Wachstumsfaktoren, die auf die Brust wirken

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    Wachstumsfaktoren, die auf die Brust wirken.

    Last modified by Elisabeth Rieping 04.11.2007

    Stichworte: Laktogene Hormone, Prolaktion, Kortison, Insulin, Progesteron, Anatomie der Brust, Suglingsnahrung, IGF, insulinhnlicher

    Wachstumsfaktor, Ernhrungsgewohnheiten, EGF, Epidermal Growth Factor,

    Die Brust

    Die Brust der Frau ist eine Milchdrse, die sich aus Hohlraumsystemenzusammensetzt. Dieses Hohlraumsystem beginnt mit blind endenden Sckchen, denAlveolen. Sie sind der Ort der Milchbildung und -speicherung. Von den Alveolengehen ableitende Milchgnge (Ductus lactiferi) aus. Diese ergieen sich in eineErweiterung, die Zisterne (Sinus lactifer), die durch einen Kanal nach auen fhrt.

    Die Alveolen besitzen eine einschichtige Auskleidung, das Epithel. Bei der

    Milchbildung werden die Zellkuppen abgeschnrt und in das Lumen abgegeben. DieMilch entsteht also aus abgeschnrten Zellteilen. Man nennt das apokrine Sekretion,also die Absonderung der Zellspitzen.

    Zwischen den Epithelzellen und ihrer Baslmembran liegen Korbzellen, die sichZusammenziehen knnen wie Muskeln. Das Zusammenziehen wird durch dasHormon Oxytocin vermittelt, das durch den Saugreiz, also das Saugen des Babys ander Brust oder auch durch sein Weinen ausgeschttet wird.

    Kleine Milchgnge haben ebenfalls ein einschichtiges Epithel, das auch noch Milchbildet. Die greren Milchgnge besitzen ein ein- bis zweischichtiges Epithel. In

    ihrer Wand besitzen sie glatte Muskulatur, die dem Milchtransport dient. DasEpithel der Zisterne ist zweischichtig und kubisch, in der Wand liegen wiederumglatte Muskelfasern.

    Der letzte sogenannte Stichkanal, durch den die Milch nach auen kommt besitzteine Schleimhaut, die stark verhornt ist. Die glatte Muskulatur bildet einenSchliemuskel (M. sphincter papillae), welcher zusammen mit Blutgefgeflechten

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    http://www.erieping.de/die_brust.htmhttp://www.erieping.de/die_brust.htm
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    und Schleimhautfalten den Verschluss der Brustdrse darstellt und verhindert, dassdie Milch einfach nach auen luft.

    Die Brust bildet sich erst in der Pubertt richtig aus und zwar erst dann, wenn eineFrau ein Mindestgewicht erreicht hat. Je grer und besser ernhrt ein Mdchen also

    ist, desto frher wchst auch ihre Brust, genau wie auch die erste monatliche Periodeein Mindestgewicht voraussetzt.

    An dem Wachstum und der Ausbildung der Brust sind genau wie spter bei derMilchbildung einige Hormone und Wachstumsfaktoren beteiligt, die als Botenstoffedazu beitragen, dass dieses Organ sich entwickelt und seine Funktion, dieBereitstellung der Nahrung fr Suglinge, ausben kann.

    Diese Wachstumfaktoren sind auch deshalb interessant, weil man vermutet, dassber sie auch Fehlentwicklungen des Brustgewebes, besonders Tumore, beeinflusstwerden knnen.

    Was sind Wachstumsfaktoren?

    Man hrt fter von Wachstumsfaktoren und dass sie bei Krebs eine Rolle spielen,weil sie die Krebszellen zur Teilung anregen knnen. Besonders wegenWachstumsfaktoren in Milchprodukten machen sich viele Menschen Sorgen, weilsie befrchten, dass sie Darm-, Brust- oder Prostatazellen zur Teilung anregenknnten. Denn in Lndern, in denen Milchprodukte einen hohen Anteil derNahrungsmittel stellen, sind diese sonst seltenen Erkrankungen hufig.

    Aber was sind Wachstumsfaktoren?

