Waedenswiler Anzeiger 14 02 Februar

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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 4. Jahrgang / Nr. 02 – Februar 2014 Heute auch zu lesen: Vorstellung der Stadtrats- kandidaten ab Seite 22 Wädenswiler Anzeiger Wohnraum Stadtplanung Umwelt Gemeinderat Liste 2 Jonas Erni in den Stadtrat FÜR ALLE STATT FÜR WENIGE Damit Sie nicht nur beim Wädi-App eine bessere Sicht haben: Gratis Handy Cleaner bestellen: christina.zurfl[email protected] Christina Zurfluh in den Stadtrat – svp-waedenswil.ch Bürgerliches Forum POSITIVES Wädenswil 100% für öisi Stadt Positive Verbesserungen in unserer Stadt werden durch uns unterstützt, wenn sie finanziell vertretbar sind. Dank unserem politischen Vorstoss wurden die Kriterien für die Auftragsvergaben zugunsten des lokalen Gewerbes abgeändert. Liste 6 Fasnacht 2014: jetzt geht's los! Fasnacht in Wädenswil ist Jahr für Jahr ein Höhepunkt im Veranstal- tungskalender. Die grösste Fasnacht am Zürichsee wartet wiederum mit einem bunten Mix an verschiedensten Veranstaltungen auf – Höhepunkt der närrischen Tage ist der Grosse Umzug am Sonntag, 9. März, den wiederum zehntausende Besucher bestaunen werden. Da die Fasnacht dieses Jahr für einmal nicht in die Sportferien fällt, dürſte der Ansturm auf die Veranstaltungen noch etwas grösser ausfallen als andere Jahre. Viel Volk wird erwartet Insbesondere am Umzug wird sich dies – gutes Wetter vorausgesetzt – be- merkbar machen. Doch die Fasnacht hat noch mehr zu bieten: die Schnit- zelbankfeste etwa bieten tolle Unter- haltung mit Wort und Musik. Und das Orgelkonzert mit Guggensound mit den Lozärner Wäsmali-Chatzen sowie Wolfgang Sieber, Organist an der Hof- kirche Luzern, wird der reformierten Kirche wie vor zwei Jahren schon ein volles Haus bescheren. Wädenswil freut sich auf närrische und unbeschwerte Tage!

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Des Wädenswilers liebste Zeitung - im Februar 2014 ganz im Zeichen der Fasnacht.

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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 4. Jahrgang / Nr. 02 – Februar 2014

Heute auch zu lesen:

Vorstellung der Stadtrats-kandidaten ab Seite 22

WädenswilerAnze i

gerWohnraumStadtplanungUmweltGemeinderat Liste 2Jonas Erni in den Stadtrat

FÜR ALLE STATT FÜR WENIGE

Inserat Wädi-Anzeiger Titelseite.indd 1 09.01.14 11:29

Damit Sie nicht nur beim Wädi-App eine

bessere Sicht haben:

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Christina Zurfluh in den Stadtrat – svp-waedenswil.ch

Bürgerliches Forum POSITIVES Wädenswil

100% für öisi StadtPositive Verbesserungen in unserer Stadt werden durch uns unterstützt, wenn sie finanziell vertretbar sind.

Dank unserem politischen Vorstoss wurden die Kriterien für die Auftragsvergaben zugunsten des lokalen Gewerbes abgeändert.

Liste 6

Fasnacht 2014: jetzt geht's los!Fasnacht in Wädenswil ist Jahr für Jahr ein Höhepunkt im Veranstal-tungskalender. Die grösste Fasnacht am Zürichsee wartet wiederum mit einem bunten Mix an verschiedensten Veranstaltungen auf – Höhepunkt der närrischen Tage ist der Grosse Umzug am Sonntag, 9. März, den wiederum zehntausende Besucher bestaunen werden.

Da die Fasnacht dieses Jahr für einmal nicht in die Sportferien fällt, dürfte der Ansturm auf die Veranstaltungen noch etwas grösser ausfallen als andere Jahre.

Viel Volk wird erwartet

Insbesondere am Umzug wird sich dies – gutes Wetter vorausgesetzt – be-

merkbar machen. Doch die Fasnacht hat noch mehr zu bieten: die Schnit-zelbankfeste etwa bieten tolle Unter-haltung mit Wort und Musik. Und das Orgelkonzert mit Guggensound mit den Lozärner Wäsmali-Chatzen sowie Wolfgang Sieber, Organist an der Hof-kirche Luzern, wird der reformierten Kirche wie vor zwei Jahren schon ein volles Haus bescheren.Wädenswil freut sich auf närrische und unbeschwerte Tage!

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EiszeitMit Ende

Sport-ferien

geht auch in Wä-

denswil die Eis-

zeit vorbei – die Saison der Eisbahn Wädi. Diese wurde

auch dieses Jahr wieder intensiv genutzt; an schönen

Tagen herrschte oft Gedränge auf dem Eis. Gemächlich ihre Runden ziehende Erwachse-ne auf dem selben Kleinfeld wie «Fangis» spielende Kids

kurvten knapp aneinan-der vorbei. Auch der neue

Hockey Club Thunder Wä-denswil nutzte das Eisfeld, veranstaltete Trainings für Hockeybegeisterte, mach-te sich auch beim Aufbau

nützlich und hilft auch nach dem Saisonende am 1. März

beim Abbau. Die Hockeyaner würden sich ein Eisfeld mit Hockeymassen wünschen,

um ihren Sport auch meis-terschaftsmässig in Wädi

ausüben zu können. Und da gibt's auch noch den Curling

Club Wädenswil-Zimmer-berg, der mangels Heimeis in Zug Gastrecht beanspruchen

muss, deswegen aber nicht minder aktiv ist (siehe auch

Seite 12) ... Bedürfnis für ein Eisfeld in Normalgrösse wäre also ausgewiesen ... vielleicht

bringen «frische» Politiker nach den Wahlen das Thema

wieder einmal aufs Parkett, bzw. Eis?

Herzlich,Stefan Baumgartner

ED I T OR I A L WÄD I AK TU E L L

Pierre Rappazzo neuer Kantonsrat aus dem Bezirk HorgenDie Direktion der Justiz und des Innern hat Pierre Rap-pazzo, Betriebsökonom FH, Wädenswil, als Mitglied des Kantonsrates als gewählt er-klärt. Er tritt die Nachfolge der zurücktretenden Ra-hel Walti, Horgen, an. Der 49-jährige Pierre Rappazzo war Ersatzmitglied auf der GLP-Liste des Wahlkreises IX (Bezirk Horgen). (zh)

Die Uhr ist wieder daPendler können aufatmen – oder auch zum Schlussspurt ansetzen, denn nun wissen sie wieder, wie viel Zeit ihnen noch bleibt bis zur Abfahrt des Zuges. Die viel vermisste Uhr wurde kürzlich montiert.

Stadt Wädenswil treibt Gemeindefusionen nicht aktiv voranGemeindefusionen sind wieder aktuell. Wie sich die Stadt Wädenswil zu den «Gemeindehochzei-ten» stellt, legte sie bei der Beantwortung einer schrift-lichen Anfrage der Grünen Partei dar.

Grundsätzliche Gründe für eine Gemeindefusion kön-nen die Gemeindegrösse, die Finanzsituation oder auch fehlende Kandidaten für zu besetzende Ämter sein. Gründe, die auch für die Nachbargemeinden Schö-nenberg und Hütten Anlass genug sind, sich Fusionsge-danken zu machen. Der Wä-denswiler Stadtrat teilt nun mit, dass er sich nicht aktiv indie Entscheidungsfindung der Berggemeinden einmi-schen und die Bevölkerung durch Stellungnahmen oder Aktivitäten beeinflussen will. Er sei aber offen für Gesprä-che bei offiziellen Anfragen, wie er auch bis anhin immer Hand zur Zusammenarbeit geboten habe. «Bei einem

solch weitreichenden Ent-scheid spielen nicht nur Zah-len und Fakten eine Rolle, sondern ist auch die emoti-onale Seite mitentscheidend, weil die Verbundenheit mit der Wohngemeinde allge-mein doch sehr gross ist. Dieser Prozess braucht seine Zeit.», meldet der Stadtrat.Bereits heute bestehen aber verschiedene Formen der Zu sammenarbeit: Wädens-wil, Hütten und Schönen-berg bilden die Oberstufen-schulgemeinde Wädenswil,

es besteht eine gemeinsame Zi vil schutzorganisation/-kommission von Wädenswil, Hütten und Schönenberg, Hütten und Schönenberg sind zusammen mit Rich-terswil dem Zivilstandskreis Wädenswil sowie dem Be-treibungskreis Wädenswil angeschlossen, Hütten hat eine Vereinbarung mit dem Alterszentrum Frohmatt be-treffend Pflegeplätze oder der Wasserlieferungsvertrag zwi-schen den Werken Wädens-wil und Schönenberg.

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Aviatische Leckerbissen im GlärnischDer Indoor-Flugtag der Modellflug-gruppe Wädenswil war ein voller Erfolg! Zu hunderten strömten Gross und Klein am Sonntag, 2. Februar, in die Glärnisch-Sporthalle.

Was da an aviatischen Leckerbissen geboten wurde, erfreute so manches Zuschauerherz! Das moderierte Show-programm umfasste alle Sparten der Modellfliegerei. Da zogen Flugzeuge mit 20 cm bis 360 cm Spannweiten in allen Formen und Farben majestätisch ihre Runden. Highlights waren hier vor allem die grossen Modelle. Die aus der Walt-Disney-Serie bekannte Balu‘s Seegans, die 360 cm spannende Piper Cup und die Maxi und Mini Zlin Savage Bobber,

vorgeflogen von den beiden deutschen Gastpiloten Christian Huber und Toni Rottweiler, lösten auch bei erfahrenen Modellflugpiloten Begeisterung aus. Dazwischen übernahmen immer wie-der die Kunstflugpiloten den Luftraum und zauberten gekonnt die schönsten Flugfiguren in den Raum. Zwischen-durch fauchte auf dem Vorplatz das Triebwerk eines Modelljets vom Typ Tornado auf und demon strierte in ein-drücklicher Weise, was heute technisch und modellbauerisch alles schon mög-lich ist. Besonderen Spass hatten auch die kleineren Zuschauer, durften sie sich doch im Verlaufe des Tages beim Wurf-gleiterbau kreativ betätigen und sich im anschliessenden Wettbewerb messen.

Beim rasanten und etwas turbulenten Luftkissenbootrennen machte die lo-kale Prominenz aus Gewerbe und Poli-tik, beziehungsweise deren Nachwuchs, eine sehr gute Figur! Neben Stadtpräsi-dent Philipp Kutter standen die Stadt-ratskandidaten Beat Wiederkehr, Peter Schuppli und Gemeinderatspräsidentin Astrid Furrer an der Startlinie. Gewon-nen wurden die beiden Rennen von Ya-nick Sträuli (Axa Winterthur, Agentur Wädenswil) und Tim Donabauer (Au-genweide GmbH). Die Sieger erhielten einen Gutschein für ein Modell flug-erleb nis mit Einführung, Simulatortrai-ning und Lehrer-/Schülerfliegen mit dem Club Obmann Julius Jezerniczky. www.mg-waedenswil.ch

Bild oben: Balu's Seegans begeisterte nicht nur Kinder. Unten: Jul ius Jezerniczky gibt den Start zum Luftkissenbootrennen frei . Model le in al len Grössen konnten auf dem Standplatz oder in der Luft bestaunt werden.

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DAS UNTERSTÜTZUNGSKOMITEE Mario Fehr, Regierungsrat / Ueli Burkhardt, Theaterleiter / Prof. Dr. Bruno Ern / Vreni Ern / Dr. Willy Rüegg, Historiker / Julia Gerber Rüegg, Kantonsrätin / Martin Vogt, Eidg. Dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling / Dr. med. Thomas Largiader, Arzt / Dr. med. Gerhard Schick / Domenico Leo-nardo, Elektroingenieur / Prof. Dr. Urs Mürset, Dozent ZHAW / Thomas Schären, Finanzfachmann / Renate Röthlisberger / Heinz Röthlisberger / Michael Erhardt, Geschäftsführer Pro Natura Schwyz / Regula Gysin, Lehrerin / Bea Gmür, lic. phil. I, Fraktionschefi n SP / Thomas Rom / Hansjörg Schmid, Kommunikationsbeauftragter, Vizepräsident Gemeinde-rat / Bernhard Rom / Daniel Tanner, Präsident Raumplanungskommission / Alessandra Diener / Lilly Enz / Antony Gruber, Chefkoch / Zuwena Gerber, kaufmännische Angestellte / Linda Kovarikova, Sourcing Controller / Friederike Kasten, Dipl. Ing. für Landespfl ege, Wissenschaftliche Mitarbeiterin ZHAW / Corina Bürgi, Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Fabio Reichelt, Rettungssanitäter i.A. / Jan Keller, Direktor / Hanna Landolt / Meike Nau, Verwaltungsassistentin / Thomas Grosjean, Hotelmanager / Jonas Rüegg, MA-Student UZH / Steffi Pfrunder, Biologin / Claudia Gonzenbach, Primarlehrerin / Diana Haller, Dipl. Umweltingenieurin FH / Prof. Jean-Bernard Bächtiger, Institutsleiter Umwelt und Natürli-che Ressourcen der ZHAW / Manuel Fankhauser / Nathalie Séchaud, Umweltwissenschaftlerin Msc, UZH / Laura Walther, Biologin Msc / Niklas Göth, Landartkünstler / Marianne Mogy, kfm. Angestellte, Schulpfl egerin / Arthur Vogt, Pensionär / Jonas Schmid, Dipl. Umweltingenieur FH / Mathias Müller, Journalist / Christian Gross, Student Geschichte, VWL / Manuela Elmer, Schulsozialarbeiterin / Michael Pokorny, Arzt / Peter Traschirschnik, Betreuer / Esther Stehrenberger, kfm. Angestellte, Schulpfl egerin / Fabian Molina, Nationaler Jugendsekretär Unia / Erika Vogt, Rentnerin / Urs Keller, Journalist / Rosmarie Baumann, Rentnerin / Patricia Bernet, Geschäftsführerin Greifensee-Stiftung / Andrea Rota, Psychologin / Ilona Fankhauser, Fotofachangestellte / Gioconda Bänziger, Pfl egefachfrau / Anita Weilenmann, Luftverkehrsangestellte, Schulpfl egerin / Aline Oertli, Dipl. Umweltingenieurin FH / Edith Brunner, Mittelschullehrerin / Urs Wegmann, Leiter Greifensee-Ranger / Kuno Spirig, Ökonom / Adrian Stucki, Gemeinderat GP

Jonas ErniUmweltingenieur

In den Stadtrat

210 x 148 mm für Newspaper VERSION 17.02.14 Layout: [email protected]

Tatkräftig engagiert – für ein starkes Wädenswil.

jonaserni.ch

Öffentliche Kleinmesse zum Thema Nachhaltiges BauenNachhaltiges Bauen liegt im Trend. Es umfasst die Pla-nung, Bauausführung und Nutzung von Gebäuden, wobei die Bewahrung des Ökosystems, der Nutzen für Mensch und Gesellschaft und die Wirtschaft lichkeit eine Rolle spielen. Wichtig ist auch der Energieverbrauch. Energiesparsames Verhalten beginnt schon beim Kauf eines Haushaltge-räts und reicht bis hin zu Wärmeisolati-onen und Photo-voltaik-Anlagen. Um Nachhaltiges Bauen zu fördern, veranstaltet die GLP

Wädenswil eine Kleinmes-se, an der Gewerbetreibende und Fachspezialisten inter-essierten Besuchern Fragen beantworten und Auskunft geben.Die Messe fi ndet am Sams-tag, 15. März 2014, zwischen 10.00 und 16.00 Uhr im Landgasthof Halbinsel Au,

8804 Au-Wädens-wil, statt.

und die Wirtschaft lichkeit eine Rolle spielen. Wichtig ist auch der Energieverbrauch. Energiesparsames Verhalten beginnt schon beim Kauf eines Haushaltge-räts und reicht bis hin

Um Nachhaltiges Bauen zu fördern, veranstaltet die GLP

tag, 15. März 2014, zwischen 10.00 und 16.00 Uhr im Landgasthof Halbinsel Au,

8804 Au-Wädens-wil, statt. Vereidigung von neuen Stadtpolizisten

In einem feierlichen Akt wurden vier neue Stadtpolizisten ver-eidigt: Frank Peter, Erwin Zollinger, Patrick Bosshard, Mario Käslin (von links nach rechts, fl ankiert von Stapi Kutter und Stadtrat Largiadèr). Mit diesen bereits im Dienst stehenden Polizisten sowie einer weiteren Verpfl ichtung ist das Korps mit 9 Stellen wieder voll besetzt.

