Warum Heilpflanzen unverzichtbar sind - Klinik Silimagard von Bingen, Paracelsus, Maria Treben sind...

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INHALT: Heilpflanzen – unverzichtbar! Seite 1/2/3 · Neue DVD: Qi Gong – die 5 Funktionskreise Seite 3 · Wussten Sie schon ... Seite 4 · Kostenübernahme Seite 4 Ausgabe 16/2013 Warum Heilpflanzen unverzichtbar sind Es gibt ein seltsames Paradoxon in Deutschland: Heilpflanzen haben einen guten Ruf, aber man traut ihnen wenig zu. Wenn Sie leichte Befindlichkeitsstörungen haben, dürfen Sie gerne Heilpflanzen einnehmen, wenn Sie jedoch richtig krank sind, dann brauchen Sie schulmedizi- nische Mittel. Diese Grundhaltung in der Gesellschaft hat einen Nachteil: sie ist grottenfalsch. Der Untergang der westlichen Phytotherapie Deutschland hat eine umfangrei- che Heilpflanzen-Tradition. Hilde- gard von Bingen, Paracelsus, Maria Treben sind Namen, die für ein hier- zulande generiertes Wissen stehen, das in früheren Jahrhunderten erheblich zur Volksgesundheit bei- getragen hat. Mittelalterliche Texte zeugen vom Wissen über Krank- heitsgeschehen und Behandlungs- möglichkeiten. Bedauerlicherweise setzt sich heute niemand mehr mit den Begriffen der Säftelehre auseinander; mit der Missachtung der alten Weisheiten ist auch ein Verschwinden der Heilpflanzen zu beobachten, die ausgerottet worden sind oder nur mehr im Schnaps (Enzian) ertränkt werden. Zwar wird der gute Ruf von Heil- pflanzen noch kommerziell ausge- nutzt; so erlebten wir in den letzten 20 Jahren einen Run auf Johannis- kraut oder Thymianpräparate. Diese „rationale Phytotherapie“ versucht, sich der modernen Wissenschaft anzubiedern, indem die Wirkstoffe einzelner Pflanzen in Kapseln ver- packt und zur Behandlung heutiger Krankheitsbezeichnungen ange- priesen werden. Diese Vermarktung einzelner Pflanzen stellt eine Ver- kümmerung alter Erkenntnisse dar. Jahrhundertelang hat man Syner- gismen von Pflanzenwirkungen erarbeitet, d. h. die Frage, welche Pflanze sich mit welchen anderen verträgt, welche zu einer nützli- chen Kombination zusammenge- fügt werden können. So wurden über Jahrhunderte hinweg Pflan- zenrezepturen generiert, die sich besonders bewährt haben. Ein wis- senschaftlicher Kahlschlag hat nun dazu geführt, dass diese Erkennt- nisse in den Geschichtsbüchern begraben werden. Tumorbehandlung durch Heilpflanzen Allerdings findet dieser Trend auch seinen Gegentrend: gerade Phar- makologen, die auf der Suche nach tumorwirksamen Stoffen sind, haben in den letzten Jahrzehnten Heilpflanzen als Quelle entdeckt. Woran liegt das, dass gerade für die Erforschung von Chemothera- pie-Mitteln Heilpflanzen interes- sant sind? Nun – viele Substanzen, die seit Jahrzehnten gegen Krebs eingesetzt werden, stammen aus Pflanzen: so die Taxane, die aus der pazifischen Eibe gewonnen werden, die Vincaalkaloide, die aus dem Kleinen Immergrün abgeleitet wurden oder das Camptothecin, das aus dem chinesischen Glücks- baum gewonnen wird. Insgesamt etwa die Hälfte aller Chemothera- Rhizoma Coptidis (Coptis tinctoria), chin. Name Huang lian, deutscher Name: Goldfaden. Wirkt auf Geist und Seele angstlösend, beruhigend, Panik und vegetative Unruhezustände besänftigend. Verbessert die Schlafqualität. Kurzfri- stig auch einsetzbar bei Lampenfieber oder Prüfungsangst.

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INHALT: Heilpflanzen – unverzichtbar! Seite 1/2/3 · Neue DVD: Qi Gong – die 5 Funktionskreise Seite 3 · Wussten Sie schon ... Seite 4 · Kostenübernahme Seite 4

Ausgabe 16/2013

Warum Heilpflanzen unverzichtbar sindEs gibt ein seltsames Paradoxon in Deutschland: Heilpflanzen haben einen guten Ruf, aber man traut ihnen wenig zu. Wenn Sie leichte Befindlichkeitsstörungen haben, dürfen Sie gerne Heilpflanzen einnehmen, wenn Sie jedoch richtig krank sind, dann brauchen Sie schulmedizi-nische Mittel. Diese Grundhaltung in der Gesellschaft hat einen Nachteil: sie ist grottenfalsch.

