätigte Bossert den Sachverhalt, über die Gründe schweigt aber auch er sich aus. Kurz vor Abschluss der Verträge mit den Schaustellern und Marktfahrern hat nun auch Alfons Nauer sein Amt abgegeben. Auch in diesem Fall mag niemand über die Gründe reden.Bossert jedoch versichert, dass der rei-bungslose Ablauf der Chilbi 2015 gewähr-leistet sei; die Verträge mit den Schaustel-lern wurden bereits verschickt. Über die Neubesetzungen wird der Verkehrsverein zu gegebener Zeit informieren.

Die Chilbi gibt auch ausserhalb der Saison zu reden.

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Schützenverein Wädenswil in Frauenhand

Traditionsgemäss traf sich der Schützenverein Wädenswil am Freitag, 23. Januar 2015, in der Schützenstube Beichlen zu sei-ner Generalversammlung. 9 Ehrenmitglieder, 33 Mitglie-der und 4 B-Mitglieder und Gäste genossen vorgängig ein feines Nachtessen. Dann schritt man zur Traktandenliste. In seinem Jahresbericht hielt der Präsident vor allem die Höhe-punkte des vergangenen Ver-einsjahres fest – zum einen das wiederum sehr erfolgreich durchgeführte Feldschiessen, zum anderen das grossartige Fest des SVP-Schiessen unter OK-Präsident Regierungsrat Ernst Stocker. Aber das wohl erfreulichste Highlight im 2014 war die errungene Silberme-daille an der Schweizermeister-schaft durch die Ordonnanz-gruppe D1. Beim Traktandum Jahresrechnung konnte die

Führung der Kasse durch die Revisoren als hervorragend bewertet werden und die Ver-sammlung erfreute sich, die-ses Jahr vor allem Dank dem SVP-Schiessen, an einem aus-serordentlichen Gewinn. Die diesjährige GV war vor allem durch das Traktandum Wahlen eine spezielle und historische: Dölf Zellweger, seit 18 Jahren im Vorstand, in den letzten 6 Jahren als Präsident, gab seinen Rücktritt bekannt und wollte die Führung in jüngere Hände übergeben. Die Vizepräsiden-tin Sandra Berchem wurde da-raufhin mit grossem Applaus zur Präsidentin gewählt. So-mit wird der Schützenverein Wädenswil erstmals in seiner 114-jährigen Geschichte von einer Frau geführt. Sie wird den Verein, dem sie seit ihrer Jungschützenzeit angehört, mit ihrem umfas-

senden Fachwissen, zusam-men mit einem initiativen Vorstand, kompetent führen. Alle bisherigen Vorstands-mitglieder, Diane Hürlimann, Gabi Zellweger, Peter Hür-limann, Martin Hug, Heinz Sonderegger, Michi Suter und Dölf Zellweger haben sich für

eine weitere Amtsdauer zur Verfügung gestellt und wurden turnusgemäss wiedergewählt. Zum Schluss der Versammlung ging der Dank an all die Helfer, die mehrmals im Jahr im Ein-satz waren – die diversen Ak-tivitäten könnten ohne sie un-möglich durchgeführt werden.

Auf dem Hallenbad-Dach soll Strom produziert werden

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinde-rat, einen Kredit von CHF 750 000 für den Einbau einer Photovoltaikanlage auf den Sportbauten Untermosen zu bewilligen.

Die 1973 erstellten Sportbauten Un-termosen sind nach der Kläranlage die zweitgrössten Energieverbraucher der städtischen Liegenschaften. Gestützt auf das Energieverbrauchsreduktions- und Sanierungskonzept vom Februar 2012 hat der Stadtrat für die Jahre 2013 und 2014 bereits zwei Teilsanierungsprojekte von CHF 1,1 Mio. und CHF 1,6 Mio. für die Instandstellung und Anpassung der ge-bäudetechnischen Anlagen an den heu-tigen Stand der Technik mit Anpassungen an die geltenden Hygieneanforderungen bewilligt. In einer dritten Sanierungs-etappe ist für 2015/16 die Innen- und

Gebäudehüllensanierung des Sportbaus in der Höhe von CHF 2,9 Mio. vorgese-hen. Diese Arbeiten würden die Montage der geplanten Solaranlagen erleichtern und vergünstigen. Sowohl die Flachdä-cher des Hallenbades wie auch diejenigen des Sportbaus sind für die Montage von Photovoltaik-Paneelen bestens geeignet. Die Dächer sind gut besonnt und bereits 2002 nachisoliert worden. Da die Sport-bauten und insbesondere das Hallenbad

ganzjährig viel elektrische Energie benö-tigen, kann praktisch 100% des selbst er-zeugten Solar-Stroms intern im Gebäude verbraucht werden.Auf dem Dach der Hauptschwimmhal-le, dem Dach des Lernschwimmbeckens und auf dem Dach der Dreifachturnhalle sollen insgesamt 1 830 m2 Photovoltaik-Paneele montiert werden.Nach Abschluss aller Sanierungsetap-pen kann mit der Photovoltaikanlage die Hälfte des Jahresstrombedarfs der Sport-bauten Untermosen gedeckt werden. Die Strom-Eigenproduktion entspricht insge-samt in etwa dem Jahresstromverbrauch der Schulanlagen Eidmatt, Gerberacher, Langrüti, Stocken und Ort zusammen.Als Variante wird auch geprüft, an Stel-le von Blech- oder Kunststoffplatten als Witterungsschutz der Isolation neu Pho-tovoltaik-Paneele zu montieren.

Auf dem Hallendach sowie allenfalls an der Fassade soll Strom produziert werden.

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Curling: Tessiner Sieg beim Wädi-Cup

Resultate 15. Wädi-Cup 2015 Rang Mannschaft Punkte Ends Steine Spiele

1. CC Chiasso Apéro / Terzi 8 15 26 4

2. Blauwasser Luzern / Gautschi 6 15 29 4

3. Zug Bäsefrässer / Oswald 6 14 30 4

Am Valentinstag führte der Curling-Club Wädenswil-Zimmerberg sein traditionel-les Turnier, den Wädi-Cup, durch. 20 Teams aus der ganzen Deutschschweiz und dem Tessin massen sich in der Zuger Curlinghalle. Mit dabei auch vier Teams des Veranstalters.

Das 1-Tages-Turnier erfreut sich bei den Curling-Clubs dank seiner ungezwungenen Atmosphäre, aber auch der hervorragenden Infrastruktur in Zug wachsender Beliebt-heit. Der Breitensport-Event wurde bereits zum 15. Mal durchgeführt.Gespielt wurde über 3 Run-den à 6 Ends. In spannenden Wettkämpfen wurde um je-den Stein gekämpft, aber auch der sprichwörtliche «Spirit of Curling» gepflegt. Die besten 10 Mannschaften spielten am Schluss eine Finalrunde zur Ermittlung des Turniersiegers. In einem hochspannenden Finale, das erst mit dem letz-ten gespielten Stein entschie-den war, gewann das Team von Skip Athos Terzi vom CC Chiaso gegen Zug Bäsefrä-sser (Skip Stephan Oswald). Der Titelverteidiger Blauwas-

ser Luzern (Gautschi) konnte dank des Sieges der Tessiner noch an den Zugern vorbei ziehen und mit dem zweiten Platz erneut eine Spitzenplat-zierung feiern.Im 7. Rang findet sich das bes-te von 4 Wädenswiler Teams, jenes von Skip Thomas Hess. Die Gesamtrangliste des Tur-niers kann auf der Homepage des CCWZ angesehen werden (www.ccwz.ch).

Auch diese Saison übrigens bietet der CCWZ ein unver-bindliches und kostenloses Schnuppertraining an. Unter fachkundiger Anleitung erler-nen Interessierte die Grundla-gen des Curlings und werden noch am selben Abend an ei-nem Spiel teilnehmen können. Einfach ein Mail an [email protected] und Sie werden umgehend kontaktiert.Der CCWZ sucht auch immer

neue Aktivspieler. Interessierte können eine Schnuppersaison absolvieren, bevor sie sich für eine Mitgliedschaft im CCWZ entscheiden.Gerne stellt der CCWZ auch Rinks und Instruktoren für Firmenanlässe zur Verfügung, jeweils von Anfang Saison bis zum 2. Montag im Oktober, sowie vom letzten Montag im Februar bis Saisonende. Für Anfragen wenden Sie sich an [email protected].

Die siegreichen Tessiner vom CC Chiasso.

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33. Sportlerehrung 2015 der IWS – Ausgezeichnete Sportler Brigitte Wanger SLRG Wädenswil Master Rettungssport 2014 Strandlauf 1.Rang,Leinenwurf 2.Rang, Hinde 3.Rang Heinz Wanger SLRG Wädenswil Master Rettungssport 2014 100m Retten mit Flossen + Gurt 2.Rang Sandro Wanger SLRG Wädenswil SM Rettungsschwimmer Team 2.Rang Oliver Wanger SLRG Wädenswil SM Rettungsschwimmer Team 2.Rang Marco Camenzind SLRG Wädenswil SM Rettungsschwimmer Team 2.Rang Björn Manser SLRG Wädenswil SM Rettungsschwimmer Team 2.Rang Joep Hoogerwerf Schwimmverein Wädenswil NW SM 2x 2.Rang, 2 x 3.Rang, Mara Wanger Ruderclub Zürich SM Rudern 1. Rang Achter, Frauen Elite Steve Hiestand Seeclub Wädenswil SM Rudern Einer Elite 3.Rang Matthew Wang Seeclub Wädenswil SM U15 3.Rang Doppelvierer Jonas Bikle Seeclub Wädenswil SM U15 3.Rang Doppelvierer Eric Schreiber Seeclub Wädenswil SM U15 3.Rang Doppelvierer Charlotte Brombach Seeclub Wädenswil SM U17 1.Rang Doppelvierer Friedericke Brombach Seeclub Wädenswil SM U17 1.Rang Doppelvierer Roman Keel Juka Linthline Galgenen SM Indoor Inline 2. Rang Deborah Keel Juka Linthline Galgenen SM Indoor Inline 1. Rang Sandra Berchem Schützenverein Wädenswil SM Gruppenmeisterschaft Ordonanz 2. Rang Peter Hürlimann Schützenverein Wädenswil SM Gruppenmeisterschaft Ordonanz 2. Rang Martin Hug Schützenverein Wädenswil SM Gruppenmeisterschaft Ordonanz 2. Rang Heinz Sonderegger Schützenverein Wädenswil SM Gruppenmeisterschaft Ordonanz 2. Rang Michael Suter Schützenverein Wädenswil SM Gruppenmeisterschaft Ordonanz 2. Rang Toni Hauser Pistolenschiessverein W‘wil Veteranen SM Ordonanz 25 m 2.Rang Melanie Erzinger Red Devils March-Höfe Unihockey Liga Cup Damen 2.Rang (Cupfinal ) Sandra Haslebacher TV Wohlen Team-SM Kugelstossen Frauen 1.Rang Sergio Orduna Grasshopper Club Zürich SM Senioren 1. Rang Luka Panic TC Neubüel Wädenswil SM U12 2. Rang Luca Schätti VC Wädenswil Jugend Bike EM Graz U15 1. Rang Roland Schätti VC Wädenswil Master Radcross WM Gossau 3. Rang Tim Randegger TV Wädenswil SM Mannsch. Nati B, Team ZH 1. Rang Adrian Pfiffner TV Wädenswil SM Junioren 1. Rang Gerätefinal Barren Alexandra Ennen GC Amicitia Handball SM 1. Rang FU 17 David Kälin HCW Wädenswil SM U13 1. Rang Oliver Martini HCW Wädenswil SM U13 1. Rang Lukas Ott TTC Wädenswil SM U13 3.Rang/SM U11 Mixed 2 Rang Dennis Jüni TTC Wädenswil SM U13 Mannschaft 3. Rang Linda Ott TTC Wädenswil SM U13 Mannschaft 3. Rang, Einzel 2.Rang, Doppel 1.Rang Phunkhang Palden TTC Wädenswil SM U13 Mannschaft 3. Rang Sean Zehnder TTC Wädenswil SM U13 Mannschaft 3. Rang Colin Jüni TTC Wädenswil SM U15 Mannschaft 2. Rang Léon Mamié TTC Wädenswil SM U15 Mannschaft 2. Rang Sidney Meyer TTC Wädenswil SM U15 Mannschaft 2. Rang, Doppel 3.Rang Lars Posch TTC Wädenswil SM U15 Mannschaft 2.Rang, Doppel 2.Rang Filip Karin TTC Wädenswil SM U18 Einzel 2.Rang, Doppel 1.Rang, Mixed 1.Rang Juniorinnen C FC Wädenswil Mannschaft des Jahres Niklaus Schönbächler Funktionär 2014

Ausgezeichnete Wädenswiler Sportler, Teams und Funktionäre

Bereits zum 33. Mal ehrte die Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine Ende Januar in der Kultur-halle Wädenswiler Sportle-rinnen und Sportler sowie den «Funktionär des Jahres».