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Die neue Engel-Bar: bodenständig-mediterran Ein gutgelauntes Publikum war an den Eröff nungs-tagen am 13./14. Februar gespannt, wie sich die neue Engel-Bar präsentiert – und zeigte sich hocherfreut. Eine freundliche Atmosphäre mit mediterranem Flair – gemacht für bodenständige Besucher.

«Wir wollen alle Bevölke-rungsschichten ansprechen», meint Geschäft sführer und Engel-Mitinhaber Bruno Cog lia ti. So wurde aus dem ehemaligen Raucherclub, der Ende 2013 dicht machte, der Mief weggeschliff en und -ge-

strichen und die Bar wieder ins bestehende Engel-Gefüge mit Hotel, Restaurant und Seeplatz-Gastronomie einge-fügt.

Täglich geöff net ausser Sonn-tag werden dem Gast ab 16 Uhr frische Tapas angebo-ten – dies ist die Domäne des portugiesischen Küchen-chefs Ilidio Ramires. Für die freundliche Bedienung zeich-net Lena Schiegl verantwort-lich – sie kennt man auch bereits von der Seeplatz-Beiz oder der Iis-Baraggä. Beste Voraussetzungen, dass sich der Gast wohlfühlt.

Weiter sollen auch etwa ein-mal im Monat Konzerte ver-anstaltet werden – so etwa wie an den Eröff nungstagen der Musiker Dave Fehlmann am Donnerstag noch solo und am Freitag zusammen mit seiner Band «Unplugged» aufspielte und das Publikum begeisterte. Auf die wärmeren Tage freut sich Bruno Cogliati beson-ders: ab März stehen vor der Bar im Freien etwa 25 Sitz-plätze zusätzlich zur Ver-fügung. Barbesucher aus Wädenswil und Umgebung dürft en sich über das zusätz-liche Angebot freuen!

Bruno Cogl iat i mit seiner Bar-Crew: Lena, Marco und Fabienne sorgen für Tranksame, I l id io Ramires kreiert die fr ischen, hausgemachten Tapas.

Impressionen von den Eröffnungstagen: Wädenswil freut s ich über die neue Bar!

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Ernst Grübi Brupbacher weiterhin als Stadtrat

www.gruebi-waedenswil.ch www.bfpw.ch

zusammen mit Christina Zurfluh, Heini Hauser, Astrid Furrer, Peter Schuppli erfolgreich für ein

P O S I T I V E S Wädenswil

Wir unterstützen Grübi: Andreoli Hanspeter • Bollier Franziska & Albert •Bollier Natascha & Roland • Bossert Phi lipp • Bossert Tho mas • Hauser Claudia • Hauser Fredy jun. • Hauser Monika & Fredy • HauserWal ter • Isler Ruedi • Keller Benjamin • Locher Beat • Locher Eliane • Mérel Barbara & Albert •Peyer Ivo & Beatrice • Schatt Josi • Stalder Da-niela & Christoph • Stocker Kurt • Treich ler Hei-ner • Todesco Rolf • Vögeli René • Weiss kopf Roger • Wullschleger Reto • Zogg Barbara & Urs • Baer Charlotte M. • Billeter Carla & Kurt • Blattmann Walter • Blickenstorfer Karl • Bossert Edith • Brupbacher-Wernli Rosemarie & Ernst • Casutt Reto • Coduri Ivano • Defl orin Reto • Egli Kurt • Fausch Ueli • Frei Eveline & Peter • Furrer Astrid • Gürber Marcel • Häfeli Ruth • Hauser Käthi & Heini • Henger Beat • Herzog Hanne • Högger Hanspeter • Höhn Maria & Walter • Hotz Marie-Thérèse & Harry • Jegge Edmund • Keller-hals Matthias • Kellerhals Thomas • Lehmann Li-via & Christoph • Langendorf Renate & Max • Luchsinger Fridolin • Nufer Christian • Schärer Ruth & Erich • Schuppli Peter • Schwarzenbach Peter • Seifert Eugenia & Walter • Stocker Adrian • Stocker Christine & Ernst • Waldmeier Felix • Weiss Ernst • Wuhrmann Marc • Ziegler Peter Prof. Dr. • Zurfl uh-Fräfel Christina

CVP lud zum Wohnapéro

Am Donnerstag, 13. Feb-ruar, informierte die CVP im Gasthof Oberort zu den Themen «Günstiger Wohnraum in Wädenswil und Au», zur Umsetzung ihrer Volksinitiative sowie zu einem Projekt im Gwad, das günstigen Wohnraum bereitstellen soll. Stadtprä-sident Kutter und Stadtrats-kandidat Beat Wiederkehr führten durch den Abend.

Über günstigen Wohnraum wird viel diskutiert. Auch die Frage, wie viel denn nun «günstig» ist, bewegt.Die CVP Wädenswil schlägt nun vor, die Landparzelle

an der Alten Landstrasse im Gwad in der Au für bezahl-baren Wohnraum zu nutzen, damit es auch für Normalver-diener möglich ist, bezahlba-ren Wohnraum zu finden. Eigentümer des Grundstücks sind die Stadt und eine Pri-vatperson. In ihrer Berech-nung geht die Partei von 70 Wohnungen aus, die auf das Areal passen. Gewährt die Stadt einen moderaten Bau-rechtszins für ihr Land, sind Monatsmieten zwischen 1500 Franken (2,5 Zimmer) und 2200 Franken (4,5 Zim-mer) möglich.

Mit dieser Berechnung zeig-te die CVP einerseits auf, wie und wo günstig gebaut werden kann – musste aber andrerseits auch zu beden-ken geben, dass Neubauten im Bereich 4,5-Zimmer-Wohnung nicht unter dem berechneten Preis neu gebaut werden können.

HC Thunder trainierte für Sponsoren und GönnerAm 1. Februar zeigte der neugegründete Wädenswiler Ho-ckeyclub Thunder Wädenswil seinen Sponsoren, Gönnern und Gästen, was er drauf hat. Die Besucher erlebten ein tempo-reiches Eistraining der Hockey-Cracks sowie als Abschluss ein Plauschmatch.

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Vitalyse-Praxiseröffnung in Wädenswil

Auf gesunde Weise schlank werden und bleiben können Sie seit Anfang Februar auch

in einem Vitalyse-Studio in Wädenswil. Helga Kälin be-rät an der Schmidgass 2, wie auch Sie mit ausgewogener Ernährung und persönli-chem Ernährungscoaching zu Ihrem Wunschgewicht finden – und es beibehalten.Helga Kälin, dipl. Ernährungscoach, Telefon 043 477 98 52

Der private Gestaltungsplan Reidbach wird festgesetztAn der Gemeinderats-sitzung vom 10. Februar wurde der private Gestal-tungsplan Reidbach vom 25. Juli 2013 bestehend aus dem Situationsplan 1:500 und den Vorschriften festgesetzt. Ebenso der Waldabstands-linienplan Reidbach 1:1 000 vom 17. Oktober 2012.

Der Gestaltungsplan wurde von den politischen Instan-zen, sowohl von der vorbera-tenden Raumplanungskom-mission (RPlK) wie nun auch vom Gemeinderat, durchge-wunken. Dies obwohl Teile davon nicht unumstritten sind und die RPlK von einem Bürger auf Ungereimtheiten in Kenntnis gesetzt wurde. Zudem erschien im Vorfeld der Gemeinderatssitzung in der «Zürichsee-Zeitung» eine Pub lireportage von Heinrich Th. Uster, in der der Planer ebenfalls Fragen aufwarf. Die Publikation dieser Repor-

tage war – dies als pikantes Detail – in Usters bisheriger Hauspostille, der «Gewerbe-zeitung» geplant, wurde dort aber abgelehnt. Die vorgetra-genen Argumente gegen den Gestaltungsplan wurden aber von den Politikern als weni-ger wichtig als der öffentli-che Nutzen gewichtet. Auch Heiner Treichler, Inhaber der Tuwag Immobilien AG, die den privaten Gestaltungsplan ausarbeiten liess, lässt sich in der «Zürichsee-Zeitung» zi-tieren: «sie (allfällige Rekur-renten; die Red.) könnten den Bau vielleicht verzögern, aber nicht verhindern.» Zu einem Rekurs wird es aber nicht kommen. Die Gegner des Gestaltungsplans sind über-zeugt, dass dieser beim nun für die Prüfung zuständigen Kantonalen Amt für Raum-entwicklung in dieser Form keine Chancen haben wird und anschliessend nochmals überarbeitet werden muss.

Gute Laune im FonduestübliWährend dreier Tagen Mitte Februar bewirtete das Bürgerliche Forum Positives Wädenswil sein Publikum auf dem Seeplatz mit bestem Fondue, feinen Tessiner Antipasti-Plättchen und ebenso feinen Huuskafis. Am Samstag heizte dabei der regio-nale Ländlerkönig Raphi Fuchs mit seinen Mannen zusätzlich ein und trug so zu einem gelungenen Anlass bei.

Ausserfamiliäre KinderbetreuungKrippenplätze in Wädens-wil sind begehrt – zum Teil werden Wartelisten geführt. Sozialvorsteherin Felicitas Taddei informierte nun über das Angebot.

Gemäss einer aktuellen Er-hebung, die im Auftrag von Stadträtin Felicitas Taddei durchgeführt wurde, sind die Kinderkrippen in Wädens-wil mehrheitlich gut belegt. Einige sind voll ausgelastet und führen Wartelisten. Für das Jahr 2014 sind derzeit mit den Anbietern 46 subventio-nierte Krippenplätze verein-

bart; 3 weitere kommen ab Juni 2014 dazu. Davon wer-den zum heutigen Zeitpunkt noch nicht alle genutzt.

Ein boomendes Geschäft?

In Anbetracht der in den ver-gangenen Jahren gestiegenen Nachfrage könnte der Schluss nahe liegen, dass in Wädens-wil ein «Krippenboom» ent-standen sei. Wie Felicitas Taddei ausführt, sei dem aber nicht so. Zwar seien nach der Anpassung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes vermehrt Anfragen eingegangen nach den Bedingungen für die Er-

öffnung neuer Krippen. Von einem eigentlichen Boom könne aber nicht gesprochen werden, da in den letzten zwei Jahren lediglich zwei neue Anbieter dazu gestossen sind. Diese zwei neu eröffne-te Krippen beleben das Ange-bot und tragen dazu bei, dass sich Angebot und Nachfrage weitgehend die Waage halten.

Tagesfamilien entsprechen Bedürfnis

Für den Vorstand des Ta-gesfamilienvereins war es zunehmend schwieriger geworden, geeignete Vor-

standsmitglieder zu finden. Dennoch waren sich alle Beteiligten einig, dass dieses Angebot der Tagesbetreuung in einer Tagesfamilie einem echten Bedürfnis entspricht. Tagesfamilien sind flexibler in den Betreuungszeiten als Krippen. In der Folge wurde der Zusammenschluss mit dem Krippenverein geprüft und konnte nach einer Zeit intensiver Vorbereitung im Januar 2014 mit einer ge-glückten Fusion abgeschlos-sen werden (der Wädenswi-ler Anzeiger berichtete in der letzten Ausgabe).

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Christian Nufer Oliver Küng Roman Schafflützel Thomas Koch Nadia Schüpbach Peter Schuppli Astrid Furrer Walter MünchLeistung muss sich lohnen. Aus Liebe zu Wädenswil www.fdp-waedenswil.ch

«Unsere FDP-Spitzenleute für den Gemeinderat.»

Wählen Sie bitte

Der Gemeinderat entscheidet über den Kauf des Gewerbelands im RütihofDer Stadtrat will Platz für Gewerbe und Technologie schaff en, um Wädenswil als Wirtschaft sstandort zu stärken. Konkret soll im Gebiet Rütihof, zwischen dem Stadtzentrum und der Autobahnzufahrt, ein Gewerbe- und Innovations-park namens «Werkstadt Zürisee» entstehen. Die Stadt Wädenswil beabsich-tigt dort zur Förderung des lokalen Gewerbes bezahlba-res Bauland zu Selbstkosten anzubieten. Der Stadtrat beantragt nun dem Ge-meinderat einen Kredit von 22 850 000 Franken, um die zirka 40 000 Quadratme-ter grosse Bauparzelle zu erwerben.

Nachdem sich die Stadt Wä-denswil im Oktober 2012 das Kaufrecht für das Baugrund-stück Kat. Nr. 12894 im Rüti-hof gesichert hatte, wurde das Interesse am Gewerbeland erkundet.Eine stadtinterne Arbeits-gruppe klärte den Bedarf ab. Sie stellte beim regionalen

Gewerbe eine grosse Nach-frage fest. Unter den Inte-ressenten fi nden sich etwa Handwerksbetriebe, Techno-logiefi rmen, Bildungsinstitu-tionen und der Kanton Zü-rich, der einen Standort für ein Busdepot sucht.

Nachfrage übersteigt Angebot

Der Stadtrat präsentierte im Oktober 2013 den Interes-senten das Bebauungs-, Nut-zungs- und Erschliessungs-konzept «Werkstadt Zürisee» und lud sie ein, ihre Interes-senbekundungen schrift lich einzureichen. Die Zusagen sind rechtlich nicht bindend.

Sie bilden aber eine wichti-ge Grundlage, um das Are-al nach den Anforderungen und Wünschen der Interes-senten weiter entwickeln zu können. Die vorläufi ge Nach-frage übersteigt das Angebot. Priorität bei der Vergabe ha-ben Gewerbebetriebe und Unternehmungen aus der Region unter Berücksichti-gung der Anzahl Mitarbeiter. Grossfl ächige Anlagen wie Einkaufszentren oder Lager-hallen hingegen werden nicht berücksichtigt.Nach der nun erfolgten stadt-rätlichen Verabschiedung des Kreditantrags an den Gemeinderat treibt die Ar-beitsgruppe die Aufstellung

eines öff entlichen Gestal-tungsplans unter Einbezug der Interessenten voran. Ab dem 1. September 2015 kann das Kaufrecht durch die Stadt Wädenswil ausgeübt werden. Die Stadt Wädenswil wird das Bauland parzellenweise an interessierte Gewerbebe-triebe und Firmen veräussern oder in Einzelfällen im Bau-recht abgeben. Die eff ektiven Kosten für das Land und die Erschliessung können erst im Zuge der Ausführung defi ni-tiv festgestellt werden. Nach einer ersten groben Kosten-schätzung wird ein durch-schnittlicher Verkaufspreis von 980 Franken pro Quad-ratmeter angenommen.Das dichte und innovative städtebauliche Konzept leitet die Entwicklung zu einem Arbeitsplatzgebiet von über-regionaler Bedeutung mit vielfältigen Nutzungen ein. Insgesamt wird das Projekt helfen, die Stadt Wädens-wil nicht nur als attraktiven Wohnort, sondern auch als interessanten Arbeitsort zu positionieren. (w)

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Das Ziel der Surselva Tou-rismus AG, die Freude der Jugendlichen am Winter-sport zu wecken und ihnen einen unvergesslichen Tag in der Surselva zu ermögli-chen, wird mit dem Projekt des ersten polysportiven Wintertags der Oberstufen-schule Wädenswil in Ober-saxen weitergeführt.

Die Gemeinde Wädenswil bzw. die Schulen von Wä-denswil verbringen schon seit

langer Zeit ihre Winter- und Sommerlager im eigenen La-gerhaus, dem Wädenswiler-haus in Obersaxen Miraniga.

Wädenswilerhaus feiert Jubiläum

Das Jubiläumsjahr – das Wädenswilerhaus feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen – wurde nun eröff-net durch den polysportiven Wintertag, den die Oberstu-fenschule Wädenswil Ende

Januar in Obersaxen ver-brachte.

Über 220 Jugendliche und ihre Begleiter versammel-ten sich am Morgen früh in Wädenswil mit dem Ziel Obersaxen. Neben Skifah-ren und Snowboarden stan-den auch Schneeschuhlau-fen, Schlitteln, Eislaufen und Eisstockschiessen auf dem Programm. Ein Organisati-onskomitee bestehend aus den Bergbahnen Obersaxen

Mundaun, den Skischulen Obersaxen und Mundaun, dem Rufalipark, der Sportge-schäfte, dem Eisstockverein, dem Bergrestaurant Wali, der Oberstufenschule Wädenswil und der Surselva Tourismus AG bereiteten im Hinter-grund alles vor. Schon kurz nach der Ankunft standen die Schüler in passender Ausrüs-tung, teilweise bereitgestellt durch die lokalen Sportge-schäfte, auf dem Schnee oder dem Eis.

