Was keiner wagt 30. Okt.- 13. Nov. 2021 15. Jahrgang ...

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dieses ist erst mal zu „ent-locken“. So wünschen wir uns viele „Ent-lockte“ [= Aufgeschlossene] für die Sternsingeraktion „Gesund werden - gesund bleiben * ein Kinderrecht weltweit“. Zum Übergang hin zum Gnadenhof („Ablachtalhof“) hilft Jesaja 11 (oben auf dem Missionsberg gelesen, erschlossen, gehört – die Gaben des Heiligen Geistes), von Angelika und Stefan Röck mit ihren Kindern gelebt. Der Reis aus dem Baumstumpf Isais (Vater von David, aus dessen Ge- schlecht Jesus, der Messias, der Christus geboren wird), auf dem der Geist des Herrn sich niederlässt, wird nicht nur eine gerechte Ordnung der Gesellschaft bringen. Er bringt wahrhaft das Heil. Zu guter Letzt wird er den Riss kitten, der durch die Schöpfung läuft, die Feindschaft versöhnen, die aus den knappen Ressour- cen und dem Grund- satz erwächst: Erst kommt das Fressen, dann die Moral (B. Brecht). Dieser Heils- bringer hat wahr- haft andere Mög- lichkeiten als wir Menschen. IHN er- warten wir im Ad- vent und feiern seine Geburt an Weihnachten. Die Erfahrung auf dem Gnadenhof war ver- blüffend: Es ge- nügt zwischen den Futtertrögen ein großer Haufen Heu [im Hintergrund]. Darauf liest ein Kind dem anderen vor; wer sonst nur kontrolliert lebt, den macht solch besondere Atmo- sphäre frei. Diese Familie lebt bereits diese Vision des Tierfriedens in Jesaja 11. Warum in die Ferne schweifen (hinsichtlich so vieler Ablenkungsmöglichkeiten), wenn „das Gute liegt so nah“. Zurück zum „ent“: Ad- vent und Weihnachten werden uns „ent-eisen“, weil Gott uns mit seiner Menschwerdung wirklich „warm anzieht“. Warum äußerlich gesehen so wenig? „Ent- kleidet“: Das Kind in der Krippe nur mit Windeln be- kleidet, der Gekreuzigte wieder mit dem Lendentuch – Weihnachten „ent-fache“ in uns göttlich Freude, ja Jubel. Frohe Weihnachten! Ihr/Euer Pfarrer Stefan Einsiedler Zwei schöne Erfahrungen der zurückliegenden Woche als „Hingucker“ für den vierten Advent und die erwar- tete Weihnachtszeit. Firmkurs: Bislang unvorstellbar. Ging’s früher zu einer Nachtwanderung, waren Fackeln im Handumdrehen vergeben. Es waren immer zu we- nige. Dass von zwölf vier lediglich in leicht freundli- cher Ansprache zu ihrem Einsatz finden – wie beim Lichterweg vergangenen Freitagabend, kann ich mir nur als Auswirkung von Covid-19 erklären. Das ist neu. So fanden die Jugendlichen zwar mit Licht hoch zum Missionsberg, nur im Dunkeln heil wieder zurück ums Feuer zum leckeren Sternenkuchen mit (Danke!) gutem Punsch. Thema oben auf dem Missionsberg: Advent als „Ent-Zeit“: „ent-ziffern“ will eine unleserliche Schrift, ein undeutliches Foto klarlegen. Adventliche Aufgabe ist das „Ent-decken“ des Schwachen, ums Leben Ringenden (die Wurzel, der Spross – Jesaja 11, die Krippe, die Her- bergssuche); das „Ent-larven“ (Lar- ve ist die Maske, die wir uns „auf- setzen“). Wer macht das deutlicher als Johannes der Täu- fer, der Herodes und sein Gehabe ent -larvt, dafür den eigenen Kopf verliert; jedoch als authentischer Vorläu- fer verbürgt auf Christus verweist. Oder „Ent-lasten“ – wer wollte nicht an Vergebung denken, die uns allen gut tut. Advent können wir mit „Adventure“ (engl.) ver- binden, dem Abenteuer, wenn wir es in der Nachfolge Jesu eingehen, das uns Horizonte durchbrechen lässt. „Ihr seid das Licht der Welt“ (Mt 5,14) wird der sagen, von dem der Hymnus des Johannesevangeliums kün- den wird: „Das wahre Licht, das jeden Menschen er- leuchtet, kam in die Welt“ (Joh 1,9). Auch dies hat unser Lichterweg angesprochen: Nur wer sich Schwie- rigkeiten beherzt stellt, wird stark. Darum auch bei Eis und Schnee über den „Ellenbogen“ auf den Missions- berg im Dunkeln. Danke an Frau Andrea Kille, die uns zurück dann perfekt zu empfangen wusste; denn auch Seelsorgeeinheit „Effata. Ablach-Donau“ 18. Dez. 2021 - 14. Jan. 2022 Katholische Kirchengemeinden Liebfrauen, Mengen und St. Cornelius und Cyprian, Ennetach 15. - 16. Jahrgang Weihnachten erwarten - Weihnachten feiern (317.367,05 €) erbracht werden. Vorgabe der Di- özese war die Lösung vom Pfarrhaus, da die Kir- chengemeinde mit dem Unterhalt dieser beiden Immobilien überfordert ist. Darum war für diese einfachen Sanierungsarbeiten kein diözesaner Zu- schuss zu erwarten. Diese Lösung war nicht durch- führbar. Die Kirchengemeinde entschied sich für den Lan- genenslinger Architekt Guido Vogel. Über viele Ge- spräche auf allen verfügbaren Ebenen wurde es möglich, das Pfarrhaus abzugeben und nun mit auch genehmigter Nachfinanzierung seit Mai 2020 den alten Kindergarten für 1.169.600 € zu sanie- ren. Zuerst musste der alte Bestand durch freiwil- lige Arbeiten entsorgt werden; auch legten die Jugendlichen kräftig Hand mit an. Wer nun durch das Gebäude geht, entdeckt einen Kosmos an Mög- lichkeiten: großer Saal, größere Küche, Lagerraum, Pfarrbüro, Aufzug in das Obergeschoss, sanierte Treppe(n), großer Raum im früheren Scheunenbe- reich, Pfadfinder- und Ministrantenraum mit Küche, oben und unten WC-Anlagen, im (überra- schend ganz neu zu sanieren) war Dachgeschoss Archiv. Die Baukosten bewegen sich voll im geneh- migten und damit finanzierungsfähigen Rahmen. Als weiteres Plus für die Ortsgemeinde werden die Außenanlagen hinsichtlich Pfarrhaus und angren- zender Kindertagesstätte St. Christophorus neu ge- staltet. Anfang März 2022 wird das vollkommen auch dachsanierte Gebäude mit nun wirklich der differenzierten pastoralen Gemeindearbeit dienli- chem Raumangebot fertiggestellt sein. Die Enne- tacher Pfarrgemeinde darf sich angesichts des immer mehr Gestalt annehmenden neuen Gemein- dehauses (Namen sind noch im Kommen) dankbar, glücklich, ja gesegnet schätzen. Firmteam Michaela Appel, Anna Maria Grubanovic, Cornelia Schneider, Romy Wild und Stefan Einsiedler bilden das neue qualitative Firmteam. Nach Jugendgottes- dienst am Christkönigssonntag, Lichterweg im Ad- vent und Sternsingeraktion „Gesund werden - gesund bleiben * ein Kinderrecht weltweit“ finden wir zu weiterer Durchsicht am Mittwoch 12. Januar um 18 Uhr im Gemeindehaus zusammen. Danke für die Bereitschaft. Angesichts dieses guten Teams können wir uns freuen! Verantwortlich für den Inhalt Katholisches Pfarramt Liebfrauen Mengen Katholisches Pfarramt Sankt Cornelius und Cyprian Ennetach Pfarrer Stefan Einsiedler · Pfarrstraße 8 · 88512 Mengen · Telefon 07572/8278 Mail: [email protected] [email protected] http://liebfrauen-mengen.drs.de Bankverbindungen: KSK Mengen Kath. Pfarramt Mengen IBAN: DE77 6535 1050 0000 6070 56 Kirchenpflege Mengen IBAN: DE96 6535 1050 0000 6050 65 Ursula Zyschka und Lene Rief Sozialstiftung IBAN: DE24 6535 1050 0000 023197 Kath. Pfarramt Ennetach IBAN: DE32 6535 1050 0000 6007 85 Kirchenpflege Ennetach IBAN: DE56 6535 1050 0000 6020 99 Layout und Druck: Druckerei Schmorl, Göggingen