Walter GOETZ, Mittelalter Und Renaissance

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Mittelater und Renaissance. n Wler Goez A Gund ee aademshen Ansede) s utet uns kau gaubich an da vor 0 ahren <er Begriff italienische Renaissance in eutschland so gut wie unbekannt war as ort und seine Bedeutung ist in so starke ae eeingut der issenschaft und der gebideten et geworden da wir ih eine weit ngere eschichte i enken der Menschen zutrauen chten. Aber erst seit 60 ist es ein soches eein gut geworden seit de rscheinen von akob Burck hardts Kutur der Renaissanc e in talien nd zwar ka whre nd d as ort Renaissance schon vorher hier n a in e nsescicticen ierar aea war erst von diese eitpunt an in eutschand die vlle und etzt gei ge Ausung de s Begries er die Kunstgeschichte hinaus wird er zur Bezeichnung eines ge scichtic en eitalters das in eine beinahe zentrae Stelung zur gesaten Neuzeit gesetzt wird. s ist eine erkwrdige Tatsache da diese eit der Renaissance in der deutschen historischen Literatur vor de inwirken akob Burckhardts berhaupt noch nicht as eine inheit erkannt war itten hindurch wurde zueist die renzscheide zwischen ittelater und Neuzeit gezogen und die oik ute zu Tei noch den Naen r das hergeben was wir eute Kunst der

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Mittelater und Renaissance.

n

Wler Goez

A Gund ee aademshen Ansede)

s utet uns kau gaubich an da vor 0 ahren<er Begriff italienische Renaissance in eutschland sogut wie unbekannt war as ort und seine Bedeutungist in so starke ae eeingut der issenschaft undder gebideten et geworden da wir ih eine weit

ngere eschichte i enken der Menschen zutrauenchten. Aber erst seit 60 ist es ein soches eeingut geworden seit de rscheinen von akob Burckhardts Kutur der Renaissance in talien nd zwarka whrend das ort Renaissance schon vorher hiern a in e nsescicticen ierar aeawar erst von diese eitpunt an in eutschand dievlle und etzt geige Ausung des Begries erdie Kunstgeschichte hinaus wird er zur Bezeichnungeines gescichticen eitalters das in eine beinahezentrae Stelung zur gesaten Neuzeit gesetzt wird.

s ist eine erkwrdige Tatsache da diese eitder Renaissance in der deutschen historischen Literaturvor de inwirken akob Burckhardts berhaupt nochnicht as eine inheit erkannt war itten hindurchwurde zueist die renzscheide zwischen ittelater undNeuzeit gezogen und die oik ute zu Tei nochden Naen r das hergeben was wir eute Kunst der

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Mla n Rnassan

Renaissance nennen Zwa wa an in inzelheitenngst eingedungen und Ansze zu eine esaeassung de Zeit waen gelegentlich geacht abe degeistige Inhalt des eialtes in seine Besondeheit bliebunekann. leich an de etzten enze des eitaltesse Mitte des 16. hhundets hatte iogioVasai eine einheiichen Anschauung vogeabeite.enn seine Biogaphien de behtesten AchitektenBildhaue und Mae begannen it de 3 und endeteni de Mite des 6 hhundets. a wa doch

wenigstens das ebiet de Knste sowenig es auchi algeeinen Anschauungen zu Ausduck ka deWeg eine Zusenssung gewiesen und unausgespochen die inheit diese gnzen ntwickung vo3. ahhundet n hevogekeht. asai gab dait lange Zeit das einzige uassendee Wek be dieseeit und e bestite in e i n e insicht und eiahhundete die geschichtliche Auassung seine Meinung vo Vehltnis des Mittelltes zu de von ihgescildeten neuen Zeit wude wie zu eine og.

eand diese Meinung nicht e ouiete sie nu itale Nachduck. spch als ein esatuteil auswas in den Kpen de eehten und woh auch deKnstle des 4 und 16 hhundets ls ein sebstgewisse ochut ebte d u die Zeit volstndigegeistige unkeheit und vligen Vels de Knsteeben au ds Mittelate ein eitate de le geogtsei hevogeuen duch die Beschtigung it deAltetu

Sovie ich bishe sehe ht niend innehalb astzwei hhundeten den esuch geacht in dieses Zeitalte tiee einzudingen s si uch von kthoischkchiche Seite wo an esten gegen soche eung des Mittetes inspuch eheben ute scheintnichts undstziches gegen diese Aussung untenoen woden zu sein. st i letzten iete des

) h g s M nung nu m Vohl hnn Ansuh uf gnu Knnns holshhsoshnu s un hhuns zu hn vm. D

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2 Wa Gz

8 ahrhundets regt sih ein nees Interesse fr diesZeiten in der abendndishen iteratur In Detshlandnur in esheidenem Mae ier durh die neu etstandene Hinwendung zur Antike an rehter Entfalngehindet Aber whrend ae elt sih diesem neunEnthu�iasmus hinga man bedenke nur, wie oetheauf seiner ersten italienishen Reise berall auh in derspteren Kunst, nur das Altertm suhte , shrieb Whem Heinse als Fruht seines italienishen Aufenthalts(7883) den Roman Ardinghelo, der 784 ershien

Eine Reise nh talien war der Traum seiner Jugen"ewesen; damals jedoh in den 7 er Jahren, zog dohoffenbar auh ihn vor alem die Antike Aber in taienselber sieht er neben den Kunstwerken des Altertumsauh ie der Renaissane it geiher Erregung, und erliest Historiker un Novellisten dieser eit vielleihwar er berhaut der erste in eutshlan, er sh voihr gefesselt fhte Jedenfalls shrieb er als erster davon Ardinghello sollte das Leben talens i 6. Jahrhundert wiedergeen Die Shilderung ist eine geshihtlihe Karikatur, eben so wie sie es enshih ist aberdas wihtige war da Heinse ein besoneres, auerordenihes Leben enes eitalters erkannt hatte nen den

uf otstntshhlh St as Mtlal mt Vahtunggstft u ht n otstntshn Ksn unzwfhf nUntsttzung Anshauungn Vss butt

) V g. hzu n Austz von m Sha Ds monRnassnmfnn (Nu Dutsh Runshu 905, S. 9 bis4) fn m glh n ft Nu n Dutshn Runshzum stn bgutn Tgbh nss von snanshn Rs ng Bmungn uh n Sh�Ausgb s Anghlo (nss W V Lzg 1 92) S. 39 .

