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bürgermagazin für sandberg Liebe Bürgerinnen und Bürger! „Wenn du schnell gehen willst, geh allein. Wenn du weit gehen willst, geh zusammen mit anderen.“ Mit diesem Sprichwort aus Afrika, möchte ich Sie herzlich im neuen Jahr 2011 begrüßen. Gemeinsam, das ist ein gutes Stichwort für un- sere Kommunalpolitik. Denn vom lateinischen Wort für gemeinsam, von communis, leitet sich die Bezeichnung Kommune ab. Kommune heißt also im wörtlichen wie im übertragenen Sinn, Gemeinschaft. 2010 haben wir es geschafft, in die Dorferneuerung zu gelangen. Dadurch haben wir in den nächsten 10 bis 15 Jahren die Möglichkeit, die Gemeinde Sandberg durch verschiedene Projekte positiv zu verändern, und das mit öffentlichen Zuschüssen. Verantwortungsbewusst ist es unsere gemeinsa- me Aufgabe, ein gutes Umfeld für uns alle zu ermöglichen, denn hier spielt sich unser Leben ab, hier kennen wir uns aus, hier ist unsere Heimat. Ich bin froh, dass sich die Bürger und Unternehmer intensiv und kreativ an der Dorfentwicklung beteiligen und ich bin froh, dass im Gemeinderat ungeachtet politischer Unterschiede, konstruktiv an guten Lösungen für unsere Walddörfer gearbeitet wird. Gemeinsam, meine Damen und Herren, sind wir bereits weit gegangen, gemeinsam werden wir auch künftig wei- terkommen, in der Stärkung unserer Gemeinde. Das zeigt der Rückblick auf das vergangene Jahr, das zeigt der Vorausblick auf 2011. Freiwilliges Engagement gibt der Gemeinde ein mitmenschliches Gesicht, es stiftet Zusammenhalt. Deshalb möchte ich allen, die sich im vergan- genen Jahr für das Gemeinwohl eingesetzt haben, ganz herzlich danken. Danken möchte ich gleichzeitig allen anderen, die in ihrem Beruf, in ihrem Amt, an ihrem Platz dazu beitragen, dass das Leben in unserer Gemeinde gut funktioniert. Es ist ungemein wichtig, wenn viele zusammenwirken, oder anders gesagt, wenn es eine große Gemeinschaft gibt, die sich für ihre Gemeinde engagieren. Ich bin sicher, liebe Bürgerinnen und Bürger, mit gemeinsamen Anstren- gungen sind wir auf einem guten Weg - beziehungsweise auf dem richtigen Weg. In diesem Sinne wünsche ich uns allen weiterhin eine gute Zusammenar- beit sowie Ihnen alles Gute, viel Gesundheit, Glück und Erfolg im neuen Jahr. Euer Bürgermeister Detlef Beinhauer Ausgabe 2 | Januar 2011 walddörfer aktuell Montag–Freitag 08.00–12.00 Uhr Montag 13.00–16.00 Uhr Donnerstag 13.00–18.00 Uhr Telefon (0 97 01) 91 00-0 Telefax (0 97 01) 82 36 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Rathaus: Kontakt: www.sandberg-rhoen.de i Das Rathaus bleibt am Freitag, den 7. Januar 2011 geschlossen.

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bürgermagazin für sandberg

Liebe Bürgerinnen und Bürger!

„Wenn du schnell gehen willst, geh allein.Wenn du weit gehen willst,

geh zusammen mit anderen.“

Mit diesem Sprichwort aus Afrika, möchte ich Sie herzlich im neuen Jahr 2011 begrüßen.

Gemeinsam, das ist ein gutes Stichwort für un-sere Kommunalpolitik. Denn vom lateinischen Wort für gemeinsam, von communis, leitet sich die Bezeichnung Kommune ab. Kommune heißt also im wörtlichen wie im übertragenen Sinn, Gemeinschaft.

2010 haben wir es geschafft, in die Dorferneuerung zu gelangen. Dadurch haben wir in den nächsten 10 bis 15 Jahren die Möglichkeit, die Gemeinde Sandberg durch verschiedene Projekte positiv zu verändern, und das mit öffentlichen Zuschüssen. Verantwortungsbewusst ist es unsere gemeinsa-me Aufgabe, ein gutes Umfeld für uns alle zu ermöglichen, denn hier spielt sich unser Leben ab, hier kennen wir uns aus, hier ist unsere Heimat.Ich bin froh, dass sich die Bürger und Unternehmer intensiv und kreativ an der Dorfentwicklung beteiligen und ich bin froh, dass im Gemeinderat ungeachtet politischer Unterschiede, konstruktiv an guten Lösungen für unsere Walddörfer gearbeitet wird. Gemeinsam, meine Damen und Herren, sind wir bereits weit gegangen, gemeinsam werden wir auch künftig wei-terkommen, in der Stärkung unserer Gemeinde. Das zeigt der Rückblick auf das vergangene Jahr, das zeigt der Vorausblick auf 2011.Freiwilliges Engagement gibt der Gemeinde ein mitmenschliches Gesicht, es stiftet Zusammenhalt. Deshalb möchte ich allen, die sich im vergan-genen Jahr für das Gemeinwohl eingesetzt haben, ganz herzlich danken.Danken möchte ich gleichzeitig allen anderen, die in ihrem Beruf, in ihrem Amt, an ihrem Platz dazu beitragen, dass das Leben in unserer Gemeinde gut funktioniert. Es ist ungemein wichtig, wenn viele zusammenwirken, oder anders gesagt, wenn es eine große Gemeinschaft gibt, die sich für ihre Gemeinde engagieren.Ich bin sicher, liebe Bürgerinnen und Bürger, mit gemeinsamen Anstren-gungen sind wir auf einem guten Weg - beziehungsweise auf dem richtigen Weg.In diesem Sinne wünsche ich uns allen weiterhin eine gute Zusammenar-beit sowie Ihnen alles Gute, viel Gesundheit, Glück und Erfolg im neuen Jahr.

