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Bonitätsrating BNP Paribas Moody’s Aa1 S&P AA+ 07 www.derivate.bnpparibas.de Goldener Höhenflug 11 DAS MONATSMAGAZIN rund um Optionsscheine und Zertifikate der BNP Paribas WARRANTS UND ZERTIFIKATE Technologie-Highflyer im Relax Express-Gewand DAX daily Trading: Bodenbildung? mit Open End Turbos

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WARRANTS UND ZERTIFIKATE - MAGAZIN

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BonitätsratingBNP Paribas

Moody’s Aa1S&P AA+

07 www.derivate.bnpparibas.de

GoldenerHöhenflug

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DAS MONATSMAGAZIN rund um Optionsscheine und Zertifikate der BNP Paribas

WARRANTS UND ZERTIFIKATE

Technologie-Highflyer imRelax Express-Gewand

DAX daily Trading:Bodenbildung?

mit Open End Turbos

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BNP ParibasOpen End Turbosauf Rohöl

www.derivate.bnpparibas.de

Ärgern Sie sich nicht länger über die hohen Benzinpreise, profitieren Sie davon. Mit den Open End Turbos von

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Editorial

WARRANTS UND ZERTIFIKATE11

Ein Ölpreis, der die magische Marke von100 US-Dollar in Angriff nimmt, einhaussierender Euro zum Greenback, Ab-schwächungssignale der amerikanischenWirtschaft, gleichzeitig gewisse Infla-tionssorgen, schwelende Risiken durchdie nicht abschließend geklärte Sub-prime-Krise und ausbleibende, größere„Zinsgeschenke“ von der US-Notenbank.Das ist wahrlich nicht der Stoff, aus demAnlegerträume gemacht sind. Aber „ent-scheidend is auf’m Platz“, wie der Fuß-baller zu sagen pflegt, oder ins Börsia-nische übersetzt: Entscheidend sind dietatsächlichen Kursbewegungen auf demBörsenparkett und nicht – wenn auchfundamental nachvollziehbare – Angst-macherei. Zweifellos haben die Märktemit dem Start in den November einendeutlichen Dämpfer verpasst bekommen.Rein charttechnisch ist damit aber nochkein eindeutiger Abwärtstrend eingeleitetworden. Zum Zeitpunkt der Niederschriftdieser Zeilen am 07.11.07 stehen diegroßen Indizes vielmehr genau amScheideweg zwischen Gut und Böse.

Im besten Fall waren die jüngsten Ver-luste nur ein kleiner Selloff vor demlangsamen Einläuten einer Jahresend-rallye. Und im schlechtesten Fall ist einverspäteter, hartnäckiger Abwärtsschubbereits in vollem Gange, der zunächst

die Erholung nach den Einbrüchen imJuli/August völlig ausradiert und even-tuell sogar noch Schlimmeres erwartenlässt. Vielleicht liegt die Wahrheit auchwie so oft einfach dazwischen. In jedemFall ist große Vorsicht angebracht undes ist mit Argusaugen zu beobachten, wiesich die Indizes an ihren Entscheidungs-marken verhalten werden.

Beim Dow Jones dürfte viel davonabhängen, ob die Unterstützungszone imBereich von 13.000 Punkten behauptetwerden kann. Und beim DAX ist es dasNiveau bei 7.730 Zählern, das über denTrend der nächsten Wochen oder garMonate entscheiden könnte. Hier verläuftderzeit die steigende Aufwärtstrendlinieseit Sommer 2006. Die Signallogik istdamit trivial: Können die Kurse jetzt nachoben abdrehen, so stehen die Chancengut, dass es nachhaltig aufwärts gehtund vielleicht sogar bald die 8.000er-Hürde geknackt wird. Fällt das deutscheStandardwertebarometer allerdings unter7.730 Punkte und zerstört damit diegenannte Aufwärtstrendlinie, so ist zubefürchten, dass den Aktieninvestorenzunächst einmal keine guten Zeitenbevorstehen. Die Festlegung auf eineRichtungsprognose besitzt in dieser nochunentschiedenen Situation keine größereTrefferwahrscheinlichkeit als ein Münz-wurf. Vorerst ist also die genaue Beobach-tung bis zur eindeutigen Ausbildungeiner neuen Markttendenz angesagt.

Chancen auf attraktive Renditen mit denpassenden Produkten bieten sich indesauch außerhalb des Aktienbereichs. Mitdem Basiswert Öl hat BNP Paribas imSeptember den Gipfelstürmer schlechthinins Angebotsportfolio aufgenommen.Die emittierten Open End Turbos Long

ZITTERPARTIE

brachten Anlegern mit dem richtigenRiecher bereits den einen oder anderenKursverdoppler ein.

Die Aktivitäten im Rohstoffbereich wer-den nun weiter verstärkt. Wir freuen uns,Ihnen mit dieser Ausgabe von WARRANTSUND ZERTIFIKATE einen weiteren, beson-ders prominenten Rohstoffbasiswert vor-stellen zu dürfen: Gold. Auch dessen Kurskannte in letzter Zeit fast kein Haltenmehr. Wie beim Öl die 100er-Marke, soist beim Gold das uralte Rekordhoch von850 US-Dollar aus dem Jahr 1980 an-scheinend in Kürze fällig. Auch hier star-tet BNP Paribas mit der Emission vonOpen End Turbos. Angesprochen sind alsokeineswegs nur überzeugte Goldbullen.Wer in den hastigen Kursgewinnen desEdelmetalls eine Überhitzung erkennenmag und den Rückfall schon vor Augenhat, kann auch mit einer solchen Nega-tivprognose auf gehebelten Renditefanggehen. Open End Turbos Short machenes möglich. Übrigens finden sich unterden neu emittierten Papieren auch solchemit moderaten Hebelwirkungen. Und wersich für Turbo-Investments gar nichterwärmen kann, der wird bestimmt nichtlange warten müssen: Anlagezertifikateauf Gold werden folgen.

Rupertus Rothenhäuser,BNP Paribas Deutschland

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Übersicht

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AktuellesExperten-Infos auserster Hand in Stuttgart

Im FokusGoldener Höhenflug

PrivaltoTechnologie-Highflyer im Relax Express-Gewand

Mit Ölgiganten zu relaxten Gewinnen

ServiceTägliche Trading-Chancen mit Öl

Sicher anlegenGarantie-Investments selbst konstruieren

Investment IdeenDiscount, Bonus undweitere Investment-Highs

DAX dailyDAX daily Trading:Bodenbildung?

Zahlen / BuchtippLesen und mehr wissen!

PressePressestimmen der vergangenen Wochen

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Aktuelles

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Einzigartiger Service für tradingorientierte Anleger

EXPERTEN-INFOS AUSERSTER HAND IN STUTTGART

Das Jahr 2007 neigt sich dem Ende zu.Es wird Zeit, die Anlageentscheidungender vergangenen Monate Revue passierenzu lassen und erfolgreiche Positionierun-gen im kommenden Jahr vorzubereiten.Informationen direkt aus Expertenhandbieten dafür eine gute Grundlage.Vor diesem Hintergrund lädt BNP Paribaszusammen mit der ÖsterreichischenDirekt-Anlage am 29.11.2007 zu einerihrer beliebten Veranstaltungen ein. Imstilvollen Ambiente des Maritim-Hotelsin Stuttgart erwartet Sie an diesemAbend geballtes Fachwissen.

Zunächst berichten die Experten derÖsterreichischen Direkt-Anlage übersicheres Anlegen in der Alpenrepublik.Grégoire Toublanc, Derivate-Experte der

BNP Paribas, legt den Fokus sodann aufclevere Anlagechancen mit Zertifikaten.Und natürlich darf auch diesmal derHöhepunkt der Veranstaltung, die Live-Schaltung an die Wall Street zu JensKorte, nicht fehlen. Die Zuhörer dürfenden bekannten Börsenkorrespondentenhierbei direkt mit ihren Fragen löchern.Danach steht eines der aktuell wichtigs-ten Themen für Anleger auf der Agenda:Nicolas Hofmann von der Kanzlei Penke,Heinze & Partner wird zur Frage „Wasbringt die neue Abgeltungssteuer?“referieren und praktische Tipps bereit-halten. Im Anschluss bietet dann derSnack am Buffet allen Teilnehmern dieGelegenheit, in lockerer Atmosphäreüber die frisch erworbenen Informa-tionen zu diskutieren.

Am 29.11.2007 laden BNP Paribas und die Österreichische Direkt-Anlagewieder zu einem ihrer traditionellen, gemeinsamen Informationsabende ein.

Mit ihren kostenfreien PDF-Newslettern, die täglich vor Markt-eröffnung technische Analysen ausgewählter Märkte mit kon-kreten Aussagen in komprimierter Form präsentieren, hat BNPParibas ein einzigartiges Serviceangebot geschaffen. Die Exper-ten von Godmode-Trader.de lassen hier jeden interessiertenAnleger an ihrem Erfahrungsschatz teilhaben und liefern wert-volle Tipps für den treffsicheren Einsatz von Hebelprodukten.Zum DAX daily und Aktien daily gesellt sich nun der ÖL daily(siehe auch S. 12-13). Mit seiner täglichen Analyse der Trendsbeim Rohöl schlägt dieser Newsletter ein neues Kapitel imBereich täglicher, professioneller Trading-Informationen auf.

Ihre Registrierung als Abonnent nehmen Sie einfach im Internetunter www.derivate.bnpparibas.de oder per gebührenfreierHotline 0800 0 267 267 vor.

WANN:29.11.2007 ab 19:00 Uhr

WO:Maritim-Hotel, Seidenstraße 34,70174 Stuttgart

ANMELDUNG:0800 0 267 267 (gebührenfrei)

Die Teilnahme ist kostenlos.

INFORMATIONSVERANSTALTUNGVON BNP PARIBAS UNDDER ÖSTERREICHISCHEN DIREKT-ANLAGE

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GOLDENERHÖHENFLUG

Wer in Rohstoffen anlegt, handeltzumindest mittelbar in physischenGütern. Die meisten Rohstoffe werdenüber Futures, also unbedingte Termin-kontrakte mit zukünftiger Kauf- bzw.Verkaufsverpflichtung, umgesetzt. BeiGold ist das anders. Hier steht derphysische Handel am „Spot-“ bzw.„Kassamarkt“ im Mittelpunkt.

Den Großteil der weltweiten Nachfragemacht ohnehin die Schmuckindustrie aus,die das edle Metall zu noch edlerenSchönheits- und Statussymbolen verar-beitet. Aber auch als reines Anlageinstru-ment kann Gold als beständiges Gutvergleichsweise unproblematisch seinenEigentümer wechseln, während es aneinem zentralen, sicheren Ort verwahrt

wird. Eine wichtige Stellung nimmt derLondon Bullion Market (LBMA) ein, des-sen täglich festgesetzten Fixing-Kurseeine große Beachtung als offizielle Preis-referenz finden. Daneben wird Goldweltweit an verschiedenen Marktplätzengehandelt, so dass quasi rund um die UhrSpot-Kurse für eine sofortige Lieferungfestgestellt werden.

Folglich nutzen auch Zertifikate undHebelprodukte den Gold-Spot-Preis alsReferenzkurs. Das macht den Umgangmit den betreffenden Papieren rechteinfach. Im Gegensatz zu Produkten aufandere Rohstoffe, die Futures als Basis-werte verwenden, muss der Anlegerbeim gelben Edelmetall keine Kontrakt-wechsel und dabei eventuell auftretende

Auswirkungen von Rollgewinnen oder -verlusten berücksichtigen.

Diesseits des Atlantiks ist jedoch beimInvestment in Gold zu bedenken: DerHandel des Basiswertes findet in US-Dollar statt. Wenn keine Währungs-sicherung vorhanden ist, wirken sichdaher die Schwankungen des Euro/US-Dollar-Wechselkurses auf den Produkt-wert aus. Das kann ein Vorteil sein,wenn der US-Dollar zulegt. DieSchwächephase zum Euro machte sichin den vergangenen Jahren jedochdeutlich als Nachteil bemerkbar (sieheauch Chart Check Seite 8). Vor allembei längerfristigen Anlagen ist somitdie Einschätzung der Wechselkursent-wicklung unabdingbar.

