Wartungs- und Pflegeanleitung

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PFLEGE UND W ARTUNG Benutzer-Tipps

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Wartungs- und Pflegeanleitung

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PFLEGE UND

WARTUNGBenutzer-Tipps

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Herzlichen Glückwunsch, lieber Bauherr,

Sie haben sich für ein technisch perfektes Fenster mit Qualitäts-Garantie aus unseremHause entschieden.

Die sorgfältige Beachtung unserer einfachen Wartungs- und Pflegetipps verspricht vieleJahre Freude an Ihren neuen Fenstern aus Hart- bzw. Nadelholz.

Wir fertigen umweltbewusst.

Ihre Fenster wurden mit einer umweltverträglichen, ökologisch unbedenklichenGrundlasur vorbehandelt.

Der Oberflächen-Aufbau erfolgte im Spritzverfahren mit einer umweltfreundlichen,lösungsmittelfreien Qualitäts-Dickschicht-Lasur.

Warten und Pflegen Sie Ihre Fenster bitte unbedingt regelmäßig!

Sofort nach Anlieferung sind die Fenster bzw. Elemente zu prüfen:• Vollständigkeit • Beschädigung • Oberfläche • Glas

Liegt eine Beanstandung vor, darf kein Einbau erfolgen.Ihr Fachhändler muss sofort benachrichtigt werden.

Von der Gewährleistung ausgeschlossen sind:

a) Normale Bewitterungserscheinungen wie:• geringe Farbtonveränderungen der Beschichtung• Farbtonveränderung des Holzes• Glanzverlust oder -reduzierung• Geringe Kreidungseigenschaften bei deckenden Anstrichen• Holzbedingte Veränderungen der Oberfläche wie kleine Risse und Harzaustritte

b) Folgende Schäden:• Zerstörung durch Gewalt• Mechanische Beschädigung durch Wettereinwirkung, wie etwa Hagelschlag und

Sturmeinwirkung• sonstige mechanische Beschädigungen• Beschädigungen, die auf unsachgemäße Behandlung zurückzuführen sind

(z.B. scharfe Reinigungsmittel, Vogelfraß, Seeluft, aggressive Klebebänder usw.)• Aufquellen der Hölzer durch zu hohe Luftfeuchtigkeit im Raum (mehr als 70%

relative Luftfeuchtigkeit) während und nach der Bauphase.

c) Sowie alle Folgeschäden, welche durch die vorgenannten Punkte entstanden sind.

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Lieber Drehkipp-Fenster/Tür-Benutzer!

Bitte lesen Sie vor dem ersten Öffnen dieseAnleitung in Ihrem eigenen Interesse auf-merksam durch.

Machen Sie sich mit der genauenReihenfolge der Bedienungsfunktion fürdas Öffnen und Schließen desFensters/Türflügels vertraut.

Beachten Sie die Hinweise, welche sich aufdie richtige Bedienung und Behandlungbeziehen, damit das Fenster/die Fenstertürständig funktionsbereit bleibt und einelange Lebensdauer behält.

Ganz besonders sind Hinweise zu beach-ten, welche Ihre Sicherheit betreffen,Unfälle vermeiden helfen und auch dasFenster/die Fenstertür sowie denDrehkipp-Beschlag vor Schäden bewahren.

Machen Sie sich mit der genauenBedeutung der in der Benutzer-Information verwendeten Bedienungs-,Unterlassungs- und Gefahren-Sinnbilder(Piktogramme) sowie der Signalfarbe ver-traut.

Die Sinnbilder (Piktogramme) und derenSignalfarben werden auf der Seite 11 derWartungs- und Pflegeanleitung erklärt.

Bewahren Sie die Bedienungsanleitung füralle Fälle auf und halten Sie diese beson-ders zur Instruktion anderer BenutzerIhrer Fenster/Fenstertüren zur Verfügung.

Zur Sicherstellung der Funktion fürFenster- und Fenstertüren müssen dieWartungs- und Pflegeanleitungen sowiedie Bedienungsanleitungen vom Benutzerbeachtet werden.