    Es sind Proteine, die Signale an Zellen weitergeben und deren Entwicklung inverschiedene Richtung leiten knnen. Sie werden von krpereigenen Zellen selbsthergestellt und haben eine Art Regulationsfunktion. Whrend der Schwangerschaftbereiten sie zum Beispiel die Brustdrse fr die Milchproduktion vor. Deshalb merktmanche Frau schon frh an der Vernderung der Brust, dass sie schwanger ist. Denn

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    die Brust wird schon sehr frh auf ihre Funktion vorbereitet.

    Bei der Frau wurden die Faktoren, die fr die Vorbereitung der Milchdrse wichtigsind, wenig untersucht, weil die Brust als Organ der Suglingsernhrung beimMenschen seit Ende des 19. Jahrhunderts immer mehr an Bedeutung verloren hat.

    Anders in der Milchwirtschaft. Tierrzte, die Khe versorgen mssen, fr die dieMilchbildung wichtig ist, wissen gut Bescheid und deshalb muss man sich auch beiihnen informieren, wenn man mehr ber die Wachstumsfaktoren, die auf die Brustwirken, wissen will.

    Und so sind in der Tiermedizin ganz alt bekannte Kandidaten als milchfrderndeFaktoren oder laktogene Hormone bekannt. Das Insulin, dasProlaktin und dasKortison

    , das kein Protein ist, sondern ein sogenanntes Steroidhormon, hnlichaufgebaut wie die Hormone in den Antibabypillen. Besonders das Kortison in seinerknstlichen und haltbareren Form als Fortecortin wind in der Milchwirtschaft zur

    Frderung der Milchbildung eingesetzt.

    Dabei wirkt Fortecortin am strksten, wenn jemand bei einer Kuh die Milchbildungfrdern will. Das ist ja schon auffllig, denn bekannt ist Kortison als Stresshormon,und auch zur Unterdrckung der Immunantwort. Auch zur Unterdrckung vonbelkeit wird Fortecortin eingesetzt, zum Beispiel um bei Krebskranken, die sicheiner Chemotherapie unterziehen, den von den Medikamenten ausgehendenBrechreiz zu unterdrcken. Dass es gleichzeitig Brustdrsenzellen anregt,berrascht.

    Wie kommt das zustande?

    Vielleicht weil das Fortecortin hnlichkeit mit Schwangerschaftshormonen wieProgesteron hat. Bei der Entwicklung eines Medikaments, das als Gegenspieler desKortisons entwickelt wurde, zeigt sich zum Beispiel, dass es sich gut alsGegenspieler des Progesterons eignet. Deshalb wird es heute in der Pille-danach

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    http://www.erieping.de/dbeiti3.htmhttp://www.erieping.de/dbeiti3.htmhttp://www.erieping.de/prolaktin.htmhttp://www.erieping.de/prolaktin.htmhttp://www.erieping.de/dexam2.htmhttp://www.erieping.de/dexam2.htmhttp://www.erieping.de/progesteron.htmhttp://www.erieping.de/dbeiti3.htmhttp://www.erieping.de/dbeiti3.htmhttp://www.erieping.de/prolaktin.htmhttp://www.erieping.de/dexam2.htmhttp://www.erieping.de/dexam2.htmhttp://www.erieping.de/progesteron.htm
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    zum Abbruch von Schwangerschaften eingesetzt.

    Insulin und Prolaktin, die auch in der Milchwirtschaft zur Euterstimulierungeingesetzt werden, sind dagegen Faktoren, die aus Proteinen bestehen. Beide sindsich zudem hnlich.

    Natrlicherweise ist im Krper in Bezug auf die Brust wahrscheinlich derinsulinhnliche Wachstumsfaktor IGF aktiv, der etwas - aber nicht viel - andersaussieht als das bliche Insulin, das gegen die Zuckerkrankheit gespritzt wird.

    IGF der insulinhnliche Wachstumsfaktor

    Natrlicherweise ist im Krper in Bezug auf die Brust wahrscheinlich derInsulinhnliche Wachstumsfaktor IGF aktiv, der etwas - aber nicht viel - andersaussieht als das bliche Insulin, das gegen die Zuckerkrankheit gespritzt wird.

