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Wann wem welche Incentives? Anreize für Mitarbeiter gezielt und wirtschaftlich einsetzen von Gunther Wolf Stand: September 2016

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Wann wem welche Incentives?Anreize für Mitarbeiter gezielt und wirtschaftlich einsetzen

von Gunther Wolf

Stand: September 2016

Inhalt

Incentives für Mitarbeiter 3 Ziele: Was wollen Sie erreichen? 3

Kriterien: Wer erhält das Incentive (nicht)? 4

Performance im Visier 5

Im Vorfeld erzielbare Wirkungen 5

Bei Durchführung realisierbare Effekte 6

Langfristig anvisierte Resultate 6

Für jeden Zweck und jedes Ziel das richtige Incentive 7

Für alle ist gut 7

Ganz individuell ist besser 8

Incentive-Gutscheine 8

Team-Incentives 9

Corporate Events 10

Incentive-Reise und -Events 11

Fazit: Selektiv und individuell 12

Der Autor 13

In eigener Sache 15

Impressum 16

Incentives für Mitarbeiter

Falls Sie sich dafür interessieren, von welchem Wortstamm sich der englische Begriff der Incentives ableitet, werden Sie schnell fündig: Incendium ist das lateinische Wort für Brand-stiftung. Genau darum geht es bei Incentives: Es ist das Feuer der Begeisterung, das mit Incentives angezündet werden soll.

Wer eine deutsche Übersetzung dieses Begriffs sucht, stößt beispielsweise auf Anreiz und Ansporn, auf Motivation und Leistungsschub oder auf Prämie und Belohnung. Diese Begriffs-vielfalt zeigt, welche enorme Bandbreite an Erwartungen die Incentive-Geber üblicherweise an ihre Incentive knüpfen. Alles ist zutreffend, denn ein Incentive kann für Ihr Unternehmen zeitlich in drei Richtungen wirken.

1. Vor der Durchführung: als Anreiz auf alle Mitarbeiter, sich für dieses Incentive zu qualifizieren

2. Bei dem Incentive: mithilfe der entsprechenden Art und Ausgestaltung des Incentives

3. Nach der Umsetzung: durch die Ausstrahlung des durchgeführten Incentives auf Kollegen und sogar auf potenzielle Bewerber

Ziele: Was wollen Sie erreichen?

Wer sein Ziel nicht kennt, für den ist kein Hafen der richtige. Klären Sie zuerst, welche Ziele Sie mit dem Incentive erreichen möchten. Für den Erfolg Ihres Incentives im Sinne dieser Ziele ist entscheidend, welche Bedingung Sie an die Gewährung des Incentives knüpfen.

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Das hat zweifellos zur Folge, dass manche in Genuss des betreffenden Incentives kommen. Andere hingegen, die dieses Kriterium nicht erfüllen, nicht. Dennoch sollten Sie es tun. Mit Incentives, die nach dem Verfahren „für alle das gleiche“ verteilt werden, erreichen Sie die Mitarbeiter,dieinIhremFokusstehen,nichtspezifischgenug.ObendreinwerfenSiebei diesem Gießkannen-Verfahren eine Menge Geld aus dem Fenster.

Kriterien: Wer erhält das Incentive (nicht)?

VieleUnternehmennutzendasindividuellePotenzial(Kompetenzen,Qualifikationen)als Kriterium oder richten ihre Incentives vor allem auf Nachwuchskräfte (Talente) aus. Manche Betriebe stellen zudem auf die strategische Bedeutung der Funktion ab oder auf die Verfügbarkeit der für die Funktion geeigneten Personen am Arbeitsmarkt. Für die meisten Unternehmen jedoch steht die individuelle oder teambezogene Performance bzw. deren Steigerung im Vordergrund: Man möchte mit Incentives die Leistungsbereitschaft steigern, die Effizienzverbessern,LeistungsträgerandasUnternehmenbindenundweitere,leistungsorien-tierte Bewerber anziehen.

