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Wanderung B05145 Kulinarisches Goldingertal www.zuerioberland-tourismus.ch und GPS-Tracks.com / Seite 1 Schwierigkeit: Kondition: Distanz: 10.2 km Zeitbedarf: 3:30 h Aufstieg: 495 m Abstieg: 531 m Höchster Punkt: 1155 m.ü.M. Region: Zürcher Oberland Startpunkt: Egligen, Bushaltestelle Tourenbeschreibung Diese Wanderung beginnt im Ort mit dem schönen Namen Goldingen, bei der Postautohaltestelle Egligen. Ein Abstecher in die Käserei von Markus Sutter lohnt sich, gewann der Betrieb doch 2012 den «Swiss Cheese Award» für den besten Rohmilch-Tilsiter. Angemeldete Besucher können die Fabrikation eines solchen Goldstücks miterleben. Anschliessend biegen wir links ab und folgen der wenig befahrenen Strasse an verstreut lie-genden Gehöften vorbei hinauf bis Bannholz. Am Wegrand begegnen wir nicht Kühen, sondern winzigen Pferdchen, die ihr friedliches Grasen unterbrechen, um die Wanderer neugierig zu beäugen. Das Gartenrestaurant Bannholz bietet seinen Gästen übrigens Goldinger Forellen und knusprige Cordon bleu mit Käse der Familie Sutter an. Wer sich auf der Terrasse an der sensationellen Aussicht auf den Zürichsee hinunter satt gesehen hat, kann den Gleit-schirmflugschülern beim Üben auf der Wiese gegenüber zusehen. Der weitere Weg führt an der Klinik Faltigberg vorbei. Diese wurde vor über hundert Jahren gegründet, um Tuberkulose-Patienten zu behandeln. Faltigberg wartet übrigens bis heute nicht nur mit einer ausgezeichneten Luftqualität, sondern auch mit der längsten Sonnenscheindauer des Kantons Zürich auf. Gleich nebenan liegt die Käserei Koster, die für ihre köstlichen Schafmilchprodukte weitherum bekannt ist. Auch sie bietet angemeldeten Besuchern eine interessante Führung durch den Betrieb. Wir halten uns nun rechts und folgen der Strasse zum Weiler Chrinnen, wo sich ein paar idyl-lische Bauerngehöfte sonnen. Jetzt wird es steil. Dafür wird die Aussicht noch besser: Bald sieht man hinüber auf Hüttchopf, Scheidegg und den Bachtel. Auch der Zürichsee ist noch immer in Sicht. Ein kurzes Stück durch den Wald, dann ist die Farneralp erreicht. Wo Geissen und Kühe weiden gibt`s auch eine schöne Terrasse, wo die freundlichen Besitzer hungrigen Wanderern gutbürgerliche Gerichte auftischen. Da die Farneralp nur zu Fuss erreichbar ist, findet sich auch an schönen Tagen ein Plätzchen an der Sonne. Derweil vergnügen sich Kinder auf dem Spielplatz oder im kleinen Streichelzoo. Beim Wegweiser geniessen wir noch einen Moment die schöne Aussicht auf das Goldingertal, bevor wir uns ganz auf unsere Füsse konzentrieren müssen. Via Sack, Sägel und Neuschwand geht es nämlich durch Wald und Wiese rasch, aber steil zurück ins Tal. Kurz vor Goldingen kommen wir am Hof der Familie Hefti vorbei. Nach Vereinbarung dürfen sich Hobby-Fischer hier ihre eigenen Forellen angeln und zubereiten. Ausserdem bietet die Familie Kutschenfahrten in die nähere Umgebung an. Wenig später sind wir zurück in Goldingen, wo wir an der Haltestelle Unter- oder Oberdorf wieder den Bus besteigen können. Orte an der Route Egligen - Gibel - Bannholz - Faltigberg - Chrinnen - Farner - Sägel - Hindermüli - Goldingen Variante(n) Variante A: Im Bannholz die Abkürzung via Tann nach Chrinnen nehmen, es offenbart sich eine atemberaubende Aussicht auf den Bachtel, die Scheidegg und den Hüttchopf. Variante B: Wer es noch kürzer und steiler mag, der geht vom Bannholz direkt über den Chrinnenberg zum Farner. Hinweis(e) Abstieg nach Goldingen ist steil, jedoch mit gutem Schuhwerk kein Problem.