    Aber wie man aus der Milchwirtschaft ja wei, wirkt das normale Insulin auch aufdie Brust und deshalb findet sich in dem Anti-Brustkrebs Buch ber Vorbeugungdurch richtige Ernhrung von Bob Arnot auch der Tipp, auf einen niedrigenInsulinspiegel zu achten - zum Beispiel indem frau beim Konsum von Sigkeiten

    eine gewisse Vorsicht walten lsst. Denn Zucker lsst den Insulinspiegel ansteigenund das knnte Drsenzellen munter machen, ein Tipp, der einen solidenwissenschaftlichen Hintergrund hat. Ob frau es schafft, ist die andere Frage.

    Fr die Bella Figura an sich knnte es aber auch gut sein, weil der Insulinspiegel,wenn er wieder fllt, so richtig Appetit macht - und zwar auf was Ses.

    Dass der Konsum von Sigkeiten auf den Insulinspiegel wirkt, ist eine wichtigeErkenntnis. Was beeinflusst aber den IFG, also nicht das Insulin, sondern deninsulinhnlichen Wachstumsfaktor und wo wird er gebildet? Denn als natrlichesMilch bildendes Hormon ist er ja vielleicht noch wichtiger, als das durch Zuckerbeeinflusste und in der Milchwirtschaft benutzte Insulin.

    Frauen, die Milch und Kse mit der Nahrung zu sich nehmen, haben mehr IGF-I im

    IGF-I Hemmung verhindert diegutartige Prostata Hyperplasie.sowas hnliches wie dieFibroadenome der Brust.

    Bei Wikipedia steht, dass IGF vonder Leber nach Stimulation mit GH(Growth Hormon)bzw.Wachstumshormonsezerniertwird. und dass in Studien einEinfluss von IGF I auf dieRegulation sowohl vonphysiologischen Zustnden als

    auch von pathologischenZustnden vor allem in derKrebsentwicklung nachgewiesenwerden. Hierbei wurde ein Einflussauf die Zellproliferation und dieApoptoseverhinderungbeschrieben

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    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17138659&query_hl=12&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17138659&query_hl=12&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17138659&query_hl=12&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17138659&query_hl=12&itool=pubmed_docsumhttp://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumshormonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumshormonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Apoptosehttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17138659&query_hl=12&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17138659&query_hl=12&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17138659&query_hl=12&itool=pubmed_docsumhttp://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumshormonhttp://de.wikipedia.org/wiki/Apoptose
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    Blut als andere (Nosrat T 2006). Woran das liegt, ist damit nicht gesagt. Das IGF-Ibraucht nicht direkt aus der Milch zu kommen. Milch, die heute oft vonschwangeren Khen gemolken wird, enthlt dadurch Progesterone und IGF wirddurch das Progesteron beeinflusst.

    Im Hund bewirken Progestine einen Anstieg der insulinhnlichenWachstumsfaktoren I und II, von verschiedenen Bindungshormonen dieserWachstumsfaktoren und auch von Wachstumshormon. Unter dem Einfluss derProgestine werden die IGFs und das Wachstumshormon im Euter von Hunden undKatzen gebildet und so vermutlich auch im Menschen.

    Das bedeutet, dass dasnatrliche IGF I und II unter dem Einfluss des Progesterons in der Brust selbsthergestellt wird.

    Die Brust ist also die Drse, die diese insulinhnlichen Wachstumsfaktoren und ihreBindungshormone herstellt (Mol JA 1997). Auch bei Khen ist das untersucht(Plath-Gabler A 2001, die Arbeit steht vollstndig im Netz). In dem nebenstehenden

    Text aus Wikipedia wird die Leber genannt.

    Die Brust als Ort der IFG-Produktion scheint in der Humanmedizin, die sich mitMenschen befasst, nicht so bekannt zu sein wie in der Tiermedizin.