In m stn alnshn Rsfh, n Dushln ntstn n J Volmnns stoshtshn Nhhtn von Itln" 10 ff. w t gn tanshn Kunst von Rfal bs ns 1 hhunt ghnt sh nmal (I, S. 5 1 5) von Whstung Knsm 15. Jahhunt ab hat f as, s vo m 1. ahhunt gt n gn vn S. Lonzo n Fonz sg (S. 51) Ahttu hb nwng nht v! Bsons unMntgns Fsn n Paua nnnt gotsh

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Mar und Rnaanc

Kultus des Altertums stellte sih hier der Kulus Raaeund der Venezianer Eine dnn Verbindungslinie getvon hier aus weiter zu den Romntikern; aber mi ganzndern Beweggrnden ls der sinnlihheie Heinseneigten sie sih vor Rael und seiner Zei Die Renaissane haben sie niht erat, nur das Christentum inder Kunst jener Zeit Die Gemeinshat mit Heinsemuten sie weit von sih weisen Aber auh Goethewolle vom Ardinghello s wissen m aue deZei at in zwar mnhes vom eueren talien ge

esselt der Tasso is so gu ein Beweis dar wie dieObersetzung der ebensbeshreibung Benvenuto Cellinismit ihrem Anang ber Florenz und seine Knsleruh seine Kunssmmungen egen eugnis dr aber ein lebendiges Gnze ist ihm das Zeitalter nihtgeworde Adere uerhlb Deutslnds seen denGedankengngen Henses nher neben den talienernroshi (Storia dela leteratura ialiana 18 undabroni (Vta Laurentii Medicis 18 Cosmi edicei Vita8 s vor llem der Engnder ilm Rosoe zu

nenne der 1 ds een Lorenzos de' edii und18 ds Leen Past Leos ersheinen lie mGegenstz zu dem ren olitise bro sezt sRosoe zum Ziel, den osritt der isenshaten undKnste zu sldern Ds nde des und der Ang des 16 hrhunders s ihm we sene eidenHede zeigen die wihtigste ei m Lorezo wiler sih dem erste Glimmen deser groe Perodezuwenden "when after a nigh of unexpeced darkessFlorence again sa the sun break forth. Dnte PerrBoaio rge m us der erggene ervor berdn a geera degradaion of leers gain ook place,und ers m der ite des 1 Jhrunders begnn durosim de edi eine essere ei Lorezo wurde derwahre iederersteler der issensen ud Kse Die m gnzen niht vllig eineihen AnshuungenRosoes uten wesee Pue do o gz

Vg. Car Numn Dutch Ruschu 94 S 384Historiscbe Zeihrilt (98. Bd) Fge B 3

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War G

auf Vsri n Vrbindung vilit mit protstntisnVourtin) ds Mitttr ist di Zit d Unwissnhit", und l F otsritt in itrtur und Kunst htdnn in st ini ds nu ntdkt Alttum vor-grufn Di idn Wk Rosos wurdn ins Dutsh,Frnzsis und Itlins brstzt in Dutshndhbn si unzwifft gro Wirkung gtn mit d Artsinr obpisung ds Ztltrs os X stnd r dnRomntkrn son bdutnd n s Hins

Nu Fortsrtt n dr Erknntnis dr Rnssn

kommn n dn 20 r Jrn ds 19 Jrundrts. K Fv Rumors Itlns Forsungn 82783)) drngn n di itlnsh Kunst ds ittlltrs n, und dsAufstrbn dr nurn Kunst st dr itt ds 3 Jr-hundrts" wr m ds Wrk dr Stgrung ngst sonwksmr Krft, ds Wdrrwns rndnr, nurslummrndr Bgrff" S ) In dsm Glubnn d Wtrntwklung dr Knst us dm Mittl-ltr in di nu Zit rn wi in snr Vbindungdr Knstlrbogrpn zu nr Kunstgsht bs nzu Rfl bwnd Rumor nt nur Vsris n-rzigr Art, sondrn r ws r d Kunstgshtwngstns di Rtung zu n wrkli istorsnAussung, b vilfr Ungrtigkt im inznn,w ggnbr Gitto od onto und bruptggnbr dn Flrntnrn ds Jrhundrts Drstrs Ggnstz zur nung srs wr, d r dmMttlltr n nu Stlung gb und d dn Ein-flu ds Atrtums uf d nu Kunstntwklung kum

brrt Ansuungn di s dmls frl nohnt durstztn sb findt mn b m uhnts n nr Wdrrstung" dr Knst Drstorkr nr o olgt n sinr Gst drtlnsn Sttn ", drn 4. und Bnd 180 und82) d Ztn st dm 13 Jrundrt bndltn m

) Dn iwis f Rmohr, dssn Bduung ih anangsuntrsh w f m nd Vsh vdan h Hnrivadontn Dr Hydr in bingn

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Meae d Reaae

ugehihihe zuei e Agben Ruhrber er eze e in einen greren gehichicheuehng u Aeru r wieer rkrhevr ie ubiene u e beherrhene Mhu in e Kun vg. z . V S 35, w e e Ein-u e Aeru zugehreben wir in Frenzi hhe Aufgbe chriiher Merei" nih gewere konne) Rnke Ppen" 834836) fineih nr er kurze Hinwei ie erneuere Kennie Aeru zu einer hheren geigen Auih ge-

fhr be (2, S 62) In einer eriner AkeieAb-hnung vn 835 Zur Gehihe er iienihPeie" (Werke 5/52, S 55 f.) g er rech we ehr:r we c ob rge noc e nerl ene ocheUwnung enr n einer o kurzen Peioe ourhgreien un vonig wie iejeige i whe Meler von er oerne e renn" E hneich u eine nere We er Genken E wre unreg en ehr wrge u Ruh verprecheneUnereen iee Uwnlung eig u n ire

ere Ge u beobce llen i eelben Gre e uc chwierig u weuehen Wer wil eg en Weren zu becreiben? Wer wl en Quelene geige Lebe un en gehee Zufe eineSr e Lu eelben eng chforchen ?" Nurin eine bechrnkere Kree w er beobchen uno ueruc er urc e Verglechug eier rierlchen Dihung e 4 Jrhuner i e DichungenPuc un eier Ncolger wie u er nier eieer e oerne ervorging" n Rke Auf-eihnungen ber iece Ku von 83 (ebenS 247 . e ic lerg ur uf e lere rchengehen vo 3 bi zu 7 Jhrhuner un ziehen eineLcke Ruor lle uch veeznche liheun bologneiche ere hern fr e Hheze e6. Jruner er ke Elu ern

n u Ruohr Leo un Rke uh Krlne nenen. einen Neerlnchen refen"von 834 prc er bei u ie neuere