Euer Bürgermeister

Detlef Beinhauer

Ausgabe 2 | Januar 2011

walddörferaktuell

Montag–Freitag 08.00–12.00 UhrMontag 13.00–16.00 UhrDonnerstag 13.00–18.00 Uhr

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Das Rathaus bleibtam Freitag,

den 7. Januar 2011geschlossen.

Herausgeber: Gemeinde Sandberg/RhönVerantwortlich für den Inhalt: Detlef Beinhauer, 1. Bürgermeister

Druck: Rötter Druck und Verlag GmbHIndustriestraße 8, 97616 Bad Neustadt/SaaleTel. 09771/9193-0, Fax: 09771/[email protected], www.roetter-druck.deLayout: Christoph Finger, Rötter Druck und Verlag GmbH

Impressum

walddörferaktuell

Nachrichten aus dem Rathaus

Dorferneuerung - derzeitiger Stand

Die Dorferneuerung wurde mit Flurbereinigungsbeschluss des Amts für Ländliche Entwicklung vom 12.11.2010 für alle Ortsteile angeordnet.Im Zuge der Umsetzungsphase werden in den nächsten Jahren einige Schlüsselmaßnahmen, die gemeinsam zwischen der noch zu wählen-den Teilnehmergemeinschaft, der Gemeinde Sandberg und dem Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken festgelegt werden, umgesetzt. Diese öffentlichen und gemeinschaftlichen Maßnahmen sind abhängig von der Finanzkraft der Gemeinde Sandberg und den Fördermitteln im Rahmen der Dorferneuerung.Maßnahmen an Privatanwesen können im Rahmen der Dorferneuerung ebenfalls durchgeführt werden. Hierzu muss am Amt für Ländliche Entwick-lung Unterfranken ein Antrag auf Bewilligung der Maßnahme gestellt wer-den. Antragsteller erhalten im Rahmen der Dorferneuerung eine Beratung, die die Grundlage einer möglichen Förderung bildet.Diese Anträge können ab sofort gestellt werden.Die Beratung und Abwicklung erfolgt über die „Förderstelle Dorferneue-rung“ des Amtes für Ländliche Entwicklung, Zeller Str. 40, 97082 Würzburg, Tel. 0931/4101-0.

Informationen und Anträge bekommen Sie über die Verwaltung oder im Internet unter www.landentwicklung.bayern.de/unterfranken/service.

Dorferneuerung – Wahl des Vorstandsder Teilnehmergemeinschaft

Die Grundstückseigentümer und Erbbauberechtigten im Flurbereinigungs-gebiet werden hiermit eingeladen zu einer

Teilnehmerversammlung

Versammlungsort: Pfarrer-Straub-Haus Sandberg Versammlungszeit: Mittwoch, den 12. Januar 2011 um 19:00 UhrTagesordnung: 1. Erläuterung der Aufgaben des Vorstands und des Wahlverfahrens 2. Wahl des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft 3. Allgemeine Aussprache

Der Vorstand führt die Geschäfte der Teilnehmergemeinschaft. Er soll das Vertrauen der Teilnehmer besitzen. Wünschenswert ist deshalb, dass sich möglichst viele Teilnehmer an der Wahl des Vorstands beteiligen.Das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken hat die Zahl der auf die Dauer von 6 Jahren zu wählenden Mitglieder des Vorstands und deren Stellvertreter auf je 5 festgesetzt.Jeder stimmberechtigte Teilnehmer oder Bevollmächtigte kann somit als Mitglied und Stellvertreter insgesamt 10 Personen in den Vorstand wählen.Um eine ausreichende Vertretung aus den einzelnen Ortschaften sicher-zustellen, wurde für die gruppenmäßige Zusammensetzung des Vorstands bestimmt, dass je ein Vorstandsmitglied und ein Stellvertreter ihren Wohn-sitz in Langenleiten, Waldberg, Sandberg, Kilianshof und Schmalwasser haben müssen.Wahlberechtigt sind nur Teilnehmer. Die Teilnehmer sind die Eigentümer der zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücke; Erbbauberech-tigte stehen den Eigentümern gleich (§ 10 FlurbG Nr. 1). Jeder Teilnehmer hat eine Stimme; gemeinschaftliche Eigentümer gelten als ein Teilnehmer. Einigen sich gemeinschaftliche Eigentümer nicht über die Stimmabgabe, so können sie ihr Wahlrecht nicht ausüben.Die Vertretung durch Bevollmächtigte ist zulässig. Bevollmächtigte haben sich in der Versammlung durch eine schriftliche Vollmacht auszuweisen. Zu beachten ist jedoch, dass nach § 21 Abs. 3 FlurbG im Wahltermin je-der Teilnehmer oder Bevollmächtigte nur eine Stimme hat, auch wenn er mehrere Teilnehmer vertritt. Teilnehmer, die nicht selbst in der Wahlver-

sammlung anwesend sein können, werden daher zweckmäßig eine Person bevollmächtigen, die nicht selbst als Teilnehmer stimmberechtigt ist.Kommt die Wahl im Termin nicht zustande und verspricht ein neuer Wahl-termin keinen Erfolg, so kann das Amt für Ländliche Entwicklung Unter-franken nach Anhörung des Bayerischen Bauernverbandes Mitglieder des Vorstands bestellen.Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken, Würzburg

Eisentraut, Baudirektor

Dorferneuerung Sandberg –Anordnungsbeschluss

Der Beschluss zur Anordnung der Dorferneuerung Sandberg und die Ge-bietskarte liegen

vom 13.12.2010 mit 14.01.2011im Rathaus der Gemeinde Sandberg

während der allgemeinen Dienststundenzur Einsicht für die Beteiligten aus.