Der Untergang derwestlichen Phytotherapie

Deutschland hat eine umfangrei-che Heilpflanzen-Tradition. Hilde-gard von Bingen, Paracelsus, Maria Treben sind Namen, die für ein hier-zulande generiertes Wissen stehen, das in früheren Jahrhunderten erheblich zur Volksgesundheit bei-getragen hat. Mittelalterliche Texte zeugen vom Wissen über Krank-heitsgeschehen und Behandlungs-möglichkeiten. Bedauerlicherweise setzt sich heute niemand mehr mit den Begriffen der Säftelehre auseinander; mit der Missachtung der alten Weisheiten ist auch ein Verschwinden der Heilpflanzen zu beobachten, die ausgerottet worden sind oder nur mehr im Schnaps (Enzian) ertränkt werden.Zwar wird der gute Ruf von Heil-pflanzen noch kommerziell ausge-nutzt; so erlebten wir in den letzten 20 Jahren einen Run auf Johannis-kraut oder Thymianpräparate. Diese „rationale Phytotherapie“ versucht, sich der modernen Wissenschaft anzubiedern, indem die Wirkstoffe einzelner Pflanzen in Kapseln ver-packt und zur Behandlung heutiger Krankheitsbezeichnungen ange-priesen werden. Diese Vermarktung einzelner Pflanzen stellt eine Ver-

kümmerung alter Erkenntnisse dar. Jahrhundertelang hat man Syner-gismen von Pflanzenwirkungen erarbeitet, d. h. die Frage, welche

Pflanze sich mit welchen anderen verträgt, welche zu einer nützli-chen Kombination zusammenge-fügt werden können. So wurden über Jahrhunderte hinweg Pflan-zenrezepturen generiert, die sich besonders bewährt haben. Ein wis-senschaftlicher Kahlschlag hat nun dazu geführt, dass diese Erkennt-nisse in den Geschichtsbüchern begraben werden.

Tumorbehandlung durch Heilpflanzen

Allerdings findet dieser Trend auch seinen Gegentrend: gerade Phar-makologen, die auf der Suche nach tumorwirksamen Stoffen sind, haben in den letzten Jahrzehnten Heilpflanzen als Quelle entdeckt. Woran liegt das, dass gerade für die Erforschung von Chemothera-pie-Mitteln Heilpflanzen interes-sant sind? Nun – viele Substanzen, die seit Jahrzehnten gegen Krebs eingesetzt werden, stammen aus Pflanzen: so die Taxane, die aus der pazifischen Eibe gewonnen werden, die Vincaalkaloide, die aus dem Kleinen Immergrün abgeleitet wurden oder das Camptothecin, das aus dem chinesischen Glücks-baum gewonnen wird. Insgesamt etwa die Hälfte aller Chemothera-

Rhizoma Coptidis (Coptis tinctoria), chin. Name Huang lian, deutscher Name: Goldfaden. Wirkt auf Geist und Seele angstlösend, beruhigend, Panik und vegetative Unruhezustände besänftigend.Verbessert die Schlafqualität. Kurzfri-stig auch einsetzbar bei Lampenfieber oder Prüfungsangst.

Klinik Silima aktuell 16/2013 Seite 2

Für die Wirkung der hier beispiel-haft dargestellten Heilpflanzen gibt es kein schulmedizinisches Äquiva-lent, d.h. mit ihnen können Krank-heitszustände behandelt werden, die ansonsten unbehandelt blei-ben oder nur notdürftig (schul-medizinisch) unterdrückt werden können. Sie sind nur eine kleine Auswahl aus ca. 200 Heilpflanzen, die in der Klinik Silima laufend ver-wendet werden. Bei uns wird jeder Patient mit Heilpflanzen behan-delt – zusätzlich zu unverzichtba-ren westlichen Medikamenten oder auch ausschließlich, je nach Krank-heitsbild und je nach individueller Krankheitssituation. Die Pflanzen sind dabei nicht eine Nebensächlich-keit, sondern sie sind die tragende

Herba Ephedrae (Ephedra sinensis), chin. Name Ma huangIn der westlichen Medizin als Asthma-mittel (Ephedrin) bekannt.Neben der aktivierenden Wirkung auf die Atmung besticht die Fähigkeit, akute Blasenentzündungen in kurzer Zeit zu bereinigen.Herba Ephedrae ist rezeptpflichtig.