Im Fokus

Die Goldrallye ist ungebrochen. BNP Paribas nimmt den Basiswert erstmalsins Produktportfolio auf und startet das Angebot mit Open End Turbos.

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Im Fokus

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BNP Paribas startet mit Open EndTurbos auf GoldBNP Paribas hat die Angebotsmaschineauf den Basiswert Gold mit Open EndTurbos gestartet. Die Produktpalette wirdzukünftig stark ausgeweitet und dabeiauch Anlagezertifikate umfassen.

Die Preisbildung der Open End Turboserfolgt wie gewohnt, hier eben nur füreinen in US-Dollar notierenden Basiswert.Zunächst wird der innere Wert in US-Dollar als Differenz zwischen aktuellemGoldpreis und Basiskurs bestimmt. Dieserwird dann in Euro umgerechnet, um denProduktpreis zu erhalten. Wie bei OpenEnd Turbos üblich werden der Basiskursund parallel dazu die Stop Loss-Schwelletäglich im Umfang der auflaufendenZinskosten angepasst.

Aktuell bietet BNP Paribas 32 Open EndTurbos Long und Short auf Gold an.Darunter finden sich auch Papiere mitvergleichsweise geringen Hebelwirkun-gen, die selbst für weniger risikofreudigeInvestoren in Frage kommen könnten.Beispielsweise besitzt der Open End TurboLong mit WKN BN0YWT einen aktuellenBasispreis von 440,9646 US-Dollar (Stand12.11.07) und hebelt die prozentualeEntwicklung des Goldpreises – ohne dieBerücksichtigung von Wechselkurs-schwankungen – nur moderat mit einemFaktor von 2,21.

Wissenswertes zur Analyse desBasiswertes GoldUm eine fundierte Anlageentscheidung –egal mit welchem Produkt – zu treffen,ist natürlich eine eingehende Analyse desBasiswertes unumgänglich. Dabei ist esnotwendig und hilfreich, mit dessen spe-zifischen Eigenheiten vertraut zu sein.

Um den Goldmarkt zu durchschauen,empfiehlt sich zunächst ein Blick auf dieStruktur von Angebot und Nachfrage

(siehe auch die oben stehenden Grafiken).Auf der Nachfrageseite dominiert mitknapp drei Vierteln die Schmuckindustrie.Hinzu kommt die sonstige Industrie mitgut einem Zehntel. Die Nachfrage nachGold als Anlageform spielt nur eine ver-gleichsweise geringe Rolle.

Insgesamt könnte die Goldnachfrage durchdas Angebot aus der Minenproduktionbei weitem nicht gedeckt werden. AufBasis der Zahlen vom Jahr 2005 hätte

die Nachfrage in Höhe von 3.750 Tonneneiner Minenproduktion von lediglich2.470 Tonnen gegenübergestanden. DieDifferenz wird zu einem erheblichen Teildurch wieder aufbereitetes Gold aus-geglichen. Hinzu kommen Verkäufe derZentralbanken, die ihre Goldreservenabbauen und damit einen wichtigen Ange-botszweig bilden. In der Vergangenheitdrückte die Furcht vor massenhaftenVerkäufen der Zentralbanken auch zeit-weise kräftig auf die Notierungen.

1970 - 2005: Weltförderung von Gold in Tonnen und Fördermengen der zuletzt fünf größten Förderländer im Zeitablauf

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1970 1980 1990 2000 2005

Südafrika Australien USA China Peru Weltförderung

Quelle: United States Geological Survey

GOLD: FÖRDERUNG, QUELLEN DES ANGEBOTS UND NACHFRAGER

Langfristig betrachtet ist die Weltförderung von Gold deutlich angestiegen. 1970 lag sie noch bei 1.480Tonnen, im Jahr 2005 waren es 2.470 Tonnen. Die fünf größten Förderländer im Jahr 2005 waren Süd-afrika, Australien, USA, China und Peru. Südafrika nimmt dabei zwar nach wie vor die Spitzenpositionein, weist im Laufe der letzten Jahrzehnte aber deutlich sinkende Fördermengen auf (siehe Grafik 1). Dieanderen Länder haben dagegen stark zugelegt. Von China erwartet man, dass es bereits in diesem Jahrauf den zweiten Platz der Goldförderländer vorrücken wird.

Das Goldangebot stammt jedoch keineswegs nur aus der Minenproduktion (siehe Grafik 2). Im Jahr2005 wurden gut 62 Prozent des weltweiten Angebots gefördert. Immerhin 21 Prozent resultiertenhingegen aus der Wiederaufbereitung und rund 16,5 Prozent aus Zentralbankverkäufen. Auf der Nach-frageseite (siehe Grafik 3) steht die Schmuckindustrie mit riesigem Abstand an erster Stelle. Nur etwa11 Prozent fragt die sonstige Industrie nach. Ein ähnlicher Anteil wird für Münzen und Barren benötigt.Gut 5 Prozent der Nachfrage kommen von ETF (Exchange Traded Funds) und ähnlichen Anlageformen.

Aufteilung des Goldangebots im Jahr 2005

62,38%

16,58%

21,04%

Minenproduktion

Zentralbankverkäufe

Wiederaufbereitung

Aufteilung der Goldnachfrage im Jahr 2005

Schmuckindustrie

sonst. Industrie

Münzen und Barren

ETF und ähnlicheAnlageformen

72,34%

11,05%

11,24%

5,37%

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Seit 1999 wird der Großteil der Abgabenaber vom Goldabkommen der Zentral-banken (CBGA) marktverträglich reguliert.

In der Minenproduktion nimmt Südafrikaseit jeher die beherrschende Stellungein. Allerdings ist die Produktionsmengehier seit Jahrzehnten rückläufig. Seit den1990er Jahren spielen Australien unddie USA ebenso eine gewichtige Rollein der Weltminenproduktion. Vor allemaber haben China und Peru in den letztenJahren stark zugelegt. In diesem Jahrkönnte China schon an die zweite Stellein der Weltrangliste vorrücken.

Entsprechend ihrer enormen Bedeutungals Nachfrager bildet die Entwicklung derSchmuckindustrie einen überaus wich-tigen Einflussfaktor auf den Goldpreis.In diesem Zusammenhang kommt dieboomende asiatische Wirtschaft ins Spiel.Allein Indien zeichnet, geprägt von kultu-rellen und religiösen Traditionen, für fastein Fünftel der Goldnachfrage verant-wortlich. Ungefähr ein weiteres Fünftelentfällt auf die übrigen asiatischen Län-der, darunter China. Der wachsende Wohl-stand in Asien kann somit als eine maß-gebliche Triebfeder für eine verstärkteNachfrage nach dem gelben Edelmetallbezeichnet werden. Als Anlageinstrumenthat Gold klassischerweise den Nimbusdes wertbeständigen Kriseninvestments.Inflationäre Tendenzen und Verwerfun-gen an den Finanzmärkten üben dem-nach meist einen positiven Einfluss aufdie Notierungen des Edelmetalls aus.Zudem zeigt sich ein enges Zusammen-spiel mit dem US-Dollar. Eine Abwertungdes Greenback geht meist mit steigendenGoldpreisen einher und umgekehrt.

Die aktuelle SituationBetrachtet man die derzeitigen Ausprä-gungen der genannten Faktoren im Wir-kungskreis des Goldpreises, so ist derintakte Aufwärtstrend (siehe Chart Check)sofort nachvollziehbar. Beim Angebottreten die Notenbanken seit 1999 nur imRahmen des Goldabkommens der Zen-tralbanken (CBGA) auf. Derweil ist die

Nachfrageseite stark. Der wachsendeWohlstand in Asien heizt die Nachfragenach Schmuck und Luxusgütern an.Gewisse Inflationsrisiken und zuletztauch die Unsicherheiten an den Finanz-märkten durch die US-Immobilienkrisestützen Gold als Anlageinstrument. Zu-dem zeigt der US-Dollar eine schwacheTendenz. Und nicht zuletzt „nährt dieHausse die Hausse“, wie es im Börsen-jargon heißt. Denn die steigenden Preiseziehen weitere Investoren an.

Letzterer Aspekt birgt natürlich auch dieGefahr einer kurzfristigen Überhitzungmit nachfolgenden Korrekturen in sich.Sofern die übrigen Faktoren aber weiter-hin den langfristigen Aufwärtstrenddes Edelmetalls bestätigen, stehen dieChancen nicht schlecht, dass die positiveGrundtendenz erhalten bleibt. Zweifellosbietet Gold einen spannenden Basiswertfür Anlagezertifikate und für die ver-stärkte Ausnutzung temporärer Trend-bewegungen mit Hebelprodukten.

Im Fokus

1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

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Goldpreis (wöchentlich) in US-Dollar

Goldpreis (wöchentlich)in EUR

Gold USD/Unze, Berechnung von Gold EUR/Unze

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102030405060708090

RSI

höchster Wochenschlusskurs am 18.01.1980 bei 835 US-Dollar, höchster Tagesschlusskurs am 21.01.1980 bei 850 US-Dollar

CHART CHECK: GOLDPREIS

In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre vollzog der Goldpreis eine beispiellose Aufwärtsbewegung, dieaufgrund ihres bleibenden Eindrucks bis heute immer wieder diskutiert wird. Der Höchstkurs bei 850US-Dollar vom Januar 1980 wird daher nach wie vor als Widerstandsbereich genannt, obwohl diesesNiveau über 27 Jahre alt ist, eine rein psychologische Bedeutung entfaltet und inflationsbereinigt einemheutigen Preis von ungefähr 1.900 US-Dollar entsprechen würde. Zudem war die Rallye damals weitest-gehend spekulativ getrieben und fundamental kaum untermauert, so dass die Notierungen geradezu imfreien Fall wieder nachgaben.

Im Vergleich zu damals hat die laufende Gold-Hausse seit März 2001 deutlich mehr Substanz. Seit Mitte2005 ist der Aufwärtstrend aber deutlich steiler geworden und deutet damit ebenso auf die Gefahr einergewissen Überhitzung hin. Die entsprechend gewachsenen Risiken zeigten sich beispielsweise schon amRückschlag während des Jahres 2006. Auch der RSI auf Basis wöchentlicher Daten (siehe oberer Teil-chart) weist mit Werten von über 80 auf eine überkaufte Situation hin. In der Vergangenheit stand beidieser nicht besonders häufigen Konstellation meistens eine zumindest kurzfristige Korrektur unmittel-bar bevor. Rein charttechnisch ist also nach den kräftigen Wertzuwächsen der letzten Monate Vorsichtangebracht. Bei einem Sprung über 850 US-Dollar wäre aber ungeachtet der Überhitzung ein weiteresKursfeuerwerk durchaus denkbar. Die nächsten Unterstützungen im Falle sinkender Kurse finden sichbei etwa 725 US-Dollar und in Form der Aufwärtstrendlinie seit Sommer 2005, die aktuell bei knapp690 US-Dollar (steigend) verläuft.

Langfristige Entwicklung des Goldpreises (in US-Dollar) im logarithmisch skalierten Wochenchartseit 1977 (ab 2000 vs. Goldpreis in EUR, rote Zeitreihe)

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TECHNOLOGIE-HIGHFLYERIM RELAX EXPRESS-GEWAND

Bodenständige Value-Aktien habenmaßgeblich die Börsenhausse der ver-gangenen viereinhalb Jahre getragen.Fast unbemerkt von der breiten Wahr-nehmung haben sich jedoch ebenso diewährend des Dotcom-Crashs bis März2003 in Ungnade gefallenen Techno-logie-Titel nach oben gekämpft. EinBlick auf wichtige Indizes zeigt dasunmissverständlich. So hat zuletzt derdeutsche TecDAX, Nachfolger des abge-wickelten Neuer Markt Index, erst-malig ein Niveau von 1.000 Punktenerreicht.