    Bei einer Untersuchung von Blutproben von Frauen, die whrend derSchwangerschaft abgenommen wurden, wurde gezeigt, dass ein hoher IFG-I-Spiegelin der Frhschwangerschaft mit einer erhhten Brustkrebshufigkeitzusammenhangt (Lukanova A 2006).

    ber IGF-I und Krebs bei Akromegalie (Jenkins PJ 2006).

    .

    Sie weisen aber darauf hin, dassder Text noch lckenhaft undverbesserungswrdig ist.

    Er zeigt auch, das die Produktionvon IFG in der Brust in derHumanmedizin nicht sehr bekanntist.

    ber IGF-I, Wachstumshormonund BrustkrebsJenkins PJ 2004

    Steuerung der IGF-Produktion

    Die IGF-Produktion wird durch Wachstumshormon gesteuert. Beim Laron-Syndromreagiert der Rezeptor fr das Wachstumshormon nicht, der die Signale fr die IGF-I-Produktion weiter gibt. Dadurch entsteht ein IGF-I-Mangel und es fehlen die mitIGF-I-Erhhung einhergehenden Krebsarten Brust, Eierstock-, Darm- und

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    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=16900085&query_hl=25&itool=pubmed_DocSumhttp://www.erieping.de/progesteron.htmhttp://www.erieping.de/egf_unterkieferspeicheldruese.htmhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=9404304&query_hl=3&itool=pubmed_docsumhttp://joe.endocrinology-journals.org/cgi/reprint/168/1/39http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17132766&query_hl=25&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17047386&query_hl=25&itool=pubmed_docsumhttp://eje-online.org/cgi/reprint/151/Suppl_1/S17http://eje-online.org/cgi/reprint/151/Suppl_1/S17http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=16900085&query_hl=25&itool=pubmed_DocSumhttp://www.erieping.de/progesteron.htmhttp://www.erieping.de/egf_unterkieferspeicheldruese.htmhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=9404304&query_hl=3&itool=pubmed_docsumhttp://joe.endocrinology-journals.org/cgi/reprint/168/1/39http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17132766&query_hl=25&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17047386&query_hl=25&itool=pubmed_docsumhttp://eje-online.org/cgi/reprint/151/Suppl_1/S17
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    Prostatakrebs.

    Brustkrebszellen produzieren mehr Rezeptoren fr Wachstumshormon als dasbenachbarte gesunde Brustgewebe. Dazu sollte man erwhnen, dass dieRezeptorenfr Prolaktin und Wachstumshormon sehr hnlich sind (Gebre-Medhin M 2001

    ).

    Der Brusttumoren auslsende Virus MMTV verndert den Prolaktinrezeptor. Dievon Gebre-Medhin untersuchten Tumoren wiesen auchProgesteronrezeptoren auf.

    IGF

    Der insulinhnliche Wachstumsfaktor I also IGF I spielt auch bei der Entwicklungder Prostata eine Rolle, die auch eine Drse ist (Kleinberg DL 2006

    ).

    Das ist in Bezug auf die Brust ja nicht unmittelbar interessant. Aber vielleicht inBezug auf die Fibroadeome der Brust. Die gutartigen Tumore der Brust habenvielleicht etwas hnlichkeit mit der gutartigen Prostatavergrerung. WeilFibroadenome der Brust ungefhrlich sind, sind sie nicht gut untersucht. Unddeshalb knnte man die viel hufigeren Forschungen zur Prostatahyperplasie zuRate ziehen, wenn man mehr ber Fibroadenome wissen will. IGF-I sinkt nachEntfernung der Keimdrsen nur, wenn keine IGF-I produzierendenProstatakrebszellen brigbleiben (Ohlsen N 2007).

    IGF-I scheint auch mit dem Vitamin D Stoffwechsel zu tun zu haben (Gomez JM2006).

    Quercetin erhht das IGF-I-bindende Protein Nr.3 und macht IGF-I so unwirksamer(Vijayababu MR 2006

    ). Die Arbeit steht ganz im Netz.

    EGF, ein Wachstumsfaktor der auf die Brust wirkt und sein Gegenspieler Herceptin,das moderne und teure Brustkrebsmedikament

    Ein Wachstumsfaktor aus den Unterkieferspeicheldrsen ist ein wichtiger Faktor inder Entwicklung der Brustdrsen. Er heit Epidermal Growth Factor, abgekrtEGF.

