Energetische

Hausreinigung

warum und wieso

Da widmen wir uns hauptsächlich der ätherischen Ebene des Hauses.

Es gibt nur einen Äther, der alles in sich trägt.

Der Ätherraum

Das ist die Welt der Energie, des Feinstofflichen, der Lebenskräfte.

Der Äther ist weich, nimmt alles an, lässt sich leicht bewegen.

Ätherraum reagiert auf alles; alles drückt sich durch ihn aus.

Der Äther, (Qi) ist die alles durchdringende Lebenskraft.

Es gibt nur eine untrennbare, den ganzen Raum ausfüllende, alles durchdringende, in verschiedener Dichte vorhandene Lebenskraft oder „Energie“.

Der Äther ist weder stofflich noch Geist (man kann ihm nicht messen). Er ist dazwischen, ein Mittler.

Er nimmt das Geistige auf und schenkt ihm feinstoffliche Form.

So formen unsere Gedanken, unsere Absichten und unsere Taten zuerst den Äther

Das Gleiche gilt für uns Menschen auch: Alle Gedanken, Gefühle, Handlungen und Bewegungen prägen sich im Ätherischen ein und bleibendort, je nach Stärke und Dauer, kürzer oder länger bestehen.

Alle Landschaftsformen – Berge, Flüsse, Täler, Bäume, alles Gebaute wieHäuser und Straßen formen den Äther auf ihre Weise dauerhaft.

Wasser, Erde, Luft und Feuer sind die Archetypen der Elementarkräfte, durch die das Wesen und die Kraft von Landschaften, Lebewesen, Formenund Charakteren beschrieben werden können.

Ständig vorhandene Energiemuster können sich an Gardinen, Möbeln oder auch anderen Gegenständen heften.

Haben wir uns in einem Raum gestritten, sind aggressive Streitenergien für lange Zeit –manchmal sogar über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte vorhanden.

Bauen wir zum Beispiel ein Schlafzimmer in ein Arbeitszimmer um, kann es sein, dass sich die Energie des Schlafes in dem Raum halten. Es wird uns daher nicht überraschen, dass die Arbeit in diesem Zimmer schwerer von der Hand geht, weil wir ständig von Müdigkeit begleitet werden.

Wenn wir uns beispielsweise über längere Zeit in einer bestimmten Gemütsverfassung befinden, werden sich in unserer Wohnung die entsprechenden Energiemuster überall festsetzen.

Im Alltag machen wir uns kaum Gedanken darüber, ob die uns umgebende Atmosphäre gut oder schlecht ist.

Wir sind es gewohnt, an gute Lüftung von Räumen oder angenehme Temperaturen zu denken, aber den Energiezustand unserer Umgebung

vernachlässigen wir sträflich.

Die Energiewellen, die uns stets und überall umgeben, sind aber mindestens ebenso wichtig.

Das, was wir im allgemeinen „Atmosphäre“ nennen, ist ein komplexes Energienetz, welches uns permanent umgibt.

Die Einflüsse der Energiewellen sind ebenso stark wie andere Einflüsse unserer Umgebung – zum Wohlfühlen müssen

nicht nur Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit stimmen, es muss auch eine „gute Atmosphäre“ herrschen

Der energetische Zustand unseres Umfeldes hängt von vielen Einflüssen ab.

Die Ahnen des Hausesdie Erbauer des Gebäudes

Familien und Menschen, die darin gelebt, gearbeitet und gestorben sinddie Geschichte des Hauses

Ein Haus hat viele Gesichter

Das Haus als Wesendie Art des Baus, Stil, MaterialienEinbettung in die Himmelsrichtungender Platz an dem es steht (Erdstrahlen, Wasseradern, etc.)

als Wesen

Die Umgebung des Hauseslandschaftliche Prägung: Wald, Berge, Flüsse, Straßenunmittelbare Umgebung: Straßen, Garten, Strommasten, Nachbarn

als Wesen

Feinstoffliche Dimensionen des HausesGeschichte des OrtesElementarwesen

Diese „Gesichter“ machen das individuelle Wesen (energetisches Feld) eines Gebäudes aus.