Stadtrat Jonas Erni übernahm nach der Begrüssung durch den IWS-Präsidenten, Roland Fässler, das Mikrophon. Win-stons Churchills viel bemühte Aussage «No sports» ergänzte der Vorsteher Sicherheit und Gesundheit durch das ver-bürgt von Churchill stammen-de «Keine Stunde im Leben, die man im Sattel verbringt, ist verloren» und beglück-wünschte so die Sportlerinnen und Sportler zu ihren heraus-ragenden Leistungen.Im Anschluss an die Gruss-worte der Stadt übernahm Moderatorin Regula Späni. Gewohnt souverän und hu-morvoll interviewte sie Sport-lerinnen, Sportler und Gä-ste und vermochte auch den Jüngsten ein paar Worte zu den erbrachten Leistungen zu entlocken.Auch dieses Jahr waren Schüt-zen, Ruderer, Schwimmer und Tischtennisspieler gut vertre-ten, sind bereits Stammgäste an der Veranstaltung.Speziell erwähnenswert ist die Leistung der Wädenswiler Tennishoffnung Luka Panic: an der Junior Champion Tro-phy im vergangenen Sommer erreichte er den zweiten Platz im U16 Boys Single Tableau. Er musste sich erst im Final gegen Gabriel Currlin nach 4 vergebenen Matchbällen im Tiebreak des dritten Satzes ganz knapp geschlagen geben.Auch einen Europameister gab es im vergangenen Jahr zu be-jubeln: Luca Schätti holt sich

an den European Youth Moun-tainbike-Championships in Graz den Europameistertitel bei den U15. Schätti setzte sich gegenüber mehr als hundert

anderen Nachwuchs-Talenten aus ganz Europa durch und feierte seinen bisher grössten Sieg seiner noch jungen Kar-riere.

Als Funktionär des Jahres 2014 wurde Niklaus Schönbächler vom Tischtennisclub Wädens-wil geehrt. Seit über 40 Jahren setzt er sich als Trainer, Nachwuchsverant-wortlicher und Organisator diverser Anlässe ohne Vorbe-halte für «seinen» Verein ein.Team des Jahres wurden die Juniorinnen C des FC Wä-denswil (Bild); verdient hatten sie sich diese Auszeichnung unter anderem mit dem Ge-winn des Cupsiegs.

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2. Schneesporttag der Oberstufenschule Wädenswil

in ObersaxenDie Schüler der Oberstufenschule Wä-denswil verbrachten am Donnerstag, 22. Januar 2015, einen unvergesslichen Wintertag in Obersaxen. Die Surselva Tourismus AG ist die Initiantin die-ses Projektes. Das Ziel ist die Freude der Jugendlichen am Wintersport zu wecken und ihnen schöne Momente im Schnee zu ermöglichen.

Die Gemeinde bzw. die Schulen Wädens-wil verbringen schon seit langer Zeit ihre

Winter- und Sommerlager im eigenen Lagerhaus, dem Wädenswilerhaus, in Obersaxen Miraniga.

Langjährige Verbundenheit mit der Surselva

Diese langjährige Treue und die Verbun-denheit hat die Surselva Tourismus AG aufgegriffen und mit der Oberstufenschu-le Wädenswil eine Partnerschaft gesucht. Ziel ist es den Kindern bzw. Jugendlichen

den Wintersport näher zu bringen, aktive und wertvolle Momente in der Bündner Bergwelt zu ermöglichen und gleichzeitig auch Obersaxen Mundaun und somit die ganze Surselva den Schülern und Lehr-personen vorzustellen.Nach einem Besuch von Carlo Janka und Surselva Tourismus in Wädens-wil, einem Training mit dem Skiprofi in Obersaxen und dem letztjährigen Win-tersporttag, fand erneut ein Schneesport-tag der Wädenswiler Schüler in Obersa-

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xen Mundaun statt. Über 180 Schüler tummelten sich auf den Skipisten, beim Schlitteln oder beim Geocaching.

Der Tag begann früh in Wä-denswil, als sich die Jugend-lichen und ihre Begleiter auf den Weg nach Obersaxen auf-machten. 73 Jugendliche und deren Begleiter stürzten sich gleich nach der Ankunft auf die fantastischen Pisten und genossen beim freien Ski- und Snowboardfahren die super Verhältnisse auf den Skipisten.Für dreissig Schüler hiess es zuerst das richtige Mietmate-rial zu finden. Mit der Unter-stützung der Sportgeschäfte gelang dies in rekordverdäch-tiger Zeit. Danach trafen sich die Anfänger mit erfahrenen Lehrern der Ski- und Snow-boardschule Obersaxen und Mundaun im Chummenbühl. Nach einer fachkundige Ein-führung in die Technik und Praxis des Skifahrens und Snowboardens, gelang es den Anfänger immer besser die er-sten kleinen Fahrten auf den Brettern zu erleben.

Nicht nur auf Skis ...

56 Schüler und Schülerinnen entschieden sich fürs Schlit-teln. Verschiedene Gruppen kurvten die Schlittelwege hin-unter. Die Bergfahrten mit den Bergbahnen wurden rege ge-nutzt und unzählige Kilome-tern von Kartitscha nach Mei-erhof oder von Kartitscha ins Wali zurückgelegt. Eine wei-tere Gruppe entschied sich am Morgen für das Geocaching in Obersaxen. Mit einem GPS machten sich die Jugendlichen auf die Schatzsuche und er-lebten so spannende Stunden. Am Nachmittag schnappten sich auch diese Schüler einen Schlitten und genossen die Zeit auf den Schlittelwegen.Die Zeit verflog im Nu und um 14.45 Uhr trafen alle Schü-

ler und Begleitpersonen beim Rufalipark ein. Bei einem warmen Getränk und einem «Zvieri» genossen die Teilneh-mer, Organisatoren und Helfer den Abschluss eines speziellen Schneetages in Obersaxen Mundaun.Die Jugendlichen berichteten von einer tollen und geni-alen Zeit im Schnee und dass sie gerne mit ihren Familien – aber auch mit der Schu-

 

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le – wiederum in die Surselva kommen möchten.Die Surselva Tourismus AG zieht als Initiantin ein sehr positives Feedback, denn das Ziel, die Freude am Winter-sport weiter zu fördern und den Schülern spezielle und unvergessliche Stunden in den Bergen zu vermitteln, wur-de an diesem Schneesporttag mit Abwechslung und Spass erfüllt. Müde, aber mit vie-

len Eindrücken und Erinne-rungen fuhren die Schüler und Lehrer wieder nach Hause nach Wädenswil.Weitere spannende Projekte mit der Oberstufenschule Wä-denswil, dem Wädenswiler-haus in Obersaxen, den Part-nern in der Destination und der Surselva Tourismus AG sind in Planung und sollen bald umgesetzt werden kön-nen. (e)

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«Martha» ist auf die Opern-bühne zurückgekehrt – und hat auch einen viel beachte-ten Abstecher nach Wädens-wil gemacht.

Der Verein Volksoper Zürich hat es sich zum Ziel gemacht, die Oper wieder unter die Leu-te zu bringen. Und ausdrück-lich nicht nur das Stadtzürcher Publikum soll in den Genuss der Aufführungen kommen – auch die (Opern-)Provinz wird besucht.

So gastierte die Volksoper nach 6 Aufführungen in Zü-rich als erste Tourneestation Ende Januar in der Kultur-halle Glärnisch in Wädens-wil. Die Oper Martha wur-de in Zürich seit 1967 nicht mehr aufgeführt, gehört aber seit der Erstaufführung 1847 in Wien zu den beliebtesten Opern überhaupt. Und auch das über 200-köpfige Wädens-wiler Publikum liess sich vom heiter-romantischen Werk von Friedrich von Flotow verzau-bern und mitreissen.

Die Handlung lebt von der Verwechslung und vermeint-lichen Standesunterschie-den: eine hocharistokratische

« Martha » brachte die Oper in die Kulturhalle

Dame des 18. Jahrhunderts und ihre Zofe bieten aus Lan-geweile heraus auf dem Markt zu Richmond für ein Jahr ihre Dienste als Mägde an. Die Damen jedoch, nicht gebo-ren zum putzen und spinnen, entschwanden über Nacht. Bis zum letzten Akt entsteht so eine Geschichte mit vielen Verwechslungen, Ironie, Trotz und verschmähter Liebe – be-ste Unterhaltung für alle. Am Ende finden zwei vermeintlich ungleiche Liebespaare zuei-nander.

Überzeugend die Darsteller: Sopranistin Michelle Chang als

Lady Harriet Durham, Mezzo-sopran Amanda Schweri als ihre Zofe und Vertraute. Die männlichen Parts übernah-men Erich Bieri als Lord Tri-stan Mickleford, Roland Kor-nus als Richter zu Richmond und natürlich als reicher Päch-ter Plumkett Andreas Dick und als dessen Ziehbruder Ly-onel Charne Rochford.

Erstaunlich war die Fröhlich-keit der Aufführung, prachtvoll die Kostüme und sehr schön inszeniert die Bildwelten der Kulissen. Der prunkvolle Sa-lon der Dame, der lebendige Markt und der Ort des Wie-

dersehens in den Wäldern – sehr schön dargestellt, mit viel Liebe zum Detail.

Für die musikalische Beglei-tung sorgte ein 12-köpfiges Orchester unter der Leitung von Kelly Thomas. Landleute, Jäger und Mägde wurden ver-körpert durch den Chor der Volksoper Zürich, bestehend aus Amateuren mit Freude an der Oper.Nach der rund zweieinhalb-stündigen Vorstellung war auch das Wädenswiler Publi-kum überzeugt, dass eine gut inszenierte Oper durchaus nicht nur in Zürich seine Be-rechtigung hat.

Der Wädenswiler Anzeiger hat-te im Anschluss an die Wädens-wiler Vorstellung Gelegenheit, mit zwei der Hauptakteuren zu sprechen.

Wie ist der Verein Volksoper entstanden – und was soll er bewirken?Andreas Dick: Der Verein ist auf Initiative von Michelle Chang, Peter Scollar und mir – also dem jetzigen Vorstand – entstanden. Wir wollen die Oper wieder im breiten Volk bekannt machen und damit

Michelle Chang (Bildmitte) als Lady Harriet auf dem Markt zu Richmond.

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« Martha » brachte die Oper in die Kulturhalle

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unterhalten. «Martha» war im 19. Jahrhundert auch Unter-haltung für das Volk. Wir wol-len auch etwas den modernen Aufführungen entgegenwir-ken, wie sie in den meisten Opernhäusern gezeigt wer-den. Aus dieser Idee wuchs die Gruppe, so entstand dann auch der Chor der Volksoper.

Auf der Bühne waren viele Personen engagiert, ein 12-köpfiges Orchester spielte. Wie viele Personen wirkten insgesamt in der Produktion mit?Andreas Dick: Neben Solisten, Chor, Dirigentin und Orche-ster wirkten auch Regisseu-rin und Regieassistentin, ein Bühnenbildner, eine Kostüm-verantwortliche, eine Person für die Maske, zwei technische Leiter mit zwei Bühnentechni-kern, eine Garderobiere sowie weitere Personen im Vorstand und in der Administration mit, insgesamt gegen 50 Personen!