3*

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6 Wa

Zeen son i dem 1. Jarhunder eginnen dazwischen Melaler und euzei sich en gesiger Kapfenwikele Ialen war das ersgeorene unserer Lnder;hier ensand ener Kap a rhesen (S 36 .).Dese ganze Perode der iederaunahe des ankenGeses war wie ein chescher Proze (S. 395)

Man sieh es waren ei aller V ershedenhe derMenungen die Ansze zu einer neuen Erfassung deralenischen Enwicklung o 13. s zu 16. Jahrhunderorhanden. Aer ein allgeeneres neresse an dieser

Zei s noch nich orhanden der Geis der Roanikha sich noch nih genugsa ere. esenliheorschre koen 20 Jahre lang in euschland nichNur seh an das angsae Vordringen enes oresdas knig die ganze Ze ezechnen sol: ers wie einFredling dann wie eingerger ri das or Renassanc au Vorwor zu den Ureleenen der Archieku und Polchroie sprich Goried Seper 183einal on der roanischen Zei der Renaissane )und Fr Th. Vscher der 81 in Berachungen er dieBauuns (Krische Gnge I S. 63 .) das or nochnich zu kennen schein schrei 82 (eenda S. 210)r alen Ger und adonnen ero en und Bauernso we wr griechsch yzaninisc aurisch goschloreninsc a a renaissance Rokoko auen und nurn ene Si der unser wre U nd eenso in dieserranssch geschreenen or o der Ausdruczuers auch noch n Vischers sheik (186 ) or ser dann in deselen erke als deusch geschrieenesaupwor und ganz gelug auri

Zwei unge deusche Gelehre gaen n den 50erahren de noc schwanenden egre den enschedenden nha: eorg Vog und Jako Burckhard Voigsnea Slo de ccoon als Paps Pus . und sein

) . mr K chrt 9/ E Bmrugr. Hys wis mich au i ars auhab mKmt gs b h a mch Rumh m Kamgg Wcma u m gg ch r Rassaci r usch Bauus Wg bri hab

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Mar und Rnaanc

eialer ( and 856, 2. und 3 and 862 , 63,ann Die iedereeung des klassishen erums oerdas erse Jahrhunder des umanismus (859, urk-hards Cierone eine nleiung zum Genu der Kunswerke aliens (855) und Die Kulur der Renaissanein alien (860 haen zusammengeirk, die neuenAnshauungen durhzusezen, wenn auh urkhardsKuur der Renaissane den gren Erfolg daonrugas ha diese eiden zur eshfigung mi diesem Zeialer hingefhr ? ie so o oder wie immer lei

das leze in der Enwilung neuer geisiger TenenzendunkeGeorg Voig ha in Knigserg 85 mi einer rei

er Aiiaes promovier Shon whren dieser Areieshige er sih mi Enea Sivio; er dies en handedie Prungsareit, die er im April 853 r das Exameno ule oe einreihe Dann ha er in dennhsen Jahren au Reisen in Deushland und ser-reih (mi einem kurzen Auentha in Tries, Venedigund Verona) da aerial r das er von 56 ge

sammet ) In er orree es andes elag er ihda ieses Zeiaer er nenn es die ezen Zeiene Mittealers (SVI) von er Geshihshreiungier vernahlssig und gemeinhin mi einigen hrasenvon Veral und Sienloigei ageerig worden seiSVIII) ar es also vielleih nur der u seiner Vernahssigung wilen u so dankarere Gegensand, derden ungen orsher anzog der rie eine heimiheRih ung der Zei den einen n Knigserg, den andernin asel au dieses Geie hin ? ei Jako urkhardei die rage dann noh einmal augeworen

Der Enea Sivo wie die iedereleung deslassishen Alerums dienen im wesenihen dem

ngabn nach M hnrd ua br GrgVg m gr ahrb f rumund XV 894) u hhnrd ann nch uun gbn, Vg u dm Sam W mr vn d r Fam Grg Vg mg rdnhan auch d brgn auhrhn agbhr au n r ahrn nch darbr

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Wa Goz

geihe Zweke der ugeheure Eilu des Alerua das gelehre Lebe Ialies ud des gae Abedlades o Perara is ber die Mie des 5 Jahrhuders wird dari geshilder Voig pg r ieewegug das or uaisus er is ir diesesGebie der ubesriee Edeker Er gig uers deeiele Perslihkeie dieses Jahrhuders ah,see sie ieiader i Zusaehag ud ga dergae Zei ihre Pla i der geisige Ewiklugdes Abedlades Der age berieerug o de

iederhersellug der isseshae war hier diesiherse Ausgesalug gegebe d is heue behaupe Georg Voig au diese Gebiee de uberhole erse Pla

