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Wiener Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Wien · 39. Jahrgang Nr. 39 · 25. 9. 2015 IHV/Kai Wichmann, Daniel Auer, Florian Wieser (2) BEZAHLTE ANZEIGEN Warum Coworking-Spaces immer beliebter werden Von Netzwerk und Community bis zu Inkubator-Programmen · Seite 4 ITP-RZ GmbH Tel.: 545 11 21/0, offi[email protected] Sie suchen Alternativen? Buchhaltung ab € 0,75 je Beleg, ab € 11,10 je Mitarbeiter Lohnverrechnung Höchste Qualitätsstandards! „Ringstraße nicht so oſt sperren” Die demonstrationsbedingten Sperren der Ringstraße belasten den Handel immer stärker, sagt Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel der WK Wien. Seite 3 Tag der Frau in der Wirtschaſt Flexible Arbeitszeitmodelle stehen im Fokus des Events am 7. Oktober in Wien. Seite 6 Fördergeld für Kreativleistungen Der Kreativwirtschaſtsscheck für KMU, die Kreativleistungen in Anspruch nehmen, wurde neu aufgelegt. Seite 21 Heute mit dem Sonderthema Sprachdienstleistung P.b.b. Wirtschaſtskammer Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien, Post-Nr. 30, Nr. 02Z031590M | € 1,45

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 39. Jahrgang Nr. 39 · 25. 9. 2015

IHV/Kai Wichmann, Daniel Auer, Florian Wieser (2)

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Warum Coworking-Spaces immer beliebter werdenVon Netzwerk und Community bis zu Inkubator-Programmen · Seite 4

ITP-RZ GmbH

Tel.: 545 11 21/0, [email protected]

Sie suchen Alternativen?Buchhaltung

ab € 0,75 je Beleg, ab € 11,10 je MitarbeiterLohnverrechnung

Höchste Qualitätsstandards!

„Ringstraße nicht so oft sperren” Die demonstrationsbedingten Sperren der Ringstraße belasten den Handel immer stärker, sagt Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel der WK Wien. Seite 3

Tag der Frau in der WirtschaftFlexible Arbeitszeitmodelle stehen im Fokus des Events am 7. Oktober in Wien. Seite 6

Fördergeld für KreativleistungenDer Kreativwirtschaftsscheck für KMU, die Kreativleistungen in Anspruch nehmen, wurde neu aufgelegt.Seite 21

Heute mit dem Sonderthema Sprachdienstleistung

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2 · Neu im Bezirk · Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

Neu im Bezirk

Thema der Woche

Was Coworking-Spaces

ihren Nutzern bieten 4

Wien

Vorschau Tag der Frau

in der Wirtschaft am 7. Oktober 6

Betriebspraktika für Lehrer 7

Wiener Einkaufsstraßen-Festival

feiert heuer Besucherrekord 8

Österreich

Flüchtlingskrise: Millionenkosten

für Transportbranche 10

International

Chinas Wirtschaft im Umbruch 12

Service

Tipps zur Schneeräumung 13

Kooperationen 15

Alternsgerechte Arbeitsplätze 16

Regeln für die Telearbeit 17

Unternehmen

Karin Rüdigers Friseursalon:

Natur von Kopf bis Fuß 18

Branchen

Vienna Design Week 2015 20

Neuer Kreativwirtschaftsscheck 21

Kleinanzeigen 22

Wochenenddienste 23

Impressum 23

Insolvenzen 24

Termine

Rückblick und Ausblick 27

Aus dem Inhalt

ff Haben Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: [email protected]

1., Innere Stadt Hilfe auf WachstumsmärktenUnternehmensberater Roger Hage bietet in seiner Agentur Regenmaker® Consulting KMU Hilfe an, ihre Vertriebsumsätze, Innovations-kräfte und Exportquoten nachhaltig zu steigern. Spezialisiert ist Hage auf die Wachstumsmärk-te des Mittleren Ostens und Nordafrikas. Sein Fokus liegt auf IT und Telekom, erneuerbaren Energien, Umwelttechnik, E-Government und Smart City Lösungen. Regenmaker® Consul-ting, Kärntner Ring 5-7/ 7. Stock, T 01 / 205 1160-1115, E [email protected]

9., Alsergrund Mit Bildern Marken prägenInstagram-Marketing steht im Fokus der Kreativagentur VON MATTHIS Creative Consultancy. CEO Matthis Prabitz will Un-ternehmen dabei unterstützen, wie sie mit ihren Marken erfolgreich über die Foto-Sha-ring-App mit ihren Kunden kommunizieren. „Wir verwenden Bilder, um miteinander zu reden, unser Leben zu teilen, um zu zeigen was wir tun, was wir denken, um Geschichten zu erzählen”, erklärt Prabitz. VON MATTHIS Creative Consultancy, Boltzmanngasse 6/10, T 0676 / 406 75 65, E [email protected]

17., Hernals Mehr LebensqualitätMit Feng Shui und Raumenergie zu mehr Arbeits- und Lebensqualität. Darauf hat sich Christina Fischer spezialisiert. Sie berät Un-ternehmen, Praxen, Schulen und alle, die er-kannt haben, dass Räume unsere Arbeits- und Lebensqualität mitbestimmen, betont Fischer. Sie legt Wert auf eine vertrauensvolle Kom-munikation mit ihren Kunden. Ihr Ziel ist die Harmonie zwischen Mensch, Raum und Zeit. Colors-of-life-Manufactur, Schutzhausweg 5, T 0664 / 124 54 04, E [email protected]

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2., Leopoldstadt Beratung für ElternLebensberaterin und Mutter Margit Dechel hat das Beratungszentrum Bewusste Eltern eröffnet. „Mein Konzept beruht auf drei Säulen: Idealbild, Spiegelbild, Zukunftsbild - fernab von klassischen Erziehungstipps”, erklärt die Familien-Expertin, die sich mit der Thematik seit mehr als 15 Jahren inten-siv beschäftigt. Anfang Oktober starten die neuen Workshops, in denen Dechel Müttern und Vätern Hilfe anbieten will. Bewusste Eltern, Taborstraße 78, T 0650 / 915 14 12, E [email protected]

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man in die Stadt will, desto seltener wird man dorthin fahren wollen”, geht Trefelik von einem bleibenden Schaden für die Geschäfts-leute der Inneren Stadt aus.

Das werde langfristig auch Arbeitsplätze kosten, fürchtet Trefelik. Denn Betriebe mel-den Umsatzrückgänge von bis zu 50 Prozent an Tagen mit Ringstraßen-Sperre.

Die Statistik zeigt: Seit 2010 haben Veran-staltungen und Demos in der Wiener Innen-stadt deutlich zugenommen. Kam es damals durchschnittlich jeden sechsten Tag zu einer Sperre, so wird mittlerweile jeden vierten bis fünften Tag der Ring zumindest teilweise ge-sperrt. Trefelik fordert daher mehr Augenmaß bei der Bewilligung solcher Events.

„Uns liegt es fern, das freie Demonstrati-onsrecht in Frage zu stellen, es geht aber um Verhältnismäßigkeiten. Rechtfertigen aktio-nistische Picknickevents etwa ein innerstäd-tisches Verkehrschaos?”, fragt Trefelik. (pe)

· Meinung · 3Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

Von WK Wien-PräsidentWalter Ruck

Wer in Wien ein Unternehmen führt, hat es nicht immer einfach. Die Flut an Geset-zen und Vorschriften, hohe Abgaben und Standortkosten sowie häufig zu wenig Platz und öffentliches Verständnis für die Ent-faltung neuer Ideen behindern jeden Tag viele Unternehmerinnen und Unternehmer. Dennoch arbeiten die Wiener Wirtschafts-treibenden unermüdlich weiter und bleiben der Bundeshauptstadt treu, obwohl vielen im übertragenen Sinn oft nur mehr ihr letztes Hemd bleibt. Auf diesen Umstand weist nun eine einmalige Aktion der Jungen Wirtschaft Wien hin. Sie ruft alle Wiener Betriebe auf, symbolisch ihr „letztes Hemd”, versehen mit einem Firmenlogo, abzuge-ben - und zwar bei der Wirtschaftskammer Wien, die als Unterstützerin dieser Aktion alle eingelangten Hemden und T-Shirts

Anfang November quer über die Mariahil-fer Straße hängen wird. Ich begrüße diese Initiative, denn manchmal braucht es einen ungewöhnlichen Aktionismus, um auf Pro-bleme aufmerksam zu machen, die Sie und ich kennen - viele politisch Verantwortliche, Behörden und Bewohner allerdings nicht. Bis 23. Oktober haben Sie Zeit mitzumachen - alle Infos siehe www.letzteshemd.at.

Freilich bleibt es nicht bei Aktionen wie dieser, um die Durchsetzung der Interessen der Wirtschaftstreibenden voranzutreiben. Gerade die Wiener Landtagswahl mit der nachfolgenden Bildung einer neuen Wie-ner Stadtregierung eröffnet die Chance auf neue, gemeinsame Projekte mit der Stadt im Sinne der Wiener Unternehmen und auf die Umsetzung von zentralen Forderungen, die bislang unerfüllt geblieben sind. Wesentlich wird dabei sein, die Leistungen und die Be-deutung der Wiener Unternehmen für die Bundeshauptstadt klarzustellen. Denn ohne

„Wir stellen das freie Demons-trationsrecht natürlich nicht in Frage, es geht jedoch um Verhältnismä-ßigkeiten”, sagt Rainer Trefelik. G

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die Arbeitsplätze, die die Wiener Betriebe schaffen und sichern, ohne die Steuern und Abgaben, die die Wirtschaft abführt, ohne die Ausbildung neuer Fachkräfte in den Betrieben und ohne die Innovationen, mit denen sich viele Wiener Unternehmen in Marktnischen an die Weltspitze gekämpft haben, wäre Wien nicht das, was es heute ist - nämlich eine wachsende Stadt mit hoher Lebensqualität und guten Voraus-setzungen für die Zukunft. Dafür gebührt den Wiener Wirtschaftstreibenden Dank, Anerkennung - und jede erdenkliche Un-terstützung durch eine vorwärts gerichtete Wirtschaftspolitik, eine dienstleistungs-orientierte Verwaltung und eine Befreiung von Lasten, die auf unseren Schultern nichts verloren haben.

[email protected]/WalterRuck

nKommentar

„Immer mehr Ring-Sperren belasten den Handel”nStandpunkt

Umsatzverluste an Demo-Tagen gefährden langfristig Arbeitsplätze. Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel der WK Wien, fordert eine Reduktion der Ringstraßen-Sperren.

Die Ringstraße ist eine der Hauptverkehrs-adern Wiens. Doch die Zahl der Tage, an denen der Ring gesperrt wird, wird jährlich größer. Allein in der letzten Woche fanden wieder zwei Demonstrationen statt, am Samstag eine zur Legalisierung von Cannabis, am Dienstag mit „Rasen am Ring” eine Veranstaltung ge-gen Autos in der Stadt. Das Ergebnis: Hunderte Lieferanten, Geschäftsleute und Konsumen-ten wurden zu Umwegen gezwungen, kon-statiert Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien. „Dem Handel wurde dadurch wieder ein beträchtli-

cher Schaden zugefügt”, sagt Trefelik. Denn die Konsequenzen der durch die Ringsperren „provozierten Verkehrsinfarkte” trage neben den Lieferanten und Autofahrern vor allem der Handel.

„Den Kunden vergeht die Lust, in die Stadt einkaufen zu gehen. Und zwar nicht nur an Tagen, an denen der Ring tatsächlich gesperrt wird. Denn je öfter man im Stau steht, wenn n

Weil in Wien viele Wirtschaftstreibende ihr letztes Hemd geben

4 · Thema · Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

Thema der WocheWas Coworking-Spaces ihren Nutzern bietenIn Wien hat sich in den vergangenen 15 Jahren eine vitale Coworking-Szene entwickelt. Den gemeinsamen Arbeitsraum inklusive Netzwerk gibt es nach Branchen, Unternehmensgrößen und -stadien ausdifferenziert.

Von Gabriele Kolar

Sie heißen Schraubenfabrik, Stock-werk, Innovation Hub Vienna und Frequentis Gründerzentrum und sind gute Beispiele für die Vielfalt der in Wien gebotenen Coworking-Szene. Denn in den vergangenen 15 Jahren hat sich hier ein breites Angebot entwickelt, das sich an unterschiedliche Bedürfnisse und Communities richtet.

Als „Mutter aller Coworking-Spaces” wird die 2002 eröffnete Schraubenfabrik von ihren Grün-dern Stefan Leitner-Sidl und Mi-chael Pöll bezeichnet. „Wir waren damals Homeoffice-Geschädigte und wollten einfach nicht mehr von zu Hause aus arbeiten”, erzählt Leitner-Sidl. „Wir wollten einen Ort schaffen, an dem wir Gleich-gesinnte treffen, die nicht nur un-ternehmerisch selbstständig sein, sondern dabei auch angenehm leben wollen.” Dazu gehört für Leitner-Sidl auch, voneinander lernen, miteinander feiern und gemeinsam Aufträge bearbeiten. „Es hat sich schnell herausgestellt, dass wir damit einen Bedarf getrof-fen hatten.”

In der Schraubenfabrik mieten sich vor allem kreativwirtschaftli-che EPU und Kleinstunternehmen ein. „Die Kreativwirtschaft ist ja kein homogener Bereich - die Leute sind sehr verschieden, wir haben also eine große Heterogeni-tät, die sehr förderlich ist”, betont Leitner-Sidl. „Unsere Philosophie ist: Wir sind eine Gemeinschaft

von Individualisten, meist EPU oder Kleinstunternehmen, die gut davon leben können und diese Un-ternehmensgröße auch beibehal-ten wollen. Die Grundhaltung ist: Ich bin selbstständig und will es bleiben. Wenn es größere Aufträge gibt, wird das in einer förderlichen Gemeinschaft mit Netzwerkpart-nern abgewickelt.”

Community und Netzwerk für EPU

Aber auch der soziale Aspekt sei den Schraubenfabrik-Mitgliedern sehr wichtig. „Das ist der Un-terschied zwischen Community und Netzwerk. Es ist wichtig, als Selbstständiger ein gutes Netz-werk zu haben, aber es braucht auch die soziale Komponente. Bei uns gibt es beides.”

Funktionen.” Gespräche dazu gebe es bereits.

Auch im Mitte 2013 eröffneten Stockwerk in Wien 15 sind vor al-lem Kreativbetriebe eingemietet. Anders als in der Schraubenfabrik gib es dort aber auch Tagestickets und Flexplätze. „Durch den großen Pool an Flex-Usern vergrößern sich die Community und die Mög-lichkeit, Kooperationen zu finden”,

„Unsere Vision ist das urbane Dorf, in dem Coworking ein Teil ist.” Stefan Leitner-Sidl,Mitgründer Schraubenfabrik

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Damit es mit der Gemeinschaft klappt, wird die Schraubenfabrik von Leitner-Sidl aktiv gemanaged, hat großzügige Gemeinschaftsbe-reiche und vergibt nur Fixplätze, keine Tagesarbeitsplätze. „Wer bei uns einzieht, bekommt einen Ver-trag, eine Einführung und einen Schlüssel und weiß, was zu tun ist, wenn er als letzter geht. Das er-spart uns organisatorisch viel und ist sozial stabiler.” Die Auswahl der Mieter erfolge mit Kopf und Bauch: „Passt die Branche zu uns und ist die Person nett.”

Die Community-Mitglieder tei-len inzwischen auch Fahrzeuge und haben eine Food Coop ge-gründet, die für 40 daran beteiligte Haushalte Lebensmittel aus loka-ler Produktion beschafft.

Leitner-Sidl, der mit Pöll unter der Dachmarke Konnex auch den Rochuspark und die Hutfabrik be-treibt, hat noch große Pläne. „Un-sere Vision ist das urbane Dorf, in dem Coworking ein Teil ist. Dazu braucht man ein paar 1000 Qua-dratmeter mit unterschiedlichen

In der Schraubenfabrik (l.) und im Stockwerk (r.) sind vor allem Ein-Personen- und Kleinstunternehmen aus der Kreativszene zu Hause. Größere Aufträge werden mit anderen Unternehmern aus dem Netzwerk abgewickelt.