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1. Polysportiver Wintertag der Oberstufensch ule in Obersaxen

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Schnuppernachmittag

Datum: Samstag, 22. März 2014

Treffpunkt: Katholische Kirche Wädenswil

Uhrzeit: 14.00 – 17.00

Mitnehmen: Waldtaugliche Kleider

Sinn und Zweck: Jubla-Luft schnuppern, Abenteuer erleben, neue Freunde finden, Zeit in der Natur verbringen, Spiel und Spass!

WIR FREUEN UNS AUF DICH! 1. Polysportiver Wintertag der Oberstufensch ule in ObersaxenDie Könner auf den Skis und Snowboards verteilten sich mit ihren Begleitern schnell im ganzen Skigebiet. Die Anfänger erhielten von den Schneesportlehrern eine fachkundige Einführung in die Technik und Praxis des Skifahrens und Snowboar-dens im Chummenbühl. Unter der professionellen Leitung von Stefanie Häm-merli machten die Schüler schnell Vorschritte beim Eislaufen und genossen mit den Eisstockschiess-Profis das Plauschturnier. Viel Aus-dauer zeigten auch diejeni-gen Schüler, die mit ihren Schneeschuhen nach Kartit-scha marschierten. Die Ab-fahrt mit den Schlitten am Nachmittag war da sicher ei-ner der Höhepunkte. Die Zeit verflog im Nu und um 15.00 Uhr trafen alle Schüler und Begleitpersonen beim Rufalipark ein. Bei ei-nem warmen Getränk und einem «Zvieri» genossen die

Teilnehmer, Organisatoren und Helfer den Abschluss eines speziellen Wintertags. Eine super Zeit sei es gewe-sen und es habe viel Spass gemacht, berichteten die Ju-gendlichen und manch einer wird gerne mit der Familie oder einem Lager wieder zu-rück kommen nach Obersa-xen.Auch die Surselva Tourismus AG zieht als Initiantin ein positives Fazit, denn das Ziel, die Freude am Wintersport weiter zu fördern und den Schülern spezielle und un-vergessliche Stunden in den Bergen zu vermitteln, wur-de an diesem polysportiven Wintertag mit viel Abwechs-lung und Spass sicher erfüllt. Weitere spannende Projekte mit der Oberstufenschule Wädenswil, dem Wädenswi-lerhaus in Obersaxen, den Partnern in der Destination und der Surselva Tourismus AG sind schon für diesen Sommer in Planung. (e)

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Wädi-Cup der Curler mit neuem Sieger

Resultate 14. Wädi-Cup 2014 Rang Mannschaft Punkte Ends Steine Spiele 1. Blauwasser Luzern / Gautschi 8 16 30 4 2. Rigi-Kaltbad / Frey 6 15 23 4 3. Küssnacht 2 / Muff 6 13 29 4 6. Wädenswil 1 Silverstone / Hess 6 11 24 4 Thomas Hess, Marc Terzer, Silvia Schrader, Silvia Huber, Uschi Badertscher 10. Wädenswil 2 Hotstone / Meier 4 10 19 4 Heidi Meier, Erich Messerli, Marco Riobo, Stefan Baumgartner 13. Wädenswil 4 / Huguenin 2 9 14 3 Philippe Huguenin, Roland Bollier, Willy Müller, Manuel Müller 20. Wädenswil 3 Ice Angels / Leuenberger 0 7 10 3 Ruedi Leuenberger, Hansruedi Meier, Stefan Hilber, Ursin Theus

Schweizer Curler sind Welt-spitze – auch wenn's an den Olympischen Spielen für einmal nicht zu einer Me-daille gereicht hat. Curling ist aber auch ein fantasti-scher Breitensport für Jung und Alt. Der Curling-Club Wädenswil-Zimmerberg führte Anfang Februar sein traditionelles Turnier, den Wädi-Cup, durch.

20 Teams aus der ganzen Deutschschweiz nahmen an der 14. Austragung teil. Ge-spielt wurde über 3 Runden à 6 Ends. In spannenden Wett-kämpfen wurde um jeden Stein gekämpft, aber auch der sprichwörtliche «Spirit of Curling» gepflegt. Die bes-ten 10 Mannschaften spielten am Schluss eine Finalrunde zur Ermittlung des Turnier-siegers. Am Ende setzte sich Blauwasser Luzern (Skip Gautschi) vor Rigi-Kaltbad (Frey) als Sieger durch. Im 6. Rang findet sich das beste von 4 Wädenswiler Teams,

jenes von Skip Thomas Hess. Die Gesamtrangliste des Tur-niers kann auf der Homepage des CCWZ angesehen wer-den (www.ccwz.ch).

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Lust auf Curling? Auch diese Saison bietet der CCWZ ein unverbindliches und kosten-loses Schnuppertraining an.

Unter fachkundiger Anlei-tung erlernen Interessierte die Grundlagen des Curlings und werden noch am selben Abend an einem Spiel teil-nehmen können. Einfach ein Mail an [email protected] und Sie werden um-gehend kontaktiert.

Der CCWZ sucht auch im-mer neue Aktivspieler. Inter-essierte können eine Schnup-persaison absolvieren, bevor

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sie sich für eine Mitglied-schaft im CCWZ entschei-den.

Gerne stellt der CCWZ auch Rinks und Instruktoren für Firmenanlässe zur Verfü-gung, jeweils von Anfang Saison bis zum 2. Montag im Oktober, sowie vom letzten Montag im Februar bis Sai-sonende. Für Anfragen wen-den Sie sich an [email protected].

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Blauring und Jungwacht Wädenswil umfassen gut 162 Mädchen und Bu-ben im Alter von sieben bis fünfzehn Jahren sowie etwa 70 Leiterinnen und Leiter von 15 bis 25 Jahren. Mit dieser Grösse ist die Jubla eine bedeuten-de Organisation in Wädenswil, um Freizeit für Jugendliche sinnvoll zu verbringen – dies ist auch das Ziel: sinnvolle, kreative und altersgerechte Freizeitgestaltung zu bieten. Blauring und Jungwacht ist eine ökumenisch offene Jugendorganisation. In den Gruppen sind Mädchen und Buben aller Konfessionen herzlich willkom-men.

Der Wädenswiler Anzeiger führte ein Gespräch mit der neuen Blauring-Schar-leiterin Sina Breitenmoser.

Frau Breitenmoser, Sie sind neu Schar-leiterin Blauring. Was umfasst und bedeutet diese Aufgabe? Wie wird man Scharleiterin?Die Scharleitung vom Blauring umfasst die Koordination der verschiedenen Anlässe das ganze Jahr durch, die Ver-waltung der Adressen, Kontaktperson für die Kirche, Eltern, Kantonsleitung, die Organisation der Höcks und viel Administratives. Ich konnte mir diese Arbeit gut zutrauen und sah mich durchaus in diesem Posten und war bereit mich dieser Herausforderung zu stellen, als ich von der vorgängigen Scharleiterin angefragt wurde. Was bietet Jungwacht und Blauring den Jugendlichen? Wieso soll man sich Eurer Organisation anschliessen?Die Jugendlichen erleben bei uns Abenteuer, die sie sonst nicht so schnell erleben werden, wie zum Bei-spiel zwei Wochen Sommerlager im Zelt, Lagerfeuer, viel Zeit in der Natur, Zusammenhalt, Sozialkompetenzen. Die Kinder lernen sich in der Gruppe zu behaupten und viel nützliches fürs Leben, wie zum Beispiel Feuer machen. Wieviele Jugendliche machen bei Euch mit, wie seid Ihr organisiert?

Teilnehmer sind es rund 120, und dazu etwa 65 Leiter. Die Kinder sind nach Jahrgang in Mädchen- und Jungen-Gruppen aufgeteilt, geleitet von je 2–4 Leitern. Jeweils am Samstagnachmittag von zwei bis fünf findet die Grup-penstunde statt, die von den Leitern individuell gestaltet wird. Jeder Leiter ist zusätzlich auch für die Organisation von mindestens einem Anlass im Jahr zuständig. Jubla ist eine katholische Organisation. Steht sie auch Jugendlichen anderer Konfessionen offen?Wir gehören zu der katholischen Kirche Wädenswil, jedoch steht bei unserer Tätigkeit nicht die Religion im Vordergrund. Ich, beispielsweise, bin reformiert. Wir führen jeweils in unserern beiden Lagern, einmal im Sommer und einmal im Winter, je einen Gottesdienst durch und unterm Jahr werden auch nochmals 2–3 ins Jahresprogramm eingeflochten. Wenn jemand aus religiösen Gründen nicht

Jungwacht/Blauring mit neuer Scharleiterindaran teilnehmen möchte, ist das aber kein Problem. Die Gruppenstunden haben keinen biblischen Hintergrund, so dass die Interessen der verschiede-nen Konfessionsgruppen nicht beein-trächtigt werden.

Aktuell kommt ihr gerade aus dem Skilager. Was gibt's aus dieser Woche zu berichten? Höhepunkte? Wir verbrachten die Woche in Schwarzsee, Kanton Freiburg, mit viel Neuschnee und Sonnenschein. Wir unterstützten Barack Obama beim Wettstreit, die Welt in sieben Tagen zu umrunden und trafen dabei den Yeti, die Schlümpfe und viele mehr. Mit dem Skirennen am Freitag fand eine tolle Woche den Abschluss.

Was ist der nächste Höhepunkt – auf was freut Ihr Euch nach dem Skilager jetzt als nächstes? Was bietet das Jahr für weitere Höhepunkte?Wir freuen uns auf den Lagerrückblick Anfang April, an dem wir nochmals erfreut aufs Skila zurückschauenwerden. Im Frühling werden wir einen Schnuppernachmitag für alle Zweit-klässler oder Ältere anbieten. Der Höhepunkt des Sommers ist natürlich ganz klar das zweiwöchige Sommer-Zeltlager. Weitere Highlights werden das Fussballturnier mit den anderen Scharen aus dem Kanton Zürich und der Winterball sein.

Wenn ich gerne bei Euch mitmachen will ... was für Voraussetzungen muss ich erfüllen, und wo kann ich mich melden?Die wichtigste Voraussetzung ist das Alter, ab dem Frühling in der zwei-ten Klasse sind Kinder herzlich Will-kommen. Anmeldungen über unsere Homepage, bei mir oder dem Scharlei-ter der Jungwacht.

Der Wädenswiler Anzeiger bedankt sich für das Interview.Weitere Informationen: www.jublawaedi.com

Blauring-Scharleiterin Sina Breitenmoser.

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32. Sportlerehrung 2014 der IWS – Ausgezeichnete Sportler Name Verein Kategorie Rangierung Zehnder Sean TTC Wädenswil SM U11 Mixed 3.Rang Ott Linda TTC Wädenswil SM U11 Einzel 2.Rang,Doppel 1 Rang, Mixed 3.Rang Jüni Dennis TTC Wädenswil SM U13 Mannschaft 1. Rang Jungck Cyrill TTC Wädenswil SM U13 Mannschaft 1.Rang; Doppel 3.Rang Mamié Léon TTC Wädenswil SM U13 Mannschaft 1. Rang;Einzel3.Rang,Doppel3.Rang Berit Klinger TTC Wädenswil SM NLA 2.Rang Posch Lars TTC Wädenswil SM U15 Mannschaft 3.Rang Colin Jüni TTC Wädenswil SM U15 Mannschaft 3. Rang Filip Karin TTC Wädenswil SM U18 2. Rang Mixed Julia Bodmer TTC Wädenswil Elite NLA 2. Rang Sonja Wicki TTC Wädenswil Elite NLA 2.Rang Gary Seitz TTC Wädenswil SM O 50 Mannschaft 2.Rang Werner Lüthy TTC Wädenswil SM O 50 Mannschaft 2.Rang Martin Schletti TTC Wädenswil SM O 50 Mannschaft 2.Rang Albrecht Jan TTC Wädenswil SM U13, Mannschaft 1. Rang Makelaar Lars TTC Wädenswil SM U13, Mannschaft 3.Rang Meyer Sidney TTC Wädenswil SM U15 Mannschaft 3.Rang, Doppel 1. Rang Urs Frei TTC Wädenswil SM O 50 Team 2. Rang Sandra Haslebacher Leichtathletik-Club Zürich SM Nat. A Verein 1. Rang; Team Diskus 2.Rang Geiger Melanie Kynologischer Verein Zürichsee Canin Cross SM Kat. Mädchen 1998 - 2000 1.Rang Haller Timon Kynologischer Verein Zürichsee Canin Cross SM 1. Rang Hölzle Svenja SC Drusberg SM 3 x 3. Rang Stienen Jutta VC Hirslanden, Team Tempo SM 3.Rang Orduna Serggio Grasshoppers Club Zürich SM + EM SM 1. Rang, Senioren Europameister ü55 Brombach Christian Seeclub Wädenswil SM Rudern 3. Rang 8ter mit Steuermann Lutz Daniel Seeclub Wädenswil SM Rudern 3. Rang 8ter mit Steuermann Egger Joris Seeclub Wädenswil SM Rudern 3. Rang 8ter mit Steuermann Urbanetz Raphael Seeclub Wädenswil SM Rudern 3. Rang 8ter mit Steuermann Pfiffner Adrian TV Wädenswil ( Kunstturnen ) SM Jun. P6 1. Rang Pferdpauschen Tim Randegger TV Wädenswil ( Kunstturnen ) SM Juioren 2.Rang Kat. P3, 1 Rang Team Zürich Roman Keel Juka Linthline Galgenen SM div. Rangierungen SM Indoor / Outdoor Philip Keel Juka Linthline Galgenen SM div. Rangierungen SM Indoor / Outdoor Deborah Keel Juka Linthline Galgenen SM div. Rangierungen SM Indoor / Outdoor Lenherr Beat Armbrustschützenverein SM 10m, 2.Rang Mannschaft Sonja Haller Armbrustschützenverein SM 10m Mannschaft+ Einzel je 2.Rang Hauser Toni Pistolenschiessverein Wädenswil Veteranen SM Ordonanz 25 m 3.Rang Bernd Daniel Schützenveteranen Schwyz Veteranen SM Ordonanzpistole 50 m 1.Rang Alder Lara UHC Greenlight Richterswil SM A Mädchen 2.Rang Bikle Lea UHC Greenlight Richterswil SM A Mädchen 2.Rang Bärtschi Livia UHC Greenlight Richterswil SM A Mädchen 2.Rang Bärtschi Marina UHC Greenlight Richterswil SM A Mädchen 2.Rang Burri Simone UHC Greenlight Richterswil SM A Mädchen 2.Rang Illi Noreen UHC Greenlight Richterswil SM A Mädchen 2.Rang Gilliand Jasmin UHC Greenlight Richterswil SM A Mädchen 2.Rang Funktionär Otto Thalmann Mannschaft Waedivolley

Auszeichnungen für Sportler und FunktionäreAn der 32. Sportlerehrung der Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine Ende Januar wurden wie-derum Höchstleistungen und besondere Verdienste ausgezeichnet. Traditionsgemäss wurden in der Kulturhalle wieder er-folgreiche Sportler, aber auch Funktionäre geehrt. Neben vielen Tischtennisspielerin-nen und -spieler des erfolg-reichen heimischen Clubs und fast so vielen Ruderern

konnte das Damen-Team von Wädi-Volley den Titel

«Team des Jahres» ergattern. Verdient hatten sie sich diese Auszeichnung mit dem Auf-stieg in die 2. Liga. Funkti-onär des Jahres wurde Otto Thalmann, der sich gleich in zwei Vereinen, nämlich dem Schwimmclub wie dem Turn-verein, verdient gemacht hat-te. Die Showteile des launigen Abends bestritten allesamt einheimische Formationen, nämlich die Capoeiristas der Budoschule, W-Dance vom Turnverein und die Tambou-ren Wädenswil.

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Die erste Mannschaft des Handballclub Wädenswil liegt aktuell mit 27 Punkten unangefochten an der Ta-bellenspitze der regionalen Zweitliga – immerhin die höchste Liga des Zürcher Handballverbands.

Mit vier Punkten Abstand kommt der Verfolger TV Un-terstrass aus Zürich. Natür-lich geistern bereits die Wör-ter «Aufstieg» und «Erstliga» durch die Trainingshallen, aber in den Mund nimmt die-se Worte von offi zieller Seite niemand. Aussagen wie «Wir schauen von Spiel zu Spiel», «Die Schlussphase ist hart, es kann noch viel passieren ...», «In dieser Gruppe kann jeder jeden schlagen» oder «Am 12.04.2014 rechnen wir ab» sind die Ablenkungsparolen, damit niemand auf falsche Gedanken kommt. Im aktu-ellen Modus steigt jedoch der Tabellenerste Ende Saison di-rekt in die Erstliga auf – die-ser Umstand macht diese Sai-son für den Tabellenführer ungeheuer attraktiv.