Von seinen Höchstständen im hypotheti-schen Rückrechnungszeitraum ist er damitzwar noch meilenweit entfernt. Gegenüberdem Tiefststand im März 2003 entsprichtdas dennoch einer stolzen Performancevon 215 Prozent. Noch interessanterpräsentiert sich der US-amerikanische

Starke Technologie-Titel sind in den letzten Jahren wieder „hoffähig“ geworden.Clevere Anleger nutzen jetzt den Relax Express-Mechanismus.

Nasdaq Composite, dessen reale Zeitreihebis in die 1970er Jahre zurückreicht.Hier mutieren die Megahausse zum Endeder 1990er und der Crash zu Anfang desneuen Jahrtausends mehr und mehr zulediglich sehr kräftigen Ausschlägen inner-halb des langfristig aufwärts gerichtetenBasistrends. Fast die Hälfte des Einbruchsbis 2003 haben das Composite-Barometerund ebenso der viel beachtete Nasdaq-100mittlerweile wieder aufgeholt.

Diese Erfolge spiegeln sich in den Flagg-schiffen des Technologiesektors wider.Aktientitel mit klangvollen Namen wieCisco, Intel, Microsoft oder SAP behaup-ten sich seit Jahren wieder im hartenBörsenalltag. Gedanken an ein Engage-ment in den auferstandenen Werten sindda nur nahe liegend. Gleichsam führtnatürlich kein Weg an der Tatsache vorbei,dass Direktanlagen in Technologie-Titeln

aufgrund höherer Kursschwankungsinten-sitäten als bei Standardwerten mit ent-sprechend größeren Risiken behaftet sind.Eine gemäßigte Investmentlösung mitTeilschutzmechanismus kommt da geraderecht.

BNP Paribas hat am 05.11.07 ein neuesRelax Express-Zertifikat in den außerbörs-lichen und börslichen Handel geschickt(Freiverkehr Frankfurt und Stuttgart), dasdie oben genannten Basiswerte Cisco,Intel, Microsoft und SAP unter seineFittiche nimmt. Statt sich ausschließlichvon starken Kursanstiegen der vier Aktienabhängig zu machen, lautet die Devisehier: Hohe Bonuszahlungen einsammeln,selbst wenn sich die Basiswerte nur leid-lich über Wasser halten können. Undzudem bietet der Relax Express-Mecha-nismus die Chance auf eine erfolgreiche,vorzeitige Beendigung des Investments.

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Mit dem Bewertungstag am 20.12.2010umfasst die Laufzeit höchstens drei Jahre.In diesem Zeitraum gibt es fünf Beobach-tungstage. Der erste wartet nach guteinem Jahr am 22.12.2008, dann geht esin Halbjahresschritten weiter (22.06.2009,21.12.2009, 21.06.2010, 20.12.2010).Jedem dieser Beobachtungstage wurdeein fester Bonusbetrag zugeordnet. Dassind 20 EUR für den Stichtag im Dezember2008, 15 EUR für den Juni 2009 undjeweils 10 EUR für die drei verbleibendenBeobachtungstage. Diese Beträge geltenpro Zertifikat und entsprechen, auf denNennwert von 100 EUR bezogen, 20 Pro-zent, 15 Prozent und dreimal 10 Prozent.

Doch wie lassen sich diese reizvollenBonusbeträge realisieren? Das regelt derRelax Express-Mechanismus. Dieser basiertauf zwei entscheidenden Parametern: demBeobachtungslevel und der Barriere. DerBeobachtungslevel wurde am Festlegungs-tag, dem 02.11.2007, individuell pro Basis-wert festgelegt und rangiert bei 80 Pro-zent des Startkurses (Schlusskurs vom02.11.2007) der jeweiligen Aktie. Mit ande-ren Worten dürfte jede Aktie um bis zu20 Prozent sinken und würde damit immernoch auf bzw. über dem Beobachtungs-level notieren. Zudem wurde für jeden dervier Basiswerte eine Barriere bei 50 Pro-zent des Startkurses fixiert. Der Pufferunterhalb des jeweiligen Basiswertkursesbetrug zu Beginn also 50 Prozent.

Relevant für das Investment im Techno-logie Relax Express-Zertifikat ist nun vorallem, dass keiner der vier Basiswertejemals auf oder unter die zugehörigeBarriere sinkt. Solange das nicht passiert,ist alles im Lot und der Anleger kann sichüber den Bonus freuen. Konkret sieht derRelax Express-Mechanismus die folgen-den Modalitäten vor: Liegen am Beob-achtungstag nicht alle vier Aktien aufoder über ihrem Beobachtungslevel, istalso mindestens ein Titel gegenüber dem

Startkurs um mehr als 20 Prozent gesun-ken, so kommt pro Zertifikat der für denbetreffenden Beobachtungstag vorgese-hene Bonusbetrag zur Auszahlung unddas Zertifikat läuft weiter. Konnten hin-gegen alle Basiswerte am Beobachtungs-tag ihren Beobachtungslevel zumindestbehaupten, so endet die Laufzeit vorzei-tig. Daraufhin werden der für den Stich-tag angesetzte Bonus und der vollstän-dige Nennwert ausgezahlt. Hierbei kannder Anleger natürlich gegebenenfallsauch schon an einem oder mehreren vor-angegangenen Beobachtungstagen denausstehenden Bonus eingestrichen haben.

Als maximal mögliche Auszahlung kanndas Zertifikat bei dieser Funktionsweise imLaufe der Zeit einen Gesamtauszahlungs-betrag von 165 EUR (100 EUR Nennwert+ 5 Bonuszahlungen i.H.v. insgesamt65 EUR (20+15+10+10+10)) liefern.Gemessen am Nennwert von 100 EURentspricht dies einer maximalen Perfor-mance-Chance von 65 Prozent auf Sichtvon gut drei Jahren. Sollte die Laufzeitstattdessen beispielsweise schon durchden ersten Beobachtungstag (22.12.2008)beendet werden, so beläuft sich die Aus-zahlung pro Zertifikat (Bonus + Nenn-wert) auf 120 EUR, die allerdings auchschon nach rund 13 Monaten realisiertwird. Eine eventuelle vorzeitige

WKN / ISIN: BN0VF8 / DE000BN0VF87Laufzeit: maximal bis 20.12.2010Beobachtungstage: 22.12.08, 22.06.09, 21.12.09, 21.06.10, 20.12.10Bonus: 20,00% (20,00 EUR je Zertifikat) nach dem ersten Beobachtungstag,

15,00% (15,00 EUR je Zertifikat) nach dem zweiten Beobachtungstag,10,00% (10,00 EUR je Zertifikat) jeweils nach den letzten drei Beobachtungstagen (sofern nicht vorzeitig fällig gestellt)

Basiswerte: Cisco, Intel, Microsoft, SAPBeobachtungslevel: 80% des Startkurses (Schlusskurs am 02.11.07) der jeweiligen AktieBarriere: 50% des Startkurses (Schlusskurs am 02.11.07) der jeweiligen AktieKurs: aktueller Kurs unter www.derivate.bnpparibas.de,

Zeichnungspreis am 02.11.07 war 100,00 EUR zuzüglich 1,50 EUR Ausgabeaufschlag

Relax Express-Zertifikat

Fälligstellung an einem der Beobach-tungstage ist also durchaus ein attraktivesSzenario, da das Geld dann frühzeitigwieder in neue Chancen investiert werdenkann. Auch gegen den Fall der schrittwei-sen Bonus-Ansammlung bis zum Bewer-tungstag in gut drei Jahren ist aber abso-lut nichts einzuwenden.

Hauptsache ist nur, dass keiner der vierBasiswerte jemals seine Barriere berührtoder unterschreitet. Sollte dies trotz desgroßen Risikopuffers doch passieren, sokönnte es ungemütlich werden. Fortangäbe es dann nämlich keinerlei Bonus-chancen mehr und am Bewertungstagwürde die Aktie mit der schwächsten pro-zentualen Wertentwicklung gegenüberdem Startkurs über die Auszahlungshöhedes Nennwertes entscheiden. Basiswert-verluste würden sich hier eins zu einsniederschlagen. Allerdings: Sollten aneinem oder mehreren vorangegangenenBeobachtungstagen schon Bonuszah-lungen ausgelöst worden sein, so darfder Anleger diese selbstverständlichbehalten. Und zudem wäre es denkbar,dass sich selbst die schlechteste Aktiebis zum Bewertungstag wieder bis aufoder über ihren Startkurs erholt. Dannwäre sogar die vollständige Rückzahlungdes Nennwertes pro Zertifikat wiedergerettet.

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MIT ÖLGIGANTENZU RELAXTEN GEWINNENDie Ölkonzerne profitieren von der Hausse des schwarzen Goldes. BNP Paribassteckt vier Dickschiffe der Branche ins Mineralöl Relax Express-Zertifikat.

lung zum Startkurs über die Rückzah-lungshöhe des Nennwertes (maximal100 EUR je Zertifikat) entscheiden.

Solange die moderate Forderung nachunverletzten Barrieren jedoch eingehaltenwird, ist der Weg zum Anlageerfolg mitdem Mineralöl Relax Express-Zertifikatgeebnet. Dann winkt nach dem jeweiligenBeobachtungstag die Auszahlung deszugehörigen Bonusbetrags und bei Fällig-keit die Rückzahlung des vollen Nenn-wertes. Zudem besteht die Chance aufeine vorzeitige, automatische Fälligstel-lung, wenn jeder Basiswert an einem derBeobachtungstage mindestens auf Höhedes Beobachtungslevels von 80 Prozentdes Startkurses notiert. Zusätzlich zu deneventuell vorher eingesammelten Erträgenerhält der Anleger daraufhin den Nenn-wert und den für den aktuellen Beobach-tungstag angesetzten Bonus. Das ver-mehrte Kapital steht dann bereits vor Ab-lauf der maximal dreijährigen Laufzeit fürneue Investmentchancen zur Verfügung.

*endgültige Festlegung am 23.11.2007(Feststellungstag)

Zu den größten Nutznießern derRekordjagd beim Rohölpreis gehörendie Mineralölkonzerne, deren Aktien-kurse überwiegend in langfristigenAufwärtstrends verlaufen. Solangekeine starke Korrektur beim schwarzenGold in Gang kommt, sollten dieNotierungen gut nach unten abge-sichert sein.

Genau diesen Aspekt macht sich dasneue Mineralöl Relax Express-Zertifikat zuEigen und setzt auf die Anteilsscheine vonBritish Petroleum, ExxonMobil, Lukoil undTotal. Hohe Bonuszahlungen sammelt dasPapier während seiner maximal dreijäh-rigen Laufzeit sogar dann ein, wenn dieAktienkurse merklich negativ tendierensollten.

Auf Basis des Startkurses des jeweiligenBasiswertes (Schlusskurs am 23.11.2007)werden zunächst die Beobachtungslevelbei 80 Prozent und die Barrieren bei 50bis 55 Prozent* festgelegt. Damit ist klar:Der Anleger wird hohe Bonuszahlungenvereinnahmen, sofern keiner der Basis-werte zwischenzeitlich um mehr als 45

bis 50 Prozent* sinkt. Und eine vorzeitigeFälligstellung des Zertifikats erfolgt, sobaldkeine der Aktien an einem der fünf Beo-bachtungstage um mehr als 20 Prozentunter ihrem Startkurs notiert. Wie üblichstellt also auch dieses Relax Express-Zerti-fikat nur sehr moderate Anforderungenan den Kursverlauf seiner zugrunde lie-genden Titel.