Stammhaus der Volksoper ist das Zürcher Theater im See-feld. Dort wurden die ersten sechs Aufführungen abgehal-ten. Nun folgen die Auffüh-rungen auf dem Lande, in der Provinz sozusagen. Ist dies Teil des Konzepts – oder wieso suchen Sie sich noch Spielorte ausserhalb Zürichs?Michelle Chang: Unser Name «Volksoper» sagt schon sehr deutlich, dass wir zum Volk gehen – und zwar nicht nur in der Stadt: wir wollen einfach schöne Opern zu den Leuten bringen.Andreas Dick: wir stellen eine grosse Begeisterung auf dem Lande für die Oper fest, haben aber auch bewusst Gastspiel-orte gewählt, die noch keine anderen festen Opern- oder Operettenaufführungen ha-ben.

Haben Sie darum auch bewusst eine lustige, heitere Oper ausgewählt?Andreas Dick: Ja! Wir wollten etwas heiteres, romantisches auf die Bühne bringen.Michelle Change: ganz klar: die Unterhaltung steht im Vor-dergrund.

In zwei Jahren soll die näch-ste Tournee starten: dürfte es dann auch etwas Ernsteres sein?Michelle Chang: das wissen wir zum heutigen Zeitpunkt noch nicht, aber es dürfte eher auch wieder etwas heiteres sein.

Muss es denn auf deutsch sein?Wir wollen daran festhalten. Auch früher wurden in den grösseren Häusern die Opern in deutsch gesungen – und wir sind die Volksoper Zürich!

Abschliessend ein paar Worte ans Wädenswiler Publikum?Michelle Chang: Für mich ist es ein grosses Anliegen, dass wir die Unterstützung aus dem Volk bekommen. Wir machen Oper mit viel Herzblut und vieles geschieht ehrenamtlich. Wir freuen uns sehr, wenn wir ein Publikum wie hier in Wä-denswil haben – das ist sehr schön. Wir brauchen die Un-terstützung aus dem Volk!Andreas Dick: Es ist übrigens auch möglich, bei uns im Chor mitzumachen, sollte sich jetzt jemand aus dem Publikum da-für interessieren. Man braucht auch keine musikalische Profi-Ausbildung, hilfreich ist sicher, wenn man schon mal in einem Chor mitgemacht hat oder ein Instrument spielt.Michelle Chang: Wir nehmen auch gerne neue Mitglieder und Gönner auf!Weitere Infos auf www.volksoper.ch

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Lokaltermin bei Muni WadinAm 10. Mai findet auf der Eidmatt in Wädenswil das 105. Zürcher Kanto-nalschwingfest statt, organisiert vom Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer. Erwartet werden rund 180 Schwinger aus dem Einzugsgebiet des Nordost-schweizer Schwingverbands sowie aus den benachbarten Schwingklubs Ein-siedeln und March/Höfe. Nun besuchte eine Delegation des Organisationsko-mitees kürzlich den Hauptpreis, den Stier Wadin, in seiner Heimat in Studen beim Sihlsee.

Am Fototermin mit dem Lebendpreis nahmen Stapi Philipp Kutter, gleichzei-tig auch OK-Präsident des Schwingfestes, der Präsident des Schwingklubs am Zü-richseeufer linkes Ufer und Vizepräsident des Schwingfest-OK, Kurt Jucker, sowie das OK-Mitglied Paul Korrodi teil. Kor-rodi, Bauer und Züchter aus Schönen-berg, selbst aktiver Schwinger und im

OK verantwortlich für den Gabentempel, hat den imposanten Muni als Hauptpreis auserkoren. Die Stadt Wädenswil als Gastgeberin spendet den Muni als ersten Preis – oder den Gegenwert in Franken, wie in der Praxis üblich. Wadin wurde als Simon geboren, aber mit Hinblick auf das Schwingfest offiziell umgetauft. Der Stier lebt auf dem Hof Adelmatt in Stu-den beim Sihlsee, stolzer Besitzer ist René Späni. Das Tier hat seine Wurzeln aber in der Region. Der Muni stammt vom selben Hüttner Züchter wie Paul Korro-dis Muni Wilson, der beim Kilchberg-Schwinget von Schwingerkönig Matthias Sempach gewonnen wurde, hat folglich hervorragende Gene und ist ein Original Schweizer Braunvieh.

Sodann führte Bauer Späni das impo-sante Tier in die eisige Kälte, auf den verschneiten Hofplatz. Es schnaubt und stösst dampfende Atemwolken aus,

lässt sich jedoch von Bauer Späni relativ leicht führen. «Er ist ja auch meistens ein sehr gutmütiges Tier, en ‹Tschooli›, der manchmal den ‹Gaggelaari› mache», meint Bauer Späni. Trotzdem hat der un-terhalb der Autobahn aufgewachsene und deshalb mit Braunvieh nicht so gewöhnte Stapi gebührend Respekt vor dem Tier: «Der Puls ging schon etwas höher, als ich das Tier dann vor mir sah». Kein Wun-der: Das 4-jährige Tier wiegt jetzt 1100 Kilo und dürfte bis im Mai nochmals weitere 100 Kilo an Masse zulegen. Beste Voraussetzungen also, dass Wadin neben dem Schwingfestsieger das meistbeachte-te Lebewesen am 10. Mai sein wird. Die Öffentlichkeit und an Menschenmassen ist der Bulle übrigens schon gewöhnt; bereits hat er Auftritte an der Einsiedler Viehschau oder auch am Zuger Stieren-markt hinter sich. Und auch als die Ka-meras klickten, hielt der Stier schön still und stellte sich in Pose.

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In der verschneiten Idylle posiert Muni Wadin mit Besitzer René Späni, Paul Korrodi, Kurt Jucker sowie Philipp Kutter(v.l.n.r.).

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Legislaturschwer-punkte Stadtrat

2014-2018Der Stadtrat hat kürzlich fünf Schwerpunkte mit entspre-chenden Zielsetzungen festge-setzt, denen er in der laufenden Legislatur 2014-2018 höchste Priorität zuordnen wird.

Förderung der Arbeitsplätze und Standorte von Gewer-be und Wirtschaft: Der Kauf des Baugrundstücks im Rüti-hof und die Realisierung der «Werkstadt Zürisee» wird die Grundlage schaffen, Gewerbe Platz in Wädenswil zu bieten, aber auch neue Firmen nach Wädenswil zu ziehen.

Stärkung des Forschungs- und Bildungsstandorts: Als Spezi-alität des Bildungs- und For-schungsstandorts Wädenswil zeichnet sich der Themenbe-reich Lebensmittel / Pflanzen / Umwelt ab. Der Stadtrat för-dert diese Thematik, indem er Unterstützung bietet bei der Schaffung eines Clusters. Als willkommenes neues Element des Bildungsstandorts strebt der Stadtrat die Ansiedlung der Mittelschule Zimmerberg in Au-Wädenswil an.

Bereitstellen und Unterhalten von zeitgemässer Infrastruk-tur: In der laufenden Legisla-tur sind grosse Infrastruktur-vorhaben zu projektieren und teilweise zu realisieren. Dazu gehören der Neubau des Ober-stufenschulhauses Rotweg, die Erweiterung der Schulanlagen Glärnisch, Ort und Steinacher inklusive der Sanierung des Hallenbads.

Gesunder Finanzhaushalt mit möglichst stabilem Steuerfuss: Die im Finanz- und Entwick-lungsplan definierten Eck-werte werden als mittelfristiges Ziel konsequent verfolgt. Die

Nettoverschuldungsgrenze soll weiterhin 100% der einfachen Staatssteuer, d.h. rund CHF 55 Mio. nicht überschreiten.

Bauliche und räumliche Ent-wicklung nach innen: Dem Stadtrat ist die attraktive Ent-wicklung des Zentrums ein wichtiges Anliegen. Schlüs-selprojekte sind die Gestal-tung des Gerbeplatzes, die Sanierung der Zugerstrasse sowie die Planung Coop-Areal. Eine weitere Ausbrei-tung des Siedlungsraums ist nicht erwünscht und durch den kantonalen Richtplan be-schränkt worden. Der Stadtrat verabschiedet als Steuerungs-instrument eine Strategie für die Innenentwicklung, deren Umsetzung einer Revision der Bau- und Zonenordnung be-darf.

Fusionen werden zum Schwerpunktthema

Ein weiteres Schwerpunktthe-ma wird die Frage über den Zusammenschluss der politi-schen Gemeinde Schönenberg und allenfalls der politischen Gemeinde Hütten mit der po-litischen Gemeinde Wädens-wil bilden. Der Stadtrat hat kürzlich dem Gemeinderat eine Weisung mit Bericht und Antrag zur Aufnahme von Vertragsverhandlungen vor-gelegt, nachdem die Stimm-berechtigten von Schönenberg den Gemeinderat Schönen-berg verpflichtet haben, Ver-handlungen mit dem Stadtrat Wädenswil aufzunehmen. Die Gemeinde Hütten wird am 8. März 2015 über die Aufnahme von Verhandlungen für einen Zusammenschluss mit Wä-denswil abstimmen.

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Nach dem Grosserfolg mit «Madame Deux-Pièce» im letzten Jahr bringt die Wädenswiler Theatergruppe auch die-ses Jahr wieder einen Filmklassiker auf die Bühne. Und zwar eine von Thomas Lüdi geschriebene Bühnenversion des Films «The Truman Show», in dem Jim Carrey in der Hauptrolle zu sehen war.

Wir befinden uns auf einem Dorfplatz kurz vor Sonnenaufgang. Plötzlich füllt sich der Platz mit Menschen. Sie disku-tieren, tauschen aus, giessen sich Kaffee

AufführungsdatenDonnerstag, 05.03.2015 20:00 UhrFreitag, 06.03.2015 20:00 UhrSamstag, 07.03.2015 20:00 UhrFreitag, 13.03.2015 20:00 UhrSamstag, 14.03.2015 20:00 UhrMittwoch, 18.03.2015 20:00 UhrSamstag, 21.03.2015 20:00 Uhr

Weitere Informationen und Online-Billette-Reservationen unter www.buehne-frei.ch und [email protected]. Vorverkauf: Kafisatz, Schönenberg-strasse 1, Wädenswil.

Die Vorstellungen beginnen immer um 20 Uhr und finden im Etzelsaal in Wä-denswil statt. Tür- und Kassenöffnung ist eine halbe Stunde vor Beginn.

ein. Dazwischen saust immer wieder ein Mann mit einem Script in der Hand hin und her und gibt letzte Anweisungen. Ein Kameramann prüft seine Gerätschaft und versucht ein paar gelungene Bilder ein-zufangen. Ganz klar, hier wird bald eine grosse Szene gedreht. Doch ein kleines Detail fehlt: Die Hauptperson. Diese schläft noch friedlich in seinem Bett. Ver-schlafen? Mitnichten! Es gibt keinen bes-seren Hauptdarsteller als ein junger Herr Namens «Steve». Ohne es zu wissen, ist er die grosse Attraktion einer internationa-len Live-Show; der Steve-Show.Ahnungslos durchläuft Steve sein Leben auf einer eigens für diese Fernsehshow gebauten Insel. Alles scheint echt zu sein: Die Wohnquartiere, das Café um die Ecke. Doch alles ist nur inszeniert. Selbst das Meer und die Sonne sind nur Fiktion. Alles geschaffen zur Unterhaltung von einem Millionenpublikum, welches rund um den Globus gespannt mitverfolgt, was der grosse Regisseur Markus mit Steve noch alles vorhat.So spult sich Steve‘s Leben tagtäglich ab. Sein Satz «Guten Tag, guten Abend und gute Nacht», den er jeden Morgen zu sei-ner Nachbarin sagt, gehört bereits zum Repertoire sämtlicher Zuschauer und wurde schon in vielen Sprachen über-setzt. Das Leben plätschert dahin bis ... ja, bis zur schicksalshaften Begegnung mit einer jungen Frau, die Steve‘s Leben auf den Kopf stellt. Sie und weitere Ereig-

nisse bringen ihn dazu, seine Umgebung genauer zu betrachten. Bald bekommt die perfekte Welt Risse und aus Sein wird Schein. Schafft es Steve, die angekratzte Fassade gänzlich herunter zu reissen oder bleibt er ein Produkt der mächtigen Film-industrie?Die Zuschauer dürfen einmal mehr ge-spannt sein, was «Bühne-frei» präsen-tieren wird und sich auf einen unter-haltsamen, mit tiefgründigen Momenten gespickten, Abend freuen. (e)

Theatergruppe «Bühne frei»:Guten Tag, guten Abend und

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Starker Franken – günstigeres GasIm Zusammenhang mit der Aufhebung des Euro-Mindest-kurses hat sich die Marktsitu-ation bei der Gas-Beschaffung verändert. Die Werke der Stadt Wädenswil reduzieren rück-wirkend per 1. Januar 2015 die Erdgas-Preise aller Tarif-gruppen um 0,5 Rp./kWh.