    Die Unterkieferspeicheldrse liefern den Hauptteil der Gesamtspeichelmenge und

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    http://www.erieping.de/prolaktin_rezeptor.htmhttp://www.erieping.de/prolaktin_rezeptor.htmhttp://www.erieping.de/prolaktin_rezeptor.htmhttp://ajp.amjpathol.org/cgi/content/full/158/4/1217http://www.erieping.de/mmtv.htmhttp://www.erieping.de/progesteron.htmhttp://www.erieping.de/progesteron.htmhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17138659&query_hl=3&itool=pubmed_docsumhttp://www.erieping.de/fibroadenome_der_brust.htmhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=16998819&query_hl=3&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=16724947&query_hl=3&itool=pubmed_DocSumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=16724947&query_hl=3&itool=pubmed_DocSumhttp://www.erieping.de/quercetin_bei_fibroadenomen_und_.htmhttp://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?tool=pubmed&pubmedid=16600019http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?tool=pubmed&pubmedid=16600019http://www.erieping.de/prolaktin_rezeptor.htmhttp://www.erieping.de/prolaktin_rezeptor.htmhttp://ajp.amjpathol.org/cgi/content/full/158/4/1217http://www.erieping.de/mmtv.htmhttp://www.erieping.de/progesteron.htmhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17138659&query_hl=3&itool=pubmed_docsumhttp://www.erieping.de/fibroadenome_der_brust.htmhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=16998819&query_hl=3&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=16724947&query_hl=3&itool=pubmed_DocSumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=16724947&query_hl=3&itool=pubmed_DocSumhttp://www.erieping.de/quercetin_bei_fibroadenomen_und_.htmhttp://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?tool=pubmed&pubmedid=16600019http://www.pubmedcentral.nih.gov/articlerender.fcgi?tool=pubmed&pubmedid=16600019
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    diesen EGF. Der Ausfhrungsgang der Drse, der Wharton-Gang genannt wird,mndet gemeinsam mit der Unterzungenspeicheldrse auf derHungerwarzeseitlich des Zungenbndchens.

    Fr den EGF haben Brustzellen - und nicht nur sie - Rezeptoren, gegen die sich einmodernes Medikament richtet, nmlich das Herceptin. Es soll sozusagen die

    Rezeptoren besetzen und binden, damit das EGF nicht mehr wirken kann. Die Ideeknnte darauf beruhen, dass Muse, denen die Unterkieferspeicheldrsen entferntwerden, keine Brusttumoren mehr entwickeln. Wobei die meist untersuchtenBrusttumore der Maus eher den menschlichenFibroadenomen, also eher gutartigenTumoren entsprechen, die beim Menschen auch sehr hufig sind, ber die man aberwenig wei, weil sie keine lebensbedrohlichen Probleme verursachen.

    Eine andere Mglichkeit wre natrlich diese Entfernung derUnterkieferspeicheldrsen. Aber sie produzieren ja auch den Hauptteil des Speichelsund deshalb wei man nicht, welche Probleme Menschen bekommen, denen mandiese beiden Drsen, es gibt zwei davon - eine rechts, die andere links - entfernt.

    Auerdem msste man das vermutlich frh machen und das wrde auch dieBrustentwicklung beeintrchtigen.

    Melatonin und der EGF

    Auch die Behandlung mit Melatonin, die bei Zuchtmusen, die zur Entwicklung vonBrusttumoren neigen, die Entwicklung dieser Tumoren unterdrckt, fhrt nicht nurzu einer Verminderung der Entwicklung der Brusttumoren, sondern auch zu einerSchrumpfung der Unterkieferspeicheldrsen (Subramanian A 1991).

    Das legt nahe, dass das Melatonin auch die Ausschttung von EGF vermindert und

    es wre interessant herauszufinden, ob das der Weg ist, ber den Melatonin sichverhindernd auf die Entwicklung von Brusttumoren auswirkt. Es wre auchpraktisch interessant, weil Melatonin viel billiger ist und anders als Herceptin keineHerzschden verursacht. Vielleicht besetzt Herceptin da EGF Rezeptoren, diegebraucht werden und eine wichtige Funktion erfllen.