Schauen wir kurz zurück: 17 Partien sind gespielt. Wädens-wil hat erst drei Niederlagen und 1 Unentschieden und die direkten Verfolger mindes-tens einmal geschlagen. Da sich diese jedoch noch wei-

tere Patzer leisteten, sind sie 4 und mehr Punkte zurück. Absolutes Highlight und auch Machtdemonstration war wohl der Auswärtssieg gegen den härtesten Konkurrenten Unterstrass. Der HCW fuhr in einer intensiven und hoch-stehenden Partie einen Start-Ziel-Sieg ein und legte damit den Grundstein zum 4-Punk-te-Vorsprung. Tiefpunkte sind sicher die bisherigen Punktverluste gegen ebendie-ses Unterstrass im Hinspiel, gegen den TV Uznach, die Derby-Niederlage gegen die Ex-NLB-Kämpen aus Horgen und das Unentschieden gegen ein vermeintlich schwaches GC Amicitia 2.

Schauen wir nach vorn: Bei einer 12er-Gruppe mit Hin- und Rückrunde bleiben also noch 5 Spiele bis Saisonen-de. Die Ausgangslage ist für die Wädenswiler auf den ersten Blick komfortabel, da sie niemand mehr aus ei-

gener Kraft überholen und vom Th ron stossen kann. Die junge Mannschaft des HCW kann sich im Meisterschaft s-schlussspurt nur noch selbst das Bein stellen.

Dieser komfortable erste Ein-druck täuscht jedoch, denn die letzten 5 Spiele haben es wahrlich in sich: Die Wä-denswiler müssen noch zwei-mal gegen Schwamendingen Handball spielen, je einmal gegen die Reserven von Hor-gen, Stäfa und das Schluss-licht Albis Foxes. Abgesehen vom Spiel gegen den Tabel-lenletzten sind alle übrigen Spiele alles andere als eine sichere Sache.

Schwamendingen hat bis an-hin eine eher durchzogene Meisterschaft gespielt. Die Stadtzürcher Mannschaft mit 2-3 ehemaligen NLB-Spielern ist jedoch auf kei-nen Fall zu unterschätzen und ist an ihren guten Tagen brandgefährlich. Der HCW tut gut daran, hier sehr kon-zentriert zu Werke zu gehen. Die Horgner Reserven sind auf dem Papier eigentlich die stärkste Mannschaft dieser Gruppe. Da Horgen jedoch nicht immer mit der besten Formation – sprich: Spieler, die letzte Saison noch NLB gespielt haben – auft aucht, ist diese Mannschaft eine wei-

Der HC Wädenswil ist an der SpitzeNews aus dem Handballclub Wädenswil

Verbleibende Spiele:Samstag, 1.3.2014, 16:30 h:HC Wädenswil – Schwamen-dingen HandBall Wädenswil Untermosen

Samstag, 8.3.2014, 17:00 h:Schwamendingen HandBall – HC WädenswilZürich Hirzenbach

Samstag, 15.3.2014, 19:30 h:HC Wädenswil – HC HorgenWädenswil Untermosen

Samstag, 5.4.2014, 17:00 h:Albis Foxes Handball – HC Wä denswil Kilchberg Hochweid

Samstag, 12.4.2014, 14:15 h:HC GS Stäfa – HC Wädens-wil Stäfa Frohberg

tere Wundertüte. Wenn der HCW den ersten Platz ver-teidigen will, müssen diese beiden Gegner geschlagen werden. Bleibt noch Stäfa II, die sich auf den dritten Platz vorgeschoben haben. Wädenswil hat im ersten Sai-sonspiel Anfang September die Gelbschwarzen zwar mit 27:19 demontiert, Stäfa hat jedoch in den letzten 5 Spie-len nicht mehr verloren. Also auch hier ist höchste Vorsicht geboten.

Dass der HCW mit einer fahrigen Leistung am letz-ten Wochenende gegen GC Ami II lediglich ein Unent-schieden rausgeholt hat, kam vielleicht gerade zur rechten Zeit. Jetzt wissen wieder alle im Team, dass eine halbbatzi-ge Leistung in dieser Liga zu nichts führt und dass voller Einsatz und Konzentration für den Sieg nötig sind.

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Wegen des frühlings-haft en und relativ

trockenen Wetters konn-ten die Arbeiten im letzten Monat weiter vorangebracht werden. Bereits stehen die Gerüste für die Umzäunung und die neuen Stehrampen auf der Südseite sind fertig erstellt. Die 6 Meter hohe Umzäunung wird in Zukunft verhindern, dass sich Golfer und Fussballer gegenseitig in die Quere kommen. Der Platz wird zurzeit mit den grossen Maschinen einge-ebnet und die Verantwortli-chen sind nach wie vor op-timistisch, dass der Zeitplan eingehalten werden kann und das Spielfeld im Herbst wieder bespielbar sein wird. Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass der

Winter nicht nochmals mit Vehemenz zurückkommt.

Der Januar ist im FC Wä-denswil der Monat der

Hallenturniere. Bereits zum achten Mal waren Juniorin-nen, Junioren und Veteranen zum sportlichen Wettkampf eingeladen. Das schon traditionelle Hallenturnier in der Glärnischhalle ist bei den Clubs der Region sehr beliebt und hilft , die fuss-balllosen Wintermonate zu überbrücken. Immer wieder sind sogar Mannschaft en aus anderen Kantonen mit dabei, dies vor allem weil der FCW für seine tadellose Organisa-tion bekannt ist. Erstmals wurden die Turnie-re nach etwas abgeschwäch-ten «Futsal»-Regeln mit

Seitenlinien statt Banden gespielt. Zudem wurde durch die Schiedsrichter bedeutend strenger gepfi ff en als in den vergangenen Jahren. Dies reduzierte zwar etwas die Dynamik, senkte aber die Unfallgefahr, was auch der Sanitäter bestätigen konnte. Den meisten Mannschaft en gelang die Umstellung sehr gut und die neuen Orga-nisatoren werden auch in den kommenden Jahren an dieser Neuerung festhalten.

Einen besonderen Hö-hepunkt erlebten die

Mitglieder des Förderclubs, der Sponsorenvereinigung des FCW, die den Verein fi nanziell unterstützt. Sie waren zu einem «Wine & Dine» ins Hotel Engel

eingeladen. Zu einem fan-tastischen Menu aus der Engel-Küche präsentierten Vertreter der Weinfreunde Zürichsee exzellente italieni-sche Weine. Die Mitglieder des Förderclubs unterstüt-zen den Verein jährlich mit CHF 1 000 (Goldförderer) oder CHF 500 (Silberför-derer). Zurzeit zählt diese Sponsorenvereinigung 92 Mitglieder. Nur durch diese zusätzlichen Mittel ist es dem FCW möglich, eine Nachwuchsabteilung mit 450 Fussballerinnen und Fuss-ballern zu unterhalten. Aber auch die Aktivteams und der Gesamtverein profi tieren bei Ausgaben, die zwar nötig, aber im Jahresbudget keinen Platz fi nden. (HH/YC)

FCW-NEWS

Ranglisten der HallenturniereVeteranen: 1. FC Freienbach, 2. FC Wädenswil b, 3. FC Wettswil-Bonstetten, 4. FC Wädenswil a, 5. FC Wagen, 6. Industrie-Turicum, 7. FC Horgen, 8. FC Lausen.

D-Junioren (Prom./1. Stkl.): 1. FC Wiedikon, 2. FC Zürich U12, 3. FC Wädenswil 1, 4. FC Wädenswil 2, 5. FC Wetzikon, 6. FC Ober-rieden, 7. FC Wollishofen, 8. FC Engstringen.

B-Junioren (Prom./1.Stkl.): 1. FC Oetwil-Geroldswil, 2. FC Ober-glatt, 3. FC Bassersdorf, 4. FC Red Star, 5. FC Wädenswil a, 6. FC Wiedikon, 7. FC Wädenswil b, 8. FC Witikon/Seefeld.

C-Juniorinnen: 1. Wädenswil a Team 2, 2. FC Wädenswil a Team 1, 3. FC Lachen/Altendorf, 4. FC

Feusisberg-Schindellegi, 5. FC Th alwil, 6. FC Seuzach, 7. FC Wä-denswil b Team 1, 8. FC Wädens-wil b Team 2.

E-Juniorinnen: 1. FC Wädenswil, 2. FC Blue Stars, 3. FC Hausen a.A., 4. FC Adliswil, 5. FC Horgen 2, 6. FC Freienbach, 7. FC Altstet-ten, 8. FC Horgen 1.

D-Juniorinnen: 1. FC Th alwil, 2. FC Adliswil, 3. Team Furttal Zürich, 4. FC Niederweningen, 5. FC Feusisberg-Schindellegi, 6. FC Spreitenbach, 7. FC Wädenswil 2, 8. FC Wädenswil 1.

A-Junioren (Coci L./Prom./1.Stkl.): 1. Rottal Selection, 2. FC Eschbach b, 3. FC Wädenswil a, 4. FC Kosova, 5. Team Reuss, 6. FC

Wiedikon, 7. FC Wädenswil b, 8. FC Wollishofen, 9. FC Eschenbach a, 10. FC Zürich-Aff oltern.

F-Junioren: 1. FC Lachen/Alten-dorf b Team 2, 2. FC Wädenswil e, 3. FC Wollishofen a, 4. FC Stäfa d, 5. FC Wädenswil a Team 1, 6. FC Wädenswil d, 7. FC Lachen/Alten-dorf b Team1, 8. FC Horgen d, 9. FC Richterswil, 10. FC Wädenswil c, 11. FC Lachen/Altendorf d, 12. FC Wädenswil a Team 2.

E-Junioren (2. Stkl.): 1. FC Män-nedorf b, 2. FC Adliswil, 3. FC Wädenswil e, 4. FC Wädenswil c, 5. FC Richterswil b, 6. FC Wä-denswil d, 7. FC Oberrieden b, 8. FC Freienbach c, 9. FC Horgen d / FC Richterswil d.

C-Junioren (1. und 2. Stkl.): 1. FC Wädenswil a, 2. FC Richterswil a, 3. Team Etzel, 4. FC Hinwil, 5. FC Wollerau, 6. FC Tuggen, 7. FC Wädenswil b, 8. FC Wettswil-Bonstetten b, 9. FC Eschenbach, 10. FC Richterswil b.

E-Junioren (Prom./1.Stkl.): 1. FC Freienbach, 2. FC Wädenswil a Team 1, 3. FC Wädenswil a Team 2, 4. FC Rotkreuz, 5. FC Wetzikon, 6. SC Cham, 7. FC Wädenswil b, 8. FC Horgen.

D-Junioren (2. Stkl.): 1. Luzerner SC, 2. FC Wädenswil d, 3. FC Wä-denswil c Team 1, 4. FC Rotkreuz, 5. FC Engstringen, 6. FC Wä-denswil e, 7. FC Eff retikon, 8. SC Wipkingen, 9. FC Richterswil, 10. FC Wädenswil c Team 2.

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Zürcher Bevölkerung ist weiter gewachsenDer Kanton Zürich zählte Ende 2013 rund 1 422 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Damit hat die Bevölke-rung im Lauf des vergangenen Jahres um fast 16 000 Personen zugelegt – was in der Grössenordnung des Vorjahrs liegt. Dies zeigt die jüngste Bevölkerungserhebung des Statisti-schen Amts.

Ende 2013 lebten 1 421 895 Personen im Kanton Zürich. Gegenüber dem Vor-jahr entspricht dies einer Zunahme um knapp 16 000 Personen oder 1,1 Pro-zent. Damit ist etwa eine Stadt von der Grösse Illnau-Effretikons hinzugekom-men. Das Bevölkerungswachstum ist praktisch gleich hoch wie im Vorjahr, aber geringer als in den fünf Jahren zu-vor. Knapp ein Drittel des Zuwachses steuerte der Geburtenüberschuss bei, gut zwei Drittel sind Wanderungsge-winne, insbesondere mit dem Ausland, sowie Statuswechsel (siehe Mehr zum Thema).

Ab 60 stellen Frauen die Mehrheit

Ende 2013 zählte der Kanton Zürich rund 717 000 Frauen und 705 000 Män-ner. In den Altersgruppen bis 54 sind die Männer in der Überzahl, und bei den 55-59-Jährigen ist das Geschlech-terverhältnis praktisch ausgewogen. Ab 60 stellen hingegen die Frauen die Mehrheit, bei den Über-85-Jährigen sind sie gar doppelt so stark vertreten wie die Männer. Die Zahl der Personen im Rentenalter wächst schneller als jene der Jungen, so dass das Durchschnitts-alter der Bevölkerung steigt. Derzeit liegt es bei 41,4 Jahren.

Ausländische Bevölkerung nimmt zu

Die Zahl der ausländischen Staatsan-gehörigen belief sich Ende 2013 auf rund 358 000. Dies entspricht einem Ausländeranteil von 25,2 Prozent, 0,4 Prozentpunkte höher als im Vorjahr. Da mehrheitlich Personen aus dem EU-Raum zugewandert sind, hat sich die

Zusammensetzung der ausländischen Bevölkerung leicht verändert: Der An-teil der Personen aus einem EU- oder EFTA-Staat ist auf über 65 Prozent ge-stiegen, jener aus dem übrigen Europa auf 20 Prozent gesunken. 15 Prozent stammen aus den übrigen Teilen der Welt. Deutschland und Italien stellen mit rund 84 000 respektive 50 000 Per-sonen die grössten Bevölkerungsgrup-pen. Portugal ist mit 26 000 an dritter Position, vor dem Kosovo, der Türkei, Mazedonien, Serbien, Spanien und Ös-terreich.

Stärkste Zunahme im Unterland

Die Bevölkerung ist in sämtlichen Zür-cher Regionen gewachsen. Prozentual am meisten zugelegt hat das Unterland mit 1,8 Prozent, vor dem Glattal und dem Limmattal. Im Mittelfeld liegen Winterthur und Umgebung, das Furt-tal und der Zimmerberg, knapp vor der Stadt Zürich, dem Knonaueramt und dem Weinland. Die niedrigsten Zu-

wachsraten weisen dagegen das Ober-land und der Pfannenstiel auf, doch auch hier betragen sie 0,8 respektive 0,7 Prozent. In absoluten Zahlen liegt – wie bereits im Vorjahr – die Stadt Zürich mit einem Plus von 3 800 Personen klar vorn. Es folgen das Glattal, der Raum Winterthur und das Unterland. Die-se vier Regionen vereinen knapp zwei Drittel des letztjährigen Bevölkerungs-wachstums auf sich.

Vier von fünf Gemeinden legen zu

Auch auf kommunaler Ebene war das Wachstum fast flächendeckend: 133 von 171 Gemeinden hatten Ende 2013 mehr Einwohnerinnen und Einwoh-ner als vor Jahresfrist. Spitzenreiter sind Oberembrach und Oberglatt mit einem Plus von fast sieben Prozent, Bachs mit knapp sechs und Eglisau mit fünf Prozent. In absoluten Zahlen zeigt sich natürlich ein anderes Bild: Es liegt die Kantonshauptstadt vor Winterthur, Wallisellen und Dietikon.

Evangelisch-Reformierte verlieren Mitglieder

Die kantonale Bevölkerungserhe-bung erfasst die Einwohnerinnen und Einwohner auch nach der Konfessi-onszugehörigkeit. Ende 2013 war die Bevölkerung zu 32 Prozent evange-lisch-reformiert und zu 28 Prozent römisch-katholisch. Je 0,1 Prozent ge-hörten zu den übrigen anerkannten Religionsgemeinschaften, nämlich zur christkatholischen Kirche oder zu ei-ner der beiden anerkannten jüdischen Gemeinden. Der Rest, zwei Fünftel der Bevölkerung, gehört keiner oder einer anderen Religionsgemeinschaft an. Wie bereits im Vorjahr hat die evangelisch-reformierte Landeskirche rund 5 900 Mitglieder verloren, die römisch-ka-tholische Kirche hingegen fast 1 000 ge-wonnen. Stark zugelegt hat dagegen er-neut die Gruppe der Personen anderer oder ohne Konfession, sie ist um knapp 21 000 gewachsen. (zh)

Weiteres Zusammenrücken im Kanton Zürich.

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Zürichseeufer: Gemeinden sollen planungs-rechtliche Ausgangslage überprüfenBis zum März 2013 wurden bauliche Veränderungen auf Landanlagen, die auf aufgeschüttetem Land am Zü-richsee liegen, durch Richtlinien der Baudirektion geregelt. Das Bundes-gericht beurteilte diese langjährige Praxis als nicht ausreichend gesetzlich abgestützt.