Ist eine dieser Ebenen im Ungleichgewicht, spiegelt sich das in der Atmosphäre

des Hauses wieder.

Wenn die Geschichte des Hauses, die Ebene der Ahnen oder die feinstoffliche

Geschichte nicht in Harmonie ist, was tun?

Orte und Häuser werden gereinigt und geweiht, kranke Menschen undTiere werden behandelt.

Da der Rauch nicht mehr Physis ist wie das Harz, die Pflanzen oder das Holz, aber auch nicht Geist, wird uns der Rauch zum Gefährten – er wird uns ein Mittler zwischen den Welten.

Da haben wir jetzt die Möglichkeit, mit Räuchern und

Ritualen diese energetischen Erinnerungen zu lösen und in

Frieden zu bringen.

Da kann zum Beispiel eine sehr starke Rauchentwicklung sein. Oder es kann auch passieren das uns die Kohle ausgeht oder fast kein Rauch entsteht.

Wenn wir uns beim Ausräuchern die Rauchentwicklung in Augenschein nehmen, fällt uns vielleicht auf wie sich Energien durch den Rauch ausdrücken können.

Der Rauch zeigt uns vorhandene Energien

Vielleicht sehen wir auch wie der Rauch in Räumen in bestimmte Bereiche zieht oder es riecht sehr streng und stinkt oder es wird sehr heiß im Raum.

Es kann auch vorkommen das uns die Räucherschale zerspringt.

Diese Phänomene haben tiefere Ursachen.

Aus Erfahrung weiß ich, dass hier sehr intensiv geräuchert werden sollte.

Diese heißen Energien mit vielen Emotionen lassen sich gut mit Räucherstoffen wandeln.

Zischen, Funkenflug, das Zerspringen der Räucherschale oder der Kohle, das alles sind Zeichen das sich Energien entladen.

Bei geringer Rauchentwicklung wird es schwieriger und langwieriger, dabei geht es um erkaltete Energien. Unter Umständen sind es schreckliche Handlungen die sehr weit zurückliegen, verschwiegen oder versteckt wurden.

Aber auch hier haben wir gute Schanzen mit Räucherwerk, Ritualen und mit Ausdauer die Energien zu wandeln.

Psyche betritt, von Räuchergefäß beschützt und geleitet,

die Unterwelt.Vielleicht liegt hier eine Metapher für die Wirkung des Räucherwerks

auf das Bewusstsein verborgen.

Grundregeln für energetische Reinigung

Wir öffnen alle Fenster, und lüften einige Minuten durch, so können niedrige Energien weichen.

Jetzt schließen wir die Fenster wieder, und bereiten unser Räuchergefäß vor indem wir in das Gefäß Sand geben und darauf die Kohle. Mit den passenden Räucherpflanzen und Harzen können wir nun die Reinigung durchführen.

Eine tragbare Räucherschale wäre von Vorteil, da man mit ihr durch alle Räume gehen kann.

Wir gehen beim Räuchern von Raum zu Raum und beginnen im Keller, denn Rauch steigt nach oben.

Räucherfeder, Klangschale, Zimbeln können uns zusätzliche Helfer sein.

Die tragbare Räucherschale sollte in alle Ecken geschwenkt werden, von unten nach oben., damit der Rauch alle Wände und den Boden erreicht.

Nachdem der Rauch eine Zeit lang, vielleicht zwei oder drei Stunden, in den Räumen gewirkt hat, kann gelüftet werden. Sind immer noch unangenehme Schwingungen spürbar, sollte die Reinigung wiederholt werden.

Wobei es von Vorteil ist eine andere Räuchermischung zu verwenden.

Beifuß ist eine starke Pflanze für Großreinigungen im Haus, Hof, in den Ställen, Büros.

Er reinigt die Atmosphäre, vertreibt die dunklen Mächte und bringt Licht.

Was für Substanzen eignen sich für die energetische Reinigung

Fast alle natürlichen Substanzen haben neben Ihre spezifischen Heilwirkung auch atmosphärisch reinigende Eigenschaften.

Schwierig ist es allerdings, welche Räuchermischung dabei für welches Energiemuster zu empfehlen ist.