Reinigung:

Beim Reinigen der Fensterscheiben darfnicht mit Wasser oder Fensterreinigergespart werden.

Es muss eine »trockene Reinigung« ver-mieden werden, weil die mit Druck einge-setzten Reinigungsutensilien zu einemmechanischen Abrieb der Versiegelung

führen können.

Verschmutzungen an der Dichtstoffober-fläche, die sich im Zuge einer normalenFensterreinigung nicht entfernen lassen,dürfen nicht durch intensives und trocke-nes Nachreiben beseitigt werden.

In den meisten Fällen lassen sie sich leichtmittels Reinigungsbenzin oder Haushalts-spiritus mit Leinenläppchen abwischen.

Der Einbau sollte grundsätzlich durch qua-lifiziertes Montagepersonal erfolgen.

Da die Einbausituation und dieAnforderungen an die Fenster sehr vielfäl-tig sind, bedarf es schon in derPlanungsphase der Kenntnis einer fachge-rechten Montage.

Hier wird eine besondere Schulung desMontagepersonals benötigt.

Als Hilfestellung kann der »Leitfaden zurMontage« beim Verband der Fenster- undFassadenhersteller bezogen werden.

Als Stand der Technik sind dabei Richtliniendes Montagegütezeichens und das IVD-Merkblatt Nr. 9, Ausgabe Dezember 2006:»Dichtstoffe in der Anschlussfuge fürFenster und Außentüren« (HerausgeberIVD) anzusehen.

BEDIENUNG

ALLGEMEINE HINWEISE

EINBAU

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– dass vor Beginn der Putzarbeit Oberflächen und sichtbare Beschlag-teile mit acrylverträglichem Filmbandabgeklebt werden, das unmittelbarnach dem Einputzen wieder entferntwird. Mörtelreste und Dispersionsfar-ben müssen sofort mit viel Wasserabgewaschen werden

– dass wegen hoher vorhandener Bau-feuchte mehrmals täglich gelüftet wird.

– dass andauernd relative Luftfeuchtenüber 70 % zu irreparablen Schädenam Holzfenster führen (Konstruktions-und Oberflächenschäden).

– dass grundierte Fenster anstrichtech-nisch nur vorbehandelt sind.Sie weisen daher noch keinen ausrei-chenden Schutz gegen Feuchte und UV-

Bestrahlung auf. Die Fenster dürfen daher nicht längere Zeit im Freien ge-lagert und nicht vor einer weiterenAnstrichbehandlung eingebaut wer-den. (Die Trockenschichtdicke muss im Mittel 30 ųm betragen.)

– dass dunkle Farbtöne auf Nadelhölzernzu Harzfluss und Rissbildung führenkönnen.

– dass der Endanstrich spätestens vierWochen nach dem Einbau erfolgen sollte. Witterung beachten.

– dass frisch gestrichene Elemente nichtgeschlossen werden, bevor der An-strich ausgehärtet ist.

– Fenster mit milder Seifenlauge reini-gen.

– Verschmutzte Holzstellen reinigen, mitSchleifvlies (z.B. Fibral oder Scotch-Brite) bzw. Schleifpapier anschließend gründlich entstauben,

– vorhandene Beschädigungen bzw.Fehlstellen mit passender Holzlasur imgleichen Ton bearbeiten,

– die gereinigten, außenliegenden Holz-teile mit Pflegemittel behandeln (1 maljährlich wiederholen).

WÄHREND DER BAUZEITIST BESONDERS DARAUF ZU ACHTEN

NACH FERTIGSTELLUNG DES »BAUES« ISTERFORDERLICH:

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Damit Sie viele Jahre Freude an IhrenHolzfenstern und Außentüren haben, soll-ten Sie:

1. Einmal im Jahr die Holzteile mit reinem Wasser abwaschen, um Staub, Insektenschmutz und dergleichen zuentfernen. Solche Verunreinigungen können den Ansatz von Grünalgen und Pilzen verursachen.

2. In Abständen von spätestens zwei Jahren die Oberflächenbehandlung überprüfen und eventuell vorhandeneFehlstellen mit einer Qualitäts-Dickschichtlasur (z.B. von Remmers, Gori) überarbeiten.