Diese Unterlagen können darüber hinaus in den nächsten drei Monaten auch auf der Internetseite des Amtes für Ländliche Entwicklung Unter-franken unter dem Link „Anordnung“ eingesehen werden. (http://www.landentwicklung.bayern.de/unterfranken/service/)

Hinweis: Mit der Auslegung ist eine Rechtsbehelfsfrist verbunden.

Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken, Würzburg

Eisentraut, Baudirektor

Sanierung der WasserversorgungsanlageEndabrechnung der Herstellungsbeiträge

Die Sanierung der Wasserversorgungsanlage ist bis auf Restarbeiten (Ein-zäunung der ehemaligen RMG-Quellen) und die noch fehlende Eintragung einiger weniger Dienstbarkeiten abgeschlossen.

Es ergeben sich beitragsfähige Kosten von 6.063.932,71 €.Nicht einbezogen sind hier die Kosten für die Versuchsbohrungen von 351.938,28 € und die Kosten für den Brunnenausbau von 492.387,24 €

(jeweils einschl. anteiligem Ingenieurhonorar).Ebenso nicht einbezogen sind Erstattungszinsen für Vorauszahlungen von 240.124,52 €.Abzüglich der staatlichen Zuwendungen von 1.232.443,07 € sind 4.831.489,84 € über Beiträge zu finanzieren.Ein Teil der geplanten Finanzierung über die Wassergebühr ist aufgrund des ständig sinkenden Wasserverbrauches nicht realisierbar. Auch eine Finan-zierung über mehrere Jahrzehnte scheitert an den hohen Zinsaufwendun-gen, da bei einer Fremdfinanzierung hohe Zinsen anfallen würden.

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Nachrichten aus dem Rathaus

LenhardGmbH & Co KG

Am Kapellchen 3 · 97657 SandbergTel. 09701 8528 · Fax 09701 8109 www.lenhardreisen.de

[email protected]

Folgende Kosten wurden in die Beitragsberechnung einbezogen:

Für die Altanschließer ergeben sich endgültige Beiträge von 3,37 € pro Grundstücksfläche und von 8,57 € pro m² Geschossfläche.Vorauszahlungen wurden erhoben von 2,68 € pro m² Grundstücksfläche und von 6,77 € pro m² Geschossfläche.

Auf Wasserversorgungsbeiträge wurde bis August 2000 der ermäßigte Um-satzsteuersatz von 7% angewandt.

Das Bundesfinanzministerium hatte mit Schreiben vom 04.07.2000 geregelt, dass Wasserversorgungsbeiträge und Hausanschlusskosten ab August 2000 nicht mehr dem ermäßigten Steuersatz unterliegen. Die Kommunen mussten sich trotz heftigen Widerstandes dieser Entscheidung beugen und die Steuer in voller Höhe - damals 16%, heute 19% - festsetzen und an das Finanzamt abführen.Im Oktober 2008 hat der Bundesfinanzhof Urteile verkündet, nach denen die Anwendung des vollen Steuersatzes rechtswidrig war und wieder der ermä-ßigte Steuersatz von 7% anzuwenden ist.

Die Gemeinde Sandberg hat im Jahr 2008 Vorauszahlungen für die Neuher-stellung der Wasserversorgungseinrichtung für alle Grundstückseigentümer erhoben und dabei den MWSt.-Satz von 19% angewandt.

Bei der anstehenden Endabrechnung der Beiträge für die Neuherstellung der Wasserversorgungseinrichtung wird die Gemeinde den ermäßigten Steuersatz von 7% auch für die bereits bezahlten Vorausleistungen berücksichtigen.

Baukosten Euro

bereits bezahlt 4.389.676,40

./. noch umzubuchen -56.790,87

noch anfallend 11.698,58

Baukosten insgesamt 4.344.584,11

Grunderwerb 269.707,84

Ingenieurhonorar 684.200,57

sonst. Projektkosten 126.401,90

Gutachten Quellen 86.466,46

Kosten ohne Finanzierung 5.511.360,88

Finanzierungskosten Euro

Zinsen 467.339,76

Honorar 23.821,77

Umbuchung Erdaushubgebühr 61.410,31

Kosten insgesamt 6.063.932,72

./. Zuwendungen -1.232.443,07

durch Beiträge zu finanzieren 4.831.489,65

Am 10.01.2011 wird die Gemeinde die Bescheide erlassen.