Einerseits ist oft nicht bekannt, welche Schwingungen sich in unseren Räumen verfangen haben, andererseits können alte energetische Schwingungen immer noch haften und nur von neuen Schwingungen überlagert sein.

Wir können uns bei der Auswahl der Substanzen aber auch auf unseren Instinkt verlassen.

Falls uns beispielsweise bei der Vorbereitung einer Reinigung zufällig einfällt , dass wir ja noch Thymian im Schrank haben, dann sollten wir es einfach damit versuchen.

Einige bewährte reinigende Substanzen

Weihrauch und SalbeiDiese beiden sind sozusagen das Aspirin unter den reinigenden Substanzen. Mit diesen starken Mitteln werden fast alle energetischen Wogen geglättet.

Der Weihrauch ist der stärkste atmosphärische Reiniger unter den Substanzen. Wir können ihn mit allen anderen Zutaten vermischen, aber auch pur verräuchern. Er ist der Vermittler zwischen den Welten. Beim Reinigen gibt er uns Klarheit, öffnet unseren Geist und weckt so das Bewusstsein. Unsere Aura wird geglättet, unsere Chakren geöffnet. Er ist der göttliche Vermittler der höheren Ebenen.

Er leistet uns Beistand bei jeglicher spiritueller Arbeit. Er ist der Geist, der zwischen uns und den Pflanzen, Tieren und Steinen vermittelt.

Weihrauch ist der Verbündete der kosmischen Wesen, die uns gerne helfen wollen. So können wir mit ihnen kommunizieren, sie erkennen und wahrnehmen.

Der Weihrauch fördert auch unsere Hellsichtigkeit wie auch die Visionen. Er bringt uns klare Träume und hilft uns beim Orakeln.

Salbei (weißer Salbei)

Mit Salbei regelmäßig zu räuchern hat den Vorteil, viele negative Schwingungen von uns zu nehmen. So befreien wir uns vom Übel, bekommen wieder Ruhe und Klarheit.

Den weißen Salbei nehmen wir bei magischen Zeremonien die schlechte Geister verjagen.

Er ist einer der stärksten spirituellen Reiniger unter den Pflanzen. Wir bringen mit ihm unsere Aura förmlich zum Leuchten und vereinigen Körper, Geist und Seele.

Mit weißem Salbei können wir alle rituelle Gegenstände abräuchern und deren Energien erneuern.

Salbei ist ein wundervoller Begleiter bei Gebeten, Segnungen und Ritualen. Mit ihm zusammen fühlen wir die göttliche Nähe

Salbei – Pfefferminze

Eine Salbei – Pfefferminz Räucherung kann sehr hilfreich sein, wenn ein Raum zukünftig anders genutzt werden soll, es ist eine starke Kombination, die wirklich alles erneuert.

Nach dem Einräumen der Möbel kann dann mit weichem Räucherwerk zum Beispiel Blütenblätter und einer Harzsorte, ein neues hohes Energieniveau hereingebeten werden.

Denken wir jedoch daran: Nach den Umbauarbeiten sollten wir auch noch einmal ausräuchern, andernfalls bleibt uns die Unruhe und Anstrengung der Arbeit als Energiemuster erhalten.

In einem Raum, der für Aktivitäten vorgesehen ist, also zum Beispiel in einem Arbeitszimmer oder Fitnessraum,

kann eine Räucherung mit Rosmarinsowohl reinigend wirken als auch für neuen Elan sorgen.

Beifuß

Für Großreinigungen im Haus, Hof, in den Ställen, auch Büros, eigentlich für alles ist Beifuß eine sehr starke Reinigungspflanze.

Beifuß reinigt die Atmosphäre, vertreibt die dunklen Mächte und bringt Licht.

Die Pflanzen können wir auch verräuchern, wenn wir Seelen ins Licht begleiten möchten. Beifuß hilft uns auch bei der Trauerverarbeitung.

Er öffnet unsere spirituellen Kräfte und fördert unsere Sensibilität, um Außergewöhnliches zu erreichen.

Auch mit Beifuß können wir unsere rituellen Gegenstände abräuchern und segnen.