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Performance im Visier

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht machen performanceorientierte Incentives nur Sinn, wenn der Nutzen die direkten und indirekten Kosten der Maßnahme überkompensiert. Indem Sie als Incentive-Geber alle realisierbaren Effekte ausschöpfen, verbessern Sie den Return on Investment und steigern die Wirtschaftlichkeit des Incentives enorm.

Im Vorfeld erzielbare Wirkungen

Dazu gehört, frühzeitig anzukündigen, welche Performance zu zeigen ist, um in den Genuss des Incentives zu kommen.

• AnreizaufalleMitarbeiter,sichmitLeistungenfürdiesesIncentivezuqualifizieren

• Signal,dasssichinIhremUnternehmenLeistunglohnt

• DeutlicheundfürallesichtbareAuszeichnungfürLeistungsträger

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Bei Durchführung realisierbare Effekte

Mit der Auswahl des Incentives steuern Sie, welche weiteren Effekte Sie erzielen. Ein Event als Incentive für ein erfolgreiches Projektteam beispielsweise kann die Zusammenarbeit, die Vernetzung und den Teamzusammenhalt weiter stärken. Mit entsprechend ausgewählten Resta rantgutscheinen hingegen tragen Sie zur Gesundheit Ihrer Mitarbeiter bei.

• Erlebnis,dasIhreTopPerformersoschnellnichtwiedervergessenwerden

• SchaffenvonBeziehungsnetzenzwischenLeistungsträgern

• Know-how-TransferwährenddesIncentiveaufhohemNiveau

• StärkenderVerbundenheitzudemUnternehmenundzusätzlichesEngagement

• VerbesserungvonWohlbefinden,FitnessundGesundheit

Langfristig anvisierte Resultate

Wir Menschen fällen nahezu alle wichtigen Entscheidungen „aus dem Bauch heraus“: Die Entscheidung beispielsweise, ob wir uns für unseren Arbeitgeber besonders engagiert einsetzen. Auch Eintritts-, Verbleibs-, Kündigungsentscheidungen werden zu einem großen Teil nicht auf der rationalen Ebene getroffen. Mit emotional wirksamen Incentives schaffen Sie Begeisterung, Verbundenheit und Attraktivität für Ihr Unternehmen als Arbeitgeber.

• SenkenderFluktuationerfolgskritischerKräfte

• SteigernderArbeitgeberattraktivitätfürleistungsorientierteBewerber

• ErhöhtesInteressederMedienundandererMultiplikatoren(„HR-PR“)

• HighlightsfürdieArbeitgeberkommunikationunddasPersonalmarketing

• EmployerBrandPositionierungalsUnternehmen,dastatkräftigeMitarbeiterundderen Leistungen wertschätzt

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Für jeden Zweck und jedes Ziel das richtige Incentive

Lassen Sie sich in Ihrer Kreativität bei der Bestimmung des optimalen Incentive nicht ein-schränken. Wir Herren der Schöpfung tun sich mit passenden Einfällen oftmals schwerer als Frauen, die schnell erkennen, womit sie anderen eine Freude bereiten können. Sich gegebe-nenfalls Unterstützung zu holen, ist ein Zeichen von Professionalität.

Für alle ist gut

Überlegen Sie doch einmal, welche Incentives in Verbindung mit Hochzeit, Geburt, Muttertag bzw.Frauentag,Vatertag,Karneval,TagderDeutschenEinheit,Olympiade,Weltspartag, Halloween, Weltkindertag, Erntedankfest oder einem der vielen mehr oder weniger bekannten Anlässe geeignet sein könnten. Als Anlass kann vieles herhalten:

• AnheißenTagenbringtderEiswagengratisEis• AnlangenArbeitstagenkommtderPizzaservice• ZurEModerWMeinFußball-SammelalbumundeinpaarBilderimTütchen• NachdemerstenJahreinFotoalbummitFotosderletzten12Monate• ZumValentinstageinenBlumenstrauß• ZuOsterneinbesonderesEi,zuNikolauseinenSchokoweihnachtsmann• …