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Dies bedeutet umgerechnet eine jährliche Einsparung bei den Heizkosten für ein durch-schnittliches Einfamilienhaus von rund 100 Franken. (e)

Au: Drei Einbrecher verhaftetDie Kantonspolizei Zürich hat in der Au am Sonntagabend, 8.2.2015, drei Männer verhaf-tet, nachdem sie in ein Einfa-milienhaus eingebrochen wa-ren.Aufmerksame Nachbarn mel-deten um zirka 19.30 Uhr der Polizei, dass sie in der Nach-barliegenschaft einen Ein-bruch beobachteten. Sofort wurden mehrere Polizeipa-trouillen aufgeboten und es konnte ein verdächtiges Fahr-zeug lokalisiert werden. Die Polizisten folgten dem Fahr-zeug und stoppten es in der Nähe der Autobahnzufahrt Wädenswil. Von dort flüch-teten die Täter zu Fuss in die Nacht hin aus über die Felder. Schliesslich wurden alle drei Insassen des Fahrzeuges an-gehalten und verhaftet. Auf einem der Männer wurden gestohlene Gegenstände aus mehreren Einbrüchen gefun-

den. Ausserdem hatten die Männer Einbruchwerkzeug dabei. Weiter fanden die Poli-zisten im Auto eine Waffe, die aus einem Einbruch in Kilch-berg stammte. Das Fahrzeug ist in einem Schengen-Staat zugelassen, die Besitzverhält-nisse sind zurzeit unklar. Das Kontrollschild am Fahrzeug wurde in der Westschweiz ent-wendet.Bei den drei Verhafteten han-delt es sich um Albaner im Al-ter von 33, 29 und 25 Jahren. Sie werden der Staatsanwalt-schaft zugeführt.In Kilchberg, Horgen und Au Wädenswil wurden am Sonntagabend weitere Ein-brüche gemeldet. Es ist nicht auszuschliessen, dass die Ver-hafteten auch für diese Taten verantwortlich sind. Dies wird jetzt durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwalt-schaft ermittelt. (kapo)

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Pächterwechsel: vom Schiff ins Sträme

Matthias Pfister wird ab der Badesaison 2015 neu für das kulinarische Wohl der Bade-gäste im Strandbad Rietliau verantwortlich sein.

Pfister ist bereits seit mehr als 15 Jahren in diversen gastrono-mischen Betrieben und Funk-tionen tätig, zuletzt auf der MS Glärnisch. Durch die Führung von verschiedenen Betrieben in der Freizeitgastronomie hat

er nebst fachlichem Wissen Erfahrung in der Leitung der saisonalen und wetterabhän-gigen Gastronomie. Das verantwortliche Ressort der Stadt Wädenswil – Si-cherheit und Gesundheit – zeigt sich überzeugt, dass es Matthias Pfister gelingen wird, nach der MS Glärnisch auch das Strandbad-Restaurant zu einem beliebten Treffpunkt zu formen.

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Das Saisonrezept

Kalbfleischtopf, marokkanische Art

Rezept für 4 Personen: 600 g Tomaten, 560 g Kalbfleisch, 2 EL Olivenöl, 1/2 TL gemahlene Kurkuma, 1/2 TL gemahlener Zimt, 4 EL gehackter Koriander, 2 EL gehackte Petersilie, 1 Zwiebel, 3 EL rote Linsen, 6 EL gegarte Kichererbsen, Salz, Pfeffer, 4 Schalotten

Tomaten enthäuten, vierteln, entker-nen und würfeln. Kalbfleisch in Würfel schneiden. Öl in einem grossen Topf erhitzen und Kalbfleisch, Kurkuma, Zimt, Koriander, Petersilie und Zwiebel unter Rühren 5 Minuten andünsten.Etwas Wasser, Tomaten und die ge-schälte Zwiebel beigeben, ca. 20 Min. sanft köcheln. Linsen und Kichererbsen in den Eintopf geben und evtl. etwas Wasser zugiessen, mit Salz und Pfeffer würzen und zugedeckt ca. 10 Minuten köcheln. Das Gericht mit Koriander-blättchen und Zitronenscheibenservieren.

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Life & StyleAktion auf Weinen von

De Toren aus StellenboschDas Weingut De Toren wurde 1994 gegründet und ist ein klas-sisches «Boutique-Weingut». Der Besitzer Emil den Dulk ist ein Perfektionist und es verwundert daher nicht, dass man auf De Toren von Anfang an nichts dem Zufall überlassen hat.

So beinhaltet der namens-gebende Turm, der die Sil-houette des Weinguts bei Stellenbosch prägt, den eigentlichen Clou der Kellerei, nämlich einen Lift. Der darin befind-liche 4000 Liter fassende Drucktank ermöglicht schonendes Umfüllen von Most und Wein, al-lein mittels Schwerkraft und gänzlich ohne Pum-pen. Die französischen und amerikanischen Ei-chenfässer werden für jede Rebsorte individuell selektiert. Nach jeweils 12 Monaten im Fass werden die separat ausgebauten Sorten zum finalen Blend assembliert.

Streben nach Qualität

Der immense Erfolg der Weine von De Toren ist das Resultat von zwei Faktoren: Dem unbeirr-baren Streben nach höchs-ter Qualität und dem Umsetzen dieses Anspruchs in Rebberg und Keller durch das erfahrene Team. Das Resultat sind herausragende Tropfen, die zum Besten

gehören, was Südafrika derzeit zu bie-ten hat. Alle Weine von De Toren sind Verschnitte der klassischen fünf Bor-deaux-Sorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot, Malbec und Petit Verdot.

Beim «Fusion V» dominiert der Ca-bernet Sauvignon immer mit einem Anteil von mindestens 50%. Der

nach dem vorherrschenden Ze-phyr-Wind benannte «Z» ist da-

gegen stets Merlot-lastig. Selbst der gehobene Alltagswein «Di-versity» zeigt die qualitative Handschrift von De Toren. Er wurde 2012 bei Swiss Airlines für drei Monate in der «Business Class» ausge-schenkt.

Wir bieten Ihnen die Weine von De Toren noch bis Ende Februar (oder solange Vorrat) zu Aktionspreisen an.

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Gehen Sie Ihrem Haarproblem mit 200-facher Vergrösserung

auf den GrundSchuppen, fettiges Haar und Haar-ausfall sind alles unangenehme Haar-probleme. Wenn auch nicht lebensbe-drohlich, diese Kopfhautprobleme sind trotzdem bedrohlich für das Wohlbefin-den und das Selbstvertrauen. Manches lässt sich mit Symptombehandlung in Form einer Lotion oder eines geeig-neten Shampoos ja noch bewältigen – wenn es aber nicht mehr reicht und das Problem partout nicht bessern will, ist es Zeit, der Sache auf den Grund zu gehen.

Sie brauchen dafür aber nicht gleich zum Dermatologen zu gehen. Vor allem bei Haarausfall empfiehlt sich auf jeden Fall zuerst der Besuch eines Haarwuchs-Spe-zialisten. Sollte tatsächlich eine ärztliche Behandlung nötig sein – etwa bei entzün-deter Haarwurzeln – wird dieser Sie wei-terempfehlen.

Der Haarwuchs-Spezialist analysiert Ihre Kopfhaut mit Hilfe einer speziellen Kopfhautkamera mit 200-facher Vergrös-serung und kann so deutlich erkennen,

was der Grund für Ihren nicht zufrieden-stellenden Haar-Zustand ist. Gerade bei Haarausfall, Schuppen und stark öliger

Kopfhaut eine wichtige Grundlage für den Erfolg.Beinahe jede 2. Person leidet unter Haar-verlust. Die Betrachtung mit Hilfe einer speziellen Mikroskopkamera kann hel-fen, die Situation zu verstehen, um ein natürliches Haarpflegekonzept – welches auf Sie abgestimmt ist – zu finden. Un-sere Erfahrung zeigt, dass bereits nach rund 14 Tagen der Haarausfall deutlich reduziert oder gestoppt ist. Nach rund 2 Monaten können erste Haarwuchs-Erfolge erkannt, und so bis zum vollen Haarwuchs ausgebaut, werden.

Der Autor: Jens Engel-hardt wuchs quasi im Coiffeursalon auf: Bereits seine Eltern, Gross- und Ur- Grosseltern waren glänzendem Haar und schönen Frisuren ver-

pflichtet. Neben seiner Ausbildung zum Coiffeur besuchte er das College of Art & Design und frisiert seit jeher auch für Fo-toshootings, Werbefilmproduktionen und seit 2014 an der New York Fashion Week.

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LESERMEINUNGEN

Unverständliche Budgetkürzung des Gemeinderates bei der Freizeitanlage

WädenswilAn seiner Sitzung vom 15. Dezember 2014 hat der Gemeinderat der Stadt Wädenswil das Budget 2015 verabschiedet. In letzter Minute wurde ein zusätzlicher Antrag zur Reduktion des Budgets der Freizeitanlage Wädenswil von 100 000 Franken oder 1/7 des Gesamtbudgets eingereicht und be-schlossen, notabene ohne vorherige Kom-missionsberatung. Der Förderverein der Freizeitanlage Wädenswil mit seinen 423 Mitgliedern ist auch zwei Montage danach über diesen Beschluss befremdet und ent-täuscht. Der Eingriff ist einschneidend, die Begründung unzureichend.Begründet wurde der Antrag/Beschluss nämlich damit, dass mit der Kürzung das in der Weisung zur Eingliederung der Frei-zeitanlage in die Stadt vom 18. April 2011 bezifferte Kostenniveau wieder erreicht wird. Das ist nachweislich falsch. Die Wei-sung von 2011 weist nämlich Besoldungs-kosten im Umfang von 600 000 Franken aus. Diese Position hat sich auch mit dem Budgetantrag 2015 nicht erhöht. Was sich aber geändert hat: Seit 2011 wur-den der Freizeitanlage seitens der Stadt eine Reihe von zusätzlichen Aufgaben und Kostenblöcken übertragen. Zu nen-nen sind etwa die Organisation der Haus-wirtschaftlichen Fortbildungsschule, neu verrechnete Versicherungskosten, neu ver-rechnete Mietkosten oder neu verrechnete Querschnittkosten. All diese und weitere Positionen haben dazu geführt, dass die Freizeitanlage ein höheres Budget benötigt hätte, um die gleichen Leistungen wie bis anhin erbringen zu können. Besonders bedauerlich ist aber auch, dass sich der Gemeinderat nicht zu den Leis-tungen geäussert hat, welche die Freizeit-

anlage zugunsten der Bevölkerung erbringt oder künftig erbringen soll. Es fehlt wie bei den meisten kurzfristig eingereichten Kür-zungsanträgen eine klare Aussage dazu, wo gespart oder gekürzt werden soll. Hier deshalb einige Fakten zum vergangenen Jahr: 2014 hat die Freizeitanlage 73 Kin-derkurse und 154 Erwachsenenkurse an-geboten. Sie verzeichnete rund 15 000 Be-sucherkontakte. Es wurden zwei Dutzend Veranstaltungen wie z.B. das maimai-Kin-derfest durchgeführt. Die Freizeitanlage war zusammen mit dem Förderverein an der Gewa, dem Herbst- und Frühlings-markt in der Stadt präsent. Der Verein hat 423 Mitglieder. Viele darunter engagieren sich auf freiwilliger Basis für eine Organi-sation der Stadt. So sind 41 Freiwillige re-gelmässig zur Betreuung der Ateliers oder des TräffpunktKafi im Einsatz. Bei Veran-staltungen sind zusätzlich rund 50 unre-gelmässige Freiwillige im Einsatz. Der Förderverein ist in die laufenden Dis-kussionen involviert und setzt sich zugun-sten der Freizeitanlage ein. Die Kürzung wird allerdings an der Freizeitanlage, ihren Kundinnen und Kunden, aber auch ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht spurlos vorbeigehen. Ich bedauere das.Die Freizeitanlage ist fester Bestandteil des kulturellen Lebens in Wädenswil. Sie spricht Kinder und Erwachsene aller Al-tersstufen an. Ihr darf das Fundament nicht entzogen werden. Wir zählen da-rauf, dass der Gemeinderat die Kürzung mit dem Budgetbeschluss 2016 rückgängig macht.