Unter Berücksichtigung der Vorauszahlungen ergibt sich folgendes:

Der Restbeitrag wird in 2 Raten erhoben.Bei der 1. Rate wird die zu viel bezahlte MwSt. aus den Vorauszahlun-gen berücksichtigt. Zum 01.03.2011 und 01.09.2011 werden daher jeweils brutto 0,21 € pro m² Grundstücksflächeund 0,56 € pro m² Geschossfläche erhoben.

endgültiger Beitrag pro m²

netto zzgl.7% MwSt.

brutto

Grundstücks-fläche

3,37 € 0,24 € 3,61 €

Geschoss-fläche

8,57 € 0,60 € 9,17 €

./. Vorauszahlungen pro m²

netto zzgl.19% MwSt.

brutto

Grundstücks-fläche

2,68 € 0,51 € 3,19 €

Geschoss-fläche

6,77 € 1,29 € 8,06 €

Restzahlung pro m²

netto brutto

0,69 € 0,42 €

1,80 € 1,11 €

Nachrichten anderer Behörden

Zweckverband der Rhön-Maintal-Gruppe

Der Zweckverband zur Wasserversorgung der Rhön-Maintal-Gruppe gewinnt und verteilt ca. 4,5 Mio. m³ Trinkwasser an rd. 100.000 Einwohner in den Landkreisen Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen und Schweinfurt. Wir sichern die Versorgung mit 7 Gewinnungsgebieten und ca. 1.150 km Trinkwasserleitungen.

Für unsere Rohrnetzabteilung in Gochsheim-Weyer suchen wir baldmöglichst eine/-n

Rohrnetzmonteur/-in

Ihre Aufgaben - Verlegen und Reparieren von Fern-, Ortsnetz- und Hausanschlussleitungen - Instandhaltung von Bauwerken und Wasserversorgungsanlagen

Ihr Profil - Berufsausbildung als Gas- und Wasserinstallateur bzw. Rohrleitungsbauer - Führerschein Klasse BE - Hohe Belastbarkeit - Teamfähig - Selbständiges Arbeiten - Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung

Wegen der Teilnahme am Bereitschaftsdienst ist ein Wohnort im Verbands-gebiet sinnvoll. Die RMG ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die Entlohnung erfolgt nach dem TV-V. Ihr Ansprechpartner, Herr Betriebsleiter Alfred Eusemann, steht Ihnen für Rückfragen unter der Tel.-Nr. 09725 / 7000 gerne zur Verfügung. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagenbitte bis spätestens 07.01.2011 an: Zweckverband zur Wasserversorgung der Rhön-Maintal-Gruppe Bergstraße 4 97490 Poppenhausen www.rmg-poppenhausen.de

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Nachrichten anderer Behörden

Bezirksjugendwerk der AWO Unterfranken e.V.Betreuer für Ferienfreizeiten, Sprachreisen und Tagesfahrten gesucht!

Das Bezirksjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt Unterfranken e.V. sucht für das Jahr 2011 engagierte, junge Menschen, die Lust haben, Kinder und Jugendli-che im Alter zwischen 6 und 20 Jahren auf Ferienfreizeiten und Tagesfahrten im In- und Ausland zu betreuen. Am 19.01.2011 und 20.01.2011 finden für alle Interessierten jeweils um 19.00 Uhr Infoabende zur Freizeitbetreuung in der Geschäftsstelle des Bezirksju-gendwerks, Kantstraße 42a, 97074 Würzburg statt. Weitere Informationen gibt es darüber hinaus per Email unter [email protected] sowie unter Tel. 0931-29938264.

Kathrin Edelmann, GeschäftsführungWürzburgEmail: [email protected]

Sonstiges

Vollzug des WaschmittelgesetzesBekanntgabe der Härte des Trinkwassers in der Gemeinde:

Ortsteil Gesamthärte Härtebereich Nitratgehalt

Sandberg u.Kilianshof

1,86 mmol/l(= 10,4° dH)

mittel 3,4 mg/l

Langenleiten 1,3 mmol/l(= 7,3° dH)

weich 5,8 mg/l

Schmalwasser 1,18 mmol/l(= 6,8° dH)

weich 4,0 mg/l

Waldberg 1,27-1,96 mmol/l(= 7,1-11,0° dH)

weich-mittel 3,5-9,4 mg/l

Aktuelles

SV Frei-Weg Schmalwasser

Die Freizeit-Volleyballgruppe des SV Frei-Weg Schmalwasser sucht dringend neue Mitspieler und Mitspielerinnen. Gespielt wird jeden Dienstag ab 20:30 Uhr in der Schulsporthalle in Sandberg.Interessierte Erwachsene und Jugendliche werden gebeten, sich bei Sonja Reu-belt (Telefon 907187) oder per Email an [email protected] zu melden.

Veranstaltungskalender für Januar

18.01.2011 Info-Abend Veranstalter: Montessorischule Sandberg Beginn: 19.00 Uhr Ort: Schule Sandberg

21.01.2011 Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen Veranstalter: DJK Waldberg Beginn: 19.00 Uhr Ort: Sportheim Waldberg

21.01.2011 Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen Veranstalter: Sandberger Musikanten Beginn: 19.30 Uhr Ort: Gasthof Am Feldberg Sandberg

22.01.2011 Tag der offenen Türe Veranstalter: Montessorischule Sandberg Beginn: 14.00 Uhr Ort: Schule Sandberg

23.01.2011 Jahreshauptversammlung Veranstalter: Club ´74 Schmalwasser Beginn: 19.30 Uhr Ort: Clubraum, Gemeindehaus Schmalwasser

26.01.2011 Jahreshauptversammlung Veranstalter: Kath. Frauenbund Waldberg Beginn: 19.00 Uhr Ort: Gemeindehaus Waldberg

27.01.2011 Buchungsabend für das Kinderhausjahr 2011/2012 Veranstalter: St. Johannesverein/ Kath. Kinderhaus Pusteblume Langenleiten Beginn: 20.00 Uhr Ort: Kindergarten, Gemeindehaus Langenleiten