Aber reilih, weierlei gab diese ereheseie Shrake Voig behaele ur eie Teil dieseZei ebe das gelehre Lebe ud er ra au wie dergrlihse orsher, berall sorglig abwged, Lihud Shae srege Oers auh u herb ereied udeshalb ware seie eide ere ehr ei osbaresesiu der geehre el als ei Gegesad algeeiere eresses wei srkere Mae ha Jakoburkhard die algeeie Ashauug beeilu. Durhih wurde die gae Zei wieder lebedig; er errperei sih das orwirkede Erbeil der Reaissae r dieodere el ud so rug er seie Ehusiasus iugehle Seee hiei r gab er ialieishe Reaissae ie Sellug die sie heue i de Kpe derGebidee ha

akob urhard seh ih au e Shuer oigs der Cieroe ershie or de Eea Silio, uddie iederbelebug lere er ers whred des Drkesder Kulur er Reaissae e Er gig o ag a eie ad er eg o der Kus dergre Kra es Zeiaers oed rihee er deik au as Gae ieses geshihlihe Lebes das is u die groe Ta der Kulur er Reaissaewei ber ale rhere erahuge hiausgehdera e e eigearige Ihal der gae Zei si

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Ma aan

schar agrenend on der gestigen Wet des Mttel-altrs das eue das Moderne hoch herausheend asdas ruchtare und eherrschnde sch ser n desegane Wet hnenersenken mt dm fenfhlgsten Anti und sie urch ihre gron Zge m ganzn rechtfertgn De Geist Italens vom 13. s zum 16 jahhundrt wil r fassn n Staat un Wissnschat Seelneen un Religion und Gsllschaft; fr i Kunst wad icrone" e Egnug un spt (1867) kamin r Geschcht r Rnassance noch in utes

Eingehen auf die Baukunst hinu E an as i uelndiesr Kutu i binung es austbenn italnischen oksgists mit Atike Jm iTil sucht sin volls ot slbsnigs cht inurumn. Ab ur aus hrung bir ntstehtschllich i G is Kultu: inm sich as Iniiduum auf seine fi Entwickungsmgichkit bsinntinem es sich mit sin ganz Kaft Efassung Wkichkit hingibt inm s sich an obilrnr Atike schut ntsth i hchst istugn auf

m Gbiet r Knst wigstns Architktu un koativ Kust i Gschichtschibun unStaatswissnschat un i Pg s pslichewi s sig bs it a i bfreen Ziug a gtagn Fss i imrma is Egbiss gnbsth ag siuttn in u go geschichtich Anschauung as tifst Eining i n Gist is it na e vol twishit u Slnkntnis og)spach so hlt man bi ih wi bi gtHistoikn a s sich nicht so sh u ht Abitas u unsr igs mschichs Schicksal hatUnt sin Hn wu i Gschicht bn im hrrscht as ot naissanc t us)

) FUr Brckhrdts b d fUr di rg sischffs hb ich i Dkbrki Dvs Nchrf i dr Bigd g Ztg 897, N 77 Gths Nchf i d r hrbchr 897, ktbr, Hs Trgs fs im Bsr hrb 898r Nms fst i dr g D Bigr 47 d i dr

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4 Wa Go

Sieh man ei urckhard ewa heller wie er zurRenaance kam n eine Enwickun l ich einu Sck deulicher hineinehen al in die Voi Gleichanan mu man eellen da ein erliner Lehrerund reund ranz Kuler ihn wohl in die Kunechicheeinhre nich aer in diee pere aupeie einerAre ei Kuler deen anduch der Gechicheder Malerei 837 deen anduch der Kunechiche8442 erchien alo in urckhard Sudienahren i nich zu pren wa r eine neue Auaun

der ialienichn Kun und Kulur ewa edeuam eween wre und Anreun he een knnen dai weder Rumohr noch Schnae erreich der AudruckRenaiance komm nich or. Eher mu den chonrhzeii nach alien unernommenen Reien ein Einlu zueprochen werden 837 eimm urchardeine udenichen Reieehren in Anderma zu einemAecher an den Lao maiore nach lalien aer d{ reunden nach dem ihr euch ae o ehn.Er kehr on dem Aulu mi dem Wunche zurckalien ald wiederzuehen. Schon 838 i er dannin ailand Genua Lorno Pia und lorenz eween;ro ha au ein Geich urckhard on 1839 hinewieen da eine Sehnuch nach lalien zei nAuzen der Zeichri r da eame auweenon 838 (emerkunen er chweizeriche Kaheran rch urckhard an einer Selle on dero. Renaiance Tro wei darau hin da urck

uhn Rundhau 94 898 bnutt Auh Edannd Ang d Kuu d Rnaan n d H ZhV 861 ) S. und d von MyK n d uhn Rvu 4 vnhn uhad an dahpaa Kn au n und Pa von 84 und udnhangogn g Hn vdan h auh bhnMlungn Nuann und To

Ob d an ngungn d d vg Kugd jungn uhad agnn gab vgl Tog ahb 898 S

A d und d ogndn Nahhn nah Tog al Jahbuh 1898, S. 4

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Mieer ud enne 1

hadts Schwage de Achtet Be, geche Badese Zetschft das Wot on de sog. Renassanceeaucht hae, se glechsetzed dem talenschttel-echen St on desem fenen Achteen haeBuchadt wohl mache dauede Aegug efahe.e e st desen ahe noch auf ene estmteege Als e 1842 och as Student, de lee Schftb e Kunstwee de elgsche Stdte" sche,fo hm e aamal das Wot Reassace" deede. E ent e Betachtug des Pls de justc

ttch, da de Stl de Sule des Hofes t echt Reassance genat wede, den dese Namewde wesetlch u auf Ita le ass e", wo mtedebeleug de Ate ee dsche" Rchtugedeewect woden se (S 8) ee seh zuteffedeBee ug des uge Stud e te gege alle, de de Gegewat mt de Wote Reassace u schefe Be ee Glasgemde ewht e de scheenassanceAchtetu" (S l l ), St Jaques ttch ste ee RessaceVoau" (S 20 usf a

seht da hm das Wot als ustgeschchtlche Begffduchaus geufg st owohl de daage ustgeschchtlche teatu h och cht aufgeome hatte Ae see Bchle o t 43 eenfas och o seeotoaet efat be Koad o Hochstadezschof o KO,  23 t 26 ", geht e gaz adeeWege Zwa st' de stee ultugeschchtche RchtugBuchadts dese lee Schft schon mewdgdeutlch ausgegt: auf das Gaze des geschchtlcheees chtet sch see astelug, ud so omeee de et ehadelte olt auch sseschaft udKust, Wtschaft ud Relgo de Rhenlade 3. jahudet zu Geltug as mewdgste ae st debegestete Feude des uge Fosches a de Ge de