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· Thema · 5Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

sagt Stockwerk-Geschäftsführer Alexander Salzmann. Das gemein-same Büro als sozialer Ort und Ort der beruflichen Vernetzung sei den Mitgliedern wichtig, es entstehen laut Salzmann viele Kooperatio-nen. „Wer sich im Homeoffice wohl fühlt, soll dort bleiben. Coworking ist kein Allheilmittel ,aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass man Kontakte, Aufträge und Freunde bekommt”, betont Leitner-Sidl.

Social Enterprises im Impact Hub Vienna

Ein anderes Segment bedient der 2010 gegründete Impact Hub Vienna (IHV). Er bietet neben Büro-plätzen, die stunden- und tagweise oder fix gebucht werden können, auch Inkubator- und Expansions-programme an - vorwiegend für Social Entrepreneurs. „Bei uns sind Leute, die gesellschaftliche Probleme lösen wollen, und Leute, die sie dabei unterstützen. Wir wollen auf unternehmerische Art und Weise neue Lösungen schaf-fen, denn die Fördermöglichkeiten werden immer geringer”, erklärt IHV-Mitgründer Matthias Reisin-ger. Dazu hat der Impact Hub Vien-na nicht nur Kooperationspartner und Mentoren aus der Wirtschaft wie z.B. die Konzerne Ricoh, Hewlett Packard, SAP oder IBM, er ist auch Teil eines weltweiten Netzwerks von Impact Hubs. Die gemeinsame Sprache ist Englisch, auch von den rund 400 IHV-Mitgliedern seien rund 40 Prozent nicht-deutschsprachig. „Weltweit gibt es 70 Impact Hubs mit mehr als 11.000 Mitgliedern”, so Reisin-ger. Jedes Mitglied könne auf das

weltweite Netz zugreifen. In Wien sind neben Social Entrepreneurs, die neue Ideen umsetzen wollen, auch Freiberufler und Kreative wie z.B. Webdesigner oder Buchhalter eingemietet. „Sie arbeiten hier und unterstützen Projekte - es ist wie in einem Dorf, wo man versucht, alle Bedürfnisse abzudecken”, sagt Reisinger.

Das IHV-Geschäftsmodell ba-siere auf dem Kerngeschäft, der Arbeitsplatzvermietung, daneben gebe es eigene Finanzierungs-modelle für die Inkubator- und Wachstumsprogramme. „Manche werden von Sponsoren finanziert,

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andere bieten wir als Dienstleister an”, erläutert Reisinger, der auch weiter Unterstützer bei großen Unternehmen sucht. Bedarf gebe es aber auf beiden Seiten. „Viele Unternehmen kommen zu uns und wollen das kreative Potenzial hier anzapfen.”

Entwickeln sich Start-ups wie erhofft, wachsen sie durch ihren

„Bei uns sind Leute, die auf unternehmerische Art gesellschaftliche Probleme lösen wollen.” Matthias Reisinger,Mitgründer Impact Hub Vienna

IHV

größeren Platzbedarf auch aus dem IHV raus. „Sie bleiben aber auf andere Art Teil der Communi-ty”, betont Reisinger. Erfolgreiche Unternehmen des IHV sind unter anderem die Helioz GmbH mit dem Wasserreinigungstool WADI, die Threecoins GmbH, ein Anbie-ter von Finanzschulungen oder die Gebrüder Stitch, die in Wien Jeans aus Biobaumwolle nach Maß fertigen. „Die Gebrüder Stitch sind derzeit Teil des Skalierungs-programms und eröffnen bald in Deutschland”, so Reisinger.

Wie die Schraubenfabrik ist auch der IHV seit seiner Grün-dung schon deutlich gewachsen. Zum fünfjährigen Jubiläum im Mai 2015 wurde der IHV auf 1200 Quadratmeter Fläche und 100 Ar-beitsplätze erweitert. Bereits seit 2011 ist der IHV auch weltweites Impact Hub-Headquarter.

Industriegeführtes Gründerzentrum

Wiens einziges industriege-führtes Start-up-Center ist laut seinem Leiter Martin Oliva das Frequentis Gründerzentrum. Der auf Flugsicherheit und andere Kommunikationsnetze speziali-sierte Konzern Frequentis stellt Start-ups seit 2001 in der Pho-rusgasse in Margareten Büros zu günstigen Konditionen zur Ver-fügung. Bei Bedarf wird auch mit technischer Expertise und eigenen Mitarbeitern unterstützt, um Pro-dukte zur Marktreife zu bringen.

„Das ist extrem befruchtend, auch für Frequentis, denn unsere Mitarbeiter freuen sich über die Herausforderung. Ein Mitarbei-ter hat sich sogar ein Jahr lang

Der Impact Hub Vienna in der Lindengasse bietet nicht nur Büroplätze, sondern auch Inkubator- und Wachs-tums-Programme vor allem für Social Entrepreneurs und ein weltweites Netzwerk von 70 Impact Hubs.

karenzieren lassen, um bei einem Start-up als CTO mitzumachen”, erzählt Oliva. „Es ist ein Geben und Nehmen in beide Richtungen. Manche Leute scheiden auch aus Start-ups aus und bewerben sich dann bei Frequentis.”

Derzeit seien 14 Start-ups in der Phorusgasse tätig. „Das Haus ist klein genug, dass es familär ist”, so Oliva. Seit dem Start des Grün-derzentrums haben laut Oliva mehr als 45 Betriebe das Angebot genutzt. Stolz sei man auf die Überlebensrate der Firmen von mehr als 80 Prozent.

Auch ohne Werbung für das Gründerzentrum gebe es immer genügend Interessenten, so Oliva. „Drei Leute entscheiden, ob es passt.” Frequentis versuche eine heterogene Mischung an Start-ups zusammenzubringen, da man aber auch mit Expertise helfen wolle, nehme man Betriebe auf, für die es im Konzern auch das entsprechende Know-how gibt, so Oliva. Bis zu drei Jahre können die Start-ups die Büros nutzen, dann sollten sie so weit gewach-sen sein, dass sie einen eigenen Standort suchen. Der Kontakt zum Gründerzentrum bleibe aber meist bestehen.

In Wien gibt es mittlerweile mehr als 50 Coworking-Spaces. Auch international hat sich ei-ne lebendige Coworking-Szene entwickelt, über deren aktuelle Trends und Anliegen man im Online-Magazin Deskmag (www.deskmag.com/de) lesen kann.

Für in Österreich angebotene Coworking-Plätze gibt es auch ei-nen Online-Marktplatz. Bernhard Hauser, der selbst ein Online-Me-dien-Start-up führt, hat dafür die Plattform www.sharedspaces.at geschaffen. Dort können Anbieter kostenlos freie Plätze inserieren. Denn - wie auch Hauser feststellt: „In den letzten Jahren ist die Cowor-king-Szene stark gewachsen.” www.schraubenfabrik.atwww.viennaimpacthub.netwww.stockwerk.co.atwww.frequentis.com

6 · Wien · Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

WienFrauen am Zug - Tag der Frau in der WirtschaftDer „Tag der Frau in der Wirtschaft” steht dieses Jahr unter dem Motto „Frauen am Zug”, denn die Stärkung der Unternehmerinnen ist für Österreich ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

In Wien sind rund 42 Prozent aller Selbstständigen weiblich, das sind fast 30.000 Unternehmerinnen. Mehr als 45 Prozent der neuen Unternehmen wurden im vergan-genen Jahr von Frauen gegründet. Frauen sind also am Zug und sie sind oft auch die Triebkraft von Veränderungen.

Beim „Tag der Frau in der Wirt-schaft” am 7. Oktober wird über nötige Veränderungsprozesse in der Wirtschaft aus verschiede-nen Blickwinkeln diskutiert. Etwa über das Thema Flexibilisierung. „Durch flexiblere Arbeitszeitmo-delle und ein anderes Verständnis von Vereinbarkeit von Familie und Beruf könnten wir Wachs-tum und Wertschöpfung auf ein

„Wir könnten Wachstum und Wertschöpfung auf ein neues Niveau heben.”

Petra Gregorits, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft

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sind bestens ausgebildet und ambitioniert, viele wollen sich selbstständig machen. Aber durch die Rahmenbedingungen liegt dieses Potenzial für die Wirtschaft noch zu oft brach.”

Beim „Tag der Frau in der Wirt-schaft” zeigen Vortragende neue Wege auf, Unternehmerinnen be-richten über ihre Erfahrungen bei der Gründung und Universitäts-professorin Sabine Köszegi refe-riert über das Thema „Change, wie kann er gelingen?”. (sei)

neues Niveau heben”, sagt Petra Gregorits, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft Wien. „Frauen

„Tag der Frau in der Wirtschaft”7. Oktober ab 15 UhrAula der Wissenschaften1., Wollzeile 27aAnmeldung (kostenlos): E [email protected] frauinderwirtschaft.at

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Webinar zum Thema BarrierefreiheitDie WK Wien bietet am 29. September um 19 Uhr ein Webinar zum Thema Barrierefreiheit an. Veronika Egger, Vorsitzende des Ver-eins design for all, erklärt anhand praktischer Beispiele was „Barrierefreiheit als Nutzungsqualität” bedeutet und gibt Tipps, wie Handels-unternehmen ihre Geschäfte barrierefrei gestalten kön-nen. Im Anschluss an den Online-Vortrag können Fra-gen gestellt und diskutiert werden. Den Einstiegslink erhalten Teilnehmer nach der Anmeldung unter:wko.at/wien/barrierefreiheit

Vienna Business Week startetDie Vienna Business Week startet heuer am 28. Septem-ber mit einem ganztägigen Vortrags- und Diskussions-programm im Museums-quartier. An den darauffol-genden Tagen bis 4. Oktober finden in ganz Wien mehr als 100 Events statt, organisiert von den rund 80 Kooperati-onspartnern der Vienna Busi-ness Week. Auch die WK Wien unterstützt die Veranstaltungsreihe. Dasgesamte Programm und wei-tere Informationen unter: www.viennabusinessweek.at

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Jungunternehmertag 2015: Alles zu Selbstständigkeit und GründungJungunternehmer, Start-ups und Gründungsinter-essierte sind das Zielpub-likum der Info-Veranstal-tung am 13. Oktober. Der Eintritt ist kostenlos.

„Der Jungunternehmertag feiert heuer bereits sein 25-jähriges Jubiläum. Die Besucher können sich auf spannende Vorträge, prak-tische Workshop-Einheiten und eine abwechslungsreiche Fach-ausstellung freuen”, sagt Jürgen

Tarbauer, Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Wien. Alle Infos, die Jungunternehmer oder Gründer brauchen, werden am 13. Oktober von 8.30 bis 17.30 Uhr von Profis kompakt aufbereitet präsentiert.

Der Jungunternehmertag im Messe Wien Congress Center steht heuer unter dem Motto „#scheiternerlaubt”. Unternehmer berichten von Fehlschlägen und wie es danach in einem zweiten Anlauf weiter geht. Der Eintritt ist kostenlos, Anmeldung auf: www.jungunternehmertag.com

Die Junge Wirtschaft Wien berät am Jungunternehmertag.

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Wirtschaftskunde in der PraxisProjektpartner, Unterneh-mer und Lehrer feierten den Abschluss des Pro-jekts „Betriebspraktika für Lehrer”. Im Februar 2016 folgt der nächste Turnus.

Insgesamt 62 Pädagogen ver-brachten heuer je drei Tage in einem Wiener Unternehmen, um Wirtschaft im Alltag zu erleben. Diese Betriebspraktika für Lehrer sind ein Gemeinschaftsprojekt

von WK Wien, Kirchlich-Pädago-gischer Hochschule Wien/Krems, Wiener Stadtschulrat, Wirt-schaftsforum der Führungskräfte, Volkswirtschaftlicher Gesellschaft und Initiative for Teaching Entre-preneurship. Ziel ist, Wirtschafts-interesse und Verständnis für betriebliche Vorgänge bei Lehrern und Schülern zu stärken.

Das Hotel Intercontinental ist einer von mehr als 40 Betrieben, die Praktikumsplätze zur Verfü-gung stellten. „Wir hatten einen

arrivierten Wirtschaftspädagogen im Haus, der auch Hotelmanage-ment unterrichtet”, erzählt Karin Schweinegger (Human Ressource Management). „Er konnte in den drei Tagen in allen Bereichen des Hotels hinter die Kulissen schauen.” Ihr Unternehmen ma-che bei dem Projekt vor allem deshalb mit, weil man junge Menschen für die Branche be-geistern wolle, so Schweinegger. Lehrkräfte, die selbst Praxis– erfahrung haben und diese an die

Schüler weitergeben, seien wert-volle Botschafter nach außen.

Bei der Abschlussveranstaltung in der WK Wien bedankte sich de-ren Vizepräsident Anton Ofner bei den Teilnehmern mit Urkunden. Das Projekt läuft 2016 weiter, der nächste Turnus findet vom 22. bis 24. Februar 2016 statt. Alle Infor-mationen plus Anmeldemöglich-keit für Betriebe sowie Videos und Fotos zu den Projektjahren 2014 und 2015 gibt es online. (esp)wko.at/wien/bildung

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WK Wien-Vizepräsidnet Anton Ofner (vorne M.) mit den Projektteilnehmern.

8 · Wien · Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

Wiener Einkaufsstraßen-Festival mit

Beim Währinger Straßenfest tanzten, feierten und kauften tausende Besucher. Einen Nachmittag und Abend lang war die Währinger Straße Fußgängerzone und Festmeile mit vielen Attraktionen.

Weinverkostung und Musik gab es in den Geschäften in Hernals. Im Bild zu sehen ist die Gruppe „Austria 2”, die für eine besondere Atmosphäre sorgte und viel Applaus erntete.

Großaufgebot der Kaufleute in der Landstraßer Hauptstraße: Blasmusik, Luftballons und Spiele für Klein und Groß lockten mehrere Tausend Besucher an und sorgten für ein vergnügtes Einkaufserlebnis.

Dass das große Wiener Einkaufsstraßen-Festival in seiner heurigen, vierten Auflage auf zweieinhalb Wochen ausgedehnt wurde, hat sich offenbar ausgezahlt: Noch nie haben so viele Menschen mit den Geschäftsleuten gefeiert und das Dankeschön für treue Kundschaft angenommen.

Das Wiener Einkaufsstraßen-Management freut sich über so viele Besucher wie noch nie beim Einkaufssttraßen-Festival 2015. Mehr als 2500 Wiener Unter-nehmen aus 40 Einkaufsstraßen haben sich am diesjährigen Ver-anstaltungsreigen beteiligt und jede Menge aufgeboten: Am Pro-gramm standen große Straßenfes-te - etwa in der Währinger Stra-ße, der Landstraßer Hauptstraße und der Josefstädter Straße -, Flohmärkte in der Taborstraße und der Obkirchergasse, Spie-lefeste wie jenes der Stadlauer Kaufleute, Grätzelfeste - etwa in Hietzing und Simmering - sowie Marktfeste auf dem Viktor-Adler-Markt, dem Meidlinger Markt und dem Vorgartenmarkt. Auf den Straßen wurde gefeiert, getanzt, am Glücksrad gedreht - und ein-gekauft. „Das Wiener Einkaufs-straßen-Festival hat sich in kurzer Zeit zu einem Fixpunkt im Jah-reskalender tausender Kaufleute entwickelt”, erklärt der Repräsen-tant der Wiener Einkaufsstraßen, Erwin Pellet. „Jedes Jahr investie-ren die Geschäftsleute sehr viel Zeit und Geld in die Vorbereitung der Aktionen und Events - sie machen das Festival zu einem gelungenem Gesamterlebnis und einer erstklassigen Werbung für Einkaufen in Wien”, sagt Pellet.

