Was fördert Interreg und wie kann ich Partner werden? · deutsche Delegation in den...

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Niedersächsische Staatskanzlei, Ref. 404 15.12.2016 Was fördert Interreg und wie kann ich Partner werden? Niedersächsische Staatskanzlei Referat 404 - Interreg, Metropolregionen Dr. Monika von Haaren

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Was fördert Interreg und wie kann ich Partner werden?

Niedersächsische Staatskanzlei

Referat 404 - Interreg, Metropolregionen

Dr. Monika von Haaren

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Entwicklung von INTERREG

Interreg I 1990 – 1993 (rd. 1,1 Mrd. €)

Interreg II 1994 – 1999 (rd. 3,3 Mrd. €)

Interreg III 2000 – 2006 (rd. 5,8 Mrd. €)

Interreg IV 2007 – 2013 (rd. 8,7 Mrd. €)

Interreg V 2014 – 2020 (rd. 8,9 Mrd. €)

EFRE: Europäischen Fonds für regionale Entwicklung

Ziel 1 "Investitionen in Wachstum und Beschäftigung"

Ziel 2 "Europäische territoriale Zusammenarbeit“ = Interreg

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Interreg in der Förderperiode 2014-2020 Die 2. Säule der EFRE-Förderung

Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ)

Interreg A

Grenzübergreifende

Zusammenarbeit

Interreg B

Transnationale

Zusammenarbeit

Interreg Europe

Interregionale

Zusammenarbeit

50% EFRE Kofi 50% EFRE Kofi 75% EFRE Kofi 75-85% EFRE Kofi

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NoRegret – Avoid Watershortage 2005-2007 9 Partner, ca. 3.5 Mio. € Budget

Gemeinsamer Kontext:

Anpassung an den Klimawandel

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SAWA 2006-2011 16 Partner, ca. 8.1 Mio. € Budget

Gemeinsamer Kontext:

EU-Hochwasser-Risiko-Management-Richtlinie

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Durchschnittlich

• 3 - 9 Monate Vorbereitung

• 8 - 20 internationale Projektpartner

• Ausgewogene Partnerschaft

• Einreichung im Rahmen von sog. „Calls“, 1-2 x jährlich

• Laufzeit: 3 - 5 Jahre

• Gesamtvolumen: ca. 1- 5 M €

• Anteil je Partner: ca. 100 – 600 T €

INTERREG Projekte

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Transnationalität

Europäischen Mehrwert;

ausschließlich lokale Aktivitäten sind nicht förderfähig

INTERREG Projekte und Prinzipien

Interdisziplinarität Beteiligung der relevanten Interessengruppen

(interdisziplinär, verschiedene Kompetenzebenen, geographisch)

Strategischer Ansatz Einbettung bzw. Ausrichtung auf

nationale und internationale Politikziele und Regelungen

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Leadpartnerprinzip

Workpackages (Arbeitspakete)

Vorfinanzierung

INTERREG Projekte und Prinzipien

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Was ist förderfähig?

Beispiel Kalkulation Partner „Health“ im INTERREG Projekt „Demographic Change“

Kostenlinie Budget 50 % Förderquote

Personal 50.000 € 25.000 €

Büro- und Verwaltungsausgaben 7.500 € 3.750 € 15% Pauschale

Reise- und Unterkunftskosten 10.000 € 5.000 €

Externe Expertise u. Dienstleistung 30.000 € 15.000 €

Ausrüstungskosten 2.500 € 1.250 €

Summe Projekt 100.000 € 50.000 € 50.000 € Eigenanteil

In dem kalkulierten Beispiel liegt der zu erbringende Eigenanteil bei 50.000 EUR und steht einem

Personaleinsatz (bspw. auch von Stammpersonal) i. H. v. 50.000 EUR gegenüber.