Dem ersten Beobachtungstag nach einemJahr (19.12.2008) ist ein Bonusbetrag von18 EUR je Zertifikat zugeordnet. Danachwinken jeweils 9 EUR an den weiteren vierÜberprüfungsterminen, die halbjährlichstattfinden (19.06.2009, 18.12.2009,18.06.2010, 17.12.2010). Maximal lassensich also 54 EUR Bonus pro Papier, bzw.54 Prozent Ertrag bezogen auf den Nenn-wert von 100 EUR, innerhalb von drei Jah-ren einsammeln. Dafür darf keine der vierzugrunde liegenden Aktien jemals auf oderunter die Barriere sinken. Sonst wäre jeg-liche Chance auf Bonuszahlungen ver-wirkt, wobei davon natürlich zuvor erhal-tene Beträge unberührt blieben. Am Lauf-zeitende würde aber die Aktie mit derschlechtesten prozentualen Wertentwick-

WKN / ISIN: BN0XZ5 / DE000BN0XZ57Zeichnungsfrist: 01.11.2007 – 23.11.2007 (15:00 Uhr)Laufzeit: maximal bis 17.12.2010Beobachtungstage: 19.12.08, 19.06.09, 18.12.09, 18.06.10, 17.12.10Bonus: 18,00% (18,00 EUR je Zertifikat) nach dem ersten Beobachtungstag,

9,00% (9,00 EUR je Zertifikat) jeweils nach den anderen vier Beobachtungstagen(sofern nicht vorzeitig fällig gestellt oder Barriere verletzt)

Basiswerte: British Petroleum, ExxonMobil, Lukoil, TotalBeobachtungslevel: 80% des Startkurses (Schlusskurs am 23.11.07) der jeweiligen AktieBarriere: 50% - 55% (endgültige Festlegung am 23.11.07) des Startkurses

(Schlusskurs am 23.11.07) der jeweiligen AktieKurs: Zeichnungspreis 100,00 EUR zuzüglich 1,50 EUR Ausgabeaufschlag am 23.11.07,

aktueller Kurs ab Emissionstag (26.11.07) auf www.derivate.bnpparibas.de

Mineralöl Relax Express-Zertifikat

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Service

TÄGLICHE TRADING-CHANCEN MIT ÖLMit dem Newsletter ÖL daily weitet BNP Paribas das Serviceangebotkonkreter Basiswertanalysen auf einen weiteren spannenden Markt aus.

den täglichen Newslettern DAX daily undAktien daily nun auch den morgendlichenInformationsservice ÖL daily an. Diesernimmt ausschließlich den spannendenÖlmarkt unter die Lupe und liefert aufBasis der technischen Analyse konkreteAussagen, wo wichtige Entscheidungs-marken für die Preisbewegung liegen undwelche Trendrichtung zu erwarten ist.Natürlich nennt Ihnen BNP Paribas auchaktuell attraktive Open End Turbos Longund Short, die Sie für Ihre individuelleTrading-Entscheidung nutzen können.Marko Strehk, bei Godmode-Trader.deverantwortlich für die Analysen im ÖLdaily Newsletter, verrät im nebenstehen-den Interview Näheres zum neuenServiceangebot.

Profitieren Sie jetzt und melden Sie sichzum ÖL daily Newsletter auf unsererInternetseite www.derivate.bnpparibas.deoder über die gebührenfreie Hotline0800 0 267 267 an.

„The trend is your friend“, sagt einegerne zitierte Börsenweisheit. Undtatsächlich sind ausgeprägte Trend-märkte das A und O, um mit aktivenAnlagen hohe Renditen zu erzielen.

Denn nur wenn ein Finanztitel nichtständig die übergeordnete Bewegungs-richtung ändert, kann die Grundregel„Gewinne laufen lassen und Verlustebegrenzen“ unter dem Strich großeErfolge bescheren. Besonders profitableTrendpositionen gleichen dann diszipli-niert begrenzte Verluste mehr als aus.

Auf der Suche nach einem der stärkstenTrendmärkte in den vergangenen Jahrendürfte man derzeit sogar eine passendeAntwort von Nicht-Börsianern erhalten,die unter den steigenden Preisen ander Zapfsäule und beim Heizöllieferantenächzen. Seit Ende 1998 hat sich derRohölpreis mehr als verachtfacht!Vor allem aber enthielt die atemberau-bende Langfristentwicklung zahlreiche

kurze Rücksetzer, an deren Ende derWiedereinstieg in den übergeordnetenAufwärtstrend möglich war. Zudemließen sich viele stärker ausgeprägteKorrekturen beobachten, die erheblicheErträge mit Short-Positionen möglichmachten. Ein echtes Eldorado also füraktive Trader. Und auch zukünftig ist zuerwarten, dass die großen Marktakteurekeineswegs müde werden, den Rohölpreisin die eine oder andere Richtung zutreiben.

Mit Open End Turbos kann jeder Anlegerauch bei kleinem Kapitaleinsatz die Preis-bewegungen des Basiswertes kurz-,mittel- oder langfristig für renditestarkeBeimischungen im Depot nutzen. Diessetzt jedoch treffsichere Analysen deszugrunde liegenden Titels voraus, die vielFachwissen, Erfahrung und das nötigeFingerspitzengefühl für den betreffendenMarkt erfordern. Um Ihnen hierbei denentscheidenden Vorsprung beim Rohölzu verschaffen, bietet BNP Paribas neben

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Experten im Interview

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Marko Strehk blickt auf mehrjährigeintensive Erfahrungen mit zahlreichenSpielarten des charttechnik-basiertenTradings zurück. Aktien und Indizeshandelt er im kurz- und mittelfristigenZeitfenster. Frühzeitig erkannte er dieaufwärts gerichtete Dynamik von Ölbzw. des gesamten Rohstoffsektors,welche er mit seinen Analysen bereitsseit langem in der PDF-PublikationRohstoff-Report.de und auf Godmode-Trader.de mit begleitet und analysiert.Praktische Fähigkeiten in Trend- undKursmusteranalysen, Anwendung vonRisiko- und Moneymanagement-Strategien sowie ein umfassendestheoretisches Wissen zu unterschied-lichen Tradingmethoden und Trading-vehikeln wie beispielsweise Hebel-zertifikaten, CFDs, aber auch Anlage-zertifikaten zeichnen ihn aus.

Herr Strehk, Sie sind überzeugter Anhän-ger der technischen Analyse. Wie kamenSie zur technischen Analyse?Neben dem Studium begann sich dasInteresse für die Börse zu entwickeln.Dies vor allem im kurzfristigen/mittel-fristigen Zeitfenster, so dass der Weg zurtechnischen Analyse notwendig undunumgänglich war. Seit mehreren Jahrengehöre ich nun dem Analystenteam derBörseGo AG an und bin auch maßgeblichin die Betreuung der kostenpflichtigenPremium Services eingebunden(www.Godmode-Trader.de/Premium).

Welche Vorteile bringt die technische Ana-lyse gegenüber der Fundamentalanalyse? Die technische Analyse ist näher am Ge-schehen. Verfügbare Informationen sowiedie daraus resultierenden Erwartungendes Marktes spiegeln sich ständig in derKursentwicklung wider. Diese Informa-tionen können über die technische

Marko Strehk, Technischer Analystbei Godmode-Trader.de, einem Service der BörseGo AG

Analyse genutzt werden, um daraus einewahrscheinliche Entwicklung abzuleiten.Ebenso bieten sich konkrete Anhalts-punkte, ab wann eine Einschätzung nichtmehr greift bzw. wann eine Positiongedreht oder aufgelöst werden sollte.Die Fundamentalanalyse bietet hingegennicht die Möglichkeit, schnell genug zureagieren. Vor allem im kurzfristigen/mit-telfristigen Zeitfenster sowie dem Handelintraday ist die Fundamentalanalyse nurschwer nutzbar.

Zukünftig werden Sie für die Erstellungdes ÖL daily der BNP Paribas zuständigsein. Viele Leser kennen bereits denDAX daily, der immer morgens einencharttechnischen Ausblick auf denanstehenden Handelstag gibt. Was istder ÖL daily und wie wird er aufgebautsein?Der ÖL daily beleuchtet täglich die chart-technische Situation des Ölpreises. Esgibt zunächst einen Rückblick, der auf diebisherige Einschätzung eingeht. Darüberhinaus wird auf die eigentliche Ent-wicklung des Ölpreises im kurzfristigenZeitfenster eingegangen und auch dasübergeordnete Chartbild berücksichtigtund dargestellt. Anschließend folgt dieEinschätzung des sich andeutendenweiteren Entwicklungsverlaufs für denkommenden Handelstag sowie auf kurz-fristige Sicht. Die im ÖL daily dargestell-ten Charts visualisieren das favorisierteSzenario der weiteren Entwicklunghinaus optisch. Ferner erfolgt auch dieDarstellung von Alternativszenarien,sofern bestimmte Signallagen greifensollten. Zusammengefasst werden dieentscheidenden Unterstützungszonenund Widerstandsmarken, die aus chart-technischer Sicht zu beachten sind.Tradingszenarien für eine Positionierunglassen sich so ableiten.

Welche Ölsorte – Brent oder WTI –werten Sie aus? Ausgewertet wird innerhalb des ÖL dailydie Sorte Brent.

Welchen Vorteil bringt der ÖL daily demAnleger? Mit dem ÖL daily erhalten Anleger bör-sentäglich eine konkrete Einschätzungzum weiteren Verlauf des Ölpreises.Anhand der beschriebenen Verlaufssze-narien und gegebenen Kursmarken kön-nen Trades abgeleitet werden. Ebensowerden Hebelprodukte vorgestellt, diesich für den konkreten Handel bei Brentin beiden Richtungen – je nach Markt-verlauf – anbieten.

Gibt es einen festen Zeitpunkt, zu demder ÖL daily veröffentlicht wird? Der ÖL daily wird täglich vor der Eröff-nung des deutschen Marktes erscheinenund somit vor der für den Handel desÖlpreises täglich entscheidenden Markt-phase. Die Einschätzung des ÖL dailykann so für eine Positionierung (auchbezogen auf die Entwicklung desGesamtmarktes) mit beachtet werden.

Herr Strehk, wie ist Ihre weitere Ein-schätzung zum Ölpreis? Sehen wir nochdie 100-Dollar-Marke in diesem Jahr? Aktuell läuft eine dynamische Rallye, diesich charttechnisch bereits seit einigerZeit andeutet. Darin zeigt sich noch keineAbschwächung des Trends und es gibtbisher keine Anzeichen einer Trendwende.Auch nicht im kurzfristigen Zeitfenster.Die 100-Dollar-Marke ist insofern inner-halb des laufenden Momentumschubesdurchaus erreichbar. Wie weit die Rallyedann läuft, bleibt abzuwarten und kannzukünftig im ÖL daily zeitnah mit verfolgtwerden.

Herr Strehk, wie bedanken uns für dasGespräch.

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Jetzt ist es offiziell:Scoach – Die neue europäischeZertifi kate-Börse startetHandel in Frankfurt.

Die SWX Group und die Deutsche Börse bündeln ihre Stärken im Bereichstrukturierte Produkte und gründen Scoach. Der neue Handelsplatz inFrankfurt eröffnet Ihnen unerwartete Perspektiven. Scoach bietet die größteProduktauswahl mit permanenter Liquidität. Realpush-Kurse sorgen beimHandeln für maximale Transparenz. Ganz nebenbei ist Scoach die schnellsteZertifikate-Börse Europas: Bis zu 90 % aller Orders werden innerhalb von10 Sekunden ausgeführt! Handeln ist angesagt: www.scoach.com

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Sicher anlegen

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DAX-Stand am 19.12.2008

DIE CHANCE/RISIKO-PROFILE DER DREI BEISPIEL-INVESTMENTS AM LAUFZEITENDE IM VERGLEICH

GARANTIE-INVESTMENTSSELBST KONSTRUIEREN

Jedes sinnvoll diversifizierte Depotbesitzt entsprechend der Risikoneigungdes jeweiligen Investors einen mehroder weniger großen Prozentsatz vonsicheren Anlagen, die eine Sockelren-dite für den langfristigen Vermögens-aufbau liefern.

Neben dem Einsatz attraktiver Kapital-garantie-Zertifikate „von der Stange“können Sie sich auch ganz einfach selbstzu jedem beliebigen Zeitpunkt Positionenohne Verlustrisiko am Laufzeitende mitaktuellsten Konditionen und einem belie-bigen Anlagehorizont zusammenstellen.Dazu ist lediglich die strategische Kom-bination von Discount-Zertifikaten undPut-Optionsscheinen nötig, die sich vorallem für den Basiswert DAX anbietet.

An dieser Stelle präsentieren wir Ihnenregelmäßig drei Beispiele für solcheProduktkombinationen. Die folgendenDaten basieren auf dem DAX-Stand am05.11.07 bei 7.833 Punkten.