Einkaufsstraßen mit vielen kreativen Ideen

An Kreativität mangelte es den Kaufleuten auch heuer nicht. In der Neubaugasse gab es bei-spielsweise die Frühstücksaktion „Breakfast at Tiffany’s”. Das Sie-bensternviertel lockte am Kids Day mit 20 Kreativ-Workshops für Kinder zwischen vier und zwölf Jahren; in den Geschäften wur-den Taschen gestaltet, es wurde vegan gekocht und vieles mehr. Die Äußere Mariahilfer Straße präsentierte über den gesamten Festival-Zeitraum hinweg Künst-

ler und ihre Werke. Am Margare-tenplatz gab es ein Kürbisfest. In der Thaliastraße informierten die Fachgeschäfte bei einem Tag der offenen Tür über die Traditionen ihres Geschäfts, die Herkunft der Produkte, Lehrberufe und eini-ges mehr. Am Allerheiligenplatz (Brigittenau) wartete zum Festi-val-Abschluss eine süße Überra-schung auf die Kunden. Und die Esslinger Kaufleute organisierten ein Benefiz-Wiesenfest für bedürf-tige Kinder aus der Donaustadt.

Vereine mit längerem Festival-Zeitraum zufrieden

Äußerst zufrieden zeigten sich die Einkaufsstraßenvereine mit der Entscheidung, das Festival zeitlich auszudehnen. In den ver-gangenen drei Jahren waren alle Veranstaltungen, Angebote und Aktivitäten auf ein Wochenende konzentriert. Heuer lief das Festi-val zweieinhalb Wochen, konkret vom 4. bis 19. September, und umfasste drei Wochenenden. „Die Einkaufsstraßenvereine hatten damit mehr Möglichkeiten, ihre Programmpunkte auf ihre indi-viduellen Bedürfnisse abzustim-men und abseits von Einzeler-eignissen wie den Straßenfesten auch Angebote für einen längeren Zeitraum zu entwickeln”, erklärt Rainer Trefelik, Obmann der Spar-te Handel der Wirtschaftskammer Wien. Was die Geschäftsleute auf die Beine gestellt haben, sei „ein-fach großartig”, so der Handels-obmann, der sich die Übergabe des diesjährigen Hauptpreises aus dem gemeinsamen Gewinnspiel nicht entgehen lassen wollte (siehe Bild rechts oben). Als bis-lang wertvollster Preis wurde heuer ein Renault Twizy verlost. In Summe wurden mehr als 700 größere und kleinere Gewinne im Rahmen der Feste an Kunden vergeben - allesamt Spenden von Wiener Betrieben.

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Riesenglück und eine Riesenfreude hatte Claudia Lumes: Sie gewann den Hauptpreis des diesjährigen Gewinnspiels, einen Renault Twizy, zur Verfügung gestellt von Renault Währing und Renault Wien. Zum Preis gratulierte der Wiener Handelsobmann, Rainer Trefelik (2.v.l.), persönlich.

Im Festival-Fieber waren auch die Spezialisten im Alsergrund, hier Aquaristik-Experte Benno David (M.), der alle Zierfischliebhaber in bester Festival-Stimmung begrüßte.

In den kommenden Wochen werden die Ergebnisse und Er-fahrungen des heurigen Festivals im Detail ausgewertet. Sie bilden

die Grundlage für die Planung des Festivals 2016, die in Kürze beginnt. (gp)www.einkaufsstrassen.at

„Was die Geschäftsleute hier

auf die Beine gestellt haben, ist einfach

großartig.”Rainer Trefelik,

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10 · Österreich · Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

Österreich

Die aktuelle Flüchtlings-krise stellt die heimische Transportbranche vor große Herausforderungen. Durch Staus und Sperren entstehen ihr Kosten in Millionenhöhe.

Unternehmen in der Personen- und Güterbeförderung sind der-zeit massiv von Steh- und Warte-zeiten an den Grenzen betroffen, woraus zwingend Verletzungen der EU-Sozialvorschriften resul-tieren. Bei außergewöhnlichen Si-tuationen gibt es europarechtlich

die Möglichkeit, die Lenk- und Ruhezeitenbestimmungen für Bus- und Lkw-Lenker temporär zu lockern. Dies müsse nun schnell und unbürokratisch erfolgen, for-dert die Bundessparte Transport und Verkehr.

Bundesspartenobmann Alexan-der Klacska rechnet vor: „Allein durch die Grenzkontrollen nach Deutschland in Suben, Kufstein und am Walserberg sowie im burgenländischen Nickelsdorf entstanden den betroffenen Unter-nehmen rund 2,5 Millionen Euro täglich an Kosten. Mit der Einfüh-rung der Grenzkontrollen auch

in Österreich werden sich diese Kosten mindestens verdoppeln.”

Das Verkehrsministerium hat bereits eine Ausnahmeregelung für Busunternehmen erlassen, die Flüchtlinge transportieren. Es gilt aber nun, diese Regelung generell auf alle betroffenen Un-ternehmen in Güterbeförderung und Busverkehr auszudehnen. Um die Situation zu entschärfen, ist auch eine vorrübergehende Lockerung im Wochenend- und Feiertagsfahrverbot notwendig, ebenso bei zahlreichen regionalen Fahrverboten im niederrangigen Straßennetz.

Als Ausgleich zu den massiven Kostensteigerungen und Produk-tivitätsverlusten und um die Kos-ten zu dämpfen, die vor allem der hierzulande so wichtigen Export-wirtschaft durch die Wartezeiten entstehen, fordert die Transport-wirtschaft daher eine sofortige Entlastung im Gebührenbereich durch eine Absenkung der aktu-ellen Mautsätze um zehn Prozent.

Die dadurch entstehenden Min-dereinnahmen des Bundes wür-den durch die Entlastung bei den Logistikdienstleistern und expor-tierenden Unternehmen kompen-siert, betont Klacska. (WKÖ)

Nichts geht mehr: Grenz-kontrollen führen zu extrem langen Wartezeiten für die Frächter.

Metallbranche: Start der KV-VerhandlungenSoeben erfolgte der Start-schuss zur Herbstlohnrun-de der Metaller. Die Bran-che klagt über Preiskampf und sinkende Auftragsein-gänge.

Die Kollektivvertragsverhandlun-gen starteten am 24. September - traditionellerweise mit der Übergabe der Forderungen der Gewerkschaftsseite an die Arbeit-

geber-Verhandler in der WKÖ. Auch heuer verhandeln die sechs Arbeitgeber-Vertretungen wieder getrennt mit den Arbeitnehmer-Vertretern, um den speziellen Rahmenbedingungen in den ein-zelnen Bereichen zu entsprechen.

Christian Knill, Obmann des Fachverbands Maschinen- und Metallindustrie (FMMI), des mit Abstand größten der sechs Me-taller-Fachverbände, zeichnet ein wenig optimistisches Bild der

Branche: „Uns als Maschinen- und Metallwarenindustrie geht es schlecht, wir haben im letzten Jahr weniger verdient und müssen erstmals seit Jahren Mitarbeiter abbauen”, so Knill. Die Zahl der Beschäftigten im FMMI sank un-ter 120.000. Die Auftragseingänge in der Maschinen und Metallwa-renindustrie sanken zuletzt um 3,7 Prozent, die Produktion ist um 3,5 Prozent rückläufig. Man spüre auch den Wegfall des wichtigen

Exportmarkts Russland, der zu den zehn wichtigsten Abnehmerlän-dern gehörte. Zugleich werde der internationale Preiskampf härter, betont der Branchenkenner.

Bei den Verhandlungen voriges Jahr hat man sich für die rund 180.000 Arbeitnehmer der sechs Fachverbände auf ein Plus der Mindest- sowie der Ist-Löhne und -Gehälter um 2,1 Prozent geeinigt, wodurch der Mindestlohn auf 1724,17 Euro wuchs. (WKÖ)

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Millionenkosten durch Straßensperren

· Österreich · 11Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

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Der Elektrohandel behauptet sichDer Umsatz der heimi-schen Elektroeinzelhänd-ler hat sich im ersten Halbjahr 2015 gegenüber 2014 leicht verbessert.

„Der österreichische Elektrohan-del setzt nach wie vor auf persönli-che Beratung und Empfehlung so-wie umfangreiche Serviceleistun-gen. Damit können wir punkten”, betont Wolfgang Krejcik, Obmann des Bundesgremiums des Elektro- und Einrichtungsfachhandels. Die ersten sechs Monate liefen etwas besser als das erste Halbjahr 2014.

Gut wurden und werden große Haushaltsgeräte wie Waschau-

tomaten, Geschirrspüler, Kühl-geräte und Herde verkauft, das Segment weist im ersten Halbjahr eine Umsatzsteigerung von fünf Prozent aus. Zwei Drittel der Ge-räte weisen bereits die Effizienz-klasse A+++ auf. Bei TV-Geräten,

Trend zu großen Bildschirmen ist ungebrochen. Auch die kleinen Haushaltsgeräte und Produkte für die Körperpflege - verantwort-lich für einen Umsatzanteil von etwa zehn Prozent - weisen heuer bisher eine Absatzsteigerung von mehr als fünf Prozent auf. Bei den Haushaltsgeräten dominieren Kaffeeautomaten, Küchenmaschi-nen und Standmixer mit einem Zuwachs von 20 Prozent.

Besonders groß ist die Nach-frage nach hochpreisigen Smart-phones (plus 40 Prozent Umsatz). Der Bereich Telekommunikati-onselektronik sorgt für 25 Prozent des gesamten Elektrohandelsum-satzes. (WKÖ)

Der heimische Elektrohandel punktet mit Service.

die in der Heimelektronik mit rund 20 Prozent Umsatzanteil dominieren, rechnet die Branche für diese Saison mit einer stabilen Verkaufsentwicklung, getragen von Innovationen wie Smart-TV, OLED und 4k-Hochauflösung. Der

WKÖ

2,48 Mio.Zahl der Woche

Auf rund 2,48 Millionen Euro schätzt die Bundessparte Transport und Verkehr jene Kosten, die der Branche derzeit täglich wegen Grenzkontrollen entstehen.

12 · International · Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

InternationalGriechenland: Tsipras ist zurückNach dem überraschend kla-ren Wahlsieg der Linkspartei Syriza am Sonntag wurde deren Chef, Alexis Tsipras, am Montag erneut als Minis-terpräsident Griechenlands angelobt. Er führt, wie auch schon zwischen Jänner und August dieses Jahres, eine Koalition mit der kleinen Rechtspartei Unabhängige Griechen an. Ersten Äuße-rungen zufolge will er die Umsetzung des auferlegten Spar- und Reformprogramms und Schuldenerleichterun-gen in den Mittelpunkt seiner Politik rücken.

New York: Teuerste Stadt der WeltLaut einer aktuellen Ver-gleichsstudie der Schweizer Bank UBS ist das Leben in New York von 71 vergliche-nen Großstädten der Welt am teuersten, gefolgt von Zürich und Genf. In Wien ist das Preisniveau demnach im Mittelfeld, am günstigsten lebt es sich in Sofia (Bul-garien). Bei der Kaufkraft liegt Wien im vorderen Feld und Zürich an der Spitze. Schlusslicht ist hier Jakar-ta (Indonesien). Gemessen wurde, wie lange Menschen arbeiten müssen, um sich Konsumgüter wie iPhones leisten zu können.

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In Zukunft will China nicht nur mit dem Export von billiger Massenware erfolgreich sein, sondern der Konkurrenz am Weltmarkt mit Know-how entgegentre-ten. Aktuell flaut sich das rasante Wachs-tum etwas ab.

China geht neue WegeTurbulenzen an den Börsen, rückläufige Exporte und eine abgeschwächte Konjunktur: Chinas Wirtschaft ist im Umbruch. Auch für österreichische Unternehmen ändert sich dadurch langfristig einiges.

Die Außenwirtschaft Austria der WKÖ ist mit vier AußenwirtschaftsCentern und drei Außen-wirtschaftsBüros in China vertreten, und zwar in Peking (im Bild: Wirtschaftsdelegierter Martin Glatz), Shanghai, Hongkong, Guang-zhou, Chengdu, Shenyang und Xian. Bei Fragen und Wünschen einfach Kontakt aufnehmen:wko.at/aw/china

nAnsprechpartner vor Ort

China will nicht mehr nur die ver-längerte Werkbank der Weltwirt-schaft sein und strukturiert seine Wirtschaft um. Wie viel in dem stark regulierten Land derzeit im Umbruch ist, zeigen die aktuellen wirtschaftlichen Kennzahlen: Die Exporte gehen zurück, die Importe Chinas ebenso. Dafür steigt die Inlandsnachfrage deutlich und wird zum immer wichtiger wer-denden Wirtschaftsfaktor. Dies ist die Folge der chinesischen Lohn-politik, die seit einigen Jahren darauf gerichtet war, die Kaufkraft der Bevölkerung zu steigern und Lohnunterschiede zwischen Stadt und Land sukzessive abzubauen. Zugleich investieren chinesische

Unternehmen kräftig im Aus-land - und zwar nicht mehr nur, um Zugang zu Rohstoffen zu bekommen, die für die chinesi-sche Industrie gebraucht werden, sondern auch zur Erschließung neuer Märkte und Technologien. „In vielen Ländern treten den An-bietern aus Europa und den USA damit neue, ernstzunehmende Konkurrenten gegenüber”, sagt der österreichische Wirtschafts-delegierte in Peking, Martin Glatz. Und: Die chinesische Wirtschaft werde konsequent modernisiert und produktiver. „Veraltete Indus-trieanlagen werden geschlossen, der Dienstleistungssektor wächst rasant”, berichtet Glatz.

Ohne Turbulenzen geht der wirtschaftliche Wandel allerdings nicht voran. Das Wirtschafts-wachstum bremst sich ein und wird heuer voraussichtlich knapp unter sieben Prozent liegen - ein kritischer Wert für das bevölke-rungsreiche Land. Kritisch war auch die dramatische Berg- und Talfahrt der chinesischen Börsen diesen Sommer. Nach der Reform des Aktienmarkts im Juni 2014 hatten sich die Kurse vervielfacht und Werte erreicht, die mit der Entwicklung der Realwirtschaft nicht einhergingen. Den jüngsten Crash konnte die Regierung durch eine Milliardenintervention nur teilweise mildern. Viele chine-sische Bürger haben sich hoch verschuldet, um am Boom der Aktienmärkte zu partizipieren.

Durch die Umstrukturierung der chinesischen Wirtschaft ent-stehen neue Geschäftschancen für österreichische Anbieter, bei Dienstleistern ebenso wie bei Technologieunternehmen. Neue Möglichkeiten eröffnen auch die Olympischen Winterspiele in Pe-king 2022, etwa bei der Planung und Ausrüstung von Wintersport-anlagen, bei Zugangssystemen und Sicherheitsausrüstungen. Das AußenwirtschaftsCenter in Peking berät österreichische Be-triebe kostenlos. (gp) n

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Wahlsieger Alexis Tsipras

· Service · 13Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

Service Praxistipps für Unternehmen

Prüfungen

Mit Pkw betriebene Mietwagen- und Taxi-Gewerbe

Der Landeshauptmann hat ge-mäß § 6 der Verordnung des Bundesministers für öffentliche Wirtschaft und Verkehr über den Zugang zum mit Kraftfahrzeugen betriebenen Personenbeförde-rungsgewerbe (Berufszugangs-Verordnung Kraftfahrlinien- und Gelegenheitsverkehr - BZP-VO), BGBl. Nummer 889/1994, den ersten Termin zur Ablegung der Prüfung für die obgenannten Gewerbe in Wien im Jahre 2016 für die Zeit vom 11. bis 29. Jänner 2016 festgelegt.Anmeldungen zur Prüfung sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungster-min - das ist bis zum 30. No-vember 2015 - schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu rich-ten. Der Anmeldung sind die dem Nachweis des Vor- und Famili-ennamens dienenden Ur¬kunden und allfällige Anträge auf Aus-stellung von Bescheinigungen sowie die hierfür erforderlichen Unterlagen oder bereits ausge-stellte Bescheinigungen gemäß § 14 der obgenannten Verordnung sowie den Nachweis über die Entrichtung der Prüfungsgebühr anzuschließen.