Incentives kommen natürlich auch ohne einen speziellen Anlass gut an:

• MassageamArbeitsplatzanbieten• KorbmitfrischemObsthinstellen• EinkäufeundandereBesorgungenabnehmen• AnstecknadelmitdemFirmenlogoverleihen• TicketsfürsportlicheundkulturelleVeranstaltungenüberreichen• Bügelservice(vielehassenes,zubügeln)

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Ganz individuell ist besser

MöglicherweisefindenSiemanchePunkteaufdieserunendlichfortzusetzendenListeprü-fenswert,anderehingegenunsinnig.Sogehtesjedem:Jederfindetetwasanderesgut.Indi-viduelle Incentives sorgen für das Unerwartete, für das Übertreffen von Erwartungen: Wenn eine bestimmte Person mit einem Incentive nicht nur erfreut oder zufriedengestellt, sondern regelrecht begeistert werden soll, muss man den Betreffenden schon sehr genau und als Mensch kennen, nicht (nur) als Mitarbeiter. Das passende Incentive zu bestimmen ist daher eine Aufgabe, die in die Hand des jeweiligen Vorgesetzten gehört.

Incentive-Gutscheine

Der Incentive-Gutschein zählt zu den beliebtesten Incentive-Formen. Er wird seltener als ein im Vorfeld wirksamer Ansporn zu Leistungen eingesetzt und erfüllt seinen Zweck eher als Belohnung für besonderes Engagement und erzielte Erfolge. Allerdings: Durch die Erwartung des Incentivierten, bei erneut herausragender Performance wieder einen Gutschein zu erhal-ten, entsteht dennoch eine wertvolle und nutzbare Anreizwirkung für die Zukunft.

Gutscheine beziehen sich zumeist auf Produkte und Dienstleistungen von Restaurants, TankstellenoderOnline-Versandhandelsunternehmen.DerIncentiviertesorgtselbstdafür,dass das Incentive gut ankommt, da er das von ihm gewünschte Produkt selbst auswählt. So ist sichergestellt, dass der Incentive-Geber mit dem Incentive nicht danebenliegt und sowohl Freude als auch die gewünschte Anreizwirkung erntet.

Auch die Effekte in der Kommunikation mit Bewerbern und Zielkandidaten sind nicht zu unterschätzen. Das Unternehmen signalisiert deutlich, dass hier Leistungen gesehen, wert-geschätzt und sogar honoriert werden. Ein Unternehmen, welches seinen Mitarbeitern bei entsprechenden Leistungen eine Belohnung in Form von Gutscheinen zukommen lässt, übt insbesondere auf leistungsorientierte Personen eine hohe Anziehung aus.

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Zumeist werden die Gutscheine von den Incentivierten eingesetzt, um im Alltagbenötigte Produkte einzukaufen. Wenn das Produkt allerdings erst einmal gekauft ist,verblasst nach einiger Zeit die positive Assoziation vom Gegenstand zum Incentive-Geber. Bei Verbrauchsmaterial und in Anspruch genommenen Dienstleistungen trittdieser Effekt noch kurzfristiger ein.

Team-Incentives

Die Belohnung beispielsweise eines Projektteams für ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt kann ein Essen sein, ein Besuch einer Aufführung bzw. eines Konzerts, aber auch ein Wellness-Wochenende. Werden hierfür Gutscheine ausgegeben, können die Incen-tivierten die von präferierte Veranstaltung sowie den für sie optimal passenden Termin selbst bestimmen. Dies senkt den zu betreibenden Aufwand und sorgt für hohe Pass-genauigkeit des Incentives.

Wenn Sie jedoch die performancewirksamen Effekte der Vernetzung und der Stärkung des Team-Zusammenhaltes nutzen möchten, sollten Sie diese Incentives als gemeinsa-meUnternehmungdurchführen.WennSiedieTeam-IncentivesumOutdoor-Teambuil-ding-Module ergänzen, schaffen Sie Erlebnisse, die man nicht so leicht vergisst. Durch das gemeinsame Verlassen der Comfort Zone bleiben die positiven Assoziationen sowohl zu dem Incentive-Geber als auch zu dem Performance-Team lange erhalten und für Sie wirksam. Sie dürfen zudem erwarten, dass sich die starke Vernetzung der Teammitglieder künftiginnocheffizienterenKommunikations-undArbeitsprozessenniederschlägt.