    An der Brust scheint das anders zu sein.COS S 1994 hatte schon frher die Wirkung

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    http://www.erieping.de/fibroadenome_der_brust.htmhttp://www.erieping.de/fibroadenome_der_brust.htmhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=1880709&query_hl=13&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=7853141&query_hl=30&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=7853141&query_hl=30&itool=pubmed_docsumhttp://www.erieping.de/fibroadenome_der_brust.htmhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=1880709&query_hl=13&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=7853141&query_hl=30&itool=pubmed_docsum
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    von Melatonin auf die Stimulierung von Brustkrebszellen durch EGF und stradioluntersucht. Dabei zeigte sich, dass Melatonin die Wirkung oder Freisetzung vonWachstumsfaktoren verhinderte und / oder die von Wachstum hemmenden Faktorenbewirkte. Wichtig ist dabei aber, dass diese Hemmung ber die strogenwirkung ander Brustzelle verluft (Sanchez-Barcelo EJ 2003). Das bedeutet, es sind Wirkungen

    von Melatonin nur an solchen Zellen zu erwarten, die auch einen Apparat zurVerarbeitung von strogenen haben, wie zum Beispiel den Brustzellen.

    Wie kommt das?

    Melatonin ist ein Hormon, dass die Fruchtbarkeit, das Sexualverhalten und dieBrutpflege von Tieren reguliert, zum Beispiel damit die Tiere in den Jahreszeitenihre Jungen bekommen, in denen auch das ntige Futter vorhanden ist, damit siesich damit satt fressen knnen oder in denen es nicht zu kalt ist. Das ist natrlich frverschiedene Tierarten ganz unterschiedlich.

    Die Jahreszeiten erkennt die innere Uhr der Tiere oft an derTageslnge. Deshalbkann das knstliche Licht, das fr uns schon ganz selbstverstndlich ist, die innereUhr des Menschen und der Tiere sehr durcheinander bringen und damit auch denHormonhaushalt des Menschen. Denn zustzliches Licht wird von unseremKrper als andere Jahreszeit verarbeitet.

    Da wir alle schon unter dem Einfluss des knstlichen Lichts aufgewachsen sind, flltuns diese Vernderung der Umwelt, die manche auch als Lichtverschmutzungbezeichnen, gar nicht mehr so auf und nur wenn wir berlegen, wird uns klar, dassStraenlaternen und der angelassenen Fernseher, aber auch das nchtliche Licht desFernsehers berhaupt, ber eine gestrte Melatoninausschttung unserenHormonstoffwechsel beeinflusst. Beim Menschen scheint das Melatonin in mancherBeziehung als natrliches Antistrogen zu wirken. Aber nicht nur, es wirkt vielleichtauch hemmend auf die EGF-Produktion der Unterkieferspeicheldrse.

    Dass das Melatonin nicht nur bei Fibroadenomen und den Tumoren von Musen undRatten, sondern auch fr den Brustkrebs des Menschen eine Rolle spielt, vermutet

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    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=12790777&query_hl=2&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=12790777&query_hl=2&itool=pubmed_docsum
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    man, seit man wei, dass nachts arbeitende Schichtarbeiterinnen mehr,sehbehinderte und blinde Frauen dagegen viel weniger Brustkrebs haben.

    Eine der wichtigsten Vorbeugungsmanahmen gegen Fibroadenome und Brustkrebsist deshalb die Normalisierung der Melatonin-Ausschttung durch lichtdichte

    Vorhnge und Manahmen gegen auch nur geringe Mengen von Licht imSchlafrumen, wie sie durch Leuchtwecker, leuchtende Telefondisplays usw.ausgesendet werden.

    Es knnen nmlich schon geringe Mengen von nchtlichem Licht dieMelatoninausschttung stren und den Hormonhaushalt durcheinander bringen, weildie Zirbeldrse, die mit der Melatoninausschttung zu tun hat, schon auf kleineLichtmengen (Mondlicht) reagiert und die Melatoninausschttung stoppt.