29.01.2011 Jahreshauptversammlung Veranstalter: SV DJK Langenleiten Beginn: 20.00 Uhr Ort: Sportheim Langenleiten

29.01.2011 Jahreshauptversammlung Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Sandberg Beginn: 19.30 Uhr Ort: Sportheim Sandberg

29.01.2011 Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen Veranstalter: SV Freiweg Schmalwasser Beginn: 19.30 Uhr Ort: Sportheim Schmalwasser

Internetportal für Dienstleistungenaus der Seniorenarbeitwww.seniorenportal-mainfranken.deist eine Informationsplattform für die ältere Generation. Es bietet einen neutralen Überblick über die Vielzahl an Dienstleistungen im mainfränkischen Raum. Der Besucher des Portals kann sich informieren, Preise erfragen und Aufträge verge-ben. Anfragen gehen automatisch an alle im Portal eingetragene Dienstleister per E-Mail, sodass auch kleinere Anbieter eine Chance haben an Aufträge zu gelangen und sich zu etablieren. Die Nutzung des Portals ist für Besucher kostenlos. Einträ-ge können jederzeit mit Hilfe individueller Zugangsdaten vom Nutzer selbststän-dig bearbeitet werden. Unternehmen die Dienstleistungen für Senioren anbieten, werden gebeten, ihre Leistungen bis spätestens Ende Juni einzutragen, da dann das Portal mit gezielten Marketingaktionen der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Ergänzungsvorschläge für die Kategorien der Dienstleistungen werden gerne berücksichtigt.Träger des Seniorenportal Mainfranken ist der gemeinnützige Verein Senioreninfo-mainfranken e.V. . Weitere Information über die Satzung und über die Vereins-mitgliedschaft kann im Impressum des Portals http://seniorenportal.informatik.uni-wuerzburg.de/senioren/about nachgelesen werden. Für Unternehmen, die sich hier im Portal präsentieren wird eine Mitgliedsschaft erwartet. Der Mitgliedsbeitrag beträgt jährlich 35 Euro.Unter der Vereinsrufnummer 0931/ 8808-288 werden gerne Fragen beantwortet.

Mit freundlichen Grüßen aus WürzburgDieter Stich(Vereinsvorsitzender)

Aktuelles

Information – Energie-Initiative Rhön- und Grabfeld e. V.für alle Bürger zum Klimaschutz-Wettbewerb für Kommunen

CO2-Fußabdruck

Fragen an den Projektleiter –

Was Sie schon immer über „CO2-Fußabdruck“ wissen wollten,aber sich nie zu fragen trauten:

Was bedeuten die Stämme vor dem Rathaus?Der große Baumstamm steht für 11 Tonnen CO2-Ausstoß pro Kopf im Jahr. Damit liegen die Einwohner Deutschlands im Schnitt deutlich über dem welt-weiten Durchschnitt von ca. 3,8 Tonnen CO2-Fußabdruck je Erdenbürger.Weltweit gleichmäßig und gerecht verteilt dürften es aber für jeden Menschen nur 2 Tonnen pro Kopf sein, damit der Klimawandel und der damit verbundene Temperaturanstieg auf der Erde die nächsten Jahrzehnte auf zwei Grad be-grenzt werden kann! Für dieses Ziel steht der kleinere Baumstamm.

Was ist überhaupt CO2?Kohlenstoffdioxid CO2 ist ein farb- und geruchloses wichtiges Treibhausgas und ein natürlicher Bestandteil der Luft.Es entsteht sowohl bei der vollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Substanzen unter ausreichender Sauerstoffzufuhr als auch im Organismus von Lebewesen als Kuppelprodukt der Atmung und beim Pflanzenwachstum.

Entwicklung der CO2-Konzentration während der letzten 420.000 Jahre.(ppm: parts per million, Teile pro Million)

Seit der Industrialisierung hat sich die natürliche CO2-Konzentration von maxi-mal ca. 280 ppm seit über 650 000 Jahren auf nunmehr 385 ppm [2008] dra-matisch erhöht (siehe Wikipedia-Grafik oben) und steigt weiter an, was haupt-verantwortlich für die globale Erwärmung und den Klimawandel zu sehen ist.

Was kann ich denn selbst tun?Jeder von uns kann durch sein Verhalten CO2 reduzieren oder gar nicht erst entstehen lassen - Beispiele:• Der Ersatz einer typischen Glühbirne durch eine EnergieSparLampe ver-

meidet 275 kg CO2 bei 8000 h Lebensdauer• So viel und mehr spart eine neue A++ - Gefriertruhe pro Jahr ein (gegen-

über Geräten älter als 20–30 Jahren)• Holz als langlebiges Produkt zum Bauen, Dämmen oder als Möbel nutzen:

1 m³ Holz bindet eine Tonne CO2 und verhält sich auch bei Verbrennung klimaneutral

• Hocheffizienz-Heizungspumpen reduzieren bis zu 430 kg CO2 pro Jahr gegenüber einer ungeregelten Heizungspumpe und sparen dabei auch noch richtig Geld

• Wechsel zu echtem Ökostrom senkt wirksam den bundesdeutschen Durch-schnittswert von 506 g CO2 [2008] je Kilowattstunde [kWh] auf 0 g und verursacht zudem keinen radioaktiven Abfall!

• Dämmung von Häusern, Wärmeschutzfenster und Austausch von Öl- oder Gasheizungen zu Erneuerbaren Energien mit Solaranlagen sparen mehrere Tonnen CO2 pro Jahr ein – fragen Sie Ihren Energieberater

Was haben wir schon erreicht?