Radix Paeoniae rubra (Paeonia veitchii), chin. Name Chi shao, deut-scher Name: Rote Pfingstrose.Wirkt positiv auf die Zyklusregula-tion. Erforderlich bei gynäkologischen Erkrankungen (z. B. prämenstruelles Syndrom, Endometriose, unerfüllter Kinderwunsch), aber auch bei hormo-nell beeinflussten Erkrankungen wie Migräne, Neurodermitis oder Multiple Sklerose.

peutika sind Naturstoffe oder aus Naturstoffen abgeleitet. So forschen findige Pharmazeuten an Hun-derten von Pflanzen, insbesondere afrikanischer, südamerikanischer und chinesischer Herkunft, um den wachsenden Bedarf an Chemothe-rapeutika stillen zu können.Der pharmakologische Trick, der Heilpflanzen zu Chemotherapeu-tika macht, liegt in der Isolierung einzelner Wirkstoffe, die in einer weit höheren Dosis als der in der Natur vorkommenden, Wachstums- prozesse behindern können. Diese Wirkstoffe werden gesucht und der Natur abgeschaut; meist werden sie dann synthetisch hergestellt und modifziert. Somit werden aus Heil-pflanzen schulmedizinische Medi-kamente, die dann auch patentiert und kommerziell genutzt werden können.

Heilpflanzen leisten mehr als schulmedizinische

Medikamente

Durch die hohe Dosierung entsteht der trügerische Eindruck einer stär-keren Wirkung. Denn einzelne Wirk-stoffe sind geeignet, Schaltstellen im Körper zu blockieren, wie es bei-spielsweise der beta-Blocker bei der Blutdruckregulation oder der Säu-reblocker am Magen macht. Entspre-chend handelt es sich überwiegend um Anti-Effekte (Antihypertonika, Antibiotika, Antidepressiva) – es fehlen die Pro-Wirkungen, die im Sinne des Organismus günstige Ein-flüsse bewirken können.Genau dieses aber leisten Heilpflan-zen. Ihre Wirkung ist subtiler, hinter-gründiger: sie regen den Organismus an, seine eigenen Möglichkeiten aus-zuschöpfen und die Fähigkeiten zur Selbstheilung zu intensivieren. Sie tun das, weil in einer Heilpflanze eine Vielzahl von Wirkstoffen agie-ren. Was der modernen Pharmako-logie missfällt, dass in den Pflanzen ein undurchschaubares Gestrüpp von Wirkstoffen enthalten ist, ist in Wirklichkeit also der Schatz der evo-lutionären Entwicklung. Durch diese Vielfalt sind Heilpflan-zen in der Lage, den Organismus zur Eigenleistung zu stimulieren – sofern der Arzt die richtigen aus-gewählt hat. Dies ist nicht immer leicht, und der gesellschaftliche Ein-druck, dass Heilpflanzen schwache Medikamente sind, hat auch damit zu tun, dass das ärztliche Wissen über die Leistungsfähigkeit von Heilpflanzen nicht ausgeprägt ist. Es ist ja auch kein Bestandteil der medizinischen Ausbildung! Daher haben die meisten Menschen noch nie erlebt, wie es sich anfühlt, wenn Heilpflanzen tatsächlich wirken!

Bei ernsthaften Erkankun-gen können wir auf Heil-pflanzen nicht verzichten

Gerade bei chronischen Erkrankun-gen ist es von entscheidender Bedeu-tung, ob sich der Organismus die Krankheit gefallen läßt oder ob er mit aller Entschlossenheit dagegen vorgeht. Deshalb lautet die Erkennt-nis: Gerade bei ernsthaften Krank-heiten können wir auf Heilpflanzen nicht verzichten!

Foto siehe linksChinesische Heilpflanzen

aus dem FrankenlandSo gut gedeihen chinesische Heil-pflanzen im Frankenland: kontrol-lierter Feldanbau von Scutellaria baicalensis

Klinik Silima aktuell 16/2013 Seite 3

die Rückmeldung von wahrgenom-menen Detailveränderungen ist es uns Ärzten möglich, Ihnen die The-rapie „auf den Leib zu schneidern“. Es ergibt sich ein Dialog auf Augen-höhe, der dem Patienten die häufig so bedrohlich wahrgenommene ärztliche Hybris erspart.