    Besonders wichtig ist es auch, den Fernseher nicht laufen zu lassen, sondern nur zusehen, was man sehen will und dann auch abzuschalten.

    Das knnte brigens nicht nur gegen Brusttumore wirken, sondern auch dazubeitragen, Unfruchtbarkeit auch bei Mnnern, die zuviel Fernsehen gucken, zuvermeiden.

    Weiteres Vorkommen des Epidermalen Wachstumsfaktor EGF

    EGF kommt aber nicht nur in der Unterkieferspeicheldrse vor, sondern auch in derMilch, und zwar in der menschlichen [Muttermilch] und in der Kuhmilch (Xiao X2002). Und es spielt vielleicht auch noch ein anderer hitzestabiler Wachstumsfaktoraus der Milch eine Rolle, der Darmzellen stimuliert (Takeda T), aber noch nicht

    weiter charakterisiert ist. Interessant ist hier, dass in der frischen Kuhmilch der EGF-Gehalt ziemlich hoch war.

    Schams D 1994 meint aber, obwohl alle mglichen Wachstumsfaktoren in der Milchvorkommen, dass sie wichtiger fr die Funktion der Brustdrse wren als fr denSugling.

    Wachstumsfaktoren, die auf die Brust wirken von Elisabeth Rieping 9

    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=11940387&query_hl=20&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=11940387&query_hl=20&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=15171693&query_hl=20&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=7949010&query_hl=20&itool=pubmed_DocSumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=11940387&query_hl=20&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=11940387&query_hl=20&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=15171693&query_hl=20&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=7949010&query_hl=20&itool=pubmed_DocSum
  • 8/8/2019 Wachstumsfaktoren, die auf die Brust wirken

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    Das knnte wirklich so sein. Denn die Khe sind [heute] auf eine extremeMilchproduktion gezchtet und produzieren deshalb vielleicht besonders vielebrustdrsenanregende Hormone. Und gerade das knnte bedeuten, dass sie einevielfltige Wirkung auf Brustdrsenzellen haben, die gerade bei Brustkrebs undFibroadenomzellen nicht so erwnscht ist. Nmlich die Anregung der Zellteilung.

    Was macht der epidermale Wachstumsfaktor EGF

    Eine Funktion des epidermalen Wachstumsfaktors EGF scheint die Sensibilisierungder Brustdrsenzellen fr Progesteron zu sein. Und das knnte er machen, indem erden Progesteronrezeptor phosphoriliert.

    Hier ist die Baustelle noch in Arbeit.

    Progesterone receptor (PR) action is linked to epidermal growth factor (EGF)initiated signaling pathways at multiple levels; mitogen-activated protein kinases(MAPKs) are key mediators of this important cross-talk. Herein, we probed theeffects of EGF on PR function and regulation of breast cancer cell growth. EGFstimulated rapid and transient phosphorylation of PR-B Ser294 relative to persistentphosphorylation of this site induced by the synthetic progestin, R5020. EGF inducednuclear translocation and DNA binding of unliganded wild-type, but not mutant PRscontaining an Ala at position 294 (S294A). However, EGF alone induced little to noPR-B transcriptional activity; S294A PR-B was transcriptionally impaired. Incontrast, pretreatment of cells with EGF (30min) significantly increased the potencyand efficacy of wild-type, but not S294A PR transcriptional activity in response toprogestin, and enhanced ligand-dependent downregulation of wild-type but notS294A PR. Replacement of Ser294 with aspartic acid (S294D) to mimic

    phosphorylation at this site decreased receptor stability and, as predicted, heightenedprogestin-induced transcription relative to wild-type PR-B. RT-PCR demonstratedthe Ser294 phosphorylation-dependence of selected PR target genes (TGFalpha andHB-EGF). Surprisingly, PR-B expressing cells growing in soft agar were highlyresponsive to EGF or progestin, and this was further stimulated by the combinationof both hormones. Cells expressing S294A PR exhibited reduced soft agar growth,and were also sensitive to R5020 alone, but failed to respond to EGF. These results

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    suggest that PR Ser294 is an important "sensor" for growth factor inputs that affectsPR function and breast cancer cell growth in the absence of progestin or in thepresence of low or "sub-threshold" progestin concentrations. PR function likelycontributes to breast cancer progression when EGFR family members or theirligands are overexpressed, a condition that predicts low abundance, but highly active

    and nuclear PR (Daniel AR 2006).