Lukas GuyerPräsident Förderverein Freizeitanlage

Wädenswil

Service Public nach Art der SBB

Am Donnerstag, dem 15. Januar 2015 um 10:30 Uhr, hebt die Nationalbank äusserst überraschend den Mindestkurs für EUR / CHF auf. Nach diesem Entscheid bra-chen die Hauptwährungen gegenüber dem Schweizer Franken massiv ein. Die Folgen dieses Entscheides sind heute nur schwer absehbar. Mögliche Konsequenzen sind eine erhöhte Arbeitslosigkeit sowie noch stär-ker deflationäre Tendenzen in der Schwei-zer Wirtschaft. Doch dieser Entscheid hat noch stärkere Auswirkungen auf die Privat-Wirtschaft als auf den ersten Blick gedacht. Kleine und mittlere Unternehmen in der Schweiz kämpfen bereits seit längerem mit dem Einkaufstourismus aufgrund des starken Frankens. Nebst sämtlichen regula-torischen Einschränken und unliberalen Ge-setzgebungen, welche die Unternehmen be-reits heute im freien Wirken einschränken, ist eine steigende Kauffrequenz im nahen Ausland zu beobachten. Was die Schweizer Wirtschaft nun braucht, ist eine Unterstüt-zung von Innen heraus. Die Schweizerinnen und Schweizer müssen sich von jung bis alt bewusst werden, dass wir nur mit einer kon-kurrenzfähigen Wirtschaft unseren nach-haltigen Wohlstand sichern können. Hierfür braucht es ein angemessenes Steuersystem welches die KMU’s sowie die gesamte Wirt-schaft entlastet. Des Weiteren müssen An-reize geschaffen werden, welche sich durch einen freien Markt und konkurrenzfähige Rahmenbedingungen auszeichnen. Den Me-dien kann man bereits einen Bruchteil nach Bekanntgabe des SNB-Entscheides entneh-men, dass die Schweizerische Bundesbahnen SBB Zugverbindungen nach Konstanz ab sofort ausbaut. Im Rahmen von Extra-Zü-gen und verlängerten Wagons wird ein An-reiz für die Schweizerinnen und Schweizer gesetzt, die Konsumausgaben im Ausland zu tätigen. Dies kann und darf von einem staatlich abhängigen und subventionierten Betrieb nicht toleriert werden. Wir müssen ein Zeichen setzen und nicht auf diesen Wolf im Schafspelz hineinfallen. Wir müssen die Schweizer Wirtschaft unterstützen und so ein Zeichen für einen starken Wirtschafts-platz Schweiz setzen. Unterstützt die Wirt-schaft in der Schweiz und setzt so ein Zei-chen gegen fehlgeleiteten Service Public und unterstützt liberale Forderungen nach mehr Markt und weniger Einschränkungen.

Sandro Lienhart, Pfäffikon SZ

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Schaufenster

Leserreise: Gemeinsam Sonne tanken auf Mallorca

Rudi Kaufmann, Kampfsport- und Fitnessexperte mit eigener Kampfsport-schule in Wädenswil, ist seit 1981 jähr-lich (zum Teil mehrmals) auf Mallorca. Zuerst mit Kampfsport, dann mit Tai-Chi und seit 2002 auch mit TAIWADO® Fitness.

In dieser Zeit hat Rudi ein exzellentes Ver-hältnis zum Reiseveranstalter Universal Flug reisen und der Crew im Hotel Bikini, Cala Millor, aufgebaut. Davon profitieren auch die Teilnehmer der Lager, die regel-mässig stattfinden; mit viel Charme wird auf die Wünsche der Gäste eingegangen.

Mallorca Fit, Fun & Sun 2015

Vom 26. April bis 3. Mai 2015 findet die nächste Reise statt: eine Woche Sonne tanken, Spass mit Gleichgesinnten, lo-ckere Sporttrainings mit lässiger Trai-ningscrew, kulinarische Genüsse und Ausflüge auf der wunderbaren Balearen-insel Mallorca. Singles, Familien, Sport-freunde, Sonnenanbeter und Partyha-sen sind gleichermassen vertreten. Jedes

Jahr finden sich neue Gesichter und alte Bekannte am Flughafen Zürich ein, um gemeinsam den 1½-stündigen Flug nach Palma de Mallorca anzutreten. Der Shuttlebus – im Preis inbegrif-fen – fährt die Gruppe ans Destinati-onsziel: Cala Millor.Cala Millor bietet einen langen Sandstrand, breite Promenaden und abendliche Unterhaltung. Das Hotel Bikini befindet sich in der Seitenstrasse einer leb-haften Einkaufsmeile. Die Teil-nehmer logieren in sauberen, gemütlichen Zimmern. Vollpen-sion in Buffetform ist inklusive und andere Annehmlichkeiten wie WiFi sind ebenfalls erhält-lich.

Die Woche ist mit einem brei-ten Angebot an Sport, Ausflü-gen und Ausgang gut ge plant, dennoch besteht viel Freiraum und Zeit, die Ferien zu genies-sen. In dieser Gruppe findet jeder Anschluss, der es wünscht. Die

Trainings sind fakultativ und jeder Teil-nehmer bestimmt selber, welche Trai-

ningseinheiten er besuchen möchte. Die besonders lange Siesta (Mit-tagszeit) lädt zum Erholen und Ge-

niessen ein.Verbringen Sie vom 26.4. bis 3.5.15 eine unvergessliche

Frühlingswoche auf Mallor-ca. Vorkenntnisse nicht benötigt! Preis/Leistungen: 1 Woche inkl. Flug, Transfer, Doppelzimmer seitl. Meersicht, Vollpension und Kursprogramm Fr. 1 095.– (Zu-schlag Einzelzimmer Fr. 100.–, Ermässigung für Kinder bis 16 Jahre: 15%).

Infos und Anmeldung: www.taiwado.ch, telefonische Auskunft gibt Frau Manuela Eggenberg von Jenny Reisen AG, Telefon 055 440 78 77.

Rudi Kaufmann, Kampfsport- und Fitnessexperte, begleitet die Reise.

Vom Jungunternehmen zum etablierten Eventdienstleister

Es wird gefeiert im Arn. Am 7. März 2015 steigt an der Aaweiherstrasse 3 ein grosses Fest. Grund dafür ist der Tag der offenen Tür der Firma Sivex GmbH.

Grund zum feiern gibt es allemal. Das einstige Jungunternehmen hat sich in den vergangenen 3 Jahren zum aner-kannten Eventspezialisten hochgearbei-tet und die 3 Unternehmer können stolz

auf das bisher geleistete zurückschauen. Zudem wurden neue Lager- und Büro-räumlichkeiten im Arn bezogen. Nötig machte diesen Schritt die Übernahme der Zeltvermietung Gmuret Hus, das stetig erweiterte Sortiment, und eine zentrale Distribution.

Der Tag der Offenen Tür bietet zahlreiche Highlights. Der Besucher erhält einen

Einblick in die Arbeitsabläufe der Firma und kann sich ein Bild des breiten Ange-bots machen. In der Festwirtschaft sorgen Livemusik und gutes Essen für Stimmung und die Bar/Lounge stellt sicher, dass die Gäste auch bis spät in die Nacht nicht zu kurz kommen. Daneben gibt es einen Wettbewerb, Spiele und auch die Kinder werden nicht zu kurz kommen.

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Schaufenster

Die ganzheitliche Finanzberatung von Reto Deflorin umfasst sämtliche rele-vanten Themenbereiche. So werden bei der Abstimmung von Einkommen und Ausgaben und der Gegenüberstellung von Vermögen und Schulden zum Bei-spiel die Steuer- und Vorsorgeaspekte ebenso berücksichtigt wie die ehegüter- und erbrechtlichen Gegebenheiten.

Bei dieser Art von Beratung verzichtet der Finanzplaner auf jegliche Vermittler-provisionen von Drittparteien und bietet seine Dienstleistung in einem transpa-renten Honorarmodell an. Es sei für die Kunden von Vorteil und für ihn eine Be-reicherung, mit den bestehenden Part-nern seiner Kunden zusammen zu arbei-ten und dadurch deren Qualitäten mit seinen eigenen Fähigkeiten und Ideen zu ergänzen, meint Reto Deflorin.

Im Gespräch mit dem Wädenswiler An-zeiger beantwortete der Finanzplaner ei-nige Fragen.

Wädenswiler Anzeiger: Was zeichnet ihre honorarbasierte Finanzberatung aus?Reto Deflorin: Weil mein Verdienst nicht auf dem Verkauf von Produkten basiert, bin ich in der Beratung auch nicht da-von geleitet. Dass dabei die Kontakte zu Produkt- und Lösungsanbietern meiner Kunden bestehen bleiben können, ist mir

als Beziehungsmensch besonders wich-tig.

Welches sind denn die wesentlichen Vor-teile für die Kunden?Die Neutralität steht sicherlich für viele meiner Kunden im Vordergrund; und

zwar die Anbieterneutralität und die Pro-duktneutralität. Genau zu wissen, welche Beratungsleistung sie zu welchem Preis erhalten, ist auch ein gutes Gefühl. Zu-dem gibt es Kundenbedürfnisse, welche nicht mit einem margenträchtigen Pro-dukt abgedeckt werden können. Mein Modell erlaubt es mir, auch für diese Wünsche eine Lösung zu erarbeiten.

Wie muss ich mir die Kostenvereinba-rung konkret vorstellen?Am Ende eines unverbindlichen Erstge-sprächs ohne Kostenfolge wird der kon-krete Beratungsumfang besprochen. Dies ermöglicht mir eine ziemlich genaue An-gabe der zu erwartenden Kosten und ich kann auch den für die Kunden entstehen-den Mehrwert beschreiben. Dann wird ein Kostendach besprochen und die Be-ratung kann beginnen. Obwohl ein Ko-stenrahmen vereinbart wurde, rapportie-re ich meine Arbeit im Detail und es wird nur der effektive Aufwand verrechnet.

Und wo kann man sich für die Beratung anmelden?Entweder entnimmt man alle wichtigen Informationen der Lasche «Termine» unter www.DieFinanzplaner.ch / www.DieVorsorgeberater.ch oder ruft an – ich freue mich über jeden Anruf unter 044 444 29 77. Coole Telefonnummer, gäll (lacht). Und wichtig für alle: Es ist nie zu früh, an später zu denken.

Finanzberatung auf Honorarbasis – transparent und unabhängig

Wahlen, Steuern und Steuerräder

Die nächste Ausgabe erscheint am 19. März 2015 (Redaktions- und Inserateannahme schluss am 9.3.15) und berichtet vom Genfer Automobilsalon, beleuchtet aber auch noch einmal das Thema Steuern. Ebenso können Sie sich einen Überblick über die Zürcher Wahlen verschaffen.Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädens-wiler Zeitung. Für Buchungen: [email protected], für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

Reto Deflorin, Business Service Center AG, im Gespräch mit Stefan Baumgartner.

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So viele Selbstanzeigen wie noch nie

Das Steueramt des Kantons Zürich hat letztes Jahr 1 500 neue Selbstanzeigen von Steuerpflichtigen erhalten und 1 400 Fälle abgeschlos-sen. Das sind so viele wie noch nie seit der Einführung der so genannten Mini-Steu-eramnestie. Dem Kanton und den Gemeinden sind dadurch total 73 und dem Bund wei-tere 20 Millionen Franken an Nachsteuern zugeflossen.