Die Baudirektion hat die Auswirkun-gen dieses Entscheids geprüft . Auf den Erlass von Übergangsbestimmungen wird verzichtet, bis im Rahmen eines übergreifenden Projekts geklärt ist, wie in Zukunft die öff entlichen Inter-essen am Ufer des Zürichsees gewahrt werden können. Die Gemeinden sind nun eingeladen, ihre planungsrechtli-chen Festlegungen am Zürichseeufer zu überprüfen.

Die Baudirektion erachtet den Erlass von Übergangsbestimmungen als Er-satz für die Richtlinen als rechtlich fragwür dig und in der Umsetzung als nicht zielführend. In Zukunft entfal-len somit bei der Prüfung von Bauge-suchen auf Landanlagen, für die der Kanton eine Konzession vergeben hat, die baulichen Einschränkungen gemäss der Richtlinien. Gesuche müssen aber weiterhin auf ihre Übereinstimmung mit den gültigen gesetzlichen Vorgaben geprüft werden (z.B. Konzessionsver-ordnung zum Wasserwirtschaft sgesetz, Gewässerschutzgesetz). Den rechtli-chen Rahmen hat die Baudirektion den Gemeinden am Zürichsee in einem Kreisschreiben dargelegt.Die Richtlinien waren ein Teil der raumplanerischen Überlegungen des

Kantons Zürich im Umgang mit dem Ufer des Zürichsees. Sie enthielten Be-stimmungen, die für eine lockere und eher kleinstrukturierte Bebauung sorg-ten. Die kommunalen Nutzungspla-nungen und Gestaltungspläne verwei-sen teilweise auf die Richtlinien. Die Baudirektion lädt deshalb die Städte und Gemeinden am Zürichsee ein, ihre planungsrechtlichen Festlegungen am Zürichseeufer zu überprüfen. Gleich-zeitig überprüft der Kanton im Rahmen eines Projekts zusammen mit den Ge-meinden und den regionalen Planungs-verbänden die öff entlichen Interessen am Ufer des Zürichsees und klärt ab, wie diese in Zukunft mit Mitteln der Raumplanung, des Natur- und Heimat-schutzes sowie des Gewässerschutzes gewahrt werden können. (zh)

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Page 22: Waedenswiler Anzeiger 14 02 Februar

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WAHLEN 2014: die StadtratskandidatenDieser Tage erhalten die Stimmbürgerinnen und

Stimmbürger in Wädenswil dicke Post: die Wahl-

unterlagen der Parteien liegen in ihrem Briefkasten.

Und auf den Strassen werden Sie angestrahlt – per-

sönlich oder ab Plakatwänden – es ist Wahlkampf.

Neben dem Parlament wird am 30. März auch der

siebenköpfige Stadtrat neu gewählt. Stapi Philipp

Kutter (CVP), Ernst «Grübi» Brupbacher (BFPW),

Heini Hauser (SVP) und Johannes Zollinger (EVP)

stellen sich zur Wiederwahl, während die Sitze der

einzigen Stadträtin, Felicitas Taddei (FDP), sowie

jene von Paul Rota (CVP) und Thomas Largiadèr

(SP) frei werden.

Neue Kandidaten sind Jonas Erni (SP), Astrid Furrer

und Peter Schuppli (beide FDP), Pierre Rappazzo

(GLP), Beat Wiederkehr (CVP), Christina Zurfluh

Fräfel (SVP) sowie der parteilose Fredy Reifler. Insge-

samt bewerben sich also 11 Personen für 7 Sitze.

Bis anhin besetzt die CVP als einzige Partei 2 Sitze;

SP, FDP, SVP, EVP sowie BFPW teilen sich die ande-

ren Sitze auf. Beat Wiederkehr soll für die CVP den

Sitz verteidigen. Mit dem Rechts-Schulterschluss von

SVP, FDP und BFPW wird aber dieser Sitz angegrif-

fen, um eine bürgerliche Mehrheit herzustellen, denn

sowohl SVP wie FDP wollen künftig zwei Sitze beset-

zen, also je einen dazugewinnen. Den frei werdenden

Sitz der SP verteidigt Jonas Erni.

WAHL EN 20 14 S TAD TRATSKAND IDAT EN ( B I SH ER I G E )

(Nachtrag zur Vorstellung der Parteien von Ausgabe 1-2014)

Gemeinderatsliste Grüne WädenswilDie Grünen Wädenswil freu-en sich, eine Gemeinderats-liste mit innovativen und engagierten Wädenswilerin-nen und Wädenswilern prä-sentieren zu dürfen. Die drei bisherigen Simon Kägi, Rita Hug und Adrian Stucki konn-ten sich in ihrer langjährigen Arbeit in der Behörde in di-versen Kommissionen mit Erfahrung und Herzblut für die Lebensqualität in Wä-denswil einsetzen. So waren sie an vorderster Front bei der Initiative des Seeuferwe-ges, haben die Holzschnitzel-heizung im Untermosen vor-angetrieben oder sich für die neue Bibliothek eingesetzt. Auch die neuen Kandidatin-nen und Kandidaten haben einiges zu bieten: Neben ei-nem Berater für nachhaltige Entwicklung und einer Land-wirtin ist ein Physiker, ein Berufschullehrer oder eine Kindergärtnerin vertreten. Die Kandidaten der Grünen:Simon Kägi, Rita Hug, Adrian Stucki, Joël de Lieme, Claudia Bühlmann, Heinz Frey, Heinz Schmid, Natalie Frey-Gut, Matthias Obrist, Corina Wi-her, Hans Peter Rohrer, Ste-fanie Gisler Brun, Tom Porro, Luzia Lussi, Anouk Schmid, Michaela Fleischhauer, Samu-el Wehrli, Jan Hug.Schwerpunkte der Grü nen in den nächsten vier Jahren: Die Förderung von nachhalti-ger Energie bei Renovationen oder Neubauten (Schulhäu-ser), Erhalten des Kulturlandes in den Beichlen, ein vielseiti-ges Kulturangebot, Förderung von günstigem Wohnraum, Schliessung der Seeuferlücke.

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Page 23: Waedenswiler Anzeiger 14 02 Februar

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WAHL EN 20 14 S TAD TRATSKAND IDAT EN ( B I SH ER I G E )

Heini Hauser (bisher) SVP

Seit vier Jahren vertritt der 56jährige Landwirt nicht nur die Landbevölkerung im Stadtrat. Als Marktfah-rer und Gemüseproduzent ist er sich gewohnt mit den verschiedensten Menschen umzugehen und kritische Fragen zu beantworten. Auch Anliegen von Gewerbe und Industrie kennt er bes-tens. Heini Hauser konnte in dieser Zeit als Bauvorstand einiges bewegen: personell, organisatorisch und baulich. Das Bauamt erscheint heute als moderne, kundenfreund-liche Dienstleistungsabtei-lung. Das Thema Planen und

Bauen interessiert ihn und er möchte seine ganze Energie für die anstehenden Heraus-forderungen als Bauvorstand einsetzen. Themen wie Ver-dichtung oder Bewahrung der Quartiere stehen an. Auch die Entwicklung und Planung des Areals Rütihof für das Wädenswiler Gewer-be liegen ihm am Herzen. Nicht zuletzt ist ihm auch der Lebensraum für alle Be-wohner in unserer Stadt und auf dem Land wichtig. Das Nebeneinander von Erho-lungssuchenden, Anwohnern und Landwirtschaft muss zwingend möglich sein. Bei brisanten Themen setzt er sich für sachliche Informati-onen und Diskussionen ein. Dies hat für ihn auch in den nächsten vier Jahren absolute Priorität.

Johannes Zollinger (bisher) EVPJohannes Zollinger hat sich in den vergangenen Amts-perioden als umsichtiger und kompetenter Stadtrat und Schulpräsident über die Parteigrenzen hinaus An-erkennung verschafft. Der selbständige Treuhänder

war vor seiner Wahl in den Stadtrat mehrere Jahre in der Primarschulpflege und konnte so wichtige Erfah-rungen für seine heutigen Aufgaben sammeln. In der Bildungspolitik hat sich der EVP-Kantonsrat und Prä-sident der kantonalen EVP auch auf überkommunaler Ebene profiliert, namentlich als Vorkämpfer für kleinere Schulklassen: «Die integra-tive Förderung funktioniert nur mit kleineren Klassen.» Die Förderung Wädenswils als Bildungs- und For-schungsstadt ist Johannes Zollinger ein wichtiges An-liegen. In der kommenden Amtsperiode möchte der Schulpräsident wichtige Bau-vorhaben in der Au und im Bereich Schulhaus Glärnisch begleiten.

Philipp Kutter (bisher; Stadtpräsident) CVPPhilipp Kutter engagiert sich seit über 15 Jahren in der Wädenswiler Politik, seit vier Jahren als Stadtpräsident. Der 38-jährige Familienva-ter setzt sich dafür ein, dass Wädenswil die Aufgaben der Zukunft rechtzeitig in Angriff nimmt. Dazu zählen Schulhaus-Bauten ebenso wie die langfristige Stadt-entwicklung. Als Kantonsrat sorgt er dafür, dass Wädens-wiler Anliegen im Kanton Gehör finden. Besonders am Herzen liegen ihm der gute Bevölkerungsmix und das vielfältige Stadtleben. Unter Kutters Führung hat Wädenswil zahlreiche Infrastruktur-Vorhaben vorangebracht, so etwa den Umbau von Bahnhof, Biblio-thek und Oberstufenschul-haus. Sie schärfte ihr Profil

als Bildungsstadt und nimmt im Neubüel einen neuen Gewerbepark in Angriff. In besonderer Erinnerung sind dem «Stapi» die intensiven Verhandlungen um die ehe-mals besetzte Wiese am See. Mehr unter www.philippkut-ter.ch

Ernst «Grübi» Brupbacher (bisher) BFPW

Politisch war Ernst Brupba-cher 12 Jahre als Gemein-derat und Mitglied sowie Präsident der GRPK aktiv. Seit vier Jahren vertritt er die Werke im Stadtrat. Durch vertieftere Zusam-menarbeit mit den lokalen Bildungsinstituten und

Gewerbebetrieben in unserer Stadt werden neue Innovati-onen möglich werden. Als gelernter Reprofotograf und in weiteren Funktio-nen in einem bedeutenden Schweizer Medienhaus beschloss Brupbacher sei-ne berufliche Laufbahn als Controller. Zur Zeit ist er als Stiftungsrat einer PK-Immo-bilien-Anlagestiftung tätig. Seit 2004 steht Brupbacher zudem der Krankenkasse Wädenswil als Stiftungsrats-präsident vor.Grübi Brupbachers Engage-ment ist vielseitig in Verei-nen und als aktiver Helfer in verschiedenen Organisatio-nen. Kulturelle Anlässe ge-niesst er gerne im Publikum.Die Bewegung in der frei-en Natur gehört zu seinem wichtigen Ausgleich.

Page 24: Waedenswiler Anzeiger 14 02 Februar

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Christina Zurfluh (SVP)

Die 52-jährige Marketing-Fachfrau ist im Bereich Indus-trie-Investiti-onsgüter tätig. Aufgrund

ihrer langjährigen Fronter-fahrung weiss sie, wie wich-tig gute Rahmenbedingun-gen für das Gewerbe sind, und sie wünscht sich wieder mehr Arbeitsplätze für Wädenswil. Wichtig ist ihr zudem ein konstanter Steu-erfuss, auch das gehört für sie zur Attraktivität unserer Stadt. Seit 2009 im Gemein-derat, konnte sie während Ihrer Tätigkeit als Präsiden-tin der Geschäfts- und Rech-nungsprüfungskommission seit 2010 massgeblich darauf einwirken, dass der Steuer-fuss gesenkt wurde. Diese Tätigkeit erlaubte ihr zudem Mitarbeit und Einsicht in viele Bereiche inner- und ausserhalb unserer Stadt.Weiter ist es ihr ein grosses Anliegen, dass sich die Bür-gerinnen und Bürger sicher fühlen. Pöbeleien, Littering und Vandalismus dürfen nicht einfach als Zeiterschei-nung abgetan und toleriert werden. Aufgrund ihres beruflichen und polititschen Werdegangs ist Christina Zurfluh vielseitig interessiert, unternehmerisch denkend und handelnd, ein Organi-sationstalent in operativen und strategischen Bereichen und sie besticht durch eine ziel- und lösungsorientierte Arbeitsweise. Qualitäten also, die sie für ein Amt als Stadträtin bestens auszeich-nen. Getreu ihrem Motto: Wädenswil kann es besser.

Jonas Erni (SP)Der Stadtratskandidat und Umweltingenieur Jonas Erni verfügt als Gemeinderat über breite, langjährige politische Erfahrung. Führungsqualitä-ten und Durchsetzungsfähig-keit beweist er durch seine beruflichen Tätigkeiten, wes-halb er als optimaler Kandi-dat für den Stadtrat gilt.Jonas Erni setzt sich dafür ein, dass Familien oder Alteingesessene nicht weg-ziehen müssen, weil das Wohnen hier unerschwing-lich geworden ist und enga-giert sich deshalb stark für bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten. Gestaltungspotenzial ortet er auch bei der Zentrums-entwicklung. Und schliess-lich will er die Bevölkerung vor Verkehrslärm schützen und die Lücken im Seeweg schliessen.Im Gemeinderat hat sich der Stadtratskandidat für einen leistungsfähigen öffentlichen Verkehr, für eine nachhalti-ge Raumplanung und einen vernünftigen Umgang mit unseren Ressourcen stark gemacht. Ein grosser Erfolg war die Initiierung eines Landschaftsentwicklungs-konzepts. Jonas Erni ist ein kollegialer, konsensfähiger und senkrechter Politiker, der Wädenswil mit seiner Durchsetzungsfähigkeit und seinem Gestaltungswillen weiterbringt.

Astrid Furrer und Peter Schuppli (FDP)Astrid Furrer und Peter Schuppli heissen die FDP-Kandidaten für die Stadt-ratswahlen 2014. Beide sind engagiert, erfahren und mit Wädenswil tief verbunden. Es sind zwei starke Persön-lichkeiten mit unterschied-lichem Profil, aber gleichen bürgerlichen Zielen. Furrer und Schuppli führen den Wahlkampf als Team.

Astrid Furrer ist aktuell Gemeinderatspräsidentin und FDP-Parteipräsidentin. Sowohl als Politikerin, Unternehmerin (Dipl. Ing. Önologin) und Mutter pflegt sie die liberalen Grundwerte und setzt diese konsequent um. «Der Staat regelt zu viel. Weniger Staat heisst mehr Spielraum für Innovationen, mehr Eigenverantwortung und tiefere Steuern», sagt Furrer aus Überzeugung.

Peter Schuppli ist Ur-Wä-denswiler, da aufgewach-sen und hat sich schon als

Jugendlicher in den verschie-densten Vereinen enga-giert. Er war uter anderem langjähriger Präsident der Neuen Fasnachtsgesellschaft, ist Mitglied der Fäldchuchi Zouft 39 Wättischwil und der Barbara Zunft.«Den Ortsgeist weiter aus-bauen und pflegen hat für mich zentrale Bedeutung», betont Schuppli. Er ist von Beruf Journalist und war tra-gende Säule bei «Finanz und Wirtschaft», auch mehrere Jahre als deren Chefredaktor.

Wädenswil ist gefordert.

«Die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen und neuem Wohnraum ohne Subven-tionen ist jetzt zentral. Ein Gymnasium in der Au stärkt den Bildungsstandort. Nicht ausser Acht zu lassen sind Alltagsprobleme wie Littering und Vandalismus, die direkt mit dem Sicher-heitsbedürfnis der Bevölke-rung zusammenhängen».

WAHL EN 20 14 S TAD TRATSKAND IDAT EN (N EU E )

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Pierre Rappazzo (GLP)Pierre Rappazzo (48), Be-triebsökonom FH, Internet Unternehmer. Er ist mit Mir-jam verheiratet, sie haben zwei Kinder, Anna (7) und Johannes (5), beide gehen ins Eidmatt Schulhaus. Pierre Rappazzo lebt und arbeitet in Wädenswil. «Wädenswil ist meine Heimat, hier will ich mich engagieren!»Wichtige Aufgabe des Stadt-rates in der Legislatur wird sein, auf unnötige Kosten und Bürokratie wie Unter-flur Container zu verzichten und mit Subventionen klare Leistungsaufträge zu ver-binden, Wohnraum für den Wädenswiler Mittelstand und deren Nachkommen zu sichern und Anliegen aus der Bevölkerung wie Sicherheit, Littering oder Badi Rietliau aufzunehmen. Grünflächen und Lebensraum sind zu erhalten und die Jugend nachhaltig zu unterstützen.