Bisher haben wir durch das Projekt schon insgesamt 280,87 t CO2 einge-spart durch Nachweis über die eingereichten Belege.

Umgerechnet in Heizöl sind das 90 339,65 Liter oder 115 582,72 m³ Erd-gas. Die Grafik zeigt die Einsparungen für jede Kommune.

An den Baumstelen werden jedoch die Einsparungen pro Kopf markiert, so dass derzeit der Höchstwert von 0,49 % Einsparung pro Einwohner mit 2,70 cm Reduzierung markiert werden könnte.

Wie kann ich beim Wettbewerb mitmachen?

Informieren Sie sich bei unseren Infoveranstaltungen, welche Maßnah-men im Wettbewerbszeitraum März 2010 bis Februar 2011 gewertet werden können und reichen Sie dafür Belege in Kopie bei Ihrer Kommune oder direkt beim Projektleiter ein.Keine Sorge: Wir behandeln Ihre Belege vertraulich! Sie können aber auch notfalls Preise schwärzen, da wir nur an der Einsparung vorher – nachher interessiert sind.Für eventuelle Rückfragen bitte auf Beleg-Kopie Telefonnummer oder eMail-Adresse vermerken.

Weitere Informationen:

www.co2-fussabdruck.infoGünter LieberthProjektleiter CO2-Fußabdruck Infotelefon: 0800-2122102 (kostenlos aus dem Festnetz)

walddörferaktuell

Aktuelles aus dem Gemeinderat

Sanierung Friedhöfe Sandberg und Waldberg - Unzulässigkeit von Erdbestattungenim Friedhof Waldberg und Teilbereichen des Friedhofs Sandberg

In Teilbereichen der Friedhöfe Sandberg und Waldberg wurden Grabkammern eingebaut. Die Baumaßnahmen sind derzeit witterungsbedingt unterbrochen. Im Frühjahr werden noch Urnengräber eingebaut und Wegeflächen saniert.Die Felder 1 und 3, die künftigen Wegeflächen des Friedhofs Sandberg sowie der Bereich des Friedhofs Waldberg, der zur Zeit nicht saniert wird, sollen in künftigen Jahren saniert werden.Dies ist erst ab dem Jahr 2035 möglich, da zum Teil die Nutzungsrechte noch bis dahin laufen und die Flächen erst dann vollständig frei werden.Um diese Flächen ab dem Jahr 2035 sanieren zu können, hat der Gemeinderat eine neue Friedhofssatzung, sowie folgendes beschlossen:Für die Felder 1 und 3 sowie die künftigen Wegeflächen des Friedhofs Sandberg sowie den Friedhof Waldberg gilt ab 01.11.2010 folgendes:a) Erdbestattungen sind unzulässig.b) Neue Grabstätten werden nicht vergeben.c) Nutzungsrechte werden weiterhin, letztmals am 31.12.2024 verlängert.Die Verlängerung erfolgt nur für den Zeitraum bis längstens 31.12.2034. Im Anschreiben und in der Urkunde zur Verlängerung des Nutzungsrechts ist darauf hinzuweisen, dass nur noch Urnenbeisetzungen mit einer Ruhefrist von 10 Jahren zulässig sind.

Im Friedhof Waldberg sind daher ab 01.11.2010 nur noch Bestattungen in Grabkammern sowie Urnenbestattungen zulässig.Im Friedhof Sandberg sind in den Feldern 1 und 3 sowie den künftigen Wegeflächen nur noch Urnenbestattungen zulässig.In den Feldern 2, 4 und 5 sowie den Reihen 2 und 3 sind weiterhin Erd-bestattungen zulässig.Der entsprechende Belegungsplan des Friedhofs Sandberg mit Angabe der Felder ist beigefügt. Die bis 2035 frei zu machenden Wegeflächen sind gelb markiert. Der Gemeinderat beschließt, den Landkreis Rhön-Grabfeld mit dem Abschluss des Vertrags zur Breitbandversorgung auf dem Ge-meindegebiet entsprechend den oben beschriebenen Bedingungen mit der Telekom AG im Namen der Gemeinde zu beauftragen.

Friedhof Langenleiten

Im Rahmen der Bürgerversammlungen im OT Langenleiten wurden von Land-schaftsarchitekt Struchholz Möglichkeiten zur Anlage von Urnengräbern und zur Verringerung der Pflanzflächen bei Doppelgräbern vorgestellt.

Für Urnengräber hat die Variante 3 „Gemeinschaftsgräber“ am meisten An-klang gefunden.

Zur Verringerung der Pflanzflächen sind zwei Möglichkeiten dargestellt. Diesbezüglich wird eine schriftliche Befragung der Grabeigentümer statt-finden.

walddörferaktuell

Breitbandversorgung –Kostenbeteiligung der Gemeinden

Wie bereits in der Sitzung vom 26.10.2009 beschlossen, beteiligt sich die Gemeinde Sandberg an der landkreisweiten Zusammenarbeit zur Schaffung eines leistungsfähigen Breitbandnetzes unter Federführung und Organisation des Landkreises. Der Landkreis als beauftragte Stelle hat im Sommer 2010 eine zweite Ausschreibung durchgeführt, nachdem die schon erfolgte Beauftragung der Firma Mega Access einvernehmlich aufgehoben wurde. Diese Firma konnte den Auftrag aus Kapazitätsgründen nicht termingerecht ausführen.