Weitere Informationen:Prüfungsreferat der MA 63T 01 / 4000 - 97106

Schneeräumung vor dem Betrieb selbst organisierenDer erste Schnee kommt immer überraschend. Da-her ist es umso wichtiger, sich rechtzeitig Gedanken über die Räumung zu ma-chen. Denn für bestimmte Bereiche sind Unterneh-men selbst verantwortlich.

Kunden müssen ungehindert ins Geschäft kommen können.

Vor der eigenen Firmentür muss jeder selbst kehren, damit Kunden und Geschäftspartner problemlos und unfallfrei ins Geschäft kom-men können.

In Wien müssen Gehsteige und Gehwege in der Zeit von 6 bis 22 Uhr zu zwei Drittel der Fläche, mindestens jedoch zu 1,5 Metern Breite, von Schnee gesäubert und gestreut werden. In Fußgänger-zonen muss ein ein Meter breiter Streifen entlang der Häuserfront gereinigt werden. Wenn es im Gehsteigbereich Fußgängerüber-gänge, Haltestellen oder Behin-dertenparkplätze gibt, dann muss der Gehsteig in seiner gesamten

Breite geräumt und gestreut werden. Das gleiche gilt bei Kreu-zungsbereichen.

Auch Schneewechten und Eis-zapfen müssen entfernt werden. Wenn nötig, sind die gefährde-ten Straßenstellen abzuschranken oder sonst in geeigneter Weise zu kennzeichnen. Unter Gehsteig

ist der Weg innerhalb einer Ent-fernung von drei Metern entlang der Liegenschaftsgrenze zu ver-stehen.

Die Schneeräumung ist nicht nur erforderlich, um den Ge-schäftsbetrieb aufrecht zu er-halten, sondern ist auch eine gesetzliche Verpflichtung des Lie-genschaftseigentümers bzw. je nach Vertrag des Pächters oder Mieters. Wer vertraglich ein ge-eignetes Unternehmen mit der Schneeräumung des Gehsteigs beauftragt, ist nicht nur die Sor-gen über die Schneeräumung los, sondern auch die Haftung im Falle eines Unfalls. Die Schneeräumfir-ma übernimmt mit der Übernah-me der Räumverpflichtung auch die Haftung dafür.

ff Winterreifen sind von 1. No-vember 2015 bis 15. April 2016 Pflicht. ff Pkw und Lastkraftwagen bis 3,5 Tonnen zulässiger Gesamt-masse (Führerschein B) müs-sen bei winterlichen Fahrver-hältnissen an allen Rädern mit Winterreifen bestückt sein. ff Wer ohne Winterreifen fährt, muss dann, wenn die Fahrbahn mit einer zusammenhängen-den oder nicht nennenswert unterbrochenen Schnee- oder Eisschicht bedeckt ist, Schnee-ketten auf mindestens zwei Antriebsrädern anbringen.

ff Lastkraftwagen über 3,5 Ton-nen zulässiger Gesamtmasse (Führerschein C) sowie Busse (Führerschein D) benötigen Winterreifen an einer Antriebs-achse. Ausgenommen sind Pro-be- und Überstellungsfahrten. Bis 15. April muss der Fahrer jedenfalls Schneeketten für zwei Antriebsräder mitführen.ff Die Winterreifen (Kennzeich-nung mit M+S) brauchen eine Mindestprofiltiefe von vier Mil-limetern für Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen beziehungsweise fünf Millimetern für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen.

Winterreifen

Wirtschaftskammer WienVerkehr und BetriebsstandortT 01 / 514 50 - 1040E [email protected]

Kontakt

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Das Bundesministerium für Fi-nanzen hat mit 23. September 2015 neue Umrechnungskurse zur Ermittlung des Zollwertes sowie zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versiche-rungssteuer, Feuerschutzsteuer und von in ausländischer Wäh-rung ausgedrückten Versiche-rungsprämien (Zollwertkurse) festgesetzt. Die neuen Werte:www.bmf.gv.at/zoll/kassen-werte_zollwertkurse.html

Zollwertkurse

14 · Service · Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

Beförderungsgewerbe mit PkwEinladung zu der am Montag, dem 12. Oktober 2015 um 14 Uhr im Wilhelm Neusser-Saal des Gewerbehauses, 3., Rudolf Sallinger-Platz 1, stattfinden-den Fachgruppentagung. Tagesordnung:1. Eröffnung, Begrüßung und Fest-

stellung der Beschlussfähigkeit2. Ehrungen3. Erhöhte Aufwandsentschädigung

des Obmannes und seiner bei-den Stellvertreter -einstimmiger Antrag des FGAS an die FGT-Beschlussfassung

4. Grundumlagen Vorschreibung 2016 und die folgenden Jahre – Bericht und Beschlussfassung

5. a.) RA 2014 - Bericht FG-GF Andreas Curda

b. VA 2016 - Bericht FG-GF Andre-as Curda und Beschlussfassung

6. Delegierungsbeschlüsse gem. § 65 Abs.4 WKG

a. Voranschläge und Nachtrags-voranschläge

b. Rechnungsabschlüsse für die Funktionsperiode 2015 bis 2020 an den Fachgruppenausschuss

7. Aufhebung des Beschlusses der FGT vom 24. Oktober 2012 betref-fend dem Auftrag, Taxitarifanträ-ge jährlich zu stellen - Bericht und Beschlussfassung

8. Steuerreform 2016- Bericht FG-GF Andreas Curda

9. Bericht des Obmannes über aktu-elle standespolitische Ereignisse

10. AllfälligesDer Rechnungsabschluss 2014 und der Voranschlag 2016 liegen im Fach-gruppenbüro, 4., Schwarzenbergplatz 14, zur Einsichtnahme auf (MO 8 bis 17 Uhr, DI bis DO 8 bis 16.30 Uhr, FR 8 bis 16 Uhr). Anmeldung zur Tagung: T 01 / 514 50 - 3615, F 01 / 514 50 - 3525, E [email protected]

Fachgruppenobmann: Gökhan KeskinFachgruppengeschäftsführer: Andreas Curda

Maler und TapeziererEinladung zu der am Dienstag, dem 13. Oktober 2015 um 18 Uhr im Wilhelm Neusser-Saal des Gewerbe-hauses, 3., Rudolf Sallinger-Platz 1, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellen

der Beschlussfähigkeit2. Genehmigung des Protokolls der

Fachgruppentagung vom 1. Okto-ber 2014

3. Bericht des Innungsmeisters und der Vorsitzenden der Berufszweige

4. Erhöhung der Grundumlage 2016; Beschluss

5. Rechnungsabschluss 2014, Voran-schlag 2016 (Maler und Lederwa-renerzeuger); Beschluss

6. Delegierungen § 65 WKG7. Ehrungen; Überreichung der Meis-

terbriefe8. AllfälligesDas Protokoll der letzten Fachgrup-pentagung und der Voranschlag 2016 liegen 14 Tage vor der Tagung in der Innungsgeschäftsstelle, 3., Rudolf Sallinger-Platz 1, 5. Stock, Zimmer 517, zur Einsichtnahme auf (nach Terminvereinbarung; MO 8 bis 17 Uhr, DO bis DO 8 bis 16.30 Uhr, FR 8 bis 16 Uhr). Anmeldung zur Tagung bis 6. Oktober. T 01 / 514 50 - 2345, F 01 / 514 50 - 2319, E [email protected]

Innungsmeister: Andreas Leo DennerInnungsgeschäftsführerin: Andreas Ruby

HotellerieEinladung zu der am Mittwoch, dem 14. Oktober 2015 um 14.30 Uhr im Festsaal am Judenplatz 3-4, Wien 1, 1. Stock, stattfindenden Fachgrup-pentagung. Tagesordnung:1. Begrüßung, Eröffnung und Fest-

stellung der Beschlussfähigkeit2. Beschlussfassung Grundumlage3. Bericht Rechnungsabschluss 20144. Beschlussfassung Voranschlag

20165. Delegierung der Beschlussfassung

über Voranschlag, Nachtragsvor-anschlag, Rechnungsabschluss, Budgetüberschreitungen, Um-widmung der Rücklagen und Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung nach sich ziehen, für die laufende Funktionsperiode an den Fachgruppenausschuss

6. Bericht der Obfrau7. Ehrungen8. AllfälligesDer Rechnungsabschluss 2014 und der Voranschlag 2016 liegen 14 Tage vor der Tagung im Fachgruppenbüro (1., Judenplatz 3-4, 1. Stock, Zimmer 108) zur Einsichtnahme auf (MO 8 bis 17 Uhr, DI bis DO 8 bis 16.30 Uhr, FR 8 bis 16 Uhr). T 01 / 514 50 - 4108, E [email protected]

Fachgruppenobfrau: Andrea SteinleitnerFachgruppengeschäftsführer: Andreas Dänemark

Handel mit Computern und BürosystemenEinladung zu der am Mittwoch, dem 14. Oktober 2015 um 16 Uhr im Klei-nen Blauen Saal des Spartenhauses, 4., Schwarzenbergplatz 14, stattfin-denden Fachgruppentagung. Tagesordnung:1. Begrüßung, Eröffnung und Fest-

stellung der Beschlussfähigkeit2. Genehmigung der Tagesordnung3. Genehmigung des Protokolls der

letzten Fachgruppentagung4. Bericht des Obmannes5. Delegierung für die Funktionspe-

riode 2015-2020 gem. § 65 Abs. 1 WKG an den Fachgruppenaus-schuss betreffend Beschlussfas-sung über Voranschlag, Nach-tragsvoranschlag und Rechnungs-abschluss

6. Grundumlage 2016 und Folgejahre (unverändert)

7. AllfälligesDer Rechnungsabschluss 2014 und das Protokoll der Fachgruppentagung vom Oktober 2011 liegen in der Geschäftsstelle des Gremiums (4., Schwarzenbergplatz 14, 3. Stock, ZI 308) zur Einsichtnahme auf (MO bis FR von 8 bis 16.30 Uhr).Anmeldung zur Tagung bis 12. Okto-ber: T 01 / 514 50 - 3275, F 01 / 505 34 43, E [email protected]

Gremialobmann: Georg SchennetGremialgeschäftsführer: Christian Hammerschmidt

MechatronikerEinladung zu der am Mittwoch, dem 14. Oktober 2015 um 17.30 Uhr im Technischen Museum Wien, 14., Ma-riahilfer Straße 212, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Fest-

stellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung des Protokolls der

Fachgruppentagung vom 12. Ok-tober 2010

3. Bericht des Innungsmeisters 4. Bericht über den Rechnungsab-

schluss 2014 5. Beschlussfassung des Voranschla-

ges 2016 6. Beschlussfassung der Grundumla-

ge 7. Delegierung der Beschlussfassung

an den Innungsausschuss für die laufende Funktionsperiode (2015 bis 2020)

- Beschlussfassung über den Vor-anschlag

- Beschlussfassung über den Rechnungsabschluss

- Beschlussfassung über den Nachtragsvoranschlag

- Beschlussfassung in Angelegen-heiten, die eine über den Voran-schlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen

- Beschlussfassung über Umwid-mungen von Rücklagen gem. § 8

Abs. 4 HO 8. AllfälligesDas Protokoll der Fachgruppentagung 2010, der Rechnungsabschluss 2014 und der Voranschlag 2016 liegen in der Innungsgeschäftsstelle, 3., Rudolf-Sallinger-Platz 1, zur Einsicht-nahme auf (MO 8 bis 17 Uhr, DI bis DO 8 bis 16.30 Uhr, FR 8 bis 16 Uhr). Anmeldung zur Tagung bis 7. Oktober: T 01 / 514 50 - 2622, F 01 / 514 50 - 2626, E [email protected]

Innungsmeister: Peter MertenInnungsgeschäftsführer: Christian Taschler

GastronomieEinladung zu der am Donnerstag, dem 15. Oktober 2015 um 13.30 Uhr im Festsaal des Hauses der Wiener Gastwirte, 1., Judenplatz 3-4, 1. Stock, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der

Beschlussfähigkeit 2. Bericht des Obmanns 3. Bericht Rechnungsabschluss 2014 4. Aufwandsentschädigung des Ob-

mannes und seiner Stellvertreter5. Grundumlage 6. Delegierung der Beschlussfassung

an den Fachgruppenausschuss in folgenden Angelegenheiten: Vor-anschlag, Nachtragsvoranschlag, Rechnungsabschluss, Budgetüber-schreitungen, Umwidmung von Rücklagen und Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hi-naus gehende Belastung nach sich zieht.

7. AllfälligesDer Beschlussentwurf der Grundum-lagen sowie der Rechnungsabschluss liegen im Fachgruppenbüro (1., Juden-platz 3-4, 2. Stock, Zimmer 206) zur Einsichtnahme auf (MO 8 bis 17 Uhr, DI bis DO 8 bis 16.30 Uhr, FR 8 bis 16 Uhr). Anmeldung zur Tagung: T 01 / 514 50 - 4221, F 01 / 514 50 - 4200, E [email protected]

Fachgruppenobmann: Peter DobcakFachgruppengeschäftsführer: Walter Freundsberger

GesundheitsberufeEinladung zu der am Donnerstag, dem 15. Oktober 2015 um 19 Uhr im Wilhelm Neusser-Saal des Gewerbe-hauses, 3., Rudolf Sallinger-Platz 1, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Fest-

stellung der Beschlussfähigkeit2. Genehmigung des Protokolls der

letzten Fachgruppentagung3. Ehrungen4. Bericht des Fachgruppenobmanns5. Berichte der Innungsmeister a. Augenoptiker und Hörgeräte-

akustiker - Anton Koller b. Bandagisten und Orthopädie-

Fachgruppentagungen sind nicht öffentlich. Zutritt haben nur Fachgruppenmitglieder. Die Entsendung von Vertretern ist nicht möglich, für juristische Personen sowie Offenen Handelsgesellschaften (Kommanditgesellschaften) kann nur ein mit Firmenvollmacht ausgestatteter Vertreter an der Tagung teilnehmen.

Fachgruppentagungen

· Service · 15Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

Interesse an Kooperationen?Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kosten-los bei der Suche nach Kooperationspartnern.

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schützten Bereich. Beladen und entladen werden die Waren von Stapler - eventuell auch Kommis-sionierung und Verpackung der Waren vor Ort möglich.Chiffre-Nr.: 7170-15

Suche Unternehmen für umfas-sendes Concept Store-, Pop-up-Konzept in Top-Lage (Mariahil-fer Straße). Wir bieten Backwaren, Lebens-mittel aus dem Waldviertel und suchen ergänzende Unternehmen (z.B. Freizeit und Mode, Acces-soires, Einrichtungsfachhandel, diverse Dienstleistungen etc.), um das Angebot zu erweitern und Shop-Sharing zu betreiben. Unser Geschäftslokal befindet sich in Top-Lage (Begegnungszone Ma-

riahilfer Straße, nahe Neubaugas-se/Zollergasse). Geboten wird eine Fläche für maximal drei bis vier Unternehmen (20 bis 30 Quad-ratmeter) - flexible individuelle Verwendung.Chiffre-Nr.: 8147-15

Kosmetikinstitut sucht selbst- ständige/n Masseur/in und Fuß-pfleger/in. Ich betreibe ein Kosmetikinstitut in Wien-Hernals. Um das Ange-bot zu erweitern, suche ich die kooperative Zusammenarbeit mit einem/r Unternehmerkollegen/in aus den Bereichen Massage und Fußpflege für jeweils einen Tag pro Woche. In die Kooperation bringe ich ein: Freie Verwendung der vorhandenen Räumen mit ca.

15 und fünf Quadratmetern, Emp-fehlung, gehobenes Stammkun-denklientel, Mitbenützung der Auslage.Chiffre-Nr.: 8164-15

Suche kooperative Zusammen-arbeit mit Grafiker/in oder Mei-nungsforschungsunternehmen bzw. andere (datenlastige) Bran-chenkollegen/innen. Ich bin spezialisiert auf Datenban-ken, Programmierung, Skripting, CMS, Webtechnologien, Prob-lemlösungen, Integrationen etc. und suche Partnerunternehmen, um sich in punkto IT-Know-how und Projektabwicklung fachlich auszutauschen und zu ergänzen.Chiffre-Nr.: 8163-15

Baumeister sucht Partnerfirma aus dem Planungssektor. Wir suchen die Kooperation mit einem Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor im Baugewerbe. Ziele: Gegenseitige Ergänzung im Bereich Energie-ausweisberechnung, Planungen, örtliche Bauaufsicht und Baustel-lenkoordinationChiffre-Nr.:8149-15.