Beifuß bewirkt nicht nur eine innere und äußere Reinigung, sondern auch auf der geistigen Ebene ein Loslassen des Alten und ein Hinwenden zum Neuen. Seelische Entwicklungsprozesse werden unterstützt und machen den Weg frei für neue Dinge.

Begünstigt unsere Visionssuche und unsere Medialität (Hellsichtigkeit) und begleitet das spirituelle Wachstum.

Rosenblätter

Rosenblätter bewirken eine sehr feinstoffliche Räucherung.

Es empfiehlt sich, sie erst als zweiter Reinigungsgang zu verwenden. Nach der Beseitigung des gröbsten energetischen Chaos stabilisieren verräucherte Rosenblätter die hohen Schwingungen und sorgen für eine weiche, friedliche Atmosphäre.

Rosenblüten, Lorbeer und Gewürznelkezum Nachreinigen und Harmonisieren, um eine gute Stimmung zu schaffen

Wer einen Lieblingssessel oder eine kleine Altarecke hat, kann diese Plätze mit besonders heiligem Rauch intensiver nachbehandeln.Hierfür bieten sich besonders Weihrauch und Rosenblätter an, sie verbessern die Bedingungen für die innere Einkehr.

Das Räuchern zu Reinigungszwecken muss sich nicht auf die Wohnräume beschränken, auch im Freien, zum Beispiel im eigenen Garten – kann es sinnvoll eingesetzt werden.

Eine Terrasse kann dabei wie ein Wohnzimmer im Freien betrachtet werden.

Durch den Luftzug verfliegen Energien im Freien natürlich schneller, doch können sich auch hier Energiemuster halten, wenn man sich häufig an derselben Stelle aufhält.

Auch der Grillplatz im Garten kann durch eine Räuchermischung eine angenehme Atmosphäre erhalten.

Spirituelle Reinigung

Auch die innere Reinigung sollte nicht zu kurz kommen – der Rauch ist nämlich besonders dazu geeignet, die Seele und den Geist zu reinigen.

Das können wir nach Bedarf durchführen. Wenn wir feststellen , dass wir die spirituelle Ebene vernachlässigen, z.B. wenn sich alles Denken, Fühlen und Handeln nur noch um das Funktionieren im Alltag dreht, müssen oder sollten wir eine spirituelle Reinigung durchführen.

Wenn wir auch am Wochenende immer nur an Ärger am Arbeitsplatz denken, hält uns der Alltag den Geist und die Seele gefangen.

Wir brauchen dann dringend eine

Auszeit.

In Grunde bedarf es nicht sehr viel Zeit oder Aufwand, um sich eine Weile vom Alltag abzuwenden – ein persönliches Räucherritual kann hierfür ein einfaches und wirkungsvolles Mittel sein.

Alle Harze sind spirituell reinigend und öffnen Seele und Geist für den Kontakt mit guten Energien.

Auch unser Geist braucht diese Öffnung des Horizonts, um über die kleine Welt des Alltags hinauszugehen, denn er weiß um seine höheren Aufgaben und verlangt danach, spirituelle Zusammenhänge zu erkennen.

Verwehren wir unseren Geist die Verwirklichung dieses Bedürfnisses, leidet die Seele.

Die spirituelle Reinigung mit Naturharzen kann einen befreienden Effekt für unsere Seele haben.

Geeignete Räucherstoffe für die spirituelle Reinigung

Dammar, Benzoe, Kiefer, Lärche, Mastix oder Sandarak – einzeln oder individuell gemischt.

DammarDas Harz als solches ist aufgrund seines einzigartigen Duftes interessant.

Der Duft hilft, unseren schwachen Willen zu stärken, unser Selbstbewusstsein zu erhöhen und unsere Minderwertigkeitsgefühle zu mindern.

Der Duft von Benzoe erinnert entfernt an ein Gemisch von Zimt und Vanille.

Benzoe

Wenn wir seelische Verletzungen haben, ist Benzoe ein sehr gutes Räuchermittel.

Benzoe ist bekannt, die Kraft und Wirksamkeit von anderen Bestandteilen einer Räuchermischung zu unterstützen und zu verstärken.

Es wirkt entspannend, beruhigend.