Das Angebot der neuen Ausschreibung beläuft sich auf 3.664.849,- €. Davon wären Kosten in Höhe von 1.601.439,- € durch die Gemeinden zu decken. Zur Finanzierung macht Landrat Habermann folgenden Vorschlag:

In Anlehnung an eine bereits von allen 37 Gemeinden des Landkreises ge-troffene Vereinbarung vom Oktober/November 2009 wird ein Betrag von 1.121.439,- € vom Landkreis zwischenfinanziert und über die Kreisumlage mit dem entsprechenden Schlüssel an alle 37 Gemeinden des Landkreises in dem betreffenden Haushaltsjahr weitergereicht, in dem die Kosten anfallen. Der Restbetrag wird über eine Pauschale von 20.000,- € pro Gemeinde/Stadt finanziert, die mit Glasfaserkabel erschlossen wird. Dies wird mit folgenden Erwägungen begründet:

a) Die von der Telekom AG angebotene Technologie (Glasfaserkabel und LTE) garantiert eine Empfangsleistung von V-DSL2-Technologie bei Glas-faserkabelanschluss und wird damit mit Sicherheit für einige Jahre in die Zukunft hinein eine zeitgerechte und leistungsfähige Versorgung si-cherstellen. Selbst bei der Versorgung mittels LTE werden noch mindes-tens zwei MBit/s Übertragungsrate garantiert, was auf jeden Fall eine er-hebliche Verbesserung im Vergleich zum jetzigen Zustand bringen wird.

b) Der Landkreis Rhön-Grabfeld wäre dann der erste Landkreis in ganz Deutsch-land, der eine finanzierbare, flächendeckende, zukunftsfähige Vollversorgung von der Deutschen Telekom AG erhält. Das ist ein enormer Standortvorteil für die Wirt-schaft und ein positives Signal für die Bürger zur Sicherung deren Lebensqualität.

c) Die Ausführungsgarantie von einem Jahr ab Beauftragung garantiert Pla-nungssicherheit.

Es wird dem Gemeinderat deshalb dringend empfohlen, sich entsprechend den obigen Ausführungen an dem Gesamtkonzept auf Landkreisebene zu betei-ligen und die Finanzierung, wie erwähnt mit der Pauschale von 20.000,- € mitzutragen.

Beschluss:Der Gemeinderat beschließt, den Landkreis Rhön-Grabfeld mit dem Abschluss des Vertrags zur Breitbandversorgung auf dem Gemeindegebiet entsprechend den oben beschriebenen Bedingungen mit der Telekom AG im Namen der Ge-meinde zu beauftragen.

Englisch – Spanisch – Italienisch – DeutschProfessionelle Übersetzungen * Textopti mierung

Websites, Int. Korrespondenz, Prospekte, Textdokumente

A. Kathrin Holzheimer, [email protected] Tel. 0172 15 93 889

Da in einem Teilbereich im Friedhof auch Grundwasserprobleme vorhanden sind hat der Gemeinderat beschlossen, auch in Langenleiten 10 Grabkammern ein-bauen zu lassen. Die Maßnahme wird ca. 40.000 Euro kosten.

Aktuelles aus dem Gemeinderat

Bauanträge

Bauantrag Nr. 20/2010, Kath. Kirchenstiftung Waldberg – Umnutzung des Pfarrhauses mit Pfarrgarten zu einem Dorfzentrum.

Das gemeindliche Einvernehmen wurde hierzu erteilt.

Ersatzbeschaffung eines Bauhoffahrzeug

Nachdem das fast 17 Jahre alte Fahrzeug des Wasserwartes nicht mehr einsatz-bereit war und eine Reparatur nicht mehr rentabel ist, wurde für 9.899 Euro ein gebrauchtes Fahrzeug gekauft.

Ersatzbeschaffung von Atemschutzgerätefür die Freiwilligen Feuerwehr Sandberg

Da die Lungenautomaten der Atemschutzgeräte der Freiwilligen Feuerwehr Sandberg Ende 2010 erneuert werden müssten und altersbedingt Ende 2012 die kompletten Atemschutzgeräte, beschloss der Gemeinderat für ca. 10.000 Euro neue Atemschutzgeräte zu beschaffen.