Seit 2010 besteht die vom Bund eingeführte Möglichkeit der straflosen Selbstanzeige für nicht deklarierte Einkom-men und Vermögen. Die Steu-erpflichtigen können einmal in ihrem Leben eine solche Anzeige machen – sie müssen dann zwar Nachsteuern auf maximal zehn Jahre zurück bezahlen, erhalten aber keine Busse. Diese Möglichkeit hat im Kanton Zürich dazu ge-führt, dass die Zahl von zuvor rund 350 Selbstanzeigen pro Jahr sprunghaft auf 1 400 ge-stiegen ist (2010). Nach einem vorübergehenden Rückgang auf 850 neue Fälle im Jahr 2012 haben die Zahlen wie-der stark angezogen und im abgelaufenen Jahr mit 1 500 neuen Selbstanzeigen ein Re-kordniveau erreicht (Vorjahr: 1 300). Die auf maximal zehn Jahre aufgerechneten Einkommen aus den im vergangenen Jahr erledigten 1 400 Selbstanzei-gen ergaben rund 203 Millio-nen Franken. Bei den Vermö-gen wurden kumuliert 7 013 Millionen Franken erfasst. Die damit nachhaltig auf-gedeckten, das heisst fortan gegenüber dem Fiskus dekla-rierten Vermögen erreichten mit 1 060 Millionen Franken einen Höchstwert, der die bis dahin registrierten 530 bis 660

Millionen Franken der Vor-jahre deutlich übertrifft.

Nicht deklarierte Einkom-men und Vermögen

Wie im Vorjahr betraf auch 2014 rund ein Drittel der erle-digten Fälle bisher nicht dekla-rierte Einkommen, darunter zum Beispiel nicht angegebene Nebenbeschäftigungen, Ali-mente, Renten, nicht gerecht-fertigte Abzüge oder nicht ver-buchte Umsätze. Zwei Drittel entfielen auf nicht deklarierte Vermögen und Erträge aus solchen Vermögen; darunter fallen zum Beispiel Wertschrif-ten, Bankkonten, Gold, Kunst-gegenstände, Liegenschaften, unverteilte Erbschaften, ver-

deckte Gewinnausschüttungen oder Darlehen.Der weitaus grösste Teil der Selbstanzeigen stammte von natürlichen Personen. Bei den juristischen Personen war aber ebenfalls eine Zunahme zu ver-zeichnen: Insgesamt wurden im abgelaufenen Jahr 27 Fälle erledigt. Bei 15 der rund 1 400 erledigten Fälle resultierte für Kanton, Gemeinden und Bund ein Steuerertrag von je mehr als einer Million Franken. Insge-samt konnten der Kanton und die Gemeinden im vergange-nen Jahr rund 73 Millionen und der Bund nochmals 20 Millionen Franken aus Nach-steuern verbuchen. Im Vorjahr waren es 42 und 10 Millionen Franken gewesen. (zh)

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Pendlerabzug soll begrenzt

werdenDer Regierungsrat schlägt auch bei der Staats- und der Gemein-desteuer – analog zur Bundes-steuer – einen Maximalbetrag von 3000 Franken für den Ar-beitswegkostenabzug vor. Ab 2016 können die Steuerpflich-tigen bei der Bundessteuer die Kosten für ihren Arbeitsweg nur noch bis zu einem Maxi-malbetrag von 3000 Franken geltend machen. Dies haben die eidgenössischen Räte im Zusammenhang mit der vom Schweizer Stimmvolk gutge-heissenen Vorlage zur Finan-zierung und zum Ausbau der Eisenbahninfrastruktur (Fabi) entschieden. Den Kantonen ist es demnach freigestellt, eben-falls einen Plafonds für diesen Abzug einzuführen. Der Regie-rungsrat hat sich nun für den gleichen Maximalbetrag wie bei der Bundessteuer entschie-den. Dem Kanton entstehen mit der Fabi-Vorlage erheb-liche Mehrkosten: Nach heu-tigen Schätzungen wird Zürich rund 117 Millionen Franken pro Jahr in den Fabi-Fonds einbringen müssen. Die Ein-führung eines Maximalabzugs von 3000 Franken vermag die-se Kosten wenigstens teilweise wettzumachen. Mit einem Ma-ximalbetrag von 3000 Fran-ken können die Kosten eines Abonnements für sämtliche Zonen des Zürcher Verkehrs-verbundes weiterhin vollstän-dig in Abzug gebracht werden, so dass sich für den weitaus grössten Teil der Pendler im Kanton Zürich nichts ändern wird. Die Vorlage geht nun in die Vernehmlassung. Sollte das Parlament einmal eine ent-sprechende Vorlage des Regie-rungsrates gutheissen, wird das Volk gemäss Kantonsverfas-sung das letzte Wort haben, da es sich um eine Erhöhung der Steuerbelastung handelt. (zh)

STEUERN EXTRA

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Fasnacht 2015

Fortsetzung von Seite 1zögerung beginnen – schuld war ein Baustopp; ein sanfter Hinweis auf den Schulhausneubau. Ein weiterer Höhe-punkt war bestimmt die von den Kna-ckis auf albanisch vorgetragene Schwei-zer Nationalhymne. Nach der Pause trat «ein Fossil aus dem letzten Jahrtausend»

Restaurant Löie auf Euren Besuch freut sich Dolly Adotsang-Bravaccini

Rock n‘ Rollmit Graceland-Bar

Tibetische Momos und gutbürgerliche KücheFreinacht am 20./21. Februar; Montag, 23. Februar, durchgehend.

auf die Bühne der Kulturhalle. Ernst «Hojok» Landolt prägte das Wädens-wiler Fasnachtsgeschehen, besonders das Schnitzelbankfest, über lange Jahre. Mit seiner Geschichte des Vaters, der an die Fasnacht ging, kehrte er nun auf die Bühne zurück und begeisterte erneut: frei von der Leber weg gab er seine trä-

fen Ansichten und Sprüche zum Besten, erinnerte an vergangene Fasnachtshoch-burgen wie die Sportfischer-Bar im Hotel Du Lac, die Hallenbad-Fasnacht oder den schon lange abgerissenen «Frohsinn».Die «Wüelmüüs» machten in ihren Sprü-chen auf das Verkehrschaos von der See-strasse bis zum Lidlkreisel aufmerksam,

Wadin-Schränzer und Trubadix: Kakofonische Klänge auf der Bühne der Kulturhalle.

Der Baustopp der Panzerknacker. Tambouren als Affen.

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Fasnacht 2015

Fasnacht im RössliUf e tolli Fasnacht fröit sich de Rössli-Beizer

mit sim tolle Team

und erinnerten auch nochmals an die kurzzeitig wieder entbrannte Kirchen-glocken-Diskussion: «Da züglet eine vo de Schönegg uf Wädi-City – also genau id Mitti. Jetzt fühlt sich de ganz schüüli gstört, will er det jetzt Chileglogge ghört.» Als letzte Schnitzelbank gewährte «Anne-käti Huuser» Einblicke in ihr Altersheim-

Dasein, begleitet von Pfleger «Gilbert». Da auch Ältere gerne an die Fasnacht gehen, zeigte «Annekäti Huuser» ihr Ko-stüm: «Käthi Servela» anstatt Conchita Wurst, und beim Umziehen machte die rüstige Dame auch gleich noch ein Selfie!Kein Wädenswiler Schnitzelbankfest ohne die Auftritte der einheimischen

Guggenmusigen und Trommler. Span-nend die alljährliche Präsentation der Guggengwändli, dieses Jahr ziemlich tie-risch: Die Trubadix treten als Zebras auf, die Tambouren sind als Affen und die Wadin-Schränzer als Superhelden Hawk-men, also als halb Mann, halb Falke, un-terwegs.

Die beiden Wüelmüüs berichten von Verkehrsproblemen, während Annekäti Huuser Pfleger Gilbert auf Trab hält.

Giuseppe, di Halbedle, Hojok sowie die durchs Programm führenden Deborah und Max Walter.

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Fasnacht 2015

Beizenfasnacht: Urgestein Nöggi rockt das Rössli

Die Beizenfasnacht hatte dieses Jahr einen besonderen Gast: im Rössli spielte der Mundartsänger Nöggi. Und auch in den anderen Fas-nachtslokalen war einiges los.

«Nöggi war ein Held meiner Jugend», meinte meine Nach-barin im Rössli, als der Barde seinen Auftritt begann. Mit «I bin en Italiano» landete er An-fang der 1980er-Jahre einen

Nöggi im Rössli: er kann‘s immer noch!

schweizweiten Hit – und auch heute noch gibt er diesen Gas-senhauer zum Besten. Nöggis Repertoire ist aber noch viel breiter.

Gerne spielt er bluesige Stücke – im Rössli durfte das Publi-kum Stichworte in die Runde rufen, aus denen der Entertai-ner dann einen Spontanblues machte. Und auch seine Sprü-che sind nach wie vor markig, lustig und herzlich: der fast siebzigjährige Stadtzürcher hatte das Publikum sofort auf seiner Seite und lieferte eine grose Show ab.Der ehemalige Bau-Chnusch-ti, wie er sich gerne selbst be-zeichnet, ist nach wie vor ein gefragter Mann, gibt pro Jahr gegen 70 Konzerte. «Und es gibt praktisch keinen Auftritt, an dem ich nicht aufgefordert werde, den uralten «Italiano-Song» zu singen.» Natürlich auch im Rössli.Aber auch in den anderen fas-nächtlich dekorierten Beizen

Die Schmiedstube beim Besuch von «Tschin Tonic».

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Fasnacht 2015 Fasnacht Wädenswil 18. Februar Kinoabend 40 Jahre Schnitzelbankfest Kulturhalle Glärnisch 20. Februar Einschellen der Fasnacht im Dorf 40. Schnitzelbankfest (Reprise) Kulturhalle Glärnisch 21. Februar Platzkonzert der Guggen und Tambouren Schwanenplatz / Türgass 14.00 Uhr Trubadix, Wädenswil 14.25 Uhr Tambouren, Wädenswil 14.50 Uhr Vollgashöckler, Hedingen 15.15 Uhr Profis-Ohrisch, Baar 15.40 Uhr Wadin Schränzer, Wädenswil 16.05 Uhr Hode-Rassler, Brunnen 20.00 Uhr Turnermaskenball Kulturhalle Glärnisch 22. Februar Frühschoppenkonzert ab 11.00 Uhr Kulturhalle Glärnisch mit Wadin Quintett ab 14.00 Uhr Grosser Fasnachtsumzug im Dorf anschliessend Guggenkonzert Lindenplatz/altes Gewerbeschulhaus Böögge-Tanz mit Mani‘s Livemusic Kulturhalle Glärnisch 23. Februar ab 14.00 Uhr Kinderumzug im Dorf anschliessend Kinderball Kulturhalle Glärnisch

Verkehrsanordnung der Stadtpolizei Fasnacht 2015

Das Stadtzentrum ist für den Strassenverkehr wie folgt gesperrt; bei den eingeschlos-senen Gebieten kann nicht zu- und weggefahren werden:

Samstag, 21. Februar 2015Lindenstrasse: Parkverbot Parkplatz altes Gewerbeschulhaus, ab 12:00 Uhr (bis Sonntag 22. Februar 2015, 24:00 Uhr)

Sonntag, 22. Februar 2015, 13:00 bis ca. 16:30 UhrZugerstrasse: Teilstück zwischen Nordstrasse und SeestrasseSchönenbergstrasse: Teilstück zwischen Schlossbergstrasse und ZugerstrasseOberdorfstrasse: Ganze StrasseLindenstrasse: Ganze StrasseParkverbot Parkplatz Lindenplatz ab 10:00 UhrSchlossbergstrasse: Parkverbot auf den markierten Parkfeldern, ab 12:00 UhrOberdorfstrasse: Parkverbot auf den markierten Parkfeldern, zwischen Schönenberg- und Zugerstrasse, ab 12:00 Uhr

Montag, 23. Februar 2015, 13:00 bis ca. 16:30 UhrZugerstrasse: Teilstück zwischen Nordstrasse und SeestrasseSchönenbergstrasse: Teilstück zwischen Schlossbergstrasse und ZugerstrasseOberdorfstrasse: Ganze StrasseSchlossbergstrasse: Parkverbot auf den markierten Parkfeldern, ab 12:00 UhrOberdorfstrasse: Parkverbot auf den markierten Parkfeldern, zwischen Schönenberg- und Zugerstrasse, ab 12:00 Uhr

Beizenfasnacht: Urgestein Nöggi rockt das Rössli

«steppte der Bär», wie es versprochen wurde. In der Schmiedstube, in der man sich im Paris der fünfziger Jahre wähnt und in der das Mädchen Irma la Douce die Gäste betreut, spielten gerade «Tschin Tonic» auf, eine Stadtzürcher Kleingugge mit jazzigen Klängen. Sechs Formationen besuchten im Turnus die Lokale und un-terhielten die Gäste mit Musik und Sprü-chen.