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Interreg B – Nordseeprogramm

Programmraum:

Schweden, Dänemark, Vereinigtes Königreich, Deutschland, Niederlande, Belgien (Flandern) und Nachbarland Norwegen

Programmvolumen 328,7 Mio. €

167,3 Mio. € EFRE

Förderrate 50 % der förderfähigen Projektkosten

Beteiligung Deutsche Bundesländer:

Bremen, Hamburg, Niedersachsen,

Schleswig-Holstein

Programmverwaltung: Danish Enterprise and

Construction Authority,

Programmsekretariat in Viborg (DK)

Nationale Kontaktstelle (NCP):

Freie und Hansestadt Hamburg

Senatskanzlei, Referat Europapolitik

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4 Prioritätsachsen

Thinking Growth Eco-Innovation Sustainable North

Sea Region

Green Transport

and Mobility

Interreg B – Nordseeprogramm 2014-2020

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Projektbeispiel REFRAME - Towards a Regional Food Frame

15 Partner aus 5 Staaten, ca. 5,2 Mio € Budget

Thinking Growth

Entwicklung und

Vertiefung langfristiger

„Wissenspartner-

schaften“

Stärkung der

Leistungsfähigkeit

regionaler Förderung

Schaffung von

Anreizen für den

öffentlichen Sektor,

die Nachfrage

nach Innovationen zur

verbesserten

Daseinsvorsorge zu

fördern

Interreg B – Nordseeprogramm

Leadpartner Gemeinde Groningen (NL)

Deutsche Partner:

• Diakonisches Werk der Ev.-Luth. Kirche Oldenburg

• Berufsbildende Schulen für den Landkreis Wesermarsch

• Grünlandzentrum Niedersachsen/Bremen e.V.

• Genossenschaft Berne 2020

Welches Problem soll gelöst werden?

Strukturelle Veränderungen in der Landwirtschaft

Ziele und Projektansatz

Scale-up auf die regionale Ebene & Entwicklung von

kooperativen Partnerschaften

Kurze Lieferketten (Short Supply Chains = SSCs) als Beispiel für

regionale Wertschöpfungsketten.

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Interreg B – Nordseeprogramm

Leadpartner Universität Oldenburg, COAST (DE)

weitere Deutsche Partner:

• Landkreis Osnabrück

• Stiftung Fachhochschule Osnabrück

Welches Problem soll gelöst werden?

Transformation des Energiesektors durch Verschiebung der

Energiewertschöpfungskette

Ziele und Projektansatz

Von zentralen Versorgungsunternehmen hin zu Zivilgesellschaften

(z. B. lokale Energiemaßnahmen, Gemeinden, Genossensch.)

Bildung von Energiewirtschaftsallianzen: Produktion, Verteilung,

Verbrauch unter Einbeziehung

- der Entwicklungen im Sektor erneuerbare Energie

- wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Vorteile

(Gewinnbeteiligung, Rabatte, Investitionen in soziale

Dienstleistungen, kommunale Infrastruktur, Klimaschutz)

Eco-Innovation

Beschleunigung des

Übergangs zu einer

„grünen Ökonomie“

Verringerung des

ökologischen

Fußabdrucks

Projektbeispiel COBEN- Delivering Community Benefits of Civic Energy

9 Partner aus 6 Staaten, ca. 4,6 Mio € Budget

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Interreg B – Nordseeprogramm

Leadpartner Region Midtjylland (DK)

Deutsche Partner:

• Dachverband Feldberegnung Uelzen (LG)

• Landwirtschaftskammer Niedersachsen (WE)

• Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (LW)

• Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LW)

• Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LW)

• Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband (WE)

Welches Problem soll gelöst werden?

Mutterboden und Wasser - Die klimatische Herausforderung

in der oberflächennahen Bodenschicht.

Ziele und Projektansatz

• Systemische Betrachtung mit Fokus auf die obere

Bodenschicht

• Diverse Herausforderungen und Betrachtungen in Fallstudien

• Partizipativ, fachlich und wissenschaftlich fundiert

• Lokal verankert mit hohen Übertragungspotential

Projektbeispiel TOPSOIL and water - The climate challenge in the near subsurface

24 Partner aus 5 Staaten, ca. 7,3 Mio € Budget

Sustainable North

Sea Region

Methoden zur

Erhöhung der

Widerstandsfähigkeit

gegen den

Klimawandel

Langfristiges und

nachhaltiges

Management der

Ökosysteme im

Nordseeraum

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Interreg B – Nordseeprogramm

Leadpartner Aberdeen City Council (UK)

Deutscher Partner:

• Europäisches Institut für Innovation

Welches Problem soll gelöst werden?