) Weitee Sele S 20 2, 22, 26 , 90, 06, , 9, 36,3, 1, st le f Ahiekr und Dekotio sich eiehendS ewht e ei Wek us de hne Ze des Rensestils (welhe die Mitte des 6 Jhrhds icht ercheitet)

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Wat Goz

eche Wecha eer Zee Deeche hm mehr al e ene Nccl PaS. 41 er ler Dm a hchste wa chrtlcheer heche chekr geschaffe S 9 e gscheaks s erha er hche egesterg wrgS 4 wrk er e er Rmatk ach chaf h Ee rherrchee egng taen nseer ama ffear ch rhane see refen 1842 843 t eesweng ewaan ren ach whren enes enthates n

Pars ch n rache Enfle e hn ewa erRenassace nher gerach ten r st war 1846 1847/48 ta le aer sene een esenJahren gelten aer er Neeareng n Kglereschchte er alere Hach er ntgeschchte haschlch er Schweergeschchte )Dch als er 185 m Detschen Knstlatt Nr. 35 36Knstemerkngen a enem sge n en Kantnessn nach ala" erentche rt er enmalS 276 als er er Male re es 4. n 5 Jahhnerts rcht as mmer n neem lern man

 ene glene Zetaer er Kn eneen 852 hat

) hnlche engen de ene ewndeng f dedetche Gotk zgen ehen n den eekngen be chw-zeche Kathedaen n de Zetch. d ge awee n von1 Tog ·ae Jahb 1 9 S. 1 f. nd geegentlch achn den Kntwken de belgchen Sdte. Fene n de faz von 14, b de vogotchen Kchen a Nedehenn de e de Geanen n de Knt neben de Gechen tetV gl ach Tog a a 0 S.

e von ckhadt 14 beoge Afage von Kgleandbch de Maee kennt da Wot Renaance ncht ndncht von den p ckhadt bezechnenden Anchangen t z pn. Kg kann S 9) de talencheKntntwckng vo 1 b z 16 Jahhndet beblcknohne gend etwa vo Enfl de Altt z agen. N beden Padanen pcht e etwa davon S 44 f.). ann nochene Stele be de Antke S 494 - ckhadt ewetete ne . Aflage vo ale de de Mttelalte geltenden AbchntteKge hatte 1 da ganz Mttae t wengen Seten abgetan daa wdn be ckhadt enchlech de atchtchen Knt Seten

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Mae ud aa

Burkhard die kleie Shrif Erhof Adrea orai ud der lee oeruh Bael 1i 484" erffeih Sie dak lkale Aregugeau dem Baler Arhi ihre Eehug aer der Gegead fhr ih ih gerade m oller Nowedgkeaer im Sree h weer Dehug de gehhlihe Horioe u eier Shiderug der urie im5 ahrhude. Da damaige Rom" ag er da (S 9)i eie der eure der og Reaiae dereuere durh da Alerum efruhee Ahauug

ud Darelugwee i u ieraur ud eeud diee Reaiae i eie der edeuede Erieruge er heuige Naioe" Ma pr ei demoge o eie da Burkhrd ei oih allgemei eigefhre Wor gerauh wa er eru hkeiik iee Zei g i eie gerge A-deuug dee w pe die ulur der Reaiaeufh Burkhard i ao a dieem Zeipuk ereiim Beie eier weie Ahuug o de ReaieDie Zei oai e Groe" im Deemer 15

ehiee fll oh wihe d folg ei Aufehal i ie 53 u 854 hier mu peedie eglige Weug ur olle Hige aeefolg ei Hier wure er der roprieer der Reaiae" wie Wge ud uge ih da geahe (rog a. a S 85 m ieoe o 855 idie Ahie er ie Bauku aer auh ur dee geglieer i Arhiekur der rhreaiae" uAhiekur er Hohreiae" die Peioe deSkulpur ud Malerei wee u h e Jahhudereeeihe (Skulpur e 5 Jahrhuder uw adie Hlfe de gae Buhe geh de Zeie deReaiae owoh Burkhar die uwerke lieom Alerum i um 7 hhude hilder Diegae Neigug Bukhard wie ie ih e ewikehe geh drau heror (rog a a . 84. Auh i daBuh kei loe ufhre Bemekuge u rehihe de Zei iee ei a Wee eimmeruwerke oh deulihe erklred Dae Glhe

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W Goz

Komi ht sogr in ign Chrktristik rhtnman rknnt gnugsm, wi in istorikr hir Kunstschicht schrib Dr Cicron wr auch ur di Vorstu zum Gschichtswrk in r Kutur dr Rnissanc on 86 igt urckhrts Anschauung omsn ss Zittrs bschin or.)

Di Vrfogung isr Gnknntwickung Burckhrts gibt noch kin Aukrung br ihr tztn rsprng. Di innigung zur Rnissnc knn, wi sinSchrit br Konr on ochstn" zigt, rst nch

84 in Lbnszi gworn sin br mn int inr mign utschn Ltrtur kin ntschinsErignis kin nu Strmung, i ihn bi binfuthbn knnt irkt tw r Einfu sins tnsr Lhrrs Luwig Picchioni in disr Richtunghm ht r, ws gwi nicht un ichtig ist, i Kuturr Rnissnc" zum 77 Gburtstg gwimt n inmrif us Pris om 25. August 84 (Dutsch Ru 24S 294) ht r isn sinn tn run sr chrktrisirt s inn hmign Crbonro un ngniur in r Lombri, in , butn Prsnichkt, ung un mutwiig bi 60 Jhrn . . " Drist nun zwr kin Ghrtr ht br unsr Jhrhunrmit on Zgn urchgbt un wi on r Eitkit mnschichr Ding in ngs Li zu singn Erist Prossor tror. un stht mit r t gut. Soi! ch ststn konnt ht Picchon nchts nrss zi kin Abhnungn br Dnt t, 846un 857. Ausgschossn st s so nicht, Burckhrt urch ihn i rstn tirn zhungn zu tin

ch h hi vo d it Chtiti d W d Tog othi d Nm doch z idhol.