Beat Wiederkehr (CVP)Beat Wiederkehr präsi-dierte 2006/07 den Ge-meinderat und ist seither Vizepräsident der Ge-schäfts- und Rechnungs-prüfungskommission (GRPK). 2012 realisierte er zusammen mit Gewerbe und Verkehrsverein eine neue Weihnachtsbeleuchtung im Wädenswiler Zentrum. Der vierfache Familienvater ini-tiierte die Volksinitiative für «günstigen Wohnraum für Familien» und fordert ganz konkret den Bau günstiger Wohnungen in der Gwad (Au). Beat Wiederkehr ist dipl. Wirtschaftsprüfer und geschäftsführender Partner einer Treuhandfirma. Für ihn sind gesunde Finanzen ein zentrales Fundament für die Weiterentwicklung unserer Stadt. Weiter steht er hinter der Realisierung eines Gewerbeparks im Rütihof. Er fordert eine umsichtige, sorgfältige Planung für eine nachhaltige Entwicklung des Gewerbes.

Fredy Reifler (parteilos)Fredy Reifler hat trotz Nach-frage kein Porträt einge-reicht.

WAHL EN 20 14 S TAD TRATSKAND IDAT EN (N EU E )

Der Wädenswiler Anzeiger hat alle in der Legislatur 2010–2014 im Gemeinde-rat vertretenen Parteien angeschrieben und um Einsendung einer Partei-vorstellung sowie um Port-räts der Stadtratskandida-ten gebeten. Vermissen Sie das Porträt Ihrer bevorzug-ten Partei auf dieser Seite, blieb der Aufruf unbeant-wortet oder wurde nicht fristgerecht eingereicht.

WAHLEN 2014 30.3.2014

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Fasnacht 2014

Fasnacht Halloween

Party Dorfstrasse 6 8805 Richterswil

Tel. & Fax 044 784 32 52

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ZIRKUS IM RÖSSLI 2014

STIMMUNG MIT DJ ALPENSTARKAUF EINE TOLLE FASNACHT FREUT SICH URS MÜLLER UND SEIN TOLLES TEAM

Alles bereit für die Wättischwiler FasnachtDer Startschuss zur Wädi-Fasnacht 2014 erfolgte zwar schon am 6. Januar mit der Plaketten-Vernissage, nun aber geht es Schlag auf Schlag: mit der Eröff nung der ersten Fasnachtsbars, der Schnitzelbankfest-Premiere wird die Fasnacht lanciert, ehe sie dann am Wochenende vom 7. bis 10. März so richtig losbricht.

Jetzt schon können die bun-ten, aufwändigen Deko ratio-nen in den Fasnachtshoch-burgen Nöihüüsli, Lö wen, Rössli und Schmiedstube be-staunt werden. Am Schmut-zigen Donnerstag eröff nen die ersten Fasnachtsbars: Die Konfetti-Bar im Haus zur Sonne sowie die Q-Bar, die Hüttenbar im Nöi hüüsli.

Berichte über «Geschehenes und lieber Ungeschehenes»

Gleichzeitig ist ab diesem Datum auch der gefürchtete «Anlüger» wieder im Ver-kauf: die Fasnachtszeitung der NFG berichtet in seiner 39. Ausgabe über Bahn hofs-einweihungen und fehlende Uhren daselbst, über Litte-rer, Löwen und Hühner, aber auch über rostige Gebilde inner- und ausserhalb der

Stadtgrenzen. Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall – nur schon um herauszufi nden, ob man von der Redaktion verschont wurde oder nicht. Erhältlich ist der Anlüger im Strassenverkaufund auch am Kiosk.

Am folgenden Freitag, 28. Februar, fi ndet in der Kultur-halle Glärnisch die Premiere des Schnitzelbankfestes statt (die Reprise geht eine Woche später über die Bühne).

Die zwei Schnitzelbankfeste in der Kulturhalle Glärnisch werden auch in diesem Jahr mit bewährten und neuen Akteuren zu den Höhepunk-ten der Wädenswiler Fas-nacht gehören (Billette für beide Vorstellungen sind im Vorverkauf an der Réception

im Hotel Engel oder an der Abendkasse erhältlich).

Aufwertung der Beizen-fasnacht

Die Beizenfasnacht am Samstag, 1.

März, soll aufge-wertet

wer-den.

Dazu touren nun ne-ben den einheimischen «Wüelmüüs» noch weitere Fasnachtsgruppen durch die Lokale – auch Gruppen aus Richterswil und Samstagern und noch weiter weg werden zu sehen und hören sein. Ein Fahrplan, wann wer wo auf-tritt, ist in den beteiligten Re-staurants ausgehängt.

Am Fasnachtsfreitag, 7. März, wird dann die Fas-nacht eingeschellt. Trych-ler und Geisslechlöpfer vom Berg ziehen durch die

Strassen und machen jedem Bewohner im Stadtkern be-kannt, dass die Fasnachtstage ihrem Höhepunkt zusteuern.

Musikalischer Samstag

Der Fasnachtssamstag wird musikalisch: erst spielen Trubadix, Wadin Schrän-zer, Tambouren und weitere auswärtige Guggenmusigen auf dem Schwanenplatz zum Konzert auf, ehe um 18.30 Uhr in der reformierten Kir-che ein weiteres «Orgelspiel mit Guggensound» abgehal-ten wird. Die erstmalige Auf-führung vor 2 Jahren war ein voller Erfolg (Billette hierzu bei Musik Hauser an der Tür-gass).

Der Sonntag beginnt mit ei-nem Frühschoppenkonzert um 11 Uhr in der Kulturhal-le Glärnisch, ehe um 14 Uhr Böllerschüse den Start des Grossen Umzugs verkünden. Auch dieses Jahr werden rund 35 Gruppen teilneh-men und für ein buntes Er-lebnis sorgen.

Der Montag gehört traditi-onell den Kindern mit dem ebenfalls um 14 Uhr starten-den Kinderumzug.

Erhältlich ist der Anlüger im Strassenverkaufund auch am Kiosk.

Die Beizenfasnacht am Samstag, 1.

März, soll aufge-wertet

Dazu touren nun ne-

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Restaurant Löie mit Dolly Bravaccini und Abu Batsang

Himalaya BarTibetische Momos und gutbürgerliche Küche

Freinacht am Freitag, 07. März, und Samstag, 08. März.

Montag, 10. März, durchgehend.

Wo – Was – Wänn lauft z‘ Wädi27.02. Eröff nung Konfetti-Bar «Haus zur Sonne» Eröff nung Alphütte-Bar Nöihüüsli 28.02. 39. Schnitzelbankfest Kulturhalle Glärnisch 01. 03. Beizenfasnacht Himalaya-Bar, Yeti Stube Löie Alphütte-Bar Nöihüüsli Zirkus Rössli Oktoberfäscht Schmiedstube 07. 03. Einschellen der Fasnacht 39. Schnitzelbankfest (Reprise) 08. 03. Platzkonzert der Guggen und Tambouren Schwanenplatz/Türgass 14.00 Uhr Trubadix, Wädenswil 14.20 Uhr Tambouren, Wädenswil 14.40 Uhr Duumesugger, Mellingen 15.00 Uhr Dütschbach Schlorggeschlüüpfer, Plaff eien 15.20 Uhr Las Bagordas, Disentis/Mustér 15.40 Uhr Notequäler, Fislisbach 16.00 Uhr Wadin Schränzer, Wädenswil 16.20 Uhr Runggleruesser, Horgen 18.30 Uhr Orgelspiel mit Guggensound Reformierte Kirche 20.00 Uhr Turnermaskenball Tropical Fever Kulturhalle Glärnisch 09.03. Frühschoppenkonzert ab 11.00 Uhr mit Wadin Quintett Kulturhalle Glärnisch ab 14.00 Uhr Grosser Fasnachtsumzug im Dorf anschliessend Guggenkonzert auf dem Lindenplatz / altes Gewerbeschulhaus Böögge-Tanz mit Mani‘s Livemusic in der Kulturhalle Glärnisch 10.03. ab 14.00 Uhr Kinderumzug im Dorf anschliessend Fasnachtszvieri und Kinderball in der Kulturhalle Glärnisch

Fasnacht 2014

Pfl icht und kein Wunsch:

Wotsch an Umzug ga, muesch e Plagette ha!

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Fasnacht 201425 Jahre Kostümgruppe d‘95erVielen Wädischwilern ist sie noch ein Begriff – die «Calüpso Schtiil Bänd». Nach 12-jährigem Bestehen und di-versen musikalischen Eskapaden mit Harmoniemusik oder den Tambouren Wädenswil löste sich diese zum Be-dauern mancher auf. Drei ehemalige Mitglieder der ersten Stunde gründe-ten darauf eine Kostümgruppe, man schrieb das Jahr 1989.

Die musikalischen Fähigkeiten wur-den nun umgewandelt in die Her-stellung und Präsentation von auf-wändigen und manchmal gruseligen Fasnachtskostü men. Man bereicherte nun Fasnachtsumzüge in der ganzen Region, auch die Fasnachtshochburg Luzern wurde nicht ausgelassen.Um unser «Stoff - und Materialkässeli» aufzubessern besuchten wir natürlich auch Maskenbälle. So entstand auch unser Name «d‘95er», als wir im Grün-dungsjahr mit der Gruppennummer 95 am Maskenball in Freienbach unseren ersten Hauptpreis entgegen nehmen durft en. Weitere folgten und bald waren wir in der Region berüchtigte Preisab-holer ...Ausschlaggebend für unseren heuti-gen Kostümstil war ein Geburtstags-geschenk an eines unserer Mitglieder.

Verwandte und Freunde schenkten ihr eine Reise an den Carnevale in Vene-dig. Dies war die ultimative Initialzün-dung und elektrisierte alle Mitglieder, einmal etwas speziell Aufwändiges und Schönes zu kreieren und es in Venedig zu präsentieren – ein gewagtes Projekt welches uns prägte!Seit 1994 lässt uns Venedig nicht mehr los, die spezielle Atmosphäre des Car-nevale und der Stadt hat uns beinahe überwältigt und so kreieren wir jedes Jahr ein neues Kostüm mit dem wir nach Venedig reisen. Im Herbst begin-nen wir mit Entwürfen, Ideen entwi-ckeln und Stoff e suchen (manchmal bis zu 20 Meter pro Kostüm). Es folgt das Schnittmusterzeichnen, Masken und Accessoires herstellen. Das Zuschnei-den, Nähen, Anprobieren und Verbes-

sern – es kann manchmal nächtelang dauern, denn der Termin steht fest und ist gebucht. Venedig ruft !Selbstverständlich ist die Wädifasnacht seit Anfangszeiten in unserem Pro-gramm Tradition, Schnitzelbankfest, Nachtumzug (wenn er stattfi ndet), der grosse Sonntagsumzug und natürlich die Kinderfasnacht und die Beizenfas-nacht.Was bleibt und wird sein nach 25 Jah-ren? Die Freuden aktiv an der Fasnacht mitzumachen, gezielt auf etwas hin-zuarbeiten, das zu unserem Kulturgut gehört. Ach ja, was auch noch bleibt: Mottenschränke mit beinahe 100 Kos-tümen, Masken und Accessoires ...Einen Teil davon konnten wir im Jahr 2004 anlässlich einer Ausstellung im Ortsmuseum Rüschlikon der Öff ent-lichkeit präsentieren.

Kostümverleih Silvia, Rich-terswil: Neu mit FunlinsenSeit 21 Jahren betreibt Silvia Kleiner ih-ren Kostümverleih an der Dorfstrasse 6 in Richterswil. So lange schon können Fasnächtler, kleine und grosse Bööggen und alle anderen Partygänger nicht nur in der Fasnachtszeit, auch das ganze Jahr über verschiedenste Kostüme mie-ten, sei es für eine Mottoparty, einen Polterabend oder eben für die Fasnacht. Zudem sind auch Accessoires wie Per-rücken und diverse Funartikel erhält-lich. Neu im Angebot sind Funlinsen. Die bunten Linsen sind in verschiede-nen Farben und Mustern erhältlich und ergänzen so jedes Outfi t für Fasnacht, Halloween oder Party.Auch zum Schminken steht ein grosses Sortiment an Farben von Fardel und Kryolan bereit. Öff nungszeiten bis 14. März 2014: Montag bis Freitag: 15.00 – 19.00 h, Samstag: 10.00 – 16.00 hKostümverleih Silvia, Dorf strasse 6, 8805 Richterswil Telefon 044 784 32 52, [email protected]

S’Konfetti – nicht im falschen FilmIn diesem Jahr steht die Konfetti Bar ganz im Zeichen von Balu, Mogli, Tar-zan, King Lui und Shir Khan. «Probiers mal mit Gemütlichkeit» ist der offi ziel-le Song und «welcome to the Jungle!» das Motto der Konfetti Bar 2014.

Als grosse Neuerung gibt es in diesem Jahr am Samstagabend und Sonntag-nachmittag des Hauptwochenendes ein kleines Aussenzelt. Samstagnachts er-gänzt es das Angebot im Konfetti mit einem etwas ruhigeren und gemächli-cheren Ort. Am Monsterkonzert vom Sonntagnachmittag gibt es wiederum Würstchen und Getränke – falls es reg-nen sollte – neu mit einem kleinen Un-

terstand. Das Aussenzelt befi ndet sich unweit von der Konfetti Bar auf dem Parkplatz des Gewerbeschulhauses.Die Konfetti Bar ist ab Schmutzigem Donnerstag (ausser Sonntag, 02.03.) täglich geöff net. Ideal also um ein Fei-erabendbier zu trinken, nach dem Trai-ning gemütlich beisammenzusitzen oder den Tag mit einem Drink ausklin-gen zu lassen. Damit sich auch älteres Publikum wohlfühlt, gilt sobald es dun-kel ist, Einlass ab 18 Jahren.

Konfetti Bar, Haus zur Sonne, Schö-nenbergstrasse 4, 8820 Wädenswil. Täglich geöff net ab 16 Uhr, So 02.03. geschlossen.

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Fasnacht 2014

« A n l ü g e r v o m Z ü r i c h s e e »Auch dieses Jahr erscheint die Fasnachtszeitung der NFG, der «Gemeine Anlüger vom Zürichsee» Er ist ab 27. Feb-ruar 2014 im Strassenverkauf und am Kiosk erhältlich. Für «5 Stutz» berichtet die Zei-tung über Geschehenes und lieber Ungeschehenes in Wä-denswil, rechts und links des Töbelibachs.

3 Engel für die Wädi-FasnachtStrategisch ideal gelegen im Zentrum der Achse Nöihüüsli – Röömtebööms-Basislager bewirten an der diesjährigen Fasnacht erstmals anstelle der Black-point-Clique 3 Engel die Gäste im Barwagen beim «Glettise» – nicht für Char-lie, sondern für die Fas-nacht.

«Drei Engel für Charlie» ist eine bekannte Fernsehserie aus den 70er Jahren des letz-ten Jahrtausends, die im Jahre 2000 auch in die Kinos kam. Die 3 Engel aus Wädens-wil sind hier aber Christa Buchmann, Susi Esposto und Nicole Fulginiti. Sie haben schon länger mit dem Ge-danken gespielt, «an der Fas-nacht etwas Eigenes auf die

Beine zu stellen», wie Christa Buchmann erzählt. Und als bekannt wurde, dass sich die Blackpoint-Clique zurück-zieht, packten sie die Chance. «Wir fi nden es auch schade, dass es immer weniger Orte gibt, wo ein Fasnächtler hin kann. Dem wollten wir ent-gegenwirken» ergänzt Susi Esposto. Die 3 Engel mit ih-ren Hilfsengeln, aber ohne Charlie, haben die Bar vom Fasnachtsfreitag ab 17 Uhr bis zum Fasnachtsmontag, jeweils solange es Gäste hat, geöff net. Eine Shotwand lädt die Gäste ein, ihre Ziel-genauigkeit zu überprüfen und Samstag / Sonntag kann auch noch eine Wurst vom Grill verzehrt werden. Die 3 Engel freuen sich auf Deinen Besuch!

Alphütte-Bar Eröffnig am 27. Februar

Sennenball am 1. März

S’Älplerteam vom

Nöihüüsli wünscht allne e schöni Fasnacht

Restaurant Nöihüüsli in WädenswilBrigitte und Peter Wirz / Telefon 044 780 30 49

 

 

 

 

Blüemlisalp

Alphütte- Bar Eröffnig am 27. Februar

Sennenball am 1. März S’Älplerteam vom Nöihüüsli wünscht

allne e schöni Fasnacht Restaurant Nöihüüsli in Wädenswil

Brigitte und Peter Wirz / Tel: 044 780 30 49

   

 

 

 

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Fasnacht 2014 Fasnächtl ich dekor ier te Re s taurants in Wädensw i l

Zirkusluft im RössliWer wieder einmal Zirkusluft schnuppern möchte, ist bei Zirkusdirektor Urs Müller am richtigen Ort. Unter der Zeltkuppel tummeln sich Seelöwen und auch der eine oder andere Aff e. Das Zirkusorchester wird von DJ Alpenstark geleitet, und Magic Dani zeigt an zwei Daten seine Zaubershow: am 07.03.2014 um 23:00 Uhr und am 08.03.2014 um 22:00 – nicht verpassen!