    Breast cancers often have increased MAPK activity; this pathway may drive breastcancer cell growth by targeting steroid hormone receptors. MAPK phosphorylateshuman progesterone receptors (PRs) on Ser294, thus regulating several aspects ofPR activity. To study the role of PR Ser294 phosphorylation on subcellulardistribution, we stably expressed wild-type (wt) or S294A (Ser294 to Ala) PR-B inseveral cell types. PRs phosphorylated on Ser294 were nuclear. Activation ofMAPK induced Ser294 phosphorylation and rapid nuclear translocation of wt, butnot S294A, PR-B; both receptors concentrated in the nucleus after progestintreatment. The MAPK kinase inhibitor, U0126, blocked epidermal growth factor but

    not progestin-induced Ser294 phosphorylation and translocation of wt PR, indicatinga novel mechanism for nuclear localization. After progestin treatment, wt PR-Bunderwent ligand-dependent down-regulation, while S294A PR-B persisted innuclei. Prolonged treatment with U0126 or the nuclear export inhibitor, leptomycinB, promoted nuclear accumulation of wt PR-B and blocked ligand-dependent PRdown-regulation, suggesting that PR degradation occurs in the cytoplasm andrequires MAPK-dependent nuclear export. Stabilization of PRs by leptomycin Balso blocked PR transcriptional activity, indicating a link betweennucleocytoplasmic shuttling, receptor stability, and function. These results support aregulatory role for MAPK in nuclear steroid hormone receptor subcellularlocalization and coupling to multiple PR functions (Qiu M 2003).

    Medikamente, die die EGF-Wirkung hemmen sollenDiese Medikamente werden EGF-Rezeptorantagonisten genannt. Das bekannteste istdasHerceptin. Es gibt aber auch noch andere EGFRs. Sie sind alle unglaublich teuerund der Erfolg ist bis jetzt begrenzt. Aber es gibt einzelne Frauen, die davonprofitieren, allerdings weder risikolos, noch nebenwirkungsfrei. Unter Herceptin

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    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17173941&query_hl=7&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?itool=abstractplus&db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=abstractplus&list_uids=12554776http://www.erieping.de/bk-her1.htmhttp://www.erieping.de/bk-her1.htmhttp://www.erieping.de/bkbhgefitinib.htmhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=17173941&query_hl=7&itool=pubmed_docsumhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?itool=abstractplus&db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=abstractplus&list_uids=12554776http://www.erieping.de/bk-her1.htmhttp://www.erieping.de/bkbhgefitinib.htm
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    steht auch eine wichtige Information fr Frauen, die Herceptin bekommen haben,bei denen es aber nicht mehr wirkt. Dazu bitte aufHerceptin klicken

    ber Wachstumsfaktoren und ihre Rezeptoren in Brustkrebs- undFibroadenomzellen (Pilichowska M 1997).

    Archive.org: http://web.archive.org/web/*/http://www.erieping.de/egf_unterkieferspeicheldruese.htm

    Wachstumsfaktoren, die auf die Brust wirken von Elisabeth Rieping 12

    http://www.erieping.de/bk-her1.htmhttp://www.erieping.de/bk-her1.htmhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=9346175&query_hl=17&itool=pubmed_docsumhttp://web.archive.org/web/*/http://www.erieping.de/egf_unterkieferspeicheldruese.htmhttp://www.erieping.de/bk-her1.htmhttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?db=pubmed&cmd=Retrieve&dopt=AbstractPlus&list_uids=9346175&query_hl=17&itool=pubmed_docsumhttp://web.archive.org/web/*/http://www.erieping.de/egf_unterkieferspeicheldruese.htm