POOL Kooperations-Serviceder WK WienT 01 / 514 50 - 6724 E [email protected]

Weitere Kooperationsanfragen: wko.at/wien/pool

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techniker - Mariella Leitner-Frisee c. Zahntechniker - Friedrich

Kriegler6. Beschlussfassung über die Grund-

umlage 20167. Beschlussfassung über den Voran-

schlag 20168. Delegierung für die Funktions-

periode 2015 bis 2020 an den Fachgruppenausschuss betreffend das Recht auf Beschlussfassung des Voranschlages, Nachtrags-voranschlages, Budgetüberschrei-tungen, Rechnungsabschlusses, Überschussaufteilungen, Um-widmungen von Rücklagen und Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung nach sich ziehen

9. Allfälliges

Fachgruppentagungen

Das Protokoll der letzten Fachgrup-pentagung, der Voranschlag 2016 und der Rechnungsabschluss 2014 liegen 14 Tage vor der Tagung im Büro der Fachgruppe, 3., Rudolf-Sallinger-Platz 1, 5. Stock, Zimmer 502, während der Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Anmeldung zur Tagung bis 9. Oktober: T 01 / 514 50 - 2208, F 01 / 514 50 - 2206, E [email protected]

Innungsmeister: Anton KollerInnungsgeschäftsführer: Dominik Schreiner

Papier- und SpielwarenhandelEinladung zu der am Donnerstag, dem 15. Oktober 2015 um 19 Uhr

im Großen Saal des Spartenhauses, 4., Schwarzenbergplatz 14, 4. Stock, stattfindenden Fachgruppentagung. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung und Fest-

stellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung der Tagesordnung3. Registrierkassenpflicht ab 1.

Jänner 2016 - Vortrag Markus Zoglauer (GF Etron Software GmbH) zu den technischen und steuerrechtlichen Themen

4. Genehmigung des Protokolls der letzten Fachgruppentagung

5. Bericht des Obmannes und der Berufszweigvorsitzenden

6. Beschlussfassung Grundumlage und Voranschlag 2016

7. Delegierung für die Funktionspe-riode 2015 bis 2020 gem. § 65

WKG Abs. 1 an den Fachgruppen-ausschuss betreffend Beschluss-fassung über Voranschlag, Nach-tragsvoranschlag und Rechnungs-abschluss sowie Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushaltes nach sich ziehen

8. Allfälliges Das Protokoll der letzten Fachgrup-pentagung und der Voranschlag 2016 liegen ab dem 1. Oktober 2015 in der Geschäftsstelle des Gremiums, 4., Schwarzenbergplatz 14, 3. Stock, Zimmer 313, zur Einsichtnahme auf.

Gremialobmann: Erwin BugkelGremialgeschäftsführer: Andreas Gurghianu

16 · Service · Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

Visaerleichterung für Chinesen, Inder, IndonesierDie Vergabepraxis von Visa für Geschäftsleute aus China, Indien und Indonesien wurde deut-lich verbessert.

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Seit 1. August läuft das Pilotpro-jekt „Red White Red Carpet”. Es er-leichtert Geschäftsreisenden aus China, Indien und Indonesien die Beantragung ihrer Geschäftsvisa für Österreich.

Ziel ist es laut Bundesministe-rium für Europa, Integration und Äußeres, die Vorlage notwendi-ger Dokumente zu vereinfachen, die Dauer des Visaverfahrens zu beschleunigen sowie die Gültig-keitsdauer der Sichtvermerke zu verlängern.

China, Indien und Indonesien gehören zu den Ländern mit dem stärksten Wachstum weltweit. „Damit die österreichischen Un-ternehmer die Chancen auf diesen Märkten optimal nützen können, ist es notwendig, Hürden für

Geschäftsleute größtmöglich ab-zubauen”, sagt dazu Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien. „Die neue Visumvergabe ist nicht nur ein Zeichen von Wertschätzung für unsere aus-ländischen Partner, sondern sie

stellt auch sicher, dass jederzeit Geschäftskontakte und Treffen reibungslos stattfinden können.” Schließlich gehe es auch darum, nicht gegenüber anderen Län-dern wie Deutschland oder den Niederlanden ins Hintertreffen zu geraten, die schon bisher auslän-dischen Geschäftsreisenden den Teppich ausrollen.

Mehrfachvisa undschnellere Bearbeitung

Die Eckpunkte der neuen „Red-White-Red-Carpet”-Vereinbarung: ff Anders als bisher können Rei-sende nun bereits beim Erstan-trag ein Visum für sechs Monate beantragen, in weiterer Folge für bis zu fünf Jahre. Damit wird es für Geschäftsleute aus China, Indien und Indonesien leichter, öfter persönlich nach Österreich zu reisen, ohne jedes Mal ein neues Visum beantragen zu müssen.ff AuchMehrfachvisa sind nun

erstmals möglich, um mehr-mals einreisen zu können.ff Neu ist auch die Bearbei-tungsdauer. Bisher dauerte die Visumvergabe zu lange. Nun soll die Wartezeit für ein Visum maximal fünf Tage betragen.Um die Konsulate zu entlasten,

werden die AußenwirtschaftsCen-ter der Wirtschaftskammer ein-gebunden. Dabei bestätigen die Center, die im Ausland den engs-ten Kontakt zu den Unternehmen pflegen, die Glaubwürdigkeit der Antragsteller.

Nach erfolgreichem Ablauf der Pilotphase, die auf sechs Monate anberaumt ist, soll eine Auswei-tung des Projekts auf andere Län-der erfolgen.

Der Einigung waren intensive Verhandlungen von Wirtschafts-kammer, Außen- und Innenminis-terium vorausgegangen. Erst Mit-te Mai war Ruck in Shanghai, um mit chinesischen Geschäftspart-nern die Visum-Vergabepraxis zu diskutieren.

Weniger Hürden bei der Einreise für Geschäftspartner aus China.

Höhere Wettbewerbsfähigkeit mit alternsgerechten ArbeitsplätzenAlternsgerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen heißt, für alle Altersgruppen die richtigen Maßnahmen zu setzen, um die Arbeitsfähigkeit ein ganzes Arbeits- leben lang zu fördern. Das bringt Vorteile für Arbeit-nehmer und Arbeitgeber.

Die Bevölkerung wird älter und damit steigt auch die Anzahl der älteren Arbeitnehmer. Dieser Trend wird sich in den kommen-den Jahren fortsetzen. Wem es gelingt, ältere Mitarbeiter im Be-trieb weiter zu beschäftigen, der kann damit auch deren Erfahrung und Know-how im Betrieb halten.

Die österreichischen Arbeit-geber- und Arbeitnehmerorgani-sationen haben daher Tipps und Lösungen zum Thema alternsge-rechtes Arbeiten ausgearbeitet und auf der Homepage www.arbeitundalter.at veröffentlicht. Diese Ratschläge sind insbeson-

dere für Klein- und Mittelbetriebe gedacht und sollen helfen, Arbeit-nehmern ein gutes Arbeitsumfeld und einen optimal gestalteten Ar-beitsplatz zu bieten, um Fluktua-tionen und Ausfälle zu vermeiden.

Das Informationsangebot reicht von Tipps für Führungskräfte über Fördermöglichkeiten bis zu Beispielen von Unternehmen, die bereits Maßnahmen gesetzt ha-ben und über ihre Erfahrungen berichten.

Gratis Infofolder zum Thema bei der WK Wien - Arbeits- und Sozi-alrecht: T 01 / 514 50 - 1010

Die Leistungspotenziale älterer Menschen sollten bestmöglich genutzt und deren Erfahrungen wertgeschätzt werden. www.arbeitundalter.at

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· Service · 17Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

ff Telearbeit ist die regelmä-ßige Verrichtung von Arbeit außerhalb der betrieblichen Räumlichkeiten des Arbeitge-bers unter Verwendung von Informationstechnologien (zum Beispiel Internet, Tele-fon etc.).

nDefinition

Klare Regeln für die TelearbeitFür Mitarbeiter, die ihre Arbeit zu Hause anstatt im Betrieb verrichten, gibt es klare Regeln. Die arbeitsrechtliche Stellung des Arbeitnehmers wird durch einen Wechsel zu Telearbeit nicht berührt.

WK Wien Arbeitsrecht und SozialrechtT 01 / 514 50 - 1010E [email protected] wko.at/wien/arbeitsrecht

nKontakt

Telearbeit kann bei Beginn des Beschäftigungsverhältnisses oder danach vereinbart werden. Der Arbeitgeber muss dem Arbeitneh-mer folgende Informationen und Vorgaben schriftlich zur Verfü-gung stellen: ff Form der Arbeitszeitaufzeich-nungen und der Berichtspflich-ten,ff die zu verrichtende Arbeit,ff die organisatorische Eingliede-rung ins Unternehmen undff die zuständigen Vorgesetzten.Außerdem ist der Arbeitgeber

zur Ausstellung eines Dienst-zettels verpflichtet, der folgende Angaben enthalten muss:ff Name und Anschrift des Arbeit-gebers und Arbeitnehmers,ff Beginn des Arbeitsverhält- nisses,ff Ende des Arbeitsverhältnisses (bei Befristungen)ff Dauer der Kündigungsfrist und Kündigungstermin,ff gewöhnlicher (oder wechseln-der) Arbeitsort,ff Einstufung in ein generelles Schema,

ff Verwendung,ff Anfangsbezug, Fälligkeit des Entgelts,ff Urlaubsausmaß,ff vereinbarte tägliche oder wö-chentliche Normalarbeitszeit,ff Kollektivvertrag, Satzung, Min-destlohntarif, Betriebsverein- barung und dergleichen,ff Name und Anschrift der Mitar-beitervorsorgekasse.

Gleiche Rechteund Pflichten

Für Telearbeitnehmer gelten die selben gesetzlichen und kol-lektivvertraglichen Bestimmun-gen, die auch für Arbeitnehmer in der Arbeitsstätte des Arbeitgebers in vergleichbarer Position gelten.

Der Arbeitgeber ist für die Be-reitstellung, die Installation und die Wartung der für eine regel-mäßige Telearbeit erforderlichen Arbeitsmittel verantwortlich. Dem Telearbeitnehmer sind die durch die Telearbeit entstehenden Kosten (z.B. Telefon- und Internet-kosten) zu ersetzen. Der Telear-

beitnehmer hat die ihm zur Ver-fügung gestellten Arbeitsmittel sorgfältig zu behandeln und darf kein illegales Material über das Internet sammeln oder verteilen.

Der Arbeitgeber ist für den Gesundheitsschutz und die Si-cherheit des Telearbeitnehmers am Telearbeitsplatz verantwort-lich und hat die entsprechenden Bestimmungen des Arbeitneh-merschutzes (insbesondere über Bildschirmarbeit) einzuhalten. Der Telearbeitnehmer ist darüber zu informieren.

Auch der Betriebsrat muss über die Einführung von Telearbeit unterrichtet und auf dessen Ver-langen auch angehört werden. Verrichtet der Telearbeitnehmer seine Tätigkeit von zu Hause aus, dürfen der Arbeitgeber, die Arbeitnehmervertreter sowie das Arbeitsinspektorat den Telear-beitsplatz nur nach vorheriger Zustimmung des Telearbeitneh-mers betreten.

Arbeitszeitgenau vereinbaren

Auch für die Arbeit zu Hause gilt das Arbeitszeitgesetz. Arbeit-geber und Arbeitnehmer müssen, wie bereits erwähnt, die Lage der Normalarbeitszeit vereinbaren

und - wie auch in anderen Arbeits-verhältnissen - eine Verteilung der Arbeitszeit vornehmen. Dabei kann es vorkommen, dassff eine fixe Arbeitszeiteinteilung Montag bis Freitag jeweils von in der Früh bis am Abend vorge-nommen wird,ff durchrechenbare Arbeitszeit gewählt wird, wenn der anzu-wendende Kollektivvertrag dies vorsieht, oderff gleitende Arbeitszeit zum Tra-gen kommt.Der Arbeitnehmer muss seine

Arbeitszeiten aufzeichnen. Der Arbeitgeber wiederum ist ver-pflichtet, dafür zu sorgen, dass Ar-beitszeitaufzeichnungen geführt sind und dass die der Aufzeich-nung zugrunde liegende Arbeits-zeit gesetzeskonform ist. n

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18 · Unternehmen · Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

UnternehmenTrenkwalder startet ArbeitsinitiativeDer Personaldienstleister Trenkwalder International AG mit Sitz in Wien hat die Initiative „Alliance for integration@work” gestar-tet. Das Unternehmen will 10.000 Menschen, denen die Arbeitssuche schwer fällt, bis Ende 2017 erfolgreich in den europäischen Arbeitsmarkt integrieren. Der Fokus liegt auf Arbeitsuchenden ohne Ausbildung und Qualifikati-on, Menschen mit Migrati-onshintergrund, Menschen mit physischen Beeinträchti-gungen, Frauen und Männer nach der Elternkarenz sowie auf über 50-jährigen. Infos zur Initiative unter:www.trenkwalder.at > Über uns > Soziales Engagement

Attensam weitet Dienstleistungen ausDas Dienstleistungsunter-nehmen Attensam - Schwer-punkt Gebäudebetreuung - weitet seine Angebotspalette aus. Ab sofort können online rund um die Uhr Dienstleis-tungen wie Grünflächenbe-treuung oder Winterservice gebucht werden. Der Shop zielt primär auf Privatkun-den ab, erklärt Geschäftsfüh-rer Oliver Attensam. Ende September startet Attensam in Wien-Aspern unter dem Titel „Handy-Man” ein neu-es Service. Für Anwohner bietet das Unternehmen ein Rundum-Service - von Hilfe beim Einzug wie etwa im Bereich Instandhaltung bis hin zu Technik und Wartung. Attensam wurde 1980 ge-gründet, zunächst nur für die Schneeräumung.www.attensam.at

nKurz Notiert

bei der Stange zu halten und durch ihre neue Ausrichtung gleichzeitig einen neuen Kundenkreis anzu-sprechen. „Ich stehe mit meiner ganzen Persönlichkeit hinter dem Naturkonzept. Diese Ehrlichkeit spüren die Kunden.” Die Eröff-nungsfeier zeigte nicht nur die „Strahlkraft der Natur”, sondern auch den guten Zusammenhalt mit den Hetzendorfer Unternehmer-kollegen. So verschönte zum Bei-spiel Karin Knapp das Styling der Models mit Natursteinketten aus ihrem Schmucksalon, das vegane Buffet wurde von Robert Hipfinger zur Verfügung gestellt. (pe)www.naturvonkopfbisfuss.com

Die Strahlkraft der Natur

Wenn sich Friseurmeisterin Do-ris Rüdiger etwas in den Kopf setzt, dann zieht sie den Plan auch konsequent durch. Bereits seit Oktober vergangenen Jahres wendet sie in ihrem Friseur- und Fußpflegesalon „Natur von Kopf bis Fuß” in Wien Meidling im Bereich der Fußpflege nur noch natürliche Produkte ohne chemi-sche Zusätze an.

Jetzt hat sie auch die Umstel-lung im Friseursalon über die Bühne gebracht - ein Jahr vor dem 20-Jahr-Jubiläum ihrer Tätigkeit als Unternehmerin. „Bei der Eröff-nungsfeier wollte ich zeigen, dass ich konsequent auf eine neue, na-türliche Zukunft setze”, erklärt sie.

Skepsis gegenüber Naturfar-be hat die Unternehmerin bei der Eröffnungsfeier eindrucksvoll widerlegt: „Naturfarbe bei den Models wirkt genauso schön wie chemische Färbungen, die Strahl-kraft ist sogar größer, das hat meine Gäste überzeugt.”

Die Friseurmeisterin wiederum ist überzeugt, ihre treuen Kunden

Foto l.: Die neu gestaltete Ge-schäftsfassade, Foto r.: Doris Rüdiger (M.) mit zwei ihrer Models, die die Möglichkeiten von Naturfarbe überzeugend präsentierten.