«Blüemlisalp inere Fasnachtsnacht»Im Nöihüüsli kann man im Restaurant entweder vor dem Hotel Alpenrose, dem Chalet Edelwiiss oder vor dem «Blüemlistock» Platz nehmen und Sennenchilbi feiern, sofern die Alp nicht überbevölkert ist. Aber Achtung: ein Gripen kurvt im Tieffl ug durchs Lokal. Nebenan werden in der Q-Bar kalte Drinks zu heissen Rhythmen serviert.

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Fasnacht 2014 Fasnächtl ich dekor ier te Re s taurants in Wädensw i l

Auf dem Dach der Welt im LöwenIm Löwen begibt man sich aufs Dach der Welt: In der Himalaya-Bar und der Yeti-Stube kann die Luft schon mal dünn werden. Da kann etwas Einkehr und Meditation neben der Gebetsmühle gut tun. Dolly und Abu verwöhnen die Gäste, die sich die Tür-gass hochgekämpft haben, aber auch gerne mit tibetischen Köstlichkeiten.

«Ozapft is!» in der SchmiedstubeOktoberfest-Stimmung im März? Kein Problem in der Schmiedstube, die ganz in bayrisch blau-weiss gehalten ist. Weissbier und Weisswürste, dazu die bayerische Gemütlichkeit – Schunkeln ist erlaubt. Und wer ein «Prosit der Gemütlichkeit» anstim-men will, darf dies hier ebenfalls tun!

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Neues Merkblatt zur Besteuerung der Ehegatten in der HeiratsperiodeAufgrund der auf den 1. Ja-nuar 2014 in Kraft getrete-nen Änderungen im Bun-desgesetz über die direkte Bundessteuer (DBG) und im Bundesgesetz über die Har-monisierung der direkten Steuern der Kantone und Ge-meinden (StHG) sind Ehe-gatten und eingetragene Part-nerinnen oder Partner auch im Kanton Zürich schon ab Beginn der Steuerperiode, in der sie heiraten bzw. eine eingetragene Partnerschaft eingehen, gemeinsam zu ver-

anlagen. Das neue Merkblatt des kantonalen Steueramtes (ZStB Nr. 24/020) beschreibt das Vorgehen in der Hei-ratsperiode für verschiedene Fallkonstellationen. Behan-delt werden u. a. die Ein-reichung der gemeinsamen Steuererklärung, die gemein-same Veranlagung, die Be-handlung der von den Ehe-gatten bzw. eingetragenen Partnerinnen oder Partner geleisteten Vorauszahlungen und die Rückerstattung der Verrechnungssteuer. (zh)

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S T EU ERN E X TRA

Einkommensverteilung ähnlich wie 1991Die steuerbaren Einkom-men waren im Kanton Zürich 2010 ähnlich auf die Haushalte verteilt wie zu Beginn der 1990er Jahre. Dazwischen gab es aller-dings Jahre, in denen die Ungleichheit ab- und an-schliessend wieder zunahm. Die steuerliche Belastung steigt mit wachsendem Einkommen stark an. Nach Abzug der Steuern sind die Einkommensunterschiede darum geringer.

In einer neuen Studie unter-sucht das Statistische Amt, wie sich die Verteilung der Einkommen im Kanton Zü-rich seit 1991 entwickelt hat. Als Datengrundlage dient

das steuerbare Einkommen sämtlicher Haushalte. Es handelt sich dabei um die Summe aller Einkünfte mi-nus die Steuerabzüge.

Zuerst Rückgang, dann Zu-nahme der Ungleichheit

2010 erzielte die schlech-ter verdienende Hälfte der Haushalte 20 Prozent des gesamten, im Kanton Zürich anfallenden Einkommens. Entsprechend kam die ande-re Hälfte auf 80 Prozent des Gesamteinkommens. Auch in den Jahren 1991 und 1995 hatte die schlechter gestellte Hälfte der Haushalte einen Anteil von 20 Prozent am To-tal der steuerbaren Einkom-

men. 2002 waren es dagegen 22 Prozent. Die Ungleichheit nahm also nach 1995 ab. Dies zeigt auch die Entwicklung verschiedener Indikatoren, die das ganze Spektrum der Einkommen berücksichtigen und unterschiedlich gewich-ten. Nach 2004 nahm die Ungleichheit dann wieder zu und erreichte vier Jahre spä-ter fast wieder das Niveau von 1991. In den letzten Jahren ist kein klarer Trend erkennbar.

Ungleiche Steuerbelastung der Haushalte

Nicht nur das Einkommen, sondern auch die Steuerlast ist ungleich verteilt. Haus-halte mit hohen Einkommen zahlen wegen der Steuer-progression viel Geld in die Staatskasse. So sorgt jenes Zehntel der Zürcher Haus-halte mit den höchsten Ein-kommen für mehr als die Hälfte des Steuerertrags. Dies war seit 1991 stets der Fall. Allerdings war der Beitrag des reichsten Zehntels in den

Jahren, in denen die Einkom-mensunterschiede weniger gross waren, etwas geringer als sonst.

Steuern reduzieren die Ungleichheit

Das Steuersystem ist so kon-zipiert, dass es eine ausglei-chende Wirkung auf die Ein-kommensunterschiede hat. Betrachtet man den Teil der Einkommen, der nach Bezah-lung der Steuern in der Kasse der Haushalte bleibt, verrin-gert sich die Ungleichheit der Einkommensverteilung. Dann kam die schlechter ver-dienende Hälfte der Haushal-te sowohl 1991 als auch 2010 auf einen Anteil am Gesamt-einkommen von 22 Prozent. Es handelt sich hier um die Einkommen nach Steuern, die miteinander verglichen werden. In den Jahren, als die Einkommen am gleichmäs-sigsten verteilt waren, betrug der entsprechende Anteil der Einkommen nach Steuern 24 Prozent. (zh)

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Die Steuerbelastung für die Einwohnerinnen und Ein-wohner des Kantons Zürich ist 2012 spürbar gesunken. Zurückzuführen ist diese Verbesserung vor allem auf den Ausgleich der kalten Pro-gression. Die Einkommens-steuerbelastung im Kanton Zürich liegt gemäss dem neuesten Steuerbelastungs-monitor der Finanzdirektion nur noch knapp über dem nationalen Durchschnitt. Zürich hat sich damit in der Gesamtindex-Rangliste der Kantone um sechs Plätze auf den zehnten Rang verbessert.

Erstmals nach einem mehr-jährigen Abwärtstrend weist der von BAK Basel im Auftrag der Finanzdirektion des Kan-tons Zürich erstellte Steuer-belastungsmonitor 2013 eine deutliche Verbesserung der Position des Kantons Zürich im Steuerwettbewerb aus. Beim gewichteten Gesamt-index der Einkommenssteu-er für natürliche Personen verbesserte sich Zürich von 110.8 auf 100.8 Prozent des nationalen Durchschnitts, machte im Vergleich der Kantone sechs Plätze gut und liegt nun auf dem 10. Rang. Der Kanton Zürich befindet sich damit in einem breiten Mittelfeld, in welchem die Abstände unter den Kanto-nen gering sind. Spitzenreiter sind unverändert die Kanto-ne Zug, Schwyz und Genf.

Mittelstandsfreundliche Besteuerung

Massgebend für die Verbes-serung war der vom Regie-rungsrat auf Anfang 2012 vorgenommene Ausgleich

der kalten Progression. Dabei wurde die in den letzten Jah-ren aufgelaufene Teuerung bei den Tarifen und Abzügen berücksichtigt. Ebenfalls zur Verbesserung beigetragen hat, dass in diesem Jahr 80 von 171 Gemeinden ihren Steu-erfuss gesenkt haben. Hinzu kam eine Erhöhung des Kin-derabzuges. Dies hat sich in fast allen Steuerkategorien ausgewirkt. Die Besteuerung des Kantons Zürich ist nach wie vor mittelstandsfreund-lich: Bei einem Bruttoarbeits-einkommen von 40‘000 bis etwa 200‘000 Franken gehört er zum Teil zu den drei bis acht günstigsten Kantonen der Schweiz. Weniger günstig positioniert ist Zürich nach wie vor für tiefe und sehr hohe Einkommen: Dort be-findet sich der Kanton in der Rangliste weiterhin im hinte-ren Mittelfeld.

Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Vermögenssteuer. Beim Gesamtindex hat der Kanton Zürich auf Grund einer starken Reduktion im Kanton Solothurn zwar ei-nen Platz verloren, aber er befindet sich mit dem sechs-ten Rang noch immer in der Spitzengruppe der Kantone mit den tiefsten Belastungen. Dies ist vor allem darauf zu-

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Zürich macht Boden gut im Steuerwettbewerbrückzuführen, dass die Steu-ern im Kanton Zürich bei einem Vermögen von bis zu einer Million Franken mo-derat und nicht wesentlich höher als in den steuergüns-tigen Zentralschweizer Kan-tonen ausfallen. Nach dieser Grenze nimmt die Belastung jedoch stark zu, so dass ab einem Vermögen von rund fünf Millionen Franken alle Nachbarkantone günstiger sind.

Unternehmenssteuer global nach wie vor günstig

Wenig verändert hat sich bei den Unternehmenssteu-ern. Der Kanton Zürich hat auf Grund einer erheblichen Steuersenkung im Kanton Neuenburg einen Platz ver-loren und liegt nun noch auf Rang 22; Spitzenreiter sind hier die Kantone Nidwalden und neu Luzern. Dieses Bild wird aber durch die Tatsache relativiert, dass Zürich nach wie vor besser dasteht als vergleichbare andere grosse Wirtschaftsstandorte wie Ba-sel und Genf. Auch im globalen Vergleich ist die Position von Zürich nach wie vor gut. (zh)

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BUCHTIPP

Aus dem Leben einer Matratze bester MachartIch bin schon sehr lange ein grosser Fan von Tim Krohn und auch sein neues Buch zeigt, was für ein Könner er in Sachen Literatur ist.In kurzen Episoden erzählt Krohn die Reise einer Matratze, die weitergereicht wird; angefangen im Zweiten Welt-krieg bis in die 90er Jahre. Sie können sich sicher vorstellen wie die Matratze zuletzt aussieht … Natürlich stehen die Menschen und ihre Geschichten im Vordergrund und was sich alles auf und um so eine Mat-ratze abspielt, sollten sie sich wirklich nicht entgehen lassen. Sybille Kessler

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Schon seit einigen Jahren stehen wir im Übergang zum Wassermann-Zeit-alter. Wir alle spüren, dass sich alles immer mehr und immer schneller verändert. Innen und aussen werden wir durchgeschüttelt, und manchmal scheint es, dass nichts mehr ist, wie es war. Ein Bewusstseinswandel fi ndet statt. Verhärtete Strukturen brechen auf, um Neuem Raum zu geben. Was aber ist das Neue?

Viele Künstler sind sensibel für den Zeitgeist. Mit ihrer schöpferischen Kraft sind sie verbunden mit dem gros-sen Ganzen, haben etwas zu sagen und geben ihm Ausdruck durch Farbe und Form.Die Galerie Rosenhofraum hat neun Künstlerinnen und Künstler gewinnen können, die durch ihre Philosophie und ihre Bilder Inspiration, Schönheit und neue Impulse geben. Über drei Monate hinweg fi nden in der Galerie Rosenhofraum drei Ausstellun-gen mit je drei Kunstschaff enden statt. Sie geben uns Einblick in ihre Kunst, ihre Gedanken und Einsichten auf dem

Galerie Rosenhof: Kunst im Bewusstseinswandel

Weg zu einem neuen Bewusstsein. Zu jeder Ausstellung fi ndet auch ein Medi-tatives Konzert statt.Kommen Sie vorbei, nehmen Sie sich Zeit, lassen sie die Bilder auf sich wir-ken und fi nden Sie ihre eigenen Ant-

worten auf das, was das Neue sein wird.Am Samstag, 8. März ist Vernissage der März Ausstellung. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler sind And-rea Contratto, Peter J. Gehring und Ur-sula Bleisch.

Kunst im Bewusstseinswandel mit Bildern von Andrea Contratto, Peter J. Gehring und Ursula Bleisch Vernissage: Samstag, 8. März, 16 – 19 UhrSonntagsapéro: Sonntag, 16. März, 14 – 17 Uhranschliessend Meditatives Konzert mit Th omas Hari Würmli und Amit Shar-ma Bandhavi. Abendapéro: Donnerstag, 20. März, 18 – 20 UhrFinissage: Sonntag, 23. März, 14 – 17 Uhr Öff nungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag; 14 – 17 Uhr

Galerie Rosenhofraum, Eidmattstr. 25, Wädenswil, 044 780 03 39, [email protected], www.rosenhofraum.ch

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Ich schnitt für die Küche Fleisch zu, um genügend Abschnitte für die Hamburger zu haben, kochte auch Panade, um die Fleisch­masse für den nächsten Tag zu verfeinern und gehörig zu strecken, da das Fleisch aus Göteborg in immer spärlicheren Mengen geliefert wurde. Am Abend nach fünf Uhr begab ich mich zur nächstgelegenen Insel, die mit der Strandpromenade durch eine Brücke verbunden war, um dort im Meer zu schwimmen. An vielen Stellen wim­melte es von Quallen, die man beobachten und zu unterscheiden lernen musste, bevor man mit ihnen Bekanntschaft machte. Die Feuerquallen mit den roten Fäden waren die einzigen für uns schädlichen. Sah man keine von denen, konnte man getrost ins Wasser springen. Ich zog mich um, ging gegen sechs Uhr mit meiner feinen Jacke in den Ball­saal, nahm mit Emanuel in seiner Bar einen Drink und spielte während einer Stunde auf dem Flügel, von dem aus man die Bar leicht überblicken konnte. Ich musste die teuren Getränke nie bezahlen, das besorgten Gäste oder oft Emanuel selbst, der durch meine Anwesenheit mehr Betrieb bekam.

Ich kaufte mir nach und nach Klaviernoten, denn nur zu oft hatten die Gäste Wünsche, die ich nicht erfüllen konnte. Schon bald spielte ich mit Leichtigkeit die zu jener Zeit gängigen Melodien. Leider schwand mit meinem neuen Ansehen als Pianist meine Lust an meinem Fleischerlokal, wo ich auf mich selbst gestellt, immer mehr Arbeiten bewältigen musste. Neuerdings arbeitete ich ab sechs Uhr morgens, um ungestört Fleisch, Streckmittel und Zutaten für die Hamburger zusammen zu suchen, deren Stückzahl allmählich auf vierhundert pro Tag gestiegen war. Ein neues Problem stellte sich dabei ein, welches mir sagte, dass in meinen Fleischklössen zu wenig bindende Ware, also Fleisch, dafür zu viele Fremd­körper waren. Anfänglich hatte ich meinen Freund Walter in der Snackküche instrui­eren können, hatte ihm Hinweise gege­ben, wie er durch das Wissen um die paar jämmerlichen Saucen, die in seiner Küche hergestellt wurden, seine routinierten Mit­

arbei terinnen im Schach halten und seine bodenlose Unkenntnis verbergen konnte. Wenn er nicht weiter wusste, kam er mit einer Kostprobe zu mir, um mich zu fragen, wie man die dünne Brühe oder den unap­petitlichen Kleister verbessern könne. Mit meinen Ratschlägen ging er zurück in die Küche, liess die Frauen, die da gekocht hat­ten, antreten und gab ihnen in barschem Ton mein Wissen weiter. Sie mussten sich angewöhnen, ihm, dem Küchenchef, jede Sauce auf einem kleinen Teller zum Probie­ren zu geben. Hatte er ein ungutes Gefühl, konnte aber nicht zu mir kommen, sagte er laut: «Schmeckt Scheisse, macht diese Sauce morgen besser.» Wenn er gefragt wurde, was daran geändert werden müsse, meinte er, man solle diesmal nichts korrigieren, sonst würde es noch schlimmer. Durch die miser­able Qualität meiner Fleischmasse fürchtete

ich Walters Auftauchen in meiner Produk­tionsstätte schon bald. Er kam mit Bratpro­ben an, die in der Pfanne geklebt, oder sich gar im Bratfett aufgelöst hatten. Ich ver­suchte alles, um der Masse bessere Bindung zu geben, suchte in Fachbüchern und fand doch keine Lösung. Ging ich in die obere Küche, fand ich die Köche meistens beim Kartenspiel. Sie hatten dank ihrer mittel­mässigen Kocherei wenig zu tun. Die Gäste im Restaurant und abends im Ballsaal zogen nach ersten negativen Erfahrungen kalte Gerichte aus der von Schwedinnen gefüh­rten Vorspeisenküche vor. «Chef: könntest du mir helfen, einige Probleme zu lösen? Wie würdest du mehr Bindung in eine Fleischmasse bringen, deren Fleisch anteil höchstens ein Drittel der fertigen Mass beträgt? Ich meine natürlich nicht einfach