ungünstig ist. Warum also gerade dieser Monat? Ursprünglich wurde die Kollekte weltweit am 6. Ja- nuar gehalten, dem Tag der Erscheinung des Herrn. Mit der Wahl dieses Termins setzte die Kirche da- mals ein Zeichen in ihrem Einsatz gegen Sklaverei und Menschenhandel: Weil Gott in dem Kind in der Krippe Mensch wurde, gibt es für alle Menschen Hoffnung, auch für die in der Ferne. Bis heute ist die Afrikakollekte Ausdruck der Hoffnung, dass Veränderung möglich ist, wenn Menschen sich, wie die Sterndeuter, auf den Weg machen, damit Gott und unsere Welt zusammen kommen. In vielen Ländern und auch in einigen deutschen Diözesen wird sie auch in diesem Jahr wieder als Epiphani- askollekte gehalten. Bei uns in Ennetach am 31.12.21 um 18 Uhr und in Mengen am 01.01.22 um 10.30 Uhr. Danke. Begegnung am Nachmittag Bei der nächsten Mengener Begegnung am Diens- tag, 11. Januar erwarten wir eine Mitarbeiter- in/einen Mitarbeiter der Kriminalpolizei in Sigma- ringen aus dem Fach Prävention. Dieser Nachmit- tag dient der Schärfung des Bewusstseins und der Sensibilität. Herzliche Einladung am Dienstag, 11. Januar um 14 Uhr in den Gemeindesaal. Danke un- serem Team für die Ausrichtung! Sanierung „Alter Kindergarten“ 2015-2022 Ein Blick auf andere sanierungsbedürftige, -wür- dige Gebäude innerhalb der Stadt Mengen zeigt den langen Weg auf, bis ein solch altes höchst res- taurationsbedürftiges Gebäude dann tatsächlich eine solch anspruchsvolle Instandsetzung erfährt. Das Haus in der Kastellstraße 34 wird 1783 als Schul- und Messnerhaus mit Scheuer und Stall ge- baut. Die Besitzverhältnisse wechseln zwischen Kirchengemeinde und bürgerlicher Gemeinde. 1912 wechselt die Bestimmung vom Schulhaus zum Kin- dergarten, den die Kirchengemeinde 1947 von der Gemeinde zurückkauft. 1974 war der Abriss be- schlossen, genehmigt, jedoch nicht durchgeführt. Letztlich ein Glücksfall. Das Gebäude diente als Ausweichraum für die Grundschule, „Pfadiheim“, den Ministranten für Gruppenstunden, als Archiv und Sitzungsraum. Im Zuge des diözesanen Dialogprozesses „Kirche am Ort. Kirche an vielen Orten“ (2015-2020) ent- scheidet sich der KGR dafür, den Mitgliedern einen einfachen Zugang in Gemeinderäume zu ermögli- chen. Zusätzliche Fördermaßnahmen standen in Aussicht. Schwierig war die Umsetzung dieses Be- schlusses. Denkmalrechtlich gab es keine Geneh- migung des Saals heute mit 88,4 Quadratmetern im ehemaligen Ökonomiegebäude. Auch musste eine Vergleichsberechnung für die Sanierung von Pfarrhaus (416.476,20 €) und Schwesternhaus Gewähr der Verlässlichkeit. Das ist viel Wert. Ver- trauen bürgt. Mitarbeiter- und Geburtstagswünsche Das leicht geöffnete Eingangsportal der Liebfrau- enkirche von Maria Elisabeth Stapp ist Motiv des adventlichen Dankeschreibens an die Mitarbeiter- *innen in unserer Seelsorgeeinheit. Die blühende Mohnblumenwiese rechts der Granheimer Straße in diesem Frühsommer ziert das Anschreiben an die Jubilarinnen und Jubilare des Jahres 2022. Bot- schaft: Türen öffnen, hinein gehen und blühen. Sie dürfen sich auf die beiden schönen Motive freuen. Wie führen wir dieses Jahr die Sternsingeraktion durch? Lieber Gott, in diesem Heim, lass alle Menschen glücklich sein und schenke allen, die hier leben, Deinen Schutz und Deinen Segen. Wer wollte diesen Segenswunsch nicht hören … Zuerst bedarf es couragierter Kinder und Jugendli- cher, Erwachsener ohnehin, die gemeinsam Grup- pen bilden! Bitte um Ermutigung hierzu! Voraus: Mit einem eigenen Hygienekonzept. Es dürften sich insgesamt gut zehn Gruppen bilden, die die gewünschten Besuche vor der Haustüre ma- chen können und auch an noch gut vorher bekannt zu gebenden öffentlichen Plätzen singen. Hier bitte um Beachtung der lokalen Presse in der Schwäbischen Zeitung oder im Schaukasten an der Liebfrauenkirche, bzw. Martinskirche. Darum er- halten Sie in dieser Weihnachtsausgabe auch nochmals den Anmeldeabschnitt. Aussendung ist am 2.1. um 10.30 Uhr, Ennetach 6.1. um 9 Uhr. Dann – das schulden wir dem Infektionsschutz, aber vor allem der goldrichtigen Aktion selbst, er- halten Sie mit den Stadtnachrichten Überwei- sungsträger und Segensspruch eingelegt. Die Hälfte der Spenden geht bei uns an das Kindermis- sionswerk „Aktion Dreikönigssingen“, die andere Hälfte an den Bau und Betrieb des Waisenhauses in Nepal. Danke allen Engagierten. Wie wirkt Gott? Der Advents- und Weihnachtsfilm Oskar und die Dame in Rosa (101 min) Kommenden Samstagabend vor dem IV. Advent um 18.30 Uhr im Gemeindesaal. Der Film thematisiert Weihnachten und die Rau- nächte, darum „Weihnachtsfilm“ geheißen. Neben „Wunderbare Tage“* gehört auch dieser Film zu den Medien, die unbedingt gesehen und gekannt sein müssen. Natürlich hat „Oskar“ bedeutend mehr Tiefe (in oberflächlicher Betrachtungsweise gegenüber WT*). Zum Hintergrund: Erst unlängst von einem wachen Geist die Frage gestellt: Wie wirkt Gott? Hat er überhaupt noch einen Zugriff auf unser aller und mein ganz persönliches Leben? Ich persönlich meine, wer angesichts alltäglicher Erfah- rungen nicht zum Zyniker und Sarkast (letztlich eine Form von Depression) wird, bemühe sich schon um Gottes Nähe im eigenen Leben. Diesen Film nach der Erzählung von Eric-Emmanuel Schmitt muss man zum Daseinsverständnis mindestens ein Mal gesehen (bzw. das Buch gelesen) haben. Darin be- gegnet er der schlimmsten Vorstellung – Krankheit und Tod eines Kindes – ohne Sentimentalität. Ein Film/ein Buch, der/das Mut macht, eine solche Si- tuation anzunehmen. Oskar ist erst zehn, aber er weiß, dass er sterben wird. Madame Rosa bringt ihn auf die Idee, über alles nachzudenken, was ihn be- wegt – in 13 Briefen an den lieben Gott. Unsenti- mental und unerschrocken erzählen Oskars Briefe von Liebe, Schmerz, Freude und Verlust. Der Weih- nachtsfilm hat das Prädikat „Besonders wertvoll“ der deutschen Film- und Medienbewertung. Dieser Film gilt anstelle der Sonntagabendandacht in der Martinskirche, findet sich dort darum auf dem Got- tesdienstplan. Herzliche Einladung auf Samstag- abend in unseren schönen Gemeindesaal zu einem ernst-stimmigen Weihnachtserlebnis! Geburtstagsbesuchsdienst Über lange Jahre hinweg hat Frau Luise Köhler Ge- burtstagsglückwünsche unserer Liebfrauenge- meinde überbracht. Erfüllt kann nur werden, was begrenzt ist – Danke, liebe Frau Köhler, für diesen schönen Dienst! Afrikatag Damit sie das Leben haben Joh 10,10 Die Solidaritätskollekte Diese Kollekte ist ein geliebtes Steckenpferd, weil sie die älteste weltumfassende Kollekte der katho- lischen Kirche ist, auch wenn sie im Schatten der Sternsingeraktion und des Jahreswechsels ein ab- solutes Nischendasein führt. Sei’s drum! Hier der Werbetext: „Immer wieder erreicht uns die Bitte, die Afrikakollekte in einen anderen Monat zu ver- legen. Es ist uns bei missio sehr wohl bewusst, dass der Termin Anfang Januar für viele Gemeinden