Mit Discountern und Puts zu hohen Renditechancen und Kapitalgarantiebei kurzen Laufzeiten – unsere aktuellen Beispielinvestments

2. Kapitalgarantie + Chance auf hohe Rendite im moderat steigenden Markt

Laufzeit: 19.12.2008Minimale Rendite: 0,10%, bzw. 0,09% p.a.Maximale Rendite: 7,90% bzw. 7,02% p.a. (wird erzielt, wenn der DAX am Laufzeitendeauf oder über 8.300 Punkten notiert)Hierfür zu kombinierende Produkte: Discount-Zertifikat mit Cap 8.300 Punkte (WKN BN4YDC)und Put-Optionsschein mit Basispreis 7.700 Punkte(WKN BN7VF3) in gleicher AnzahlAktueller Preis der Produktkombination(Stand 05.11.07): 76,92 EURMinimaler Wert der Produktkombinationam Laufzeitende: 77,00 EURMaximaler Wert der Produktkombinationam Laufzeitende (bei DAX >= 8.300 Punkte):83,00 EUR

3. Kapitalgarantie + Chanceauf hohe Rendite im Abwärtsmarkt

Laufzeit: 19.12.2008Minimale Rendite: 0,20%, bzw. 0,13% p.a.Maximale Rendite: 18,70% bzw. 16,53% p.a.(wird erzielt, wenn der DAX am Laufzeitendeauf oder unter 6.200 Punkten notiert)Hierfür zu kombinierende Produkte: Discount-Zertifikat mit Cap 6.500 Punkte (WKN BN7CPT)und Put-Optionsschein mit Basispreis 7.700Punkte (WKN BN7VF3) in gleicher AnzahlAktueller Preis der Produktkombination(Stand 05.11.07): 64,87 EURMinimaler Wert der Produktkombinationam Laufzeitende: 65,00 EURMaximaler Wert der Produktkombinationam Laufzeitende (bei DAX <= 6.500 Punkte):77,00 EUR

1. Fest definierte Rendite

Laufzeit: 19.12.2008Rendite (wird sicher erzielt):4,90% bzw. 4,36% p.a.

Hierfür zu kombinierende Produkte:Discount-Zertifikat mit Cap 4.500 Punkte(WKN BNP8UB) und Put-Optionsscheinmit Basispreis 4.500 Punkte (WKN BN7XY1)in gleicher AnzahlAktueller Preis der Produktkombination(Stand 05.11.07): 42,90 EURSicherer Wert der Produktkombinationam Laufzeitende: 45,00 EUR

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Investment Ideen

DISCOUNT, BONUS UNDWEITERE INVESTMENT-HIGHSDAX in wichtiger Entscheidungssituation

Auf wackeligen Beinen versucht der DAX,Boden gutzumachen – und wird dochimmer wieder zurückgeworfen. So warfast der gesamte Oktober vom Kampf umdie runden 8.000 Punkte geprägt. Dieplötzlich wieder aufkeimenden Ängste vorstärkeren Auswirkungen der US-Immo-bilienkrise brachten mit Beginn desNovembers dann einen vorläufigen Siegder Bärenfraktion. Bis auf 7.800 Punktefiel der DAX zwischenzeitlich zurück undbegab sich damit in eine wichtige chart-technische Entscheidungssituation, derenAusgang durchaus über den Trend dernächsten Zeit entscheiden könnte.

Eine wichtige Rolle spielen dabei dieUnterstützungslinien bei ca. 7.770 und7.730 Punkten. Diese dürften eine starkeBeachtung am Markt finden. Zudemverläuft aktuell ungefähr auf gleichemNiveau die Aufwärtstrendlinie seit Juli2006. Eine Stabilisierung des DAX indiesem Bereich als Ausgangspunkt füreinen positiven Jahresausklang wirddamit besonders wichtig. Ein Rückfallunter 7.770 bzw. 7.730 Zähler würdesonst gleich mehrere charttechnischrelevante Marken durchstoßen und einsehr negatives Signal liefern. Die nächs-ten Zielgrößen lägen dann bei 7.350und 7.190 Punkten. Es ist also mit Argus-augen zu beobachten, ob der DAX trotzder fundamental eingetrübten Stimmungjetzt wenigstens stabil bleibt. Die Chan-cen für einen neuen Ansturm auf dieJahreshochs vom Juni und Juli stündendann gar nicht schlecht. Als Startschusshierfür könnte man auf eine Überwin-dung des nächsten Widerstands bei 8.045Zählern lauern. Eventuell würde danndie Kraft ausreichen, um kurz daraufauch die 8.150 Punkte zu knacken undsomit neue Rekordstände im DAX auf-zustellen.

0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 %

Hypo Real Estate

Lanxess

Nokia

MAN

Qiagen

Infineon

ABB

Celesio

Deutsche Postbank

Deutsche Börse

TUI

Epcos

Arcandor

Porsche Vz

Hochtief

Salzgitter

Solarworld

Freenet

MLP

Aixtron

September Oktober November Dezember Januar 2007 Februar März April Mai Juni Jul i August September Oktober4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 18 27 8 15 22 29 5 12 19 26 5 12 19 26 2 1016 23 307 14 21 294 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22 29

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VDAX New20,97 am 02.11.07

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Close von VDAX-New

AKTUELLE VOLATILITÄTS-SPITZENREITER UNTER DEN VONBNP PARIBAS ABGEDECKTEN BASISWERTEN (STAND 01.11.07)

Ob ein solches Positivszenario vielleichtschon in den nächsten Wochen eintretenwird, ist allerdings sehr fraglich. Chart-technisch wäre es durchaus nahe liegend.Kommt es hingegen zu neuerlichen Rück-schlägen, empfiehlt sich der Blick auchauf den etwas längerfristigen Kursverlaufdes deutschen Standardwerte-Index. Diepotenziellen Stabilisierungszonen bei7.350 und 7.190 Zählern wurden bereitsgenannt. Darunter dürfte man wohl den

runden 7.000 eine große Bedeutungbeimessen. Neben dem psychologischenAspekt der runden Zahl treffen sich indiesem Bereich eine Unterstützungslinieund aktuell die langfristige Aufwärts-trendlinie (ansteigend) seit März 2003.In Crash-Szenarien wären darunter erstwieder die Zonen zwischen 6.450 bis6.500 Punkten sowie zwischen 6.160 und6.200 Zählern mögliche Rettungsanker.

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Investment Ideen

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SAP eröffnete in Deutschland als ersterDAX-Wert die Berichtssaison zum 3. Quar-tal und wurde dabei den Markterwartun-gen gerecht. Der Umsatz legte im Ver-gleich zum 3. Quartal 2006 um 9 Prozentauf 2,42 Mrd. EUR zu. Die Software- undsoftwarebezogenen Serviceerlöse stiegenim gleichen Zeitraum um 13 Prozent von1,54 Mrd. EUR auf 1,74 Mrd. EUR. DieSoftwareerlöse erhöhten sich derweil um11 Prozent auf 715 Mio. EUR.

Dabei verteilten sich die Umsatzzuwächsein den verschiedenen Regionen rechtunterschiedlich. So zogen die Umsätze inden USA, dem größten Softwaremarktder Welt, mit plus 6 Prozent auf 862 Mio.EUR am geringsten an. Anders sah es inder Region Asien/Pazifik/Japan aus. Dortkonnten die Walldorfer um 16 Prozentvon 273 Mio. EUR auf 318 Mio. EUR zu-legen. Die Umsätze in Europa, dem Mittle-ren Osten und Afrika nahmen um 10 Pro-zent auf 1,24 Mrd. EUR zu.

Auch auf der Ergebnisseite wurde SAPden Erwartungen gerecht. So stieg dasBetriebsergebnis im 3. Quartal 2007 um9 Prozent gegenüber der Vorjahresperiodevon 549 Mio. EUR auf 601 Mio. EUR. DasKonzernergebnis lag bei 408 Mio. EURund damit um 10 Prozent höher als einJahr zuvor. Das Ergebnis pro Aktie betrug0,34 EUR (plus 13 Prozent gegenüber2006). Auf Sicht von 9 Monaten legte dasBetriebsergebnis um 9 Prozent auf 1,61Mrd. EUR zu. Das Konzernergebnis warim gleichen Zeitraum mit 1,17 Mrd. EURebenso 9 Prozent höher als im Vorjahr(2006: 1,07 Mrd. EUR).

Angesichts des erwartungsgemäß erfolg-reichen 3. Quartals konnte der Software-konzern seine Prognosen für das Gesamt-jahr bestätigen. Demnach erwartet SAPeinen Produktumsatz zwischen 12 und14 Prozent über dem des Vorjahres.Allerdings geht das Konzernmanagementdavon aus, eher das obere Ende derSpanne zu erreichen. Die operative Margesoll zwischen 26 und 27 Prozent liegen.Im Jahr 2006 waren es 27,3 Prozent.

Der Markt wartete jedoch vergebens aufeinen konkreten Ausblick auf 2008. Vor-standschef Kagermann stellte lediglichin Aussicht, dass SAP im selben Tempowachsen werde wie in diesem Jahr. Nochsteht das 4. Quartal aus, in dem traditio-nell der Löwenanteil des Jahresgeschäftsverbucht wird. Die Walldorfer wollen sichdeswegen erst anschließend, mit der Vor-lage der Jahreszahlen 2007 im Januar, zu

einem Ausblick auf das Gesamtjahr 2008äußern. Dies gilt auch für mögliche künf-tige Aktienrückkaufpläne. Im laufendenJahr will das Unternehmen insgesamtetwa 1 Mrd. EUR in den Rückkauf eigenerAktien investieren. Im nächsten Jahr wirdSAP allerdings rund 4,8 Mrd. EUR für dieÜbernahme der französischen BusinessObjects aus dem Cash-Flow und überFremdmittel finanzieren müssen. So wirddie Übernahme nach Angaben des Finanz-vorstands auch Auswirkungen auf mög-liche Aktienrückkäufe in den kommendenzwei Jahren haben.

� Die charttechnische Situation

Offensichtlich hatten die Anleger nochbessere Zahlen und Prognosen erwartetund zeigten sich nun enttäuscht. Die SAP-Aktie, die schon im Vorfeld der Bericht-

SAP – gute Quartals-zahlen, aber fehlenderAusblick

AroonUp, AroonDown

(c) Investox

RSI

August '06 September '06 Oktober '06 November '06 Dezember '06 Januar 2007 Februar '07 März '07 April '07 Mai '07 Juni '07 Jul i '07 August '07 Oktober '0731 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 18 27 8 15 22 29 5 12 19 26 5 12 19 26 2 1016 23 307 14 21 294 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22

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43 SAP XETRA, Komp, Komp-2, Komp-3

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Investment Ideen

erstattung an Boden verloren und dabeiihren kurzfristigen Aufwärtstrend seitMärz 2007 beendet hatte, musste nachder Veröffentlichung weitere Kursverlustehinnehmen. Als Unterstützung gegeneinen weiteren Rückgang müssen nun diecharttechnischen Marken bei 36,20 EURund 33,80 EUR herhalten. Darunter findetsich die nächste Stabilisierungszone imBereich von etwa 28,00 bis 29,00 EUR. ImFalle einer positiven Entwicklung lauernWiderstände bei 38,20 EUR, 42,00 EURund knapp 48,00 EUR.

� Anregungen für Ihre Watchlist

Mit der Übernahme des französischenKonkurrenten Business Objects und einerneuen Mittelstandssoftware soll wiederSchwung ins Geschäft der WalldorferSoftware-Schmiede kommen. Die Börsezeigt sich von dieser Entwicklung indeskaum beeindruckt. Nach einer kurzenSommerrallye, die den Aktionären immer-hin gut 30 Prozent Performance bescher-te, ging es für den Wert im Oktober steilbergab. Klare Signale für ein Investmentsind daher nur schwer zu finden. Auflukrative Investmentchancen müssen Anle-ger trotzdem nicht verzichten.