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Wanderung B05145

Kulinarisches Goldingertal

www.zuerioberland-tourismus.ch und GPS-Tracks.com / Seite 1

Schwierigkeit:Kondition:

Distanz: 10.2 kmZeitbedarf: 3:30 h

Aufstieg: 495 mAbstieg: 531 mHöchster Punkt: 1155 m.ü.M.

Region: Zürcher OberlandStartpunkt: Egligen, Bushaltestelle

TourenbeschreibungDiese Wanderung beginnt im Ort mit dem schönen Namen Goldingen, bei der Postautohaltestelle Egligen. Ein Abstecher in dieKäserei von Markus Sutter lohnt sich, gewann der Betrieb doch 2012 den «Swiss Cheese Award» für den bestenRohmilch-Tilsiter. Angemeldete Besucher können die Fabrikation eines solchen Goldstücks miterleben.Anschliessend biegen wir links ab und folgen der wenig befahrenen Strasse an verstreut lie-genden Gehöften vorbei hinauf bisBannholz. Am Wegrand begegnen wir nicht Kühen, sondern winzigen Pferdchen, die ihr friedliches Grasen unterbrechen, um dieWanderer neugierig zu beäugen. Das Gartenrestaurant Bannholz bietet seinen Gästen übrigens Goldinger Forellen undknusprige Cordon bleu mit Käse der Familie Sutter an. Wer sich auf der Terrasse an der sensationellen Aussicht auf denZürichsee hinunter satt gesehen hat, kann den Gleit-schirmflugschülern beim Üben auf der Wiese gegenüber zusehen.Der weitere Weg führt an der Klinik Faltigberg vorbei. Diese wurde vor über hundert Jahren gegründet, umTuberkulose-Patienten zu behandeln. Faltigberg wartet übrigens bis heute nicht nur mit einer ausgezeichneten Luftqualität,sondern auch mit der längsten Sonnenscheindauer des Kantons Zürich auf. Gleich nebenan liegt die Käserei Koster, die für ihreköstlichen Schafmilchprodukte weitherum bekannt ist. Auch sie bietet angemeldeten Besuchern eine interessante Führung durchden Betrieb.Wir halten uns nun rechts und folgen der Strasse zum Weiler Chrinnen, wo sich ein paar idyl-lische Bauerngehöfte sonnen. Jetztwird es steil. Dafür wird die Aussicht noch besser: Bald sieht man hinüber auf Hüttchopf, Scheidegg und den Bachtel. Auch derZürichsee ist noch immer in Sicht. Ein kurzes Stück durch den Wald, dann ist die Farneralp erreicht. Wo Geissen und Küheweiden gibt`s auch eine schöne Terrasse, wo die freundlichen Besitzer hungrigen Wanderern gutbürgerliche Gerichte auftischen.Da die Farneralp nur zu Fuss erreichbar ist, findet sich auch an schönen Tagen ein Plätzchen an der Sonne. Derweil vergnügensich Kinder auf dem Spielplatz oder im kleinen Streichelzoo.Beim Wegweiser geniessen wir noch einen Moment die schöne Aussicht auf das Goldingertal, bevor wir uns ganz auf unsereFüsse konzentrieren müssen. Via Sack, Sägel und Neuschwand geht es nämlich durch Wald und Wiese rasch, aber steil zurückins Tal. Kurz vor Goldingen kommen wir am Hof der Familie Hefti vorbei. Nach Vereinbarung dürfen sich Hobby-Fischer hierihre eigenen Forellen angeln und zubereiten. Ausserdem bietet die Familie Kutschenfahrten in die nähere Umgebung an. Wenigspäter sind wir zurück in Goldingen, wo wir an der Haltestelle Unter- oder Oberdorf wieder den Bus besteigen können.

Orte an der RouteEgligen - Gibel - Bannholz - Faltigberg - Chrinnen - Farner - Sägel - Hindermüli - Goldingen

Variante(n)Variante A: Im Bannholz die Abkürzung via Tann nach Chrinnen nehmen, es offenbart sich eine atemberaubende Aussicht aufden Bachtel, die Scheidegg und den Hüttchopf.Variante B: Wer es noch kürzer und steiler mag, der geht vom Bannholz direkt über den Chrinnenberg zum Farner.

Hinweis(e)Abstieg nach Goldingen ist steil, jedoch mit gutem Schuhwerk kein Problem.

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