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dieses ist erst mal zu „ent-locken“. So wünschen wiruns viele „Ent-lockte“ [= Aufgeschlossene] für dieSternsingeraktion „Gesund werden - gesund bleiben* ein Kinderrecht weltweit“. Zum Übergang hin zumGnadenhof („Ablachtalhof“) hilft Jesaja 11 (oben aufdem Missionsberg gelesen, erschlossen, gehört – dieGaben des Heiligen Geistes), von Angelika und StefanRöck mit ihren Kindern gelebt. Der Reis aus demBaumstumpf Isais (Vater von David, aus dessen Ge-schlecht Jesus, der Messias, der Christus geborenwird), auf dem der Geist des Herrn sich niederlässt,wird nicht nur eine gerechte Ordnung der Gesellschaftbringen. Er bringt wahrhaft das Heil. Zu guter Letzt wirder den Riss kitten, der durch die Schöpfung läuft, dieFeindschaft versöhnen, die aus den knappen Ressour-

cen und dem Grund-satz erwächst: Erstkommt das Fressen,dann die Moral (B.Brecht). Dieser Heils-bringer hat wahr-haft andere Mög-lichkeiten als wirMenschen. IHN er-warten wir im Ad-vent und feiernseine Geburt anWeihnachten. DieErfahrung auf demGnadenhof war ver-blüffend: Es ge-nügt zwischen den