1. Gewinnbringende TalfahrtDer charttechnisch gebeutelte Dax-Titellädt momentan nicht gerade zu eineroffensiven Hausse-Anlage ein. Wer davonausgeht, dass die Performance-Ampel derSAP auch künftig auf rot steht, könnte zueinem Short-Investment greifen. Verfügtdieses zudem über einen Risikopuffer,erscheint die Ausgangslage für den Baisse-Beschwörer gleich doppelt attraktiv.Reverse Bonus-Zertifikate bieten genaudiese Eigenschaft. Das Produkt mit derWKN BN60T9 verwandelt Kursverlusteder SAP-Aktie am Laufzeitende eins zueins in Gewinne. Zudem stellt es eine

ertragreiche Bonusrendite in Höhe von9,38 Prozent (8,20 Prozent p.a.) in Aus-sicht. Letztere wird selbst dann erwirt-schaftet, wenn die erhofften Turbulenzenausbleiben. Lediglich das Barriere-Levelbei 52,30 EUR darf der Aktienkurs biszum Bewertungstag, dem 19.12.2008,nicht berühren oder übertreffen. Bezogenauf die aktuelle Basiswertnotierung von37,40 EUR entspricht das immerhin ei-nem Sicherheitspuffer von 39,91 Prozent,um den der Titel maximal steigen dürfte.

Bei unverletzter Barriere erhält der Anle-ger am Laufzeitende die Differenz ausReverse-Kurs (78,90 EUR) und dem Kursder Aktie am Bewertungstag, mindestensaber die Bonusrendite. Sollte die Barrierehingegen erreicht oder überschrittenwerden, verliert der Bonusmechanismusseine Wirkung und es droht ein negativesPerformancevorzeichen, da dann amBewertungstag in jedem Fall die Differenz(sofern überhaupt noch vorhanden) desgestiegenen Aktienkurses zum Reverse-Kurs als Auszahlungsbetrag zählt. Nur einneuerlicher Einbruch der Aktie nach derBarrierenverletzung bis zum Bewertungstagkönnte dann noch Verluste verhindern.

DISCOUNT-ZERTIFIKAT

2. Festes Renditeziel im Fokus Nachdem der Oktober deutlich auf dasGemüt der SAP-Aktionäre schlug, könnteder Wert im Zuge einer Jahresendrallyedurchaus zu einem Comeback ansetzen.Für das zuvor präsentierte Reverse Bonus-Zertifikat wären das denkbar ungünstigeAussichten. Wer keine klare Vorstellungvom künftigen Kursverlauf hat, könnteauf eine klar definierte Rendite bei mög-lichst geringer Abhängigkeit vom Auf undAb des SAP-Kurses abzielen. Als Mittelzum Zweck könnte dann beispielsweisedas Discount-Zertifikat mit der WKNBN0HJC geeignet sein. Durch den nachder Deep-Variante tief angesetzten Capbei 22,00 EUR wirft das Papier selbst beiKursrückgängen bis zu 44,55 Prozent amLaufzeitende positive Renditen ab. Einstarker Kursanstieg, ein stagnierenderPreisverlauf oder merklich sinkendeAktiennotierungen lassen den Anlegerhier weitgehend unbeeindruckt. Um dieMaximalrendite in Höhe von 5,97 Prozent(5,23 Prozent p.a.) einzustreichen, mussdie Aktie der SAP AG am Bewertungstag,dem 19.12.2008, lediglich auf oder überdem Cap-Niveau von 22,00 EUR notieren.

REVERSE BONUS-ZERTIFIKAT WKN ISIN Bonuskurs Barriere-Level Reverse-Kurs BezugsverhältnisBN60T9 DE000BN60T99 EUR 29,00 EUR 52,30 EUR 78,90 1

Geld Brief Bonusrendite Bonusrendite p.a. Bewertungstag45,42 45,62 9,38 % 8,20 % 19.12.2008

WKN ISIN Cap BezugsverhältnisBN0HJC DE000BN0HJC EUR 22,00 1

Geld Brief Maximalrendite Maximalrendite p.a. Bewertungstag20,66 20,76 5,97 % 5,23 % 19.12.2008

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Investment Ideen

WARRANTS UND ZERTIFIKATE11

Nach der Trennung von ihrer defizitärenTochter Chrysler rutschte die Daimler AGerst einmal in die Verlustzone, kann nunaber ihre Anleger mit einem positivenAusblick auf das Gesamtgeschäftsjahr2007 versöhnen. Mit Vorlage der Zahlenzum 3. Quartal wurde deutlich, dass derAutomobilkonzern die Abspaltung seinerUS-Tochter teuer bezahlen musste. DerFinanzinvestor Cerberus hatte im Augustnach anhaltenden Problemen bei demschwächelnden US-Autobauer 80,1 Pro-zent der Chrysler-Anteile für rund 5,5Mrd. EUR übernommen. Die transatlan-tische Autoehe war damit nach neunJahren im Mai geschieden worden. AlsFolge musste Daimler aufgrund von Son-derbelastungen in Höhe von 2,6 Mrd.EUR einen Konzernverlust von 1,53 Mrd.EUR hinnehmen. Im Vergleich dazu konn-ten die Stuttgarter im entsprechendenZeitraum des Vorjahres noch ein Konzern-ergebnis von 868 Mio. EUR präsentieren.Wenn man jedoch die Kosten für dieTrennung herausrechnet, kommt einpositives Ergebnis von 1,1 Mrd. EUR,mithin ein Plus von 21 Prozent, heraus.Das Ergebnis je Aktie betrug -0,97 EUR(2006: +1,05 EUR).

Der Automobilkonzern erzielte im ver-gangenen Quartal ein Ebit von 1,89 Mrd.EUR (plus 4 Prozent zum Vorjahresquar-tal). Damit konnten auch die Erwartun-gen der Analysten übertroffen werden.Das operative Ergebnis lässt sich vor allemauf den Erfolg der Sparte Mercedes-BenzCars zurückführen. Das Geschäftsfelderzielte im 3. Quartal ein Ebit von 1,33Mrd. EUR (2006: 850 Mio. EUR). Hierschlug insbesondere die positive Absatz-entwicklung bei der C-Klasse, der S-Klasse

und der M-/R-/GL- und G-Klasse zu Buche.337.300 Fahrzeuge setzte Mercedes ins-gesamt ab (+10 Prozent). Infolgedessenstieg der Umsatz hier um 12 Prozent auf14,1 Mrd. EUR.

Im Konzernbereich Daimler Trucks gingdas operative Ergebnis wegen der schlep-penden Nachfrage in den USA und Japandagegen um 15 Prozent auf 480 Mio. EURzurück. Bei den Finanzdienstleistungengab es ein Minus von 61 Prozent auf 87Mio. EUR und im Segment Busse undVans einen Rückgang um 6 Prozent auf319 Mio. EUR zu verkraften. Die Umsätzedes Gesamtkonzerns legten um 6 Pro-zent auf 25,7 Mrd. EUR zu. Bereinigt umWechselkursänderungen konnte immer-hin ein Anstieg von 9 Prozent verzeichnetwerden. Die Konzernabsätze klettertenim Vergleich zum 3. Quartal 2006 um4 Prozent auf 537.000 Fahrzeuge.

Für das Gesamtgeschäftsjahr ist Daimlerpositiv gestimmt. Das Unternehmen be-stätigte seine Jahresziele bei Erlösen undAbsatzzahlen. Beide sollen auf dem Niveaudes Vorjahres liegen. Das operative Ergeb-nis soll mindestens 8,5 Mrd. EUR betra-gen. Im Vergleich dazu lag das Jahresebit2006 lediglich bei 5 Mrd. EUR. Der Erfolgder Stuttgarter zeigt sich übrigens auchan ihrem derzeitigen Markenwert. Nacheiner Studie des Markenhändlers SemionBrand-Broker liegt dieser aktuell bei rund19,5 Mrd. EUR. Damit ist Daimler diemomentan wertvollste deutsche Marke.

� Die charttechnische Situation

Nachdem die Daimler-Aktie in der Bör-senhausse seit März 2003 lange Zeitnicht mit dem DAX mithalten konnte,wurde seit Juni 2006 endlich ein kräftiger

Daimler steht ohneChrysler besser da

(c) Investox

AroonUp, AroonDown

August '06 September '06 Oktober '06 November '06 Dezember '06 Januar 2007 Februar '07 März '07 April '07 Mai '07 Juni '07 Jul i '07 August '07 Oktober '0731 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 18 27 8 15 22 29 5 12 19 26 5 12 19 26 2 1016 23 307 14 21 294 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22

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6062646668707274767880 Daimler NA XETRA, Komp, Komp-2, Komp-3

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RSI

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Investment Ideen

und nachhaltiger Aufwärtstrend eingelei-tet. Seither hat sich der Kurs mehr alsverdoppelt und die Widerstandsmarkenbei rund 50,00 EUR, 58,00 EUR und 69,00EUR problemlos überwunden. Diese die-nen nun als charttechnische Unterstüt-zungen. Die Rekordstände bei etwa 97,00EUR aus den Jahren 1998 und 1999rücken langsam in greifbare Nähe, wobeies zunächst die Hürde bei 80,00 EUR zuüberwinden gilt.

� Anregungen für Ihre Watchlist

Besser ein Ende mit Schrecken als einSchrecken ohne Ende. Ähnliches dachtensich viele Aktionäre, als sich Daimler vonseinem einst so viel versprechendenFusionspartner Chrysler trennte. DemBörsenkurs schadete die Scheidung bis-her zumindest nicht. Vielmehr triebengute Zahlen für das dritte Quartal undein weiterhin positiver Geschäftsausblickdie Aktie auf ein Jahreshoch bei gut 78EUR. Charttechnisch eröffnet sich damitebenfalls ein positives Bild, das Erfreu-liches für den weiteren Kursverlauferhoffen lässt.

1. Risikopuffer für OptimistenDie Aussichten eines offensiv ausgerich-teten Investments stehen somit nichtschlecht. Eine Garantie für steigendeKurse sind gute Geschäftsaussichtenindes natürlich nicht. Wer seinen Invest-menterfolg daher nicht vollständig voneinem anziehenden Aktienpreis abhängigmachen will, könnte mit einem Bonus-Zertifikat gut bedient sein. Das Papier mitder WKN BN0S2Y erweist sich dabei alsbesonders attraktiv, wenn man die Chanceauf eine volle Gewinnpartizipation erhal-ten und selbst nach kleineren Schwäche-phasen noch respektable Renditen erzie-len möchte. Einzige Bedingung: Das Bar-riere-Level bei 56,00 EUR darf bis zum

Bewertungstag, dem 19.06.2009, nieberührt oder unterschritten werden. DieCharttechnik stimmt hierbei zuversicht-lich, denn die bei 58 EUR notierendeUnterstützungslinie könnte eine Barrie-renverletzung im Falle schwächelnderNotierungen verhindern.

Sollten stärkere Kursturbulenzen ausblei-ben, spielt das Produkt mindestens dieBonusrendite in Höhe von 23,55 Prozent(13,80 Prozent p.a.) ein. Stärkere Aktien-kursgewinne bis über den Bonuskurs bei98,00 EUR werden per Laufzeitende vollmitgenommen. Sollte sich ein potenziel-ler Verkaufsdruck jedoch als zu starkerweisen und die Barriere touchiert wer-den, drohen auch mit dem Bonus-PapierVerluste.

