Was ist Ihnen im Leben wichtig? · 3. Zeile 3 Worte, ... Eine Sprache lernen. Wieder einmal unter...
Transcript of Was ist Ihnen im Leben wichtig? · 3. Zeile 3 Worte, ... Eine Sprache lernen. Wieder einmal unter...
Was ist Ihnen im Leben wichtig?
oder: Weshalb Werte wichtig sind und/oder werden können!
In der Geschichte wurden und werden Werte von Religion,
Philosophie, in Legenden, Märchen, in der Poesie und nicht
zuletzt durch Alltagserlebnisse vermittelt.
Weshalb spielen Werte in unserem
Alltag eine wesentliche Rolle? Werte geben uns Orientierung,
sie weisen darauf hin “was sein sollte”
Werte sind wichtig für die Motivation,
wenn wir etwas wollen, so deshalb, weil es uns etwas
“wert ist.”
Die grossen Steine
Eine Geschichte zum NachDenken Eine Geschichte zum Vor(aus)Denken Eine Geschichte ........
Fragen zum Leben, Arbeit, Sinn
• Was waren glückliche Momente in Ihrem Leben?
• Was heisst für Sie sinnvoll Zeit verbringen?
• Was kommt in Ihrem Leben immer zu kurz?
• Was möchten Sie noch erleben?
Meine Werte
• Arbeitsblatt:
Kapitel 6 / Seite 8
Nichts tun ist nur schön, wenn man eigentlich viel zu tun hätte.
Vor der Pensionierung
Schlaf
Arbeit
Frei
Zweckgebunden
3.5
8.5
5 7
Nach der Pensionierung
Schlaf
Frei
Zweckgebunden11
6 7
Wer eine Arbeit
hinter sich hat,
soll eine Aufgabe
vor sich haben. Horst W. Opaschowski (*1941)
Leiter B.A.T. Freizeit-Forschungsinstitut, Hamburg
Neues Entdecken
Wann habe ich das letzte Mal etwas
Un-Gewohntes getan?
Was?
Was habe ich dabei entdeckt? Gelernt?
Elfchen
1. Zeile 1 Wort, Titel
2. Zeile 2 Worte, Bezug herstellen
3. Zeile 3 Worte, Bezug erweitern
4. Zeile 4 Worte, Bezug zu sich selbst; „Ich..“
5. Zeile 1 Wort, Abschluss
Kapitel 2, Seite 6
Einen Spaziergang machen
und an jeder Kreuzung eine
Münze entscheiden lassen ,
welchen Weg man
einschlägt.
Sich ins Kaffee setzen ohne vorher geputzt oder eingekauft zu haben.
Mindestens einmal im Jahr eine Ausstellung besuchen, wo man sich sonst nie hintrauen würde (z.B. eine Auto-Tuning-Messe)
Auf einem gleichen
Weg, jeden Tag etwas
Neues entdecken.
Am Bahnhof den Zug/Bus
nehmen, der als Nächster
abfährt. Bei Endstation wieder
die nächste Fahrgelegenheit
wählen usw.
Ein Instrument erlernen. /
Eine Sprache lernen.
Wieder einmal
unter freiem
Himmel schlafen.
Ein neues Bild aufhängen.
/ Die Wohnung umstellen.
Jede Woche einer
fremden Person ein
Kompliment machen
Sich selber Blumen kaufen
– falls der Mann es seit
Monaten vergessen hat
Wegen des vierten
Biers den letzten Zug
verpassen und dann
einfach ins Hotel
gehen
Fähigkeiten und Interessen
• Wo sehe ich einen roten Faden?
• Welche Fähigkeiten / Interessen möchte
ich weiterhin pflegen?
• Was möchte ich noch neu entwickeln?
Kapitel 2, Seite 7 - 8
Interessen und Begabungen
… das will ich
weitermachen …
… das will ich
wieder aufgreifen …
… das will ich
neu anfangen …
… das lasse ich
los …
Kapitel 2, Seite 9
Ideen für Aktivitäten und Projekte
Kapitel 2, Seite 10+11
Ein ideales Hobby !
• Es soll Anstrengungen erfordern
• Es soll ein Ergebnis bringen
• Es lässt sich allein aber auch in Gemeinschaft
ausüben
• Es darf nicht zu viel kosten
• Es soll unerschöpflich bleiben, und immer wieder
neue Möglichkeiten eröffnen.
Nach:Frank Naumann / Solo in die Jahre kommen
Arbeiten nach der Pensionierung
• www.emeritus-work.com
• www.activas.ch
• www.rentarentner.ch
• www.pensiojob.ch
• www.rentnerpower.ch
• www.arbeitsrentner.ch
Lebenskunst besteht darin,
den Tag zu planen,
aber im Augenblick
improvisieren zu können
Thomas Romanus Bökelmann
Tagesstruktur
Muster-Woche „AHV+“
• Sie haben Ideen / Projekte im Kopf wie Sie die
«Späte Freiheit» gestalten wollen.
• Erstellen Sie für sich einen Wochenplan mit den
geplanten Aktivitäten.
• Der Plan muss so nicht funktionieren, viel mehr
geht es darum das Geplante auf eine Zeitachse zu
legen und ein Gefühl für die Dauer zu bekommen.
Vorstellung und Wirklichkeit
Nach der Pensionierung geplante Aktivität/Beschäftigung geplant ausgeübt
Reisen 50% 24%
Weiterarbeit 40% 18%
Hobby, besondere Interessen 34% 27%
Sport 30% 9%
Fürsorge für Familie, Kinder, Enkel, PartnerIn 16% 21%
Freiwillige ehrenamtliche Tätigkeit 14% 15%
Kultur, Lesen 12% 20%
Gesellschaftliches Leben, Freunde treffen 11% 10%
Wandern, Bergwandern 8% 28%
Tagesreisen. Besuche 8% 14%
Gartenarbeit 7% 20%
Besuch der Familie 7% 7%
Interessengruppen beitreten 6% 10%
Quelle: AXA Retirement Scope 2008
Gratwanderung
Körper
Geist
Beziehungen
Unterforderung Überforderung
Der Tag P
Optimismus Torschluss-
panik Flitterwochen-
effekt neue
Stabilität
Enttäuschung
Was nehmen Sie mit?
Im Bezug auf
• Gesundheit
• Materielle Sicherheit
• Soziales Netz
• Lebensgestaltung
• Wohnen
Was wollen Sie in der nächsten Zeit
unternehmen / beginnen / abklären?
Mein Bild vom Älterwerden
123 Mio. Dienstleistungsertrag
22 Mio. Spenden
300 SozialarbeiterInnen
15`000 Freiwillige
1`000 Festangestellte
250 Mio. Umsatz
130 Beratungsstellen
107 Mio. Beiträge öffentliche Hand
14% administrativer Aufwand
1917 Gründungsjahr
Die Pro Senectute in Zahlen