3. Außenliegende Holzteile mindestens 1 x jährlich mit »KNEER-SÜDFENSTER«-Pflegemittel 901 behandeln.

Die Versiegelung ist zu kontrollieren – siemuss eine feste Verbindung am Holz undan der Scheibe haben und ist – wenn not-wendig – auszubessern.Beschläge sind – falls erforderlich – einzu-stellen und zu ölen.

Je nach Witterung sind in der RegelFenster, die nach Westen und Süden hineingebaut sind, am meisten belastet.Durch UV-Strahlung und anderenUmwelteinflüssen (z.B. Hagel) könnenSchäden am Anstrichfilm entstehen, dieeiner sofortigen Überarbeitung bedürfen.Deshalb müssen besonders bei hellenLasuren und Nadelholzfenstern dieWartungsintervalle verkürzt werden (jähr-liche Überprüfung).

Benutzen Sie für die normale Reinigungund Pflege auch umweltfreundlicheHaushaltsreiniger, z.B. Sagro-Plus.Nach der Durchsicht und eventuellerReparatur, müssen alle Elemente auf derAußenseite mit Pflegemittel nachBedienungsanleitung behandelt werden.

Bei Anstricharbeiten ist darauf zu achten:

– dass Dichtungen nicht überstrichenwerden.

– dass die Beschlagteile nicht mit Farbeüberstrichen werden sollten, da hier-durch unter Umständen die Funktionbeeinträchtigt wird.

– dass die dauerelastische Versiegelungnur bedingt anstrichverträglich ist.

WARTUNG UND PFLEGEHOLZ

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WARTUNG UND PFLEGEKUNSTSTOFF

Nach der Montage der Bauteile muss eineGrundreinigung erfolgen, um vorhande-nen Schmutz zu entfernen. Hierzu sindsaubere Tücher oder Schwämme zu ver-wenden.

Eloxierte Oberflächen werden mit war-mem Wasser, dem ein chlorfreiesReinigungsmittel (z.B. Spülmittel) zugege-ben wird, gereinigt. Es sollte nur miteinem Tuch oder Schwamm und Wassergearbeitet werden.

Bei stark verschmutzten Oberflächen emp-fehlen wir den Einsatz von speziellenEloxalreinigern, deren Reinigungswirkungdurch Abrasivstoffe erreicht wird.

Bei pulverbeschichteten Bauteilen werdenleichte Verschmutzungen in der gleichenArt wie bei eloxierten Bauteilen beschrie-ben, beseitigt. Nach der Reinigung solltemit klarem Wasser gut nachgespült wer-den.

Um das dekorative Erscheinungsbild derAluminiumschale zu erhalten, muss eineReinigung der Oberfläche regelmäßig –wie vorgenannt beschrieben – erfolgen.

Die Holzoberfläche im Innenbereich unter-liegt keiner Abwitterung durch Regen undSonnenlicht, so dass hier nur eine regelmä-ßige Reinigung mit milden Reinigungs-mitteln notwendig ist.

Reinigung der Rahmen

Normal verschmutzte Fensterrahmen kön-nen leicht mit handwarmem Wasser, unterZusatz eines Geschirrspülmittels, gereinigtwerden. Die Anwendung vonScheuermitteln, sowie eine trockeneReinigung mit dem Staubtuch o.ä. istunbedingt zu vermeiden.

Stark verschmutzte Rahmen können ohnegrößere Mühe mit einem speziellenReiniger von Kömmerling / Gealangepflegt werden, zum Beispiel

für weiße Fensterrahmen:KÖRACLEAN extra oder Gealan Produkte,

für farbige Fensterrahmen (auch Holzdekor):KÖRACLEAN color.

Diese Reiniger erhalten Sie bei IhremFensterlieferanten oder bei uns.

Streng verboten:

Alle lösemittelhaltigen Reinigungs- undPoliermittel dürfen nicht verwendet wer-den, speziell keine Nagellackentferneroder sogenannte “Plastikreiniger”.