Bei einer Abendräucherung mischen wir mit Sandelholz und Zimt.

Benzoe regt auch unsere Phantasie und Inspiration an und kann so bei kreativer Arbeit wie Malen, Musizieren, Dichten und vieles mehr unterstützend verräuchert werden.

Das Harz vermittelt das Gefühl von innerem Frieden.

Lärche

Die Lärche war für Menschen seit Urzeiten ein Symbol für Neuanfang, Spontanität, Wagemut und Erneuerung.

Der Duft gibt uns Halt, hilft uns Haltung zu bewahren. Stärkt unser Selbstvertrauen. Harmonisiert unsere Minderwertigkeitsgefühle.

Es heißt aber auch, dass der Duft bei uns Menschen jene Wahrnehmung öffnet und schärft, mit der wir Kontakt zu den Elfen und Naturwesen aufnehmen können.

Speziell für Frühlingsrituale oder Erneuerungsfeste und wo Altes verabschiedet und Neues begrüßt wird verwenden wir zum Räuchern das Holz, Harz und die Nadeln.

Mastix

Wenn wir Mastix verräuchern hilft uns der frische, zitronenartige Duft gegen Müdigkeit und Erschöpfung, und unser Konzentrationsvermögen wird gesteigert. Er macht uns auch innerlich wach.

Der Rauch stärkt auch unsere geistigen Kräfte, verfeinert und klärt unsere Ausstrahlung.

Er kann uns bei Meditationen und konzentrierten Nachdenken begleiten.

Der Duft von Mastix lässt uns nach oben schauen und vermittelt uns ein Gefühl von Helle.

Mastix verbindet die einzelnen Stoffe einer Räuchermischung und verstärkt den Duft der anderen Zutaten, speziell die Kopfnoten in einer Mischung.

Sandarak

Der Duft ist warm, balsamisch und eignet sich wunderbar für eine Abendräucherung weil er beruhigt, entspannt und entkrampft.

Sandarak hilft uns wenn durch Stress und Anspannungen, Schlafstörungen auftreten.

Das Harz wirkt auch klärend, kräftigend und innerlich reinigend.

Sandarak kann auch krankmachende Schwingungsmuster in Häusern, Wohnungen und dicke Luft neutralisieren.

Das Harz erzeugt beim räuchern viel Rauch.

Myrrhe

Das Myrrhen Harz, manchmal doppelt so teuer wie Weihrauch, bildet zusammen mit Weihrauch ein Paar des göttlichen Wohlgeruchs.

Weihrauch symbolisiert den männlichen, die Myrrhe den weiblichen Teil.

Der Myrrhespirit lädt uns zu einer Reise in den Tempel unserer Weisheit ein. Wir atmen den Duft ein und spüren die Geborgenheit der Erde.

Weihrauch ist dem Geist und dem Himmel zugeordnet, Myrrhe dem Körper und der Erde.

Myrrhe lässt uns unseren Körper wieder spüren uns annehmen.

Durch den reinigenden Duft werden unsere Sorgen zerstreut und die Gefühle besänftigt.

Bei Räucherungen ist Myrrhe hervorragend geeignet, um uns Erdenfestigkeit zu verleihen, die geistige, seelische und die materielle Welt miteinander in Harmonie zu bringen.

Er führt uns in die Welt der Emotionen und hilft uns auch krankmachende Glaubensmuster zu erkennen und zu reinigen.

Angelikawurzel (Engelwurz)

Der warme, volle Duft erhellt uns bis in die verborgensten Winkel.

Verbunden mit der Kraft der Erde und den feinstofflichen nährt uns hier ein Pflanzengeist mit lichtvoller Energie, die uns auf den Weg der Selbsterkenntnis führt.

Diese schützende, aufbauende Kraft der Angelikawurzel reinigt unsere Orte und Aura und weist auch den verstorbenen Seelen den Weg ins Licht.

Wenn wir meinen, durch die Dunkelheit zu treiben, erhalten wir hier eine starke, lichtvolle Führung.

Für Gartenräucherungen sehr gut geeignet.