Futtertrögen ein großer Haufen Heu [im Hintergrund].Darauf liest ein Kind dem anderen vor; wer sonst nurkontrolliert lebt, den macht solch besondere Atmo-sphäre frei. Diese Familie lebt bereits diese Vision desTierfriedens in Jesaja 11. Warum in die Ferne schweifen(hinsichtlich so vieler Ablenkungsmöglichkeiten),wenn „das Gute liegt so nah“. Zurück zum „ent“: Ad-vent und Weihnachten werden uns „ent-eisen“, weilGott uns mit seiner Menschwerdung wirklich „warmanzieht“. Warum äußerlich gesehen so wenig? „Ent-kleidet“: Das Kind in der Krippe nur mit Windeln be-kleidet, der Gekreuzigte wieder mit dem Lendentuch– Weihnachten „ent-fache“ in uns göttlich Freude, jaJubel. Frohe Weihnachten!Ihr/Euer Pfarrer Stefan Einsiedler

Zwei schöne Erfahrungen der zurückliegenden Wocheals „Hingucker“ für den vierten Advent und die erwar-tete Weihnachtszeit. Firmkurs: Bislang unvorstellbar.Ging’s früher zu einer Nachtwanderung, waren Fackelnim Handumdrehen vergeben. Es waren immer zu we-nige. Dass von zwölf vier lediglich in leicht freundli-cher Ansprache zu ihrem Einsatz finden – wie beimLichterweg vergangenen Freitagabend, kann ich mirnur als Auswirkung von Covid-19 erklären. Das ist neu.So fanden die Jugendlichen zwar mit Licht hoch zumMissionsberg, nur im Dunkeln heil wieder zurück umsFeuer zum leckeren Sternenkuchen mit (Danke!) gutemPunsch. Thema oben auf dem Missionsberg: Adventals „Ent-Zeit“: „ent-ziffern“ will eine unleserlicheSchrift, ein undeutliches Foto klarlegen. AdventlicheAufgabe ist das„Ent-decken“ desSchwachen, umsLeben Ringenden(die Wurzel, derSpross – Jesaja 11,die Krippe, die Her-bergssuche); das„Ent-larven“ (Lar-ve ist die Maske,die wir uns „auf-setzen“). Wer machtdas deutlicher alsJohannes der Täu-fer, der Herodesund sein Gehabeent-larvt, dafür deneigenen Kopf verliert; jedoch als authentischer Vorläu-fer verbürgt auf Christus verweist. Oder „Ent-lasten“– wer wollte nicht an Vergebung denken, die uns allengut tut. Advent können wir mit „Adventure“ (engl.) ver-binden, dem Abenteuer, wenn wir es in der NachfolgeJesu eingehen, das uns Horizonte durchbrechen lässt.„Ihr seid das Licht der Welt“ (Mt 5,14) wird der sagen,von dem der Hymnus des Johannesevangeliums kün-den wird: „Das wahre Licht, das jeden Menschen er-leuchtet, kam in die Welt“ (Joh 1,9). Auch dies hatunser Lichterweg angesprochen: Nur wer sich Schwie-rigkeiten beherzt stellt, wird stark. Darum auch bei Eisund Schnee über den „Ellenbogen“ auf den Missions-berg im Dunkeln. Danke an Frau Andrea Kille, die unszurück dann perfekt zu empfangen wusste; denn auch

Seelsorgeeinheit „Effata. Ablach-Donau“ 18. Dez. 2021 - 14. Jan. 2022Katholische Kirchengemeinden Liebfrauen, Mengen und St. Cornelius und Cyprian, Ennetach 15. - 16. Jahrgang

Weihnachten erwarten - Weihnachten feiern

(317.367,05 €) erbracht werden. Vorgabe der Di-özese war die Lösung vom Pfarrhaus, da die Kir-chengemeinde mit dem Unterhalt dieser beidenImmobilien überfordert ist. Darum war für dieseeinfachen Sanierungsarbeiten kein diözesaner Zu-schuss zu erwarten. Diese Lösung war nicht durch-führbar. Die Kirchengemeinde entschied sich für den Lan-genenslinger Architekt Guido Vogel. Über viele Ge-spräche auf allen verfügbaren Ebenen wurde esmöglich, das Pfarrhaus abzugeben und nun mitauch genehmigter Nachfinanzierung seit Mai 2020den alten Kindergarten für 1.169.600 € zu sanie-ren. Zuerst musste der alte Bestand durch freiwil-lige Arbeiten entsorgt werden; auch legten dieJugendlichen kräftig Hand mit an. Wer nun durchdas Gebäude geht, entdeckt einen Kosmos an Mög-lichkeiten: großer Saal, größere Küche, Lagerraum,Pfarrbüro, Aufzug in das Obergeschoss, sanierteTreppe(n), großer Raum im früheren Scheunenbe-reich, Pfadfinder- und Ministrantenraum mitKüche, oben und unten WC-Anlagen, im (überra-schend ganz neu zu sanieren) war DachgeschossArchiv. Die Baukosten bewegen sich voll im geneh-migten und damit finanzierungsfähigen Rahmen.Als weiteres Plus für die Ortsgemeinde werden dieAußenanlagen hinsichtlich Pfarrhaus und angren-zender Kindertagesstätte St. Christophorus neu ge-staltet. Anfang März 2022 wird das vollkommenauch dachsanierte Gebäude mit nun wirklich derdifferenzierten pastoralen Gemeindearbeit dienli-chem Raumangebot fertiggestellt sein. Die Enne-tacher Pfarrgemeinde darf sich angesichts desimmer mehr Gestalt annehmenden neuen Gemein-dehauses (Namen sind noch im Kommen) dankbar,glücklich, ja gesegnet schätzen. Firmteam Michaela Appel, Anna Maria Grubanovic, CorneliaSchneider, Romy Wild und Stefan Einsiedler bildendas neue qualitative Firmteam. Nach Jugendgottes-dienst am Christkönigssonntag, Lichterweg im Ad-vent und Sternsingeraktion „Gesund werden -gesund bleiben * ein Kinderrecht weltweit“ findenwir zu weiterer Durchsicht am Mittwoch 12. Januarum 18 Uhr im Gemeindehaus zusammen. Dankefür die Bereitschaft. Angesichts dieses gutenTeams können wir uns freuen!