2. Hohe Seitwärtsrendite mit„Notfallschirm“Im Nachhinein ist man immer schlauer.Wer den jüngsten Kursanstieg verpassthat, könnte nun mit Einstiegsrabatt undgebremsten Gewinnchancen arbeiten.Das Discount-Zertifikat mit der WKN

BONUS-ZERTIFIKATWKN ISIN Bonuskurs Barriere-Level BezugsverhältnisBN0S2Y DE000BN0S2Y EUR 98,00 EUR 56,00 1

Geld Brief Bonusrendite Bonusrendite p.a. Bewertungstag79,22 79,32 23,55 % 13,80 % 19.06.2009

DISCOUNT-ZERTIFIKATWKN ISIN Bonuskurs BezugsverhältnisBN0P9N DE000 BN0P9N EUR 64,00 1

Geld Brief Maximalrendite Maximalrendite p.a. Bewertungstag57,17 57,27 11,75 % 10,26 % 19.12.2008

BN0P9N macht genau das möglich.Anstatt 75,90 EUR für die Daimler-Aktiebezahlt der Anleger lediglich 57,27 EURfür den Erwerb des Zertifikats. Im Idealfallerzielt das Produkt eine Rendite von 11,75Prozent (10,26 Prozent p.a.) am Bewer-tungstag (19.12.2008). Die Wahrschein-lichkeit für diesen Erfolg ist relativ hoch,denn große Kurssprünge muss der Basis-wert nicht hinlegen. Im Gegenteil. Selbstein Kursrückgang per Laufzeitende biszum Cap bei 64,00 EUR bringt die Maxi-malrendite nicht in Gefahr. Und ein Ver-lust droht erst, wenn der Anteilsscheinunter den Einstiegspreis des Zertifikatesrauscht. In diesem Szenario kommt der„Notfallschirm“ zum Einsatz. Dieser ergibtsich aus dem rabattierten Einstiegskurs.Da der Discounter weniger kostet als dieDaimler-Aktie, fallen eventuelle Verlustemit dem Zertifikat in jedem Fall geringeraus als beim Direktinvestment. Am19.12.2008 würde der Zertifikate-Inhabernach einem Kurssturz somit stets sanfterals der Aktionär landen.

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WARRANTS UND ZERTIFIKATE 11

DAX DAILY TRADING:BODENBILDUNG?

Seit die Börsen im Juni ihre bisherigenJahreshochs markiert haben, ist dieArbeit der Analysten wahrlich nichteinfacher geworden. Schwankungs-intensive Stagnationstendenzen, unvor-hergesehene Einbrüche, die allerdingsauch keinen klaren Abwärtstrendeinläuteten, und schnelle Erholungenmit ebenso schnell eintretendenErmüdungserscheinungen wechseltensich in den vergangenen Monatenmunter ab.

Hierbei kann es zwar vorübergehendgelingen, die Marktschwingungen nahezuperfekt zu erwischen und aufgrund derhohen Volatilität in erhebliche Gewinnezu verwandeln. Sobald sich das kurz-fristige Trendverhalten aber wieder ein-

mal schlagartig ändert, sind die ebennoch erfolgreichen Prognosen zum Schei-tern verurteilt. Die starken Marktschwan-kungen können sich dann in kräftigenRückschlägen rächen.

Ein entsprechendes Auf und Ab zeigteauch die Test-Kapitalkurve unserer fort-laufenden Beobachtung der Tendenz-prognosen im DAX daily Newsletter. Nacheiner moderaten Abwärtsbewegung vonMitte Juni bis Mitte August folgte bisEnde August ein wahres Gewinnfeuer-werk. Hier hatten sich die DAX daily Ana-lysten perfekt auf die aktuellen Kräftever-hältnisse am Markt eingestellt. Doch alldie hierbei eingesammelten Erträge wur-den ab Ende August in Windeseile wiederabgegeben. Vier Verlusttrades in Folge

waren dafür verantwortlich. Seit MitteSeptember hat sich die Lage beim DAXdaily Trading nun vorerst beruhigt unddie Test-Kapitalkurve ist in eine Seit-wärtsbewegung übergegangen. Indes istdie Börsensituation nach wie vor undurch-sichtig. Zunächst sah es noch so aus, alsob der DAX die 8.000 Punkte knackenkönnte. Nun haben die Krisenängste abEnde Oktober aber vorerst erneut dieOberhand gewonnen. Bis sich endlich einneuer, übergeordneter Trend im DAX aus-bildet, innerhalb dessen die kurzfristigenSchwankungen besser prognostizierbarsind, kann es durchaus noch eine Weiledauern. Bis dahin bleibt zu hoffen, dasssich im DAX daily Trading wenigstens dieaktuelle Bodenbildung der fiktiven Kapi-talkurve fortsetzt.

DAX daily

Nach den stürmischen Gewinnen im August und den rasanten Verlustenim September brachte der Oktober dem DAX daily Trading eine Beruhigung.

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DAX daily

WARRANTS UND ZERTIFIKATE11

Schwierige Phasen sind im aktiven Tra-ding unvermeidbar und lassen sich nurmit viel Disziplin überwinden. Gleichzeitigwird an kräftigen Rückschlägen wie imSeptember immer wieder deutlich, dassaktives Trading nur mit einem geringenAnteil des insgesamt verfügbaren Kapitalsbetrieben werden darf. Die Gefahren sindsonst einfach zu hoch. Und vor allemdarf man den Blick für die Risiken in den„Erntephasen“ mit sprudelnden Gewinnennicht verlieren.

Der aktuelle Betrachtungszeitraum vom24.09.07 bis zum 02.11.07 verlief nunweitgehend ruhig und über weite Streckensogar recht positiv. Erst mit dem Startdes Novembers wurde das Ergebnis leiderwieder verhagelt. Unter dem Strich ergabsich für die fiktive Kapitalkurve des DAXdaily Grundsystems ein Rückgang umknapp 900 EUR auf 36.300 EUR. Mitsechs neuen Signalen war die Aktivitätdurchschnittlich.

Zum Stichtag unserer letzten Diskussionstand noch der Long-Trade seit 21.09.07auf Basis eines Einsatzes von 3.610 EURin fiktiven Turbos mit Hebel 50 offen.Dieser entwickelte sich bis 27.09.07 sehrerfreulich und wurde am Morgen des27.09.07 mit gut 83 Prozent Gewinngeschlossen. Grund für den Ausstieg warein Short-Signal, das sich am 28.09.07zunächst auch als goldrichtig zu erweisenschien, da der Markt deutlich nachgab.Die Stimmung drehte allerdings schnellwieder ins Positive und führte den Tradeam 05.10.07 unglücklicherweise in denTotalverlust. Um 3.910 EUR wurde derKapitalkurvenstand damit letztlich ver-mindert. Nach einigen Tagen der Beob-achtung wagten sich die DAX daily Ana-

ABB. 1: MONATLICHE TESTBEOBACHTUNG:TRADING-ERGEBNISSE AUF BASIS VON EINSTIEGSSIGNALENAUS DEN ANALYSEN IM DAX DAILY NEWSLETTER

1.b) Ausschnitt seit Mai 2007

1.a) Kapitalkurve seit Start des DAX daily Newsletters am 26.11.2004

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lysten am 12.10.07 dann erneut an eineShort-Prognose heran, die kaum treffsi-cherer hätte ausfallen können. Zwar warder zunächst positive Einstiegstag nichtperfekt, aber die DAX-Schwäche an denFolgetagen führte die Position am19.10.07 zur Erreichung des Gewinnziels.Die riskierten 3.519 EUR hatten sich bisdahin um 78,66 Prozent auf 6.287 EURvermehrt.

Nach einer Woche des Abwartens folgtennun zwei unscheinbare, aber durchaus

erfreuliche Aktionen mit Gewinnen von35,6 Prozent bzw. 27,7 Prozent auf denKapitaleinsatz in Höhe von 10 Prozentdes aktuellen Kapitalkurvenstands. Am26.10.07 handelte es sich um einen Long-Trade, der am 29.10.07 auf Short gedrehtwurde. Ein Jammer nur, dass diese Short-Position nicht einfach aufrechterhaltenwurde. Denn am Tag der US-Zinsentschei-dung (31.10.07) wechselten die Analystenauf Long. Das schien an diesem positivenTag auch keineswegs eine schlechte Ideefür den Einsatz von 4.040 EUR zu sein.

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WARRANTS UND ZERTIFIKATE 11

DAX daily

2.a) Kapitalkurve seit Start des DAX daily Newsletters am 26.11.2004

ABB. 2: STRATEGIE WIE IN ABB. 1, ABER LONG- UND SHORT-TRADES GEFILTERT DURCH MITTELFRISTIGEN DAX-TREND ANHANDDER ADAPTIVEN STOCHASTIC (10/500)

2.b) Ausschnitt seit Februar 2007

IM ÜBERBLICK: DAS REGELWERK DES FORTLAUFENDEN TESTS DER MARKTPROGNOSEN IM DAX DAILY NEWSLETTER

Der Markteinbruch am 01.11.07 machtedie Position aber komplett zunichte undfraß die vorher mühsam erarbeiteten Ge-winne wieder auf. Und auch der Short-Trade ab 02.11.07, der noch offen ist, scheintvorerst nicht treffsicher gewählt zu sein.

Die drei diskutierten Positionen in fiktivenTurbos Short im Beobachtungszeitraumvom 24.09.07 bis 02.11.07 sind vom abge-wandelten DAX daily Tradingsystem mitTrendfilterung der Einstiegssignale nichtumgesetzt worden, da der TrendindikatorAdaptive Stochastic (10/500) mittlerweilewieder eine steigende Tendenz des DAXanzeigt. Das brachte weder Vor- nochNachteile in einer nennenswerten Größen-ordnung. Allein mit den betriebenenLong-Positionen ergab sich ein ähnlichesBild wie beim Grundsystem mit einerzunächst positiven Tendenz der Kapital-kurve, die dann mit dem Verlust am01.11.07 wieder zunichte gemacht wurde.Letztlich lief somit im Betrachtungszeit-raum ein Verlust von rund 1.150 EUR auf.Mit gut 29.700 EUR liegt die Kapitalkurvedes Trendfiltersystems somit weiterhindeutlich hinter der des Grundsystems(36.300 EUR). Wenn der DAX nicht baldwieder eine deutliche Trendphase ausbil-det und die Filtertechnik somit zum Teilkontraproduktiv wirkt, könnte sich dieErgebnisrelation zwischen den Testsyste-men auch noch deutlich weiter zuun-

gunsten der Trendfilterstrategie ent-wickeln. In der Betrachtung der lang-fristigen Performance seit dem Startdes DAX daily Newsletters Ende Novem-ber 2004 bleibt aber vorerst weiter die

Erkenntnis, dass gegenüber dem Grund-system eine weniger stark schwankendeKapitalkurve vorliegt. So gesehen hat dasFiltersystem unter Risikogesichtspunktendurchaus noch seine Vorzüge.

Testbeginn: 26.11.2004Fiktives Startkapital: 10.000 EURSignale: Handelsaktivität durch Tendenzprognose vor Handelseröffnung im DAX daily Newsletter „Aufwärts“

oder „Abwärts“; Prognose „Seitwärts“ ist bedeutungslos, auch für bestehende PositionenEinstiegsregel: Umsetzung des jeweiligen Signals zur Handelseröffnung mit fiktiven Turbos Long bzw. Turbos Short

mit Hebel 50; Position bleibt über Nacht bestehenAusstiegsregel: Ausstieg wird ausgelöst durch entgegengerichtete DAX-Prognose, Gewinnzielstopp oder VerluststoppEinsatz: pro Trade 10 Prozent des aktuell erreichten KapitalstandsGebühren: pro Kauf und pro Verkauf 0,3 Prozent zuzüglich 0,5 Prozent Slippage, aber mindestens 10 EURVerluststopp: erfolgt durch zweiprozentige DAX-Bewegung in die „falsche“ Richtung, entspricht Totalverlust

des jeweiligen fiktiven Turbos mit Hebel 50Gewinnstopp Berechnung mit Hilfe des VDAX-New; Stand des VDAX-New wird entsprechend der durchschnittlichenbzw. Gewinnziel: Trade-Länge auf drei Tage heruntergebrochen (Formel: VDAX-New x Wurzel (3/365)); resultierender Prozentwert

(z.B. 1,8%) gilt für den Basiswert DAX und wird durch Multiplikation mit dem 50er-Hebel auf den Turbo bezogen(z.B. 1,8% x 50 = 90%)

Verhalten nach Stopp-Auslösung nächste Aktivität frühestens am nächsten Handelstag;(Verluststopp oder Gewinnziel): gilt auch bei Stopp-Auslösung schon zur Handelseröffnung

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Zahlen / Buchtipp

WARRANTS UND ZERTIFIKATE11

LESEN UND MEHR WISSEN!