Als Sonnenpflanze und Lichtvermittler verwenden wir sie in den Raunächten und zur Wintersonnenwende. Gerade in der dunklen Jahreszeit vermittelt die Engelwurz Hoffnung und sie erfüllt uns mit Wärme und Freude.

Er schützt die Zartheit unserer Seele und transformiert schlechte Energien, die uns schaden könnten.

Der Pflanzenspirit nährt unser Innerstes, schenkt uns Kraft und neuen Mut.

Patchouli

Der krautig herbe, holzige, erdige und warmer Duft verwenden ich für viele Räuchermischungen.

Wir verwenden das getrocknete Kraut.

Patchouli hilft uns beim Räuchern unsere engen Grenzen zu unterbrechen und Altes, Vergangenes loszulassen.

Negative Einflüsse werden abgewehrt unsere seelischen Kräfte werden ausgeglichen und Patchouli bringt uns auf den Boden der Gegenwart.

Patchouli gilt auch als aphrodisierend.

Eine sehr gute Substanz für ängstliche und unsichere Menschen.

Der Patchoulirauch wirkt gegen Motten.

Königskerze

Beim Räuchern der zarten Blüten werden Spannungen in der Atmosphäre ausgeglichen.

Räume und Orte gereinigt die durch Streitigkeiten und Elektrosmog aufgeladen sind.

Da haben wir einen Verbündeten gerufen, der uns zur Seite steht, damit wir den Herausforderungen mit Stärke begegnen können.

Der Pflanzenspirit fordert uns auf, uns an unseren inneren Licht auszurichten und uns an unsere innere, göttliche Quelle und Kraft anzubinden.

Dort finden wir die Führung, die uns Stabilität und Entschlossenheit verleiht, jetzt wird es uns möglich sein, Ruhe zu bewahren und die richtigen Lösungen zu finden.

Oft ist es hilfreich, wenn wir einen Schritt zurücktreten und eine Situation mit Humor betrachten, um Spannungen in unseren Umfeld abzubauen.

Das feine Duftaroma von Eisenkraut fördert unsere innere Stärke und die Fähigkeit, unsere Gedankenkraft kristallklar und zielgerichtet einzusetzen.

Eisenkraut

Der Eisenkrautspirit öffnet die Kommunikation mit unserem Unterbewusstsein.

Dieser Spirit unterstützt uns in allen Bereichen der Kommunikation und verleiht uns Verhandlungsgeschick und eine klare Sprache.

Wenn wir uns auf diese Duftinformationen einlassen, schickt er uns Botschaften, an uns und unsere Fähigkeiten zu glauben und unsere Träume aus der geistigen Welt in die irdische Manifestation zu holen.

Zusätzlich haben wir lichtvollen Schutz, weil wir Gefahren rechtzeitig erkennen und unsere Entscheidungen klar treffen können.

Jasminblüten:

Der betörende, warme Duft wirkt sehr stark auf unsere emotionale Ebene.

Jasmin öffnet unser Herz und führt uns leicht und beschwingt ins Selbstvertrauen, und verbindet uns auch mit unseren Yin Kräften.

Der Duft bringt uns die Botschaft der Sinnlichkeit, die Freude an unserer Gefühlswelt, die Kraft, uns hinzugeben und lächelnd zu verschenken.

Die weibliche Schöpferkraft in uns verlangt, gesehen, gelebt und angenommen zu werden.

Und was für eine Macht das ist!

Zart und wild, verhalten und fordernd, alles liegt hier an Yin Energie und wartet darauf, von uns entdeckt und mit Freude gelebt zu werden.

Jasmin führt uns zum Wissen um diese Kraft in uns, zum Vertrauen in unsere Fähigkeiten.

Eichenmoos

Da geht es ums Eingemachte. Hier werden wir aufgefordert, sich alles nochmals anzuschauen, was uns bedrückt und belastet.

Erst wenn dies geschehen ist, wir die Verarbeitung abschließen können, ist das Eichenmoos zur Stelle und hilft uns beim Loslassen.

Es ist wichtig das wir das tun, damit wieder Platz in unser Leben kommt.

Manchmal geschieht es auch, dass einmal abgeben ins Universum nicht reicht und uns das abgegebene Thema erneut Probleme bereitet.