Von Kopf bis Fuß auf Na-tur eingestellt - so lautet das Motto von Doris Rü-diger in ihrem neu ausge-richteten Natursalon.

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Guppyzucht-WeltmeisterDer Verleger Michael Milde wurde in Florida zum Guppyzucht-Welt-meister 2015 gekürt.Nicht nur als Verleger erfolg-reich: Michael Milde konnte nun als erster Österreicher den Weltmeistertitel beim weltweit größten Guppyzucht-Wettbewerb in Florida (USA) mit seinem „Dop-pelschwert-Guppy Wiener Sma-ragd” holen. Guppys sind kleine, lebendgebärende Zierfische, die sich durch eine große Formen- und Farbenvielfalt auszeichnen. Bis jetzt waren es vor allem die

amerikanischen und asiatischen Guppy-Züchter, die bei den Welt-meisterschaftsdurchgängen als Sieger hervorgingen.

Crowdinvesting für HangoverdrinkKaahée startet mit bereits einer Million verkaufter Flaschen zur zweiten großen Crowd Investing Kampagne auf der Plattform CON-DA Unternehmensberatung. Der Drink soll Hangoverbeschwerden nach Partynächten lindern und ge-gen Stress wirken. Nächstes Ziel: Der Verkauf von zehn Millionen Flaschen in Deutschland, Öster-reich und der Schweiz. Mit dem frischen Kapital werden die Ver-triebs- und Marketingstrukturen in Deutschland und in der Schweiz ausgebaut. Infos:. https://www.conda.eu/startup/kaahee2/

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Michael Milde betreibt am Rande von Wien in einem Keller eine klei-ne Guppyzucht-Anlage.

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· Promotion · 19Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft · Holzgestaltendes Gewerbe · 9Nr. 39-40 · 25. September 2015

Die Wirtschaft

READY FOR THE FUTURE

6.-9 . OKTOBER 2015MESSEZENTRUM SALZBURG

WWW.BWS-HOLZBAU.AT

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E R S T M A L S M I T:

NEUES MESSE-KONZEPT

Die Fachmesse für Holz und Handwerk: Innovativ, interregional, umfassend.

Vom 6. bis 9. Oktober 2015 findet Österreichs führende Fachmesse für die Holzbearbeitung und Holz-verarbeitung, die „BWS 2015“, im Messezentrum Salzburg statt. Alle 2 Jahre ist sie Neuheiten-Schau sowie Kommunikations- und Informationsplattform für Tischler und Schreiner, Zimmerer, Holzbaubetriebe und den bran-chenspezifischen Fachhandel.

Ein Messebesuch ist dann erfolgreich, wenn man auf die richtigen Ansprechpartner trifft, das passende Angebot findet und neue Anregungen und Ideen für das eigene berufliche Umfeld und die fachliche Weiterentwicklung mit nach Hause nimmt. Die BWS – Österreichs Fachmesse für Holz und Handwerk – garantiert Inno-vationen und Informationen aus erster Hand. Neben der modernen Multifunktionshalle 10 stehen die Hallen 1, 2 und 6 im Messezentrum Salzburg für eine übersichtliche und kompakte Leistungsschau zur Verfügung. Messeleiter Ing. Andreas Wetzer gibt einen Über-blick über den Fahrplan durch die Messe: „Materialien, Oberflächen, Holzwerkstoffe, Halbfertigpro-dukte und Fertigprodukte bilden

einen Schwerpunktbereich in der Halle 10. Werkzeuge, Eisenwaren und chemische Produkte wurden übersichtlich in den Hallen 2/6 gruppiert. Das Thema ‚HOLZBAU‘ kommt als neues Segment dazu und bildet in Halle 10 einen The-menschwerpunkt. Das EDV-Seg-ment wurde zusammengefasst und neben dem ‚HOLZBAU‘ in der Halle 10 platziert.“ Alle Informationen zur Messe fin-den Sie unter www.bws-holzbau.at

NEU: „HOLZBAU Messe+Kongress“

Zeit- und ortsgleich zur „BWS“ startet Reed Exhibitions eine neue Kongressmesse für Holzbau. Alle Detailinfos zur neuen „HOLZBAU Messe+Kongress“ mit dem detail-lierten Kongressprogramm sind auf der Messewebseite zu finden: www.bws-holzbau.at/holzbau.

Geballte Kompetenz in Sachen Holz

Die BWS 2015 ist Neuheiten-Schau sowie Kommunikations- und Informa-tionsplattform für Tischler und Schreiner, Zimmerer, Holzbaubetriebe und den branchenspezifischen Fachhandel.

Innovationen und Informationen aus erster Hand.

20 · Branchen · Nr. 39 · 25. 9. 2015 Wiener Wirtschaft

BranchenRegistrierkassen- Info für CafésMit einer Informationsveran-staltung für ihre Mitglieds-betriebe setzt die Wiener Fachgruppe der Kaffeehäuser diesen Herbst ihre „Kaffee-sieder-Akademie” fort. Eine Steuerexpertin der WK Wien informiert am 8. Oktober von 14 bis 16 Uhr im Haus am Judenplatz 3-4 (Wien 1) über alle gesetzlichen De-tails der neu beschlossenen Registrierkassenpflicht. Die Teilnahme ist für Fachgrup-penmitglieder und deren Mitarbeiter kostenfrei, eine Anmeldung notwendig:T 01 / 514 50 - 4113 E [email protected]/wien/kaffeehaeuser

Kaffeehäuser feiern den Tag des KaffeesDie Wiener Fachgruppe der Kaffeehäuser hat zum Tag des Kaffees am 1. Oktober ein Gewinnspiel auf Facebook gestartet, bei dem Fotos der schönsten Kaffeehaus-Erlebnisse gesucht werden. Dem Gewinner winkt eine Brasilien-Reise im Wert von 3000 Euro. www.facebook.com/wienerkaffeehausUnter dem Motto „Europa zu Gast im erweiterten Wohn-zimmer” laden zehn Wiener Kaffeehäuser zwischen 28. September und 2. Oktober zu Lesungen internationaler Literatur ein, begleitet von Musik aus verschiedenen Ländern. Mitveranstalter ist EUNIC Austria, das Netzwerk der in Österreich ansässigen Kulturinstitute der EU-Mitgliedstaaten. Alle Infos zu den Lesungsorten und -zeiten: austria.eunic-online.eu

nKurz Notiert

Design nicht nur für Kenner

Für die von der WK Wien unterstützten „Passionswege” entwickelten sieben Designer Projekte gemeinsam mit Wiener Unternehmen, darunter Alexandre Echasseriau für die Wiener Silbermanufactur (Foto l.) und Lau-reline Galliot für Backhausen (r.).

Soeben wurde in Wien wieder Österreichs größ-tes Designfestival eröff-net. Die „Vienna Design Week 2015” läuft noch bis 4. Oktober.

Ausstellungen, Workshops, par-tizipative Projekte, Talks, Ko-operationen, Führungen: Mehr als 150 Veranstaltungen in ganz Wien laden in den nächsten zehn Tagen dazu ein, interessante, neue und überraschende Aspekte von Design zu entdecken. Das

Designfestival „Vienna Design Week” zeigt heuer zum neunten Mal nationale und internationale Projekte sowie Entstehungs- und Produktionsprozesse in Archi-tektur, Grafik-, Produkt-, Möbel-, Industrie- und Social Design. Die meisten Beiträge wurden eigens für die Vienna Design Week geschaffen. Kuratiert wurde das Festival erneut von Architektur- und Design-Expertin Lilli Hollein. Ziel des Festivals ist es, sowohl das Fachpublikum als auch die breite Öffentlichkeit anzusprechen und ein neues Bewusstsein für Design

als grundlegenden Bestandteil unseres Alltags zu fördern.

Die WK Wien unterstützt wie-der das Festivalformat „Passi-onswege”, bei dem heimische und internationale Designer mit und für Wiener Betriebe Projekte entwickeln. Informationen darü-ber, wann und wo die Ergebnisse dieser Arbeit zu sehen sind, gibt es online. Auf der Homepage der Vienna Design Week ist auch das gesamte Programm aller zehn Ta-ge samt Veranstaltungsorten und -stätten zu finden. (esp)www.viennadesignweek.at

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Regulierungswut bremst WirtschaftZuviel Bürokratie bremse hier-zulande den Erfolg der Rot-weiß-rot-Karte, international werde diese aber kopiert, sagte Außen-minister Sebastian Kurz unlängst beim Business Lunch in der WK Wien, zu dem deren Präsident Walter Ruck und Industrie-Spar-tenobmann Stefan Ehrlich-Adám geladen hatten. Kurz sprach vor den zahlreich anwesenden Unter-nehmern auch über die Flücht-lingskrise, den Ukrainekonflikt und andere Wirtschaftsthemen.

Außenminister Sebastian Kurz (M.) mit WK Wien-Präsi-dent Walter Ruck (l.) und Spartenob-mann Stefan Ehrlich-Adám. Fl

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· Branchen · 21Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

BEZAHLTE ANZEIGE

Neue Fördergelder für Kreativleistungen Gute Nachricht für alle Klein- und Mittelbetriebe: Das Bundesmi-nisterium für Wissenschaft, For-schung und Wirtschaft hat den Kreativwirtschaftsscheck neu auf-gelegt. 300 Betriebe können mit je 5000 Euro unterstützt werden, es stehen insgesamt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Gefördert werden KMU, die Leistungen der Kreativwirtschaft - etwa von Be-trieben aus dem Design-, Werbe- oder Filmwirtschaftsbereich - in Anspruch nehmen.

Seit der Erstauflage des Kreativ-wirtschaftsschecks Anfang 2013

haben laut Wirtschaftsministe-rium bereits 1220 Unternehmen diese Förderung in Anspruch genommen, sechs Millionen Eu-ro wurden dafür zur Verfügung gestellt.

Die Einreichfrist zur aktuellen Förderrunde läuft bis zum 30. Oktober, 12 Uhr. Einreichung und Abwicklung erfolgen über die staatliche Förderbank aws (Aus-tria Wirtschafts Service) - über den neuen aws Fördermanager, ein Online-Tool, das durch die Antragstellung führt. (esp)https://foerdermanager.awsg.at

Der Fotohandel bewegtÖffentlichkeitswirksam gebran-det, wirbt derzeit eine Straßen-bahn der Linie 49 für Leistungen und Angebot des Wiener Foto-fachhandels. Unter dem Motto „Das Leben schreibt die schönsten Stories - Das Fotobuch erzählt sie weiter” präsentiert sich die Branche als kompetenter Part-ner, wenn es um Fotobücher und

Fotogeschenke geht. Vorgestellt wurde die „Foto-Bim”, die noch bis Ende September unterwegs ist, von Berufszweigobmann Ger-hard Brischnik, Fotofachhändler Gerhard Heyduck und Handels-Spartenobmann Rainer Trefelik. Die Fotofachhändler haben auch eine eigene Facebook-Seite . www.facebook.com/fotobuchprofis

V.l: Gerhard Brischnik, Gerhard Heyduck und Rainer Trefelik vor der „Foto-Bim”, die noch bis Ende September durch Wien fährt.

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22 · Kleinanzeigen · Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

Anzeigenannahme: E-Mail: [email protected], Fax 546 64-50482, Telefon 01/546 64-482 DW. Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr. Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft“, Grünbergstraße 15, 1120 Wien. Chiffreadressen dürfen laut Pressegesetz nicht bekanntgegeben werden.Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 21,–; pro Wort (bis 15 Buch-staben) € 2,60; fett gedruckte Wörter und Großbuchstaben € 3,50; Chiffregebühr € 7,– inkl. Postzustellung zzgl. 20% MwSt.

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· Kleinanzeigen · 23Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

ImpressumHerausgeber und Medieninhaber: Wirtschaftskammer Wien 1010 Wien, Stubenring 8–10 T: 01/514 50 - 1814 F: 01/514 50 - 1470. [email protected]: Martin Sattler (DW 1561/sat) Gabriele Kolar (DW 1296/kol) Petra Errayes (DW 1415/pe) Gary Pippan (DW 1320/gp) Erika Spitaler (DW 1291/esp) Sissi Eigruber (DW 1311/sei) E-Mail: [email protected]Änderung der Zustelladresse: DW 1353, 1354Verlagsagenden: Österreichischer Wirtschaftsverlag GesmbH., 1120 Wien, Grünbergstraße 15, F: 01/54664 - 50482Anzeigenannahme: 1120 Wien, Grünbergstraße 15, T: 01/54664 - 482, F: DW 50482. E-Mail: [email protected] Anzeigenleitung: Erhard Witty, T: 01/54664 - 283, Anzeigenverkauf: Helmut Schneider, T: 01/54664 - 286,Marija Jankovic, T: 01/54664 - 288,Elena Neubauer , T: 01/54664 - 289Anzeigentarif Nr. 36, gültig ab 1.1.2015.Hersteller: Herold Druck und Verlag AG, 1030 Wien, Faradaygasse 6.Jahresbezugspreis: € 54,– Für Mitglieder der Wirtschaftskammer Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellen-angabe gestattet. Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder

der Wirtschaftskammer Wien.Offenlegung der Eigentums- verhältnisse nach dem Mediengesetz: Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien, Stubenring 8–10. Siehe auch: wko.at/wien/offenlegungDruckauflage: 99.815 (1. Hj. 2015). Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form.DVR-Nr.: 0043036AnsprechpartnerSparte Gewerbe und Handwerk T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458);Sparte Industrie T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer (DW 1259);Sparte Handel T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249);Sparte Bank und Versicherung T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer (DW 1285);Sparte Transport und Verkehr T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510);Sparte Information und Consulting T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3720);Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, T: 01/51450 Alexandra Griess (DW 4105);WIFI Wien, T: 01/47677 Sonja Reutterer (DW 5316);Hernstein Institut, T: 01/51450 Irene Kari (DW 5633),Junge Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255),Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450 Veronika-Michaela Klimaschewski (DW 1255).

EDV-NotrufAttingo DATENRETTUNG: Wieder-herstellung defekter Datenträger, RAIDs, Server und virtueller Maschi-nen. Reinraumlabor in 1190 Wien, www.attingo.at. 24-h-Notruf: 01/236 01 01.

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Installateur-Notruf1a-lnstallateur-Notruf: 05 1704, Gas-, Wasser-, Heizungsgebrechen-dienst. Täglich 24 Stunden erreichbar, 365 Tage im Jahr. Tel.: 05 1704.

Kälte–Klima-LüftungFRITZ Kälte-Klima-Lüftung Notdienst, Tel.: 01/259 27 28.

Reparaturdienst für ZahnersatzZahntechnisches Labor Sallahi, Franz-Jonas-Platz 1/1, 1210 Wien; nach telefonischer Vereinbarung unter 0676/329 35 82.

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Wochenend- bzw. NachtdiensteIn dieser Rubrik finden Sie eine Reihe von Störungs-, Not- und Service-diensten, die Ihnen, zum Teil rund um die Uhr, an Wochenenden und Feiertagen zur Verfügung stehen.