Unsere westliche Medizin hat viele Techniken entwickelt, wie ein erkrankter Organismus repariert und am Leben gehalten werden kann. Damit hat sie ein weites Feld eröffnet, vor allem auf dem Gebiet weit fortgeschrittener Krankheiten. Im Bereich der Vorsorge und der Krankheitsentstehung jedoch geht es nicht um Reparatur, sondern um die gezielte Stimulation gesund-heitserhaltender Kräfte, die in unse-rem Organismus angelegt sind. In diesem Bereich haben wir unsere eigenen kulturellen Wurzeln ver-lassen und können sehen, wie wir von der chinesischen Medizinkultur profitieren können. Die Zusammen-führung dieser beiden Tendenzen scheint mir eine wichtige Aufgabe des 21. Jahrhunderts zu sein. (ff)

Radix Scrophulariae (Scrophul-aria ningpoensis), chin. Name Xuan shen, dt. Name: Ningpo-Braunwurz.Wirkt bei Halsschmerzen, Ent-zündungen der Mundschleim-haut (z. B. unter Chemotherapie), Lymphknotenschwellungen, Hauterkrankungen.

Säule der gezielten Stimulation von Selbstheilungskräften, ohne die es keine langfristige Verbesserung von Krankheitsverläufen gibt. Der Großteil der Pflanzen kommt direkt aus China. Sie durchlaufen den Großhandel, werden im Labor auf Schadstoffe und Pestizide unter-sucht und landen dann in der Apo-theke, wo sie auf fachmännische Art zu Dekokten verarbeitet werden. Ein Teil der Pflanzen kommt inzwi-schen auch schon aus Bayern – im Rahmen eines seit 1997 an der Universität Freising-Weihenstephan laufenden Anbauprojektes wird der Anbau hierzulande erforscht. Einige der häufig verwendeten Pflanzen sind inzwischen in gleicher Qualität aus kontrolliertem Anbau zu festen Bestandteilen unserer Rezepturen geworden.Auch wenn es dem Zeitgeist zu widersprechen scheint, ist die Ver-wendung von Heilpflanzen im Rahmen von Dekokten eine nach-haltige und überraschend wirkungs-volle Therapieform. Dabei spielt die Eigenbeobachtung der Menschen eine wesentliche Rolle: nur durch

◆ post-operative Nachsorge ◆ Unterstützung bei Tumorerkrankungen◆ Schmerzbehandlung ◆ Polyneuropathie ◆ Magen-Darm-Erkrankungen

◆ psychosomatische Störungen ◆ chronische Entzündungen◆ Hauterkrankungen ◆ Hormonstörungen ◆ Atemwegserkrankungen

◆ allergische Erkrankungen

Qi Gong – Die 5 FunktionskreiseNach langer Planung ist es uns end-lich gelungen, die Qi Gong-Serie, die im Buch "Das Gesetz der Balance" beschrieben ist, zu verfilmen.Es handelt sich um eine aus dem daoistischen medizinischen Qi Gong abgeleitete Übungsreihe zu den fünf Funktionskreisen, die geeignet ist, den Organismus ins Gleichgewicht zu bringen und zu beruhigen. Flo-rian Lindner führt die Sequenz vor, und zwar in dreifacher Ausführung: Version A mit Erläuterungen zum Bewegungsablauf und zur Durch-führung – exakt so, wie er sie vor dem Salon der Klinik typischerweise einstudiert. Die Versionen B und C haben wir mit freundlicher Unter-

stützung des Hotels Hochschober auf der Turracher Höhe vor dem Chinesischen Turm gefilmt. Dabei wird die Version B kommentiert von Dr. Friedl, die Version C ist ohne Worte und lebt von dem Zusam-menspiel von Bewegung und Natur. Die letzten beiden Versionen sind für den fortgeschrittenen Anwender gedacht, der synchron zum DVD-Bild seine Übung durchführen will.

Die DVD kann ab sofort zum Preis von 19,80 Euro bei Frau Obermaier bestellt werden und wird unmittelbar nach Erschei-nen im November zugesandt.

Schwerpunktthemen für die Behandlung mit Heilkräuternin der Klinik Silima sind:

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Kostenübernahme

Wussten Sie schon, dass ... Impressum

Inhaber und VerlegerKlinik SilimaIm Gut Spreng83083 Riedering-SprengRedaktionDr. Fritz Friedl (v.i.S.d.P.)Telefon 0 80 36 - 3 09 - 0Telefax 0 80 36 - 3 09 - 2 [email protected]. Fritz Friedl, Dr. Rolf Bä[email protected]

Krankenhaus-behandlung/Akutbehandlung

Anschlussheil-behandlung (AHB)

MedizinischeRehabilitation (Kur-oder Sanatoriums-behandlung

Tagesklinik Ambulanz

Private Kranken-kassen

Bei medizinisch notwendiger stationä-rer Heilbehandlung werden die tagesglei-chen Pflegesätze voll übernommen.Die Kostenerstattung muss vor Antritt der Behandlung beantragt werden.