Zudem sind seit dem Schmutzigen Don-nerstag oder seit der Beizenfasnacht wei-tere Fasnachtsbars geöffnet; in der Fas-nachtshochburg Nöihüüsli etwa ist nun die Keller-Bar offen, beim Löwen die Graceland-Bar. Ob Elvis nun lebt oder nicht kann dort nachgesehen werden.

Die Graceland-Bar beim Löwen.

«Gentlemen» aus Jona im Nöihüüsli.

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News aus dem Handballclub Wädenswil

Die U11-Mannschaft (Jahrgang 2004/05) wächst und wächst. Die Spielerinnen und Spieler sind mit viel Begeisterung im wöchentlichen Training!

Neben dem Spass stehen das Spiel mit dem Ball sowie die Schulung der Beweg-lichkeit im Vordergrund. Durch die ver-schiedenen Spielformen wird das Passen/Fangen und speziell das Freilaufen und Decken geübt. Es ist aber auch Zeit, um ganz andere polysportive Spiele zu ma-chen.Die jeweiligen grossen Fortschritte sieht man bei den jeweiligen Turnieren an den Wochenenden. Ein Sprungwurf gelingt

Stefanie wirft ein Tor, wie immer hoch …

Nik kommt nach einer geschickten Körper-täuschung frei zum Torwurf !

Die jungen Wilden!

beispielsweise immer besser oder dem einen oder der anderen gelingt eine ein-fache Täuschung. Wichtig ist, dass jede Spielerin und jeder Spieler das im Trai-ning gelernte im Spiel anwenden kann und keine Angst hat, etwas falsches zu machen, ganz nach dem Motto: «Übung macht den Meister!» Der Teamspirit und die Disziplin ist ab-solute Spitzenklasse, es wird gegenseitig lautstark angefeuert. Neben dem Zu-sammenspiel im Team muss aber auch gelernt werden, ab und zu mal nicht zu gewinnen. Wenn man alles 100%-ig ge-geben hat, ist man eigentlich immer ein

Gewinner … Bei allen Partien wird, wie im Handballsport üblich, äusserst fair gespielt. Verteidigt wird immer in Mann-deckung, um die Bewegung und das Ge-fühl für Raum und Zeit zu üben sowie um schnell den Ball zurück zu gewinnen. Wäre ansonsten doch äusserst langweilig, einfach an der Linie zu kleben und auf den Gegner zu warten oder ?Ganz nach dem Motto der Trainers: «Ball gewinnen und dann: Pass-Pass-Pass-Tor!»Weitere Mädchen und Jungen sind herz-lich willkommen, einfach im Training zum Schnuppern vorbeischauen, zum Handballspielen braucht es keine spezi-elle Ausrüstung!Training:Donnerstag, 17.00–18.30 h, Turnhalle Glärnisch

Ihr «Katzentörli»-SpezialistGlaserei  •  Kundenschreinerei

Max Rusterholz  •  8804 Au-Wädenswil Telefon 079 620 77 [email protected]

115 Jahre

Nächste Runden HCW 1 (Männer 1. Liga) Sa, 28.02.2015 19:19 h TV Appenzell – SG Wädenswil Appenzell WühreSa, 07.03.2015 16:00 h SG Wädenswil – SV Lägern Wettingen Wädenswil GlärnischSa, 14.03.2015 16:00 h SG Wädenswil – SG Uster Wädenswil GlärnischSa, 21.03.2015 16:00 h GC Amicitia Zürich – SG Wädenswil Zürich SaalsporthalleSa, 28.03.2015 19:30 h SG Wädenswil – SG Romansh. K‘lingen Wädenswil Glärnisch

Fanreise nach Appenzell Programm:Abfahrt: 14. 00 Uhr GüterschuppenProgramm: ca. 15.45 Uhr: Ankunft in Appenzellca. 16.15 Uhr: geführter Dorfrundgangca. 17.30 Uhr: Nachtessen (individuell)19.19 Uhr: Matchbeginn ca. 21.30 Uhr: Abfahrt Appenzellca. 23.30 Uhr: Ankunft WädenswilKosten: Fr. 28.00 pro Person. Im Preis inbegriffen sind Carfahrt, Getränke im Car und der Dorfrundgang.

Anmeldungen: bis spätestens 25. Februar 2015 bei Siggi Ennen, [email protected] / 079 866 35 29

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FCW-NEWS

Ranglisten:Junioren A Promotion/1. Stärkeklasse1. FC Kickers Luzern2. Team OG Kickers3. FC Wädenswil 14. FC Kosova

Junioren F1. FC Freienbach2. FC Mutschellen3. FC Oberrieden4. FC Richterswil

Junioren D 2. Stärkeklasse1. FC Wiedikon.2. FC Wädenswil 43. FC Rotkreuz4. FC Wädenswil 3

Junioren C1. FC Wädenswil 12. FC Lachen/Altendorf3. FC Richterswil4. FC Oetwil-Geroldswil

Junioren E 2. Stärkeklasse1. FC Adliswil2. FC Freienbach3. FC Männedorf4. FC Richterswil 1

Junioren E Promotion/1. Stärkeklasse1. FC Wädenswil 12. FC Horgen3. FC Freienbach4. FC Wettswil-Bonstetten

Juniorinnen B1. FC Wädenswil 12. FC Phoenix Seen3. FC Effretikon4. FC Wädenswil 2

Frauen 2. – 4. Liga / Juniorinnen A+1. FC Richterswil/Wädenswil (2. Liga)2. FC Phoenix Seen (2. Liga)3. FC Chur 97 (3. Liga)4. FC Lachen/Altendorf (4. Liga)

Hallenturniere 2. + 3. Wochen-

endeAuch das 2. und 3. Wochen-ende der Wädenswiler Hallen-turniere erlebte einen grossen Zuschaueraufmarsch und bot interessante, kämpferische aber in den meisten Fällen faire Partien.

Am 16. Januar abends massen sich 8 Teams der A-Junioren Promotion und 1. Stärkeklasse. In der Gruppe A dominierten die Jungs des Teams OG Ki-ckers, während die Gruppe 2 viel umkämpfter war und die Kickers aus Luzern als Grup-pensieger sah. Die beiden Teams des FCW mussten sich mit dem 2. und 3. Rang zufrie-den geben. Die beiden Grup-pensieger gaben sich auch in den Halbfinals keine Blösse und boten im torreichen Final tollen Fussball mit den Luzer-nern als glücklicher Sieger.Früh am Samstagmorgen star-teten die 12 Mannschaften ins F-Turnier. Mit stolzen 7 Mannschaften traten unsere Jüngsten an. Trotz ausgespro-chen kämpferischem Einsatz schaffte es aber kein FCW-Team in die Halbfinals. Im Final bezwang das Team aus Freienbach den FC Mutschel-len mit dem knappsten aller möglichen Resultate. Der Nachmittag war den D-Junioren der 2. Stärkeklasse reserviert. 2 Mannschaften des FCW schafften den Sprung in den Halbfinal, wo sie dann gegeneinander anzutreten hat-ten. In beiden Finals zeigten sich ihre Gegner dann überle-gen. Tollen Fussballsport sahen die Zuschauer dann bei den C-Junioren. Hinter dem FC Lachen/Altendorf belegte Wä-denswil 1 den 2. Gruppenrang während die 2. Mannschaft nicht über den letzten Grup-

penrang hinauskam. Im Halb-final behielt unser Team gegen den FC Oetwil Geroldswil das bessere Ende für sich und ge-wann auch den Final gegen Lachen/Altendorf knapp, aber verdient mit 2:1 und durf-te den Pokal mit nach Hause nehmen. Die E-Junioren der 2. Stärke-klasse starteten am Sonntag zu ihrem Turnier. Die beiden Wä-denswiler Teams kämpften et-was unglücklich, verloren ihre Spiele manchmal sehr knapp und mussten schliesslich mit hinteren Rängen vorlieb neh-men. Im Final bezwang der FC Adliswil die Freienbächler knapp mit 2:1. Am Nachmittag waren dann die E-Junioren der Promoti-on und 1. Stärkeklasse an der Reihe. Mit 3 Siegen und einem Unentschieden wurde Wä-denswil 1 dank dem besseren Torverhältnis vor dem punkt-gleichen Wettswil/Bonstetten Gruppensieger. Im Halbfinal wurde dann Freienbach und im Final Horgen knapp ge-schlagen. Am Samstag stiegen noch die B-Juniorinnen und die Frauen aus vier verschiedenen Ligen in die Hosen. Bei den jungen Frauen belegten die beiden FCW-Teams nach den Grup-penspielen den 2. Schlussrang. Doch nur die 1. Mannschaft konnte auch den Halbfinal gewinnen. Im hartumkämpf-

ten Finalspiel setzten sich die Einheimischen dann im Pe-naltyschiessen knapp durch und besiegten den FC Phoenix Seen mit 3:2.Bei den Frauen setzten sich die beiden Teams der 2. Liga erwartungsgemäss durch und standen sich im Final gegen-über. Die Spielgemeinschaft Richterswil/Wädenswil be-siegte Phoenix Seen mit 2:1, womit ein weiterer Pokal zu Hause blieb.

Trainings und Spielbetrieb

Die Trainings in den ver-schiedenen Mannschaften wurden bereits wieder aufge-nommen und es wurden auf dem schneebefreiten Kunstra-sen der Beichlen auch schon Trainingsspiele verschiedener Mannschaften ausgetragen. Die 1. Mannschaft mass sich dabei mit den beiden 3.-Li-ga-Teams von Schmerikon und Wettswil/Bonstetten und siegte dabei standesgemäss mit 2:0 und 4:1. Der genaue Formstand wird sich dann in den nächsten Partien gegen Mannschaften aus der 2. Liga und der 2. Liga Interregio-nal zeigen. So oder so hat das Trainerduo Studer/Demiros noch Zeit, im Trainingslager alle Akteure in Topform zu bringen.

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KATHOLISCHE PFARREI ST. MARIEN WÄDENSWIL

Im Gespräch mit Elisa-beth Ulrich, seit 2012 Präsidentin des Katholischen Frauenvereins Wädenswil.

Seit wann gibt es den Katho-lischen Frauenverein?In den Unterlagen fand ich die erste Präsidentin: Frau Anna Rechenmacher (Amtszeit 1898 – 1918). Am 10. Februar 2015 fand unsere 114. Generalver-sammlung statt.

Wie bist du dazu gestossen?Bei einem sonntäglichen Spa-ziergang mit meiner Familie wurde ich von einem damaligen Vorstandsmitglied gefragt, und ich habe Ja gesagt. Das war im Jahre 1988. Bis 2010 war ich Mitglied und konnte die eine oder andere Veranstaltung des Frauenver-eins besuchen. 2011 wurde ich in den Vorstand gewählt und leite seit 2012 das Präsidium.

Was sind deine besten Erinnerungen?Als «normales» Vereins-mitglied war für mich die Umbrienreise 1996 die ein-drücklichste Erfahrung, Ge-meinschaft zu pflegen. Auf den Spuren von Chiara und Francesco mit dem Reiseleiter Pfarrer Martin Kopp.

Was gehört zu deinen Aufgaben im Vorstand?Sitzungen leiten, Jahrespro-gramm erstellen, Anlässe or-ganisieren, mithelfen und durchführen und Vereinspost verschicken. Aber dies entsteht alles dank der tollen Mitarbeit meiner Vorstandskolleginnen Daniela Mudry, Silvia Hämmerli, Fabi-ola Loos und Brigitte Schnee-beli.

