Was ist «Natürliche Gemeindeentwicklung?»

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Was ist «Natürliche Gemeindeentwicklung?». Manche Gemeindewachstums-konzepte starren nur auf die Frucht, aber sehen nicht die Wurzeln, die diese Frucht produzieren. Untersuchungen in 70 Ländern und 40´000 Gemeinden. Wachstumsrate 51% oder 1,3 Millionen Menschen. Modelle und Prinzipien. - PowerPoint PPT Presentation

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Was ist «Natürliche Gemeindeentwicklung?»

Manche Gemeindewachstums-konzepte starren nur auf die Frucht, aber sehen nicht die Wurzeln, die diese Frucht produzieren.

Untersuchungen in 70 Ländern und 40´000 Gemeinden

Wachstumsrate 51%oder 1,3 Millionen Menschen

Modelle und Prinzipien

Modelle sind Konzepte, mit denen einzelne Gemeinden schon einmal gute Erfahrungen gemacht haben.

Prinzipien sind grundlegende Sätze, die für alle Gemeinden auf der ganzen Welt ihre Gültigkeit haben.

Erstaunliche Entdeckungen

Natürliche Natürliche GemeindeentwicklungGemeindeentwicklungIch habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat das Wachstum gegeben. So ist nun weder der pflanzt noch der begießt etwas, sondern Gott, der das Wachstum gibt. Der aber pflanzt und der begießt, sind einer wie der andere. Jeder aber wird seinen Lohn empfangen nach seiner Arbeit. Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau.1.Korinther 3, 6-9

Die natürliche Gemeindeentwicklung

Freisetzung der Wachstums-automatismen,mit denen Gott selbst seine Gemeinde baut

Wachstumsblockaden

1. Qualitätsmerkmal:

Bevollmächtigende Leitung

«... damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden.»

Epheser 4:12

Bevollmächtigende Leitung

Leiter wachsender Gemeinden konzentrieren ihre Arbeit darauf, andere Christen zum Dienst zu befähigen. Die Leiter verhelfen jedem Christen zu dem Grad an Vollmacht, der ihnen nach Gottes Plan zusteht.

Sie befähigen, unterstützen, motivieren begleiten die einzelnen, damit sie zu dem werden, was Gott mit ihnen vorhat.(Jüngerschaft, Delegation, Multiplikation)

„Glückwunsch, Herr Pfarrer!Ihre Mitarbeiterschulung war so erfolgreich,

dass wir Sie nicht mehr brauchen.“

2. Qualitätsmerkmal: Gabenorientierte

Mitarbeiterschaft Gott hat selbst bestimmt, welche

Christen welche Dienste am besten wahrnehmen sollten.

Die Aufgaben, die Menschen in der Gemeinde wahrnehmen entsprechen ihren Gaben.Es ist Aufgabe der Gemeindeleitung, den Gemeindegliedern dabei zu helfen, ihre Gabe/Aufgabe herauszufinden.

3. Qualitätsmerkmal: Leidenschaftliche

Spiritualität

Persönliche geistliche Disziplinen Gemeinsame geistliche Disziplinen Ansteckender Glaube

Leben wir unseren Glauben mit Elan, Hingabe, Feuer und Begeisterung?

4. Qualitätsmerkmal: Zweckmässige Strukturen

Strukturen sind naturgemäss an den Erfahrungen der Vergangenheit orientiert. Die Frage ist, ob das ausreicht, um die Herausforderungen von morgen zu meistern.

5. Qualitätsmerkmal: Inspirierender Gottesdienst

Der Gottesdienst ist ein entscheidender Faktor im Gemeindeleben.

Er soll von Gottes Geist inspiriert, einladend, froh und interessant sein.

Äussere Faktoren, Moderation, Musik und Predigt sind darauf abzustimmen.

6. Qualitätsmerkmal: Ganzheitliche Kleingruppen

Viele Gemeinden sind zu gross, um eine persönliche und verbindliche «Lebensgruppe» zu sein.

Kleingruppen sind Orte, wo Leben «geteilt» und Lehre eingeübt wird.

7. Qualitätsmerkmal: Bedürfnisorientierte

Evangelisation

Persönliche Evangelisation Gemeinsame Evangelistische

Strategien (Glaubenskurse, Gottesdienste u.a.)

Bewusstsein für suchende Menschen Aufnahme neuer Christen in die

Gemeinschaft

8. Qualitätsmerkmal: Liebevolle Beziehungen

Atmosphäre der Anerkennung und Auferbauung

Gastfreundschaft / Einladungen Lachen und Freude Begleitung (Seelsorge, Jüngerschaft,

Coaching) Aufhebung der Standesunterschiede Bewusste Lösung von Konflikten

Beispiel Gemeindeprofil

Der Minimumfaktor innerhalb des Minimumfaktors

Entweder-Oder?

Ist Wachstum machbar – durch Anwendung richtiger Prinzipien?

Oder sollen wir nur darauf vertrauen, dass Gott uns führt?

Es ist kein Entweder-Oder! Beides gehört zusammen.

Das Polaritätsgesetz in Gottes SchöpfungDas Polaritätsgesetz in Gottes SchöpfungDas Polaritätsgesetz in Gottes SchöpfungDas Polaritätsgesetz in Gottes Schöpfung

Der NGE-Prozess: Schritt 1: Vorbereitung auf das Profil

Lesen Diskussion Entscheid für ein NGE Profil Projektleiter bestimmen Gesamtablauf des Prozesses planen

Der NGE-Prozess: Schritt 2: Gemeindeprofil erheben

1 Leiterfragebogen & 30 Mitarbeiter (Teil einer Kleingruppe, im Zentrum der Gemeinde)

Dateneingabe und Auswertung Resultate an Gemeinde (Manual &

Telephon)

Der NGE-Prozess: Schritt 3: Reaktion auf das Profil

1. Interpretation der Resultate Diskussion mit Gemeindeleitung:

Könnt ihr euch mit dem Resultat identifizieren?

Präsentation & Diskussion mit den Teilnehmern an der Umfrage und mit der Gesamtgemeinde

Der NGE-Prozess: Schritt 3: Reaktion auf das Profil

2. Ziele herausarbeiten Qualitätsmerkmale mit den Leitern

durchgehen Entscheid: «Welche(s) bearbeiten?» Qualitative Ziele setzen

Der NGE-Prozess: Schritt 3: Reaktion auf das Profil

3. Umsetzung Kreativitätsprozess: «Wie erreichen?» Strategien festlegen Massnahmen planen: «Wer, was, wie,

wann …?» Periodische Standpunktbestimmung

Der NGE-Prozess: Schritt 4: Neues Profil erheben

1½ - 2 jährlicher Rhythmus Wann? NGE-Kreislauf beginnen

Einführung in die Prinzipien der natürlichen Gemeinde-entwicklung

Wie Sie die Prinzipen der Natürliche Gemeindeentwicklung im Gemeindealltag anwenden können.

Mehr Infos…