Bitte achten Sie darauf, dass imFalzbereich eventuell vorhandeneMetallspäne (durch Montage verursacht)entfernt werden. Diese können sonstRostflecken verursachen.

Diese Erscheinung kann auch durch metal-lische Verunreinigungen der Luft auftre-ten.

Damit durch die aggressiven Umweltein-flüsse kein Vergrauen der Profile erfolgtmuss eine Reinigung 2 mal jährlich wievorgenannt erfolgen.

HOLZ-ALUMINIUM

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Ihre Fenster haben hochwertige Beschläge. Das bedeutet: hoher Bedienungskomfort, ein-wandfreie Funktion und lange Lebensdauer.

Erhalten Sie sich die Leichtgängigkeit Ihrer Beschläge durch gelegentliches Fetten (etwa1 mal jährlich) an den im Bild gezeigten Stellen. Sie schützen damit die Beschläge vor vor-zeitigem Verschleiß.

WARTUNG DER BESCHLÄGE

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Bedienung Fehlschaltung vermeiden

BEDIENUNGS- UND SICHERHEITSHINWEISE

Um die lange Funktionsfähigkeit Ihres Fensters zu erhalten und die Sicherheit zu gewähr-leisten, sind die unten angeführten Anweisungen unbedingt einzuhalten.

Der Fensterflügel darf nichtmit zusätzlichem Gewichtbelastet werden.

Flügel nicht an die Mauer-leibung schlagen oderdrücken.

Keine Gegenstände zwi-schen Flügel und Blend-rahmen legen.

Wo Kleinkinder oderPersonen mit geistigerBehinderung Zugang zumFenster haben, ist derFlügel gegen Aufdrehen zusichern, z.B. mit Drehsperreoder abschließbarem Bedie-nungsgriff.

Bei starker LuftbewegungFlügel nicht in Drehstellungoffen lassen.

Vorsicht! Ein zuschlagenderFlügel kann zu Verletz-ungen führen. BeimZudrücken nicht zwischenFlügel und Blendrahmengreifen.

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Drehkippbeschlagsystem für Fenster undFenstertüren aus Holz oder Kunststoff.

Gemäß der im »Produkthaftungsgesetz«definierten Haftung des Herstellers (§4ProdHaftG) für seine Produkte sind dienachfolgenden Informationen überDrehkippbeschläge für Fenster undFensterflügel zu beachten. Die Nicht-beachtung entbindet den Hersteller vonseiner Haftungspflicht.

Produktinformation und bestimmungsge-mäße Verwendung.

Drehkippbeschläge sind Eingriffbeschlägefür Fenster und Fenstertüren im Hochbau.

Sie dienen dazu, Fenster undFenstertürflügel unter Betätigung einesHandhebels in eine Drehlage oder in einedurch die Scherenausführung begrenzteKippstellung zu bringen.

Drehkippbeschläge finden Anwendung ansenkrecht eingebauten Fenstern undFenstertürflügeln aus Holz, Kunststoff,Holz-Aluminium und den entsprechendenWerkstoffkombinationen.

Gebräuchliche Drehkippbeschläge ver-schließen Fenster und Fenstertürflügel undbringen sie in verschiedeneLüftungsstellungen. Beim Schließen mussevtl. die Gegenkraft einer Dichtung über-wunden werden. Hiervon abweichendeBenutzung entsprechen nicht der bestim-mungsgemäßen Verwendung.

Einbruchhemmende Fenster undFenstertürflügel, für Feuchträume und fürden Einsatz in Umgebungen mit aggressi-ven, korrosionsfördernden Luftinhalten,erfordern Sonderbeschläge.

Geöffnete Fenster und Fenstertürflügelerreichen nur eine abschirmende Funktionund erfüllen keine Anforderungen an dieFugendichtigkeit, Schlagregensicherheit,Schalldämmung, den Wärmeschutz unddie Einbruchhemmung.

Bei Wind und Durchzug müssen Fensterund Fensterflügel geschlossen und verrie-gelt werden. Wind und Durchzug im Sinnedieser Definition liegt vor, wenn Fenster inKippstellung durch Luftdruck bzw. Luftsogöffnen oder schließen.