Verantwortlich für den InhaltKatholisches Pfarramt Liebfrauen MengenKatholisches Pfarramt Sankt Cornelius und Cyprian EnnetachPfarrer Stefan Einsiedler · Pfarrstraße 8 · 88512 Mengen · Telefon 07572/8278Mail: [email protected]

[email protected]://liebfrauen-mengen.drs.de

Bankverbindungen: KSK MengenKath. Pfarramt Mengen IBAN: DE77 6535 1050 0000 6070 56Kirchenpflege Mengen IBAN: DE96 6535 1050 0000 6050 65Ursula Zyschka und Lene Rief Sozialstiftung IBAN: DE24 6535 1050 0000 023197Kath. Pfarramt Ennetach IBAN: DE32 6535 1050 0000 6007 85Kirchenpflege Ennetach IBAN: DE56 6535 1050 0000 6020 99Layout und Druck: Druckerei Schmorl, Göggingen

ungünstig ist. Warum also gerade dieser Monat?Ursprünglich wurde die Kollekte weltweit am 6. Ja-nuar gehalten, dem Tag der Erscheinung des Herrn.Mit der Wahl dieses Termins setzte die Kirche da-mals ein Zeichen in ihrem Einsatz gegen Sklavereiund Menschenhandel: Weil Gott in dem Kind in derKrippe Mensch wurde, gibt es für alle MenschenHoffnung, auch für die in der Ferne. Bis heute istdie Afrikakollekte Ausdruck der Hoffnung, dassVeränderung möglich ist, wenn Menschen sich, wiedie Sterndeuter, auf den Weg machen, damit Gottund unsere Welt zusammen kommen. In vielenLändern und auch in einigen deutschen Diözesenwird sie auch in diesem Jahr wieder als Epiphani-askollekte gehalten. Bei uns in Ennetach am31.12.21 um 18 Uhr und in Mengen am 01.01.22 um10.30 Uhr. Danke. Begegnung am NachmittagBei der nächsten Mengener Begegnung am Diens-tag, 11. Januar erwarten wir eine Mitarbeiter-in/einen Mitarbeiter der Kriminalpolizei in Sigma-ringen aus dem Fach Prävention. Dieser Nachmit-tag dient der Schärfung des Bewusstseins und derSensibilität. Herzliche Einladung am Dienstag, 11.Januar um 14 Uhr in den Gemeindesaal. Danke un-serem Team für die Ausrichtung!Sanierung „Alter Kindergarten“2015-2022Ein Blick auf andere sanierungsbedürftige, -wür-dige Gebäude innerhalb der Stadt Mengen zeigtden langen Weg auf, bis ein solch altes höchst res-taurationsbedürftiges Gebäude dann tatsächlicheine solch anspruchsvolle Instandsetzung erfährt.Das Haus in der Kastellstraße 34 wird 1783 alsSchul- und Messnerhaus mit Scheuer und Stall ge-baut. Die Besitzverhältnisse wechseln zwischenKirchengemeinde und bürgerlicher Gemeinde. 1912wechselt die Bestimmung vom Schulhaus zum Kin-dergarten, den die Kirchengemeinde 1947 von derGemeinde zurückkauft. 1974 war der Abriss be-schlossen, genehmigt, jedoch nicht durchgeführt.Letztlich ein Glücksfall. Das Gebäude diente alsAusweichraum für die Grundschule, „Pfadiheim“,den Ministranten für Gruppenstunden, als Archivund Sitzungsraum. Im Zuge des diözesanen Dialogprozesses „Kircheam Ort. Kirche an vielen Orten“ (2015-2020) ent-scheidet sich der KGR dafür, den Mitgliedern eineneinfachen Zugang in Gemeinderäume zu ermögli-chen. Zusätzliche Fördermaßnahmen standen inAussicht. Schwierig war die Umsetzung dieses Be-schlusses. Denkmalrechtlich gab es keine Geneh-migung des Saals heute mit 88,4 Quadratmeternim ehemaligen Ökonomiegebäude. Auch mussteeine Vergleichsberechnung für die Sanierung vonPfarrhaus (416.476,20 €) und Schwesternhaus

Gewähr der Verlässlichkeit. Das ist viel Wert. Ver-trauen bürgt.Mitarbeiter- und Geburtstagswünsche Das leicht geöffnete Eingangsportal der Liebfrau-enkirche von Maria Elisabeth Stapp ist Motiv des adventlichen Dankeschreibens an die Mitarbeiter-*innen in unserer Seelsorgeeinheit. Die blühendeMohnblumenwiese rechts der Granheimer Straßein diesem Frühsommer ziert das Anschreiben andie Jubilarinnen und Jubilare des Jahres 2022. Bot-schaft: Türen öffnen, hinein gehen und blühen. Siedürfen sich auf die beiden schönen Motive freuen.

Wie führen wir dieses Jahr die Sternsingeraktiondurch? Lieber Gott, in diesem Heim,lass alle Menschen glücklich seinund schenke allen, die hier leben, Deinen Schutz und Deinen Segen. Wer wollte diesen Segenswunsch nicht hören … Zuerst bedarf es couragierter Kinder und Jugendli-cher, Erwachsener ohnehin, die gemeinsam Grup-pen bilden! Bitte um Ermutigung hierzu!Voraus: Mit einem eigenen Hygienekonzept. Esdürften sich insgesamt gut zehn Gruppen bilden,die die gewünschten Besuche vor der Haustüre ma-chen können und auch an noch gut vorher bekanntzu gebenden öffentlichen Plätzen singen. Hier bitte um Beachtung der lokalen Presse in derSchwäbischen Zeitung oder im Schaukasten an derLiebfrauenkirche, bzw. Martinskirche. Darum er-halten Sie in dieser Weihnachtsausgabe auchnochmals den Anmeldeabschnitt. Aussendung istam 2.1. um 10.30 Uhr, Ennetach 6.1. um 9 Uhr. Dann – das schulden wir dem Infektionsschutz,aber vor allem der goldrichtigen Aktion selbst, er-halten Sie mit den Stadtnachrichten Überwei-sungsträger und Segensspruch eingelegt. DieHälfte der Spenden geht bei uns an das Kindermis-sionswerk „Aktion Dreikönigssingen“, die andereHälfte an den Bau und Betrieb des Waisenhausesin Nepal. Danke allen Engagierten.