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Die nächste Ausgabe erscheint am: 2. Oktober 2015

24 · Insolvenzen · Nr. 38 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

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Elektro Best GmbH; 1220 Wien, Süssenbrunnerstraße 11; 2015.10.29; MV: Mag. Rainer Radlin-ger, 1010 Wien

Natanael Soporan geb .4.10.1984; 1110 Wien, Braunhubergasse 2/11 und 12; 2015.10.29; MV: Mag. Chris-tian Podoschek, 1010 Wien

MOURKOS GASTRO KG; 1050 Wien, Spengergasse 22; 2015.11.10; MV: Dr. Eva Wexberg, 1040 Wien

Peter Ballauri geb. 28.7.1993 selbständig erwerbstätig Gastge-werbe 1040 Wien, Schönburgstraße 3/8; 1010 Wien, Schönlaterngasse 4; 2015.11.03; MV: Mag. Dr. Marcel Pilshofer, 1040 Wien

Stefan Khail geb. 17.11.1991 WO: 2326 Maria-Lanzendorf, Johann Vollnhofer Straße 16; 1100 Wien, Oberlaaerstraße 41; 2015.10.27; MV: Dr. Christiane Pirker, 1120 Wien

Josef Kapuy geb. 27.10.1972 selb-ständig; 1230 Wien, Kaiser Franz Jo-sefstraße 23 25/3/4; 2015.11.02; MV: Mag. Birgit Linder, 1030 Wien

Ivan Radosavljevic geb. 17.2.1989; 1150 Wien, Sperrgasse 19A Hoftrakt 2a; 2015.10.27; MV: Mag. Clemens Richter, 1030 Wien

KMPM GmbH; 1190 Wien, Moosla-ckengasse 17; 2015.10.27; MV: Dr. Martina Simlinger Haas, 1030 Wien

Dalibor Jovanovic geb. 14.9.1978 1120 Wien, Pohlgasse 41/9; 1080 Wien, Hernalser Gürtel 18/3; 2015.11.03; MV: MMag.Dr. Gerd Ko-nezny, 1090 Wien

CUBE Communication GmbH.; 1100 Wien, Wienerbergstrasse 11/12a; 2015.11.10; MV: Dr. Stefan Langer, 1030 Wien

BM Hochbau GmbH (vorm: 1200 Wien, Innstraße 3) (vorm: BM Be-

triebs GmbH, 1150 Wien, Sechshau-serstraße 83); 1010 Wien, Sterngas-se 3/2/6; 2015.11.10; MV: Dr. Eva Riess, 1080 Wien

Evitcon Bau GmbH; 1080 Wien, Al-bertplatz 7/2/8; 2015.11.10; MV: Dr. Erwin Senoner, 1070 Wien

Lyubomir IVANOV geb. 23.3.1963 Einzelhandel; 1120 Wien, Mandl-gasse 22/21; 2015.11.10; MV: Mag. Martin Kirnbauer, 1010 Wien

EXAKT GmbH; 1120 Wien, Hohen-bergstraße 22/1; 2015.11.03; MV: Dr. Paul Fussenegger, 1100 Wien

Josef Projektbau Ges.m.b.H.; 1150 Wien, Diefenbachgasse 50/3; 2015.11.02; MV: Dr. Brigitte Stamp-fer, 1130 Wien

UNIKRAFT GmbH 1040 Wien, Taubstummengasse 17/1C 1160 Wien, Lerchenfelder Gürtel 55A/18; 1140 Wien Missindorfstraße 33/4b; 2015.11.02; MV: Mag. Gerhard Bauer, 1010 Wien

Niederösterreich

Dipl. Ing. Johann Flasch geb. 10.5.1964 Unternehmensbera-tung; 2871 Zöbern, Schulstraße 20; 2015.10.29; MV: Dr. Andreas Wippel , 2620 Neunkirchen

PMT Handelsgesellschaft m.b.H.; 3400 Klosterneuburg Donaustraße 106/6b; 2015.11.18; MV: Dr. Robert Klein, 1010 Wien

Gerald Sanca geb. 30.9.1965 Betrieb einer Imbissstube; 3943 Schrems, Gmünder Straße 31; 2015.10.28; MV: Dr. Gerhard Rößler Rechtsanwalt KG, 3910 Zwettl

Photovoltaik Technik Ges.m.b.H.; 2135 Neudorf Staatz, Zlabernerstra-ße 500; 2015.10.23; MV: Mag. Horst Winkelmayr, 1090 Wien

Thomas Khom geb. 12.5.1964 Werbeagentur; 3420 Kritzendorf, Schelhammergasse 36; 2015.11.18; MV: Dr. Stefan Langer, 1030 Wien

Ludwig Fehringer geb. 11.4.1968 Zusammenbau von Möbelbausät-zen; 3340 Waidhofen Ybbs, Unter-zellerstraße 114; 2015.10.27; MV: Dr. Christine Riess, 3340 Waidhofen Ybbs

Franz Rameder geb. 8.3.1964 unb. haftender Gesellschafter der Rameder OG; 3683 Yspertal, Haupt-straße 41; 2015.10.27; MV: Mag. Ru-dolf Nokaj, 3250 Wieselburg Erlauf

Karin Elisabeth Rameder geb. 6.10.1967 unb. haft. Ges. d. Ra-meder OG; 3683 Yspertal, Haupt-straße 41; 2015.10.27; MV: Mag. Ru-dolf Nokaj, 3250 Wieselburg Erlauf

Bartl BaugesmbH; 2320 Ranners-dorf, Reinhartsdorfgasse 32 34; 2015.11.04; MV: Mag. Dr. Ilse Koren-jak, 1040 Wien

St. Hubertus Apotheke DDr. Nor-bert Starzengruber e.U. Mag. pharm. DDr. Norbert Starzen-gruber Verl. geb. 22.8.63, verst. 31.05.2014; 3192 Hohenberg Alte Hauptstraße 7; 2015.10.27; MV: Mag. Markus Mayer, 3100 St. Pölten

Fleischhandel 39 GmbH vormals Jünnemann & Co Ges.m.b.H.; 3911 Rappottenstein, Rottenbach 7; 2015.10.28; MV: Dr. Christoph Sauer, 3500 Krems Donau

Burgenland

Verlassenschaft Ing. Fritz (Friedrich) Johann Alois Döller geb. 30.5.1927, verst. 4.9.2014; 1160 Wien, Neumayrgasse 15/7; 2015.09.30; MV: Mag. Barbara Sen-ninger, 7551 Stegersbach

Gerlinde Kirnbauer geb. 12.7.1958 Betr. e. Tankstellen-buffets 7431 Bad Tazmannsdorf, Feldgasse 19/1; 7411 Markt Allhau, Hauptstraße 5; 2015.11.30; MV: Mag. Wolfgang Steflitsch, 7400 Oberwart

Monika Zalavarine Kadi geb. 27.4.1973 Betreiberin einer Piz-zeria wohnhaft: 8020 Graz, Franz-Steiner-Gasse 22/19; 7531 Kemeten Am Dorfbrunnen 6; 2015.11.30; MV: Mag. Romi Andrea Panner, 7571 Rudersdorf

Verlassenschaft Walter Pepitcs (Pepics) geb. 8.9.1947, verst. 28.06.2014; 7471 Rechnitz Kloster-gasse 1 3; 2015.11.30; MV: Mag. Ro-mi Andrea Panner, 7571 Rudersdorf

Oberösterreich

Sattler Logistik GmbH Zweignie-derlassung Österreich (ausländi-sche Firma) eingetragen HR B des Amtsgerichts Chemnitz zu HRB 21991, Klopstockstr. 41, D-08525 Plauen; 4063 Hörsching, Flughafen-straße 1; 2015.11.10; MV: Mag. Mar-tin Hengstschläger, 4020 Linz

Florian Pilz geb. 9.9.1986, Friseur wh.: 4906 Eberwang, Teichterberg 18 weiterer Friseursalon: 4906 Eberschwang, Nr. 152; 4910 Ried Innkreis, Neugasse 10; 2015.10.28; MV: Dr. Sabine Wintersberger, 4910 Ried Innkreis

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Matthias Schwaiger geb. 2.11.1971 Souvenirhändler; 5630 Bad Hofgastein, Kurpromenade 1; 2015.11.10; MV: Mag. Raimund Un-ger, 5500 Bischofshofen

Rene Benedikter geb. 11.3.1975 Werbeagentur; 5640 Bad Gastein, Palfnerstraße 9/2; 2015.10.23; MV: Mag. Markus Stranimaier, 5500 Bi-schofshofen

„THEATERLEBEN” - Verein zur Förderung der Kommunikation innerhalb des Theaters; 5020 Salzburg, Priesterhausgasse 14; 2015.11.10; MV: Dr. Simone Greil, 5020 Salzburg

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Brahim Ouaddi geb. 26.8.1977; 6020 Innsbruck, Kaufmannstraße 23a; 2015.10.28; MV: Mag. Albin Hu-ber, 6020 Innsbruck

Alexander Mair 2.5.1977 Schwarzdecker; 6112 Wattens, Sebastian Schrott Strasse 3/Top 13; 2015.10.28; MV: Dr.jur. Thomas Ob-holzer, 6060 Hall Tirol

Steiermark

Günther Scheucher geb. 24.9.1983 Baumeister; 8424 Gabersdorf, Neu-dorf an der Mur 112; 2015.11.02; MV: Dr. Gerhard Petrowitsch, 8430 Leibnitz

Schachnerhaus GmbH; 8960 Öb-larn, Niederöblarn 106; 2015.11.11; MV: Dr. Helmut Fetz, 8700 Leoben

Kaan Bau GmbH; 8262 Ilz, Ilz 16; 2015.11.02; MV: Mag. Bertram Schneeberger, 8230 Hartberg

ADAM-ADAM Handels GmbH; 8054 Graz Straßgang, Bahnhofstraße 26/47; 2015.11.02; MV: Dr. Candidus Cortolezis, 8010 Graz

Kärnten

Wolfgang Krassnig geb. 19.2.1952 selbständiger Taxifah-rer; 9500 Villach, Ludwig Walter-straße 37; 2015.10.05; MV: Dr. Peter Messnarz, 9500 Villach

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Serafini GmbH; 9150 Bleiburg, Fleissleiten 1; 2015.10.20; MV: Mag. Roland Schratter, 9400 Wolfsberg

Quelle: KSV 1870

26 · Promotion · Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

W24: starker Partner für EPU & KMUBeim Wiener Stadtsender finden Sie für die Präsen-tation Ihres Unterneh-mens das komplette Service aus einer Hand.

Die heimische Wirtschaft wird von kleinen und mittleren Unter-nehmen (KMU) dominiert. Laut einer Studie der Wirtschaftskam-mer über die Wirtschaftskraft der

KMU zählen mehr als 99 Prozent der österreichischen Unterneh-men der gewerblichen Wirtschaft zu dieser Kategorie. Bereits mehr als die Hälfte der österreichi-schen Firmen sind EPU, die mei-sten davon befinden sich in Wi-en. Für kleine Firmen stellt sich oft die Frage, wie sie potentielle Kunden kostengünstig am be-sten ansprechen und bestehende Kunden über ihre Angebote lau-

fend informieren können. Kleine Marketingbudgets schränken die Wahl der Werbemöglichkeiten von KMU und EPU dabei merk-lich ein. Vor allem Werbung im Fernsehen wird oft automatisch als „zu teuer“ verworfen.

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· Termine · 27Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

Termine Rückblick und Ausblick

Dienstag, 29. September

9 bis 11 Uhr KMU-Talk: Evaluierung psychi-

scher Belastungen nach dem Arbeitnehmerschutzgesetz. In diesem Talk erklärt Unterneh-mensberaterin Monika Soukup, wie Sie die Herausforderung der Evaluierung gesetzmäßig und mit dem größten Nutzen für Ihr Unter-nehmen meistern können. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1121 W wko.at/wien/kmu

12 bis 14 Uhr EPU-Tag der Experimente: Was

machen Sie eigentlich anders als Ihr Mitbewerb? Finden Sie den USP Ihrer Marke, der wirklich einen Unterschied macht. Der Kun-de kauft das „Warum” und nicht das „Was” - und er soll keinen Zweifel mehr haben, warum er bei Ihnen genau richtig ist. WK Wien, FORUM [EPU KMU], 4., Operngasse 17-21, 5. Stock Weitere Infos und Anmeldung: T 01 / 514 50 - 1111 W wko.at/wien/epu

Donnerstag, 1. Oktober

14.30 bis 16.30 Uhr Kostenloser Workshop Sozial-versicherung für Neugründer. Beitragsgrundlage und Höhe der Beiträge, Leistungen der Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung, Ausnahme der Kleingewerbetrei-benden, Mehrfachversicherung, freiwillige Arbeitslosenversicherung.

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Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen

n Veranstaltungen

„Macht, Zukunft aktiv gestalten zu können” - so lautete das Thema des MORGENge-sprächs von Frau in der Wirtschaft Wien. Harald Mahrer, Staatssekretär im Bundes-ministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, sprach mit Petra Gregorits, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft Wien, über Unternehmertum, die Rolle von Frauen

in der Wirtschaft und über einen notwendi-gen Geisteswandel, um Österreich wieder an die Spitze zu bringen. „Mit dem ,Tag der Frau in der Wirtschaft’ am 7. Oktober wollen wir ein Zeichen dafür setzen, dass die Forcierung von Female Entrepreneurship für die Zu-kunft des Wirtschaftsstandorts Österreich unverzichtbar ist”, erklärte Gregorits.

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Frauen als Impulsgeberinnen

Die Junge Wirtschaft Wien lud ihre Mit-glieder zum Unternehmertalk „Leaders-club”. Zu Gast waren das Wiesbauer Unter-nehmensduo aus Vater und Sohn, Karl und Thomas Schmiedbauer. Der Aufsichtsrats-vorsitzende und sein geschäftsführender

Sohn stellten sich über den Dächern Wiens den Fragen von Junge Wirtschaft Wien-Landesvorsitzendem Jürgen Tarbauer. Rund 120 Jungunternehmer nahmen an der Veranstaltung in der Raiffeisenlandes-bank NÖ-Wien teil.

„Leadersclub” mit Wiesbauer

V.l.: Florian Mückstein (stv. Vorsitzender JW Wien), Thomas Schmiedbauer (Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender Wiesbauer), Martina Pfluger (Junge Wirtschaft Wien, Vorstand), Jürgen Tarbauer (Vorsitzender Junge Wirtschaft Wien), Karl Schmiedbauer (Vorsitzender des Aufsichtsrates, Wiesbauer), Thomas Frierss (Junge Wirtschaft Wien, Vorstand)

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Sprachdienstleister bieten nicht nur bloßes Übersetzen oder Dol-metschen an. Eine gute Über-setzung bedient sich auch den Gepflogenheiten anderer Län-der und Kulturen. Manche Ge-schäftsbeziehungen sollten sich rein auf das Business konzen-trieren, manche kommen nur über den Small-Talk zum Ab-schluss.

Andere Länder, andere Sitten

In Großbritannien gibt man sich zur Begrüßung selten die Hand. Ein „How are you?“ ist hier Teil des Begrüßungsritu-als und ein „Fine, thanks“ die Antwort. In China, Japan und weiten Teilen Südostasiens be-grüßt man sich mit einer klei-nen Verbeugung, darf dem Ge-

genüber dabei aber nicht die Augen sehen. So ein Blick kann als taktlos empfunden werden. Auch Schulterklopfen ist in den meisten fernöstlichen Län-dern kein gutes Mittel. Dafür darf man in China beim Essen schmatzen, es ist ein Zeichen, dass es gut schmeckt. Aber eine Einladung zum Essen nach 12 Uhr gilt hier als unhöflich. Soll-te man mit seinem japanischen Geschäftspartner Visitenkarten austauschen, dann bitte beid-händig. Für die Japaner steht im allgemeinen das Vertrauen ganz oben. Sie wollen wissen, mit wem sie sich in beruflicher Hinsicht einlassen.

In Bulgarien sollte man sich mit dem Gegenüber über so manch anderes als das Busi-ness unterhalten, bevor es zum Geschäft kommt. In Kroatien

kommt man sich bei einem ge-mütlichen Essen näher. Das steht auch in Frankreich hoch im Kurs. Wie in den östlichen Staaten die persönliche Bezie-

hung eine große Rolle spielt, steht im Westen von Europa eher das Business im Vorder-grund. In der Schweiz ist die sprichwörtliche Genauigkeit und Rationalität an der Tages-ordnung, wogegen die Nieder-länder offen sind für Humor und einem lockeren Umgang. In den nordischen Ländern kann man als Unternehmer mit Fachwis-sen punkten.