) Tog it df hi B Jh 1 88, S 76 d dt Bzihg Bchd z Wt d Hmim vom h837 dti o d Fig Poo H Schid l itt iig i d Bl ivitttil chh Sch Niddich Bi" oS 35 ht Bchdt gt gt i di Vod z d K d gich Std" zig

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ilal nd Raanc

nd Aber anderseis is der geice Vorgang i Koedes einem aneren imessrice ngerenden GeorVoig wo ein eweis a ageeinere rsacen igewesen sein mssen rckards romanisierende Ricng vom Anfang der 4 er re besrk in der Verng, af ie Zei er sarken Wirkng crisicgermniscer Ieen fr die nee Generion die naurgeme rmng n s Scen nc neuen Zieenoge ireke n ensceiene Wirkng is scieic fr rckar ac noc von einer neren Seie

gekommen ie rnsisce erknf es Wores Renaissnce eig ie Spr s is fig da dieFranosen ein Wor geprg ben, s wir eigenic iiieniscer Form esien soen en es mvon Frankreic er eine besimme Anregng in ieserSce nc escn gekommen sein Vasri wo er von Wieererseng er Kns spric, as Worrinascia gebrc n iieniscen Werken es sgeenen rners se ier n ac aor iasie oer risrie - aber nirgends

mi einem s gne Zeiaer mssenen Sinn Inieser geicen engeren Ar en nn c ie Franosen as Wor gebrac eyeSena spric in erHisire de Ia Peinure en aie () wieero voneiner renaissane des ars 1); Gio spric in er nsngbe er eon er Hre nrae de a

) Cl Nmn d Vmn g DcRdca 9 S 39) da vllic vo Snda Angngnaal d Fc ckd ggg i. Dia alldg i d Kl d Rinc Sl d7Chartreuse de Pme" d giicn Sdl idii ( Ag S 3 A. ); ll l ic il wol c Vo l d Sdl Acg vo d Rc d d ckd wo Eam o ic k w m ic RoLo Sca d Rk gg n F Sdl a da Vil d 6 d dm ga di l c V d i o wi Vl c cg Vo d ilim gn c Sdl c Flo d Jadind d d Sci d i

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6 We Goez

ivtin n Eurp (1828) vo de Rnsnc settres" i ie oe d im exe ds Wo vewede); Sismodi e sei Wek vo 832 Hir l Rnsc l Librt n li" ud spici de beschif u Kp. V vo de Rnissnc sttrs" (uch ie sos ic im exe); ud de e-mike bi veffeliche 1838 die Htir s scincsthmtiqus n It puis l Rissc. D is,so viel ich sehe, um ese e ds Wo i dems ge Zeile umfssede Si s llgemei e-

k vousgese.) Als i Fkeic eigefesWo mu es so i die deusche ieu hebe-gewde sei. ) Ae och wicige is , d eiFose dem Woe d uch oc eie weius-holede Elueug gb Die ese secs Bde deHtir l Frnc" des Jules ichele sid vo1835185 eschiee ud fhe bis um Jhe 483de 7 Bd, de 855 eschie, de iel Histir rnc u sizim si ud de Ueiel Rnis-n" Buckd h sebe die Beiehug u diesem Buchwh, be doch es i de 2 Auge de Kuu udu e i e Sele (S 241): e be die Ausdcke Eeckug de e ud des esche vo Michee ele og bei Ewhug diese sce vlligicig hiugefg, d doch es Buckhd de hlf diese Ausdcke geschffe be be Buckhdw c, we e cweige de uge de Kuu eig, vieeich doc ic g im ke, wie

) uckh e n e Kuu• hug eses WekLs.

m Deutschen Kunstt von 18 S. 1 schet n eut-che Spche e Spne Jos Goe: es e ngemessenen, enen chgen ck u jene une em Nmen es Ren-meno (Renssnce) eknne Epoche u een•. Wgenbespch m seen Jhgng uckhs Cceone ; e uche s o Renssnce e vg eknn Ae m Inhts-eechns eses Jhgngs sehen Ahnungen e Ren Tn unte e Ruk: u Kunstgeschche es Mte-es

) se J 1 898, S Anm. l

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Ma nd Rnassan 7

mancherlei er dm ranzosn vrdanke Es verklenerturckhardts roz al em orgnales Verdns ncht wennman in gwissen unkn af sin offnbare eeinfussung durch ichele hinws. ich eise alserser einen i dr Aufgabe, ie urckhard ann zurVolendung gefhr ha er schiler das Zealer derRenassance als eine europische Geisesbwegung, demi dm 3 Jahrhuner einsez das ealer mwahren Sinne (,Moyen ge proprement dit") nde frhn mit disem Zitpunkt; as Inividuum komm set

em zur Entwicklung seinr Krf un rn i ganzemwlt erknnen D ganz Einliung vn 134 Seitengilt er Ausfhrung iser Geankn: auf eligion,issenschaft un Kunst wir ingegangn, u bral zuzegen, w i neuen befreenen Ansz es 13 ahrhuners sich in ri ahrhunerten nicht urchzustzenvermchten. Michele s freich i nfern vn dentiefn un bktivn Einblickn, ie Burckhart in diZusammnhng s gschichlichn bns gan hat; rblibt auf r brfch, r hat as Mittatr as i

Zi r Unwissnhit, r Untrrckung s menschlichen Gists, r chanisierung r Rligion, rchung er atur Di Anschauung r umanistnun asaris kmm nch inmal bi ihm zu Ehren Unso bewegn sich sein Anschauungn schieich chmehr im egativen als in r psitivn Schilrung esZitalrs, das r in sinr dutung ur grunszlicherkannt hat; auch · ist ihm rst as 6 ahrhundrt ewahr Rnaissanc, wi! vrhr noch r Kampf mtn Krftn s Mittelaltrs gauert hab Er sprichtvon Europa, aber ch in rstr inie von rankreich;eshab entging ihm, was Italin in isn Jahrhunerengwsn war Sichrlich wut Burckhart, as richlts Buch knnn rnte, von tain un vr allemvon italinischr Kunst unenich vi! mehr als iser;n s lt sich alls, was r or an algminn unschiefen Stzn fan, srt mit bsnrm un sichrbobachm nhat. Daurch kam r swi br enranzosen hinaus: r sagte zurst in knkrtr orm,