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Corporate Events

Mit unternehmensweiten Events, wie etwa Betriebsfesten, können die im Vorfeld erziel-baren Wirkungen nur schwer realisiert werden. Sie beziehen üblicherweise die gesamte Belegschaft ein, ungeachtet der individuellen Performance. Und doch kann ein Corporate Event positive Effekte auf die Unternehmensperformance erzielen.

Um die Bindung und damit das Engagement für das Unternehmen zu verstärken, achten Sie auf ausreichendes, aber nicht aufdringliches Branding von Räumen und verwendeten Gegenständen. Das Top-Management sollte bei dem Event das bitte stets lockere und zugleich angenehme Gespräch zu Mitarbeitern suchen. Mitglieder der Geschäftsführung undInhaberstellendiehöchstePersonifizierungdesUnternehmensdar.PersönlicheKontakte, die sie hier aufbauen oder stärken, sorgen für allgemein höheres Engagement, niedrigere Fehlzeiten und geringere Fluktuation.

AuchderüblicheJahresrückblickderUnternehmensleitungkanninhohemMaßeperfor-mancewirksam sein. Vorstände, die mit Millionenbeträgen und deren prozentualen Verän-derungen jonglieren, die für den normalen Mitarbeiter kaum greifbar sind, verfehlen die-ses Ziel. Es ist besser, ganz konkrete Fälle und Anekdoten aus dem Alltag der Mitarbeiter herauszugreifen und aufzuzeigen, wie diesen Mitarbeitern hierbei wertvolle Verbesserun-gen gelungen sind und welche Erfolge sie erzielt haben.

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Incentive-Reisen und -Events

Incentive-Reisen werden oft im Vertrieb auf individueller Ebene als Anreiz eingesetztund entfalten Ihre Wirkung insbesondere im Vorfeld. Zu diesem Zweck wird zu Beginn desLeistungszeitraums,beispielsweisedesJahres,angekündigt:DiezehnbestenVer-käufer dürfen mit auf die Incentive-Reise. Für viele Mitarbeiter stellt dies einen starken Ansporn dar. Sie steigern ihre Performance enorm, um in den Genuss der Incentive-Rei-se kommen.

Bei der Incentive-Reise selbst kann der Grundstein für weitere Leistungssteigerungen gelegt werden. Dazu zählt die Verbesserung der Kompetenzen auf hohem Niveau. Sie können beispielsweise den informellen Austausch über erfolgreiche Vorgehensweisen, über Kunden und Produkte anregen. In die Incentive-Reise kann auch ein formaler Work-shop integriert werden, beispielsweise unter der Fragestellung: „Warum bin gerade ich unter den zehn besten gelandet – was ist mein persönliches Erfolgsrezept?“ So können die Besten auch noch voneinander lernen.

Leistungsträger verdienen einen besonderen Schutz. Sie sind zwar nicht selten der Stolz des direkten Vorgesetzten, aber von den unmittelbaren Kollegen werden sie oftmals als „Streber“ abgestempelt, gemieden und bei ihrer Arbeit blockiert. Durch eine Incentive-Reise schaffen Sie Netzwerke und Zusammenhalt unter den High Performern, die ihnen in kritischen Situationen den nötigen Rückhalt verschafft. Neben dem Bindungseffekt können Sie mit Incentive-Reisen selektiv wirksame Anziehungseffekte im Rahmen der Personalbeschaffung nutzen. Die Chance, an derartigen Incentive-Reisen teilnehmen zu können, übt gerade auf leistungsorientierte Bewerber einen hohen Eintrittsanreiz aus.