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Guckaspass (me). „Jetzt haben wir Langläufer am Kreuzberg und am Feuerberg eine echte Alternative zum roten Moor“, freute sich Marcus Enders, der Trai-ner der nordischen Stützpunktmannschaft des Skiverband Unterfranken, der mit seiner Trainingsgruppe die neue Verbindungsloipe zwischen Kreuzberg und Feuerberg testete. Mit dabei auch die nordischen Sportler des TSV Poppenhau-sen aus der hessischen Rhön, mit ihrem Trainer Jens Klinkert, die ebenfalls das neue Angebot in der bayerischen Rhön in einer Trainingseinheit testen. „Für eine Grundlagen-Ausdauereinheit ist die Loipe ideal geeignet“, waren sich beide Trainer einig. Wie begeistert die jungen Sportler von den neuen Bedin-gungen waren, zeigte ihr Eifer mit dem sie in der Loipe unterwegs waren.Die Verbindungsloipe zwischen Kreuzberg und Feuerberg ist ein Projekt der Kreuzbergallianz, das in den vergangenen Monaten intensiv geplant und umge-setzt wurde. Federführend verantwortlich war Felix Schmigalle von Planungs-büro IPU, Erfurt, das die Kreuzbergallianz bei ihren Projekten begleitet. Dank aktiver und engagierter Akteure in der Projektgruppe sei es gelungen, das Projekt zügig zu realisieren, so dass die neue Strecke für die Rhöner Winter-sportfreunde schon in diesem Winter zur Verfügung steht, dankte Schmigalle allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit.Das Projekt „Verbindungsloipe“ bezeichnete Schmigalle als ein Gemeinschafts-vorhaben der beiden Landkreise Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen, der Stadt Bischofsheim, des Markt Wildflecken und der Gemeinde Sandberg und unter-schiedlichen Akteuren aus dem Bereichen Forstwirtschaft, Wintersport und Naturschutz. Die Gesamtlänge der neuen Loipe beträgt 4,8 Kilometer. Der Höhenunterschied von der Dreihüttenloipe zum Guckaspass beträgt 125 Meter und zur Kreuzber-gloipe 152 Meter. Die Loipe gilt als schwer, vor allem der Bereich am Feuerberg und wird nur versierten Langläufern empfohlen. Am Guckaspass stehen 25 Parkplätze zur Verfügung. Allerdings wird es hier im nächsten Frühjahr Verän-derungen geben. Wie Jürgen Dobler, Leiter des Kreisstraßenbau Bad Kissingen mitteilte, habe der Landkreis Bad Kissingen 20.000 € für die Erweiterung des Parkplatzes vorgesehen. Auch soll der Übergang von der Kreuzberg- auf die Feuerbergseite noch verbessert werden. Auf bestehenden Wander- und Forstwegen wird die neue Loipe, sowohl für Schneewanderer als auch für Langläufer, fachgerecht hergerichtet. Dass die Loipe nicht nur für die Diagonale Technik präpariert wird, sondern auch für den Skatingbereich schätzen die beiden Trainer des Rhöner Langlauf Nachwuchs besonders. „Es ist wichtig, dass die Läufer der klassischen Technik und der freien Technik auf der Loipe unterwegs sein können“, so Marcus Enders. Eine Beschränkung nur auf die Klassische Loipe sei nicht mehr zeitgemäß, da immer mehr Läufer die freie Technik bevorzugen. Dem konnte Jürgen Dobler, selbst ein ambitionierter Langläufer, nur zustim-

men. Mit der neuen Loipe werde auch sportlichen Läufern ein gutes Angebot im Nordischen Bereich geboten Die neue Verbindungsloipe sei breit genug, um ein faires und harmonisches Miteinander von Langläufern beider Techniken, Winterwanderern und Schneeschuhläufern zu gewährleisten. Mit ein wenig Rücksichtnahme aufeinander ist Winterfreizeitvergnügen für alle Nutzer mög-lich. Damit es auch optisch in den Blick fällt wurden eigens Schilder angefer-tigt, die auf das Miteinander aller hinweisen.„Es ist das erste umgesetzte Projekt der Kreuzbergallianz“, freute sich Bürger-meister Udo Baumann über die Aktivitäten. Die Verbindungsloipe betreffe mit Bischofsheim, Wildflecken und Sandberg drei Kommunen der Kreuzbergallianz. „Es ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt das zeigt, wie gut in der Kreuzberg-allianz zusammen gearbeitet wird. Der Lückenschluss im Bereich der Loipe zwischen Kreuzberg und Feuerberg war schon lange nötig“, so Baumann. Der Kreuzbergallianz sei es nun gelungen alle Akteure an einen Tisch zu bringen und das Projekt zügig zu realisieren.Baumann sieht in dem neuen Winterfreizeitangebot in der Kreuzbergregion keine Konkurrenz zum Loipenzentrum am Roten Moor, sondern eine Ergänzung und Bereicherung für die gesamte Rhön. Die Loipe verbinde die Schwarzen Berge mit dem Kreuzberg, der Gast habe vielfältige Möglichkeiten die Region im Winter zu erkunden. Sandbergs Bürgermeister Detlef Beinhauer begrüßte die Realisierung der Ver-bindungsloipe ebenfalls, sei damit doch die Gemeinde Sandberg nun auch an das Loipennetz angebunden. „Es ist eine wichtige Bereicherung für den Touris-mus und Wintersport in Sandberg“, so Beinhauer.Von der Touristischen Seite wird die neue Loipe ebenso begrüßt. Gerd Müller vom Informationszentrum Haus der Schwarzen Berge hat einen Flyer erstellt, der die Strecke mit Höhenprofil kurz beschreibt und einem Kartenausschnitt zur Orientierung. Auch im Internet ist die Loipe unter www.rhoen-wintersport.de als Guckasloipe zu finden.Die neue Verbindungsloipe zwischen Kreuzberg und Feuerberg wurde am Guckaspass eröffnet und ist ab sofort für die öffentliche Nutzung freigegeben. Da der Streckenverlauf von durchaus hohen Steigungen und zum Teil schwieri-gen Abfahrten geprägt ist wird nur geübten Sportlern empfohlen, die Loipe zu nutzen. Bei der Eröffnung anwesend war der Rhöner Langlauf Nachwuchs des Skiverband Unterfranken und des TSV Poppenhausen aus der hessischen Rhön. Das Bild zeigt von links: Walter Heller (Straßenmeister Landkreis Bad Kissin-gen), Jürgen Dobler, Felix Schmigalle, Gerd Müller, die Trainer Marcus Enders und Jens Klingert und die Bürgermeister Udo Baumann und Detlef Beinhauer.

Marion Eckert, Kreuzbergallianz, Bischofsheimwww.kreuzbergallianz.de

Neues Highlight für den Bereich Winterfreizeit in der Kreuzbergallianz

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