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Wae Goe

wa e Reaace ale m gaze u m ezeeedee hae De K de Reaace" fe mTel auf Aeguge chele u welege h ochc eee Eke

E aa Jahzehe ag habe Jakob uckhadAchae o e Reaace ueechk ehech) Gege Ee e 9. Jahhude komm oee Gegeewegu De ee So ee Rch

ug wa elch cho 1885 He hoe Buch eaz o A u e Ae e Ku e Reaace ae " The chb e Afag e Reaace zum ee Veel e 3 Jahuehau em e o az o A e ee goeAeguge zu Umwalug e Gee Relg bee Ku u Dchku auee le Auch Buck-ha hae bee m 12 u Jahue e Vbee eue Ze eka E ha au e Carmin buran auKae ec I ewee Sa a be ez

hm (m ceoe) e he Aa o Rea-ace" I e Gechche e Reaace 867ha e 3 Ach e ec: De Pooeaace u a Gce" a beg e m Bauee 12. ahhue Abe a Goe u Neue eZeale ee ch e al aleceVolkge u weeewace Ake c eee DeEch zwche elale u Reaace h o e a ma auc e ch ee Re Vaa-che Achauuge zu ekee vea

I lece ahe 1885 ce me Gebha bemEchee ee azce beezug v uck

) Zr Vervollsdi dieses Oerlics sei hied holsche Sete eschlad die Ressace eZet r Geesad der Ae wr versee scr de desche d chrsliche Ks der Go AusRechesperer sd der Ressce ohe iredweche Aeeeer eeso och Jasse stor (esch der pste dFaz Xver Krs (Gesch der chrst Ks hae ers de er d er ahre des 19. Jahrhderts das Es eroche.

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Mila nd Rnissance 49

has Kulu R assac " g Aeg e Rve des dex ondes· (B 2, S 479,won e Buckhas Meug vo em beahe unvemele Auf Reassac ks (S 44 : em unmeklch begag vemeh hab sch eu Z a us a wck l Faos u D uschzum T Sc u Ahg Thoes haben aes Aschauug w wck D R assacbegan bal ball wo be se gescheben o vo-g ag wu Faz vo Asss e Buckha

och kaum whn hae D enze wu n mmewee haufgschob bal wu R assac chu m 1 so auch 11 ahhu ckD Fogag Foschug auch To akobBuckhas 897 u Ausblcken auf s ganesbswk Aa gab hab schlch zu guszlche pposo gg vo hm geschaffe hch Aschaug gfh Tho alN a seh h o g S . B

) Vo de ette diese Entdecke ene ch Mly in deRevue criiqe 905 N 39 25 de i klten von 1 099,le oigine loiaine de Ia Renaiance lick nd B MoodLe moine Guibe e on emp (053114 Pais 1905 de deneist dses Mches Das Mogenot de Reaissance" ankdigen H. - Bi asischen oschen ist iedeholt dastee emeka den Rhm des este Anags de Reaissance akeich i Asch ehme Ae de Vlame ieesevaet (La Rnaiance epenrionale Bsse 905 t aleRenaissance vo de Vlamn asgehen schon iotto hat vieleicht" ach evaet von vmische Miiate gelet

•) Ma vegleche Thodes Asat Die Reaissace (Bay

eth Bltte 899 I edeagedckt m Mcheaglo 12 . ene Ca Nemanns Asat e Bckhadt i d Detsche Rdscha Bd 9 ( 898 d den Votag Byantisch Kl d Reaissaceklt" Hist ZeitschBd 9 (vgl. da esodes 2 5 e Thode es als he-schede Meinng eeichnet als o die goe chistliche Knstas de iedeeachte Beschtigg mit der Atike hevogegange sei so m ma doch daa hieise da Bckhad engsens deatiges icht geleht hat (s oe 39.Man vegche da die oe am Aag des 3 Aschnitts deK Neman eilich meint en Bckhadt ee de

Hiche Zisif (98 Bd) 3. �olge 2 Bd i

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War Gz

mancerle Awecunen m enelnen ann man docals re emensame Anscauun essellen da dasAlerum r das neue ese und nslersce eenunereordnee edeuun ea ae, da der ordenone den Enlu der Ane u lecer Enwclundes nddualsmus und Realsmus eommen se dade annsce Kulur ro orwrendem anen En-lu n Ersarrung erallen se de Renassance sncs anders als de olle Weerenwclung des melalerlcen eens, de Welanscauun Raaels und

ceangeos s auc de Welanscauung des Fanund Danes (Tode e alensce Renassance s nuren Tel der Gesamewegung des Aenlandes um n-ddualsmus deser s das Resula und de ensee des elaers (eumann

n desen Anscauungen s um ersen Male Mel-aler und Renassance ersn de on den umansennslc gescaene und auc on urcard ncberbrce Ku s eseg an Sele des scroenGegensazes m ganen Wesen s nur ene durc deEnwclung der Zeen ednge gesge Vernderungm enger Verwandsca n den Grundlaen gereenDer Enu des Aerums s au das escedenseuerlce Ma bescrn 1)

Antke den tlenschen V olksges nenn so se ds n etzere uch nur eder de Antke denn urckhrdt lsse desem gnzen Mttelter u de sen V oksgest enrken V g dzuber de ogende Anmerkung

') n mge brgens be den Angren au urckhrdt nchtvergessen, d er selber an gessen Sten den nlu dsAltertums sehr gerng ngesetzt ht So sgt e m Ccerone 1 Au!, S. 95 hnschtlch dr Mlre des 15 ahrhunders der ntke Elu se gnz gerng d Huptshe se der nschlu n de Ntur geesen ; und be der lere des 16. hrhunderts S 5) Nc ht au Anregung rgend e ne s ueren orbldes z ncht au genauere Nchhmung des Altertums hnsondern us egene Krten erstg de uns se dem nde ds15 hrhunderts de hchste Stue de zu errechen hr beschdnr. e de r ntckung der Skupur st dr Obergng zumRelsmus de etschedende Ttsche nd er sgt S 56 mgnzen ber wrd n erstunen n dsr Supur dren do