Wie wirkt Gott?Der Advents- und WeihnachtsfilmOskar und die Dame in Rosa (101 min)Kommenden Samstagabend vor dem IV. Advent um18.30 Uhr im Gemeindesaal.Der Film thematisiert Weihnachten und die Rau-nächte, darum „Weihnachtsfilm“ geheißen. Neben„Wunderbare Tage“* gehört auch dieser Film zuden Medien, die unbedingt gesehen und gekanntsein müssen. Natürlich hat „Oskar“ bedeutendmehr Tiefe (in oberflächlicher Betrachtungsweisegegenüber WT*). Zum Hintergrund: Erst unlängstvon einem wachen Geist die Frage gestellt: Wiewirkt Gott? Hat er überhaupt noch einen Zugriff aufunser aller und mein ganz persönliches Leben? Ichpersönlich meine, wer angesichts alltäglicher Erfah-rungen nicht zum Zyniker und Sarkast (letztlich eineForm von Depression) wird, bemühe sich schon umGottes Nähe im eigenen Leben. Diesen Film nachder Erzählung von Eric-Emmanuel Schmitt mussman zum Daseinsverständnis mindestens ein Malgesehen (bzw. das Buch gelesen) haben. Darin be-gegnet er der schlimmsten Vorstellung – Krankheitund Tod eines Kindes – ohne Sentimentalität. EinFilm/ein Buch, der/das Mut macht, eine solche Si-tuation anzunehmen. Oskar ist erst zehn, aber erweiß, dass er sterben wird. Madame Rosa bringt ihnauf die Idee, über alles nachzudenken, was ihn be-wegt – in 13 Briefen an den lieben Gott. Unsenti-mental und unerschrocken erzählen Oskars Briefevon Liebe, Schmerz, Freude und Verlust. Der Weih-nachtsfilm hat das Prädikat „Besonders wertvoll“der deutschen Film- und Medienbewertung. DieserFilm gilt anstelle der Sonntagabendandacht in derMartinskirche, findet sich dort darum auf dem Got-tesdienstplan. Herzliche Einladung auf Samstag-abend in unseren schönen Gemeindesaal zu einemernst-stimmigen Weihnachtserlebnis!GeburtstagsbesuchsdienstÜber lange Jahre hinweg hat Frau Luise Köhler Ge-burtstagsglückwünsche unserer Liebfrauenge-meinde überbracht. Erfüllt kann nur werden, wasbegrenzt ist – Danke, liebe Frau Köhler, für diesenschönen Dienst!AfrikatagDamit sie das Leben haben Joh 10,10Die SolidaritätskollekteDiese Kollekte ist ein geliebtes Steckenpferd, weilsie die älteste weltumfassende Kollekte der katho-lischen Kirche ist, auch wenn sie im Schatten derSternsingeraktion und des Jahreswechsels ein ab-solutes Nischendasein führt. Sei’s drum! Hier derWerbetext: „Immer wieder erreicht uns die Bitte,die Afrikakollekte in einen anderen Monat zu ver-legen. Es ist uns bei missio sehr wohl bewusst,dass der Termin Anfang Januar für viele Gemeinden

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Gottesdienste in Liebfrauen

Samstag, 18. Dezember16.45 Jugendchor, Gemeindesaal17.00 Beichtgelegenheit17.30 Eucharistiefeier am Vorabend

Gedenken Sina Schleweck, Karl Pfeiffer,Anna Lebofski, Maria Ortloff, ResiLautensack

18.30 Der adventliche Weihnachtsfilm„Oskar und die Dame in Rosa“,Gemeindesaal

4. Adventssonntag19. DezemberMi 5,1-4a; Hebr 10,5-10; Lk 1,39-4510.30 Eucharistiefeier

Kindergottesdienst„Wir sehen uns an der Krippe“

17.00 „Die Nacht ist vorgedrungen“Das Adventslied von Jochen Klepper, Martinskirche

Dienstag, 21. Dezember9.00 Eucharistiefeier, Lectio Divina VII

„Befreit“, Apg 16,16-3010.00 Sternsinger-TeamMittwoch, 22. Dezember15.00 Integrative Ministrantengruppe

Weihnachtsfeier16.30 Ministranten GruppenstundeDonnerstag, 23. Dezember16.00 Ministrantenprobe für WeihnachtenWeihnachten – Hochfest der Geburt des HerrnIn der Heiligen NachtFreitag, 24. DezemberJesaja 9,1-6; Lk 2,1-1415.00 Kinderkrippenfeier

Kirchplatz17.00 Christmette

Potsdamer Straße/Bremer Straße22.00 Christmette

KirchplatzAdveniat-Kollekte „ÜberLeben in der Stadt“

Erster WeihnachtsfeiertagSamstag, 25. DezemberJes 52,7-10; Joh 1,1-187.30 Eucharistiefeier10.30 Eucharistiefeier

Adveniat-Kollekte „ÜberLeben in der Stadt“17.00 ChristvesperZweiter Weihnachtsfeiertag, StephanusSonntag, 26. DezemberApg 6; Mt 10,17-2210.30 Eucharistiefeier

KindersegnungGedenken Helene Reck, Gabi Rochow, Hildegard Schneider, Josef Köhler, AgnesKloker mit verstorbenen Angehörigen

Freitag, 31. Dezember, Silvester18.00 JahresschlussandachtHochfest der Gottesmutter MariaFest der Namensgebung JesuAfrikatag; Samstag, 1. JanuarNum 6,22-27; Gal 4,4-7; Lk 2,16-2110.30 Eucharistiefeier