Entwicklung und Anwendung von Wasserstoff-Brennstoffzellen

Elektromobilität als Transportlösungen

Ziele und Projektansatz

• Bedingungen schaffen, damit sich ein Wasserstoff-

Brennstoffzellen Elektromobilität -Markt entwickeln und der

NSR als Exzellenzzentrum für Brennstoffzellen gefördert wird.

• Verbesserung der betrieblichen Effizienz einer breiten Palette

von Fahrzeugen wie Transportern, großen Lastwagen und

Müllsammelfahrzeugen.

Projektbeispiel HyTrEc2 Hydrogen Transport Economy in the North Sea Region

8 Partner aus 5 Staaten, ca. 5,7 Mio € Budget

Green Transport

and Mobility

Transport- und

Logistiklösungen, zur

Verlagerung von

Fernverkehrsgütern

weg von der Straße

Akzeptanz und

Anwendung

umweltverträglicher

Lösungen für

regionalen und

lokalen Güter- und

Personenverkehr

fördern

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Variante 1:

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Wie komme ich zum Projekt?

INTERREG Projekte

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Freie und Hansestadt Hamburg Senatskanzlei

Variante 2:

Vorab informieren, ...

• Problem definieren

• Projektidee entwickeln

• Projektidee diskutieren

• Kontakt zu INTERREG-Ansprechpartner(n)

• Projektidee überdenken

• Verhandlungen mit Projektpartnern

• Kontakt zu INTERREG-Sekretariat (JS)

Wie komme ich zum Projekt?

INTERREG Projekte

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Quelle: www.fourteenone.de

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Breitband Kompetenz Zentrum in Osterholz-Scharmbeck: Start in 2008

Wirkung von INTERREG Projekten

ca. 1.626.000 €

1.346.000 €

ca. 630.000 €

ca. 608.000 €

288.910 € Interreg III B Nordsee

50% EFRE Förderung

„ICT for SMEs“

Laufzeit 2005 bis 2008

MW-Konvergenz-Zuschüsse für

Infrastrukturmaßnahmen

MW - Zuschüsse Landesmittel

GA Zuschüsse

Infrastrukturmaßnahmen (Land)

EFRE-Konvergenz Zuschüsse

außerhalb von RiLi

288.910 € Interreg Förderung ca. 4,21 Mio. € Folgeinvestitionen (bis 2015)

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Breitband Kompetenz Zentrum in Osterholz-Scharmbeck: Start in 2008

Wirkung von INTERREG Projekten

ca. 1.626.000 €

1.346.000 €

ca. 630.000 €

ca. 608.000 €

288.910 € Interreg III B Nordsee

50% EFRE Förderung

„ICT for SMEs“

Laufzeit 2005 bis 2008

MW-Konvergenz-Zuschüsse für

Infrastrukturmaßnahmen

MW - Zuschüsse Landesmittel

GA Zuschüsse

Infrastrukturmaßnahmen (Land)

EFRE-Konvergenz Zuschüsse

außerhalb von RiLi

288.910 € Interreg Förderung ca. 4,21 Mio. € Folgeinvestitionen (bis 2015)

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Wir möchten, dass Sie

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Ansprechpartner /Partnersuche

Programmwebseiten + Sekretariate der Programme

– http://www.northsearegion.eu/

– http://www.interreg-baltic.eu/

– http://www.interregeurope.eu/

Interreg B Website des Bundes:

– http://www.interreg.de

Norddeutsches Beratungsnetzwerk mit den nationalen Kontaktstellen:

– http://www.interreg-nordsee.de/

– Niedersächsische Staatskanzlei, Ref. 404

– Ämter für regionale Landesentwicklung

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30 Staaten:

• EU 28

• Norwegen

• Schweiz

INTERREG EUROPE - Interregionale Zusammenarbeit

359 Millionen € EFRE

75 % Förderquote

Projektbudget ca. 1 – 2 Mio. EUR

5-10 Partner aus mind. 3 Staaten

Einbindung der regionalen / nationalen Verwaltungsbehörden (VB) der EFRE-

Programme für „Wachstum und Beschäftigung“ ( auch zwischengeschaltete Stellen)

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Interreg B – Ostseeprogramm

Programmvolumen 323 Mio. €

263,8 Mio. € EFRE

Förderrate 75 % der förderfähigen Projektkosten (für D)

Beteiligung Deutsche Bundesländer:

Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg,

Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen

(Lüneburg), Schleswig-Holstein

Programmverwaltung: Investitionsbank

Schleswig-Holstein,

Programmsekretariat in Rostock (D)

Programmraum:

Dänemark, Estland, Finnland, Lettland, Litauen,

Polen, Schweden, Deutschland (Nordosten),

Nachbarländer Norwegen, Nord-West-Regionen

von Russland und Weißrussland.

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Interreg B – Ostseeprogramm

Prioritätsachsen und Investitionsziele 2014-2020

Kompetenz für

Innovation

Effizienter Umgang

mit natürlichen

Ressourcen

Nachhaltiger

Verkehr

Verbesserung

institutioneller Kompetenz

für makroregionale

Kooperationen

Zusammenarbeit von

Forschungs- und

Innovationsträgern

Intelligente

Spezialisierung

Nicht-technologische

Innovation

Gewässerreinhaltung

Erneuerbare Energien

Energieeffizienz

Ressourceneffizientes

„blaues Wachstum“

(maritime

Wirtschaftszweige)

Interoperabilität von

Verkehrsmitteln

Erreichbarkeit von

abgelegenen und

vom

demographischen

Wandel betroffenen

Regionen

Maritime Sicherheit

Umweltfreundlicher

Seeverkehr

Umweltfreundlicher

Stadtverkehr

Seed Money

(Geld zur

Projektentwicklung)

Koordinierung

makroregionaler

Zusammenarbeit

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Steering Committee

7 Programm-Staaten

Steering Committee

7 Programm-Staaten

Joint Secretariat Joint Secretariat

Deutscher Ausschuss

Vertreter von Bund, Ländern, Wirtschafts- und Sozialpartnern

gibt Empfehlungen für die deutsche Delegation in den

Begleitausschüssen

Deutscher Ausschuss

Vertreter von Bund, Ländern, Wirtschafts- und Sozialpartnern

gibt Empfehlungen für die deutsche Delegation in den

Begleitausschüssen

Lead Beneficiary Lead Beneficiary

CoordinatingPartner

CoordinatingPartner

• Federführung

• stellt Antrag

• Federführung

• stellt Antrag

PROJEKT PROJEKT

Partner Partner

Partner Partner

2. Expression of

Interest

2. Expression of

Interest

5. Bewilligung 5. Bewilligung

3. Empfehlung 3. Empfehlung

4. Entscheidung 4. Entscheidung

1. Projektberatung

2. Vorbewertung von Anträgen

3. Ausstellung von Bewilligungs- oder Ablehnungsschreiben

4. Ansprechpartner für Lead Beneficiary

1. Projektberatung

2. Vorbewertung von Anträgen

3. Ausstellung von Bewilligungs- oder Ablehnungsschreiben

4. Ansprechpartner für Lead Beneficiary

Entscheidungen über Projektanträge Entscheidungen über Projektanträge

Vorsitz DA, Bund- und zus. Land vertritt die Interessen des DA

Vorsitz DA, Bund- und zus. Land vertritt die Interessen des DA

Co-Beneficiary Co-Beneficiary

Co-Beneficiary Co-Beneficiary Partner Partner

NCP + Beratungs-netzwerk

1. Beratung 1. Beratung

1. Stufe: Expression of Interest

1. Beratung

bis Call öffnet

1. Beratung

bis Call öffnet