AHBs werden von den Krankenkassen für et-liche Krankheitsbilder einer Krankenhausbe-handlung gleichgestellt, daher wird meist der volle Betrag erstattet. Beim Kostenantrag hel-fen oft die Sozialdiens-te der Krankenhäuser, in denen Sie vorher untergebracht waren.

Krankenkassen sind für Rehabilitations-maßnahmen nicht leistungspflichtig, es sei denn, Sie habeneinen besonderen Tarif abgeschlossen.Daher erstatten die Krankenkassen in der Regel nur einen „An-standsbetrag“.

Bei medizinisch not-wendiger Behandlung werden die tagesglei-chen Pflegesätze voll übernommen.Die Kostenerstattung muss vor Antritt der Behandlung beantragt werden.

AmbulanteLeistungen werden nach der GOÄ ab-gerechnet und von den privaten Kran-kenkassen erstattet. Die Erstattung der Dekokte wird sehr unterschiedlich betrieben; wir emp-fehlen, Ablehnungen nicht hinzunehmen.

Gesetz-licheKranken-kassen

Mangels Versorgungsverträgen mit gesetzlichen Kassen grundsätzlich kein Erstattungsanspruch;Einzelfallentscheidungen sind in seltenen Fällen möglich

Beihilfe Alle Beihilfevorschrif-ten sehen hier eine Vergleichsberechnung mit der dem Wohn-ort nächstgelegenen Uniklinik vor, d.h. es werden die Kosten in der Höhe erstattet, die dieselbe Behandlung in dieser Uniklinik gekostet hätte.

Bei AHBs werden in der Regel die tagesglei-chen Pflegesätze voll erstattet.

Auch bei Reha-Behand-lungen werden dietagesgleichen Pflege-sätze in den meisten Fällen voll erstattet.Einige Beihilfestellen verlangen allerdings eine Aufschlüsselung der Kosten, die wir leider nicht vornehmen können. Dann wird nur der Basispflegesatz erstattet.

Alle Beihilfevorschrif-ten sehen hier eine Vergleichsberechnung mit der dem Wohn-ort nächstgelegenen Uniklinik vor, d.h. es werden die Kosten in der Höhe erstattet, die dieselbe Behandlung in dieser Uniklinik gekostet hätte.

Ambulante Leistun-gen werden nach der GOÄ abgerech-net und von den Beihilfestellen er-stattet. Die Dekokte werden zumeist unter Anrechnung eines Selbstbetei-ligungsbeitrages erstattet.

Sie möchten in unsere Behandlung kommen?Dann finden Sie in unserer Tabelle nötige Hinweise zur wichtigen Frage der Kostenerstattung.Bitte zögern Sie nicht, unsere Empfangsmitarbeiter zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne bei allen Schwie-rigkeiten, die mit der Kostenerstattung durch die privaten Krankenkassen und Beihilfestellen verbunden sind. Dabei liegt es in Ihrem und in unserem Interesse, dass diese Fragen VOR dem stationären Aufenthalt geklärt werden können.Bitte beachten Sie auch die Infomationen auf unserer Homepage www.klinik-silima.de unter „Aufenthalt“.

➡ sich unsere Krankenschwestern Anja Loferer, Anita Bauer und Anni Sappl in den Mutterschutz verabschiedet haben (der Kindersegen hält an)➡ unsere Krankenschwester Mirela Bajric wieder die Pflegedienstleitung übernommen hat, nachdem ihr Sohn Edmir seinen ersten Geburtstag gefeiert hat➡ unsere Frau Lochner (ehemals Treuter) wieder für uns in juristischen und organisatorischen Fragen tätig ist, seit ihre Tochter Matilda ein Jahr alt geworden ist➡ Herr Asch sein Kochbuch fertig gestellt hat➡ Dr. Friedl im Januar 2014 im Kloster Niederaltaich an einem Seminar „Gesundheit, Meditation und Spirituelles Wachstum“ beteiligt ist➡ Sie unsere Lebensmittelprodukte Gao tang, Lu shui und die Würz- mischungen mittlerweile auf unserer Homepage direkt bestellen können (http://www.klinik-silima.de/angebotsliste.php)➡ die Klinik Silima am 31. Oktober 2013 auf ihr 10jähriges Bestehen zurückblicken darf