Der Katholische Frauenverein gestaltet mit vielfältigen Akti-

vitäten auch das Pfarreileben mit. Wie erlebst du dies?Damit wir dieses reichhaltige Angebot anbieten können, werden wir von vier Delegier-ten des Vorstands unterstützt. Sie organisieren die Senioren-anlässe, auch kulturelle und besinnliche Veranstaltungen werden von ihnen durchge-führt. Sowie die beliebte Spa-ghetteria, die dieses Jahr noch viermal im Jahresprogramm steht. Für die vielen Helfer und Helferinnen bei so manchem Anlass sind wir sehr dankbar.

Kannst du noch etwas aus dem Jahresprogramm erzäh-len. Welches ist dein Lieblings-anlass?Wie oben schon erwähnt fand am Dienstag unsere General-versammlung statt. Die An-meldungen trafen ein und der

Vorstand traf noch die letzten Vorbereitungen. Für mich ist dies jeweils der Höhepunkt des Vereinsjahres. Ich erhalte von den Mitgliedern immer wieder nette Grussbotschaften und Dankesworte für unsere Arbeit.Ich freue mich immer auf die geselligen Anlässe wie die Ver-einsreise oder den Sommer-treff. Ich bereite auch immer mit viel Freude den Maigot-tesdienst und im Herbst den Bruder-Klaus-Gedenktag in der Au vor. Dabei werde ich auch tatkräftig von den Frauen der Dienstags-Liturgie unter-stützt. Eine schöne, aber inten-sive Zeit sind die Anlässe im Advent. Zweimal im Jahr bieten wir den Wähenzmittag in der Cafeteria im Begegnungsort in der Au an. Gemeinsame Vorbereitung

und Durchführung mit dem Frauenverein Ort ist auch im-mer wieder ein Erlebnis.

Wünsche für die Zukunft?Ich wünsche mir, dass die Frauen mittleren Alters oder Jüngere vermehrt unsere An-lässe besuchen. Auch bei den Senioren-Veranstaltungen wäre es schön, Jüngere anzu-treffen, das heisst frisch Pensi-onierte. Damit der solide Ka-tholische Frauenverein auch in Zukunft bestehen bleibt.Ich wünsche mir auch, dass das sehr gute und freund-schaftliche Verhältnis, das wir im Vorstand pflegen, erhalten bleibt. Ich hoffe auch, dass uns die vielen stillen Helferinnen und Helfer im Hintergrund weiterhin zur Seite stehen.

Vielen Dank für das Gespräch.

«Gemeinschaft leben ist mir wichtig»

Der Vorstand des Katholischen Frauenvereins mit Präsidentin Elisabeth Ulrich in der Mitte.

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Pfarreiferien für PensioniertePfarrei St. Marien Wädenswil

Montag, 21. September, bis Samstag, 26. September 2015

Hotel Hoeri in Gaienhofen - Deutschlandam schönen Bodensee

Doppelzimmer zur Einzelnutzung Kat. Komfort Landseite, kein Balkon, DU/WC: Fr. 1 190.00. Doppelzimmer zur Einzelnutzung Kat. Komfort Seeseite mit Balkon, DU/WC: Fr. 1 390.00 (die Anzahl dieser Zimmer ist begrenzt). Aufpreis zweite Person im Zimmer: Fr 65.00 pro Zimmer/Tag. Die Zimmerreservationen erfolgen in der Reihenfolge der Anmeldungen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

Anmeldeschluss: 27. März 2015. Weitere Auskünfte: Katholisches Pfarramt, Sozialdienst, Frau Carmen Mucklenbeck-Billeter, Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil, Telefon 044 783 87 60

«Usfahrt Oerlike» gratis im Kino

Am 5. März laden die Grü-nen des Bezirks Horgen alle Einwohnerinnen und Ein-wohner des Bezirks gratis ins Kino ein. Am fast schon traditionellen Anlass wird diesmal «Usfahrt Oerlike» gezeigt, der neue Schweizer Film mit Mathias Gnädinger und Jörg Schneider.

Das Kino Wädenswil ist re-serviert und alle Interessier-ten sind herzlich eingeladen, diese Filmperle zu geniessen. Reservation unnötig, kommen Sie einfach vorbei, s’hät Platz solang’s hät …Zum Film: Wenn Hans zu-rückblickt, muss er sagen: Das war ein gutes Leben! Er hat die Welt gesehen, sein Martheli geliebt und ja, zwei, drei Din-

ge sind schiefgelaufen. Aber darüber muss man nicht re-den. Und jetzt? Seit zwei Jah-ren ist Martha tot, er kann den Alltag kaum noch bewältigen und von einem Besuch beim Tierarzt kommt sein geliebter Hund Miller nicht mehr nach Hause zurück. Hans ist müde. Eigentlich mag er nicht mehr. Er möchte sterben. Aber da-rüber spricht man nicht. Oder bestenfalls mit Willi, seinem Freund. Ihm vertraut er, ihn betrachtet er als seinen Ver-bündeten, der ihm helfen soll, seinen Plan umzusetzen. Willi, der wahre Freund, der zu ihm hält bis zum Schluss …Donnerstag, 5. März 2015, Schloss-Cinéma Wädenswil20.00 Uhr Apéro, 20.30 Uhr Filmbeginn.

VERANSTALTUNGEN

1. Int. Lied-Festival am Zürichsee

Neun Konzerte rund um den Zürichsee mit farbigen Pro-grammen aus der vielfältigen Welt des klassischen Liedes, dargeboten durch national und international bekannte Sänger und Nachwuchshoff-nungen

Ein Teil dieses neuen Festivals ist das Konzert mit dem durch diverse Fernsehsendungen be-kanntgewordenen 19-jährigen Wädenswiler Shooting Stars, des Baritons Äneas Humm, der seine Stimme an der Mu-sikhochschule in Bremen aus-bilden lässt und der in Wä-denswil im März 2014 und zu Jahresbeginn 2015 zwei vielbe-achtete Solokonzerte gegeben hat. Er wird am 3. März mit der Sopranistin Szabina Schnöller und seinem Begleiter Mikhail

Berlin in einer Schweizerisch-Ungarischen Liederbegegnung Werke von Schweizer und ungarischen Komponisten zu Gehör bringen, unter anderem einige Lieder des Schwyzer Komponisten Joachim Raff.

Dienstag, 3. März 2015, 19.30 in Wädenswil, Etzelsaal Schweizerisch-Ungarische LiederbegegnungÄneas Humm (Bariton), Szabina Schnöller (Sopran), Mikhail Berlin (Klavier)Eintritt 35.-/Jugendliche, AHV und Studenten 28.-Vorgängig Bierdegustation durch Wädi Brau

Alle Details und Angaben zum Ticketverkauf sind auf der Homepage www.m-o-z.ch zu ersehen.

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Wettbewerbs-lösungen von Nr. 01/2015:Die richtige Lösung beim Su-doku lautete «647» und die «Tower Bridge» war gesucht. Die Gewinner wurden per-sönlich benachrichtigt.

VERANSTALTUNGEN

ImpressumUnabhängige Monats-zeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26

Verleger: Stefan Baumgartner

Mailadressen: [email protected]

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushal-tungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel.

Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf.

Auflage: 14 900 Ex.

Druck: Theiler Druck AG, Wollerau

Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

WädenswilerAnze i

ger

15.03.20153. Indoor HallenfliegenModellfluggruppe Wädenswil10.00 – 18.00 UhrSporthalle Glärnisch, Wädenswil

21./27./28.03.2015Abendunterhaltung Motto «Älplerläbe»Männerchor Frohsinn Samstagern20.00 UhrLiederkonzert, Lustspiel-Theater, Tombola, Tanz, Mitternachts-überraschung. Musik: Echo vom Rotä-Ture (21.), Geri Knobel (27.), Waldruhspatzen (28.). Türöffnung ab 18.30 Uhr und warme Küche. Keine Platzreservierung.Mehrzwecksaal Haaggeri, Samstagern

11.04.20155. ChinderbörsemärtEltern verkaufen gebrauchte Kindersachen, Mit Märt-Beizli09–13.30 UhrOberer Eidmattplatz, Wädenswil

03.03.2015Infoanlass Master-Studium in Life SciencesZHAW Infoanlass zum Master-Studium in Life Sciences mit Vertiefung in:- Food and Beverage Innovation· Pharmaceutical Biotechnology· Chemistry for the Life Sciences· Natural Resource Sciences18.00 bis 20.00 UhrZHAW, Campus Grüental,Wädenswil

31.03.2015Infoanlass Master-Studium in Facility ManagementZHAW 17.00 bis 19.00 UhrZHAW, Campus Grüental,Wädenswil

10.03.2015Thema Osteoporose Knochen Kalk und Co.Kath. Frauenverein Knochen verändern sich das ganze Leben. Genetisch bedingt sind sie entweder schwer und stark oder leicht und fein.Referentinnen: Therese Blöch-linger, FrauenärztinSabine Isler, Pflegefachfrau, Sexualpädagogin, Shiatsu-PraktikerinUrsula Ableggen, Homöopa-thin, Heilpraktikerin, Pflege-fachfrauUnkostenbeitrag: Fr. 5.-14.00 bis 16.30 UhrEtzelzentrum Kleiner Saal,Wädenswil

Fondue-StübliBürgerliches Forum Positives Wädenswil Öffnungszeiten:Freitag, 13.3., ab 18 UhrSamstag, 14.3., ab 16 UhrSonntag, 15.3., 11 – 17 Uhr Melkwettbewerb:Freitag, 13.3., bis 22 Uhr (Quali)Samstag, 14.3., bis 22 Uhr (Quali)Sonntag, 15.3., 14 Uhr (Final) Tischreservationen unter 079 406 39 73 Seeplatz Wädenswil

13./14./15.03.2015

07.03.2015BerufsmesseElternstamm Oberstufenschule Wädenswil-Au und Richterswil 10.00 – 13.00 UhrKulturhalle Glärnisch, Wädenswil

21.03.2015FrühjahrskonzertMusikverein Harmonie18.00 UhrReformierte KircheWädenswil

25.06.2015Jubiläumsveranstaltung 125 Jahre Forschung in WädenswilAgroscope ab 10.00 Uhr2015 ist für den Agroscope-Standort Wädenswil ein beson-deres Jahr: Der 1890 gegrün-dete Forschungsstandort feiert dann sein 125-Jahr-Jubiläum. Fest-Reden, ein Poster-Rund-gang zum Thema «gestern – heute – morgen» sowie Science Slams. Agroscope / Schloss, Wädenswil

28.03.2015FrühlingsmarktGerbe-, Friedberg-, Merkurstras-se und PlätzliWädenswil

09.05.2015Tag der offenen Tür 2015MusikschuleWädenswil-Richterswil10.00 bis 14.00 UhrAltes GewerbeschulhausSchönenbergstrasse 4aWädenswil

12.04.2015Kantons- und Regierungs-ratswahlenDiverse Abstimmungslokale in Wädenswil und Au.

30.05.2015Rosenbergstrassenfest10.00 bis 17.00 UhrRosenbergstrasse,Wädenswil

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A BONNEMENT

Heimwehwättischwiler?Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönen-berg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert.

Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

LESERWETTBEWERB

&

WettbewerbstalonAuf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Lösungen können auch auf [email protected] eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 09. März 2015 (A-Post).

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D I E L E T Z T ESudoku

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Su-doku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

1x2 Tickets für die Vorstellung «Guten Tag, guten Abend und gute Nacht» der Theatergruppe «Bühne frei» am 18.3., 20.00 h im Etzelsaal Wädenswil.

Raten Sie mit!

Die Guggemusig Trubadix ist eine der ältesten am Wättischwiler Fasnachtsumzug mitwirkenden Formationen. Aber wann wurde sie gegründet?

o 1976 o 1958 o 1999

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

1x2 Tickets für die Vorstellung «Guten Tag, guten Abend und gute Nacht» der Theatergruppe «Bühne frei» am 18.3., 20.00 h im Etzelsaal Wädenswil.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 19. März 2015 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 09.03.2015)