WIELAND STAUD

� Erfolgstechniken eines Analysten

� Zahlen des Monats

Bibliographie:Wieland Staud

161,632 Mio.

39,000 Mio.Internetnutzer inDeutschland

79,500 Mio.Internetnutzer in der Volksrepublik China

(Quelle: Der Fischer Weltalmanach, 2007)

5.558 Internetnutzer je 10.000Einwohner in der USA

4.725Internetnutzer je 10.000Einwohner in Deutschland

632Internetnutzer je 10.000 Einwohnerin der Volksrepublik China

INFLATION:

+2,4 %Deutschland Verbraucherpreisindexim September 2007 ggü. September 2006Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland

EZB LEITZINS:

+4,00 %Quelle: EZB

ARBEITSLOSENZAHL:

3,434 Mio. Registrierte Arbeitslose in Deutschlandim Oktober 2007 (-15,9% ggü. Vorjahresmonat)Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland

IFO GESCHÄFTSKLIMAINDEX:

103,90 im Oktober 2007 (nach 104,20 im September 2007;letzter Höchstwert war 108,70 im Dezember 2006)Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland

GESAMTUMSATZ ANLAGEZER-TIFIKATE UND HEBELPRODUKTEAN DEUTSCHEN BÖRSENPLÄTZEN:

16,520 Mrd. Euroim September 2007(nach 13,265 Mrd. Euro im Vormonat)Quelle: Deutsches Derivate Institut e.V.

237 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag

24,90 EUR (D) / 26,60 EUR (A) / 41,70 SFR (CH)

Internetnutzer in der USA

Wer sich in Deutschland für die technische Analyse der Aktienmärkte interessiert, dem dürfte Wieland Staud nicht unbekannt sein.Weniger als Buchautor, sondern durch seine Medienpräsenz tritt der Analyst häufig in Erscheinung. Damit stellt er sich, etwa wie auchin seinem „Daily Market Fax“, ständig der Herausforderung zur Abgabe klarer Marktbeurteilungen, statt sich hinter der Vermittlungallgemeiner Erkenntnisse zu verstecken. Und auch mit seinem neuen Buch „Erfolgstechniken eines Analysten“ will sich Staud nichtetwa in die vielen Ratgeber einreihen, die den vermeintlich sicheren Weg zum Börsenreichtum gefunden haben möchten. So bekräf-tigt der Autor selbst, dass die besten Grundlagenwerke zur technischen Analyse bereits geschrieben sind (sein Favorit: „TechnischeAnalyse“ von John Murphy). Staud liefert hingegen ein überaus persönliches und durchaus unterhaltsames Werk, mit dem er den Lesermöglichst umfassend an seinen eigenen und oftmals schmerzlichen Erfahrungen teilhaben lassen möchte. Der Blick ist damit aus-drücklich auf die praktische Umsetzung des anderweitig vermittelten Detailwissens ausgerichtet. Denn am Mangel der nüchternenUmsetzung rationaler Schachzüge scheitern die meisten Anleger. Vielleicht können Stauds Leser in Zukunft einige Fallen umgehen.

Erfolgstechniken eines Analysten

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ISBN: 978-3-89879-313-1

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FED (USA) LEITZINS:

+4,50 %Quelle: FED

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WARRANTS UND ZERTIFIKATE 11

Presse

� Laufend aktuell

Auch in den letzten Wochen wurdedie mittlerweile fast 32.000 Anlage-zertifikate und Hebelprodukte umfas-sende Produktpalette von BNP Paribasmit fortlaufenden Emissionen ständigauf den aktuellsten Stand gebracht.Neben der fast täglichen Neuauflagevon Turbos und Open End Turboskamen zwischen 11. Oktober und09. November 2007 folgende Produkt-serien an den Markt:

Datum Emission Basiswerte Laufzeiten

09.11.07 212 Bonus Step Up-Zertifikate deutsche und europäische Nov 08, Dez 08, Jun 09,Standard- und Nebenwerte Sep 09

07.11.07 356 Discount-Zertifikate deutsche und europäische Nov 08, Dez 08, Jan 09,Standardwerte Jun 09

06.11.07 149 Bonus-Zertifikate deutsche Standardwerte Nov 08, Dez 08, Jan 09, Feb 09, Mrz 09, Jun 09

05.11.07 205 Discount-Zertifikate DAX und EURO STOXX 50 Nov 08, Dez 08, Jan 09, Index Feb 09, Mrz 09, Jun 09

02.11.07 126 Bonus-Zertifikate DAX, EURO STOXX 50, Dez 08, Jan 09, Feb 09,Nikkei 225 Index Mrz 09, Jul 09, Sep 09, Nov 09,

Dez 09, Jan 10, Jun 10, Sep 10, Nov 10, Mrz 11

31.10.07 168 Optionsscheine DAX Index Nov 07, Dez 07, Jan 08, Feb 08, Sep 08, Dez 08, Mrz 09, Jun 09, Dez 09, Dez 10

30.10.07 215 Optionsscheine deutsche und europäische Dez 07, Mrz 08, Jun 08,Standard- und Nebenwerte Sep 08, Dez 08

29.10.07 264 Bonus-Zertifikate deutsche und europäische Dez 08, Jan 09, Jun 09, Standard- und Nebenwerte Jul 09, Dez 09

26.10.07 113 Bonus Step Up-Zertifikate DAX und EURO STOXX 50 Nov 08, Dez 08, Jan 09, Index Mrz 09, Jun 09, Jul 09, Sep 09,

Okt 09, Nov 09, Jun 10, Sep 10, Okt 10, Dez 10

24.10.07 275 Bonus Step Up-Zertifikate deutsche und europäische Nov 08, Dez 08, Jan 09,Standard- und Nebenwerte Jun 09, Sep 09, Dez 09

23.10.07 338 Bonus-Zertifikate deutsche und europäische Nov 08, Jun 09, Sep 09Standard- und Nebenwerte

18.10.07 110 Discount Puts DAX und EURO STOXX 50 Dez 07, Mrz 08, Sep 08, Index Mrz 09, Jun 09, Sep 09, Dez 09

16.10.07 228 Discount-Zertifikate französische Aktien Nov 08, Dez 08, Mrz 09, Jun 09

12.10.07 196 Optionsscheine DAX und EURO STOXX 50 Okt 07, Nov 07, Dez 07, Jan 08,Index Feb 08, Mrz 08, Jun 08, Sep 08,

Dez 08, Mrz 09, Jun 09 , Dez 09, Dez 10

NEUEMISSIONEN VON BNP PARIBAS

� Pressestimmen der vergangenen WochenDerivatexpress, Nr. 40.2007, 04.10.2007„Bastelanleitung für optimiertes Festgeld […] mit der richtigen Derivate-Kombination ist sogar noch mehrdrin als bei der ING-DiBa – man muss nur Discount-Zertifikate und Put-Optionsscheine mit identischemBasispreis und identischer Fälligkeit zusammenpacken. […] Das Schöne ist jedoch, dass diese aufgrund dermehr als zwölfmonatigen Kapitalbindung im Gegensatz zu Zinseinnahmen steuerfreie (!) Rendite von 5,3Prozent entsprechend 4,3 Prozent p.a. gleichzeitig auch das Minimum darstellt und mithin garantiert ist– ganz egal, was der DAX macht.“

Börsen-Zeitung, Ausgabe 214 vom07.11.2007„Quotepräsenz […] misst also die Zeit, in der dieHäuser Geld- und Briefkurse für Ihre Produkteausweisen. […] Die Quotepräsenz reicht von 73%bei der HVB bis 99% bei der BNP Paribas.“

Platow Derivate, Nr. 127, 02.11.2007„Bei der Deutschen Bank ist der Abschwung nunbeendet […] Wir haben deshalb in unser Trading-Depot einen Discount Call von BNP Paribas aufdie Aktie der Deutschen Bank aufgenommen. […]Geht das von uns bevorzugte Szenario einerKursstabilisierung auf, verbuchen Sie hier in denkommenden Monaten einen Gewinn von rund47%, ohne dass die Aktie auch nur einen Centsteigen muss.“

Platow Derivate, Nr. 130, 09.11.2007„Vor den Q3-Zahlen: Wette auf Stabilisierung derAllianz […] Auf Grund der verbleibendenUnsicherheiten haben wir uns bei der Wette aufsteigende bzw. nicht weiter fallende Kurse füreinen Discount Call der BNP Paribas entschieden.[…] unter dem Strich reicht also eineSeitwärtsbewegung, um die maximale Renditevon dann fast 54% zu ergattern.“

ZJ Magazin, Nr. 44, 09.11.2007„Attraktive Konditionen bietet auch der klassi-sche „Discounter“ der BNP Paribas auf BMW.Sofern die Aktie bis Ende 2008 nicht unter die25-Euro-Mark fällt, gibt es eine maximaleRendite von 5,3 Prozent p.a.“

Effecten-Spiegel, Nr. 43, 18.10.2007„VW-Aktie bester DAX-Wert in 2007 […] DenTurbo schalteten die OS-Favoriten VW/BNP-Call-OS (vgl. 38/07: Kurs 1,03, akt. 3,60, +250%) ein.“

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Zertifikatepaket / Impressum

WARRANTS UND ZERTIFIKATE11

HaftungshinweisDie in dieser Publikation enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die wir für zuverlässig halten, wur-den von uns nach bestem Wissen zusammengestellt und richten sich ausschließlich an Personen, die ihrenWohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellenkeine Aufforderung zur Zeichnung, zum Kauf oder zum Verkauf der betreffenden Wertpapiere dar, sie sind wederals Angebot noch als Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu verstehen, sondern dienen ausschließlichInformationszwecken. Sie stellen keine konkreten Kaufs- oder Verkaufsempfehlungen dar, werden außerhalbeiner etwaigen Vertragsbeziehung mitgeteilt und begründen kein vertragliches Beratungs- oder Auskunfts-verhältnis. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Angaben undkeine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben. Sollteaufgrund besonderer Umstände eine vertragliche oder gesetzliche Haftung entstehen, haften wir ausschließlichnach Maßgabe der Regelungen in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Sofern Aktienbesprechungen,Chartanalysen und andere Inhalte von anderen Unternehmen oder Einzelpersonen (im Folgenden allgemein der„Autor”) veröffentlicht werden, so wird auch hier nochmals deutlich darauf hingewiesen, dass diese Informa-tionen keine konkreten Kaufs- oder Verkaufsempfehlungen darstellen. Alle Informationen werden außerhalbeiner etwaigen Vertragsbeziehung mitgeteilt und begründen kein vertragliches Beratungs- oder Auskunfts-verhältnis. Die vom jeweiligen Autor veröffentlichten Informationen stammen aus Quellen, die er für zuverlässighält, und wurden vom Autor nach bestem Wissen zusammengestellt. Der Autor übernimmt keine Gewähr für dieRichtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Angaben und keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaigerunzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben. Jegliche Haftung des Autors wird ausgeschlossen.

LizenzerklärungDie Marke „DAX® 30” (DAX®) ist eingetragene Marke der Deutsche Börse AG. Die Bezeichnung „Dow Jones EUROSTOXX® 50 Kursindex” (EURO STOXX® 50) ist eingetragenes Warenzeichen der STOXX LIMITED, Zürich (Schweiz).

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IMPRESSUMMonatsmagazin WARRANTS UND ZERTIFIKATEHerausgeber: BNP ParibasGrüneburgweg 14 · 60322 FrankfurtFon: 069/71 93 2310 · Fax: 069/71 93 34 99Redaktion: Sebastian Schmidt, eveniat GmbHGesamtbearbeitung und Gestaltung:Michi Gehrmann, Jana Gehrmann, Maria Trippler,LINKING ADVERTISINGArt Director: Ivone Delazzer-BöhmerDruck: Druckhaus Berlin-Mitte GmbHVerlag: SC Marketing GmbH

KontaktBNP ParibasGrüneburgweg 14 · 60322 FrankfurtHotline: 0800 0 267 267 (oder 069 / 71 93 23 10)Fax: 069 / 71 93 34 99e-mail: [email protected]: www.derivate.bnpparibas.deReuters: BNPWTS

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