Wichtig, wir geben nicht auf!

Manche Dinge müssen einfach mehrmals abgegeben werde. Wir dürfen nicht ungeduldig sein, denn jedes Mal bleibt schon etwas davon im Universum.

Am besten mischen wir gleich Eichenrinde dazu, das verstärkt das Ganze.

Giersch

Beim verräuchern der Gierschblütenhaben wir uns für die Botschaft des Spirits geöffnet.

Diese Botschaft ist einfach und erfrischend:

Nimm das Leben mit Neugierde wahr und gib dich ihm rückhaltlos hin.

Auf dem Weg dorthin fällt Altes, Verkrustetes von uns ab, damit wir uns leicht und mühelos in einem neuen Frühling unseres Lebens bewegen können.

Mit seiner Kraft macht er uns Mut, unseren Platz einzunehmen und auszudehnen.

Jede Herausforderung ist spannend. Sollten wir auf unseren Weg einen Rückschlag erleiden, formieren wir uns neu und starten wieder durch.

Kalmus

Er sagt uns, das es an der Zeit ist, unsere Glaubensmuster und Verhaltensweisen zu überprüfen und sorgfältig auszuwählen, was wir mit unserer Gedankenkraft beleben.

Unser wissendes Höheres Selbst strebt nach Einheit mit dem Höheren.

Er führt uns auf den Weg der Bewusstseinserweiterung, durch den anstrengenden Prozess der Reinigung unserer Emotionen und Absichten.

Er lehrt uns wachsame Geduld.

Auf diesem Pfad liegt die verborgene Kunst, ganz in unserer eigenen Kraft zu leben und sie authentisch nach außen zu spiegeln.

Er hat einen holzigen, warmen Duft der uns stärkt.

Ein steter Prozess der Reinigung wird von Kalmus auf emotionaler Ebene vollzogen.

Durch den Abbau belastender Glaubensmuster wird der Weg zu einem gestärkten Selbstwertgefühl frei.

Alle essbaren Pflanzen, die von Natur aus ungiftig sind, können wir verräuchern.

Alle Heilkräuter, - pflanzen, Wurzeln und Blüten können zum Räuchern verwendet werden, wobei der Zusammensetzung von Räuchermischungen im Prinzip keine Grenzen gesetzt, die Pflanzen, die wir verräuchern enthalten keine giftigen Bestandteile.

Harze

Harz kann als eine Art „Wundsekret“ der Bäume bezeichnet werden.

Ist ein Baumstamm verletzt, scheidet er Harz aus, um die Wunde – quasi mit einer Art natürlichem Pflaster zu verschießen, bis sich dort neue Rinde oder rindenähnliche Vernarbung gebildet hat.

Doch gerade in den Baumharzen sind viele Substanzen enthalten, die ein sehr breites Wirkungsspektrum aufweisen.

Das ist aber eine andere Geschichte!

Wie wir hier sehen können wir auch bei Körperlichen Beschwerden die Harze, Heilpflanzen und Hölzer für uns nutzen.

BenzoeLindernd bei Erkältung und Husten, Opferrauch für unsere geistigen Helfer, spirituelle Erkenntnis, innerer Frieden, Trost….

Bernstein (versteinertes Harz)

Schmerzlindernd, bei Rheuma, Spender von Lebenskraft….

DammarBeruhigend, besänftigend, meditativ, spirituell öffnend….

Elemi (tropisches Baumharz)

Reinigend, geistige Klarheit, fördert das Unterscheidungsvermögen….

Fichte / Tanne ( da können wir auch die Nadeln verwenden)

Belebend, nervenstärkend, heilend bei Atemwegserkrankungen, energetisch reinigend, Schutz vor negativen Energien………..

KieferStärkend, kräftigend, bildet energetischen Schutzmantel, Schutz vor negativen Energien oder Mächten……..

LärcheLindernd bei Atemwegserkrankungen, entkrampfend, kräftigend, anregend, reinigend, glückbringend, spirituell öffnend. Bringt gute Energien……….

StyraxHeilend bei Bronchitis oder Hauterkrankungen, reinigend, steigert Freude und Sinnlichkeit……