Kollekte „Damit sie das Leben haben“ Joh 10,10

Sternsingeraktion in MengenGesund werden – gesund bleiben * ein Kinderrechtweltweit; 2.-4. Januar 20222. Sonntag nach Weihnachten2. JanuarSir 24,1-2.8-12; Eph 1,3-6.15-18; Joh 1,1-1810.30 Eucharistiefeier

Aussendung der SternsingerHausbesuche

14.30 Sternsingerandacht Reiserareal15.00 Sternsingerandacht vor Friedhofskapelle15.30 Sternsingerandacht vor MartinskircheHochfest Erscheinung des HerrnDonnerstag, 6. JanuarJes 60,1-6; Eph 3,2-3a.5-6; Mt 2,1-1210.30 EucharistiefeierFreitag, 7. Januar18.00 Vesper in der Weihnachtszeit,

MartinskircheFest der Taufe des Herrn9. JanuarJes 42,5a.1-4.6-7; Apg 10,34-38; Lk 3,15-16.21-2210.30 Eucharistiefeier

Krabbelgottesdienst zur Tauferinnerungin Martinskirche

Dienstag, 11. Januar9.00 Eucharistiefeier19.00 OrganistentreffenMittwoch, 12. Januar15.00 Integrative Ministrantengruppe16.30 Ministranten Gruppenstunde16.30 Begegnung am Nachmittag – TeamDonnerstag, 13. Januar16.00 Kinderchor18.00 Planung KindergottesdiensteFreitag, 14. Januar7.35 Schülergottesdienst18.00 Vesper in der Weihnachtszeit,

MartinskircheRosenkranz 17.00 UhrIn der Hoffnung auf die Auferstehung gedenken wirunseres VerstorbenenHerrn Daniel Gruber, 41 JahreHerr, gib ihm die ewige RuheLass ihn seine Ruhe finden in deinem FriedenWährend der Schulferien vom 23.12.2021 bis08.01.2022 ist das Pfarrbüro nur vormittags geöffnet.

Gottesdienste in St. Cornelius und Cyprian

Samstag, 18. Dezember16.45 Jugendchor, Gemeindesaal17.00 Beichtgelegenheit18.30 Der adventliche Weihnachtsfilm

Film „Oskar und die Dame in Rosa“,Gemeindesaal Mengen

4. Adventssonntag19. DezemberMi 5,1-4a; Hebr 10,5-10; Lk 1,39-459.00 Eucharistiefeier

Kindergottesdienst„Wir sehen uns an der Krippe“Gedenken Helene Saiger, ReinholdMüller und verstorbene AngehörigeMinistranten Daniel, Marina und CarolinWeinmann, Simon und FlorianKühnbach, Benno Bleicher

17.00 „Die Nacht ist vorgedrungen“Das Adventslied von Jochen Klepper, Martinskirche

Dienstag, 21. Dezember18.30 RosenkranzMittwoch, 22. Dezember9.00 Eucharistiefeier18.15 Ministranten-WeihnachtsfeierDonnerstag, 23. Dezember16.00 Probe Herbergssuche18.30 Eucharistiefeier, Lectio Divina VII

„Befreit“ – Apg 16,16-30Weihnachten – Hochfest der Geburt des HerrnIn der Heiligen NachtFreitag, 24. DezemberJes 9,1-6; Lk 2,1-1416.00 Herbergssuche, Kirchplatz16.00 Christmette (prägnant), Gartenstraße

Bläsergruppe18.00 Christmette, Kirchplatz

EucharistiefeierSängergruppeMinistranten Larissa Locher, Jona Hiller,Magdalena und Rosalie Bühler, Emma und Lukas Biehler, Raffaela D‘AngeloAdveniat-Kollekte „ÜberLeben in der Stadt“

Erster WeihnachtsfeiertagSamstag, 25. DezemberJes 52,7-10; Joh 1,1-189.00 Eucharistiefeier

Ministranten Malin und Hannah Merk, Finja Keßler, Maik Braun, Mia Riekert, Gabriel NovakAdveniat-Kollekte „ÜberLeben in der Stadt“

17.00 Christvesper (Liebfrauenkirche)Zweiter Weihnachtsfeiertag, StephanusSonntag, 26. DezemberApg 6; Mt 10,17-22

9.00 EucharistiefeierKindersegnungGedenken Marlene Sigg und ErnaNeuburger, Verstorbene der Familien Sauter und Knoll, Markus Irmler, Elsa und Anton Irmler und verstorbeneAngehörige, Egon EhingerMinistranten Marielena Rapp, Rebekkaund Anne Schorer, Anton und Josefine Rädle, Jakob Schmidt

Dienstag, 28. Dezember, Unschuldige Kinder18.30 RosenkranzMittwoch, 29. Dezember9.00 EucharistiefeierFreitag, 31. Dezember, Silvester18.00 Eucharistiefeier zur Jahreswende

Ministranten Daniel, Marina und CarolinWeinmann, Simon und FlorianKühnbach, Benno Bleicher Kollekte „Damit sie das Leben haben“ Joh 10.10

2. Sonntag nach Weihnachten2. JanuarSir 24,1-2.8-12; Eph 1,3-6.15-18; Joh 1,1-189.00 Eucharistiefeier

Ministranten Larissa Locher, Jona Hiller,Magdalena und Rosalie Bühler, Emma und Lukas Biehler, Raffaela D‘Angelo

Dienstag, 4. Januar18.30 RosenkranzMittwoch, 5. Januar9.00 EucharistiefeierHochfest Erscheinung des HerrnDonnerstag, 6. JanuarJes 60,1-6; Eph 3,2-3a.5-6; Mt 2,1-129.00 Eucharistiefeier

Aussendung der SternsingerMinistranten Malin und Hannah Merk, Finja Keßler, Gabriel Novak, Maik Braun,Mia Riekert

Freitag, 7. Januar18.00 Vesper in der Weihnachtszeit,

MartinskircheFest der Taufe des Herrn9. JanuarJes 42,5a.1-4.6-7; Apg 10,34-38; Lk 3,15-16.21-229.00 Eucharistiefeier

Ministranten Marielena Rapp, Rebekkaund Anne Schorer, Anton und Josefine Rädle, Jakob Schmidt