Eine fixierte Offenstellung von Fensternund Fenstertürflügeln ist nur mit feststel-lenden Zusatzbeschlägen zu erreichen.

Fehlgebrauch

Ein Fehlgebrauch – also die nicht bestim-mungsgemäße Produktnutzung – vonDrehkippbeschlägen für Fenster undFenstertürflügel liegt insbesondere vor,

– wenn Hindernisse in den Öffnungsbe-reich eingebracht werden und somit denbestimmungsgemäßen Gebrauch ver-hindern

– wenn Fenster und Fenstertürflügel be-stimmungswidrige (z.B. durch Wind) sogegen Fensterleibungen gedrückt wer-den, dass die Beschläge, die die Rahmen-materialien oder sonstige Einzelteile derFenster oder Fenstertürflügel beschädigt oder zerstört werden bzw. Folgeschädenentstehen können

– wenn Zusatzlasten auf Fenster oderFenstertürflügel einwirken.

– wenn beim Schließen von Fenstern undFenstertürflügeln in den Falz zwischenBlendrahmen und Flügel gegriffen wird(Verletzungsgefahr).

RICHTLINIEN ZUR PRODUKTHAFTUNG

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– nach dem Baden– beim Kochen– im Schlafzimmer

Beschlagene Fenster

Leider ist die »getrübte Sicht« nach drau-ßen nicht das Hauptproblem.

Denn:Verbleibende Feuchtigkeit im Raum kannzu Schimmel- und Sporenbildung anDecken und Wänden führen.

Folge:Dauerschäden an der Bausubstanz undGesundheitsgefährdung der Bewohner.

Übrigens:Kurze Stoßlüftungen sind wirksamer undtragen mehr zur Energiesparung bei alsein dauerndes Schrägstellen der Fenster!

Der »Lüftungsmuffel« begünstigtden Pilzbefall!

Zum Beispiel:An der Tapete, auf der Wand, an derFensterabdichtung, hinter den Möbeln,am Teppich.

Der Fachmann rät:

– Lüften Sie morgens oder abends alleRäume 15 bis 30 Minuten lang.

– Öffnen Sie die Fenster ganz und schaltenSie während dieser Zeit die Heizkörperab.

– Lüften Sie tagsüber noch mehrmals für einige Minuten.

– Da sich trockene und sauerstoffreicheLuft rascher erwärmt, bringt Ihnen IhreHeizung danach schnell wieder behag-liche Wärme.

Also:Schützen Sie sich vor unliebsamerFeuchtigkeit durch gezielte Raumbelüf-tung!

NACH DEM EINZUG WAS TUN?

Ein heißes Bad dampftganz erheblich.

Schon beim Kochen ver-breitet sich Dampf.

Schon der Atemluft ent-strömt Feuchtigkeit.

Ein Mensch »verdunstet«je Nacht etwa einen Liter.

WER KENNT DAS NICHT? RICHTIG LÜFTEN – ABER WIE?

Quelle:Eine Information des

Bundesinnungsverbandes, desGlaserhandwerks, Hadamar.

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BEDEUTUNG DER SINNBILDER (PIKTOGRAMME)UND SIGNALFARBEN

grün Flügel geschlossenrot Flügel in Drehstellung geöffnet

– nur als überwachte Kurzlüftungs- undReinigungs-Stellung benutzen –

blau Flügel in Kippstellung geöffnet– empfohlene Dauerlüftungs-Stellung –

Schaltfolge des Bedienungsgriffs am Flügel.

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www.kneer-suedfenster.de

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KNEER GmbHFenster und TürenRiedstraße 4572589 WesterheimTelefon (07333) 83-0Telefax (07333) 83 40E-Mail: [email protected]

SÜD-FENSTERWERK GmbH & Co. Betriebs-KGRothenburger Straße 3991625 SchnelldorfTelefon (07950) 81-0Telefax (07950) 81 25 3E-Mail: [email protected]

SÜD-BAUELEMENTEGmbHLudwig-Erhard-Straße 403238 MassenTelefon (03531) 79 91 14Telefax (03531) 50 11 51E-Mail: [email protected]

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