In Italien ist es ein Fauxpas, die Spaghetti klein zu schnei-den, das machen dort nur Klein-kinder. Vermeiden sollte man auch, mit Löffel und Gabel zu essen, Italiener essen Spaghetti nur mit der Gabel. Nicht so ge-nau mit Pünktlichkeit haben es die Iren, dafür lernt man sich dort wie auch in England im Pub ein wenig besser kennen. Die Russen sind bekannt für ihr konservatives und professionel-les Auftreten, hier ist das Priva-te und das Geschäftliche strikt getrennt. Ist die Vertrauensbasis gelegt, steht einer längerfristi-gen Kooperation nichts im Weg. Bringt man in Russland Blumen mit, sollte der Strauß aus einer ungeraden Anzahl bestehen, ei-ne gerade Anzahl übergibt man nur beim Kondolieren. n­

Der richtige UmgangÜbersetzer und Dolmetscher helfen nicht nur, die Sprachbarriere zu überwinden, sie sind auch in kutlturellen Fragen professionelle Ansprechpartner.

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· Sprachdienstleistung · E1Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

TerminZertifizierung für EPU9. 10. 2015 um 9 UhrGewerbehaus, 3., Rudolf Sallinger Platz, 8.StockDie neue internationale Norm ISO 17100:2015 für Übersetzungs-dienstleistungen ist offiziell am 01.05.2015 erschienen. Diese wurde in den Mitgliedstaaten des Europäischen Komitees für Normung als Europäische Norm bestätigt und bekam die Initialen „EN“. Ab diesem Zeitpunkt wird sie als „EN ISO 17100:2015“ bezeichnet und ersetzt die seit 2006 geltende spezifische Norm EN 15038. Dr. Mohamed-Ali Ibrahim, EN ISO 17100-Leitender Auditor der „Austrian Standards“ zertifiziert im In- und Ausland Firmen und EPU nach dieser Norm.Themen: Entstehung und Entwicklung der Norm, Struktur, Konformi-tät und Zertifizierung; Was bedeutet die EPU-Zertifizierung für die in-ternen Abläufe und für die Außenwelt? Wie hat die Branche die neue Norm aufgenommen? Zertifizierungsablauf und Kosten.Für Sprachdienstleister der WK Wien ist die Veranstaltung kostenlos.

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E2 · Sprachdienstleistung · Nr. 39 · 25. 9. 2015 Wiener Wirtschaft

Tippsfür die Suche

Sprachrichtung: Dolmetscher und Übersetzer arbeiten zwischen mindestens zwei aktiven Sprachen (A oder B Sprache) auf dem Sprachniveau einer Mutter- oder Bildungssprache sowie aus einer passiven C Sprache Ausbildung: idealerweise hat Ihr Sprachexperte eine einschlägige Hochschulausbildung abgeschlossen, ansonsten sollte diese langjährige Erfahrung im Fachbereich nachweisen könnenÜbersetzer/Dolmetscher vs. Zweisprachige: Kompetente Sprachexperten nutzen Übersetzungs- und Dolmetschtechniken und können sich in die Fachsprache einarbeiten, sie agieren dabei als Brücke zwischen zwei Kulturen und verwenden die passende Terminologie. Mit Zweisprachigkeit ist oft die mündliche Fähigkeit gemeint; damit ist nicht die Übersetzungs- oder Dolmetschkompetenz gegeben. Technische Fachübersetzungen: was tun, wenn das Fach so spezialisiert ist, dass man schwer einen Übersetzer findet, der sich in diesem Bereich gut auskennt? Hier ist wieder die langfristige Beziehung zum Übersetzer wichtig. Gemeinsam mit einer Fachperson kann sich der Übersetzer in den Fachbereich einarbeiten. Im Rahmen der langfristigen Zusammenarbeit werden Glossare und Stilanleitungen erstellt. Erfahrung: kann der Übersetzer mindestens fünf Jahre Erfahrung ohne einschlägige Hochschulausbildung bzw. zwei Jahre mit Studium vorweisen? Empfehlungen: Zertifizierung(en) vorhanden? Gewerbeschein: Ist ein Gewerbeschein vorhanden bzw. eine UID Nummer? Lektorat: Arbeitet der Übersetzer zusammen mit einem Korrekturleser? Software: Soll der Übersetzer eine bestimmte Software verwenden?Erreichbarkeit: Standort der Übersetzer. Bei längeren Projekten sind der persönliche Kontakt und das Kennenlernen wichtig.Fortbildungen: Bildet sich ihr Sprachexperte weiter?

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Der passende Sprachdienstleister

Mit der Mitgliedersuchabfrage der Sprachdienstleister gibt es ein Tool, das die Suche nach dem geeigneten Dolmetscher und/oder Übersetzer einfacher macht. Der Suchende gibt die Kriterien ein, die für ihn wichtig sind und findet so den geeigneten Unternehmer für sein Projekt. Um den für das Unternehmen passenden Sprach-

dienstleister zu finden, sollte man sich ein paar Fragen stellen (siehe Kasten „Tipps für die Suche“). Das betrifft die Suche nach dem Über-setzer genauso wie den eigentlich Auftrag, den man weitergibt. Soll-te der Text zu einem Folder oder anderem Werbematerial weiter-verarbeitet werden, ist es wichtig, dass der Übersetzer auch mit der Grafik zusammenarbeitet, da das Setzen von fremdsprachigen Tex-ten eigenen Regeln unterliegt (z.B. Abteilungen). Bei Übersetzungen, die komplexe Inhalte und viel

Fachwissen erfordern, werden die Texte von den jeweiligen Experten korrekturgelesen. Beispielsweise Übersetzungen im medizinischen Bereich von Ärzten, Verträge von Anwälten etc. Das garantiert die Richtigkeit und die Kausalität der übersetzten Texte.

Sprache ist oft eine Hemm-schwelle für Kunden, die ein Pro-dukt kaufen wollen. Sei es online oder im stationären Handel, eine gute Beschreibung des Produkts bringt eine höhere Kaufbereit-schaft. Die Kunden sind laut einer Studie bereit, mehr für ein Pro-dukt zu zahlen, wenn die Infor-mationen dazu verständlich sind. Als Betreiber eines Online-Portals zu Verkaufszwecken sollte man

sich darüber Gedanken machen, den Internetauftritt von Experten übersetzen zu lassen. Das erweite-ret auch den Kundenkreis auf die internationale Ebene.

Der richtige Schutz für Sprachdienstleister

Wer mit Sprache und Texten zu tun hat, ist in einem sensiblen Bereich tätig. Fehler bei Über-setzungen können weitreichende Folgen haben. Übersetzer sind Experten der Sprache und in den jeweiligen Fachgebieten. Es kann aber nicht schaden, für die Klä-rung juristischer Details Rechts-anwälte hinzuzuziehen. Zwischen dem Sprachdienstleister und dem Kunden sollten immer klare rechtliche Verhältnisse herrschen. Grundsätzlich haften Sprach-dienstleister für Mängel: Die All-gemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) beschränken die Haftung auf Mängel, die vom Auftragge-ber schriftlich protokolliert und nachgewiesen werden. Außerdem ist nach den AGB Übersetzern und Dolmetschern eine angemes-sene Frist zur Verbesserung der Leistung zu gewähren. Bei Be-hebung des Mangels innerhalb dieses Zeitraumes haben Sprach-dienstleister Anspruch auf das vereinbarte Entgelt ohne Preis-minderung. n

Kunden sind bereit, mehr für

ein Produkt zu zahlen, wenn

die Informatio-nen verständ-

lich sind.

Wo findet man den richtigen Sprachdienstleister? Die WK Wien bietet dafür eine Suche auf der Startseite der Branche, www.sprachdienstleister.net, an.

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www.sprachdienstleister.net

Information und suche:

· Sprachdienstleistung · E3Nr. 39 · 25. 9. 2015Wiener Wirtschaft

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Österreichischer Verband der allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Dolmetscher

vertritt die Standes- und Berufsinteressen

Beglaubigte Übersetzungen

T 479 65 81 • E [email protected] • I www.gerichtsdolmetscher.at

Im Gegensatz zum freien Gewerbe Sprachdienstlei-ster müssen Gerichtsdol-metscher eine Prüfung ablegen und sind damit beeidet und gerichtlich zertifiziert.

Am 30. September 2015 wird wie jedes Jahr an diesem Tag der Internationale Übersetzertag gefeiert. Er wird auch Hierony-mus-Tag genannt, nach dem Hei-ligen Hieronymus, der die Bibel ins Lateinische übersetzte und Schutzpatron der Übersetzer ist.

Der Internationale Übersetzer-verband FIT (Fédération Inter-nationale des Traducteurs, www.fit-ift.org/) stellt diesen Tag heuer unter das Motto „The changing face of translation and interpre-ting“.

Die Dolmetsch- und Überset-zungsbranche ist einem Wandel unterworfen. Einerseits steigen die Anforderungen an die Qua-lifikation von Dolmetscher und Übersetzer (Stichwort „Professio-nalisierung“). Qualität wird im-mer wichtiger.

Andererseits sinkt die Bereit-schaft vieler Kunden, angemes-sene Preise für Sprachdienstlei-stungen zu zahlen. Preisdumping ist ein grassierendes Problem in diesem Sektor. Die höchst an-spruchsvollen Tätigkeiten Dol-metschen und Übersetzen wer-den immer öfter Laien überlas-sen. Die Folge ist ein massiver Qualitätsverlust.

Aufgrund von Einsparungs-maßnahmen macht diese Ent-wicklung auch vor Justiz und Po-lizei nicht halt. Medienberichte

über nichti-ge Urteile auf-grund von Fehlüber-setzungen und Verfahrensver-zögerungen wegen des Einsatzes ungeprüfter und nicht zertifizier-ter Dolmetscher häufen sich.

Die Ansprechpartner für beglaubigte Übersetzungen

Sprachdienstleistung ist ein freies Gewerbe. Einen Gewerbe-schein kann man ohne Nachweis von Kenntnissen im Dolmet-schen und Übersetzen erhalten.

Im Gegensatz dazu müssen Ge-richtsdolmetscher eine Prüfung ablegen. Danach sind die „allge-mein beeideten und gerichtlich zertifizierten Dolmetscher“ – so die offizielle Bezeichnung – be-fugt, vor Gericht und Behörden zu dolmetschen und beglaubigte Übersetzungen anzufertigen. Ge-richtsdolmetscher müssen sich

alle fünf Jahre rezer-

tifizieren lassen und dafür regelmäßige Tätigkeit als Dolmetscher und Übersetzer für Gericht und Behörden sowie die Absolvierung von Fortbildun-gen nachweisen.

Der Österreichische Verband der Gerichtsdolmetscher (ÖVGD) ist der Ansprechpartner, wenn es um beglaubigte Übersetzungen oder Dolmetschen im rechtli-chen Kontext geht. Unter www.gerichtsdolmetscher.at finden Sie ein nach Sprachen geordnetes Verzeichnis der geprüften und zertifizierten Verbandsmitglieder.

Die strenge Prüfung, profes-sionelle Tätigkeit und ständige Weiterbildung gewährleisten die

hohe Qualität der Arbeit von Ge-richtsdolmetschern.

Prüfungen und die ständige Weiterbil-

dung gewährleisten die Qualität der Dolmetscher.

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E4 · Sprachdienstleistung · Nr. 39 · 25. 9. 2015 Wiener Wirtschaft

Zur Sprache bringen

Die Welt rückt zusammen, die richtige Kommunikati-on mit Geschäftspartnern aus aller Welt wird des-halb immer wichtiger.

Fremdsprachen sind in unse-rer Zeit wichtiger denn je, denn Sprachen verbinden die Welt. Ausreichende Sprachkenntnisse sind die Basis für interkulturelles Verständnis und die Kommuni-kation mit Menschen sowohl auf privater als auch beruflicher Ebe-ne. Kontinuierliches Lernen ist somit angesagt. Die Methoden, eine Sprache zu erlernen, haben sich in den letzten Jahrzehnten

erheblich verändert. Reines Aus-wendiglernen ist nicht mehr ge-fragt. Die Grammatik ist wichtig, man muss diese aber nicht mü-hevoll lernen, sie wird im Zuge des Erlernens als Hilfsmittel in die Kommunikation integriert.

Wissens-Speicherung durch positive Emotionen

Bei den meisten Lernenden führt Stress zu einer geistigen Blockade, daher ist eine ent-spannte und positive Atmosphäre sehr wichtig. Trainer und Kunden müssen harmonieren, aufeinan-der eingehen können. Deshalb wird in einem Erstgespräch der Fokus auf die weiterhin gute Zu-sammenarbeit gelegt. „Für uns stehen konstruktives Feedbacks, intensive Gruppenarbeiten und das Prinzip des Wiederholens im Mittelpunkt. Alle diese Vorgänge festigen das erlernte Wissen“, so Elisabeth Persche, Geschäftsfüh-rerin von Language4you.

Um einen maximalen Lerner-folg zu erzielen, setzt Persche auf Einzeltrainings. Somit kann ganz individuell auf die Wünsche der Lernenden eingegangen werden. Es werden zwar auch Gruppen-trainings angeboten, der bessere Weg führt aber über die intensive Auseinandersetzung mit einem Lernenden.

Der gute Mittelweg zwischen Unterforderung und Überforde-rung führt dazu, dass weder Stress

noch Langeweile aufkommen. Persche hat sich mit den neuesten Erkenntnissen der Neurobiologie auseinandergesetzt und den Trai-nern vermittelt. „Die von Wissen-schaftlern interpretierten Struk-turen, Vorgänge, Prozesse und Probleme des Lernens werden von uns umgesetzt. Wir legen Wert auf mehrkanaliges Lernen und möchten neben der Kombination von Lesen, Sprechen, Hören und Schreiben das erlernte Wissen mit Hilfe der Vorstellungskraft festigen“, so Persche. Tatsache ist, dass eine Kombination aus unse-ren Sinnen das Lernen erheblich erleichtert. Deshalb ist es wichtig, die Vorstellung von Melodien, Ge-rüchen, Mimik, Gestik u.v.m. zu aktivieren, um das Gelernte im Gehirn besser zu verankern und bei Bedarf schneller abrufen zu können.

Die Grundprinzipien des Lern-programms: Die Schulungen sind hauptsächlich in der Zielsprache mit einem sehr hohen Sprechan-teil, der Fokus liegt auf aktivem Sprechen, mehrkanaligen Lernen, dem positiven Feedback und ei-nem maximalen Praxisbezug.

Ein Miteinander von Trainern und Lernenden

Die hohen Anforderungen an die Trainer ist das große Plus für die Kunden. Man darf als Unternehmer nicht auf der Stel-le treten, deshalb bekommen die

Trainer die Möglichkeit, sich wei-terzubilden und sich weiterzuent-wickeln. So ist eine ständige Qua-litätssicherung gewährleistet. Die Kurs-Umsetzung ist flexibel, es wird dabei individuell auf die Bedürfnisse der Kursteilnehmer eingegangen, um einen bestmög-lichen Lernerfolg zu erzielen. Durch ein konstantes Feedback der Kunden sollen die Dienstleis-tungen und Produkte laufend ver-bessert werden.

Ein wichtiger Aspekt beim Umgang mit internationalen Geschäftspartnern ist auch das richtige Verhalten. Es fällt positiv auf, wenn man sich gegenüber dem Geschäftspartner korrekt verhält. Das beginnt schon bei der Begrüßung. Deshalb bietet Language4you einen interkultu-rellen Kurs an, bei dem die Un-terschiede verschiedener Länder beleuchtet werden.

Bei den Angeboten ist man für jede Sprache offen, nachgefragt werden sogar norwegisch oder is-ländisch. Der heimische Dialekt hat so seine Eigenheiten, deshalb bietet Language4you mit einem Österreichisch-Kurs ein besonde-res Schmankerl vor allem für die deutschen Geschäftspartner heimi-scher Betriebe an. Denn nicht jeder weiß, was ein Schmankerl ist.

www.language4you.at

Information:

Infoszum Unternehmen

Language4you ist ein Unter-nehmen, dass seit etwa einem Jahr am Markt reüssiert. Bei der Einstellung der Trainer wird genauso auf die beruflichen Qualifikationen wie auf die Persönlichkeit geachtet. Wichtig ist ein souveränes Auf-treten, aber auch die Begeiste-rung für den Lehrberuf. Alle Trainer werden geschult und unterrichten ausschließlich in ihrer Muttersprache.

Die Methoden, eine Sprache zu erlernen, haben sich verändert.

Elisabeth Persche, Geschäftsfüh-rerin von Language4you

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