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Fazit: Selektiv und Individuell

Sobald Sie analog zu den Kunden des Unter-nehmens die Belegschaft mithilfe nachvoll-ziehba-rer Kriterien in A-, B- und C-Mitarbeiter eingeteilt haben, können Sie die Gießkanne wegle-gen und mit Incentives selektiv vorgehen. Als Kriterien bieten sich das Potenzial, die Per-for-mance, die strategische Relevanz und ande-re,unternehmensspezifischeKriterienan.

Wichtig ist, dass jeder Mitarbeiter weiß, auf wel-che Weise er seine Einstufung verbessern kann. So ist jeder selbst dafür verantwortlich, welche Incentives erhält – oder eben nicht. Kein zielo-rientiert agierender Vertrieb investiert viel Zeit in C-Kunden. Aus wirtschaftlicher Perspektive

sollten Sie bei C-Mitarbeitern nicht anders verfahren. Da jedes Unternehmen eine gewisse Fluktuation braucht, um frische Ideen und Erfahrungen zu gewinnen, sollte diese möglichst imBereichderC-Mitarbeiterstattfinden.

FürdasMotivierenundBindenderB-MitarbeitermüssenzuersteinmalDefizitbedürfnisseerfüllt und erkannte Mängel abgestellt werden. Mit einem Incentive können Sie keine De-fiziteinderFührungausgleichen.DannsorgenSiefürZufriedenheit.Diesestelltsichbeiuns Menschen ein, wenn unsere Erwartungen erfüllt werden. Gutscheine sind als Incentive hervorragend geeignet, da sie wenig Aufwand verursachen und sich die Adressaten selbst zielgenau ihre individuellen Bedürfnisse erfüllen.

Begeisterung, das Übertreffen von Erwartungen durch das Besondere und Unerwartete, ist den A-Mitarbeitern vorbehalten. Hiermit erzielen Sie ein Höchstmaß an Engagement und emotionaler Verbundenheit zum Unternehmen, der Führung, den Kollegen und den Aufga-ben. Solche Incentives sind durch hohe Individualität gekennzeichnet.

Selektive und individuell ausgerichtete Incentivierung bringt einen hohen Nutzen für den Incentive-Geber, der die Kosten bei weitem überschreitet. Investitionen in Humanressourcen des Unternehmens amortisieren sich schnell. Sie sorgen zielgruppenorientiert für Anreize, für Verbundenheit, für Engagement und für Vernetzung. Dabei gilt: „Tue Gutes und rede da-rüber“. So werden sie zusätzlich dafür nutzbar, um zum Wunscharbeitgeber der exakt pas-senden Bewerber zu werden.

Der Autor

Gunther Wolf, Diplom-Ökonom und Diplom- Psychologe,istExpertefürPerformance Management und erfolgsorientierte Unterneh-mensführung. Der vielfache Buchautor wurde für sein Buch „Mitarbeiterbindung – Strategie und Umsetzung im Unternehmen“ mit dem Deutschen Managementbuchpreis ausgezeichnet.

AlsFührungskräftetrainersowiezertifizierter Management- und Strategieberater ist er national und international tätig. Aufgrund seiner wegwei-senden Innovationen ist Gunther Wolf gefragter ReferentundKeyNoteSpeaker.ErführteunteranderemdieerstenOutdoorIncentivesund Trainings auf dem europäischen Kontinent durch. Das1984vonihmgegründete1.EuropeanOut-door Training Center besteht bis heute.

GuntherWolfgiltalsErfinderderKundenkarteimKreditkartenformatundentwickeltedas Modell der Zieloptimierung. Diese Weiterentwicklung der konventionellen Zielvereinbarung dient der optimalen Anreizgestaltung bei der Kopplung von Zielen und variabler Vergütung.