Weizenmehl, bei dem jeder Hamburger zu Pappe wird.» «Da kann ich dir leider nicht helfen. Laut Fachbüchern brauchst du drei Viertel Fleisch mit kleinem Fettanteil und ein Viertel Panade, am ehesten in Milch eingeweichtes Brot. Ich finde, du machst zu viele Hamburger aus dem wenigen Fleisch.» Er reizte mich zum Lachen. War nicht er der Verantwortliche für alle Sparten der Küche, er, der mir helfen sollte, vierhundert piek­feine Frikadellen zu produzieren? Er war ein liebenswürdiger Mensch, konnte aber allein mit gutem Willen nicht weiter helfen. «Könntest du mir wenigstens einen deiner Köche runter geben? Ich ersaufe in der Ar­beit, und die hier spielen Karten.» «Wird nicht leicht sein, für dich einen passenden Mitarbeiter zu finden.» «Frag doch, ob sich einer freiwillig meldet.» Leider meldete sich nicht ein einziger. Zu flott konnten sie sich die Arbeitszeit gestalten, da wehrte sich jeder gegen eine Versetzung. Doch da war ein Deutscher, mit dem ich ausgezeichnet auskam. Leider war er die Hauptstütze des Chefs und war unentbehrlich. Ausser ihm hielt ich nur noch Anton aus Tirol für geeig­net. Er war ruhig und freundlich, wehrte sich jetzt aber vehement für seinen angenehmen Posten. Ich verstand es, ihn dennoch für mich zu gewinnen. Er stieg lustlos und mit saurem Gesicht hinter mir über die Stein­treppe in den Keller. Für diesen Tag hatte ich die meiste Arbeit hinter mir, da nutzte ich die Zeit, um ihn zu informieren und ihm über seine künftige Arbeitszeit Vorschläge zu machen. Anschliessend würden wir auf seinen neuen Arbeitsplatz und auf mich zu sprechen kommen, da erwartete ich nicht viel Gutes. Er schaute mic dann auch nicht an, als er widerwillig begann: «Schau Peter, oben in der Küche haben wir so unsere An­sichten über dich. Du magst tüchtig sein, sehr tüchtig sogar, doch ist das denen völlig egal. Was denen da oben missfällt, ist deine Freundschaft mit Walter Barth, dem Seeräu­ber. Wir wollen eine schöne Saison verbrin­gen, im Meer schwimmen, solange es uns passt. Wir wollen Kameradschaft pflegen und ab und zu mit einem schönen Mädchen ausgehen.» Anton schaute mich derart verz­weifelt an, dass ich fast gelacht hätte. Er war nicht zuletzt mit seiner neuen Arbeitsstätte nicht einverstanden, ganz ohne Fenster, den ganzen Tag über mit Kunstlicht.

Nordischer Sommer von Peter Kägi; Teil 7 FORTSETZUNGSROMAN

]]] Fortsetzung folgt ]]]

Peter Kägi durfte in der Vorspeisenküche (sonst arbeiten dort nur Frauen) den riesiegn Toast für Seeleute an Land als gültiges Muster herstellen: Kristinasalat, Roastbeef, Crevetten an Cocktailsauce, Rauchlachs, Spargelspitzen.

In «Nordischer Sommer» erlebt der Leser die Abenteuer des jungen Peter Kägi in einem Luxushotel in Schweden während der Sommersaison mit.

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Geniesser-Seiten Wein des Jahres 2014 bei Kapweine:Diemersdal Pinotage 2013Diemersdal gehörte in den 1950er Jahren zu den ers-ten Weingütern, die Pino-tage pfl anzten und zeigt noch heute als einer der Pioniere auf eindrück-liche Weise, welches Potenzial in dieser Rebsorte steckt. Die beiden Jahrgänge 2011 und 2012 wurden von Süd-afrikas «Pinota-ge Association» aus über 130 Weinen unter die TOP 10 gewählt.

Der Diemers-dal Pinotage 2013 zeigt an der Nase komplexe Aromen von roten Früchten, Vanille und exo-

tischen Gewürzen sowie Noten von dunkler Schokolade. Am Gaumen prä-sentiert sich der Wein vollmundig und von sanft er Textur. Gewürznoten und Aromen von Schokolade und roten Früchten tragen den Wein bis ins lan-ge Finale. Saft ig und doch dicht ist die-ser Pinotage ab sofort trinkbereit, wird aber sicherlich von einer zusätzlichen Reifung im Keller profi tieren.

CHF 14.50 anstatt CHF 17.50(Angebot gültig bis Ende 2014 oder solange Vorrat)

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch

Öff nungszeiten:Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Do bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Diemersdal Pinotage 2013Diemersdal gehörte in den 1950er Jahren zu den ers-ten Weingütern, die Pino-tage pfl anzten und zeigt noch heute als einer der Pioniere auf eindrück-liche Weise, welches Potenzial in dieser Rebsorte steckt. Die beiden Jahrgänge 2011 und 2012 wurden von Süd-afrikas «Pinota-ge Association» aus über 130 Weinen unter die TOP 10

Der Diemers-dal Pinotage 2013 zeigt an der Nase komplexe Aromen von roten Früchten, Vanille und exo-

tischen Gewürzen sowie Noten von dunkler Schokolade. Am Gaumen prä-sentiert sich der Wein vollmundig und von sanft er Textur. Gewürznoten und Aromen von Schokolade und roten Früchten tragen den Wein bis ins lan-ge Finale. Saft ig und doch dicht ist die-ser Pinotage ab sofort trinkbereit, wird aber sicherlich von einer zusätzlichen Reifung im Keller profi tieren.

CHF 14.50 anstatt CHF 17.50(Angebot gültig bis Ende 2014 oder solange Vorrat)

Das Saisonrezept

Gemüse-DalRezept für 4 Personen: 8 EL braune Linsen, 1 Zwiebel, 1 Lauchstängel, 1 rote Chilischote, 2 EL Rapsöl, 400 g TK-Blattspinat, 1 TL gemahlener Kardamom, 1 TL gemahlener Korian-der, 1 EL Madras-Curry, 2 gepresste Knoblauchzehen, 2 Handvoll Cherry-tomaten, Salz, Pfeff er

Linsen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag abgies-sen und in reichlich Wasser ca. 10–15 Minuten weich köcheln. Zwiebel schälen und fein hacken, Lauch putzen, halbieren, waschen und in feine Scheiben schneiden. Chilischote entkernen und in dünne Ringe schnei-den. Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Lauch darin einige Minuten dünsten. Chilischote und aufgetautenSpinat zugeben, einige Minuten düns-ten. Gewürze und Knoblauch unter-rühren. Weitere 5 Minuten dünsten.Linsen und Tomaten zugeben und nochmals 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeff er abschmecken.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens-wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nuss-baum ein leckeres, gesundes und sai-sonales Menü zum Nachkochen vor.ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Das Saisonrezept

Zutaten: 60 g weiche Butter, 2 Eier, 100 g Zucker, 1 Prise Salz, Schale einer hal-ben Zitrone, 250 g Mehl, 1 Messerspitze Backpulver, 1 l Fritieröl

Butter verfl üssigen, Eier, Zucker und Salz zugeben und verrühren bis die Mas-se hell ist. Zitronenschale dazugeben, Mehl und Backpulver einsieben, ver-rühren und zugedeckt an einem kühlen Ort ruhen lassen (optimal etwa 2 Stun-den). Den Teig zu fi ngerdicken Rollen formen, in 5 cm lange Stücke schneiden und an den Enden etwas dünner dre-hen. Fritieröl in der Bratpfanne oder Friteuse auf 160 °C erhitzen. Die Schen-keli portionenweise goldbraun backen

Fasnachtsgebäck selbstgemacht: Schenkeliund danach gut abtropfen lassen. Zum servieren Teller oder Schale mit Haus-haltpapier auslegen.

Page 37: Waedenswiler Anzeiger 14 02 Februar

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Doppelpass

Auf WiederlesenMarc: Betreff: Absenz

Meldung auf Wiedersehen, Ciao, Adieu, Servus und

goodbye. Liebe Leserschaft. Ich gehe in die Geschich-te ein. Willkommen zur Abschiedskolumne. Oh

Graus, die Maus, die Tinte ist aus. Ich bin mal weg.

Ich nehme meinen Hut und Wanderstock. Ich bereite

hier und jetzt den Abgang und Abschied vor. Wir

schieben uns den letzten Pass zu. Doppelpass geht mit ihrem letzten, geschriebenen

Stück von den Brettern der grossen Bühne ab und lässt den roten Vorhang fallen. Auch bei tosendem Applaus wird im

Anschluss dieser Vorstellung das Licht nicht mehr angehen. Eine geplante Zugabe oder eine Verlängerung der Spielzeit, in den kommenden Blättern, wird es nicht geben. Was bleibt ist die Erinnerung an das was einmal war. Das mentale Wieder-erleben von früheren Doppelpass Geschichten. Gut dass es bei Entzugserscheinungen die Möglichkeit gibt, in das Archiv der

virtuellen Welt abzutauchen. Es ist soweit. Die Zeit der Verab-schiedung und Umarmungen steht an. Abschied ist oft mit ein wenig Herzschmerz verbunden aber auch eine grosse Chance

den Weg eines Neubeginns zu begehen. Abschiedsgeschenke in allen Varianten und Formen, zum Trost oder zur Freude,

werden meist für den Empfänger gefunden. Für Sie, liebe Leserschaft, habe ich nette Worte zusammen gebunden. An

dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich verabschieden, für Euer Interesse, Anliegen, die zahlreichen Komplimente, kriti-schen und konstruktiven Rückmeldungen bedanken, die uns

und unser Tun, in all den Ausgaben bereichert haben. Ich sage nicht Lebewohl, nur auf Wiedersehen.

Ciao, Adieu, Servus und goodbye. Ihr Marc Strickler

Tanja: Ja es ist wahr. Dop-pelpass liefert Ihnen, liebe Leser, in dieser Ausgabe die letzte Kolumne. Abschied nehmen hat viele Facetten, stets gekoppelt mit Freud und Leid. Je nach Perspek-tive. Kurze Abschiede sind unsympathisch und lange eher unerträglich. Dem-zufolge besteht die Möglich-keit nach 1600 Zeichen die Wädenswiler-Anzeiger-Fe-der niederzulegen und das

Feld zu räumen. Gerade das richtige Mittelmass. Manchmal müssen ungewöhnliche Wege genommen werden, um weiter-ziehen zu können. Darauf vertraue ich. Türe zu, damit sich die nächste öffnet. So passiert, damals im September 2012, als unsere erste Kolumne publiziert wurde. Der Weg dahin entstand von heute auf morgen. Zufall oder Schicksal? Jeder Einzelne ist des eigenen Weges Schmied. Ja Weg, nicht Glück, wie dieser Spruch ansonsten bekannt ist. Nach 807 Zeichen inklusive Leerzeichen ist die Hälfte bereits niedergeschrieben. Es ist es mir ein grosses Anliegen folgendes zum Abschluss zu bringen. Herzlichen Dank an Stefan für das Vertrauen und die spontane Umsetzung, sich hier mit den anfänglichen Schreibkünsten zu verausgaben. Ohne beruflichen Hinter-grund hatten wir die Chance die Sache inspiriert anzupacken. Dir und dem Anzeiger alles Gute und viel Erfolg. Adieu liebe Leser. Auch Ihnen ein grosses Dankeschön für Ihren Mut, sich durch unseren Text zu lesen, sich ab und wann darüber amü-siert und nicht alles allzu streng genommen zu haben. Ich habe mich stets über die Kommentare und Rückmeldungen gefreut, auch wenn es nur hiess: ha Dich i dä Zitig gseh, häsch öpis gschriebe, aber nur s Foti aglueget. Auf Wiederlesen, in Liebe Tanja

Der Wädenswiler Anzeiger bedankt sich herzlich bei Tanja Ilic und Marc Strickler für ihre Zeilen und die Zusammenarbeit!

Page 38: Waedenswiler Anzeiger 14 02 Februar

38

Die Wädenswiler Fasnachtstermine

fi nden Sie auf den Sonderseiten im

Innenteil dieser Zeitung!

V ERANS TA LTUNG EN

Ihre Einträge für die Rubrik Veranstal-tungen erreichen den Wädenswiler

Anzeiger unter [email protected]

ImpressumUnabhängige Monats-zeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26

Verleger: Stefan Baumgartner

Mailadressen: [email protected]

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushal-tungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel.

Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf.

Aufl age: 13 600 Ex.

Druck: DZZ Druck-zentrum Zürich AG, 8021 Zürich

Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

WädenswilerAnze i

ger

Wettbewerbs-gewinner von Nr. 01 / 2014:Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «194», die Burg Alt-Wädenswil steht auf Richterswiler Boden.

Je 1 Einkaufsgutschein vom Kindermodege-schäft Engel + Bengel in Wädenswil haben ge-wonnen:

Edith Wildhaber, Sams-tagern, und Marja Babic, Wädenswil

Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

Herzliche Gratulation!

1 6 . 03 . 20 1428 . 02 . 20 14

Klô PelgagWädensville Skyline20.30 UhrTh eater Ticino, Seestrasse 57, Wädenswil

Fasnacht HüttenFeuerwehr Hütten«Bööge»-Prämierung, grosse Abendunterhaltung, DJ Schnupf, Bergtrychler, Guggenmusik, Dirty8-Bar-Bus, grosse Fasnachtsbar.20.00 UhrGemeindesaal Hütten

07 . 03 . 20 14

Namibia – Traumhaft es Afrika von Corrado FilipponiLive Multivision Fotorepor-tageUnterwegs in Namibia, einem der faszinierendsten Länder.Infos, Bilder, Reservationen: www.dia.ch/namibia 20:00 UhrKultur im Kreuz, Jona

Lisa LeBlancPaqu'son Festival20.30 UhrTh eater Ticino, Seestrasse 57, Wädenswil

1 7 . 04 . 20 14

29 . 03 . 20 14

Frühlingsmarkt08.00 – 17.00 UhrGerbe-/Friedbergstrasse, Plätzli, Wädenswil

Frühlingsgefühle?Die nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am

20. März 2013 und hat das Schwerpunktthema «Frühlingsausstellungen».

Bewerben Sie Ihren Anlass mit einem Inserat im attraktivsten und auflagestärksten Medium der Region. Für Buchungen: [email protected], für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

Sonn t a g s v e r k ä u f e

Sonntag, 4. Mai 2014Sonntag, 12. Oktober 2014Sonntag, 23. November 2014Sonntag, 21. Dezember 2014

Page 39: Waedenswiler Anzeiger 14 02 Februar

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L E S ERWE T TB EWERB

&

W e t t b e w e r b s t a l o nAuf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Lösungen können auch auf [email protected] eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Mittwoch, 5. März 2014 (A-Post).

Lösung Sudoku: Lösung «Wo bef inden wir uns?»:

ABONNEMEN T

H e i m w e h w ä t t i s c h w i l e r ?Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönenberg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert.

Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Page 40: Waedenswiler Anzeiger 14 02 Februar

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D I E L E T Z T E

Sudoku

Die nächste Ausgabe erscheint am 20. März 2014 (Redaktions-/Inserateschluss 10.03.2014)

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau ein-mal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

Je 1 Silber- und Bronzeplakette der Neuen Fasnachtsge-sellschaft Wädenswil (berechtigt u.a. für den Umzugs-besuch am 9.3.14.), im Wert von CHF 20.00Interesse, einen Wettbewerbspreis zu stiften? Telefon 044 680 22 26 gibt Auskunft!

Was erkennen Sie?Welche Fasnachtsgruppe entdecken Sie auf dem Bild?

o Habres o The Glööns o SC Wadin

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:Je 1 Silber- und Bronzeplakette der Neuen Fasnachtsge-sellschaft Wädenswil (berechtigt u.a. für den Umzugs-besuch am 9.3.14.), im Wert von CHF 20.00

Leistung muss sich lohnen. Aus Liebe zu Wädenswil Für den Gemeinderat:

Mit Heini Hauser, Ernst „Grübi“ Brupbacher und Christina Zurfluh FräfelGemeinsam in den Stadtrat

Astrid Furrerwww.astrid-furrer.ch

Peter Schuppliwww.peter-schuppli.ch

Wädenswilliberal-sozial

Philipp Kutterals Stadtpräsident

Beat Wiederkehr als Stadtrat

30. März 2014 Liste 4

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