Dienstag, 11. Januar18.30 RosenkranzMittwoch, 12. Januar9.00 EucharistiefeierDonnerstag, 13. Januar16.00 Kinderchor, Mengen18.00 Planung Kindergottesdienste, Mengen

18.30 EucharistiefeierFreitag, 14. Januar7.35 Schülergottesdienst, Liebfrauen18.00 Vesper in der Weihnachtszeit,

MartinskircheIn der Hoffnung auf die Auferstehung gedenken wirdes VerstorbenenHerrn Oskar Kuchelmeister, 85 JahreHerr, gib ihm die ewige RuheLass ihn seine Ruhe finden in deinem Frieden

AUS DEM GEMEINDELEBEN

Lernen von Bischof Nikolaus (4. Jh.)Hausgebet im AdventFeier am Heiligen AbendIm Grunde sind die Nikolausbesuche bzw. –be-scherungen immer schon nichts anderes als einadventliches Hausgebet mit einem illustren Vor-bild. Auch ohne Besuch ist Ähnliches möglich:Gotteslob 25: Hausgebet im Advent; Gotteslob 26:Feier am Heiligen Abend, Weihnachten in der Fa-milie. Vertiefende Erfahrungen sind dann möglich,wenn das „Hausgebet“ zum Ritual werden könnte. HauskommunionWer die Kommunion in der adventlichen Zeit vorWeihnachten wünscht, bitte um Anruf im Pfarrbüro.Danke für die Nikolausaktiondie wir erfreulich im Freien gut durchführen konn-ten – sogar mit Feuerschale. Im kommenden Jahrwerden wir an diesem schönen adventlichenBrauch anknüpfen können, da mit der Beständig-keit auch die Freude und Bekanntheit wachsen. Buchtipp Gott sei Dank leben unter uns wache Geister, dieunsere Form von Zivilisation wach mitverfolgen.Darum diese Buchempfehlung: Harald Welzer.Nachruf auf mich selbst. S. Fischer, 2021. Aufhörenist als Kulturtechnik stark unterbewertet. Es ist ab-surd: Naturverhältnisse, die unser Leben und Über-leben sichern, kommen an ihr Ende (z.B. Wasser),aber unsere Kultur hat kein Konzept vom Aufhören.Verbissen optimiert sie das Falsche („Fischmarkt“),anstatt es einfach sein zu lassen. Die Moderne lebtvon der Illusion der Grenzenlosigkeit, aber durchdas 21. Jh. kommen wir nur, wenn wir das Lebenund das Wirtschaften im Modus der Endlichkeitverstehen. Einen Nachruf auf sich selbst zu schrei-ben, bedeutet: zu wissen, wie man gelebt habenwill – als Gesellschaft, wie als Individuum. Mit sei-nem sehr persönlichen politischen Buch öffnet Ha-rald Welzer eine verblüffend neue und optimis-tische Perspektive: Aufhören ist eine Kulturtechnikdes richtigen Lebens. Biblisch begründet im 1. Tag der Woche als Unterbrechung mit „vertikaler“ Aus-richtung (Sonntag). Das Buch ist nicht ganz einfach

zu lesen, enthält jedoch gute Einsichten für die Um-kehr, die angesagt ist.

Ski-, Winterwochenende für Ministrant*innenWie es aussieht hier und in Österreich kann dasWinterwochenende möglich werden. Wie üblich inRagall im Großen Walsertal von 21.-23. Januar2022, begleitet von Michaela Appel, Otto Bacherund Pfarrer Stefan Einsiedler. Wie ursprünglich be-gonnen, diesmal beschränkt auf die Mengener Mi-nistrant*innen, da wir unbedingt ein aneinanderinteressierteres Miteinander brauchen. Hoffentlichfinden wir die Wege zu diesem Ziel – nach dem Ski-bzw. Schlittenfahren. Anmeldungen bitte bis31.12.2021 im Pfarrbüro. Die eigene Kostenbeteili-gung liegt bei 35 €.

Danke für die schönen Adventskränzein unseren KirchenGisela und Max Gutknecht haben den großen Ad-ventskranz auf dem Altar der Liebfrauenkirche ge-bunden. Er ist schlicht zu groß, um ihn für unsereGottesdienste ins Freie zu nehmen. Darum bitte inder Kirche selber ihn suchen und finden!Den Adventskranz für die Martinskirche verdankenwir Bärbel Kieferle. Für St. Cornelius und Cyprianhaben Maria Prinz und Edeltraud Irmler den Ad-ventskranz geflochten, der es dann auch bei Windund Wetter während der Adventszeit für unsere Gottesdienste auf dem Kirchplatz in unseren Got-tesdiensten, Herzen und Lebensorten auf Weih-nachten hin immer heller werden lässt. Danke fürdie Aufmerksamkeit, die Mühe, das Können unddie Bereitschaft, unsere Kirchengemeinden ad-ventlich zu beschenken!

Adveniat-Weihnachtsaktion Unter dem Motto „ÜberLeben in der Stadt“ rücktAdveniat mit seiner diesjährigen Weihnachtsaktiondie Sorgen und Nöte der armen Stadtbevölkerungin den Blickpunkt. Schwerpunktländer sind Me-xiko, Paraguay und Brasilien. Die Weihnachtskol-lekte am 24./25. Dezember in allen katholischenKirchen (bei uns am Ausgang aus dem Kirchplatz)ist für Adveniat und die Hilfe für die Menschen inLateinamerika und der Karibik bestimmt. Danke.

Bau des Waisenhauses in NepalFür den Bau des Waisenhauses in Nepal, über denuns Tom Stuppner, selber vor Ort in Nepal, laufendinformiert, haben wir nach Erhalt der Belege für diezweite Charge von 12.000 € überwiesen, so dasssich die Kirchengemeinde mit 24.000 € am Bau be-teiligt und das Bundesland Salzburg die andereHälfte trägt. Der Freundeskreis unterstützt den gan-zen Komplex mit jährlich 90.000 € Betriebskosten-zuschuss. Der Bau für 56.000 € finanziert sichunabhängig davon von Spenden – wie eben unse-rer. In unserem Verbindungsmann haben wir die