Im Bereich der Mitarbeiterbindung begründete er das Verfahren der Selektiven Individualisier-ten Mitarbeiterbindung (SELIMAB) zur Steuerung der Wirtschaftlichkeit des Maßnahmeneinsatzes.AlsstrategischesSteuerungsinstrumentschuferdasPEA-System, welches Personalpotenzial, Ergebniswirksamkeit und Arbeitgeberattraktivität vereinigt.

www.guntherwolf.de

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Aktuelle Buch-Veröffentlichungen

Wolf,Gunther:EmployerBranding.InvierSchrittenzurerfolgreichenArbeitgebermarke. Hamburg: Dashöfer Verlag 2014. ISBN 978-3-931832-65-0

Wolf, Gunther: Variable Vergütung. Genial einfach Unternehmen steuern, Führungskräfte entlastenundMitarbeitermotivieren.4.Auflage. Hamburg: Dashöfer Verlag 2014. ISBN 978-3-931832-65-0

Wolf, Gunther: Mitarbeiterbindung. Strategie und Umsetzung im Unternehmen. Mit Arbeitshilfen online. Freiburg: Haufe-Lexware 2013. ManagementbuchdesJahres2013.ISBN978-3-648-03763-8

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In eigener Sache

Bei der Incentive Card handelt es sich um eine Master-CardPrepaid-Karte.DiewiederaufladbareChip&PINKarte ist im stationären Handel und online wie eine normale Kreditkarte einsetzbar. Die Karte wird weltweit an ca. 33 Millionen MasterCard Akzeptanzstellen angenommen.

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Die Ticket Plus® Cardisteinewiederaufladbare,elektroni-sche Guthabenkarte, die in ganz Deutschland bei über 115 Partnern und 19.400 Akzeptanzstellen zum Tanken, Shoppen, Essen gehen oder zur Freizeitgestaltung verwendet werden kann.

Unsere Kunden setzen den 44€-Sachbezug wie folgt ein: alsflexibleAlternativezuherkömmlichenTankgutscheinen,für eine dauerhafte Gehaltserhöhung oder auch für die Anerkennung besonderer Leistungen.

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Bei der CardPrepaid-Karte.DiewiederaufladbareChip&PINKarte ist im stationären Handel und online wie eine normale Kreditkarte einsetzbar. Die Karte wird weltweit an ca. 33 Millionen MasterCard Akzeptanzstellen angenommen.

Hier weitere Informationen erhalten

[email protected]

www.edenred.de

0800 / 11 44 332

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Edenred ist in Deutschland der führende Anbieter von Gutscheinen und Gutscheinkartenfür Mitarbeiter, Kunden und Vertriebspartner. Die Lösungen lassen persönliche Anerken-nung und gezielte Belohnung wie auch nachhaltige Bindung der jeweiligen Zielgruppe zu.

Das vielfältige Leistungsspektrum reicht dabei von staatlich geförderten Arbeitgeberzu-wendungen in Form von Essensgutscheinen und Gutscheinkarten, über ein durch Kartenund Portale gesteuertes Reisekostenmanagement, bis hin zu zielgruppen- und branchen-spezifischenIncentivierungsmaßnahmenfürKundenundVertriebspartner.Edenredbetreut in Deutschland 12.400 Kunden und bietet den 945.000 Nutzern seiner Gutscheineund Guthabenkarten ein Netzwerk von rund 52.000 Akzeptanzstellen.

Das Unternehmen ist in Deutschland bereits seit 1974 vertreten und beschäftigt an denStandorten München, Hamburg und Wiesbaden rund 100 Mitarbeiter aus neun verschie-denen Nationen. Die Führungspositionen sind zu 50 Prozent mit Frauen besetzt. EdenredDeutschlandfindet2016zumdrittenMalinFolgeAufnahmeindieTop100-ArbeitgeberDeutschlandsundreihtsichzumzweitenMalbeidenbestenArbeitgebernBayernsein–beides Auszeichnungen des Great Place to Work® Institutes. Edenred ist Logib-D geprüft(Lohngleichheit der Geschlechter) und hat sich den Werten der „Charta der Vielfalt“verschrieben.

Edenred Deutschland GmbH Claudius-Keller-Str. 3C D-81669 München Telefon: 0800 11 44 332 E-Mail: [email protected]

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