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eaer Reaa 51

n der Errerng deer neen Anhang on derRenane ehen wr hee nd e handel h daegen o rk de Werng der Rena�ne we de de eler Denn da ha heh deeneere orhng age gefOder da da Meaeol on og Renaanegen je ehr h ndee hena arre een erhle o reheregenage enhlher wrd e eg h dan nere Agen hrfer weden en rhg ehen Gewe Zge de enhhen Gehlehe

nd de enhlhen Inddal nd on aher erall orhanden man df h nr nh drhen Shema den Blk dar ernden laen. e mehrwr ah nme aeral de elale kennen lenene meh wr den den Shl ereden a fehlendem aeal af fehlende Zge m Bde ene Zeen hleen o meh wrd een de Renaanem een de elaler ekennen en) relhdarf dann nh meh der Shl gelen da Vorboende Renaane dabe age reen onden man wrd

elmeh gemename Zge de menhlhen eenerhedene Peoden ehalen haben In deernh wd ah Jakob Bkhard an manhen Pnken berhgen en e darf B. de Wedeendekngde Wel nd de enh en" af ene V enderng nder Inen de Berahng de eelhen een ndde een Na emg weden Und de alenhe enh der Renaane wrd gewe Egenhafen we de Rhmh da heorhe lemen wal daende Zge ener aonal abgeben haen.

ratve Enassung auer ankserende Renassane s, as garkenen asshen Enu des erums zu eneken

') Der mteaerhe Knser z B ga o als ann mmangenem Persnhkesgehl, denn er ha sene erke nhgezehne Noh Eugne Unz sage, r hen aucun ia-tu 'atists u oyn g". Venur g n der Stoia llatitaliana Ur das und 12 ahrhunder 1 nshren vn ta-enhen Bdhauern und osakmaern y g (R cit 905Nr 39 S. 256) noh 13 hnzu, de Venur Uersehen hae

4 *

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2 a G,

Das dak ma u uwlha dsr d assac hauwrs dhd orscug da s us sam Mlalr bssr rk glhr ha Auh darha s us br akob Burckhard hausghr das a Sll r h Ku wsch u ud obd sach Asg uurbrocr Ewckug g ha. chs s llg u dr u Z a&s ur Ausbau ds orhad Das sd wroblb Erkss auch w r Hauphal rThodNumasch Thor d Ehroug ds r

us wa ch u c bsh so D dass Frag ac d bsrg Ursuchugoch ch as gOs gl ka l Bschdsha a r Ewad a s m ga Abda dr alsch Bwgug parall hr um Toraghd Ewcklug d Duscadrarc u drla m 3 w m5. Jahrhudr u gro Ergbss Kus uraur hr bral scr Iddualsmus ualsmus kraol ora. Abr rgs wr aus dsBwgug Kuurb w a Hbugs Gsamaus r gsg u slrsch Scad s blb b d gro sug Ud Drr u Hob sg um Gp rs acdr Brrug m r alsch Kus D uschormao s kaum dbar or dr Arb ds als u us Humasmus Es wl mr shals ob d orschg ormurug om Eu sAlrums Burcar m Egag um r bsch r Kulur dr ssac gb das Rgaur sgg a

Abr s s hr ch r r s Frag u sd Nur ar arau hgws wr da sc r sc wr a als bs Fragr Ewcklug r r s Jahrur aursuch s Burars Kulur r assa s Qursch durch d ga Z Er gh wohl hrud a om 13 um 1 4, um 15 u 16 Jahrhurar rg oh r Absh as rd ur

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al und Rnaissanc. 53

au a zu vfolg ch fall gw nch nda val Gch von d Enwcunggchc (unn Dcman a zum auf gc Wcc gchbn w w fh auch con ) ; a wah Efu Aum auf ch ubndW Ian ann nu gmn wn wnn man nwung ollug vo Gnaon zu Gn-ao un vo jahhun zu jahun unuc.h ommn Enfl n Gchcchbug von Gova a aufw fhn zu

onao Bun u a zu Macchavll un Gucca ? Woh omm Ewtung Gannb aa vo an 1 jahun h zu Macchavll ? Woh o zunhmfug vuum vo Mach b-ug jahhu ? n wo gbhaup o n a u g c a u ?au ag u vowgnn Enfluaob Bucha au g wo n, wngnch vo o o Ba n Aha

ng ag bawo n. ch Wlfflnha fch Aufga f Kugchch an chgn Pu ugg gO: wa n Klach Kun nch Ku 15 un 6 jahhun ag w uch o chug f owg ochugo f all Gb Gulm laglgw auf ch a W u a Gao aufbau. D fh whn Auf-az opol a f an Gb nWg E w ch och Ab f n o al wnch bgwn gn wa hmh olg fhl: ch Mho g-gcchlch Uuchug.

D off ag vo m Eflu Alum aua W aac och nma auf gazn Gang chach Anchauug m lz- jahhun zuc Da a aa un n

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4 Wa Gz Ma und Rnassan

huanisischen Vorgngen as Doga da e inseren ielaer durch ie Wieeeleung des eus ein Zeialer der Helle gefolg sei Langsa erweie sich die Vorsellung von iese Wiedeeleungbis ur Ekennnis eine abgeschlossenen geschichlichenPeioe; aob uckhard rg sie endgig denNaen Renaissance un leg ih ganes Sein kla indeer es vo ialienischen Volksgeis und von de nikeabhngig sein Ae as ielaler bleib bei allendiesen neuen orschungen och schlieich nur er

dunke Hinegund von de ie Renaissance sich uso glnene abheb Das ielaer wi schlieichi weieren Verlauf e orschung ur Renaissance ge-deue, wo sich iche Sellen in er Ar e Renaissancefinen Aber aus einer Anschauung ie ie ehdie Verbinungslinien es ielalers un er Renaissancebeon ha, u sich eine Reakion enwickeln ie eielaler un seine schrer u besienen Eigenarugue ko Die ewunderung r die Renaissancefhr en Hisoriker nowenig u einer verehre un

ier wreren Aneilnahe a Leben es ielaes